On Dori Shima ist eine kleine Inselformation in den Meeren von Mizu no Kuni. Es handelt sich bei den einzelnen Inseln um kleine Auswüchse aus dem Wasser, die nicht genügend Platz bieten, um darauf leben zu können. Jedoch findet man hier eine großzügige Vegetation. Die Inseln besitzen im Einzelnen ca. einen Durchmesser von 200m und kann somit in relativ kurzer Zeit umrundet werden. Die Inseln liegen aber ebenso nur ca. 200 – 400m auseinander und können so bequem durch Boote erreicht werden.
Hier handelt es sich um die erste Insel der Gruppe, welche von der Küstenstadt Iwaki aus erreicht werden dürfte. Sie bietet keine wirkliche Anlegestelle, wodurch sie entweder mit einem Beiboot oder durch Schwimmen erreicht werden muss. Nasse Füße sind dadurch quasi vorprogrammiert, falls man nicht zufälliger Weise auf Wasser laufen kann.
Kiobashi Yuzuriha ●•· Twilight ❈ Princess ·•●
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Thema: Re: Insel I Do Mai 29, 2014 8:43 am
cf:Hafenstadt Iwaki
Es war soweit. Die Gemeinschaft war angekommen. Sie hatten endlich die durchaus eher langweilige Fahrt hinter sich gebracht und waren nun an jenem Ort angekommen, an dem sie mit der Suche nach dem Sitz der Jashinisten beginnen sollten. Yuzuriha wusste in diesem Augenblick noch nicht so recht, wie sie das anstellen sollten. Zwar wussten sie, dass sie sich irgendwo hier verstecken sollten, auf dieser Gruppe von Inseln, doch wie sollten sie den exakten Ort ausfindig machen? Diesbezüglich musste sie sich noch etwas einfallen lassen. Insgeheim hoffte sie einfach nur auf einen blöden Zufall der sie dann zu jenem Versteckt führte. Yuzuriha strich sich durch ihre schwarzen Haare und seufzte leise. Sie hatte den Rücken den anderen zugewandt und starrte vom Schiff aus auf die kleine Küste. Die Insel war kleiner als klein und würde zumindest von daher nicht allzu viel Suchpotenzial bieten, wenn es darum ging, das Versteck ausfindig zu machen. So viele Orte gab es hier nicht, um sich geheimhalten zu können. Sie sprang mit einem eleganten Sprung runter, bevor sie jedoch das Wasser erreichte, sammelte sie Chakra in ihren Fusssohlen. Gerade so viel, dass sie auf dem Wasser gehen konnte und kein einziger Wassertropfen ihre Schuhe berührte. Yuzuriha blickte über ihre Schulter zum Schiff rauf. "Folgt mir. Wir werden uns an Land kurz beraten und dann die Suche beginnen.", fest stand, dass es klüger wäre, die Gruppe in mindestens zwei Teams aufzuteilen. Drei wären besser, aber es wäre ziemlich ungünstig, wenn jemand alleine unterwegs war. Yuzuriha wusste, dass es durchaus Leute in ihrer Gruppe gab, die dem mit Sicherheit gewachsen waren und auf sich alleine gestellt gut zurecht kommen würden, dennoch konnte sie es nicht verantworten. Sollte doch etwas unerwartetes geschehen, wäre niemand da, um es bezeugen und eventuell Hilfe holen zu können. Ein Fehler, die genug andere Leuten machten, den musste sie nicht auch noch begehen. Ohne gross also auf die anderen zu warten, lief sie ziemlich geschwind über das Wasser. Der 'Untergrund' war etwas uneben, wegen den stetigen Wellen, die an die Küste spülten, dennoch war es für Yuzuriha sichtlich kein Problem sich ihren Weg zu bahnen und endlich feste Boden unter ihren Füssen spüren zu können. Sie wurde sich jedoch ziemlich schnell bewusst, dass ihre Sorte von Schuhen im Sand sehr unvorteilhaft waren. Kurz blickte sie runter und verzog leicht das Gesicht, rümpfte angewidert die Nase, bevor sie wieder neutral dreinblickte und sich dem Meer zu wandte, den anderen dabei zu sah, wie auch diese vom Schiff her sich auf diese Insel begaben. Yuzuriha wartete, bis alle anwesend waren, bevor sie weiterfuhr. Es sollte immerhin keiner behaupten, sie wäre nicht geduldig und ausserdem hasste sie es, sich wiederholen zu müssen.
Chiyo hatte auf Kamekos Worte zunächst nur geblinzelt, dann aber knapp genickt. Natürlich hatte sie es gut gemeint und wenn man kurz darauf einen verbalen Seitenhieb bekam, war das nie schön, aber die Yuki nahm es der Genin nicht übel. Sie hatte es der Grünhaarigen ja selbst gesagt: Das Alter hatte nichts mit dem Rang zu tun und umgekehrt. Vielleicht sollten sie alle den Rang zunächst aus ihren Erinnerungen verbannen, bevor sie sich zu sehr auf etwas einließen und Vorurteile auf Akkord fabrizierten. Letzte würden nämlich Behinderungen auf der Mission darstellen. Trotz allem hatten die Worte Kamekos sie jedoch nicht verletzt. Zwar hatte sie keinerlei Regung daraufhin gezeigt und die Kunoichi hatte sich entschuldigt, aber Chiyo war kein verletzlicher Mensch. Sie war einen groben Umgang in gewisser Hinsicht schon gewohnt und glaubte, reif und erwachsen genug zu sein, um auch mit solchen Fehltritten und dergleichen umgehen zu können. Längst war sie nicht so zerbrechlich, wie sie sich manchmal in den feierlichen Kleidern ihrer Familie fühlte. Nein, Chiyo kam da mehr an ihr Bluterbe heran. In diesen Aspekten war sie wie Eis. “Du bist eine Kunoichi aus Kirigakure-no Sato. Das ist es doch, was zählt.“, kam die Bekräfitung kurz darauf noch nach der Entschuldigung, einhergehend mit anderen selbstbewussten Tönen, die Chiyo zwar in Anbetracht des Respekts leicht die Stirn runzeln ließen, aber ihr zeigten, dass niemand von ihnen sich hier zu verstecken gedachte. Dass Kameko bereits Feindkontakt hatte auf einer früheren Mission war, wie bereits gesagt wurde, tatsächlich hilfreich. Tja.. und nun war sie hier. Hatte sich ein ruhiges Plätzchen auf dem Schiff gesucht, während die Überfahrt von Statten gegangen war... und war nun nicht mehr alleine in ihrer Haut. Beziehungsweise in ihrer Kleidung, denn wer genau hinsah, konnte im Rollschal etwas Grünes erkennen, das sich scheu von der Welt versteckte. Ihr ständiger Begleiter, der praktisch alles Papier fraß, das man bei sich hatte und am liebsten Banknoten oder Missionsberichte. Sie wusste schon, weshalb sie ihn bisher nicht beschworen hatte. Vor allem in einem Hafen mit Scheinen für Überfahrten und dergleichen. Nun jedoch, erblickte sie die dunkle Silhouette der Insel und verengte die Augen leicht zu Schlitzen. Leicht legte sie kurz darauf den Kopf schief, dachte daran, dass sie bereits mit dem ersten Schritt auf den Feind treffen konnten. Unmerklich legte sich ihr Handgelenk auf den Knauf am Griff von Falchion; ein Schwert, welches sie bereits lange begleitete und sie aus so mancher Situation gerettet hatte. Mit der freien Hand fuhr sie sich in den Nacken, streifte dabei die Haut ihres Kuchiyosetieres, welches sich in diesen kurzen Sekunden daran schmiegte, wodurch es unter Umständen mit seiner auffälligen Farbe ein wenig Aufsehen erregte – kurz darauf aber wieder in den Hüllen des dunklen Schals verschwand. "Folgt mir. Wir werden uns an Land kurz beraten und dann die Suche beginnen." Es war ein ruhiger Befehl, doch die Yuki folgte ihm gerne. So schlang sie den Schal enger um ihren Hals, sodass man denken könnte, sie wäre kälteempfindlich. Dann „stürzte“ sie sich im selben Schema wie ihre Teamführerin an der Seite des Schiffes hinunter, um wenig später auf dem Wasser zu landen, welches kleine Wellen warf. Wenige Augenblicke später erreichte sie nach Yuzuriha den Grund und Boden der Insel, hatte allerdings besseres Schuhwerk gewählt. “Wir sollten nicht zu lange an einem Fleck bleiben.“, offerierte sie in einem ruhigen und höflichen Ton, während ihre blauen Augen weiter über das nebelige Land hinweg schweiften. Dann wartete sie mit Yuzuriha auf die anderen.
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Thema: Re: Insel I Di Jun 03, 2014 3:08 pm
cf: Hafenstadt Iwaki
Ruyzaki konnte seine Kollegin jetzt schon nicht leiden. Mit jeder Minute, in der er sie beobachtete, wurde dieser Eindruck noch stärker. Als Letzter folgte er ihr auf ihre Aufforderung hin aufs Schiff - in entsprechendem Abstand. Auf mehr Kommunikation udn Interaktion mit ihr hatte er gar keine Lust. Als Makoto ihn zurecht wies, wusste Squalo nicht einmal, wieso er das tat. "Ich weiß zwar nicht, warum du diesen Müll von dir gibst, aber ich bin Kameko nicht angegangen. Dass ein Team wichtig ist, weiß ich - also überleg das nächste Mal genauer, wann du jemanden kritisierst und ob das sinnvoll ist.", erwiderte Squalo. Er hatte Kameko nicht einmal angesprochen, was sollte das?
Auf dem Schiff letztlich blieb Ryuzaki für sich. Andere redeten vielleicht miteinander, lernten sich besser kennen, aber er hatte sich offensichtlich auch unbeliebt gemacht. Es war, wie es war. Das konnte er ohnehin nicht mehr ändern. Grade Kameko und Makoto waren ihm im Hirn hängen geblieben. Es war erstaunlich, was sich die jugne Generation inzwischen gegenüber den Swordmen herausnahm. Ryuzaki würde den Respekt vor diesem Rang wieder herstellen müssen, sodass man ihn mit Ehrfurcht nannte. Er verbrachte die Zeit an Bord des Schiffes damit, sein neues Schwert besser kennen zu lernen. Mit verschiedenen Hilfsmitteln pflegte er es, dann trainierte er hin und wieder damit. Alles in Allem verlief alles ereignislos, bis sie am Zielort ankamen. Als Dritter folgte er nun Yuzuhira und Chiyo an Land. "Je länger die Gruppe größer bleibt, umso höher die Gefahr, dass man uns hier überfällt.", pflichtete er der Warnung der Dame bei. "Werden wir uns aufteilen?", fragte er die Teamleiterin kühl. Er würde allein gehen, wenn es sein musste - ansonsten war ihm eine jüngere Begleitung lieber, damit er diese eventuell ein wenig führen und zurechtstutzen konnte.
Auf Makotos Worte konnte sie nur lächelnd seufzen und etwas zu nicken. Sie wollte zu der Frage, was sie als Genin hier machte, wirklich kein überdimensionales Diskussionsthema beginnen. Es stimmte sie nur etwas nachdenklich. Das letzte Zusammentreffen mit einem von den Jashinisten war nicht besonders erfolgreich gewesen. Sie war eher der Mitläufer gewesen und hatte etwas versucht, sich in den Kampf mit einzumischen. Aber unter Jonin sah sie eben alt aus. Hoffentlich würde es hier besser aussehen. Sie war so ziemlich in Gedanken. Da bemerkte sie auch nicht, wie Makoto sich an sie heranschlich. Erst als er ihr in die Seiten piekste, schreckte sie kurz quieckend auf. M-Makoto! Ich kann das nicht ausstehen! Das weißt du!, meckerte die Grünhaarige und rieb sich etwas die Seiten. Aber kaum war sie durch Makotos Aktion aus den Gedanken gerissen, schon ging das leichte Gezoffe los. Erst hatte sie der Yuki einen Seitenhieb verpasst und jetzt sprangen sich auch noch die beiden Männer an den Hals. Zumindest hatte die Higashi das Gefühl. Leute… Es ist alles gut… Bitte springt euch nicht noch an die Kehle… Außerdem Makoto?, begann sie lächelnd und schnappte sich Ai, welche wie immer brav an seiner Seite stand. Ist Ai-chan schiffstauglich? Du solltest dich eher um deine Katze kümmern als mich zu verhätscheln…, lächelte sie freundlich. Sie meinte ihre Worte nicht böse. Sie wollte nur wirklich nicht mit Sanfthandschuhen angefasst werden. Außerdem, wenn etwas nicht stimmt, dann melde ich mich schon… Oder mindestens meine böse Hälfte., grinste Kameko leicht unheilvoll und schritt, noch immer mit Ai auf dem Arm, in Richtung Schiff. Jetzt bin ich auf einmal deine böse Hälfte? Kannst dich endlich mal entscheiden, was ich für dich bin?! Dieses ganze Hin und Her macht mich fertig, schniefte Isobu gespielt in Kamekos Kopf. Alleine deswegen verzog sich ihr Mund schon zu einem leichten Grinsen. Empfindliche Mimose… Ruh dich lieber aus… Ich wette, nachher brauche ich dich… Das meinst du doch nicht ernsthaft? Ich mich ausruhen? Mädchen, ich mache den ganzen Tag nichts anderes! Mir wäre es lieber, du würdest endlich mal mit deinem Ochsenmann trainieren, dass du meine Kräfte endlich mal richtig einsetzen kannst! Dummkopf, fauchte die Schildkröte und schien wirklich angepisst zu sein. Eine Antwort bekam die Schildkröte nicht mehr. Sie brauchte keine, denn ihr war klar, dass sie gerade einen wunden Punkt bei der Higashi getroffen hatte. Die ganze Reise verlief relativ uninteressant. Kameko hatte die Zeit einfach genutzt und sich auf die Reeling des Schiffes gesetzt, von der aus sie auf das Meer gesehen hatte. Erst als sie das Ziel, die Inseln erreicht hatten, folgte Kameko den Anderen. Sie ließ sich ebenfalls an der Seite des Schiffes herunterfallen und sammelte dabei ihr Chakra in den Füßen um nicht hilflos abzusaufen. Langsam stellte sie sich zu den Anderen und drückte Makotos Katze dabei leicht an sich. Aber die Suche… Wie sollen wir das schnell mit fünf Leuten und einer Katze machen? Man könnte sich hier überall verstecken
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Thema: Re: Insel I Di Jun 03, 2014 7:57 pm
cf: Hafenstadt Iwaki
Der blondhaarige Shinobi versuchte seine Schwester zu schützen und benutzte dazu seine wirkungsvollste Waffe, die Kunst der Worte. Die so manche Menschen einfach überzeugen konnten. Selbst einst der große Naruto Uzumaki war jemand, der diese Kunst in sich hatte und sie auch benutzt hatte sofern er die Gelegenheit dazu hatte. Allein das er damals so viel erreichen konnte, deutete darauf hin, das er ein wahrer Meister der Kunst der Worte war und so war nun mal auch Makoto. Seine Worte an Squalo gerichtet, versuchte er mit ihm zu reden, auch wenn er Vorhinein schon wusste, das dies nichts werden würde. Aber wie sagt man so schön, ein Versuch sollte es doch Wert so ein, so hatte er es auch versucht, wurde aber mit einer Rüge bestraft, die den Chunin nicht sonderlich gefiel, aber er sie einfach so hinnahm, da er wusste, das er im Moment andere Sorgen hatte. Viel eher wollte er sich auf diesige Mission vorbereiten und möglichst viel Zeit damit verbringen, die besagten Jashinisten ausfindig zu machen und sie zu stoppen. Dafür galt es natürlich erstmals ein Schiff zu betreten, jedoch wollte er davor, seine Schwester etwas ärgern und begann ihr in die Seite zu pieken. Natürlich regte sie sich wiedermal darüber auf und Makoto lächelte sie einfach nur an, selbst ein schüttelte nur den Kopf und gab keinen Kommentar daraufhin ab. Obwohl sie dazu in der Lage gewesen wäre. Kameko sprach nun etwas an, das Makoto nicht mal genau wusste und weswegen er eigentlich auf eine Antwort von Ai wartete. Diese miaute kurz und sah zu Makoto und er wusste, das es ihr nicht sonderlich viel ausmachen würde, immerhin war sie eine Katze aus Kirigakure, da war man so einiges gewohnt. Nun begab er sich, wie die anderen an Board und hielt sich in der Nähe von Kameko auf, da er auch einen Auftrag von Jinpei bekommen hatte und diesen einhalten wollte, egal was passieren würde. Er wusste auch, selbst wenn er sein Leben auf das Spiel setzen musste, so würde er dennoch noch sie retten können, immerhin hatte er die dämonische Katze in seinem inneren, die sich langsam zu regen begann. Natürlich sollte dies nur Sanbi mitbekommen, da Bijus sich gegenseitig spüren konnten und da Jinpei nun weg war, sollte dies deutlicher zu spüren sein. Auf der Insel angekommen bewegte sich Makoto sehr elegant vom Schiff und schloss wieder zu der Gruppe auf und sah die verschiedenen Mitglieder an, wodurch er natürlich auch die Fragen mitbekommen hatte. “So wie Yuki-san sagte, wir sollten nicht so lange auf einem Fleck bleiben... aber wir sollten uns aufteilen, wie bereits gesagt wurde. Da Kiobashi -san das sagen hat, würde ich sagen, sie teilt die Teams ein.“, sprach Makoto und sah dabei die Damen an, die er genannt hatte und würde sich dann leise an seine Schwester erneut wenden, da er mit ihr was bereden wollte. Sie aber nicht auf sein Versuch von vorhin eingegangen war. “Kameko-chan ich muss dann mit dir unter vier Augen reden“, bei diesen Worten streichelte er Ai und sie wusste natürlich, das sie auch dabei sein konnte, da er sie als seine Augen ansah.
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Thema: Re: Insel I Do Jun 05, 2014 5:37 pm
Sehr gut, alle kamen sie an Land an. Einer nach dem anderen. Zuerst traf Chiyo ein, danach folgte ihr Squalo und zuletzt kamen Kameko und Makoto. Sie wartete bis sich alle versammelt hatten, sah sich in der Zeit die Umgebung etwas genauer an und betrachtete den Himmel. Es war Nachmittag. In ein paar Stunden würde es Anfangen zu dämmern. Es wäre womöglich gut, wenn sie davor bereits das Versteck ausfindig gemacht haben, ansonsten mussten sie sich überlegen, ob sie sich nicht lieber für die Nacht einen sicheren Schlafplatz suchen sollten. Interessanterweise schlug fast jeder von ihren Teammitgliedern das gleiche vor, einer nach dem anderen. Einer direkter als der andere. Alle sprachen sie im Endeffekt dasselbe aus: Man sollte sich trennen und in Gruppen aufteilen. Yuzuriha rollte leicht genervt mit den Augen und sah dann den letzten an, der ihr diesen Vorschlag unterbreitete, Makoto also. Er hatte es am direktesten ausgesprochen, weshalb sie ihn fixierte. "Kiobashi-san teilt nicht nur die Teams ein, sondern entscheidet auch, ob überhaupt welche gebildet werden ...", sagte sie mit einem schneidenden Unterton und machte damit klar, dass sie sich nicht auf der Nase rumtanzen liess. Egal ob Makoto das nun mit gar keinem schlechten Hintergedanken gesagt hatte oder nicht. Fest stand, dass sie bis dato noch gar nicht zugestimmt hatte, ob überhaupt Teams gebildet werden. Als sie Makoto zur Genüge böse angeschaut hatte, bedachte sie auch die anderen mit einem eingehenden Blick. "Ich stimme ebenfalls zu, das wir nicht zu lange an einem Ort verweilen sollten, aber überstürztes Handeln ist genau so dumm.", erklärte sie und nahm damit kein Blatt vor den Mund. Sie sah alle Mitglieder noch einmal der Reihe nach an, bevor sie weiterfuhr: "Wer von euch meldet sich freiwillig für eine Einzelaktion und kann dabei auch noch ziemlich viel Radau oder Krach machen? Der Plan sieht folgendermassen aus. Diese Inseln sind unbewohnt, demnach sind alle Menschen, die ihr hier seht, potenzielle Kandidaten für die Jashinistengruppe. Wir müssen also etwas Krach veranstalten, am besten auch ein paar Explosionen mit Kibakufudas zum Beispiel. Davor werden sich vier von uns auf der Insel gut positionieren und die Gegend im Auge behalten. Einer spielt den Lockvogel und darf sich unter Umständen als erstes gegen unsere Feinde behaupten. Na, wer hat Lust?"
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Thema: Re: Insel I Sa Jun 07, 2014 11:04 pm
Einer nach dem anderen folgte ihnen auf das Land. Erst der Squalo, der Schwertshinobi, und dann die anderen beiden – Kameko und Makoto, wobei sie noch von einer Katze begleitet wurden. Chiyo spürte die Regung in ihrem Schal, als sich die Stimmen erhoben und gleich der ihren Vorschläge machten. Während Zeffs Neugierde geweckt wurde, befand Chiyo, dass Yuzurihas Gesicht immer säurer wurde – aber sie konnte es ihr auch nicht verübeln. Schließlich war sie die Leiterin der Mission und wenn alle nun Vorschläge machten, konnte man sich sehr leicht in seiner Autorität untergraben fühlen. Ja, die Yuki war sich sogar sicher, dass es ihr genauso gehen würde. Man konnte es nicht einfach abwälzen, denn immerhin brachte man mehr als nur ein bisschen Verantwortung mit sich. Zumal noch relativ junge Shinobi und Kunoichi auf dieser Mission waren, wodurch die Erfahrung nicht für sie sprechen konnte. Ja doch, im Endeffekt sagten sie alle das gleiche. Wiederholten es mehrmals und trieben die Dunkelhaarige damit wohl zur Weißglut, wenn man sich ihrer nächsten Worte besah, für welche Makoto den Platz in der ersten Reihe ergattert hatte. Chiyo runzelte die Stirn, denn sicherlich hatte er es nur gut gemeint – aber dennoch ließ sie kein Sympathie erkennen. Sympathien waren hier unprofessionell angesiedelt. So verhielt sich die Blauhaarige weiterhin ruhig, selbst wenn Makoto den Mund aufmachen würde. Stattdessen glitt der manchmal ein wenig eisige Blick über die karge Landschaft hinweg, ehe sie die ersten Anweisungen vernehmen durfte. Mit Sicherheit hatte der ein oder andere ein lautes Organ. Was sie anging, würde sie sich eher den Feinheiten und dem direkten Feindkontakt zuschreiben – Angst kannte sie nicht. Nur ihre Pflicht zählte. Ob sie dabei nun fast starb oder wirklich das Zeitliche segnete war ihr hierbei gleichgültig. Sie hatte kein wirkliches soziales Ziel in ihrem Leben, sondern schulterte Lieber andere Bürde, um ein größeres Wohl für die Allgemeinheit zu erzählen. Vielleicht wusste Yuzuriha es. Wenn sie es nämlich wusste, wäre sie bestimmt nicht von den nächsten Worten überrascht. “Ich biete mich sehr gerne als Lockvogel an. Mit Feindkontakt habe ich keine Probleme.“ Man merkte ihr die Sachlichkeit an und in ihrer Stimme war keine verräterische Unebenheit. Stattdessen glitt ihre Hand unauffällig an den Griff ihres Schwertes Falchion und das Ziel ihrer blauen Augen richtete sich kurz in einer kleinen Pause in die Ferne, bevor sie sich wieder der Runde zu wandte. “Kibakufuda habe ich für ordentlich Krach ebenfalls bei mir. Falls es also gewünscht ist und Yuzuriha-sama keine anderen Pläne hat, übernehme ich gerne diese Rolle.“ Ob ihre Vorgesetzte sie dafür schelten würde, sie nicht gedutzt zu haben? Wohl eher nicht, denn immerhin befanden sie sich hier in einer dienstlichen Runde. Nicht in einer privaten. Folglich erschien ihr es als in Ordnung, sie mit einem Ehrentitel anzusprechen.
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Thema: Re: Insel I So Jun 08, 2014 5:43 pm
Makoto hatte er also zum Schweigen bringen können - ob es wirklich was gebracht hatte, war aber schwer zu sagen. Dieser Umstand würde sich aber mit Sicherheit im Verlauf der Mission noch erklären, da war sich Ryuazki sicher. Für einen Moment beobachtete Ryuzaki noch Kameko, weil er wieder über sie nachdachte, dann wandte er sich der Teamleiterin zu. Ihr schien nicht zu gefallen, dass Vorschläge zur weiteren Vorgehensweise gemacht wurden. "Und Kiobashi-san sollte sich überlegen, ob sie gut gemeinte Vorschläge nicht lieber mit einem 'Danke' annehmen will, anstatt Leute rumzuschubsen, die sich nicht rumschubsen lassen wollen.", meinte Ryuzaki dann mit einem freundlichen Lächeln. Sie sollte nicht vergessen, dass genug Leute hier waren, die vom Rang her ihr gleichwertig waren. Er selbst schloss sich darin ein, und konnte es nicht leiden, wenn sich Leute wegen einer Mission für besser hielten. Sie war vielleicht auf dem Papier Teamleiterin, aber das bedeutete nicht, dass sie hier die unumstößliche Chefin war. Bis jetzt hatte sie ohnehin noch nichts gezeigt, was sie dafür qualifizierte. Nun bat Yuzuhira um einen Freiwilligen für eine Einzelaktion. Lautstärke war gefordert, sodass sich Ryuzaki fast direkt angesprochen fühlte. Bevor er sich anbieten konnte, tat dies jedoch bereits die Dame des Yuki-Clans. "Wenn es um Lautstärke geht, kann ich wohl ebenfalls gut dienen. Kibakufuda habe ich ebenfalls, außerdem noch andere Qualitäten, um Lärm zu machen - angefangen bei meinem lauten Stimmorgan, nicht wahr?", bot Ryuzaki also nach ihr an. Damit lag es an Madame Teamleiterin zu entscheiden, wer besser geeignet war. "Ich bin aber auch mit einem Teamjob zufrieden. Je nachdem, was von der Kombination besser passt. Als Genjutsuka bin ich hier ja quasi Mangelware.", meinte er dann aber noch, um der Entscheiderin vielleicht einen anderen Denkanstoß zu geben, als diese bisher möglicherweise selbst gehabt hatte. Ryuzaki vermutete ohnehin, dass diese Einzelaktion auch der Tatsache geschuldet war, dass sie eine ungerade Anzahl von Teammitgliedern waren.
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Thema: Re: Insel I Mo Jun 09, 2014 12:16 pm
Warum hatte sie nur gefürchtet, dass Makoto sich freiwillig als Lockvogel meldete? Sie hatte es geahnt. Squalos Fähigkeiten richtig Lärm zu machen, konnte sie wirklich nicht einschätzen. Aber Makotos Fähigkeit war für sie schon einschätzbarer. Hätte sie die Wahl anstelle von Yuzuhira gehabt hätte sie Makoto wahrscheinlich auch den Job auferlegt. Aber jetzt hier zu hören, dass Makoto den Lockvogel spielte, gefiel ihr trotzdem nicht. Sie sah die ganze Idee skeptisch. Aber das war wohl die einzige Möglichkeit die Feinde raus zulocken ohne Ewigkeiten nach ihnen suchen zu müssen. Nebenbei zupfte sie an Makotos Ärmel und blickte ernst zu ihm auf. Nimm das bitte nicht zu leicht, ja? Jashinisten sind echt nicht zu unterschätzen und sie sind unberechenbar. Und ich war in dem letzten halben Jahr schon auf genug Beerdigungen, klar? Ich will nicht nach Konoha latschen um deiner kleinen, geliebten Cousine die Einladung zu deiner Beerdigung zu überreichen, klar?!, richtete sie das Wort noch einmal an Makoto. In ihren Augen lag mehr als nur eine Warnung. Am liebsten würde sie ihn verfluchen, wenn er die Aufgabe jetzt zu einfach nahm. Sie kannte Makoto schon lang genug. Aber manchmal wusste sie selbst nicht, ob er nun scherzte oder eine Sache wirklich ernst nahm. Sie war sich aber schon bewusst, dass Makoto wusste, was die Aufgabe, den Lockvogel zu spielen, alles für Risiken mit sich gab. Am Ende hatte sie letztendlich gefragt, was die nicht ausgewählten Leute machten und innerlich ohrfeigte sie sich für die Frage. Vielleicht war Yuzuhiras Antwort schon klar gewesen, aber sie hatte mal wieder schneller geredet als gedacht. Außerdem konnte sie es an sich nicht leiden, immer Fragen zu stellen. Sie hatte es schon so oft gehabt, wenn sie zu viel gefragt hatte, und wenn es wichtig gewesen war, dass sie sich dann immer wie ein unerfahrenes Kind fühlte, dass keine Ahnung von Nichts hatte. Aber Yuzuhira lächelte sie erst nur an und das sprach ihr dann gleich wieder Mut zu. Aufmerksam hörte sie ihr zu und nickte immer wieder. Einer von den unsterblichen Typen ist schon schlimm genug…, sagte sie etwas gedankenverloren. Ihr wurde ganz mulmig zumute, wenn sie daran dachte, was ihr letzter Jashinistgegner drauf hatte. Aber einseits passte es ihr auch wieder nicht so ganz, dass Makoto, bei Feindkontakt erst mal alleine kämpfen sollte. Okay, es war die Anweisung von Yuzuhira und das hatte auch so seine Richtigkeit, aber mit dem Gedanken alleine konnte sie sich nicht so wirklich anfreunden. Aber das musste sie wohl. Sie konnte schließlich nicht Makoto bemuttern oder sonst was. also ich habe keine Fragen mehr…, sagte Kameko auf Yuzuhiras Frage und sah die Anderen an.
Zuletzt von Kura Junko am Di Jun 24, 2014 6:38 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Insel I Mi Jun 11, 2014 1:56 pm
Makoto und die anderen Teammitglieder hatten ein Gespräch begonnen und dabei ging es darum, dass sie eventuell Teams bilden sollten und der Blonde hatte dabei nur erwähnt, dass dies die beste Möglichkeit war. Aber scheinbar schien es der Führung nicht sonderlich zu gefallen und sie sah auch dem entsprechend Makoto an. Ihm selbst machte das überhaupt nichts aus, denn wenn sie ein Problem mit ihm hatte, sollte sie es direkt sagen, kann konnte man dagegen etwas tun. Aber da sie scheinbar nicht den Mut dazu hatte, ließ der zurückgestufte Chunin dies so stehen. Immerhin hätte er so oder so eine Chance gegen sie. Zur Not würde er die Hilfe von Matatabi annehmen und dann wäre wohl die Insel nicht mehr vorhanden, wenn man es zu einem Kampf kommen würde. Jetzt jedoch ließ Makoto sein übliches Lächeln aufblitzen und hörte weiter der Dame zu, die scheinbar einen Plan hatte. Nun dieser war zwar nicht sonderlich kompliziert, aber in den Augen des Blonden vollkommen idiotisch. Immerhin wusste man ja bereits von den Jashinisten, das sie nur einen Tropfen Blut von ihren Opfern brauchten, um diese töten zu können. Und jemand alleine gegen eine große Gruppe von diesen Leuten zu schicken, war reiner Selbstmord, auch wenn die anderen in der Nähe waren. Es wäre viel Sinnvoller erst mal herausfinden zu wollen, wie viele von diesen Jashinisten überhaupt auf dieser Insel waren. Denn bisher hatte keiner eine genaue Zahl genannt. Der Chunin begann nun zu denken und wollte so, dafür sorgen, das Risiko etwas zu mindern, jemanden genau jetzt schon zu verlieren. ~Also welche Fähigkeiten haben unsere Leute alles? Squalo hat Genjutsu und Taijutsufähigkeiten... hm damit kann man doch sicherlich etwas anfangen... begann seine Gedankenphase bis er eine Idee hatte, die vielleicht für anklang sorgen würde. “Kiobashi-san mit Verlaub melde ich mich ebenfalls als freiwilligen. Krach kann ich zu genüge machen, wenn ich mit meinen Soundjutsus beginne und bei mir ist das Risiko nicht so hoch alleine dazustehen, da Ai bei mir ist. Sie kann sich in mich verwandeln und ebenfalls für Krach sorgen und das an mehreren Stellen gleichzeitig. Damit wir überhaupt sehen, wie viele es sind... Er wusste, das es ein sehr hohes Risiko war, sich hierfür anzubieten, aber er wollte etwas nützliches tun. Außerdem besaßen seine Soundjutsus eine netten Nebeneffekt, sie würden die Jashinisten dazu verleiten, in ein Genjutsu zu verfallen, was er natürlich nicht mit angesprochen hatte, denn das sollte nicht jeder wissen. Außerdem könnte er mit seinem Chakrapool denn er aktuell hat, sowieso mehr anrichten, als manche andere hier in der Gruppe, abgesehen von Kameko. Nachdem er diesen Vorschlag gemacht hatte, wollte er noch einmal mit Kameko sprechen, um sie darin einzuweihen, das er ebenfalls ein Jinchuuriki geworden war. Aber sie wollte genau jetzt kein Gespräch führen, sondern später und schlussendlich fragte sie nur in die Runde, ob sie nun genug freiwillige hatten und was der Rest machte, währen der eine den Lockvogel spielte.
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Thema: Re: Insel I Mi Jun 11, 2014 5:47 pm
Es war wirklich interessant, wie sich plötzlich alle gegen sie zu wenden schienen. Wie man ihr sogar unterstellte, einen Vorschlag harsch abgelehnt zu haben. Makoto hatte in ihren Augen bereits beschlossen, dass sie Teams bildeten, immerhin hatte er gesagt, dass sie die Teams bilden soll, nicht, ob sie überhaupt welche bilden sollten. Demnach waren Squalos Worte also völlig nichtig geworden. Makotos Worte waren kein Vorschlag sondern eher eine Aufforderung gewesen. Sie liess die Leute aber denken und sagen was sie wollten, es kümmerte sie nicht. Einzig bei Chiyo hätte sie es womöglich gekümmdert, aber diese kannte sie als einzige irgendwo am besten von all diesen Leuten. Der Reihe nach erklärten sich Chiyo, Squalo sowei Makoto dazu bereit, sich für diese Mission zu melden, einzig Kameko fragte, was sie anderen taten. Sie sah die Grünhaarige an und lächelte leicht, es war nicht unfreundlich, ganz im Gegenteil. "Wir werden dafür sorgen, dass wir frühzeitig die Jashinisten entdecken, die sich auf unseren Lockvogel stürzen wollen.", erklärte sie mit nüchternen Worten, "Wir werden uns in einem gewissen Abstand kreisfrömig um die Person verteilen, die sich öffentlich zeigen wird und die Gegend im Auge behalten. Die Inseln sind relativ klein, wir sollten also gut ausmachen können, woher die Jashinsten kommen, sollten sie sich aus ihrem Loch hervorwagen. Natürlich könnten wir es auch eher passiv gestalten, diese Aktion und ewig lange nach dem Eingang suchen. Uns auf unser Glück verlassen, zufällig den Eingang zu finden, aber meiner Einschätzung nach, ist das hier effektiver. Ich schätze auch, dass nicht gleich alle Jashinsten auf einem Haufen rausrennen werden. Eine Art Spähtrupp vermute ich, immerhin können sie unmöglich wissen, was dieser Krach verursacht hat. Und wieso mehr schicken, wenn schon einer unsterblich ist?", sie sah kurz der Reihe nach die Leute an und in diesem Augenblick fragte sie sich, wie der Zusammenhalt der Gruppe war, sollte es um Leben und Tod gehen. Würde hier jeder für jeden einstehen? Sie stemmte die Hand in die Hüfte und schwieg noch eine weitere Sekunde bevor sie zu Makoto blickte. "Also gut, Makoto, du spielst unseren Lockvogel. Du wirst den ersten Feindkontakt haben, sollte alles nach Plan laufen. Ziel ist es, dass wir den Jashinsten unschädlich machen, dafür habe ich aber bereits vorgesorgt. Sollten wir nicht bereits sehen, aus welchem Loch er kriecht, werden wir also dafür sorgen, dass er es uns verrät.", erklärte sie allen Teammitgliedern. Sie war sich bewusst, dass sie eingebildet gegenüber den anderen wirkte, aber das dachten die meisten von ihr, weil einer keiner sie wirklich kannte. Sie wollte diese Mission gut beenden und mit möglichst wenig negativen Ereignissen. Sie wandte sich von ihrem Team leicht ab und deutete auf den Wald, der in der Mitte der Isel sprieste. "Dort suchst du dir am besten eine Lichtung oder dergleichen, Makoto.", sie sah zu den anderen, "Ihr sucht euch einen guten Platz, von dem ihr eine gute Sicht hab, sowohl auf einen Teil der Insel, wie auch auf Makoto. Ich werde schauen, dass ich eine Position möglichst nahe an Makoto habe, damit ich schnell bei ihm bin, wenn der Kampf beginnt. Ich möchte, dass die anderen, wenn möglich, nicht in den Kampf einsteigen. Sollte ein Jashinist auftauche, können weitere folgen, demnach ist es möglich, das wir anahnd dessen schon herausfinden, wo ihr versteck ist. Ausserdem sollen sie in dem Glauben bleiben, es nur mit wenigen Gegnern zu tun zu haben.", sie hielt kurz inne und wandte sich dann wieder den anderen zu. "Sind noch Fragen oder Unklarheiten? Fragt bitte jetzt, ich möchte nicht, das Unstimmgkeiten während des Feinkonakts auftreten."
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Thema: Re: Insel I Do Jun 19, 2014 2:11 pm
Es gab Wiederworte. Irgendwo gab es sie bei „öffentlichen“ Missionen immer – vor allem bei Gleichrangigen oder Gleichaltrigen. Chiyo hatte es also nicht anders erwartet, aber dennoch fragte sie sich, warum man auch nicht hier einfach stumm die Befehle akzeptieren und auf das Urteil seines Teamführers vertrauen konnte. Das Denken lieber auf den Kampf übergreifen lassen, als auf das drumherum, denn man musste ja einen Schlagabtausch erst einmal überleben, um irgendein weiteres Ziel zu erreichen. Einen solchen Austausch von Schlägen gab es hier also anhand von Worten und sicher, vielleicht hätte Yuzuriha es ein wenig „netter“ ausdrücken können, doch eine solche Bemerkung war ihrer Meinung nach fehl am Platze, sodass sie Squalo anblickte und ihre Mundwinkel sich leicht nach unten zogen. Die Tatsache, dass sie jedoch nicht die einzige war, die sich meldete, ließ sie sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren und so blickte sie von Squalo auch zu Makoto, welcher zwar nicht ganz Unrecht hatte, aber dennoch... Chiyo legte Zeige und Mittelfinger auf ihre Augenlider, nachdem sich diese geschlossen hatten und zog sie dann zur Mitte hin gen Nase, welche sie dort leicht massierte. Es erweckte den Anschein sie würde nachdenken, aber vielleicht war sie auch einfach nur genervt? Nein, letzteres nicht. Nur fand sie, dass sie zu viel Zeit hier vertrödelten, wenn sie nicht bald konkrete Entscheidungen trafen, was sie aber im Gegensatz zu anderen Teammitgliedern nicht laut äußerte. Sie waren es nämlich: ein Team. Und als solches mussten sie kämpfen, sowie die Mission überstehen. Wenn man vorher schon aneckte, förderte das nicht gerade die Erfolgschancen. Und aus diesem Grund blieb sie ruhig und sah schließlich zu Yuzuriha, welche kurz darauf ihre Entscheidung bekannt gab, dass Makoto den Lockvogel spielen würde. Unglücklich mit dieser Entscheidung war sie nicht, denn ein gewisses Risiko bestand immer. Ihre Teamleiterin führte sogleich auf, dass sie sich um ihn kümmern würde, würde er in eine Notlage geraten. Sie durften nicht eingreifen, mussten wachsam die Augen offenhalten und dafür Sorge tragen, dass ihnen kein weiterer Jashinist entging. Es stimmte. Sie würden nicht gleich alle herausrennen, denn in gewisser Hinsicht wäre es eine Verschwendung von fleischlichem „Material“, wenn man so wollte. Andererseits: Wer hatte ihnen jemals versichert, dass ein Jashinist keine Schraube in seinem großen Sammelsurium locker hatte? Die Frage war nur, ob sie auf so etwas hereinfallen würden. Ob es nicht zu verdächtig wirkte, einen jungen Mann in der Einöde anzutreffen. Nunja... “Ich stimme zu: Es kommen nicht viele Leute auf diese Insel – sie hat nicht einmal eine Anlegestelle. Daher sollten wir uns entsprechend verhalten, vorausgesetzt, wir wurden noch nicht bemerkt – mit mindestens einem weiteren Gegner werden sie rechnen.“ Während sie ruhig sprach, blickte sie vor allem Makoto an, entschloss sich dann jedoch dazu, mit der Hand in den Nacken zu fahren, wobei sie das grüne Tierchen leicht streifte, welches sich in ihrem Schal versteckt hielt und ebenfalls die Augen offen hielt. Zu offensichtlich durften sie nicht sein, also gutes Verstecken war ratsam. Fast bedauerte Chiyo es, nicht unter der Erde verschwinden zu können. Unauffälligkeit war hier ein hohes Gebot. “Ich bin bereit.“ Und damit würde sie sich sogleich einen guten „Unterschlupf“ suchen, soweit sie dann entlassen wurden. Es war unschwer zu erkennen, dass sie sich schnellstmöglich auf den Weg machen wollte.
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Thema: Re: Insel I Sa Jun 21, 2014 1:13 pm
Auch Makoto meldete sich als Freiwilliger, und gab dabei noch genaueren Einblick in sein Fähigkeiten-Repertoire. Soundjutsus, das klang interessant, wie Squalo fand. Dass er selbst ganz laut war, wusste er ja, weswegen es spannend sein würde dem Chuunin zuzusehen, wie er sich anstellte. Er war es auch, den Yuzuhira schließlich für diesen Part auswählte. Im weiteren Verlauf erklärte sie, wie die Mission zu Beginn ablaufen sollte. Während Ryuzaki zuhörte, mochte er auf andere Anwesende vielleicht gelangweilt wirken, aber das war er ganz und gar nicht. Aufmerksam lauschte er. Dass er zunächst nicht eingreifen durfte, gefiel ihm persönlich gar nicht, aber für den Erfolg war es das Beste. Damit konnte er sich arrangieren, auch wenn es ihn nicht glücklich machte. Eines jedoch fuhr ihm durch den Kopf: Wenn mehrere Jashinisten auf einmal auftauchten, dann würde das zum Problem werden. Einer allein war gefährlich genug, zwei waren mit Sicherheit der Horror und noch mehr von dieser Sorte gemeinsam auf einem Fleck würden mit Sicherheit zu ernsthaften Verlusten auf der Seite der Kiri-Ninja führen. Sie hießen ja nicht umsonst die Unsterblichen. Auf die Nachfrage Yuzuhiras erwiderte Squalo dennoch nur: "Keine Fragen mehr." Es war kurz, prägnant, zielführend. Für Freundlichkeiten war nun keine Zeit mehr.
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Thema: Re: Insel I Di Jun 24, 2014 6:39 pm
Warum hatte sie nur gefürchtet, dass Makoto sich freiwillig als Lockvogel meldete? Sie hatte es geahnt. Squalos Fähigkeiten richtig Lärm zu machen, konnte sie wirklich nicht einschätzen. Aber Makotos Fähigkeit war für sie schon einschätzbarer. Hätte sie die Wahl anstelle von Yuzuhira gehabt hätte sie Makoto wahrscheinlich auch den Job auferlegt. Aber jetzt hier zu hören, dass Makoto den Lockvogel spielte, gefiel ihr trotzdem nicht. Sie sah die ganze Idee skeptisch. Aber das war wohl die einzige Möglichkeit die Feinde raus zulocken ohne Ewigkeiten nach ihnen suchen zu müssen. Nebenbei zupfte sie an Makotos Ärmel und blickte ernst zu ihm auf. Nimm das bitte nicht zu leicht, ja? Jashinisten sind echt nicht zu unterschätzen und sie sind unberechenbar. Und ich war in dem letzten halben Jahr schon auf genug Beerdigungen, klar? Ich will nicht nach Konoha latschen um deiner kleinen, geliebten Cousine die Einladung zu deiner Beerdigung zu überreichen, klar?!, richtete sie das Wort noch einmal an Makoto. In ihren Augen lag mehr als nur eine Warnung. Am liebsten würde sie ihn verfluchen, wenn er die Aufgabe jetzt zu einfach nahm. Sie kannte Makoto schon lang genug. Aber manchmal wusste sie selbst nicht, ob er nun scherzte oder eine Sache wirklich ernst nahm. Sie war sich aber schon bewusst, dass Makoto wusste, was die Aufgabe, den Lockvogel zu spielen, alles für Risiken mit sich gab. Am Ende hatte sie letztendlich gefragt, was die nicht ausgewählten Leute machten und innerlich ohrfeigte sie sich für die Frage. Vielleicht war Yuzuhiras Antwort schon klar gewesen, aber sie hatte mal wieder schneller geredet als gedacht. Außerdem konnte sie es an sich nicht leiden, immer Fragen zu stellen. Sie hatte es schon so oft gehabt, wenn sie zu viel gefragt hatte, und wenn es wichtig gewesen war, dass sie sich dann immer wie ein unerfahrenes Kind fühlte, dass keine Ahnung von Nichts hatte. Aber Yuzuhira lächelte sie erst nur an und das sprach ihr dann gleich wieder Mut zu. Aufmerksam hörte sie ihr zu und nickte immer wieder. Einer von den unsterblichen Typen ist schon schlimm genug…, sagte sie etwas gedankenverloren. Ihr wurde ganz mulmig zumute, wenn sie daran dachte, was ihr letzter Jashinistgegner drauf hatte. Aber einseits passte es ihr auch wieder nicht so ganz, dass Makoto, bei Feindkontakt erst mal alleine kämpfen sollte. Okay, es war die Anweisung von Yuzuhira und das hatte auch so seine Richtigkeit, aber mit dem Gedanken alleine konnte sie sich nicht so wirklich anfreunden. Aber das musste sie wohl. Sie konnte schließlich nicht Makoto bemuttern oder sonst was. also ich habe keine Fragen mehr…, sagte Kameko auf Yuzuhiras Frage und sah die Anderen an.
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Thema: Re: Insel I So Jun 29, 2014 4:16 pm
Nachdem alle Freiwilligen sich gemeldet hatten, galt es nun dem Teamführer zu sagen, wer den Lockvogel spielen sollte. Wie erwartet wurde Makoto genommen, da er scheinbar dass größte Potenzial besaß, um die Jashinisten aus ihren Versteck zu holen und dies würde er auch mit Bravour machen, da er genau wusste, wie er vorgehen musste. Er holte also nun eine Violine hervor, in dem er sie aus einer der Schriftrollen entsiegelte. Damit war er nun bereit und wollte nun eigentlich sich gleich darum kümmern. Aber da bemerkte er, das jemand an seiner Jacke zog, so drehte er sich zur jenen Person um, um ihr in die Augen blicken zu können. Sie gab Makoto einen Rat, denn er befolgen wollte und auch eigentlich damit gerechnet hatte, das seine beste Freundin sich dazu äußern würde.“Mach dir keine Sorgen, ich werde das schon schaffen. Ai ist bei mir und das wird die Gegner auch überraschen, dass sie gegen mehr als einen Gegner kämpfen müssen.“, sagte er mit einem üblichen Lächeln auf den Lippen. Jetzt jedoch würde er vor erst einmal noch bestätigen, das er keinerlei Fragen mehr hatte. Schlussendlich würde er sich dann schon auf den Weg machen und sich auf einen gut überblickbaren Punkt aufstellen. Ai würde genau neben ihm sein und sich auch darum kümmern, die Umgebung genau im Auge zu behalten. Jetzt jedoch würde Makoto beginnen einige Briefbomben zu verteilen, sodass er mit diesen den Anfangslärm machen konnte. Da er genau wusste, dass sein nächster Schritt sein Leben beschützen würde. Er begann mit der Violine zu spielen und die Musik begann sich unaufhebbar zu verbreiten, sodass man sie nahe zu überall auf der Insel hören konnte. Das dies zur stande kam war allein durch sein Chakra begründet, das er als Verstärker benutzte. Währenddesen hörte er für einen Moment aufzuspielen und ließ die Briefbomben explodieren, sodass es immer Lauter wurde und man auf der ganzen Insel die Explosionen hören konnte. Jedoch störte dies Makoto nicht, er spielte weiter mit seiner Violine und bereitete, das erste Genjutsu vor, als ein Jashinist, auftauchen sollte.
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Thema: Re: Insel I Mo Jun 30, 2014 9:33 am
In einem finsteren Gang mit nur spärlicher Kerzenbeleuchtung saßen zwei Gestalten auf kleinen Stühlen. Der eine riesig, geschätzt 2,30 m groß, Muskelbepackt und eine sehr breite Brust, die vor Kraft nur so zu strotzen schien. Der andere war eher klein und schmächtig. Vielleicht 1,65 m groß, wenn er sich wirklich gerade hinstellte. Es gab einen gehörigen Knall und beide zuckten etwas zusammen. “Du bist dran, Großer. Ab mit dir.“, sprach der Kleinere von Beiden. Er war anscheinend gerade erst im Stimmbruch. Zumindest klang seine Stimme so. Der Große hingegen grummelte nur mit einer Bassstimme vor sich hin und erhob sich. An der Wand neben ihnen lehnten lange Waffen. Er ergriff die breitere von Beiden und legte sie sich über die Schulter und ging mit langen Schritte und einem gemütlichen Tempo den Gang entlang. Durch die Länge seiner Schritte hatte er jedoch den angepeilten Ausgang in wenigen Momenten erreicht. Er zog mit der freien Hand einen Kunai aus einer Hüfttasche und zog die scharfe Seite über seine Brust. Sofort klaffte eine Wunde auf, doch deswegen aufheulen tat er nicht. Den etwas mit Blut benetzten Kunai schob er zurück in die Tasche, während die Wunde in Sekundenschnelle wieder verheilte. Das Blut war jedoch dennoch auf seiner Brust verblieben und er schmierte seine Hand damit voll und drückte die blutige Hand auf ein Siegel an der Wand. Sofort knarrte es und über ihn öffnete sich eine Luke.
Die Shinobigruppe hatte sich während Makoto seinen Auftritt vorbereitet hatte in den Gebüschen versteckt, wie zuvor besprochen und nur Makoto stand dort noch, seine Violine in der Hand und spielte Musik vor sich hin. Die Musik drang nun auch an die Ohren des Hünen, welcher nun aus der Luke kletterte und diese hinter sich wieder zutrat und somit versiegelte. Er sah den jungen Kerl an und runzelte die Stirn. Die Haut des Hünen war sehr bleich, zeugte davon, dass er wenig Licht zu Gesicht bekam oder eine schlechte Durchblutung besaß. Der restliche Körperbau sprach jedoch gegen die schlechte Durchblutung, schien er sehr gesund zu sein. Er hatte schlohweißes Haar, welches zerzaust und etwas länger war. Sein linkes Auge wurde von einer ledernen Augenklappe verhüllt. Es gab viel an diesem Kerl zu sagen, vor allem, dass er keine schützende Kleidung besaß, doch Bilder sagen mehr als tausend Worte.
“Was willst du?“, sprach er mit donnernder, lauter Stimme und ließ sein Schwert zu Boden krachen. Es dürfte gut und gerne mehr wiegen, als der Junge vor ihm. Sie grub sich augenblicklich tief in den Sand und der Große stemmte eine seiner bulligen Hände in die Taille, wartete auf eine Antwort.
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Thema: Re: Insel I Di Jul 01, 2014 8:31 pm
Makoto spielte noch immer auf seiner Violine und beobachtete die Gegend unaufhörbar, da er genau wusste, dass jeder Zeit ein Gegner auftauchen konnte und ihn ohne zu fragen attackieren konnte. Darauf war er jedoch vorbereitet, immerhin begann er schon langsam damit ein Genjutsu zu wirken, das sehr früh wirken sollte. Sobald der Gegner in seiner Nähe war und ihn bedrohen sollte. Selbst Ai war bereit, einen Kampf zu führen, der dazu führen konnte, das sie stirbt, wenn sie einen Moment nicht achtsam war. Weiterhin die Musik aufrechterhaltend, sah er wie sich ein Erdwall erhob und ein hochgewachsener Mann aus diesem heraus trat. Natürlich stellte Makoto für diesen Moment das Spiel ein und sah den Einäugigen direkt an. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf den Lippen des Natsu, während er den Hünen betrachtete, denn er wollte sehen, auf was er ausgelegt war. Da er ziemlich groß war und einen beachtlichen Körperbau besaß, ging Makoto davon aus, dass sein Widersacher ein Taijutsuka war, denn dies konnte man sich am besten und diesem Körper denken. Nun jedoch wollte der Hüne wissen, weswegen der Blonde hier war. “Nun ich bin hier um dich zu finden.“, sprach er relativ trocken und behielt das grinsen auf seinen Lippen bei. Ai jedoch begann sich vor Makoto zu positionieren und eine gefährliche Haltung einzunehmen, da sie einen Katzenbuckel machte. Fauchende Geräusche konnte man von ihr ebenfalls vernehmen, da sie ihren Widersacher genau betrachtete. Im inneren von Makoto begann sich nun auch etwas zu rühren. Die zweischwänzige Katze scheint erwacht zu sein, da sie das Spektakel nicht verpassen wollte, dass sich mit Sicherheit bieten würde. Der Blonde konnte sogar ihr Lachen im inneren hören, was ihn etwas störte aber nicht dazuführte, dass er ein Problem damit hatte. Denn er wusste genau, das Nibi ihm helfen würde, wenn es hart auf hart kommen würde. Da sie sonst selbst sterben würde, sollte der Jashinist, sie töten können.
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Thema: Re: Insel I Di Jul 01, 2014 8:50 pm
Der Hüne, sah die schmächtige Gestalt vor sich an und ging ein paar Schritte auf sie zu, pflügte mit seinem riesigen Schwert den Boden. Dann sah er zu der Katze, die sich vor dem blonden Burschen aufplusterte. Er zog die Brauen zusammen, wobei man nur eine davon sehen konnte. “Du hast mich gefunden … “, sprach er mit tiefer Stimme und hob den Blick wieder von der Katze an und sah Makoto an. Sein Blick verharrte einen Moment lang auf Makoto. War dieser blonde Bursche überhaupt die Mühe wert? Er zweifelte gerade stark daran. Er sah nicht stark aus, schien ihn nicht einmal ernst zu nehmen. Doru, so der Name des Riesen, versuchte irgendetwas interessantes an Makoto aus zu machen, was vielleicht auf einen tollen Kampf schließen lies, scheiterte jedoch dann daran. Eine Violine, eine aufgeplusterte Katze, keine Muskeln... “Okay...“, sprach er und seufzte auf. “Wenn du mir einen Kampf bietest, der mich fordert, lass ich dich vielleicht ein wenig länger leben ...“, sprach er und dann machte er einen großen Schritt nach Vorne und zog mit seiner freien Hand ein paar Kunai aus einer Tasche, die man von Vorne nicht sehen konnte.
Seine Hand schnellte nach Vorne und warf die Geschosse mit hoher Geschwindigkeit. Nicht etwa, weil sie mit Chakra versetzt waren oder besonders flugtauglich waren, sondern weil seine Muskeln es so wollte. Jede Faser in seinem Körper sehnte sich wieder nach einem würdigen Gegner, nicht so jemandem, wie er hier vor sich sah. Sein Schwert lies er im Boden stecken und versuchte sich auf den Weg zu machen, um dem Jungen einen gehörigen Faustschlag zu versetzen. Naiv seine Waffe liegen zu lassen. Doch interessierte es ihn nicht, ob weitere Gegner auftauchen könnten. Ihm war durchaus bewusst, dass eine einzelne Person kaum eine solche Aktion starten würde, doch wen kümmerte das schon? Ihn jedenfalls nicht.
Im Innern der Gänge seufzte der zweite Bursche und sah zur Decke. Vielleicht hätte er Doru folgen sollen? Hier unten war es immerzu so langweilig. Nichts, was einen wirklich beschäftigte, doch andererseits gab es auch keinen Grund zur Eile. Er hatte alle Zeit der Welt und brauchte sich vor nichts zu fürchten. Der große Jashin würde ihn schützen und alt werden lassen, vielleicht gar ewig leben lassen. So wie es auch für Doru der Fall war. Er seufzte erneut und lehnte den Kopf leicht an die Wand und schloss die Augen.
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Thema: Re: Insel I Mi Jul 02, 2014 12:28 am
Mit einem wachsamen Auge, auf den Hünen gerichtet, beobachtete Ai jeden Schritt des Großen und versuchte so zu analysieren, was er vorhaben könnte. Da sie ihren Begleiter auch ihre Vermutungen deutlich machen konnte, war dies kein Problem. Jetzt jedoch erforderte die erste Aktion des Hünen ihre Aufmerksamkeit. Denn Makoto hatte angedeutet, dass er auf der Suche nach ihm war. Und wie man unschwer erkennen konnte, sah man das Makoto ihn gefunden hatte. Auch wenn er deutlich wusste, dass dies eigentlich ein Fehler war. Aber dennoch verschwand das Lächeln nicht von seinen Lippen, da er genau wusste wie er mit einem stärkeren Gegner kämpfen musste. Weswegen er auch nie unüberlegt in einen Kampf rein gehen würde, egal wie aussichtslos dieser Kampf sein sollte. Der Blonde wollte nun seinen Gegner auch ein paar Worte zukommen lassen. “Das kann ich auch unschwer erkennen“ Damit machte er sich bereit für den ersten Angriff des Hünen, sofern er sich trauen würde, den Genjutsuka anzugreifen. Dieses sprach nun wiederum davon, dass er er hoffte das Makoto ihm einen guten Kampf liefern würde. Dies würde er Gewiss tun, denn er hatte schon einen Plan, denn er verfolgen würde, sofern er dazu kommen sollte.
Jetzt jedoch konnte er sehen, wie der Hüne eine Wurfbewegung machte und eine Kunais auf ihm zuflogen, die er mit einer leichten Rolle parierte und nun den Großen auf sich zu rennend sah. Die Zeit reichte für ihn, um ein Genjutsu zu wirken, das sein Gegner deutlich beeinflussen sollte. Denn für die Augen des Hünen sollte sich nun eine Flammenkugel von dem Blonden lösen, das direkt auf diesen zu fliegen sollte. Dies sollte natürlich nicht alles sein, denn Makoto wäre nicht der Meister der Illusionen, wenn er nicht noch ein Jutsu hinterher legen würde. Erneut würde sich für die Augen des Hünen etwas tun, denn Makoto würde sich in Staub auflösen und sich hinter den Großen bewegen, sodass dort ein Baum entstehen würde. Natürlich würde dies nun dazu führen, das der Genjutsuka sich ein Kunai schnappen würde und dem Hünen drohen würde. Natürlich ist dies alles nur eine Illusion, sodass der Große sich nicht bewegen könnte, sollte er diese nicht auflösen können.
Sollte das alles geklappt haben, würde der Natsu zu einem Clanjutsu greifen und Ai in seinen Menschendoppelgänger verwandeln, sodass sie sich um den Nahkampf kümmern konnte.
Angewendete Jutsu:
Magen • Jubaku Satsu - Demonic Illusion • Tree Binding Death Rang: B Reichweite: Nah Chakrakosten: Mittel Beschreibung: Der Anwender verwandelt sich zu Staub und wird vom Wind getragen. Sobald der Anwender dann hinter seinem Opfer ist, wächst dort ein Baum welcher das Opfer umschlingt, mit dem Ziel es möglichst Bewegungsunfähig zu machen. Anschließend kommt der Anwender aus dem Baum hervor und attackiert sein Opfer.
A-Rang
Magen • Jigoku Gouka no Jutsu - Demonic Illusion • Hell Fire Technique Rang: A Reichweite: Mittel Chakrakosten: Hoch Beschreibung: Der Anwender lässt seinen Gegner glauben das ein gigantischer Feuerball, in einer sehr hohen Geschwindigkeit, auf ihn zukommt, wodurch dieser vermutlich panisch sich versuchen wird in Sicherheit zu bringen, da er sich die brennenden Schmerzen ebenfalls vorstellt, sollte er getroffen werden.
Name: Gijū Ninpō: Jūjin Bunshin (Tierimitationsninjamethode: Tiermensch-Doppelgänger) Rang: D-Rang Chakrakosten: niedrig Voraussetzung: menschlicher Partner/bzw tierischer Partner, beide Seiten müssen das Jutsu beherrschen Beschreibung: Dieses Jutsu ist eine Technik, bei der die Ninneko mit ihrem menschlichem Partner zusammen arbeitet. Beide, sowohl Mensch als auch Tier müssen das Jutsu beherrschen um es im Kampf anwenden zu können. Die Ninjakatze verwandelt sich mit Hilfe ihres Besitzers in dessen genauen Ebenbild. Das Tier ist dann sogar in der Lage, die Techniken des Besitzers anzuwenden. Ferner kann der Gegner nun nicht mehr unterscheiden, bei wem es sich um den eigentlichen Gegner handelt. Dieses Jutsu wurde von dem Inuzuka Clan abgeschaut.
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Thema: Re: Insel I Mi Jul 02, 2014 8:02 am
Doru schritt weiter auf Makoto zu. Einen Schritt. Die Katze sah ihn an. Ein weiterer Schritt. Der Junge spielte unbeirrt weiter auf seiner Violine. Ein dritter Schritt. Aus dem Boden brach ein gewaltiger Feuerball. Der Hüne brach seinen Sprint ab und spannte die Muskeln an, ballte die Fäuste und ein wahnsinniges Lachen breitete sich auf seinem Gesicht aus, als der Feuerball auf ihn zu sauste. Er erwischte ihn voll und der Schmerz durchfuhr seinen Körper. Dieser wundervolle Schmerz. Seine Sinne tobten und alles in ihm Schrie auf. Der Schrei tief in ihm kam jedoch nur als Lachen an die Oberfläche, während er seine Arme weit geöffnet hatte, wie eine Mutter, die ihr lang vermisstes Kind wieder sah und in die Arme schließen konnte. So konnte der Kampf stattfinden! So mochte er es. Schmerzvoll und pompös. Und als die Flammen seine Sicht wieder freigegeben hatten, löste sich Makoto in Staub auf und verschwand. Er beruhigte sich langsam und wunderte sich. Was für Techniken sollte dieser Junge alle beherrschen?
Einen weiteren Schritt wollte er tätigen, doch es ging nicht. Er sah an sich herunter. Sein Körper war umschlungen von Holz und erlaubte Doru keine großen Bewegungen. Der Blick wurde dumpfer. Er ahnte, was das hier war. Viele Dinge der Shinobiwelt waren ihm verschlossen. Sowohl die Dinge, die er machen konnte, als auch die Dinge, die er wissen konnte. Doch was er wusste, war dass die Beherrschung von Holz einem großen Clan angehörte und dieser keine Flammen kontrollieren konnte. Wie war noch gleich der Name des Clans? Egal. Ihm wurde klar, um was für ein Spielchen es sich hier handelte und seine vorangegangene Euphorie zerfloss in weniger als einer Sekunde. Sein Kopf wand sich herum, bis er das Blitzen eines Kunais sehen konnte. “Genjutsu …“, sprach er und klang äußerst gelangweilt. “Worauf wird das hier hinaus laufen?“, erkundigte er sich und spannte seine Muskeln ab und an ein wenig an. Jedoch nicht, um den Baum zu zerbrechen, was ihm bei einem realen Exemplar vielleicht gelungen wäre. Auch viel ihm jetzt auf, dass er keinerlei Verbrennungen am Körpertrug, obwohl ihm zuvor ein beeindruckender Feuerball getroffen hatte. Welche Enttäuschung! Nicht einmal das Feuer war echt gewesen! Was wollte der Kleine und konnte er ihm nicht einfach einen Kampf bieten?
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Thema: Re: Insel I Mi Jul 02, 2014 1:23 pm
Der Große schien nicht sonderlich beeindruckt von der Attacke des Natsu zu sein. Allerdings war dies dem Blonden wohlbekannt, denn er hatte von der Fähigkeiten der Jashinisten gehört. Er hätte eigentlich damit rechnen müssen, dass der Hüne sich in die Flammenkugel werfen würde, um seine Stärke zu präsentieren. Aber so weit hatte die Frohnatur nicht gedacht. Vielleicht hatte er auch einfach gehofft mit so einer Attacke einen Erfolg zu erzielen, aber dies schien gehörig in die Hose gegangen zu sein. Aber nun würde er vorsichtiger sein. Weswegen er sich für ein anderes Genjutsu entschieden hatte. Dies war auch von Erfolg gekrönt, wodurch Makoto den Großen festsetzen konnte. Dieser schien jedoch nicht sonderlich begeistert zu sein, im Gegenteil, er hatte erkannt, was das für ein Jutsu war. Dies bedeutete wiederum, das Makoto nun ein großes Problem hatte. Seine besten Genjutsus hatten keinen großen Einfluss auf den Jashinisten, weswegen er sich etwas zurückfallen ließ und mit Ai eine weitere Attacke starten würde. Denn sein tierischer Partner war nun in seiner Gestalt, sodass die beiden wohl besser Agieren konnten. Schließlich hatten die beiden noch etwas mehr drauf, als es den Anschein machte. Auf die Frage des Großen wollte Makoto nun genauer eingehen, da er versuchen wollte, ihn etwas zu provozieren, denn da konnten grobe Fehler passieren. „Wir wollen mal sehen, wie viel Schmerzen du aushalten kannst. Da ich gehört habe, dass die Jashinisten, kaum ein Schmerzempfinden haben. Aber wie sieht es aus, denn der Körper von einem Blitz getroffen wird? Fühlt ihr euch dann noch immer so fit wie zuvor?“, fragte er den Hünen und begann ein paar Fingerzeichen zu formen und so gleich flogen einige Blitznadeln auf den Gegner zu und würden ihn an verschiedenen Punkten treffen. Dies diente alles dazu, um die Schmerzgrenze des Großen abschätzen zu können. Aber so langsam bekam der Natsu das Gefühl, das er Hilfe gebrauchen konnte, denn er hatte noch nicht gesehen, was der Hüne so drauf hatte und dies konnte ihn ziemlich teuer zu stehen kommen, sollte er nun frontal angegriffen werden. Er hoffte nur, dass seine Teamkameraden dann schnellstmöglich eingreifen würden, sonder wäre es ziemlich schnell aus mit ihm. Oder es würde etwas passieren, was sie unter Verschlusshalten wollten.
Verwendete Jutsu:
Gian - False Darkness Rang: B-Rang Reichweite: Weit Chakrakosten: Moderat Voraussetzung: /// Beschreibung: Raiton • Gian ist eine Raitontechnik, bei der der Anwender einen starken Bolzen aus Raitonchakra auf seinen Kontrahenten schießt. Dieser starke Angriff kann mit einem gleichwertig starken Angriff, des selben Elements abgewehrt werden.
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Thema: Re: Insel I Mi Jul 02, 2014 1:42 pm
Doru bemerkte, wie sein Körper freigegeben wurde und sich zwei Blondschöpfe nun vor ihm regten. Einer der Beiden sprach und wollte wissen, wie viel Schmerz er wohl aushalten konnte. Ein breites Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Kurz darauf machte sich einer der Blondschöpfe, vermutlich der Echte, daran ein Jutsu zu wirken. Ein Bolzen aus Licht schoss auf ihn zu und traf ihn mitten in die Brust. Er riss die Augen weit auf und sein Körper wurde für einen Moment von der Elektrizität geschüttelt. Dann keuchte er auf und brach auf der Stelle zusammen, schlug mit seinem massigen Körper auf und grub sein Gesicht in den Sand. Es dauerte ein paar Momente, bis Doru sich wieder regte und in den Sand hinein lachte. Dann presste er sich mit einem Ruck vom Boden ab und preschte nach Vorne, die eine Faust erneut erhoben und bereits zum Schlag ausholend, während die zweite Hand einen Kunai hielt, der lächerlich klein aussah. Die Faust, die ausgeholt hatte, schoss jedoch nicht direkt auf Makoto zu, sondern an ihm vorbei, sodass er dessen Kopf mit seiner Ellbeuge erwischen dürfte. Kein tödlicher Treffer. Ins gesamt könnte Makoto den Treffer wohl relativ unbeschadet überstehen. Kopfschmerzen waren jedoch garantiert und wie weit Makoto fliegen würde, war auch noch nicht klar. Auf seiner Brust war eine große Brandwunde zu sehen, die offen klaffte und nach verbranntem Fleisch roch. Doch das aufmerksame Auge würde bemerken können, wie sich die Wunde nach und nach zu schließen begann und nur eine leichte Verfärbung zurück lies, wo die neue Haut gewachsen war.
Doru blieb stehen und sah zu dem zweiten Makoto. “Seid ihr wirklich nur zu zweit? ICH BITTE EUCH!“, brüllte er zuletzt. “ICH WILL EINEN KAMPF!“, schrie er weiter mit seiner tiefen Stimme und gab unnötiger Weise mit seiner Muskulatur an. Seine Klinge steckte nach wie vor einige Schritt von ihm entfernt im Boden und war nicht in direkter Reichweite. Um sie zu ergreifen würde er von einem Ziel ablassen müssen und so kostbare Zeit verschenken. Die einzige Waffe war derzeit sein Kunai und sein sonstiger Körper.
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Thema: Re: Insel I Mi Jul 02, 2014 2:02 pm
Makoto war sich nicht sonderlich klar, wie weit er gehen konnte, immerhin war dies sein erster Kampf seit langen und das bedeutete wiederum, das er nicht genau wusste, auf was es an kam. Sonst musste er nur immer irgendwelche Personen verfolgen oder ausfindig machen, um diese Information weiter zu geben. Man konnte sagen, das Makoto nun wirklich kein guter Kämpfer war. Aber wenn er für etwas kämpfen musste, das ihm lieb und teuer war konnte er unglaubliche Kräfte entwickeln. Dies war jedoch nicht so, denn er war hier alleine gegen einen Berg von einem Mann. Nun gut, Ai war bei ihm, aber das bedeutete nicht, dass er im klaren Vorteil war. Im Gegenteil, seine größte Schwäche war an seiner Seite. Dies würde sich irgendwann Bewahrheiten, dass wusste der Natsu genau. Jetzt jedoch wollte er sehen, was sein Raitonjutsu alles ausrichten würde, weswegen er auch die Fingerzeichen dafür schloss und ein Projektil direkt auf den Körper des Berges zu flog. Natürlich bewegte sich dieser nun wieder kein Stück, eher blieb er stehen und ließ sich direkt treffen, was wohl dazuführte, dass dieser eine gefährliche Wunde an seinem Körper trug. Für eine Moment war Makoto deswegen unvorsichtig, sodass er eine Ellbeuge direkt in das Gesicht bekam. Unsanft flog er ein paar Meter zurück und landete relativ unsanft auf dem Boden. Sein Hut war entgegen seiner Richtung geflogen, weswegen seine Haar nun zerzaust aussahen. “Das war nicht schlecht“, sprach er während er sich das Blut aus seinem Mundwinkel abwischte und versuchte sich aufzurichten. Diesmal musste er einstecken. Mit seinen saphirblauen Augen betrachtete er nun den Hünen und sah, wie sich die Wunde an seinem Körper verschloss und gänzlich verschwand. Das war überhaupt nicht gut, weswegen er einen anderen Plan versuchen wollte. Aber zu nächst gab er ein Zeichen, damit die anderen wussten, dass er eventuell Hilfe benötigen würde. Immerhin war der Große in Punkto Stärke deutlich überlegen, egal wie Makoto dies betrachtete. In der Zwischenzeit begann Ai ein paar Katzenlaute von sich zu geben, sodass sich ein Genjutsu durch ihr miaue bildete. So sollte sich der Hüne nun langsam zu der Katze hingezogen fühlen, die gerade wie Makoto aussah. Vielleicht würde dies ja dazuführen, das der Große keinerlei Angst vor einem direkten Treffer hatte oder vielleicht würde es ihm auch etwas unvorsichtig werden lassen, dies wollte Ai damit ausprobieren. Immerhin wussten sie noch zu wenig von dem großen.
Ai's Jutsu:
Name: Neko naki goe ("Katzengesang") Rang: E-Rang Element: - Reichweite: Hörreichweite Chakraverbrauch: keines bis sehr hoch Beschreibung: Dieses Jutsu ist die Grundlage für alle Ninneko Genjutsu. Wer dieses Jutsu beherrscht kann alle möglichen Lieder erlernen. Im Prinzip ersetzt das Neko naki goe ein Musikinstrument mit dem man Genjutsu anwendet. So hat der Anwender zum Beispiel den Vorteil während des Singens die Hände frei zu haben.
Name: Neko Yuwaku ("Katzenverführung") Jutsuart: Genjutsu Rang: C-Rang Reichweite: Hörreichweite Chakraverbrauch: Mittel bis Sehr Hoch Beschreibung: Beim Neko Yuwaku Jutsu beginnt der Nekoiki zu schnurren. Je nach Chakraverbrauch ist das Schnurren lauter und effektiver. Der Gegner der das Schnurren wahrnimmt, hat auf einmal das Gefühl sich zu dem Natsu hingezogen zu fühlen. Bei sehr starkem Chakraverbrauch, entsteht sogar eine Scheinliebe.
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Thema: Re: Insel I Mi Jul 02, 2014 2:30 pm
Er sah seine Ellbeuge an und bewegte testend den Arm. “Mist, die Augenklappe raubt mir die räumliche Sicht. Ich wollt ihn eigentlich am Hals erwischen.“, brummte er vor sich hin, während Makoto sich das Blut aus dem Mundwinkel wischte und sich aufzurichten versuchte. Sein Gebrüll wurde fein von dem Katzenimitat untermalt, welches so grade aufkam. Makoto schien außerdem irgendwem ein Zeichen zu geben. Seine Körpersprache sprach das zumindest und Doru hoffte wahrlich gefordert zu werden. Jetzt, wo der Blitz ihm im wahrsten Sinne des Wortes getroffen hatte, war er ganz Feuer und Flamme mehr aus zu halten und mehr ein zu stecken. Jashin war mit ihm, der heilige Jashin, der ihn unsterblich machte, wie auch Makoto unschwer erkennen konnte. Unsterblichkeit, die soweit reichte, dass sogar seine Wunden heilten. 24 Jahre war Doru bereits im Namen des Herrn unterwegs und führte Gläubiger zu dem einzig wahren Gott hier in dieser verkommenen Welt.
Das Gejaule der Katze wirkte. Ob wegen des Genjutsus oder einfach, weil sie noch stand, war nicht direkt zu erkennen. Doru hatte so oder so vor gehabt sich nun ihr zu widmen, da sie noch auf den Beinen war, während ihr Kumpane bereits einen saftigen Treffer kassiert hatte. Er rannte nicht auf sie zu, sondern ging Schritt für Schritt auf sie zu und streckte seine Hand bereits nach Vorne aus, geöffnet. So als wenn er ein Glas entgegen nehmen wollte. Nur war dieses Glas aus Fleisch und Blut und in Form von Makotos Körper. Doru wollte den Hals dieses Wesens Packen, sie anheben und würgen, bis das Leben aus ihr wich. Doch lies er sich dabei Zeit. Er würde es genießen und vielleicht würde in der Zwischenzeit ja erneut sein süßer Schmerz aufkommen. Vielleicht wieder so ein Blitz?