Wir wollen euch möglichst viel Freiheiten geben um euren Charakter so gestalten zu können, wie ihr ihn gerne hättet, dennoch müssen wir hier ein paar Einschränkungen und Informationen aufführen, für diejenigen unter euch, die sich für einen Jinchuuriki entschieden haben. Bitte lest sie euch sorgfältig durch.
Die Vergabe der Bijuus
Zunächst zum Wichtigsten: Wie kann man einen Bijuu bekommen? Der Charakter, der einen Bijuu haben möchte, bekommt diesen stets "frisch". Da sämtliche Monster schon einmal vergeben waren und wir die vormaligen Jinchuuriki nicht als "null und nichtig" erklären wollen, kann man also keinen neuen Charakter entwerfen, der schon jahrelang mit einem Bijuu lebt. Wenn der Spieler es wünscht, kann der Bijuu in einem kleinen Event-Plot im Charakter versiegelt sein - natürlich aber ist dies kein Zwang. Es kann auch ohne große Show ablaufen.
Der Charakter sollte über ein ansehnliches Konzept verfügen, (eine schön ausgefüllte Bw) und einen spannenden Charakter (so weit, so bekannt). Dieses Konzept wird vom User an eines der Staffmitglieder inklusive einer Schreibprobe als Jinchûriki via PN verschickt. Falls es vom Staff als nötig erachtet wird, wird das Postverhalten bei noch offenen Bedenken weiterführend getestet, indem ein Spieler aus dem Staff oder ein Freiwilliger der Userschaft mit dem Kandidaten im Out-Play ein wenig spielt, sodass nochmals ersichtlich wird, wie gut er seinen Charakter im Griff hat. Dieser Test im NebenPlay-Bereich kann durchaus auch länger dauern. Solang wird der Bijuu für den Kandidaten reserviert. Während des "Tests" ist noch keine Bewerbung von Nöten. Eine solche wird erst nach Ablauf der "Testphase" erfolgen, damit man sich nicht im Vorhinein gegebenenfalls schon die Arbeit macht.
Anmerkung! In welchen Dörfern die Bijuu bislang waren, ist uninteressant; wenn sie an jemanden verteilt werden, der aus einem anderen Dorf stammt, wird individuell geschaut, wie man diesen "Umzug" begründen kann. Eine Entführung des Gefäßes, in dem der Bijuu aufbewahrt wird, wäre denkbar. Oder der Bijuu entkam bei seinem letzten Ausbruch in die Freiheit und wurde von den neuen Besitzern den ehemaligen Eigentümern vor der Nase weggeschnappt.
Der Rang eures Charakters
Jedem Shinobi-Dorf stehen drei Jinchuuriki zu - einer von ihnen darf im Jo-Nin-Rang sein. Die beiden übrigen Plätze dürfen wahlweise mit Ge-Nin oder Chuu-Nin besetzt werden. Wird der Eine ein Chuu-Nin, muss der Andere nicht zwingend Ge-Nin sein.
Ihr wollt einen Jounin als Jinchuuriki? Dann wäre dies hier wichtig:
Jounin als Jinchuuriki:
Das Vergeben eines Bijuu an einen Jo-Nin ist eine knifflige Geschichte. In der Regel sind Kinder die bessere Wahl, da sie schlicht formbarer sind - man kann sie somit auch leichter für ihre Aufgabe als Jinchuuriki konditionieren. Ein Jo-Nin hingegen kann da schon eigensinniger sein - und auch leichter von seiner neuen Macht verführt werden. Wenn Jo-Nin also zu Jinchuuriki werden, achtet die Dorfleitung natürlich auch darauf, wer der Auserwählte sein wird. Sicherlich wird es nicht gerade den Chaoten vom Dienst betreffen oder Shinobi, welche nicht als absolut loyal und verlässlich gelten. Schließlich übergibt man ein buchstäblich ungeheures Potenzial - diese Wahl geschieht nicht leichtfertig. Jo-Nin-Konzepte müssen also noch eher von der Persönlichkeit passen als Rangniedrigere (also Jüngere).
Bijuu & Clans?
Jinchuuriki sind keine Angehörigen großer Clans mit berühmten Kekkei genkai. Diese verfügen jeweils über ein ganz eigenes Potenzial. Außerdem besteht eine zu große Chance, dass der Jinchuuriki sich schlecht entwickelt und stirbt, wodurch ein potenziell mächtiger Clan-Shinobi verloren geht - als Jinchuuriki kommen folglich nur "normale" Shinobi infrage. Unter Vorbehalt ist eine Ausnahme möglich, wendet euch hierfür an den Staff.
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Weiterführende Informationen für einen Jinchuuriki
Ihr habt vielleicht spezielle Wünsche? Wollt lieber einen Jinchuuriki spielen, der nicht einem Dorf angehört oder dergleichen? Dann liest euch untenstehendes bitte durch. Wir haben versucht, euch hierzu alle wichtigen Fragen zu beantworten. Liegen trotzdem noch welche vor, schickt einfach eine PN an den Staff.
Jinchuuriki als Missing-Nin?
Jinchuuriki als Missing-Nin sind möglich, jedoch nicht von Anfang an. Man muss sich diesen Status also Ingame erarbeiten. Ausserdem sollte man folgendes beachten, wenn man plant, ein Missing-Nin zu werden: So muss sich ein Jinchuuriki-Missing im Klaren darüber sein, dass sofort eine Mission zum Zurückholen geschaltet wird, wenn er Fahnenflucht begeht. Den Teilnehmern dieser Mission ist es definitiv möglich, den Jinchuuriki aufzuspüren, sodass es keine leichte Sache wird, sich zu verstecken. Der Jinchuuriki muss sich also bewusst sein: Wenn er flieht, ist es mehr ein Auftakt zu einem Einfang-Plot, als der Anfang eines wildromantischen Lebens in "Freiheit". Wenn man also sich zu dieser Sache entschliesst, muss man mit den Konsequenzen rechnen, die von Kage zu Kage variieren können. Ausserdem behält es sich der Staff vor, bei diesem Punkt auch ein mitreden zu dürfen. Verliert das Dorf sein Vertrauen in den Jinchuuriki völlig, besteht die Gefahr einer Bijuu-Extraktion (unter kontrollierten Umständen ist es mittlerweile möglich, dass der Jinchuuriki dies überlebt). Eine Absprache mit dem Staff bezüglich Missing-Status versteht sich natürlich von selbst. Und bitte nicht direkt nach Spielstart.
Jinchuuriki als Überläufer?
Natürlich sollten Jinchuuriki dorftreu sein; andernfalls wählte die Dorfleitung seine Super-Waffe wohl ziemlich nachlässig. Es bräuchte also schon sehr gute Gründe für einen Jinchuuriki, komplett zum Feind überzulaufen. Entführungen aber können durchaus dazu führen, dass sich Jinchuuriki in anderen Dörfern wiederfinden und dort benutzt werden. Will ein Spieler seinen Jinchuuriki dauerhaft umziehen lassen, bedarf dies eines Ausgleich des Gleichgewichts (auf dem Papier, für die Statistik, wir reden nicht von friedlichem Austausch oder dergleichen im Ingame-Sinne).
Folgenderweise könnte dies aussehen:
Kirigakure hat bereits drei Jinchuuriki (damit ist seine Kapazität voll). Ein Jinchuriki aus Konoha möchte dorthin (das heißt, der Charakter wird höchstwahrscheinlich entführt, doch der Spieler möchte seinen Charakter eben im anderen Dorf ausspielen). Damit dies auch erfolgreich verläuft, muss Konoha ausgleichen dürfen: Die Konohas absolvieren selbst einen Entführungsplot und entführen einen Jinchuuriki Kirigakures. Der Spieler des entführten Kiri sollte natürlich willig sein, auch in Konoha zu spielen. Findet sich kein williger Spieler, kann kein permanentes Überwechseln in dieses Dorf erfolgen. Dann wird der überschüssige Jinchuuriki schlicht zurückgeholt und alles ist wieder beim Alten.
Zum Festhalten also: Reden wir hier von Austausch, dann ist damit die Spieler-Ebene gemeint. Für die Charaktere ist es das natürlich nicht, sondern ein "Auge um Auge"-Prinzip. Entführen o.ä. ist der Regler im Ingame, womit wir im Outgame dafür sorgen, dass kein Dorf übermäßig viele Jinchuuriki hortet.
Desweiteren wären diese Informationen zu beachten, die spieltechnisch wichtig sind.
bitte nicht vergessen:
a) Bijuu-Chakra zeigt sich bei allen Jinchuuriki als rote Energieform. Ebenso verfügt jedes Chakra gleich welchen Bijuus über heilende Kräfte. Bei einem extremen Chakraausstoß können selbst schwere Verletzungen, wie gebrochene Knochen oder verletzte innere Organe, innerhalb weniger Augenblicke verheilen. Zugleich aber hat das dämonische Chakra auch eine brennende, schmerzende Wirkung. Innerhalb dieses Chakra erleidet der Jinchuuriki ständig kleine Verletzungen, die fast augenblicklich wieder verheilen, um neu geschlagen zu werden. Die schmerzende, und damit enorm ablenkende und rasend machende Wirkung des Chakra wird nur auf ein erträgliches Maß abgemildert, wenn der Bijuu gebändigt wurde. Erwachsene Jinchuuriki haben mit den Jahren eine gewisse Resistenz gegenüber der säureähnlichen Wirkung des Bijuu-Chakra entwickelt. Sie sind die Gewänder bereits dank jahrelangem Training gewöhnt und können sich eine gewisse Zeit lang und besonders in den schwächeren Transformationsstufen einen klaren Geist erhalten, selbst wenn der Bijuu nicht auf ihrer Seite ist.
b) Einen Bijuu zu bändigen bedeutet, ihn zu bekämpfen. Der Kampf wird dabei im sogenannten Seelenversteck ausgetragen, dem berühmten Raum mit meterhohen Gitterstäben und Siegel, hinter denen die Bestie kauert und jeden der seltenen Besucher je nach Charakter mit wütendem Gebrüll empfängt oder einfach desinteressiert wie ein Tier im Zoo dem Betrachter den Rücken zudreht. Der Jinchuuriki muss nun versuchen, die Energie des Bijuu mit seinem eigenen Chakra zu greifen - etwas, was nur möglich ist, wenn der Jinchuuriki vollständig mit sich im Reinen ist. Nur, wer sich selbst vollständig kennt und jede seiner Seiten, also auch die schlechten Eigenschaften, akzeptiert, kann dem bösen Einfluss des Bijuu-Chakra widerstehen und es an sich binden. Wer es schafft, dem Bijuu das Chakra vollständig zu entreißen, kann das Monster bannen und seine Energie in einem separaten Raum "ablegen". Der Bijuu hat, im Prinzip, nun permanent keinen Zugriff mehr auf sein Chakra, wodurch es dem Jinchuuriki möglich ist, absolut alles aus seinem Potenzial herauszuholen - bis hin zur Verwandlung in den jeweiligen Bijuu selbst. Was natürlich samt und sonders Training erfordert. Der Bijuu ist nach wie vor ein Problem. Mit seiner Kraft dringt, wann immer die Gewänder aktiv werden, auch ein Stück seines Willens in den Jinchuuriki ein und stiehlt ihm förmlich seine Lebenskraft. Selbst ein "vollwertiger" Jinchuuriki muss seine Gewänder also mit Vorsicht einsetzen.
c) Siehe b: Ein Jinchuuriki muss nun nicht zwangsweise den Bijuu komplett besiegen, um sein Chakra nutzen zu können. Selbst wer sich noch nicht das komplette Bändigen zutrauen mag, kann den Kampf aufnehmen und mit jeder geschlagenen Wunde Fetzen von Chakra stehlen, um die Gewänder zu rufen. Wobei dies natürlich ein Spiel mit dem Feuer ist - das Risiko ist letztlich dasselbe. Erweist sich der Bijuu als kampfstärker, verliert der Jinchuuriki in der Wirklichkeit meist die Kontrolle über sich. Außerdem wird es mit jedem Transformationsschritt schwieriger, den Kampf weiter zu führen. Ablenkungen von außen erschweren das Chakrastehlen ebenfalls.
d) Transformationsstufen: Die Transformation der Jinchuuriki gliedert sich, unabhängig des Bijuu, in drei Stufen: - Grober Chakraaustritt und Bildung eines "Gewandes" welches mit zunehmender Masse die Gestalt des Bijuu nachbildet. Diese Stufe umfasst mehr als die Hälfte des vollen Potenzials. - Mit Beginn der zweiten Hälfte schließt sich das Gewand wieder sehr eng um den Körper des Jinchuuriki; das Gewand nimmt eine tiefrote Färbung an und verhindert jegliche Sicht auf den Jinchuuriki. Das Gewand behält dabei allerdings typische Erkennungsmerkmale, wie Hörner oder Flügel. Der Jinchuuriki wird von der Masse an Chakra regelrecht niedergedrückt und kauert mehr, alsdass er sich auf den Gegner zubewegt. - Die "wahre" Körperbildung: Das Chakragewand bildet ein Exoskelett auf Basis des Bijuu (falls dieser ein Skelett hat), welches die Fortbewegung wieder ermöglicht. Im Anschluss folgt die Muskelmasse und die totale Verwandlung in den lebensgroßen Bijuu. Diese Stufen müssen nicht zwangsläufig beim Auftreten weiterer Schwänze stattfinden - manche Bijuu haben immerhin nicht genug. Bei ihnen treten die Stufen mehrmals in einem Schweif auf.