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| Tsukigakure "Zentrale" [Area 2 Defensive] | |
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Gast Gast
| Thema: Tsukigakure "Zentrale" [Area 2 Defensive] Sa Jun 22, 2013 7:28 pm | |
| ~ Der Ort Namens "Zentrale" beschreibt ein Gebiet hinter dem Tor, das für seine erstklassige Arbeit bekannt ist. Hier werden Informationen gesammelt und weiter gegeben, Nachrichten von Botenvögeln entkodiert oder Befehle an die zuständigen Behörden weiter gegeben. Also ein geschützter Bereich bestehend aus unscheinbaren Häusern, die sogar tief im Keller die Früchte ihrer Arbeit hüten. Die Bewachung ist sehr streng, dennoch hat man Zugang zu den Dorfmauern, welche in den Fels um das Dorftor herum gehauen wurde. So bietet dieser Ort die ideale Ausgangsposition für unterstützende Manöver und lebenswichtigen Informationsaustausch.
Wichtig: Um dieses Topic betreten zu können, müssen die hängenden Gärten und das Dorftor erfolgreich absolviert worden sein. ~ |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tsukigakure "Zentrale" [Area 2 Defensive] Di Jun 25, 2013 2:10 pm | |
| CF: Trainingsplatz der Akademie
Mit einer überragenden Gelassenheit, ja fast schon Langsamkeit war Reivun zusammen mit seinem Schüler zur derzeitigen Zentrale gelaufen. Diese änderte ihren Ort meist je nach Kriese und war recht gut versteckt, bzw. die eigentlich letzte Bastion, sollte es mal wirklich irgendjemand schaffen hier einzudringen, bedeutete das also dass alle anderen Verteidigungen vorher schon gefallen waren. Das Operationszentrum selbst, war nun in einem Gebäude versteckt das recht unscheinbar von außen wirkte und sich den unachtsamen wohl nicht auf den ersten Blick zu erkennen geben würde. Reivun war so nun vor einer massiven Tür zum Stehen gekommen, an die er dreimal klopfte und welche ihm dann umgehend geöffnet wurde. Im Gebäude angekommen galt es erst einmal einen weiteren Bereich zu überbrücken, der in das vernetzte Kellersystem führte. Hier unten war es momentan sehr hektisch und auch laut, was normalerweise nicht für eine taktische Zentrale sprach. Noch während alle Personen wild durcheinander am Sprechen waren, mit Schriftrollen in die eine Richtung liefen und andere wiederum wild Funksprüche empfingen oder gar absetzten drehte sich der Dai Sifu erst einmal zu seinem Genin um. “Willkommen im Herzstück eines jeden Dorfes. In den nächsten Stunden will ich dass du deinen Kopf anstrengst, sonst wird bald nichts mehr übrig sein von dem du Tsukikage werden kannst.“ Der Jounin wollte sich nicht allzu lange mit seinem Genin beschäftigen, bzw. es vermeiden ihm erst einmal stundenlang die Ernsthaftigkeit dieser Situation zu beschreiben. Es würde sich jetzt erst einmal eh entscheiden ob er etwas von Taktik Verstand oder eben nicht. Noch bevor es aber losgehen konnte, musste dieser zerstreute und chaotische Haufen gebändigt werden. Um dies zu bewerkstelligen hob Reivun seinen Stock einmal an und lies ihn dann auf den Metallboden schlagen. Die Folge war ein lautes und dumpfes Geräusch. Ein Zeichen für alle Loyalisten die Arbeit für den Bruchteil von einer Sekunde niederzulegen. Sofort war der Geräuschpegel erst um über 70% gesunken bis er dann wieder auf sein Normalmaß angestiegen war. Entzückt darüber wie viele seiner Anhänger hier waren, lief Reivun nun auf einen breiten Tisch zu, wobei dieser Weg ihm allerdings von einem anderen Jounin versperrt wurde. „Reivun ihr wisst sicher dass ich hier die Lei….“ Ganz wie es seinem Charakter entsprach interessierte sich der Dai Sifu nicht im Geringsten für die Belange des Jungspundes der scheinbar von irgendjemandem zum Befehlshaber erklärt wurde. Dass diesem Kerl wortwörtlich die Eier fehlten merkte man schon recht schnell daran, dass er dem Dai Sifu lediglich toternste Blicke zuwarf als dieser sich so nonchalant an ihm vorbeibewegt hatte. Endlich am Tisch angekommen räumte er diesen erst einmal mit seinem Stock mit einem Ruck frei und beförderte alles unwichtige Material schnurstracks von eben jenem. Dieses Dorf hatte wahrlich schon lange keinen Taktiker geschweige denn strategischen Führer erlebt. Nachdem der Tisch nun frei war, bewegten sich zwei Shinobis an eben selbigen und formten Fingerzeichen. Es handelte sich dabei um Reivuns Loyalisten die eine seiner neuesten Erfindungen vorbereiteten. Der Tisch wurde mit Dotonchakra geträngt und schon kurz darauf konnte man kleine Erhebungen auf ihm erkennen die sich immer mehr und immer deutlicher zu einem Grundstock formten der dem von Tsukigakure nur etwas in der Detailtreue nachstand. Auf diesem Tisch konnte man das gesamte Schlachtfeld überblicken. Am besten wäre es wenn man dies in Echtzeit tun könnte, aber dafür war das Jutsu noch nicht ausgereift genug. So konnte man aber wenigstens sehen um welche Verteidigungen das Dorf aufgebaut war und grob abschätzen wie viele Personen gerade dort waren. “Analysiere!“ Sprach er dann in einem recht monotonen aber ernsten Ton zu seinem Genin. Er wollte wissen ob dieser sich überhaupt bewusst war in welcher Lage sie sich alle befanden. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tsukigakure "Zentrale" [Area 2 Defensive] Do Jun 27, 2013 6:07 pm | |
| Nun man konnte über den Jounin und seine Art sagen was man wollte, eines schien er aufjedenfall zu haben und das war eine ganz schöne Menge Respekt von allen andern Tsuki Ninja die sich in der Zentrale befanden. So kam, sah und siegte sein Sensei und schien sich auf dem 'Chefsessel' gemütlich zu machen, zumindest bildlich gesprochen. Er und einige seiner Anhänger verwendeten ein ziemlich cooles Jutsu und der frische Genin schaute nicht schlecht als eine Drei Dimensionale Karte von Tsukigakure plötzlich aus dem Boden raus ragte. Er schluckte nur und schaute sich das gesamte Schauspiel mit großen leuchtenden Augen an. ~ Boah.. cool ey. Krass..~ waren seine einzigen Gedanken als er das Spektakel mit an sah. Doch plötzlich verlange der Jounin von seinem Schützling die Lage zu analysieren. Gott sei dank hatte Ryomaru nicht all zu große Probleme damit, immerhin gehörte Taktisches denken zu seinen Stärken, also schaute er sich das Areal genau an und wirkte plötzlich ungewohnt konzentriert als er dann anfing erst einmal abzuschätzen. „Okay wenn ich das richtig sehe nähern sich die Feinde den Hängenden Gärten, dort wird wohl das größte übel stattfinden. An der spitze der Gärten befindet sich das Lazarett was meiner Meinung nach ziemlich ungeschützt aussieht, da die Medics sich um die verwundeten kümmern müssen. Dort wären einige Truppen zum Schutz ganz gut, sollten die Angreifer die Hängenden Gärten hinter sich lassen, haben wir als ersten Verteidungsknotenpunkt das große Tor hier. Dort wird wohl auch einiges am Blut fließen, doch hier könnten wir uns verschanzen und eventuell einige Fallen aufstellen, nur für den schlimmsten Fall der Fälle das die Gegner unsere Reihen durchdringen. Joa und sollten sie das Tor ebenfalls passieren können, werden sie wohl unsere Zentrale attackieren. Nun müssen wir auch damit rechnen das sie Shinobi reihen haben die auf Infiltration spezialisiert sind, diese können mit Sicherheit schneller hier hin gelangen als es uns lieb ist. Und da ist auch dieser Außenposten, der recht abseits ist. Er spielt vielleicht keine große Rolle, vielleicht könnten wir diesen aber irgendwie verwenden.“ Sagte er recht ernst und grummelte ein wenig. Dann schaute er erwartungsvoll seinen Sensei an und war gespannt darauf was der Jounin zu seiner Analysiere sagen würde. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tsukigakure "Zentrale" [Area 2 Defensive] Sa Jun 29, 2013 9:17 pm | |
| Kommt von: Residenz des Tsukikage - Gemächer der Tsukikage
Verhallende Schritte, der schwache Schein einer Fackel und das leise Gemurmel zweier Personen. Aus mehr bestand die kleine Welt gerade nicht, in deren Tiefe sich Hikari rum schlug. Sie hatte von der Residenz aus jene Pfade betreten, die sie tief ins Erdreich führten und nun latschte sie schon eine gefühlte Ewigkeit hier herum. Ihre einzige Gesellschaft bestand aus Itsuki, der dicht hinter ihr lief und ihrem Windgeist, der sich noch immer in menschlicher Gestalt befand. Hier müsste irgendwo ne Abzweigung sein und schon sollten wir in der öffentlichen Zentrale sein. nuschelte die violetthaarige leise, während ihre Augen Mühe hatten, den richtigen Weg zu finden. Schließlich teilte sich der Gang und die Tsuki bog links ab, um diesem Pfad eine Weile zu folgen. Das flackernde Licht war spärlich, dennoch hatte sie wenig Mühe die Umgebung zu erkennen. Warum gerade jetzt? Fragte sie rethorisch die beiden Männer hinter sich. Was bringt es bitte, jetzt eine Rebellion zu verzapfen. Ich hoffe meine Boten waren schnell genug um Gegenmaßnahmen zu treffen, ansonsten haben wir ein Problem. Merkte die junge Frau leicht säuerlich an, schließlich war alles andere an Arbeit liegen geblieben, da sie als Tsukikage eine Krisensitzung nach der anderen bewältigt hatte. Zumindest war der Daimyô informiert, die Hyôrin mobilisiert und im krankenhaus waren auch schon Vorbereitungen getroffen worden. Es fehlten nur noch die Befehle an die Einsatzleiter und genau deswegen war sie hier. Mit einem wütenden Funkeln in den Augen, näherte sich Hikari schließlich dem unterirdischen Eingang, der bereits gut bewacht wurde. Sie grüßte ihre Ninja mit einem kurzen Nicken und trat dann durch die kleine Tür ein, die man ihnen geöffnet hatte. Für einen Moment musste die violetthaarige blinzeln, da die plötzliche Helligkeit ihre Sicht beeinträchtigte. Beneiden würde sie in diesem Moment wohl eh keiner, denn den Kopf voll mit Verteidigungsmaßnahmen und Befehlen, stürmte die junge Frau schließlich den Korridor entlang, um der Zentrale einen Besuch ab zu statten.
Mit Itsuki und Saphir im Schlepptau, betrat sie schließlich jenen Raum, den man augenscheinlich als Kommandozentrale bezeichnen konnte. Jedenfalls waren hier alle eifrig am werkeln und auch jene Personen hatten sich eingefunden, nach denen sie im speziellen geschickt hatte. Ohne Umschweife wollte die Tsuki schon voran schreiten, bis ein ekliges und viel zu lautes Krachen sie innehalten ließ. Die junge Frau brauchte sich nicht lange umsehen, um den Verursacher dieses Tumultes zu finden. Der Herr stauchte nämlich gerade astrein einer der Leiter zusammen und positionierte sich dann mit seinen Speichelleckern irgendwo an einem Tisch, um eine Dotonkarte zu fabrizieren. Die Tsuki zog geflissentlich eine Augenbraue hoch, bei ihr immer ein trügerisches Anzeichen von Gefahr. Während Kyoran sich bemühte, die Situation zu erfassen und sie wieder zu geben, pirschte sich die violetthaarige an den Jounin heran. Wie ein Raubtier, dass seiner Beute nachstellte. Die Umstehenden wichen ein wenig zurück, so dass sie sich den beiden ungehindert nähern konnte. Danke Kyo chan. Augenscheinlich machst du gute Fortschritte. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, wuschelte Hikari dem jungen Genin durch die Haare, ehe ihre goldenen Iriden gefährlich funkelnd sich dem Sensei zu wandten. Reivun! Ein einzelner Name, leise gesprochen und dennoch schwang eine ordentliche Portion Dominanz in diesem Laut mit. Ich schätze es gar nicht, wenn man fleißig arbeitende Leute runter macht und schon gar nicht in dieser Situation. Dieser Mann mag in deinen Augen seine Fehler haben aber er leistet gute Arbeit. Wenn du also mit Krieg spielen fertig bist, könnten wir uns dem eigentlichen Thema zuwenden. Hikari ging nichts mehr auf die Eier, als ältere Leute, die sich Aufgrund ihrer Lebenserfahrung das Recht heraus nahmen um andere zu schikanieren. Soviel zum Thema Respekt vor dem Alter. Die Tsukikage löste eine kleine Tasche von ihrer Ausrüstung und legte diese auf den Tisch. Sie war sich voll bewusst darüber, dass ihr seriöses Kageimage gerade munter den Bach runter ging. Sonst sah man die Frau nur bis zum Hals in den Kagegewändern stecken, mit einem Lächeln auf den Lippen alles ertragend. Doch nun stand sie hier,mit beherrschten Zorn in den Augen, den Körper nur von Leder bedeckt und mit der Ausstrahlung eines Raubtieres, dass genau wusste, wo sein Platz in der Nahrungskette war. Wie ihr alle unschwer mitbekommen habt, steht Kangetsu no Kuni vor einem Problem. Eine Gruppe mit uns unbekannten Zielen streift seit einigen Stunden durch das ganze Land und sorgt für reges Aufsehen. Momentan ist das Echo ihrer Handlungen noch klein aber ich werde nicht zulassen, das aus einem Funken ein ganzer Waldbrand wird. Ich habe bereits Gegenmaßnahmen veranlasst. Alle Zugänge nach Tsukigakure sind bewacht und versperrt, nur über das Tor kommt man noch rein. Meine Boten verbreiten überall im Land entsprechende Warnhinweise und die Handelswege werden bereits geräumt. Der Zivilbevölkerung außerhalb des Dorfes können wir leider nicht großartig helfen, daher werden wir uns darauf konzentrieren, das Vordringen der Aufständischen zu verhindern.
Toru? Sie rief nach dem Hyôrin Cäpten, der zum Glück nicht weit entfernt stand und die Situation mit einem Lächeln ertrug. Ein Angestellter drückte ihm eine Akte in die Hand. Du wirst die Verteidigung der hängenden Gärten übernehmen. Ichiya ist bereits vor Ort, da ich ihn eher erreichte. Halte so lange wie möglich die Stellung, sammle Informationen über unsere Angreifer und wache über das Lazarett. Dir stehen zwei Hyôrin Teams zur Verfügung und die Leute auf deiner Liste. Ich dulde keine Niederlage. Chiharu? Hikari musste nicht lange suchen, ehe sie jene Frau erspähte, deren Können nun ausschlaggebend für den Erfolg der Mission sein würde. Auch ihr reichte man eine Akte mit Informationen und Befehlen. Du wirst dich ebenfalls zu den hängenden Gärten auf machen, da dort unser Lazarett liegt. Rao ist bereits da und wartet auf deine Anweisungen. Zieht euch unbedingt zurück, wenn es ernst wird. Ein heldenhafter Tod hilft niemandem. Sie schenkte der weißhaarigen ein kleines Lächeln, ehe ihr Blick an Itsuki hängen blieb. Itsuki? Dir obliegt die Verteidigung des Dorfes. Genau wie Toru autorisiere ich dich, frei nach eigenem Ermessen zu handeln. Ich stelle zwei Hyôrin Teams zu deiner Unterstützung ab. Die Tsukikage legte eine kleine Pause ein, damit auch der Senju seine Missionsbefehle erhalten konnte. In den Akten findest du zudem eine Liste mit möglichen Verdächtigen. Ich will, das ihr nach Überläufern und Spionen sucht, diese wenn möglich befragt und danach tötet. Mir egal wer es ist aber Gnade können wir uns nicht leisten. Die junge Frau stoppte erneut um Luft zu holen aber auch, um sich für das Kommende zu wappnen. Drei Dinge mussten noch geregelt werden, dann stand ihre Verteidigung. Doch man sah in den Augen der Kage, wie sehr ihr die eigene Entscheidung missfiel. Tsukigakure wird hermetisch abgeriegelt. Nur unsere Streitkräfte dürfen nach sorgfältiger Kontrolle hinaus oder hinein. Kein Zivilist wird das Dorf betreten oder verlassen, da wir uns eine feindliche Infiltration nicht leisten können. Ich habe Reiko chan meine private Söldnertruppe unterstellt, diese werden die fliehenden Menschen in die drei Auffanglager in den nahe gelegenen Täler führen, so dass keine Menschenmenge das Tor versperrt. Es tut mir Leid, das die Maßnahmen so drastisch sind aber ihr werdet unter keinen Umständen jemanden hinein lassen. Das gleiche gilt für die Front Toru. Haltet mich meinetwegen für ein Monster aber wer nicht aus eigener Kraft fliehen kann, wird zurück gelassen und wir werden auch die Zivilisten nicht beschützen. Vergeudet unsere wenigen Streitkräfte nicht an unüberlegte Aktionen, sondern vernichtet die Unruhestifter. Das Land wird sich von seinen Wunden erholen, auch wenn Tränen fließen und man mich hasst. Doch wenn Tsukigakure fällt, können wir dieses Land nicht halten. Merkt euch das.
Die hallende stille schnitt fast schmerzhafter in ihr Herz, als es ein Messer je gekonnt hätte. Sie musste grausam und abscheulich auf die anderen wirken, dennoch hoffte sie tief in ihrem Inneren, dass die Gegner wenigstens soviel Courage besaßen und nicht einfach mordend und plündernd durch die Lande zogen. Widmen wir uns dem letzen Teil. Wandte sich die violetthaarige wieder an die umstehenden Personen. Reivun du unterstehst Itsukis Befehl und wirst hier drinnen alles am Laufen halten. Ich habe die Hyôrin bereits angewiesen, alle Informationen mit der Zentrale zu teilen. Sie nickte dem Älteren höflich zu und machte sich dann daran, jene Tasche zu öffnen, die sie beim betreten des Raumes abgelegt hatte. Mit einem leisen Klackern fielen eine handvoll Röhrchen auf den Tisch, die verschlossen waren und gut 100 ml Blut enthielten. Was mich angeht, so werde ich das Dorf verlassen und mit Saphirs Hilfe die Außeneinsätze koordinieren. So sollte es möglich sein, ihnen immer einen Schritt voraus zu sein. Dafür war ich so frei und habe mir aus dem Labor ein paar Blutproben von den Teamleitern geborgt. Diese Proben werden das Bindeglied zwischen uns sein und eine halbwegs gute Kommunikation gewährleisten. Ich wünsche bei meiner Operation nicht gestört zu werden und daher fallen Funkgeräte flach. Mit einem fast schon beängstigt ruhigen Lächeln auf den Lippen, schaute sie einen Moment auf ihr Handgelenk hinab, ehe sie es vor zog ein Kunai zu zücken, um sich einen geraden Schnitt an den Pulsadern zu zu fügen. Während die Tsuki sich konzentrierte,floss ihr dunkler Lebenssaft ungehindert aus der Wunde, doch kein Tröpfchen fiel zu Boden. Stattdessen sammelte es sich an ihrem Arm zu einer unappetitlich aussehenden Masse, in die reines Chakra hinein geleitet wurde. Hikari hasste es, ihr Bluterbe so einfach in aller Öffentlichkeit ein zu setzen aber momentan hatte sie keine Wahl. Erfreut schaute sie der ersten Krähe dabei zu, die sich aus dem Blutgemisch kämpfte und sich dann mit einem Krächzen fröhlich auf den Tisch hockte. Tja und so löste sich auch das nächste Viech und das übernächste, bis es schließlich sieben Stück waren. Erst dann stellte die violetthaarige den Blutfluss ab, schließlich würde die Wunde in den nächsten Stunden verheilt sein. Darf ich vorstellen? Meine Botschafter. Irgendwo im Hintergrund kippte ein junger Mann um, während die Tsuki ungerührt die Röhrchen öffnete und den Inhalt an die Krähen verfütterte. Pro Vogel ein Röhrchen. Sobald diese das fremde Blut in ihren Kreislauf integriert hatten, flogen sie auch schon zu jener Person hin, deren Lebenssaft sie in sich trugen. Toru, Reivun, Itsuki, Chiharu und Raijin hatten also unfreiwillig eine neue Begleitung. Spitzt die Lauscher, ich möchte euch etwas zur Handhabung dieser hübschen Kreaturen erzählen. Irgendwo am Schreibtisch kippte noch wer um. Die Krähen bleiben in der Nähe jener Person, dessen Blut sie in sich tragen. Sie werden die einzige Verbindung zwischen dem Kage und den Teamleiter darstellen, da Boten abgefangen oder Funksprüche abgehört werden können. Und von der Brieftaubenvariante halte ich persönlich nichts. Ihre Lebensdauer erlischt nach 20 Minuten, dann wird das Chakra in ihnen aufgebraucht sein. Gebt ihnen ne Chakrapille und sie halten länger durch, das Versorgen mit frischen Blut übernehmen die Hübschen selbst indem sie Leichen fressen oder Nager jagen. Sollte Not am Mann sein, muss der Teamleiter seiner Krähe etwas von seinem Blut geben und sich dabei auf eine kurze Mitteilung konzentrieren. Ich arbeite momentan an einem Uprade des Jutsu, welches es ermöglichen wird, genauere Informationen aus dem gesendeten Blut zu erhalten aber ansonsten bin ich in der Lage, das wichtigste zu erfassen. Passt gut auf sie auf. Ich lasse Itsuki eine Ersatzkrähe da und auch Toru bekommt eine zweite. Wenn alle Stricke reißen, zweckentfremdet sie um untereinander Kontakt zu halten. Wenn es sein muss mit codierten Nachrichten. Die junge Frau streckte sich kurz, ehe sie den Sitz der Ausrüstung überprüfte. Hikari wusste nicht, was auf sie alle warten würde aber dennoch wollte sie auf einen guten Ausgang hoffen. Ich werde mir schnöde Abschiedsworte sparen. Wir müssen alle einmal sterben aber zum Teil kann man das Wann beeinflussen. Also passt auf euch auf und macht dem Dorf keine Schande. Ein letzes Mal schweiften ihre goldenen Iriden durch den stillen Raum, ehe sie mit funkelnden Augen auf dem Absatz kehrt machte und hinauslief. Saphir klopfte noch einmal kurz Toru und anschließend Itsuki auf die Schulter, ehe er seiner Partnerin folgte. Was auch kommen mochte, er verspürte eine gewisse Euphorie. Endlich wurde wieder gekämpft und tief in seinem Herzen wusste der Windgeist, das es auch Hikari nicht anders ging. Doch dieses Wissen hütete er.
Ow: Tsukigakure "Spähposten" [Area 0 für verliebte Herzen] - Spoiler:
Karasu no chi·zome naki [Ruf der blutgetränkten Krähe] Rang: A Typ: Hinkètsu|Support|Spionage Chakrakosten: variabel Reichweite: variabel Voraussetzungen: Blut vom Wirt | Chakra für ihren Chakrakreislauf Beschreibung: Dies ist einer der wenigen Hinkètsu Techniken, die Hikari selbst erfand. Wie alle auf Blut basierenden Künste, braucht auch dieses eine offene Wunde um gewirkt werden zu können. Die Technik wurde deswegen nach einer Krähe benannt, weil Hikari ihr dunkleres Venenblut nutzt um sie zu erschaffen. Man konzentriert wie gewohnt sein Blut und lässt es aus der Wunde austreten, damit es sich am Körper sammeln kann. Hikari zahlt dafür doppelte Chakrakosten, zum einen rein für das Erschaffen des Jutsu und zum anderen, weil sie ihren Vögeln nochmals Chakra ins Blut mischt, damit sie einige Zeit alleine überleben können. Nachdem dieser Vorgang beendet ist, lösen sich die besagten Krähen langsam aus der appetitlich ansehenden blutigen Masse und nehmen ihre gewünschte Form an. Die Kosten werden untern näher aufgeführt, deswegen widme ich mich jetzt den Funktionen. Support: Nun wurden die Krähen also erschaffen und können ungehindert dem Sinn ihrer Existenz folgen. Dieser besteht darin, für ihren Anwender Blut heran zu schaffen. Da es Raubvögel sind und sie aus reinem Hinkètsu Blut bestehen, sind ihre Schnäbel und Krallen gefährliche Waffen. Nunja zumindest für Kleintiere. Wie immer kommt es auf die Größe an, so jagen die kleinen Krähen eher Mäuse und Hasen, während ihre mächtigeren Vertreter bereits Rehen oder Ziegen nachstellen. Sie verfügen alle über die drei grundlegenden Künste eines erfahrenen Hinkètsu, dieses Erbe erlaubt ihnen folgende Funktionen: Ketsúeki - Mitsukeru (Blutkreislauf aufspüren): Oben steht nicht umsonst was von Spionage, denn diese Vögel sind sehr eingestellt auf ihr blutiges Handwerk und somit schnallen sie relativ fix, wenn etwas Leckeres puslierendes hier rum huscht. Sicher sie können keine Landkarten wieder geben oder sagen was für ein Hiden die entdeckte Person besitzt. Aber sie können bei ihrer Rückkehr anhand der gesammelten Daten durchaus mitteilen, das da wer im Busch rumhupft. Shukketsu-nusùmu (Blutdiebstahl): Sobald die Krähe ein Beutetier erwischt hat, ist sie in der Lage dessen Blut in sich auf zu nehmen. Vorausgesetzt natürlich, das Chakra in ihrem Kreislauf lässt solch eine Aktion noch zu. Hat der Anwender E Kosten investiert, leben sie gute 20 Minuten. Bei D dreißig, C vierzig, B sechzig Minuten und bei A schon schnucklige 120 Minuten. Während des Blutdiebstahls ist zu beowachten, wie die Krähe langsam aber sicher immer größer wird, da sie sich mit dem Lebenselixier vollgesaugt hat. Yukètsu (Bluttransfusion): Nach ihrer Jagd kehren die Krähen sobald wie möglich zu Hikari zurück, um ihr das gesammelte Blut zu bringen. Die Anwenderin berührt ihre Vögel in der Regel mit der Hand, die durch einen Schnitt offen liegt. So kann sie ungehindert das gesammelte Blut in ihren Kreislauf übertragen und so auch die gesammelten Daten der Vögel wahrnehmen. Bei Bedarf wird die Krähe erneut mit Venenblut und Chakra gespeist. Sollte sie diese nicht brauchen, landet deren verbrauchtes Blut und das restliche Chakra wieder in ihrem Körper. Stärken und Schwächen: Nunja die niedlichen Teile sind höchst anfällig für jegliche Art von Ninjutsu, Taijutsu und auch Waffen bekommen ihnen weniger gut. Sie sind in der Regel leicht zerstörbar, man sollte sich allerdings vor ihren Schnäbel und Krallen in Acht nehmen. Und man sollte nicht unbedingt ihr Blut auf der Kleidung haben, da die Hinkètsu denjenigen sonst aufspüren könnten. Sollte eine Krähe vor ihrer Zerstörung kleine Wunden schlagen und dort das Blut des Anwenders hinterlassen, können wie gewohnt Hinkètsu Techniken auf diesen gewirkt werden. Soweit man denjenigen findet, zumal die offensive Nutzung der Krähen eher der absolute Ausnahmefall bleiben sollte. Eine weitere Schwäche ist ihr Chakrakreislauf. Für den ein oder anderen Sensor oder Kg Nutzer sind sie wie ein Leuchtfeuer am Horizont und somit leicht zu erspähen. Zumal die Viecher eh verrecken, sobald sie kein Chakra mehr für ihren Kreislauf haben. Zweckentfremdung des Jutsu: Tja wir alle kennen Hikari, demnach dürfte das hier keinen überraschen. Sollte Not am Mann sein, kann die Hinkètsu das Jutsu auch für die Flucht oder das Reisen nutzen. Voraussetzung sind je eine tiefe Wunde im Armbereich, bevorzugt die Pulsadern. Statt einer Vielzahl von kleinen Krähen, wird eine einzige und recht gigantische erschaffen. Sie hat eine Flügelspannweite von 2 m und kann nur am Leben gehalten werden, indem sie dauerhaft mit dem Blutkreislauf der Anwenderin in Verbindung bleibt. Da das Blut für diese riesige Kreatur aber auch erstmal irgendwoher kommen muss, verlassen sämtliche Blutreserven des Hinkètsu seinen Körper, um so das Jutsu speisen zu können. An sich bleiben nur 1,5 Liter für das Überleben und die wichtigsten Vitalfunktionen zurück. Die Krähe ist nur solange stabil, wie Blut und Chakrakontrolle auf höchstem Level gehalten werden können. da reicht schon ein Pfeil und das Teil könnte sich auflösen und die Anwenderin hinab reißen.
Hier noch einmal eine Übersicht zu Kosten und Blutverbrauch: 1 Krähe klein - E Erschaffen | E für Kreislauf | 200 ml 1 Krähe mittel - D Erschaffen | D für Kreislauf | 250 ml 1 Krähe groß - C Erschaffen | C für Kreislauf | 350 ml 1 Krähe riesig - B Erschaffen | B für Kreislauf | 500 ml 7 Krähen klein - C Erschaffen | C für Kreislauf | 1 Liter 5 Krähen mittel - B Erschaffen | B für Kreislauf | 1,5 Liter 1 Bosskrähe - A Erschaffen | C aufrechthalten | ca. 6 Liter
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tsukigakure "Zentrale" [Area 2 Defensive] Sa Jun 29, 2013 9:52 pm | |
| TBC von: Residenz des Tsukikage - Gemächer der TsukikageEs war merkwürdig, wie schnell sich manche Tagespläne ändern konnten. Denn eigentlich stand heute für Itsuki ein wichtiges Training an erster Stelle bei dem auch Hikari dabei gewesen wäre. Jedoch wurden sie direkt in ihrem Vorhaben unterbrochen als sie gerade die Treppe der Residenz nach unten gingen. Innerhalb kürzester Zeit mussten Organisationen getroffen, zuständige Zweigstellen informiert und notwendiges Personal benachrichtigt werden. Es war kein Ding der Unmöglichkeit gewesen, auch wenn es doch recht Rau zunächst ablief. Inzwischen befand sich der Jônin jedoch in einen der unterirdischen Gänge des Dorfes, während vor ihm die Tsukikage und ihr vertrauter Geist in Menschengestalt ging. Ihre Schritte hallten hohl von den Wänden wieder und jedes Geräusch konnte man unglaublich genau hören. Selbst das Murmeln der Frau bemerkte Itsuki am Rande und runzelte darüber leicht bestürzt die Stirn. Hatte sie gerade wirklich gesagt, hier irgendwo müsste eine Abzweigung sein? Obwohl er sich eigentlich zuerst darauf verlassen hatte das sie den Weg fand, blickte er sich nun selbst um. Nun gut, hier unten sah auch wirklich jeder Stein gleich aus, was wohl unweigerlich an dem Licht lag! Denn mehr als dunkle Schatten und ein paar Umrisse nahm man nicht wahr. Itsuki stieß ein Seufzen hervor und wollte gerade ein paar bittere Worte loswerden, als die Tsukikage eine rhetorische Frage stellte. Offensichtlich fragte sie sich welche Vorteile die Rebellen aus dem Zeitpunkt zogen. »Ob heute oder Morgen ist relativ egal. Wir wussten, dass es dazu kommen könnte – auch wenn wir vielleicht nicht damit rechneten. Ich bezweifle jedoch, dass es organisiert genug ist um weit vorzudringen. Wir sprechen hier immerhin von Rebellen – Rebellen die wir von ihrer Art her kennen sollten. Es sei denn neuerdings scheint es ein Trend zu sein in Tsukigakure einfach eindringen zu wollen – wenn du verstehst was ich meine?« Itsuki ging einfach davon aus, dass sie hierbei mit den gleichen Übeltäter rechnen mussten, die sie schon einmal bekämpften. Damit kannten sie ihren Gegner doch eigentlich relativ gut? Schweigsam folgte der Mokuton Anwender wieder der violett haarigen Frau um mit ihr bald schon den unterirdischen Eingang zu erreichen. Ein paar Wachen mehr standen diesmal in diesem Bereich, der auch sonst entsprechendes Personal vorsah. Auch Itsuki grüßte die Shinobi freundlich und klopfte einen der Männer den er bereits kannte im Vorbeigehen freundschaftlich auf die Schulter. Dann trat er durch die Tür hindurch und kniff leicht seine Augen zusammen als ihm helles Licht entgegen blendete. Im „Hauptquartier“ war bereits einiges zu Gange. Mehr Personal als sonst bewegte sich von einem Fleck zum nächsten und trafen jeweilige Vorkehrungen. Vermutlich wurden Karten der Umgebung zusammengesucht. Itsuki trat weniger stürmisch als die junge Frau langsam hinterher und warf immer wieder einen prüfenden Blick von einer Ecke in die nächste um sich die Situation kurz zu betrachten. Für ihn war Organisation immer das wichtigste gewesen, vor allem das sie reibungslos von statten ging. Alles war ein Uhrwerk und wenn irgendwo ein Zahnrad klemmte, wurde es zweifelsohne problematisch. Es dauerte eigentlich nicht lange und schon quietschte das erste Zahnrad hier ziemlich gewaltig. Mit einem tonlosen Seufzen betrachtete der Ordnungsfernatische Mann die Gegenstände die von dem älteren Mann zu Boden gebracht wurden, während er offensichtlich geschäftlich eine Doton-Karte fabrizierte. Schweigend griff er sich einen der herumwuselnden Männer und deutete ihn an den Kram vom Boden aufzuheben, damit sie nicht drüber Fallen würde. Denn eins war wohl fatal, wenn jeder Typ hier rein kam und die Tische abräumen würde, dann stapelte sich bald schon der ganze Müll auf dem Boden. Hikari war dieses Dilemma offensichtlich auch schon aufgefallen, sodass sie sich wie ein Raubtier an den Verursacher pirschte. Ob sie gleich noch Knurrgeräusche von sich gab? Itsuki zog es vor etwas Abstand zu halten und verschränkte die Arme vor der Brust, während er sich seitlich an die Wand lehnte um die Situation zu beobachten. Der Windgeist schien dabei kurz die Position neben ihm einzunehmen und ebenso wie er fast interessiert das Geschehen zu mustern. Ob er vielleicht etwas Drama erwartete? Nun in der Situation würd es vermutlich solches nicht geben, denn die Tsukikage war zu sehr auf den Plan fixiert – da war sich der Jônin sicher. Nun folgte zunächst jedoch eine Erklärung der Sachlage. Obwohl Suki noch immer auf seine These fixiert blieb, schwieg er jedoch darüber und wollte sich lieber versichern ob es wirklich dem entsprach was er dachte. Möglicherweise lag er auch wirklich falsch und musste mit einer bösen Überraschung rechnen. Es wurden einige Aufgaben verteilt und die entsprechenden Leader gewählt. Toru bekam offensichtlich das Vergnügen mit den hängenden Gärten, während Chiharu die Leitung des Lazaretts übernahm. Nachdenklich musterte er die Frau kurz und wandte dann aber rasch seine Augen von ihr ab. Zu sehr dachte er noch daran, was vor kurzen passierte. Ob es hinderlich war für ihre weitere Freundschaft? Als sein Name fiel blinzelte er und warf einen Blick zu Hikari rüber. Ein knappes Nicken folgte auf ihren Befehl hin, dass er sich um die Verteidigung des Dorfes kümmern sollte – entsprechend bekam er dafür genug Entscheidungsgewalt zugesprochen – wunderbar! Mit einer Hand griff er nach der Akte die man ihn reichte und öffnete sie kurz um ein paar Informationen zu überfliegen. Es wurden mögliche Verdächtige angesprochen, die durchaus ein Problem darstellen konnten. »Hm, in Ordnung. Das sollte kein Problem sein«, stellte er ruhig fest und fuhr mit den Fingern kurz über die kurzen Randnotizen hinweg. Bei den Worten das sie Überläufer oder Spione verhören oder töten sollten, blickte er natürlich kurz auf. Er war überhaupt kein Freund von solchen Methoden, aber er würde sich dagegen auch nicht stellen. Sie hatte nicht ganz unrecht, dass sie so etwas nicht gebrauchen sollten und für das Wohl von Tsukigakure würde er wohl auch die Welt von ein paar Menschen befreien die wie Unkraut aus dem Boden sprießten. Bei den weiteren Worten der Kage blickte er derweilen in die Akte und überflog ihre Informationen näher. Erst als er langsam wahrnahm, dass Hikari gerade erklärte da sie die Zivilisten draußen lassen wollte, blickte er auf. In seinem eignen Blick konnte man Missgunst sehen, die typisch für ihn war. Denn seiner heroischen Meinung nach musste man vor allem die schwachen Schützen. Er nahm es jedoch erst einmal hin und stieß leise die Luft aus den Lungen. Derweilen wurde Revun erklärt, dass er ihm unterstellt war. Da Itsuki kein Mensch war der grundsätzlich vom schlechten ausging, nickte er nur knapp und notierte sich schon mal gedanklich das er alles was Reivun beschädigen würde von seinem Gehalt abgebucht wurde. Denn Tsukigakure warf immerhin nicht mit dem Geld umher! Seine Aufmerksamkeit schwang jedoch schon wieder rum, als er bemerkte wie Hikari wieder einmal auf ihr Bluterbe zurückgriff. Sie setzte einen gerade Schnitt an ihrer Pulsader an, was ihn in seiner Bewegung irgendwie versteifen ließ. Er presste die Lippen zusammen und ließ seinen Blick unbemerkt auf die Akte zurück gleiten als hätte er gerade besseres zu tun. Eigentlich hatte er kein Problem damit Blut zu sehen, aber diese kleine Gestik erinnerte ihn ein wenig zu sehr an die Vergangenheit und seine verstorbene Frau. Warum kam er eigentlich in jeder Situation auf sie zurück? Kopfschüttelnd blickte er wieder nach oben, als die Tsukikage zu sprechen anfing. Wenigstens fuchtelte sie nicht mehr mit ihrem Kunai rum, stattdessen standen dort jedoch Blutkrähen – nun ja es gab schon schlimmeres was er sah. Haare in der Suppe zum Beispiel… . Sein Blick huschte zu dem knallenden Geräusch des Mannes der gerade einfach umgekippt war. Stirnrunzelnd wandte er sich der Person zu, klemmte die Akte unter die Schulter und schob den Stuhl etwas näher an ihn heran. Gleich danach griff er fast beiläufig die Beine des Kerls damit wieder Blut in sein Gehirn konnte und legte sie auf dem Stuhl ab. Er beugte sich zu ihm runter und lächelte etwas als sein Bewusstsein wieder einkehrte. »Bleib kurz liegen… bis es dir besser geht, aber glaub nicht, dass du dich so vor deiner Arbeit drücken kannst«, flüsterte er ihm aufmunternd zu und klopfte auf seine Schulter. Trotzdem blieb Suki in seinem großen Helferkomplex dort erst einmal Knien und hörte zu was es noch zu sagen gab. Die Blutkrähen schienen also bei dem Anwender zu bleiben dessen Blut sie Intus hatten – was wohl zwangsläufig hieß, dass dieses blutige Biest was von seinem kostbaren, schmackhaften… nun gut man sollte nicht übertreiben. Zwei Krähen blieben also hier bei ihm, während Saphir kurz auf die Schulter klopfte, was ihn irgendwie gerade nicht aufmunterte. Etwas skeptisch hatte er sich vom Boden erhoben und blickte dann zu den Leuten die ihn gerade unterstellt waren. Den Krähen näherte er sich gemächlich und bedacht. »Solange sie nicht in die Zentrale sch… «, murmelte er und räusperte sich dann einmal. »Nun gut – ihr habt eigentlich gehört was unsere Aufgabe ist. Sie ist einfach zu verstehen, aber schwer in ihrer Umsetzung. Zunächst wäre es sehr hilfreich, wenn mir ein paar Leute helfen die Listen durchzugehen der Verdächtigen, damit wir das schnell abhaken können und mögliche Spione ausfindig machen. Wir können es nicht gebrauchen innerhalb der Grenzen weitere Probleme zu haben.« Er blickte dann zu dem älteren Jônin der sich gerade die Dôton Karte ansah. Itsuki wusste das er taktisch ein ziemliches Genie war, sodass er durchaus seinen Rat gerne hörten würde. »Taktische Vorschläge?« |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tsukigakure "Zentrale" [Area 2 Defensive] Mo Jul 01, 2013 8:42 pm | |
| Langsam aber sicher hielt Reivun immer mehr von seinem kleinen Schützling. Stellte dieser sich doch zu Anfang noch recht dämlich geradezu kindlich naiv dran, so bewies er jetzt allerdings immer wieder das eigentlich doch viel mehr in ihm steckt wie er bereit war zu zeigen. Im Grunde hatte er die gesamte Karte recht schnell überblickt gehabt und auch gut dargelegt wo welche Positionen gelegen waren. Wenn das Jutsu erst einmal verfeinert war, könnte man sicher auch noch genauere Angaben machen, vor allem aus dem taktischen Aspekt her. Jetzt galt es aber erst einmal überhaupt eine Strategie auf die Beine zu stellen, denn zur Analyse seines Schülers gab es bisher nicht wirklich etwas hinzuzufügen. Reivun hatte sich indes nah an den Tisch gestellt und lies sowohl seinen Blick wie auch eine Hand über die Dotonkarte wandern, während er in seinem Kopf versuchte etwas passendes zusammen zu bekommen. Im Grunde hatte er auch schon einige Strategien und Taktiken, aber er hatte hier keine wirkliche Befehlsgewalt. Der Dai Sifu war weder Kage noch Truppführer, und die wenigen Loyalisten die ihm selbst treu ergeben waren, wollte er weder in einen offenen Kampf schicken, vor allem da er einen Großteil von ihnen für die Karte brauchte. Im Grunde blieb ihm fast schon nichts anderes mehr übrig wie seinen Schüler weiter auszubilden, was aber auch nicht unbedingt negativ zu sehen war. Letztendlich blieb sein Blick auf dem kleinen Spähposten ruhen, der wohl inzwischen schon längst überrannt worden war. Die dort stationierten Shinobi waren wohl kaum mit dem Leben davon gekommen, oder zumindest noch schwer verletzt, schließlich trafen solche Rebellenangriffe einen selbst immer unvorbereitet da sie sich mehr der Guerilla Kriegsführung verschrieben hatten, anstatt im Namen der Ehre offen eine Kriegserklärung auszusprechen und dann auf das Haupttor aufzumarschieren. Letztendlich tippte er also mit seinem Finger zweimal auf den Spähposten und fing dann an zu seinem Schüler zu sprechen. "Ich will dir eine Frage stellen Ryomaru." Wirklich weiter kam er mit seinen Ausführungen nicht mehr, denn seinem treuen Begleiter war etwas wesentlich wichtigeres aufgefallen. In dieser Hinsicht konnte er sich immer auf eben jenen verlassen. Alles was ihm entging wurde von Orudohowaito wahrgenommen. Reivun sie kommt. Nun wen konnte er damit wohl meinen? Recht schnell wurde klar, wer dort durch die Tür geschlendert kam. Orudohowaitos sechs Augen begutachteten schnell alle Personen die dort zur Tür hereintraten, während Reivun selbst die Kagin erst einmal keines Blickes würdigte. Aus diesem Grund erschreckte er sich auch nicht sonderlich als sie ihn von der Seite anzischte. Haha hörst du dass wie sie dich anpampt? Sie spricht als hätte sie die Weisheit mit Löffeln gefressen. Es waren Momente wie diese in denen der Jounin wieder wusste warum er seinen Begleiter schon so lange an seiner Seite duldetet denn dieser dachte genau das, was er in diesem Moment nur schlecht aussprechen konnte. Wie es sich eigentlich für einen Kriegsherrn gehörte sprach sie jetzt allen ihre Befehle zu und sagte dann etwas das den Dai Sifu dazu veranlasste seine eigentlich ruhige Hand zu einer Faust zu ballen. Verlangte sie tatsächlich das sie alle Zivilisten zurücklassen sollten, die nicht in der Lage waren von sich selbst aus zu fliehen? Wusste sie was sie da überhaupt von sich gab. Alle alten Menschen, sowie die meisten Frauen und Kinder waren nahezu verdammt zu sterben, sollten die Verteidigungen nicht halten, oder sollten doch irgendwo irgendwelche Rebellen durchdringen. Das konnte nicht ihr Ziel gewesen sein, als sie vor einigen Jahren dieses Land sich unter den Nagel riss. Hatte sie etwa schon vergessen das sie vor eben diesen Jahren selbst nicht mehr war wie eine Rebellin? Es kostete ihn unglaublich viel Selbstbeherrschung jetzt nicht die Fassung zu verlieren und irgendetwas Dummes zu tun. Sei es seinem hohen Alter oder seiner eigenen Willenskraft zuzuschreiben, aber der Dai Sifu blieb ruhig, zumindest äußerlich. Innerlich brodelte es in ihm, während Orudohowaito nur den Kopf schief legte und abwechselnd auf dem linken und dann wieder auf dem rechten Bein stand. Hat sie das alles gerade wirklich gesagt? Auch wenn sein Kuchiyose Partner wohl nicht die gleiche Sichtweise wie auch Reivun hatte, so konnte doch auch dieser bereits sehen was Hikaris Worte für die Bevölkerung bedeuteten. Nach dieser interessanten Ansprache also, wirkte Hikari ein Jutsu das wohl ihrem Bluterbe entsprang. Kurzerhand hatte sie sich nämlich so den Arm aufgeschlitzt und ihr eigenes Blut, welches sich seltsamerweise an ihrem Unterarm sammelte, mit dem Blut verschiedener Phiolen gemischt. Ironischerweise sah man in diesen Zentralen immer wieder warum manche Shinobis lieber hier arbeiteten anstatt sich wild in das Kampfgetümmel zu stürzen, denn es dauerte nicht lange bis der erste anfing das zeitliche zu segnen, zumindest im übertragenen Sinne. Auch Orudohowaito war äußerst angetan von dieser Kunst war es doch einer der seltenen Momente wo er etwas erblickte, das er vorher noch nie gesehen hatte. Sein Kopf legte sich so schief wie er nur konnte, während er die Schulter von Reivun wechselte um einen genaueren Blick auf die entstehenden Krähen zu bekommen, die dort auf dem Tisch entstanden. Was als nächstes folgte war eine kurze Erklärung darüber wie diese Krähen genau funktionierten und was ihre Aufgabe war. Auch machte sich einer dieser Blutgeschöpfe auf Reivuns freier Schulter breit, wo sie wohl ihren Zweck erfüllen sollte. Ohne weitere Worte zu verlieren und ohne eine wirkliche Moral Ansprache zu hinterlassen zog die Kagin von dannen. So motiviert man eine Streitkraft in dem man den Anwesend zusprach das sie sterben würden, wenn sie es einfach nicht drauf hatten. Jetzt war sicherlich jeder absolut hochmotiviert dieses System zu retten. Reivun konnte inzwischen auch nicht mehr einfach nur still daneben stehen. Nachdem die Kagin verschwunden war, packte ihn doch zu einem Teil die Wut. Er hatte sich damals nicht den Angreifern angeschlossen um ein weiteres verrottendes System zu erschaffen in dem man nur Grausamkeit kannte. Wutentbrannt packte er die Blutkrähe und zerdrückte sie in seiner Hand und warf anschließend das überschüssige Blut aus dem sie bestand in Richtung des Weges den die Kagin genommen hatte um den Raum zu verlassen. “Passt darauf auf das euch ja kein Fingernagel abbricht!“ warf er ihr dann noch hinterher, während sie das ganze eh nicht mehr hören konnte. Langsam aber sicher tropfte ihm das Blut so von der Hand, während sich auf dem Boden inzwischen die Überreste der Blutkrähe breit gemacht hatten. Nachdem er so laut atmend ein paar Sekunden verbracht hatte, wandte er sich dem Mann zu, dem er bisher überhaupt keine Beachtung geschenkt hatte. Er hob seinen alten Arm und zeigte dann mit seinem Finger auf eben jenen. Das Blut das langsam heruntertropfte bildete inzwischen ein seltsam anmutendes Kunstwerk aus einfachen Blutstropfen auf dem Boden. “Ich weiß nicht wer ihr seid und ich weiß nicht was ihr getan habt um euch diese Position zu erarbeiten, aber ich werde euch jetzt die Frage stellen, die ich eigentlich meinem Genin stellen wollte. Mich interessiert nicht welche Rechtfertigungen ihr vielleicht haben werdet um eure Antwort zu begründen, aber ich will nur ein Ja oder ein Nein hören. Seid ihr gewillt dazu die Befehle dieser Frau auszuführen und all diejenigen auf dem Schlachtfeld elendig verrecken zu lassen, die einfach nicht mehr stark genug waren um sich selbst zu retten, weil sie ihr Kraft zum Schutz dieses Dorfes gegeben haben? Seid ihr gewillt darauf die Alten und Schwachen, sowie die Kinder und die Frauen dieses Dorfes ihrem sicheren Tod zu überlassen weil diese Frau euch den Befehl gab keine Zivilisten zu retten? Überlegt gut was ihr wollt, trifft ihr die richtige Wahl werde ich euch mit Rat und Tat zur Seite stehen, ungeachtet davon das ich euch nicht kenne, entscheidet euch falsch und ich werde diesen Raum sofort verlassen.“ Reivun war bei weitem zu alt um sich von seinen Prinzipien abbringen zu lassen. Er würde es seinem Schüler überlassen, was dieser von all dieser Sache dachte, tief in seinem Inneren konnte Reivun aber nur hoffen das er seiner Meinung war, ansonsten wäre er wohl kaum ein besserer Kage wie Hikari es zurzeit war.
Zuletzt von Dai Sifu Reivun am Di Jul 02, 2013 7:55 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tsukigakure "Zentrale" [Area 2 Defensive] Di Jul 02, 2013 1:26 am | |
| [OOC: Ich poste mal vor Kyoran, damit will ich ihn nicht übergehen, aber ich denke die Situation würde für ihn etwas mehr "Spielstoff" bringen... für seine Entscheidungen oderso - falls es stört... eine PN an mich]
Die Anspannung die in der Hauptzentrale entstanden war schien greifbar zu sein. Bildlich vorgestellt konnte man sie sogar in Scheiben aus der Luft schneiden. Denn als Reivun wuterbrannt die Blutkrähe mit seiner Hand zerdrückte schien man es vorzuziehen einen Bogen um ihn herum zu machen. Itsuki fuhr sich für einen Moment ruhig über das Kinn hinweg und verbarg den Ausdruck von Verärgerung in seinem Gesicht. Normalerweise empfand er solche Aussagen als recht anmaßend. Dennoch war er eher der Typ der diplomatisch und gelassen an Situation der Art ran ging. Er zog normalerweise eine pedantische Friedlichkeit vor. Das gerade eine wirklich störende Unruhe von Reivun ausging, war kaum zu übersehen, aber wahrlich sie hatten gerade andere Probleme zu verzeichnen. Itsuki schüttelte also zunächst den Kopf und klopfte einem Mann auf die Schulter um ihn daran zu erinnern, dass er arbeiten sollte anstatt das Blut anzusehen das tropfend zu Boden ging. Der Mann hatte wirklich Nerven solche Unordnung hier zu veranstalten. Zuerst räumte er ein Tisch ab und verteilte nun weiter fröhlich Blut in der Umgebung. Itsuki sah inzwischen ein, dass die Situation geklärt werden musste, bevor hier weitere Schaden entstand. Denn vor allem solche Ungereimtheiten in der Hauptzentrale durften sie sich nicht erlauben. Bevor er sich also um seine eigentliche Aufgabe kümmerte, wandte er seinen Körper komplett zu Reivun um – der leider auch nicht eine erhoffte Antwort brachte, sondern eine weitere Ansprache hielt.
Ruhig straffte Itsuki seine Schultern und nahm etwas Haltung an. Geduldig ließ er die Worte des Mannes seinen Lippen entweichen, wartete ab was er zu sagen hatte und veränderte dabei nicht seinen Gesichtsausdruck, wodurch man nicht wusste was er davon hielt. Wahrlich hatte er eigentlich gerade anderes im Kopf, aber auch um solche Belange musste man sich kümmern. Unmut störte. Der Mann erklärte also das er nicht wusste wer er war und das er ihm die Frage stellte die er seinem Genin stellen wollte. Warum tat er das dann nicht und wandte sie an ihm? Er wollte offensichtlich keine große Antwort hören – einfach ein Ja oder ein Nein. Die gleich daraufhin schon folgte. Ob er sich in dem Mann wohl möglich täuschte? Reivun wollte wissen, ob er die Befehle von Hikari ausführen wollte und schien damit seine Loyalität anzuzweifeln. Trotzdem schwieg er weiter und hörte sich an ob er Alte und Schwache sterben lassen würde. Ein wenig fühlte sich Itsuki als stünde er vor einem Orakel der ihm die Zukunft weisen wollte. Denn seine Antwort auf diese Frage sollte wohl entscheiden ob der ältere Jônin sich dazu herabließ ihm zu helfen. Itsuki brachte ein kurzes Lächeln auf seine Lippen als seine Erklärung endete.
»Nicht ich bin derjenige der die Wahl hat, sondern Sie. Denn ich weiß wo mein Platz in diesem Kampf sein wird und welche Entscheidungen der Richtigkeit entsprechen«, erklärte er und warf einen kurzen Blick seitlich auf seine Leute um sie mit den Augen zu überfliegen. »Wenn Sie ihre Entscheidung getroffen haben, widmen Sie sich der Arbeit weswegen Sie hier sind. Ansonsten muss ich sie höflichst darauf auffordern den Weg nicht zu versperren für die Leute die hier etwas leisten wollen. Wir alle wissen das Rebellen keine Interesse an den umliegenden Zivilisten Dörfern haben, sondern an dem Hauptdorf selbst – dessen Verteidigungsmaßnahmen uns überlassen wurde. Dieser Verpflichtung komme ich nun nach.« Itsuki beendete seine kurzen Worte, denn eigentlich gab es hierbei keine wirkliche Diskussion. Er selbst würde nicht darum betteln Hilfe zu bekommen. Dafür war er zu zuversichtlich, dass sie diesen Kampf gewinnen würden. Ruhig setzte er sich deswegen die Blutkrähe auf die Schulter und deutete eine leichte Verbeugung an. Respekt vor dem Alter, auch wenn er gerade die Befehlsgewalt hatte. »Im Übrigen ist mein Name Senju Itsuki. Sie sollten sich diesen merken. Ich werde derjenige sein, der sie persönlich über den Pranger laufen lässt, wenn Sie dem Dorf schaden sollten – egal welcher Art.« Er richtete sich wieder auf und wandte sich von dem älteren ab um sich der eigentlichen Aufgabe zu widmen. Sie mussten Informationen sammeln und mögliche Spione raus filtern. Von einem Shinobi bekam er dabei ein Funkgerät überreicht, welches lediglich zur Kommunikation mit den Wachen am Tor – also Tarotachi diente. Wie sich Reivun letztlich entschied, wusste er nicht. Er würde beides akzeptieren mit dem Vorbehalt, dass er nicht zuließ das man dem Dorf schaden würde.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tsukigakure "Zentrale" [Area 2 Defensive] So Jul 07, 2013 1:30 pm | |
| [Out: Sorry für das warten, hatte eine recht anstrengende Woche gehabt und keinen Kopf fürs RP. Ich hoffe es wird besser diese Woche ] Unglaublich was sich jetzt in der Zentrale Abspielte, es war schon irgendwie so wie in den Mangas die Ryomaru gelesen hatte, der Held tritt aufs Spielfeld und im Hintergrund spielt sich eine Epische Melodie in Ryomarus Kopf ab. Im diesen Fall wurde der Held von der Tsukikage gespielt welche Ryomaru mit einer Herzlichen Geste Ryo durch das Haar wuschelte und ihn ein Kompliment zu seiner Analyse machte. Der junge Genin wurde direkt knallrot und schien das lächeln nicht mehr von den Lippen zu kriegen, während er die Tsukikage mit verliebten Augen anschaute. Doch die jugendliche Verliebtheit wurde binnen weniger Sekunden unterbrochen in denen Hikari damit begann seinen Jounin zurecht zu stutzen, scheinbar hatte er weniger Rechte als er sich raus nahm. Nun so war das wohl mit den alt eingesessenen Veteranen, irgendwann mussten sie sich damit abfinden Platz für die neue Generation zu machen, aber dennoch würde Ryo in keinsterweise die Entscheidungen seines Sensei's in Frage stellen und so hörte der Kyoran-Sprössling erst einmal zu als die Kage die Situation und ihren Plan mitteilte. Im nächsten Moment begann die Kage damit ihr Hiden einzusetzen, was einige Schwache gemüter zusammen brechen ließ. Auch der Kyoran kämpfte mit seinen Magen. ~ Woah diese komischen Blutkrähen machen einen ja irgendwie Angst und diese Fähigkeit aus Blut dinge zu formen.. ich glaub mir wird.. ~ Ryomaru musste einmal aufstoßen und schaute dann einfach weg als er sich irgendwie zusammenreißen konnte und es unterdrückte sich zu übergeben. Dann sagte die Kage etwas über das der Senju und sein Sensei diskutierten als die Kage schon längst die Zentrale wieder verlassen hatte. Es ging darum das Verletzte und Schwache auf dem Kampffeld zurück gelassen werden sollten um das Dorf welches das Hauptziel war zu halten. Reivun stellte den Senju eine Frage die er eigentlich dem Kyoran stellen wollte, dieser beantwortete die Frage in Gedanken erstmal bevor er überhaupt was sagen würde. ~ Nun der Gedanke das Schwächere einfach zurück gelassen werden spielt mir auch nicht grade in die Karten. Eigentlich geht Kameradschaft über alles, was ist wenn ich einmal am Boden liege werden sie mich dann auch einfach zurück lassen? Werden sie zulassen das ich gehandycapt um mein Leben kämpfen muss? Irgendwie nicht das was ich mir vorgestellt habe. Wenn ich erst einmal Tsukikage bin werde ich ein Gesetz einführen was solche Greultaten verbietet! Jeder sollte jeden helfen, wir sind doch alle Brüder und Schwester die für eine Sache kämpfen..~ Doch der Senju war Pflichtbewusst und würde die Befehle der Kage ohne zu zögern annehmen und durchführen, nun immerhin war es der Job eines Shinobi dies zu tun. Doch warf das ganze irgendwie die Vorstellungen des Genin durcheinander. ~ Was ist denn wirklich wichtig in der Shinobi Welt. Ein guter Mensch sein oder eine Willenlose Waffe der Führung? Darf ich selber entscheiden oder bin ich nur eine Puppe? Was bedeutet es wirklich, Shinobi zu sein...~ Ryomaru wirkte von nun an sehr ruhig und zurückhaltend, was eigentlich untypisch für den Jungen Genin war. Die beiden Jounin würden wohl noch eine Weile diskutieren zumindest würde es den jungen so vorkommen da er komplett in seinen Gedanken gefangen war, bis er plötzlich hochschaute und seine Entscheidung getroffen hat. „Ich für meinen Teil werde meinem Jounin folgen. Ganz egal wie er sich entscheiden wird. Wenn er aufs Schlachtfeld ziehen will, so werde ich mein Kunai zücken und in den Kampf ziehen. Sollte er sich dafür Entscheiden sich aus diesem Kampf zurück zu halten und was anderes zu tun, so werde ich auch diese Entscheidung akzeptieren und unterstützen. Und sollte er weiterhin hier in der Zentrale bleiben und mit ihnen Zusammenarbeiten, Itsuki-san. So werde ich versuchen meinen Platz in dieser wichtigen Station im Kampf gegen die Rebellion zu finden und euch so gut unterstützen wie es mir irgend möglich ist.“ Der junge wirkte in seinem Leben noch nie so ernst wie in diesen Augenblick. Seine Augen strahlten eine sehr krasse entschlossenheit gepaart mit Mut aus, seinem Schicksal entgegen zu treten, welches er grade in die Hände seines Jounin legte. Denn sein Jounin war für seine Ausbildung verantwortlich, und er brauchte Ryomarus Vertrauen in ihm und das bekam er jetzt vom Genin. Auch wenn es sich eventuell als Schlechte Entscheidung darstellen sollte so würde er diese Suppe wohl auslöffeln müssen. Er schaute nun zu seinen Jounin immer noch mit ernsten Ausdruck im Gesicht. „Okay Boss, also sag an was jetzt geht ey. Ich werde dich aufjedenfall Unterstützen jap!“ zwinkerte er seinen Jounin zu und würde ihn die Brofist hinhalten. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tsukigakure "Zentrale" [Area 2 Defensive] Do Jul 11, 2013 11:16 am | |
| Die Worte des Mannes waren genau das was Reivun erwarte,t aber nicht gehofft hatte, zu hören. Der Senju gab an sich keine klare Antwort. Natürlich hatte er eben jene gegeben aber man konnte nicht wirklich wissen was er selbst von alle dem hielt. Er sprach genauso, wie man das von einem treuen Shinobi erwarten würde, der nicht wirklich in der Lage war oder Lust darauf hatte groß über seine Befehle selbst nachzudenken. Solche Personen waren sehr wichtig für den Fortbestand eines Dorfes und einer Gemeinschaft, schließlich konnte kein Zusammenhalt entstehen, wenn sämtliche Anweisungen ständig hinterfragt werden würden. Nur in diesem Fall dachte der Dai Sifu nicht so. In diesem Fall war der Befehl nämlich gewesen der Gemeinschaft zu helfen in dem man ihr gleichzeitig auch schaden konnte. So gesehen hatte die Antwort von Itsuki auch etwas positives, denn hier prallten zwei Welten aufeinander und keiner der Männer würde wohl wirklich von seiner Stellung abweichen. Reivun erdachte seine Ansicht als äußerst naiv, was das Vorgehen der Rebellen anging, schließlich wusste man eigentlich fast nichts über sie. Weder ob es hauptsächlich Einheimische waren, ob Verräter unter ihnen waren, ob es Invasoren eines anderen Landes waren. So viele Variablen standen offen und er versteifte sich auf eine Annahme. Gut das tat Reivun auch aber in dem Kopf des Jounin würde seine Annahme nicht so viele Leben fordern, wenn er sich irrte.
Was war wenn die Bevölkerung als Druckmittel eingesetzt werden würde? Was war wenn noch mehr Shinobis überlaufen würden, allein schon weil sie nicht ihre Verbündeten zurücklassen wollen würden, oder mit ansehen mussten wie ihre Freunde starben, weil man ihnen verboten hatte zu helfen? Aber all diese Gedanken würden hier nichts mehr bringen und das sah auch der Dai Sifu ein. Inzwischen war er auch soweit das er mit Disziplinarmaßnahmen kein Problem hatte, die wohl auf seinen kleinen Aufstand folgen könnten. Langsam senkte er seinen Arm wieder, der inzwischen vom Großteil des Blutes befreit war. Mit einem Fingerschnipps löste er das Jutsu der Dotonkarte auf und machte somit den Tisch wieder frei, auf den er ein paar Dinge stellte, die er vorher herunter befördert hatte. Dann wischte er sich das restliche Blut von seinem Ärmel ab und lief in seiner humpelnden, einfachen Art auf den Senju zu. Dieser hatte sich zwar noch vor ihm verbeugt aber das war so unwichtig gewesen, nachdem er seine Drohung ausgesprochen hatte, dass der Jounin es ihm nicht mehr zugutehalten konnte. Reivun blieb nicht vor ihm stehen, sondern neben ihm, während er in eine andere Richtung blickte. “Eine interessante Drohung wie sie zu erwarten ist von Leuten die ihre Brüder auf dem Schlachtfeld zurücklassen. Vielleicht sollte man die Vorgehensweise öfters hinterfragen, vor allem dann wenn sie schon für eine offene Rebellion gesorgt hat?“ So gut es ging streckte der Reivun seinen Rücken durch und lies eine Hand auf den Schultern seines Schülers ruhen, der ihn heute nicht enttäuscht hatte. Nach diesem kurzen Moment des Blickaustausches mit Ryomaru, verfinsterte sich sein Blick wieder, während er seitlich vorbei an Itsuki schaute. “Schafft euch nicht mehr Feinde wie ihr sowieso schon habt Itsuki-San. Vor allem nicht jene die auch euch über den Pranger laufen lassen können.“ Dann humpelte er von dannen. Ob die Drohung am Ende zu viel war wusste Reivun nicht. Es war eines der wenigen Dinge wo er sich unsicher war. Aber er würde gleiches mit gleichem vergelten und wenn man sich schon gegenseitig zusprach dem jeweiligen Waffenbruder gewisse Dinge anzutun, dann war die Stimmung sowieso nicht mehr zu retten. Noch während er aus der Türschwelle trat, wandte der Dai Sifu einige letzte Worte an die Truppen in der Zentrale. “Entschuldigt das kurze Krieg spielen.“ Es flog ein bewusst ironischer Tonfall mit, aber er würde Itsuki auch nicht weiter behindern, denn zusammenarbeiten konnte er mit ihm momentan auch nicht mehr. Dieses frühe Ausscheiden aus dem Konflikt war zwar nicht das gewesen was der Dai Sifu sich erhofft hatte, aber er war gespannt darauf zu sehen, wie sich alles entwickelte und wer letztendlich hätte Recht behalten. Nun galt es erst einmal die Aufgabe zu meistern bei einem laufenden Konflikt die Gedanken auf die Ausbildung zu fokussieren. Am besten ging das in dem er sich zu seinem Schüler zuwandte. “Wollen wir deine Ausbildung fortsetzen?“
TBC: Ryomaru sucht den nächsten Topic aus xD |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tsukigakure "Zentrale" [Area 2 Defensive] Do Jul 11, 2013 12:57 pm | |
| Der ältere Jônin blieb an der Seite von Itsuki stehen und blickte ihn nicht direkt an. Die Anspannung die sich zwischen ihnen beiden derzeit befand, war deutlich spürbar. Dementsprechend traute sich niemand die beiden Männer zu unterbrechen. In dem Raum herrschte plötzlich Stille. Dann folgten die Worte von Reivun. Itsuki schwieg in diesem Augenblick einfach auch wenn er deutlich spürte dass seine innere Ruhe kurz gestört wurde. Hinter seiner Unterstellung, dass seine Drohung dem eines Mannes glich der seinen Bruder auf dem Schlachtfeld zurückließ, folgte eine Frage. Hier konnte man durchaus sehen, dass ihre Meinungen verschieden waren. Rebellionen gab es immer. Man konnte leider nie alle Menschen glücklich machen. Itsuki sagte jedoch nichts dazu, denn es brauchte keine Worte für eine große Diskussion, geschweige denn das er etwas erwidern musste zu seiner rhetorischen Frage. Denn wäre es dann nicht erst noch eine Rechtfertigung seiner Entscheidungen? Rechtfertigen würde er sich nicht vor denen die ihm gerade unterstellt waren und nahm deswegen auch die Drohung mit größerer Gelassenheit hin. Mehr noch tauchte ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen auf, dass entweder spöttisch oder belustigt wirkte. Itsuki würde sich die Worte von Reivun irgendwo im Gehirn abspeichern und später darüber entscheiden was er davon hielt. Denn im Moment konnte keiner der beiden den anderen über den Pranger laufen lassen. Zumindest nicht in der Situation und schon gar nicht in der Hauptzentrale. Nachdem der ältere Jônin die letzten Worte sprach, warf auch Itsuki noch einmal einen Blick auf den jungen Genin. Die Einstellung des Jungen war etwas bedenklich. Nun eigentlich war es in Ordnung dem zugeteilten Jônin und Meister zu folgen. Dennoch war sich der Senju nicht sicher, ob er in den richtigen Situation erkennen würde, dass die Tsukikage über Reivun stand und damit der direkter Vorgesetzte des Knirpses war. Er nickte also dem Genin nur knapp zu, auch wenn es doch etwas ernster wirkte als geplant. Auch darüber würde er sich später noch Gedanken machen.
Nachdem nicht nur die Doton Karte verschwunden war, sondern auch der Genin und der ältere Jônin, ließ Itsuki leise die Luft aus seinen Lippen entwichen. Denn noch immer herrschte in dem Raum eine bedeutende Stille. Nachdenklich ließ der Jônin die Augen umherschweifen auf der Suche nach Nervosität, Unruhe oder gar mögliche Zweifler die eine ähnliche Ansicht wie Reivun vertrat. Er würde es im Moment nicht dulden, dass hier irgendjemand – außer er selbst – die Befehle von Hikari hinterfragte. Er räusperte sich einmal hörbar und konnte sehen, dass man durchaus zusammenzuckte. Ein schneidendes Geräusch in der Stille. »Wir werden die Befehle der Tsukikage ausführen, alles andere lassen sie meine Sorge sein. Sollte es hier Leute geben, die eventuell ein Problem damit haben… Ihnen steht es frei zu gehen. Erwarten Sie jedoch nicht, dass es ein Willkommenes Verhalten in dem Dorf ist. Geschweige denn das man ihnen damit Vertrauen schenkt.« Itsuki ging über den Holzboden hinweg, dessen Dielen leise knarrten und damit jeden Schritt noch einmal betonten. »Ein Shinobi sollte Loyal seinem Anführer gegenüber sein, Respektvoll und vor allem Vertrauen. Vertraut darauf, dass die Befehle von Tsuki no Hikari einen tieferen Sinn haben und zum Wohle aller. Ich tue es. Mit Leib, Seele und meinem Leben.« Eine bedeutende Pause wurde eingelegt, während er den Blick durch die Gesichter der Männer und Frauen schweifen ließ die ihn inzwischen ansahen. »Sehr schön. Dann können wir uns endlich dem widmen was uns aufgetragen wurde. Wir koordinieren von hier die Verteidigungsmaßnahmen. Verzeichnet wie weit der Feind vorrückt und wo man ihn sieht. Die meisten Stellungen sind mit Funkgeräten ausgestattet. Wir geben keine Informationen über Vorgehen per Funk weiter, wenn es nicht absolut nötig ist.« Sein Blick glitt auf die Blutkrähe auf seiner Schulter, die ihm irgendwie etwas Gruseliges gab. Und Blutkrähen… .
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tsukigakure "Zentrale" [Area 2 Defensive] Fr Jul 12, 2013 8:14 pm | |
| Sein Sensei entschied sich dazu diese Zentrale zu verlassen und den andern Leuten diesen Kampf zu überlassen, doch irgendwie war es Ryomaru nicht ganz recht andere diesen Kampf austragen zu lassen, aber immerhin stand er erst am Anfang seiner Genin Karriere, viel konnte er hier nicht ausrichten. Doch trotzdem nagte es irgendwie an seinen Gewissen. Als Reivun fragte ob Ryomaru seine Ausbildung fortsetzen wollte nickte er. „Ja klar Sensei! Ich bin schon ganz heiß darauf und nächstes mal werde ich ganz vorne an der Front stehen!“ sagte das Energiebündel und streckte seine Faust in die Luft. Als sein Jounin die Zentrale schon verlassen hat drehte sich Ryomaru noch einmal zu Itsuki und verbeugte sich tief. “Tut mir voll leid Senju-Taichou, ich kenne ihn zwar nicht lange aber ich glaube er hat einen ziemlichen Sturkopf und ist noch nicht ganz in der Modernen Welt angekommen. Er hängt an seine Prinzipien und hat wohl mehr Stolz als er tragen kann. Seien sie ihn nicht böse, ich wette tief im inneren ist er ein netter Kerl. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder, Senju-Taichou. Ich denke von ihnen kann ich sicher irgendwann viel lernen.“ Er grinste den Senju an und würde dann seinen Jounin folgen, immerhin sollte es jetzt mit seinen Training weiter gehen und der Kyoran war schon ganz heiß darauf zu sehen was sein Sensei ihm beibringen wollte, sein Herz pochte wie wild und seine Spannung formte er zu Ehrgeiz. “Dann mal auf zum Trainingsplatz!“ [TBC: Trainingsplatz der Akademie] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tsukigakure "Zentrale" [Area 2 Defensive] Sa Aug 03, 2013 7:13 pm | |
| Es verging eine knappe halbe Stunde in der sie ohne Probleme gemeinsam arbeiteten. Die eine Hälfte kümmerte sich darum mögliche Spione oder Überläufer aus den Akten raus zu suchen, während die andere Hälfte eine stabile Kommunikation zu den anderen Teams aufrecht hielt. Bald schon wurde auf einer Karte deutlich welche Stellungen bereits angegriffen wurden und wo deutliche Feindsichtung ausgemacht werden konnte. Itsuki streifte sich nachdenklich über das Kinn und musterte dabei die Karte, die auf dem Tisch ausgebreitet war. Sie war aus Papier und wurde einst einmal von ihren Kartografen angefertigt. Einige hatten sich sogar darum bemüht Tunnelsysteme zu zeichnen, aber mussten sich selbst eingestehen, dass es zu unübersichtlich wurde. Der Jônin selbst versuchte derzeit die Hauptwege mit seinem neuen Jutsu zu verdrahten um einen besseren Überblick von der Situation unterhalb der Erde zu bekommen. Dummerweise war dieser Angriff genau dazwischen gekommen. Somit hatte er lediglich Zeit gefunden sein Jutsu zu verbessern, aber es nicht zur Anwendung zu bringen. Er wurde jedoch aus den Gedanken gerissen als ein Mann ihn räuspernd antippte. Unweigerlich zuckte der Blick des Jônin kurz zu Seite und bohrte sich kurz in die Augen des Störenfriedes, bevor sich sein Gesichtsausdruck entspannte. Fragend drehte er sich herum und wartete darauf das er berichtete was ihm auf der Seele lag. Dummerweise schwieg er jedoch und schien zu warten das Itsuki ihm das sprechen erlaubte. »Ja? Spucken Sie schon aus was es gibt«, forderte er den Mann mit einem freundlichen Unterton auf. Natürlich nervte ihn diese penible Art ihm gegenüber. Auch wenn er gerade die Befehlsgewalt besaß – zumindest in der Zentrale – schien er einen etwas lockeren Umgang durchaus zu befürworten. »Wir haben gerade Bericht vom Tsukigakure Tor bekommen. Dort gibt es mehrere Spannungen und kämpfe, die zu eskalieren scheinen. Es wurde Verstärkung angefragt – was soll ich ihnen sagen?«, fragte der Mann und rückte sich dabei die Brille auf der Nase zurecht. Irgendwie wirkte er beunruhigt. Möglicherweise gab es dort wirklich einige Probleme die beseitigt werden sollten. »Wer hat dort das Kommando?«, hinterfragte Suki zunächst noch einmal. Denn er hatte dunkel in Erinnerung das Tarotachi sich dort rum trieb. Normalerweise war sich der Jônin sicher, dass der Glatzkopf keine Probleme haben würde, aber wenn bereits jetzt nach Verstärkung gerufen wurde, musste es wirklich ernst sein. »Tarotachi.« Tatsache stand dort vorne der Mönch mit seinen melodramatischen Auftritten. Das der Feind noch nicht geflohen war, schien ein Wunder! Sie waren hartnäckig. »Dachte ich mir… sagen Sie denen, dass sie einfach warten sollen. Ich werde mich selbst darum kümmern und nehme noch ein Team mit. Informieren Sie mich über Headset wenn die Situation hier kritisch ist. Ansonsten kümmern sie sich darum mögliche Spione zu finden und berichten sie mir regelmäßig. Es reicht aus wenn sie sagen, dass alles in Ordnung ist. Keine Details über Funk.« Itsuki wandte sich herum und schnipste mit den Fingern zu der einen Gruppe der Hyrônin die Hikari ihm dagelassen hatte. »Unsere Leute scheinen Hilfe zu benötigen. Sie sollen nicht warten müssen, kommen Sie!«TBC: Vor dem Dorftor |
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