Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten)

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Fudo Mai
Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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BeitragThema: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten)   [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) - Seite 2 Icon_minitimeSo Jun 09, 2013 2:31 pm

das Eingangsposting lautete :

[Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) - Seite 2 250px_Snowpoint_temple_anime
An diesem Ort werden den bekannten Feuergottheiten gehuldigt. Der Kult besteht zu etwa 90% aus Frauen und aus den Priestern, die diesen Kult huldigen. Das die Leute, die dort leben zu Yamanaka Eponas Netzwerk gehören, sei jetzt einmal dahingestellt.
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BeitragThema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten)   [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) - Seite 2 Icon_minitimeFr Jun 28, 2013 10:27 am

Diese alte Frau war doch wirklich zum kotzen, oder etwa nicht? Sie meckert und zeterte nur. Sie solle froh sein, dass Mai erwacht war? Diese Schachtel hatte doch überhaupt keine Ahnung, keine Ahnung davon was all dies sie an kraft gekostet hatte. Sie war undankbar und alt, nervig und zu nichts zu gebrauchen. Wie konnte Mai sich bei so einer Person entschuldigen? Beni selbst hätte kein Problem damit gehabt, wenn Mai die Frau zusammen gestaucht hätte, in Schutz nahm ihre Heldin sie auch nicht wirklich. Doch sie schob es einfach mal auf die Verletzungen, auf die Verwirrung, darauf, dass sie sich nicht erinnern konnte. Doch die Omi meinte etwas gesehen zu haben und Mai sprach von einer Tochter die sie hatte. Die Takinin kam ins Grübeln und legte den Kopf schief. Wenn dem wirklich so war, dann war Mai nicht erst seit kurzem auf dieser Erde sondern schon länger. Es war ihr also nie aufgefallen das diese Wiedergeburt Helias auf Erden wandelte und das schon seit geraumer Zeit. Diese Frau musste einen Mann geliebt haben und ein Kind geboren habe, wie alt diese Tochter wohl war? Ihr Blick glitt nun auch zu der Kette der Frau und sie schob den Kopf zurück an die stelle wo er hin gehörte. Tochter? Es passte nicht so recht zusammen, fügte sich nicht in das Bild ein, das in ihrem Kopf vorlag. Die Überlieferung war wohl nicht so genau, wie sie es immer annahm und in ihrem Kopf machte sie sich die Notiz die Geschichten und Sagen der Helia noch einmal durchzugehen. Spannend würden hierbei wohl die Überlieferung sein, welche sich um ihre Wiedergeburt drehte, was würde sie erfahre, wenn sie es nachschlagen würde?
Solange sie nicht wusste, was wirklich überliefert worden war und was an Mai anders war, als es sein sollte, würde sie der Frau folgen. Immerhin konnte sie einen Patienten nicht in ruhe lassen. Die Frau musste gepflegt werden und bei dieser alten Oma, würde sie ganz bestimmt nicht bleiben dürfen, nicht wenn Benihime ein  Mitspracherecht besaß. Da Mai nach mehr essen verlangt war ihr Blick sofort bei der Alten, die böse angefunkelt wurde. Sie wollte nicht sagen, dass sie ihren alten hinter bewegen sollten, aber ihre blauen Augen starrten so intensiv, dass es nicht schwer war die Aussage heraus zu lesen. Während sie also damit beschäftigt war die alte anzustarren merkte sie nichts von dem was Mai tat, oder merkte es erst als die Sonne begann ihren Bahnen um die Kurozawa zu ziehen. Wie vom Blitz getroffen zuckte sie zusammen und begann anklagend auf die Alte zu zeigen. Ein triumphierendes Lächeln stand in ihrem Gesicht. Ich spinne Omi he? Sag das noch einmal, Hime-sama liefert dir gerade den größten Beweise dafür, dass Helia sie berührt hat. Sie hat eine Sonne erschaffen, eine Sonne! Seht du das Omi? Das ist ein klares Zeichen. Du kannst endlich aufhören zu sagen das Helia mich als Werkzeug benutzt. Sie lebt in Mai-sama, sie es dir doch nur an. Sie fiel praktisch über ihre eigenen Worte. Wieso lebte die Frau  in einem Tempel voller Priester beziehungsweise Nonnen und war so ungläubig? Nicht das sie selbst wusste, dass Helia über allem stand, aber diese Oma schien an keinen Gott zu glauben. Mit einmal wurde es ihr bewusst und es schürte das Misstrauen noch weiter. Sie behielt ihre Frage jedoch für sich, sah zu, wie die Sonne Mais willen gehorchte zu ihr kehrte. Die Frau nun wieder neu angekleidet, strahlte noch eine leichte wärme aus. Beni hielt diese nicht für bedrohlich und sah ihrer Göttin nach wie sie zum Fenster schritt. Was irh wohl durch den Kopf ging? Den bruchteil einer sekunde später fragte sie nach einem Ort mit einem Blatt. Die Antwort dazu paltzte sofort aus der Shinobi heraus. Konohgakure no sato, das Dorf versteckt unter den Blättern, das Hauptdorf des Reiches des Feuers, Hin no kuni, die Shinobi dieses Dorfes tragen ein Blatt auf ihrem Stirnband. Sie hob den Finger und zeichnete das Symbol zweimal in die Luft, damit sie sich sicher sein konnte, dass Mai es verstanden hatte. Wir befinden usn aktuell aber nicht in Hi no Kuni, Hime-sama wir sind in Yokuchi . Wenn ihr wünscht geleite ich euch nach Konoha. Ich werde den Ort sehen aus dem mein Vater einst fortging, den Ort der ihm zu Hals heraus hing. Ein unangenehmes Gefühl, ich werde mich dort nicht wohl fühlen und darf in diesem Zusammenhang nichts über meinen Vater verlieren, sonst zwingen sie mich vielleicht zum bleiben. Ich werde Mai-sama dorthin führen, aber dann wohl wieder gehen und immer einmal nach ihr sehen, ich kann nicht  in einem Dorf leben, genau so wenig wie er.
Ein Krächzen war durch das Fenster zu hören und sie Shcritt an das andere Fenster zog es auf und steckte den schimmernden Haarschopf hinaus. Kir, Shizu-chan ich bin hier unten. Es tut mir Leid, ich musste mich um sie Kümmern, sie scheint wirklich von Helia gesandt zu sein. Ein leises quieken wieder ein Krächzen und die Chûnin zog den Kopf herein und hinter ihr segelte ein Vogel herein. Kir trug auf seinem schwarze Gefieder ein kleines Mädchen, so groß wie eine Puppe, ganz in rosa gehüllt, die einen Schmollmund zog. Beniiiiiiii wieso machst du das. Es war so furchtbar kalt draußen, Kir musste mich warm halten und es war sooo langweilig. Beni-chan ich habe hunger und ich will schlafen. Shizuka jetzt stell dich nicht so an, komm lieber her, ich stelle dir Hime-sama vor. Ich dachte du wärst Hime-chan Benihime? Der Rabe reckte den Kopf zu Mai herüber und Shizuka lief zu Benihime herüber, umklammerte das Bein der Schwester, bis Beni sie endlich hoch hob und ihr das dunkle Haar zurück strich. Gerade zu liebevoll hielt sie die Puppe im Arm, sortierte ihr die Haare und legte sie sorgsam zurecht. Hime-sama das ist Shizuka-chan, meine ältere Schwester und dieser Rabe ist Kir. Die beiden begleiten mich seitdem ich reise. Kir hüpfte in den Raum und flog dann auf die Schulter der Frau. Oh ihr seid aber eine schöne Wiedergeburt der Helia. So ein hübsches Mädchen. Auf einen Wink Benihimes mit der Hand kehrte er wieder zurück. Der Blick des Mädchens reichte um dem Vogel zu einer Entschuldigung zu bringen. Ich hoffe ich bin euch nicht zu nahe getreten Hime-san. Shizuka rollte sich in ihren Armen zusammen und lehnte den Kopf an ihre Brust. Ihre Kleidung schien ein wenig klamm, doch die Kurozawa rubbelte sie ein wenig warm. Was würden die anderen wohl von ihren beiden Begleitern halten? Ein Rabe und eine Puppe waren wohl nicht das, was man immer traf. Es war eindeutig ein seltsames Triplett. Sie war gespannt auf die Reaktionen, vor allem ob die alte Oma noch immer an ihrer macht zweifeln würde.
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BeitragThema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten)   [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) - Seite 2 Icon_minitimeSa Jun 29, 2013 4:58 pm

NPC:


Interessiert blickte Kaguyana zu Mai und musterte sie. Nun ja... Eigentlich war es ihr herzlich egal wie es Mai ging, was sie dachte und wie sie sich fühlte aber sie musste nun mal Interesse heucheln. Das war ihre aufgabe. Sonst würde sich Mai ihr ja nicht anvertrauen, wenn sie sich an das erinnerte, was Kaguyana und dessen Herrin wissen wollten. Sie musste endlich an diese bescheuerten Informationen kommen. Zwar machte sie eine auf alte Dame, die fürsorglich, besorgt, geduldig und einfühlsam war aber sie war alles aber nicht das. Sie war einfach eine sehr gute Schauspielerin. Nicht mehr und nicht weniger. Mai war ihr wirklich egal. Sie war nur Mittel zum Zweck und dass dieses dumme Gör von Akigawa einfach hier war und Mai für irgendeine dumme Wiedergeburt hielt, zerrte stark an ihren Nerven. Das war doch alles Kinderkram. Kaguyana empfand Benihime auch nicht als Erwachsene, sondern eher an ein dummes kleines Kind, das an irgendwelche Götter, Wiedergeburten und Märchen glaubte. Mai? Die Wiedergeburt Helias? Lächerlich! Mai war ein normaler Mensch. Die Ex-Kage mit der Feuernatur. Sie war ein ganz normaler Shinobi und keine Wiedergeburt irgendeiner Göttin So viel dummheit hatte sie der Heliaanbeterin gar nicht zugetraut. Mit vorgespielter Freunde lächelte Kaguyana Mai an und schien erleichtert zu sein. Du hast dich an deine Tochter erinnert? Das ist doch wunderbar! Dann ist deine amnesie doch nicht von langer Dauer…Das freut mich für dich... Ich hoffe du erinnerst dich bald an deine gesamte Vergangenheit meine Liebe…, sprach Kaguyana einfühlsam und lächelte freundlich. Innerlich war sie mehr als erleichtert. Ihre Freude, die sie an Mai geäußert hatte, war nicht geheuchelt. Sie freute sich wirklich. Nur ihre eigentliche Begründung, warum sie froh war, war falsch. Das Mai sich an irgendein Gör erinnerte, das scheinbar ihre Tochter war, war ihr egal. Was kümmerte sie irgendein Gör? Kaguyana freute sich nur, weil die Chance Mai Informationen zu entlocken immer einen schritt näher kam. Und das schneller als Gedacht. Die alte ließ Mai in Ruhe essen und machte sich zu der ganzen Situation so ihre eigenen Gedanken. Jetzt musste sie nur noch diese nervige Göre von Benihime weg und Kaguyana konnte sich in Ruhe ihrer Informationsbeschaffung widmen. Gut okay… sie musste zwar noch etwas warten, bis Mai sich an alles wieder erinnert aber wenn sie sich schon an irgendeinen geliebten Menschen und an ihre Fähigkeiten nach nicht mal einem Tag erinnerte, dann konnte der Rest ja auch nicht mehr ewig dauern. Kaum hatte Mai den Teller Suppe bekommen, schon machte sie sich über die Suppe her und alle war der Teller. Lachend hielt sich die Alte den Bauch und lächelte Mai freundlich an. Natürlich! Gerne gib mir deinen Teller. Du bekommst sofort nachschlag…, sprach die alte freundlich, nahm den Teller und ging zur Tür. Fast wie gerufen stand schon eine der Ordensschwestern vor der Tür. Und zwar die, die zuvor schon die Suppe und die Kleidung vorbeigebracht hatte. Kaguyana öffnete die Tür und sprach kurz mit der Ordensschwester. Gut, dass du da bist. Kannst du bitte den Topf, der in der Küche steht holen? Unser Gast hat extremen Hunger…, bat sie die jüngere und diese nickte sofort und zog ab. Kaguyana schloss die Tür und sah zu Mai. Die Suppe ist auf dem Weg. Gleich kannst du dich satt essen. Und wenn du noch was willst, dann sag es ruhig. Dann lasse ich dir noch etwas machen., sagte sie fürsorglich und lächelte sanft. Mai erhob sich danach und begann der Akigawa und der alten ihre Kraft zu demonstrieren. Mai erschuf eine ihrer Katonjutsus und zwar hatte dieses Jutsu die Form einer kleinen sonne. Sie schwirrte erst um Mai herum, dann umschwirrte sie Benihime, danach Kaguyana und ganz zum Schluss wieder Mai. Das war für Benihime gleich wieder Grund dafür, ihr respektloses und ungezogenes Auftreten preiszugeben. Am Liebsten hätte sie diesem dummen Gör das Maul gestopft. Jaja Helia in mai wiedergeboren, alles klar und ich bin in wirklichkeit Godaime Hokage! Du spinnst doch vollkommen! Du kannst so viel reden wie du willst. Ich denke noch immer, dass du einen kleinen Schaden hast. Es gibt keine Götter und selbst wenn... Du wirst höchstens von deiner ach so tollen Göttin benutzt. So ein ungezoges, respektloses Gör wie du es bist, ist echt lächerlich. Was sollte irgendeine Göttin mit dir mehr machen, als dich als Werkzeug zu gebrauchen? Nichts. Das Einzige, wozu du gut bist, ist es meinen Blutdruck hoch zu halten, so penetrant wie du bist, fauchte Kaguyana und richtete ihre aufmerksamkeit wieder auf Mai. Es hatte wirklich etwas beruhigendes Mai so voller Kraft und Stärke zu sehen. Keine Frage. So forderte die ehemalige Kage eine Menge Respekt ein. Selbst fremden gegenüber. Mai zog sich die neuen Klamotten an und die Frage, die die Kurzhaarige stellte, überraschte die alte. Sie wollte wissen welcher Ort ein Zeichen besaß, das das Symbol eines Blattes besaß. Benihime antwortet der Verletzen schon und Kaguyana nickte leicht. sie hat recht… die Shinobi aus Konoha haben auf ihren stirnbändern das Zeichen eines Blattes..., stimmte sie zu, blickte dann aber fassungslos zu Benihime, als diese davon sprach Mai nach Konoha zu geleiten. Wie bitte? Mai kann nicht einfach so gehen! Ist das klar?, pampte die alte Benihime an und fixierte sie Fassungslos mit ihren Augen. Das durfte doch nicht war sein. Dieses respektlose Gör konnte es echt nicht lassen! Mai konnte und durfte nicht nach Konoha! Sie musste sich erst einmal an alles erinnern und das, was für Kaguyana wichtig war, Preis geben. In der ganzen Aufregung bemerkte Kaguyana auch nicht, dass ihre Ordensschwester vor einer weile den Topf Suppe vorbei gebracht hatte.(fast vergessen xD) Doch im nächsten Moment drehte Kaguyana schon am Rad, als Beni ihre Begleiter durch das Fenster einlass gewährte. Moment mal du ungezogenes Gör!! Du kannst deinen kleine Begleiter nicht mit einlassen! Dieser Tempel ist nichts für unwürdige Kinder, geschweige denn irgendwelche Raben!, pampte die Alte aggressiv.

(der Abschluss ist etwas abrupt... aber mehr ging bei mir gerade echt nicht D:)
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Fudo Mai
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BeitragThema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten)   [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) - Seite 2 Icon_minitimeDo Jul 04, 2013 9:36 am

Als nun die Jüngere nach jemanden rief, wunderte Mai sich sehr. Warum tat sie dies? Gab es dafür denn einen Grund? Langsam schritt sie vom Fenster weg und beobachtete, was geschah. Dann tauchte auch schon ein Vogel, gepaart mit einer jungen Frau auf. Das junge Ding war an eine Größe angepasst, dass man sie eher als Puppe bezeichnen konnte, doch konnte sie sprechen, konnte gestikulieren, und nörgeln. Mais Blick glitt zu der alten Dame. Sie bestätigte Benihimes Kommentar bezüglich des Zeichen mit dem Blattes. Als sie die Bezeichnung hörte, begannen ihre Herzen schneller zu schlagen und sie riss sich zusammen nicht gleich umzukippen, oder aber voller Tatendrang loszustürmen. Ihr Blick glitt in Richtung der Puppe, die gerade sich darüber beklagte, dass ihr kalt sei und auch, der Vogel war merkwürdig. Er wurde von Benihime zurechtgewiesen, weil er Mai ein Kompliment gemacht hatte. Langsam schritt sie nun auf Benihime zu und wie in einer Art Trance streckte sie die Arme nach Shizuka aus, nahm sie aus Benihimes Arm, denn das Warmrubbeln sah alles andere als angenehm aus. Mai selber strahlte eine sanfte, kontinuierliche Wärme aus, die sie nun nutzte um Shizuka zu wärmen. Sanft nahm sie das kleine Ding in den Arm und blickte dann zu der alten Dame. Sie wirkte irgendwie merkwürdig, zickte mit Benihime rum, ja fast so, als würde sie nicht wollen, dass jemand Mai nahe war. Dann jedoch rief sie sich noch einmal das Zeichen Konohas in den Sinn, welches Benihime für sie aufgezeichnet hatte. Sie hielt das kleine Ding im Arm fester, und ihre Augen weiteten sich. Jeder Spion hätte jetzt gerne in Mais Gedanken geschaut, denn gerade rasten alle Eindrücke, alle möglichen Erinnerungen auf sie zu, in ihren Kopf hinein und Mai hatte Probleme zu Anfang zu folgen, doch ihr Schädel wurde vollgehämmert mit den Erinnerungen aus ihrem vergangenen Leben. Starr, und nicht in der Lage sich zu bewegen war die junge Frau nun paralysiert, jeder der sie anfassen würde, würde merken, dass jeder einzelne Muskel angespannt war, dass jede einzelne Faser gespannt war, jedes Band, jede Sehne war angespannt.

Mai sah sich selber wieder in dem Raum voller kleiner Irrlichter, jedoch stand nun vor jedem dieser Irrlichter eine Mai, und sie griffen danach, jede Erinnerung, an jedes Ereignis, selbst an ihre Niederlage prasselte auf sie nieder. Der Gram, der Frust, die Enttäuschung Mais quollen in ihr hoch. Das Einzige, was nicht ins Wanken kam, war die kuschlige Wärme, die sie selber ausstrahlte. Nach etwa 2 Minuten war es vorbei, sie hatte alles wieder, war wieder sie selbst, wenn man es noch so nennen konnte. Sie ging in die Knie und musste die kleine Puppe loslassen, damit diese sanft zu Boden gleiten konnte und keine Sekunde später drückte sich Mais füllige Oberweite gegen ihren kleinen Kopf, denn die ehemalige Kage ging nach vorne, und musste sich abstützen. Schweiß der Anstrengung tropfte zu Boden und ihr Körper zitterte leicht, doch nicht vor Schmerz, nicht vor der Verletzung, sondern vor Wut, sie kochte vor Wut gegenüber Konoha. Warum hatte man sie verraten? Ihr Blick wurde melancholisch, jedoch auch kalt. Sie blickte auf und sah nun die alte Dame an. Sie war von diesen beiden Freien besiegt worden, weil sie selber verletzt war, und dann versuchte man in ihren Kopf einzudringen. Das war das Letzte, was sie noch wusste, dann jedoch stand nun diese alte Ordensfrau vor ihr und der Blick, den Mai sah, war nicht diese sanfte Hülle, es war die Kälte dahinter. Mai erhob sich langsam.
So war das also. Jetzt wird mir alles klar., sagte sie und hielt die Hand in Richtung der alten Dame. Sie spreizte ihre Finger und Chakra begann zu fließen. Zum Vorschein kam ein Ring, welcher in einer stationären Bahn um ihr Handgelenk drehte.
Weicht zurück, denn die Feuergöttin könnt ihr nicht aufhalten, Betrüger, sagte sie in die Richtung der alten Dame und in Mais Hand erschien ein Feuerball. Er begann größer zu werden, bis er etwa Handballgröße hatte und ohne zu zögern schoss sie diesen auf die alte Dame. Es kam zu einer erstaunlich großen Explosion, denn das unkontrolliert austretende Chakra war zu groß. Es hatte momentan etwa die Durchschlagskraft eines normalen Gokakyu no Jutsu. Sie blickte dann zu Benihime herüber und Mais Blick war kühl, ein wenig feurig, aber man sah viel Schmerz in ihrem Blick.
Begleite mich nach Konoha, ich muss wissen, warum es mich verraten hat., sagte sie. Ob die alte Dame überlebt hatte? Zur Not würde sie die ganze Tempelanlage in Schutt und Asche legen. Mai blickte nun herab zu dem kleinen Wesen und ging leicht in die Hocke. Sie streckte dieser ihre Hand entgegen.
Komm meine Kleine, ich werde dich wärmen, während wir hinaus in den Schnee gehen., sagte sie nun und wirkte wieder etwas freundlicher, da sie nicht Shizuka verschrecken wollte. Mai sah in ihr irgendwie Kazumi. Auch Nyoko und Kohana waren irgendwie… fern, und sie wollte nicht glauben, dass diese sie hintergangen hätten. Das konnte doch nicht gespielt worden sein, oder doch?

Spoiler:
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BeitragThema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten)   [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) - Seite 2 Icon_minitimeSa Jul 06, 2013 1:05 pm

Diese Alte Frau ging ihr langsam immer mehr auf die Nerven. Nicht nur, dass sie Benihime für bescheuert hielt, nein ihr Grinsen erregte Abscheu in ihr. Sie hatte keine gute Menschenkenntnis das gab sie zu, dafür war sie eben um so misstrauischer. Vielleicht war s in diesem Moment, da sie ihre Göttin gefunden hat gesteigert, vielleicht wollte sie es auch nur so, aber die Frau wurde immer deutlicher ihr Feind.  Ihre Freude wirkte immer so übertrieben, übertriebener als alles andere. Diese Oma war zu keinem nett, wieso dann gerade zu Mai? Ihr Kopf arbeitet wieder, stellte sich immer wieder die gleiche Frage. Wieso Mai, wieso nicht sie selbst, wieso ungläubig in einer Klosteranlage. Ist sie eine Spionin, oder so was, wieso springen alle nach ihrem Wort? Maaan ich hasse alte Frauen, wenn ich nur ihre Gedanken lesen könnte. Dann hätte ich endlich einen Grund ihr eine einzuschlagen. Die Alte hatte sie nicht einmal nach ihrem Namen gefragt, nur als Gör und dummes Kind hatte man sie bezeichnet. Irgendetwas lief hier doch schief, oder nicht? Sie war nur froh, dass die Medizin noch arbeitet und  ihr Chakra immer weiter auffüllte. Vielleicht fand sie gleich einen Grund diese Frau zu schlagen, wobei ihr glaube das nicht mit sich vereinbaren lies.
Die Macht der ehemaligen Kage war für die Oma noch immer nicht bewiesen und sie war es satt diese Wort zu hören. Als sie Mai auch noch hier behalten worte knurrte die Frau laut und sah die Alte an. Hime-sama ist eien erwachsene, wudnershcöne Frau. Sie ist geheilt und kann hingehen wo auch immer sie hingehen will. Das mai dies mit aller Macht durchsetzten würden, nun  man konnte es als tragisches Ereignis oder als Glück für die Takinin bezeichnen. Kurz darauf kam der Topf Suppe und die andere Frau verschwand wieder, sodass es wieder einmal diese Drei gab. Während Benihime versuchte Shizuka zu trocken tat mai etwas seltsames. Sie nahm ihr Shizuka aus dem Arm, drückte sie an sich und das kleine Mädchen sah nur verschlafen zu der Verkörperung Helias hinaus. Sie spürte die wärme, wenn auch nicht so wie ein normaler Mensch. Dennoch lächelte sie und rollte sich wieder zusammen. Ahh schön warm, Beni wieso bist du nicht so warm? Ich bin eben keine Wiedergeburt der Sonne Shizu-chan, erinnerte sie die kleine Puppe und blickte dann zu Mai zurück. Was dachte sie wohl? Immerhin kannte sie keinen der beiden, konnte man sich an einem fremden Ort mit fremden Leuten überhaupt wohl fühlen? Dann war es still, Benihime blickte zu Mai, zu Shizuka die das Gesicht verzog. Mai-sama was ist mit euch, alles in Ordnung? Ich habe doch nichts übersehen, hat sich weitere Schäden davon getragen Ihre Hand fuhr an den Arm der Frau, sie spürte die Anspannung, lies sie sofort wieder los und war Shizuka einen Entschuldigenden Blick zu, während Kir zum Fenster flog. Mit einmal sank sie zu Boden und die Takinin sprang ihr sofort zur Seite, legte ihr den Arm auf den Rücken, ihr Blick war sorgenvoll. Was ist mit euch Hime-sama? Im Gegensatz zu der Alten schien die junge Shinobi wirklich besorgt um die Frau zu sein und nicht auf etwas anderes aus. Shizuka wurde von Mais Oberweite erdrückt, während die Kage in Schweiß ausbrach und sich am Boden abstützte. Benihime selbst geriet ein wenig in Panik, was war nur mit ihr los, sie gab ja keinen laut von sich. Also eilte sie zurück zu dem Stoffstück, tauchte es in Wasser und wollte es der Frau an die Stirn halten, ihr den Schweiß fort wischen, damit sie sich ein wenig abkühlte. Doch plötzlich war Mai wieder da, lies sie zurück weichen. Ihre Worte gingen an die Alte, nicht an sie. Betrüger? Was war ihrer Göttin eingefallen, dass sie so auf die Frau reagierte und sie im nächsten Moment sogar einäscherte.
Ihre Augen wurden groß und ungläubig. Dies musste der Zorn einer Göttin sein. Feuer war ein reinigendes Element und es hatte die Frau überrannt, zerstört und diese Spionin wohl unbrauchbar gemacht. Die Augen ihre Göttin waren kalt, ließen sie erschaudern. Wohin auch immer ihr wollt, ich werde euch begleiten. Ihr seid meine Göttin, die Wiedergeburt von Helia selbst. Folgt mir ich werde euch hier heraus führen. Sie erinnerte sich noch an den Weg, die Witterung des Felsens, wie sie sich verändert und verformt hatte. Shizuka kam wieder zu Mai in den Arm, während Benihime ihre Sachen einsammelte, den Rucksack packte und die Tür öffnete. Der Gang war leer, spärlich beleuchtet. Doch ihre Augen erkannten den Gang wieder, erkannten den Stein sofort. Iuhre Finger fuhren über die Wand und sie ging voran. Die Chakrauaren der anderen Leute wiesen ihr den Weg, sicher durch den komplex, ohne jemand adnerem zu begegnen. Erst an der Tür trafen sie auf eine Person, doch Mais Ausstrahlung schien die Frau so zu verunsichern, dass sie freiwillig die Tür öffneten.
Benihime trat auf die leicht schneebedeckte Plattform. Steine lagen lose herum, eine Böe zog vorbei, brachte Shizuka dazu sich weiter an Mai zu kuscheln. ich kaufe dir im nächsten Dorf Stoff für einen kleinen Umhang Shizu-chan, solange hält Mai-hime dich warm. Ich danke euch dafür Hime-sama. Sie blieb einen Moment stehen, sah sich um. Ihr Anzug wärmte sie, Kir fror nicht. Wir müssen erst einmal den Berg hinab Hime-sama. Sollen wir direkt nach Konoha, wollt ihr Leute meiden? Was auch immer euch einfällt, oder was ihr wissen wollt, fragt mich. Ich kann euch auch etwa über die Legenden um euch erzählen, wenn ihr möchtet. Was auch immer, ich stehe euch zu allem zur Verfügung. Der Wind fuhr durch ihre Haare versuchte an der Kleidung der jungen Frau zu zerren, doch diese lag zu eng an. Ihre blauen Augen besahen sich den Schnee, ihr Fuß trat einen kleinen Haufen vorbei, während sie darauf wartete, etwas von ihrer Göttin zu hören. Alleine würde sie wohl erst einmal nicht mehr reisen. Kirs Kopf schmiegt sich an ihren, während seine Krallen leicht in seine Schulter gruben. Er würde ihr wohl später noch erzählen, was er von ihr hielt. Schade war es, dass er sie nicht ohne Worte erreichen konnte. Sein Schnabel stupse sie leicht an und sie trat direkt neben Mai. Ihre Augen musterten die Frau aufmerksam. Wie würde sie nun reagieren, war sie immer noch hungrig oder voller Übermut? Eines war klar, wenn man die alte nicht mehr fand, hatten die beiden zu rennen. Sie war heute zum ersten mal dabei gewesen, als jemand sinnlos gestorben war. So schien Glaube zu sein, war das wirklich so?
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BeitragThema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten)   [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) - Seite 2 Icon_minitimeMo Jul 08, 2013 7:11 pm

(Out: Der Post ist leider nicht so besonders. ICh hoffe ihr kommt trotzdem mit meinem geschriebenen Klar^^)

NPC:


Es gefiel der Alten zwar, dass Mai Interesse und auch Erinnerungen an ihr Heimatdorf zu haben schien, aber sie hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass Akigawa ihr dazwischen funkte. Ihr Plan war eigentlich perfekt gewesen. Sie wollte Mais Vertrauen erschleichen, ihre irgendwie eine Freundin werden und sie unauffällig ausquetschen. So war der Plan. Auch, dass sie irgendeine Iryonin hier her riefen war auch Teil des Plans gewesen, aber wer konnte ahnen, dass diese Göre irgendeine Gottesanbeterin war, die Mai für irgendeine Reinkahnnation sah? Akigawa hatte den einzigen Nutzen, dass sie Mai heilen und danach wieder verschwinden sollte. Aber gerade letzteres tat sie nicht. Und das war nur einer der Probleme. Nicht nur das Benihime nicht abhaute, nein, Mai erinnerte sich wieder an alles und wollte gehen. Klar es war eigentlich wünschenswert für Kaguyana gewesen, dass sich die Exkage an alles erinnerte und auch nach Konoha zurück wollte. Kaguyana hätte Mai eh so lange hin gehalten, bis sie alles aus Mai herausgequetscht hatte. Aus dem Tempel hätte die Alte Mai eh nicht gelassen. Sie brauchten Informationen von der ehemaligen Kage. Zu mehr war sie nicht von Nöten. Aber es passte Kaguyana nicht in den Kram, dass benihime Mai ermunterte den Tempel zu verlassen und nach Konoha zu gehen. Sie brauchten die Informationen über Konoha und Mai war die Einzige, die etwas davon wusste.
Es spielte der Alten wirklich in die Hände, dass Mai sich so schnell an alles erinnerte. Es war wirklich überraschend, aber was wenig später in Mais Kopf vorgehen würde, konnte die alte Hexe nicht ahnen. Während die Alte so ihren Gedanken nachhing, merkte sie nicht das Mai sich veränderte. Es kümmerte sie nicht. Erst als Mai auf die Knie ging, setzte Kaguyana einen besorgten Blick auf. Mai? Was hast du Kind? Geht es dir nicht gut?? Verständlich, es ist viel passiert und du hast dich schon an eine Menge aus deiner Vergangenheit erinnert. Bitte leg dich noch etwas hin und ruh dich aus! Du bist noch nicht ganz bei Kräften., sagte die Alte besorgt und sah Mai an.
Doch als Mai sich erhob, wich die alte zurück. Sie bekam das Fürchten gegenüber der Feuergöttin. Diese ungewohnte Kälte der Frau war furchtbar. Der Blick und ihre Ausstrahlung waren vollkommen anders als zuvor. Diese Härte, die Kälte und dieser Hass waren im Zusammenhang mit der ehrenvollen Frau Hokage vollkommen fremd. Besorgt sah sie die Orangehaarige an und hob die Hände um etwas beruhigend zu wirken. Aber wahrscheinlich hatte diese Bewegung eher etwas Provokatives als etwas Beruhigendes. Wovon redest du? Was wird dir klar? Wovon sprichst du?, fragte Kaguyana besorgt und blickte Mai etwas misstrauisch an. Erschrocken sah sie die junge Frau an und konnte im ersten Moment ihre Situation nicht erkennen. Es war doch unmöglich, dass Mai alles erkannt hatte. Sie hatte doch die ganze Zeit ihre freundliche und fürsorgliche Art spielen lassen . war Mai wirklich so ‘schlau’ und hatte schon die heuchelei der Alten erkannt? mai, was redest du da? Was soll das mit Betrüger? Niemand hier hat dich betrogen! Höchstens dein Konoha, denn sie haben dich ja nicht beschützt! Wir haben dich aufgenommen und dank Akigawa lebst du und bist wieder fast bei Kräften! Jetzt beruhig dich doch bitte!, rief die Alte und wurde langsam aber sicher panisch. Mai bereitete den Angriff vor und sammelte ihr chakra in der Hand. Ihr katonjutsu kam direkt auf die Alte zu und auch wenn Kaguyana vom Rang her doch ziemlich stark war, so konnte sie Mais Jutsu nicht abwehren oder ausweichen. Das Jutsu explodierte sofort und die Alte wurde von der Druckwelle erwischt. Als sich die Zeichen der Explosion verzogen hatten, sah man nur noch den leicht angesenkten Körper der Alten Frau. Noch lebte sie. Aber allein durch die Verbrennungen, die die Alte erleidete, würde Kaguyana bald draufgehen.
Die Explosion blieb nicht unbemerkt. Auf dem Gang hörte man viele eilige Schritte, die auf das Zimmer der ehemaligen Hokage zukamen. Panisch wurde die Tür aufgerissen und ein paar Ordensschwestern betraten das Zimmer. Mehr schlecht als recht blickten die schwestern Mai besorgt an. Während eine Ältere, weißhaarige Frau sich zu Kaguyana beugte und ihre Verbrennungen betrachtete, blickten eine violetthaarige und eine Blonde Frau die Kage an. Die Zwei waren alle sicherlich so um die vierzig jahre alt. Was geht hier vor sich? Was ist passiert? Was war das für eine Explosion? Was ist passiert?, fragte die Violette ernst und fixierte dabei hauptsächlich Benihime. Das Mai etwas damit zutun hatte, ahnte sie nicht. Wieso habt ihr unsere Schwester angegriffen?! Ihr seid ganz schön undankbar, Mai-sama. Wir haben euch aufgenommen und Euch, nach unseren Möglichkeiten gerettet und geheilt. Gut, wir hatten nicht die Mittel einer Iryonin aber etwas Dank und Respekt haben wir ihnen schon zugetraut..., sprach die Blonde ernst und mit ziemlich wütendem Blick. Die weißhaarige an Kaguyanas seite blickte besorgt zu ihren Schwestern auf und wirkte nicht gerade froh. Die verbrennungen sind extrem schwer! Wieso habt ihr das Getan?! Ist das euer dank dafür, dass wir euch aufgenommen haben oder was?, schrie die Weißhaarige sauer und blickte die Kage an
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BeitragThema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten)   [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) - Seite 2 Icon_minitimeDo Jul 11, 2013 8:22 pm

Mai betrachtete das Spektakel, welches sich vor ihr ausbreitete mit hochgezogener Augenbraue. Zuerst war alles so weit in Ordnung, sie hatte der „Tempeldienerin“ klar gemacht, wer hier wen aussppionieren sollte und hatte sie mit einer netten und sehr umfangreichen Attacke außer Gefecht gesetzt. Kaguyana war eh nur eine Spielfigur, die zum Ziel hatte Mai auszuspionieren. Nun jedoch, als sie vor den anderen Tempelmitgliedern türmte, stand sie vor den Toren und wurde aufgehalten, was Mai sehr ungehalten machte. Sie wollte einfach nur gehen und, dass sie nun mit vereinten Kräften zum Dableiben gezwungen wurde, zeigte doch, wie sehr man sie hier haben wollte, um sie nicht gehen zu lassen. Sanft wehte der kühle Wind durch ihr Haar und sie bettete vorsichtig das puppenartige Wesen an ihrer Brust. Zaghaft und behutsam strich sie ihr durch das Haar und knöpfte in mitten des Schnees ihren Blazer auf, nur um darin das Puppenwesen zu verstauen. Sie knöpfte es etwa kinnhoch wieder zu und hatte somit ihre Hände frei und das Wesen war in Sicherheit. Shizuka hatte ihre aktuelle Weggefährtin sie genannt und Mai blickte nun zu Benihime, welche ihren Plan erläuterte. Mais Arme waren nun vor der Brust verschränkt und sie blickte kühl in Richtung des Tempels, wo nun die Ordensschwestern herausgerannt kamen und sie nach dem Grund ihrer Aktion fragten. Hatte Mai dafür überhaupt eine Erklärung, oder war es einfach nur eine Kurzschlußreaktion gewesen? Langsam schritt sie auf die anderen zu, ein Stück von Benihime fort.
Dein Plan klingt gut, doch muss ich noch etwas anderes wissen, bevor wir nach Konoha gehen. Ich muss die andere Seite dieses Komplotts finden, um nähere Informationen zu bekommen., sprach die ehemalige Hokage und blickte starr nach vorne, zu den Ordensschwestern.
Spielt euch nicht so auf. Ich weiß, dass ihr mir nur etwas vorheuchelt. Dieses Interesse ist zu sehr gestellt, als dass das Stilmittel der Übertreibung angebracht wäre. Sprecht, für wen arbeitet ihr, und ich verschone euch., sprach sie und blickte dann runter zu dem kleinen Wesen.
Shizu-chan, presse dich eng an meinen Körper, dann können dir meine Flammen nichts anhaben., sagte sie zu Shizuka und blickte dann nach vorne.
Wer schweigt und weiterhin Theater spielen will, der kann gerne von meinen Flammen geläutert werden., sprach sie kühl und ihre zarten Hände ballten sich zu Fäußten. Jeder der sich nun fragte, warum sie dies tat, der würde gleich eine Antwort bekommen, denn um die Gliedmaßen der jungen Exkage begann sich Katonchakra zu sammeln und schließlich entflammten sich ihre Arme und Beine. Jeder, der wusste, mit wem er es hier zu tun hatte, wusste, dass das Taijutsu der Frau höchst gefährlich war und extrem heiß, denn Mai setzte auf eine Kombi zwischen Nin- und Taijutsu. Die Flammen schlugen ihre Arme und Beine entlang, doch passierte nichts, was sich unterhalb ihrer Kleidung befand und auch unterhalb ihres Chakraschildes, welcher sich auf ihren Körper presste. Damit immunisierte sie sich gegenüber den Flammen. Sie blickte nun zu den Ordensschwester, ging leicht in die Hocke und drehte den linken Fuß nach hinten, so dass sie ihr Gewicht verlagerte. Sie hob die rechte Hand und schlug zur Demonstration auf den Boden, welcher um Mai herum splitterte. Sie sah nach vorne, Hitze, gepaart mit brutaler Gewalt, wer würde dem schon gerne entgegen treten und es freiwillig überleben wollen? Mais Blick war eiskalt und sie würde jede falsche Bewegung mit einer entsprechenden Reaktion besteuern. Sie würde angreifen und zur Not töten. Mais Blick wanderte umher und sie ging erneut in ihre Ausgangsstellung. Ihre Fingerknochen knackten leicht.
also, wer will den Anfang machen und versuchen mich zu belügen, oder gibt es jemanden, der den Mut hat mir die Wahrheit zu sagen?, fragte sie nun und wirkte noch zorniger. Es gab eine Gruppierung außerhalb von Konoha, die es auf sie abgesehen hatte, und sie auszuquetschen versuchte, doch das würde Mai nicht mit sich machen lassen. Klar, sie könnte auch von Benihime in die Irre geführt werden, doch warum sollte sie dies tun? Warum sollte sie sie belügen? Mais Blick glitt kurz zu Benihime. Klar, ihre Augen waren kalt, aber es lag so viel Gram in ihnen, so viel Schmerz, seelischer Schmerz, den man nicht einfach so wieder ausbügeln konnte. Sie wurde von dem, was sie am meisten liebte hintergangen und man wollte sie dort nicht mehr. Warum war für die junge Frau schleierhaft. Sie hoffte jedoch die Wahrheit herausfinden zu können, herausfinden zu können, warum man sie habe töten wollen. Ob die Ältesten dahinter steckten? Klar, ihr Führungsstil war merkwürdig, doch er hatte bislang zu Harmonie und Ordnung geführt. Mai hatte stets auf alles geachtet, hatte die Akten bewältigt, war für das Dorf eingestanden, als es sie brauchte und der Dank war ein Anschlag auf ihr Leben, tolle Aussichten für jeden folgenden Hokage, so empfand sie dies zumindest und irgendwie begann Mai sich selber die Schuld zu geben, sich selber einzureden, dass sie Schuld an dieser ganzen Misere war, auch wenn dem bei weitem nicht der Fall war. Dann wandte sie sich wieder dem Tempel zu. Zur Not würde sie diesen zerstören, wenn es sein musste. Sie würde ihn dem Erdboden gleich machen, und ihn so läutern, wie Benihime es so gerne umschreiben würde. Die heiligen Flammen Helias würden auf diesen unreinen Ort, der vorgegaukelten Götterkultisten niederprasseln und sie alle im Fegefeuer verenden lassen, um ihnen die Reinheit zurück zu geben, die sie verdienten, denn die Seelen konnten nichts für die Bosheit der Menschen, sie konnten nur etwas für die Grundeinstellung, ob man für die Verlockungen der anderen Seite empfängnisbereit war, oder nicht… Moment, dies klingt fast so, als würde Mai in sich selber auch die Verkörperung der Helias sehen, wobei das, was Mai bislang vernommen hatte sich alles nicht allzuschlimm anhörte. Sie würde sich von Benihime später mehr erzählen lassen. Vielleicht deckte es sich ja mit ihren eigenen Vorstellungen, mit dem Glauben an den Seraph, jene Feuerengel, die Läuterung von Menschen vornahmen und ihnen so in das Reich Gottes halfen. Ja, auch Mai war gläubig, nicht in dem Kult Benihimes, aber in ihrem eigenen Glauben, Seraphinismus.
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BeitragThema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten)   [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) - Seite 2 Icon_minitimeFr Jul 12, 2013 11:14 pm

Es war faszinierend wie sich die Masse verhielt, wenn man sie aus der Ruhe brachte, sie nervös machte und sich nicht ihrem Befehl beugte. Sie waren ausgebrochen, obwohl man sie beide mit freunde aufgenommen hatte, wenn Benihime auch nur kurz. Sie selbst hatte einen Zweck gehabt, einen Sinn, eine Aufgabe, welcher sie nachgekommen war, ohne zu wissen, dass man sie wirklich gerufen hatte. Was würden diese Leute tun, wenn sie merkten, das Beni nun gar nichts mit ihren Leuten zu tun hatte. Wie wütend konnten alte Leute werden, wie grimmig und aggressiv? Die Frage war, wer die härtere Strafe verhängen konnte, wer gefährlicher und furchterregender war. Aktuell glichen sie noch einem Haufen unsortierter Frauen, aber was konnte aus ihnen werden, wenn ihnen bewusst wurde, was auf sie zukam? Auf Shizuka kam nur wohl erst mal eine dauerhfte Wärme zu. Die Kage nahm sie sacht und vergrub sie in den Tiefen der Kleidung. Es kam kein Wort von dem jungen alten Mädchen und Benihime ging davon aus, dass sie wieder am schlafen war, immerhin hatte sie genug darüber geklagt. Es fehlte an Essen um sie ganz still zu bekommen. Der Weg hier herauf und das warten auf Benihime selbst hatten den Drang nach Nahrung jedoch abgeschwächt und das Bedürfnis nach Schlaf gesteigert.Die beiden Frauen  konnten sich das, obwohl so unterschiedlich aktuell nicht leisten. Die Schritt von Leuten vibrierte sacht auf dem Boden und eine Frau nach der Anderen schritt durch die Eingangstür. Sie wirkten aufgelöst, verwirrt und zeterten lautstark. Mai wand sich von ihr ab, entfernte sich leicht und erklärte, dass sie noch etwas anderes Wissen müsste bevor sie zurück gehen würde. Was genau die Frau da von einem Komplott erzählte wusste sie selbst, aber sie lies ihre Göttin tun was auch immer sie wollte. Eine leichte Verbeugung in Richtung der Frau und sie schritt noch einmal nach hinten, Kir auf der Schulter und überließ ihrer Königin die Bühne.

Die Stimme der Kage donnerte ein wenig, zumindest kam es den Schwestern so vor. Immer wurden sie angeschrien, bestraft und missachtet. Erst von der Alten Frau und nun von einer Person, der sie versucht hatten zu helfen. Undankbar war die Welt, grausam und gemein, egal an wen man glaubte. Zu diesen Leuten, diesen Kindern war sie nett, sprach noch zu der kleinen Puppe, ehe diese ganz verschwand. Schwester Iris trat vor, mutig und stolz in ihrer Haltung, bereit sich zu verteidigen, gegen alles was kommen würde. Sie war überzeugt davon nichts unrechtes zu tun und getan zu haben. Ich weiß nicht was euer Problem ist Mai-sama. Wir haben euch aufgenommen und ihr lauft mit einem Kind weg. Wir glauben nur an unsere Götter, dienen ihnen hier und mehr tun wir nicht. Gott ist unser Herr, sonst niemand, ihr irrt euch und begeht schreckliche Fehler. Iris war so gut wie blind und einige der wenigen Frauen welche Mai wirklich nicht kannten. Sie lebte seit Jahren ohne Informationen hier oben und kannte nur den Orden und lebte um ihm zu dienen. Der letzte Überrest des Ordens, welcher wohl nicht mehr lange leben würden. Mit 95 würde das leben sie dahin raffen oder die macht von Mai. Ein raunen ging durch die Reihen der fünf Schwestern, als Mai in flammen aufging, zumindest ihre Arme und Beine. Kind bitte, zeigt nicht diese Aggressivität. Ich will euch doch nur helfen. Das weiße Haar wirkte kraus und zerstreut, spiegelte die Angst und Verwirrung der Frau wieder. Trotzdem wollte sie beruhige vortreten, wollte zeigen wie sie es meinte. Als Mai auf den Boden schlug, setzte das Herz der alten jedoch aus. Sie erschrak sie förmlich zu tode und brach ohne große Gesten zusammen, blieb liegen, während ihre Schwestern von ihr fort sprangen. Mörderin, brach es da aus der nächsten Schwester heraus.Ihr seid ein Monster ein Monster seid ihr. Sehr euch doch an, so mächtig und doch so machtlos, dass ihr wehrlose Frauen bedroht! Gifte, bösartige Wörter für eine junge Frau mit schulterlangem braunen Haar. Ayaka war sich bewusst was sie sagte, war schon immer ein wenig hitzig gewesen, aber sie kannte Mai und stand ihrem Auftraggeber jedoch treu gegenüber. Geld konnte eben viel bewirken, wenn man wusste wie es zu verwenden war. Bei Ayaka hatte man eindeutig richtig angesetzte. Sie trat vor, selbstsicher und aufgerichtet, begegnete der feurigen Frau und sah sie herausfordernd an. Bei dem Anflug von Angst würde sie jedoch schneller singen als eine der anderen. Selbstsicherheit übertönte nur zu gerne Makel und davon hatte sie viele, sehr viele. Nun stemmte sie die Hände in die Hüfte und musterte das Feuer um die Frau. Natürlich hatte sie Angst, doch was sollte sie groß sagen, sie kannte ihre Auftraggeber auch nicht sehr gut. Jemand zog die brünette zurück und flüsterte ihr ins Ohr, dass sie reden solle. Doch sie riss sich los, stieße ihre Schwester fort und schnaubte verächtlich. Einigkeit war hier wirklich nicht zu erkennen, nicht jeder schwieg vor Geld, vor allem nicht Asuka. Diese stieße nun Ayaka zur Seite und verneigt sich vor mai, warf sich vor dieser in den Staub. Bitte wir sind doch nur untergeben, Handlager mehr nicht, wir wissen nichts. Ayaka stieß sie mit dem Fuß um, trat ihr den den Bauch um sie zum verstummen zu bringen. Die junge Frau kauerte sich zusammen und wimmerte. Wir sind doch alle nur Marionetten, nur Figuren. Ayaka spinnst du wie kannst du nur. Seid doch ruhig ihr wisst nichts, ich brauch das sonst -  sonst kann ich nicht leben. Verschwindet mit eurer Begleiterin, haut ab. Vielleicht holt er euch dann nicht hier, sonder an einem anderen Ort.

Benihime beobachtet die Szene, schwieg jedoch. Ihr hatte man noch gesagt, sie sei verrückt weil sie an Mai glaubte und nun hatte hier scheinbar jeder sein eigene Religion. Die eine brauchte Geld, die andere Gott und alle zusammen schienen zu unter jemandem zu dienen, der mächtig war. Wie mächtig war die Frage, aber herausfinden würde man hier wohl nicht viel. Sie standen sich ja nur alle im weg. Wenn eine übrig blieb und die anderen nicht, bestand wohl eine reelle Chance auf eine vernünftige Information. Doch so etwas konnte sie nicht. Ihre Ausbildung hatte aus dem heilen bestanden, daraus Leben zu retten und Helia zu dienen. Mai war die Richterin, nicht sie. Wenn die Frau den Tempel nieder brennen würde, die Chûnin würde es als Wille Heilas akzeptieren. Naiv fand sie sich selbst dabei nicht, zu keinem Zeitpunkt. Vielleicht müsst irh alle töten, damit eine Spricht, schlug sie ruhig vor und merkte das Kir sie mit dem Schnabel stach. Er fand es wohl nicht die feine Art, aber was sollte sie tun? Sie selbst blieb rein und unbefleckt. Ihr Leben war ein Pfad und sie wandelte auf dem der Religion und der Nächstenliebe, nicht auf dem der Habgier. Sie folgte den starken, niemandem sonst. Wenn Helia es so wollte, sie würde diesen Willen nicht in Frage stellen, niemals.
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BeitragThema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten)   [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) - Seite 2 Icon_minitimeMo Jul 22, 2013 9:24 pm

Mais Augen waren zu Schlitzen geworden, als sie dieses Spektakel beobachtete. Waren diese Frauen sich nicht einmal einig? Eine wollte das Leben aller erretten, und was tat diese dumme Kuh? Sie hinderten mit Händen und Füßen einander. Mai verschränkte die Arme vor der Brust und blickte auf das kleine Wesen unter ihrer Kleidung. Sie betrachtete das Gesicht, diese zarten Wangen und blickte dann wieder empor. Sie soll eine Mörderin sein? Was waren denn diese ganzen Wesen hier? Unschuldslämmer? Sie versuchten sich zu verteidigen, sie versuchten sich zu winden, wie eine Schlange, die kurz vor ihrem Ende stand. Ein zarter Windhauch umschwirrte Mais hitzigen Kopf, doch schmolz jede Schneeflocke die ihre Wange wagte berühren zu wollen und jeder dadurch resultierende Wassertropfen begann sofort zu verdampfen. Im Gegensatz zu dem, was die Schwestern versuchten, nämlich Mai zu besänftigen, begann genau das Gegenteil zu passieren. Mai nwar auf 180. Sie ballte ihre Hände zu Fäussten und sie begannen zu brennen. Es dauerte keine Sekunde, da war sie zwischen den Nonnen, schlug sie beiseite, jedoch so, dass keine wirklich ernsthaft verletzt wird und packte die junge Frau, die bis eben noch versuchte zu täuschen oder sich rauszuwinden am Hals. Ohne Gnade wurde sie daran hochgezogen und blickte in das zornige Gesicht eherum begann der Boden zu Beben und Feuer sich aus dem Boden zu erheben. In einem Umkreis von 5 Meter war nichts mehr sicher. Die Augen zeichneten pure Mordlust ab und Mais Blick war auf das Gesicht der Anderen fixierte.
Rede!, befahl sie. Sie war nicht leise, sie war herrisch, und ausgesprochen autorithär. Mais rechte Hand begann zu Brennen und sie hob sie hoch. Ihre Finger waren zu einer Faußt geballt und man konnte hören, wie Mais Fingerknochen zu knacken begannen.
Wenn ich eine Mörderin bin, was seit ihr dann? Ein Haufen von Heuchlern, ein Haufen von gackernden Hühnern und sollte keiner von euch das gackern, was ich hören will, werde ich jedes einzelne von euch grillen. Ihr habt die Wahl, ich kann ein Massaker verhindern, doch nur, wenn ihr mir entgegen kommt und bedenkt, meine Zündschnur ist aktuell extrem gespannt., sagte sie und drückt etwas fester an dem Hals ihrer Geisel zu. Sie wandte sich ihr nun gänzlich zu und aus Mais Rücken begannen Flügel aus Flammen zu sprühen. Im Wind des Eises schwebten ein paar Federn von ihrem Federkleid in Richtung Benihime, umschwirrten sie und flogen weiter, nur um dann in Funken aufzugehen.

Mais Blick war auf das angsterfüllte Gesicht gerichtet. Sie konnte in der Pupille ihr Spiegelbild sehen. Was war nur aus ihr geworden? Ein Monster! Diese Antwort konnte sie sich selber geben. Sie war verwirrt, wie konnte so viel Verbittertheit in ihr aufkeimen? Wie konnte sie wehrlose Menschen bedrohen? Hatte sie nicht geschworen den Hilflosen zu helfen, anstatt sie abzuschlachten? Und Plötzlich beginnen in der Feuer- oder Sonnengöttin, wie man sie auch immer bezeichnen möchte Zweifel aufzukeimen. Sie wartete die Antwort ab, die ihr die junge Frau gab und lies sie fallen, wie ein nasser Sack. Sie wusste nun, was sie wissen wollte, doch hatte die starke junge Frau gerade einen anderen Dämon zu bekämpfen, nämlich sich selbst.
Verschwindet jetzt, sagte sie nur noch und wandte sich zu Benihime um. Die Wut in Mais Augen war fort, dafür sah man Furcht, Verzweiflung und Trauer. Trauer darüber, dass sie selber zu dem geworden ist, was sie stets bekämpfen wollte, Verzweiflung, weil sie sich selber nicht mehr verstand und Furcht vor dem, was aus ihr werden konnte. Sie musste sich sortieren. Sie musste dringend wieder zu etwas werden, was in den Augen Mais auch vertretbar war. Sie blickte Benihime hilfesuchend an, fast so, als erhoffte sie sich dort ein paar Antworten, doch war ihr bekannt, dass Benihime ebenfalls entweder nur eine Marionette in diesem Spiel war, oder aber eine Unwissende. In Beiden Fällen war sie für Mai nutzlos, zumindest in der Hinsicht hinter dieses Komplott zu kommen. Sie wollte Mai ja immerhin helfen. Nun erst bemerkte Mai, dass sie Federn verlor, welche hoch in die Luft getragen wurden. Der Windrichtung folgend blickte die Feuergöttin in diese Richtung. Sie hielt sich die Strähnen des Haares so, dass sie den Federn folgen konnte.
Was ist nur aus mir geworden? Ich bin zu einem Monster geworden., hauchte sie mehr zu sich, doch würde Shizuka es verstehen, immerhin war sie ja direkt an Mais Körper drannen. Derweil betrachtete Mai ihre Federn und immer mehr folgten.
Eine gefallende Göttin, ein gefallender Seraph, ein gefallender Engel. Ich bin es nicht wert nach Hause zurück zu kehren, ehe ich diese Aufgabe hier erfüllt habe, doch … kann ich es mit mir selber vereinbaren?, hauchte sie vorsichtig. Erneut wieder nur für sich und für ihre Zuhörerin. Sie scherte sich wenig um die Ansicht, dass sie möglicherweise eine Sonnengöttin sei, doch konnte sie ihre Kräfte nicht dementieren und in Folge dessen waren Worte gegen einen Wahn nicht möglich. Sie lies ihre Flügel verschwinden und lehnte sich mit dem Po vorsichtig an einen Stein. Ihr Blick war gen Himmel gerichtet.
Wann werde ich es wieder sehen? Mein Leben, meine Heimat, mein Kind, meine Freunde?, hauchte sie und Trauer schwang in ihrer Stimme mit.
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BeitragThema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten)   [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) - Seite 2 Icon_minitimeMo Jul 22, 2013 11:03 pm

Shizuka war noch immer an den Körper der Frau gepresst, so ruhig und unschuldig, wie sie lange nicht meh gewesen war, während die Frauen sie verhaspelten, umher irrten und nicht einige waren wohin es gehen sollte. Die Puppe sah sie nicht, hörte sie nur und hörte wie Mai schweig, spürte ihre wärme, den Atem, auch wenn wohl die Hälfte eingebildet war. Die Arme der Frau berührten, sie, als diese sie nun verschränkte zu Shizuka sah und dann wieder fort von ihr. Was in der Frau vorging, dass konnte dieses kleine unschuldige Wesen nicht erahnen, nicht in all dem Feuer.
Doch ihre Äugen erspähten den Schnee, erspähten wie er nicht zu ihnen heran kam, wie er die Hitze nieder rang, sie verdrängte und jede Flocke zerfließen lies. Aus dem Schnee wurde das was er gewesen war, Wasser. Nur es kam nicht dazu, denn um Mai herum verdampfte alles. Mit einem Satz veränderte sich die Umgebung. Shizuka drückte die Augen zu, während Benihime sie noch immer machen lies. Sie vertrat wohl die Ansicht, dass Helia es so wollte, also beugte sie sich der Göttin, die Mai mit alle diesen Flammen wirklich hätte sein können. Viel zu hart schlug sie zwischen den Frauen auf die herum stolperte, fielen, taumelten und sich die Köpfe hielte. Sie hatte Angst vor dem was passierte, Angst vor dem Gesicht der ehemaligen Kage und sei kreischten um dies auch ja zu betonen. Was waren das für Menschen die nur richten wollten, aber nicht sahen, dass man auch sie richten konnte. So war der Mensch eben, einseitig und stumpf, dass kam davon, wenn man nicht an Götter glaubte und ihnen plötzlich gegenüber stand. Eine zappelte in Mais Hand in der Luft und sie schien gar nicht glücklich mit ihrer Position. Hochmut tat nun einmal selten gut.
Mais Stimme donnerte, in den ihre Shizukas und die Hitze um die Puppe herum war so hoch, das sie Angst bekam, gleich an den Frau zu verbrenne, einfach in flammen aufzugehen und das in ihren jungen Jahren. Reden sollte die andere und allen beteiligten wäre das wohl lieb gewesen, alleine um der Hitze willen, die selbst Beni in ihrem Anzug nicht haben wollte,. Egal wie kühl ihr war, die Flammenmassen schüchternen auch sie ein. Heilig war mächtig und Mai demonstriert genau dies. Die Frau in ihrer Hand zappelte unruhig, wurde jedoch ruhig und ängstlich, als die Kage sie anging, ihr sagte das sie selbst eine Mörderin war, eine Heuchlerin. Jeder wäre wohl unter dieser Gewalt von Feuer eingeknickt und auch das Mädchen tat es. Wir – wir presste sie hervor, rang nach Luft und Benihime sah, dass sie wohl bald ersticken würde. Arbeiten für Kurairoji – Netzwerk in in Kurairoji. Suppe, nein Nudelsuppe mit Blattsalat. Die Stimme erstarb kurz, doch Mai lies sie nicht, also rang sie weiter nach Atem
Losung Nudelsuppe mit Blattsalat – Akane zu der wollt ihr Akane.
Feuer barst aus dem Rücken der Frau, während das Mädchen zu sterben schien, es aber nicht ganz tat. Reichte es der Frau nicht? Benihime hingegen bewunderten die Flügel aus reinem Feuer. Einige flogen fort von der Frau, tanzten durch die Luft und gaben ein herrliches Bild ab. Wo Kir ihnen auswich wollte sie selbst danach greifen, entschied sich aufgrund der Hitze um Mai herum jedoch dagegen. Wer wusste, ob diese Federn ihren Anzug zertrennen würden.
Irgendwann lies Mai das Mädchen fallen, ohne ein Wort, ohne weiter zu schreien oder zu meckern. Die Frauen rannten fort, ließen sie alleine und flüchteten sich in die scheinbar sicheren mauern des Tempels. Ein gottloser Tempel, was nun mehr als deutlich war. Eine Göttin konnte auf die Erde kommen, konnte richten und ungläubige verängstigen. Man musste nicht an diese macht glauben, sie war einfach da, egal wie man sich dagegen sträubte. Es war wohl so, als würde man die Existenz von Chakra leugnen und das tat nun wirklich keiner. Die Chûnin erhob sich nur von ihrem Stein, sah zu Kir und bemerkt, das er verängstigt zu sein schien. Sie ist auf unserer Seite, egal was wir machen, die anderen sind schuld, hauchte sie dem Vogel zu und trat ein wenig näher zum Schauplatz der Göttin zu betrachten.
Ihre Worte waren umgesetzte, bevor sie auch nur über die Lippen der Göttin geglitten war. Benihime fand all dies faszinierend, wenig einschüchternd. Sie wusste wo sie stand,d ass die Frau ihr nichts tat und als Mai zu ihr sah, nun da blickte sie liebevoll zurück. Es war eine abnormale Liebe zu dieser Frau, eine religiös-fantsiche Liebe, die ihr wohl keiner nehmen konnte, egal was gesehen würde. So viel schien die Frau zu durchdringen, immer wieder schlug ihre Laune um, wie die sonne Tag für Tag unter ging und sich vom Abgrund in den Himmel erhob. Mit ihre rötlichen Haaren waren sie sich gar nicht so uneinig, auch wenn Benihime nie so zerstörerisch sein würde wie irhe Göttin es war. Sie folgte nur und beschütze die Religion, die ab diesem Ereignis noch mehr um die Frau kreiste. Mit den Worten der Priesterin konnte sie nichts anfangen, aber sie würde Mai folgen, wohin auch immer es gehen würde. Jedem Wechsel würde sie mit ruhe und Sorgfalt nachkommen, nachgeben und sie nicht verärgern.
Ihr seid kein Monster Hime-sama, Götter sind zerstörerisch. Aber wo etwas eingeht, da erwacht etwas neues, dass habe ich von meinem Vater gelernt, kam es leise aus der Tasche der Frau. Shizuka hatte zugehört, würde auch weiterhin zuhören, solange Benihime außer Hörweite war, würde das Mädchen sie bei Laune halten. Ihr Kopf drückte sich leicht an die Luft, welche noch immer warm und schwül war. Das brauen haar- war zerzaust, ungerichtet, sie wirkte wirklich wie eine Puppe, wenn sie nicht sprach.
Das Benihime schneller bei ihr war, als ihr vielleicht lieb war, nun damit hatte Mai nicht gerechnet, vielleicht auch nicht rechnen wollen. Wohin auch immer ihr geht Mai-sama, wir werden mit euch kommen. Egal was ihr für andere seid, für mich seid ihr die Verkörperung der Helia. Ich würde euch ungern allein ziehen lassen, so lange sind eure Wunden noch nicht verheilt. Eigentlich solltet ihr euch schonen und nicht eure Kräfte erproben. Tadel und Fürsorge lagen in ihrem Blick, den sie war noch immer eine Medicnin und ausgebildet zu heilen. Sie wollte nicht, dass Mai ihr gleich erneut vor die Füße sank. Das was sie ausstrahlte war pures Chakra und es donnerte in ihren Kopf wie ein Erdbeben, wenn sie sich darauf konzertierte. Als die Flügel schwanden lag die Hand des Mädchens auf der Schulter der vollbusigen. Ihr werdet sehen, dass alles wieder in Ordnung kommen wird, ihr müsst euch nur darauf einlassen und wir werden euch dabei unterstützen. Selbstsicherheit lag in dieser Aussage, Sicherheit die ihre Göttin nicht hatte. Benihime war froh ihre Erinnerungen zu haben, die Gedanken an Rei, ihre Familie, aber am meisten die an Rei– ohne diese andere Frau, wie könnte sie weiter leben, weiter existieren? Es war nichts, dass sie sich vorstellen konnte. Das Leiden der Frau berührte sie, würde sie wohl immer berühren, solange sie nicht wusste, wer genau sie war.
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BeitragThema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten)   [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) - Seite 2 Icon_minitimeDi Jul 23, 2013 8:36 am

Mai lauschte den Worten der jungen Frau und betrachtete sie von oben her. Sie sprach mit sanfter und einfühlsamer Stimme zu Mai, was dafür sorgte, dass Mai sich zu beruhigen begann. Sie war für Mai da und das war wichtig. Dies war auch der Grund, weswegen die alte Frau scheiterte. Sie tat zu viel um Mai von der Außenwelt abzuschirmen und dies würde wohl Jeden misstrauisch machen. Mit vorsichtigem Blick sah sie nun zu dem Tempel. Alles voller Diebe, Spione und Trickbetrüger. Sie alle sollten sterben, doch Mai war nicht der Mensch, der über dieses Pack richten sollte. Eher hallten die Worte der Betrügerin in ihrem Kopf wieder. Der Ort, wo sie hingehen sollten, was sie suchen würde, und was sie sagen sollte. Dass es sich hierbei um eine Konohalosung handelte, wusste sie nicht, jedoch würde diese Akane, oder wie sie hieß sicher reden. Zuerst jedoch würde sie wohl Benihime dafür missbrauchen. Sie würde ihre treue Folgschaft dafür verwenden um an Informationen zu kommen. In diesem Moment spührte sie, weswegen sie sowohl Benihime, wie auch Kir, oder gar Shizuka bei sihc haben wollte. Sie wollte jemanden haben, der sie verstand und dieser Jemand war nun einmal Benihime, zumindest momentan. Sie kannten nun die Losung und dies bedeutete, dass entsprechend gegen dieses Netzwerk vorgegangen wird. Soweit es geht, wird sie dem Trio vertrauen. Fanatismus hat auch seine Vorzüge.

Mai blickte nun in die verträumten Augen Benihimes und versuchte zu erraten, was sie dachte. Ein geliebter Mensch?
An wen denkst du?, fragte die Feuergöttin nun direkt. Ihr Blick war auf die Jüngere gerichtet und sie ging davon aus, dass solch ein Blick einfach einer geliebten Person gewidmet sein musste. Ob sie bei ihren Freunden, oder Kazumi ähnlich aussah konnte sie nicht beurteilen. Es würde sich zeigen, was die Zukunft brachte, nur jetzt mussten sie weiter und das Ziel war ja vorgegeben.

Lasst uns von hier erst einmal fortgehen. Im nächsten Ort bräuchte ich einen Umhang um mein Gesicht zu verhüllen. Leider verfüge ich über keinerlei Ryo., musste sie sich eingestehen und seufzte kurz. Sie konnte ja kaum Benihime um Geld erleichtern. Dazu kommt noch dieser unermessliche Appetit. Sie könnte fast ein ganzes Schwein verdrücken.

Ein Magenknurren seitens Mais durchbrach die kurze Stille. Verdammt, warum jetzt? Ein wenig verlegen blickte Mai zur Seite.
M...meint ihr wir könnten was essen? ihr...würdet das Geld auch von mir wieder bekommen, fügte sie peinlich berühelt hinten an.
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BeitragThema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten)   [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) - Seite 2 Icon_minitimeDi Jul 23, 2013 1:21 pm

Es war ein warmer Tag gewesen, die Sonne strahlte hell vom Himmel herab und das Wasser im See um die Ecke war angenehm kühl gewesen. Benihime und Rei saßen in weißen lockeren Kleidern auf einem Stein und hatten die Füße im Wasser. Es war ein Traum von einem Tag, mit frischen Winden und vielen Blicken, die mehr sagten als alles. Irgendwann waren sie in das Wasser getaucht, zusammen geschwommen und hatten gealbert. Das kühle Wasser auf der haut, die warmen Lippen der anderen auf den ihren. Es war eine schöne Erinnerung, voller Freude, Zuneigung und Hoffnung. Irgendwann würde sie zurück kehren und mit Rei in eine kleine Wohnung ziehen, vielleicht wie ihre  Mütter Kinder adoptieren. Es war noch in weiter ferne und vielleicht wollte Rei sie nicht mehr, wenn sie zurück kehren würde, doch sie hoffte es inständig.
Die Worte ihre Hime rissen sie aus den Gedanken und sie blinzelte ein paar mal vor sich hin, bis sie klar sah. Hatte sich da eine Träne in ihr Augen geschlichen? Sie blinzelte die Träne fort und strich sich das Haar provisorisch zurück. In dem licht sah sie wohl aus wie ihre Mutter. Ihre blauen Augen schienen wie das Meer zu leuchten. Eine Erinnerung an die Liebsten tat doch immer gut, oder nicht? Ihre Augen wanderten zu denn von Mai. Feuer im Blut der Frau, während sie selbst so wechselhaft wie Wasser sein konnte. ich habe an meine Familie gedachte, Hime-sama. Ich habe sie verlassen um meinen Vater zu suchen und von ihm zu lernen. Ich liebe meine Familie sehr, auch wenn ich das Blut nicht mit ihnen teile. Wir haben immer harmoniert. Mein Gegenstück lebt zu hause, ich vermisse sie sehr. gestand sie ihrer Göttin und hob den Kopf in den Himmel. Aber solange ich in den Himmel sehe und solange ich weiß, dass diese Welt sich dreht, dass wir jeden Abend die gleichen Sterne, jeden Morgen die gleiche Sonne sehen, solange weiß ich, dass wir uns immer nahe sein werden. Sie ist mir das wichtigste auf Erde. Das Mädchen machte eine pause und blickte dann wieder zu ihrer Göttin, die Augen wurden ernster, das verträumte wich einem von Pflicht erfülltem Blick. Doch aktuell ist es meine Aufgabe euch zu dienen, euch zu begleiten und dafür zu sorgen, dass ihr sicher auf dieser Welt wandeln könnt. ihre Stimme war um einiges ernster, so als hätte sie Rei fort gewischt, doch dem schien nur so. Ihre Hände umschlossen einander und sie drehte sacht an dem Ring, den sie unter ihrem Handschuh trug. Egal was passieren würde, niemals würde sie das Mädchen gehen lassen und sich immer an den kühlen Körper erinnern, die wenigen Gesten, die doch so viel sagten.
Doch nun galt es Mai zu eskortieren und diese brauchte einen Umhang. Ohne zu zögern warf sie ihren Rucksack nach vorne und zog eine Schriftrolle heraus, aus welcher sie einen Umhang ganz in schwarz entsiegelt. Nehmt vorerst diesen hier, ich weiß wo wir hin gehen, dort kann ich ihn in aller ruhe um nähen, damit es euch passt. Ich müsste dort auch noch Stoff haben, kommt, wir sollten gehen. Ihr Kopf zuckte zu Mai, als sie das knurren vernahm und sie lächelte. Ich kann euch etwas kochen, ihr müsst nur einen kleinen Marsch auf euch nehmen, es dürfte nicht all zu weit von hier sein. Was esst ihr besonders gerne? Ich kann schauen ob ich etwas davon bei mir habe. Der Drucksack wanderte wieder auf den Rücken, während Benihime sich ein Bonbon in den Mund Schob und der Geschmack von Kirsche sich langsam zu verbreiten begann. Ohne zu zögern griff sie in ihre Tasche und hielt auch Mai eine Hand voll Bonbons hin. Zur Auswahl standen Mango, Kirsch, Bannane, Kiwi und Multivitamin, welches sie greifen würde, war ihr egal. Den Rest steckte sie zurück in die Tüte, rückte den Rucksack zurecht und warf sich das Haar erneut nach hinten. Wir können los, Kir flieg bitte vor und schau, dass uns niemand begegnet, ich werde die Umgebung absuchen. Geht klar Beni-chan. Hime-sama, darf ich zu Kir auf die Schulter, ich fliege so gerne mit ihm. Die Hand der Puppe streckte sich der Frau entgegen und Kir zog eine Schleife und bei Mai auf der Schulter zu landen. Er wartete, bis Mai ihm Shizuka übergab und hob dann ab, während Benihime voran ging, die Gedanken zum einen bei Mai, zum anderen auf anderen Chakraauren gerichtet.


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BeitragThema: Re: [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten)   [Tempel] Kagu-Tsuchi no Kami (Tempel der Feuergottheiten) - Seite 2 Icon_minitimeMi Jul 24, 2013 7:23 am

Die junge Frau wirkte recht verwirrt und vielleicht sogar ein wenig desorientiert. Mai war sich sicher, dass diese panischen und angsterfüllten Frauen ausnahmsweise die Wahrheit sagten, doch wie weit konnte sie dieser Akane trauen? Sie hatte einige Berichte über sie gelesen, jedoch nie persönlich getroffen. Das es sich hierbei um einen Doppelgänger Eponas handelt, wusste sie nicht. Sie wird auch Benihime vorschicken und so dafür sorgen, dass Mai erst einmal unerkannt bleibt. So sah zumindest der Plan aus.

Den Mantel, welchen ihr Beni reichte, nahm sie dankend an und begann sich damit zu verhüllen und ihr Gesicht unter der Kapuze zu verstecken. Das Schwarz passte zu ihren jetzigen Farben und zu ihren jetzigen Gefühlen. Sie würde nicht einfach jenes Land angreifen, was sie über alles liebte, dich war es ihr bislang unbegreiflich, warum ausgerechnet die treuesten und loyalsten Untergebenen sich gegen sie wandten. Die ANBU, eine elitäre Truppe, in der eigentlich strikte Loyalität dem Kagen gegenüber gilt. Nicht einmal die Ältesten würden sie dazu bewegen gegen ihr eigenes Dorfoberhaupt vorzugehen. Die Möglichkeit einer Untergrundorganisation, die die ANBU unterwandert hat, wäre auch möglich, doch warum so viel Aufwand? Prestige, oder war es dich bloß Geld, oder steckte mehr dahinter? War jemand aus ihrer Vergangenheit hinter ihr her, so dass sie zum Opfer ihrer Selbst wurde?

Fragen über Fragen. Da Mai aktuell recht verwirrt war und Kopfschmerzen sie anfingen zu plagen, lies sie Benis Kommentar bezüglich ihrer Familie und ihrem Gegenstück nur schwach kommentiert.
Eine Familie ist etwas schönes. Deinen Gegenpol, du solltest ihn halten, unter allen Umständen. Ende nicht wie ich, als alte Jungfer, sagte sie, wobei sie sicher Verwirrung stiften wird. Immerhin hatte Beni mitbekommen, dass Mai von einer Tochter sprach.

Als ihr nun die Bonbons gereicht wurden nahm sie jene dankend an. Sie pickte sich den Multivitamin heraus und wollte losschreiten, als sie von Shizuka um Freiheit gebeten wurde, wobei eine Befreiung aus dem Vorbau der Feuergöttin dringend für menschliche Wesen nötig wäre. Sie holte also das junge Ding heraus und übergab es Kir.
Ich esse gerne scharf..., sagte sie zu Beni, ehe sie nun der illustren Truppe folgte und schweigend hinter ihnen herging.

OW: Beni hinterher
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