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| [Trainingsplatz] Das Haus des Wissens | |
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Gast Gast
| Thema: [Trainingsplatz] Das Haus des Wissens Mi Aug 28, 2013 9:14 pm | |
| Der Trainingsplatz befindet sich in den Außenbezirken des Dorfes und ist normalerweise für alle Shinobi zugänglich. Im Eingangsbereich kann man sich an der Rezeption dafür eintragen den Trainingsplatz zu mieten. Beispielsweise wenn man Techniken lernen möchte, die anderen verborgen bleiben sollen. Dementsprechend kesselt das Gebäude den kleinen Platz ein, der für Ferntechniken vermutlich schlecht geeignet ist. Ebenso wird immer wieder darauf hingewiesen das Explosionsstoffe nicht erlaubt sind, weil dafür die Kapazität des Geländes nicht ausreicht. An manchen Tagen sieht man hier auch Genin Teams trainieren. Manchmal treffen sich hier auch Rivalen für kleinere Kämpfe. Sonntags ist der Platz jedoch geschlossen – einfach weil es an diesem Tag kein nötiges Personal gibt. Zu den Hauptöffnungszeiten findet man jedoch einen erfahrenen Jônin für Fragen in Kämpfen oder einen Iryônin der bei Trainingsunfällen oder ähnliches sofort einschreiten kann. Man kann sich ebenso Übungswaffen, Übungsziele oder Gewichte fürs Training ausleihen. Es ist ebenso möglich einen Parkour aus Hindernissen aufzubauen. Am Samstag werden meisten Lehrgänge angeboten oder Wissen vermittelt, für die man sich freiwillig einschreiben kann. |
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| Thema: Re: [Trainingsplatz] Das Haus des Wissens Mi Aug 28, 2013 9:50 pm | |
| »Ich brauche den Platz für etwa… drei oder vier Stunden«, erklärte Itsuki der Damen hinter dem Empfang freundlich und lächelte ihr leicht entgegen. Wie immer blieb er höflich ruhig, obwohl er innerlich darüber genervt war, dass die Frau so unglaublich lange brauchte um in der Liste seinen Namen zu finden. »Wie heißen Sie gleich noch?«, fragte die alte Lady und blickte von den Unterlagen auf. Über die Ränder der Brille musterte sie Itsuki kurz eingehend. »Senju – Itsuki.« Diesmal betonte er deutlich jedes einzelne Wort damit sie auch genau verstand, wie er hieß. »Ich kann es ihnen auch aufschreiben«, bot er dann geduldig an, bekam daraufhin aber einen fast strafenden Blick zugeworfen. Die Frau schnaubte leise und murmelte leise vor sich hin. »Ich bin doch nicht taub.« Seufzend und mit einem kleinen Schimmer von Zweifel musterte er die Frau, die völlig darauf fixiert war alles nach Regeln abzuarbeiten, obwohl sie ihn bereits kannte. Immerhin hatte er sich für den Bau dieses Gebäudes eingesetzt! Wunderbar, dass er nun vorne stand und nicht rein kam! Itsuki lehnte sich nach vorne und faltete ruhig die Hände um kurz selbst auf das eng beschriebene Papier zu blicken. Viele Namen standen dort – unteranderem aber auch seiner. Der Jônin beugte sich weiter vor und wollte gerade mit seinem Finger auf die Zeilen deuten wo sie ihn fand als die alte Frau nach seiner Hand schlug. Er zuckte leicht zusammen und murmelte ein paar nicht verständliche Worte zusammen. »Würden Sie wohl bitte… Geduld ist Ihnen ein Fremdwort oder?« Ohne das die Alte aufblickte fuhr sie wieder sorgfältig die Zeilen entlang bis sie bei seinem Namen hängen blieb. Itsuki knirschte inzwischen so leise mit den Zähnen, dass sie nicht hörte was er sprach. Als sie ihn wieder ansah und ein Formular hinlegte, dass er unterschreiben musste für mögliche Sicherheitshinweise, sowie Haftungshinweise, lächelte er jedoch freundlich.
Nachdem er seine Unterschrift setzte, ging er an der Theke entlang und verschwand in den nächsten Gang hinein. Ihm gefolgt sein treuer vertrauter Geist. Kokoro war heute einfach hier um ihn etwas Gesellschaft zu leisten. Möglicherweise wurde der Tag damit dann nicht ganz so einsam, wie gedacht. »Wetten sie wäre schneller, wenn ich ihr gedroht hätte sie zu fressen?«, säuselte der Wolf genervt und tapste müde seinem Begleiter hinterher. Im Allgemeinen schien er doch recht träge wieder zu sein, genauso wie Itsuki selbst. »Sie hätte wohl eher dich gefressen. Der Frau wachsen schon Haare auf den Zähnen«, nuschelte er leise zu seinem Freund, sodass natürlich nur er etwas verstand. Immerhin wollte er nicht offen über eine Mitarbeiterin dieses Hauses herziehen. Die alte Damen gab sich Mühe mit der Arbeit hier also sollte man es auch schätzen, egal wie lange sie benötigte. »Und du willst die Technik erweitern von der du gesprochen hast?«, fragte der Wolf nach einem Moment des Schweigens und trat ihm gemächlich auf das Gelände hinterher. »Ja, wo geht es besser als hier? Außerdem kann ich dich als Trainingsopfer gut gebrauchen. Es dauert jedoch noch etwas… das Ganze ist nicht so einfach.«
Der Jônin blieb in mitten des Feldes stehen und blickte sich kurz um. Tatsächlich hatte er sich noch nicht sehr viel dabei gedacht, wie die Technik funktionieren sollte aber wenn bereits kleine Gegenstände des schwarzen Mokuton fühlbar für ihn waren, konnte er es auch mit größeren. Itsuki atmete einmal tief durch, schloss die Augen und konzentrierte sich zunächst auf sein Chakra. Es war ruhig um ihn herum… kein Wind wehte… kein Geräusch drang an sein Ohr und störte die Friedlichkeit. Dann formte er die ersten Fingerzeichen – oder besser gesagt einige von vielen. Immer wieder schien er jedoch neu dazu anzusetzen, weil sie ihm selbst noch recht schwer fielen. Es war keine Technik die er bereits im Schlaf beherrschte. Dann jedoch schien er endlich zum nächsten Schritt anzusetzen und diesmal recht schnell die Fingerzeichen zusammen zu formen. Beim letzten angekommen, rammte er seine flache Hand auf den Boden und schloss die Augen. Das Mokuton Chakra pumpte sich in den Boden und lockerte um ihn herum deutlich den Boden. Im selben Moment, wo sich die schwarzen Ranken unterirdisch durch die Erde gruben, spürte Ituski das er sich mehr auf die Umgebung konzentrieren musste. Schwarzes Holz trat kurz links von ihm hervor, wie eine Schlange die kurz aus einem Loch sah und verschwand wieder. Der Jônin schloss wieder seine Augen und schien für Minuten einfach auf der Stelle zu verharren, während sich das Netzwerk unterirdisch langsam schloss. Einzelne Stellen die den Boden zu sehr gelockert hatten, musste er noch einmal selbst ausbessern, aber das kam gleich.
Tief atmete der Senju jedoch erst einmal durch die Nase hindurch als das Netzwerk sich endlich verschloss und stabil wirkte. Er richtete sich langsam auf und rieb sich die kleinen Schweißperlen von der Stirn. Das schwarze Mokuton war gerade in der Anfangsphase noch recht anstrengend. Dennoch würde er sich bald schon an größere Netzwerke begeben. Itsuki erhob sich vom Boden und klopfte seine Knie sauber, bevor er den kompletten Platz – für außenstehende etwas planlos – ablief. Hier und da legte er seine Hand auf den Boden, bis er wieder zur Mitte zurückkehrte. Seine Augen hefteten sich auf den schwarzen Wolf, der seine Ohren beide auf ihn gerichtet hielt und wachsam verfolgte was er dort tat. Dann legte Suki seine Hand zurück auf den Boden und aktiviert das Netzwerk. Sofort sog sich das Mokuton Holz mit Chakra voll und ließ ihn kurz überrascht auf keuchen. Noch nie hatte er eine derartige Größe verwendet. Kopfschüttelnd wartete er mehrere Sekunden ab bis sich sein Kreislauf wieder stabilisiert hatte und hob dann den Kopf wieder an. »Beweg dich über den Trainingsplatz, Koko!« Danach schloss er wieder die Augen und wartete ab. Im selben Moment wo der Wolf einen Fuß auf den Boden setzte, spürte Itsuki den Impuls durch seinen Körper gehen, wodurch er leicht lächelte. Er ließ sich in den Schneidersitz nieder und deutete an, dass er sich weiter bewegen sollte. Alles spürte er ohne das er hinsah, aber es brauchte noch einiges an Konzentration. Dafür waren immerhin die nächsten Stunden da. |
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| Thema: Re: [Trainingsplatz] Das Haus des Wissens Fr Sep 06, 2013 8:06 pm | |
| Das Training dauerte ein paar Stunden an und schlauchte den Körper von Itsuki deutlich. Dennoch schien er in der Zeit das schwarze Holz gut beherrschen zu können. Ein guter Fortschritt um Morgen seine Reise zu beginnen. Es war bereits alles soweit abgeklärt, auch wenn er ein ungutes Gefühl in seiner Brust verspürte. Dennoch wusste er, dass die Entscheidung bereits in der Unterhaltung mit Hikari gefallen war. Trotzdem zweifelte der Mann noch immer daran. Zuerst schien die Idee durchaus interessant zu sein, jetzt war er sich inzwischen überhaupt nicht mehr sicher ob er damit wirklich zurechtkam. Denn er vermisste Tsukigakure bereits jetzt schon. Das Dorf zu verlassen war ein wenig so als würde er aus einem schützenden Mantel steigen und in die Kälte treten. Morgen früh würde es losgehen, wenn die Umgebung noch schlief und keiner so Recht ein Blick auf den Jônin haben würde. Ob er sich sicher sein würde, wenn er erst einmal ein paar Kilometer gelaufen war? Normalerweise nutzte er gerne Kagame als Reittier für solche langen Ausflüge, aber vermutlich mussten seine Füße den Weg alleine beschreiten. An seiner Seite Kokoro der die Auflage hatte ihn nötigenfalls dort hin zu schleifen, wenn er kneifen wollte. Seufzend schüttelte er jedoch den Kopf als seine Gedanken wieder um das gleiche Thema zu kreisen begannen. Teilweise hatte er Angst vor dieser Reise, aber das war einfach nur ein Hirngespinst seines Geistes. Es würde vermutlich keine Gefahr auf ihn lauern, geschweige denn das er irgendwie etwas erwartete, aber dennoch konnte es mühselig werden. »Woran denkst du?«, fragte der Wolf, während er dem abwesenden Jônin rasch in das Gebäude folgte. Suki hatte gar nicht mitbekommen, das er bereits das Training beendete und automatisch in Richtung Anmeldung zurück lief. Das schwarze Mokuton würde mit Sicherheit niemanden weiter stören, sodass er es auch nicht erwähnte, dass sich ein paar Risse über den Trainingsplatz zogen. »Unwichtig«, brummte der Senju kurz und trat zurück an der Theke um sich kurz der älteren Frau dort wieder zu widmen. »Ich bin fertig… der Trainingsplatz sollte soweit in Ordnung sein. Die Risse im Boden müssten höchstens mal angesehen werden, werden aber keine Schwierigkeiten machen, das versichere ich Ihnen«, erklärte er der Frau und lächelte sie freundlich an, obwohl er derzeit nicht die Laune dazu hatte. Dennoch sagte sein Großvater einmal zu ihm, dass es wichtig war den Menschen Respekt zu zeigen und Freundlichkeit. Denn dafür gab es nie genug auf der Welt. Nachdem die alte Dame jedoch recht harsch wieder ihn anfuhr, fügte Itsuki gedanklich hinzu, dass er sich davon nicht seinen Abend verderben würde. Mit einem tiefen durchatmen wandte er sich um und verließ dann das Gebäude um zu sich nach Hause zu gehen. Dort würde er den Tag ausklingen lassen, die Taschen waren immerhin schon gepackt. Oder besser gesagt ein paar Schriftrollen. TBC über: Itsuki’s Haus (Threadlos), Tsukigakure Dorftor |
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