Thema: Äußerer Verbindungsgang Fr Jul 04, 2014 9:24 am
Wir befinden uns hier in einem Gang des Untergrundsystems in On dori Shima. Dieser Gang führt zu allen anderen Inseln und ist somit die erste Ebene, die man erreicht, wenn man in die Katakomben gelangen will. Sie besitzt keine direkte Öffnung zum Tageslicht, sodass alles mit Fackeln ausgeleuchtet ist. Ins gesamt führt eine Tür, welche durch ein Fûin gesichert ist, in die nächste Ebene.
Die Wächter dieses Ganges sind Doru und Ryota.
Kiobashi Yuzuriha ●•· Twilight ❈ Princess ·•●
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Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Do Jul 10, 2014 10:16 am
cf:Insel I
Bisher klappte alles nach Plan, mehr oder weniger zumindest. Der Eingang war kein Problem gewesen, ihn aufzusprengen und Makoto und Squalo schienen den anderen Jashinisten auch gut beschäftigen zu können, so dass sie nichts von dem grossen Kerl zu sehen bekamen. Die Schwarzhaarige hatte sich daraufhin zuerst in die Höhle des Löwen begeben. Sie legte ihre Hände an die kühle, steinige Wand und kniff ihre Augen leicht zusammen. In regelmässigen Abständen wurden Fackelhalter mitsamt brennenden Fackeln in die Wand eingelassen, so dass der Gang in unstetigem Licht erleuchtet wurde und Mal heller und dann wieder etwas dunkler erschien. Yuzuriha mochte das Feuer nicht, sie steuerte mehr in die Mitte des Ganges, doch sie liess sich davon nicht gross etwas anmerken. Keiner sollte etwas von ihrer Schwäche erfahren. Das sie Angst vor Feuer hatte und zwar so sehr, dass es sie im Kampf beeinträchtigte. Noch nicht einmal ihr Element konnte sie nun noch wirklich einsetzten, eben weil sie sich damit einmal um ein Haar selbst umgebracht hätte. Die Schwertkämpferin machte einen Schritt nach dem anderen, trat vorsichtig auf den eher unebenen Untergrund auf und warf auch immer Mal wieder einen Blick zu ihren Gefährtinnen zurück. Ja, ihr war aufgefallen, das sie die Gruppe - ungewollt - in weiblich und männlich unterteilt hatte. Während die Männer nun draussen kämpften, waren die Frauen hier drin und erledigten den Rest. Eine lustige Vorstellung, die Yuzuriha jedoch nicht lange amüsierte, immerhin hatten sie noch einiges vor sich. Die Mission musste glücken! "Passt auf, versucht so leise wie möglich zu sein und behaltet auch das hinter euch im Auge.", man wusste nie, was einem von hinten anpspringen konnte! Egal ob da nun eigentlich nur ein Eingang war, oder eben nicht. Yuzuriha hatte gelernt, dass es besser war, übervorsichtig zu sein, als der verkehrte Weg. Und so schritt sie weiter. Sie war äusserlich ruhig und gelassen, wirkte überhaupt nicht ängstlich und doch behielt sie aus den Augenwinkeln immer noch die Fackeln im Auge. Es ist nicht so, dass sie Todesangst hatte, wenn es sich hierbei nur um Fackeln drehte, immerhin war sie auf eine Art auch froh, das sie hier überhaupt Licht hatten, aber dennoch war und blieb es Feuer ...
Gast Gast
Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Do Jul 10, 2014 9:14 pm
Dunkelheit? Nein. Fackeln. Sie erleuchteten den Gang - und obwohl es draußen eigentlich nicht allzu hell gewesen war, mussten die Augen sich zunächst an die hier herrschenden Licht- und Schattenverhältnisse gewöhnen. Die menschlichen Augen jedenfalls - Zeff hatte bereits seine Stellung eingenommen und würde vor Angriffen warnen. Chiyo beobachtete indessen Yuzuriha, hinter welcher sie sich hielt. Vermutlich wäre es besser, wenn man sich an der Wand entlangtastete, um sich schneller an die Gänge zu gewöhnen, doch es gab viele Gründe, es nicht zu tun. Allen voran möglichen Auslösern versteckter Fallen, Platzangst oder auch einer Feuerphobie. Chiyo selbst entschied sich für ersteres, sie würde hier nichts anrühren, sollte es vermieden werden können. Eine ihrer freien Hände griff dennoch in ihre Ausrüstungstasche und versteckte zwei dünne Nadeln - Senbon - in ihren Ärmeln. Man konnte nie wissen, was geflogen kommen würde und da Falchion unter Umständen zu auffällig im Feuer schimmerte und sie alle noch erkennbarer machte, legte sie sich lieber darauf fest, mit den gerinsten Mitteln möglichst viel zu erreichen. Frei nach dem Motto "minimaler Aufwand, maximale Ausbeute". Eigentlich sonst nicht ihr Credo, doch gerade jetzt konnte sie sich guten Gewissens darauf festlegen. Denn der zweite Grundsatz hieße: Immerhin besser als nichts. Die Yuki war zunehmend dankbar, dass Yuzuriha sie hier hinunter begleitete und nicht etwa der vorlaute Squalo. Gut, er war ein ehrbarer Schwertshinobi, doch in solchen Situationen schätze die junge Frau es sehr, wenn man einen kühlen Kopf bewahrte und die Sache beim Namen nannte. Yuzuriha behielt einen solchen kühlen Kopf und klang abgeklärt. Dennoch gefiel es Chiyo nicht, dass sie blind in alle Falle würden laufen können. Ihr Blick glitt auf den Boden und sie überließ vollkommen Zeff und ihren Teammitgliedern die Bewachung des Sichtfeldes - aus ihren Erfahrungen war sie ohnehin nur selten anderes gewöhnt. Für sie war ein Team immer aufeinander abgestimmt und sich unterstützend. Wasserhaltig war es hier nicht gerade, doch vielleicht konnte sie hier und da ein wenig auf Feuchtigkeit hoffen. "Es wäre mir möglich, eine Eisfläche zu bilden. Auf die Dauer wäre es mit Sicherheit ein wenig anstrengend, doch es ist besser, als blind in einen Auslöser zu laufen. Entweder würde das Eis die Fallen auslösen, oder sie nicht auslösen lassen, wenn wir nicht gerade auf der Schicht herumspringen. Vorausgesetzt es gibt Fallen." Chiyo sprach in einem leisen Ton, um das Echo möglichst zu verhindern, blickte dann jedoch wieder nach vorn - damit ihr selbst nichts entging. Schließlich würde sie nun auf eine Antwort auf ihren Vorschlag warten.
Gast Gast
Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Do Jul 10, 2014 11:05 pm
Bisher war die kleine Genin eher sowas wie ein Mitläufer gewesen. Wenig überraschend, dennoch nagte das an ihrem Selbstbewusstsein. Aber sie konnte eben nichts machen, von dem sie keine Ahnung hatte. Deswegen blieb sie eher stumm und wartete auf eine Möglichkeit positiv auffallen und helfen zu können. Aber bisher war davon keine Möglichkeit in Aussicht. Bei der Sprengung des Einganges konnte sie auch noch nicht helfen, bei dem Kampf von Makoto und Squalo hatte sie sich auch nur im Gebüsch versteckt und zugesehen und jetzt lief sie den anderen beiden Frauen hinterher. Aber bisher klappte wirklich alles so, wie geplant. Der Hüne von Gegner verfolgte sie scheinbar nicht, war dementsprechend abgelenkt von seinen Kampfgegnern. Das stimmte die Higashi schon etwas zuversichtlicher. Aber es wäre auch zu schön gewesen, wenn diese Zuversicht ewig gehalten hätte. Zwar trafen sie jetzt noch nicht auf einen Gegner, zum Glück, aber im ersten Moment erlitt sie einen dezenten Schreck, als der Eingang regelmäßig mit Fackeln an der Wand gespickt war. Dieses Flackern der Feuerfackeln und der sich dazu bewegende Schatten, ließ Kameko immer wieder aufschrecken. Denn ihre Nerven waren zum Zerreißen gespannt und sie hatte wirklich keine Lust darauf während der Mission total auf die Nase zu fallen. Sie hatte hier immer noch den Drang sich zu beweisen. So wie sie es schon ihr ganzes Leben lang versucht hatte. Vielleicht gab es hier Situationen, wo die Grünhaarige ein paar Mal helfen konnte. Als Yuzuhira ihre Stimme erhob, blickte Kameko sofort zu der Dunkelhaarigen und hörte ihr aufmerksam zu. Gut dass sie es tat. Denn Kameko war echt nicht auf die Idee gekommen, darauf zu achten, was hinter ihr passierte. Aus mehreren Gründen. Zum Einen erwartete sie von den beiden Männern draußen, dass sie den Hünen schön weiter ablenken würden, zweitens hatte sie auch nicht die Vermutung gehabt, dass es draußen noch jemanden geben könnte, der den Damen folgen konnte und zu guter Letzt wegen dem Sanbi und deren speziellen Fähigkeit. Durch ihr Schild gab es bisher schon viele Fälle, wo sie nicht unbedingt Augen im Hinterkopf brauchte, da ihr Schild sie schon oft genug verteidigt hatte. Aber kaum hatte Yuzuhira diesen Rat gegeben, drehte Kameko leicht den Kopf und sah hinter sich. Kameko schwieg die ganze Zeit. Erst als Chiyo das Wort erhob, meldete sich auch Kameko kurz zu Wort. Zu deiner Idee, Chiyo-san, könnte ich helfen., meldete sich die Jinchuuriki anfangs etwas kleinlaut und vorsichtig. Wenn du Wasser brauchst, damit könnte ich dienen. Und wenn es dir zu anstrengend wird, deine Eisfläche zu halten, kann ich auch vielleicht etwas helfen. Mit Sanbis Hilfe kann ich Wasser kontrollieren. Ich könnte im Notfall also auch die Fallen entschärfen oder sogar uns mithilfe des Wasserschildes vor Angriffe durch beispielsweise Kunais oder so schützen.
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Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Fr Jul 11, 2014 11:23 am
Ja, Fallen konnte es durchaus überall geben, das entsprach der Wahrheit. Chiyo hatte damit ein ziemlich aktuelles Thema angesprochen, an das Yuzuriha natürlich auch gedacht hatte, aber nicht auf die Idee gekommen war, wie man ihnen hätte aus dem Weg gehen können. Doch Chiyo lieferte eine Idee und Kameko verfeinerte diese noch, in dem sie ihre Hilfe ebenfalls anbot und erklärte, das sie mit Hilfe des Sanbis das Wasser kontrollieren konnte und so sie mit jenem Wasser unter Umständen schützen könnte. Yuzuriha sah kurz über ihre Schulter nach hinten zu den zwei anderen Frauen. Für einen Augenblick schwieg sie einfach und musterte beide sehr eingehend. Ihr Blick war streng und ihre Mimik wie versteinert, doch innerlich dachte sie intensiv über diesen Vorschlag nach und dachte über Vor- und Nachteile nach. Mit dem Eis würden sie weniger gut agieren können, sollte tatsächlich ein Feind kommen, das Wasser hingegen würde sie an nichts hindern. Dennoch war das Eis eine gute Möglichkeit, Fallen auszuschalten oder besser gesagt, sie zu umgehen. Yuzuriha blieb kurz stehen und wandte sich zu Beiden um. Das tat sie, damit sie leise genug sprechen konnte, damit ihre Stimme nicht den gesamten Gang entlang getragen wurde und sie eventuell ungewollt vorangekündigt wurden. "Wir sind ein Team und ich verlasse mich auf euch, das ihr das tut, was ihr für richtig haltet und dem Team am nützlichsten ist.", sie sah zu Kameko, "Dein Vorschlag ist gut. Wenn es notwendig ist, setzte deine Fähigkeiten ein und schütze uns mit deinem Wasser, beachte dabei jedoch uns nicht damit im Weg zu sein, sollten wir gerade mitten in einem Angriff sein oder dergleichen. Aber setzte es ein, sobald du es für richtig hälst, ich kann euch während eines Kampfes schlecht die Erlaubis dazu geben, da müsst ihr also selbst entscheiden, wann es richtig ist und wann nicht.", ihre Stimme klang weder freundlich noch böse, nüchtern und neutral, wie sie es oft war, wenn sie auf Mission war und gerade als Anführerin hielt sie das für eine Notwendigkeit. "Chiyo.", sagte sie dann und wandte sich an sie, "Deine Idee gefällt mir, damit können wir die Fallen umgehen, jedoch sollte uns das Eis dann nicht behindern, das du erstellt hast, sobald wir in einen Konflikt geraten. Ich bin nicht unbedingt geübt, auf Eis zu kämpfen im Gegensatz zu dir.", sie lächelte leicht, Chiyo wusste mit Sicherheit, dass Yuzuriha das nicht böse meinte, sondern genau so, wie sie es eben gesagt hatte. Dann drehte sie sich wieder um, sah jedoch noch einmal über ihre Schulter hinweg zu den Beiden. "Setzt eure Fähigkeiten mit Bedacht ein, nun, wo wir noch nicht kämpfen. Nicht das ihr am Ende kein Chakra mehr für den Gegner habt.", nur eine kleine Anmerkung, bevor es weiterging. Yuzuriha lief weiterhin in der Mitte des Ganges weiter, die Hand bereits am Heft ihres Schwertes, bereit zu ziehen, sobald es nötig wäre.
Gast Gast
Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Sa Jul 12, 2014 10:50 am
Den Gang entlang blickend, konnte man immer noch nicht erahnen, was sie alle erwartete. Genauso, wie der Hintergrund immer mehr im Schein der Fackeln untergehen würde, bis man nicht mehr den Eingang sah. Vielleicht würde man erst angreifen, wenn man sich sicher war, dass die kleine Gruppe weit genug vorgedrungen war und sich verlaufen hatte, damit es ein leichtes Spiel gab? Chiyos Augen verengten sich kurz angestrengt zu schlitzen und sie war froh, von keiner Platzangst heimgesucht zu werden. Andererseits war ihr auch klar, dass sie ohnehin nicht viel Platz zum Kämpfen hatten - daher war Yuzurihas Erwiderung bezüglich des im Wege stehens auf jeden Fall sinnvoll. Sie waren zwei Schwertkämpferinnen und eine Jinchûriki, welche das Suiton auf ihrer Seite wusste. Eigentlich keine schlechte Aufstellung, doch oft benötigten Schwertkämpfer viel Platz und Wasser war auch nicht dafür bekant in prägnanten dünnen Geschossen einzutreffen - eher in großen Wellen. Die Stimme ihrer Teamleiterin klang weder freundlich, noch offensiv oder pessimistisch. Es war die Stimme einer Person, die sich der Verantwortung bewusst war und keinen großen Hehl darum machte, dass sie keine Freundlichkeitspunkte verlangte. Eine richtige Einstellung, denn sie würden die Jashinisten auch nicht mit Bitten, Betteln oder einem gebackenen Kuchen in die Knie zwingen können. Folglich hatte der Yuki Yuzurihas Blick nicht ausgemacht. Auf die Empfehlungen hin blickte sie aber zunächst zu Kameko. Sanbi und Wasser traf sich mit Sicherheit gut und eigentlich setzte man einer Jinchûriki dem Klischee nach einen hohen Chakrapool voraus - allerdings vergaßen viele, dass Bijû und Wirt nicht ein und das selbe waren. Vermutlich kam es deshalb in der Vergangenheit oft zu Reibereien, Ausgrenzungen und Gemeinheiten aller Art. Chiyo jedoch dachte kurz nach und kräuselte dabei die Augenbrauen. "Kameko, es wäre gut, wenn du vielleicht das Wasser im Boden anreichern könntest, falls dir das möglich ist. Dann kann ich Chakra einsparen." Würde die Jinchûrii selbst Wasser benutzen, wüsste Chiyo nicht ob es klappte. Wasser hatte zwar auch Gewicht, aber oft umspülte es nur und bahnte sich eher auf Dauer seinen Weg - beispielsweise ein Flussbett. Einen Versuch war es jedoch wert. "Am besten ist es sowieso, wir wechseln uns damit ab, falls möglich. Ich würde anfangen und du bei Zeiten weiter machen, in Ordnung?" Anders als Yuzuriha war die junge Yuki um die Freundlichkeit in ihrer Stimme bemüht und es stellte sich heraus, dass diese Bemühungen Früchte trugen. Ein kleines Lächeln folgte, dann wandte sie sich wieder um und atmete tief durch. Der Gang war noch lange, sie würde erhöhte Chakrakosten haben, wenn es eine größere Fläche als 10 Meter betraf, weshalb es gut wäre, sie würde sich die Arbeit mit Kameko teilen. "Die Wände werden nicht vom Eis betroffen sein, Yuzuriha-san. Unsere möglichen Gegner wiederum schon." Sobald diese das "OK" geben würde, würde Chiyo, die nun Fingerzeichen formte, sich daran machen, den Boden mit einer Eisschicht zu bedecken. Und natürlich, griff sie jemand an, dann erwartete er nicht, über den Boden zu schlittern. Sie allerdings konnten Chakra in die Füße leiten und den Gegner aus halber Höhe flankieren. Vorausgesetzt sie stellten diesen Erstschlag gut an.
Vorbereitetes:
Hyôton: Kanki kôri [Eisfreisetzung: Beatmete Eisfläche] Rang: D Typ: Ninjutsu Chakrakosten: gering [Steigerung ab 10 m] Beschreibung: Der Anwender bläst mithilfe von Hyôton-Chakra seinen Eisatem gegen den Boden, damit sich auf der Erde eine Eisschicht bildet. Diese Schicht ist allerdings nicht sonderlich dick und in wärmeren Gebieten wird sie schon nach einigen Minuten wieder geschmolzen sein. Je wasserhaltiger die Oberfläche jedoch ist, desto dicker wird die Schicht automatisch.
Gast Gast
Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Sa Jul 12, 2014 1:40 pm
Dass sie kurzzeitig seitens Yuzuhira angeschwiegen wurde, passte der Jinchuuriki nicht ganz in den Kram. Familiärerseits wurde sie generell angeschwiegen. Hier war das zwar etwas anderes, aber trotz ihrem Wissen, dass ihre Eltern wohl die schlimmsten Menschen in ihrem Umfeld waren, so handelte sie eben wie ein geschlagener Hund. Erst biss sie zu und dann wartete sie ab, ob sie geschlagen wurde. Natürlich setzte sie jetzt nicht an, um Yuzuhira anzuspringen und ihr in die Hand zu beißen.Auch wenn die Vorstellung einen fast zum loslachen bringt, meldete sich ein leises Stimmchen in ihrem Kopf. Sofort seufzte Kameko hörbar genervt aus. Komischerweise meldete sich ihre Mitbewohnerin immer dann, wenn sie es am wenigsten brauchte oder es erwartete. Anstatt Yuzuhira anzuspringen und zu beißen, blickte die Higashi mit kühlem Blick die Teamleiterin an. Sich gegenseitig anschweigen mochte Kameko einfach nicht. Sie wusste da nie so wirklich, wie sie Andere einschätzen soll. Zumal ihre Menschenkenntnis sowieso noch nie die Beste gewesen war. Es dauerte einige Augenblicke, die Kameko aber schon wieder vorkamen wie Ewigkeiten, bis Yuzuhira etwas zu den Worten von ihr und Chiyo sagten. Es überraschte sie schon etwas, dass sie zuerst angesprochen wurde. Aber kaum wunderte sie sich, schon stellte sie das wieder hinten an und hörte Yuzuhiras Worten aufmerksam zu. Sie nickte leicht, während sie kurzzeitig nach links und rechts sah. Verteidigen wird schwer… ein klein wenig. So breit ist der Gang auch nicht. Aber ich gebe mein Bestes, versicherte die Jinchuuriki, während sie wirklich angestrengt darüber nachdachte, wie sie ihr Wasserschild kontrollieren konnte, ohne dabei die anderen Beiden während eines Kampfes aufzuhalten. Da ging dann wohl nur, es sofort wieder aufzulösen, sobald ein Angriff endete, damit die beiden Damen an ihrer Seite zum Gegenschlag ansetzen konnten. Wenn es überhaupt zu einem Kampf kam. Aber darüber dachte sie erst mal gar nicht nach. Sie hatte eine Meinung zu ihrem Vorschlag gehört, Eine fehlte noch. Fast neugierig abwartend, sah die Higashi zu Chiyo und wartete auf ihr Kommentar. Und kaum erwartete sie eine Antwort, schon bekam sie diese. Die Grünhaarige lauschte den Worten der Yuki und nickte danach etwas nachdenklich während sie auf den Boden sah. Das Wasser aus dem Boden zu ziehen, sollte eigentlich nicht so schwer sein. Immerhin gab es überall Wasser. Selbst wenn sie in einer Höhle waren. Das Wasser würde sich schon so seinen Weg durch das Gestein bahnen. Oder? Ich kann auch gerne anfangen und dir eine gewisse Menge an Wasser aus der Erde ziehen. Das sollte nicht zu schwer sein., meinte sie zuversichtlich. Immerhin hatte sie schon in jungen Jahren die Hälfte ihrer Kindheit draußen verbracht und die Wasserkontrolle trainiert. Da sollte es jetzt auch nicht so schwer sein, das Wasser aus der Erde zu ziehen. Vorsichtig kniete sich Kameko auf den Boden, während sie mit ihrer Hand immer wieder über den Boden strich. Na los, mach dich nützlich., meinte sie gedanklich an den Sanbi gewandt, welcher daraufhin leise begann zu knurren. Kameko schloss die Augen, während sie sich darauf konzentrierte das Wasser unter ihren Füßen zu spüren. Es dauerte nicht lange, bis sich etwas unter ihren Händen regte. Langsam und sickerweise trat das Wasser aus dem Boden.Sofort danach hob die Jüngere den Blick. Wie viel Wasser brauchst du Chiyo-san?
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Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Mo Jul 14, 2014 11:16 am
Yuzuriha nickte leicht, als Chiyo ihr die Lage erklärte und ihr versicherte, das sie von ihrem Eis am Ende nicht gar behindert wurde. Das war das Wichtigste. Sie mussten gute Teamarbeit leisten, ohne sich im Weg zu stehen. Bei einem eingespielten Team war das kein Problem, dieses konnte sich aufeinander abstimmen in vielen, vorangegangenen Kämpfen, doch hier war es etwas anderes. Klar, Yuzu kannte Chiyo schon etwas besser, dennoch hatten sie noch nicht wirklich viele Kämpfe gemeinsam bestritten und mit Kameko hatte sie bisher noch gar nichts zutun gehabt. Das bedeutete für alle jedoch, dass man sich sehr gut anstrengen musste um den anderen Teampartnern nützlich zu sein. Auch sie selbst musste sich darauf konzentrieren, den nur weil sie es anführte, bedeutete das nicht, das sie besser war und sich nicht an diese Voraussetzung halten musste. Als dann Kameko erklärte, das verteidigen schwer werden würde, weil der Gang nicht so breit war, sah Yuzuriha kurz zu ihr und nickte ihr zu. "Gib dein Bestes. Tu, was du tun kannst, keiner verlangt ein Wunder von dir oder von irgendwem.", es war trocken ausgesprochen, wer sie kannte, wusste, dass das absolut positiv war, wie sie es gemeint hatte, dennoch war ihr Charakter durchwachsen und gerade war sie bei der Art angekommen, die eher trocken, selbstbewusst und nüchtern war. Wie es eben ein Anführer sein sollte, immerhin wollte sie eine gute Anführerin abgeben und ihre Leute wieder sicher Nachhause führen können. Das war das oberste Ziel, die oberste Priorität. Sie sah wieder zu Chiyo und nickte ihr zu. "In Ordnung, ihr könnt beginnen. Ich werde weiterhin voraus gehen.", Yuzuriha atmete tief durch und sah zu einer Fackel. Sie zögerte einen Augenblick. Ob das die anderen bemerkten? Sie hob ihre Hand, womöglich langsamer als beabsichtigt und griff nach einer Fackel in der Halterung. Mit etwas wackeln und Rütteln brachte sie diese raus. Das Feuer flackerte und leckte nach der Luft. Wurde kleiner und dann wieder grösser. Yuzurihas Augen versanken für einen winzigen Augenblick in den Flammen. Ihr Herz pochte fest gegen ihre Brust und vor ihrem inneren Augen passierte es wieder. Die Bilder von damals rauschten an ihr vorbei. Die Bilder, wie sie in dem flammenden Haus gefangen war und sich um ein Haar selbst umgebracht hätte. Wie die Flammen gierig nach ihr leckten und ihr Brandwunden zufügten. Wie sie auch sie verschlingen wollten. Yuzuriha blinzelte, schüttelte leicht den Kopf und zwang sich, nicht mehr daran zu denken. Sie war eine schlechte Kämpferin, wenn sie sich davon nun ablenken liesse! Es kostete sie einiges an Überwindungskraft, die Fackel in der Hand zu halten, dennoch tat sie es und ging damit voran. Yuzuriha war noch nie ein Mensch gewesen, die sich nicht ihren Ängsten stellte ...
Gast Gast
Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Mo Jul 14, 2014 8:45 pm
„Tu, was du tun kannst, keiner verlangt ein Wunder von dir oder von irgendwem.“ Chiyo fragte sich, ob Yuzuriha den Blick bemerkte, den sie ihr zuwarf. Die Augen kaum merklich geweitet und doch eine Stirn, welche sich leicht ungläubig runzelte. Sie wusste, sie konnte recht wenig für die Art und Weise, wie man ihresgleichen ausbildete, aber dennoch war sie es gewohnt, dass es nicht reichte, das zu tun, was man konnte. So gut es ging. Es reichte einfach nicht, denn man musste immer abrufbar sein. Immer bereit dem Tod in die Augen zu blicken und schon gar nicht – und schon gar nicht – durfte man sich ein „Wunder“, wie es hier bezeichnet wurde, vorenthalten. Denn schlichtweg war es das, was zu jeder Tageszeit verlangt werden konnte und wenn man es nicht schaffte, hatte man richtig viel Ärger am Hals, wenn nicht sogleich den Tod als Konsequenz im Kampf. Chiyo war mit Bruchstücken dieser Ansichten schon in ihrem Clan konfrontiert worden, als sie ein kleines Mädchen war. Sie hatte ihren Eltern natürlich niemals Vorwürfe gemacht, denn sie hatten alles versucht, um ihr entgegen zu kommen. Ein Bild konnte sie sich nicht davon machen, die die Kindheit dieser beiden Personen vor sich ausgefallen war oder ob sich zumindest eine von ihnen immer noch in eben dieser befand.. doch Chiyo wusste von sich selbst, dass sie früh gelernt hatte, erwachsen zu sein. Mit dem bereits geschlossenen Fingerzeichnen und dem Spüren der kühlen Senbon in ihrem Ärmel blickte sie zu Kameko. Sie hoffte ihr Bestes war gut genug. Das hier war mit Sicherheit keine einfache Mission und als Oinin-Lehrling fühlte sie sich insgeheim dann doch überdurchschnittlich für Kameko verantwortlich – sogar für ihre ohnehin engstirnigen Verhältnisse, welche sie dazu bewogen, alle möglichen Lasten für andere trafen zu wollen. Kameko war eine Jinchûriki und so klischeehaft dieser Gedanke auch war, war es in Anbetracht der Umstände doch ein ganz entscheidender Punkt: Ihr durfte nichts zustoßen. Doch Chiyos Gesicht verriet nichts von diesen Gedanken und sie nickte Richtung Boden, was vielleicht ein wenig abrupt und direkt wirkte, aber keinesfalls so gemeint war. “Ich fange an, gib mir einfach so viel Wasser, dass der Boden zumindest stärker angefeuchtet ist. Nicht triefend nass – habe ich auch nur eine kleine Basis, wird es deutlich leichter. Da wir hier den Göttern sei Dank nicht in Kaze-no Kuni sind, dürfte hier ausreichend Grundwasser vorhanden sein, dass sich mit ein wenig Hilfe an die Oberfläche gibt.“ Ohnehin hatte sich an der Oberfläche eine recht üppige Vegetation befunden eben diese brauchte Wasser. Mit einem Schritt stand sie hinter Yuzuriha, welche gerade nach der Fackel griff. Wenn Chiyo das kurze Zögern bemerkt hatte, ließ sie es sich zumindest nicht anmerken. Mit einem tiefen Atemzug holte Chiyo aus und kurz darauf sah man das kalte Eis einem Atem gleich aus ihrer Mundhöhle entfliehen und sich an den Boden schmiegen, denn es Zoll um Zoll eroberte und unter sich in einem durch die Flammen typisch leichten Glanz verbarg. Chiyo setzte ab und sie konnten die ersten Meter bedenkenlos gehen, allerdings sollte Kameko ab dem Ende dieser Eisschicht loslegen – dann würde es schneller gehen und sie kamen schneller voran. Bevor es aber weiterging fühlte sie nochmals in den Nacken und war erleichtert, dass das grüne kleine Monster in ihrem Nacken wie gebannt nach hinten in die Dunkelheit starrte und sich bisweilen auch bewegte, um andere Winkel zu erhalten – sogar schlagartig nach vorn blickte. Zumindest teilweise. Zeff hatte zum Glück keine Raubtieraugen, sondern vielmehr die eines Beutetieres. Eher seitlich, somit ein besseres Blickfeld. “Beeilen wir uns lieber? Mir behagt diese Ruhe nicht... sie können die Explosion nicht nicht gehört haben.“ Vor allem, da sie sich fühlte wie ein Vogel im Käfig. Sie wusste lieber, was sie erwartete – sei es auch eine noch so große Übermacht.
Gast Gast
Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Di Jul 15, 2014 7:42 pm
Kameko war sich noch lange nicht so sicher, ob sie sich wirklich so nützlich machen konnte, wie die Anderen. Aber so verunsichert war sie sich da auch wieder nicht. Sie musste keine Wunder vollbringen, sie musste nur ihren Teamkameraden helfen, soweit wie sie konnte. Es freute sie schon, dass sie sich mithilfe der Wasserkontrolle nützlich machen konnte, und somit Chiyo half, nicht unnötig mehr Chakra auszugeben. Und kaum hatte sie sich selbst beruhigt, sagte Yuzuhira selbst ähnliche Worte, die Kameko nur noch mehr beruhigten. Lächelnd sah die Jinchuuriki zu der Dunkelhaarigen und nickte der freundlich lächelnd zu. Was anderes hätzte sie dazu eh nicht sagen können. Sie hätte sich zwar bedanken können, aber erstens war das im Moment doch ziemlich unwichtig und zweitens mussten sie ja auch aufpassen, dass sie nicht zu laut wurden. Wer wusste denn schon, wer hier noch rumlief. Und ein Kampf auf so engem Raum, war garantiert nicht die beste Möglichkeit. Da war ihr eine Art Hinterhalt oder ‚Attentat‘ doch schon lieber. Sie wusste schon was ein relativ unerfahrener Jashinist drauf hatte. Da wollte sie echt nicht wissen, was beispielsweise der Typ drauf hat, der sich gerade mit den Männern des Teams herumschlug. Hiunterhalt war zwar auch nicht die feinste Art, aber es ging ja wohl eher darum, dass alle die Mission relativ heil überlebten und nicht alle draufgingen, nur weil man ‚fair‘ gegeneinander gekämpft hat. Zwischenzeitlich hatte sie noch einmal mit Chiyo gesprochen und sich erkundigt, wie viel Wasser sie brauchen würde. Die Antwort kam prombt. Und das sollte eigentlich keine Schwierigkeit sein. Wenn sie es schaffte unwillkürlich aus dem Wasser ein Schutzschild zu machen, dann würde sie es wohl willkürlich auch schaffen, dass Wasser aus der Erde raus zu bekommen. Und vor allem, wenn es ‚nur‘ stark angefeuchtet werden sollte. Während sich Kameko weiter auf ihre Arbeit konzentrierte und brav versuchte, den Boden anzufeuchten, sah sie sich teilweise unruhig um. Das Flackern derf Fackeln machte sie nervös. Ständig hatte sie irgendwelche Bewegungen in ihrem Augenwinkel mitbekommen und schreckte somit immer wieder hoch. Aber es waren eben nur die Flammen und kein erwarteter Feind. Trotzdem war die ganze Situation nicht besonders angenehm. Immer wieder war da die Erwartung, dass der nächste Gegner aus dem nächsten Schatten hervorspringen und sie angreifen würde. War zwar Gott sei Dank nicht so, aber die Erwartung war furchtbar. Das Wasser drang immer mehr Richtung Oberfläche und indirekt stellte Kameko fest, dass Chiyo mit ihren Worten recht hatte. Du hast Recht. Das Wasser tritt wirklich leichter und schneller hervor. Kommt wahrscheinlich auch daher, dass wir auf einer Insel sind. Es geht einfacher als in Mizu no Kuni. Und da ging es schon immer Recht einfach. Zumindest wenn sie auf die Worte der überdimensionalen Schildkröte hörte. Von Hi no Kuni oder Kaze no Kuni konnte sie sich ja noch kein eigenes Bild machen. In den Ländern war sie noch nie gewesen. Aber laut den Worten des Sanbi war es in Kirigakure schon einfach, das Wasser zu kontrollieren. Alleine schon, weil Mizu no Kuni selbst eine Insel war und somit hatten sie fast dieselbe Ausgangssituation. In Hi no Kuni sollte es laut Angaben von Isobu etwas schwerer sein und bei Kaze no Kuni war es die Anstrengung gar nicht wert. Und auf dieser insel ging es noch einfacher als in Mizu no Kuni, weil die Insel, auf der sie gerade waren, so viel kleiner war als Mizu no Kuni. Momentan fühlte sich Kameko aber auch wohl. Klang verrückt aber so, wie sie sich momentan nützlich machen konnte, verschwand ihre Nervosität etwas. Hätte sie aber auch nur ahnen können, dass Chiyo sich für sie verantwortlich fühlte, wäre ihr das furchtbar unangenehm gewesen. Zumal sie Chiyo so auch gar nicht einschätze. Sie hatte nur kurz mit der Yuki gesprochen, bevor sie auf das Schiff gegangen waren und ihre Menschenkenntnis war halt dezent fehlerhaft. Sie schätzte Chiyo eher so ein wie Yuzuhira. Erfahren, ernst und selbstbewusst. Weiter wagte sie sich von den Beiden noch kein Bild zu machen. Aber so extrem übermenschlich freundlich, dass es fast verängstigend war, so schätzte sie Beide nicht ein. Der, der bei ihr den Titel ‚überfreundlichste Persönlichkeit‘ hatte, war immer noch Makoto. Er war manchmal schon extrem freundlich. So langsam erhob sich Kameko wieder und lächelte Chiyo wieder an. So ich glaube das müsste reichen. Der Boden ist hoffentlich nass genug. Ich hoffe das reicht dir so., meinte sie schnell und sah danach wieder gerade aus. Yuzuhira griff nach einer Fackel und begann teamleitermäßig vorzugehen. Chiyo folgte und Kameko bildete dezent und klein das Schlusslicht. Eine Veränderung des Bodens durch Chiyos Jutsu erkannte Kameko kaum. Dafür war sie wohl teilweise etwas unaufmerksam gewesen. Sie folgte den anderen Beiden vorsichtig weiter. Chiyo hatte zwar schon versichert, dass das Eis sie nicht behindern würde, aber ein Risiko wollte die Higashi dann doch eh nicht eingehen.
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Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Mi Jul 16, 2014 9:08 am
Eine dumpfe Explosion war zu vernehmen und danach ein Windzug, der die Fackeln flackern lies. Hatte Doru etwa verloren? Nein, das mit Sicherheit nicht. Eher war er nicht aufmerksam genug, um seinen Job richtig zu erledigen, aber wieso auch sonst sollten sie zu Zweit Wache schieben. Doru hatte die Muskulatur, um alles zu bewegen, er den Kopf und die Geschwindigkeit, um schnell die Lage zu sondieren. Und so schien es nun wichtig zu sein, dass er als letzter Wächter vor der nächsten Ebene standhielt. Nicht sein liebster Job, aber er hatte es ja nicht anders gewollt. Jashin musste mitbekommen haben, dass ihm langweilig geworden war und wollte ihm etwas zum Spielen bringen. Wie viele es wohl waren? 1, 2, 3, ganz viele bestimmt, sodass er sich anstrengen müsste, sie alle auf zu halten. Er befand sich hier genau vor dem Eingang zu nächste Ebene. Sollte er seinen Posten verlassen? Er fuhr sich mit der Hand an das Kinn und rieb sich kurz daran, ergriff mit der zweiten Hand währenddessen die Waffe, die noch an der Wand lehnte. Es handelte sich dabei um ein langes, schmales Schwert. Die Seiten, die eigentlich scharf hätten sein müssen, waren jedoch rund. Nur die Spitze sah bedrohlich aus. Sie blitzte etwas im Schein der Fackeln auf. Ganz offensichtlich war diese Waffe zum Stechen erbaut worden und zur Parade gegen andere Klingen. Außerdem war die Klinge etwas länger als es üblich für Katana war. Nichts allerdings, was ihn hier störte. Ihn, Ryota.
Er reckte sich und schwang die Klinge etwas hin und her, um sich wieder dem Gewicht bewusst zu werden und aus zu kundschaften, wie viel Platz zum Agieren er hatte. Die Gänge waren breit genug, dass er nicht sofort mit der Klinge in die nächste Wand stechen würde. Für wirklich ausfallende Bewegungen blieb jedoch nur die Länge des Ganges. Es würde schon reichen. Er lauschte und vernahm leise, vorsichtige Schritte. Außerdem kam es ihm so vor, als wenn es hier unten ein wenig kühler geworden wäre? Die Fackeln hier in dem Gang hielten es eigentlich schön warm. Nachdenklich runzelte er etwas die Stirn. Es würde sich bestimmt alles aufklären, wenn seine Besucher ankämen. Dass sie gerade immer wieder den Boden einfroren, um möglichen Fallen aus den Weg zu gehen hätte ihn sicherlich belustigt. Jashinisten waren unsterblich. Das war wirklich gut! Aber sie konnten keine Siegel setzen oder erneuern. Hier gab es keine Hindernisse, außer den Wache habenden Personal, heute in Form von Ryota und dem auf Insel I wütenden Doru. Prüfend sah er hinter sich, um sich sicher zu sein, dass die Türe fest verschlossen und versiegelt war. Das waren die einzigen Sicherheitsmechanismen, die hier existierten und diese waren von diesem kleinen Burschen entworfen worden, der sich auch noch irgendwo aufhielt. Wie war noch gleich sein Name? Ryota konnte sich zum Teufel nochmal keine Namen merken, die er sich merken sollte… schrecklich sowas! Lag vielleicht daran, dass die meisten Begegnungen nicht auf gute Art und Weise endeten.
Kiobashi Yuzuriha ●•· Twilight ❈ Princess ·•●
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Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Mi Jul 16, 2014 4:41 pm
Was war die Dunkelheit? Ihr Verbündeter oder ihr Feind? Yuzuriha mochte die Dunkelheit, das hiess aber noch lange nicht, dass sie auf die Irrglauben hereinfiel, dass ihr nur aus diesem einfachen Grund die Dunkelheit zum Vorteil verhelfen würde. Die Finsternis war ein Zweischneidiges Schwert. Hätten sie jemanden, der sie gut im Dunkeln aufhalten konnte, wären sie klar im Vorteil, aber so würden sie auf eine risikoreiche Karte setzten. Die Schwarzhaarige hatte mit dem Gedanken gespielt, die Fackeln auszumachen, einfach den Gang vor ihnen mit Wasser fluten und alles mitreissen, was ihnen im Weg war. Natürlich, sie konnte das nicht, aber eines ihrer Teammitglieder wäre mit Sicherheit dazu imstande gewesen. Aber wenn sie das taten, hatten sie das Problem, dass es auch die Fackeln erwischen würde und dann würden sie ein noch viel grösseres Problem haben. Ohne Licht, war es hier unten so dunkel, dass man die eigene Hand nicht mehr vor Augen sehen konnte. So dunkel, dass man sich fragte, ob man die Augen offen oder geschlossen hielt. So dunkel, dass einem die Finsternis spätestens nach wenigen Stunden verrückt machen würde, weil man nicht mehr wusste, wo vorne und hinten, wo oben und unten ist. Weil man einfach gar nichts mehr sah. Nein, den Gang konnten sie nicht fluten. Dennoch ging Yuzuriha einige Dinge durch, wie sie einen Jashinisten womöglich gut lahmlegen konnten. Da war einerseits ihre Fuuin-Technik, mit dennen sie Jashinisten versiegeln konnte. Sie starben dann zwar nicht, aber dennoch würde von ihnen keine Gefahr mehr kommen, solange sie niemand befreit. Und dann wäre da noch die Möglichkeit des einfrierens. Wenn Kameko und Chiyo zusammenarbeiteten, konnten sie womöglich einen netten Eiswürfel aus dem ein oder anderen Jashinisten erstellen. Yuzuriha ging diese Dinge nur in ihrem Kopf durch, immerhin wollte sie den anderen nicht vorschreiben, wie sie zu kämpfen hatten. Sie hasste das selbst und würde es auch von den anderen nicht verlangen, solange es nicht notwendig war. Erst wenn sie bemerkte, dass sich beide ziemlich dumm anstellen würde, würde sie eingreifen, aber das nahm sie nicht an. Bei Chiyo wusste sie schon etwas, woran sie war und dumm war die Jüngere mit Sicherheit nicht. Das Eis kroch über den Boden und sicherte ihnen einerseits den Weg und doch musste Yuzuriha sehr vorsichtig laufen, damit sie nicht dummerweise ausrutschte und auf ihren Hintern purzelte. Die Fackel in ihrer Hand flackerte unheimlich. Als wäre ein starker Wind durch den Gang gerauscht, leckte die Flamme zur Seite und Yuzuriha spürte die prickelnde Wärme auf ihrer Wange. Sofort schlug ihr Herz schneller, dennoch hielt sie die Fackel einfach etwas weiter nach vorne um sich wieder beruhigen zu können. Das hier war nicht nur eine Mission, es war auch eine kleine, persönliche Prüfung für sie. Als erste erreichte sie dann die Ecke. Yuzuriha war jedoch nicht so blöd und bog einfach ein, sondern blieb stehen. Sie kramte in ihrer Tasche nach einem kleinen Spiegelchen und hielt es um die Ecke. Sie bog es leicht von sich weg ... Und siehe da, was erkannte sie denn da? Ein kleines Kerlchen mit einem viel zu grossen Spielzeug. Ihre Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, das bar jeglicher Fröhlichkeit war. Vielmehr war es belustigend, amüsiert. Sie sah zu ihrem beiden Mitgefährtinnen zurück und zog den Spiegel wieder aus der Gefahrenzone. Während sie das kleine Stück wieder verpackte, erklärte sie: "Nächster Gegner, direkt hinter der Ecke.", sie sprach so leise, dass sie sich direkt zu ihnen beugen musste und mit ihrem Gesicht fast das von Chiyo berührte, "Ich werde ihn als erstes angreifen. Nutzt ihr zwei den Überraschungseffekt, immerhin kann er nicht wissen, dass hier mehr als nur eine Person ist.", sie sah kurz beiden in die Augen, legte die Fackel auf den Boden, bevor sie sich wieder umwandte und sich auf einen Kampf vorbereitete. Während sie sich nun langsam in Bewegung setzte, griff sie nach dem Heft ihres Nuibaris, welches an ihrem Rücken befestigt war. Nun mit Absicht laut auftretend klackten ihre Schuhe besonders laut und hallten unnatürlich stark an den Höhlenwänden ab. Sie bog nun um die Ecke mit entschlossenem Blick und einem aufreizenden und leicht provozierendem Lächeln auf den Lippen. "Na wen haben wir den da?", sagte sie und fixierte den Gegner mit ihren violetten Augen, "Ich habe eine Frage an euch Jashinisten ... Wie stellt ihr euch eigentlich den Tod vor, hm? Etwas, das man nie bekommen kann ... Verzehrt ihr euch nicht danach zu wissen, wie es sich anfühlt? Immerhin steht ihr doch so sehr auf Schmerzen."
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Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Mi Jul 16, 2014 9:53 pm
Chiyo fuhr sich nach jedem Hauch mit der Zunge über die Lippen, die vom Pusten leicht trocken wurden. Nicht nur vom Pusten, auch von der Kälte wohlgemerkt. Zwar war sie nicht gerade kälteempfindlich – es wäre wohl eine große Ironie gewesen, falls doch -, aber das hieß nicht, dass ihre Körperbeschaffenheit anders war. Sie fror vielleicht nicht so leicht, doch Haut war schließlich Haut und außerdem musste sie feststellen, dass Kamekos Wasser sehr gut half. Natürlich waren es keine Massen, aber sie waren perfekt ausreichend. Gut dosiert sozusagen. “Es ist perfekt – ich danke dir, Kameko“, bejahte sie wahrheitsgemäß auf die indirekt genannte Frage. Sie rang sich sogar trotz der Konzentration ein freundliches Lächeln ab, aber es stimmte ja: Wären die Wasserschicht zu dick gewesen, hätte sie zusätzliches Chakra zum gefrieren aufbringen müssen, doch so blieb ihr es zum Glück erspart. Eine weitere Sache, die allerdings ein vierblättriges Kleeblatt verdiente, war die Tatsache, dass sie bald eine Ecke erreichten, an welcher sie stehenblieben. Chiyo hatte wissentlich noch vor der Ecke aufgehört zu pusten, sodass das Eis nicht verräterisch glitzerte. Genau genommen hatte sie die ganze Zeit darauf geachtet, dass sie möglichst nicht bemerkt wurden, aber natürlich konnte es hier auch anderweitige Überwachungssysteme geben – genau genommen würde ein einfacher Sensor reichen. Doch nun lehnte sie sich leicht an die Wand, wobei sie diese zuvor sicherheitshalber abgetastet hatte. Yuzuriha brachte schließlich die frohe Kunde, dass hinter jener Ecke er nächste Gegner lauerte und befahl praktisch auch prompt, dass sie sich seiner annehmen würde und Kameko und sie beizeiten einschreiten sollten. Chiyo musste zugeben, ihr hatte es noch nie wirklich gefallen, die Sachen nicht selbst in die Hand zu nehmen, aber da sie – wie ihre beiden Lehrmeister zu sagen pflegten – manchmal noch leicht vorschnell und grün hinter den Ohren war, hatte sie sich schon oft genug in unerfreuliche Situationen manövriert. Etwas, das sie immer wieder ärgerte, da sie einen in mancherlei Augen ungesunden Ehrgeiz an den Tag legen konnte, doch wenn Yuzuriha es befahl, war sie daran gebunden. Im Gegensatz zu vielen anderen war sie es nämlich nicht daran gewöhnt, Befehle willentlich zu missachten. Stattdessen aber bekamen sie gleichzeitig die Freikarte zum Einschreiten, sollte es erforderlich werden. “In Ordnung.“ Sie wusste, dass sie Yuzuriha nicht zur Vorsicht ermahnen musste. Nicht bluten, nicht leichtsinnig sein. Chiyo biss sich auf die Unterlippe, als die Worte der Teamleiterin wenig später ein paar Meter entfernt durch den Gang hallten und vielleicht sah es so aus, als ob sie sich Sorgen machen würde. Ob sie unsicher werden würde. Dabei dachte sie „nur“ verbissen nach. Wie man den Überraschungseffekt am besten nutzte. Jashinisten hatten vor nichts Angst. Sie ließen sich einfach in Stücke schneiden und lachten immer noch weiter. So jedenfalls hörte man es überall und genau hierin bestand das Problem: Wie sollte man einen Überraschungsangriff wagen, wenn sich denn alle Überraschung von vornherein ausschloss, da die Person keinen Wert auf die Vorkommnisse legte, sondern sie vermutlich alle stoisch hinnahm. Nachdenklich kräuselte sie die Augenbrauen und fuhr ganz leise an Kameko gewandt fort, sodass das Echo abermals unterbunden wurde und sie unter sich sprechen konnten. “....Wenn du eine Welle durch die Luft schlingen könntest... und ich es danach aussehen lasse, als ob ich es wäre.... die Welle einfriere und auf ihr zu unserem Gegner hinunter schlittere... dann könnte es klappen. Vorausgesetzt du benutzt dann den Moment, mit dem er nicht rechnet... Wasser und Eis verstehen sich hier sehr gut, weißt du.“ Es war natürlich noch mehr ein Überlegen, als ein Plan, aber eben dieser reifte langsam in ihrem Kopf heran. Sie könnte den Frostweber benutzen, was aber hieße, dass sie sich vollkommen auf Kameko verlassen müsste. Immerhin erforderte es ungemein Konzentration und wenn sie dabei noch gegebenenfalls ausweichen musste... Wasser war eine fließende Bewegung. Wenn es sich nach und nach bahnte, sie es nach und nach einfror und den Eislauf benutzte.... die Gänge waren nicht breit, aber lang. Wasser war schnell. Wenn sie Chakra in die Füße leitete, dann vielleicht noch einen Nebel entstehen ließ, um den Jashinisten abzulenken... Dann konnte Kameko ihm in einer wirklichen Überraschung zusetzen und sie ihn festfrieren. So etwas in der Art? Doch der Gedanke war noch nicht ausgereift. “Wie gut könntest du Wasser kontrollieren? Nur am Boden oder auch abseits der Wände?“, fragte sie aber schon einmal vorsorglich, während sie dem Geschehen in ihrer Nähe lauschte.
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Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Do Jul 17, 2014 12:45 pm
D-Das freut mich... Das ist gut..., lächelte Kameko leicht und zufrieden Chiyo an. Erst mal war ihre Arbeit erledigt. Eh sie wieder gebraucht wurde, ließ sie alles auf sich zukommen. Wenn sie sich nur ansatzweise darüber Gedanken gemacht hätte, was sie hinter der nächsten Ecke erwarten könnte, dann hätte sie sich wahrscheinlich noch verrückt vor Aufregung und Anspannung gemacht. Deswegen konzentrierte sie sich eher darauf, dass sie heil über die Eisfläche kam. Sie war ja schon froh, dass sie Chiyo helfen konnte. Durch das Wasser hatte Chiyo einfachere Arbeit und sie musste nicht so sinnlos ihr Chakra rausschmeißen. Ihr Blick lag die ganze Zeit auf dem Boden, während sie langsam über die Eisfläche ging. Denn wirklich Lust auf einen Ausrutscher hatte sie nicht wirklich. Zumal das garantiert dezent peinlich war. Sie achtete nicht wirklich auf den Weg. Beziehungsweise auf dir Richtung, in die sie lief. Sie lief als kleines Schlusslicht, mit dem Blick auf den Boden gewandt. Sie sah somit auch nur im Augenwinkel, dass Yuzuhira und somit auch Chiyo stehen blieben. Sofort kam auch Kameko zum Stehen und sah die anderen Beiden an. Sie wäre wahrscheinlich etwas unvorsichtiger gewesen. Erstens, weil sie eher darauf fixiert war, nicht auszurutschen und zweitens war sie eher der direkte Nahkämpfer. Für sie waren Hinterhalt und Attentat zwar bessere und interessantere Arbeitsmethoden aber sie beherrschte noch keinerlei solcher Techniken. Naja als Genin konnte sie eben noch kein Super-Attentäter sein. Aber als reiner Genin wäre sie wohl wirklich unvorsichtig einfach um die Ecke gelaufen. Aber dadurch, dass Chiyo und Yuzuhira vor ihr stehen geblieben waren, blieb Kameko automatisch auch stehen und sah Beide fragend an. Scheinbar war der Lärm, der durch das Eindringen entstanden war, doch gehört worden. Zumindest schien es so und diese Vermutung wurde indirekt auch von Yuzuhira bestätigt, als diese sich zu den anderen Beiden umwandte und verriet, was sie um die Ecke gesehen hatte. Yuzuhira schilderte kurz, in leisen Worten den Plan und Kameko nickte nur. Reden war nicht nötig. Immerhin musste sie ja nur zustimmen. Während ihre Teamleiterin sich auf einen Angriff vorbereitete, blickte Kameko Chiyo an. Die Jinchuuriki gab es ungerne zu aber jetzt war extrem nervös. Jetzt kam es zu einem richtigen Feindkontakt und wenn sie nur einen kleinen Fehler machte, könnte sie sowohl Chiyo als auch Yuzuhira gefährden. Während Yuzuhira vorlief und den Jashinisten in ein Gespräch verwickelte, blickte Kameko fragend zu der Yuki und wartete indirekt auf eine Art Aufgabe für die Jinchuuriki. Denn Chiyo war eindeutig erfahrener und höherrangiger als die Grünhaarige. Also wartete sie eher auf eine Art Vorschlag, was Kameko versuchen und machen konnte. Besorgt sah Kameko zu Chiyo. Sie wüsste gerne, was in dem Kopf der Dunkelhaarigen vorging. Vielleicht hätte sie ihr helfen oder ihr einen Vorschlag machen können. Aber eh sie sich darüber den Kopf zerbrechen konnte, richtete Chiyo den Kopf zu ihr und unterbreitete ihr einen Vorschlag. Nachdenklich sah Kameko die Ältere an. Hmm… Genug Wasser hätte ich wahrscheinlich da um mithilfe der Wasserkontrolle eine Welle auf den Gegner zurasen zu lassen... Aber ich kann aus Wasser auch eine Peitsche machen... Dadurch könnte ich den Jashinisten vielleicht fesseln und du könntest zeitgleich auch auf der Wasserpeitsche den Jashinisten angreifen... auch ihre worte waren nur ein ein Vorschlag. Sie wagte es gar nicht einen Plan selbstständig zu beschließen und Chiyo diesen aufzuhalsen. Lieber wollte sie sich dann doch schnell mit ihr absprechen. Vielleicht kamen sie ja auf einen gemeinsamen Nenner. Ich habe kaum Probleme das Wasser zu kontrollieren. Es braucht nur etwas Konzentration... Was meinst du mit ‚abseits der Wände’?, fragte sie noch. Unter abseits der Wände verstand sie einerseits das Wasser in der Erde und andererseits auch das Wasser in der Umgebung. Also sprich die Luftfeuchtigkeit des Ganges.
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Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Fr Jul 18, 2014 9:21 am
Pardon für den kurzen Post. Sitze derzeit nur am Handy Der Bursche hatte geduldig gewartet, dass sich jemand zeigt. Mehr als warten brauchte er ja auch schließlich nicht, da jegliche Eindringlinge hier, wo er sich befand, hinabsteigen wollten. Die anderen Gänge führten nur auf die anderen Inseln. Kein Grund also sich ab zu hetzen und den Eindringlingen entgegen zu jagen.
Ryota sah interessiert zu der Frau, die gerade um die Ecke gelaufen kam. Mit welcher süßer Stimme sie doch sprach. Konnte dieses zarte Geschöpf wirklich für den Lärm verantwortlich sein? Leider schien dem so. Es erfüllte Ryota mit Trauer die lange Klinge auf ihrem Rücken zu sehen. Als sie ihn allerdings auf das Sterben ansprach musste er unvermittelt grinsen. "Eine Sterbliche will mich mit Worten erschrecken. Süßer Versuch von einer süßen Frau! Wollen wir nicht lieber bei eine Flasche Wein die Nacht zusammen verbringen? Ich will ungerne deine Haut mit Löchern spicken ..." Ihre Frage, ob er sich nach dem Tod sehnte, brauchte er nicht zu beantworten. Sie, diese noch Ungläubige, konnte ja nicht wissen, wie es war Jashin zu dienen. Man starb und lebte dennoch weiter. Man fühlte Schmerzen, wie jeder andere auch und letztlich funktionierten auch die Organe, wie die eines jeden anderen. Nur konnten sie halt auf übernatürliche Weise nicht sterben. Einen Grund, außer einem Wunder, konnte man nicht feststellen. Es seidenn natürlich man glaubte an den großen Gott Jashin, der größer war als alle anderen Götter, die es geben mochte.
Dem Jashinisten war bewusst, dass sie wohlmöglich nicht alleine war. Vorallem sah sie eindeutig nicht danach aus, als wenn sie Doru besiegen könnte. Ihre Waffe sah zu elegant aus. So elegant und ganz ohne von Blut besudelt zu sein. Hatte sie Doru überhaupt konfrontiert? "Wie viele seit ihr? 3, oder 4? Bestimmt nicht genug, um euch hier durch zu boxen ... Also komm. Wein, du und ich? Na, das klingt doch verlockend, oder?" Ryota leckte sich über die Lippen und öffnete leicht die Arme und entblößte so seine Brust, bereit sie in einer Umarmung zu empfangen. Sie sah so schön aus, dass er sie, wenn sie sich ihm hin gab, in seine Gebete einschließen würde. Er würde diese Schönheit zu seiner Frau machen! Seine Augen glänzten und er tastete sie förmlich mit seinen Augen ab, stellte sie sich - anders vor. Dass er nicht zu sabbern begann war alles.
Kiobashi Yuzuriha ●•· Twilight ❈ Princess ·•●
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Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Mo Jul 21, 2014 9:41 am
Der Jashinist schien anscheinend die Bedeutung ihrer Frage nicht wirklich verstanden zu haben. Tatsächlich will ein jeder Mensch das, was er nicht haben kann, das liegt in der Natur eines Menschen. Ein Jashinist war im Grunde genommen noch immer ein Mensch, sein Körper wurde verändert, so, das er nicht mehr sterben konnte, sein Geist jedoch nicht. Irgendwann würde der Zeitpunkt kommen, an dem sich jeder Jashinist fragen würde, wie es wäre zu sterben. Wie der Tod war, vor dem sich ein normaler Mensch so sehr fürchtete und eben weil man sich normalerweise so sehr davor fürchtete, würde sich ein Jashinist wünschen, es erleben zu können. So zumindest glaubte Yuzuriha es, sie war überzeugt davon, das ein Jashinist früher oder später so denken würde, weil es einfach in der Natur des Menschen lag. Er versuchte sie mit drohenden Löchern daz zu zwingen, ihn nicht angreifen zu wollen, sondern mit ihm einen Wein zu trinken und wahrscheinlich stand ihm noch weiteres im Sinne. Ob es überhaupt weibliche Jashinisten gab? Bei seinen nächsten Worten erkannte sie, das er sich tatsächlich nicht sicher war, wieviele sie waren. Yuzuriha hatte nicht vor, ihm in irgendeinerweise die Wahrheit zu sagen, die Hand behielt sie weiterhin am Heft ihres Schwertes, während sie langsam auf ihn zuging. Ihre Augen fixierten den Jashinisten, der sie gerade noch einmal dazu aufforderte, mit ihr Wein zu trinken. "Was ist, wenn ich dir sage, das ich alleine wäre und wenn ich dir sagen würde, das ich mich hier durchaus alleine durchboxen könnte, hm? Wärst du dann beeindruckt?", sie lächelte grimmig, "Du solltest nicht so überheblich sein, Kleiner, nur weil du unsterblich bist. Überheblichkeit ist das bittere Los eines jeden Mannes, der denkt, er wäre unbesiegbar.", und mit diesen Worten zog sie ihre Klinge, schwang sie und zerteilte die Weinflasche in zwei Hälften und würde sich der Jashinist nicht schnell genug bewegen, würde auch er einen ansehlichen Kratzer auf der Brust - oder Armen, je nach dem wie er sich bewegte - abbekommen. Der Kampf war damit eröffnet und jegliche, völlig sinnlose diplomatischen Versuche waren abgesagt und gestrichen. Yuzuriha hatte keine Lust, sich mit einem kleinen Jashinisten herum zu schlagen. Sie wollte diese Mission schnell hinter sich bringen. "Übrigens, ich schlage dein Angebot ab. Ihr Jashinisten seid wahrlich interessante Menschen, aber leider nicht ganz meine Klasse.", sagte sie und sie wusste, wenn Chiyo und Kameko nicht bereits einen Plan hatten, würde sie nun eine Weile auf sich alleine gestellt sein. Aber sie war Yuzuriha! Zwillingsschwester des Kiobashi Mumon und gemeinsam hatten sie schon anderes erlebt, da war ein kleiner Jashinist nichts dagegen! Ausserdem hatte sie einen wesentlichen Vorteil auf ihrer Seite ... Ihre Fuuinkünste.
Gast Gast
Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Di Jul 22, 2014 7:36 pm
Das Klirren verhallte in den Gängen wie vermutlich die Explosion davor. Chiyo fragte sich, ob auch der Jashinist selbst noch Verstärkung in diesen Wänden erhalten würde, glaubte aber nicht daran. Jashinisten waren unsterblich und damit überheblich, wie sie Yuzuriha bereits hatte sagen hören. Aus diesem Grund glaubte die junge Yuki kaum, dass man mit einem weiteren rechnen musste. Selbst der große Brocken war siegessicher selbst nach draußen marschiert, wobei er einen eher hohlköpfigen und brutalen Eindruck gemacht hatte. Im Gegensatz dazu waren Squalo und Makoto fast schon so zierlich wie Puppen. Ohne weiteres sah die Blauhaarige wieder zu Kameko, die vermutlich nicht ganz so gelassen denken konnte, wie sie. Hier wurde der Rangunterschied dann vermutlich doch bemerkbar, denn ein Genin konnte einfach nicht so viele Erfahrungen gesammelt haben, da er einfach nicht auf höherrangige Missionen geschickt wurde. Im Normalfall jedenfalls. Da aber weder am Gegenstand der Gegner noch an der Konstellation des Teams etwas normales dran war, hatte sich ihr Blick allerdings umso merklicher aufgehellt, als die Grünhaarige einen Vorschlag mit der Wasserpeitsche unterbreitete. "Das wäre natürlich umso besser. Die Idee ist sehr gut, Kameko." Unter anderen Umständen hätte sie lauter gesprochen, um ihr aufrichtig die Freude zu signalisieren und ihr Mut zu machen, doch hier war kaum mehr als ein Flüstern drin. "Mit abseits der Wände meinte ich so etwas wie eine Wasserpeitsche, nur größer. Unter Umständen eine Pumpe, eine Welle in der Luft, damit wir den Druckeffekt noch mehr nutzen und ihn gegebenenfalls an die Wand nageln können - doch eine Wasserpeitsche klingt ebenfalls vortrefflich." In ihrem Kopf machte es Klick und mit einem Mal konnte sie sich einen Plan sogar sehr gut vorstellen. Wenn sie mit der Wasserpeitsche angriffen, dann bedeutete dies zwar zunächst, dass Kameko ins Blickfeld rückte, aber zu einem gut geübten Zeitpunkt könnte sie wirklich etwas hieraus machen. Allerdings musste sie sich so stark auf den Frostweber konzentrieren, dass mehr als ein Schlittern wohl nicht drin war. Oder sie benutzte ihr voriges Jutsu und fror das Wasser mit einem kalten Hauch. Nur würde dies kein Flächeneffekt sein. Es gab viele Möglichkeiten, doch erst einmal wollte sie Kameko aushören. "Sprich weiter. Das war bereits ein guter Schritt - wie würdest du es anstellen, Kameko?" Es war keine Trainingseinheit, doch Chiyo war auf Grund ihres inoffiziellen Berufes und ihrer Charakterreife schon etwas routinierter und so wollte sie auch der jungen Genin das Gefühl geben, das sie sich nicht fürchten musste und erhobenen Hauptes in diesen Kampf gehen konnte.
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Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Di Jul 22, 2014 8:32 pm
Während Yuzuhira und der Jashinist schon scheinbar dabei waren richtig zur Sache zu kommen, natürlich kämpferisch gemeint, hockten Chiyo und sie noch eher an der Planung eines kleinen hinterhältigen Angriffs. Oder eben einem Überraschungsangriff. Nur so richtig konnte sie sich nicht konzentrieren. Klar, es war nicht ihr erstes Aufeinandertreffen mit einem Jashin-Anhänger aber der, den sie als Allererstes getroffen hatte, war noch ein junger, unerfahrener Jungspund. Er hatte zwar alle Menschen in dem Dorf getötet aber er war sich scheinbar seiner Kräfte und seiner Macht nicht bewusst. Da waren die Beiden hier, der Eine um der Ecke, der Andere außerhalb des Tunnels, mit den Männern des Teams beschäftigt, bestimmt stärker und sich eher ihrer Kräfte bewusst. Sie hatte bei der letzten Mission mit Midori und Samegawa auch nur kleine Punkte machen können. Klar, hier sah es jetzt für sie etwas besser aus, da sie schon Chiyo mit ihren Eisjutsus helfen konnte aber dennoch war es viel zu früh, um sich zu loben und sich gut zu fühlen. Zumal sich das Thema ‚Rangunterschiede‘ immer wieder gerne in den Vordergrund schob. Klar konnte sie und auch kein Anderer der Anwesenden etwas daran ändern, dass sie als Genin zu geteilt wurde. Aber bisher schlug sie sich gut genug um Chiyo zu unterstützen und etwas Chakra einzusparen. Und sie hatte ja, penibel gesehen, mehr als genug davon. Wenngleich sie das Chakra auch nicht kontrollieren konnte. Sie schreckte leicht auf, als sich Chiyo zu ihrem Vorschlag äußerte und Kameko war positiv überrascht. So überrascht dass sie innerhalb von Sekundenbruchteilen begann zu strahlen. Antworten tat sie Chiyo nicht. Da war die Versuchung zu groß, glücklich aufzuquiecken oder dergleichen. Und dann war der Überraschungsangriff wohl wortwörtlich ins Wasser gefallen. Stattdessen lächelte sie Chiyo einfach nur fröhlich und selbstbewusster an und nickte leicht als Zeichen des Dankes. Danach blickte sie nachdenklich auf den Boden und hörte noch einmal Chiyos Erklärung zu, was Kameko zuvor nicht verstanden hatte. Auf einmal sollte sie weitersprechen. Verständlich aber in dem Moment für die Genin etwas unerwartet. Zumindest hat sie nicht damit gerechnet. Schnell sah sie zu der Yuki und blickte sie nachdenklich an.Bevor wir einen Angriff starten, brauch ich etwas Zeit. Wenn ich die Wasserpeitsche erschaffen will, dann brauche ich viel Wasser… Ich habe zwar zwei Flaschen gefüllt mit Wasser… Aber die drei, vier Liter reichen nicht aus. Ich brauche etwas Zeit um noch mehr Wasser auf dem Boden zu ziehen. Und sonst…, sprach sie leise flüsternd, aber laut genug dass Chiyo sie verstand und Ryota und Yuzuhira keinen Mucks von ihr hörten. Und sonst…hm… Ich muss schon weiter an den Jashinisten ran. Ich weiß nicht genau, wie weit ich von dem Ziel entfernt stehen kann. Aber ich vermute die Entfernung von hier reicht völlig aus. Wenn ich mich gut anstelle, muss ich nicht mal in das Sichtfeld des Jashinisten. Ich habe oft festgestellt, dass ich mich bei der Wasserkontrolle manchmal gar nicht darauf konzentrieren muss. Bei Angriffen beispielsweise. Wenn die Schildkröte mir hilft, muss ich mich nicht mal zeigen…, sprach sie und hörte schon in ihrem Kopf die grummelnde Stimme ihrer überdimensionalen Mitbewohnerin. Oh…ich wird gebraucht huh?? Uhh… Ich glaub ich kann jetzt auf ihre Hilfe zählen… Chiyo? Gibt es noch irgendwas, was wir brauchen beziehungsweise was du wissen musst? Ansonsten würde ich anfangen.
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Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Do Jul 24, 2014 8:04 am
Die Frau vor ihm versuchte ihn zu beeindrucken. Frauen mit Biss waren nicht seine liebste Sorte, aber da es hier selten frisches Fleisch gab, hätte er davon absehen können. Als sie jedoch ihre Klinge schwang und Flasche, sowie seine Brust aufschlitzte, war dieses absehen vorbei. Er krümmte sich und stolperte ein paar Schritte zurück. Ein kurzer Schmerzensschrei dann riss er den Kopf in den Nacken und drückte den Rücken gerade durch. Die Wunde war bereits wieder verheilt. Seine Waffe war nun fest umschlossen. “So etwas bissiges wie dich will ich auch gar nicht … Du herzloses Monster! Ich biete dir die Hand und du greifst mich an!“, er sah erzürnt und verzweifelt zu gleich aus. “Wieso tust du das?! Ich habe dir doch keinen Anlass dafür gegeben mich anzugreifen!“, rief er ihr entgegen. Er fuhr mit der aktuell noch freien Hand über seine Brust und besudelte sie so mit seinem Blut. Dann besah er sich die blutrote Handfläche etwas. “Puppe … was willst du hier eigentlich?“, erkundigte er sich nun und sah sie fragend an. Die Augenbrauen leicht zusammengezogen, während seine Haltung alles andere als offensiv aussah. Nicht einmal defensiv schien sie zu sein. Er stand dort nur und wollte scheinbar reden. Ob das aber der Wahrheit entsprach? Schwer zu sagen. Der Berg aus Muskeln dort oben auf Insel I war ganz offensichtlich auf einem Kampf aus. Gut, Ryota war es selbst auch … aber mit einer Frau konnte man so viel schönere Dinge machen! Er wollte sie wirklich nicht verletzen und sie ließ ihm so ganz offensichtlich keine Möglichkeit seine gute und fürsorgliche Seite zu zeigen. Das erfüllte ihn Maßlos mit Trauer, die er nur schwer zum Ausdruck bringen konnte. Mittlerweile war allerdings das Getuschel hinter der Ecke an ihn gedrungen. Er reagierte darauf nicht. Ihm war klar gewesen, dass keine einzelne Person freiwillig in ein Nest steigen würde, indem es von Jashinisten nur so wimmeln konnte. Sie versuchte auf Taff zu spielen, dass sie im Alleingang hier durchgehen könnte. Spätestens, wenn sie ihn überwunden hätten, würde sie realisieren, dass dem nicht der Fall war …
Kiobashi Yuzuriha ●•· Twilight ❈ Princess ·•●
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Tatsächlich ärgerte es Yuzuriha etwas, das ihr Gegner einfach nur aufsprang, sich selbst mit Blut besudelte und nicht selbst in Angriff über ging. Während eines Kampfes wäre er unaufmerksam gewesen und wäre ein leichteres Ziel für ihre beiden Kameraden gewesen. Aber so ... Sie hatte gehofft, ihr offensives Verhalten würde ihn in einen Kampf zwingen, anscheinend hatte sie diesen Jashinisten etwas unterschätzt. Er stand auf und redete davon, das sie ihm Unrecht getan hätte. Im Grunde hatte er ja recht, er hatte sie nicht feindselig begrüsst, nicht direkt zumindest und hatte auf eine ziemlich unfreundliche Weise klar gemacht, das er an ihr als Frau Interesse hätte. Aber Yuzuriha mochte es nicht, auf eine Frau reduziert zu werden. Die Schwarzhaarige hob auf seine Worte hin nur die Augenbrauen und schnalzte mit der Zunge. "Wie man Frauen aufreisst, solltest du noch bisschen üben, Kleiner. Keine Frau wird sich auf dich einlassen, wenn du nur an ihrem Körper interessiert bist ... Ausser natürlich es sind solche Frauen, die du dann mit ein bisschen Geld bezahlst.", sie legte den Kopf leicht schief, was so gar nicht zum Rest ihrer Erscheinung passen wollte, "Nur leider bin ich nicht solch eine Frau. Du bezeichnest mich als Monster? Schon zutreffender.", sie lächelte. Beleidigungen waren ihr egal. Sie wurde schon genug oft als Hexe beschimpft und das war noch das freundlichste, was man ihr nachsagte. Immerhin war sie Yuzuriha, sprach mit Personen, die niemand sehen konnte und dachte öfters über den Tod nach, als jeder andere sonst. Jashinisten waren für sie sogar ziemlich interessant. Sie hatte sich oft gefragt, wie es wäre, ein Jashinist zu sein. Unsterblichkeit musste wahrlich ein Geschenk sein, doch ob es ein Geschenk des Himmels oder der Hölle war, sei mal dahingestellt. Seine Frage jedoch, was sie hier wollte, liess sie kurz die Augen zu schmalen Schlitzen formen. "Was ich hier will, geht dich nichts an, Kleiner. Oder hast du plötzlich Sympathien für das Monster entwickelt, hm?", ihre Stimme klang gegen Ende hin fast so, als würde sie mit einem süssen Hündchen sprechen, das sie mochte, was in einem ziemlichen Kontrast zu ihrem vorherigen Verhalten, ihrem Aussehen und ihrer Gesichtsmimik stand. Mit einem leisen 'kling' stemmte sie ihr dünnes Schwert mit der Spitze voran auf den Boden, wobei sie nicht allzu viel Kraft darauf abstützte und sah ihr Gegenüber an. "Möchtest du jetzt reden und mich vielleicht von irgendetwas überzeugen oder möchtest du doch lieber gegen mich kämpfen? Aber mit Sicherheit werde ich keinen Wein mit dir trinken, wenn du noch nicht einmal weisst, wie man eine richtige Frau behandelt."
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Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Sa Jul 26, 2014 9:50 am
Der Plan einer Wasserdruckwelle klang am besten. Selbst wenn jemand etwas vernommen hatte, so glaubte er nicht, dass diese im nächsten Moment überein brechen würde. Eine Wasserpeitsche war aber ebenfalls nicht schlecht. Fakt war, dass sie jemanden benötigten, der ihnen zuvor ungefähr sagte, an welcher Stelle wer stand und wie er sich bewegte, denn immerhin konnte man nie wissen, wie lange man selbst durch eine Überraschung verhindert war, zu agieren. Das war ein Teil dieser unkalkulierbaren Dinge. Man konnte versuchen, sich nicht zu überraschen lassen, aber ohne zu wissen, was wirklich geschah, war ein Schuss ins Blaue immer möglich. Es wäre dennoch merkwürdig, hätte der Jashinist wirklich mehr als ein kleines Heulen vernommen, hatten sie doch die ganze Zeit über im Schutz der Ecke – in keinem geraden Korridor – geflüstert. Es sei denn, er hatte ein sehr gutes Höhrorgan, aber selbst so etwas konnte man nie wissen. Auf dieser Welt gab es allerlei. Immerhin hantierte sie mit kühlem Eis. “Warte noch ab, Kameko. Noch nicht“, antwortete sie genauso leise wie ein Luftzug und bemerkte sogleich eine Bewegung um ihren Hals herum. Das leichte Kitzeln einer satten grünen Haut, die sich um diesen Schlang und schließlich an ihm herunter. Über ihre Kleidung hinweg und auf den Boden. Es gab es kaum einen Laut von sich. Zeff hatte sich mit seinen leicht gefährlich wirkenden Ärmchen herunter geangelt und stand nun zwischen ihnen. Es war ein eindeutig, welche Einstellung er dem ganzen über hatte und Chiyo runzelte die Stirn. Naja... Einerseits wäre es sicherlich unerwartet. Andererseits setzte sie den Kleinen nicht unbedingt gerne einer solchen Gefahr aus. Aber wenn er nicht überraschend war, dann wer sonst? “Ich muss wissen, wer wo steht, Kameko... Ich glaube kaum, dass der skeptisch werdende Jashinist von um die Ecke seine Umgebung außer Acht lässt und ich einen Spiegel um die Ecke beisteuern kann.“ Bei ihren Worten ließ sie ihr Kuchiyose nicht aus den Augen und ging schließlich vor dem grünen, ulkigen Geschöpf in die Hocke. Sanft strich sie mit der Hand über seinen Kopf. Bei einem Herrn hätte Zeff geschnappt. Er liebte Frauen. Hasste Männer. “Kameko? Das ist Zeff. Und er wird jetzt ein wenig Unruhe stiften.“ Yuzuriha würde vermutlich eher geknufft werden, als der Jashinist. Aber wenn er wirklich zum Kampf auflief, dann würden sich die Augen des Kleinen schon verengen. Zeff mochte auch keine Gewalt gegen Frauen. Und giftig war er obendrein. Brennen würde es sicherlich auf einer offenen Wunde. Und im späteren Verlauf würde sogar das entsprechende Körperteil taub werden. Kein Wunder. Entgangene Männerfreuden – Zeff war älter als er aussah und hatte da schon so einiges an Erfahrungen machen können. Die großen stechenden Augen blickten nun Kameko an. Lange. Starr. Unnachgiebig. Und doch neugierig. Dann tapste der Knuffpusch zu ihr, als wollte er sie mustern und sich fragen, wie es wohl auf diesen Schultern aussah. Ganz klar war er von dieser wundervollen Haarfarbe fasziniert. Fast so grün wie seine Haut. Offensichtlich erwartete er eine Liebkosung in Form des Streichelns, doch er würde auch gehen, wenn er sie nicht erhielt. Er war neugierig. So unglaublich neugierig und diesen Augen entging nichts. Schließlich marschierte er schlagartig auf die Kreuzung zu. Tapste so unschuldig und doch ungeduldig wie ein Kaninchen daher, bis er sich um die Kurve wandte – weiter gerade aus tapste. Man könnte meinen, er hätte den Weg verfehlt. Doch plötzlich blieb das Tierchen stehen und sah schlagartig nach rechts auf die zwei Menschen. Und starrte. Und ließ leicht sein Lid erzittern. Und stieß einen merkwürdigen Quassellaut aus, der keiner Sprache gleich kam. Dann blieb er einfach stehen, blickte nach links, blickte nach rechts – zu ihnen – und wieder nach vorn. Ohne sich zu scheren ging er dann einmal im Kreis, sodass sogar Chiyo die Stirn runzelte und blieb dann wieder stehen. Sich erneut umdrehend. Auf den Jashinisten blickend. Als ob Zeff es gar nicht wahr haben wollte, dass dort ein Junge stand, der eine Frau bedrohte. Doch er blieb stehen. Seine Augen verengten sich kaum merklich.
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Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Do Aug 07, 2014 7:50 am
Mal wieder merkte Kameko, dass sie nur als Genin hier war und noch einiges zu lernen hatte. Sie wollte am besten schon gestern ihren Angriff gestartet haben um den Jashinisten etwas in Bedrängnis zu bringen. Aber Chiyo riet ihr davon ab. Das konnte Kameko auch verstehen. Zum Einen vertraute die Yuki der Kiobashi, da die Yuki die Ältere schon länger zu kennen schien. Kameko hingegen sorgte sich um die Teamleiterin. Zum Einen weil sie wusste, was Jashinisten drauf haben konnten und wie gefährlich sie sein konnten und zum Zweiten, konnte sie Yuzuhiras Stärken und Fähigkeiten nicht einschätzen. Dafür warsie wohl noch zu unerfahren und außerdem hatte sie nicht wirklich die beste Menschenkenntnis. Chiyo riet ihr also noch abzuwarten. Früher hätte sie Chiyo vielleicht den Vogel gezeigt und einen Angriff deklariert. Aber so wie damals war sie schon lange nicht mehr. Sie hatte gelernt Kompromisse zu machen und auf Ältere und Erfahrenere zu hören. Also sah sie die Yuki lediglich an und nickte kurz. Dadurch, dass sie erst einmal nichts tun sollte beziehungsweise durfte, nutzte sie die freie Zeit anders. Sie legte ihre Hand auf den Boden und versuchte in der Zwischenzeit Grundwasser aus dem Boden zu ziehen. Es hatte ja schon mal geklappt also warum sollte es denn jetzt nicht wieder funktionieren? Ihre Möglichkeiten, das Wasser aus der Erde zu ziehen, waren fast unbegrenzt. Dadurch, dass sie hier auf einer Insel waren, waren sie rundum von Wasser umgeben. Also war es kein Problem, genügend Wasser zusammen zu sammeln. Kurz herrschte zwischen den beiden Frauen Stille, in der Kameko damit beschäftigt war Wasser aus dem Boden zu ziehen und gleichzeitig Chiyos kleines...Maskottchen? Äh, natürlich Kuchiyose, zu begutachten. Kameko fand es nicht direkt unheimlich. Sein Erscheinen, das durch das Licht der Fackel noch etwas verunheimlicht wurde, war im ersten Moment etwas verunsichernd. Aber trotz allem sah es zahm aus und es guckte Kameko auch nicht gefährlich an. Während Chiyo ihr dann noch etwas erklärte, nickte die Genin und musterte Zeff weiterhin durchaus interessiert. Bei der kleinen Vorstellrunde der yuki, begann Kameko zu lächeln und beugte sich zu der kleinen Kuchiyose. Verstehe... Entschuldige, du hast recht., sagte sie noch eh sie kurz dem Gespräch von yuzuhira und Ryota lauschte. Erst als Chiyo ihr ihre Kuchiyose vorstellte, schenkte sie dem kleinen Geschöpf wieder volle Aufmerksamkeit. HAllo Zeff. Freut mich dich kennen zu lernen., sprach sie zutiefst glücklich während sie dem kleinen Ding ihre linke Hand entgegenhielt. Es einfach streicheln und knuddeln wollte sie wirklich nicht. Sie wusste ja nicht mal, ob die kleine Kuchiyose sie mochte oder nicht. Beziehungsweise ob es sich vor ihr fürchtete oder nicht. Also wartete sie darauf, ob sich der kleine Kerl an sie herantrauen würde oder nicht. Die großen augen der kleinen Kuchiyose starrten sie nur so an. So kam es der Grünhaarigen vor. Als Zeff dann auch noch auf sie zukam, wagte sie den Versuch und strich ihm kurz und vorsichtig über den Kopf. Doch lange blieb es dort nicht stehen. Es drehte sich um und lief den Flur entlang, genau zu der Ecke, wo Yuzuhira dem jashinisten gegenüber stand. Meinst du Zeff wird nichts passieren? Der kleine Kerl sieht so unscheinbar und ‘ungefährlich’ aus. Mal abgesehen von seinen kleinen Beißerchen. Aber die hatte Kameko mal dezent übersehen.
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Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Sa Aug 09, 2014 12:31 pm
Diese Frau machte ihn fertig. Sie war so unhöflich! So ganz ungewohnt! Okay, er hatte seit einer gefühlten Ewigkeit keine fremde Frau mehr erblickt. Die Auswahl auf einsamen Inseln war halt nicht atemberaubend großartig. Palmen, Sandstrand und Meer, wohin das Auge reichte … doch keine schönen Frauen. Und nun war eine schöne Frau hier und sie war so böse. Sie meinte, dass er nicht wisse, wie man sich Frauen gegenüber zu verhalten hatte. Er ergriff sich die Brust und sank zu Boden. “Du bist zu hart! Mein Geist … wird schwächer …“ … Er war eine Dramaqueen. Ganz eindeutig. Er ließ sie weiter sprechen, dass er sich überlegen sollte, ob er weiter reden wollte, oder ob er sich lieber mit ihr bekämpfen wollte. Nun – eigentlich war ihm der Gedanke des Redens nicht unsympathisch … doch er hatte eine Aufgabe und die Leitung wäre nicht begeistert, wenn er diese nicht erfüllen würde.
Doch bevor er sich entscheiden konnte, was er machen wollte, tapste im Hintergrund ein Wesen durch den Gang und verhielt sich sehr … merkwürdig. Warf, für ihn zumindest, den Kopf wild hin und her und gab merkwürdige Laute von sich. Also waren es in der Tat mehr als eine Person – oder mehr als ein Wesen, was hier eingedrungen war. “Okay, ich mache dir … oder euch – ein Angebot … Ich habe mich seit Ewigkeiten nicht mehr mit einer Frau unterhalten … wenn ihr mir den Gefallen tut, lasse ich den Rest von euch weiter.“, sprach er. Er stand auf und stieß seine Waffe in den Boden, zückte ein Messer und schlitzte sich die Handfläche auf. Diese drückte er kurz auf die Wand neben sich und ein feiner Spalt tat sich auf. Der Gang in die nächste Etage. Ob die Frau vor ihm seinen Worten Glauben schenkte? Er hoffte es so sehr, wo er es doch ehrlich meinte. Selbst mit so einem Biest wollte er sich lieber vergnügen, als sie zu töten. Einen Mann hätte er sofort angegriffen, aber Frauen … hach, Frauen. Ja, sie waren seine Schwäche. Eine gewisse Ähnlichkeit zu dem kleinen Pflanzenartigen Freund im Hintergrund bestand da wohl.
Kiobashi Yuzuriha ●•· Twilight ❈ Princess ·•●
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Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Mo Aug 11, 2014 4:53 pm
Das kleine Kuchiyose, das die Yuki immer begleitete, nahm Yuzuriha nicht wirklich wahr, immerhin war es hinter ihrem Rücken. Zumindest nicht am Anfang. Erst als dann der Jashinist nicht mehr sie anblickte, sondern vielmehr auf etwas hinter sich, wandte sie kurz den Blick nach hinten und erkannte das Kuchiyose von Chiyo. Was hatten sie vor? War das der Anfang eines grandiosen Planes? Doch was hatten sie vor? Mit Sicherheit passten sie auf, dass Yuzuriha nicht ins Kreuzfeuer geriet, dennoch war es seltsam, das Chiyo ihr Kuchiyose vorschickte ... Oder war es einfach nur besondres klug? Sie würde sich wohl oder übel überraschen lassen. Die kleine Vorstellung des Jashinisten hatte sie einfach überspielt. Er schein eine kleine Dramaqueen zu sein. Zumindest hatte er sich ganz dramatisch an die Brust gegriffen und erzählt, das sein Geist schwächer werden würde. Yuzuriha wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte, war dann jedoch von Zeff sowieso abgelenkt worden. Und dann, dann sprach der Jashinist etwas aus, das durchaus eine Überlegung wert war, aber sie war sich nicht sicher, ob sie das tatsächlich zulassen sollte. Im Endeffekt sagte er ihr gerade, das er die anderen ziehen lassen würde, wenn sie sich mit ihm einfach unterhalten würde. Yuzuriha kniff die Augen leicht zusammen und ihr Griff um das Heft ihres Schwertes verhärtete sich. Er wollte also keinen Kampf? Keinen Kampf?! Es war schon fast etwas enttäuschend, generell gesehen wäre das aber ein gutes Angebot. Oder war es einfach eine Falle? Er schnitt sich in die Hand und hielt sie dann an die Wand. Kurz darauf ging etwas auf. Yuzurihas Augen zuckten zu jener Tür, bevor sie wieder zu dem Jashinisten sah. "Ich traue dir nicht. Wieso solltest du nur reden wollen?", fragte sie dann mit kühler Stimme und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, "Hab' ich das also richtig gehört.", sprach sie dann etwas lauter, so dass es die anderen auch hören mussten, "Du willst also, dass ich hier bleibe und mit dir rede und öffnest dafür den Eingang und ... Verräts im Grunde genommen deine Gefährten?", sie schnalzte mit der Zunge und schüttelte leicht den Kopf. Sie hoffte innerlich, das Chiyo ab nun sich entscheiden würde, denn direkt entscheiden konnte Yuzuriha für die Beiden nun nicht mehr. Denn entweder hatten sie ihren Seitenwink verstanden, den sie eben in diesen Satz eingebaut hatte, das die zwei nun durch den Eingang huschen konnten, oder aber sie würden ihren Angriff fortsetzten und den Jashinisten weiterhin bekämpfen. Die Entscheidung lag nun ganz alleine bei den Beiden. Yuzuriha konnte mit beidem leben. Sie würde den Jashinisten auch alleine fertig machen und würde den beiden danach folgen.
[@Chiyo&Kameko: Ihr dürft selbst entscheiden, ob ihr weitergeht oder den Gegner noch bekämpft. Macht das, was euch lieber ist ^.^]
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Thema: Re: Äußerer Verbindungsgang Di Aug 12, 2014 8:14 pm
Um ein Haar hätte Chiyo bei Kamekos Worten gelacht. Zeff war unscheinbar, aber nicht ungefährlich. Vielleicht musste die Grünhaarige noch lernen, dass Unscheinbarkeit eine der größten Stärken eines Gegners sein konnte. Das kleine grüne Pflanzenmonsterchen war vielleicht nicht der größte und unbezwingbarste Gegner – mit nichten - , aber er konnte sehr viel Ärger machen. Allen voran dem männlichen Geschlecht, wenn letzteres einmal auf die Idee kam, Hand an eine Frau zu legen. Oder auch einfach so. Nachts. Unter der Bettdecke. Die spitzen Beißerchen hatten schon mehrmals weiß aufgeblitzt, ehe ein lauter Schrei dann die Luft zerrissen hatte. Chiyo schenkte Kameko also ein wissendes Lächeln. “Keine Sorge, er ist nicht gerade träge und du solltest vor allem einen Vertragspartner nie nach dem Äußeren beurteilen. Man kann nie wissen, welche Fähigkeiten ein Kuchiyose mit sich bringt.“ Eine kleine Lehrstunde war es nun wirklich nicht, doch generell fand die Yuki, dass man stets vorsichtig sein sollte. Kaum zu glauben, dass sie überhaupt die Ruhe besaß auf einer solchen Mission so natürliche Ratschläge von sich zu geben. Lag wohl einfach am Beruf und der Tatsache, dass sie geistig locker doppelt so alt war im Sinne der Reife. Kurz darauf umspielte ein Lächeln erneut ihre Lippen, doch dieses Mal wirkte es voller Vorfreude. Natürlich hatte sie Yuzurihas Worte vernommen. Ein Eingang. Ein Eingang, der nun geöffnet worden war – womöglich unter dem Vorwand einer Falle? Zeff schlug derweil weiter an. Die Blauhaarige wusste, es war nun so weit. Sie gab Kameko ein Zeichen. “Planänderung: Überraschung. Wir müssen nur an ihm vorbei kommen. Auf geht’s - Die Flugrichtung des Balles.“ Nun, man konnte sich fragen „welcher Ball?“, doch Zeff hüpfte einmal und stieß einen wütenden Quassellaut aus – das Kerlchen hasste Männer. Man konnte es nicht damit beruhigen, wenn man einfach seine Waffen weglegte. Das Kerlchen liebte Frauen. Das Kerlchen vergaß die Bilder nicht. Das Kerlchen sah immer noch die zuvor bedrohlichere Haltund des Jashinisten und jep, das Kerlchen war ein Zeff und höchst schnell reizbar. Mehr als einen starken Juckreiz würde man bei einem Treffer nicht spüren. Zeffs Kinnlade hatte sich nach unten verflüchtigt, als er einen grünen Ball ausspuckte. Einen Ball voll mit giftigem Speichel – wie erwähnt recht harmlos, aber dennoch eine gute Richtungsangabe. “Los geht’s.“ Sobald die Jinchûriki ihren Angriff gewirkt hatte, würde Chiyo Falchion ziehen, die Eisfläche benutzen und dann auf ihren Gegner zuschlittern, der vermutlich über die Fläche taumeln würde. Yuzuriha müsste leidiglich rechtzeitig aus dem Weg gehen, was aber vermutlich nicht allzu schwer sein würde. Immerhin kam vor dem Wasser ein Giftbällchen, was Ankündigung genug sein würde, wenn man um seine Teamkameraden wusste.