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Thema: [Sicherheitszone] Geheimdienst Sa Okt 04, 2014 5:22 pm
~ Die Sicherheitszone des Dorfes umfasst Gebäude und Einrichtungen mit eigenem Wachpersonal.
Der Hauptsitz des Geheimdienstes enthält spannende Dinge in der Aservatenkammer im Kellergeschoss (stets sind zwei Wächter anwesend), beispielsweise Waffen und Ausrüstung getöteter Feinde. Im Archiv und der Bingo-Book-Abteilung findet man eine kleine Bibliothekt voller wahrlich lesenswerter Aktenordner. ~
Gast Gast
Thema: Re: [Sicherheitszone] Geheimdienst Mi Dez 03, 2014 7:45 pm
Die Sicherheitszone Takigakures unterschied sich nicht sonderlich von dem abgesicherten Bereich daheim; man erkannte beide Viertel schlicht daran, dass sie für Zivilisten als Sperrbezirk ausgeschildert waren. Ringo und Riku schleusten sich ein, indem sie am Rande der Zone warteten, bis eine Wache vorüber kam. Präg dir seine Uniform ein orderte die Sarutobi, und als der Wach-Shinobi wieder verschwunden war, verwendeten die beiden Ge-Nin ihr Henge, um sich ebenfalls als Taki-Nin zu tarnen, welche im Sicherheisbezirk Streife liefen. Mit dieser Methode konnten sie zumindest auf weite Sicht täuschen und fielen nicht direkt auf, wenn sie im Gebiet herumwanderten. Ein Treffen mit wirklichen Wächtern würde die Sache jedoch auffliegen lassen, weshalb Vorsicht geboten war. Ohne Zusammenstoß erreichten sie den Ort, an dem die Schnüre der Informations-Arbeit zusammenliefen: Den Geheimdienst. Gemeinsam näherten sie sich dem Gebäude soweit, wie es ohne Ablenkung möglich war, und bezogen anschließend in einer dunklen Ecke Posten. Sie warteten. Bis Mai einen rauchschwarzen Finger in den Nachthimmel bohrte. Qualm stieg aus einem der anderen Stadtteile aus auf. Unsere Ablenkung, murmelte Ringo und wandte sich von dem Anblick ab. Das Feuer, welches Mai entfacht hatte, qualmte mit derartigem Format, dass sicherlich auch überall sonst Wächter im Rundendrehen inne hielten und in diese Richtung blickten. Umso schneller rannten die beiden Ge-Nin, sprangen gegen die Wand des Gebäudes und klimmten daran herauf. Ringo schloss bereits Fingerzeichen, den Blick fest aufs Ziel gerichtet: Ein Fenster, hinter dessen Scheibe Dunkelheit herrschte. Ein offenbar unbenutztes Büro. Die Sarutobi gab ihr Chakra als Rauch frei, der sich gegen den Rahmen des Fensters presste. Nach ein klein wenig Hilfe, bestehend aus Drücken, öffnete es sich immerhin soweit, dass der Qualm hineinwandern konnte. Drinnen nahm er die Gestalt eines Doppelgängers an, der flink das Fenster völlig öffnete und die beiden Ge-Nin einließ. Drin. Gut... Ringo wirbelte herum, schloss rasch das Fenster wieder. Das wäre wohl der erste Schritt. Nun sind wir drin. Warten wir auf Mai.
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Spoiler:
Name: Yo Katon: Hi bunshin no jutsu Rang: C Reichweite: Nah bis fern Chakrakosten: Mittel Beschreibung: Die "kränkelnde" Version von Katon: Hi bunshin no jutsu. Der Anwender erschafft einen Doppelgänger aus Katon-Chakra, welcher eigenständig agiert und ausschließlich Katon-Jutsu anwenden kann. Wie bei Bunshin üblich, ist er etwas weniger leistungsfähig als sein Original. Wie andere Bunshin dieses Ranges kann er sich nur etwa fünfzig Meter weit vom Anwender entfernen, ohne sich aufzulösen. Wird er ernsthaft getroffen, explodiert er in einer dichten Rauchwolke. Er überträgt keine Informationen, wie es Kagebushin tun.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Shinobi Akte Alter: 33 Größe: 167cm Besonderheit: hat 2 herzen
Thema: Re: [Sicherheitszone] Geheimdienst Do Jan 08, 2015 9:48 am
CF: Straßen
In der Ferne erhob sie sich, schwer, schwarz und bedrohlich, die Rauchwolke von dem Feuer, welches Mai geschürt hatte. Es war nichts großes, vielleicht ein kleiner Brand in einem Wohnblock, der übergreifen konnte und die Wachen schwer beschäftigen würde. Immerhin zog der Rauch die Shinobi und auch die Hilfskräfte die ohne diese Superkräfte waren magisch an, und auch die Heuschrecken, die man Schaulustige nannte waren ebenfalls dar. Dabei fiel eine junge Frau in einem schwarzen Mantel gehüllt, mit Maske nicht sonderlich auf. Sie war eher ein Schatten und dieser Schatten verschwand schnell, auch wenn sie gerne länger dem züngelnden Feuer zugeschaut hätte. Sie mochte es, liebte es zu sehen, wie es tanzte, hörte es atmen, sah es wachsen. Es war wie ein Kind von ihr, … ja, wie ein Kind. Wie Kazumi, oder… Akari. Ja, sie war hier wegen Akari, sie war hier um einen Strohhalm zu ziehen um ihre Tochter zu finden, sie sehnte sich nach ihr, wollte sie wieder haben, wollte sie endlich wieder in Händen halten. War sie doch schon zu lange von Zuhause weg, wurde sie ihr doch geraubt. Ja, als Daizen es ihr sagte brach eine kleine Welt zusammen und ein Stuhl in Zwei, aber für diesen Schaden kam Mai schnell auf, zahlte brav das Mobilliar und nun war sie hier, war sie dabei Informationen über ein Kekkei Genkai zu suchen und dann wieder zu verschwinden.
Mai tat es den Ge’nin gleich, war dies doch Basisvorgehen bei einem Einbruch. Sie prägte sich die Uniform ein, und im Gegensatz zu ihren beiden jüngeren Kollegen, schlug sie die Wache K.O., und zwar so, dass sie so schnell nicht aufstehen würde. Sie zog sich die Kleidung über und dafür ihren Mantel aus. Wärme begann von ihr abzustrahlen und das Siegel tat weh am Rücken, aber es würde sie nicht aufhalten ihre Pflicht zu erfüllen, sie würde entsprechend schnell und rasch vorgehen, und hart vor allem, so hart es ging, denn einer Konfrontation sollte sie eigentlich aus dem Weg gehen. Vorsichtig zog sie die Schirmmütze ins Gesicht und ging hinein. Sie wich Wachen aus und begab sich in den Schatten. Dort kletterte die Wand entlang nach oben und hatte von unten her ein dunkles Zimmer erspäht, wohl ein leeres Büro, was aktuell nicht genutzt wurde, es war halt ein sehr einfach gehaltenes Dorf. In Konoha würde so etwas wohl nicht gehen, oder doch? An sich schon, denn immerhin war Konoha arrogant geworden, und ruhte sich auf dem Status als Großreich aus. Wer sollte sie da angreifen wollen? Und vor allem wen sie angegriffen wurden, wer sollte ihnen etwas entgegensetzen können? Konoha war eines der mit am besten ausgebildeten Militärdörfern. Jeder Shinobi wurde gedrillt auf seine Rolle und ebenso war es bei Mai und ebenso war es bei Ringo nun und bei Riku. Sie legte eine Hand auf die Fensterscheibe und lies ihr Katonchakra freien Lauf. Dies hatte zur Folge, dass hinter Ringo und Riku das Glas zu leuchten begann und schließlich durch die hohen Temperaturen ausgelöst schmolz. Mai kletterte hinein und sah die beiden Ge’nin an. So, wir sind vollständig., sagte sie nun mit einem Lächeln. Schon irgendwelche Erkenntnisse von der Umgebung?, fragte Mai und zupfte an ihrem Rock herum. In ihren Augen war er viel zu kurz und die Bluse spannte um die Brust, ebenso die Weste, denn die Dame, die Mai umgeschlagen hatte war um einiges kleiner proportioniert als sie selber es war.
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Nach Absprache mit epona wird der Post erweitert und die Mission geskippt.
Mit mäßigem Erfolg aus dem Geheimidenst machten sich Mai und ihr Team wieder auf die Heimreise. Es gab keine besonderen Ereignisse und die 3 sind heil wieder aus dem Dorf gekommen.