Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Yokuchi-Einsteiger: Erobere die Unterwelt

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Tamashii no Utsuri
Die Seele des Tamashii
Tamashii no Utsuri


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BeitragThema: Yokuchi-Einsteiger: Erobere die Unterwelt   Yokuchi-Einsteiger: Erobere die Unterwelt Icon_minitimeMo Aug 20, 2012 4:37 pm

Information ist eine Angriffs- und Verteidigungswaffe. Gezielt eingesetzt, kann sie Stäbe und Institutionen destabilisieren, existenziell bedrohen, aber auch Präventivschläge vorbereiten und Krisen bewältigen. Daher ist Information für die Arbeit der Nachrichtendienste geradezu omnipotent.
Quelle: Nachrichtendienstpsychologie, Band 3

Allgemeines über Yokuchi:


Im Tamashii no utsuri existiert Yokuchi, ein Großreich, wie es sich mit Hi no kuni, Mizu no kuni und Kangetsu no kuni in all ihrer Größe und Pracht durchaus messen kann. Auch hier gibt es riesige Städte, florierende Wirtschaft und ein aus gewöhnlichen Bewaffneten bestehendes Heer. Es gibt die üblichen Fehden unter Adligen, Straßenräuber im Unterholz und Banditen, die Dörfer terrorisieren. Allerdings schlägt dieses Großreich, in dem zahlreiche Kleinreiche und Stadtstaaten vereinigt sind, einen ganz bestimmten Faktor aus seiner Rechnung:
Es gibt kein Shinobi-Dorf. Und dieses Vakuum macht es interessant.
In Yokuchi sind es Freie Shinobi, Missing und Nuke-Nin, die sich häufig nach Lust und Laune austoben können. Es existiert keine ANBU-Einheit oder ein Trupp von Oi-Nin, lediglich nach größtem Aufruhr macht man sich vielleicht einmal die Mühe, die Dörfer der anderen Großreiche um Hilfe zu bitten. Ein klares Freispiel für die Dorflosen, sich ein eigenes Imperium aufzubauen. Insbesondere für Freunde der Leisen Töne, die es verstehen, auch ohne Kugutsu no jutsu aus dem Hintergrund heraus die Puppen tanzen zu lassen...

Yokuchi dient als Spielfeld der Unterwelt. Die Welt ist böse, und die heimischen Shinobi sind es auch. Sie übernehmen in den seltensten Fällen die Rolle des Beschützers, und nur vereinzelt kommt ein Freiheitskämpfer vor, der wirklich ehrenhafte Ziele mit sich trägt. Noch seltener aber sind sie die tumben Schläger und Zerstörer; denn ein Wahnsinniger, der nur verbrannte Erde hinterlässt, wird von seinen Freien Kameraden entweder schnell an ein Ninjadorf verkauft oder gleich aus erster Hand diskret im Moor versenkt.
Wer das Mafia-Spiel spielt, ist schlau, denkt rational kalkulierend und klinkt sich aus dem Machtgefüge von Dorf und Nuke heraus. Er erhält seine Umgebung und fördert sie sogar, statt sie zu schädigen. Ein solcher Freier Shinobi wirtschaftet in der Unterwelt. Er bezieht sein Kapital aus Schutzgeld, Drogengeschäften, Waffenhandel und Rotlichtmilieu, wobei er natürlich auch Diebstahl und Attentat nicht auslässt. Er gebraucht sein Kapital, um hohe Tiere zu bestechen und Vertrauensleuten Gefallen zu tun, und im Gegenzug streicht er Informationen ein, die er wiederum einsetzt, wie es ihm gefällt.
Wie wird man zum Herren der Unterwelt? In diesem Guide erhält der Interessierte eine kleine Einsteighilfe. Es wird beleuchtet, wie man klein anfängt und groß rauskommt - und wie eine Situation aussehen könnte, in der zwei aufstrebende Unterweltbosse aufeinander prallen.


"Hey du, ja du." "Ich?" "Genauuuuuu..." - Wie wird man Pate?



Rein theoretisch ist das Unterweltspiel auch in allen anderen Reichen der Welt zu spielen. Und einige ganz große Fische im Haifischbecken trauen sich dies auch zu. Jedoch ist dies mit Vorsicht zu genießen: Allzu gern mischen im heimischen Revier auch die Ninjadörfer mit. In Yokuchi aber? Dort ist selbst ein Ge-Nin einem Mitglied der Polizeiwache, einem gewöhnlichen Bewaffneten eben, mehr als ebenbürtig. Freie Shinobi können sich dank überlegener Kampfkraft leicht gegenüber den kriminalistischen Kreisen durchsetzen, sie entweder ausmerzen oder sie gleich komplett übernehmen.
Wie aber beginnen?
Der Anfang ist immer: Kapital. Geld. Mäuse und Moos. Und ein Fuß in der Tür zur Unterwelt. Man beginnt meist klein: Beispielsweise könnte man einen Drogendealer ausfindig machen und ihm anbieten, all seine Konkurrenz aus dem Stadtviertel zu verjagen, wenn man dafür ein Stück vom Kuchen abhaben kann - vom Gewinn, nicht vom Stoff.
Anstatt die örtliche Drogenflora zu monopolisieren, könnte man auch einem Kneipenwirt die Einrichtung zertrümmern und gegen Schutzgeld versprechen, es nie wieder zu tun oder das hiesige Museum um Diebessteuer bitten oder gleich die heimischen Diebe mit seinen Shinobi-Fähigkeiten unterstützen oder alles zusammen und noch viel mehr, was einem einfällt, ob legal oder nicht.
Hat man neben purem Mammon auch Vertrauen erwirtschaftet, kann man seine Kontakte auch spielen lassen, Informationen einzuholen. Auch Informationen, siehe oben, sind Waffen. Sogar wichtiger als Geld, das ist letztlich nur Dünger, nicht die Ernte. Informationen lassen sich zur Erpressung einsetzen, woraus erneut Geld entspringt oder ein Gefallen. Man fährt seine Fühler aus, hört von den skurrilsten Dingen und wird irgendwann, wenn man ein ausreichendes Netzwerk aufgestellt hat, von anderen kriminellen Banden wahrgenommen.

Das organisierte Verbrechen von Yokuchi ist nicht ganz vergleichbar mit der Mafia Italiens, sondern ähnelt eher der russischen Variante: Die Banden und Gruppierungen sind zweckmäßig und bestehen nicht aus dem Vertrauen unter Familienangehörigen, zumimindest in den meisten Fällen nicht, sondern aus der Effizienz und Professionalität von Berufskriminellen. Eng geschlossen, abgeschottet. Viele einfache Kleinganoven sind nur Soldaten ohne Hintergrundwissen, die wirklichen Drahtzieher bleiben im Dunkel.
So solltest du es auch machen.
Verbünde dich mit ihnen, oder vernichte sie. Zettle einen Bandenkrieg an, und dann weite dein Gebiet und deinen Einfluss aus.
Wer die Straße kontrolliert, hat letztlich die Macht. Wer sich hocharbeitet, erklimmt immer höhere Ebenen und nimmt letztlich sogar Einfluss auf die Geschicke einer ganzen Stadt, indem er die Ratsmitglieder korrumpiert, einen eigenen Kandidaten auswählt und dessen Gegner gezielt ausschaltet.
Besteche, wessen Position du gerade brauchst. Werfe deine Feinde ins Gefängnis, weil sie mit dem Heroin erwischt wurden, das einer deiner Beutelschneider ihm untergeschoben hat. Hole Freunde aus demselben Gefängnis, indem du einer Wache eine Beförderung versprichst - sein Vorgesetzter wird morgen einen tödlichen Unfall haben - wenn er seinem Kollegen beim Wachwechsel Schlafmittel in den Tee tut.
Die Welt ist böse. Sollen wir anders sein?

Wie müsste man überhaupt sein? Kontrolle über eine kriminalistische Organisation zu erlangen und in ihr zu wirtschaften, bedarf Intelligenz, einer gewissen Geduld und auch einem guten Schuss Kaltblütigkeit wie auch Ordnungsliebe. Immerhin gibt es, falls man nicht alles Untergebenen überlässt, so einige Vorgänge zu steuern. Irgendwann geht man vermutlich nicht mehr selbst zum Drogendealer an der Ecke und fragt ihn, ob es Konkurrenz gibt, die man in den Fluss werfen soll. Eher schickt man seine Diener, dies zu erledigen. Man prüft die Einnahmen und die Ausgaben, sucht nach Veruntreuungen - wir haben es immerhin mit Kriminellen zu tun, ordnet seine Informationsquellen... es gibt viel zu tun...


Die Dörfer - Freund oder Feind?


Der klassische Nuke, wahnsinnig in seiner blinden Zerstörungswut, oder auch alle missverstandenen Weltverbesserer, sind nicht wirklich Freunde eines kriminell tätigen Freien. Im Gegenteil. Einen solchen Kerl im eigenen "Revier" zu haben, kann ermüdend sein. Er plättet, was du päppelst. Oder will das System der Welt, indem du so schön Profit machst, umkippen. Nervig und nicht gut fürs Geschäft.
Freie verdienen ihr Geld auf schmutzige Weise, von Drogendealerei bis hin zu Menschenhandel. Doch sie haben ihre Ohren überall und sind meist nicht glücklich über gesuchte Verbrecher, denn diese ziehen schlicht und ergreifend Ärger an - und umherschnüffelnde Jagd-Ninja. Keins von beidem kann man in florierender Unterwelt-Wirtschaft gebrauchen.
Hier kommen, ganz besonders, die Informationen ins Spiel. Freie sind nützlich, auch die Ninjadörfer profitieren davon, und viele Geheimdienstler unterhalten tote Briefkästen, in denen sich immer wieder anonyme Hinweise freier Shinobi finden. "Nuke XY wurde in der Kneipe ABC gesichtet. Ich halte ihn fest, holt ihr ihn ab".
Dabei ist Vertrauen angesagt. Der freie Unterweltler wird natürlich nicht einkassiert, solang er seinen Spaß nur in Yokuchi, der neutralen Zone, hat.
Dorf-Ninja und Freie können also durchaus Partner sein. Auch wenn die Moral für die Dorf-Ninja wohl leiden wird...


A Clash of Kings - Bandenkriege


Treffen ein junger Aufsteiger mit Shinobi-Ausbildung und ein Alteingesessener der hiesigen Kriminaität aufeinander, sind die Würfel schnell gefallen. Für den Shinobi stellt sich natürlich nicht die Frage, ob er sich wieder aus der Stadt verzieht oder einen Platz im System des Unterweltbosses finden möchte. Stattdessen wird er seinen Feind wohl eher mitsamt dessen kompletter Leibwache aufmischen. Treffen allerdings zwei Shinobi als Führer rivalisierender Ringe aufeinander, ist die Frage nach dem Top-Predator vermutlich weniger schnell geklärt.
Dass ein Wilderer im Gebiet ist, kann man leicht feststellen. Entweder, einer eurer Kontakte vermeldet, Opfer eines Bestechungsversuchs geworden zu sein, der nicht von euch stammt, oder es rückt eine Person auf einen Platz vor, wo ihr ihn nie erwarten würdet und wo er auch nicht hinpasst, etwa ein absoluter Taugenichts und notorischer Feigling auf den Platz des Herrn der Wache. Irgendjemand muss da nachgeholfen haben...
Verschiedene Dinge könnten daraufhin geschehen, abhängig von Persönlichkeit, Temperament und Verhandlungsgeschick:

~ Nr. 1: Senseeeeei!
Der Unerfahrenere ordnet sich unter und tritt dem Netzwerk des anderen Shinobi bei. Er ist natürlich ein großer Gewinn, besonders, wenn er entsprechende Fähigkeiten mit sich bringt. Spionage-Spezialisten eignen sich wunderbar zum Informationenbeschaffen, wenn der Chef mal keine Zeit hat. Und Kampf-Bestien sind praktische Bodyguards.
Zugleich natürlich besteht immer die Gefahr, vom eigenen Verbündeten hinterrücks in ein klebriges Netz gesponnen und entsorgt zu werden, ehe man sich dessen überhaupt bewusst ist...

~ Nr.2: Seki
Seki ist ein spezieller Spielzug des Go, bei dem sich ein und derselbe Zug in einer Endlosschleife wiederholt: Spieler A tötet einen Stein, der wiederum von Spieler B sofort wieder getötet wird, woraufhin dieser Stein sofort wieder von Spieler A getötet wird, der wiederum...
Dies ist ganz einfach auch in der kriminellen Unterwelt möglich. Die Steine sind dabei natürlich Strohmänner in diversen Positionen, vom treu wegschauenden Wachmann bis hinauf zum eifrig die befohlenen Vorschläge unterbreitenden Ratsmitglied. Findet zwischen den Shinobi keine Einigung statt, kann es zu ermüdenden Tauschwechseln kommen - als Shinobi fällt es schließlich beiden relativ leicht, beliebig Leute - also Strohmänner des anderen - umzubringen und durch eigenes Gefolge zu ersetzen.
Blutig, unschön für die armen Opfer, und tobt sich ein Seki ganz akribisch aus, wird es mitunter auch zu einer ziemlichen Farce, die den Jagd-Ninja anhand des ständig steigenden Bodycount anzeigt, wo Freie Shinobi am Werke sind.

~ Nr.3: Friss oder stirb
Die letzte Möglichkeit ist wahlweise ein direkter Kampf beider Shinobi, der natürlich sofort deutlich macht, wer der Leitwolf im Revier bleiben wird, oder aber eine schlichte Abfindung in Form von Vermögen oder auch Stadtvierteln.


Ingame-Ablauf


Ingame haben Freie Shinobi zunächst die Möglichkeit, sich ein eigenes Revier ganz einfach zu erstellen. Jeder, der mag, darf sich eine Stadt ausdenken, mit ihren Sehenswürdigkeiten und eigenen Traditionen. Dort hat er bereits ein eigenes, funktionierendes Netzwerk von Dieben, Kleinganoven und Informanten.
Im besten Falle seid ihr zu zweit, sodass ihr eure Diebestouren und zwielichtigen Machenschaften gemeinsam bestreiten könnt. Andernfalls kann man natürlich auch Dorfninja "bestellen", die als unterhaltsame Gegner anreisen.

Zur Übersicht wird eine Liste erstellt, mit Stadtnamen und herrschendem Charakter.
Bei näherem Interesse genügt eine PM an Yamanaka Epona, und der Thread wird erstellt.

Findet sich ein anderer Shinobi ein und versucht, sich selbst in dieser Stadt etwas aufzubauen, erfährt der "Besitzer" der Stadt in der Regel schnell davon. Wie es weiter abläuft, ist dann ganz allein Sache der Charaktere.
Dabei gibt es viele Möglichkeiten. Beispielsweise können die Einbrüche des Einen ausgespielt werden, die vom Anderen gestört werden. Oder der Eine hetzt dem Anderen einige Dorf-Shinobi auf den Hals. Oder man schließt einen Pakt und geht einem Dritten auf den Keks. Bei einem Machtkampf zwischen Städten ist es auch denkbar, einen kompletten Kleinkrieg auszulösen mit der Absicht, seinen "eigenen" Stadtrat gleich komplett in die andere Stadt herüber zu holen. Der Fantasie sind nur wenig Grenzen gesetzt. Viel Stoff für Missionen, an denen auch andere Spieler ihren Spaß haben können, wenn sie für Geld oder Gefallen hinzugezogen werden.

Fernab von Gut und Böse, habt Spaß.
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