Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Haus der Kurozawas

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BeitragThema: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeDo Feb 21, 2013 3:57 pm

Haus der Kurozawas House_in_a_forest_by_Grimhel
Der Haus der Kurozawas ist an einem Ort mitten im Wald, umgeben von Mooren, Bäumen, Nebel und damit mitten im Nirgendwo. Um das kleine Haus läuft ein schmaler Bach, sodass das Haus fast auf einer Insel liegt. Man finde Steinstauen im "Vorgarten" und eine kleine Holzbrücke um auf das Grundstück zu gelangen. Das Haus wirkt klein und sehr unscheinbar, jedoch nicht vermodert und in einem guten Zustand. Es ist verlassen und fast vollkommen leer, Strom sowie fließendes Wasser gibt es hier jedoch noch. Ab und an ist es in dichten Nebel gehüllt und es scheint so, als wäre immer mal wieder jemand hier, der Staub wischen würde. Unter dem Dach stehen einige Möbel, die Schränke sind in der Küche, im Bad und im Wohnzimmer vollkommen leer. Unter den Dielen findet man Vorräte, wenn man weiß wo man suchen muss und im Garten gibt es ein Kräuterbeet, dass für ungeschulte Augen wohl wie Unkraut aussieht.
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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeMi Jul 24, 2013 1:15 pm

CF: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten)

Benihime war mit geschulterter Tasche den Berg so hinab gestiegen wie sie ihn herauf gekommen war. Der Geruch von Feuer, verbrannter Erde und Rauch hatte sie bis den Berg hinab begleitet. Der Geruch ging ihr nicht aus dem Kopf, fühlte sich an, als würde er in ihrer Kleidung hängen, wie ein zu schweres Parfum. An dieser Mischung aus Gummi, Siegeln und Schweiß konnte aber nichts kleben bleiben und so war es wohl mehr die Idee, dass alles sie verfolgte. Als ihre Füße im Gras ankamen ging es ihr etwas besser, die Schritte wurden leichter. Sie wusste in welcher Richtung das Haus lag, auch wenn sie zuletzt mit Nier dort gewesen war. Sie fühlte sich wohl als sie in die Wälder eintauchte und sich ein leichter Dunst um sie legte, als das Haus näher kam.  Der Ort wo wir hingehen ist das alte Haus meines Vaters. Ein Bekannter hat es mir gezeigt, ich weiß nicht wie lange sie nun schon nicht mehr dort leben. Kir flog voran, Shizuka auf dem Rücken, die sich an das Gefieder klammerte und gelegentlich quiekte. Ich muss mal schauen wie viel scharfe Gewürze wir noch haben. Ah da ist es.
Aus dem Dunst erhob sich ein wenig gespenstisch das Haus der Kurzozawas. Der Bach floss leise um das Haus und die Akigawa trat sicher auf die kleinen Brücke zu, überquerte sie und zog einen Schlüssel unter einem Blumentopf hervor. Kurz darauf schwang die Tür nach innen auf und ein leicht muffiger Geruch kam ihr entgegen. Locker drückte sie auf den Knopf an ihrem Anzug, welcher Luft zwischen diesen und die Haut lies. Locker begann das Plastik an ihrem Körper zu hängen und sie schlüpfte aus der Kleidung heraus, ihre Schuhe hingen immerhin daran. Barfuß und in Unterwäsche trat sie in den kurzen Flur, ging ins das Wohnzimmer und schob die Schiebetüren zum Garten auf. Der Nebel flog ein wenig zur Seite und gab den Blick auf das Kräuterbeet, den Bach und etwas grün frei. Ihre Finger fanden zielsicher ein Lager im Boden, dass sie öffnete und etwas reis, sowieo Gemüse im Glas heraus holte. Diese trug sie in die Küche und sah dann zu Mai. Ich hole eben den Tisch und zwei Kissen von oben, geht solange durch Hime-sama, ich werde euch essen Kochen. Damit schob sie sich an der Frau vorbei, die kleine Treppe hinauf und zerrte den Tisch aus der Ecke, sowie zwei Kissen aus einer Kiste. Es dauerte einige Minuten, bis sie den Tisch im Wohnbereich, der die Hälfte der Fläche ausmachte, hatte. Etwas schwer atmend stellte sie den Tisch ab, warf die Kissen auf den Boden und blickte in den Schrank mit den Büchern ihres Vaters. Kein Dieb würde so etwas wohl anrühren, deswegen hatte sie diese hier unten gelassen. Wenn ihr duschen wollt, geht ruhig. Hier unten ist ein kleines Bad, die Tür ist neben der Treppe. Ich koche solange für euch und dann nähe ich den Mantel auf euch um. Was mögt ihr trinken, soll ich euch Tee kochen? Ihre blauen Augen waren groß und voller Tatendrang. Hier wusste sie, was sie alles tun konnte und was möglich war. Irgendwie war dieses Haus ihr neues Heim geworden, auch wenn sie selten hierher kam. Kir hatte Shizuka auf die kleine Terrasse gesetzt und diese sprang gerade hinab in das Beet und pflückte sich ein Blatt Minze um daran herum zu nagen. Kir selbst flog in den Bach und badete im Kühlen Wasser. Benihime stand bereit in der Tür, sah zu ihrer Göttin und wartete nur auf das ok um mit dem kochen zu beginnen. Die Hälfte lag ja schon bereit und langsam zog der Geruch von Nebel, Minze und diversen Kräutern durch die Wohnung und verdrängt den leicht muffigen Geruch.
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Fudo Mai
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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeSo Jul 28, 2013 10:55 pm

Mai blickte sich in dem Raum, genauer gesagt in dem kleinen Haus um. Sie bedachte jeden Raum, den Benihime ihr zeigte was sie alles konnte, ihr Hintergrundinformationen gab und schließlich sich dann auch noch um das Essen und das Nähen kümmern wollte. Mai nickte nur schwach. Sie war müde von all den Tortouren. Wie konnte man sie nur so ausbeuten wollen, wieso hatte sie all dies hinter sich bringen müssen?
Ich werde gerne eine Dusche nehmen, sagte sie nun und folgte mit dem Blick dem Wink, welchen Benihime ihr zu verstehen gab.
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du dich um alles Andere kümmern kannst. Wenn ich wieder draußen bin, helfe ich dir gerne beim Kochen. Ich bin eine sehr gute Köchin., sagte sie nun und schenkte ihr ein sanftes Lächeln, ehe sie dann sich ins Bad begab, die Tür schloss und schließlich sich zu entkleiden begann. Sorgfältig legte sie die Kleidungsstücke auf den dafür vorgesehenden Behälter und schritt unter die Dusche. Ihre Fassung hatte sie noch lange nicht verloren.

In der Dusche angekommen tat sie etwas, was normale Menschen nie tun würden, sie schraubte das heiße Wasser bis zum Anschlag auf. Sie genoss es, wie das heiße Nass ihren Körper traf und … glitt zu Boden. Nicht aufgrund von äußeren Verletzungen, nein, es waren eher die inneren Werte, die total zerstört waren. Langsam glitt Mai an der Wand in der Dusche zu Boden und stumme Tränen rannen ihre Wangen herunter. Warum war das alles nur so kompliziert? Warum wollte das Dorf, welches sie so sehr liebte nur töten? Warum musste sie wie eine Diebin nun auf Informationssuche gehen? Wenn sie nun in Konoha herein wollte, wie würde man sie begrüßen? Mit gezogenen Waffen, oder doch eher mit gezogenem Dolch hinter dem Rücken? Konnte es auch möglich sein, dass man sie freudig empfängt? So viele Fragen. Mai s Tränen wollten jedoch nicht versiegen, denn sie hatte Angst, Angst vor der Ungewissheit. Sie hatte bislang immer die Zügel in den Händen gehalten und hatte immer alles kontrollieren können, doch dieses Mal war garnichts davon zu sehen. Dieses Mal hatte sie keine Macht, musste nach den Spielregeln Anderer spielen. Sie zog die Beine an ihren Körper heran und bettete den Kopf auf den Knie, nur um dann ihre Arme um ihre Knie zu schlingen.
Warum nur?, hauchte sie vor sich hin und weinte weiter. Sie kannte diesen Zustand der Hilflosigkeit nicht, denn immerhin war sie bislang immer die starke Anführerin gewesen.

Nachdem sie sich erhoben hatte fiel es ihr wieder ein. Wenn sie verraten worden war, wie stand es dann um ihre Familie? Um ihre Mutter, um ihre „Tochter“ und um ihre Freunde? Waren sie alle noch am Leben, oder aber waren sie alle Opfer dieser Intrige geworden? Mai begann nervös zu werden und ihre Hand umschloss den Wasserhahn. Sie schloss die Wasserzufuhr und verließ die Duschkabine. Sie hatte nun einen Plan vor Augen. Einen Plan, den sie umsetzen würde. Zuerst diese Akane aufsuchen und zur Not würde sie aus ihr die Wahrheit herausprügeln. Sollte dies nicht fruchten, wird sie ohne Informationen nach Konoha gehen. Sie wird hinein gehen und wird sich zu erkennen geben, oder eben nicht. Jedoch gibt es genügend Wachshinobis und es gibt genügend Leute, die Mai wohl sehen könnten. Ein solches Leuchtfeuer ist ja auch nicht zu übersehen. Als Mai nun in den Vorraum trat blickte sie sich um und merkte, dass etwas fehlte. Und dieses Etwas waren Handtücher. Vorsichtig öffnete sie die Tür und blickte hinaus.
V.. Verzeihung?, fragte sie nun in die Runde.
Ich… bräuchte Handtücher., sagte nun die nackte Schönheit.
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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeDi Jul 30, 2013 7:54 pm

Benihime sah hinter der Frau her, wie sie in dem Bad verschwand und kurz darauf begann das Wasser durch die Leitungen zu donnern. Die Frau nahm sich ein Tuch, wischte den Tisch ab und richtete die Kissen. Ihre Finger fuhren über die Bücher ihres Vaters, während die kühle Luft ihren Körper umhüllte. Sie zog ein Buch heraus, schlug die Seiten auf und sog den Geruch des alten Papiers durch die Nase und erfreute sich daran. Es erinnerte sie an ihren Vater, ihre Mutter, an all das was noch vor ihr lag und noch kommen würde. Eine weile stand sie so da und erinnerte sich an das wenige, was sie von ihrem Vater wusste. Es war wirklich nicht viel, nur ein Hauch von dem was sie wusste im Vergleich zu ihrem Wissen über Pflanzen, Kräuter und dem menschlichen Körper. Dafür, dass ihre Familie so wichtig war, schien sie wenig zu wissen, gar nichts über ihre Liebsten. Natürlich wusste sie etwas, doch in diesem Moment schien es ihr zu wenig. Trotzdem legte sie das Buch weg und holte alles was sie zum kochen brauchte aus der oberen Etage. Kurzerhand war der Reiskocher platziert und eingerichtet, um den Reis musste sie sich als keine Gedanken mehr machen. Ihren Füße führten sie zurück in den Essbereich, wo sie ihre Schriftrolle ausbreitete und sich einige Eingelegte in Gläsern beschwor. Von dort nahm sie sich ein Glas mit Zwiebeln, Tomaten und Bohnen, trug sie in die Küche und lies sie abtropfen, um sie auf Tellern abtropfen zu lassen. Zwischendurch begann sie den Tisch zu decken, legte Stäbchen zurecht und zog die Türen etwas weiter zu. Irgendwann zog sie sich auch wieder etwas an. Das es Sachen ihrer Mutter waren erkannte man an dem großzügigen Ausschnitt und der Knappheit an allen andere Stellen. Ihre Füße trugen sie ohne große Gedanken hin und her, während sie alles vor sich hin rückte, schnitt und kochte. Am Ende köchelte eine scharfe Suppe in der Küche, daneben gab es Reis und eine Auswahl an eingelegten Gemüse. Auf dem Tischs selbst stand alles bereit, was man an Geschirr brauchte. Zuletzt schlich sie in den Garten um wie Shizuka auf einem Minzblatt zu kauen. Dabei Schritt sie durch den flachen Fluss, der mehr ein Bächlein war und kühlte ihre Füße, beruhigte ihren Kopf. Ihr Blick glitt zu dem Haus, zu der Frau die dort duschte und sie grübelte. Was war sie wirklich? Wenn sie eine Familie hatte, musste es ein leben davor gegebene haben und das würde ihre Theorie mit Helia widerlegen. Wenn dem wirklich so war, dann konnte sie nicht ewig bei der Frau bleiben. Dieser Gedanke lies Enttäuschung in sie hinein strömen, lies sie träge werden und mürbe. Ihre Augen wurden trüb, als sie hinein ging und merkte, dass die Frau nach ihr gerufen hatte. Handtücher? Ihre Füße trugen sie die Treppe hinauf, wieder hinab und sie reichte der Frau ohne ein Wort was sie gewünscht hatte. Ihre Augen wirkten dabei auf eine traurige Art und weise leer. Ruhig lies sie sich vor ihrem Essenstisch nieder und wartet, dass die Frau hinaus kam und sie reden konnten. Vielleicht ergab sich dann etwas neues, vielleicht würde sie dann reiß aus nehmen, oder eben nicht. Das was die Frau wusste oder nicht wusste, wurde nun langsam auch für sie wichtig. Als sie sah, wie Mai aus der Dusche kam, stand sie auf und hole die scharfe Suppe um sie auf den niedrigen Tisch zu stellen. Sie kniete sich nieder, füllte der Frau großzügig auf und lies ihre eigene Schüssel leer. Sie hatte keinen großen Appetit mehr, die Neugier hatte ihn hinfort gewischt. Geistesabwesend kaute sie auf den Resten ihres Minzblattes herum und fragte sich, wie lange es dauern würde, ihn zu finden. Was habt ihr nun vor? Fragte sie, als Mai endlich bei ihr saß und klang dabei doch recht desinteressiert.
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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeMi Jul 31, 2013 10:54 pm

Mai nahm dankend das Handtuch an sich und schmunzelte kurz. Die junge Frau war ausgesprochen nett und tat eine Menge für sie, doch etwas Anderes bereitete der jungen Orangehaarigen mehr Sorgen, nämlich ihre Erinnerungen. Sie fühlten sich nicht echt an, nicht so, als hätte sie all dies erlebt. Sie fühlte sich eher so, als würde sie jeden Moment einer anderen Wahrheit begegnen. War dies die Gefahr, vor der ihre innere Hälfte sie bewahren wollte? Sie trocknete ihren Körper ab und legte eine Hand auf den Unterleib. War sie schwanger gewesen? Keinerlei Erinnerungen waren darüber vorhanden. Auch hatte sie nie mit einem Mann geschlafen. Wie konnte es dann sein, dass sie eine Tochter hatte, bzw. eine Person vorhanden war, die sie ihre eigene Tochter nannte? Irgendetwas stimmte nicht… Waren möglicherweise auch ihre Erinnerungen an Konoha gefälscht? Mit vorsichtigem Schritt und ihrer Kleidung erneut um ihren Körper gelegt kam sie au s dem Badezimmer heraus. Mai hatte noch keine Wechselkleidung, daher musste diese erst einmal ihren Dienst tut, auch wenn sie Angst hatte, dass die Kleidung Feuer fing, doch wenn dem so war, und ihre Kleidung verbrannte, dann konnte sie immer noch das Siegel auf ihrem Bauch lösen und ihre Kampfeskleidung hervor holen.

Vorsichtig tapste Mai nun aus dem Badezimmer heraus in Richtung des leckeren Duftes. Sie roch einige Gewürze bereits heraus. Dies lag einfach nur daran, dass sie selber sehr viel in ihrer Vergangenheit gekocht hatte und in Folge dessen diese Gerüche sich einfach eingeprägt hatte. Mai blieb in dem Flur stehen und blickte auf ihre Hände. Sie wirkten kräftig, mächtig und ausgesprochen geübt darin Gegenstände zu halten und diese tödlich einzusetzen. Sie ballte kurz die Faust und ihre freie Hand glitt an ihre Blazertasche. Dort holte sie ein Kunai heraus. Ausgesprochen selten und vor allem mächtig. Sie wusste, dass sie es von einer Person hatte, die sich Uzumaki Nyoko nannte. Mai erinnerte sich recht gut an ihre Freundin, doch war diese Erinnerung wirklich echt? Sie betrachtete das Siegel. Ob es funktionierte? Dies konnte nur jemand herausfinden, der dieses Siegel auch gefertigt hatte, doch war dieser Jemand wirklich diese Uzumaki Nyoko? Etwas machte sich in ihr breit was sich Verwirrung nannte. Ja, Mai war verwirrt, von Kopf bis Fuß, vom Gehirn bis zum zentralen Nervensystem. Sie steckte das Kunai weg, denn sie wurde ja gewiss schon erwartet.

Langsamen Schrittes betrat sie nun die Stube, in der die gute Benihime bereits alles vorbereitet hatte. Eine großzügige Portion für Mai, doch warum aß ihre Gastgeberin selber nichts? Sie schien alles andere als nicht hungrig zu sein. Auch hatte sich irgendwie ihre Stimmung verändert, also Benihimes. Dies hatte zur Folge, dass Mai den Kopf leicht zur Seite legte und noch nicht sich über das Essen stürzte. Sie blickte der Anderen tief in die Augen, ehe Mai das Wort gegenüber ihrer Gastgeberin erhob. Diese hatte ihr eine Frage gestellt, auch wenn es ausgesprochen lustlos klang.
Hm… diese Frage ist berechtigt und ich würde sie dir gerne beantworten. Ich habe lange unter der Dusche überlegt, doch bin ich noch zu keinem wirklichen Entschluß gekommen. Ich … müsste vorher etwas wissen., sagte sie und nun begann Mai tatsächlich rot im Gesicht zu werden. Angefangen an den Wangen, dicht gefolgt vom Rest des Kopfes. Es war ihr irgendwie peinlich danach zu fragen.
Ich bin aktuell recht verwirrt. Wie du mitbekommen hast, habe ich von einer Tochter gesprochen, doch… bin ich… nun ja… ich… ähm…. Bin noch Jungfrau, so weit ich weiß. Wenn dem so sein sollte, dann ist es fraglich, ob diese Erinnerungen alle der Wahrheit entsprechen, oder ob ich sie implantiert bekommen habe., sagte sie nun und wirkte total peinlich, denn die nächsten Worte kosteten die sonst so kesse und starke Frau eine Menge an Mut.
K.. könntest du schauen, ob ich… nun ja… noch unberührt bin?, fragte sie schließlich mit hochrotem Kopf. Ihre Augen waren niedergeschlagen und sie spielte mit ihren Händen herum, denn sie war nervös. Wie wohl die Antwort Benihimes ausfallen würde? Sie würde es verstehen, sollte ihr Gegenüber nicht daran denken ihr diesen Beweis zu liefern, doch sie wäre ihr unendlich dankbar, sollte Benihime dies auf der Anderen Seite tun.
Du sprachst vorhin im Tempel davon, dass ich etwas anderes sein könnte. Wenn ich nun ohne Wissen auf die Erde gekommen bin, und dennoch ein anderes Ziel verfolgen soll, mit den Menschen kooperieren soll und daher ein gefälschtes Gedächtnis bekommen habe? Ich… möchte es einfach wissen und mein Dank wäre dir gewiss. Solltest du als Gegenleistung Hilfe benötigen, so werde ich dir ebenfalls helfen., bot sie nun an und lächelte vorsichtig.
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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeSo Aug 04, 2013 10:45 pm

Sie wusste es nicht? Benihime spürte ihre Laune, ihre Stimmung und setzte sich stark auf, sehr gerade und wirkte mit ihrem nächsten Blick ein wenig überlegen, stolz, sicher. Sie wollte der Frau nicht mehr zu grübeln geben. Wenn sie göttlich war, was mit der Zeit unwahrscheinlicher wurde, da sie sich mehr und mehr erinnerte, würden sie ihre Problem noch weniger interessieren. Sie rollte mit den Schultern, warf das Haar zurück und sah sie durch die blauen Augen stählern an, als die Frau tatsächlich rot wurde. Etwas wissen? Was wisst ihr und wieso wisst ihr es überhaupt, eher wieso wisst ihr nichts? Es kann doch nicht sein, dass ihr in einen Körper steckt, nichts wisst und trotzdem erinnert, oder es glaubt. Es ist doch zum Haare raufen. Doch sie sagte nichts, lies ihre Mine sturer werden, ernster. Was hatte die Frau nun für ein Problem? Eine Göttin hatte doch kein Schamgefühl, war nicht so zerbrechlich, so verletzlich und verwirrt. Das Problem was sie nun offenbarte, würde die Frau nie habe. Ihre Mine wurde etwas stutzig und sie schien an der Ernsthaftigkeit zu zweifeln. Sie selbst liebte Rei, liebte ein Frau und würde immer diese Frau lieben. Da war die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft gering und sie und Rei, nun darüber wollte sie nicht nachdenken, denn der Gedanke an Rei schmerzte, seitdem sie fort war. Als sie Mai ansah, ihre Gefühle verbarg und sich sicher gab, wurde ihr klar wie hilflos die Frau war. Sie konnte ihr alles erzählen und sie würde es glauben, doch wieso sollte sie das tun? Sie hatte keinen Nutzen davon, denn sie kannte die Frau nicht, kein bisschen. Das Problem mit der Jungfräulichkeit und der Erinnerung an eine Tochter, nun es konnte sein, dass sie es wieder vergessen hatte. Vielleicht hatte sie auch adoptiert, so wie ihre Eltern. Ein Gedanke der ihr sofort kam, anstatt an etwas göttliches zu glauben. Vielleicht war ein Wunder nicht so realistisch wie die Adoption, die begleitete sie immerhin seit Jahren. Auch wenn ihr glaube an Helia tief war, die Familie war ihr wichtiger und vor allem tiefer in den Verstand gebrannt. Würde sie die Familie dem glauben vorziehen? Ja das würde sie, ohne zu zögern. Sie war mit ihnen groß geworden und auch wenn sie mit Helia und ihren Geschichten gelebt hatte, war ihr noch nichts passiert, dass sie wirklich von wundern überzeugt hatte. Dafür war sie wohl zu sehr an die Natur gebunden und Mai gab nicht die beste Göttin ab, die man ihr vorsetzen konnte. Als sie fragte, ob Benihime sie untersuchen konnte schien es in einem Moment toten still zu sein. Shizukas Schritte waren verstummt, das Plätschern im Bach schien sich ihr zu entziehen und das erste was sie hörte war das krächzen von Kir. So eine Schönheit soll Jungfrau sein? In eurer Heimat gibt es seltsame Männer, wenn ihr noch keinen gefunden habt, der euch glücklich macht. Die Doppeldeutigkeit klang stark heraus, während Shizukas Schritte lauter wurden und sie Mai am Arm berührte. Kir wie kannst du nur. Mein Papa ist der beste Mann der Welt, aber er ist eben mit Benis Mutter zusammen. Es gibt sonst keine tollen Männer, nur meinen Vater. Da ist so etwas ganz natürlich. Nicht jede Frau brauch so einen Idioten wie dich und vor allem bist du viel zu großkotzig Kir. Männer sind doof, dass sind sie! Die kleine, aber Ältere von beiden Kindern des Kurozawa sprang auf den Raben zu, welcher einfach ab hob und sie am Boden stehen lies. Shizuka sah empor, lies sich schmollend zu Boden gehen und kroch dann zurück zu Benihime. Diese nahm sie nur auf den Schoß und blickte wieder zu der Frau. Sie sah wie nervös sie war, wie sie mit den Händen spielte.
Der Gedanke die Frau zu untersuchen schien ihr sehr skurril und ihr Kopf versuchte etwas unangenehmes zu umgehen. Sie wollte der Frau nicht zu nahe kommen. Heilen war in Ordnung, aber so etwas? Auf der anderen Seite war sie nur eine Frau, scheinbar ein einfacher Mensch mit Gedächtnislücken. Als ihr das bewusst wurde, nun da schien es nicht mehr so schlimm. Sie musterte die Frau, welche sie geheilt hatte und erinnerte sich an den nackten Körper der älteren, die wärme die sie ausstrahlte. Die Erinnerungen eines Menschen zu verfälschen ist ein Kunstwerk, dass wohl kaum jemand beherrscht. Dafür erinnert ihr euch zu gut an Dinge, wenn auch nur Bruchstückhaft. Sigel halten, oder sie brechen. Ich habe bei eurer Behandlung kein Siegel gefunden, sonst hätte ich es entfernt. Es war zumindest keines, dass gefährlich wirkte, ihr habt nur etwas auf dem Körper versiegelt. Ich bin sicher, dass euer Gedächtnis nicht verfälscht ist. Bevor ich euch untersuche, habt ihr euer Kind vielleicht adoptiert? Das könnte erklären, wieso ihr noch Jungfrau seid, oder glaubt es zu sein. Ich denke nicht, dass man eine Geburt vergisst. Sie machte eine Pause und dachte über das Angebot nach, schüttelte aber energisch den Kopf. Danke, ich brauche keine Hilfe. Die Natur ist mein Freund und ich weiß wie ich vor allem und jedem fort komme, das ist nicht sonderlich schwer, nicht für mich und meine Familie. Auch wenn ihr gegenüber lächelte verzog sie keine all zu starke Mine. Sie hoffte, dass die Frau sich so erinnerte und sie diese nicht untersuchen musste. Also wartete sie kurz und füllte sie etwas Reis auf um ihn sich ruhig in den Mund zu schaufeln, sie musste ein wenig essen, wenn sie die Frau wirklich untersuchen sollte.
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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeDi Aug 06, 2013 8:05 pm

Mai beobachtete nun die Reaktion der jungen Frau ihr gegenüber und überlegte. Was sollte denn auf einmal diese abweisende Haltung? Warum war sie plötzlich so destruktiv ihr gegenüber aufgelegt? Hatte Benihime die Frau nicht hier her geführt? Scheinbar hing es mit dieser Heilia zusammen, scheinbar eine Art Gottheit, die die junge Frau verehrte. Sah Mai ihr ähnlich, oder warum war sie mit dieser verglichen worden? Auch die anderen Beiden kümmerten sich um sie und es schien fast so, als würden sie noch daran glauben, jedoch war diese Zuneigung und Zuwendung schnell passee wenn Benihime sie nicht mehr als Göttin sah, sondern die Anderen einfach nur damit konfrontierte, dass Mai sterblich war. Ok, dies war auch der Fall, doch fühlte sie sich irgendwie auch, wenn auch auf beklemmende Art und Weise hier frei. Sie war in die Rolle als Kage gezwängt worden, hatte so viel für das Dorf getan. Sie hatte die Architektur und damit auch Konohagakure maßgeblich geprägt. Dies alles konnte doch nicht einfach so vergessen werden, oder doch? Waren diese Erinnerungen nur Fake? Sie legte eine Hand an ihr Kinn und begann zu überlegen. Die junge Frau, die stets gerade aus war, sie stets darauf bedacht war nicht so viel nach zu denken. Sie hasste es, denn sie wollte eher offensiv arbeiten. Ja, dies war ihre Art, Offensive gegen alles und jeden vorzugehen. Sei es nun in einem Wortgefecht, oder in einem Echtzeitgefecht. Jederzeit handelte sie zwar überlegt, doch stets offensiv. Sie würde nicht einfach dastehen können und sich stur verteidigen, sie würde angreifen, würde ihren Gegner zermalmen, doch war diese junge Dame doch tatsächlich wenn es um Dinge ging die eine Frau betrafen recht unbedarft. Sie konnte und wollte auch nicht verstehen wie eine Frau tickte. Sie war nun einmal keine richtige Frau, zumindest sagte man es ihr. Sie war ein Monster, eine Unberührte. Wie konnte jemals ein Mann mit ihr zusammen sein wollen? Die ganzen Kommentare der Anderen gingen an sich vorbei, fast so, als würde sie gerade versuchen mit sich selber ins Reine zu kommen. Entsprechend war Mai auch nicht wirklich ansprechbar.

Sie stand erneut in diesem Leuchtfeuer an Irrlichtern, doch jedes dieser Irrlichter war zu einem großen Brand geschmolzen. Sie alle bildeten ein Leuchtfeuer. Langsam streckte Mai die Hand nach ihnen aus und blickte empor. Es waren ihre Erinnerungen, ihr Innerstes, ihre Kräfte.
Was suchst du Mai?, erklang nun die Stimme hinter ihr und sie wandte sich um. Mit sanften Lächeln sah sie sie an.
Du bist mein Innerstes und passt auf alles auf, oder?, fragte sie nun und ihr Gegenüber nickte lächelnd. Sie trat auf Mai zu und legte ihr vorsichtig eine Hand auf die Schulter.
Ja, ich bin dein Wächter, das Geheimnis deiner Kraft, dein zweites Ich, dein zweites Leben, dein zweites Herz., begann sie nun und wirkte ein wenig berückt. Immerhin wurde ihr ja dieses zweite Herz aufgezwungen.
Du bist aus der Tochter des Professors damals, oder? Bist du ihr Wille?, fragte sie nun und nahm vorsichtig ihre Hand. Die Kleidung ihres Gegenübers war die Invertierung ihrer eigenen. Während sie weiß wie die Unschuld trug, trug sie diese Kleidung in Schwarz. Sie holte Luft und sah der Anderen mit traurigem Blick in die Augen.
Ja, ich bin sozusagen die Tochter des Professors von damals, der dir das Zweite Herz überreichte, mein Herz, all mein Chakra und dich damit verfluchte. Er machte sich keine Gedanken, schütze nur deinen Körper vor dem Vergehen, doch an deine Gefühle hat er nie gedacht. Nie dachte jemand an deine Gefühle, nicht einmal als du fort gingst. Deine „Tochter“, Natsu Arisu Kazumi hat dich ziehen lassen, jedoch mit schwerem Herzen, jedoch hat sie nicht einmal darauf geschaut wie es dir ging dabei. Ihr Gebettel auszuschlagen hatte dir fast das Herz gebrochen, dabei wolltest du nur eines, du wolltest Leben, du wolltest einmal wieder in die Aktivität zurück, doch was war nun der Fall? Nichts. Niemand ist da. Diese Benihime ebenfalls. Sie achtet nicht darauf, geht kaum auf dich ein und lässt dich stehen. Du hast sie um einen Gefallen gebeten und sie scheut sich davor, so schient es mir., sprach sie nun und Mai seufzte. Sie hatte viel von Benihime verlangt, sie hatte immerhin von ihr verlangt, dass sie sie untersuchte, eine Fremde, und dann auch noch in den intimsten Bereichen die es für eine Frau gab.
Sie ist adoptiert, oder?, erkundigte sich nun Mai nach ihrer Unschuld und ihr Innerstes verstand dies sofort. Sie schüttelte den Kopf.
Weder adoptiert noch hast du sie ausgetragen. Sie ist dir immer eine gute Freundin gewesen, hat dich unterstützt wo es nur ging und ihr habt eine Mutter-Tochter-Beziehung aufgebaut. In Folge dessen siehst du sie nun wohl auch als deine Tochter und als nichts anderes. Kohana ist ebenfalls niemand der dich hintergangen haben wird. So schätze ich sie nicht ein. Ähnlich verhält es sich mit Mayura und Nyoko. Niemand von diesen Personen hat dich in meinen Augen hintergangen. Sie alle waren stets deine Freunde und halfen dir wo sie nur konnten. Und du hast in deinem Gram sie verflucht, sie vor deinem inneren Auge brennen gesehen. Dies macht mich traurig um ehrlich zu sein, denn du sollst Leben können Mai, du sollst zurück nach Konoha gehen können und sollst allem Begegnen. Sollte es einen Gegner geben, gegen den du nicht ankommst, so kannst du auf eines vertrauen, unsere Stärke meine Liebe, unser Können., hauchte sie und umarmte nun Mai.


Langsam öffnete Mai die Augen, die sie kurz geschlossen hatte und blickte nun zu Benihime herüber. Sie nahm den Löffel und begann stumm zu essen, ehe sie dann zu den Anderen und auch zu Benihime aufblickte.
Ich danke euch. Ich würde mich gerne nur noch stärken und werde dann nach Kurairoji aufbrechen. Ich muss wissen warum man dies tat. Erst dann kann ich als Feuergöttin wieder den Himmel empor steigen und meine Hände über das legen was ich liebe., sprach sie und blickte auf. Diese Liebe galt keiner Person, sie galt auch keinem Land, es galt einzig und allein ihrem Dorf, Konohagakure, jenes Dorf, das sie aufnahm, sich um sie kümmerte, trotz all ihrer Probleme, trotz des harten Trainings, welches sie hinlegte, als sie in einem Ge’nin-Team war. Sie hatte stets zu kämpfen, vor allem aber mit sich selber, denn das erste, was sie tun musste war ihre Feuerkräfte in Griff zu bekommen. Sie sollte nicht als Leuchtfeuer ihr geliebtes Dorf niederbrennen. Wenn es nach ihr gehen würde, könnte das ganze Feuerreich in Flammen stehen, oder untergehen, doch der Ort, an dem sich Jung und Alt tummelten, an dem Ort, den sie stets beschützte, egal ob als Ge’nin, oder als Chû’nin, oder gar als Jô’nin. Sie war stets da und hob ihre Hand empor. Sie hatte ihn wieder gefunden, ihren Willen des Feuers.
Verzeih, falls ich nicht der bin, den du suchtest, falls ich nicht deine Helia bin, jedoch weiß ich eines, ich bin Fudo Mai, die Feuergöttin Konohagakures., sagte sie nun und blickte entschlossen herüber zu Benihime. Sie hatte immerhin hier das Sagen und wenn sie sagte, sie solle gehen, dann würde Mai dies tun.
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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeDo Aug 08, 2013 10:10 pm

Jetzt begann die andere doch zu essen und das ohne etwas zu dem von Benihime gesagt zu haben. Was war ihr wieder eingefallen, welche Erinnerung hatte sich erneut in ihren Kopf geschlichen? Es war zu viel was sie wusste für das was sie vorgab zu sein. Mai verheimlichte ihr immer etwas, sprach nie aus was ihr einfiel. Wenn sie schwieg musste sie ihr doch etwas verheimlichen oder nicht? Immer schweigt sie, bleibt ruhig und starrt ins Nichts. So ist nur ein Mensch. Sie kann nicht von etwas beseelt sein, dem ich diene, dafür schätzt sie die Natur nicht gut genug. Sie hat zu viel zerstört, so viel Natur um sie herum und so viel leben angegriffen, einfach ausradiert. Als der Rotschopf den Kopf hob und sie ansah, begann zu sprechen, da ging es um ihre Ziele. Da war es nur sie und sie sprach davon wieder aufzusteigen. Aber was wusste sie den von der Legende? Nichts wusste sie, als machte alles was sie sagte keinen Sinn. Hätte sie ihre Hände über das gehalten, was sie liebte, dann wäre sie doch nicht von diesen Frauen so bewacht worden. Sie konnte noch immer nicht sagen, was genau die Frauen von der Verletzten gewollt hatten. Es schien ihr langsam, als wäre das, was sie vergessen hatte wichtig an ihr. Sonst war sie eine normale Frau, vollbusig und sehr ichbezogen. Benihime erkannte es erst jetzt, ihr fehlte die ganze Liebe der Natur, ihr fehlte, was sie immer gelebt hatte und nun entschuldigte sie sich. Sie war nicht Helia, dass konnte die Jüngere sagen. Auch ihr Name sagte ihr nichts, doch Kir schien er etwas zu sagen, den er krächzte leisen, doch Benihime ergriff zuerst das Wort. Ihr habt recht, ihr seid nicht Helia, ihr seid viel zu sehr auf euch fixiert. Helia hätte die Natur nie so zerstört, das Leben nie so gequält, nur weil sie etwas vergessen hat. Die Legende sagt, dass ihr ohne Wissen kommt, aber nicht mit dieser Zerstörungswut. Euch fehlt die natürliche Verbundenheit zur Natur, zu dem Glauben an dem ich teilhabe. Ihr seid keine Göttin, ihr seid einfach nur auf den Kopf gefallen und habt alles vergessen und verdrängt. Selbstsicher warf sie das Haar zurück und funkelte sie dann aus ihren blauen Augen an. Esst auf und geht euren weg. Ihr seid angeschlagen, also gebt auf euch acht. Ich werde euch besuchen kommen, wenn es ihr möglich ist. Geht diese Akane treffen und klärt was ihr klären müsst, dann geht nach Konoha und sucht, wen ihr finden wollt. Ich kann euch nur sagen, in welche Richtung ihr müsst. Sie hob die Hand und gab ihr die ungefähre Richtung vor. Anschließend lies sie sich auf die Matten fallen und sah an die Decke. Ob die Frau beleidigt war? Für Benihime war sie nur noch eine Patientin, deren Sachen sie nicht wirklich interessierten. Sie war nicht Helia, nicht ihre Göttin und damit nur wie jeder andere. Egal für wie besonders sie sich selbst hielt, für Benihime war sie dies nicht mehr. Ihr Blick glitt an die Decke, als Kir erneut krächzte. Fudo Mai ich weiß wer sie sind. Lass das Kir, sie muss sich selbst wieder finden. Am besten ist sie packen und gehen bald zu dieser Frau. Ich will nicht unhöflich sein, aber wir beide wissen, dass sie eine Antwort wollen. Ich werde sie wieder finden Mai, ich kenne ihr Chakra und wenn alles in Ordnung ist, dann werde ich sie besuchen kommen. Sie richtete sich wieder auf, sah die Frau an. Ihr blick war viel zu entschlossen und verbohrt für ihr Altern. Man merkte deutlich, dass die Enttäuschung der Erkenntnis über allem schwebte. Sie sah nicht zermürbt aus, oder ähnliches. Ihr Problem hatte sich nur verlagert, eher war verschwunden. Ihre Gedanken drehte sich nicht mehr um die Religion, vielmehr wollte sie wieder ihren Vater finden und sich nicht um jemanden kümmern. Es war nicht so, dass sie gemein sein wollte. Vielleicht würde die Frau verstehen, dass sie sie als Trampel empfand, der ihre Natur sinnlos zerstört hatte. Sollte sie das aussprechen oder für sich behalten? Eigentlich war es egal. Wenn die andere fort war, würde sie hier bleiben und überlegen wohin ihr weg sie als nächstes führen würde.
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Fudo Mai
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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeFr Aug 09, 2013 9:59 pm

Mai aß nun fertig und blickte auf. Nein, sie konnte hier nicht bleiben und wollte es auch nicht. Zu sehr war der Drang da zu gehen, weit zu gehen und das zu finden, was sie sucht, nämlich die, die dahinter stecken. Mit fester Mine erhob sich nun die Feuergöttin und verneigte sich vor Benihime.
Ich danke dir für deine Gastfreundschaft. Und ich möchte mich bei dir entschuldigen, sollte ich dir zu viele Umstände bereitet haben., sagte sie und legte kurz ihren Zeigefinger an das Kinn um zu überlegen, ehe sie sich nun den anderen Beiden zuwandte. Ihr Blick glitt zu dem Mädchen und Mai lächelte es freundlich an.
Es war sehr nett dich kennen zu lernen. Immerhin sieht man solch eine Schönheit nicht alle Tage., sprach sie nun zu der kleinen jungen Dame, denn sie sah in ihr nicht die Puppe, sondern eine schöne junge und vor allem selbstbewusste Frau. Mit sanftem Lächeln bedachte sie diese nun und wandte sich dann zu dem Vogel um.
Deine Herrin hat recht. Es gibt Dinge die sollten erst einmal unausgesprochen bleiben., sagte sie nun und lächelte die Drei noch einmal an. Ja, die Naturverbundenheit fehlte ihr wahrlich. Dies hatten schon zu viele Senju an ihr kritisiert, denn Mai war das Feuer, eine Walze die alles niederbrannte und zur Not ohne Rücksicht. Ja, Mai nahm alles nicht immer sehr genau. So mussten nun einmal Opfer für einen Krieg gebracht werden, für einen Krieg, der Menschenleben retten konnte. Und wenn es zur Not eine Stellung kosten würde. Dies war egal, solange das Hauptziel nicht aus den Augen verloren werden würde. So wurde Mai schon einmal vor die Wahl gestellt, entweder ein Dorf, oder das ganze Land und sie opferte somit ein Dorf unter ihrer Führung und schaffte es dafür den Krieg abzuwenden, bzw. die gegnerische Streitmacht zu zerschlagen. Dies tat hier aber nicht zur Sache. Mai war eine Führungspersönlichkeit ohne Frage, jedoch nicht hier, nicht jetzt. Jetzt war sie eine verwirrte, junge Frau, die nach ihrem Zuhause suchte. Und dieses hoffte sie früher oder später zu finden. Jedoch war es nicht hier, nicht bei dieser jungen Frau. Sie war ihr zu sehr an die Natur gebunden. Das Feuer zerstörte in Mais Augen und das Feuer konnte erschaffen, ein Kreislauf des ewigen Lebens, denn ein Phönix würde immerhin auch immer wieder Leben bringen. Diese Gedanken jedoch schüttelte die junge Frau ab und verneigte sich nun noch einmal vor Benihime.
Habe vielen Dank für alles und ich würde mich freuen, wenn du mich in Konoha besuchen kommen würdest., sagte sie nun und lächelte sanft, ehe sie zum Garten ging und das Haus verlies. Dabei achtete sie darauf nichts kaputt zu machen, denn immerhin würde es ein schlechtes Bild auf Mai werfen. Als sie nun das Grundstück verlassen hatte begann sie nun zu rennen. Ihre roten Haare wehten im Wind und nun zeigte sich erst wie sehr sie eigentlich am Rande ihrer eigentlichen Form war, nämlich noch weit entfernt. Bereits nach etwa 45 km war sie in Schwitzen gekommen. Also nee, so ging das nicht. Mai musste dringend wieder das Training aufnehmen und sich stählen. Vor allem aber würde sie im nächsten Dorf halt machen und etwas essen, denn sie wollte de höflichkeitshalber nur eine kleine Schale Suppe essen.

OW: Far far away
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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeSo Aug 11, 2013 3:25 am

[first post]

Rei reiste schon seit Tagen umher. Ihr Zahl war eigentlich Konoha, doch sie machte sich nichts daraus fast jede verfügbare Person nach ihrer Freundin zu fragen. Sie hatte immer ein Bild von ihr dabei. Viele gaben ihr keine Auskunft. Viele gaben ihr auch eine blöde Bemerkung, vor allem Jüngere Typen. Aber manche konnten auch Informationen geben die sie gebrauchen konnte. Würde Rei sie jemals finden? Hätte sie einfach auf Beni warten sollen? Auf gar keinen Fall. Sie musste einfach noch etwas dauern. Wozu machte sie das? Immerhin war Beni die, die sie alleine lies? Doch dies brachte auch Rei zum zweifeln. Liebte sie sie wirklich? Ihr Brief war klar und deutlich. Doch warum ging sie ohne Rei? Egal. Darüber konnte sie sich sorgen machen wenn sie ihre Schwester endlich gefunden hatte. Mit der Zeit war Rei schon so weit gereist, dass sie nicht mal mehr genau wusste wie weit sie von Zuhause weg war. Sie kam an ein kleines Dorf. Endlich mal wieder etwas Zivilisation. Auch hier nutzte sie ihre Chance um nach Beni zu Fragen. Und nach gefühlten Stunden gab jemand eine Information die sie sofort nachging. Er sah Sie an einem Haus. Ein weiteres Merkmal waren Steinstatuen im vorgarten. Auch die Richtung zeigte er ihr. War dies diesmal eine heiße spur? Ohne zu zögern bedankte sie sich und lief in diese Richtung. Jedoch je tiefer sie in dieses nirgendwo hinein ging, umso nebliger und matschiger wurde es. Verdammt war es gruselig hier. Wenn sie wirklich hier war, hatte sie keine Angst? Oder hatte sie vielleicht schon jemand anderes der Rei ersetzen sollte? War das der Grund warum sie Rei verließ. Ihre Wissbegierigkeit war ihr bekannt, doch Rei verstand nicht wieso sie alleine ging. Zusammen waren sie doch immer so ein super Team. Es dauerte nicht lang und sie erkannte im Nebel einen Umriss. Wollte sie hier wirklich nachsehen? Natürlich! Sie war eine Konoichi und Geister gab es nicht. Also lief sie genau darauf zu. Das Haus war umgeben von Nebel und Moorlandschaften. Auch die Beschreibung passte ganz genau. Sie erkannte diese Steinstatuen. Gruselig. Wie aus einem schlechten Horror Szenario. Und Rei war das naive Opfer. Sie bahnte sich ihren weg durch den Schlamm und stand vor der Tür. Das haus sah gepflegt aus. Also musste Rei mit jemanden hier sein. Denn auch wenn sie ein Halbes Jahr nicht da war. Ein Haus würde sie sich nicht Bauen. Und schon Gar nicht hier. Und dazu kam, dass morgen ihr Tag war. Der tag an dem sie Alters mäßig nachzog. Ihr Geburtstag. Noch nie verbrachte sie den Tag ohne Beni. War es ihr dann wirklich so egal. Nun aber nahm Rei ihren ganzen mut zusammen, hob die Faust und klopfte an der Tür. Falls Beni nicht hier war, vielleicht konnte man ihr ja helfen. Sie klopfte 3 mal an der Zahl und nun wartete sie ab. Etwas Angst hatte sie schon. Aber Beni war es ihr Wert.

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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeMo Aug 12, 2013 4:30 pm

Die Frau erhob sich und verneigte sich vor der jüngeren. Ihr schien es ein wenig wie der Versuch, die Enttäuschung fort zu wischen, welche sie irgendwie empfand. Sie war nicht von Helia erwählt worden, sondern hatte eine Katonnutzerin gefunden, gepflegt und fälschlicherweise aufgewertet. Fehler passierten immer wieder, doch dieser wäre wohl keiner, der bald wieder passieren würde. Sie nickt der Frau zu, während Shizuka sich freute als hübsch betitelt zu werden. Sie sah der Frau hinterher und spürte, wie sich ihre Aura entfernte und irgendwann erlosch sie vollkommen. Benihime blieb mit den beiden zurück und begann gemächlich den Tisch abzuräumen und alles in Dosen zu packen, damit sie es morgen noch essen konnte. Sacht schrubbte sie die Töpfe, stellte sie zurück und sorgte dafür, dass die Wohnung wieder ordentlich aussah. Dann setzte sie sich an den Tisch, zog die Türen zum Garten zu und trank einen Schluck Tee. Auf dem Tisch breitete sie eine Karte aus und begann ein paar Kreuze zu setzten, Ort an denen sie war und ihren Vater nicht gefunden hatte. Ihre ziele lagen alle seltsam voneinander entfernt. Zu Hause, Kirigakure und nun war sie hier in Yokuchi, in dem Haus ihres Vaters, das Haus, in welchem Nier ihren Vater getroffen hatte. Es war schon ein wenig her, dass die beiden sich gesehen hatten. Ihre Finger fuhren über die Karte.  Der Raum war ohne die Hitze der Frau kühler als zuvor und so erhob sie sich und verschwand ohne ein Wort ins Bad. Unachtsam warf sie die Kleidung auf den Boden und lies sich heißes Wasser über den Körper laufen. Hier in diesem Moment fühle sie sich einsam, alleine. Nur sie und das Wasser gab es in diesem Zimmer. Die tropfen prasselten auf ihre Haut, waren warm, gerade zu heiß und sengend. Es tat ihr auf eine seltsame Art und weise gut. Jetzt wo sie an die Wand sah, da fühlte sie sich leer. Etwas fehlte und sie wusste, was es war. Die Nähe von Rei, welche sie seit fast einem halben Jahr missen mussten, genau diese fehlte ihr. Unkoordiniert wusch sie sich ihr Haar und den Körper. Unter ihrem Anzug war es zwar immer angenehm, doch sie mochte es nicht, zu lange ungewaschen zu sein. Als auch der letzte Schaum im Abfluss verschwunden war rubbelte sie sich trocken und schritt mit dem Handtuch um den Körper zurück in den Wohn- und Schlafraum. Dort schlüpfte sie in ihren durchsichtigen Anzug und lies zu, das ihr Körper die optimale Temperatur annahm. Sag mal Kir, woher kennst du sie den nun? Der Rabe kam zu ihr und setzte sich neben sie, während Benihime sich zurückfallen lies. Sie ist die Hokage gewesen. Ich weiß nicht wie lange, aber sie war eine Zeit lang im Amt. Keine Ahnung wer ihr Amt nun übernommen hat, aber in ihrem Zustand wird sie nicht schnell wieder Kage werden. Sie war Kage? Dafür ist sie aber sehr unbeherrscht und  impulsiv. Wenn das immer so war, ist es kein Wunder, dass mein Vater damals von dort fort ist. Ach Vater, wenn du nur hier wärst, wäre alles einfacher. Aber er war nicht hier und während sie so an die Decke sah, begann es zu klopfen. Mit ihren nassen Haaren richtete sie sich auf und schlich zur Tür. Ihre Sinne tasteten nach der Person vor der Tür und sie runzelte die Stirn. Sie erkannte die Signatur des Chakras und riss die Tür so weit auf, wie es nur ging. Ihre blauen Augen fixierten die so viel kleinere Person, die roten Augen, das blaue Haar. Rei -  wieso, warum wie  bist du hier her gekommen. Nuschelte sie entgeistert vor sich hin. Sie stand wie zur Säule erstarrt  da und besah sie einfach nur in dem Anzug ihrer Eltern. Rei trug das undurchsichtige weiß, während Benihime halb nackt in ihrem Anzug schien. Vorsichtig ging sie einen Schritt zurück, dann noch einen und bat Rei herein zu kommen. Geh durch, Kir und Shizuka sind auch dort. Ich - ihre Stimme versagte und sie schlich in das Wohnzimmer und setzte sich auf den Fußboden und sah die andere an. Es waren zu viele Fragen, die auf sie einstürmt, zu viel, dass sie beschäftigte. Wie war all dies nur möglich? Reiner Zufalle, war es wirklich reiner Zufall? Rei würde nicht schreien, aber sie hatte ihr bestimmt etwas zu sagen, etwas das tief sitzen würde. Mit tropfenden Haaren sah sie zur Anderen und wartete, unfähig weiter zu reden.
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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeMo Aug 12, 2013 6:42 pm

Die Wartezeit verlängerte sich. Es wirkte als würden Stunden vergehen. Doch sie hörte Schritte. Es waren keine harten schritte. Vielleicht war es wahr? Vielleicht hatte sie sie endlich gefunden. Das Bild von Beni verschwand in Rei´s Tasche. Als sich dann die Tür öffnete stoppte ihr Herz. Die Tür öffnete sich so weit es nur ging. Rei währe schon fast in Ohnmacht gefallen, als sie ihre Schwester vor sich stehen sah. Ihr Gesichtsausdruck gewohnt kalt und berechnend. Beni war sichtlich überrascht., überhäufte sie mit ein paar fragen und bat sie zu sich. Dieses Angebot schlug sie natürlich nicht aus. Im Haus angekommen, legte sie sorgfältig ihre Sachen weg. Zog Ihre Schuhe aus und bewegte sich ihrer Schwester hinter her. Kir und Shizuka waren wirklich anwesend. Mit einem kurzen nicken begrüßte sie die beiden Begleiter ihrer Schwester. einen kurzen Moment blieb sie stehen, betrachtete alles und setzte sich zu Beni. Nicht neben sie sonder vor sie. Einige Zeit blieb sie ruhig und sah die Rothaarige an. Ihr blick war nichts sagend, doch der der Rothaarigen war voller fragen. "Dann beantworte ich dir deine fragen mal. " sprach sie nur ruhig, lehnte sich zurück und streich sie ihre Haare aus dem Gesicht. "Also zuerst mal. Wieso? War die frage ernst gemeint oder waren deine Wörter die du all die Jahre zu mir gesagt hast gelogen? Unter dem Satz "Ich will dich immer an meiner Seite wissen" verstehe ich nämlich was anderes." eine kurze Kunstpause legte sie ein und machte weiter. "Warum? Weil ich dieses Versprechen damals ernst meinte. Und weil ich wissen wollte wieso du das hier tust. Den Grund kenne ich nur wieso ohne mich? Es gab nur zwei Möglichkeiten. Du willst ein neues Leben und darin hatte ich kein platz. Und die Zweite wär das du einfach mal wieder nicht weit genug gedacht hast. Dein Brief entkräftet Version nr 1. Doch ich wollte es genau wissen. Ich konnte dich nicht vergessen und ich wollte nicht akzeptieren das du irgendwann heim kehrst. Nein Ich wollte dich neben mir wissen. Doch du bist gegangen. Einfach so. Ohne Informationen." Rei stoppte und sah ihr in die Blauen Augen. Vielleicht würde Beni das Feuer in ihren Augen sehen. Innerlich kochte Rei. Sie explodierte noch nie, doch sie war kurz davor, deswegen blieb sie ruhig und brach ab. Sie brachte eine geringe Zeit um sich wieder herunter zu fahren. "Überall hast du mich mit hin genommen, du hast mich immer geweckt auch wenn es noch ewig dunkel war. Du und ich waren eins. Wieso gehst du dann ohne mich? Ich versteh es nicht." Gab Rei weiter bekannt und kämpfte nun schon mit ihren Tränen, genau wie in diesem Moment wo sie realisierte das Beni weg war. Dieses Gefühl war ihr zu viel damals. Noch nie brach sie aus wenn es um ihre Trauer ging, doch dort konnte nicht mal ihr eigener Bruder behilflich sein.Doch eine einzige Frage blieb ja noch. [color=#33ccff]"Und wie ich hier her gekommen bin? Kurz kramte sie in ihrer Tasche und holte Beni´s bild hervor. Ich habe jeder Menschenseele gefragt ob sie dich gesehen haben. Ihre Informationen haben mich Quer durchs land gehen lassen Ich konnte mir manchmal Sprüche anhören das glaubst du mir nicht. Vor allem von Männern. Vielleicht ging es dir etwas besser als mir. Nur leider konnte ich nicht ohne dich. Es ist als würde etwas fehlen. Aber anscheinend war es alles erfolgreich. Ich sitze hier bei dir. Nach Ewigkeiten der Suche. Ich wusste dein Ziel war Konoha. Also war es auch meins, doch ich fand es besser leute nach dir zu fragen." Beni war ca. ein halbes Jahr weg. 6 Monate waren für Rei eine lange Zeit, doch es dauerte nicht lang und Rei machte sich auf den Weg um sie zu suchen. Oft blieb sie Verzweifelt an ort und stelle, konnte nicht weiter Reisen weil Informationen fehlten oder Weil das Wetter nicht mit spielte.Nun blieb Rei aber erstmal ruhig. Sie musste selbst wieder zur ruhe finden. "Mein BEsuch war ja nun nicht eingeplant. Also will ich nur meine Fragen beantwortet haben und wenn du mich dann nicht wünscht, dann gehe ich sofort wieder. Ich habe keine Lust wieder Morgens allein aufzuwachen."
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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeDi Aug 13, 2013 4:58 pm

Rei sah wie gewohnt kühl und berechnend aus. Es war ungewohnt sie wieder zu sehen. Ihr Herz pochte schneller als noch vor ein paar Minuten, als sie in die roten Augen der anderen sah. Blutrot, Rot wie die Liebe was waren sei heute? Würden sie aus Zorn zuschlagen oder hatte sie über Trauer und Zorn nicht vergessen, dass ihre Herzen füreinander schlugen? Bei ihr hatte es sich zumindest nicht geändert und würde sich wohl auch nicht ändern. Benihime lies die Worte auf sich einregnen. Jedes Wort saß wie ein Schlag. Sie gingen ins Gesicht, auf die Leber, oder direkt gegen ihr Herz. Natürlich hatte sie es ernst gemeint, alles was sie gesagt hatte. Nie hatte sie Rei angelogen wenn es um ihre Gefühle gegangen war. Alles hatte sie ernst gemeint, jedes einzelne Wort. Sie hatte doch geschrieben wieso sie gegangen war, war ihr das nicht genug? Natürlich wollte sie kein neues Leben ohne sie beginn, dass sie in einem leeren Haus lebte, schien wohl nicht das beste Argument, um diese Idee ganz zu entkräften. Für sie sprach immerhin, dass sie alleine war. Als der erste Schauer der Frau verebbte, schien die andere Feuer in den Augen zu haben, welche Beni sonst im Haar trug. Der Blick ging ihr durch Mark und Bein und trotz ihres Anzugs, wurde ihr Heiß und kalt, ihr Herz pochte unregelmäßig, so kam es ihr zumindest vor. So viel hatte diea dnere auf sich genommen und jedes Wort betäubte sie mehr und mehr.Ihr Herz schmerzte.nicht so wie jedes mal, wenn sie an Rei gedacht hatte, sonder viel viel schlimmer. Es schien vor schmerzen zu bluten, vom Feuer verschlugen zu werden. Als Rei nichts mehr sagte, schluckte sie schwer. Noch weinte sie nicht, doch sie wusste, dass ihre Worte sie selbst zum weinen bringen würde. Ihr Blick war auf den Tisch fixiert, auf die Karte mit den orten, wo sie gewesen war. Als sie begann zu sprechen, klang ihre Stimme noch fest und sicher, so wie immer eben. Du weißt wieso ich gegangen bin. Ich wollte meinen Vater finden, alles von ihm lernen und das damit ich immer auf dich aufpassen kann, wirklich immer Rei. Ihr Blick hob sich, die Fäuste lagen geballt in ihrem schoss. Tränen standen ihr in den Augen, als sich mit etwas angeschlagener Stimme weiter sprach. Ich will und wollte nie ein leben ohne dich. Ich habe es einfach als meine Aufgabe angesehen. Ich will für dich lernen, nur für dich. Ihre Stimme brach ab und sie lies die ersten tränen in ihren Schoß fallen. Ich habe dich damals nicht belogen Rei, ich würde dich über meine Gefühle nie täuschen, dafür bist du mir zu wichtig. Ich will immer bei mir sein und jede Minute ohne dich tat weh. Hätte ich Kir und Shizuka nicht gehabt, wäre ich in meiner Einsamkeit untergegangen. Ein paar leises Schritte und man hörte und sah, wie Kir und Shizuka sich in den Garten begaben, um die beiden alleine zu lassen. Ich wollte dich nicht von zu hause fort reißen. Für dich sind sie deine richtigen Eltern, aber meine Mutter und mein Vater laufen irgendwo herum und leben. Ich bin mit dem Glaube meines Vaters groß geworden, ich weiß, dass er noch lebt und er ist für mich der weiseste Mann der Welt. Ich will von ihm lernen um dich dann in alle Ewigkeit zu schützen. Ich mache das für dich Rei und ich wollte dir dabei so wenig wie möglich schaden - versteh das doch. Ich liebe dich doch, habe dich immer geliebt, auch die letzten Monate über. tränen kullerten ihr über das Gesicht. Es tat so weh, was Rei von ihr dachte. Hatten ihre Worte den keine Wirkung bei der Anderen hinterlassen? So oft hatte sie ihr gesagt, was sie fühlte, war es an ihr vorbei gegangen? Der Rotschopf lies sich nach hinten auf den Po fallen und stützte die Hände auf den Boden. Ihren blauen Augen waren trüb von den tränen. Reichte das nicht, war das nicht beweise genug? Es tat ihr so, so unendlich weg. ich werde morgen nicht weg sein Rei, das verspreche ich dir. Ich will mein leben mit dir verbringe, immer noch. Ihre Augen sahen auf den Tisch. Sie konnte es nicht verkraften die Andere anzusehen, es schmerzte ihr zu sehr. Nur mit den kleinen hatte sie überlebt, nur mit ihnen hatte sie sich trösten können. Das Reis Anwesenheit sie so zerschlug, damit hatte sie nicht gerechnet. Wie hätte sie auch damit rechnen können? Nie wäre sie auf die Idee gekommen, dass Rei ihr folgen könnte.
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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeDi Aug 13, 2013 6:45 pm

Die ältere hörte zu. Genau wie Rei es sich auch vorstellte. Sie sollte sich anhören was die jüngere zu sagen hatte. Sie fühlte sich hintergangen und belogen. Ohne ein Wort zu sagen verließ Beni über nacht das Haus der Familie. Für die Blauhaarige war dies ein wirklicher Schlag ins Gesicht. Oft beteuerte die ältere wie wichtig ihr Rei war. Doch dann konnte man sie einfach so allein lassen? Den Grund ihrer Verschwinden kannte Rei natürlich. Sie wollte ihre wirkliche Familie finden und Trainieren. Ihre Wissenslust war immer schon hoch. Aber dies entschuldigte nicht ihr Verhalten. In ihren Augen war es klar, dass sie zusammen hätten gehen sollen. Erstaunlich ruhig nahm sie Diese harten Vorwürfe von Rei hin. War dies die Bestätigung ihrer Theorie eines neuen Lebens? Aber wozu dann dieser Brief? Doch jetzt stellte sich Beni ihr und antwortete. Höflicher weise verzogen sich ihre Begleiter in den Garten. Sie beteuerte wie weh es ihr tat ohne Rei zu sein und das sie alles was sie jemals sagte die pure Wahrheit war. "Aber Warum hast du mich dann so umgangen? Wir waren doch schon immer eins. WIr haben alles zusammen gemacht. Wieso gingst du ohne mich.". Doch langsam bemerkte Rei wie es Beni immer und immer schlechter ging. Die Tränen vielen in ihren schoß und schon fast erschrocken sprach Rei "nicht weinen" leise und unsicher sprach sie diese Worte. Was hatte sie angerichtet? Dies war doch der Ultimative Beweiß. Wieso zweifelte sie so an Beni? Sie konnte ihr immer Vertrauen und jetzt schlich sich ein negativer Gedanke in ihr Hirn, der von Trauer und Einsamkeit genährt wurde. Plötzlich blieb Rei´s Herz stehen. Sie war eingefroren, das Blut in ihren Adern fror. Die ältere wollte sie nicht aus ihrer gewohnten Umgebung heraus holen. Wieso knallte die Jüngere ihrer Schwester solche Sachen an den Kopf ohne zuerst mal nach zu Fragen. Was hatte sie angestellt. Sie wollte Rei einfach sicher wissen um dann zurück zu kehren und dann Rei auf ewig beschützen zu können. Rei Rutschte zu Beni und nahm ihre Hände. Auch sie Kämpfte nun mit ihren Gefühlen. Einen kurzen Moment streichelte sie ihre Hände und genoss es ehe sie ihre Stirn an Benis Stirn legte. "Ich Liebe dich auch Beni. Deswegen bin ich gefolgt. Ich konnte einfach nicht ohne dich. Alles war so leer." Sie wischte Ihre Tränen weg und behielt den Kopf in ihren sanften Händen. Ihre Blauen sonst so voller Freude strahlenden Augen waren Trüb. Voller Tränen was auch den Wasserspiegel in Rei´s Augen anstiegen lies. "Es tut mir leid was ich gesagt habe. Ich hoffe du kannst mir verzeihen. Ich will nicht das wir getrennt sind. Ich will bei dir sein. Nur bei dir fühl ich mich sicher." Vielleicht würde Beni einlenken und zu lassen das Rei hier blieb. Auf jeden fall versprach sie nicht zu gehen. DIese Wörter rührten sie so sehr das sie sich auf die Lippe biss um irgendwie die Tränen zu verdrängen. "Bitte tuh mir das nicht nochmal an" sprach Rei und näherte sich ihrem Kopf. Sie schloss die Augen und presste ihre Lippen auf die ihre. Es fühlte sich so gut an und sie hoffte es somit wenigstens wieder etwas besser zu machen. Nach dem Kuss zog sie Beni heran, umarmte sie. Ihre Nassen Haare rochen Fabelhaft. So lang musste sie ohne diesen Geruch auskommen. Viel zu lange in ihren Augen. Sie wollte nun hier bleiben und zusammen mit ihrer Schwester Reisen. Die ältere gab die Beziehung nicht auf, was Rei auch nie tat. Dies war die größte sorge der Blauhaarigen. "Ich liebe Dich" hauchte sie ihr noch einmal zu und lies die Umarmung abklingen und sah betrübt auf den Boden. Ja sie fühlte sich Schlecht Beni so sehr weh getan zu haben. "Ich hoffe es kann wieder so werden wie es damals war" sprach Rei leicht eingeschüchtert und schloss die Augen. Sie brauchte erstmal einen moment der Ruhe.
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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeMi Aug 14, 2013 4:02 pm

Weil „Wir“ dich nicht beschützen können Rei. Das will ich machen ICH. Ich muss lernen, nicht du. Kam es sofort nach der ersten Erwiderung von Rei. Natürlich konnte sie die Tränen nicht halten, es war zu viel für sie. Nach sechs Monaten ohne sie, da war es schwer sie wieder zu sehen.  Unter ihren verquollenen Augen spürte sie die Hände der anderen. Wann war Rei zu ihr herum gerutscht? War die Befragung damit vorbei? Sie wusste es nicht und konnte auch gerade nicht klar denken. Es war zu viel, dass in ihr vorging, zu viel, dass sie durcheinander warf. Die sanften Berührungen der Anderen beruhigten sie ein wenig, gaben ihr ein Gefühl von Sicherheit und die Idee, dass alles wieder in Ordnung sein konnte. Vielleicht würde es auch alles wieder gut werden? So wie früher, ja das wäre schön, wirklich schön. Der erste Gedanken, dass Mai Helia war oder eine Verkörperung von ihr, schien nichts im Vergleich zu dem Gedanken, dass Rei wieder bei ihr war und neben ihr einschlief. Die Stirn der Andere legte sich sacht an ihre und es war schön, herrlich, so etwas wieder zu spüren. Jede Nacht hatte sie alleine verbracht, zu beginn nur mit Nier als Schutz für sich selbst. Nie wieder werde ich dich stehen lassen, hauchte sie fast unhörbar für die andere. Sie sprach es mehr an die Lippen der Anderen, eher sich die Lippen von Rei auf ihre legten. In ihr gingen tausend Sonnen auf, als sie die Lippen ihrer Liebe wieder spürte, nach so vielen Wochen ohne sie. Es war eine verhältnismäßig kurze Abstinenz gewesen, doch das hieß nicht, dass sie weniger schlimm gewesen war. Nach dem Kuss gab es eine Umarmung für den sturen Rotschopf und sie sank  ohne zu zögern in die Arme ihrer Liebe. So gerne hätte sie die Andere ewig festgehalten, ihr gezeigt, wie leid es ihr tat. Hätte ich gewusst, wie ich dich Kränke, ich wäre nie gegangen. Es tut mir leid, du hast alles recht der Welt böse zu sein. Ihre Hände wischten die Augen trocken und sie versuchte Rei mit einem klaren Blick zu begutachten. Ganz klar wurden ihre Uagen nicht, doch das blau schien nicht mehr so trüb wie dreckiges Wasser. Wenn du wirklich willst, kannst du mit mir kommen. Aber bitte lass mich auf dich achten, ich will nicht, das wir etwas riskieren, dass uns beiden schadet. Sie hielt kurz inne und griff mit der Hand nach Reis Wange um sie sanft zu streicheln. Ich liebe dich auch und ich werde dich auch immer lieben. Sacht rutschte sie an die Andere heran, zog sie in ihre Arme und küsste sie innig, so wie sie es früher getan hatte. Es war so schön den Blauschopf zu halten, ihren Atmen zu spüren. Ihre Hand legte sie ihr in den Rücken, fühlte den Anzug, kletterte mit der Hand in den Nacken ihrer Liebsten. Ihre Finger spürten den Puls und plötzlich schien sie die ganze Umgebung viel intensiver zu spüren. Erst jetzt bemerkte sie, wie sehr sie es vermisst hatte diese Nähe zu spüren. Als sie den Kuss löste, wirkte sie verträumt und lächelte Rei verträumt an. Ihre Finger wanderten zu der Hand ihrer Busenfreundin. Den Ring hatte sie nie abgelegt, in keinem Moment ihres Lebens und auch jetzt trug sie ihn noch, auch wenn er ein wenig lädiert wirkte. Wenn du wirklich magst kannst du mit mir kommen. Ich wollte bald eine große Stadt aufsuchen und nach meinem Vater fragen. Vielleicht finden wir dort zusammen Arbeit, eine Mission oder etwas ähnliches. Das wäre bestimmt gut um uns wieder anzunähern, denkst du nicht auch? In ihrer Stimme schwang Hoffnung und ein wenig Flehen mit. Sie mochten die Idee nicht mehr alleine zu reisen. Eine Gruppe aus vier Leuten, war sicherer als drei. Zumal Rei eine Shinobi war und Kir und Shizuka nichts wirkliches konnten. Gut, Kir konnte sie warnen, aber mehr auch nicht. Shizuka war keine Hilfe, doch mit Rei konnte sie vielleicht öfters ein Auge mitten im Wald zumachen. So konnte sie auch besser mit Leuten umgehen, sich vielleicht eher auf sie einlassen.
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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeMi Aug 14, 2013 8:20 pm

"Beruhige dich Beni. Du bist doch immer für mich da. Es ist nicht nur das beschützen Beni. Du bist immer für mich da und genau das ist es eigentlich was dich so toll macht. Für mich ist diese Eigenschaft viel wichtiger als die, dass du mich gegen alles Verteidigen kannst. Denn wir beide sind ein Team und werden es wohl auf ewig bleiben. Glaub mir. Ich werde dich auch Beschützen wenn ich kann. Und glaub mir ich werde ebenso wie du alles geben um dich zu schützen." Rei war ihre Liebe zur älteren einfach enorm wichtig. Sie wollte sie nicht verlieren, denn sie gehörte einfach in ihr Leben. Sie waren auf Ewigkeiten einander Versprochen und genau deswegen war sie ihr so wichtig. In der Umarmung wurde Rei klar wie sehr sie ihre ältere Schwester vermisste. Sie erwiderte den Kuss, was für sie eine Antwort auf all ihre Zweifel war. Sie Liebte sie und das voraussichtlich so wie sie es sich immer erträumte. Warum hatte die jüngere überhaupt zweifel? Warum ? Dieser Punkt war nun allerdings abgeharkt. Beni liebte sie und anders herum war es gleich. "Ich habe gar kein Grund sauer zu sein. Du wolltest mich doch nur schützen. Und das für immer. Es war mir gar nicht klar das du mich so sehr beschützen willst. So sehr das du sogar eine Trainings reise machst. Also hoffe ich das du und ich wieder von neuen anfangen können." Rei lächelte die ältere an als diese ihre hand auf die Wange der jüngeren legte. " Glaub mir. Mit vergnügen möchte ich das du auf mich acht gibst. Und ich verspreche dich hiermit das ich dir keine Last bin" einen kurzen Moment nach ihren Sätzen trafen sich die Lippen erneut. Das Feuer traf erneut auf das Wasser. Es fühlte sich an wie damals. Alles lief in Zeitlupe. Die Streicheleinheiten waren einfach perfekt. Auch Reis Arme fanden ihren weg um ihren Körper. Es war einfach zu wunderschön und alles schien Still. Als Beni den Kuss abbrach, verlangte Rei schon formlich erneut davon. Doch Beni fing an zu reden und innerlich freute sie sich unheimlich. Doch nach außen kam nicht mehr als ein kleines lächeln und ein nicken. "Natürlich und wenn ich ehrlich bin dann würde ich sehr gern mal mit dir einen Job oder eine Mission ausüben. Wir haben sowas schon lang nicht mehr gemacht und vielleicht weckt das den alten Teamgeist. Ich bin wirklich Froh endlich wieder bei dir sein zu können" Doch dann fiel der Blick auf ihren Ring und Eine Hand wanderte zu ihrem Herz. Sie war gerührt und froh zu gleich. Sie bemerkte es erst jetzt und sah zu Beni. "Du trägst ihn ja immer noch? Ich dachte du hättest ihn auf der Reise vielleicht abgelegt." Sie sah der Rothaarigen in die Augen und gab ihr noch einen Flüchtigen Kuss. Sie war so überglücklich sie wieder zu haben und vielleicht gab es auch hier was zu tun.
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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeMi Aug 14, 2013 9:25 pm

Es war beruhigend die Worte der Anderen zu hören. Das sie da war, schien zu zählen und es freute sie sehr.  Ihre Worte ermunterten sie und es freute sie wirklich, dass Rei sie noch immer als Team sah. Es war eine süße Idee, dass auch Rei sie beschützen wollte. Es klang so schön, das von der Anderen zu hören. Nicht nur sie wollte sich kümmern, auch Rei hatte es vor, wenn auch nicht so exzessiv wie Benihime selbst. Du bist mir keine last Rei, du bist mir der wunderbarste Mensch auf Erden. Trotz der längeren Trennung schien alles zwischen ihnen gut zu laufen und würde wohl auch gut weiter gehen. Rei wollte mit ihr auf Mission, mit ihr reisen und vielleicht konnten sie ja zusammen stärker werden. Nicht nur körperlich, sondern auch geistig gefestigt. Wer wusste schon, was ihnen noch alles passieren würde? Der Blick der Jüngeren glitt zu ihrer Hand und Benihime hob sie reflexartig um den Ring ins licht zu halten. Natürlich trage ich ihn noch, er ist immerhin von dir. In all der Zeit habe ich ihn nie abgelegt, immerhin habe ich nur das von dir gehabt, nur diesen schlanken, wunderschönen Ring. Ein zaghaftes Lächeln stahl sich auf ihre Lippen, als schon ein weitere Kuss folgte. Nach diesem erhob sich die Ältere und zog Rei an den häden auf die Beine. Sie lies Kir und Shizuka herein und erklärte für alle was nun der Plan war. Wir gehen jetzt ins Bett und packen morgen früh alles zusammen, dann geht es weiter Richtung Kurairoji . Vielleicht finden wir dort ein wenig Arbeit, das Geld geht mir zur neige und ich kann leider nicht alles aus den Händen zaubern. Wer weiß, vielleicht gibt es sogar etwas von unserem Vater. Sie blinzelte Shizuka zu und sah dann zu Rei um auch diese anzulächeln. Dann begann sie sacht den Tisch in die eine Ecke des Raumes zu stellen, alles zu verschließen und die Betten vorzubereiten. Sorgsam breitete sie decken und Kissen aus und war froh, dass ihr Vater und Rika hier zusammen gewohnt hatten, alles war doppelt vorhanden, oder zumindest auf zwei Leute ausgelegt.  Als sie alles vorbeireitet hatte war f sie den Anzug fort und kroch in ein weites Nachthemd. Die beiden Futons hatte sie nahe nebeneinander gelegt und deutet mit dem kopf zu Boden, ehe sie sich hin legte. Wie damals am See breitete sie den Arm so aus, dass Rei sich an sich kuscheln konnte, wenn sie es den wollte. Es wäre schön, wenn du wieder wirklich neben mir schläfst, hauchte sie verlegen und sah zu der anderen hinauf. Sacht zog sie die Decke zu sich, während Kir und Shizuka auf dem Boden einen Platz fanden, der ihnen zusagte. Es ist schön, dass du hier bis Rei. kam es von der rosa Puppe, ehe sie sich an Kir kuschelte und unter seinem Flügel Schutz suchte. Benihime selbst sah mir großen Augen zu Rei und würde sie sofort in den Arm schließen, wenn sie sich zu ihr legen würde. Die Freude über die Anwesenheit der Anderen war groß, riesig, beinahe unbeschreiblich und sie war so angespannt voller Vorfreude auf diese Nacht, dass ihr Herz wie wild pochte.
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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeMi Aug 14, 2013 10:12 pm

"Eben so wie du für mich der Wertvollste Mensch bist" antwortete die Blauhaarige und sah zu wie sie Reflexartig ihren ring ins Licht streckte. Es war Wahr das sie nur diesen schmalen Gegenstand besaß, doch dieser schmale Gegenstand bedeutete ziemlich viel. "Es freut mich das er dir immer noch gefällt" Ja das war wohl die Wahrheit. Wenige Augenblicke standen beide auch schon wieder. Kir und Shizuka wurden wieder herein geholt. Rei lächelte nur freundlich und sah wie Beni sich umzog. Ein kleiner rötlicher schimmer bildete sich auf ihren Wangen. lange schon sah sie ihre Liebe nicht mehr und nun konnte sie sie auch gleich in voller Pracht beobachten. Aber Auch Rei zögerte nicht lang, lief zu ihren Sachen und entkleidete sich, zückte aus ihrer Tasche ein Schwarzes Nacht kleid und hörte die Worte von ihrer Puppe. "Mich freut es auch endlich bei euch zu sein" gab sie bekommen und sah wie sie Schutz unter dem Flügel suchte und sich so bequem wie nur möglich hin legte. " Eine gute Nacht wünsche ich" sagte sie zu Kir und Shizuka. Doch nun war auch Rei endlich bereit sich ins Bett zu legen. Vorsichtig legte sie sich ins Bett und zückte die Decke etwas. Sie zog sie etwas nach oben und sah zu Beni. Ja sie wollte mal wieder ihr Kissen spielen. Ohne großartig zu zögern nahm sie dieses Angebot an und legte sich auf ihren Arm um ihn als Kissen zu missbrauchen. Als Rei Bequem lag und sich etwas an sie drückte, sah sie auf. Sie strich ihr die Haare aus dem Gesicht und sah ihr in die Lebendigen blauen Augen. Sie sahen immer so aus als würden sie im dunkeln den weg leuchten können. Sie waren so voller kraft, so unglaublich stark. "Du weißt gar nicht wie froh ich bin wieder hier zu sein. Nach all dem ganzen mist den mir Angeber an dem Kopf gehauen haben, finde ich es nun umso perfekter." Sie zögerte nicht lange, legte einen Arm um sie und kuschelte sich vollkommen an sie heran. Es dauerte nicht lang und die Temperatur war kuschlig warm. Eine angenehme Schlaftemperatur bildete sich. "Ich hoffe ich eng dich nicht zu sehr ein und ich hoffe auch das du es mir nicht übel nimmst das ich so müde bin. Ich hab die letzte Pause etwas nach hinten verschoben, weil ich unbedingt diesen Tipp annehmen wollte. Zum Glück habe ich es getan. Und Wir Teilen uns ab heute die Arbeit okay? Nicht das du alles machen willst" ja Rei redete von Teamwork. Zum Beispiel konnte eine der beiden einkaufen und die andere Aufräumen. Oder eine Kocht und die andere macht die Wäsche. Das lag Rei ziemlich am Herzen. Beni war nämlich gerne eine Person die der Meinung war, dass Rei sich zurück lehnen sollte und sie macht den Rest. Irgendwie war es manchmal so als würde Beni denken Rei sei schwanger. Sie durfte nur das leichtere tragen und wenn sie ihr was abnehmen wollte kam meist "Ich schaff das schon" aber anders kannte Rei ihre Schwester nicht. Doch je öfter sie die Gedanken freien lauf lies, je schwerer fiel es ihr die Augen wieder auf zu bekommen. "Ich wünsche dir eine erholsame gute Nacht Beni. Ich liebe dich" hauchte sie nur noch leise. Sie war schon mit einem Bein im Traumland. Sie kuschelte sich noch etwas weiter an beni und döste nun endgültig weg. Sie war einfach zu erschöpft dank der Reise um nun noch voller power zu sein. Morgen wird es jedoch gleich wieder anders aussehen. Rei war echt gespannt wie es dort aussah, dort wo Beni hin wollte. Und was sie wirklich wollte war ihren Vater kennen zu lernen. Wie war er so? Nach Beni´s taten musste er ja ein unglaublich toller Mann sein. Abwarten was die Zeit brachte.
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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeMi Aug 14, 2013 11:09 pm

Nie würde sie diesen Ring ablegen, jetzt erst recht nicht mehr, dessen war sich das Mädchen sicher. Ein Ring konnte mehr sagen als vieles andere und auf diese Entfernung ohne ihre Liebste, war er wertvoller als Geld oder Lebensmittel. Es gibt nichts das so wertvoll ist wie sie. Wie konnte ich diese Pracht nur freiwillig aufgeben und sie nicht zumindest fragen, ob sie mit wollte. Gut, dass sie mir verziehen hat. Ihren Augen folgten der Andere beim umziehen, bei jedem Schritt, den sie tat und als sie letzten Endes bei ihr lag, da war die Welt wieder in Ordnung. Da schien nichts mehr von dem Groll zu sein, nichts mehr von der Trauer. Es war wie früher, wie die erste Nacht zusammen in Reis Bett, nur das es dieses mal das Bett von Benihime war, auch nur im übertragenem Sinne. Von Kir kam ein leises krächzen, was wohl einem gute Nacht gleich kam. Dann schweigen die beiden, in dem nunmehr dunklen Raum. Durch ein Fenster schien der Mond schwach herein, zumindest das, was von den Bäumen durchgelassen wurde. Sie erkannte Kir und Shizuka, die Kleine war wohl wieder weggetreten. Sie schlief und meckerte, sonst tat sie nie besonders viel, so kam es ihr zumindest ab und an vor. Leise raschelte die Decke von Rei, als sie diese hoch zog. Bereitwillig legte die Jüngere sich in den Arm der Anderen, spendete ihr Wärme und die Nähe, welche sie gebraucht hatte. Es kam kein Protest, kein böses zischen, oder ein, noch nicht so viel Nähe. Sie lies es zu, lies alles zu und das freute Benihime. Es zeigte ihr, wie wichtig sie noch immer war, welche Zuneigung noch zwischen ihnen herrschte. Ihre Hände schlossen sich etwas fester um die Andere und sie drehte den Kopf zu ihr herüber. Dich wird nie wieder ein Mann, eine Frau, oder sonst wer, mit dummen Kommentaren belästigen. Nie wieder soll dir das passieren und wenn, dann verprügle ich ihn, wie damals diesen anderen Kerl. Ich hoffe Kir benimmt sich ein wenig und belästigt sie nicht zu sehr. Im schwachen licht schienen die Augen wie ein zerflossenes Herz. Eine romantische Vorstellung wie sei selbst fand.
Du engst mich nicht ein, überhaupt nicht. Ich finde es schön, dass du nun bei mir schläfst, ich bin auch unglaublich müde. Ein Gähnen entwich ihr und sie strich Rei mit der freien Hand durch das Haar und küsste sie flüchtig auf die Stirn. Wenn die Jüngere mehr tun wollte, dann würde sie versuchen dem nach zu kommen. Sie reiste ja schon ein wenig längere als die Andere und würde wohl ein wenig mehr Ahnung, von der Planung haben als Rei. Morgen konnte sie sich Gedanken machen, wie es am besten los ging. Sie konnten die Reiseroute bestimmen und dann zusammen packen. Es gab morgen genug zu tun und schlafen war jetzt wohl das beste. Ein leises surren kam von Kir, der schon am schlafen war. Der Wind pfiff leise um das Haus, polterte jedoch nicht. Ich liebe dich auch und nun Schlaf gut, ich bin so glücklich dich bei mir zu haben. Ihre Worte waren leise, kaum zum hören. Leise nickte sie ein, ihr Fuß zuckte kurz, als sich ihr Geist in einen Traumlosen, aber glücklichen Schlaf verabschiedete.

Das Erste was sie am morgen hörte, war eine Eule, die wohl nahe dem Haus erwacht war. Der Bach plätscherte leise vor sich hin und ein Frosch quakte in weiter Entfernung. Der Mond war der Sonne gewichen und diese fiel matt durch Bäume und Fenster in das Zimmer der beiden herein. Als Benihime die Augen aufschlug, war die Sonne erst über den Horizont geklettert, so wie früher. Vorsichtig sah sie zur Seite und erblickte Rei, wie sie ruhig neben ihr lag. Ein liebevolles Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, während sie überlegte eine Aktion wie früher zu starten. Doch der Anblick von Rei war zu bezaubernd, zu wunderschön um sie aus dem Schlaf zu reißen. So lange hatte sie die Andere vermisst und da wollte sie ihren Schlaf nicht stören. Der Rotschopf blieb also ruhig liegen und sah an die Decke und atmete still weiter. Erst wenn die Andere wirklich wach werden würde, wollte sie mit der Tagesplanung beginnen. Wie lange es wohl dauern würde?
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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeDo Aug 15, 2013 1:06 am

Die Nacht verlief ruhig. Ab und an wachte sie auf. Schaute aus dem Fenster und griff nach Benihime. Es war ihr einfach wichtig das sie bei ihr war. Und diesmal schien es ihr wirklich ernst zu sein. Sie schlief ruhig und sah aus wie ein schlafendes Baby. Immer wieder fuhr sie über ihren Körper, vergewisserte sich das sie noch da war. Sie verweilte jedoch nicht lang in der realen welt und fand schnell ihren weg zurück in die Traumwelt. Dort schien heute absolut nichts los zu sein. Sie Träumte nichts und so verlief die Nacht eher schnell.

Ein warmer Lichtstrahl kitzelte die Haut von Rei. Diese Intensiven Strahlen waren auch der Grund wieso sie ihre trägen Augenlider öffnete und erstmal etwas verwirrt blinzelte. Kurz erhob sie ihren Kopf um nach der Rothaarigen zu sehen. Sie war also auch schon wach? Sie rieb sich kurz die Augen und sah sich nochmals um. "Guten Morgen" sprach sie Leise weil sie nicht wusste ob Kir und Shizuka noch schliefen. Als sie sich etwas aufrichtete, tat sie das nur um sich etwas höher zu legen und sich an Beni anzukuscheln. Sie gab ihr einen kurzen kuss und setzte sich dann doch hin. Sie warnicht wirklich die Person, die ewig im Bett liegen konnte. Es war sowieso erstaunlich das Beni nichts tat. Sie drehte sich um. " Alles okay Beni-chan?" fragte sie. Oder Hatte sie die ältere nur ungemein geändert? Vielleicht ging die Zeit dooch nicht Spurlos an Beni vorbei und sie kam etwas zu ruhe. War vielleicht nicht mehr die Aufbrausende Person was wirklich schade wäre, denn genau das schweißte sie doch so sehr zusammen. Wenn es aber genau das sein sollte was sich veränderte, dann würde Rei schon damit klar kommen. Langsam aber bedächtig erhob sie sch. Noch machten Kir und Shizuka den eindruck das sie schliefen. Die Frage war nur wie lange noch. Kurz streckte sich Rei ehe sie erneut anfing zu flüstern. "Wollen wir Frühstück machen? Und du musst mir Zeigen wo ich vielleicht Duschen könnte. Ich denke das wäre genau das richtige für mich jetzt" flüsterte die jüngere mit einem entspannten lächeln. Wie auch schon Zuhause kniete sie sich hin und machte ihr Bett. Unordnung konnte sie nicht sehen. Später würden sie sicherlich eh weggeräumt werden, da Rei aber nicht genau wusste wohin, lies sie es erstmal dabei es einfach nur gut her zu richten. Etwas Hunger hatte sie schon. Aber wenn Beni keine Lust hatte ein vernünftiges Frühstück zu Gestallten, dann würde Rei auch mal ohne auskommen. Heute war das Ziel eine Stadt, dessen Name Rei noch nie gehört hatte. Vielleicht gab es dort ein paar coole Sehenswürdigkeiten oder wenigstens ein paar gute Jobs. So konnten sie ihre Haushaltskasse etwas aufbessern. Liese schlich sie sich zum koffer und zog sich erstmal entspannte Kleidung an. Ihren Anzug wollte sie heute nicht unbedingt tragen, doch so wie das Wetter aussah, würde sie dort nicht herum kommen.

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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeDo Aug 15, 2013 1:00 pm

Etwas später regte sich auch Rei an ihrer Seite. Mit einem Lächeln beobachtete die andere wie Rei aus dem Land der Träume zurück in die richtige Welt kam. Etwas Verwirrung zeichnete sich auf den Zügen ihrer Freundin ab, lag es an der ungewohnten Umgebung? Als der Blauschopf seinen Kopf hob, lächelte Beni sie breit an. Es war so schön sie erwachen zu sehen, wieder bei sich zu wissen.   Guten Morgen Rei-chan. Ihre Stimme war ebenso leise wie die von Rei. Ihre blauen Augen waren hellwach und sie funkelten voller Leben zu der Anderen herüber. Wo die Kurozawa ruhig lag, richtete sich ihre Schwester etwas weiter auf, küsste sie und setzte sich letzten Endes ganz auf. Benihime blickte zu ihr auf, rutschte selbst zurück und sah zu ihrer Busenfreundin herüber. Warum sollte nicht alles in Ordnung sein, weil sie so ruhig war? Mit mir ist alles in Ordnung. Gewöhn dich nicht an diese Ruhe meine Liebe. Ich wollte nur, dass du dich heute noch einmal ausruhst. Ab der nächsten Nacht wird es wieder schlimmer. Grinsend beugte sie sich zu Rei, küsste sie sacht auf die Lippen und kurz darauf begann sie die Kleiner leicht zu kitzeln.[/color] Nie würde sie so ruhig wie Rei werden, dafür hatte sie zu viel von dem Feuer ihrer Mutter und den seltsamen Sprühen ihres Vater geerbt. Komm schon Rei, ich werde doch in ein paar Wochen nicht zu einer Schlaftablette. Noch immer grinsend lies sie jedoch von der Anderen ab und sah zu Kir. Dieser schien mit Shizuka noch zu schlafen, was die Ältere jedoch nicht störte. Sacht lies sie sich auf den Boden gleiten und begann auch Kir sacht in die Seite zu picken, bis dieser krächzend aus dem Schlaf fuhr. Wie kannst du nur Beni-chan, es ist noch so früh. Hime-chan was soll das. Die Puppe rieb sich müde die Augen und auch Kir gähnte lautstark und tappste langsam zu der Schiebetür um hinaus zu gehen und im Fluss zu baden. Shizuka blieb währenddessen im Haus und lief zu Benihim, um ihr in den Arm zu springen. Dann erhob sich auch Benihime mit der eigenen Schwester im Arm. Wenn du magst kannst du duschen, hier unten ist ein kleines Bad und es gibt sogar warmes Wasser. Ich mache uns Frühstück und dann kannst du hier aufräumen und wir packen nach dem essen zusammen die Sachen zum losgehen ok? Ihre Hand deutete in Richtung Bad, Rei würde dort alles finden, was sie brauchte, während die Ältere sich Richtung Küche machte. Mit ihren Füßen warf sie die Decke zurück, sodass sie im Zimmer ein wenig mehr Platz hatten. Die Sachen lagen unordentlich auf dem Boden, während Benihime sich in ihren leichten Kleidungsstücken streckte und reckte. Ein leises knacken kam aus ihrem Rücken, doch sie ignorierte es gekonnt und schob die Tür zum Garten auf, um zu lüfte. Eine Kühle Brise zog herein und sie setzte Shizuka wieder auf dem Boden ab um ein paar Dehnübungen zu machen.  Ihr Haar war über Nacht getrocknet und war nun verworren und wirr, sodass sie ein wenig aussah wie eine kleine Hexe.
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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeDo Aug 15, 2013 8:41 pm

Alles verlief eigentlich so ab wie immer. Die beiden Freundinnen wachten zusammen auf und würden wohl vielleicht ein weiteres Abenteuer ihrer Sammlung hinzu fügen. Beni erhob sich und gab bekannt das mit ihr nichts los sei. Sie wollte also nur das sie ruhig ausschlafen konnte. Irgendwie war es ja unglaublich süß. Aber sie gab auch ganz klar zu verstehen das es nächste Nacht nicht so ablaufen würde. Dann würde es wohl so sein wie damals. "Das hoffe ich" sprach die jüngere, denn auch wenn sie dadurch schön öfter ein paar stunden verlor, war es ihr immer noch Lieber wenn sie ausflippte und Rei aus ihrem Schlaf riss. Es war wie ein Morgen Ritual. Und das schon seit Jahren. Nun erhob sich die ältere und gab ihr einen sanften Kuss. Beni´s Lippen waren so schön weich. Lange konnte sie den Kuss nicht halten denn die Rothaarige fing wieder an ihrer Laune freien lauf zu lassen. Sie kitzelte Rei, die sofort anfing zu kichern und zuckte zusammen. "Ok Ok Beni. Ich glaube es dir" sprach sie nur leicht belustigt und versuchte sie daran zu hindern sie weiter zu kitzeln. Auch ohne Ihre Abwehrversuche hörte sie nun auf und suchte sich das neue Opfer aus. Es waren Kir und Shizuka. Beide wirkten sofort mies gelaunt als sie geweckt wurden. Rei lächelte nur, denn der Rabe suchte sofort den Weg nach draußen und flüchtete somit vorerst. Shizuka sprang in die Arme der älteren und machte es sich dort erstmal bequem. Als nun auch die ältere aufstand, gab sie ihr die so nötigen Angaben. Rei wollte einfach so sehr Duschen. Beni würde in der Zwischenzeit das Frühstück vorbereiten und Rei konnte Duschen. Danach würde sie das Wohnzimmer wieder in normal zustand bringen. "Okay dann bin ich mal schnell im Bad." Rei folgte den Anweisungen die Beni ihr gab und fand nach wenigen Augenblicken das Bad. Sie trat ein und fing an sich aus zu ziehen um schon in das angemachte Wasser zu springen. Die warmen Wasserperlen, die dem Körper eine angenehme Wärme verpassten fühlten sich an wie eine Kleinere Massage. Sie stand nie wirklich lange unter der Dusche. Nahm sich jedoch immer vor diesen Luxus zu genießen. Nach ca. 20 min kam sie wieder heraus und trocknete sich ab. Wenn Beni wohl alleine hier gewesen wäre, dann hätte es sie nicht gestört nur im Handtuch hinaus zu laufen, doch vor Kir und Shizuka würde sie sich das schon mal sparen. Immerhin wollte sie nicht sofort einen schlechten eindruck machen. Als sie dann fertig angezogen war, ihr weißes Top und ihre Schwarze Hose angezogen hatte, lief sie zu Beni. Die ältere war noch am wirtschaften also nahm sie sich schon mal das Wohnzimmer vor. Sie räumte die Betten weg und brachte alles wieder in die Ursprungsposition. Sie wusste von wo Beni sie gestern Abend her geholt hatte. Und genau da räumte sie es auch wieder hin. Als sie mit allem fertig war, schaute sie sich noch einmal um. Kir schien noch nicht da zu sein. Also wartete Rei einfach ab, bis Beni fertig war.
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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeDo Aug 15, 2013 10:54 pm

Die Rohre begannen zu knattern, als die Blauhaarige das Wasser aufdrehte. Es strömte durch die Rohre und kam zuerst direkt aus dem Bach. Erst im Haus wurde es gereinigt und erwärmt. Es gab immer einen kleinen Vorrat mit Warmwasser, wo er genau lag, hatte sie nie interessiert. Sie genoss den Strom und das Wasser, wie ihr Vater all dies gebaut hatte, war ihr völlig unbekannt. Nachdem Rei im Bad verschwunden war, lief sie in die schmale Küche und suchte was essen könnten. Es war noch Reis von gestern da, also machte sie diesen warm und suchte die Zutaten für eine Misosuppe. Sie fand was sie brauchte und warf alles in einen Topf und lies es still vor sich hin köcheln. Anderswo kramte sie ein altes Teeset heraus. Auf ein Stöfchen stellt sie eine neue Kerze und brachte die beiden Dinge ins Wohnzimmer um sie auf den Tisch zu stellen. Mit einem Streichholz zündete sie die Kerze an. Aus einem Schrank zog sie eine Teekanne, goss heißes Wasser hinein und kramte aus einem weiteren Regal getrocknete Blätter. Der starke Geruch von Tee kam ihr entgegen, als sie den Deckel anhob. Sacht gab sie ein paar Blätter in einen Beutel und gab diesen in die Teekanne, welche sie nun auf das Stöfchen mit brennender Kerze kutschierte. So konnte der Tee für Rei in ruhe ziehen und wurde nicht kalt. Währenddessen rührte sie die Misosuppe um und schob ein Brett gegen das Nächste, wieder zurück und bald verlor sie die Übersicht über ihre Sachen. Es dauerte ein paar Minuten, bis sie alles wieder sortiert hatte und begann weiter zu arbeiten. Aus einem Glas holte sie eingelegte Gurken, drapierte sie und trug langsam aber stetig alles zum Tisch. Als die Tür ging und Rei heraus kam, warf sie sich sofort in den Türrahmen und winkte der andere zu. Setz dich schon mal hin, gleich ist alles fertig, du kannst schon mal Tee ein schütten. Erst da fiel ihr ein, dass drüben keine Tassen standen. Schnell trug sie diese nach und drapierte drei Stück auf dem Tisch. Dann sprang sie zurück in die Küche, holte den geschnittenen Tofu, Reis und die Misosuppe. Kurz darauf folgten Schüsseln, Teller und Besteck. Etwas desorientiert blieb sie dann in der Tür stehen und sah von Rei zurück in die Küche. Hatte sie etwas vergessen? Ein leies ratsch beendete ihre Gedanken, als Kir wieder herein spazierte und vollkommen durchnässt war. Ohne um schweifen zog sie ein Handtusch aus dem Bad und warf es dem Vogel, knapp an Rei's Kopf vorbei, ins Gesicht. Sofort ging das Gemecker wieder los.Wie kannst du du, du bist undankbar und unfreundlich. Während Kir sich das Handtuch vom Kopf zog streckte Benihime ihm die Zunge raus. Es fühlte sich gut an Rei hier zu haben, da kam ihr doch gleich das Gefühl von Heimat und das sie nicht alleine war. Freudestrahlend setzte sich sich als an den Tisch, ohne wirklich auf kir einzugehen und lud sich Reis, Tofu und Gurken auf,. Iss so viel du kannst, sonst habe ich immer nur Dosen dabei mit eingelegtem irgendwas. Das Geld ist knapp, also tu so, als gäbe es lange nichts mehr. Wir müssen heute gut strecke machen, damit wir schnell voran kommen. Mal sehen was es zum Mittag im Wald schönes gibt. Ein Grinsen zog sich über ihre Lippen. Auch wenn sie immer etwas bei sich hatte was man essen konnte, so fing sie sich oft genug fische, Hasen, oder anderes Getier. Dazu gab es dann eben Früchte und Kräuter aus dem Wald. Ob Rei das lange mitmachen würde? Sie selbst schlug sich erst einmal den Bauch voll und stopfte Reis , Tofu und Gurken in sich hinein. Danke das du schon mal weggeräumt hast, erzählte sie, den Mund voll Reis. Ja ihr ging es gut und das strahlte sie heute auch wirklich aus. Ihr war nicht mehr unbehaglich, ihr fehlte nichts mehr. Alles was sie brauchte, saß ihr gegenüber beim Essen und würde nun immer bei ihr sein. Irgendwann lies Benihime sich satt zurück fallen und starrte an die Decke. Bereit zu packen und aufzubrechen? [i]In unser neues Leben.
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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeDo Aug 15, 2013 11:42 pm

Der Geruch vom Tee durchzog das gesamte haus. Rei liebte zum morgen einen Tee. Meist trank sie auch zwei. je nachdem wie eilig es war. War es denn auch Grüner Tee? Wenn ja dann vergaß Beni wirklich nicht was ihr gefiel. Kurz nach ihrem austritt aus dem Bad, stand Beni im Türrahmen und es dauerte nicht lange und sie warf ein Handtuch nach ihr. Reflexartig zog sie den Kopf weg und hörte nur noch einen dumpfen aufprall. Leider stellte sich heraus das Kir das Handtuch voll ins Gesicht bekam. Rei hielt die Hand vor ihrem Mund und sah erschrocken zu Beni. Diese grinste nur und zeigte ihre Zunge. Diese Reaktion brachte auch Rei zum grinsen. Sie war immer noch der Wirbelwind. Die ältere schien es wohl auf den kleinen Raben abgesehen zu haben. Fies! Fies aber witzig. Die jüngere kniete sich zum Raben hinunter und lächelte ihn an. "Verzeih. Ich hätte das Handtuch auch fangen können" versuchte Rei die Sache wieder gerade zu biegen und während sie dies tat, erinnerte sie sich noch viel stärker an damals. Es war damals immer so abgelaufen. Kurz kicherte sie. Waren sie verdammt auf ewig so zu bleiben? Irgendwie fand Rei es einfach nur schön das Beni ihr Leben in vollen Zügen genoss. Sie war heute unglaublich ausgelassen und das freute die jüngere Natürlich ungemein. Endlich stand alles auf dem Tisch. Tee, Reis, Tofu und Suppe. Dafür hatte sich Beni wirklich ein großes Lob verdient wenn es nun auch noch so schmeckte wie es Aussah, dann begann der Tag schon mal Perfekt. Rei setzte sich und hörte Beni aufmerksam zu. Sie würden wohl einen weiteren weg gehen müssen. "Na klar. Vielen dank für die mühe" sprach die Jüngere legte die Hände zusammen und verbeugte sich vor der älteren ein stück. Doch dann brachen auch schon die Stäbchen und Rei füllte sich etwas auf. Und begann wenige Augenblicke später an zu Essen. Der Plan stand zuerst. Sie mussten sich stärken und würden dann los eifern. Es dauerte auch nicht lange bis der kleine Magen von Rei bis zum Anschlag voll war. Sie hatte das Gefühl als würde sie jeden Moment in die Luft gehen. Sie lehnte sich ebenso Satt zurück und hörte Beni zu. Sie wollte die Sachen packen. "Okay. Meine Sachen sind ja noch gepackt aber es gibt sicherlich noch viele Sachen die wir mitnehmen müssen. Ich bin dir dabei gern behilflich. Aber er wäre schön zu wissen wie weit wird uns die Reise führen?" fragte die Jüngere. Eine Berechtigte frage, denn sie kannte sich hier nun wirklich nicht ein bisschen aus. Innerlich hoffte sie das der Weg nicht so weit war. Sie hatte keine Lust mit dem ganzen Gepäck zu Reisen. Vielleicht wollte Beni auch nur einen kleinen Prozentsatz mitnehmen. Das wusste Rei nicht. Da ihr Vater nicht hier zu sein schien. Ging sie davon aus, dass sie ihn vielleicht Suchen würden. Oder wartete sie hier auf ihren Vater. Da fiel ihr erst auf, dass sie gar nicht fragte wem das Haus gehörte. Das würde sie an anderen tagen zur frage stellen. nicht jetzt.
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BeitragThema: Re: Haus der Kurozawas   Haus der Kurozawas Icon_minitimeFr Aug 16, 2013 3:25 pm

Irgendwann war auch Kir trocken und nahm seinen gewohnten Platz bei Shizuka am Tisch ein. Auch der Rabe spachtelte gut in sich hinein, sodass alles was Beni vorbereitet hatte auch wirklich aufgegessen wurde. Sie war zufrieden mit sich selbst und auch den Anderen, dann konnte es ja bald losgehen, oder nicht? Kir hatte sich scheinbar nichts aus der Handtuchattacke gemacht und  nur mit den Kopf geschüttelte. Das bin ich gewöhnt, da kannst du wenig gegen tun, hatte er gesagt und sich mit dem Handtuch getrocknet. Benihime wollte eben nicht, dass während ihrer Abwesenheit Schimmel zu nisten begann. Es freute sie, dass auch Rei as und als sie fertig waren, begann die Planung. Die Jüngere sagte, sie müsste nicht mehr packen. Eigentlich habe ich auch alles in meiner Tasche da drüben. Ihre Finger deuteten auf den Rucksack, welchen sie immer trug und in der sich neue Kleider, Essen sowie Unterkunft befand. Dann lass uns hier klar Schiff machen und ich zeige dir, wo wir lang gehen. Unser Ziel ist aber Kurairoji. Ich glaube dafür müssen wir aber durch ein Sumpfgebiet hier in der Nähe und durch ein Stück Wald. Ich weiß nicht wie lange wir laufen, aber bei Nacht, sollten wir halt machen und uns ausruhen. Damit erhob sie sich und trug einen teil des Geschirrs in die Küche, lief noch einmal und nahm den Rest mit, welchen Rei nicht tragen konnte. Zusammen begann sie die Küche wieder zu ordnen und Beni gab fast allem einen neuen Platz und zusammen schrubbten sie das Geschirr wieder sauber. Kir lies sich mit Shizuka jedoch nicht wirklich blicken und als sie fertig waren seufzte Beni laut auf. Das sollte nun alles sein, komm, wir machen uns auf den Weg. geschmeidig schritt sie zurück in das Wohnzimmer und zog sich ihren orangen Anzug an, kämmte sich das Haar und warf sich ihren Reiseumhang über.  Die Tasche verbarg sie unter ihrem Umhang und begann dann zu prüfen, dass auch wirklich alles verschlossen und zu war. So weit es ging lies sie Rollläden herunter und schob Türen, Fächer und was sie fand zu. Als alles fertig war sah sie sich um. Los alles raus, wir machen uns auf den Weg in die große Stadt. Shizuka kletterte zu Kir auf den Rücken und die beiden flogen durch den Flur, zur Tür, wo Benihime allen die Tür aufhielt. Als wirklich jeder mit allem Draußen war schloss sie ab und versteckten den Schlüssel in einem Blumentopf. Dann lasst uns mal los, wir müssen hier von dem Haus weg und immer gen Süden. Kir pass bitte gut auf Shizuka auf, ich achte auf andere Chakraauren. Dann los Sie schritt gemütlich über die kleine Brücke vor dem Haus und begann dann mit einem etwas schnelleren Schritt in die sumpfige Umgebung aufzubrechen. Ein wenig Nebel hing über dem Boden, als sie sich aufmachten.  Jeder Schritt matschte in dem halbnassen Boden und sie zog bald das Tempo an und glitt schneller mit flackerndem Umhang durch das Holz, während sie nach anderen Chakasignaturen suchte. Doch sie fand keine und lief bedenkenlos weiter voran.

Tbc: Sumpfgebiet
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