So wie es schien hatte Beni schon einen gewissen ruf bei Kir. Immerhin beteuerte er, dass er dieses Verhalten gewöhnt war. Konnte Rei daran wirklich nichts ändern? Da war sich die jüngere nicht so sicher nicht so sicher. Natürlich war klar das die ältere wohl immer diese Lebenslust verstrahlte aber vielleicht konnte man Kir aus der Schussbahn holen. Aber wenn er nicht wollte, dann wollte Rei auch nicht unbedingt Beni damit belasten. Sie sah so glücklich aus. Aber nun kamen beide mal zum Aufräumen. Sie brachten das Besteck raus in die Küche und fingen sofort an zu spülen. Irgendwie fühlte es sich genau richtig an. Wie ein altes Ehepaar teilten sie schon mal die Aufgeben. Es war Rei´s Wunsch, dies zu beanstanden. "Ich finde es irgendwie toll das wir beide so den Haushalt schmeißen
. Es ist Fast so als würden wir schon ewig zusammen sein. Schon ewig ein eigenes Haus haben. Aber ich hoffe wir kommen schnell genug an. Mir fiel auf, dass es hier ziemlich neblig ist und da ist eine Sumpflandschaft einfach nicht weg zu denken." Rei spülte mit Freude ab. Zum ersten mal standen beide hier und verrichteten die Arbeiten. Beni´s Sachen waren genau so gepackt wie die ihre. Doch eine Änderung musste Rei noch vor nehmen. Sie zog sich um. Der weiße Anzug würde doch viel mehr Schutz bieten. Sie hatte keine Lust Krank zu werden oder eben andere Sachen. Daher war die logische Schlussfolgerung, den Anzug ihrer Eltern an zu ziehen. Und genau das selbe tat ihre Freundin in diesem Moment auch. Mit bestaunen sah sie wie Beni noch einmal alles Prüfte. Zuerst ihren Rucksack, dort fand sie allerdings keine Mängel. Dann aber begann sie Schubladen, Fächer, Schränke Türen und was sie nicht noch alles fand, zu verschließen. Wenn man also musste konnte man auch mal Ordentlich sein. Aber ihre Reiselust war klar. Sie betete alle hinaus, worauf auch wirklich alle folgten. Rei ging als Letzte Hinaus und packte ihren Rucksack. Wenige Sekunden später verschloss Beni die Tür, versteckte den schlüssel und feuerte förmlich die Gruppe an. Wie bei den Pfadfindern verteilte sie die Aufgaben an Kir und sich selbst. Rei war kein Sensor Ninja. Sie konnte nur anderen etwas vorgaukeln. Eine gute Verteidigungsmethode, doch zum Reisen eher ineffektiv. Aber dafür hatte sie ja die ältere und Kir bewachte sie ja auch aus der Luft heraus. Es war ein schlammiger weg. Sie überschritten eine kleine Brücke und Rei hoffte wirklich das es nicht allzu sumpfig wird. Man sackte ja jetzt schon bei jedem Schritt in den Boden ein. Wohl die hohe Luftfeuchtigkeit sorgte für diesen zustand. Zum Glück trug sie diesen Anzog. Sollte er dreckig werden, lies er sich leichter Reinigen als andere Klamotten. Dazu kam, dass ihr nicht Kalt war. Er glich Temperaturunterschiede immer etwas aus und hielt die Wärme am Körper. Rei hatte beide Hände am Ihrem Rucksack um ihre Schultern zu entlasten. Als Beni das Tempo erhöhte zog Rei liebend gerne nach. Sie wollte natürlich auch schnell dort ankommen. Vielleicht ging dies nicht aber wer wusste dies schon. Das haus hatten sie nun hinter sich gelassen und die Umgebung wurde immer matschiger.
tbc: Sumpfland