Thema: Eisdiele zur glänzenden Schneeflocke Mi Okt 15, 2014 2:38 pm
das Eingangsposting lautete :
Eine etwas größere Eisdiele im Zentrum von Kirgakure. Wenn auch nicht immer voll besucht oder luxuriös eingerichtet, überzeugt dieses Etablissement durch sein wirklich gutes und vor allem preiswertes Eis. Wenn man hier einmal etwas länger sitzt wird man nicht fort gejagt. Bedient wird meist von den Inhabern persönlich, der die Eisdiele zu einem Familienbetrieb gemacht hat.
Autor
Nachricht
Gast Gast
Thema: Re: Eisdiele zur glänzenden Schneeflocke So Aug 21, 2016 8:56 am
So schnell die Mizukage aufgetaucht war, so plötzlich verliess sie die kleine Gesellschaft wieder. Die Frau war definitiv ein Wirbelwind sondergleichen. Zumindest schien sie eine Person zu sein, die mit sich reden liess. Sie hatte der Gruppe nicht einmal Zeit gelassen 'Adieu' zu sagen, so schnell war sie fortgehuscht. Sam hatte etwas sein Fett weg bekommen und sein Versuch sich zu wehren verhallte in dem vollen Lokal mit einer unangenehmen Menge an Aufmerksamkeit die mittels Augenpaare ihn anstarrte. Er hätte Yuzuhira auch nicht nachrufen müssen. Aber es war wohl nicht zu unterbinden gewesen, wenn man das Temperament des Schwertshinobi kannte und in Miharus Fall zum glück eher selten am empfangenden ende gewesen war. Anders sah es wohl mit Nori aus, der recht oft verbal eine kassiert hatte. Shiori konnte nicht umhin ihren Bruder weiter zu necken und bot ihm das Eis der Kage an, das sich noch immer vor der kleinen Gesellschaft auftürmte. Etwas säuerlich stiess dies der Sakurai auf, sie konnte Verschwendung nicht leiden. Und es war klar, dass weder sie noch Shiori so viel eis essen wollten. Und Samegawa hatte eine laktoseintoleranz, also war das eis für ihn leider nicht essbar. Er hätte die Portion ansonsten gewiss vernichtet. "Das ist verständlich... Aber muss man es so zur Schau tragen? Ich habe nicht das Gefühl, dass sie bisher einen schlechten Job macht, immerhin ist der frühere Mizukage in dem ganzen Chaos plötzlich weg gewesen. Und niemand sonst wollte den Posten haben. Ich denke ein paar Punkte sollte das wert sein, oder etwa nicht?", ergriff Miharu Partei für die gerade vorher abgerauschte Yuzuhira. "Ich gebe zu, sie löst in mir auch ein mulmiges Gefühl aus, aber ich glaube nicht, dass sie ein böser Mensch ist. Es heisst ja nicht, dass ihr beste Freundinnen sein müsst." Miharu putzte ihren Mund vorsichtig mit der Serviette um den übrig gebliebenen Lipgloss nicht zu verschmieren. Sie würde ihn später wohl neu auftragen müssen. Die Einladung ihres ehemaligen Sensei nahm sie jedoch gerne an. "Vielen dank Sensei sam", strahlte die jüngere ihn an. Sie war plötzlich froh nicht auch so eine Riesenportion genommen zu haben, wie Yuzuhira, sonst hätte sie sich nun definitiv schuldig gefühlt. "Nun, wirklich etwas vor hatte ich heute noch nicht. Ich denke ich werde etwas durch die Einkaufsstrasse schlendern, heute ist schliesslich mein freier Tag. Aber sehr gerne. Alleine trainieren ist meistens ziemlich öde und witzlos. Jemand dabeizuhaben ist immer willkommen." Das Angebot ging an beide, immerhin gab es an ihrem Kampfstil wohl noch so Einiges zu verbessern und 4 Augen sahen schliesslich mehr als zwei. "Morgen würde ich trainieren, falls jemand von euch Zeit und Lust hätte dem Training beizuwohnen."
Aranami Shiori • powerful aid •
Anzahl der Beiträge : 350 Anmeldedatum : 19.05.16 Alter : 29
Shinobi Akte Alter: 35 Jahre Größe: 1,78 Meter Besonderheit: Stirnsiegel
Thema: Re: Eisdiele zur glänzenden Schneeflocke Do Sep 01, 2016 8:30 pm
Shiori beobachtete, wie Samegawa der Mizukage nachrief und sein neuer Titel als Idiot ihm scheinbar garnicht schmeckte. Mein Bruder und sein Ego..., säuselte sie in Gedanken daher und lächelte lediglich unschuldig. Er dementierte vehement, dass sie eine Flirtbekanntschaft sei. Vermutlich war sie eine der wenigen Frauen, die sie sich an seiner Seite vorstellen könnte, obgleich sie das nicht gern tat. Jede zarte Frau war irgendwie zu zerbrechlich, auch wenn der Samehadaträger kein Grobian war und auf jeden Fall eine liebevolle Seite hatte. Aber er war definitiv manchmal schwer von Begriff und tollpatschig, was zwischenmenschliche Belange anging. Kopfschüttelnd schob sie den Gedanken aber beiseite. Jetzt war es vorerst ohnehin nicht relevant. Vielleicht hätte er in ein paar Jahren ja Interesse. Die Aufmerksamkeit der Aranami wanderte zu Miharu. Die Worte der Jüngeren ließen sie leicht blinzeln und eine Augenbraue in die Höhe ziehen. Niemand sonst wollte die Arbeit machen? Was für ein überaus naiver Gedanke. Es gab sicher mehr als genug Menschen in Kirigakure, die die gleichen oder bessere Qualifikationen für den Job hatten und mit Sicherheit hätte nicht jeder davon abgelehnt. Yuzuriha hatte eben Glück. Grundsätzlich verwunderte es sie aber eher, dass sie angeblich ihre Abneigung offensichtlich zur Schau gestellt hatte. Wenn jemand unfreundlich gewesen war, war es die Dunkelhaarige mit ihren zynischen Spielchen. Schulterzuckend tat sie diese Diskussion aber ab. Die Sakurai war da wohl auf der Seite der Mizukage und Shiori konnte damit leben, nicht Recht zu behalten. Jeder, wie er es eben mochte. Die Blauhaarige sah der Bedienung zu, die kam, um alles vom Tisch zu räumen und der Samegawa signalisierte, dass er zahlen wollte. Sie entschuldigte sich nocheinmal kurz und verzog sich, um die Rechnung zu holen. "Wenn es dein freier Tag ist, solltest du ihn genießen", stimmte die Iryônin lächelnd zu, legte den Kopf leicht schief und betrachtete ihren Bruder, der sie alle einlud. "Wir werden wohl später noch im Kagebüro vorbeischauen, hm?", erfragte sie mehr oder minder rethorisch. Zuletzt erklärte Miharu noch, dass sie am nächsten Tag trainieren wollte. "Wenn wir nicht morgen bereits aufbrechen müssen, komme ich gern vorbei. Ich würde gern sehen, welche Fortschritte du gemacht hast", erklärte sie ruhig und mit einem leicht mütterlichen Klang in der Stimme. Sie verstummte, weil die Bedienung wiederkam und sich von Samegawa bezahlen ließ. Ihre Augen funkelten leicht, während sie den großen Mann betrachtete und sie tauschte noch ein zwei kesse Sprüche mit ihm aus, bevor sie sich entfernte und ihn vom Thresen aus weiter betrachtete. Shiori lächelte sanft und zuckte mit den Schultern, seufzte leise, während sie sich von ihrem Stuhl erhob. "Ich muss noch bei meinen Söhnen nach dem Rechten sehen. Es war schön, dass wir uns treffen konnten", gab die Fünfunddreißigjährige zu, umarmte Miharu flüchtig und sah sie nocheinmal an, bevor sie sich kurz an Samegawa wandte. "Ich hol dich nacher ab, bevor ich ins Kagebüro gehe!", betonte sie fröhlich, bevor sie gemeinsam mit den anderen das Lokal verließ und sich ihre Wege vorerst wieder trennten.
OW: Folgt...
Aranami Samegawa ‹Jounin› ≈ ‹Fischstäbchen›
Anzahl der Beiträge : 97 Anmeldedatum : 16.05.16 Alter : 30 Ort : Tiefkühlkostgakure
Shinobi Akte Alter: 35 Jahre Größe: 1,98 Meter Besonderheit: Tattoos unter den Augen
Die ganze Zeit über hatte Samegawa nicht wirklich groß etwas zum Gespräch beitragen können, was für ihn vollkommen in Ordnung war. Sicher, er hatte sich über die Zeit womöglich etwas gelangweilt, aber im Grunde konnte er auch einfach mal seine Klappe halten und zuhören. Letztendlich betraf ihn das Gespräch auch nicht wirklich, was nicht hieß, dass er bei den Worten seiner ehemaligen Schülerin dennoch die Arme vor der Brust verschränken und kritisch eine Augenbraue hochziehen musste. Seine Schwester war nie öffentlich unhöflich gewesen. Ein wenig schnippisch vielleicht, aber das war die Mizukage ebenfalls gewesen. Eigentlich war Yuzuriha häufiger so und ob sie mit ihrer Attitüde diesen Posten wirklich unbedingt gewollt hatte, war etwas, was er weder mit einem klaren ja, geschweige denn mit einem nein beantworten konnte. Die Schwarzhaarige hatte häufiger ziemlich viele eigene sehr egoistische Beweggründe gehabt, etwas zu tun und dies hielt er auch immer für völlig natürlich. Dennoch glaubte er, dass es ebenso etliche andere Shinobi in diesem Dorf gab, die den Job durchaus genauso gut erfüllen konnten. Wenn nicht sogar besser. Verheißungsvoll wanderten seine blauen Augen zu seiner Schwester, die jedoch keinerlei Anstalten machte, Miharu zu berichtigen. Stattdessen kam die Bedienung von vorhin, die zunächst ihre Eisbecher zusammenräumte. „Ich würde dann gern zahlen. Geht alles auf mich.“, verschmitzt grinste er der Frau noch zu, die mit einem ebenso schiefen Grinsen und einem Nicken schnell wieder von Dannen zog. Derweil kramte Samegawa in seiner Gesäßtasche nach seinem Portemonnaie, das er anschließend auf Geld durchsuchte. „Yo, komm einfach rüber, wenn du los willst. Oder klopf herrisch gegen die Tür. Reicht schon, damit ich verstehe was gemeint ist.“, seine Stimme klang neckisch und gerade als er Miharu ebenfalls zusagen wollte, kam die Frau wieder an den Tisch, um abzurechnen. Ein kurzer Blick auf die Rechnung reichte. Schnell übergab er das geforderte Geld, legte noch etwas Trinkgeld bei, ehe sie nach einer kurzen Konversation auch schon wieder zum nächsten Tisch gerufen wurde. Damit war der Eisdielen Besuch wohl fürs erste beendet. Fast zeitgleich stand er mit seiner Schwester auf, verstaute seine Geldbörse wieder in seiner Gesäßtasche, ehe seine Hände in die Vordertaschen seiner Hose wanderten. Mit seinem Bein rückte er den Stuhl wieder näher gegen den Tisch und wandte sich zu Miharu. „Bin dann Morgen auch dabei, wenn wir nicht schon weg sind. Allerdings versteh ich nicht so viel von dem Bijuu-Zeug.“, zum Abschied hob er dann doch die Hand noch einmal und ging neben seiner Schwester her, „Wir sehen uns dann später. Vergiss das herrische Klopfen nicht!“ Abermals lag auf seinen Lippen ein schiefes Grinsen, ehe er in Richtung seines Wohnhauseses abdriftete.
Ow: Kagebüro...maybe
Gast Gast
Thema: Re: Eisdiele zur glänzenden Schneeflocke Sa Okt 15, 2016 7:28 pm
Miharu kannte den Blick, den die Blauhaarige ihr gerade zuwarf. Sie war wohl wieder einem zu naivem Gedanken gefolgt. Aber etwas gegen die amtierende Mizukage konnte sie kaum sagen, ausser dass sie eine sehr merkwürdige Person war. Und nach der Aktion mit der halben Tonne Eis war es auch schwierig wieder irgendwie ein mulmiges Gefühl von ihr zu bekommen, zumindest nicht, wenn sie nicht vor ihr stand. Die Stimmung verwandelte sich schnell in allgemeinen Aufbruch und Shiori umarmte die Sakurai zum Abschied. Nachdem Sam aufgesattelt hatte, bekam auch er einen Drücker zum Abshcied von der beträchtlich kleineren Miharu. "Ja, es war schön. Wir sollten bald wieder etwas zusammen Essen gehen", wandte sie sich wieder an Shiori. "Bis dahin habe ich das Buch auch sicher durch und kann es dir geben." Auch das Versprechen, dass ihr ehemaliger Sensei beim Training dabei sein wollte, entlockte der Jinchuuriki ein Lächeln. Sie war froh, dass ihre Freunde sich kaum verändert hatten, obwohl sie nun praktisch gesehen ein Dämon in sich trug. Aus Geschichten wusste sie, dass dies nicht immer so war, dass sie schon beinahe eine Ausnahme war. aber die Stärke, die ihr diese Freundschaften gaben, halfen ihr extrem. Sie sah den beiden nach als sie das Geschäft verliessen. Gerade als sie selbst gehen wollte, hörte sie eine vorsichtige Stimme hinter sich. Ein Teeglas wurde ihr in die Hand gedrückt von der Dame, die Anfang Besuch ihren Sensei angeflirtet hatte. Kurz etwas verloren schaute die Rosahaarige auf den Kräutertee und bedankte sich dann. Die Frau schien es schon bezahlt zu haben, also sass sie nochmals hin und trank den Tee bevor sie selbst ebenfalls aufbrach.