Die aktivsten Beitragsschreiber der Woche | |
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| Nanami Ozean | |
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Gast Gast
| Thema: Nanami Ozean Mi Jan 02, 2013 6:53 pm | |
| das Eingangsposting lautete :Der Nanami-Ozean Der Nanami-Ozean ist einer der vielen Ozeane die der Mensch mit Hilfe Schiffen befahren kann. Nanami heißt so viel wie 7 Meere und den Namen hat er sich wohl verdient. Er ist sehr weit und Gefährlich. Meeresungeheuer, Piraten, Nukenins, Unwetter und noch vieles mehr lauert auf einen, man kann sich nie sicher sein und man sollte immer auf der Hut bleiben. Vor Krankheiten auf See sollte man auch acht geben. Doch nicht alles ist schlecht, der Ozean kann auch wunderschön und frieflich sein. |
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Gast Gast
| Thema: Re: Nanami Ozean Mo Okt 28, 2013 10:57 am | |
| Was hinter ihm vor sich ging, war ihm nicht bewusst. Er behielt nur die Frau vor sich im Blick, solange das denn möglich war. Sie brabbelte etwas von Sorge. Um wen sollte sich Jinpei hier denn sorgen? Um die Frau? So hübsch oder hilflos sah sie ehrlich gesagt nicht aus. Und ihre sarkastischen Worte machten es auch nicht besser. Zu dem Säbel zückte sie noch eine zweite Waffe. Einen Langdolch, wie Jinpei die Waffe einschätze. “Oh, du scheinst ja etwas mehr zu können, als eure Putzleute an Deck.“, lobte er die dunkelhäutige Frau, als ihre Waffen von Chakra umhüllt wurde. Chakra, welches zu brennen schien. Doch dem nicht genug. Aus ihren Lungen spie sie eine gehörige Menge an Rauch, wodurch sie und er eingehüllt wurden. Einen Nebelshinobi in Rauch hüllen … ob das Zeug nun aus Wassertröpfchen bestand oder etwas anderem kümmerte ihn recht wenig. Er war aus Kirigakure und war damit groß geworden ohne Sicht kämpfen zu können. Abgesehen davon konnte er sich eh nicht auf seine Sicht verlassen, da ihm ein Auge fehlte. Doch bevor die Frau ihn angreifen konnte spürte er eine immense Druckwelle. Der Rauch wurde fortgeblasen und Jinpei verlor den Halt. Hart wurde er durch die Luft geschleudert und gegen den Mast, der sich nicht sehr fern von ihm befand. Hart schlug sein Körper gegen das massive Holz und an seinem Kopf entstand eine Platzwunde. Sein Nodachi in einer Hand haltend, presste er die freie Hand gegen die Wunde und kniff kurz das Auge zusammen. Welche Geister waren denn da mit irgendwem durchgegangen? Im Kopf zu benebelt, um klare Gedanken zu fassen entging ihm der Fakt, dass Azayaka kein Futon beherrschen konnte, da sie das ähnlich klingende Futton beherrschte. Keiko war seines Wissen nach ebenso wenig mit der doch recht selten Natur vertraut. Waren nicht mehr viele Kandidaten übrig. Kurz schüttelte er den Kopf und sah sich nach seiner Gegnerin um, die ohne Zweifel ebenfalls überrascht getroffen worden war. Seine Hand fuhr von der Wunde wieder zur Hand. Glücklicher Weise war die Wunde auf der Seite, an der er die Augenklappe trug. Dadurch lief ihm kein Blut in das sehfähige Auge. Seine freie Hand wanderte wieder zu seinem Nodachi. Auf dem Kahn schien leichtes Chaos zu herrschen. So unglücklich für ihn dieser Angriff gewesen war, so unglücklich war er auch für die verfeindete Mannschaft gewesen. Zahlreiche Kanonen, die er erst jetzt erblickte, waren verrutscht und einzelne Kanonenkugeln, die gerade in besagte Kanonen geladen werden sollten, suchten einen neuen Bestimmungsort. Das Meer. Hinter ihm vernahm Jinpei ein Geräusch, ein Schritt. Sanft aufgesetzt, um möglichst wenig Lärm zu verursachen, doch er bekam es dennoch mit. Schnell machte er zwei Schritte nach Vorne und drehte sich auf dem zweiten Schritt einmal um 180°, sodass er die Frau sah, die mit Säbel und Langdolch bewaffnet nach ihm langte. Ihn hatte sie verfehlt, aber den Mast, an dem er zuvor noch gestanden hatte, nicht. Zwei Schnitte waren darin zu sehen, die qualmten. Ein längerer Kontakt hätte das Holz wohl in Brand setzen können. “Ich glaube du wolltest dir gerade einen Vorteil aus fehlender Sicht holen. Warte, ich wiederhole das Ganze einmal.“ Nur kurz ließ er seine Klinge los, rammte sie in das Deck, um ein paar Fingerzeichen zu formen. Und kurz darauf wurde das Schiff in dicken Nebel gehüllt, einen Nebel den jeder Kirigakure Shinobi erkennen sollte und möglichst nicht fortblasen sollte. Zu dem bereits herrschendem Chaos, durch die vorher gegangene Orkan Böe, kam nun die fehlende Sicht auf dem fast gesamten Schiff, wodurch die eigene Mannschaft sich wieder sammeln konnte, gegebenenfalls selbst die Kanonen bereit machen konnte oder andere Vorbereitungen treffen konnte. - angewandte Techniken:
Kirigakure no Jutsu Rang: D Reichweite: 10m Durchmesser, von der ursprünglichen Position des Anwenders ausgehend Chakrakosten: Gering - mäßig Voraussetzung: -/- Beschreibung: Hat man die Fingerzeichen geformt, erschafft der Anwender einen dichten Nebel, den man sich zunutze machen kann, da man in dem betroffenen Gebiet (Etwa 10m Durchmesser) nur schwer sehen kann. Der Anwender erhält dadurch mehr oder weniger einen Heimvorteil, da der typische Kirigakurebewohner an solche Wetterbedingungen gewöhnt sind. Außerdem kann der Anwender die Dichte mit Chakra beeinflussen. Je mehr Chakra verwendet wird, desto undurchsichtiger wird das Gebiet.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Nanami Ozean Mo Okt 28, 2013 10:33 pm | |
| Ein hämmerndes Geräusch. Boom. Die Kanonen ausgelöst und in all dem Chaos die Meister des Sprüche Klopfens. Yaka verzog kopfschüttelnd das Gesicht und wüsste man es nicht besser, konnte man dort womöglich ein schiefes Grinsen erkennen, was jedoch mehr von Kampflust sprach, als wirklich freundlich wirkte. Auch wenn sie nicht aktiv mithalf, war es dennoch ein schönes Gefühl zu wissen, dass sie den Idioten nicht nur gerade förmlich in den Hintern traten, sondern dazu auch noch ihre Pläne vereitelten. Es war wunderschön. Der Wind pfiff ihr um die Ohren, ihre Locken wurden über ihre Schulter aufgewühlt, während die Böschung unbarmherzig gegen das gegnerische Schiff peitschte. Holz knarzte und Yaka glaubte zwischen all den Geräuschen auch noch das verheißungsvolle Grollen des Kapitäns zu vernehmen, dem sie gerade förmlich die Tour vermasselten. Durch Nasakes Jutsu hatten die bereits gezündeten Kanonenkugeln an Schlagkraft verloren und die Bunshin der Oinin Cpt. hatten locker gegen jene springen können, ehe sie sich in Luft - pardon Dampf - auflösten. Noch im Flug geschah es daher, dass die Geschosse sich geradezu auflösten - schmolzen. Ein weiteres Manöver galt damit als vereitelt. Fehlte nur noch die Zerstörung der nervigen Dinger, was ihr fünftes Abbild übernahm, das mittlerweile als einziges noch übrig geblieben war. In den Kanonenschächten verschwunden, war ihr Bunshin drauf und dran jede der elendigen Eisenteile im wahrsten Sinne des Wortes zu verätzen, als sich alles recht schnell in einen - für Kirigakure typischen - Nebel hüllte. Die Suppe hing sogar unter Deck, versperrte der Fake-Terumii die Sicht auf die übriggebliebenen eisigen Opfer. Yakas Klon kaute auf ihrer Unterlippe, als sie merkte, dass der Nebel nicht von ungefähr kam und sie in dem Augenblick auch an ihrer Aufgabe hinderte. Nur langsam taste sie sich in dem Nebel hervor, achtete zunehmend auf Geräusche und fand eine Kanone nach der anderen - unter erschwerten Bedingungen verstand sich. Auch das Original erkannte den Nebel auf dem anderen Schiff, was ihren siegessicheren Ausdruck schwinden ließ und viel eher einem missbilligendem Stirnrunzeln wich. Was zur Hölle taten sie da? Diese Masse an der undurchsichtigen Suppe war nicht nur Nachteil für ihre Gegner, sondern brachte fast schon mehr Nachteile für sie selbst. Nicht weil sie als Kirishinobi nicht daran gewohnt waren, sondern weil sie nun nicht mehr verfolgen konnten, was auf dem anderen Deck vor sich ging. „Tch.“, zischte die Erdbeerblondine, ehe sie sich von der Reling abstieß, über das eigene Deck schlurfte und sich zu den beiden übriggebliebenen Teammitgliedern gesellte. „Vermute mal ein weiterer Windstoß der Art ist nicht drin, mh?“ Es war mehr eine rhetorische Frage, die sie an die Blauhaarige stellte. Schließlich wäre es Chakraverschwendung das Manöver zu wiederholen. Letztendlich hatten sich die zwei anderen selbst in diese Lage gebracht und so war es eigentlich nicht die Aufgabe der Übrigen sie da wieder herauszuholen. Allerdings nervte sie dieses Kampfgetümmel auf offener See. Es war lediglich ein Kampf, dem sie hätten entgehen können - Chakraverschwendung eben. Allerdings hatten sie es wohl geschafft den größten Kampfesmut zu zerschlagen. Nach dem starken Windstoß war es unter der Crew zumindest spätestens jetzt klar, dass mit ihnen nicht zu spaßen war doch dass verborgen im Nebel zwei gewisse Shinobi waren, mit denen man ebenfalls nicht scherzte, konnte Yaka in dem Moment nicht erahnen. Ihre Schiffshälfte war jedenfalls sicher. Die Seemänner sahen davon ab, sich auf das eigene Schiff vorzuwagen.
Der Wind hatte jedoch auch auf mehrere Arten und Weisen Spuren hinterlassen. Einerseits hatte es die Rauchwolke verflüchtigt, andererseits hatte es die dunkelhäutige Frau unverfroren von den Füßen gefegt, ehe sie ihre Klingen in den Mast gerammt hatte und sich damit an Board halten konnte. „Pff. Hilfe von anderen ist aber nicht gerade die feine Art, findest du nicht?“, die Stimme säuselte weiter, war von Durchtriebenheit und Leichtsinn durchzogen. Wahrscheinlich empfand sie die Auseinandersetzung nun doch interessant genug, um sich ernsthaft ins Gefecht zu stürzen. Doch leider machte ihr der Schwertshinobi da doch einen schönen Strich durch die Rechnung - in Form von Nebel. „Tricks nachmachen ist langweilig. Zeugt nicht von innovativem Denken.“ Ihre Klingen behielten die feurige Hülle, doch da sie förmlich die Hand vor den Augen nicht mehr erblicken konnte, blieb sie an Ort und Stelle, wartete darauf, dass ihr Gegner den ersten Schritt tat.
Auch den Blondschopf ließ der Wind nicht kalt und der Nebel nicht unberührt. Beides hatte auch für ihn Nachteile. Konnte er gerade noch den seltsamen Blitzball erkennen, musste er sich im nächsten Moment gegen eine Windböe stemmen, die sich gewaschen hatte. Schützend hielt er den Unterarm vor die Augen, schielte drüber hinweg und konnte noch erkennen, dass sich das Ding wortwörtlich blitzschnell auf ihn zubewegte, ehe seine Sicht von einem Nebel vollkommen beeinträchtigt wurde. Vermutlich war es daher abzusehen, dass ihn der Ball mitten in die Magenkuhle traf und trotz Körpergröße über die Reling katapultierte. Das Holz berste hinter ihm, stach in seinen Rücken, doch davon bekam der Kerl gar nichts mehr mit. Benommen durch den Schock plumpste er mit einem hörbaren Platz ins Wasser. In der ersten Runde K.O. - unschön. Wäre nicht passiert, wäre der Nebel nicht gewesen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Nanami Ozean Di Okt 29, 2013 9:13 am | |
| Seine aufmerksamkeit war kurz getrübt als er sah wer ebenfalls zu diesem Team gehörte. Nasake war hier... na ja ist halt der Job da musste man mit jedem klar kommen egal wie es so zwischen ihnen gelaufen war. Der Jounin, welcher sich nach wie vor vornehm zurückhielt, wurde auch gleich in seiner annahme bestätigt das die gute Nasake keine Gefangenen machte. Ein Fuuton Jutsu sorgte dafür das sowol die Kanonenkugeln, als auch das Schiff im allgemeinen gut durchgeschüttelt wurde. Um die Seemänner hinter ihm, sowie vor ihm war ordentlich was los. Durch verschiedene einflüsse konnte er nicht alles sehen. Dort ein wenig Rauch, hier Nebel, da dies da das... es war erdrückend. Der Mann der immer lächelte, hätte am liebsten geheult. Er stand vor den Leuten und wirkte sehr sehr nutzlos. Er hätte auch gut einen Besen mit einem Eimer als Kopf hinstellen können, vielmehr hatte er aktuell schlicht nicht zu tun. Während sich die anderen austobten, blieb dem Jounin nur eines zu sagen: "Das alles... stinkt doch irgendwie." er ging die Dinge durch die geschehen waren. Sah noch einmal über das Schiff und rekapitulierte was hier so geschah. Dann begann er weiter mit sich selbst zu reden: "Piraten, das mag ja sein, aber dann sind da zufällig Blinde Passagiere an Bord. Die auch noch Shinobi zu sein scheinen? Wenn das wirklich Blinde Passagiere sind, wieso haben sie das Boot nicht einfach selbst übernommen, wieso lassen sie sich den von einem einfachen Piraten Kapitän derart einspannen?" er ging in Gedanken die Sachen durch die man ihm über Jashinisten gesagt hatte und kam zu dem schluss, das sie zumindest keine Jashinisten sein konnte. Selbige waren ausser stand Chakra zu formen, dafür waren sie unsterblich... zumindest sagten es die Aufzeichnungen so. "Was wenn die Aufzeichnungen falsch sind, wenn sie doch Chakra nutzen können? Jeder dieser Männer könnte ein Jashinist sein und wir würden es erst merken, wenn er nach einer tödlichen Wunde wieder aufsteht." doch das alles war Theorie, am Ende war nur eines wichtig. Er war nicht sonderlich involviert und musste davon ausgehen, das hier noch mehr Überraschungen warteten. Die andern mochten ja mit Taijutsu aufwarten was sie aktuell an Chakra einsetzten. Er jedoch brauchte es, ohne Chakra war Genjutsu unmöglich. Also würde er sich weiter im Hintergrund halten, hoffend das hier nichts geschah, was wirklich wirklich unangenehm werden würde. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Nanami Ozean Mi Okt 30, 2013 5:43 am | |
| Die starken Winde die Nasake hervorgerufen hatte, hatte die Siegeschancen maßgeblich zu Gunsten des eigenen Teams beeinflusst. Die hochgewachsene Frau stand mit erhobenem Haupt hinter der Reling des zugehörigen Schiffes und erlaubte sich dezent den leichten Anschwung des Siegesruhmes zu genießen. Ihr Gesichtsausdruck mochte emotionslos und beherrscht wirken, doch in ihren funkelnden Augen zeigte sich die Leidenschaft, die das günstige Gefecht in ihr entfacht hatte. Beherzt hatte sie die Initiative ergriffen und damit eine Grundlage geschaffen, auf diese die anderen sicherlich bauen konnten, wenn sie eben gewillt waren dies zu tun. Die Fernkämpferin empfand Stolz für ihre Leistungen, hielt sich aber bewusst mit der weiterführenden Offensive zurück, überblickte mit aufmerksamen Blicken das organisierte Chaos des sich im Wasser wiegenden gegnerischen Schiffes und hoffte dass ihre Teammitglieder ihr weitere Gründe geben würden um stolz zu sein. Gemeinsam würden sie siegreich sein können. Wenn der Feind seine Unterlegenheit in Angesicht des organisierten Teamkampfes begreifen würde, würde er vielleicht den schnellen Rückzug antreten. Deshalb wollte die Frau abwarten und beobachten, wie sich die Situation entwickeln würde. Derweil beschwor Jinpei den Kirigakure typischen Nebel, ein Vorgehen das ihr zunächst etwas suspekt erschien, aber sie nicht überaus beunruhigte, da er im Grunde das Team nicht behindern konnte und vielleicht den Gegner verunsicherte und seine Bewegungen weiter ausbremste. Nasake hatte für Techniken, diese die Sicht auf kurze Distanz behinderten eine chakrasparende Standardlösung im Petto, diese eine unangenehme Überraschungen für einen Feind bedeuten konnte, wenn er sich eingehüllt in seine Schleier situativ überlegen fühlte. Einen Augenaufschlag später war die weiße Haut der Frau nämlich mit einer dünnen Frostschicht bedeckt und sie strahlte eine unheimliche Kälte aus. Für die Frau war es dank einer aktivierten Spezialtechnik ein Kinderspiel im kühlen Nebel die Wärmestrahlung der Futton-Doppelgänger auf dem gegenüberliegenden Schiff zu erkennen und somit ihre Bewegungen zu verfolgen. Sicherlich hätte die kühle Oi-nin einen weiteren Wind beschwören können um die Wolke wegzufegen, aber das empfand sie als wenig elegant. Sie wollte nicht zu viel von ihrem kostbaren Chakra verschwenden und das gleiche Manöver wiederholen. Das wäre zu berechenbar gewesen und sie wollte auf diese Alternative setzen. Außerdem konnte die Gruppe die Gelegenheit nutzen miteinander zu kommunizieren. „ Wie ich erkennen kann läuft alles nach Plan … die Kanonen wurden eliminiert und die Gefahr ist gebannt. Eigentlich… kann der Sturmtrupp jetzt vorrücken, warum er das früher tat, ist mir irgendwie schleierhaft.“, kommentierte die Frau die Ereignisse auf dem Schiff knapp mit der Beharrlichkeit eines im Wasser schwimmenden Eisberges. Ihrer Meinung nach waren die Nahkämpfer in einer Seeschlacht zunächst dafür zuständig die Stellung auf dem eigenen Schiff zu halten, während die Fernkämpfer das gegnerische Schiff zermürbten. Ein Ansturm sollte mit allen Beteiligten abgesprochen werden. Andernfalls entstanden schnell brenzlige Situationen. Nasake verfolgte deshalb aber nicht die Absicht Jinpei zu bestrafen, allerdings musste er einen Umgang mit angemessene Härte über sich ergehen lassen, wenn der Gruppe in einer akuten Notsituation Nachteile auferlegte, die es zu ‚kompensieren‘ galt. Im Prinzip hatte sie kein Problem damit, wenn der Iyronin mit seiner Waffe im Nahkampf fuchteln ging. Vielmehr störte sie zusätzlich, das der Kerl die einfachsten Grundsätze seiner Profession mit seiner offensiven Vorgehensweise offenkundig verletzte. Ein Heilkundiger sollte vorwiegend defensiv agieren, da er von intelligenten Gegnern schnell zum Ziel erklärt wurde, sobald sie von seinen Fähigkeiten wussten. Sie konnte nur hoffen das Keiko nicht zögerte ihm auf den Fuß zu folgen, wenn er in Schwierigkeiten geraten würde. Sie war ebenfalls von den Winden gestreift worden, aber durch ihre Zurückhaltung nicht so stark von den Winden getroffen worden wie Jinpei. „ Es gibt keinen Grund sich sorgen zu machen. Ich behalte die Situation im Auge. Wenn sich etwas beim Feind regt, gebe ich ein Signal … haltet euch am besten bereit.“, teilte sie ihren Teamkameraden in Hörreichweite mit und behielt dabei die Wolke aufmerksam im Auge. Wenn der Gegner nichts sehen konnte, aber das eigene Team durch sie den Überblick behielt, verschaffte ihnen dies darüber hinaus einen nicht zu unterschätzenden taktischen Vorteil. Wenn sich etwas Verdächtiges auf dem Schiff regen würde, würde sie schnell eingreifen und das Vorhaben vereiteln und den Gegnern einen Grund mehr geben sie zu fürchten. „ Wenn sich der Gegner wieder sammelt und den Ansturm zurückdrängt, werde ich mich um die Wolke kümmern.“ Aber die Oi-nin besaß dank unzähliger Einsätze und Trainingsstunden die notwendige Routine, um in der Situation einen klaren Kopf zu bewahren und wusste wie sie zu reagieren hatte, auch als Kibou ihr leicht verängstigt seine Sorgen vortrug. Sie wirkte emotionslos und unberührt, als sie mit ihm sprach. Ihre gemeinsame Vergangenheit spielte für sie in diesem Augenblick keine Rolle, denn es ging um die Mission und dort stellte sie persönliche Streitigkeiten hinten an. „ Wenn Jashinisten an Board sind, werden wir das früher oder später in Erfahrung bringen können. Mit Vorsicht zu agieren sollte aber stets ein oberstes Gebot sein.“ - Spoiler:
Hyouton: Hyokaku no Jutsu ("Technik der Kältewahrnehmung") Rang: D Typ: Ninjutsu Reichweite: 10m Chakrakosten: gering Beschreibung: Der Anwender bedeckt seine Haut mit einer hauchdünnen Schicht Hyouton-Chakra. Die erzeugte Kälte kann Wärmestrahlung aus der Umgebung absorbieren. Diese Technik taugt kaum etwas zum Schutz, ermöglicht es aber dem Anwender feine Temperaturunterschiede auf weite Entfernung wahrzunehmen. Die Schicht wirkt wie ein Temperaturverstärker auf der Haut und verfeinert die menschlichen Wärme- und Kältesinne. Wenn der Anwender auf diesen Sinn vertraut, kann er sich in tiefster Dunkelheit zurecht finden.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Nanami Ozean Mi Nov 06, 2013 11:08 am | |
| (OOC: Sry für die Verzögerung! ^^")
Tatsächlich konnte dieser blonde Muskelprotz ihrem Blitzball nicht ausweichen, sondern wurde genau da getroffen, wo Keiko hingezielt hatte. Das selbstbewusste Grinsen auf ihrem Gesicht breitete sich noch weiter aus, als der Kerl – sichtbar K.O. – von der Wucht des Aufpralls der Kugel zurückgeschleudert wurde und ins Wasser fiel. „Yare, yare … Jetzt müssen die Guten auch noch den Bösen helfen“, murmelte sie, schüttelte knapp den Kopf und sprang dann geschickt von der Planke ab, landete mit beiden Füßen auf dem Wasser, wobei sie sich noch kurz mit einer Hand abstützte und sich dann niederkniete, um den auf dem Wasser treibenden, reglosen Körper des Blonden herauszuziehen und sich über die Schulter zu legen. „Wir wollen ja nicht, dass mir nachher jemand nachsagt, ich sei herzlos.“ Mit dem Blauäugigen auf den Schultern sprang sie auf das gegnerische Schiff, das nun von dichtem Nebel bedeckt war. Jinpei hatte da wohl seine Finger im Spiel gehabt. Der Nebel war es mitunter auch gewesen, der Keikos Gegner die Sicht genommen und ihm so das Aus beschert hatte. Wieder war der Iryonin-Kenjutsuka ihr in die Quere gekommen und hatte ihr einen Kampf erleichtert … Sie würde unbedingt ein ernstes Wörtchen mit ihm reden müssen. Andererseits konnte sie das später auch immer noch in einem Sparring auslassen. Nun legte sie erst einmal den bewusstlosen Körper von ihrer Schulter auf das hölzerne Deck und lehnte ihn an die Reling, ehe sie sich wieder aufrichtete und versuchte, in dem dichten Nebel irgendetwas von dem zu erkennen, was sich auf dem gegnerischen Schiff abspielte. Schnell stellte sie jedoch fest, dass sie ihre Augen gar nicht brauchte, denn bereits von Weitem vernahm sie das Klirren von Säbeln und ein lautes Gebrüll, als mehrere Männer mit stampfenden Schritten über das Deck auf sie zugerannt kamen. Diese Piraten wussten wirklich nicht, wann Schluss war. Etwas enttäuscht schüttelte die Braunhaarige den Kopf, zog Kiba erneut von ihrem Rücken und machte sich kampfbereit. Der Nebel teilte sich, ein Säbel zischte daraus hervor auf Keiko zu und wurde kurzerhand von einer ihrer beiden Klingen nach oben gedrückt, sodass ein unangenehmes metallenes Kratzen entstand. Der Griff um den Säbel lockerte sich und die Waffe flog im hohen Bogen durch die Luft um wenige Zentimeter hinter Keiko in der Reling stecken zu bleiben. Sicher würde sie den Rest des Kampfes auskommen, ohne ein weiteres Ninjutsu anzuwenden. Der Schwertkampf war wesentlich chakrasparender und um sich gegen solch winzige Piraten zu wehren, brauchte sie auch nicht mehr, als die einfachen Klingen Kibas. Der Pirat, der eben mit seinem Säbel in Keikos Richtung gefuchtelt hatte, tauchte nun ebenfalls aus dem Nebel aus, stolperte jedoch mehr, als dass er lief und so musste Keiko nur einen lässigen Schritt zur Seite machen, sodass der Mann, wie auch sein Säbel, gegen die Reling prallte und dort bewusstlos zu Boden sank. Dazu konnte Keiko nichts weiter sagen, nur die Augen verdrehen und den Kopf schütteln, um sich dann um die restlichen beiden Männer zu kümmern, die letzten Endes jedoch beide im Wasser landeten. Anschließend schob Keiko Kiba zurück in das Halfter auf ihrem Rücken und suchte sich dann ihren Weg über das Deck des Piratenschiffes, immer dem Geräusch von aufeinander prallenden Klingen folgend, um irgendwann auf Jinpei zu treffen, der wohl noch immer in einen Kampf verwickelt war. „Yo, Kleiner! Brauchst du Hilfe?!“, rief sie mit sarkastischem Unterton, wobei sie ihre Hände, zu einem Trichter geformt, um ihren Mund gelegt hatte, um sich besser Gehör verschaffen zu können. Sicher war es nicht unbedingt klug, auf dem feindlichen Schiff so auf sich aufmerksam zu machen aber laut Ausschlussverfahren gab es wohl kaum noch Piraten, die irgendwie auf sie aufmerksam werden konnten.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Nanami Ozean Mi Nov 06, 2013 3:12 pm | |
| Der Nebel tat sein Werk, hüllte sie alle ein und würde dieses Schiff behindern. Jeden auf diesem Schiff, außer die, die daran gewöhnt waren. Seine Kontrahentin meinte nur, dass es langweilig sei Tricks nach zu ahmen und dass es nicht von innovativem Denken zeugte. Was interessierte ihn innovatives Denken. Er war Kenjutsuka. Eine Art des Kampfes, die weniger innovativ als uralt war, sich aber immer weiter entwickelte und doch auf vertrautes baute. Seine Ohren verrieten ihm, dass die dunkelhäutige Frau sich nicht bewegte und generell ziemlich wenig bewegte sich in seiner Umgebung. Langsam bewegte er die Klinge durch die Luft und schob die Klinge langsam in die Schwertscheide. Ein leises Schleifen durchfuhr die Luft, als die Klinge in die Scheide fuhr und endete letztlich mit einem leichten Klicken. Unverkennbar, dieses Geräusch. Und dann machte Jinpei einen unheimlich schnellen Ausfallschritt und riss die Klinge förmlich aus der Schwertscheide. Sie fuhr quer durch die Luft darauf abzielend den Kopf der Gegenüber abzutrennen. Gnadenlos. “Iaidou…“, sprach er gelassen und kam nach seinem Angriff wieder zum Stehen. War sein Angriff erfolgreich gewesen? Er hatte etwas durchtrennt. Was genau das war, war nicht zu sagen. Fleisch fühlte sich ziemlich ähnlich an, egal an welcher Stelle es war. Dass er ihr den Kopf abgetrennt hatte, bezweifelte er allerdings. Kaifuku, seine Klinge, schlug ein weiteres Mal durch die Luft, um die Spuren des Blutes abzuwerfen und dann sah er in die Richtung, aus der Keikos Stimme kam. “Du willst dich revanchieren? Ich komme später gerne darauf zurück. Meinst du, dass wir hier fertig sind?“ Seine Stimme war spöttisch und seine Ohren nach wie vor gespitzt. Er hoffte einfach, dass diese Piraten endlich aufhören wollten. Es war lästig, dass sie sich so auf ihn warfen. Aber wenn sie es darauf anlegen würden, würde er auch diesen ganzen verdammten Kahn versenken, wenngleich er das nicht alleine könnte. Jinpei bewegte sich auf Keiko zu und legte den Kopf leicht schief. Erneut schob er sein Nodachi in die Schwertscheide, in der Hoffnung, dass dies das letzte Mal war, dass er es vor der Ankunft für wirkliche Kämpfe gebrauchen würde. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Nanami Ozean Mi Nov 06, 2013 7:22 pm | |
| Out: was mit dem guten Yaten passiert ist, fass ich dann nach dem Ow zusammen.
Blaue Augen starrten an dem Sprecher vorbei, versuchten noch immer durch den Nebel zu blicken, während der Weißhaarige seine Bedenken preisgab - zum Leidwesen Yakas. Sie glaubte um Gottes Willen nicht daran, dass solche Stümper allen Ernstes das waren, was sie gesehen hatte. Dass solche Idioten das sein mochte, was ihr nach wenigen bedeutsamen Worten ein Schauer über den Rücken hatte jagen können. Jashinisten waren anders. Gänzlich anders. Sie waren Dinge, die sich nicht vor dem Tod fürchten mussten. Dinge eben. Es war die Variable des Todes die sie nicht zu etwas lebendigem machten, aber zu was genau, konnte die Terumii auch nicht sagen. Lediglich die Wortfetzen ihres Verhörpartners hingen ihr noch in den Ohren. Die wilde Lache, völlig ohne Angst. Die Erdbeerblondine schluckte kurz unmerklich, blinzelte sich zurück ins Hier und Jetzt. „Jeder dieser Männer hätte - sofern sie Jashinisten wären - einen guten Grund gehabt uns zu töten.“, ihre Kullern verengten sich, konzentriert darauf durch den Nebel zu blicken, „Hast du auch nur einen gesehen, der es mit dir hätte aufnehmen können?“ Ihre Stimmlage war neutral, fast schon teilnahmslos. Sie verbarg das, was in ihr vorging. Verbarg die seltsame Form von Respekt, die sie für die Unsterblichkeit aufbringen konnte. „Und mit Verlaub; du hast sie gehört. Wir haben alles unter Kontrolle.“, vielleicht war der letzte Teil etwas harsch, doch das war für sie absolut nicht ungewöhnlich, war nicht auf Anspannung zurückzuführen. Sie diskutierte lediglich nicht gern, hasste Unsicherheit anderer und hatte allgemeinen keinen besonders weitläufigen Geduldsfaden, der ihr langwierige Ausführungen ermöglichte. Den Kommentar hinsichtlich der zwei Schwertkämpfer überging sie jedoch, obwohl sie die unterschwellige Kritik definitiv mitbekam. Gerade deswegen hielt sie es für falsch, etwas zu erwidern. Nur ein weiterer unsinniger Wortaustausch. Es war soweit alles gut gegangen. Mehr zählte nicht. Aufmerksam stierte Yaka nur weiter in die eine Richtung und erwartete schon fast, dass sowohl Jinpei als auch Keiko in den nächsten Augenblicken aus der Suppe hervortraten. Damit würden sie endlich weiter kommen, schneller dieses Gewässer verlassen, schneller diese Mission beenden…- schneller auf ihre wahren Gegner treffen.
Tatsächlich waren sie davon gar nicht mehr so weit entfernt. Auf dem anderen Schiff hatte sich mittlerweile so gut wie alles geklärt. Der Kampfesmut war zerschlagen und die Kanonen waren endgültig zerstört. Es bestand definitiv nicht mehr die geringste Gefahr. Sie hätten nun einfach den Anker lichten-, zurück an Deck des eigenen Schiffes gehen- und jegliche Idiotie hinter sich lassen können. Denkste. Yakas Klon hatte sich nach dem letzten eisigen Opfer recht schnell ans Oberdeck begeben und konnte einige Gesprächsfetzen zwischen einer unbekannten Frauenstimme und Jinpei mithören, während im nächsten Moment das eklig laute Gerufe ihrer damaligen Teamkollegin zuhören war. Sehen konnte das Abbild der Oinin nicht sonderlich viel, aber es war alles eine Frage der Gewöhnung und eine des Gehörs, was bei dem Original relativ ausgeprägt war. Selbst ihr Klon konnte jedoch das unschöne Röcheln hören, als ein schlaffer Körper mit der Baracke kollidierte. Irgendwas oder irgendwer war also zu Boden gegangen und die Stimmen waren ganz in der Nähe. Vermutlich hatte also einer der beiden gerade einen Gegner ausgeschaltet und aufgrund des Kontextes schloss das Abbild einfach mal auf den Gegner des Jünglings. „Revangieren, mh?“, murmelte sie, „Sag bloß man musste dir helfen, Keiko.“ Ein seltsames Zungenschnalzen folgte, fast als wolle sie die andere provozieren, ehe sie im Nebel die Statur des Higashi erkannte. „Wie dem auch sei. Wir sind hier fertig die Fahrt geht schnurstracks weiter Richtung Nami no Kuni.“ Und damit löste sich auch das letzte Abbild der Terumii auf, übergab das Wissen an das Original, welches nun nicht ganz so sehnlichst darauf wartete, dass sich das Schiff wieder in Bewegung setzte. Wahrscheinlich sollte sie sich doch diesen Tee besorgen. Tee - Ingwer Tee. Hoffentlich half das gegen das mulmige Gefühl.
Ow: Irgendwo nach Nami no Kuni (wo wir jetzt direkt hinmüssen erfrag ich mal ganz freundlich bei dem Missionsplaner alias Epona xD) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Nanami Ozean Fr Nov 08, 2013 4:12 pm | |
| Das Schauspiel nahm ein jehes Ende. Die Shinobi hatten sich nicht sonderlich düpieren lassen. Wenn man ihre Anzahl sah, dann war das aber auch nicht anders zu erwarten gewesen. Der Jounin welcher sich vornehm, aber auch Sinnvoller weise zurück gehalten hatte, drehte sich zu den Leuten welche sich hinter ihm in Sicherheit gebracht hatten. Er schmunzelte ihnen zu wie eh und je und sagte: "Die Gefahr ist gebannt. Also Jungs und Mädels, nichts zu danken, das ist unser Job." dann trat er zu den anderen. Er musterte sie, sah das sie alle unverletzt zu sein schienen. Mit seinem immer währenden Lächeln und seiner freundlichen Stimme fragte er dann: "Hatte den einer von euch bereits Kontackt mit Jashinisten ? Ich habe nur aus Büchern von diesen Typen erfahren ?" dann lies er kurz seinen Kopf nach hinten wandern. Die Anspannung viel ab, immerhin hätte das auch anders ausgehen können. Der Weißhaarige hatte sich die Zeit genommen so gut er konnte, die Fähigkeiten seiner Kamderaden zu begutachten. Sie schienen alle deutlich besseres Taijutsu und gutes Ninjutsu an den Tag zu legen. Was natürlich einmal mehr die besonderheit seiner Kunst heraushob. Genjutsu war nicht was jeder mal so eben erlernte. Schon gar nicht auf seinem Nivaeu. Doch ihn lies das ganze dennoch nicht los. Piraten? Mit Shinobi begleitung? Der eine hatte doch ganz klar Chakra verwendet. Andererseits, würden sicherlich nicht so oft Schiffe mit Shinobi an Bord hier umher fahren. Er tat dies einfach, mal mit der wirklich schlechtes Timing Karte, ab. Als er dann einmal seine Klamotten abklopfte, immernoch durchnässt, sich wie der gute Alte begossene Pudel schüttelte fragte er: "Nun wer auch immer hier das sagen hat... wohin gehen wir jetzt? Ich bin ja nun etwas überstürzt hierher aufgebrochen soviele details gab es da nicht zu klären als es hies ich solle diesen Trupp verstärken." so hielt er inne abwartend wohin es ging und was man ihm so antwortete.
TBC:... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Nanami Ozean So Nov 10, 2013 9:07 pm | |
| Während beide Schiffe in den sanften Wellen wogen, regte sich oben in dieser blutigen Schlacht der letzte Widerstand der Verliererseite. Doch das Säbelgerassel und die Todesschreie der Unterlegenen erstarben rasch. Die Angreifer wurden in der Schlacht vernichtend geschlagen und getötet. Nasake spürte wie im undurchsichtigen Nebel verborgen die warmen Leiber der gefallen Piraten erkalteten und es das quittierte die kühle Kunoichi mit einem bestimmenden Kopfnicken. Jinpei und Keiko hatten gute Arbeit geleistet und am Ende war sie zufrieden mit Sieg, den sie in dieser Seeschlacht erkämpfen konnten. Hier und da gab es einige Makel, aber sie wollte nicht allzu kritisch sein und genoss viel lieber das Glücksgefühl. Doch die eigene Mannschaft sammelte sich wieder und das eigene Schiff setzte sich unweigerlich zur Weiterreise in Bewegung. Sie warf noch einen letzten Blick zu dem zerstörten Kahn, runzelte mit der Stirn, ehe sie unter Deck verschwand und dort ihre geschätzte Privatsphäre genoss. Die Arbeit war getan und die verschlossene Einzelgängerin verspürte nicht das Bedürfnis nach einem abschließenden Gespräch.
TBC: sonstwohin! |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Nanami Ozean Mo Nov 11, 2013 6:12 pm | |
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Ein seltsames Geräusch vernehmend blickte Keiko in die Richtung aus der es gekommen war und entdeckte dort dann auch den jüngeren Schwertshinobi aus dem dichten Nebel hervortreten. Er hatte seine Arbeit wohl auch gerade beendet, zumindest sagte das das Blut, welches bei einer leichten Bewegung seines Schwertes umher spritzte und ganz offensichtlich nicht von ihm stammte. Er hatte seine Gegnerin wohl nicht verschont. Während Keiko ihre Waffen zurücksteckte, tauchte auch Azayaka aus dem Nebel auf. Die Aussage Jinpeis gefiel ihr nicht unbedingt, zumal sie es ihm wirklich übel nahm, dass er ihr mehr oder minder die Arbeit genommen hatte. Abgesehen von dem Windhauch, der wohl kaum von ihm gekommen war, hatte er dem vorherigen Hünen die Achillessehne durchschnitten und den Blondschopf hatte er durch seinen Nebel verwirrt, sodass für Keiko selbst kaum etwas übrig geblieben war, um das sie sich ernsthaft hätte kümmern können – abgesehen von den kleineren Piraten mit ihren winzigen Säbelchen. Ihr starrer Blick wurde durch Yakas dazu geworfenen Worte noch ein Stück weiter gedrückt, ehe sie sich zu voller Größe aufrichtete, die Arme vor der Brust verschränkte und Jinpei einen festen Schlag auf die Schulter gab. „Jederzeit und überall! Nur würde ich es weniger als Revanche, denn als … sagen wir, Lektion bezeichnen wollen.“ Sie zwinkerte ihm kurz zu, ignorierte Yakas Doppelgänger getrost und stolzierte dann an den beiden vorbei die Planke hinab auf das eigene Schiff zurück. Dort wartete der Rest des Teams bereits auf Kommandos zum weiteren Ablauf der Reise, wobei Nasake sich wohl eher weniger dafür zu interessieren schien, da sie sich direkt zurück unter Deck begab. Keiko setzte sich derweil auf die Reling und ließ sich erzählen, wie der Kampf auf dem eigenen Schiff ausgesehen hatte, bzw. inwiefern der Rest der Truppe eingegriffen hatte. Abgesehen von ein paar Schrammen hier und da hatte niemand der Crew großartig Schäden davon getragen und so konnten sie getrost weitersegeln. Das gegnerische Schiff ließen sie da, wo es war, damit die paar Kerle, die im Wasser trieben etwas hatten, worauf sie sich zurück begeben konnten. Während Kirigaya laut Befehle brüllte, stieg Keiko von der Reling aus in eine der Netze und lehnte sich rücklinks hinein, genoss sichtlich den Wind und lauschte Kibous Frage. „Nope, auf Jashinisten bin ich bisher noch nicht getroffen, daher ist das hier auch so unglaublich spannend“, grinste sie und hangelte sich in dem Netz wieder ein Stück nach unten und auf die Innenseite des Netzes, um näher an ihren Gesprächspartnern dran zu sein. „Es gibt nichts spannenderes, als einen mehr oder weniger unbekannten Feind.“ Wirklich unbekannt waren diese Typen ja nicht, sie hatten immerhin ein paar Informationen zu ihren Fähigkeiten, doch als komplett durch analysiert konnte man sie nicht bezeichnen. Es brannte der Kunoichi unter den Nägeln endlich einem ernsthafteren Gegner gegenüberzutreten, den ihr dieses Mal niemand streitig machte. „Wir fahren weiter Richtung Nami no Kuni, dreht die Segel!“, rief Kirgaya derweil gegen den Wind an und winkte Keiko anschließend zu. „Fall nicht!“ Erst verstand sie nicht ganz, worauf er hinaus wollte, bemerkte sie doch zu spät den drehenden Wind, wodurch sie von einer Böe ergriffen und von der Innenseite des Netzes auf das hölzerne Deck direkt zwischen Jinpei und Yaka gewirbelt wurde. Die restliche Fahrt ging eher ruhig voran, es gab keine weiteren Zwischenfälle auf ihrem Weg ins Reich der Wellen.
tbc: [Küste] Mangroven-Wald
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| Thema: Re: Nanami Ozean Mo Nov 11, 2013 6:26 pm | |
| Jinpei bemerkte das Klopfen auf seiner Schulter, interessierte sich jedoch nicht dafür. Ihm dröhnte der Schädel. Wem er das wohl zu verdanken hatte? Er begab sich hinter Keiko wieder auf das Deck und ließ seinen Blick umherwandern, während weiterhin Blut an der Seite seines Kopfes herunter lief. “Und? Welcher Ikone hab ich das hier zu verdanken? Ich weis nicht, auf was für Missionen ihr vorher wart, aber wo ich herkomme achtet man auf seine Teammitglieder. Wenn man nicht weis wo sie sind, startet man so einen Mist gar nicht erst.“ Er war schlecht gelaunt und würde sich liebend gern mit wem auch immer auseinandersetzen, wenn da nicht noch die Mission wäre, die zu erledigen war. Seine Hand glühte in einem Türkisgrün auf und damit fuhr er sich am Schädel vorbei. Kurz darauf versiegte die Blutung und die Wunde schloss sich. Er hatte nichts mehr zu sagen und so ließ er sich in der Nähe des Mastes auf den Boden sinken und verschränkte die Arme vor der Brust, das Nodachi quer über seine Beine gelegt. Sein Atem ging nun wieder ruhiger und den Fall seiner Kollegin ignorierte er gekonnt, da sie keine Hilfe von ihm wollte. Ein lächeln konnte er sich allerdings nicht verkneifen.
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