Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Stories] Mai & Yasuo

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BeitragThema: [Stories] Mai & Yasuo    [Stories] Mai & Yasuo  Icon_minitimeMo Feb 23, 2015 8:36 pm

Es war ein heißer Sommertag im Lande Hi no Kuni. Die meisten Menschen hatten sich in den Schutz ihrer Häuser geflüchtet und es war angeraten worden das Haus nur dann zu verlassen, wenn es unbedingt sein musste. Die Ansage wurde fast im gesamten Land gemacht und galt für jeden der nicht an der Hitze sterben wollte. Alle bis auf 18fleißige Teilnehmer á 6 Gruppen hatten die Wahl in ihren Häusern zu bleiben und die kühle zu genießen. Dahingegen gab es die 18 Genin, die auf der Überholspur ihr Chuunin Examen ablegen wollten. Dieses Jahr gab es mächtige Altersunterschiede. Dennoch hatten sich die verschiedenen Altersklassen taff geschlagen und waren bis zur zweiten Prüfung weiter gekommen. Dadrunter zählte auch ein junger Uchiha, dem bisweilen das Glück verwehrt wurde, seine Augen im Examen einsetzen zu können. Es ärgerte ihn natürlich etwas, dass er dadurch nicht als Uchiha wahrgenommen werden konnte. Dennoch versuchte er an diesem Tag sein Bestes daraus zu machen. Dummerweise wurde er zudem von seinen beiden Teammitglieder getrennt und wusste zudem nicht wo er sich derzeit befand. Hätte er sein Sharingan gehabt, wäre ihm das mit Sicherheit nicht schwer gefallen. Bereits die letzten Stunden waren für die Genin wirklich mies verlaufen. Sie sollten zwei Tage in diesem Horrorwald überleben und dabei jeder eine Schriftrolle beschützen. Dabei trafen sie nicht nur auf Shinobi-Teams, sondern gleichzeitig auch auf allerhand Insekten. Dummerweise waren sie teilweise genauso groß wie sie. Yasuo hatte es doch kräftig verstört, dass ihn eine Riesenspinne fast fraß. Durch die überstürzte Flucht in alle Richtungen, wurden sie jedoch getrennt. Einen Treffpunkt hatten sie sich im Eifer des Gefechts nicht ausgemacht.

Yasuo blieb in mitten des Riesenwaldes stehen. Er erinnerte an einen Ur-Ur-Wald. Die Bäume mussten hier schon Jahrhunderte stehen und wucherten über ihn hinweg, als wäre er ein kleiner Zwerg. Dennoch herrschte dadurch kein kühles Wetter. Im Gegenteil. Durch die Moore und Sümpfe gab es grässlich schwüle Luft. Yasuo stand der Schweiß auf der Stirn, während immer wieder Mücken um ihn herum schwirrten. Er fühlte sich ausgelaugt und durstig. Seine Wasserflasche hatte er auf der Flucht in den Wald verloren und fand sie natürlich im Unterholz auch nicht wieder. Der junge Genin wollte in dem Fall alleine weiterkommen. Was brauchte er die anderen Teammitglieder? Für die Nacht wollte er sich dennoch einen sicheren Schlafplatz suchen und nahm deswegen einen höheren Aussichtspunkt in Anspruch. Von dort konnte er die Umgebung gut beobachten und war für die Bewohner unter ihm schwerer zu erreichen.
Nach einiger Zeit des Wartens erkannte er irgendwann eine Person. Durch die Entfernung konnte er anfänglich nur sehen, dass es eine Frau war. Auf dem Bauch robbte er bis zum Rand und beobachtete, wie sie langsam unter ihm her ging. Mit einer Rolle vom Ast runter, landete er Katzenhaft hinter ihr. "Alleine hier?", fragte er ruhig, verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich seitlich an ein Baum. Er musste cool wirken vor der Dame. Das war wichtig... cool sein.
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Fudo Mai
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BeitragThema: Re: [Stories] Mai & Yasuo    [Stories] Mai & Yasuo  Icon_minitimeDi Feb 24, 2015 9:14 am

Mai stand dort, gerade erst Ge’nin geworden und nun in der Chû’nin-Auswahlprüfung. Was hatte sich ihr Meister nur dabei gedacht? Sollte sie etwa eine Kamikazemission starten, oder war es wieder einer seiner Tests? Die anderen Beiden in ihrem Team waren bereits Chû’nin und Mai spielte Nachzügler, was wohl daran lag, dass der eine aus dem Team aufgab und sich aus dem Shinobileben zurückgezogen hatte und Mai selber war als eine Art Wunderkind geführt. Sie wurde erst mit 16 eingeschult, machte aber mit 17 schon ihren Akademieabschluss. In der Theorie konnte sie alles, Nin’jutsu, Tai’jutsu und auch Gen’jutsu, wobei sie nur die ersten Beiden praktizieren konnte. Ihr Chakra war zu ungestüm um irgendwelche Gen’jutsu wirken zu können. Sie hatte also brav das gemacht was ihr Meister ihr vorschlug und war mitgegangen. Sie hatte die erste Prüfung bestanden, ohne zu zögern. Die Orangehaarige saß dort, in der letzten Reihe und sah gelangweilt aus dem Fenster. Aktuell trug sie einen Spitznamen, mit dem sie von ihren Klassenkameraden oft aufgezogen wurde, Feuerprinzessin, Hime no Hi. Die letzte Silbe betonten sie besonders stark und kicherten dann, sodass daraus Hime no Hi hi hi wurde. Mai selber nahm das alles recht gelassen entgegen, denn sie durfte sich nie aufregen, eine Bitte, die von der Leitung der Akademie an sie gerichtet wurde, denn ihr Chakrapotential war gefährlich, für alle geschlossenen Räume, für alle darin sich befindlichen Personen. Niemand wollte auch groß was mit ihr zu tun haben, egal wie nett ihr Charakter war, egal wie groß ihr Talent war. Es lag an der Hitze, die sie ausstrahlte, und, dass man sie kaum berühren konnte, ohne das Gefühl zu haben sich die Hand zu verbrennen. Dieses Chakra, es war ein Seegen und ein Fluch zu gleich.

Die zweite Prüfung, der Todeswald wurde von ihr alleine bestritten, keine Hilfe an ihrer Seite, niemand der sie unterstützen würde, aber man vertraute darauf, dass sie es machte, dass sie dies auch meisterte, ohne große Probleme zu haben, denn ihr Sensei sah sie schon als Chû’nin, nahm sie auf Missionen mit, die für diese eigentlich bestimmt waren, so hatte Mai bereits jetzt schon 2 B-Rang Missionen und eine A-Rang Mission hinter sich, genug also um als Zugangsvoraussetzung zu gelten. Mais Weg führte sie durch den Wald und sie musste ein Team finden, und ihnen die Rolle abluchsen, vor ausgesetzt sie hatten das passende Gegenstück dazu. In einem solch großen Wald, wo jeder von einer anderen Position startete und jeder mit seinem Team unterwegs war, in einem riesigen Areal, kaum möglich, es sei denn man suchte nach ihnen. Mai nahm an, dass sich die Personen, die noch auf der Suche nach einer der Rollen waren in der Nähe des Zentrums aufhielten. Sie nickte sich selber zu und sprang von Baum zu Baum, von Ast zu Ast und übersprang dabei eine Gruppe. Ob sie die gegensätzliche Rolle hatten? Mai hoffte es, denn sie wollte so wenig wie möglich auffallen. Hier gab es immerhin Menschenleben, die auf dem Spiel stand und das war sicher nicht das ihre.

Sie hielt ihre Schriftrolle hoch und die Anderen grinsten sie an, 3 Männer und ihnen gegenüber eine wohl proportionierte junge Frau. Sicher war sie schwach, nahm sie an, denn sie war 17, und damit älter als sie. Sie war scheinbar immer wieder durch die Prüfung gefallen, dachten sie und so fingen sie an sich aufzuspielen und Mai zu belästigen, etwas was diese sicher nicht mochte. Es kam zu einer Auseinandersetzung. Scheinbar hatten sie die andere Schriftrolle, die die Mai haben wollte.

Mai kniete auf dem Boden, nicht weil sie unterlag, sondern weil ihr schlecht war, sehr schlecht. Warum musste das passieren? Warum konnten sie nicht einfach sich zurückhalten, warum gab es für sie keine Zurückhaltung? Warum gingen ihre Jutsus immer stärker los, als sie es wollte. Sie wollte kein Inferno, eine Stichflamme, sie wollte eine handballgroße Kugel und keine Menschengroße. Das Wasser, was die junge Frau zu sich genommen hatte hatte sich gerade verabschiedet, als Mai angesprochen wurde, von hinten her, eine männliche Stimme. In ihrer Hand hielt sie beide Schriftrollen. Die herumfliegenden Mücken, sie meiden die junge Frau, von Schweiß oder sonstigen Hitzeanzeichen war nichts zu sehen. Sie sah ihn an, ihre Augen waren leer und hinter Mai bot sich ein Bild des Grauens, alles schwarz und mit Ruß übersät. Im Zentrum, 3 verkohlte Leichen, Mais erste wirkliche Tote, die sie mitbekommen hatte. Sie musste an das Experiment denken, und hatte sich deshalb übergeben. Ihr Blick war traurig, glasig und eine einzelne Träne rann ihre Wange herunter, als sie sich ihm zugewandt hatte. In ihren Händen hielt sie in je einer, eine Schriftrolle, das Ziel, was gewünscht war.
Willst du mir auch, wie sie an die Wäsche?, fragte sie nun, wobei ihre Stimme anders als ihr Gesichtsausdruck fest und hart klang. Es schwang eine Menge an Kraft mit in ihrer Stimme. Es war paradox, eine so starke Frau und sie weinte um 3 Typen, die sie besiegt hatte. Hätte sie doch nur zum Taijutsu gegriffen, dann wäre das Alles nicht passiert. Sie sah sich um, waren doch sonst immer Mitglieder eines Teams in der Nähe. Ihr Blick glitt zu ihm, schwarze Haare, schwarze Augen, eine eher lässigere Haltung, ob dies einer dieser wohl bekannten Uchihas war? Nun, es würde sich zeigen.
Warum sollte ich nicht alleine sein? Man fürchtet mich., sagte sie nun und erhob sich, ehe sie sich abwendete. Sie wollte nicht kämpfen, zumindest hier nicht mehr, sie wollte einfach nur zur Ruhe kommen und ihr Ziel erreichen. Dann sah sie ihn über ihre Schulter hin weg an. Von Arroganz war nichts zu sehen, sie machte sich sorgen um diesen Konoha Ge’nin.
Was ist mit dir, bist du alleine hier? Ich kann dich zum Turm bringen, wenn du es möchtest. Dort kannst du auf deine Gruppe warten., schlug sie nun vor, ging aber erst einmal nicht weiter darauf ein. Sie wollte ja keinen Streit provozieren und wartete nun erst einmal ab, was von dem Mann kam.
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BeitragThema: Re: [Stories] Mai & Yasuo    [Stories] Mai & Yasuo  Icon_minitimeDi Feb 24, 2015 7:49 pm

Erst im nachhinein fiel Yasuo die Zerstörung der Umgebung auf. Ein merkwürdiger Geruch stieg ihm in die Nase und zog seinen Magen leicht zusammen. Für Sekunden sog er scharf die Luft ein und blinzelte ein paar Tränen aus den Augen, weil es wirklich beißend nach irgendetwas roch, dass er sich nicht genau erklären konnte. Er ließ seinen Blick schweifen und sah dann schlussendlich auf die junge Frau, die in mitten des Chaos stand. Hatte sie diese Zerstörung angerichtet? Als sie zu sprechen anfing, blickte er wieder in ihre Richtung. Trotz des grässlichen Anblicks stand er einfach auf der Stelle und lehnte seinen Kopf beiseite. Ein paar schwarze Haare fielen ihm ins Gesicht. Er trug deutlich längere Haare, die ihm etwas zersaust wirken ließen, wenn nicht sogar wilder. Man konnte ihm ansehen, dass er mitten in der Pubertät stecken musste. Sein Körper wirkte schlacksig und schlank. Etwa so als hätte er plötzlich einen unglaublichen Wachstumsschub gehabt. Trotzdem konnte man eine gewisse Ernsthaftigkeit in seiner Mimik erkennen als Mai hinter sich deutete. Er schwieg zunächst und sah sie einfach nur an. Fast so als starrte er sie nieder. Nicht, weil er im Schock war, sondern weil er wissen wollte wie sie tickte. Eine dumme Angewohnheit von ihm. Wenn er eine Person nicht einschätzen konnte, starrte er sie solange an bis er glaubte das er es konnte. Auf dem ersten Blick erkannte er das blasse Gesicht, die einzelne Träne die über ihre Wange lief und die leeren Augen. Als dann ihre Stimme ihn aus den Gedanken riss, blinzelte er. Sie klang ungewöhnlich hart.

"Ich will Dir nicht an die Wäsche. Du hast die falschen Schriftrollen", erklärte er und verschränkte seine Arme vor der Brust. Man fürchtete sich vor diesem Mädchen? Für ihn war sie eigentlich nur eine Frau, die es bereute diese Menschen umgebracht zu haben. Ob sie das bewusst gemacht hatte? "Man fürchtet dich und deswegen bist du alleine? Das ist kein Grund um alleine zu sein", erwiderte er auf ihre Worte dann und trat langsam näher. Er stellte sich neben sie und ließ seinen Blick über die verkohlten Leichen wandern. "Ich habe noch nie erlebt, dass jemand das Katon Element derartig zerstörisch einsetzen kann. Das ist beeindruckend. Warst du das wirklich alleine? Bist du schon mehrmals bei der Chuunin Prüfung gewesen? Wie alt bist du?", quetschte er mehrere Fragen in einen Satz und klang dabei mehr fasziniert als das er sie fürchtete. Für ihn war es ein Talent das Katon derartig zu verwenden. Ein Talent auf das er fast neidisch war. Dann drehte er sich zu ihr herum und deutete mit dem Daumen auf sich. Er lächelte kurz. "Ich bin im übrigen Yasuo. Uchiha Yasuo. Wir könnten gemeinsam zum Turm gehen. Dafür brauch ich eigentlich keine Hilfe, aber du könntest mir erklären was das für ein Jutsu war. Es könnte nützlich sein in der nächsten Runde, wenn wir alle gegeneinander antreten." Das Katon Element besaß immer sein größten Respekt. Es war im Uchiha Clan hochangesehen dieses Element zu benutzen und er wollte es unbedingt. Vielleicht konnte er eine überraschende Show als Genin im Stadium ablegen? Er griff zunächst jedoch in die Tasche und reichte ihr ein Taschentuch. "Ich hoffe du hast das nicht mit Absicht gemacht... diese Genin getötet. Das wäre ziemlich fies... immerhin wollen wir alle durch die Prüfung kommen." Kurz zögerte und sah fragend in ihre Richtung.
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BeitragThema: Re: [Stories] Mai & Yasuo    [Stories] Mai & Yasuo  Icon_minitimeMi Feb 25, 2015 9:26 am

Mai sah den jungen Mann an. Er wirkte irgendwie… anders. Sie wusste nicht, wie sie es beschreiben sollte, doch seine lockere Art imponierte ihr, sehr sogar. Er hatte keine wirkliche Angst vor ihr, er mied sie nicht, ob dem auch so sein würde, wenn sie einen Bijû in sich gehabt hätte? Vielleicht, denn er schien anders zu sein, er bildete sich eine Meinung, in dem er die Leute traf und mit ihnen sprach und sie scheinbar nicht einfach so beurteilte. Ein Verhalten, was Mai selber an den Tag legte und was sie sehr mochte, denn nicht jeder war so, wie es schien. Wenn man sich die Mühe machte hinter eine Fassade zu schauen, dann konnte man ungeahnte Schätze feststellen und ebenso war es bei Mai. Sie war keine kaltblütige Mörderin, wie manche jetzt glauben würde, sondern eine einfühlsame junge Frau, die gerade Stück für Stück das entdeckte, was sie ausmachte.

Der junge Mann stellte sich vor und fragte, wie alt sie sei und welches Jutsu das war. Mai blickte ihn ein wenig irritiert an, lächelte ihn dann jedoch an. Uchiha Yasuo also, ein schöner Name, wie sie empfand. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie in blaue Augen blickte, anstatt in Schwarze. In der Dunkelheit durch die Sonne hervorgerufen hatte sie es nicht richtig gesehen und nahm an, dass er schwarze Augen hatte, ein Fehler, wie sich herausstellte.
Mein Name ist Fudo Mai, Fudo geschrieben wie der Gott des Feuers und Mai, geschrieben wie der Tanz, es freut mich dich kennen zu lernen, Yasou-kun, begann sie nun. Sie hatte schon immer ihren Namen so beschrieben, denn dann wusste man auch gleich welche Schriftzeichen man verwenden konnte. Sie wurde ein wenig verlegen und sah zur Seite hin weg.
D… das war das Katon: Endan., beschrieb sie nun das eingesetzte Jutsu. Sie wusste, dass man das Endan eigentlich eher als Äquivalent zum Gokakyu no Jutsu kannte, und entsprechend auch von der Größe und Stärke her. Mai in des setzte unbewusst viel Chakra ein, denn selbst wenn sie es kontrollieren konnte, es wurde immer mehr eingesetzt, als sie eigentlich wollte. Sei schüttelte den Kopf, als er sie fragte, ob dies absichtlich passiert war.
Ich… nein, es war keine Absicht. Mir ist klar, dass jeder weiterkommen möchte, aber diese Typen, sie, sie…., sie merkte erst jetzt, dass sie immer wieder zu stottern begann. Wenn sie es sich recht überlegte, war dies ihre erste männliche Bekanntschaft, ob es bei ihr genauso laufen würde, wie bei ihrer Mutter? Nein, ganz sicher nicht, denn sie wollte einen Mann fürs Leben haben und nicht immer wieder Bettgeschichten. Sie wurde aber verlegen in seiner Gegenwart, ob man dies Liebe nennen konnte? Blödsinn, sie kannte ihn doch erst, und doch… irgendwie hatte dieser Mann etwas magisches. Jedoch regte sie sich gerade auf und ballte ihre Hände zu Fäußten, zu spät bemerkte sie aber, dass diese Feuer fingen und so wedelte sie, um es wieder aus zu bekommen. Verdammt, ihr Sensei sollte ihr endlich das Jutsu Sho beibringen, vielleicht wäre dann auch der Wald nicht so rampuniert gewesen. Dann fiel ihr ein, dass er sie noch etwas anderes gefragt hatte und so blickte sie verlegen zur Seite.
Ich… ich bin 17 Jahre, habe vor ca. 3 Monaten die Akademie abgeschlossen und wurde mit 16 Jahren eingeschult, da ich erst nach Konoha gezogen war. Dies hier ist meine erste Prüfung überhaupt. Mein Sensei war der Meinung, dass ich bereit sei, und meldete mich einfach an. Ein weiterer Grund, warum ich alleine bin ist, dass meine beiden Teamkollegen bereits Chû’nin sind., erklärte sie nun und lächelte ihn an. Es war ein ehrliches Lächeln, denn er wollte sie begleiten, einfach so, und dies freute sie, sehr sogar.
Ich würde gerne mit dir zum Turm gehen, dann bin ich nicht immer alleine, vielen Dank, Yasuo-kun., sagte sie und betonte seinen Namen sehr stark, und schenkte ihm weiterhin ihr Lächeln, ehe sie dann auf ihre Schriftrollen schaute. Sie waren unterschiedlich, so wie man es ihr sagte, also warum hatte sie die falschen Rollen? Es war eine Himmelsrolle und … und … eine Waffenrolle. Wo war die andere Rolle hin? Sie sah sich um, suchte in der Asche und in der verbrannten Erde nach der Rolle, irgendwo musste doch diese dämliche Erdrolle sein, oder nicht? Sie konnte doch hier nicht einfach so verlieren. Nein, es durfte zu keinem Stillstand kommen. Sie war schon fast den Tränen nahe, weil sie so sehr suchte und Asche aufwühlte. Ob er ihr helfen würde, wenn sie ihn danach fragen würde?
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BeitragThema: Re: [Stories] Mai & Yasuo    [Stories] Mai & Yasuo  Icon_minitimeMi Feb 25, 2015 8:49 pm

Es war das Katon: Endan? Wie konnte sie derartige Zerstörung damit anrichten? Man musste unglaublich viel Chakra verbraten um eine solche Wucht damit zu erzeugen. Überrascht sah Yasuo zu der jungen Frau rüber und starrte sie kurzer Hand an. Glücklicherweise sagte sie jedoch, dass es keine Absicht gewesen war, wodurch er erleichtert ausatmete. Nicht weil er Angst vor ihr hatte, sondern weil er es hasste wenn eine solche Macht missbraucht wurde um unnötig zu töten. Sie wirkte auf ihn jedoch nicht, wie eine Killermaschine. Es sei den sie wollte ihn in eine Falle locken, aber das würde er schon zu verhindern wissen. „Du solltest dein Katon kontrollieren lernen, ansonsten fackelst du irgendwann Konohagakure ausversehen ab“, witzelte er dann und verschränkte seine Hände hinter dem Kopf, während er lächelnd in ihre Richtung sah. Natürlich hätte er entsetzt sein müssen über den Anblick der verkohlten Leichen, aber was sollte er in der Situation auch tun? Sie dafür beschimpfen oder hassen? Wenn sie sagte, dass es ausversehen passierte, dann glaubte er ihr das. Zumindest solange bis sie ihm etwas anderes bewies. Dennoch ging er etwas näher an die verkohlten Leichen und blickte auf sie runter. Gesichter konnte man nicht wirklich erkennen. Er hoffte wirklich, dass es sich hierbei nicht um Genin ihres Dorfes handelte, die er kannte. Denn er wollte eigentlich keine Freunde verlieren. Als sie erneut zu sprechen anfing, drehte sich Yasuo wieder herum und blickte in ihre Richtung. Viel Kontakt mit Mädchen hatte er tatsächlich nicht. In der Schule hing er zwischendurch mit Jungs herum und hielt sich natürlich, wie es normal war, von Mädchen fern. Das Interesse für sie war dennoch schon seit einiger Zeit geweckt. An manchen Tag versuchte er besonders langsam an der Umkleide vorbei zu gehen um ein Blick zu erhaschen und er überlegte,wie sie wohl aussahen… ohne Kleidung. Das konnte wirklich verwirrend werden. Dennoch in diesem Augenblick fragte er sich einfach nur, ob die junge Frau freundlich oder feindlich war. Ein ehrliches Lächeln zeigte sich jedoch auf ihren Lippen und ließ ihn es ebenso erwidern. Sie schien nicht auf Konfrontationskurs zu sein.

„Puh, du hast aber eine ganz schön steile Karriere hingelegt. Ich habe noch nie gehört, dass jemand so schnell zur Chuunin Prüfung zugelassen wurde“, erklärte er und hoffte irgendwie innerlich, dass er später nicht gegen sie kämpfen musste. Bei der Zerstörungswut war die Sorge doch etwas größer, dass sie ihn umbrachte – versehentlich. Schlussendlich stimmte sie sogar zu, dass sie mit zum Turm kam, um nicht alleine zu bleiben. Er hätte sie niemals ausgenutzt um ein Vorteil zu haben. Denn nur wenn man das hier alleine hinbekam, nur dann wurde man ein guter Shinobi. Der Uchiha hielt sehr viel von sich selbst und nickte deswegen etwas. „Dann gehen wir zusammen. Ich bin leider nicht so gut wie du, aber ich beherrsche die gleiche Katonkunst. Meins hinterlässt jedoch nicht eine solche Zerstörung… das musst du wirklich verbessern.“ Er beobachtete sie kurz und runzelte die Stirn. Sie schien plötzlich unruhig geworden zu sein. Immer wieder wühlte sie durch die Asche hindurch und war augenscheinlich auf der Suche nach etwas. „Ist alles in Ordnung? Suchst du etwas?“, fragte er dann und kniete sich langsam hin um seinen Blick über den Boden schweifen zu lassen. Es lag eine Menge Asche hier herum, wodurch man nur schwer die Umgebung erkennen konnte. Selbst seine sonst schwarzen Schuhe waren gräulich. Das war wirklich unglaublich! „Wenn du mir sagst, was du suchst, dann kann ich Dir helfen. Du suchst doch etwas oder?“ So wie sie sich verhielt, schien sie auf der Suche zu sein, aber das konnte Yasuo nicht genau sagen.
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BeitragThema: Re: [Stories] Mai & Yasuo    [Stories] Mai & Yasuo  Icon_minitimeDo Feb 26, 2015 9:01 am

Mai kniete dort, auf allen Vieren und hatte sich keinerlei Gedanken über mögliche Blicke gemacht, warum sollte sie auch? Sie hatte bei ihm ja nichts zu befürchten. Er sagte ihr ja, dass er nicht an ihre Wäsche wollte, und sie ging davon aus, dass er ehrlich war. Sie trug nämlich eine ärmellose Bluse, einen beigen Rock, ein weißes Höschen und einen BH, dazu halt noch schwarze Shinobisandalen. Für Yasuo war dies sicher ein interessanter Einblick, denn er hatte ihr von seiner Position locker unter den Rock schauen können. Sie schloss die Augen. Er hatte sie ja noch angesprochen wegen verschiedenen Dingen und sie kroch hier herum. Warum war sie nur so nachlässig? Weil er auch aus Konoha kam und nicht so wie die Anderen aus Kusa? Sie blickte ihm an, als er neben sie kam.
Ich suche die Schriftrolle. Du hast recht, es war eine falsche Schriftrolle, was ich von ihnen bekommen hatte. Es war eine Waffenrolle, und nicht die Erdschriftroll, deshalb suche ich gerade nach ihr., sagte sie und seufzte dann kurz auf, ehe sie sich hinsetzte, und auf ihren Füßen saß, ja ja, die typische japanische Haltung beim Sitzen halt. Sie sah ihn an.
Sarutobi-sensei sagte, ich solle es gut machen, was ich auch hoffentlich machen werde. Was meine Karriere angeht, so ist es mir eigentlich egal. Ich bin dem Dorf dankbar, dass es mich und meine Mutter aufnahm, dass es mir die Chance gibt das Katon zu kontrollieren, ich denke mal, ich werde nach dem ich die Prüfung abgelegt habe nicht all zu schnell wieder aufsteigen können, immerhin gibt es da jemanden, der nicht gerade mein Freund ist und der leider das letzte Wort hat., sagte sie nun und meinte damit den Hokage. Er war wahrlich nicht Mais bester Freund, denn als sie in Konoha ankamen und nach dem Mai aus dem Krankenhaus entlassen wurde, sollte ihre Mutter und Mai bei ihm vorsprechen und er erkannte die Gefahr, die Fudo Mai barg, und eben deshalb war es notwendig sie klein zu halten, logisch, aber halt auch nervig. Ihr war es erst einmal egal, denn sie wollte wenigstens diese Strecke des Weges hinter sich bringen. Danach konnte sie sich immernoch Gedanken machen.
Du hast Recht, Yasuo-kun. Ich muss es kontrollieren lernen, denn das Maß an Chakra, was in mir ist ist zu groß für mich, als dass es mein Körper fassen kann. Es tritt sogar aus, hier schau., sagte sie und hielt ihm ihren Arm hin.
Berühren ihn, dann wirst du es verstehen., sagte sie nun. Sie war ein wenig naiv, wenn man es richtig betrachtete, unbescholten und so unschuldig wie das Weiß ihres Höschens. Sie lächelte ihn an und war ein wenig rot im Gesicht, denn sie hatte eigentlich nie jemanden gehabt, mit dem sie so frei reden konnte. Er war irgendwie anders, sehr viel Anders. Und er akzeptierte sie so, wie sie war. Dies war etwas, was sie sehr schätzte und weswegen sie ihn wohl so schnell in ihr Herz schloss. Nun, ein wenig merkwürdig, oder? Immerhin war diese Person doch einer der Sagen umworbenen Uchiha, einer von jenen, die über das Sharingan verfügten und dadurch alles kopieren konnten. Ob er es auch schon hatte? Nun, bestimmt, immerhin war er doch einer von jenen und sicher würde er auch es einsetzen, wenn es zu einem Kampf kommen sollte, oder nicht? Nun, Mai war dies weniger wichtig, aber sie war sicher, dass es ein guter Kampf werden würde, auch wenn sie das Kämpfen nicht so mochte. Sie hatte den Frieden lieber, wohl eine Eigenschaft, die sehr wenige mit ihr teilten, Frieden, ein komisches Wort, vor allem bei einem Shinobi, immerhin waren diese doch Kriegstreiber, lebten davon Aufträge zu bekommen und waren neben der Samuraikaste eine Art Söldnerverein, wobei die Samurai einem Herren dienten, es sei denn es waren Ruronin. Hach ja, Mai hatte schon viel hinter sich, zu viel. Sie schüttelte den Kopf um die Gedanken an das Experiment los zu werden.

Ihr Blick glitt wieder zu dem Uchiha und sie nickte ihm sanft zu.
Ich werde es kontrollieren lernen, denn ich möchte niemanden mehr aus versehen töten, etwas, was mich jetzt schon schwer belastet. Ich weiß, ich muss darüber stehen, muss es abschütteln können, aber könntest du es? Könntest du einfach einen Toten, den du gesehen hast vergessen? Könntest du einfach so Menschen, die durch deine Hand starben vergessen? Mein Sensei sagte, dann solle ich lernen, wie ich mit meinen Fähigkeiten Leben retten konnte und sie nicht nehmen sollte und eben dies werde ich auch. Ich werde es schaffen, mit meiner Macht den Menschen von Konoha zu helfen und sie zu retten, vor allem Unheil., gab sie nun ihr Ziel preis.
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BeitragThema: Re: [Stories] Mai & Yasuo    [Stories] Mai & Yasuo  Icon_minitimeFr Feb 27, 2015 8:23 pm

Auch wenn Yasuo den Moment hätte ausnutzen können um Mai etwas abzugucken, so tat er das keinesfalls. Er sah sich selbst in der Umgebung um, immer auf der Hut vor möglichen Feinden. In der Situation waren sie durchaus ein angreifbares Ziel und er wollte seine Chuunin Prüfung nicht gegen die Wand fahren nur durch ein Gespräch. Als Mai jedoch erwähnte, dass sie die falsche Schriftrolle hatte, drehte er sich wieder in ihre Richtung und legte den Kopf schräg. Offensichtlich suchte sie die Waffenrolle. „Puh, du hast die richtige Schriftrolle verloren?“ Seine Augen glitten durch die Umgebung auf der Suche nach der richtigen. Gemächlich ging er ein paar Schritte durch die verkohlte Umgebung und hinterließ immer wieder Fußabdrücke hinter sich. Er seufzte. „Das wird wirklich schwer werden.“ Auch wenn er selbst nicht viel Zeit besaß, so kniete er sich hin und suchte nach der richtigen Schriftrolle. „Bist du dir sicher, dass sie nicht womöglich mit verbrannt ist?“ Bei der Zerstörungsgewalt wäre das kein Wunder gewesen. Als Mai dann weiter über sich erzählte, warf er einen kurzen Blick in ihre Richtung. Sie wurde nicht in Konohagakure geboren und schien auch mit irgendjemand nicht sonderlich gut auszukommen. Er dachte darüber nach ob sie den Hokage meinte. Eigentlich hatte er ihn als guten Menschen im Kopf. „Meinst du den Hokage? Ich glaube nicht, dass er ein böser Mensch ist. Er muss nur streng sein um ein ganzes Dorf zu leiten“, erwiderte er auf ihre Worte und stand erneut auf um einen weiteren Umkreis abzulaufen. Schlussendlich blieb er an ihrer Seite stehen und blickte zu ihr runter. Der Ruß zeichnete sich längst an seinen Hosen, Schuhen und auch Händen ab. Mit der Hand wischte er sich kurz über die Stirn und hinterließ auf seiner Wange einen schwarzen Streifen. Bei der Aufforderung ihren Arm zu berühren, sah er etwas ungläubig drein. Immerhin war es für ihn keine Besonderheit einen Arm anzufassen bzw. es war schon etwas merkwürdig ihn dazu aufzufordern. Nach mehrfachen zögern, kniete er sich dann hin und sah auf ihren Arm.

Für Sekunden schien er sie nicht anfassen zu wollen, sah dann aber auf in ihre Augen und griff nach ihrem Arm. Ihre Haut fühlte sich warm an – wenn nicht sogar heiß. Er wirkte überrascht und streifte langsam dann ihrem Arm entlang. „Warum ist das so? Was ist das?“ Rasch ließ er wieder von ihr ab und wirkte für Sekunden plötzlich verlegen. Immerhin hatte er doch etwas penetrant lange seine Hand auf ihrem Arm gehabt. Relativ zügig erhob er sich von seinem Platz und klopfte sich dann die Hose sauber. „Ich glaube es ist gut, dass man einen toten nicht vergisst. Würde man sie vergessen, würde man Menschen schneller töten. Shinobi haben aber manchmal die Aufgabe genau das zu tun. Das ist nicht weil wir das wollen, sondern weil wir das müssen.“ Er reichte ihr die Hand um ihr aufzuhelfen. Immerhin kniete sie im Dreck und es war erst einmal keine Rolle zu finden. „Lass uns woanders suchen, in Ordnung?“
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BeitragThema: Re: [Stories] Mai & Yasuo    [Stories] Mai & Yasuo  Icon_minitimeFr Mai 01, 2015 9:31 pm

Der Wind wehte ihr um die Haare und trug ihr den Geruch von Asche in die Nase. Es war erschreckend, doch es kümmerte sie nicht. Sie war den Tot gewohnt, wenn man es direkt so aussprechen wollte, sie war es gewohnt alles um sie herum brennen zu sehen, zu oft war es schon passiert, gab es gewisse … Ausrutscher, und auch derjenige, der ihr dies antat hatte es nicht anders verdient, er starb, dafür, dass er Mai entblößte, dass er mit ihr experimentierte. Jedoch musste sie nun dem Mann, oder eher den jungen bei ihr die Aufmerksamkeit schenken.

Sie sah ihn an, in die Augen, betrachtete diese eindringlich, wollte mehr wissen, wollte es genauer wissen, was dachte er über sie? Wie würde er sie einschätzen? Sie sah sich um, suchte den Boden ab, in der Hoffnung, sie fand, was sie suchte und ihre Hand glitt nach hinten zu ihrer kleinen Tasche, in der sie ihre Schriftrolle hatte. Sie war noch immer da, eine Erleichterung. Dann sah sie sie, die gegensätzliche Rolle zu der ihren, ging in die Knie und holte sie aus dem Ruß heraus. Sie putzte sie leicht sauber und blickte dann den jungen Mann an.
Ich habe sie gefunden. Jetzt muss ich noch zum Zentrum und ich bin fertig., sagte sie nun und grinste den Anderen an, ehe sie dann jedoch kurz eine Atempause, eher eine künstlerische Pause einlegte und dann weiter auf die Worte des Anderen einging. Es gab immerhin keine nonverbale Kommunikation zwischen den Beiden, nein, aktuell beruhten es auf Worten. Sie kannten sich dafür nicht genug.

Nein, der Hokage und ich, das ist eine sehr komische Bindung, aber ich will dich damit nicht langweilen. Vielleicht erzähle ich es dir später mal, wenn wir uns nach der Prüfung wiedersehen. Was die Hitze angeht, das war schon lange so, seit meine Kraft in mir erwacht ist. Es ist reines Katon, was aus mir austritt. Ich habe so viel davon, dass es meinem Körper schaden würde, wenn es eingeschlossen werden würde. Jedoch, solange ich es irgendwie entweichen lassen kann ist alles in Ordnung und ich kann immer mehr und mehr darauf aufbauen. Ähm…. natürlich ist das Katon nicht meine einzige Ausrichtung. Ich bin auch eine sehr gute Katon’ka. Die Kombination ist sehr anstrengend, aber auch sehr gefährlich für meine Gegner. … und ähm…. ich bin immun gegen Katon und Feuer im Allgemeinen… vielleicht das Amaterasu, aber das möchte ich ungerne nicht ausprobieren., sagte sie nun und lächelte den Anderen an. Ob er sie verstand? Nun, es würde sich zeigen. Sie sah ihm weiterhin forschend in die Augen. Ob die junge Frau und der junge Mann öfters zu tun hatten? Nun, es würde sich zeigen. Aber sie war ein wenig verwirrt, warum hatte sie ihm all das erzählt? Vielleicht, weil sie hoffte, dass er sie deshalb nicht angriff. Nun, es würde sich zeigen. Aber was passieren würde, würde alles die Zeit mit sich bringen. Sie blickte dann in die Ferne und holte tief Luft. Sie strich sich ihre Haare hinter das Ohr. Ihre Herzen schlugen synchron, jedoch zeugten sie von Aufregung.
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BeitragThema: Re: [Stories] Mai & Yasuo    [Stories] Mai & Yasuo  Icon_minitimeSa Mai 30, 2015 11:55 am

Der Uchiha blieb äußerlich ruhig, auch wenn der beißende Gestank von Asche und verbrannten Fleisch ihm irgendwie im Rachen unangenehm kratzte. In der Zeit, wo er am Boden kniete und die Asche durchwühlte, warf er nur ab und an einen Blick zu Mai. Er wusste nicht, was er von ihr halten sollte. Immerhin hatte sie ohne Umschweifen ein gesamtes Team ausgelöscht. War das überhaupt zulässig? Als er im Augenwinkel sah wie Mai die letzte Rolle fand, blickte er zu ihr und beobachtete sie kurz. Es schien tatsächlich die richtige zu sein, wodurch er leise die Luft aus den Lungen stieß und sich erhob. Dann klopfte er seine Knie von Ruß ab und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. "Dann ist ja gut. Ich muss leider noch meine Schriftrolle finden, aber das sollte kein Problem darstellen. Wir können uns ja am Zentrum treffen", erklärte er und grinste breit. "Ich bin mir sicher ich werde dennoch erster dort sein." Langsam senkte er seine Arme und bemerkte ihren musternden Blick. Was wohl gerade in ihrem Kopf ablief? Möglicherweise fragte sie sich jetzt, wie es weiterging. Zugegeben das wusste er nicht einmal selbst, aber er wollte noch seine Aufgabe fertig machen und würde dann mit Sicherheit noch einmal zu ihr kommen. Trotz der Tatsache, dass er es eigentlich eilig hatte, hörte er jedoch ihr geduldig zu. Ihre Erklärung zu dem Katon war wirklich interessant. Er selbst beherrschte es und konnte nur darüber staunen, welche Ausmaße sie damit bewirken konnte. Das solche Umstände der Katonanwendung überhaupt möglich waren. Von solchen Meistern konnte man jedoch viel lernen. "Du könntest mir ein paar Techniken zeigen die Katon Anwendung zu verbessern. Ich bin mir sicher ein solches Katongenie kann vieles und weiß vieles darüber", schlug er dann vor und lächelte etwas. Seine hellblauen Augen blickten ihr ruhig entgegen ohne den Anschein zu erwecken, dass er ihre Fähigkeiten fürchtete. Mehr noch schien sie dadurch interessanter zu sein. "Also... mach dir kein Stress. Du bist mit Sicherheit kein schlechter Mensch. Wir sehen uns am Turm in Ordnung? Wer als letztes dort ist, muss dem anderen eine Nudelsuppe ausgeben. Mach dich darauf gefasst... ich habe großen Hunger!" Mit den Worten wandte er sich bereits herum und verschwand zwischen den Asche bestäubten Bäumen.
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Fudo Mai
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BeitragThema: Re: [Stories] Mai & Yasuo    [Stories] Mai & Yasuo  Icon_minitimeSo Jun 21, 2015 11:34 am

Mai grinste ihm hinterher, als er nun ging und winkte. Es war komisch, und ein Hauch von rot schlich sich auf ihre Wangen. War sie verliebt? Nein, sicher nicht, doch konnte sie es mit Gewissheit sagen? Immerhin war sie doch noch nie wirklich einem Jungen begegnet und dieser Junge hier war alles Andere als normal und dies hatte nichts damit zu tun, dass er ein Uchiha war, sie war beeindruckt, dass er ihre Fähigkeiten so toll fand, sie war beeindruckt, dass er keine Angst vor ihr hatte und sie war beeindruckt, dass er so locker mit ihr sprach. Man hatte ihr viele Spitznamen während ihrer Zeit in der Akademie gegeben und man hatte ihr viele Spitznamen während ihrer Zeit als Ge'nin gegeben, oft durfte sie sich so was wie Feuerteufel oder aber Feuerhexe anhören, Feuerprinzessin war auch darunter und doch war keiner von ihnen Mais wirklich gerecht. Sie mohte sie nicht einmal, sie wollte infach nur sie selber sein und eben dies konnte sie bei diesem Mann.

Sie winkte ihm hinterher und rief noch: Ich hoffe du kannst die Rechnung tragen, dann war er auch schon verschwunden und Mai seufzte leicht. Er war weg, weit weg und für sie sicher nicht so schnell wieder zu sehen, doch dies machte nichts, er hatte ihr ein Versprechen gegeben und würde sich sicher auch daran halten, oder nicht? Immerhin sprach er ja davon sie einzuladen, sollte sie schneller sein als er. Ein Grinsen und dann machte sie sich bewaffnet mit beiden Rollen in Richtung des Turms auf.

Es dauerte eine Weile, doch die Prüfungen gingen schnell von der Hand, wenn sie erst einmal ins Rollen gekommen waren, Mai hatte in dieser Zeit den jungen Uchiha nicht wirklich gesehen, scheinbar war er in anderen Gruppen als sie, da nicht jeder von ihnen in der selben Gruppe die weiterführenden Prüfungen absolvierte. Sie seufzte leicht und streckte sich. Sie hatte ihre Chû'nin-Weste an und wartete bei dem Eingang zum Uchiha-Viertel. Sie seufzte. Ob er überhaupt hier lang kommen würde? Die Vorbeikommenden beäugten sie skeptisch und sie versuchte sie zu ignorieren. Sie wollte ihn ja wiedertreffen und niemanden sonst. Sie sah zum Himmel und seufzte. Sie lehnte an einer Wand und hatte ide Hände hinter ihrem Rücken. Sicher war er zu Hause und hatte eine schöne Familie, sicher schon eine Freundin und würde diese heiraten. Was dachte sie da? Sie schüttelte schnell den Kopf und versuchte diesen Gedanken abzuwimmeln und ihr Herz begann zu rasen, wobei eher ihre herzen, wenn sie an ihn dachte, nein, sie war nicht verliebt, auf keinen Fall!!!!
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