Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Hafenstadt] Kiiro Minato

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BeitragThema: [Hafenstadt] Kiiro Minato   [Hafenstadt] Kiiro Minato - Seite 2 Icon_minitimeSo Jun 29, 2014 7:38 pm

das Eingangsposting lautete :

Kiiro Minato ist ein größerer Umschlaghafen Hi no Kunis und nebenbei auch für seinen großen Fischmarkt bekannt. Von überall her kommen Fischer um hier ihre Ware feil zu bieten und nach guter alter Tradition beim Bieten den Auktionator zu kneifen. Die reichsten Fischhändler Kiiro Minatos erkennt man angeblich an ihrer ausgeprägten Daumen-Zeigefinger-Muskulatur mit der sie einer Legende nach Fischdieben die Hände abkneifen. Kein Wunder, dass das Wappentier Kiiro Minatos ein Krebs ist. Ein gelber Krebs mit Konoha-Stirnband, denn als Kultfigur gilt hier der vierte Hokage, Namikaze Minato. Vermutlich mehr wegen seines Vornamens, als wegen irgendwelcher Beziehungen die der gelbe Blitz zu Lebzeiten zu diesem Städchen gehabt haben dürfte.

Vom großen Hafen-Viertel aus führen drei Straßen ab in die Stadt. Die Südstraße führt ins Gewerbegebiet, die Weststraße in die Altstadt, wo viele kleinere und größere Läden locken, und die Nordstraße endet im Wohnviertel, welches wiederum zwei Teile besitzt. Das obere Wohnviertel wird ausschließlich von reichen Händlern und Aristokraten bewohnt. Im unteren Wohnviertel haust das gemeine Volk. Im Zentrum der Stadt findet man das Wahrzeichen Kiiro Minatos; eine riesige Krebsstatue, vergoldet mit Konoha-Stirnband. Es handelt sich natürlich um das Wappentier, dass gemeinhin Minato-chan genannt wird. Ob dies der Grund ist, warum sich Kiiro Minato seit Jahren in einem Rechtsstreit mit Konoha-Gakure befindet? Für die Bewohner ist jedenfalls eines klar: Minato-chan muss bleiben! Egal wie verbissen die Shinobi auch versuchen, dem Bilde eines ihrer Hokage zur Liebe, daran was zu ändern!

Dank der relativen Wichtigkeit dieses Hafens veranlasste der Daimyo Hi no Kunis vor kurzem, die Stadt mit einem üppigen Schutzwall auszustatten. Die Bauarbeiten laufen noch, aber drei Torhäuschen, die aus Gewerbegebiet, Altstadt und Wohnviertel führen, stehen bereits, wenngleich sie noch mit reichlich Zierrat ausgestattet werden sollen. Auf den Straßen schieben eigens ausgebildete Feuerreich-Gardisten Wache. Aus gerüstet mit einem Standart-Katana der Marke 'Billig=Will ich!' und schier grenzenlosem 'Minato-Eifer' sind diese Wachen der Alptraum des unorganisierten Verbrechens. Fürs organisierte reichts derzeit leider noch nicht. Irgendwo mussten die Stadtherren ja sparen. Außerdem, wer würde es schon wagen, hier organisierte Verbrechen zu begehen?


Zuletzt von Inuzuka Azunagi am Mi Feb 11, 2015 6:49 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Hafenstadt] Kiiro Minato   [Hafenstadt] Kiiro Minato - Seite 2 Icon_minitimeMo Feb 16, 2015 10:08 am

Versuchte er es ernsthaft mit Smalltalk? Gerade er? Yuka bewegte die Augen in Richtung aus der die Stimme kam. Als hätte sie Lust gehabt sich mit ihm zu unterhalten. Einem Mann. Einem Inuzuka. Einem Konoha. Einem evolutionärem Unfall. Der Pest. Mit Cholera-Ebolie-Ödem. Aber sie hatte nach dieser anstrengenden Zeit noch weniger Lust sich jetzt wieder mit ihm anzulegen. Und noch weniger Lust irgendwelche Fremden anzusprechen. Beispielweise diese schnarchenden Wachen an der Mauer der Stadt. Heute waren sie wach gewesen, doch am Tag zuvor hatten sie die Wachsamkeit des Feuerreichs perfekt demonstriert. Nämlich so gut wie gar nicht. Seufzend verschränkte die Blonde die Arme und wählte das kleinere Übel. Abwesend sah sie sich nach irgendwas zu sitzen um. Ein Fass am Hafen tat es schon, das glücklicherweise nur vier Meter entfernt einsam neben einer leeren Kiste thronte. Hinauf gehockt in gerade Haltung sah sie aufs Meer hinaus und entgegnete: "Ja, dorthin geht es zurück. Doch ich pflege die Bezeichnung Institut. Die Labore sind nur ein Bruchteil meiner Arbeitsumgebung." Über den Kommentar mit ihrer Bekleidung konnte sie unter der episch-cool-göttlichen Sonnenbrille indes nur die Augen verdrehen. "Dort springe ich auch nicht durch Bäume, sondern nur durch lange, sterile Hallen und Flure. Dass ihr hier so vor Grün erstickt, ist ja nicht mein Problem." Da hatte sie es lieber schlicht und trostlos, als ständig so ein Meer aus Bäumen vor der Fresse zu haben, das einem nicht nur das Sonnenlicht nahm, sondern auch, wie man gemerkt hatte, Orientierung und günstige Wegrouten. Während dessen konzentrierte sich Yuka doch wieder auf etwas anderes. Heimlich und präzise formte sie im Schoß ein paar niedliche Zeichen, schlich sich mit ihrem Chakra in das von Azunagi ein und dachte sich mit einem Grinsen im Hinterkopf: Kaori no michi no Jutsu. Es war eine Kindertechnik, nur ein Spielzeug. Yuka räusperte sich am Ende des Jutsus unauffällig, um die Hände dann an den Rand des Fasses abzustützen. Azunagi dürfte sich derweil einen vertrauten Hundegeruch einbilden, der von irgendwoher kam. Ob es nasser Pudel, Familienhund oder aggressive Töle war, konnte ja egal sein. Einbildungen erweckten verschiedene Assoziationen. Ob er sich denn doch so leicht ablenken ließ, wenn es ausnahmsweise kein Kampf war?

Jutsu:
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BeitragThema: Re: [Hafenstadt] Kiiro Minato   [Hafenstadt] Kiiro Minato - Seite 2 Icon_minitimeMi Feb 18, 2015 8:34 pm

°oO(Sie springt nicht durch Bäume, sondern durch Hallen und Flure? So steril die auch sein mögen, dass würde ich doch zu gerne mal mit ansehen. Hmhmhmm. “Gummi-Yukas .. hüpfen hier und dort und überall..” Ach ja. Da kommen Erinnerungen wieder hoch. Und Ohrwürmer. Lästig. Müsste mich eigentlich dafür rächen, dass sie mir diese Musik wieder ins Hirn gezaubert hat, auch wenn sie eigentlich nichts dafür kann. Trotzdem. Könnte mit ihr ja das Labyrinth-Spiel spielen. Ist eigentlich nur was für zu züchtigende Ge-Nin, aber skilltechnisch scheint sie sich ja sowieso auf der selben Ebene zu bewegen. Mal abgesehen von der ganzen Iryo-Sektion natürlich. Wo ichs aber gerade so schön von Skill habe … riecht meine skilltastische Nase da nicht gerade was? Ja … ein Geruch. Ein bekannter. Ein Geruch, den ich schon lange nicht mehr … Moment mal. Ne-ne-ne-ne. Sie hat nicht! Dass ist jetzt nicht dein Ernst, Schnalle!)

Die Fingerzeichen Yukas bekam Azunagi tatsächlich nicht mit. Er war ihr nur stumm zum Fass gefolgt und hatte sich anschließend wieder damit begnügt, in andere Richtungen zu schauen. Meist aufs Meer hinaus, in der Hoffnung, das lang ersehnte Schiff zu erspähen. Doch die allzeit bereiten sensorischen Fähigkeiten Azunagis bekamen sehr wohl mit, dass Yuka da Chakra schmiedete. Für irgendwas. Hätte sie etwas ernstes vor, bekäme er das schon früh genug mit. Viel wars ohnehin nicht. Und in das Bild, welches sich der Inuzuka von der Katsuhika gemacht hatte, passte ein allzu lethaler Angriff auch nicht. Als er jedoch realisierte, was sie getan hatte, wankte er kurze Zeit zwischen Wut und Resignation. Wut, weil er nicht glauben konnte, was sie da abzog. Und Resignation, weil er sich eingestehen musste ihr nichtmal einen etwas aufwändigeren oder clevereren Trick wert zu sein.
Was Azunagi da roch, genjutsubedingt, war die unverkennbare Duftnote seines verstorbenen Tiergefährten, Gyoushi. Eine wirkliche Festlegung des zu erschnüffelnden Geruchs war wohl nicht von Yuka aus erfolgt. Konnte garnicht sein, immerhin war es völlig unmöglich, dass Yuka diesen Geruch kannte. Geschweige den so einfach und perfekt nachbilden konnte. Azunagis Hirn ratterte eine eiskalte Analyse herunter. Das Genjutsu, in dem er sich befand, war eines niederem Rang. Der Effekt war simpel und die Illusion zog Informationen aus seiner Erinnerung, ohne große Kontrollmöglichkeit Yukas. Konnte er ihr noch böse sein? Natürlich. Selbst wenn es nicht beabsichtigt gewesen war, so hatte sie ihn doch an etwas erinnert, was er lieber verdrängen mochte. Und Unwissenheit schützte ja vor Strafe nicht. Nur die Reaktion … die musste jetzt angemessen sein. Sich einfach umzudrehen und Yuka ins Gesicht zu schlagen, würde jetzt zwar seine niederen Gelüste befriedigen, aber doch eine gewisse Professionalität missen. Zweifellos glaubte sie, er wäre der typische Taijutsuka, ohne jeden Skill in den Bereichen Chakrakontrolle und Genjutsu. Wer konnte es ihr verübeln? So sah Azunagi eben aus. Und nicht grundlos, hatte er diese Erscheinung doch bewusst gewählt. Seinen Kampf gegen die Banditen hatte sie nicht mitbekommen, wusste aber wohl, dass er zumindest ein wenig Doton beherrschen musste. Glaubte sie, er beherrsche viel Taijutsu, ein wenig Ninjutsu, aber kein Genjutsu? °oO(Spielst mit mir, he? Ein Zeichen der Zuwendung wirds wohl kaum sein. Eher der bemitleidenswerte Versuch eines vermeindlichen Alpha-Tieres, sich spielerisch über ein Rudelmitglied zu stellen.)
Der Inuzuka stand mit dem Rücken zu Yuka. Mit einem leichten Anflug von Trauer sog er den vertrauten, aber leider eingebildeten, Geruch Gyoushis ein letztes Mal in seine Nase, ehe er klammheimlich mit der rechten Hand ein simples Kai ausführte und Yukas Genjutsu mühelos brach. Seine Pose änderte sich kaum, stand er doch mit verschränkten Armen da. Von Yukas Position aus war nicht einsehbar, was er da mit den Händen machte. So dürfte sie kaum mitbekommen, dass er mit einer Hand nun selbst Fingerzeichen runterratterte. Langsam drehte er sich danach zu der Katsuhika um, die Hände vor der Brust verschränkt und seine Absichten in keinsterweise offenbarend. "Entschuldigen sie mich kurz, muss da mal eben einer kleinen olfaktorischen Begebenheit nachgehen." Konnte man so deuten, dass Azunagi noch immer unter Yukas Genjutsu stand und nun jenem Geruch nachgehen wollte, der ihm angeblich noch immer vorgegaukelt wurde. "Bin gleich wieder da." Der Inuzuka wandt sich ab und ging ein paar Schritte von Yuka weg. Sein Genjutsu aktivierte sich, hatte er es doch gerade auf seine Stimme gelegt. Nun, da er sich von ihr entfernte, erhoben sich unbezwingbar hohe Mauern um Yuka herum. Ein Labyrinth bildete sich, dessen genauer Aufbau Yuka natürlich ohne ein wenig herumirren verborgen bleiben wird. Die Wände würden sehr realistisch auf Yuka wirken und erfolgreich die Sicht auf den Inuzuka versperren, der sich garnicht so weit von ihr entfernt hatte und darauf achten würde, immer außerhalb ihres eingeschränkten Sichtfeldes zu bleiben. °oO(So wie ich sie kenne, wird sie das Genjutsu auch direkt brechen wollen. Aber vieleicht überrascht sie mich ja und versucht, es zu lösen.) Für den Fall, dass sie versuchte, es zu lösen, würde Yuka vieleicht dem einen oder anderen Schrecken begegnen. Denn Passanten, die hier und da immer wieder mal den Hafen entlang spazierten, würden Yuka, falls sie ihnen im Labyrinth begegnete, als monströse Minotauren erscheinen.

Technik/en:
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BeitragThema: Re: [Hafenstadt] Kiiro Minato   [Hafenstadt] Kiiro Minato - Seite 2 Icon_minitimeSa Feb 21, 2015 11:43 am

Yuka nahm Azunagis Stimme wahr, drehte ihre Augen aber nicht in irgendeine Richtung, sondern sah weiter auf das Meer hinaus. Selbst wenn sie ihm in diesem Moment glaubte, dass er dem Duft folgte, den er sich einbildete, musste man nicht unbedingt wachsam bleiben, um die jämmerlichen Tricks zu durchschauen, die sie sich gerade gegenseitig an den Kopf warfen. Fast schon gelangweilt seufzte sie, als der Größere von sich gab, dass er etwas nachschauen müsse. Sie hatte eindeutig von ihm gedacht, dass er ein klassischer Taijutsuka war, der maximal mit einem Element und den Standardattacken aufwarten konnte. Kai war bei einigen auch noch drin, aber meistens nicht auf einem hohen Rang. Dass es tatsächlich noch Männer gab, die sie überraschen konnten, war doch beinahe ein Wunder, nicht?
Sie hatte ihn fast schon als belanglose Nebensächlichkeit eingestuft, als sie dann doch merkte, dass da irgendwas nicht stimmte. Und was mochten Iryônin mit Genjutsu-Fokus am allerwenigsten? Wenn sich andere daran machten in ihrem Chakrahaushalt herumzufuschen. Yuka saß nach wie vor auf ihrem Fass, befand sich aber plötzlich eingemauert irgendwo, was nicht mehr als Hafen identifizierbar war. Für einen Augenblick musste sie natürlich sondieren, was los war, aber die Situation hatte sich viel zu rabiat geändert, um logisch und rational zu sein. Azunagi wollte sie verarschen. Mit einer leicht verdickten Blutader an der Schläfe und geschlossenen Augen kickte sie den Kerl aus ihrem Chakranetzwerk. "Kai." Sie hatte Lust ihn in das Tier zu verwandeln, das er am meisten hasste, damit er tagelang als Katze oder sonst was herum tigerte. Das war ihr stärkster Trick, heimtückisch, bisschen billig, aber gut. Doch das kostete sie zu viel Energie und zu viel Mühe für solch einen Wurm. Als sie unter der Sonnenbrille nun wieder die Augen öffnete, war das Labyrinth verschwunden. Sie war von dem Fass nicht einmal aufgestanden, wie sie es jetzt tat. Mit verschränkten Armen drehte sie sich um neunzig Grad zur Seite und blickte über die Schulter zu dem Konoha-Nin. Kein Lächeln, keine Reaktion auf irgendwas. Genau wie er war sie wohl einfach nur resigniert. Sie konnte ihn nicht einmal mit billigen Tricks an der Nase herumführen, weil er auch in Genjutsu bewandert war. Wie konnte er es wagen?
"Ich schätze keine Idee wie man die Wartezeit angenehmer gestalten könnte als durch billige Tricks?" Sie hätte sich fast gerne arrogant das Haar über die Schulter geworfen, weil ihr Kai, das wusste sie aus dem Bauchgefühl heraus, besser war als seines. Also wenn sie die Intensität ihrer Jutsus nach oben geschaukelt hätten, hätte sie am Ende gewonnen. Weil sie das schon vorher wusste, war ihr das zu langweilig. "Ich würde-" Im selben Augenblick wurde die Iryônin von dem vertrauten Kreischen einer Möwe unterbrochen. Sie hob den Blick gen Himmel, die Sonne brach sich auf den Gläsern und hob automatisiert einen Unterarm zum Landen des Vogels. Aus einem schnellen Abflug heraus verkrallte sich eine übergroße Möwe in Yukas Unterarm. Dieser wurde von der Kraft zurückgestoßen, aber das war nur ein kurzer Intervall. Es folgte Flügelflattern, um Halt zu finden, danach hatte die Blonde plötzlich einen Vogel auf dem Arm sitzen. Mit einem überraschend herzerwärmendem Lächeln sah sie das Tier an, schob die Sonnenbrile auf den Kopf und streichelte es über den Rücken. "Ohayô, Motoki." Ein Blick zum Fuß bestätigte eine Botschaft, die aus Kirigakure festgemacht worden war. Sie zog das Zettelchen aus der Röhre und las sich die Kanji durch. Bis zu deiner Rückkehr habe ich im Institut die Stellung gehalten. Sobald du wieder da bist, musst du sofort an die Arbeit. Die Arbeit stapelt sich. Außerdem hat die Kommission ein finales Treffen stattfinden lassen. Sie ziehen bald ab. Yuika. Kaum ist man nicht da, bricht Zuhause der Krieg aus. Wenn auch nur auf dem Papier. Seufzend zerriss Yuka den Zettel und ließ die Stücke achtlos zu Boden fallen. Ihre Möwe Motoki setzte sich auf ihre Schulter und fixierte Azunagi mit den stechend gelben Augen. "Wenn mein Botentier hier ist, kann mein Schiff nicht mehr weit sein. Ich schätze, dass Ihr Euch schon auf den Weg machen könnt ... Danke für die Eskorte." Vielleicht bemerkte man, dass das Lächeln, das sich wegen Motoki gebildet hatte, beim Anblick Azunagis eher ein beherrschtes Zucken war. Im Hintergrund hörte man schon die nächste Sirene eines Frachters, der in den Hafen einziehen wollte. Es waren die bekannten Farben des Schiffes, das Yuka her gebracht hatte. Sie blickte sich danach um, setzte ihre Sonnenbrille auf und winkte Azunagi über die Schulter ohne ein Wort zu sagen. Die paar Minuten, bis das Schiff hier war, konnte sie alleine verbringen. Und endlich wieder nach Hause fahren. Ohne nervige Männer, die sie in Erdknästen einschlossen.

tbc: Kirigakure

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BeitragThema: Re: [Hafenstadt] Kiiro Minato   [Hafenstadt] Kiiro Minato - Seite 2 Icon_minitimeSa Feb 21, 2015 2:43 pm

°oO(DAS war eine Idee für die Wartezeit, du Spielverderberin! Wenn dir langweilig ist, versuche dich an einem Labyrinth. Habe ich meinen Genin auch gerne gesagt. Endete zwar immer damit, dass lange Reisen noch länger wurden, aber wenigstens haben sie so einer nach dem anderen eingesehen, dass man sich nicht über Langeweile beschwert, sondern sie wie ein Mann nimmt. Damit dürftest du doch eigentlich wenig Probleme haben, gell? Ach egal. Wie's aussieht, bin ich dich ohnehin bald los. Endlich. Wünschte, dieses Möwenvieh, könnte sie einfach packen und direkt nach Kiri fliegen. Dann hätte ich direkt ein Problem weniger. So muss ich aber wohl trotzdem noch warten, bis das Schiff eintrudelt. Könnten uns ja die Zeit damit vertreiben, deine Möwe zu braten. Obwohl, wenn du noch mehr futterst, entwickeln deine Brüste irgendwann sicher ein Eigenleben, falls sies ingeheim nicht schon haben. Mögen sie dich im Schlaf erwürgen. Oder zerquetschen.   )

Als Yuka das Genjutsu einfach brav, wirkte Azunagi nicht wirklich erstaunt. Zu erwarten wars ja gewesen. Nur hatte er irgendwo doch noch gehofft, dass Yuka eine menschliche Seite hatte und wenigstens versuchte, sich auf seine Illusion einzulassen. Er hatte ja zumindest auch so getan, als falle er auf ihren Geruchsscheiß herein. Kein Anstand, diese Kirinesen! Da musste er eben mit knallhartem Feuerreich-Pflichteifer dagegenhalten und beweisen, dass er der bessere Shinobi war! Folglich scherte er sich einen Dreck um ihren Versuch, ihn frühzeitig aus ihrer Nähe zu verweisen und wartete still und stramm auf die Ankunft des Drachenfrachters. Jener schob sich gemächlich durch den Hafen, ging irgendwann am Kai längsseits und lies sich vertäuen. Die Frachtluken öffneten sich und Yuka konnte endlich den Grund und Boden Hi no Kunis verlassen. Ihre letzten Worte kamen sogar fast einem ernstgemeinten Dankeschön gleich. Aber nur fast. Der Dank verlor etwas an Wert, wenn man das zuckige Lächeln auf Yukas Zügen betrachtete. Kaum vorstellbar, dass die Katsuhika ihm jemals richtig danken würde. Mit Händeschütteln oder noch schlimmer (zumindest für sie) mit einer Verbeugung.
Als das sonnenbebrillte Ungetüm endlich an Bord verschwunden war, lösten sich auch für Azunagi seine vertraglich geregelten und verpflichtenden Missionsanweisungen. Sollte sie wider aller Erwartungen nicht an Bord bleiben, sondern ihm nachschleichen und spionieren wollen, würde er sie fortan behandeln, wie man jeden Kiri-Nin ohne Fahrschein in Hi no Kuni behandelte … liebenswürdig und erdknastig. Mit einem erlösten Seufzen wandt sich der große Inuzuka ab und verließ erstmal den Hafen. Auf dem Weg musste dann erstmal ein Zwischenstopp sein. Ging nicht anders. Das Henge no Jutsu wurde gewirkt, eine auffällig unauffällige Gestalt gewählt und nun endlich der Sonnenbrillen-Verkäufer aufgesucht, dem Yuka zuvor ihre endcoolomatische Sonnenbrille abgekauft hatte. Unter falschem Namen wurde nun selbst eine Sonnenbrille erstanden und mitgenommen. °oO(She must never know!) Erst weit außerhalb der Stadt, in sicherer Entfernung zu allen Wachen, Arbeitern und Möwen, wagte es Azunagi wieder seine wahre Gestalt anzunehmen und die Sonnenbrille aufzusetzen. Mit erneuerten Coolheitsenergien machte sich auf, zurück nach Konoha. Ein Bericht wollte abgegeben werden und eine Familie wartete sicherlich schon sehnlichst auf die Rückkehr des Hausherren.

(tbc: Konoha-Gakure - Hokage-Felsen)
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