Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: [Ai & Noru] das Höllenmädchen und die Schlange Fr Dez 18, 2015 8:58 am
das Eingangsposting lautete :
Ähnlich wie Miaka hatte Ai auch Noru in einen anderen Ort geladen, um halt kein Dejavue zu erleben, wo sie sich mit ihm unverfangen traf und mit ihm über die Mission sprach, über das Team und andere Dinge. Erneut war es ein Café, aber ein sehr schönes und ruhiges Café. Sie hoffte nicht wieder auf Zwischenfälle wie beim letzten Mal. Auf jeden Fall saß sie dort und schloss die Augen. Sie baumelte mit ihren Beinen ein wenig und wartete auf ihren Tee, Jasmin. Sie hoffte, dass er nicht zu lange auf sich warten lies.
Keine 3 Minuten nach der Bestellung kam die Kellnerin auch schon mit der Tasse Tee an und servierte diese. Ai bedankte sich sehr freundlich und nahm einen Schluck. Wie auch bei dem Treffen mit Miaka hatte sie eine schwarze Schuluniform an. Mit Noru würde dies sicher amüsant werden, da man denken konnte, dass Ai und Noru ein Date hatten. Aber sie wollte ja nicht dafür sorgen, dass die junge Mann Probleme bekommen würde, nein, sie wollte einfach nur nett sich mit ihm unterhalten. Während sie nun auf ihn wartete, trank sie genüsslich ihren Tee
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Thema: Re: [Ai & Noru] das Höllenmädchen und die Schlange Fr Jan 08, 2016 10:30 pm
Ja, Noru hatte wirklich keine Ahnung, wie man mit Frauen umging. Ihm war die Regel, dass man die Frauen niemals vergleichen durfte, vollkommen egal. In der Situation ging es Noru eher darum, dass Ai ihn verstand, dass sie sah, was er ihr gönnte und wie sehr er ihr einfach helfen wollte. Ebenso ging es ihm darum, dass er Ai zeigen wollte, dass es jemanden gab, der ihr grob ähnlich war und dass diese geliebt wurde. Damit wollte er ihr nur zeigen, dass es für sie auch jemanden geben würde, der sie so liebte wie sie war. Sie wollte die Ältere nicht mit seiner Verlobten vergleichen, um Himmelswillen! Er war doch nicht bekloppt. Auch wenn es vielleicht so aussah, als würde er sich darüber lustig machen, dass Ai auch eine etwas kindliche Seite besaß, so meinte er das keineswegs böse. Er freute sich, dass Ai nicht nur die gleichgültige, berechnende Kunoichi war, sondern, dass sie auch ihm gegenüber einige Schwächen zeigte und preis gab, dass sie eben auch eine normale Frau war. Er wusste auch nicht, dass es sich gehörte, Frauen untereinander zu vergleichen. Aber seine Ansicht, die er dadurch hatte, fand er nicht schlimm. Er fand sie eher beruhigend, bestätigend und respektvoll. Aber wie Ai das sah, konnte er alleine an ihren Augen nicht sehen. Um seine Meinung zu untermalen, bezeichnete er sein neues Team als Familie. Es mag seltsam klingen, aber es war nunmal wirklich so. Wie sollte man das sonst nennen, wenn man der Teamkameradin und der Teamleiterin mehr vertraute als der eigene Clan oder die eigene Mutter? Aber anders als befürchtet, lachte Ai über seine Ansichtsweise nicht, nein, sie bestätigte sie sogar. Er hatte sie nicht so eingeschätzt, aber wer wusste schon, wie sie auf das Thema, Familie, reagierte? Es konnte ja sein, dass sie Familie ebenso viel mit Verrat und Misstrauen in Zusammenhang brachte, wie Noru wenn er an seine Mutter, seinen Vater und teilweise an seinen Bruder dachte. Aber sie reagierte so wie erhofft. Noru lächelte auf ihre Worte hin und winkte beruhigend ab. Wir führen unser Gespräch in Ruhe weiter. Und beim nächsten Teamzusammentreffen können wir ja mit Yuki sprechen und sie fragen, was sie von dem Thema denkt. Ich meine, es ist vielleicht krass über das Team als Familie zu sprechen, aber in einer Familie muss man sich auch vertrauen. Wie in einem Team., tat er seine Meinung kund und lächelte leicht. Natürlich hat jeder seine eigene Pflicht zu erfüllen. Aber ich, für mich selbst, würde euch dabei gerne etwas Last abnehmen, oder eben mindestens euch etwas unter die Arme greifen., sagte er mit einem Schulterzucken. Er wusste nicht, was Ai darauf antworten würde, aber sie musste eben wissen, dass er trotz allem Iryonin war und dementsprechend auch versuchen wollte, seinen Teamkameraden den Rücken zu stärken und sie zu schützen, wenn es denn nötig war. Nur, weil man sehr eingespannt ist in sein eigenes Leben, so schafft man es dennoch den Kontakt zu dem Team zu halten. In der Woche täglich oder alle zwei Tage mal eine Stunde ein treffen, wird wohl mal möglich sein. Denke ich., grübelte er und legte sich nachdenklich die Hand ans kinn. Kurz danach blickte er Ai fragend an, als er zu der Suitonschwäche kam, aber schnell grinste er, als er als Backup bezeichnet wurde. Ja das stimmt schon… Aber Yuki-san und ich haben auch beide Katon. Und ich bin leider ein Uchiha. Mein Vater hat es sehr darauf angelegt, dass ich unbedingt viele Katonjutsus beherrsche. Ätzend..., grummelte er kleinlaut, schenkte danach Ai aber wieder die vollste Aufmerksamkeit. Er woltle ihre reaktion sehen, wenn Noru von dem Angriff auf seine Verlobte erzählte. Er wollte nicht angeben. Er wollte nur zeigen, dass er verstand, wie sich Ai wahrscheinlich gefühlt hatte. Natürlich hatten weder er noch Elsie das durchgemacht was Ai ertragen musste, aber durch das Leid, konnte man minimal verstehen, was die Kleinere ertragen hat. Sie gab ihm zuspruch und er bedankte sich stumm kopfnickend. Ich habe sie vor dem Tod bewahrt, ja. Aber dennoch habe ich spät reagiert. Aufregung ist gefährlich für sie. Ihr Herz hat riesen Schaden davon getragen und noch einmal eine ähnliche Panikattacke und sie ist kaum noch zu retten, sagte er leicht betrübt und besorgt. Hast du wirklich alle Missionsberichte gelesen?, fragte er interessiert und leicht lächelnd. Ai war echt unglaublich. Was sie sich alles durchgelesen haben musste, um sich ein Bild von Noru machen zu können. Allerdings zuckte der Blonde zusammen, als er nun die kleine und zierliche Hand seiner Leiterin auf seinem Kopf spürte. Überrascht blickte er sie an und blinzelte verwirrt. Er wusste ja wie viel Angst sie vor körperlicher Nähe hatte. Er hatte ja gesehen, wie sie erschrocken war, als er ihr die Hand auf den Kopf gelegt hatte. Er freute sich unheimlich, dass sie ihm so vertraute. Das war fast schon so rührend, dass ihm ansatzweise sogar schon die Tränen in den augen brannten. Er schloss die Augen und lächelte leicht, während sie das kurze Streicheln durch seine Haare genoss. Als sich die Hand entfernte, öffnete er wieder die Augen und lächelte sie aufbauend und glücklich an. Wofür bedankst du dich? Du bist doch ein Teil meiner Familie~, schnurrte er lächelnd.Da ist das doch eine selbstverständlichkeit!, sagte er sanft und nickte dann zu, als sie zustimmte, den Kopf nicht hängen zu lassen. Das ist die richtige Einstellung!, sagte er enthuisiastisch und zwinkerte der Anderen zu. Es wird Zeit brauchen. Aber jemand, der wirklich deine Zuneigung möchte, der übt sich in Geduld und ich bin mir sicher, dass er für seine Geduld sehr gut belohnt wird
Ayase Ayumi
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Thema: Re: [Ai & Noru] das Höllenmädchen und die Schlange Sa Jan 09, 2016 12:43 am
Ai schloss die Augen und genoss die Worte des Jüngeren und das sichtlich. Sie wünschte sich, dass jeder vielleicht so denken könnte und damit dann nämlich einen Weg aufzeigen konnten, der nicht nur von Tod und Hass gekennzeichnet war, sondern von Liebe. Liebe konnte und sollte Berge versetzen können, sie war immer da, wenn man sie brauchte und sie stärkte einen, den Rücken, den Willen und die Entschlossenheit, doch wo Liebe war, so würde immer auch die Kehrseite existieren. Es war immerhin das Prinzip von Ying und Yang. Es gab immer einen Gegenpart. Dieser romantischen Vorstellung folgend hieße dies, dass es für Ai oder eher für Ayumi auch das Ying gab, denn sie betrachtete sich selber als das Yang.
Sie nickte nur knapp auf seine Aussage hin, was das Team betraf. Sie bedachtete das Team auch als Familie, sie war aber nicht die Mama und auch Noru war nicht der Vater, sondern sie waren alle gleichgestellt, so musste man es sehen, gleichgestellt in allen Belangen, keiner hatte Vorteile, hatter hatte Vorzüge, keiner hatte Nachteile und keiner hatte das Nachsehen, so sah Ai das und sie würde sie es auch weitergeben, so viel war klar. Sie hoffte, dass Noru es vielleicht auch so sah, wenn ja, dann war es schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung, aber das war erst einmal nebensächlich, so viel war sicher.
Das Gespräch führen wir zu besagten Zeitpunkt weiter, würde ich meinen, denn dann haben wir auch Yuki, oder genauer Miaka-chan mit an Bord und sie hat dazu auch ihre eigene Meinung. Ich sprach mit ihr bereits, Noru-kun, jedoch was gesprochen wurde, unterliegt der Geheimhaltung, immerhin ist es wichtig, dass wir auch das Vertrauen nicht missbrauchen und wie ich mit Miaka-chan nicht über dich sprach werde ich es nicht mit dir über sie tun., sagte sie nun sachlich, ehe sie dann weiterhin das Gespräch aufgriff, welches Noru begann. Wie du sagst, du bist ein Uchia und als solcher hast du mir eben ja schon das Sharingan demonstriert. In sofern ist neben der Durchsitz des Jutsus, welches der Gegner anwendet auch der Kopiervorgang möglich, womit du das Jutsu deines Gegners nachahmen kannst und aushebeln kannst. Darüber hinaus solltest du auch in der Lage gesehende Ninjutsu zu einem späteren Zeitpunkt hervorrufen zu können und nur weil du dich als Uchiha auf Katon spezialsiert hast, hast du doch auch schon sehr eindrucksvoll bewiesen, dass du über Doton verfügst und dieses auch effektiv einzu setzen weißt, ich weiß also nicht, wo dein Problem liegt, Noru-kun., sagte Ai und strich sich kurz durchs Haar. Deine Verlobte ist dir sicher sehr dankbar und du solltest diese Dankbarkeit nicht ausnutzen oder dich auf ihr ausruhen, sondenr du solltest sie weiterhin auf Händen tragen, ihr Liebe zukommen lassen und ihr ihre Wünsche erfüllen., sagte sie nun, als sie kurz auf die Spiegelung ihres Gesichtes im Kakao schaute. Ja, mein Gegenstück, nun dies ist nach de Lehre von Ying und Yang wohl mein Ying, immerhin bin ich das Yang. Nebst mir muss es jemanden geben, der rein ist, rein von bösen Gedanken, rein vor der Grausmkeit dieser Welt. Ich habe überlegt, wer es sein könnte, ob Mann oder Frau, sollte hier keine Rolle spielen, denn wenn diese Person zu mir passt, dann soll es so sein und dies respekteire ich Noru-kun, verstehst du mich?, fragte sie ihn nun sachlich, langsam und mit sanfter Stimme. Sie wollte in damit nicht bedrängen, sie wollte nur, dass er sie vestand und, dass er wusste, was sie meinte, immerhin war Ai nicht gerade mit wenig Blut bedeckt. An ihren Händen klebt eine Menge Blut, Blut, welches sie nie wieder wirklich abwaschen kann, zumindest denkt sie so und da waren nicht nur ihre Eltern und ihr Bruder mit drinnen, sondenr auch ihr Team.
Gast Gast
Thema: Re: [Ai & Noru] das Höllenmädchen und die Schlange So Jan 10, 2016 8:56 am
Während Ai so die Augen schoss, sah sie wirklich glücklich und zufrieden aus und man vermutete so wirklich, dass sie nur ein vierzehnjähriges, kleines Mädchen war. Natürlich war er nur jemand, der die Tierwelt verstehen konnte. Dafür waren Menschen meistens ein Buch mit sieben Siegeln, mit natürlich wenigen Ausnahmen. Ai war so ein 'Mittelding'. Allgemein war Ai ein 'Buch mit sieben Siegeln' aber manchmal, da hatte er das Gefühl, als könnte er sie wirklich verstehen. Momentan war das nicht ganz einsehbar. Aber hätte er wirklich gewusst, dass seine Worte ihr Ziel nicht verfehlten und sie wirklich in ihr einen Hoffnungsschimmer aufkeimen lassen, dann wäre der Blonde sicherlich vor Freude aufgesprungen, hätte gegrinst bis über beide Ohren und hätte sich letztendlich wahrscheinlich scheckig gefreut. Aber seine jetzige Reaktion war etwas gefasster. Während Ai so entspannt die Augen geschlossen hatte, stützte der Blonde seinen Kopf auf der Hand ab, legte diesen leicht schief und lächelte fröhlich vor sich hin. Es freute ihn, dass Ai nun so aussah, als würde es ihr schon besser gehen. Hatte er Anfangs Angst gehabt, dass er ihr zu nah treten würde. Sowohl das Kühlen der verbrühten Lippe als auch das Thema zu ihrem Gegenstück. Aber sie reagierte, wie es der Blonde sich gewünscht hatte. Auch sprach er dann zu seiner Meinung über den Zusammenhalt im Team. Eben besonders das Team, welches Ai, Noru und Miaka beinhaltete. Seine Meinung war eben, dass jedes Team für sich eine kleine Familie sein konnte. Diese war vielleicht etwas Eigen und nicht allzu bekannt. Viele Menschen unterschieden total zwischen Privat und Beruf. Zu diesen gehörte Noru eigentlich auch, nur er unterschied das etwas mehr. Privat war er Verlobter und Freund, der zum Beispielt grad erst seinen Bruder verloren hatte. Aber andererseits war er auch ein Mann, der jetzt, vor wenigen Stunden zwei neue Menschen kennengelernt hatte, mit denen er sich angefreundet hatte. Und beruflich war er Noru und Hikari. Noru, ein einfacher Uchiha mit einem Chu-Nin-Rang und Hikari, ein Anbu, der sich gerne selbst, gedanklich, als 'wahren Uchiha' bezeichnete. Er lebte seine Mordlust aus und ließ dem Schicksal seines Clans freien lauf. In seinen Augen bestand der Clan nur aus Mord und Totschlag, Machtgier und Erniedrigung und aus Hass. Aber Privat war er Noru. Ein Shinobi, der für seine Familie und seine Freunde da war. Nur dabei war eben offen, wen er zu seiner Familie zählte. Und er wünschte sich eben, dass er Yuki und Ai eines Tages als Familie ansehen konnte, oder eben mindestens als gute Freunde. Aber Ai hatte recht. Sie mussten sich irgendwann mal zu Dritt hinsetzen und das auch erst, wenn sie einander besser kannten und sich vertrauten. Er würde es ähnlich sehen wie Ai, ohne natürlich zu wissen, wie sie davon dachte. Immerhin kommentierte sie das Thema 'Familie' ja nicht wirklich. Sie nickte nur. Er sah jetzt, bei dieser Art von eventueller 'Familie', nicht den Zusammenhalt wie Vater, Mutter und Kind, sondern eher Ai als 'Familienoberhaupt' und Yuki und er als 'Schützlinge' oder so ähnlich. Vielleicht auch als gleichwertige Menschen. Aber er verschwendete nicht zu viele Gedanken daran. Sonst wäre er nachher enttäuscht, wenn alles Anders laufen würde als gewünscht. Aber, wie Noru vermutete, wollte Ai das Gespräch verschieben. Aus guten Grund. In einem Dreierteam mussten alle Drei Bescheid wissen und nicht nur Zwei. Somit stand wahrscheinlich bald eine neue Teamsitzung an. Er staunte nicht schlecht, als Ai von Yuki sprach. Aber mit ihrem richtigen Namen. Erstaunt blinzelte er und sah Ai fragend an. Miaka-chan?, harkte er noch einmal fragend nach. Aber schnell nickte er verstehend und lächelte leicht. Das ist natürlich selbstverständlich! Ich mache mir sicherlich noch früh genug ein eigenes Bild von Miaka-san., sagte er und verschränkte die Arme vor der Brust. Das hätte er sowieso nicht gewollt, dass Ai ihm erzählte, was sie mit Yuki geredet hatte. Er würde sich das ja auch nicht wünschen. Auch schien es als bräuchte er leichten Zuspruch. Ob das wirklich der Fall war, wusste der Blonde selbst nicht. Ai hatte recht. Er beherrschte auch Doton und durch das Sharingan war das Kopieren der Jutsus ja eben auch wirklich möglich. Leise seufzte der Blonde und nickte Ai leicht zu Du hast ja recht… Ich nutze das Sharingan nur nicht gerne. Das Kopieren der Techniken und deren Ausführen, das beruht nicht auf eigener Kraft. Das ist das jahrelange Training des gegners und ich trete dann diese Mühen mit Füßen., seufzte er leise, wedelte dann aber schnell mit der Hand. Natürlich werde ich das Sharingan in den Notfällen einsetzen. Immerhin geht es um das Wohl meines Teams., sagte er und fügte noch hinzu. Es ist also eher weniger ein Problem. Es ist nur ein unangenehmes Gefühl, so jämmerlich die Jutsus anderer zu kopieren, meinte er erklärend und zuckte danach leicht mit den Schultern. Schnell begann er aber zu grinsen.Haha! Was denkst du denn von mir? Ich bin froh, endlich jemanden wie sie zu haben. Da werde ich sie nur noch auf Händen tragen. Ich will sie nicht so enttäuschen, wie ihr Vater es bei ihrer Mutter getan hat., meinte er und sah danach etwas verbittert aus. Allerdings schüttelte er schnell diesen wirrend Gedanken weg. Dafür war keine Zeit. Es war Vergangenheit und man konnte daran nichts mehr ändern. Doch Ai schien die ganze Zeit wirklich über das Thema 'Gegenstück' nachgedacht zu haben. Aufmerksam sah er zu der kleineren und lauschte interessiert ihren Worten. Er nickte verstehend und blickte Ai direkt ins Gesicht. Ich verstehe dich. Aber denkst du wirklich, es gibt jemanden, der wirklich komplett frei ist von irgendwelchen bösen Gedanken. Die Welt ist leider nicht so, wie man es sich wünscht. Das weist du besser als jeder andere. Ich denke, es ist zu dieser Zeit unmöglich in einer heilen Welt groß zu werden. Es gibt so viele Dinge, die das Gleichgewicht eines Menschen aus den Fugen reißen können, sagte er nachdenklich mit belegter, trauriger Stimme. Aber ich denke, du findest jemanden. Ich hab das Gefühl, du siehst in dir zu viel Böses. Du hast grausames erlebt, ja. Du bist aber an alledem nicht Schuld. Du hast aus Notwehr gehandelt und wenn deine Mutter es nicht geschafft hat, bei ihrer Tochter bleiben zu können, dann tut mir die Tochter leid! Ihre Tochter war ein wunderbares, schlaues und talentiertes Mädchen. Jetzt ist sie die gerechteste und beste Teamleiterin, die sich ein Team wünschen kann. Wenn die Familienehre ihr wichtiger war, als das Wohl ihrer Tochter, dann ist das traurig. Ebenso wenn sie eben diese Schmach nicht verkraftet hat. Du bist toll, wie du bist, ich respektiere und akzeptiere dich wie du bist. Es klingt einfach gesagt, aber ich bin gerne für dich da. Wenn dir die Einsamkeit zu viel ist, dann komm vorbei. Bei mir wird die Tür für dich immer offen stehen!, sagte er zuversichtlich und sanft lächelnd. Natürlich musste er, wenn sie das Gespräch beendeten, Elsie minimal etwas dazu erklären, nicht dass sie dann total bedröppelt dasteht, sollte Ai Norus Einladung wirklich mal nachkommen...
Ayase Ayumi
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Thema: Re: [Ai & Noru] das Höllenmädchen und die Schlange So Jan 10, 2016 10:24 am
Ai nickte dem Jüngeren zu und blickte dann auf ihren Kakao. Sie nahm die Tasse in die Hand und pustete leicht gegen die dampfende Tasse, um sie etwas kälter zu bekommen, ehe sie dann endlich einen Schluck davon nehmen konnte, ohne sich den Mund zu verbrühen. Sie blickte den Anderen an und ihre roten Augen fixierten wiede die von Noru. Das Sharingan mag eine Abkürzung sein, aber wenn du über diese Fähigkeit verfügst, dann solltest du sie auch einsetzen. Ich würde dir folgenden Vorschlag machen. Lasse es so lange deaktiviert und warte auf mein Zeichen. Drücken wir es so aus, ich entfessel auf Befehl hin dein wahres Potential, dein wahres Ich. Halte deine Mordlust auch solange zurück und konzentriere dich auf deine Aufgabe als Untersüttzer und kämpfe aus mittlerer Distanz um Yuki dann zu unterstützen. Wenn ich dir das Kommando gebe, dann werde zu meinem Berserker und gehe in die Vollen und greife alles an, was sich uns als Bedrohung in den Weg stellt, ok?, schlug sie nun vor, ehe sie ihre Tasse abstellte. Dabei hatte sie nicht bedacht, dass sie noch einen dezenten Schokorand um ihren Mund her hatte.
Sie legte den Kopf leicht schief und dann sah sie ihn wieder in die Augen. Sie nickte nur auf seinen Kommentar hin, dass er sich um seine Verlobte kümmern würde. Da gab es immerhin nichts mehr groß hinzuzufügen. Auch wenn sie es interessant fand, dass er die Eltern von Elsie mit ins Spiel brachte. Der Vater schien nicht gerade zimperlich vorgegangen zu sein und vielleicht sogar mehr. Nun, es würde sich zeigen, vielleicht solltes sie ein wenig in diese Richtung mal recherchieren, aber aus Noru würde sie nicht hier und jetzt zumindest nichts heraus bekommen. Immehrin gibt es ja keinen Grund, dass Noru ihr dies offenbaren würde, es war eine private Angelegenheit und Norus Verlobte würde sicher nicht erfreut sein, wenn ihr Verlobter dies einfach so herumsprach.
Es ginb schließlich um sie, um ihre möglichen Verbindungen, doch sie wunk ab. Ich denke, jemanden, der frei von Hass und frei von solchen Gefühlen ist wird es nicht geben in dieser Welt, denn ich bin mir ja noch nicht einmal mit dem Geschlecht einig. Klar, ich möchte vielleicht irgendwann einmal Kinder haben, aber dennoch... sind auch hübsche und süße Mädchen interessant. Ich denke ich bin einfach nicht wählerisch genug um mir einen Partner oder eine Partnerin zu suchen., sagt sie und seufzte leicht, ehe sie dann jedoch den Jüngeren anschaut. Ihr Blick war ausdruckslos wie immer, aber dennoch fühlte sie sich irgendwie einsam gerade. Sie hatte nie wirklich darüber nachgedacht, doch wenn Noru nun nachhause gehen würde, würde ihn dort seine Verlobte erwarten, sie würde einander in den Arm nehmen und es würden Herzchen um sie herum schweben. Sie hingegen würde nach Hause gehen, in ihre Einraumwohnung, würde dort alleine sein, würde sich Instantramen machen und dann sich wieder dem langweiligen Alltag hingeben. Vielleicht würde sie noch aufräumen und im Allgemeinen ein wenig den Haushalt machen, doch was dann? Vielleicht sollte sie mal wieder etwas lesen. Um übrigens auf dein Angebot zurück zu kommen, wenn ich das Bedürfnis habe, werde ich darauf zurückkommen.,, sagt sie nun jedoch ohne groß eine Regung oder dergleichen zu zeigen.
Gast Gast
Thema: Re: [Ai & Noru] das Höllenmädchen und die Schlange So Jan 10, 2016 11:33 am
Ai war anderer Meinung als der Uchiha. Verständlich und bestimmt auch gut so. Wie oft hatte er, als Kind, seine Augen schon verflucht und wäre sein Bruder nicht gewesen, hätte er sich sicherlich schon die Augen mit Freude ausgekratzt. Seine Augen waren eben mit Biju zu vergleichen. Fluch und Segen gleichzeitig. Sie bürgten eine Gefahr aber sie waren auch mächtig. Ähnlich waren seine Augen. Die Gefahr in seinen Augen war es, dass man machtgierig wurde, fand er. Wie oft hatten Uchiha Angehörige und Freunde schon verraten um scheinbar Macht zu bekommen?Noru fürchtete sich davor so zu enden, wie sein Vater zum Beispiel. Er war so machthungrig geworden, dass er sogar das Dorf verraten hatte. Aber natürlich waren die Augen andererseits wirklich nützlich. So wie Ai es angedeutet hatte, konnte er im Notfall Jutsus und Techniken kopieren um sein Team zu schützen. Aber letztendlich war der Uchiha unentschlossen. Nicht umsonst hatte er sich hauptsächlich auf seine Ausbildung zum Iryonin konzentriert und versteckte seine Augen meistens, wenn es ihm möglich war. Aber Ai unterbreitete ihm einen Vorschlag, der ihn aufhorchen ließ.Sie hatte zwar angedeutet, dass man die Fähigkeiten, die man hatte, einsetzen sollte, aber deutlich hatte er gezeigt, dass er sich nicht auf seine Augen verlassen wollte. Sie hatte ihm vorgeschlagen, dass er sich zurückhielt und seine Augen deaktiviert ließ, bis er ein Zeichen seitens der Kleineren bekam. Der Uchiha konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Das klingt so, als würde ich eure Geheimwaffe werden., schnurrte er leise, doch blickte er sie danach etwas ernst an. Ich hoffe dennoch, dass es nicht häufig der Fall sein sollte, dass ich mich, laut deinen Worten, so gehenlassen darf. Wir hatten das Thema ja vorhin., meinte er und biss sich dabei etwas auf die Unterlippe. Ich werde es gerne machen. Es ist mir eine Ehre, zwei Stellen in einem team einnehmen zu können. Aber wie vorhin erwähnt, ich hoffe einfach dass ich Privat nicht zu Hikari werde. Aber bisher hat es ja auch immer wunderbar geklappt, sprach er sich selbst Mut zu und zuckte leicht mit den Schultern. Allerdings konnte er sich ein leichtes Kichern nicht verkneifen, als Ai die Tasse abstellte und sie somit einen leichten Schokomund offenbarte. Dezent hielt er sich eine Hand vor den Mund ehe er auf seinen eigenen Mund deutete, als Ai ihn fragend ansah. Du hast da was..., kicherte er kleinlaut und musste sich dabei zusammen reißen um nicht sofort laut loszulachen. Nachdem sie den bemerkt und beseitigt hatte, richtete sich der Blonde wieder ernsthaft auf, da dieser während seines Kicheranfalls ein wenig eingesackt war. Er räusperte sich lautstark und blickte Ai dann wieder relativ gefasst an, lächelte allerdings noch minimal. Aber auch dieses verschwand schnell. Immerhin war das alles ein ernstes Thema, auch wenn es Noru nicht wirklich betraf. Aber wenn ihm die Gesundheit und Ai als Person wichtig war, da war es ja wohl klar, dass er sich diesem Thema ernst gegenüberstellte und dabei versuchte Ai eine Hilfe zu sein um ihr etwas Mut oder Zuversicht zuzusprechen. Du musst auch bedenken, Partner, Beziehung und Liebe zu jemandem zu empfinden, das war Jahrelang ein Tabuthema bei dir. Ein absolutes No-go. Da ist es nur verständlich, dass du vielleicht das Gefühl hast, ein wenig überfordert zu sein. Ich glaube, du musst es einfach auf dich zukommen lassen. Ähnlich wie bei mir. Lass es auf dich zukommen und vielleicht ergibt sich automatisch etwas., meinte der Blonde nachdenklich. Allerdings bemerkte er, wie sich der Ausdruck der Kleineren veränderte. Sie blickte ihn wieder vollkommen ausdruckslos und emotionslos an, weswegen sich auch der Blick des Uchihas veränderte. Er konnte sich nur schwer vorstellen, wie sich Ai im Moment fühlte. Es war sicherlich schwer und deprimierend, wenn man jemanden kannte, der glücklich vergeben war und man selbst war scheinbar alleine. Ungeliebt und einsam. Noru nickte leise seufzend und versuchte Ai etwas aufbauend anzulächeln. Auch auf sein Angebot ging ai nur trocken und relativ gefühlslos ein. Es war für ihn schwer das Lächeln aufrecht zu erhalten. Gut. Dann würde ich mich irgendwann über einen spontanen Besuch deinerseits sehr freuen!
Ayase Ayumi
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Thema: Re: [Ai & Noru] das Höllenmädchen und die Schlange So Jan 10, 2016 12:14 pm
Als Ai merkte, dass sie sich in einer peinlichen Situation befand wurde sie ein wenig rot im Gesicht und wischte sich verlegen schnell die Schoko mit einem Tuch vom Mund. Das war ja peinlich, immerhin hatte sie nicht erwartet, dass sie so etwas machen würde, das ihr so etwas passieren würde, aber es war nun einmal so, dass sie in einem kindlichen Körper war. Vielleicht beeinflusste das Alter ihres Körpers ein wenig ihr Denken... nun auf jeden Fall war das schnell erledigt und sie sah kurz verlegen zur Seite hinweg. Dann jedoch musste sie sich schnell wieder fangen, immerhin ging es nun um ernstere Themen. Nun, sagen wir es so. du bist quasi entfesselt, aber man könnte es als eine Art Geheimwaffe ansehen, ja. Die Entfesselung würde auch eindeutig von Statten gehen, so dass du es nicht überhören kannst und, dass du weißt, ab wann der Zeitpunkt gekommen ist. Ich übernehme in Folge dessen die Verantwortung dafür, ebenso wie für dein Handeln, wie auch für deine Taten. Wenn du es ernst nimmst, dann wirst du auch im realen Leben so handeln und da ich in dir da nicht den Befehl zur Entfesselung gebe, wirst du auch niemanden etwas tun, vor allem nicht deiner Verlobten, sie wird sicher. Also bleibe stets fokussiert und höre auf mich, dann wird nichts passieren, ok, Noru-kun?, sagte sie nun und strich sich eine Strähne aus ihrem Gesicht. Dann blickte sie ihn weiterhin kühl und distanziert an.
Ai sollte es also nicht erzwingen, aber abwarten, das tat sie doch schon seit Jahren, oder? Nun, ok sie war nicht der Typ Mensch, der viel wegging, die Feier ging, oder dergleichen. Sie war ein Mensch, der sich voll auf ihre Arbeit fokussierte. Aber das auch nur, weil sie keine Ablenkung hatte und einsam war. Die Arbeit war also eine Ablenkung von ihrer Einsamkeit, so könnte man sagen und eben diese Arbeit war es, die jedoch auch einsam machte. Sie sah nun immer wieder durch Noru wie glücklich man sein konnte, aber auf der anderen Seite, sie wollte es ihm nicht neiden, um Himmels Willen, nein, das würde sie nie, denn immerhin war dies weder Noru, noch seiner Verlobten gerecht und wenn sie ehrlich war, vielleicht konnte sie sich ja mit dieser Elsie anfreunden, vielleicht konnte sie ja in Elsie und Noru ein Paar finden, was mit ihr wunderbar auskam, aber dafürm usste sie diese Elsie erst einmal kennen lernen und dies wusste sie, konnte auch Dauern, aber dennoch, vielleicht war dies ja ein Lebensziel, was sie sich setzen konnte, aber ein ganzes Leben nur versuchen sich einer anderen Frau und ihrem Verlobten, baldigen Ehemann zu nähern war auch nicht wirklich gut, immerhin konnte dann der Eindruck einer Dreiecksbeziehung entstehen, was Ai nicht wollte. Sie wollte nicht, dass Elsie dachte Ai würde versuchen ihr den Freund / Mann auszuspannen. Sie seufzte innerlich leicht und blickte ihn weiterhin gefühllos an. Ich werde deinen Rat beherzigen. Auch werde ich schauen wann ich dafür Zeit habe. Immerhin habe ich vieles zu managenen und viel zu tun, Noru-kun, aber ich werde es dich rechtzeitig wissen lassen., gab sie nun diplomatisch zur Antwort.
Gast Gast
Thema: Re: [Ai & Noru] das Höllenmädchen und die Schlange So Jan 10, 2016 1:14 pm
Als Ai merkte, dass sie in eine etwas peinliche Situation geraten war, wurde sie rot und wischte den Grund von Norus Kicheranfall schnell weg. Mit einem Tuch wischte sich Ai den Schokorand weg und als das erledigt war, schaute sie verlegen weg. Dass es ihr peinlich war, war verständlich. Allerdings hoffte sie, dass sie wusste, dass Norus Lachen nicht bösartig gemeint war. Es war gerade nur so unverhofft. Noru hatte nicht sowas erwartet und dann gab ihm Ai so einen grund loszukichern. Er sah sie entschuldigend an und nuschelte auch ein leises: Tut mir leid. Das war nicht böse gemeint, meinte er und hoffte dabei wirklich, dass Ai ihm dafür nicht den Kopf abreißen würde. Aber schnell wurde auch dieses Thema abgeschlossen, denn es gab wirklich wichtigere, interessantere und ernstere Themen und darunter zählte auch eben Norus Verhalten, welches er unter Ais Kommando an den Tag legen sollte. Aufmerksam sah er sie an und musterte sie ernst. Das erinnerte gerade wirklich so, als hätte er eine soooo gefährliche Kraft, die 'versiegelt' und zurückgehalten werden musste und nur im Notfall freigesetzt werden durfte. Das sprengte den Rahmen seines Selbstbewusstseins dezent. Er nickte verstehend. Das klingt wahnsinnig. Ein wenig. Fast so als wäre ich psychisch krank und hätte so eine Persönlichkeit, wo ich nichts mitbekomme und nichts gegen tun kann, was sie macht., meinte er etwas verwirrt und kratzte sich am Kopf. Er hatte es nie so wahr genommen. Ja, er spielte seinen Charakter wie er wollte. Er wusste ja nicht mal mehr, welcher sein wirklicher Charakter war. Er wusste nicht ob er wirklich eher der Noru war oder Hikari. Und selbst wenn er als Hikari handelte, so hatte er nie das Gefühl, als hätte er plötzlich so eine Art Filmriss hatte, und nicht wusste, wie was abgelaufen war. Ja ich bin einverstanden und habe verstanden. Auch wenn deine Worte in meinen Augen noch etwas zu...ernst sind… Ich meine, ja, ich habe einen zwiegespaltenen Charakter, den ich je nach Situation wechsel. Aber ich finde dennoch so wie du das beschreibst… ist es ein wenig zu hart..., meinte er etwas irritiert und sah dementsprechend auch Ai verwirrt an. Auch klangen Norus Worte einfach, halbherzig und allgemein. Aber was anderes konnte er nicht sagen. Wenn sie sich jetzt deswegen verrückt machte, dann half ihr das auch nicht weiter und das setzte ihr vielleicht noch mehr zu. Er hatte selbst gemerkt, dass er sich dumm ausgedrückt hatte und schnipste deswegen einige Male mit den Fingern, während er versuchte sich einige Worte zurechtzulegen. Ich mein… Irgendwann läufst du jemandem über den Weg. Es kann Zufall sein. Es kann dein Auftraggeber sein oder dergleichen. Du siehst denjenigen und dann gibt’s so einen Moment, wo du total fasziniert von den Augen deines Gegenübers bist. Bei Elsie und mir war das beim ersten Mal so, als sie aus dem Genjutsu wieder aufgewacht ist und mir regelrecht in die Augen gestarrt hat. Das zweite Mal war dann, wo ich sie in einer ruhigen Minuten nochmal untersucht habe., überlegte er laut und sah Ai dann lächelnd an. es ist vielleicht bei jedem unterschiedlich. Vielleicht kannst du dein gegenüber von Anfang an nicht ausstehen, hasst ihn vielleucht sogar, worauf sich ne Rivalität entwickelt. Und vielleicht entwickelt sich aus dieser dann eine Liebe, grübelte er und sah sie weiterhin an. Sie hatte Psychologie studiert. Sie konnte dementsprechend auch sicherlich eher solche Zusammenhänge erfassen und verstehen als Noru. Auch das Kennenlernen kann unterschiedlich sein. Es kann sein, dass du jemanden durch die Arbeit kennen lernst oder dass du jemanden rein zufällig auf der Straße triffst. Nur es ist halt so, wenn du etwas erzwingen willst, dann kann es passieren, dass du das bereust., meinte er zudem noch und seufzte leise. Was in Ais Kopf vor sich ging, wusste Noru nicht. Er konnte das in dem Moment nicht ansatzweise nachvollziehen. Er sah die ganze Zeit nur in diese gefühlslose Maske von seiner Teamleiterin. Aber letztendlich ging sie auf seine Einladung ein. Noru freute sich darüber und zeigte das mit einem glücklichen Lächeln und einem kräftigen Kopfnicken. Ich bin mir auch sicher, nicht nur ich werde mich über deinen Besuch freuen, Elsie sicher auch. Dann können wir unsere Küche endlich mal ordentlich einweihen, sagte er scherzhalber und zwinkerte der Älteren zu.
Ayase Ayumi
Anzahl der Beiträge : 205 Anmeldedatum : 30.12.15 Alter : 35 Ort : Berlin
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Thema: Re: [Ai & Noru] das Höllenmädchen und die Schlange So Jan 10, 2016 2:24 pm
Ai sah ihn ausdruckslos an und schüttelte den Kopf. Es ist kein Problem. Ich bin dir nicht böse, oder dergleichen. Du kannst also beruhigt sein., sagte sie nun und wunk ab. Sie war eben doch eine Puppe für Ayumi und ob man es wollte, oder nicht, Ai machte sich sehr gut und schützte Ayumis wahres Ich ausgezeichnet. Diesen Selbstschutz, den Ayumi sich da ausgedacht hatte war ausgesprochen effektiv, vor allem wenn man bedachte, dass die Blicke doch sehr skeptisch der Menschen in ihrer Umgebung waren. Ayumi saß einem älteren Mann gegenüber und dieser wirkte ein wenig verwirrt und dergleichen. Sie hingegen wirkte eher erschauderlich. Man hatte ein wenig Angst vor ihr, zog es vor Distanz aufzubauen und eben diese Distanz war doch ein wenig merkwürdig, was bei Noru skeptische Blicke hervorrief. Sie war immerhin so komisch und vor allem verhielten sie sich auch noch sehr komisch miteinander. Man hörte wie er sie siezte und sie ihn duzte. Also war Ai im Rang über ihm, egal ob nun durch das Shinobirangsystem, oder aber durch den sozialen Status, aber all dies interessierte Ai nicht wirklich. Sie sagte sich sollen doch die Leute reden, immerhin hieß es dann, dass man interessant war und vielleicht würde sich dann das ein oder andere Gerücht über Noru auftauchen, dass er sich mit Jüngeren traf, oder dergleichen. Sicher würde dann seine Verlobte davon Wind bekommen, also musste Noru schneller sein, als die Gerüchteküche, sonst konnte es am Abend sicher zu einem Eklat kommen, einem Eklat, welches Noru sicher nicht wollte.
Noch nicht wirklich wahnsennig, wie ich finde. Es klingt eher normal. Ich wollte dir jedoch nicht das Gefühl geben, dass du verrückt bist ode so. Ich meine damit, dass du dich einfach auf mich verlassen kannst, dass du Noru sein kannst, so lange wie du willst, bis wir eben Hikari brauchen. Also lass dich dadurch nicht einschnüren in ein Korsett, was dir nicht passt, Noru-kun, sei einfach du selbst, denn ich denke, dass während Hikari einen wirklichen Uchiha widerspiegelt, während Noru dein wahres Ich ist, fern ab von allen Bedenken, von allen Vorturteilen. Du bist ein liebenswürdiger Mensch, der sich um das Wohl der Menschen um sich kümmert., sagte sie nun ehrlich und blickte ihm weiterhin in die Augen. Ich werde sehen, was auf mich zukommt, kann doch niemand die Zukunft sehen. Ich kann lediglich in die Vergenheiten blicken, bei Bedarf auch in die deine, in dem ich dir wie eben eine Erinnerung zum Vorschein bringe und sie mir anschaue, während du sie noch einmal durchlebst. Es ist zwar Zufall was für eine Erinnerung es ist, aber dadurch kann ich viel über dich lernen, ebenso wie ich dir meine Erinnerungen zeigen kann. Das hast du ja eben schon mitbekommen., sagt sie nun ehrlich und zuckte ein wenig mit den Schultern. Es gab für sie erst einmal keinen Grund weiter über dieses Thema nachzudenken. Aber es hat halt seine Kehrseiten, die ich nicht aufzeigen möchte. Vielleicht treffe ich jemanden zufällig. Das werden wir sehen, immerhin kann es niemand beeinflussen, wen man trifft., sagte sie schlicht und blickte ihn weierhin an. Dafür müsstest du deine Verlobte über mich aufklären. Hast du schon eine Idee, wie du das machen möchtest, ohne, dass du als pädophil gilst. Immerhin bin ich in den Augen der Menschen um uns herum eine Vierzehnjährige und du ein erwachsener Mann., sagte sie und sah ihn prüfend an.
Gast Gast
Thema: Re: [Ai & Noru] das Höllenmädchen und die Schlange Mo Jan 11, 2016 7:55 pm
Etwas übervorsichtig und ernst sah Noru sein Gegenüber an. Sie sagte zwar, dass er sich keine Sorgen machen brauchte und dass sie ihm nicht böse war und dergleichen. Er vertraute auch darauf, dass sie ihn nicht anlog, nur er machte sich eben Sorgen, dass er es, in seinem gut gemeinten Willen, dennoch vollkommen übertrieben hatte. Er konnte schließlich nicht in Ai's Kopf gucken und erkennen, wie es ihr wirklich ging und was sie wirklich dachte. Aber letztendlich würgte die Kleinere das Thema ab. Das störte dem Blonden auch nur teilweise. Immerhin konnte er somit sich schnell etwas ablenken. Es war ihm unangenehm, da er einfach das Gefühl hatte, der Anderen zu sehr auf die Pelle gerückt zu sein. Aber letztendlich beruhigte ihn auch ein wenig die Tatsache, dass Ai wirklich zeigte, dass sie sich selbst schützen konnte. Beziehungsweise dass Ai Ayumi gut beschützte und von außen abschirmte. Zumindest stellte sich das der Blonde so vor. Er wusste nicht wirklich, wie sich Ai's Schutz auf Ayumi auswirkte und außerdem konnte er sich nicht wirklich vorstellen, wie es war mit solch einer zweiten Persönlichkeit klar zu kommen. Ai hatte sich ihm zwar anvertraut, aber dennoch war es absolutes Neuland für den Uchiha. Auch war er sichtlich neugierig, wie sich Ai's Verhalten von dem von Ayumi unterschied. Er fragte sich, ob Ayumi komplett mit Ai zu vergleichen konnte. Aber es war natürlich so, dass Noru diese Fragen noch lange zu ertragen hatte. Er bezweifelte, dass Ai ihm mal schnell erklären konnte, wie sie tickte um ihr wahres Ich zu beschützen. Auch das Thema zu dem Kompromiss, beziehungsweise dem Vorschlag, kümmerte und interessierte Noru ziemlich. Die Tatsache, dass Ai Noru als eine Art Geheimwaffe nutzen wollte, war für den Uchiha echt nicht alltäglich. Es steigerte unheimlich sein Selbstwertgefühl und steigerte seine Meinung zu sich selbst und seiner Arbeit. Dieses Mal war es aber Noru, der abwinkte und Ai beruhigen wollte, wenn es denn nötig war. Haha… Mach dir keine Sorgen. Selbst wenn du mir dieses Gefühl geben wolltest, würde es mich nicht stören. Würdest du mich als Verrückt bezeichnen, würde ich das hinnehmen. Du wärst dann nicht die Erste. Oft genug wurde ich schon als verrückt bezeichnet. Da stört mich das nicht, sagte er lächelnd. Interessiert blickte er Ai an und nickte ein wenig. Ich hoffe du zweifelst nicht an mir. Ich verlasse mich auf dich und ich vertraue dir., versicherte er. Auch lächelte er beruhigt, als sie Hikari als wahren Uchiha bezeichnete und Noru als ganz normalen Menschen und das wahre Ich des Blonden betrachtete. Überrascht und teilweise auch verwirrt blinzelte er, eh er sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen konnte. Oh? Wirklich? Danke für deine Einschätzung. Das beruhigt mich unheimlich, sagte er lächelnd. Während sie ihm in die Augen sah, erwiderte er den Blick und lächelte leicht. Ich finde es an sich schon wichtig, dass wir nicht in der Vergangenheit leben. Es sagt vielleicht viel über uns aus, allerdings zeigt es auch, wie sehr wir vielleicht an der vergangenheit noch zu knabbern haben. Wie es bei dir ist, weiß ich es nicht. Aber meine Vergangenheit habe ich noch nicht verkraftet. Ich habe damit gelebt aber niemals verarbeitet., meinte er ernst und schaute nachdenklich auf den Tisch. Allerdings blickte er ai nachdenklich an, als diese fragte, wie er es vorhatte Elsie zu sagen, dass es sein konnte, dass sie mal einen Besuch von einem kleinen Mädchen bekommen könnten. Fragend schaute er drein und blickte nachdenklich an die Decke. Ich werd wahrscheinlich die Fakten auf den Tisch legen. Sagen, dass ich in ein Team gesteckt wurde und du meine Teamleiterin bist. Vielleicht auch, dass ich dich eingeladen habe, damit du mir weiter Ratschläge geben kannst, was Hikari angeht. Sie wird es verstehen, wenn ich ihr sage dass ich mir eine 'Psychologin' nach Hause holen könnte, um Elsie zu beschützen., meinte er nachdenklich und grübelte noch einmal. Wenn ich mir einen zurecht stottern würde, dann würde ich nicht sehr glaubwürdig aussehen. Also sage ich ihr lieber direkt wie es ist. Ich sage ihr ja auch nicht, dass du meine Anbu-Leiterin bist. Aber dabei lüge ich ja nicht, wenn ich nur sage, dass ich in einem neuen Team bin und du mein 'Sensei' beziehungsweise meine Teamleiterin bist
Ayase Ayumi
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Thema: Re: [Ai & Noru] das Höllenmädchen und die Schlange Di Jan 12, 2016 10:59 pm
Irgendwie überkam Ai nun ein kurzer Moment der Trauer. Sie würde so gerne wieder Akari sehen, jedoch war es aktuell nicht möglich. Sie war zu eingespannt in ihrer Arbeit im Krankenhaus. War sie doch jetzt Vollzeitkraft dort und musste Überstunden schrubben. Arme Akari. Wenn sie darüber nachdachte, vielleicht sollte sie Akari ja etwas Gutes tun, sie auf Arbeit überraschen, und ihr vieleicht mal ein Bento mitbringen. Aber das würde auch wieder ein falsches Licht auf Akar iwerfen, welche ja von der Familie Fudo aus der auch Konohas Feuergöttin stammt adoptiert wurde. Es war irgendwie schön, aber auch irgendwie ungerecht. Immerhin hatte Akari doch alles, was sie sich wünschte, einen Freund... wie hieß er noch gleich, Junji oder so, sie war in einem wohl behüteten Haus nun untergekommen, in der Familie Fudo, hatte eine Arbeit, fern ab von all dem Tod und dem Leid, während Akari es ertrug, aber sie ertrug es nicht aus Langerweile, sie ertrug es auch für Akari, für ihre beste und aktuell noch einzige Freundin. In All der Zeit hatte es einfach niemand geschafft diesen Status, sich Ais Freundin zu nennen, zu erreichen. Ai war nun einmal ein wenig wählerisch und Akari hatte von Anfang alles erfüllt, was für Ai wichtig war.
Nach außen hin gab es keine wirkliche Änderung, sondern eher ein sehr neutralen Blick. Sie war in Gedanken versunken, dass die Worte Norus sie nur halb erreichten, wie durch einen Schwamm, oder durch einen Wasserfall vernahm sie die Worte von ihm eher fern ab und nicht nah dran. Sicher nahm er es ihr krumm, und doch wollte sie gerade irgendwie an Akari denken. Dann jedoch riss sie sich zusammen, sie wollte und sollte sich auf den Mann ihr gegenüber konzentrieren, immerhin schenkte er ihr ja auch seine volle Aufmerksamkeit, also war es ja wohl nur höflich dies auch zu erwiedern, oder nicht? Die Vergangenheit ist ebenso ein Teil von uns, wie auch die Zukunft und die Gegenwart. In ihr zu leben ist schwierig und manchmal gefährlich, aber sie ganz und gar zu ignorieren ebenso. Immerhin würde dies bedeuten, dass man vergisst, wo man herkommt. Es ist klar, dass du ein Uchiha bist. Ich verlange nicht von dir, dass du stolz darauf sein solltest, wenn du es selber nicht bist, aber du solltest deine Wurzeln eben nicht vergessen und diese Wurzeln drückst du wunderbar durch Hikari aus, einem rücksichtslosen und skrupellosen Schlächter und Folterknecht. Ich denke, dass du deine Sache gut machen wirst, egal ob du zu einem Kazuki wirst, oder nicht, du wirst immer auch ein Uchiha bleiben, der den Clan verlassen hat. Deine Kinder werden ebenfalls die Gene tragen und doch sollten sie sie nicht hassen, sondern einfach akzeptieren lernen. Wenn du über deine Vergangenheit sprechen möchtest, bin ich gerne bereit dir zu zu hören, mit dir einige wichtige Dinge zu erörtern, jedoch nicht hier und nicht jetzt. Dies sollte in einem eher privateren Rahmen passieren, ob nun bei mir oder dir zu Hause, sei jetzt dahin gesetllt. Jedoch sollte es alleine passieren, da es sicher Dinge gibt, die du vor deiner Verlobten nicht preisgeben möchtest. Du möchtest, dass sie dich als liebevollen Mann in Erinnerung behält und nichts von deinen Gräueltaten weiß. Das ist auch gut so, es würde euer immer stärker werdendes Band belasten und aktuell ist es noch nicht stark genug um Hikari auszuhalten. Meine Meinung dazu ist, dass du dir einig werden musst und dir darüber einfach nur klar sein musst, wer du wann wie zu sein hast. Ich kann dir dies nicht abnehmen, aber ich kann dir dazu ein paar Ratschläge geben, aber auch nicht hier. Es wäre quasi wie eine Art richtige Sitzung, aber diese würde ich nicht entlohnt bekommen, da ich es für mein Team kostenfrei tue., sagte sie schlicht. Sie hatte schon wieder sehr viel in sehr komplexe Sätze gepackt und hat damit vielleicht auch schon wieder Noru erdrückt. Auf die Sache mit der Verlobten war sie nur indirekt eingegangen. Immerhin war es seine Sache, wie er mit ihr verfuhr. Sie würde ihm da nicht reinreden und wenn er ihr sagte, wer Ai war, würde sie es also verstehen. Nun, sie würden sehen.
Gast Gast
Thema: Re: [Ai & Noru] das Höllenmädchen und die Schlange Sa Jan 16, 2016 11:35 am
Eine kurze Zeit herrschte zwischen den Beiden eine unangenehme Stille. Noru beäugte Ai besorgt und aufmerksam. Sicherlich hatte er irgendein Thema angesprochen, das sie entweder nachdenklich oder traurig. Er konnte ernsthaft froh sein, dass Hikari nur ein kleiner Teil seiner Persönlichkeit war und ihn nicht wirklich einnahm. Wer wusste denn schon, wie Hikari reagieren würde, wenn er mit dem kleinen Mädchen, hier, reden musste und dabei in dieses puppenartige Gesicht starren durfte. Wenn sie traurig war, aber keine Traurigkeit zeigte. Das war nichts für Hikari. Ihn regte es immer auf, wenn Emotionen versteckt wurden und nicht an die Öffentlichkeit gebracht wurden. Er liebte es immer die Angst und die Furcht in den Augen seines Gegenübers zu sehen, wenn dieser kurz davor war zu sterben oder eben mindestens davor war, schwer verletzt zu werden. Schnell schüttelte Noru den Kopf und versuchte somit diese wirren Gedanken zu verjagen. Hier und jetzt über 'Hikari' nachzudenken, brachte nichts. Dieses ganze psychologische Gerede mit Ai zeigte sogar langsam bei dem Uchiha Wirkung, indem er von 'Hikari' schon als Persönlichkeit sprach. Dabei war Hikari nur ein Pseudonym. Ein Deckname. Ein Name, der seine Taten als Anbu erlaubte. Noru hatte einfach das Gefühl, als würde er mit sich selbst reden. Ai zeigte keinerlei Regung in ihrem Gesicht und es sah auch so aus, als würde sie direkt durch Noru hindurchstarren. Er riss sich zusammen nicht ihr vor dem Gesicht mit den Fingern herumzuschnippsen. Das war alles andere als höflich. Und als er sich darüber schon Gedanken gemacht hatte, schien Ai aufzuschrecken und dem Uchiha wieder die voll Aufmerksamkeit zu schenken. Immer wenn Ai erzählte und ihr Wissen preis gab, konnte Noru sich niemals komplett auf ihre Worte konzentrieren. Schwer seufzte er und schüttelte leicht den Kopf. Es gibt Menschen, die würden gerne vergessen, woher man kommt. Ich stecke in meiner Gegenwart fest. Was einmal war, das war und existiert nicht mehr. Mein Bruder und mein Vater waren einmal, nun nicht mehr, darum existieren sie für mich auch nicht mehr. Ich habe noch an dem Lügennetz meines Bruders zu knabbern, aber auch nur, weil er meine ganze Familie war., sagte er mit einem bitteren Schulterzucken. Leider hatte Ai recht. Selbst wenn er sich die Augen auskratzen würde, seine Gene konnte er nicht so einfach entfernen. Selbst wenn er sich das antun würde, würden seine Gene dennoch an seine Kinder weitergehen und seine Kinder würden mit dem Sharingan und dem Erbe des Uchiha-Clans leben müssen. Aber vielleicht würden seine Kinder diese Augen niemals erwecken? Ach selbst wenn. Enkelkinder und Urenkelkinder würden folgen und sie alle würden die Gene eines Uchihas in sich tragen. Diese Erkenntnis war deprimierend. Viele Angehörige meines Clans wollen die Uchiha wieder in ein anderes Licht rücken. Sie wollen nicht, dass man von dem Uchiha-Clan als machthungrigen Clan spricht, der selbst das Dorf verraten würde, um an die Macht zu kommen. Aber genug Uchiha wissen, dass der Clan genau sowas ist. Ein falscher Clan, der für Macht alles tut. Darum wurde mein Bruder auch aus dem Clan verbannt. Weil er das Dorf beschützt hat und einen Uchiha ermordet hat, dass dieser Mann sein Vater war, das wird sehr gerne betont und Kohei wurde dementsprechend gerne auch in den Dreck gezogen., meinte er bitter und lehnte seine Hand an seine Stirn. Und das man diese Tatsache breittritt, vor einem kleinen Chunin, der seinen Bruder über alles geliebt hat, da haben sie auch keine Rücksicht genommen., meinte er betrübt und seufzte tief durch. Erst nachdem er ein freudloses Lachen hat ertönen lassen, richtete er sich wieder auf und lächelte Ai traurig an. Sei froh, dass Hikari nur ein Pseudonym ist. Sonst würde er in die Fußstapfen eines seiner Ahnen treten und den ganzen Clan wieder auslöschen, weil er ja so skrupellos und rücksichtslos ist., meinte er verbittert und auch etwas erzürnt. Aber schnell lächelte er wieder, falsch, und winkte ab. Haha! Keine Sorge! Ich bin nicht mal in der Lage über meine Vergangenheit nachzudenken, ohne bei dem Gedanken an meinen Bruder Verrat, Trauer und einen halben Heulkrampf zu kriegen., meinte er und versuchte dabei alles andere als ernst zu klingen. Er wollte es loswerden, aber Ai direkt auch nicht sagen, dass ihn seine ganze Geschichte so ziemlich belastete. Aber wie er Ai einschätzte, würde sie sicher schon ihre eigene Meinung gebildet haben. Doch schnell verschwand wieder sein Lächeln, als die kleinere wieder begann Elsie mit ins Boot zu ziehen, was sie allerdings nicht böswillig meinte. Sie weiß, dass ich zwei seiten habe. Sie sagte mir auch, ihr sei es egal, was ich während meiner Arbeit tue, was ich da für einen Charakter zeige. Sie will lediglich, dass ich, wenn ich wieder zuhause bin, der Mann bin, den sie kennen und lieben gelernt hat. Von Hikari will sie gar nichts wissen und ich werde mich hüten als 'Hikari' vor ihr zu stehen, meinte er ernst und konnte danach ein leises Kichern nicht verkneifen. Ach schade. Ich würde dich dabei so gerne entlohnen. Zum Beispiel dir einen Tee oder ein Stück Schokoladentorte ausgeben~
Ayase Ayumi
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Thema: Re: [Ai & Noru] das Höllenmädchen und die Schlange Mo Jan 18, 2016 8:47 am
Ai betrachtete den anderen einen kurzen Moment lang, ehe sie sich ein wenig rüber beugte und ihm gegen die Stirn schnippste. Ihre großen roten Augen funkelten ihn an, und sie war ihm auf einmal sehr nahe. Du solltest aus der Vergangenheit lernen, und nicht die selben Fehler begehen, wie dein Vater, oder dein Bruder, denn immerhin bist du du, auch wenn du ein Uchiha bist. Du wirst stets das Erbe in dir haben. Was du jedoch daraus machst ist deine Sache, Noru-kun. Niemand schreibt dir vor so zu werden, wie es die Uchiha verlangen, sondern nur du bist der Schmied deines Schicksals. Du hast alle Fänden in deiner Hand. Wenn du dich lenken lässt, ist es deine Sache, aber du kannst niemanden die Schuld daran geben, außer dir selber., sagte sie nun und betrachtete Noru eindringlich. Sie tippte ihm gegen die Stirn. Es war ein ernstes Thema und deshalb wollte sie, dass er verstand, was sie ihm sagen wollte. Deine Verlobte, deine künftigen Kinder, sie zählen alle auf dich. Ihnen wird es egal sein ob du ein gebürtiger Uchiha bist, solange du der bist, den sie haben wollen, einen liebevollen Vater und Ehemann. Lasse nicht zu, dass dein Bluterbe die Kontrolle über dich übernimmt, denn dann wirst du alles verlieren, so wie es bei deiner Familie der Fall war. Bedenke einfach immer was gebraucht wird. Manchmal muss man wütend sein, manchmal konsequent, manchmal lustig und tollpatschig, aber sei einfach immer du selbst und dein Selbst ist nicht, dass du dich so sehr von jenen Gefühlen leiten lässt, sondern, dass du stets aufrichtig dich um das kümmerst, was notwendig ist., sagte sie nun und stand langsam auf. Sie legte Geld auf den Tisch hin. Ich werde nun gehen, Noru-kun, jedoch eines noch, bevor ich gehe. Ich habe für dich noch ein Abschiedsgeschenk. Lass es auf dich wirken und wenn du dich gefangen hast, dann geh‘ nach Hause und kümmere dich um deine Verlobte, sie wird dich mehr brauchen, als du jetzt glaubst und vielleicht ahnst. Es ist nämlich noch nicht vorbei. Ich habe das Gefühl, dass ihre Vergangenheit sie vielleicht schneller einholen kann, als ihr lieb ist., sagte sie nun und sprach damit eine Warnung aus, dass Elsie möglichweise in Gefahr war und Noru auf sie achten sollte. In diesem Moment begannen ihre Augen rötlich zu leuchten und zogen Noru in ihren Bann, welcher ihr ja seine Aufmerksamkeit schenkte und da Ai eh den Blickkontakt suchte, würde das Genjutsu wirken.
## Im Genjutsu ##
Noru lag auf dem Boden, das Gesicht gen Himmel. Wieder der kleinere Körper, wieder im Körper einer Frau. Lange blonde Haare klebten ihm im Gesicht. Langsam drehte er seinen Kopf nach links, dort sah er, wie eine ihm sehr vertraute Person lag, in einer Lache aus Blut. Sein Blick wanderte nach rechts, wo eine weitere Kameradin lag, ebenfalls im Blut, jedoch rücklings auf einem spitzen Stein, dazu noch in einer sehr unnatürlichen Position. Derweil blickte Noru nun nach oben, da er Schritte hörte und spürte einen stechenden Schmerz in der Magengegend, als er nach unten sah, erblickte er dort ein Schwert in seinem Bauch stecken. Der Atem ging schwerer, schneller. In seinem linken Bein brannte es, schmerzte es, sein rechter Arm war ausgekugelt und er konnte sich nicht wirklich rühren. Dann wurde immer wieder auf ihn eingetreten und er begann Blut zu spucken, wohl um die Wunde im Bauchbereich zu verstärken. Als sie fertig waren, begann der ganze Körper Norus sich taub anzufühlen. Die Augenlider wurden ihm schwerer und der Atem flacher. Die Gedanken wurden dunkler, er konnte sich nicht mehr konzentrieren und alle Willenskraft half nichts um den Körper wieder unter Kontrolle zu bringen. Dann fühlte es sich leer an, sehr leer und schließlich hörte er auch nicht mehr das Rauschen, das Schlagen des Herzens in seinem Ohr, sondern es verklang. In dem Moment tat er seinen letzten Atemzug und lag nur da.
## Genjutsu Ende ##
Nachdem Ai ihm dies gezeigt hatte wendete sie sich ab und ging wortlos davon. Tränen rannen ihre Wangen herunter und sie musste sich auf dem Weg nach Hause erst einmal wieder beruhigen, aber sie hoffte, dass es schnell ging, immerhin wollte sie ja bald wieder sie selbst, oder zumindest Enma Ai, so dass sie wieder ihre Gefühle verbarg. Auf einer Mission ging es, doch aktuell ging es eher weniger, wohl weil sie im privaten Rahmen waren.
Gast Gast
Thema: Re: [Ai & Noru] das Höllenmädchen und die Schlange Di Jan 19, 2016 5:57 pm
Norus Blick Ai gegenüber war misstrauisch. Das lag nicht etwa an dem Blick, den sie ihm zuwarf und mit dem sie ihn die ganze Zeit betrachtete. Dass sie ihm näher kam und sich zu ihm rüberbeugte, das stimmte den Uchiha misstrauisch. Es sah nicht aus, wie eine romantische Situation zwischen den Beiden. Ganz im Gegenteil. Ai's Blick sprach eine eindeutige Sprache, das eventuelle Vermutungen sofort im Keim erstickt wurden. Fast urplötzlich schnippste sie ihm gegen die Stirn und wäre ihm dieses Näherkommen nicht bekannt vorgekommen, hätte er sich sicherlich erschreckt. Hoffentlich stand da nicht auf seiner Stirn: Ey, schnipps mir gegen die Stirn, das hat meine Familie auch ganz gern gemacht und das macht mir so unheimlichen Spaß! Wenn Elsie das auch machen würde, er würde sich sicherlich unter der Bettdecke verkriechen. Er hatte es schon als Kind nicht ausstehen können, wenn seine Mutter oder Kohei ihm manchmal einfach so unvorhergesehen, vor die Stirn geschnippst haben. So kam von Noru gerade nur ein verdutzter Blick, ein genervtes Seufzen und ein energisches Reiben an der Stirn. Womit hatte er denn das jetzt verdient? Leise grummelnd musterte er Ai fragend und seufzte schwer.Mal abgesehen davon, dass ich bezweifle, dass mein Bruder etwas falsch gemacht hat, bin ich der Typ… Der im Clan eher eine...unwichtige Rolle spielt., meinte er nachdenklich und kratzte sich am Hinterkopf. Ich habe nicht mehr den… intensiven Kontakt zum Clan und bin eher Koheis Weg gefolgt. Wenn ich Konoha dienen will, dann muss ich Prioritäten setzen und um möglichst aus Clanangelegenheiten herauszubleiben, baue ich mir mein eigenes Leben in Konoha mit meiner Freundin auf., sagte er und während er seine Worte überdachte, fiel dem Uchiha auf, dass er doch eher seinem Bruder folgte. Ich will ein Shinobi sein, der nur im allerdringensten Notfall oder auf den Kommando sein Sharingan aktiviert. Zu sehr will ich der Macht des Clans doch nicht verfallen., meinte er nachdenklich und leise seufzend, doch etwas störte ihn… Es war wie das Picken eines Spechtes in einen Baum. Ai's Finger tippte immer wieder gegen seine Stirn, was der Blondschopf mit geschlossenen Augen hinnahm. Eine leichte Zornesfalte bildete sich auf seiner Stirn. Er lauschte ihren Worten und darauf antwortete er nicht. Er sah sie nur ernst, durchdringend aber auch sehr nachdenklich an. Doch als sie Elsie ansprach und ihre Vermutung äußerte, blickte Noru entsetzt zu ihr auf. Was meinst du damit? Wieso..., begann er und wollte lediglich den Satz beenden, wieso sie das ahnte. Aber da sah er, zum Zweiten mal, in ihre leuchtenden, blutroten Augen und er wusste, was jetzt wieder kommen würde. Wieder ein Genjutsu seitens von ihr. Diese Art von Jutsu auf sich selbstzu spüren zu bekommen, war nicht besonders angenehm. Aber dadurch hatte er immerhin schon eine Menge von Ai kennen gelernt und so würde er jetzt vielleicht noch etwas von ihr kennen lernen. Vielleicht könnte er sie dann auch ein wenig besser verstehen…
## Im Genjutsu ##
Das Jutsu von Ai war zwar das Gleiche, das sie schon bei ihm angewendet hatte, aber die Situation, in die er einen Einblick bekam, war eine ganz andere. Während das erste Genjutsu in der Vergangenheit gespielt hatte, schien dieses wo anders zu spielen. Das vermutete er zumindest nach wenigen Augenblicken, die er in diesem Genjutsu verbracht hatte. Viel sah er nicht. Es schien allgemein eine andere Situation zu spielen, als die, die Ai ihm bereits gezeigt hatte. Er wurde in dieses Genjutsu geschmissen ohne einen Anhaltspunkt zu haben, der ihm sagte, was die aktuelle Situation war. Er lag einfach auf dem Boden und blickte starr in den Himmel. Er musste nicht an sich herunter sehen um zu wissen, dass er wieder das kleine, blonde Mädchen war. Er brauchte einiges an Kraft um seinen Kopf nach links und nach rechts zu drehen. Normalerweise war das Bewegen nicht so schwer. Aber nun schien es, als hätte ein tonnenschweres Haus auf seinem Kopf geparkt. Jeweils links und rechts neben sich, lagen zwei Menschen. Beide regungslos und nicht einmal das einfachste Zucken war zu sehen. Ihm kamen die leblosen Körper bekannt vor, jedoch vermag er im Moment nicht, diese zuzuordnen. Es war nicht so, dass er sie im wirklichen Leben jemals gesehen hatte. Aber irgendwie schien sein Herz auf den Tod der Beiden zu reagieren. Es schmerzte und es fühlte sich an, als würde ihm das Herz aus der Brust gerissen. Aber viel nachdenken konnte er nicht. Plötzlich vernahm er Schritte und unverhofft durchzog den Blonden ein intensiver und teilweise unerträglicher stechender Schmerz. Erschrocken zog er scharf die Luft ein und blickte automatisch zu seinem Bauch, wo er sah, wie sich ein Schwert in seinen Körper stieß. Und danach begann schon alles dumpf zu werden.Er nahm seine Umgebung nicht mehr ganz so intensiv war. Der Schmerz in seinem Bauch drängte sich in den Vordergrund, sodass er die Tritte nicht einmal mehr richtig mitbekam. Er fühlte sich dabei so, als wäre er in Watte gepackt. Er bemerkte lediglich an seinem Körper, wie seine Sicht sich verschlechterte und er die Umgebung nur verschwommen wahr nahm. Auch viel es ihm schwer die Augen offen zu lassen, bis er dem Drang nachgab und langsam so seine Augen schloss. Wäre das Genjutsu das wahre Leben, würden die strahlend blauen Augen nie wieder das Licht der Welt erblicken.
## Genjutsu Ende ##
Diese Welt und dieses Schicksal war ein Genjutsu. Dementsprechend riss Noru etwas entsetzt die Augen auf und starrte Ai fassungslos an. Während manche vielleicht gemeckert hätten, dass sie ihnen soetwas gezeigt hatte, so schwieg Noru. Er starrte die Kleinere teilweise nur ernst, fassungslos aber auch verwirrt ins Gesicht und ohne diese Blicke zu erwidern, drehte sich Ai um und verschwand. Sie konnte noch so distanziert sein, wie sie wollte, diese Erinnerungen preiszugeben, verletzten sie ungemein. Das sah man ihr an. Nachdenklich sah er seiner Teamleiterin hinterher, eh er, wie versprochen, sich die Sache durch den Kopf gehen ließ. Allerdings war das nichts für ihn und so verstand er den Grund nicht wirklich, wieso sie ihm diese Erinnerungen gezeigt hatte. Anstatt sich darüber Gedanken zu machen, kam er automatisch zu der Situation, dass er sich in einer Konfrontation mit dem Schicksal fühlte. Allein durch die worte Ai's die Elsie betrafen, machte Noru sich schon Sorgen um die Zukunft. Also was war, wenn Ais Worter ein Wink des Schicksals waren? Er wusste es nicht und besonders scharf das herauszufinden, war er auch nicht.
Mini Ende
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Thema: Re: [Ai & Noru] das Höllenmädchen und die Schlange