Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
Anzahl der Beiträge : 1571 Anmeldedatum : 23.07.12 Alter : 35
Shinobi Akte Alter: 33 Größe: 167cm Besonderheit: hat 2 herzen
Thema: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) So Jun 09, 2013 2:31 pm
das Eingangsposting lautete :
An diesem Ort werden den bekannten Feuergottheiten gehuldigt. Der Kult besteht zu etwa 90% aus Frauen und aus den Priestern, die diesen Kult huldigen. Das die Leute, die dort leben zu Yamanaka Eponas Netzwerk gehören, sei jetzt einmal dahingestellt.
Autor
Nachricht
Gast Gast
Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Di Jul 23, 2013 1:21 pm
Es war ein warmer Tag gewesen, die Sonne strahlte hell vom Himmel herab und das Wasser im See um die Ecke war angenehm kühl gewesen. Benihime und Rei saßen in weißen lockeren Kleidern auf einem Stein und hatten die Füße im Wasser. Es war ein Traum von einem Tag, mit frischen Winden und vielen Blicken, die mehr sagten als alles. Irgendwann waren sie in das Wasser getaucht, zusammen geschwommen und hatten gealbert. Das kühle Wasser auf der haut, die warmen Lippen der anderen auf den ihren. Es war eine schöne Erinnerung, voller Freude, Zuneigung und Hoffnung. Irgendwann würde sie zurück kehren und mit Rei in eine kleine Wohnung ziehen, vielleicht wie ihre Mütter Kinder adoptieren. Es war noch in weiter ferne und vielleicht wollte Rei sie nicht mehr, wenn sie zurück kehren würde, doch sie hoffte es inständig. Die Worte ihre Hime rissen sie aus den Gedanken und sie blinzelte ein paar mal vor sich hin, bis sie klar sah. Hatte sich da eine Träne in ihr Augen geschlichen? Sie blinzelte die Träne fort und strich sich das Haar provisorisch zurück. In dem licht sah sie wohl aus wie ihre Mutter. Ihre blauen Augen schienen wie das Meer zu leuchten. Eine Erinnerung an die Liebsten tat doch immer gut, oder nicht? Ihre Augen wanderten zu denn von Mai. Feuer im Blut der Frau, während sie selbst so wechselhaft wie Wasser sein konnte. ich habe an meine Familie gedachte, Hime-sama. Ich habe sie verlassen um meinen Vater zu suchen und von ihm zu lernen. Ich liebe meine Familie sehr, auch wenn ich das Blut nicht mit ihnen teile. Wir haben immer harmoniert. Mein Gegenstück lebt zu hause, ich vermisse sie sehr. gestand sie ihrer Göttin und hob den Kopf in den Himmel. Aber solange ich in den Himmel sehe und solange ich weiß, dass diese Welt sich dreht, dass wir jeden Abend die gleichen Sterne, jeden Morgen die gleiche Sonne sehen, solange weiß ich, dass wir uns immer nahe sein werden. Sie ist mir das wichtigste auf Erde. Das Mädchen machte eine pause und blickte dann wieder zu ihrer Göttin, die Augen wurden ernster, das verträumte wich einem von Pflicht erfülltem Blick. Doch aktuell ist es meine Aufgabe euch zu dienen, euch zu begleiten und dafür zu sorgen, dass ihr sicher auf dieser Welt wandeln könnt. ihre Stimme war um einiges ernster, so als hätte sie Rei fort gewischt, doch dem schien nur so. Ihre Hände umschlossen einander und sie drehte sacht an dem Ring, den sie unter ihrem Handschuh trug. Egal was passieren würde, niemals würde sie das Mädchen gehen lassen und sich immer an den kühlen Körper erinnern, die wenigen Gesten, die doch so viel sagten. Doch nun galt es Mai zu eskortieren und diese brauchte einen Umhang. Ohne zu zögern warf sie ihren Rucksack nach vorne und zog eine Schriftrolle heraus, aus welcher sie einen Umhang ganz in schwarz entsiegelt. Nehmt vorerst diesen hier, ich weiß wo wir hin gehen, dort kann ich ihn in aller ruhe um nähen, damit es euch passt. Ich müsste dort auch noch Stoff haben, kommt, wir sollten gehen. Ihr Kopf zuckte zu Mai, als sie das knurren vernahm und sie lächelte. Ich kann euch etwas kochen, ihr müsst nur einen kleinen Marsch auf euch nehmen, es dürfte nicht all zu weit von hier sein. Was esst ihr besonders gerne? Ich kann schauen ob ich etwas davon bei mir habe. Der Drucksack wanderte wieder auf den Rücken, während Benihime sich ein Bonbon in den Mund Schob und der Geschmack von Kirsche sich langsam zu verbreiten begann. Ohne zu zögern griff sie in ihre Tasche und hielt auch Mai eine Hand voll Bonbons hin. Zur Auswahl standen Mango, Kirsch, Bannane, Kiwi und Multivitamin, welches sie greifen würde, war ihr egal. Den Rest steckte sie zurück in die Tüte, rückte den Rucksack zurecht und warf sich das Haar erneut nach hinten. Wir können los, Kir flieg bitte vor und schau, dass uns niemand begegnet, ich werde die Umgebung absuchen. Geht klar Beni-chan. Hime-sama, darf ich zu Kir auf die Schulter, ich fliege so gerne mit ihm. Die Hand der Puppe streckte sich der Frau entgegen und Kir zog eine Schleife und bei Mai auf der Schulter zu landen. Er wartete, bis Mai ihm Shizuka übergab und hob dann ab, während Benihime voran ging, die Gedanken zum einen bei Mai, zum anderen auf anderen Chakraauren gerichtet.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
Anzahl der Beiträge : 1571 Anmeldedatum : 23.07.12 Alter : 35
Shinobi Akte Alter: 33 Größe: 167cm Besonderheit: hat 2 herzen
Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) Mi Jul 24, 2013 7:23 am
Die junge Frau wirkte recht verwirrt und vielleicht sogar ein wenig desorientiert. Mai war sich sicher, dass diese panischen und angsterfüllten Frauen ausnahmsweise die Wahrheit sagten, doch wie weit konnte sie dieser Akane trauen? Sie hatte einige Berichte über sie gelesen, jedoch nie persönlich getroffen. Das es sich hierbei um einen Doppelgänger Eponas handelt, wusste sie nicht. Sie wird auch Benihime vorschicken und so dafür sorgen, dass Mai erst einmal unerkannt bleibt. So sah zumindest der Plan aus.
Den Mantel, welchen ihr Beni reichte, nahm sie dankend an und begann sich damit zu verhüllen und ihr Gesicht unter der Kapuze zu verstecken. Das Schwarz passte zu ihren jetzigen Farben und zu ihren jetzigen Gefühlen. Sie würde nicht einfach jenes Land angreifen, was sie über alles liebte, dich war es ihr bislang unbegreiflich, warum ausgerechnet die treuesten und loyalsten Untergebenen sich gegen sie wandten. Die ANBU, eine elitäre Truppe, in der eigentlich strikte Loyalität dem Kagen gegenüber gilt. Nicht einmal die Ältesten würden sie dazu bewegen gegen ihr eigenes Dorfoberhaupt vorzugehen. Die Möglichkeit einer Untergrundorganisation, die die ANBU unterwandert hat, wäre auch möglich, doch warum so viel Aufwand? Prestige, oder war es dich bloß Geld, oder steckte mehr dahinter? War jemand aus ihrer Vergangenheit hinter ihr her, so dass sie zum Opfer ihrer Selbst wurde?
Fragen über Fragen. Da Mai aktuell recht verwirrt war und Kopfschmerzen sie anfingen zu plagen, lies sie Benis Kommentar bezüglich ihrer Familie und ihrem Gegenstück nur schwach kommentiert. Eine Familie ist etwas schönes. Deinen Gegenpol, du solltest ihn halten, unter allen Umständen. Ende nicht wie ich, als alte Jungfer, sagte sie, wobei sie sicher Verwirrung stiften wird. Immerhin hatte Beni mitbekommen, dass Mai von einer Tochter sprach.
Als ihr nun die Bonbons gereicht wurden nahm sie jene dankend an. Sie pickte sich den Multivitamin heraus und wollte losschreiten, als sie von Shizuka um Freiheit gebeten wurde, wobei eine Befreiung aus dem Vorbau der Feuergöttin dringend für menschliche Wesen nötig wäre. Sie holte also das junge Ding heraus und übergab es Kir. Ich esse gerne scharf..., sagte sie zu Beni, ehe sie nun der illustren Truppe folgte und schweigend hinter ihnen herging.
OW: Beni hinterher
Gesponserte Inhalte
Thema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten)
[Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten)