Das Sumpfgebiet ist recht groß und weitläufig in Yokuchi vorzufinden. Oft liegt hier Nebel schwach über dem Boden und Kröten und ähnliches stimmen ihre Lieder an. Gegen Abend wirkt die Umgebung sehr düster und unheimlich. Der Boden ist so feucht, dass auf ihm schlafen nicht die klügste Idee ist. Die Bäume ragen hoch empor, liegen teilweise umgefallen im Weg und modern so vor sich hin.
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Thema: Re: Sumpfgebiet Do Nov 12, 2015 9:21 pm
[out: Verzeihung fürs warten, aktuell etwas kniffelig]
Ob Air wirklich klug war? Zumindest war sie genau so frech wie Shigeko und sie machte sich nichts aus dem, was man über sie dachte. Beide waren eben sich selbst nahe und auch dem anderen. Wenigstens mochte die Blonde all die Exotischen Techniken genauso wie sie es tat, auch wenn sie nie tauschen würde. Air war ihr ein und alles, ihr Leben, ihr Blut sowas wie ihre große Liebe, oder zumindest so wichtig das ernsthafte Beziehungen nie ihr Ding waren. Während Air sich unter dem haar vergrub und Shigeko die Blonde zu machen brachte schien diese sich bereit zu erklären zu reden. Alles was ich von dir weiß, bringt mich dir ein wenig Näher, grinste sie leichthin. Ihre Augenbrauen zuckten erfreut hinauf als es um zwei Damen ging. Damen? Ja für Damen lohnt es sich auch. Meine Herzdame ist was ganz besonderes. Sie lachte auf, dachte an ihre kleine Süße daheim bei ihrem Landarzt. Laut und frech war sie, aber auch verspielt süß und ihr silbernes Haar war so schön anzusehen wenn sie schlief. Es schimmerte im Mondschein und ihr Lächeln war die Sonne. Ja für ihre Kleine würde sie viel tun, mehr für sie als für sich? Mütter würden alles für ihre Kindern tun, wieso nicht auch mehr als für das eigene Leben. Mit dem Arm von Epona um sich hüpfte es sich deutlich bequemer und sicherer. Sie passte sich an, kam ohne Probleme mit ihr mit und wog den Kopf immer wieder hin und her. Für die Doton Sache anhalten? Mhm Pausen brauch ich nicht wirklich. Wenn sie jedoch keine machen würde, dann könnte sie es nie versuchen, nie lernen, nie eigene Kleidung entwickeln. Also du suchst nur und weckst es? Hab nichts gegen ein wenig Berührung, bist ja hübsch und kein Monster. philosophierte die Kohada. Weiter oder eine Pause einlegen, sie konnte sich nur schwer für das eine oder das andere entscheiden. Du bist durch die Bäume gefallen, vielleicht ist ausruhen gut, schlug der Vogel unter ihren Haaren vor. Ein skeptischer Blick ins nirgendwo. Wollte sie oder wollte sie nicht? Naaaa gut wieso nicht ACHTUNG. Anstatt den nächsten Ast zu treffen hielt sie Epona zurück, ließ zu das sie den Ast nicht erwischten, auf einen weiter hinter fielen. Abfedern wieder halb voran, hinab hinunter zurück zum Boden. Ihhh dieser Boden, stöhnte sie, als ihre Füße in den matschigen Boden sanken. Doton ich lerne Doton, trällerte sie fröhlich und lockert den griff um Epona. Alsooooo was muss ich hübsches machen? Unverwandt hüpfte sie auf einen Stein um ihre Füße nicht im Dreck versinken zu lassen. Seltsam Gegend hier. Sumpf, Dreck, komische Bäume mit zu vielen spitzen Ästen. Wie ein Kind schüttelte sie die Füße aus, erspäht jedoch kein Wasser um sie damit sauber zu bekommen. Dabei hatte sie so hübsche Füße wenn sie nicht einmal dreckig waren. Diese beiden hatten ihr so gute Dienste geleistet. Jeden Stein konnte sie ertragen, jede Klippe hinauf steigen oder eben Bäume hinauf und hinab hüpfen. Erwartung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Etwas Großes musste passieren, ein Knall, ein Wunderwerk und dann wollte sie das Doton können.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: Sumpfgebiet Fr Nov 13, 2015 5:10 pm
Shigeko schien wohl wirklich am andern Ufer zu fischen. Oder zumindest ihren Geschlechtsgenossen nicht abgeneigt. Diesen Eindruck gewann Epona zumindest mit jeder weiteren Äußerung, die das Mädel an ihrer Seite so salopp-freudig von sich gab. Deine Herzdame, so so, säuselte Epona unverbindlich zur Antwort. Wann wars das letzte Mal, dass ich einen Blick auf das andere Gleis geworfen hab? Die Frage war in gewisser Weise schwer zu beantworten; immerhin war sie selbst nichtmals fest an ein Ufer gebunden, wenn man es so ausdrücken wollte. Heute hüpfe ich in einem Aufzug, der einem Kerl eine wahre Freude machen würde, durch den Wald, und morgen schon könnte ich selbst als Kerl hinter jemandem wie Shigeko herschauen. Das geht schnell. Was sollte es. Die Blonde sah sich beinahe mit einem etwas anderem Problem konfrontiert. Shigeko schien ein Energiebündel zu sein; jedenfalls dachte sie nicht wirklich, eine Pause zu brauchen. "Also du suchst nur und weckst es? Hab nichts gegen ein wenig Berührung, bist ja hübsch und kein Monster." Das klingt ein wenig vereinfacht, aber nun gut... Wenn wir Glück haben, läuft es so, ja, erwiderte Epona geduldig, Im idealen Fall zumindest. Wirklich nur im idealen Fall. Ich wäre daher wirklich für ein Stillstehen, meine Liebe... Sie lächelte schief und wollte gerade anmerken, dass das Herumgespringe ja schonmal zu Abstürzen geführt hatte, auch ohne Chakra-Kunststückchen. Da aber kam ihr der Vogel, in der Haarpracht Shigekos verborgen, zuhilfe, und überzeugte die Dame rasch. Sehr rasch! Denn abrupt gings abwärts! Uh, e-ey! Epona war eine ausgezeichnete Akrobatin und besaß ein hohes Gespür für Entfernungen; in diesem Augenblick schlug ihr Gefahrensinn ganz gewaltig Alarm, als Shigeko absichtlich zu kurz sprang und die Blonde dabei sogar leicht zurückzog. Oh je! Sie musste sich anstrengen, sich nicht an Shigeko zu klammern, während die andere Frau unerschütterlich die Äste herabsprang wie ein übermütiges Kind die Treppenstufen herunterhüpfte. Unten angekommen landeten sie auf feuchtem Boden, was wiederum Shigeko nicht zum Lachen fand. Sie ließ los, hüpfte auf einen Stein - und war schon wieder die Alte, keine Spur von Ekel gegenüber dem Matsch mehr, dessen Reste noch an ihren nackten Füßen hängen mussten. Stattdessen konnte sie sich der Erde schon wieder fröhlich nähern, indem sie eifrig die Übung erwartete. Epona lächelte angesichts der brennenden Erwartung. Zunächst wollen wir testen, ob du überhaupt Doton beherrschst. Dazu musst du zunächst Platz machen. Lass mich auch auf deinen Stein. Sie sprang kurzerhand ebenfalls aufs Trockene hinauf. Dann hob sie die linke Hand mit der Innenfläche in Shigekos Richtung, um zu zeigen, dass sie dort nichts Gefährliches hielt. Eine vielleicht etwas unnötige Geste angesichts des Umstandes, dass die beiden innerhalb weniger Minuten Bekanntschaft bereits mehr als genug Körperkontakt hatten, um dutzende gegenseitiger Mordversuche zu ermöglichen. Ein wenig Chakra-Theorie vorweg, begann Epona nun. Nur sehr wenig, keine Sorge. Ich lege nun meine Hand auf den Schmiedepunkt deines Chakra-Systems. Sie legte die Fingerspitzen schnabelartig zusammen und berührte damit einen Punkt dicht unterhalb Shigekos Bauchnabel. Ich werde Doton-Chakra fließen lassen und versuchen, dein Chakra zum Mitmachen zu bringen. Schmiede bitte Chakra, aber ohne großen Willen dahinter. Einfach an gar nichts denken, keine Anweisungen geben und nicht lenken. Das werde ich übernehmen. Oder zumindest versuchen. Eponas Miene wurde ernster und konzentrierter, während sie Dotonchakra in Shigekos Körper fließen ließ. Sie war sich nichtmals sicher, ob es wirklich funktionierte; vielleicht perlte das Doton auch einfach an Shigekos Chakrakreislauf ab. Auf der anderen Seite wirkte diese Taktik vielleicht wie eine schräge Art von Grippe-Impfung, und Shigekos Körper reagierte mit eigenem Doton. Sie würden es nur auf eine Art herausfinden können. Nach einigen Momenten ergriff Epona wieder das Wort. Und Shigekos freie Hand. Und nun wollen wir sehen, ob dieses Spiel uns zu etwas führt. Sie lächelte aufmunternd. Hast du schon einmal einhändig Fingerzeichen gemacht? So ähnlich wird es nun nämlich; wir gebrauchen jeweils eine Hand und schließen zusammen die Fingerzeichen. Sammle bitte soviel Chakra, wie du gewöhnlich für ein normales Jutsu des niedrigsten Ranges verwenden würdest. Bereit? Dann... Schlange, Ratte, Schlange, Tiger, Schlange. Gespannt betrachtete Epona nun die zusammengelegten Hände der beiden; sie selbst hatte zuwenig Chakra in das Jutsu investiert, sodass es eigentlich nicht hätte funktionieren dürfen. Falls die kleine Stimulierung gewirkt hatte und Shigeko wirklich schlafendes Doton besaß, würde das Jutsu wohl dennoch wirken und sich eine erdige Staubschicht auf ihren zusammengepressten Händen absetzen.
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Spoiler:
Name: Doton: Bokafu no jutsu Rang: D Typ: Defensiv Chakrakosten: niedrig Voraussetzung: Kleidung Beschreibung: Der Anwender sammelt Doton-Chakra in seiner Kleidung, beispielsweise einem Mantel oder Umhang, und durchwirkt den Stoff mit einer Erdschicht, welche die Hitzebeständigkeit erhöht und verhindert, dass sich der Stoff sofort entflammt. Dieser Trick hält einem direktem Katon-Treffer nicht stand und verliert auch gegen natürliches Feuer, wenn man sich länger darin aufhalten sollte. Bokafu no jutsu dient folglich nur als Hilfsmittel, um Hitzewellen u.ä., etwa in nächster Nähe von aufschlagendem Katon oder in brennender Umgebung, besser zu überstehen. Natürlich lässt sich auch die Kleidung von Verbündeten mit diesem Jutsu versehen.
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Out: Wird möglicherweise im Mini-Bereich fortgesetzt