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Thema: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich Di Sep 30, 2014 11:25 am
Der Gästebereich ist eine komfortabel eingerichtete Lounge voller bequemer Sitzmöbel. Im Zentrum des Raumes finden sich drei große Tische, welche mit Lage-Plänen bedeckt sind. Sie zeigen alle drei interessanten Bereiche des Prüfungs-Geländes auf, also die Herberge mit ihren Räumlichkeiten sowie das Außengelände mit seinen verschiedenen Gebieten wie auch das Büro-Gebäude. Go-Steine symbolisieren die Prüflinge und zeigen deren Aufenthaltsort an. Wechselt ein Prüfling den Ort so, dass sich seine Position auf einem anderen Lageplan wiederfindet, so springt der Go-Stein zum betreffenden Tisch hinüber.
Hier gibt es alles, was für einen angenehmen Aufenthalt notwendig ist, beispielsweise kaltes Buffet wie auch Getränke.
Selbstredend gelten hier die Gesetze von Gastfreundschaft und Anstand: Kämpfe sind tabu.
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich Mi Okt 01, 2014 5:16 pm
Daizen Katos Auftritt im Gästebereich war weniger majestätisch und eindrucksvoll, als er hätte sein können. Der Grund lag auf der Hand: Sein offizieller Standartenträger war nicht anwesend. Korra Inuzuka und ihr offizieller Standartenträger-Helfer Toko befanden sich als Prüflinge "im Einsatz". Alles Bitteln und Bett- Halt, natürlich hatte der Hokage nicht gebittelt und gebettet, geschweige denn gebettelt und gebittet. Er hatte lediglich höflich angefragt, ob Korra es nicht doch einrichten... ach, egal. Jedenfalls trug keiner die verdammte Fahne. Und das war schade. Daizen Kato benötigte folglich den offziellen Umhang und den offiziellen Hut, um sich als Hokage auszuweisen. Beides mochte er mehr oder minder nicht leiden. Mit zwei Leibwachen im Kielwasser schritt er dennoch mit aller amtsmäßigen Würde in den Raum, ließ die Blicke schweifen, zeigte staatlich geprüfte Grimmige Miene und hielt anschließend, nach dem obligatorischen Moment des "Ich warte jetzt für einige Sekunden, bis jeder von euch anerkennt, dass er mich gesehen hat", auf einen besonders breiten Sessel zu. Und nun wollen wir sehen sprach er zu niemand bestimmtem im Raume, was der Abend bringen wird... Er ließ sich nieder. Legte den Hut beiseite. Die beiden Wachen stellten sich links und rechts der Lehne auf. Steht bequem wies Daizen beiläufig an, oder holt euch Hocker. Sie holten sich Hocker. Und Kissen. Beim Ersten, holt euch Kissen! Die Federung des Sessels protestierte leise und unerhört. Daizen lehnte sich zurück und richtete die Aufmerksamkeit auf die Tische und Pläne. Noch waren alle Steinchen in den grünen Bereichen. Wie zu erwarten.
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich Mi Okt 01, 2014 8:36 pm
Der Auftakt von Falk würde nochmal ganz anders sein. Denn immerhin hatte der Rothaarige nicht den Rang eines Kage, aber den Titel eines Schwertshinobi. Hätte man ihm gesagt das diese auch besondere Kutten hätten die sie anziehen müssten, hätte er lachend den Stoff zwischen seinen Fingern verbrannt und lauthals gefragt ob jemand das wiederholen möchte - in der Kleidung steckend. Aber heute war ein Tag an dem Falk sich zu benehmen hatte und deswegen unterdrückte er jedwede Mordlust die er ausstrahlte als er einige Rotzgören während der Fahrt beobachtete. Das war wahrscheinlich das Karma das Falk jeden Tag dafür bestrafte das er so ein extremer Miesepeter ist, aber das tat hier nichts zu sachen. Von Rotzgören konnte man heute sogar viel erzählen, aber nicht von der Blutlinie des Falk. Dieser hatte einen 16-jährigen Sohn zu verweisen, der da doch etwas erwachsener war als die meisten anderen. So kam es, das Falk heute hier anwesend war um den Fortschritt seines Sohnes zu beobachten. Er stand vor der Tür, drückte die Klinke runter. Die Tür öffnete sich quietschend und der Rotschopf trat ein. Dieses mal mit den Händen schlaff herunterhängend, statt wie gewöhnlich auf dem Gehstock - der war nämlich ganz woanders. Weit woanders. Falks Augen wanderten leicht im Raum herum, es waren bis jetzt nur wenige Personen zu sehen, der Hokage einer davon. Der war ganz schön groß, das fiel Falk zuerst auf. Dann erblickte er den Hut und merkte sofort das es der Hokage war. Dabei erinnerte er sich wieder an die Asche und konnte nur leicht schmunzeln. Der Rothaarige verlor aber keine Zeit, wanderte sofort mit seinen Augen zu den Tischen und Plänen. Alles fein, alles gut. Er zog seinen Mantel aus und hängte ihn nun an einen der Hacken, er ließ seinen Hut auf dem Kopf und wanderte geschwind zu den Tischen. Dort analysierte er das ganze Feld, bevor er eines der Go-Steinchen in die Hand nahm und auf den Boden fallen ließ. Kaum hatte es den Boden berührt machte es einen Satz und war wieder dort wo es vorher gestanden hatte. Interessant... ging es in seinem Kopf vor sich. Anscheinend eine Methode das die Steine nicht verändert wurden. Nach dieser interessanten Erfahrung machte sich Falk erstmal in Richtung Buffet. Er konnte keinen Tee finden, natürlich wer würden schon frischen warmen Tee anbieten. Zum Glück war Falk jemand der sich in der Not zu helfen wusste - schnell war eine Tasse ergriffen der vorher eingepackte Teebeutel aus der Tasche genommen, das Wasser eingelassen und mit Katon Chakra wurde das Wasser auf schöne kochende Temperatur gebracht. Es galt nciht zu kämpfen - von Kochen war nie die Rede. Den warmen Tee in der Hand ging Falk zurück zu den anderen, legte die Tasse schnell auf dem Tisch ab. Bevor es losging konnte man ja noch Kontakte knüpfen. Das dachte er sich, als er Daizen sah. Falk sah das Go-Spielbrett in der Nähe des Tisches. Er nahm es in die Hand, sowie einen Stuhl und einen kleinen Tisch. Wortlos baute er das Spielbrett mit dem Tisch drunter vor Daizen auf, den Tee auf einer Ablage abstellend. Dann setzte er sich auf den Stuhl und nahm jeweils einen schwarzen und einen weißen Go-Stein. Diese ließ er vor Daizens Augen in sienen Hut fallen. Noch sagte er nichts. Er schüttelte den Hut kurz und hielt ihn dann Daizen hin. Daraufhin sagte er An eurem Hut erkenne ich das ihr der Hokage seid. Ich bin Falk, Terumii Falk. Schwertshinobi, Jounin. Eine Partie Go? Greift hinein, der Spielstein den ihr greift das soll eure Farbe sien. Und nicht linsen. Das letzte war eher spaßig gesagt, aber allgemein hielt der Mann seine Erklärungen immer kurz und knackig. Ich dagegen mit meinen Posts eher nicht
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich Do Okt 02, 2014 5:19 pm
Daizen schaute einen Moment lang auf sein Gegenüber. Lediglich der Schatten eines Schattens eines Lächelns im Mundwinkel. Mein Hut ist ein tolles Ding entgegnete er nach diesem Moment des Schweigens. Ein Hut musste toll sein, wenn man ihn daran erkannte. Wenn mich die Konkurrenz nur an einem Hut erkennt, muss ich meinen Kurs wechseln ging es ihm durch den Kopf. Oh, ihr Zeiten des Krieges, wo seid ihr? Ach ja, soweit weg wie meine Jugend... Damals, damals war ich noch bekannt als "Torsprenger Daizen"... und heute bekomm ich doch glatt zu hören "Wer? Dachte, der wär tot?" Alt zu werden ist so traurig... Ein Schwert-Shinobi seid ihr also. Am liebsten hätte er ja nun Ich weiß gesagt. Auch wenn er so ganz spontan keinen Blassen hatte, ob es bereits Spionage-Beute von dem rothaarigen Dunstatmer hier gab. Aber nein, er hielt sich mit sowas zurück, immerhin saß vor ihm gerade ein Hoher. Der Abend würde noch lang werden, und man musste ja nicht zu früh anfangen, auf dem politischen Parkett zu springen. Gerade nicht als Schwergewicht. Daizen war Schwergewicht. In mehrfacher Hinsicht. Er würde sich die diplomatischen Seitenhiebe aufsparen, bis genug Wein die Kehle herunter geflossen war. Schnaps, das war sein letztes Wort... und jemand, der schon unter ein paar Tassen Kaffee litt wie unter einer Biowaffen-Attacke, konnte dann eh nicht mehr sonderlich viel Schaden anrichten. Nu. Erstaunlich wenig Zeit war vergangen. Der Hokage hob die Pranke. Bei einem solchen Rang, wie könnte ich da ablehnen. Er langte in den Hut, rührte theatralisch lang darin herum. Dabei konnte man gut erkennen, dass nicht nur der Mann an sich groß war. Lang, abnormal lang, waren auch die Arme. "Enpi" - "Affenarme" - nannte man dies, und zum Einen ließ es Daizen, wenn dieser nicht auf seine Körperhaltung achtete, wie einen Gorilla wirken. Zum Anderen verliehen ihm diese Arme ungeahnte Reichweite im Nahkampf und eine schier unüberwindbare Kampfkraft bei der Plünderung von Buffets. Schließlich holte er den weißen Stein hervor. Hm brummte er enttäuscht, Schwertmeister, der erste Stein obliegt offenbar Euch. Er lehnte sich leicht zurück, verschränkte die Arme vor der Brust. Für gewöhnlich drückte solch eine Geste Verschlossenheit und Abwehr aus. Daizen schaffte es, dabei entspannt zu wirken.
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich Do Okt 02, 2014 6:56 pm
Nach den neusten Psychologischen Studien ist allerdings erweisen worden das das Verschränken der Arme auch keinen tieferen Sinn haben kann. Es dient lediglich der Tatsache das man die Arme "aufgeräumt" hat. Hängen sie runter oder sind sie in der Hosentasche ist das bekanntlich ein Zeichen für Langeweile, deswegen lieber die Arme verschränken dann sie verpackt, platt und stören niemanden. Und da ich diese Erkenntnis habe und Falk sowieso keine Körpersprache beherscht, fing er auch nicht an irgendwas darauf zu sagen sondern nahm es einfach so hin das die Aura von Daizen entspannter wirkte. Zuvor allerdings erwähnte Falk noch zu der Hutsache etwas. Leicht angebend und prahlerisch miente er nur Ich wette meiner ist besser. Immerhin war Falks Hut chakraleitend und für seine "Signaturtechnik" wahrlich Gold wert. Und diese Signaturtechnik hatte es mehr als nur in sich. Natürlich bemerkte Falk die Arme von Daizen - wahre Monsterteile. Und auch sonst war Daizen extrem groß und kräftig gebaut, Falk hingegen war da nicht so der Protz. Ein normal großer, leicht schmaler rothaariger Typ der sich mehr auf krasse Ninjutsu und Geschwindigkeit im Kampfe verließ. Und er wusste wenn Daizen ihn einmal ohrfeigt kann der Rothaarige sich einen neuen Wangenknochen beschaffen. Oder eine Gesichtshälfte. Daizen zog den weißen Stein. Weiß hieß Zweiter, weiß hieß in der Regel der Verlierer. Zumindest wenn man nach den alten Go-Regeln geht. Da Falk aber noch nicht so viel über Go wusste wie der erfahrene Daizen, war es sicherlich ein Kinderspiel aus dieser misslichen Lage einen Vorteil zu ziehen. Somit setze Falk den ersten schwarzen Stein in den besten Bereich den er haben konnte - die Mitte. Die goldene Mitte im ganzen Spielfeld wurde von Falks schwarzem Stein verziert. Daraufhin begann der Rothaarige auch gleich ein kleines Gespräch, so zur Ablenkung. Gewinnen würde Falk auf jeden Fall. Entweder Infos oder durch Ablenkung des Kages das Spiel. Da konnte er dann zuhause angeben, er habe den Kagen in einem strategischen Manöver haushoch geschlagen. Das das Manöver mit Holz auf Holz ausgetragen wurde, war ja zweitrangig. So, ihr habt mir gar nicht euren Namen gesagt. Darauf ritt der Rothaarige zuerst rum. Falk kannte den Namen natürlich, jedoch wollte er den Namen auch nochmal von Daizen hören. Wäre sicher interessant zu wissen ob er einen Zweitnamen hätte. Seid ihr hier als Kage, Elternteil, Sensei oder alles zusammen? Falk blickte auf das Spielbrett. Wenige Züge waren bereits verstrichen und er plante was zu tun war. Nach einem Schluck Tee, setzte Falk einen weiteren Stein.
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich Sa Okt 04, 2014 2:02 pm
Daizen war Traditionalist und gab nichts auf neueste Studien, die ihm seine mächtige Geste des "Ich baue eine Mauer"-Armeverschränkens streitig machen wollten. Oder besser, er hätte nichts drauf gegeben, wären sie ihm zu Ohren gekommen. Daizen war von militärischer Denke - wenn jemand mit seinen Händen nix anzufangen hätte, dann sollte er sich entweder schnellstmöglich eine Aufgabe suchen oder sie in Hab-Acht-Haltung auf dem Rücken verschränken. Falk gab derweil Kontra, was den Hut anging. Daizen zuckte zwar kurz mit einer Wimper, verzog aber ansonsten nicht das Gesicht. Er war auch nicht wirklich verärgert, sondern lediglich milde überrascht angesichts dieser Antwort. Solang er den Menschen in Eurer Umgebung nicht sagt, dass Ihr der Hokage seid, kam unweigerlich seine Gegenantwort, bezweifle ich das. Falk setzte. Und wählte zum Auftakt den zentralen Hoshi. Neutrale Position. Daizen setzte gleichfalls auf einen der neun Hoshi, belegte jedoch traditionell den "Stern" rechts oben. Eine Sache der Höflichkeit, da sich der Spieler beim Setzen leicht vorbeugen musste und sich somit vor dem Gegner verbeugte. Daizen allerdings musste sich nicht verbeugen. Er kam auch ohne weit genug für die Höflichkeits-Eröffnung. Sie durchspielten routiniert die Eröffnungsphase. Daizen platzierte seine Steine in weitem Radius, ließ Falks Steine vorerst scheinbar noch völlig außer acht und setzte frei für sich selbst, ohne die schwarzen Steine großartig zu bedrängen. Auf einer anderen Ebene spannte der Hokage seinen Bogen und verschoss die Pfeile, ließ sie da und dort zu Boden sensen und präparierte das Schlachtfeld. Denn seinen Pfeilen pflegten Feuerbälle zu folgen. Der rothaarige Schwertmeister sprach derweil weiter. Daizen hatte nichts dagegen; ihm bedeutete diese Go-Partie nicht genug, um deswegen um Schweigen zu bitten oder dergleichen. Natürlich nannte ich Euch nicht meinen Namen entgegnete Daizen beiläufig und schickte einen weiteren Stein in Falks Gebiet - diesmal platzierte er das erste Mal benachbart zu Schwarz. Ihr kennt meinen Namen. Er hob den Blick, lächelte freundlich. Die Welt kennt meinen Namen. In einem fernen Lande nutzte gerade sogar ein Missing-Nin namens Iga Yashamaru seinen Vornamen als Decknamen. Hätte Daizen das gewusst, hätte er sich noch einmal etwas mehr auf sich selbst eingebildet. Alle kennen meinen Namen. Manche denken nur, ich wäre ein anderer Daizen als der mit dem Riesen-Bogen. Ich will auf etwas schießen. Natürlich bin ich als Kage hier. Weder bin ich ein Vater - zumindest, soweit er wußte - noch hätte ich Zeit für die Ausbildung. Meine Stellung frisst Zeit, wie Ihr Tee trinkt. Er warf den zentral stehenden Tischen einen prüfenden Blick zu, als es von dort hörbar klickte. Holz auf Holz. Zwei Spielsteine hockten aufeinander. Daizen wandte sich kurz einem seiner Bodyguards zu und winkte ihm, näher ran zu gehen und zu lesen, wer da auf wem lag. Higashi, Kameko, unten stellte der Konoha-Nin fest, indem er den oberen Stein hochhob und auf die Beschriftung des darunter Liegenden schaute. Dann betrachtete er die Inschrift des Steins, den er in der Hand hielt. Sarutobi, Ringo. Lieblich. Daizen gab dem Mann einen erneuten Wink, und der Stein landete klickernd wieder auf dem anderen Stein. Die Platzhalter verhielten sich dergestalt, da die beiden Ge-Nin gerade in ihren jeweiligen Etagen-Betten lagen. Trotzdem sahs gerade verfänglich aus. Daizen wußte nicht, dass Kameko die Jinchuuriki Kiris war. So wie die Kiris - und die groooße Mehrheit Konohas - nicht wußten, dass Ringo ebenfalls ein Monster in ihrem Körper verwahrte. Hätten beide Parteien alles gewußt, es hätte sicherlich zu herzlichem Gelächter geführt. Wie ist es mit Euch? Auch Ihr habt eine hohe Stellung. Erlaubt man Euch die Ausbildung?
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich So Okt 05, 2014 12:27 am
Sie war hier um ihre cousine zu beobachten, um zu schauen, wie sie sich machte und sollte dann ihrem Onkel Bericht erstatten. Bis vorhin war sie noch mit dieser sogar zusammen gewesen, bis sie sie verlassen hatte um zu den Anderen Ge'nin zu gehen. Derweil kam Kagami in den Gästebereich und stellte sich ans Fenster. Die Arme verschränkte sie unter der Brust und blickte hinaus, in die Ferne, in der Hoffnung sie sah etwas. Natürlich, sie könnte mit ihrem Byakugan sicher Hotaru beobachten, doch warum sollte sie? Sie hatte auch zu vor Daizen, ihren Patenonkel bemerkt, aber da dieser zum Einen Hokage war und zum Andern in einer Partie Go war, wollte sie nicht stören. Sie würde sicher eine Möglichkeit irgendwann finden, um sich mit ihm auszutauschen. Hotaru, mache es gut. Ich möchte, dass du deinen Vater stolz machst. Und wenn es nicht klappen sollte, dann werden wir trainieren, versprochen, du kannst es schaffen, nur glaube an dich meine Liebe. Worte. Ja, Worte die in ihrem Kopf wiederhallten, ihr Mut mahcen sollten, denn sie hatte es auch der jungen Dame ins Gesicht gesagt, dass sie da war, dass sie da sein würde, wenn etwas passieren würde. Sie würde die junge Frau im Zweifelsfalle, sollte sie zusammenbrechen und ein Kampf damit beendet werden, auf das Feld laufen, als Medic'nin, aber auch als ihre Cousine. Sie würde all ihr Chakra aufbrauchen um ihr Leben zu retten, es zu wahren, sie zu schützen. Aber nun, nun waren ihr erst einmal die Hände gebunden und so hieß es warten.
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich So Okt 05, 2014 2:04 am
Wäre Falk ein notorischer Angeber würde er jetzt eiskalt erwähnen das sein Hut chakraleitend ist und für seine Signaturtechnik wichtig wäre. Aber Falk war weder ein Angeber noch notorisch veranlagt oder ansatzweise eiskalt von den Techniken her. Vom Verhalten allerdings war er schon eher kalt und deswegen sagte er auf den Satz jetzt lieber nichts. Auch der Tatsache her wegen das Falk nicht seine Tricks vor dem Kage verraten würde, sofern dieser nciht auch anfing aus dem Nähkästchen zu plaudern. Immerhin war es sehr von Vorteil wenn der werte Feuerschatten so erzählte was er so alles draufhatte. Und man konnte ja für den einen oder anderen heißen Tipp auch etwas von sich selbst verraten - aber dann etwas offensichtliches. Wahrscheinlich wusste jeder Depp das ein Terumii das Lava Element in sich trug. Was die meisten alleridngs nicht wussten ist die Teilung der Terumii's in Aka's und Shiro's. Und genau das war, was Falk ultimativ im Kampf einen Vorteil verschaffen konnte. Wenn der Gegner Falk maßlos überschätzt, weil er glaubt unter den mächtigen Lava Techniken und dem einzigartigen Schwertkampf wird noch das Dampfelement und Suiton gepackt, der schneidet sich hart an der Realität, wenn er zu feige in der Defensive ist - was Falk gnadenlos ausnutzt. In dem Go-Spiel allerdings war Falk es eher der in der Defensive war. Falk's Taktik war relativ einfach, simpel, etwas feige und Anfängerlike. Er baute seine Verteidigung auf und wollte erstmal aus der Defensive agieren. Das der menschengewordene Schrank vor ihm sein Territorium weit ausbaute, aber alles nicht so recht zusammenpasste irritierte Falk nicht im Geringsten. Daizen plante etwas. Und er konnte doch niemals schlechter sein als Falk, oder? Ist das dann eine gute oder eine schlechte Sache? Immerhin sind wir Ninja's und müssen ab und an auch mal inkognito bleiben. Wobei er war ein verdammter Hokage, die waren nicht wirklcih für den süßen Ringelrangelattentatstrip gemacht. Die waren eher für das letzte Bollwerk an Verteidgung und den Papierkram zu statten. Konan wäre sicher ein gewaltigguter Hokage geworden. Wobei ich nicht glaube, das die Menschen groß an euch vorbeisehen würden. Noch hatte er die Augen auf das Spielbrett gerichtet, jetzt wandte er sie jedoch zu Daizen. Dieser hatte gerade seinen Stein bei Falk platziert, worauf dieser konterte und seinen Stein extrem weit weg von seinem eigenen Bereich setzte. Oder könnten. Ein förmliches Lächeln entwich ihm, als er auf die immense Größe des Mannes ansprach. Nachdem Kommentar mit dem Tee, musste Falk unweigerlich zu der Tasse greifen und einen Schluck nehmen - quasi um seine Aussage zu untermauern. Achja Kage war bestimmt ein beschissener Job, wenn man scih das mal so durch den Kopf gingen ließ. Zumindest für die meisten hier. Falks Ohren horchten bei Higashi Kameko auf. War das nicht diese Jinchuuriki? Irgendwas hatte er darüber gehört, Sanbi glaubte er. Oder war's Hachibi? Nein halt, Hachibi war der ehemalige Swordnin Jinpei, genau, den kannte Falk ja noch aus alten Tagen. Interessant, das war wirklcih interessant. Ach, die Ironie wäre wirklich stark vorhanden wenn beide Parteien doch nur um das Geheimniss des jeweils anderen wussten. Vorallem weil sich zwei Bijuu die Hand gaben, die einen Schweif auseinanderlagen und komplett unterschiedlich waren. Ach, die Ironie, die Ironie. Kameko und Ringo. Higashi und Sarutobi. Wasser und Blatt meinte Falk nachdenklich als er sich die Namen durch den Kopf gingen ließ. Nicht wissend, das Ringo den Yonbi in sich trug, nannte er sie einfach Blatt, weil sie ja aus Konohagakure, dem Dorf unter den Blättern kam. Wasser erwähnte er allerdings, da er ja wusste das sie den Sanbi in sich hatte - war wohl mehr eine kleine unterbewusste Neigung als mehr gewollt. Falk wurde dann auch etwas gefragt und er musste kurz überlegen. Lügen oder Wahrheit? Echt oder falsch? Meister oder Vater, was passte besser? Es wäre eine Verschwendung, wenn man Fähigkeiten auf meinem Level nicht weitergibt. Die Flaute die aktuell in Kirigakure herscht, macht die Entscheidung relativ einfach. Niemand traut sich mehr, das Dorf unter dem Nebel anzugreifen, ich langweile mich teilweise wirklich. Und das war nichtmal wirklich gelogen. Es gab sowenige die dem Dorf wirklcih schaden wollten. Hachja, manchmal glaubte Falk das Leben ist wie eine Wüste - langweilig und öde. Ich bin also eher als Meister hier. Dennoch befindet sich mein Sohn auch unter den Genin. Ich bin also quasi in beiden Verhältnissen vertreten. Leicht musste er lächeln und griff zur Tasse. Ein letzter beherzter Schluck - und der Tee war alle. Falk verzog das Gesicht Ts, leer brummelte er vor sich hin.
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich So Okt 05, 2014 8:33 am
Heute war es für die Genin aus der ganzen Shinobiwelt soweit. Die Chûninprüfung wurde begonnen. Jinpei erinnerte sich noch an seine einstige Chûninprüfung, die zum Glück nichts mehr mit den Prüfungen aus den Blutnebelzeiten gemeinsam hatten. Gerade erreichte Jinpei den Gästebereich und sah sich um. Die ein oder andere Person hatte sich schon eingefunden. Drei Tische konnte er erspähen, an denen man in einer Runde über die Prüfung diskutieren konnte. An einem der Tische saß derzeit Falk Terumii. Jinpei hob eine Hand lässig zur Begrüßung. War das ihm gegenüber der Hokage? Hoher Besuch also. Er hatte bereits gehört, dass die Kage eingeladen waren. Ob Kibou jedoch aufkreuzen würde, konnte er nicht sagen. Vielleicht ja, vielleicht nein. Löblich empfand er es jedenfalls von dem Hokage den Genin die Ehre zu erweisen anwesend zu sein.
Sein Blick fuhr weiter durch den Raum, bis er ein Gesicht erspähte, dass er kannte. “Hyuuga Kagami?“, stellte er eine offene Frage in den Raum und ging auf sie zu, die Hände in den Hosentaschen vergraben. Normaler Weise lag zumindest seine linke Hand auf seinen Schwertgriffen, aber da keine Kämpfe erlaubt waren und er den Veranstaltern zutraute eine vernünftige Sicherheitsplanung zu besitzen, hatte er seine Klingen nicht mitgenommen. Naiv? Vielleicht schon, aber auch das musste man sich mal zugestehen. “Wollen wir vielleicht Platz nehmen?“, fragte er und stellte sich neben sie, deutete jedoch mit der offenen Hand in Richtung des Tisches, an dem bereits Daizen und Falk saßen. Ein Gespräch mit dem Hokage wollte er sich nicht entgehen lassen.
Mit ein paar seiner langen Schritte war er auf den Tisch zu geschritten und zog einen der Stühle zurück, um der Hyuuga das Platz nehmen zu erleichtern. “Mit Verlaub nehmen die Dame und ich ebenfalls Platz.“, sprach er und nahm danach neben der Hyuuga und dem Hokage Platz. Dann begutachtete er die Go-Steine. Wo war sie – Die einzelnen Namen sagten ihm nicht viel. Inuzuka Toko, Senju Hao und einige Andere. Und dort lag der Go-Stein von Kameko. Doch war er etwas erhöht, da er auf einem zweiten Go-Stein lag. Er nahm sich die Freiheit und sah nach, wer sich da noch befand. “Sarutobi Ringo – der Sarutobi Clan stammt aus Konoha, oder? Könnt Ihr mir etwas zu dieser Ringo erzählen?“, erkundigte er sich und sah dabei in die Runde.
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich Mo Okt 06, 2014 4:33 pm
"Ist das dann eine gute oder eine schlechte Sache? Immerhin sind wir Ninja's und müssen ab und an auch mal inkognito bleiben. Wobei ich nicht glaube, das die Menschen groß an euch vorbeisehen würden. Oder könnten." Absolut Nein, nichtmals wenn ich wollte gab Daizen ohne Umschweife zu, Ich war und bin nie ein Mann für die leisen Töne. Klassisch betrachtet bin ich kein Schatten. Aber ich werfe einen Schatten. Ich erschaffe Schatten. Daizen hielt kurz inne, nahm eine rhetorische Pause. Das ist, was das Feuer tut, nicht wahr? Von daher passt es wieder. Klick, Klick, Klick. Steine auf dem Spielfeld. Der Einwurf des Schwertmeisters hinsichtlich Kameko und Ringo, dem Wasser und dem Blatt, ging an Daizen nicht vorbei. Weder aber begriff er die tiefere Bedeutung des Wassers, noch kommentierte er. Auch wenn ihm einen Moment lang die Korrektur "Feuer" auf der Zunge lag. Doch er ließ stecken, konzentrierte sich lieber auf Falks nächsten Stein. Er selbst setzte nun offensiver, baute seine wild über das Feld verstreuten Stellungen zu stärkeren Festungen aus - die Befestigungen wuchsen dabei natürlich für Falk gut sichtbar, und wenn er es drauf anlegen wollte, konnte er einige zerschlagen. Zum Preis, dass ein paar andere natürlich völlig fertig gestellt wurden. Phase zwei. Die Phase von Leben und Tod, heraus aus dem Aufbau und hinein in die Schlacht, in der die Steine starben, die in toten Stellungen hockten und sich diejenigen erfolgreich verteidigten, deren Formation "lebte". Eine lebende Stellung im Go bestand aus zwei miteinander verbundenen Kreis-Formationen von Steinen, die miteinander verbunden waren. In jedem Kreis durfte nur je ein Feld frei bleiben. Insgesamt zwei Felder freier Raum - drumherum könnte die ganze Fläche verseucht sein mit Feinden, doch diese Stellung würde halten. Zwei Flächen, frei von Feinden. Herz und Seele. Selbst von allen Seiten von Feinden umgeben, war man noch nicht gefangen, solang Herz und Seele nicht geschlagen waren. In Kiri herrschte also Flaute. Daizen lachte leise. Flauten... Zuviel Ruhe macht fett und träge. Dies ließ er kurz wirken, ehe er nachsetzte und mit einer Hand locker abwinkte. Nichts für ungut. Ich wäre gern fett und träge. ich könnte schlafen, solang ich wollte, und keine entnervenden Pflichten würden mich noch quälen. Friede ist schön. Aber schwer zu haben. Er seufzte heiter und lehnte sich wieder vor, als müsse er das Feld besser in Augenschein nehmen. Falk gab indes kund, dass sein Tee aufgezehrt war. Einer von euch sprach der Hokage ohne Aufblicken, bringt ihm hier eine neue Kanne. Derweil setzten sich zwei andere Personen; Daizen schenkte ihnen jweils nur sekundenkurze Blicke, ehe er sich mit gesteigertem Interesse wieder dem Go-Brett zuwandte. Grüß dich, Nichte war alles, was Kagami Hyuuga zu hören bekam. Dabei log er ja auch nicht; schließlich war er ihr Patenonkel. Der andere Shinobi zeigte Interesse am Tun der Ge-Nin, welches sich auf den Lageplänen niederschlug. Daizen zuckte nichtmals mit der Wimper, als er sch nach Ringo erkundigte. Hob jedoch gemächlich den Kopf - Falk konnte anhand der Augenbewegung deutlich erkennen, dass Daizens Fokus sich auf den Fragenden verschob. Und lachte auf. Dreimal. Bellend. Ehe er sich wieder in Denker-Haltung zurücksinken ließ. Ja, hört Euch mal nach der um erwiderte er gut gelaunt und wandte sich wieder Falk zu. Anreiz. Gewinnt diese Partie, und ich verleihe euch die Macht, in keinem Teehaus Hi no kunis mehr etwas für Euren Tee zahlen zu müssen. Klingt das gut?
Gast Gast
Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich Mo Okt 06, 2014 5:10 pm
Kagami stand mit vor der Brust verschränkten Armen da, und blickte hinaus. Sie hatte eigentlich keine Intention zu ihrem Onkel zu gehen, wollte sie ihn doch nicht stören, vor allem nicht bei einer Partie Go. Wusste sie doch, wie gerne er dieses Spiel hatte. Er hatte es immerhin oft genug mit ihrer Mutter gespielt. Dann jedoch wurde sie angesprochen und sie wandte sich um. Auf ihrem Gesicht lag Verwunderung. Was machte er denn hier? Higashi Jinpei., eine nüchterne Feststellung, gepaart mit einer Begrüßung. Er deutete an, dass er den Beiden Gesellschaft leisten wollte und innerlich seufzte die junge Frau auf und nickte. Warum waren Männer nur immer daran interessiert mit den großen und Mächtigen an einem Tisch zu sitzen? Sie folgte brav und sah dann auf das Spiefeld. Sie verstand nicht viel davon, interessierst es sie auch nicht wirklich. Fast schon wie ein Gentleman zog der Higashi ihr den Stuhl zurück und Kagami nickte ihm zu, ehe sie ihn selber ranzog und sich hinsetzte. Sie überschlug die Beine und betrachtete dann Daizen, welcher sie begrüßte. Onkel., ein Nicken erfolgte. Wenn er sie schon so freundlich grüßte, musste sie ihn doch zurückgrüßen. Wie geht es dem Kreuz? Mutter schlug das letzte Mal ordentlich dagegen. Ich hoffe es bleiben keine Schäden., sagte sie nun und schloss die Augen, während sie wartete. Sie meinte eigentlich eine Begegnung beim letzten Treffen zwischen Daizen und seiner ehemaligen Adjutantin im Anwesen der Hyuugas. Als Daizen aufstand und ihre Mutter aufgebracht zurücklies. Sie sprang um seine Aufmerksamkeit zu erregen sogar mit angewinkeltem Knie in sein Kreuz. Sie verstand es nicht, warum waren die Beiden nur so, wie sie waren? Ob es an ihrem Band lag? Ob da mehr war? Nun egal was es war, es würde sicher stets im Dunkeln bleiben. War sie vlelleicht noch nicht mal von ihrem Vater, sondern von Kato Daizen? Nein nein, sie war definitiv von ihrem Vater, immerhin hatte sie seine Haare. Der Kato hingegen hatte soweit sie wusste nie rosane Haare gehabt. Sie seufzte innerlich und saß äußerlich steif da, blickte in die Runde, ehe sein Blick zu dem Rothaarigen ging. Eitler Pfau, wie sie schätzte. Auf sein Aussehen bedacht und sicher einer von denen, die Frauen mit seinem Charme einhüllte, ehe er sie dann "verspeiste". Widerlich so etwas. Dann blickte sie aus dem Fenster und sah hinaus. Natürlich trug sie keine Waffen bei sich, warum sollte sie auch? Sie hatte nur ihre Medizinausrüstung bei, soltle einer der anwensenden älteren Männer Probleme bekommen. Innerlich kicherte sie sogar, war doch ihr werter Onkel auch schon ein alter Mann. Wie lange er wohl noch machte? Aber sicher blieb er ihr noch ein paar Jahre erhalten, denn so schlimm, wie man es vermuten konnte war die die Bindung der Beiden nicht. ... Wie geht es Mai-sama? Seit ihr endlich ein Paar?, warf sie noch kurz angebunden ihrem Onkel entgegen. Natürlich wollte sie ihn nur necken, ehe dieser lauthals auflachte. Sie zuckte nicht zusammen, kannte sie doch das Lachen schon. Sie saß ungerühelt mit geschlossenen Augen da, als er über die Sarutobi berichtete. Nicht viel, nicht wenig, abwartend halt. Man sollte gespannt sein, oh ja, das war sie und wie sie gespannt war, doch sicher nicht auf so eine komische Sarutobi. Sie war auf Hotaru gespannt und sie würde auch auf sie wetten, wenn es so weit war. Wie wäre es mit einer Wette die Herren?, fragte sie nun und lächelte die Anderen an. Ich setze 1000 Ryo darauf, dass die wohl Unscheinbarste Chû'nin wird., sagte sie nun und legte den Schein auf den Tisch. Ob jemand mit einstieg?
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich Mo Okt 06, 2014 10:09 pm
Der erste Moment, an dem Falk ein wahrhaftiges Grinsen entwich. Jetzt hatte er wirklich mehr als nur Respekt vor dem Mann, allein schon wegen seiner Wortwahl. Er grinste, diese Honigkuchenmimik behielt er noch etwas. Auf die Antwort von Daizen konnte er wirklich nurnoch eines sagen und das Thema dann begraben Eine sehr gute Antwort. Ich bin auch nicht der Freund der Unauffälligkeit. Meine Fähigkeiten sind.. auffälig. Youton. Platt. Subtil und effektiv. Das Youton war definitiv kein Spiel für die Schleicher und eher für den großen Bums dahinter vorhanden. Das Spiel nahm langsam eine kleine aber gute Form an. Steine wurden genommen, Steine wurden gelegt. Die beiden hatten ein kleines Hin und Her des Geben und des Nehmens. Die offene Stellung von Falk kostete ihn allerdings einiges, wodurch er noch im Punkterückstand lang. Er spielte einen weiteren Stein und schaute Daizen grimmig an. Dieser hatte iene etwas schlechte Antwort abgegeben, berichtete sich aber gleich. Gut für ihn, darauf konnte er antworten Tja, Frauen und Kinder wollen eben eher Frieden. Der Krieg ist nichts für sie, aber Friede ist auch ganz nett. Hat man Zeit für kleine Unterhaltungen. Als er das sagte musste er etwas schmunzeln und schaute etwas auf die Tische. Saizou rührte sich nicht, jedoch signalisierte Falk damit ganz genau das er meinte. Für ihn war die Prüfung halt was zum Unterhalten. Klar, wolte er das Saizou weiterkommt und einen Rang aufstieg - aber trotzdem war es lustig kleine Genin herumschwirren zu sehen die isch lächerlich machen. Aber Daizen war schon ein sehr freundlicher Mann - er kommandierte seine Diener damit herum das Falk wieder Tee bekommt. Grüner Tee, bitte. Viel Zucker. Falk mochte es nunmal bappsüß. Da kam ihm so ein Laufbursche gerade Recht. Der Mann schaute etwas missmutig drein und entfernte sich - und zwei andere Leute kamen. Da will man sich einmal versuchen zu sozialisieren und dann kommen zwei Leute von denen einer ein tickende Zeitbombe ist und die andere mich anstarrt als wäre ich ein Vergewaltiger. Kann man nicht einfach mit einem der größten aus Konoha ein Kräftemessen mit kleinen Teilchen austragen? Privatssphäre ist hier echt fehl am Platz. Falk wollte seufzen. Tief seufzen, aber er verkniff es sich. Nachdem Blicke und Höflichkeiten ausgetauscht wurden, die Konoha-nin miteinander getrascht hatten was Falk nicht interressiert ging die Partie weiter. Jinpei erwähnte dann allerdings noch einmal die Genin und Daizen fing an zu lachen. Zwar konnte Falk sich nicht erklären warum er so lachte, aber irgendwas war dahinter. Denn zum ersten Mal wandte er seinen Blick wirklich vom Spiel ab und zu Jinpei. Falk ignorierte Jinpei und Kagami gekonnt, zumindest eine Weile. Dann allerdings machte Daizen ihm ein Angebot, das Falk nicht ablehnen konnte. In allen Teehäusern Hi no Kunis, keine Kosten mehr für Tee - er würde fast jeden verdammten Urlaub dorthin verschwinden nur um das auszukosten. Falk musste unweigerlich grinsen und nahm einen Go-Stein. Abgemacht. Und wenn ihr gewinnt werde ich euch beweisen, warum mein Hut viel besser ist als eurer. Dieser Satz beendet den Zug von Falk. Er legte das Holzfigürchen in eine strategisch absolut perfekte Position. Die Falle war aufgebaut und Falk war in der Lage eine von Daizen's "Hauptfestungen" einzunehmen. Plötzlich kontrollierte Falk über die Hälfte des Spielfeldes, während er sich freudig zurücklehnte. Glücklicherweise kam dann aber auch sein Tee an und er nahm die Kanne Danke sagte er schnell zu dem Konohashinobi. Falk gießte sich einen Tee ein und trank aus der Tasse, das tat gut! Auf Kagami ging er nicht viel ein, er gab ihr nur eine kurze Antwort Ich wette nciht. Und wenn ich wetten würde, dann nicht um solche Peanuts. Er lächelte, leicht böse, leicht provokant. Aber das war eher Daizen gehalten. Falk trank einen Schluck aus seiner Tasse und lehnte sich entspannt zurück Euer Zug, Schattenschaffer sprach er provokant
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich Di Okt 07, 2014 11:46 am
Kagami war so überrascht Jinpei hier zu sehen, wie er überrascht war sie hier zu sehen. Aus seiner Sicht war es jedoch eine angenehme Überrashung. Doch mehr als eine Nennung seines Namens gab es nicht als Begrüßung. Wortkarg wie eh und jeh. Er selbst war nicht viel gesprächiger, doch hatte er schon auf einen kleinen Smalltalk gesetzt. Hatte er aus der Begegnung vor einigen Jahren nicht gelernt, dass sie niemand gesprächiges war? Anscheinend nur so halb. Oder er hatte es schlicht vergessen. Als er ihr anbot sich zu setzen, begrüßte sie den Hokage mit dem Wort ‚Onkel‘. Jinpei hob interessiert seine sichtbare Braue, doch mehr als ein ‚Grüß dich, Nichte‘ erwiderte auch der Hokage nicht. War das irgendwie eine Art Macke in ihrer Familie? Oder ein genereller Tick in Konoha? Sie sahen sich nicht sonderlich ähnlich, wodurch es wohl möglich war, dass sie nicht verwandt waren. Doch er konnte Konoha deshalb nicht bös‘ sein. Selbst sein eigener Landsmann verweigerte eine Begrüßung und ging sogar noch einen Schritt weiter. Er schien ihn und Kagami gänzlich zu ignorieren. Es war für ihn nichts Neues. In Kirigakure wurde er seit der Versieglung des Hachibi häufig gemieden. Auch vor der Versieglung hat er keinen Hehl daraus gemacht, dass er den Großteil des Dorfes selbst nicht beachtet hat. Doch hat er auf eine Begrüßung immer reagiert, ganz gleich um was für einen Rang es sich gehandelt haben mochte.
Auf seine Frage hin, ob einer der Anwesenden ihm etwas zu Ringo sagen könne, bekam er vom Hokage nur die Antwort, dass er sich durchaus nach ihr umhören könne. Er blinzelte ein, zwei Mal etwas ungläubig über die Antwort. Vor allem, nachdem auch Kagami ihm nichts zu der Person nichts mitteilte. Jinpei wäre nicht Jinpei, wenn er sich von einer solchen Tatsache aus der Ruhe lassen bringen würde. Er besaß zwei kleine Schwestern, die ihn regelmäßig den letzten Nerv kosteten. Hätte er bei Falk geahnt, dass es möglicher Weise Angst vor dem Bijû war, der ihn zurück schrecken lies, wäre Jinpei nicht ganz so enttäuscht von einem alten Kollegen gewesen. Doch so? Falk war ein Schwertshinobi aus Kirigakure und Jinpei hatte diesen Titel erst vor einer vergleichbar geringen Zeit abgelegt.
Er ließ die Tatsache zunächst auf sich beruhen. Von ihm selbst war es ja auch nicht höflich gewesen sich einfach zu einer Partie Go dazu zusetzen. Es gehörten natürlich immer Zwei zu einer ungeliebten Situation. Kagami schlug vor, dass man eine Wette ans Laufen bringen sollte. Sie wollte um 1000 Ryo wetten. Das klang durchaus verlockend. Falk schlug die Wette augenblicklich aus. Er würde prinzipiell nicht wetten und wenn er wetten würde, dann nicht um solche Peanuts. “Ich würde eine Wette nicht ausschlagen, wie mein werter Kollege hier. Den Einsatz können wir gerne noch einmal aushandeln. Aber bevor ich auf jemanden tippe, würde ich mir doch gerne ein genaueres Bild über die Teilnehmer verschaffen.“, begann er sich wieder in das Gespräch zu integrieren. “Hat jemand Einwände, wenn wir ein wenig Preis geben, was die einzelnen Teilnehmer grob an Erfahrung besitzen, sofern wir das Wissen darüber haben?“, wand er sich mit einem neuerlichen Versuch an die kleine Gruppe. Vielleicht stieß diese Frage ja nicht so auf Eis, wie seine vorherige.
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich Di Okt 07, 2014 9:26 pm
Vorerst ubeachtet von der Welt, gesellte sich auch der Mond zu diesem illustren Reigen hinzu. Während hier alle Reichen und Mächtigen ein flottes Tanzbein auf dem politischen Parkett schwangen, warf sich Hikari eher anders in Szene. Sie ließ Saphir, ihren weißen Hengst am Rande der Lichtung zurück, damit er sich von der weiten Reise erholen konnte und nahm den Kernpunkt aller Versammlungen ins Visier. Mit gemächlichen Schritten bahnte sich die violetthaarige ihren Weg durch die ein oder andere Menschenmasse und schaffte es so nebenbei auch noch, zwei Schälchen vom Buffet zu klauen. Ihr kampflustiges Lächeln zeigte deutlich ihre Präsenz und so manch einer hielt sich tuschelnd die Hand vor den Mund, als er die jung wirkende Frau erkannte. Hikari war zurück in Konoha und kündigte ihre Ankunft gewohnt extravagant an. Es war ja nicht nur ihr forscher Blick und die alt bekannte Eigenheit, so aufzutreten, als sei sie der Oberhäuptling persönlich. Nee! Die scheinbar lebensmüde Frau trug zu allem Übel auch nur schwarz am Körper! Ne eng sitzende Lederhose, bis zum Knie geschnürte Lederstiefel mit Stahlkappen und dazu ein Tanktop mit nem Miedergürtel. Die Hände ruhten in Lederhandschuhen mit freien Fingerkuppen und um ihrem Hals baumelte an einem Lederhalbsand eine kleine Phiole mit rotem Inhalt. Keiner wollte wirklich wissen, was darin war. Keiner. Hikari spielte mit ihrem Auftreten gekonnt, schließlich wollte sie provozieren, als auch auffallen. Sie hatte ihre ganz eigene Macke um sich in Sznene zu setzen und so sahen sich alle Beteiligten in der Rolle der Gaffer oder Tuschler. Die violetten Haare waren zu einem Pferdeschwanz gebunden und stachen zwischen all dem schwarz grell hervor, nicht zuletzt weil ihre goldenen Iriden die Absurdität dieser ganzen Kombi noch untertrichen. Doch spätestens als alle Verschwörungstheoretiker und Gaffer auf die Taille der Ex Missing starrten, blieben ihnen sämtliche Reaktionen im Halse stecken. Hikari trug locker gen Hüfte rutschend, das Tsukistirnband, welches auf einem violetten Tuch genagelt war und so allen regelrecht ins Auge sprang.
Sie war ein fieses Miststück aber das hielt die Frau nicht davon ab, hier auf zu treten, als sei sie irgend ein Star. Sie würde wohl die einzige Tsukinin hier sein und damit hatte sie die Arschkarte und stand nun in der Pflicht, das Dorf mit schier unbesgiegbarer Selbstsicherheit zu vertreten. Hikaris Gemüt kratze eh so schnell nichts und damit meldete sich die als vermisst geltende Ex Konohanin ins Leben zurück. Die violetthaarige schlängelte sich an Sitzgelegeneheiten und Tischen vorbei, ehe sie an der Spielinsel Halt machte. Hier tummelte sich wahrscheinlich gerade alles von Rang und Namen, wohl in der Hoffnung, der Hokage würde ein paar Brocken Hundefutter ähhh Informationen fallen lassen. Bemitleidenswerte Kreaturen. Die Tsukinin setze ein süffisantes Lächeln auf, mit dem sie alle in der Runde begrüßte und stellte dann die mitgebrachten Sakeschälchen an die Seite des Spielbrettes. Einen moment später klaubte sich Hikari auch schon eines von Daizens Steinchen vom Brett und drückte es kurz gegen ihre Lippen, ehe sie es an seinen Platz zurück beförderte. Damit meldet sich Tsuki no Hikari aus ihrem sechsjährigen Asyl zurück. Sprach die Frau und setze sich einfach auf Daizens linke Sessellehne. Die Beine leicht übergeschlagen, war sie wohl mitten in ein Gespräch geplatzt, schließlich ertönte bei ihrem Eintreffen allerlei gequassel. Daher nahm die Tsuki auch jenen Mann mit der Augenklappe näher ins Visier, denn er hatte zuletzt das Wort geführt. Danke aber ich verzichte. Man liest das Ende eines Buches doch auch nicht zuerst und so will auch ich nicht gespoilert werden. Das macht die Dynamik dieser Veranstaltung kaputt. Zumal es meine Erfolgschancen drastisch steigern würde. Die junge Frau seufzte leise und lehnte sich leicht zurück, ungeachtet dessen, dass sie Daizens Schulter als Stütze missbrauchte. Wieder ein kleiner Affront gegen alle Konoharianer aber zwischen ihnen herrschte wesentlich mehr, als es flüchtige Blicke zu vermuten mochten. Ich war lange weg, oder? Aber zumindest lodert Konohas Feuer noch genauso hell wie früher. Wenn nicht sogar stärker. Für einen Moment schloss Hikari einfach die Augen und lauschte dem schnellen Fluss von Daizens Blute. Die Erinnerungen an Ichibi und Kazu mit all ihren Ereignissen waren noch zu frisch und stachelten ihr ohnehin kampflustiges Gemüt nr noch mehr an.
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich Mi Okt 08, 2014 6:16 pm
"Wie geht es dem Kreuz? Mutter schlug das letzte Mal ordentlich dagegen. Ich hoffe es bleiben keine Schäden." Was denkst, warum ich sitze entgegnete Daizen kurz angebunden, und nicht stehe? Er klang grantelig dabei; eine Stimmung, die Kagami jedoch ohnehin schon zu gewohnt war, um sich großartig abschrecken zu lassen. Die Hyuuga wußte, wann sie sich besser verzog oder schwieg; noch war dies nicht der Fall. "... Wie geht es Mai-sama? Seit ihr endlich ein Paar?" Wohl kaum. Die Antwort fiel so knapp aus, weil Falks nächste Manöver den Kage auf dem Feld in Bedrängnis brachten. Er nahm sich daher die Freiheit des Schweigens und legte wieder Fokus auf das Spiel. Die Gespräche drumherum störten ihn nicht; er war schlimmere Klangwelten gewöhnt, wenn er spielte. Sein Gegenüber, der Teefreund, war ein verschlagener Hund. Kam es Daizen nur so vor, oder hatte sich dessen Spiel-Niveau wirklich schlagartig erhöht, seitdem er einen kleinen Preis ausgelobt hatte? Das ist ein Wort, hatte er auf Falks Angebot mit der Hut-Offenbarung erwidert. Nun musste er sich dafür freilich auch anstrengen. Am Rande seines Bewusstseins erhaschte er, dass Kagami wieder das Wort ergriff. Und auf "die Unscheinbarste" setzte. Daizen hatte keine Schwierigkeiten, zu ermitteln, wen die Hyuuga wohl meinte. Wäre er nicht zu beschäftigt mit der heroischen Verteidigung seines Hauptquartiers, hätte er Kagami angeraunzt, dass sie ihr Gehalt nicht in den Schornstein werfen solle. Hinsichtlich gewisser, junger Clanmitglieder war Kagami einfach zu blauäugig... Immerhin ging es bei diesen Prüfungen um echte Macht, nicht um bloßes Potenzial für die Zukunft. Falk mochte nicht wetten. Der Mann, der von Kagami Higashi Jinpei - Higashi wie Higashi Kameko? - genannt worden war, "offenbarte" sich als Kollege des Schwertmeisters. Also auch ein Kiri. Der sich schon stärker fürs Wetten interessierte. Vorher allerdings gern doch noch etwas mehr über die Teilnehmer gehört hätte. Diesmal brach Daizen nicht in Gelächter aus; stattdessen schwieg er einfach, rührte in der Dose, die seine Go-Steine enthielt, und opferte seine Festung. Er sah kaltblütig zu, wie zahlreiche Formationssteine starben - oder zumindest in Falks nächsten Runden sterben würden, und verstärkte stattdessen seine anderen Stützpunkte. Mit einem Male, so unvermittelt wie der Terumii die Vorherrschaft auf dem Felde übernommen hatte, "klemmte" das Territorium Falks zwischen zwei feindlichen Gebieten fest, die alles in allem wohl durchaus die Hälfte der gesamten Feldfläche ausmachten. Ihr habt echte Chancen auf den Tee stellte Daizen zufrieden fest, Doch so süß ihr ihn auch mögt, er wird sauer verdient. Einer seiner Leibwächter tippte ihm etwas spät auf die Schulter, sodass er beinahe - nur beinahe - zusammengezuckt wäre, als eine Hand aufs Feld langte, die sicherlich keinem Mann gehörte. Ein schneller Blick zur Seite zeigte ihm eine Hüfte, die gleichermaßen keinem Mann gehörte und regelrecht provokant das Symbol des neuesten "Quereinsteigers" im Dörfer-Spiel zeigte. Formschön in Eisen geklöppelt. Daizen grinste schwach auf ihre Rückmeldung hin, ohne aufzublicken. Stattdessen schaute er auf den Stein, den Tsuki no Hikari soeben geküsst hatte. Das Grinsen wurde schräg. Tötet diesen Stein schnell murmelte er gedämpft in Falks Richtung, während sich Hikari an jemand anders wandte, Bitte... Er spürte das verschwindend geringe Gewicht an seiner Schulter, als sich die Tsuki-Nin gegen ihn lehnte. "Ich war lange weg, oder? Aber zumindest lodert Konohas Feuer noch genauso hell wie früher. Wenn nicht sogar stärker." Hah. Daizen gebrauchte seinen Ellenbogen. Schob Hikari sanft, aber bestimmt von der Lehne herunter, sodass sie sich hinstellen musste, wollte sie nicht mit dem Allerwertesten voraus auf dem Boden landen. Dann stand er selbst auf, wobei es hörbar in seinem Rücken knackte. Massig wie ein Berg ragte er in die Höhe, starrte auf Hikari herunter. Flintsteingraue Augen gegen goldene Iriden. Du hast sicherlich irgendwo einen vergifteten Dolch sprach er, und ich könnte dir mit einem einzigen Griff die Wirbelsäule herausreißen. Er breitete in bedächtiger Bewegung die Arme aus. Um unvermittelt zu sagen: Folglich können wir uns, jeder mit dem Messer des andern an der Kehle, gefahrlos und ganz im Geiste aufrichtiger Freundschaft begrüßen! Und damit umarmte er sie. Nur ganz kurz, aber das würde für manche sicherlich dennoch schon viel zu lang sein.
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich Mi Okt 08, 2014 8:21 pm
Kagami saß da und hatte ihre Hände auf ihren Schoß gelegt. Sie hatte sich auch einen Tee bestellt und zog nur eine Augenbraue hoch, als der gute Falk ihre Wette ablehnte. Da war es leider auch nicht so toll, dass Jinpei auf sie einging. Er wollte mehr Infos, doch wer wollte ihm die schon geben? Es war wahnwitzig, als zu den Leuten zu halten die man kannte. Und deshalb würde Kagami auch nicht über ihre Cousine sprechen. Sie beobachtete weiterhin Falk, er wirkte auf sie wirklich wie ein arroganter Schnösel, als Hikari auf den Tag trat. Nun wanderte die zweite Augenbraue hoch und sie griff nach ihrer Tasse Tee. Vorsichtig nahm sie einen Schluck. Scheinbar sind Sie nicht mehr die Schönste hier., sagte sie nun und meinte damit Falk, dessen Schönheit durch Hikaris zurückstand, wobei sie ihn damit als Frau betitelte. Ob der eitle Pfau sich dies gefallen lies? Nun es würde sich zeigen. Sie war so frei und stellte sich vor, in dem sie sich selber aus dem Exil zurückmeldet und das unter einem anderen Dorf. Kagami öffnete ein Auge und beobachtete sie kurz. In ihrem Lacklederbody erinnerte sie sie eher an eine Dirne, als an eine Shinobi. Tsuki no Hikari war ihr Namen. Sie schloss wieder die Augen. Ob es sich hierbei um eine Person handelte, die Tsukigakure mit gründete? Immerhin gab es eine dezente Herleitung, zumindest wenn man es stumpf auf den Namen bezog. Natürlich gab es noch viele andere Mitglieder des Tsuki-clans, aber diese standen nun einmal nicht hier im Raum. Sie schloss wieder ihre Augen und nahm einen Schluck von dem Tee. Sie wirkte wohl wie eine hochnäsige Schnepfe gerade, ehe sie die Tasse abstellte. Wie mir scheint befindet sich mindestens eine Dirne im Stall Tsukis. Wie darf ich Euch ansprechen, mit Eurem Rang, sofern Ihr uns diesen verratet oder doch lieber mit Hikari?, fragte sie provokant, als Daizen sie runterschubste. Geschah ihr recht, sich so frech so drapieren. Sie hatte bis eben noch den Tee in den Händen gehabt und die Tasse auf die Untertasse gestellt. Nun stellte sie eben beides auf den Tisch ab, als ihr Onkel sich erhob um seinen Gast? willkommen zu heißen. Er sprach von Dolchen und dergleichen. Kagami schüttelte nur den Kopf. Sollte sie einen Dolch dabei haben, und Euch versuchen zu töten, dann sollte sie es bitte durch die zweite und dritte Rippe machen, dann kann sie direkt in dein Herz stechen, mit ihrem Bienestachel, sagte sie und verglich gerade Hikari mit einer Bienenkönigin aus einem anderen Dorf, die gerade hier war um ihr Revier zu markieren. Aber nun ja, dies war eben ihre Art und Weise sich auszudrücken. Und ein wenig provzieren durfte man doch, wenn sie schon so provokant auftrat. Das Weißauge hatte auch extra dafür auf das Lachen verzichtet, als Daizen sie runterschubste. Ob nun Tsukikage oder nicht, es war im Endeffekt egal, hier ging es nur um Spekulationen, Interpretationen und dergleichen. Sie hatte keine Ahnung, ob es sich bei Hikari wirklich um die Tsukikage handelte oder nicht. Sie nahm einfach die Namensherleitung um einfache Assoziationswege darzulegen, wobei sie natürlich in Betracht zog, dass es auch durch die geographische Beschaffenheit her sein kann. Sie stellte sich damit wohl dümmer als sie war, immerhin kannte Jinpei sie schon ein bisschen, und wusste wozu sie fähig war.
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich Do Okt 09, 2014 7:35 pm
Auf soviele Charaktere gleichzeitig einzugehen war ein halbes Ding der Unmöglichkeit, vorallem weil man seine eigene Stimmen erheben musste. Immer sprachen gerade viele verschiedene Leute in anderen Tonlagen, sie legten andere Gefühle in ihre Worte und wollten andere Sachen ausdrücken. In so einer illustrierten Runde, gab es nur eines was das gemeine Falk tun konnte, damit er den Leuten Überhand werden konnte - nichts. Falk's Miene wurde mit jedem Satz und jeder Person die neu dazukam sichtlich genervter und schlechter. Noch bevor, als er noch seine gute Laune hatte, da er gerade Daizen's Formation förmlich aufgegessen hatte, fingen die schon wieder an zu reden und zu reden und zu reden und irgendwann nervte es einfach nur. Jinpei wollte was über die Teilnehmer wissen, es kam irgendein Weib das aussah wie die Domina aus dem Bordell in der Nähe von Kirigakure. Kagami laberte nur unnützes Zeug und wollte die Neue damit provozieren. Daizen war der einzige, dem er momentan wirklich Aufmerksamkeit schenkte - und dieser regelte die Situation diplomatischer als Falk es hätte tun können. Weil Falk auch sooo viel von Diplomatie versteht, dafür ist er nicht geschaffen. Zuerst reagierte er auf Kagami. Ihre Aussage von wegen er "seie nichtmehr die Schönste hier" bekam nichts weiter als einen fragend, genervten Blick, den er zu ihr richtete. Er schaute sie an, zog eine Augenbraue hoch und hakte da gar nicht viel weiter nach. Hauptsache sie hielt danach ihre Klappe. Dann Hikari, sie plusterte sie auch als Art gute Freundin auf, zumindest kam es für Daizen so rüber. Tsukigakure? Irgendwas grobes hatte er davon gehört, nichts genaues. Natürlich wusste er nciht das Hikari die Tsukikage war. Wie auch? Er kannte sie nichtmal ansatzweise und so war ihr Gesicht das neueste was er hier gesehen hatte - mit Ausnahme eines Konohashinobi der ihm Tee brachte. Ihr Aussehen war provokant, zumindest für die Männerwelt. Und auch für die Frauenwelt. Sie lud ja quasi dazu ein das man mit ihr Spielen wollte. Aber Falk war das irgendwie gewohnt, zumindest das dunkle Aussehen, wenn er an die Sensei seines Sohnes dachte. Yuzuriha. Wo war die eigentlich? Falk beobachtete das ganze Geschehen gemächlich. Als Daizen darum bittete diesen Stein schnell zu töten, konnte Falk das nur zu gut verstehen. Der Rothaarige, seufend dasitzen und mit mitleidigem Blick, schaute er zu Daizen Es ist mir ein Vergnügen. Die Kommentare die darauf folgten, waren mehr oder minder nichts anderes als Gefasel und getue der Leute die isch anscheinend näher kannten als eigentlich geplant war. Es interessierte ihn nicht wirklich, ob sich die Leute hier herum nun angifteten - solange sie das bitte außerhalb taten. Falk war nämlich hochkonzentriert auf das Spielfeld, das zog seine gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Er musste überlegen was er nun tat, er kontrollierte zwar eine große Kraft, doch diese hatte starke Anfängerlücken was ihm nicht bewusst war. Daizens Vorteil war das er mehrere Kleine aber Kraftvolle Einheiten hatten, die ihn beschützten. Falk war eine Festung, mit Löchern. Daizen war ein Lager. Ein bewegliches, festes Bollwerkslager. Ich freue mich schon auf meinen Urlaub in Konoha. Im Teehaus direkt vor dem Kagebüro. Provokant machte er seine Züge. Falk versuchte kleinere, schwächere Angriffe zu tätigen um so langsam aber sicher ans Ziel zu kommen. Irgendwann würde er durch reinen Punkteabstand gewinnen, wenn seine Festung halten würde. Er wollte Daizen nciht seine Unsicherheit zeigen, das er Angst hatte wenn er sich jetzt hinter seinen Mauern verkroch, was für Tricks Daizen auspacken konnte. So täuschte er Angriffe vor, damit Daizen darauf reagierte - und über diese Taktik würde er gewinnen. Ansonsten war seine Laune wirklich mieß. Nur mit dem Tee und die Aussicht auf viel Tee in Hi no Kuni, hielten diese Laune und ihn hier in dieser Runde. Der Rothaarige reibte sich kurz über das Gesicht und flüsterte in seine Hände, sodass es schwer hörbar war Ganz ruhig, ganz ruhig. Go ist ein Spiel für 2. Ein spiel für 2. Spiel für 2. für 2. 2! Die Zwei sprach er ganz vorsichtig ein bisschen deutlicher. Wer auf Falk achtete, bemerkte das sicherlich.
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich Mo Okt 13, 2014 8:13 pm
Der einzige Jinchûriki war wenig begeistert, als das in Lack und Leder gekleidete Geschöpf sich einen der Go Steine griff und ihn küsste. Ekelhaft. Daizen war anscheinend der gleichen Meinung und bat Falk darum den Go Stein sofort zu eliminieren. Jinpei selbst erinnerte Szenerie kurz an ein Casino, bei dem ein x-beliebiges Flittchen, welches man in den nächsten Atemzügen mit auf sein Zimmer nehmen wollte, die Würfel küssen sollte oder sie vorsichtig anpusten sollte. Kurz schüttelte der Higashi innerlich den Kopf. Niemand, außer Daizen, wie sich in den nächsten Momenten heraus stellen sollte, war begeistert vom Auftritt von Tsuki no Hikari, deren Namen er bisher nicht kannte. Lediglich das Stirnband, welches sie an der Hüfte trug, identifizierte sie ein klein wenig. Also kam sie aus Tsukigakure? Dem Sagen-umwobenen Dorf? Irgendetwas stimmte an der Aussage nicht. Ah, um Tsuki gab es gar keine Sagen oder Legenden, denn es war ein recht junges Dorf, von dem man nicht einmal den richtigen Aufenthaltsort mit Sicherheit benennen konnte, sofern man nicht aus Tsuki stammte. Sie schämte sich nicht einmal ihn an zu sprechen mit einer so plumpen und unlogischen Bemerkung, dass er auflachen musste.
“Wenn ihr eine Auswahlprüfung mit einem Buch vergleicht, habe ich Zweifel daran, dass es irgendwelche Erfolgschancen steigert... wobei ich mich sowieso frage: wieso eure Erfolgschancen? Besitzt ihr nicht zumindest den Rang eines Chûnins? Ich will doch meinen. Nicht jeder traut sich als nieder rangiger Shinobi so auf die Straße und noch weniger in ein Dorf, indem sie offenbar nicht beheimatet sind!“, gab er zum Besten und sah mit einem schiefen Lächeln zu Hikari.
Und dann erfolgte die Umarmung zwischen Daizen und Hikari. Der ehemalige Schwertshinobi staunte nicht schlecht, als er das sah. “Terumii-sama - “, sprach er den Ranghöheren Schwertshinobi an. So viel Ehrerbietung musste sein. “Es tut mir leid, wenn meine Anwesenheit euch stört ...“ Er sprach die Worte nicht laut aus. Hikari, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollte, würde wohl am Wenigsten von Jinpeis Worten mitbekommen. “Es war nicht meine Absicht euer Go-Spiel zu stören!“, endete er und lehnte sich wieder in seinem Stuhl zurück. Sein Blick fiel kurz erneut auf Hikari, wand dann aber ab. Dass diese Frau wohl möglich die Tsukikage war, kam ihm beim besten Willen nicht in den Sinn. Die Namensähnlichkeit war äußerst auffällig, aber für ihn lag es näher, dass ein Verwandter für die Gründung verantwortlich gewesen sein müsste. So jemanden konnte man nicht guten Gewissens als Oberhaupt akzeptieren. Nicht, wenn man bei einer offiziellen Veranstaltung in einem Dress auftauchte, der die Berufung anzweifeln lies!
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich Mo Okt 20, 2014 9:36 pm
Hikari war in ihre Gedanken versunken und starrte auf das Spielfeld, wo gerade der Krieg tobte. Sie hätte gerne noch etwas länger bei Daizen gesessen aber dieser schob die Frau mithilfe seines Ellenbogens sanft von der Srssellehne und so gab die Tsuki dieser deutlichen Geste nach und stellte sich wieder hin. Gerade wollte sie sich einen Stuhl heran ziehen und sich an die Seitenlinie des Schlachtfeldes setzen, als auch schon Daizen über ihr aufragte. Die junge Frau verharrte einen Moment und nahm sich die Zeit seinen Blick zu erwiedern, während sie sich mehr auf seine Worte konzentrierte. Pah! Ich brauche keine vergifteten Waffen, um jemanden ernsthaft ans Leder zu wollen und du willst mir sicherlich nicht einen einzigen verdammten Knochenher raus reißen. Lassen wir also diese Spielchen und widem uns der Prü.... Weiter kam die Tsuki nicht, denn ein gewisser Hühne schnitt ihr das Wort ab, indem er sie einfach umarmte. Hikari erwiederte die Geste, jedoch etwas geziemter und musste aufpassen, dass sie nicht laut loslachte. Stattdessen prustete die Frau mit erstickten Lachen gegen dessen Schulter. Wir sind ganz schön alt geworden, oder? Nuschelte die violetthaarige leise, ehe sich sich sanft aber bestimmt aus dieser Umarmung befreite und einen Schritt zurück trat. Nun zog sie sich wirklich einen Sessel heran und setze sich zwischen den Rotschopf und Daizen, weil sie das Spiel verfolgen wolllte.
Es hätte alles auch weiterhin so flluffig und entspannt bleiben können aber scheinbar hatte Hikari wiedermal das Unmögliche geschafft und sich nur durch ihre Existenz Feinde geschaffen. Denn umsonst stand sie nun sicherlich nicht in der Schusslinie irgend eines pinkhaarigen Mädchens, das umweit des Hokage saß und sich benahm, als sei sie irgend eine Prinzessin. Oder zumindest ein billiger Abklatsch davon, denn dieses weibliche Wesen gehörte unweigerlich zum Hyuuga Clan, was anhand der Augen gut zu erkennen war. Die goldenen Iriden verengten sich gefährlich, während Hikari ein amüsiertes Lächeln aufsetze. Das dieses Weibsbild den Schneid besaß und sich ausgerechnet hier, auf dem politischen Parkett, mit Hikari anlegte, zeugte nicht gerade von Feinühligkeit. Die Hyuuga schoss ihr Gift gegen eine Frau, die offensichtlich in der Gunst des Hokage stand und das war nicht nur ziemlich dumm, sondern auch noch naiv. Sie wandte ihren Blick gen Daizen. Was hast du mit diesem Mädchen angestellt, dass sie mich hier angiftet, als hätte ich ihr den Lover ausgespannt? Fragte die Tsuki ruhig aber wandte sich einen Moment später wieder der aufsässigen Hyuuga zu. In deinen Augen mag ich eine Dirne sein aber ich habe genug meines eigenen Blutes im Namen von Konoha vergossen. Frag doch mal deine werte Mai sama, wer sich in die Schusslinie geworfen hat, um dem Biest zu trotzen, damit alle anderen ihren Zug machen konnten. Oder frag besser Daizen, er war schließlich auch dabei. Schoss Hikari unweigerlich zurück, die es nicht wirklich einsah, das man sie hier an den Pranger stellte. Ich kenne Daizen schon lange, da warst du noch Quark im Schaufenster, also stell dich hier nicht hin und reiß deinen Mund auf, wenn du von nichts eine Ahnung hast. Zumal ich es ziemlich peinlich finde, dass du den Hokage grade ins lächerliche ziehst, indem du ausgerechnet mich anfeindest. Die violetthaarige sank tiefer in den Sessel und schlug dezent genervt die Beine übereinander. Dieses Weibsbild schien an niemanden ein gutes Haar zu lassen, denn auch der Rotschopf wurde ab und an das Opfer ihrer Sticheleien. Sie sehnte sich nach einem guten Sake und etwas erfreulicherer Plauderei, um wieder bessere Laune zu bekommen aber abermals verhunzte dieses Frauenzimmer alle Bemühungen Seitens der Tsuki, die Sache endlich ruhen zu lassen. Man bequatschte sie nämlich schonwieder und abermals in diesem nervenden Weibergehabe, so dass es ihr bald schlecht wurde. So langsam aber sicher riss ihr Geduldssfaden. Daizen, es reicht jetzt. Dafür dass sie dem ehrenwerten Hyuuga Clan angehört, führt sie sich hier ziemlich falsch auf. Ich bin hier, um der Chuuninprüfung bei zu wohnen und nicht, um mich vor einem eifersüchtigen Frauenzimmer zu rechtfertigen, dass mich scheinbar für ne Schlampe hält. Der Hokage kannte sie lange genug um zu wissen, dass spätestens jetzt langsam das Fass voll war.
Sie atmete einmal tief durch und wollte wieder dem Spielverlauf folgen aber der Mann mit der Augenklappe passte die Chance ab und antwortete ihr. Scheinbar sah er in der violetthaarigen auch etwas ähnliches wie die Hyuuga, denn seine Reaktion, als auch Worte sprachen Bände. Insgeheim amüsierte sich die Tsuki prächtig darüber, dass es nur einer Lederhose und eines schwarzen Tops bedarfte, um hier sämtliche Gemüter zum kochen zu bringen. Meine Fresse, sie war doch nicht im Kindergarten! Sprach derjenige, der die Chuuninprüfung für ein Casino hält und Wetten abschließen will. Schoss die junge Frau gekonnt zurück. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was das Problem ist. Es ist schließlich Pürfunsgzeit und der Veranstalter duldet alle Abgesandten der Dörfer. Warum sollte ich mich hier nicht frei bewegen können? Das hat doch mit dem Rang oder der Dorfzugehörigkeit nichts zu tun. Solange ich mich nicht direkt ins Dorf begebe, sollte es in Ordnung sein, hier auf dem Gelände umher zu laufen. Sie zuckte arglos mit den Schultern und war sich der Tatsache bewusst, dass sie sich vor der Frage, wie die Hyuuga sie ansprechen sollte, als auch nach der Rangfrage ihres Gesprächspartners gedrückt hatte. Alles musste sie diesen Leuten ja schließlich nicht ins Gesicht werfen und schon gar nicht, wenn man sie behandelte, wie den letzen Dreck.
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich Di Okt 21, 2014 2:00 pm
Waren sie wirklich ganz schön alt geworden? Absolut, das konnte man nicht anders ausdrücken. In den wenigsten Momenten kam sich Daizen noch fit und agil vor, wesentlich öfter waren ihm die meisten Angelegenheiten einfach zuwider. Er hatte sich den Posten des Kage besser vorgestellt. Dieses Traumbild war vor seinen Augen ganz allmählich auseinander gefallen, und noch immer waren die vielen kleinen Splitter dieses Bildes eifrig dabei, sich weiterhin in noch kleinere Scherben zu zerlegen. Die öffentlichen Auftritte, das reine Präsentieren und Verkörpern seines Amtes, gehörten neben der gewöhnlichen Arbeit eines Shinobi noch zu den wahren Sonnenstunden kürzer werdender Tage. Der ganze Rest ging dem Kato eigentlich nur noch auf die Eier, wenn er ganz ehrlich zu sich selbst war. Wie lang würde er das wohl noch durchhalten? Wieviel Zeit, wieviele Entführungen, wieviele Bijuu-Versiegelungen, wieviele Einbrüche, wieviele durchgeknallte Botschafter, wieviele genauso durchgedrehte Untergebenene und wieviele Natsu Kazumis würde er noch überleben können, ehe er aus einer bloßen Laune heraus die ganze Belegschaft heimschickte und die Kage-Residenz in Stücke sprengte, um auf diese Weise seinen eigenen Tod vorzutäuschen? Schlussendlich würde er dann seinen großen Traum wahr werden lassen, und dahin zurückkehren, wo dies alles angefangen hatte, wo ihn erstmals die Worte "Du" und "Kage" in trauter Zweisamkeit erreichten. In Ho no kuni, wo er sich fortan einen Platz als Piratenkönig erstreiten würde... Ja, wie lang noch? So wie Hikari, hörte auch Daizen Kagamis Worte, und er verzog, in eine andere Richtung blickend, das Gesicht. Sagen wir, noch vier. Hikari schoss selbstredend zurück, mit einer - in Daizens Augen jedenfalls - schon ein wenig gerechtfertigten Giftigkeit, und erinnerte dabei auch an die Geschichte im mit Shukaku-Sand gefüllten Tal. Der Kage gab ein deutlich vor Unmut brodelndes Schnauben von sich, schaute grimmig von Kagami zu Hikari und wieder zurück. Nachdem die Tsuki-Nin ihre Ladung an die Hyuuga übermittelt hatte, hob der Hokage sogleich die Hand. Kagami. Die Stimme war bar jeder Emotion. Schluck das schweigend. Das ist eine Order. und du. Er wandte sich wieder Hikari zu. Du hast eingesteckt und ausgeteilt. Damit ist es nun auch Sense. Er unterstrich diesen Entschluss mit einer Handbewegung. Kagamis Seitenhieb verwunderte ihn und er konnte Hikari verstehen, die daraufhin ihre Stacheln aufgestellt hatte. Nun hatten die beiden Frauen einander einen eingeschenkt, so durfte wohl wieder Ruhe sein. Daizen schaute voller Unmut in die Runde; seine Augenbrauen wölbten sich so sehr vor, dass sich Gewitterwolken darunter hätten fangen können. Es herrscht verdammtes Gastrecht hier, sprach er, weiterhin völlig ruhig und kalt. Lediglich die Wortwahl deutete wohl an, dass er innerlich rauchte. Er setzte sich wieder hin; Hikari hatte sich nun gleichfalls nieder gelassen und einen Sessel zurechtgeschoben, um dem Go-Spiel zuzusehen. Dass sie von Jinpei angesprochen wurde, bekam er nur am Rande mit, genauso wie ihre Antwort für ihn. Es wurde wieder Zeit für die wirklich wichtige Aufgabe heute Abend. Letzte Phase. Entscheidungsschlacht. Sie waren gleichauf gewesen im ersten Abtasten, Falk hatte eine Nasenlänge Vorsprung erarbeitet im großen Zusammenfügen der Formationen. Nun ging es bloß noch ums Lückenschließen und Sammeln der letzten Punkte. Daizen ging nur oberflächlich auf die Scheinangriffe ein. Stattdessen ging er, im Vertrauen auf seine kleinen und massiven Stellungen, einfach noch einmal zum Großangriff über und nagte sprichwörtlich an den letzten Schwachstellen der Terumii-Festungen. Er schritt übers Schlachtfeld, knackte mit den Knöcheln und riss seinem Gegner das tote Fleisch von den Knochen. Falk besaß die Majorität des größten Gebietes. Daizen verfügte eher über verstreute, kleinere Flächen, die dafür aber kompakter waren. Ging man rein nach den Punkten, die von den umsäumten Gebieten ausgingen, würde Falk gewinnen. Doch auch geschlagene Steine machten Punkte. Daizen verbrachte die letzte Phase des Spiels mit der Jagd nach allem, was sich nicht schnell genug retten konnte. Rührte sich inzwischen eigentlich was bei den Ge-Nin?
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich Di Okt 21, 2014 2:57 pm
Daizen befahl und Kagami folgte. Sie nickte ihrem Hokage nur zu, stumm, ohne Worte und blickte nach vorne. Sie schluckte, und wie sie schluckte. Sie schluckte die Spitzen Hikaris, wollte etwas entgegnen. Doch sie durfte nicht, es war ein Befehl der obersten Instanz und so lies sie es über sich rüberprasseln, lies sich nichts anmerken. Ihr Gesicht zeigte gleichgültigkeit zu dem, was Hikari sagte. Es ging der jungen Frau weniger um die Kleider, nicht um Kleidung oder dergleichen, Es ging ihr um den Auftritt Hikaris, wie sie hier hereingeschnallt kam, wie sie sich präsentierte. Sie zollte dem Kagen keinen Respekt, sie verhielt sich wie eine Geliebte, oder dergleichen, doch ein Wort des Respektes fehlte. Sie schloss ihre Augen, sah aus wie eine Puppe, war brav, war folgsam, so wie man sie erzogen hatte, so wie man sie geformt hatte, doch ihr brannte die Zunge, sie wollte dieser Frau den Respekt einprügeln, doch gab es keine Möglichkeit, Daizen unterband es, durch seine Anwesenheit, durch seinen Stand, durch ihr Verhältnis, durch ihre Erziehung, die er mitprägte. Sie wurde zur Soldatin erzogen, zur braven Soldatin und Daizen sagte nichts unmoralisches, oder dergleichen, sondern einen ausdrücklichen und ausführbaren Befehl.
So faltete die junge Frau nun ihre Hände auf dem Schoß. Sie hatte noch immer ihre Beine überschlagen und sie würde erst einmal nichts mehr sagen, sie würde schweigen, so wie es der Kage verlagte. Es war zwar so, dass es sich eigentlich auf die Äußerungen von Hikari bezog, doch sie weitete ihn aus, wollte ihren Kagen nicht noch mehr in Misskredit bringen. Wenn er sie brauchte, würde nach ihr verlangt werden, würde man sie ansprechend, doch nun war dem nicht so, also schaltete sie ab, konzentrierte sich auf seine Stimme. Er musste nur eine Äußerung von sich geben und sie würde wieder da sein, voll und ganz. Schutz war aktuell nicht notwendig und sie war hier als Hyuuga-Clan-Mitglied und nicht als Chû'nin. Sie war hier als Cousine von Hotaru und nicht als Iryô'nin. Sie wollte ihrer Cousine ein gutes Vorbild sein und würde sich so verhalten. Daizen würde es kennen, diese Haltung, dieses Verhalten. Es war ein Befehl vom Kage und diesem war zu Folgen, komme was da wolle.
Langsam öffnete sie ihre Augen und beobachtete das Spielfeld. Ihre Augen waren trist und leblos auf das Spielfeld gerichtet. Sie war eine Puppe, in den Händen des Kagen und so würde es wohl immer sein. Sie blickte kurz zu Hikari, dann aber schnell wieder zwischen den anderen Hin und her. Sie besah nun das Spielfeld, ehe sie dann zu Falk blickte. Sie sah ihn an, stumm, beobachtete sein Verhalten. Er wirkte ein wenig nervös, schien etwas zu brabbeln, vor sich hin. Seine Lippen bewegten sich und das schnell auf einander folgend. Wahrscheinlich hatte er auch noch erhöhten Herzschlag. Woran lag es? An dem recht offenem Spielverlauf? Daizen war variabel und Falk jedoch starr, festgefahren, doch dazu kam von ihr keine Äußerung, sie hatte dazu nichts zu melden. Es war Daizens Spiel und nicht das Ihre.
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich Di Okt 21, 2014 10:25 pm
In den letzten paar Minuten dieser Konversation konnte Falk quasi nur eines tun. Seinen Kopf in seinen Händen vergraben und einmal ganz tief und feste durchseufzen. Ganz ehrlich, das wurde ihm grade wirklich zu blöd. 4 Spitzen der Macht tanzten grade im selben Saal daher und hatten teilweise nichts besseres zu tun als sich gegenseitig anzupissen. Jinchuriki mit Kage, Kage mit Chuunin, Swordnin mit Kage. Wobei letzteres ja im Verhältnis eher friedlich von der Bühne ging als die ganzen anderen Kommentare. Denn das waren mit Gift geladene verbale Kanonenschüssen die haarscharf über dem Kopf von Falk herumflogen - und das konnte er gar nicht brauchen. Nachdem er sein Gesicht erstmal tief in den Händen vergraben hat und sich feste und mit Druck über das ganze Gesicht rieb entließ er einen tiefen Seufzer. Ein Abreagierungsmechanismus? Teilweise. Brachte nichts, Falk rastete halbwegs aus. Denn er haute eine Faust auf den Tisch, natürlich so das die Go-Steine nicht verrutschten. Dann entwichen ihm seine gefeuerten Kommentare Zum Donnerwetter noch eins! Kann man hier nichtmal in Ruhe Go spielen ohne das sich irgendwelche Leute anpfeifen müssen? Hier treffen sich die Spitzen der Macht um die Kleinsten unserer Reihe zu würdigen und zu ehren, aufdass sie mehr Verantwortung für die jeweiligen Dörfer übernehmen, stark und mutig werden können um uns irgendwann zu ersetzen, wenn wir an Knochen knacksen und das Grab sehen das sich unter uns auftut. Kann man nicht wenigtens bei einer dieser Prüfungen seine dämlichen Kommentare, Wetteinsätze und Dominakostüme wegpacken und sich verhalten wie erwachsene Leute?! Spielen wir hier Genin und müssen erst Chuunin werden oder was sollen diese Ankeifungen? Wenn ich grade Richtung Prüfungsbereich schaue verhalten sich die grade viel erwachsener - da hinten haben sie sich noch nicht gegenseitig die Rübe wund geredet. Mit einem leichten Knurren im Hals das er wahrscheinlich grade krampfhaft versuchte runterzuschlucken schweifte sein Blick von Kagami, auf Jinpei und dann zu Hikari. Dabei versuchte er tunlichst Blickontakt mit Daizen zu vermeiden, denn der war der einzige der ihm nicht auf die Nerven ging. Am Ende seiner Lateien wandte er sich wieder aufs Spielfeld, gab aber noch einen Blick herum, bevor er sagte Wenn ihr unbedingt meint ihr müsstet das Spiel unterbrechen, dann wartet damit noch ein bisschen. Er schaute jetzt zu Daizen. Falk saß noch immer am Tisch, erhob sich nicht. Das Spiel ist bald vorbei. Denn Ich ... Er überlegte, schaute aufs Feld. Seine Festung stand, die Angriffe Daizens konnte er nicht abwehren ohne seine Festung stärker anzukratzen. Seine Augen mussten stehen. Deswegen kam er zu folgendem Entschluss ... passe. Das war das einzig logische das er tun konnte. Passen konnte man immer, wenn man keinen intelligenten Zug mehr sah. Jetzt konnte er nurnoch hoffen das Daizen einen winzigen Fehler machte, bis Falk wieder spielen konnte. Und dann würden sie ja sehen was dabei rauskommt. Bedrückt und starrend schaute er zu den Steinen. Daizen hatte gute Chancen auf den Sieg, das wurmte Falk. Aus den Augenwinkeln, während Daizen seine Züge machte konnte Falk bloß erkennen das sich eine Person im Zimmer seines Sohnes eingefunden hat. Ohne das er seinen Blick genau auf das Zimmer richtete, überprüfte er den Namen des Steins. Yuzuha. Das konnte heiter werden. Mal schauen wie Saizou diese Situation händelt. Wenn der Stein schnell rausrannte, wusste Falk der Junge hat was falsch gemacht. Und wo zum Teufel war Yuzuriha schon wieder?!
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich Do Okt 23, 2014 8:49 am
Jinpei ließ Revue passieren, was geschehen war, da die Reaktionen der einzelnen Personen ihn doch sehr verwunderten. Vor allem der verbale Ausstoß von Falk. Der Schwertkämpfer hatte den Saal betreten und eine Möglichkeit gesucht sich irgendwie zu beschäftigen, bis es wirklich los ging, hatte Kagami gesehen und sich zu ihr gesellt. Kurz darauf hatte er sich freundlich, in seiner Erinnerung, die Freiheit genommen sich an den Tisch eines Kollegen und des Hokage zu setzen. Es hatte ein paar kurze Wortwechsel gegeben, bis Hikari aufgetaucht war. Sie hatte einen sehr provokanten Auftritt hingelegt, sich ohne wirkliche Vorstellung oder Höflichkeitsfloskel zu der Gruppe gesetzt und Jinpei versucht vor den Kopf zu stoßen. Warum? Gute Frage. Er hatte freilich darauf reagiert – teils um ihr keine Antwort schuldig zu sein, teils um sie von ihrer merkwürdigen Ansicht fort zu bringen, die sich im Folgenden noch erweiterte. Kagami stichelte kurz gegen sie, was er selbst nicht weiter schlimm empfand. Schließlich war nicht Kagami diejenige gewesen, die sich aufreizend präsentiert hatte und sich am liebsten auf den Schoß des Hokage gesetzt hätte. Und den Gesprächen von vorher nach zu urteilen handelte es sich beim Hokage um den Onkel – vielleicht auch Paten – von Kagami. Da durfte man eine solche Person wohl konfrontieren. Er selbst würde seinen kleinen Schwestern nicht verbieten, wenn sie augenscheinlich aus Sorge handelten. Gut, es war bei Kagami nicht so eindeutig zu sehen. Aber das lag wohl eher an ihrer Art. Daizen gebot sowohl Hikari, als auch seiner Nichte den Mund zu halten und nicht weiter auf einander los zu gehen und widmete sich dann wieder seinem Go Spiel. Jinpei hatte noch versucht sich bei Falk zu entschuldigen, nachdem er seine Antwort für Hikari präsentiert hatte, doch wohl zu spät.
Ein Schwall aus Worten platzte aus Falk heraus, in der er darum bat in Ruhe spielen zu können. In der er betonte, das sich hier die Spitze der Macht befand, um die Nachkömmlinge zu würdigen. Er schimpfte darüber, dass man hier wetten wollte, sich dämliche Kommentare sparen sollte und keine Dominakostüme anziehen sollte. Stattdessen sollte man sich lieber erwachsen verhalten, wie es die Chûnin und Genin taten. Jinpei blinzelte ungläubig bei den Worten von Falk. Es war wohl zu einer Stichelei zwischen Hikari und Kagami gekommen. Aber derart aus zu rasten? Er hatte hier einen Schwertshinobi aus dem Nebel vor sich und bekam ein Schauspiel zu sehen, dass ihn doch sehr verwunderte. Falk sah die drei Übeltäter an. Also Hikari, Kagami und ihn selbst, Jinpei. Hatte er etwas falsch gemacht? Gerade noch hatte er Revue passieren lassen, was geschehen war. Falk reagierte vollkommen über, so seine eigene Meinung. Weitere Worte an den Rotschopf würden ihn wohl jedoch nur weiter erzürnen. Stattdessen sah er nur leicht belustigt zu Falk, ob dieser Reaktion.
Was er wohl mit Spitzen der Macht gemeint hatte? Er sah die Anwesenden an. Daizen war freilich eine dieser Spitzen. Aber wer bildete andere Spitzen? Hmm – wenn man mich als Jinchûriki kennt, könnte man wohl etwas derartiges sagen … wobei ich mich selbst bei Weitem nicht als Macht bezeichnen würde … der Hachibi -, hier wurde er unterbrochen und eben jener setzte den Gedanken fort, “Der Hachibi ist die eigentliche Macht hier – aber der schert sich nicht um das Geschehen der Genin. Allerdings scher ich mich schon um meine lieblichen Geschwister.“ Jinpei bemerkte in diesem Fall die Mehrzahl nicht. Hachibi spürte scheinbar, dass nicht nur der Sanbi hier war. Eine Verbindung, die weit tiefer war, als alles was Jinpei jeh erlebt hatte. Vermutlich als er jeh erleben würde. Okay, aber wer würde weitere Spitzen bilden? Falk meint doch nicht etwa sich selbst? Er ist ein Schwertshinobi des Nebels - , er beendete den Gedanken. Für ihn, als Ex-Schwertshinobi des Nebels war es immer eine Ehre gewesen, sich als eben jenen bezeichnen zu dürfen. Aber deswegen war er nie Übermütig geworden. Und es schmerzte, dass jemand sich selbst als Spitze der Macht bezeichnete.
Er widmete sich wieder Hikari. “Wieso hegt ihr Groll gegen mich?“, erkundigte er sich. Diese pampige Antwort ihrerseits war idiotisch gewesen. Er hatte Hikari nie verwehrt hier zu sein. Und hinzu kam noch, dass sie ihn versuchte als Deppen hin zu stellen, weil er sich wie in einem Casino amüsieren wollte. Wobei er nicht derjenige gewesen war, der den Eindruck eines Casinobesuchs veranschaulichte. “Lauft ruhig herum, wo ihr wollt. Ich würde es nicht wagen, euch so etwas zu verwehren. Falls euch meine Ansichten nicht passen, würde ich euch in Zukunft nahe legen, mich nicht von der Seite an zu quatschen.“, endete er und lächelte Hikari mit seiner freundlichsten Miene an, die er an den Tag fördern konnte. Vielleicht war sie ja dadurch in der Lage ihre Kommentare ihm gegenüber für sich zu behalten. Letztlich kam ihm noch ein Satz in den Sinn, a la wer ins Tal ruft, hört das Echo. Es blieb jedoch bei dem Satz im Sinn, der nicht an Hikari übermittelt wurde.
Jinpei drehte sich etwas im Stuhl, um sich wieder Kagami zuwenden zu können. “Darf ich erfahren für wen Ihr heute hier seit, Kagami-san?“, erkundigte er sich nun. Erneut versuchend eine Konversation auf zu bauen. Vielleicht, falls Hikari es schaffte ihre Art weniger angriffslustig zu gestalten, würde er sich auch ihr gerne widmen, um zu erfahren, für wen sie eigentlich hier war. Zugänglich war diese Räumlichkeit ja nicht für jedermann. Nur für die Kage und die Familien oder engen Freunde der Teilnehmer.
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich Do Okt 23, 2014 7:55 pm
Daizens Schnauben riss die violetthaarige aus ihrer kampflustigen Laune. Sie begegnete seinen grimmigen Blick mit unnachgibig harten Iriden, die nicht so schnell klein bei gaben, allerdings auch nicht zurück schossen. Man forderte sie auf, die Angelegeneheit damit auf sich beruhen zu lassen und damit war die Sache gegessen. Hikari fragte sich innerlich, wie sauer Daizen wohl wirklich sein mochte, denn auch wenn seine Stimme jede Emotion vermissen ließ, kannte sie diesen Zustand von sich selbst gut genug. Eine Maske aufzu setzen war wesentlich einfacher, als allen die Wahrheit mit zu teilen. Daher seufzte die junge Frau ergeben und blickte ein letzes Mal zu dem Hokage hoch. Entschuldige, ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen. Sprach die Tsuki und wandte sich wieder schweigend dem Spiel zu. Die Hyuuga schluckte tatsächlich alles ohne zu Murren. Tja und nun saß sie da, wie ein niedliches Anziehpüppchen ohne Gefühle oder gar Leben. Die violetthaarige fragte sich, wie es im Innern dieser Person wohl wirklich aussehen mochte, denn das ewig gehorsame Balg nahm sie ihr nicht ab. Dafür war die Natur des Menschen einfach zu missgünstig und selbstverliebt. Doch es lag nicht in ihrem Fokus noch weiter in diese Richtung zu ermitteln. Aber auf das Spielfeld konnte sih Hikari auch nicht so richtig konzentrieren. Es geschah einfach zuviel und das in kürzester Zeit. Wenn das so weiter ginge, würde sie wohl halb wahnsinnig zuhause ankommen.
Daher schloss sie einfach für einen Moment die Augen und konzentrierte sich auf das Rauschen ihres eigenen Blutes. Diese Eigenheit beruhigte sie seit jeher und sorgte dafür, dass ihre Gedanken klar blieben. Sie konnte sich hier keine großen Schnitzer erlauben, obwohl die Sache eh schon gegen den Baum gegangen war. Hätte Hikari geahnt, das ein selbstbewusstest Auftreten und ne Lederhose gereicht hätten, um diese Versammlung emotional zu sprengen, sie wäre glatt im Schneeanzug gekommen. Für alle war sie hier nur der Depp vom Dienst, auf dessen Kosten man sich lustig machen konnte und scheinbar passte es den Anwesenden auch nicht in den Kram, dass sie mit Daizen so vertraut umging. Dass sie sich aber in zwei Jahrzehnten mühevoller Arbeit dieses Privileg erarbeiet hatte, dass sah niemand. Hikari lehnte den Kopf gegen die Sessellehne und schaute nach oben, in die Weiten des endlosen Himmels. Sie rief sich die Namen ihrer drei Schützlinge in Erinnerung, für die sie den ganzen Weg auf sicch genommen hatte. Das sollte deren großer Tag werden und sie war sehr gespannt, wie es laufen würde.
So in Gedanken versunken, rutschte ihr Kopf etwas zur Seite, so dass sie nun den Rotschopf im Blickfeld hatte. Ob ihm etwas fehlte? Hikari zog verwundert eine Augenbraue hoch, weil der Mann sich so über das Gesicht rieb und schließlich entnervt seufzte. Die Faust, welche auf den Tissch knallte, sah die Tsuki nicht kommen und zuckte daher etwas zusammen. Oder lag es an dem Donnerwetter, was dieser Heißsporn nun vom Zaum ließ? Dafür, dass er sie alle mit Kindern gleich setze, brüllte er seine Anschuldigen doch auch auf niederstem Niveau hinaus. Hikari tangierte es nicht mehr, denn sie hatte ihr Selbst längst hinter einer Maske aus geballter Gleichgültigkeit verborgen, die nichts mehr zu erschüttern vermochte. Das Thema um ihre Kleidung war für sie ebenso gegessen, auch wenn man sie mal wieder mit einer Domina verglich. Wahrscheinlich war es das Beste, hier einfach alle zu ignorieren und jeglichen Kontakt mit Daizen zu vermeiden, bis die Prüfung gegessen war. Andernfalls schienen diese Leute immer wieder was zu finden, an denen sie sich aufgeilen konnten. Sie warf dem Rotschof einen letzen, gelangweilten Blick zu und setzte sich shließlich wieder auf. Die zwei Sakeschalen auf dem Spieltisch kamen ihr wieder in den Sinn. Eigentlich hatte sie Daizen etwas Sake aus Tsukigakure mitgebracht, dem sie ihm hätte schenken wollen aber das musste wohl warten. Nicht zuletzt wegen der Tatsache, weil Mr Augenklappe das Gespräch fortführen wollte. Sie setze ihr strahlendstes Lächeln auf und wandte sich ihm zu. Ich hege keinen Groll gegen Euch. Erwiederte sie ruhig und rutschte etwas aus dem Sessel heraus. Sie würde nicht länger mit diesem Mann verkehren, da er scheinbar bloß Streit suchte und krampfhaft darum bemüht war, ein Gespräch mit der Hyuuga in Gang zu bringen, welche ihn aber tunlichst ignorierte. Stattdessen wandte sie sich ein leetzes Mal an Daizen. Ich hatte es fast vergessen aber Tsukikage sama wies mich an, Euch freundliche Grüße zu überbringen. Leider blieb diese Person bis zuletzt verhindert und konnte daher nicht zur Prüfung erscheinen. Sollte etwas mit den Genin sein, wendet Euch ruhig an mich. Hikari überlegte kurz, ob sie etwas ausgelassen hatte aber da dies nicht der Fall war, rettete sie sich in angenehmes Schweigen. Sie hatte geschickt die formellen Phrasen genutzt, um keine geschlechtsspezifische Aussage über den Tsukikage machen zu müssen aber auch, um den Anhängern von Höflichkeitsfloskeln aller Art reinen Wein ein zu schenken.
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Thema: Re: [Prüfungs-Gelände] Gästebereich Do Okt 23, 2014 9:27 pm
Daizen Kato versank ein letztes Mal im Ozean des Spiels. Grad an der Oberfläche streifte ihn noch Hikaris Entschuldigung, die er mit einem leichten Auflachen quittierte. Entschuldige dich nicht für vergebliche Versuche erwiderte er. Und tauchte richtig ab. Was um ihn herum geschah, war noch immer vorhanden. Daizen blendete seine Umgebung nicht aus; es tangierte ihn nur einfach nicht mehr. Worte und Taten spülten über ihn und perlten ab. Selbst die Vulkaneruption ihm gegenüber. Was solls. Daizen hatte seine eigene Schlacht zu führen. Und er würde nun nicht nachlassen. Er musste sich anstrengen; das Blut floss ihm aus dutzenden Schnitten am Körper herab, doch solang seine Finger noch griffen, seine Fäuste sich noch ballten und die Kraftpakete seiner Arme ihren Dienst nicht versagten, solang würde er Knochen brechen und Köpfe auf Rücken drehen. Heute natürlich nur metaphorisch. Höchstwahrscheinlich. Es gab Gegner, denen man im Vorbeigehen über den Kopf streichen konnte, ehe man sie besiegte. Das waren die Leichten. Die Anfänger, die man tätscheln konnte. Und es gab Gegner, denen musste man einfach mit voller Kraft begegnen und den Kopf von den Schultern schlagen. Falk gehörte zu Letzteren. Der letzte Stein wurde von Daizens Pranke gefressen und in den Spielsteinbecher gespuckt. Der Hokage blickte auf das Feld, lächelte und hob den Blick, derweil seine Hand in eine Innentasche seiner Weste langte. So heiß im Spiel wie im Leben stellte er fest. Ihr seid stark. Überragend. Nur ein kleiner Nachteil kostet Euch den Sieg. Grinsen. Aufstehen. Ihr seid nicht Kato Daizen. Er schnippte dem Sword-Nin dennoch eine Münze zu - darauf war zum Einen ein reich verziertes Tee-Gedeck abgebildet, auf der anderen Seite gab es das eckige Kantengesicht des Hokage zu betrachten. Die hier zeigt Ihr vor, wenn Ihr in einem Teehaus Hi no kunis Eure Rechnung begleichen wollt. Euer Geldbeutel wird Danke sagen; und in der Flaute verdient man ja schließlich eh kaum was. Daizen Kato drückte die Schultern ein wenig durch, schaute sich nach Hikari um. Und nun auf zum Buffet! Hikari, ich erwarte, dich spätestens beim Salat wieder anzutreffen. Nicht, dass ich Salat auf meinem Teller haben wollte. Er steht nur leider zwischen dem Fleisch und dem Pudding! Wie auch immer. Hamm, Männer! Die letzten zwei Worte gingen an seine Leibwächter, die ihm gehorsam nachfolgten. Und was war mit Kagami? Deren Sprechfunktion stellte der Kage nicht wieder an; er warf ihr nur einen kurzen, belustigten Seitenblick zu, dass sie seine Order so derartig umfassend ausführte. Er wußte, dass sie wußte, worauf der Befehl gemünzt war. Wie sie ihren Abend weiterhin gestalten wollte, ob schweigend oder nicht, war ihre eigene Sache.