Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Nanami Ozean

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BeitragThema: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeMi Jan 02, 2013 6:53 pm

Der Nanami-Ozean


Nanami Ozean ZNB8HfRbaC

Der Nanami-Ozean ist einer der vielen Ozeane die der Mensch mit Hilfe
Schiffen befahren kann. Nanami heißt so viel wie 7 Meere und
den Namen hat er sich wohl verdient.
Er ist sehr weit und Gefährlich.
Meeresungeheuer, Piraten, Nukenins, Unwetter und
noch vieles mehr lauert auf einen,
man kann sich nie sicher sein und man sollte immer auf der Hut bleiben.
Vor Krankheiten auf See sollte man auch acht geben.
Doch nicht alles ist schlecht, der Ozean kann auch wunderschön und frieflich sein.
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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeFr Jan 04, 2013 1:19 pm

Kommt vom Haupttor von Kirigakure

Nach einer etwas längeren Zeit kamen Michiru und Yuki endlich am Hafen an. Yuki orderte sich ein Schiff welches sie nach Yokuchi bringen sollte. Sie hatten sogar Glück eins der letzten Schiffe im Hafen will in die Richtung und würde sie für einen bestimmten Preis mitnehmen. Die rosa haarige zahlte diesen Preis gerne, denn so kam sie schneller an ihr Ziel und sie hatte keine Zeit mehr zu verlieren. Ihre Gedanken liefen alle um das bevorstehende Kagetreffen, sodass sie Michiru´s Leid zuerst gar nicht mitbekam. Sie ging an Bort und sah sich etwas um, dann lief sie zum Kapitän und legte ihm eine Karte vor, wo sie lang wollte und besprach alles wichtige mit ihm. Nachdem dies auch geklärt war lief sie an die Reling und sah auf das Meer, welches sie nun zum ersten mal befuhr. Yuki freute sich wirklich sehr und genoss die Seeluft. Anschließend aber drehte sie sich zu Michiru um und bemerkte das es der schwarz haarigen nicht gut ging. Sofort lief sie zu ihr hin und legte ihre Hand auf ihren Rücken. "Stimmt etwas nicht?" Fragte sie mit besorgter Miene und gab sich die Schuld dran. "Gomenasai! Ich war so auf das Kagetreffen fixiert, dass ich dich ganz aus den Augen verlor. Hast du heute schon was gegessen oder getrunken?" Fragte sie Michiru und blieb weiter bei ihr. Die Fahrt über das Meer würde jetzt eh etwas dauern, da könnten die beiden ruhig etwas Nahrung zu sich nehmen und sich kurz ausruhen. Yuki kannte Michiru nur zu gut und wusste das die schwarz haarige kaum Nahrung zu sich nimmt, was ihren schmalen Körperbau auch erklärt, doch die sture Frau tat dagegen einfach nichts. Yuki beschloss jedenfalls etwas zu Essen zu holen, denn sie hatte auch etwas Hunger und wenn Michiru musste dringend was zu sich nehmen, auch wenn es mit Gewalt sein musste. Wenn nun ein Kampf bevor stünde, könnte Michiru sicher nicht lange durchhalten und würde sicher zusammen brechen, da dies die rosa haarige verhindern will muss sie essen. Yuki brachte Michiru an den Rand des Schiffes, wo sich Michiru festhalten konnte oder sogar hinsetzten konnte und lief dann hinunter in die Küche des Schiffs. Das die beiden Essen bekamen war mit im Preis inbegriffen, ansonsten hätten die beiden Nahrungspillen zu sich nehmen müssen, was für Yuki sicher nicht das Problem gewesen wäre, aber für Michiru. Yuki kam schließlich bei der Küche an und lief hinein. Dort drin bat sie den Koch etwas für die beiden zuzubereiten und ging anschließend wieder raus. Der Kapitän des Schiffes hatte ihr vorhin noch erklärt wo der beiden ihr Zimmer war und dies suchte sie nun. Es dauerte auch nicht lange und schon hatte sie es gefunden und betrat es. Kurzen Blick reingeworfen, machte sie sich auch schon wieder auf den Weg nach oben zu Michiru. "Essen ist unterwegs, lass uns lieber runter gehen, da kannst du dich dann hinlegen." Sprach die Kage und legte wieder eine Hand auf den Rücken und die andere Hand hielt sie vor Michiru, falls sie umkippen würde, sie sie auffangen kann. Yuki hoffte jetzt nur noch, dass die schwarz haarige ohne wenn und aber mitgehen würde. Etwas essen, trinken und ein kleines Schläfchen helfen ihr sicher, dann ist sie sicher auch wieder fit für das Kagetreffen.
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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeFr Jan 04, 2013 11:02 pm



Haupttor von Kirgakure

Was war die Schwertmeisterin froh, dass es Pillen gab, die einen drei Tage lang am Leben hielten. Hätte sie heute morgen nicht eine solche genommen, wäre sie wohl schon längst am Ende. Sie waren marschiert und das nicht zu kurz. Das Wasser ihres Schwertes hatte sie schon längst in sich aufgenommen und ab und an hatte sie an ihrer Wasserflasche gesaugt und sich Wasser aus einem Baum gezogen. Es hatte gereicht um zu überleben, doch der Schmerz in ihrem Magen verriet ihr, dass die Suppe von Mitternacht nicht für den ganzen tag reichen würde. Wieso sie Suppe zu sich nahm war wohl simpel und sehr offensichtlich, Suppe kam noch am ehesten an Wasser heran, wenn man nicht zu viel hinein schnitt. Geschah dies sortierte sie nur zu gerne alles andere hinaus und warf es achtlos weg um die Brühe für sich zu behalten. Sie hatte nicht um Pausen zum trinken oder Wasserholen gebeten, war stur der Frau gefolgt die sie so über alle liebte und hatte nur das nötigste an Wasser zu sich genommen. Der Geruch des Meeres erhellte ihr Lauen um einiges und sie hatte schon beinahe ein Funkeln in den Augen, als sie das blaue Meer funkeln sah. Am liebsten wäre sie wie ein Kind hinein gestiegen, nein wohl eher gesprungen und nie wieder heraus gekommen. Sie liebte Wasser sehr auch wenn es unter der Kage stand, denn ihr eigenes Leben stand unter dem der Mizukage und würde immer dort bleiben. Nie würde sie zulassen, dass es anders wären, denn sollte dies geschehen, dann wäre ihre Kage tot und in diesen würde sie ihr ohne zu zögern folgen. Sie hatte nicht gemerkt, dass dieser Wassermangel sie so zeichnete und nie im Leben würde sie klagen oder ihrer Kage gegenüber schwäche zeigen. Sie folgte der Rosahaarigen auf das Schiff, füllte ihre Wasserbeutel mit Meerwasser, das Salz würde sie später einfach aussortieren und hängte sie sich an die Seite. Wie erstarrt stand sie hinter ihrer Kage um z hören was sie für die Rute festlegte und dann war sie von einem auf den anderen Moment der Mittelpunkt ihrer Kage.
Als Yuki sie ansah ihr sie Sorgen ins Gesicht geschrieben stand, da macht ihr Herz einen Satz. Sie verscheuchte die Trübheit aus ihren Zügen und blickte nur in die Strahlenden Augen ihrer Kage. Nicht einmal der Schützende könnte sie mehr bezaubern als diese Augen, selbst das funkelnde Meer, der schillerndste Edelstein wirkten glanzlos gegen diese Frau. Ihre Sorge war rührend und die Hand an ihrem Körper – am liebsten hätte sie sich einfach nur in ihre Arme sinken lassen. Doch sie wollte nicht, dass Yuki sich sorgen machte. ich hatte gegen Mitternacht Suppe, erklärte sie sachlich, als würde sie sich verkneifen müssen zu betonen wie abscheulich Suppe war. Wasser habe ich über den ganzen Tag getrunken. Ein mattes Lächeln für die Kage, in welchem etwas lag, dass man Entschuldigung nennen konnte. Sie lies sich zum Rand des Schiffes bringen und hielt sich der Kage zu liebe am Rand fest, blickte auf das Meer und wieder in das liebliche Gesicht dieses Engels. Diese Verschwand kurz um was auch immer zu tun, kam zurück und klärte sie über ihre Planung auf. Sie sollte essen und Schlafen. Essen war machbar, aber nur weil sie es war und schlafen würde etwas schwer mit der Nahrungspille vom Morgen. Sie nahm die Nähe der Frau gerne an und legte ihr Hand sacht um die Hüfte der Frau, so als wolle sie sich festhalten, übte jedoch nur leichten druck auf die Frau auf, kaum so, als benötige sie ihre Hilfe. Ohne ein Wort des Murrens folgte sie der Frau hinab in das kleine Zimmer. Viel zu schnell waren sie her unten und zu ungern lies sie die Frau los, hätte sie am liebsten in den Arm geschlossen und sacht geküsst. Sie wand den Blick jedoch ab, als sie der Frau folgende Erklärung machte. Yuki mit dem Schlafen könnte es etwas schwer werden, ich habe heute morgen eine Hyrogan zu mir genommen. Du weißt, ich kann nicht schlafen, oder selten. Das liegt wohl ach daran, dass ich dich so gerne beobachte und über dich wache, wenn du zu Bett gehst. In letzter Zeit hatte ich zudem viele Visionen, die mich dazu bringen lieber wach zu sein, mach dir also keine Sorgen, dass ich erschöpft bin. Ihre blauen Augen hoben sich, wanden sich vom Fenster ab, dass sie spontan gefunden hatte und suchten nun die Augen der Frau. Sacht nahm sie deren Händen in ihre eigenen mit den langen fast schon knochigen Fingern. Ob sie wohl für irgendjemanden attraktiv war? Ich brauche nur dich um wirklich Wohlauf zu sein. Dein Wohlergehen wird ewig über dem meinen stehen. Du gabst mir mein Leben und seitdem habe ich mich dir verpflichtet. Ihre Blick wurde verträumt, ihr Herz begann zu rasen, schlug so wild in ihrer Brust, dass es so sehr schmerzte wie ihrer leerer Magen. Doch sie würde lieber den Schmerz des Körpers ertragen, als Schmerzen die in ihrem Herz lebten. Liebe brachte einen nicht um, sie war hinterhältig, schlich sich an, überwältigte einen und wenn sie ging, brach sie einem alles aber lies genug zum leben. Sie war lange nicht mehr so offen gewesen, auch wenn sie nur zu oft andeutet, wie wertvoll sie Yuki selbst fand. War die Frau nun geschockt von ihren Worten, nahm sie diese Worte als einer Spinnerei ihrer Unterversorgung auf oder begriff sie was die Frau zwischen den Zeilen sagte, seit Jahren immer wieder sagte? Sie konnte nicht sagen, ob sie sich verschloss, diese Gefühle verwahrte und nie wieder lieben wollte. Vielleicht wollte sie es auch nicht wissen und so zog sie ihre Hände sacht zurück, schenkt ihr ein Lächeln das von Herzen kam und wartete auf eine Reaktion und das Essen, welches Yuki bestellt hatte.
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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeSo Jan 06, 2013 8:54 pm

[Out: Könntest du bitte deine Sätze die du sprichst in "" setzten? Bin manchmal etwas unsicher ob du das jetzt wirklich laut sagst oder nicht.... Danke.^^"]

Yuki brachte die schwache Michiru hinunter in ein kleines Zimmer, wo ein Doppelstockbett, ein Tisch und ein Stuhl drin war. Eben einfache "Unterkunft", was besseres konnte ihnen eigentlich nicht passieren, schließlich waren meist nur Hängematten als Bett vorgesehen.... Yuki beschwerte sich jedenfalls nicht, schließlich war sie froh, dass überhaupt noch ein Schiff in ihre Richtung fuhr und sie somit rechtzeitig am Kagetreffen erscheinen konnte. Doch nun galt Yukis ganze Aufmerksamkeit nur Michiru, die dringend etwas essen musste. Keine Nahrungspillen, keine Suppen, so wie es Michiru ihr schilderte. Die rosa haarige sah sie vorwurfsvoll an. "Nahrungspillen sollst du doch nur in Notfällen nehmen und nur Suppe zu "essen", wenn man das denn so nennen kann ist auch nicht sehr gut. Dir fehlen die ganzen Proteine, Vitamine, ach was rede ich, eigentlich fehlt dir alles außer vielleicht Wasser. Ich frage mich wirklich wie du dich manchmal noch auf den Beinen halten oder sogar noch kämpfen kannst." Sagte sie zu ihr und griff sich an den Kopf. Anschließend sagte Michiru auch noch das sie nicht schlafen kann oder nur selten. Yuki sah die schwarz haarige mit hochgezogener Augenbraue an und seufzte anschließend. "Dann versuch es wenigstens." Sagte sie nur mit ruhiger und etwas leiser Stimme zu ihr. Anschließend sezte sie sich auf das Bett und sah erneut zu Michiru, als diese wieder von Visionen erzählte, die anscheinend der Grund für ihre Schlaflosigkeit waren. "Welche Visionen hast du denn genau?" Fragte sie und war bereit ihr aufmerksam zuzuhören und hoffrte vielleicht auch etwas, sie beruhigen zu können, sodass sie wieder etwas schlafen konnte. Doch der nächste Satz von ihr brachte Yuki etwas durcheinander. "Ich brauche nur dich um wirklich Wohlauf zu sein. Dein Wohlergehen wird ewig über dem meinen stehen. Du gabst mir mein Leben und seitdem habe ich mich dir verpflichtet." Michiru war selbst Yuki manchmal ein Räsel. Yuki sah auf die Hände, denn Michiru hatte nach ihrer gegriffen und hielt sie sanft fest. Kurz war stille zwischen beiden. Yuki sammelte sich und sah wieder zu Michiru. "Nein..." Dachte sich Yuki und das Nein war wegen dem Satz, der sie ursprünglich durcheinander brachte, doch es stellte sich heraus, dass es ihr ezwas Angst machte. Nun sah sie Michiru besorgt an und sagte: "Ich bin ja da! .... Doch stell bitte nicht mein Wohlsein über deins. Du bist genauso kostbar und lebenswert wie ich. Wir beide haben unsere Aufgabe in dieser Welt und müssen dafür stark sein! Wenn du geistig starkb bist, aber nicht körperlich bringt dir das am Ende gar nichts!" Sagte sie ernst zu ihrer gegenüber. "Ich habe dich einmal gerettet, doch du rettest mich doch auch. Du bist mir nichts schuldig!" Fügte sie noch hinzu und stand anschließend auf. "Ich sehe mal nach wie weit das Essen ist, bin gleich wieder da." Sagte Yuki und machte sich sofort auf den Weg in die Küche und lies Michiru kurz alleine. In ihren Kopf lief alles mögliche ab, aber vor allem gerade das Gespräch. Wie sollte es Yuki deuten, wie sollte sie weiter Reagieren? Wie soll sie iht klar mache, dass sie genauso wertvoll ist wie jeder andere Mensch auch. ... Yuki wusste gerade gar nichts mehr, nur eins, dass Michiru dringend etwas zu Essen zu sich nehmen musste. Bei der Küche angekommen, lief sie hinein und suchte sofort den Koch auf, mit dem sie vorhin geredet hatte. Als sie diesen fand, zeigte er ihr wo das fertige Essen für die beiden stand und machte sich wieder an seine Arbeit. Yuki bedankte sich mehr mals bei ihm und lief mit zwei vollen Tellern aus der Küche raus. Bei Michiru wieder angekommen, stellte sie die zwei Teller auf den Tisch und sah zu der schwarz haarigen. "Iss!" Forderte sie sie auf und nahm zugleich ihren Teller an sich und setzte sich aufs Bett. War ja wie gesagt nur ein Stuhl da. Heute gab es Reis mit Curry und als Yuki den ersten Happen zu sich nahm, riss es ihr die Augen auf. Es war nicht gerade lecker.... aber was solls, hauptsache etwas im Magen... Natürlich hoffte die rosa haarige jetzt, dass Michiru nicht den Teller beiseite schob, sondern aß, auch wenn es nicht gerade lecker war.
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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeMo Jan 07, 2013 7:23 pm



[out: Ok kann ich machen]

Vorwurfsvoll ja das sah man in den Augen der Frau. Es Stimmte Michiru ein wenig traurig, doch so war sie nun einmal. Anlügen würde sie die Frau nicht, unter keinen Umständen. Deswegen zuckte sie nur sacht mit den Schultern. „Solange ich genug Wasser habe, funktioniere ich eben gut“, gab sie ruhig zu, denn so war es nun einmal. Sie litt eher unter Wasserentzug als unter Nahrungsentzug das war etwas sehr Genbedingtes und würde auch immer so bleiben, bis zum Ende ihrer tage. Sie sah die Frau einfach nur noch an, antwortete nicht sofort auf ihre Fragen, sondern war ruhig und beherrscht, spürte das pochen in ihrem Herz und die Nähe der Frau. Die Stille war schwer, lastete auf ihrem Herzen und lies sie die Kälte spüren. Sie musste der Frau nur widersprechen. “Meine Aufgabe ist es dein Leben zu beschützen, nichts anderes,“ Sie rang sich sogar ein lächeln ab und sah zu, wie die Frau dann verschwand und essen holen wollte. Sie selbst sank nun auf das Bett und sah aus dem Fenster. Sie war nicht müde, war hellwach und wollte nun wirklich nicht schlafen. Aber sie lies Yuki gehen, lies sie essen hohlen, dass sie sich reinzwängen musste. Es dauerte nicht lange, bis sie zurück kehrte und das essen brachte ihren Magen mehr zum rebellieren und sie brach wirklich nicht in Freudenschreie aus. Sie nahm das Essen, wie Yuki es ihr sagte und schob es sich einfach in den Magen. Sie hätte es am liebsten wieder ausgespuckt, denn es war ihr wirklich zu viel zum essen. Dort fehlte das flüssige, die Substanz des Wassers,. Es war Essen, dass sie nicht mochte, essen, dass sie nur wegen Yuki zu sich nahm. Sie murrte nicht und aß es, hatte das Gefühl, dass ihr Magen in die Luft ging, sich zu stark ausdehnte und bald platzte. Auch wenn sie nicht mehr wollte, so zwang sie sich doch den ganzen Teller hinab und sagt nichts zu dem essen. Grün wurde sie vielleicht ein wenig im Gesicht und wenn das Essen wieder hoch kam, so war das dann eben. Nachdem sie das essen in sich hinein gezwungen hatte hob sie wieder zum sprechen an. „ich kann versuchen zu schlafen Yuki, dir zu liebe kann ich vieles versuchen, doch ich bin nicht zum schlafen gemacht, deswegen brauche ich die Pillen. Ich war heute morgen erst bei deiner Cousine und habe mir Schlaftabletten verschreiben lassen, mein Vorrat geht langsam dem Ende zu, sie hat mir auch gesagt, dass ich mehr essen soll,“ sie Würgte ein wenig und gab sich mühe das Essen im Magen zu behalten, sie nahm einen Schluck aus ihrer Wasserflasche und strich sich das Haar glatt. „Ich sehe Bild von dir, sehe Leid und oft zu viel Blut. Ich mache mir sehr viele Sorgen um dich aufgrund dieser Bilder. Ich will nicht, dass dich jemand quält. Wenn ich schlafen würde, kämen diese träume wieder und durch die Tabletten könnte ich nicht aufwachen. Ich bin leid gewohnt, aber in meinen Träumen will ich nicht gefangen sein.“ ihr Blick war ein wenig verklärt, traurig schien sie zu sein, wie sie neben der Kage auf dem Bett saß. Eine so mächtige Frau war sie geworden und der preis dafür war so gering, zumindest für sie. Sie konnte bei dieser Frau leben und sie Tag für Tag lieben. „ ich bin glücklich solange ich dir dienen kann, denn das ist mein leben, dazu wurde ich bestimmt und nur deswegen verweile ich auf dieser Welt.“ Sentimentale Worte aus dem Mund der Frau, die sonst wie Eis war. Nur hier konnte sie ihre weiche Seite zeigen, die Sorge und den Kummer, welche sie für die Frau empfand. Wieder kam ein Würgereiz und dieses mal beugte sich ihr Körper dem Willen. Die Hôzuki sprang auf und hüpfte wie wild zu dem Fenster des kleinen Zimmers. Mit einmal hatte sie diese aufgerissen und hielt den Kopf hinaus, das lange Haar fiel ihr über den Rücken und sie spie das Essen fast restlos aus dem Fenster. Ihre Hände krallten sich in de das Holz und erst als sie sicher war, dass es zu ende war zog sie den Kopf wieder herein. Sie war blass, blasser als sonst und ihr Magen fuhr Achterbahn. Ihr Körper schüttelte sich vor dem Essen, oder dem was eben noch in ihr gewesen war. Sie schüttelte sich, zitterte ein wenig und verdrehte mürrisch die Augen.“ Tut mir leid, mein Magen war wohl ein wenig damit überfordert.“ Michiru griff nach ihrem leichten Oberteil und tupfte sich den Mund leicht ab, trank erneut einen Schluck, spülte den Mund aus und spuckte den Säuerlichen Geschmack erneut aus dem Fenster. Das geschah nun, wenn man sich dem Essen hingab. Nächstes mal würde sie mit Kräckern anfangen oder etwas, dass leichter war. „Nächstes mal fange ich mit etwas leichterem an oder esse weniger.“ Ihre Hand fuhr sich durch das Gesicht und sie lies sich wieder auf das Bett sinken. Ihr Körper fühlte sich absolut nicht gesund an, sie hoffte nur, dass Wasser und schlafen das richten würden. Also stand sie wieder auf und legte sich auf das obere Bett. Die Matratze bog sich kaum durch und ihr Haar viel das Bett seitlich hinab. Sie würde jeden weiteren Tipp der Frau annehmen und hatte sich wohl auch nur hingelegte, dass man sie nicht dazu auffordern musste. Das Fenster war noch geöffnet und die Luft füllte den Raum mit einer salzigen Note. Sie schloss die Augen, doch ihr Herz hämmerte wie wild und ihr Kopf fühlte sich wirr an, jetzt wo sie den Geruch von Yuki so intensiv wahrnahm.
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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeDi Jan 08, 2013 8:59 pm

[sorry wenn es so lang gedauert hat, war fast feritg mit dem post und dann futsch...hatte ihn ausversehen gelöscht und musste noch mal neu anfangen T____T]

Da saßen die beiden also noch, auf einen Schiff, in einem komischen Zimmer und mit ihren Teller voller Curry. Wie schon bereits gesagt, war es nicht das beste Essen, doch so wie Michiru sich das Essen reinzwang tat es Yuki auch. Einen halben Teller hatte sie schon geschafft und stocherte etwas drin rum. Michiru war da schneller, wahrscheinlich schmeckte es ihr... vielleicht war es auch einfach das Gefühl mal wieder etwas richtiges zu Essen mal wieder richitg toll. Egal was es war die Bemerkung von Michiru lies die Theorie von der rosa haarigen bestätigen., jedenfalls etwas. „Solange ich genug Wasser habe, funktioniere ich eben gut.“ "Nur mit Wasser?" Dachte sich Yuki und stellte sich vor wie es war sich nur von Wasser zu erhnähren. Bei ihr würde das auf keinen Fall funktionieren, dafür aß sie zu gern ihre Leibgerichte Akashiyaki, Sushi, Takoyaki, Yakisoba oder Onigiri. Yuki lief das Wasser im Mund zusammen als sie an diese Gerichte dachte und sah anschließend zu ihren Teller herab. Sofort verschwand ihre Lust auf essen, lieber würde sie jetzt hungern als das weiter zu essen, doch das würde sie niemals machen, allein schon nicht wegen Michiru. Das Essen war im nächsten Moment alleridngs schon in den Hintergrund gerückt als Yuki Michiru´s Worte hörte. “Meine Aufgabe ist es dein Leben zu beschützen, nichts anderes.“ Es war wieder die gleiche Leiher. Michiru sagte das sei ihre Aufgabe des Lebens und Yuki würde sie davon abbringen wollen. Am Ende kam immer raus, dass Yuki nach gab und ihr somit zustimmte, da die schwarz haarige sich eh nicht umstimmen lies. Einer seits gefiel es Yuki, beschüzt zu werden, anderer seits aber nicht, da sie nicht will, dass Michiru sich zu sehr auf sie fixierte und ihr "Realleben" somit vernachlässigt. Die Mizukage seufzte und sagte also nichts zu dem Thema und beließ es beim schweigen. Ab und an mal Stille und nur das Rauschen des Meeres zu hören war auch mal ganz angenehm. Doch die Ruhe wurde schnell unterbrochen und Yuki aus ihren Tagtraum gerissen, als sich eine doofe Möve zu Wort meldete, die neben dem Schiff flog. Yuki griff sich an den Kopf und hätte am liebsten das Federfieh mit einem Stein beworfen. Doch das gehörte sich nicht und so sah sie wieder zu Michiru und lies den doofen Vogel weiter nerven. Wieder stocherte die rosa haarige in ihrem Essen rum und hörte nebenbei Michiru zu. Sie meinte, dass sie es versuchen würde zu schlafen, ihr zu liebe, was Yuki freudig stimmte. Was sie dann über ihre Cousine hörte freute sie nicht so. Michiru einfach Pillen zu geben, fand sie nicht okay, doch sie zweifelte nicht an den Fähigkeiten ihrer Cousine und fragte nicht weiter nach. Sie zog nur eine Augenbraue hoch und sah Michiru etwas komisch an, ansonsten sagte sie nicht. Lieber ging sie auf das nächste Gesprächsthema ein, welches Michiru´s Träume anging. Jeder Mensch hatte Träume gute und schlechte. Das Problem bei Michiru war, sie hatte anscheinend nur böse Träume. Keine bunten Blumen, kein Prinz kam um sie zu retten auf einen weißen Ross und auch keine Glücksbärchi´s kamen drin vor. Yuki´s Gesichtsausdruck wurde etwas traurig. Anstelle dieser schönen Dinge, träumte sie von Leid und Blut. Als sei das Leben nicht ernst und grausam genung. Nun konnte die junge Mizukage sie verstehen, welshalb sie die Pillen nahm. Doch das war ja nicht alles, das was Michiru in den Träumen so quälte war Yuki selbst. Denn sie war es die Leid in ihren Träumen zu ertragen hatte. Yuki legte ihre Hand auf ihr Herz und fühlte sich gerade irgendwie schuldig. Wenn Michiru nicht von ihr träumen würde und nur Blut drin vorkommen würde, wäre es sicher ertragbarer für sie. Dachte sie sich jedenfalls. "Gomenasai, wenn du durch mich Schmerz erleidest und das sogar in deinen Träumen." Sagte Yuki zu ihr und es kam wieder die Stille über sie. Die Möve, die vorhin genervt hatte war nicht mehr da und so war wirklich nur das Meer zu hören. Yuki wusste auch nicht was sie sagen sollte. Wie sollte sie ihr helfen? Sie wusste es nicht und da Michiru auch nichts sagte und anscheinend gerade mit was anderem zu kämpfen hatte als mit ihren Träumen, nahm sich Yuki wiederen ihren Teller an. Einen weiteren Happen hatte sie hinter gebracht und nun kam es selbst ihr fast hoch. Ihr nur fast...Michiru kam es hoch. Der Höhepunkt des Tages wahrschienlich. Derweil sich Michiru von ihren Mageninhaltes verabschiedete und das Meer sich etwas genauer von Fenster ansah, schob die rosa haarige ihren Teller ganz beiseite. Vielleicht war es ja schlecht. Das Schiff war nicht im besten zZustand, die Manschaft war unterbesetzt, die Räume ließen zu wünschen übrig und so war die Wahrscheinlichkeit, dass das Essen nicht frisch war auch nicht abwegig. Als Michiru fertig war mit kotzen sagte sie noch: „Nächstes mal fange ich mit etwas leichterem an oder esse weniger.“ Yuki lächelte dazu nur und nickte. "Wäre vielleicht besser...Oder wir essen hier einfach nichts und suchen uns am Land eine Gaststätte." Schlug sie vor und sah zu ihrem Teller. Da wollte sie ihrer besten Freundin etwas gutes tun, indem sie ihr etwas zu Essen hinstellte und dann kam das dabei raus. Michiru hatte sicher jetzt eine Magen-Darm-Grippe wegen ihr. Sie seufzte und fasste sich an den Kopf. "Toll gemacht Yuki, wirklich toll." Dachte sie sich nur und sah zu ihrer Freundin, die sich auf das obere Bett gelegt hatte. Yuki war es egal wo sie schlafen würde, ob oben oder unten machte keinen unterschied, die Betten waren beide ungemühtlich. Schließlich setzte sie sich auf ihr Bett und richtete das Kopfkissen, die Decke zog sie beiseite und legte sich anschließend rein. Zum Schluss deckte sie sich zu und schloss ihre Azugen. Yuki war im Gegensatz zu Michiru sehr müde, sodass ihr nicht mal das wackelnde Schiff etwas ausmachten und so schlief sie sofort ein.

Am nächsten Morgen:

Die Nacht war unruhiger als manch andere. Ungewohnt war es alle mal und so konnte Yuki nur einen Trost finden, ... sie hatte es mal erlebt. Ein zweites mal würde sie es wohl noch durchhalten, da es sich nicht vermeiden lies, denn wenn sie zurück nach Kirigakure wollte, musste sie wieder das Meer überqueren. Aber in einem war sich Yuki sicher, kein drittes mal! Wach wurde die Mizukage aber erst durch eine nervende Möve und da stand es fest, sie hasste Möven. Die früsche Meeresluft am Morgen war das einzigste was schön war und munter machte. Yuki öffnete also ihre Augen und richtete sich. Anschließend streckte sie sich und sprang aus ihrem Bett. Sie sah zu Michiru hinauf und war sich nicht ganz sicher ob sie schon wach war. Stören wollte sie sie nicht und so ging sie erst mal hinaus in das "Bad", wenn man es denn so nennen konnte und machte sich dort etwas frisch und zog sich wechselkleidung an. Sie zog sich einen rosa-ornage-weiß farbigen Kimono an (Bild), da sie ja ordentlich zum Kagetreffen erscheinen musste. Diesen Kimono mochte sie besonders, da dies ein Geschenk ihrer Mutter war. Als sie schließlich fertig war lief sie zurück in das Zimmer. "Michiru?" Fragte sie mit ruhiger und etwas leiser Stimmer. Yuki musste sie jetzt wecken, denn gleich würde das Schiff anlegen und sie mussten sich fertig machen, um gleich weiter zu können. Sicher war Michiru aber schon wach und würde schreckliche Augenringe haben, da sie sicher wieder nicht schlafen konnte. (xD)

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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeMi Jan 09, 2013 5:38 pm



[out: Kein Problem, bin auch etwas am Mittag vorbei Very Happy]

An Land essen also, ja vielleicht und nur ihr zu liebe. Michiru lag auf dem Bett, die blauen Augen starrten die Holzdecke an und ihr Magen rummorte. Er mochte es nicht das Essen sofort wieder zu verlieren, aber so war er eben, überreizt von einer zu großen Portion. Das Yuki nicht aufgegessen hatte war ok, sie war immerhin wohlgenährt und konnte es sich erlauben etwas einmal nicht zu essen. Wahrscheinlich war Michiru selbst auch ein abschreckendes Beispiel gewesen, denn sie hatte das essen wieder ausgegeben. Wer würde schon freiwillig etwas essen, wenn ein anderer es wieder ausspie. Ihr Blick blieb stur auf das Holz gerichtet, während das Schiff sacht hin und her schwankte. Sie sagte nichts mehr, hoffte jedoch das ihre Kage wohl schlafen würde. Sie lies die Zeit verstrichen griff nach ihrem Mp3 Player und steckte sich diesen in die Ohren. Sie war nicht müde, ihr Kopf hielt sie wach, der Verstand plätscherte vor sich hin wie ein Wasserfall. Bald formte sie die Worte stumm mit. Jedes dieser zehn Lieder kannte sie auswendig, alle waren sie verschieden und trotzdem waren es alles ihre Lieder. Auch wenn es ab und an seltsam war, sie zu sprechen, diese stummen Worte ihres Herzens zu formen. Ihre Liebe galt der Frau die nun unter ihr lag und schlief, o wie jede Nacht. Die Zeit tickte davon, sie sah die Decke an und ihr Magen beruhigte sich Stück für Stück. Am Himmel zog die Sonne ihre Bahnen und tauchte das Meer in einen magischen Schein. Kurz sah es so aus, als würde das Meer komplett aus Blut bestehen. Warmes dickes Blut, dass seine Wellen schlug und regelmäßig das Schiff zu wanken brachte, während es hindurch glitt. Ruhig drehte sie sich auf die Seite, stütze den Kopf auf ihrem Arm ab und sah aus dem kleinen Fenster. Für einen kurzen Moment sah es so aus als wäre da etwas, als würde sich etwas bewegen, doch dann wand sie die Augen von der Stelle ab, entzog sich dem Blutrot am Himmel, dass sich langsam in ein tiefes blau verwandelte. Sie lauschte kurz, beendete die Musik und hörte den ruhigen Atem der Kage unter ihr. Ohne wirklich ein Geräusch zu machen glitt sie von ihrem Bett und lies sich neben der Kage nieder. Ihre Augen waren geschlossen und der aufgehende Mond beleuchtete sie nun sacht. Ihr Gesicht glänzte leicht, wirkte so ruhig und friedlich. Ihre Hand fuhr auf, sie bewegte sich über der Kage, verweilte über ihrem Kopf. Lautlos wie ein Schatten saß sie da, kniete neben ihrem Bett und sah sie einfach nur an. Das dunkle Haar war noch immer geflochten und ihr Hände fuhren zurück um den Zopf zu lösen. Es war nicht wunderschön dieses Haar aber es war lang und dunkel. Sacht fuhr sie mit den Finger hindurch und sah den leichten Glanz, der sich vom Mond in diesem Haar fing. Sie kämmte es ruhig, sah Yuki zu, wie sich ihre Brust hob und senkte. So wunderschön war sie wenn der Mond ihr Gesicht erstrahlen lies. Michiru wich von dem Bett zurück, setze sich auf den Stuhl, sah erneut aus dem Fenster. Dar war nun kein blutrotes Meer mehr, es war nun mehr schwarz, schwarz wie die Nacht, wie ihre Seele. Vielleicht war sie an einigen Tagen wirklich etwas zu abgebrüht, aber das hatte man nun einmal aus ihr gemacht und es würde sich wohl nicht mehr ändern. Ihre Erfahrungen waren nicht schön, wären nie schön und sie hoffte nur, das es ihr irgendwann gelang sie zu vergessen. Doch jetzt konnte sie sich in dem Anblick der Frau verlieren und um so länger sie dorthin sah, um so glücklicher wurde sie. Das war es, was sie Nacht für Nacht tat, was sie wirklich glücklich machte und ihr Kraft gab weiter zu leben. Ohne diese Frau in ihrem Leben, ohne sie wäre nichts mehr hier, was es gab. Vielleicht ihre Tochter, welche nicht einmal darüber informiert hatte, dass sie fort war. Irgendwann würde es vielleicht besser mit ihnen, doch das war so ungewiss, dass es nicht schlimm wäre, wenn sie für immer fort war. Die Kleien würde alleine groß werden, sich ihren Weg suchen und vielleicht jemanden finde, der ihr wichtig war. Die Empathie für das Dorf hatte sie bereits von ihrer Mutter übernommen. Vielleicht fand sie einen treuen Shinobi, oder einen netten Mann von nebenan, mit dem sie glücklich wäre. Ihre Stirn zog falten, als sie darüber nach dachte. Glück, was war schon Glück. Es gab nur sie und ihr ganzes leben lang schlafend vor ihr. Die Hôzuki stand auf, das lange Haar fiel ihr nun den Rücken hinab, ihre blauen Lippen waren zu einem Lächeln verzogen, dass wirklich natürlich wirkte. Ihre Hand reckte sich nach dem Gesicht der Kage, verweilte knapp vor ihrer Wange, nur ein Finger strich kurz über die warme Haut der mächtigen Frau. “Ich würde alles für dich tun, alles nur für dich Yuki.“ Sie war sicher, dass sie schließe und dennoch sagte sie nicht, was sie wirklich fühlte. Angst war es ihre Schwäche zu offenbaren. Gefühle waren eine Schwäche, die sich durch nichts aufwiegen lassen würde. Diese wunderschöne Gestalt wäre immer ein Druckmittel und sie konnte nicht zulassen, dass es offensichtlich war was sie für sie fühlte. Nie würde sie es wagen, ihr das zu sagen und dennoch fuhr ihr Finge noch einmal über die Wange der Frau. Ehrfurchtsvoll schritt sie wieder zurück und trat ans Fenster. Die Wellen funkelten leicht, wankten hin und her während der Mond sie beschien. Ihr Blick glitt zurück in den Raum, fixierte wieder die Kage und sie beschloss hinaus zu gehen. Leise bewegte sie sich durch den Raum, schob die Tür so weit auf, dass sie hindurch passte und huschte dann den Gang entlang nach oben. Der Mond fing sich auf ihrer Haut und hier und da sah sie einen Mann herum stehen, der wache hielt. Ihre Füße trugen sie zum Rand, direkt an den Bug des Schiffes. Bald hatte sich ihr Blick in dem Wasser verfange, als würde sie magisch von ihm angezogen. Ihr Körper gierte danach sich mit ihm zu vereinen und so gab sie nach. Rock und Robe glitten zu Boden, der Schmuck auf den Stoff und sie sprang in Unterwäsche einfach von Bord. Fast lautlos drang sie in das Wasser ein, denn der Widerstand ihres Körpers war gering. Wie arme breiteten sich die dunkel Haare im Meer aus, wickelten sich um ihren Körper und verhüllten sie in der Nacht. Das Wasser war kalt, gerade zu eisig und doch ging es ihr hier gut. Nie hätte sie es sich verzeihen können, wenn sie nicht ins Wasser gegangen wäre. Der Mond war unter Wasser eine ovale Scheibe geworden, die immer wieder verschwamm und sich neu zusammen setzte. Hier im Wasser gab es nur sie, die Natürlichkeit, die Verbindung zu ihrem Schützenden. Sie schwamm ein Stück, lies sich treiben und genoss das sachte Rauschen der Wellen in ihren Ohren. Hier und da sah sie etwas, das einem Fisch glich, doch zum größten Teil gab es nur sie, das Schiff und das Wasser. Ihre Gedanken waren leer, nur von dem Wohlbefinden gefühlt, dass es um sie herum gab. Lange trieb sie im Wasser, schwamm dem Schiff nach, bis sie sich irgendwann auf das Wasser zog und hinüber zu dem Schiff ging. Es war schon praktisch ein Shinobi zu sein. Kurzerhand erklomm sie die Schiffswand und sah sie an Deck um. Niemand war mehr zu sehen. Als sie ihre Kleider zusammen raffte, den Schmuck anlegte und zurück zu der Tür nach unten schritt, fand sie ein paar der Männer schlafend auf dem Boden, oder an Holz gelehnt. Ihr Blick war verachtend, doch sie scherte sich nicht um die Männer. Leise schlich sie hinab, darauf bedacht keine zu lange Wasserspur zu hinterlassen. Vor der Tür blieb sie stehen, spät vorsichtig hinein und als sie sicher war, dass Yuki schlief trat sie ein. Ihre Kleidung deponierte sie auf dem Tisch und zog das Wasser aus Kleidung und Haaren in ihren Körper. Bei dieser geringen Menge war das Salz in Ordnung und würde sie nicht schädigen. Ihr Haar lies sie leicht feucht, flocht es zu dem üblichen Zopf und entzog auch ihm den Rest Wasser. Als die Sonne dabei war am Horizont zu erscheinen schwang sie sich zurück in ihr Bett, angekleidet wie am Vorabend. Ihre Schminke war jedoch verschwunden, das Wasser hatte sie fortgespült und so schien sie noch bleicher als sonst. Die Augenringe hoben sich deutlich ab, das Metall über ihrem Auge wirkte unpassend in ihrem Gesicht. Ihr Hand fuhr über das Bett, suchte den Mp3-Palyer und kurz darauf lauschte sie wieder leise ihre Musik. Wie vor einigen Stunde starrte sie an die Decke, schloss jedoch bald die Augen und lauschte auf Yuki, die sich zu regen begann. Irgendwann erhob sich die Kage und schritt aus dem Raum, kehrte zurück und hauchte ihre Namen. Nein sie hatte nicht geschlafen, wie immer. Ihre Augen öffneten sich und sie nahm die Stöpsel aus den Ohren, lächelte Yuki an. Ihre Augen huschten über das neue Gewand der Frau und sie musste sich wohl oder übel auch umkleiden. “Du siehst wunderschön aus Yuki. Ich sollte mich wohl auch umziehen.“ Sie zog eine Schriftrolle zur Hand und entsiegelte ein weites Blaues Gewand. Ihren Rock sowie den Überwurf verstaute sie und behielt ihre Unterwäsche unter dem blauen Stoff. Die Kapuze zog sie sich halb ins Gesicht und zog sich anschließend die Lippen in ihrem üblichen blau nach. Ihre Augen suchten die von Yuki als sie mit einem lächeln fragte. “Hast du gut geschlafen Yuki?“ Ja sie sah müden aus, fühlte sich jedoch vollkommen in Ordnung. Von oben waren hektisch Schritte zu hören und durch das Fenster sah man Land näher kommen. Es war also soweit, sie waren bald da.
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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeMi Jan 09, 2013 10:41 pm


[sorry das ich jetzt schon mich zum ort poste, doch die anderen warten auf uns]

Yuki stand noch immer am Bett und sah Michiru an, die gerade ihre Ohrstöpsel raus nahm und die rosa haarige anlächelte. Anschließend musterte sie sie und gab ihr ein Kompliment, worauf Yuki alles andere als gefasst war. Sie sah die schwarz haarige verwundert an und sagte nur: "Danke..." So wirklich verstand sie den Zusammenhang nicht, denn die rosa haarige dachte bis eben noch, dass Michiru schlafen würde und im nächsten Moment machte sie die Augen auf und gab ihr ein Kompliment. Eigentlich freute es sie, denn oft bekommt man das nicht gesagt, der Verlauf war nur etwas überraschend für sie. Doch weiter beschäftigte sich Yuki nicht mit den Gedanken und betrachtete nun lieber Michiru. Denn diese hat sich ein weites blaues Gewand übergezogen, was wirklich edel aussah und teuer. Das sie etwas passendes mitgenommen hatte wusste sie gar nicht, doch freute sie sich sehr. Auch in ihrer normalen Kleidung hätte die Mizukage sie mitgenommen, denn die inneren Werte zählen für sie und nicht die äußeren. "Das Gewand ist wirklich toll." Gab sie ein Kompliment zurück und betrachtete sie noch einen Moment. Anschließend schüttelte sie den Kopf etwas hin und her um wieder klar zu werden, denn sie ließ sich gerade zu sehr ablenken. "Wir sind gleich da, es wäre besser wenn wir nach oben gehen." Sagte sie zu Michiru und begab sich sogleich auf den Weg. Oben angekommen war es plötzlich sehr laut. Die Manschaft rannte von einer Stelle des Schiffes zur nächsten. Der Kapitän steuerte das Schiff direkt auf den Hafen zu und Yuki sah zum ersten mal Yokuchi. Dieses Land war ihr unbekannt bzw. war sie da noch nie. Es war wirklich eine aufregende Reise, erst auf See und nun auf ein unbekanntes Land zuzusteuern war vielleicht nicht klug, doch es musste sein. Was sie dort erwartete war ihr nicht bewusst, doch war sie im Fall der Fälle bereit für einen Kampf. Sie lief bis zum Bug des Schiffes und hielt sich am Geländer fest. Ihre Haare flogen in der Luft herum und sie streifte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, welche sich dort verfangen hatte. Yuki Herz klopfte schnell, sie wollte endlich ankommen. Das Schiff kam dem Land immer näher, bis sie schließlich anlegten. Yuki lief zu dem Kapitän und gab ihn das versprochene Geld. Sie waren ja schließlich sicher und heil am Ziel angekommen, den Rest des Weges mussten die beiden nun allein antreten. Sie bedankte sich noch einmal bei dem Kapitän und lief anschließend zu Michiru. "Folge mir einfach." Sagte sie zu ihrer Begleiterin und lief vorran. Yuki ging vom Schiff runter und lief den Hafen entlang. Anschließend bog sie direkt in den Waldweg ein und folgte diesen.

OW: Kloster von Daichimura
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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeDo Jan 10, 2013 3:58 pm



[out: Wie immer kein Problem Wink]

Nun ging es also wirklich los. Yuki wirkte über das Kompliment verwirrt, gab ihr jedoch auch eines, während Michiru selbst nur etwas gequält drein blickte. Sie zupfte an dem Blauen Clangewand und versuchte es zu richten. Ihr Schwert hatte sie auf dem Rücken und mehr, nun viel mehr brauchte sie ja nicht wirklich. Das Gewand reichte ihr knapp bis über die Oberschenkel, lies ihre Bein frei und sie fühlte sich doch auf eine seltsam Art unbedeckt. Aber so war es eben, wenn man sich verstellte. Den Gürtel mit ihrem Wasser trug sie noch immer und schritt schweigend hintr Yuki her, als diese nach oben ging. Wie sie geschlafen hatte erzählte sie der Hôzuki nicht. Scheinbar war sie vollkommen mit diesem Treffen beschäftigt. Sie selbst überlegte sich wie ein Hinterhalt aussehen könnte und mit was wirklich zu rechnen war. Sie waren sechs Leute, soweit sie wusste, drei Kage und ihre Begleiter. Die Klage von Konoha war eine Frau, vielleicht nahm sie auch eine Frau mit. Drei Frauen ließen maximal drei Männer zu, eine angenehm Überlegung, denn dann würde es leichter sein, sie alle nicht zu töten. Das Schiff legte schaukelnd und schwankend an, die Männer verabschiedeten sie und einige pfiffen so wie man es in schlechten filmen sah. Sie selbst verzog keine Mine und fühlte sich nackt nur mit diesem Stück Stoff um ihren Körper. Später gäbe es bestimmt keine Möglichkeit sich umzukleiden. Also trabte sie hinter Yuki hinab und blieb stehen, entsiegelte ihren Rock und zog sich diesen unter das Gewand, sodass er nun mit dem blauen Stoff mit schwang und den edlen Stoff etwas abgerissener wirken lies. Ihre behandschuhte Hand strich über die Kette unter ihrem Gewand. Diese hätte sie vielleicht auch abgezogen, wenn sie nicht mit ihrem BH zusammen hängen würde. Sie zog ein letztes mal Wasser aus dem Meer und blieb kurz stehen um sich diese Pracht ein letztes mal anzusehen. Sie wäre am liebsten hier geblieben, Stadtessen musste sie zu den winzigen Häuser an der Küste, die seit Jahren nicht mehr bewohnt schienen. Sie lies die Schultern ein wenig hängen, nahm jedoch eine Aufmerksame Haltung an und vertiefte sich wieder in Gedanken. Was würde sie erwarten, was wollten diese Leute bespreche und vor allem wieso waren sie dafür hier. Wie waren die Verbindungen, was gab es zu beachten. Während Yuki ihr Gesicht zur schau trug, versteckte die Frau sich hinter der Kapuze und lies ihr Haar versteckt. Sollte sie doch wirken wie ein schmächtiger Mann mit Rock, sollten sie die Frau doch nicht ernst nehmen. Sie würde ihnen zeigen, was sie konnte, wenn es darum ging ihre Kage zu verteidigen. Dennoch hoffte sie um Yukis leben auf etwas friedliches und nicht auf ein jeder gegen jeden, weil sie nicht zum Reden kamen. Wie viele würde sie töten können, wie gut wären die andere, wie stark waren die Kage selbst? Fragen über fragen und sie begann zu beten ruhig und still zu ihrem Schützenden, dass er sie und Yuki heile nach hause brachte, zur Not auch nur Yuki, mehr wollte sie für die nächsten tage nicht.


Tbc: Kloster von Daichimura
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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeFr Mai 10, 2013 5:26 pm

cf: Nordtor von Kiri

"Kuchiyose no Jutsu." Anjaly biss sich in ihren Daumen, formte die Fingerzeichen, die sie schon seit Jahren für dieses Jutsu wie selbstverständlich beherrschte und presste die Handfläche dann auf den feuchten Sand unter ihren Füßen. Typisch für diese Technik zeichneten sich auf dem Untergrund sofort Siegelzeichen ab, die sich kreisförmig ausbreiteten, bevor eine Staubwolke erschien, um das gerufene Kuchiyose zu hinterlassen. Die Braunhaarige wich einige Schritte zurück, da sie sich entschieden hatte, Maitreya - eine nicht gerade kleine Echse - zu rufen. Ihr fast schon liebstes Vertragstier grub die Krallen in den Sand an der Küste Mizu no Kunis und vergewisserte sich seiner Umgebung mit einem Kopfschlenker, bevor es mit seiner Größe irgendwie vereinbart wurde, den Kopf für einen Blick auf Anjaly zu senken. Die dunklen Augen reflektierten das Gesicht der jungen Frau, als sie hineinsah und lächelte. "Hallo, Maitreya. Schön, dass du Zeit hast, mir zu helfen. Aber bevor ich darlege, worum es geht - wie geht es Omesh?" Die Arishima breitete eine Schriftrolle vor sich aus, nachdem sie sich in trockneren feinen Sand gekniet hatte. Währenddessen erzählte ihr Kuchiyose gern von seinem Vater. "Omesh ist in sehr guter Verfassung, Anjaly-san. Mein Vater hat sich jüngst mit meiner Mutter entschieden, nochmals Nachwuchs zu bekommen. Dieser wird zwar dank des vollständigen Vertrages keine neuen Tiere für dich beinhalten, aber höchstwahrscheinlich wird Mutter noch für einige Geschwister sorgen, da ich Einzelkind bin. Das ändert auch nichts an meiner Stellung als Anwärter auf den höchsten Rang. Mutter möchte lediglich - da erscheint sie mir sehr menschlich - auch eine Tochter. Gegen eine Schwester habe ich aber nichts einzuwenden." Anjaly benutzte kurz die Technik Tobidôgu, um den Inhalt ihrer Kampfschriftrolle vor sich auszubreiten. Nebenbei hatte sie Sand in den Schuh bekommen, was sie kurz murren ließ. Küstengebiete gehörten nach wie vor zu ihren Abneigungen, weil der Sand entweder voll von Treibgut und Geäst war, oder einfach überall am Körper, wo er nicht hingehörte. Nun lagen zahlreiche Dinge vor ihr, die sie verwendete, wenn sie als Wüstenhexe gekleidet unterwegs war. Glücklicherweise hatte sie aber auch keine Probleme damit, sich vor ihrem Kuchiyose entledigt zu zeigen. So zog sie sich erst einmal bis auf die Unterwäsche aus und legte ihre Kleidung sorgfältig zusammen, bevor sie ihre Rüstung als Wüstenhexe anlegte. Dazu kamen noch Maske, Mundschutz und ein langer Mantel, sodass sie wie üblich stark vermummt war. Zunächst zog sie den Munschutz aber erst runter, um weiter mit Maitreya zu sprechen. "Das sind schöne Nachrichten, ich freue mich für deine Eltern, dass sie diese Aufgabe als Mutter und Vater noch einmal übernehmen wollen. Solange es Omesh nicht davon abhält, mir als Boss-Tier zu dienen, akzeptiere ich das fraglos. Sag' mir dann, wie deine Geschwister heißen, wenn sie geschlüpft sind, okay?" Derweil bückte sie sich noch, zog die Unterschenkelplatten ihrer Rüstung fest und war froh, dabei ihre schwarzen Lederhandschuhe übergezogen zu haben, sonst würden ihre Finger stark jucken. Wer auf dieser Welt hatte schon eine so heftige Metall-Allergie? Neben ihrer Herkunft war das noch ein komisches Merkmal ihrerseits. Maitreya machte nur ein zustimmendes Geräusch, während Anjaly sich ihren Ebenholzbogen griff, Köcher und Pfeile, alles einsatzbereit am Rücken parkte, und letztlich den Rest wieder in der Schriftrolle versiegelte. Mit einem kleinen letzten Lächeln zog sie den Munschutz wieder hoch, sah dann ernst drein und machte eine Handbewegung, dass sie nun auf Maitreya aufsteigen wollte. Dieser formte sein rechtes Vorderbein so, dass Anjaly mit einem Sprung vom Fuß aus hoch kam. Dies tat sie auch, während sie ihr Gepäck zwischen ihren Oberschenkeln parkte, da sie sich kniend hingesetzt hatte. Dort war es rutschsicher. Maitreya bewegte sich Richtung offenes Meer und fragte, während die Wellen seine Füße umgarnten: "Welches Ziel, Anjaly? Solange es Luftlinie ist, schaffe ich es bis zur anderen Küste." "Feuerreich, südöstliche Küste nahe des Ortes, den man mal Teereich nannte. Ist am nächsten dran und geradeaus. Fernrohr habe ich dabei, du orientierst dich anhand von Strömung und Wind, ich behalte den Sonnenstand im Auge. Wir finden das schon. Und nun los." Maitreya nickte und stürzte sich ins offene Meer, den sogenannten Nanami-Ozean. Zufrieden, endlich mal wieder ihre Heimattracht zu tragen, saß sie auf dem Rücken der Echse, die sie nun über das Meer ins Feuerreich beförderte. Zwar ohne Kompass, aber den Pass, den die beiden nahmen, war kürzer als ein kreisrunder Ozean, den man einmal durchqueren wollte. Nach ewig gefühlten Stunden und während der Dämmerung kam dann auch mal endlich ersehntes Land in Sicht. "Auf und davon, guten Tag, Hi no Kuni. Es freut mich, dein rotes Angesicht einmal wiederzusehen", sagte die Arishima leise vor sich hin.

tbc: Hi no Kuni - Dorf: Mayumi

Jutsus:
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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeDi Sep 24, 2013 7:30 pm

Out: Yaten möchte einmal komplett überpostet werden. Nach mir darf also gleich Nasake, damit Yaten die NPC's bei der nächsten Runde spielen kann (;


Kv: Hafenstadt Iwaki

Es hätte alles so idyllisch sein können.
Das Meer, die Wellen, welche peitschend ineinander übergingen und niemand, der sie nerven konnte. Mit Ausnahme ihrer selbst - oder besser gesagt ihr Magen. Was hätte sie dafür gegeben, über das Wasser hinweg zu laufen anstatt über es hindurch zu segeln. Vielleicht hätte sie das Bild, welches sich ihr bot auch genießen können anstatt sich fast schon darüber auskotzen zu müssen. Tatsächlich fühlte sich die Frau in etwa so, als wäre ihr kompletter Mageninhalt einmal auf den Kopf- und auf Schleudergang gestellt worden - es war wunderschön. Ihr war übel und in ihrem Schädel hämmerte eine hässliche Migräne, die ihr sonst so angenehm freundliches Gemüt nur weiter in den negativen Bereich zog.
Sie war angesäuert, hatte wenig Lust auf diese weitere Schifffahrt und wusste in ihrem Hinterkopf irgendwo dass sie noch gar nicht so lange auf dem Ozean waren, was die Aussichten gar nicht so rosig erschienen ließen, dass sie ihr mulmiges Gefühl demnächst los wurde. Eigentlich war ihre Seekrankheit bereits kurz nach dem Stich in die See präsent gewesen und obwohl ihr als Inselbewohnerin die Meeresluft unheimlich gefiel, half die frische Brise in dem Augenblick überhaupt nicht.
Azayaka stand einige Meter entfernt von Yaten an der Reling. Wobei ‚stand‘ womöglich das falsche Wort war. Viel eher hing sie darüber, während ihre erdbeerblonden Haare ihr in die Augen gefallen waren. Von außen konnte man das Gebilde der Frau wie ein Häufchen Elend beschreiben und in etwa so fühlte sich die Oinin im Augenblick auch.
Irgendwo im Hintergrund hörte man Keiko ausgelassen mit dem Kapitän quatschen und für den Bruchteil einer Sekunde wünschte sich die Terumii in den Körper ihrer Teamkollegin - aber nur kurz, ehe ihr bewusst wurde, dass ihre Gedanken erneut in eine Richtung abdrifteten, die ihr absolut nicht gefiel.
Erst hatte sie über die Worte der Blauhaarigen nachgedacht, bis ihr aufgefallen war, wovon sie letztendlich gesprochen hatte und nun wünschte sie sich in den Körper… „Nein, einfach nein.“, durchdrang es ihre seltsamen Gedankengänge. Sie hatte Nasake vorhin schon nicht geantwortet, weil sie einfach nicht mehr daran denken wollte und nur weil es ihr gerade hundeelend ging, würde sie sich sicher nicht wünschen mit Keiko den Platz zu tauschen. Viel eher würde sie sich lieber den ganzen Weg über weiterhin schlecht fühlen, was bisher kaum vermeidbar schien.
„Ich beneide dich, ernsthaft.“, murmelte Yaka leise an Yaten gewandt. Ja, warum konnte ihr Körper nicht einfach so funktionieren wie sie es selbst für richtig hielt. Kontrolliert, rational und definitiv so, dass er um Gottes Willen nicht Seekrank wurde.
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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeDi Okt 01, 2013 8:37 pm


(Out: Alle werden sie hier übersprungen! xD)

KV: Hafenstadt Iwaki

Noch kurz winkte Keiko dem Kapitän hinterher, ehe sie sich also ebenfalls auf das Mitteldeck begab, wo Yaten und Azayaka sich an die Reling gestellt hatten. Dass ihre ehemalige Teamkollegin das Schifffahren nicht vertrug wusste Keiko und sehr zum Leidwesen der Rosahaarigen durfte diese sich auch öfter einen dummen Spruch seitens Keiko diesbezüglich anhören. Auf ihrem Weg nach unten wurde Keiko jedoch kurz von Jinpei aus ihrem Gedankengang diesbezüglich gezerrt und schüttelte kurz den Kopf, um sich daran zu erinnern, was der Schwertshinobi sie eigentlich gefragt hatte. Als sie sich daran erinnerte hatte er sich bereits ein paar Schritte entfernt und Keiko konnte ihm nur noch gegen den Wind hinterher rufen. „Klaro, zum Reden bin ich immer aufgelegt!“ Sie hatten schnell an Geschwindigkeit gewonnen und der Zweimaste flog förmlich über die Wellen. Sehr zu Yakas Nachteil, denn hatte sie am Anfang der Fahrt noch normal an der Reling gelehnt, so hing sie nun beinahe halb darüber, sichtlich darum bemüht sich irgendwie auf den Beinen zu halten. Mit einem schelmischen Grinsen gesellte die Braunhaarige sich zu ihr und Yaten und trällerte einfach drauf los: „Was für ein wunderschöner Tag zum Segeln. Der Wind weht stark in die gewünschte Richtung, die Wellen lassen das Schiff auf und ab springen, alles bewegt sich, das ist fast wie Karussell fahren, nur viel welliger!“ Aus den Augenwinkeln blickte sie zu Yaka in dem Wunsch, diese würde irgendwie auf ihre Worte reagieren. Eigentlich tat die Oinin Cpt. ihr ja leid aber sie konnte einfach nicht anders, als diesen Moment der Schwäche auszunutzen. Es kam einfach viel zu selten vor, dass Yaka sich eine Blöße gab, in welcher Keiko herumstochern konnte und da kamen solche Situationen immer wie gerufen. „Im Übrigen siehst du echt nicht gesund aus, Yaka. Vielleicht solltest du dich mal von Jinpei durchchecken lassen“, flötete sie und lehnte sich mit verschränkten Armen auf Yakas anderer Seite ebenfalls an die Reling, wie auch Yaten es tat. Im Moment würde es wohl schwer möglich sein, ihre gute Laune irgendwie zu trüben – wobei das allgemein sehr schwer war – und das war sicher auch gut so. Dabei stellte sie sich nachdenklich die Frage, was Jinpei sie wohl noch alles fragen wollte. Außerdem hatte er sie ganz offensichtlich zu einem kleinen Sparring herausgefordert, als er ihr erzählt hatte, dass er gern etwas von ihren Schwertkünsten sehen würde. Nun, das konnte man sicher einrichten. Sie kannte Kirigaya lange genug um zu wissen, dass er eigentlich kein Problem damit hatte, wenn kleinere Kämpfe auf seinem Schiff geführt wurden, solange dabei nichts zu Bruch ging. Dann wurde er richtig wütend und das wollte man wahrlich nicht erleben. Einmal hatte Keiko es geschafft, ein Stück der Reling herauszuschneiden. Sie hatte den Blick des Kapitäns bis heute nicht vergessen und würde ihn wohl auch niemals komplett aus ihrem Kopf verbannen können. Eigenhändig hatte sie das Material für eine Wiederherstellung abarbeiten müssen und war anschließend ohne Bezahlung nach Hause geschickt worden. Warum Kirigaya sie noch immer auf sein Schiff ließ, war ihr daher irgendwo ein kleines Rätsel. Aber vielleicht war ja einer der Gründe dafür, dass er selten einen besseren Saufkollegen gefunden hatte, als sie einer war. Ihr Blick ging zu dem blonden Schwertshinobi und sie grinste ihn breit an. „Und bei dir? Alles frisch, alter Mann? Wir haben uns nen Weilchen nicht mehr gesehen!“, grinste sie und zwinkerte ihm anschließend zu.
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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeFr Okt 04, 2013 10:24 am

Jinpei verharrte eine Weile unter Deck und wartete, ob Nasake ihm antwortete, doch dies hatte nicht den Anschein. Er runzelte leicht die Stirn und ging auf seine Teamkollegin zu, einen leichten Halbkreis beschreitend. Als er ihr Gesicht sehen konnte wusste er nicht, ob er lächeln sollte. Letztlich verkniff er sich diese Gesichtsregung. Nasake hatte die Augen geschlossen und schien zu schlafen. Sein Blick löste sich von der Blauhaarigen, nachdem er seinen Mantel ausgezogen hatte und ihn über die Frau gelegt hatte. So viel Gentleman steckte dann doch noch in ihm. Seinen Rucksack deponierte er neben dem ihren und begab sich dann wieder zum Deck.
Die frische Meeresbriese tat ihm gut, doch das schien nicht für alle Anwesenden der Fall zu sein. Kopfschüttelnd begab er sich zu Azayaka und legte ihr vorsichtig die Hand auf die Schulter, achtete jedoch darauf, dass er von Yaten nicht mit Blicken gestraft wurde. “Ihr solltet meinen Ratschlag nicht einfach so in den Windschlagen, Azayaka-san. Soll ich den Schiffskoch um einen Ingwertee bitten, damit ihr euch ein wenig erholen könnt?“, vorsichtig tätschelte er die Schulter der Teamleiterin. Er selbst war auch nicht gerade ein Seemann, aber so viel Seegang hielt er noch ohne Probleme aus, wenn man es denn als Seegang bezeichnen konnte. Es war kein Unwetter.

Dann wand er sich von ihr ab und sah Keiko an. “Wie kommt man an einen Kontakt wie diesen? Ich selbst bin nicht sehr bewandert darin Kontakte zu knüpfen… liegt wohl an meiner Art. Ich bewundere es ein wenig, dass ihr uns so schnell ein gutes Schiff organisieren konntet. Kirigaya scheint ein guter Freund von euch zu sein?“, fragte er letztlich, um Keiko das Wort zu überlassen und sah ab und an wieder zu Azayaka. Ihn schmerzte es ein wenig sie so leiden zu sehen, doch auch wenn sie augenblicklich einen Tee oder sonst ein Mittel machen würden, würde es ein wenig dauern, bis es ihr besser ging. Das ließ sich leider nicht vermeiden. Sanft ließ er seine Hand über den Griff seiner Klinge gleiten und würde nur zu gerne Keiko jetzt auf der Stelle zum Sparring herausfordern. Er hatte sein Nodachi eine Weile nicht im Kampf benutzt und wollte wissen, ob er vielleicht eingerostet war … was wohl nicht möglich war.
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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeSa Okt 12, 2013 6:57 pm

Out: ich setz dann erst im nächsten Posts NPC's.

Noch ein letzter Blick auf die eklig wabernden Wellen genügte, um einen unschönen Brechreiz bei der Erdbeerblondine auszulösen, den sie im letzten Moment jedoch unterdrücken konnte, was ihr dennoch einen unschönen Schauer über den Rücken jagte. Womöglich sollte sie sich einfach unter Deck verziehen, sich in irgendeine Kabine einschließen und sich frohen Mutes über einen Eimer lehnen.
Nicht dass es die Situation wirklich besser machen würde, aber dann müsste sie wenigstens nicht mehr den Wellengang beobachten…oder unliebsame Stimmen vernehmen.
Yaka hasste es, sich auch nur irgendwie die Blöße zugeben, Schwäche zeigen zu müssen und viel mehr hasste sie es, Hilfe anzunehmen, aber am schlimmsten war es, wenn man es ihr förmlich unter die Nase hielt, dass sie im Augenblick förmlich die Schwäche selbst war und nicht mal wirklich gerade stehen konnte.
„Nein wirklich?!“, ihre Kiefer lagen zusammengepresst aufeinander und so zischte ihre Stimme schon fast, was der Ironie die darin mitschwall noch einen gewissen Nachdruck verlieh, „Es schaukelt?! Das is‘ mir noch gar nicht aufgefallen!“ Noch immer war ihr Blick auf die Wellen unter ihr gerichtet, war jedoch verdeckt von ihrem Pony, der ihr ins Gesicht fiel und den Ausdruck in ihren Augen für den Augenblick verschleierte.
Langsam hob sie ihren Kopf, neigte ihn ein wenig in die Richtung Keikos, während ihre Stirn bereits beachtlich in Falten lag. Ihre eisigen Kullern hatten sich zu Schlitzen verengt und obwohl sie Mühe hatte, gerade zu stehen, war ihr Sturkopf stärker als das flaue Gefühl in ihrem Magen. Vorsichtig drückte sich der Körper der Terumii von der Reling ab, während sich ihre Hand bereits zu einer Faust formte, die sie am liebsten in dem Gesicht ihrer Geninkollegin wusste. Es war - für Yaka nicht untypisch - mehr eine Kurzschlussreaktion und obwohl sie genau wusste, dass die andere sie nur hatte provozieren wollen, sprang sie bei gewissen Dingen grundsätzlich darauf an. Das Aufzeigen ihrer eigenen Schwäche war eine von jenen Dingen.
Gerade wollte Azayaka ausholen, nicht mal in dem Wissen, ob sie in ihrer derzeitigen Verfassung überhaupt genug Schlagkraft aufbringen konnte, als sie eine Hand auf ihrer Schulter fühlte und davon kurzzeitig so irritiert war, dass sie ihre Faust wieder sinken ließ, ehe die Stimme des Iryônin erklang, die ihr ernsthaft riet, sich doch einen Ingwertee anfertigen zu lassen.
„Nein, vielen Dank, geht auch so.“, murrte sie leise, ehe sie sich etwas forsch aus der Berührung heraus wandte um sich einige Meter weiter gegen eine der Maste zu lehnen.
Ihrer Kehle entfuhr ein Seufzen. Eigentlich war ihr wirklich speiübel und am liebsten wäre sie der Aufforderung des Teetrinkens nachgegangen, wäre da nicht ihr Stolz, der sie selbst davon abhielt, sich auch nur von irgendwem helfen zu lassen - zumindest nicht offensichtlich. Hilfe anzunehmen war für Azayaka in etwa genau das gleiche, wie ihre eigene Schwäche selbst einzugestehen und so banal das auch klingen mochte, sie wollte es einfach nicht. Sie hatte es definitiv nicht nötig und unter normalen Umständen hätte sie Jinpei wohl ähnlich angefahren, wie sie es bei Keiko gerade vor gehabt hatte, jedoch blieb ihr nicht mehr die Zeit, da plötzlich ein Ausruf von dem Kapitän über das komplette Deck hallte. „Fremdes Schiff in Richtung Steuerbord! Flagge unbekannt.“
Automatisch hob sich ihr Schopf in die angegebene Richtung und tatsächlich sichteten ihre blauen Kullern ein weiteres Schiff, welches direkt auf sie zusteuerte.
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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeDi Okt 15, 2013 10:31 am

(kommt aus Mizu no Kuni und wurde zu dieser Party eingeladen... ich war etwas kreativ wie ich zu euch gekommen bin ^^ hoffe das stört niemanden)

Der Jounin war aus Kirigakure nur ungern abegreist, das schwätzchen mit der Kagin war einfach zu faszinierend und hätte er geahnt das er sie zurücklies und sie nie wieder sehen würde. Er wäre niemals aufgebrochen. Doch und das war es eben, er konnte die Zukunft nicht sehen und so würde er einmal mehr einen Menschen verlieren, den er sehr sehr mochte. Im hier und jetzt war er auf eine Mission geschickt worden, die seiner Fähigkeiten bedurfte. Überraschender weise, war es wohl so gewesen das ein Team aus Swordmen und Oinin ausgerückt war um einem komischen Kult den gar aus zu machen. Dieser Kult war gemeinhin bekannt als Jashinismus, welcher mehr dem Tod fröhnte. Es rankten sich viele Geschichten und Mythen um diesen Kult. Eine von diesen Geschichten erzählte auch, das sie sozusagen ausgestorben wären und selbiges häten sie ruig bleiben können. Der Jounin hatte mal so rein gar nichts für diese angeblich unsterblichen Freaks übrig. Etwas das ausserdem komisch war, war das man ihn hinterher gesandt hatte, alle anderen waren schon lange Unterwegs und wenn er so hörrte wer da unterwegs war, war er ja fast nicht gut genug. Oinin und Swordmen galten als ein Mann Armeen, das konnte Kibou nicht für sich verbuchen auch wenn er sich sicherlich nicht verstecken msste. Ob es wohl stimmte das Jashinisten keinerlei Chakra schmieden konnten, dann konnten sie auch kein Genjutsu auflösen... oder? Damit wäre Kibou sozusagen der König, andererseits würden sie sicherlich ein Taijutsu beherrschen das ihn in Grund und Boden stampfen würde. Auf seinem Weg hinter den anderen her, gab es ausreichend anhaltspunkte, doch als er dann am Hafen ankam und es hies ein Schiff wäre bereits Unterwegs. Die Passagiere passten recht gut auf die Leute welche er suchte, stand er da und gab ein beherztes: "Ja scheiss die Wand an !" von sich. Wie würde er sie finden auf dem verdammten Ozean und dazu noch ohne einen Anhaltspunkt, in welche Richtung sie unterwegs waren. Er würde sie wohl kaum einholen selbst wenn er übers Wasser laufen würde, was er konnte immerhin lehrten sie es in der Akademie. Jedoch wäre es wohl unklug sich einfach irgednwohin aufs Wasser zu begeben. Er rieb sich die Nase, versuchte eine Lösung zu finden, dann kam ihm die Idee, zu versuchen ihr Chakra zu orten und atsächlich spürte er eine Ansammlung in Reichweite. Es bedurfte einer verrückten Idee und selbige war schnell entwickelt. Ein Katapult im Hafen, ein paar Ryo und ein ebenso verrückter Kapitän dem dieses Katapult gehörte. Mit dem Satz: "Guten Flug du Landratte !" begleitete von einem "HARRRRRRRRRRRRRR !"da schnappte der Riegel um und Kibou war sich sicher, das das eine total beknackte Idee war. Er sah innerhalb kurzer Zeit sogar das Schiff und erkannte dann: "Ich fliege sicherlich dran vorbei... oder... ach du HEILIGE !!! VORSICHT !" dann platschte es und er kam kurz hinter dem Schiff unsanft im Wasser auf. Einen Augenblick später kam er wieder aus dem Wasser, hatte sein Chakra fokusiert uund stand auf ihm, er sprang ins Schiff und mit einem freundlichen: "Ichimaru Kibou, man sandte mich als Verstärkung, entschuldigt diesen Auftritt aber es war nicht leicht auch ein zu holen. Also irgendwelche Details die ich wissen sollte..." sein blick wanderte umher und ein leises: "...das war äußerst unangenehm." er triefte noch etwas von all dem Wasser unwissend das da wohl schon eine Übarrschung auf sie zuschwom.
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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeDi Okt 15, 2013 5:32 pm


Yaka gab keinen Laut von sich, bis Keiko geendet hatte, doch anschließend musste Keiko sich sichtlich zusammenreißen, keinen Schritt zurückzumachen, als die Teamleiterin sich zu ihr umwandte, die Faust geballt und angehoben und langsam auf sie zutrat. Keiko wedelte nervös mit den Händen vor sich herum und brabbelte etwas von „Aaah, lass uns darüber reden, Yaka-chan“ und „D-das war doch nur ein kleiner Scherz“, wurde letztlich jedoch von dem Iriyonin gerettet, welcher so eben zurück an Bord gekommen war. Entweder er hatte Nasake nicht gefunden oder sie hatte nichts mit ihm zu tun haben wollen. Zweiteres konnte die Braunhaarige sich eigentlich sogar ganz gut vorstellen. Ein erleichterter Seufzer kam ihr über die Lippen und sie wandte sich an Jinpei, welcher soeben das Wort an sie gerichtet hatte. „Aye aye aye, das war aber Rettung in der allerletzten Sekunde! Besser hätte ich‘s nicht machen können“, grinste sie und schielte noch einmal kurz zu Azayaka zurück, ehe sie auf Jinpeis Fragen einzugehen begann. „Wie ich an diese Crew hier kam? Tja das ist eigentlich eine recht witzige Geschichte aber viel zu lang, um sie wirklich in all ihren Einzelheiten zu erzählen. Aber gesagt sei so viel, als ich ihn kennen lernte war er noch ein einfacher Schiffsjunge, seine wichtigste Aufgabe war die, die Kombüse sauber zu halten. Kurz nach meiner Ernennung zum Genin wurden wir auf eine Mission geschickt, die eine kleine Reise via Schiff beinhaltete und dabei lernte ich Kirigaya eben kennen. Und der Kontakt hat bis heute gehalten, auch wenn es mittlerweile drei Jahre her ist, dass ich ihn das letzte Mal gesehen habe. Damals war er aber bereits zum Kapitän befördert worden, der Alte hatte wohl den Geist aufgegeben.“ Sie zuckte kurz mit den Schultern. „Was mit ihm passiert ist hab ich nie gefragt. War auch eigentlich nie interessant.“ Eigentlich hatte die Kunoichi ja noch weiter reden wollen, hatte ihm erzählen wollen, wie sie nun Yaka kennen gelernt hatte, doch dafür sollte ihr keine Zeit bleiben. In diesem Moment hörte sie nämlich einen der Männer etwas von einem fremden Schiff mit unbekannter Flagge rufen und wandte sich – ebenso wie die anderen – in die Richtung, in welche Kirigaya, der mittlerweile aus seiner Kajüte zurück gekehrt war, zeigte. Es kam wirklich selten vor, dass die Leute dieses Schiffes hier eine Flagge nicht kannten und somit verhieß es meist nichts Gutes, wenn dieser Ausruf kam. Schon oft hatte Keiko das miterleben dürfen.

Allerdings galt es nun, vorerst nichts zu überstürzen, sondern weitere Befehle abzuwarten. Und in eben diesem Moment nahm Keiko ein Rauschen wahr, fast so, als würde ein Vogel durch die Luft ganz nah an ihrem Ohr vorbei gleiten, doch dem war nicht so. Stattdessen sah sie, als ihr Blick sich in die andere Richtung begab – wobei sie ihren Kopf erneut drehen musste – wie eine Gestalt durch die Luft preschte und knapp hinter dem Bug des Schiffes nach unten fiel und vermutlich im Wasser landete. Eine Augenbraue heben griff Keiko langsam zu einer der beiden Klingen auf ihrem Rücken, zog sie jedoch noch nicht aus dem Schaft, sondern wartete zuerst ab. Welcher Typ war denn bitte so verrückt, dass er durch die Luft geflogen kam, nur um sie zu attackieren? Sicher ging von ihm keine Gefahr aus. Dabei wurde diese Vermutung sofort bestätigt, als ein weißhaariger Mann an Deck des Schiffes landete und sich ihnen als Ichimaru Kibou vorstellte und angab, als Verstärkung geschickt worden zu sein. Na das war ja interessant … Warum hatte die Mizukage ihnen Verstärkung mitgeschickt? Im Moment lief doch alles super? Keiko hatte auch nicht das Gefühl, dass sie in der Zukunft irgendwelche ernsten Probleme kriegen würden aber … vielleicht war es ja doch gar nicht mal so blöd. Das erste, was er wissen wollte, waren Details, die irgendwie wichtig für den derzeitigen Verlauf wären und Keiko zuckte nur mit den Schultern. „Abgesehen davon, dass da ein Schiff auf uns zukommt, dessen Flagge wir nicht kennen gab’s bisher keine spannenden Vorkommnisse. Zumindest nichts überlebenswichtig spannendes.“ Sie schielte erneut kurz zu Yaka und blickte dann zurück zu Kirigaya. Dieser machte jedoch keinerlei Anstalten, den Kurs zu wechseln, sondern steuerte geradewegs auf das fremde Schiff zu.
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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeMi Okt 16, 2013 1:29 pm

Geht auch so? Sah definitiv nicht so aus… aber letztlich verspürte Jinpei auch keinerlei verlangen danach nun ein Streitgespräch zu führen. Sollte sie wissen, was für sie am besten war. Er würde einfach, bei passender Gelegenheit, den Smutje an Bord darum bitten die Sachen bereit zu legen. Dagegen konnte man wohl kaum etwas sagen. Danach ging es zu geschichtlichem. Keiko erzählte ihm, wie sie den damals noch jungen Kirigaya kennenlernte. Fast schon rührend, hörte es sich fast wie eine Sandkastenfreundschaft an. Weniger angenehm hörte sich der Teil an, dass Kirigaya anscheinend den alten Kapitän aufgrund von … naja, manche Kapitäne gingen mit ihrem Schiff unter, manche auch ohne ihr Schiff. Er erhob diesbezüglich nur kurz eine Augenbrauen. “Nun, ich bin dankbar, dass es so gekommen ist. Ich hoffe … “ Doch bevor Jinpei sagen konnte, was er hoffte geschahen zugleich zwei Dinge.

Sache Nummer 1. Ein fremdes Schiff wurde gesichtet. Nichts, was Jinpei wirklich interessierte, doch durch die Anspannung der Mannschaft, war damit zu rechnen, dass es sich nicht zwangsweise um freundlich gesinnte Seemänner handeln musste. Unbewusst wanderte seine Hand, so wie die Hände von Keiko auch, zur eigenen Klinge. Fast schon zärtlich strich er über das Holz der Scheide und sah dann die zweite Sache. Ein Kerl, der kurz neben dem Schiff landete. Ein Platsch, wie von einer Kanonenkugel. Musste er nicht verletzt sein? Und wo zur Hölle kam er her?! Jinpei kam er nicht bekannt vor, aber das musste nichts heißen. Er stellte sich als Ichimaru Kobiu vor. Ungläubig blinzelte Jinpei mit seinem sichtbaren Auge und blieb wie angewurzelt stehen. “Eh … ja … Dann willkommen auf dem Schiff … sollten wir vielleicht irgendetwas über dich wissen?“ Vor lauter Verwirrung und Überraschung vergaß er seine sonst so höfliche Haltung. Dann glitt sein Blick von dem Neuankömmling wieder auf das Schiff. Gab es Anzeichen eines Kampfes? Schwierig zu deute, vor allem durch die Entfernung. Ohne den Blick abzuwenden wandte er das Wort wieder an Keiko, da er diese an Bord wohl am besten kannte und zudem auch die war, die wohl am Ehesten von den Shinobi an Bord mit einer solchen Situation bereits konfrontiert worden war. “Keiko-san, auf Grund der Anspannung der Mannschaft könnte es sich bei dem anderen Schiff wohl um … Nicht-Verbündete sein könnten. Wie ist eure Einschätzung? Ich bin ehrlich, ich hab eigentlich keinen Grund zur Sorge, solange ihr mir etwas anderes sagt.“ Damit wand sich sein Blick wieder von dem fremden Schiff auf Keiko und sein Mundwinkel erhob sich ein kleines Stückchen.
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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeMi Okt 16, 2013 8:18 pm

@Kibou: Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: die Oinin sind hier als Jônin auf der Mission. Er wird also eben nicht von irgendwelchen Oinin wissen ^^ wollt' das nur noch mal erwähnt haben, weils im Post so klang, als wüsse er das (;

Das Schiff kam näher, wirkte aus der geringen Entfernung wesentlich größer als Yaka es zunächst erwartet hätte und es schien den Kurs nicht abwenden zu wollen. Viel eher drangen laute Ausrufe zu ihnen herüber, die selbst für die Ohren der Terumii als schroff zu interpretieren waren. Offenbar herrschte reges Treiben auf dem Deck des fremden Schiffes und ob dies nun etwas Gutes, oder viel eher etwas Schlechtes war, das konnte sie mit ihrem derzeitigen Wissen beim besten Willen nicht sagen.
Genauso wenig hatte die Erdbeerblondine eine Ahnung davon, dass man ihnen Verstärkung hinterhergesandt hatte. Und was für eine.
Als von irgendwoher ein ohrenbetäubender Schrei herrührte, wandte sich das eisige Augenpaar von dem sich nährenden Schiff ab, als ein lauter Platscher erklang und offenkundig andeutete, dass irgendwas ins Wasser gefallen war. Kurz dachte die Terumii an den Anker, doch dafür war es höchstwahrscheinlich bereits zu spät. Immerhin verlangsamte sich das Gefährt mit der unbekannten Flagge bereits, also blieben nicht viele andere Möglichkeiten. Ob irgendwer von Board gegangen war?
Glücklicherweise wurde ihr die Frage schnell beantwortet, als sich ein triefnasser Körper an Deck begab und dabei wahrlich mit begossener Pudel hätte beschrieben werden können. Die Haarfarbe war auch nicht untypisch für einen solchen Hund und allgemein kam der Oinin gerade keine bessere Beschreibung für den Typen in den Kopf. „Was zur…“, murmelte sie leise, schüttelte seicht den Kopf und wusste nicht recht, was sie sagen sollte.
Das Bild verschlug ihr wahrlich die Sprache und bei seiner Erklärung konnte sie nicht anders, als sich beschämt die Hand an die Stirn zu legen. So… etwas wurde ihnen als Verstärkung geschickt?! Ernsthaft?! Nicht dass sie zuvor nicht darüber nachgedacht hatte, ob ihre Mannesstärke ausreichend war, aber ob das triefende Bild eines Kerls in ihre Gedankengänge passte, war fragwürdig. „Will ich wissen, wie ihr uns gefunden habt?“, war die Frage direkt an den Weißhaarigen, ehe sich die Erdbeerblondine von dem Mast abstieß und erneut mit dem Kopf schüttelte, „Wie auch immer. Ihr habt sie gehört. Mehr ist nicht geschehen. Sucht‘ euch n Handtuch.“
Auf wackeligen Beinen gesellte sie sich erneut an die Reling, umfasste sie mit einer Hand, um sich daran abzustützen, während sie sich erneut auf das Schiff konzentrierte, welches mittlerweile nur noch einige Meter von ihnen entfernt ruhte. Es hatte tatsächlich angehalten, entblößte seine volle Größe und beherbergte einige schief grienende Typen.
Azayaka musste ihren Kopf ein weiteres Mal an diesem Tag in den Nacken legen denn tatsächlich war die Reling des fremden Gefährtes doch ein oder zwei gute Meter höher angesiedelt. Man grinste förmlich auf sie nieder und selbst von hier konnte die Terumii die gelblichen Zähne sehen. Ihr Griff um das Holz wurde stärker, ihre Haut um ihre Finger herum färbte sich weiß. Langsam beschlich sie das Gefühl, dass das hier kein einfacher Handlungsakt werden würde. Das war gut. Verdammt gut sogar. Es gab nichts, was ihrem Unmut besser Luft machen konnte, als die Aussicht auf ein Gefecht.
„Männer! Planken ausfahren und holen was es zu holen gibt, los!“, rief das Muskelpacket mit dem breitesten Grinsen. Um seine Stirn prangte ein schwarzes Kopftuch, welches an den Seiten ein paar blonde Büschel Haar entblößte, sein Bart sprach von einer längeren Zeit ohne Rasierer und war schon gar nicht mehr mit einem Dreitagebart zu beschreiben. Die gebräunte Haut wiederum sprach für lange Zeit an der frischen Seeluft seine zerschlissene Kleidung ließ auch auf einen gestandenen Seemann schließen.
„Hoffe doch ihr geht uns ein wenig zur Hand?“, erklang dann die tiefe Stimme des eigenen Kapitäns der sich auf die andere Seite Jinpeis gestellt hatte. Er zwinkerte den dreien neben sich zu und grinste ein entspanntes Lächeln. Wahrscheinlich wusste er, dass es schwer werden würde, sein Schiff auch nur annährend mit der derzeitigen Besatzung zu überfallen oder gar einzunehmen und obwohl die Planken bereits die nötigen Brücken bildeten, auf denen die ersten, mit Kurzsäbeln und Dolchen bewaffneten Söldner bereits auf das Schiff zustürmten.
„Heh.“, machte Yaka nur, in dem Wissen, dass sie wahrscheinlich nicht weit kommen würden, „Yaten? Such nach Nasake.“ Wies sie den anderen Schwertshinobi an, während sie Keiko und Jinpei zunickte. Als Schwertkämpfer würden sie wahrscheinlich die Vorhut bilden und da es lediglich zwei Übergänge gab, würde sie selbst sich wohl mit dem Neuankömmling, der nun hoffentlich trockener war, um diejenigen kümmern, die es über die Reling schafften - wenn überhaupt. Ansonsten könnte sie am Ende immer noch immer das andere Schiff niederätzen - war ihr auch wurscht.
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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeMi Okt 16, 2013 8:48 pm

(ich hoffe ich bin dran falls nicht PN büdde)

Ja sein Auftritt war sicherlich nicht das, was man unter Perfekt verstand. Er untergrub nicht nur seine Autorität komplett, er lies ihn auch eine Lungenentzündung bekommen, wenn er weiter im Wind stand. Also schnappte er sich ein was auch immer es war und hüllte sich hinein. Dann rieb er sich etwas verlegen den Kopf und sagte: "Ja das war sicherlich nicht meine Glanzleistung, aber hinterher Schwimmen wäre wohl weniger schnell gegangen." dann antwortete er auf die Frage was man über ihn wissen sollte: "Die Kagin meinte, meine Fähigkeiten würden von nutzen sein. Mehr weiß ich nicht, es hies ihr würdet mich ins Bild setzen. Genjutsu und kein Taijutsu, aber das gleicht ihr wohl aus oder? Hehe." dann war er auch schon drin in der Action. Irgendwie fühlte er sich etwas fehl am Platze. Die anderen schienen sich schon aufeinander eingestimmt zu haben und er, platzte hier so rein. Doch vermutlich war er eben der einzige der Genjutsu beherrschte. Eine Kunst die in Kirigakure durch die Swordmen eher selten war. Was nicht bedeutete, das sie minder Gefährlich war, aber die Schwerter der Swordmen sprachen eben eine eigene blutige Sprache. Dieses Schiff was auf sie zusteuerte, schien ein paar einfache Piraten zu beherbergen. Das sollte für die anderen keine Probleme darstellen. Kibou ging etwas in den Hintergrund und deutete mit seinen Händen an das die Besatzung etwas abstand nehmen sollte: "Gebt ihnen etwas Raum. Wenn ihr jemanden seht den sie nicht sehen, wäre ein aufschrei nett, dann werde ich eingreifen." dann schaute er zur Erdbeerblondine und nickte ihr zu: "Ich bleibe im Hintergrund, sonst stehe ich euch nur im Weg. Wir sprechen wohl danach weiter... wer auch immer ihr so seit." seine Sinne geschärft, so gut es eben mit Wasser in den Ohren ging. Ein einfacher Pirat würde wohl schon beim simpelsten Genjutsu einfach zu Boden gehen, doch er hatte hemmungen den Männern mit den Schwertern einfach den Spaß zu nehmen. Er kannte sie nicht, aber man sagte Swordmen fanden es nicht lustig wenn man ihnen ihren Spaß weg nahm... andererseits, kribbelte es schon ein wenig.
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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeMi Okt 16, 2013 9:38 pm


Keiko schenkte dem Iriyonin weiterhin ein freundliches Lächeln, während dieser einen Kommentar zu ihren Ausführungen von sich gab. Dabei kam er jedoch nicht dazu, ihn komplett zu beenden, da in diesem Moment der Kerl – Kibou – sich neben das Schiff katapultiert hatte. Nun stand er an Deck, tropfte aus allen Seiten und machte auf Keiko einen eher belustigenden Eindruck. Ein kurzes Auflachen konnte sie sich daher nicht verkneifen, schon gar nicht nachdem sie Yakas Kommentar vernommen hatte. Diese hatte Kibou ein paar Augenblicke lang eingehend angesehen und ihn dann sichtlich wenig begeistert dazu aufgefordert, sich ein Handtuch zu nehmen. Nachdem die Schwertkunoichi wieder normal Luft holte, wandte sie sich erneut an Jinpei, der ebenfalls auf das Schiff aufmerksam geworden war, welches immer näher kam. „Nun, es kommt selten vor, dass den Leuten hier eine Flagge unbekannt ist. Meistens handelt es sich dann um kleinere Piratenbanden, die meinen Stunk machen zu müssen.“ Sie zuckte mit den Schultern und zwinkerte ihm dann zu. „Du hast auch noch immer keinen Grund, dich zu sorgen. Immerhin sind wir Shinobi und das sind einfache … Piraten. Sie haben nicht einmal eine Ausbildung, die Typen können nicht mal lesen, geschweige denn wissen sie, wie man ein Schwert richtig zu führen hat.“ Und mit diesen Worten zog sie mit einem lauten Surren die beiden Klingen aus der Halterung an ihrem Rücken, um sie dann vor sich zu halten und wieder zu dem feindlichen Schiff zu blicken. Kirigaya war noch immer vollkommen entspannt. Man sah ihm an, dass er sich große Chancen ausrechnete, nicht einmal den eigenen Finger rühren zu müssen. Da würde Keiko ihm aber leider einen Strich durch die Rechnung machen müssen. „Yo, Captain! Ziehst du etwa den Schwanz ein und lässt andere deine Arbeit machen?!“, rief sie ihm zu und er zuckte bei ihren Worten kaum merklich zusammen. Seine Augen zogen sich zu Schlitzen zusammen, als er in ihre Richtung sah, während sie ihm in kindlichem Eifer die Zunge rausstreckte. Er rollte mit den Augen und grinste dann. „Das hättest du wohl gern“, entgegnete er und zog das Rapier aus dessen Scheide, was er immer bei sich trug.

Im Hintergrund bekam Keiko mit, wie Yaka Yaten befahl, nach Nasake zu suchen und Kibou derweil verriet, dass er ein Genjutsuka war, mit Taijutsu jedoch absolut nichts am Hut hatte. „Ob wir das ausgleichen?“, grinste sie und nickte ihm kurz zu. „Na aber hallo!“ Dann warf sie einen Blick auf ihre ehemalige Teamkollegin und erwiderte deren Nicken ebenfalls. Sie und Jinpei würden also die Vorhut bilden, Kirigaya mischte sicher auch noch ein wenig mit und die, die die beiden vorbei ließen, würden spätestens an Bord des Shinobi-beladenen Schiffes zugrunde gehen. „Na dann, auf ins Getümmel!“, rief sie aus und sprang auf die linke Planke, welche vom gegnerischen Schiff aus herabgelassen worden war. Die ersten Piraten – unglaublich hässliche aber immerhin muskulöse Kerle – waren Mit Sebeln bewaffnet und schenkten dem Zeichen von Kirigakure an Keikos Gürtel offensichtlich keinerlei Beachtung. Es interessierte sie absolut nicht, dass sie es hier mit Shinobi zu tun hatten. Als einfacher Pirat … war es im Grunde kaum vorstellbar, dass sie da auch nur den Hauch einer Chance hätten! Keiko würde nicht einmal ein Ninjutsu verbrauchen müssen, um diesen Kampf zu ihren Gunsten zu wenden. Zumindest glaubte sie das. Die ersten Männer waren nicht schwer zu beseitigen, ihre Angriffe wurden gekontert und die Kerle ins Wasser geschubst. Sie gleich aufzuschlitzen hielt die Braunhaarige für unnötig. Doch dann kam der Hüne. Eine andere Bezeichnung fiel der Kunoichi im ersten Moment nicht ein. Er schwang so etwas wie eine Axt und das beidhändig, wobei er diesen mit unglaublicher Wucht auf Keiko zu sausen ließ. Diese schlug Kiba über ihrem Kopf gegeneinander und konnte gerade so sicheren Halt mit Füßen auf der Planke finden, als auch schon das mächtige Gewicht sich auf die Klingen legte und diese gefährliche nahe in Richtung Keikos Kopf drückte. „Tch. Uncool, Großer. Richtig uncool“, brummte sie und ihre Muskeln spannten sich sichtlich an, als sie das gegnerische Gewicht langsam nach oben drückte und letztlich von sich weg schob.
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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeFr Okt 18, 2013 1:07 pm

Jinpei nickte, bei der Ausführung von Keiko. Kein Grund zur Sorge. Doch schien die Besatzung des anderen Schiffes ihre fehlenden Qualitäten mit Quantität auszugleichen. Das Schiff war größer, ein gutes Stück größer, was wesentlich mehr Platz für die Besatzung bot. Unglücklich zog Jinpei die Augenbrauen zusammen, als er sich auf Befehl der Teamleiterin auf eine der Planken zu bewegte. Er hatte es nicht wirklich eilig. Während seine Schritte ruhig über das Deck glitten zog er sie aus der Scheide. Sie, die schönste Klinge, die es in seinen Augen gab. Kaifuku. Die lange Klinge glänzte im Sonnenlicht und Jinpei stellte sich frontal vor die Planke. Sein Nodachi war mehr als doppelt so lang wie die meisten Säbel der Piraten, um die es sich wohl handeln musste. Die Dolche würdigte er nicht einmal eines einäugigen Blickes. Mit einem Mal stürmten die Unmengen an Piraten auf ihn zu. Kurz wand er einen Blick über die Schulter, vergewisserte sich, dass hinter ihm die eigene Mannschaft stand und seufzte dann auf. Blutbad? So früh in der Mission? Na, wenn es sein musste.

Der jüngere Schwertshinobi zierte sich nicht, die Angreifer zu verletzen, wie es bei seiner älteren Kollegin der Fall war. Ob er nun Nichtschwimmer ins Wasser stieß oder sie an bestimmten Punkten verletzte, stellte wohl keinen großen Unterschied dar. Kaifuku blitzte regelmäßig, als es geschickt durch die Luft glitt und Gelenke aufschlitzte. Ellbeugen, Handgelenke oder auch Kniekehlen. Reihenweise fielen die Piraten, stürzten von der Planke oder drängten ihre eigenen Kameraden bei Seite, um zurück auf das eigene Deck zu hasten, wo sie Sicherheit vermuteten. Aus seinem vorhandenen Augenwinkel, bemerkte er wie Keiko mehr oder minder bedrängt wurde. “Wo rohe sinnlos Kräfte walten…“, sprach er mit ruhiger Stimme, während er sein Nodachi ausstreckte. Zusammen mit seiner Armeslänge, reichte es aus, um bis auf die andere Planke zu langen. Doch anstatt den Hünen nieder zu strecken, ließ er die Klinge einmal schnell an seinem Knie entlang schneiden. Sehne adieu. Er vollführte eine Drehung und sah die Planke vor sich leer. “Echt … jetzt muss ich zu euch kommen?“, fragte er entnervt in die Leere und begab sich völlig ungerührt auf das fremde Deck.

Vor ihm stand eine relativ junge Frau. Sie hatte braunes, etwa schulterlanges Haar und trug ebenfalls ein Säbel. Verzweifelt strich er sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. “Ich stehe ehrlich gesagt nicht so darauf, Frauen niederzustrecken.“ Ganz bewusst verkniff er sich Worte, die die Möglichkeit eines fairen Kampfes ausließen. Er sah nur wenige als Ebenbürtig an, vor allem nach der kurzen Erläuterung von Keiko. Dass hinter ihm nun die Planke wieder frei begehbar war, interessierte ihn nicht die Bohne. Er war nicht hier, um ein gesamtes Schiff zu beschützen. Sollten diese Männer zeigen, dass sie ihr eigenes Schiff verteidigen konnten. Er musste sich hier gerade einem viel größeren Problem widmen. Eine Frau, die meinte sie könnte sich mit ihm messen.
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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeSa Okt 19, 2013 7:33 pm

Sah nicht gut aus für das feindliche Schiff. Gar nicht gut.
Der muskulöse Kapitän hätte nicht damit gerechnet auf eine Gruppe von Shinobi zu treffen. Elendiges Pack. Aus Kirigakure schienen sie zu sein. Verriet jedenfalls die Klamotte. Missbilligend schaute er über den Rand des Schiffs hinaus, nur um zu erkennen, dass seine Mannschaft baden gegangen war - zumindest einige von ihnen. Lediglich sein stärkster Mann konnte offenbar etwas gegen die unverhoffte Verstärkung der Mannschaft Kirigayas ausrichten. Doch nicht für lange.
Er knirschte mit den Zähnen, als auch der klobige Kerl auf den Planken mit einem unverkennbaren Geräusch ins Wasser plumpste. Was genug war, war genug. Er verlor nicht ohne weiteres gegen eine Horde Stümper - nicht er als Kapitän dieses Schiffes.
„Holt sie wieder hoch.“, knurrte er laut über das Deck, „Und lasst die blinden Passagiere mitkämpfen. Diese Idioten da sind es wert!“
Mit einem Kopfnicken deutete er auf Jinpei, der es mittlerweile geschafft hatte an Board seines Schiffes zu kommen und auf diesen Geheiß hin, gesellte sich eine dunkelhaarige, ebenfalls recht dunkelhäutige Frau mit einer wilden Mähne, die jedoch von einem blauen Kopftuch im Zaum gehalten wurde, zu ihm. „Ich wein gleich, Herzchen. Wirklich herzerwärmend, war das etwa Sorge?“, waren ihre kessen Worte, die nur so vor Ironie überquollen, aber auch einen gewissen beiläufigen Hohn inne hatten „So ein Pech aber auch, dass ich mir gerade solch einen starken, großen Mann ausgesucht hab‘, mh?“ Ein schiefes Grinsen verriet, dass sie es kein bisschen ernst meinte. Ihrem Säbel folgte eine Art Dolch - ein relativ großer, langer Dolch.
„Hätte ehrlich gesagt lieber gegen deine Freundin gekämpft, aber die schaut mir zu beschäftigt aus. Schade, schade.“ Und nun folgte die Überraschung. Scheinbar war die Kirigruppe nicht etwa die einzigen Shinobi in Reichweite, denn das, was die beiden Klingen der Unbekannten umhüllten waren definitiv Flammen - Chakraflammen. Auch der nächste Streich sprach durchaus für ein verwendetes Katon.
Aus den Lungen der Braunhaarigen stieß eine Rauchwolke, die hauptsächlich alles um die zwei herum einhüllte,  nur um ihr Opfer - in dem Falle den Schwertshinobi - von hinten mit beiden Klingen zu attackieren.
Auf der anderen Seite des Schiffes schaute es leider nicht anders aus. Während ein Schrank im Wasser seinen Freischwimmer machte, trat bereits der nächste aufs Spielfeld - wortwörtlich. Die Schritte waren kaum zu überhören, teilweise konnte man fast meinen, sie würden die Baracken förmlich erschüttern, aber das konnte auch Einbildung sein. Etwas nervös fuhr sich der Kerl durch die kurzen, blonden Haare,  begutachtete alles aus seinem offenen, blauen Auge. Das andere war geschlossen, ließ ihn müde wirken. Tatsächlich gähnte er im nächsten Moment fast wie zur Bestätigung. „Und ich dachte, wir würden ohne große Probleme ans Festland kommen…“, murmelte er, als sein verschwommener Blick langsam auf Keiko fiel. „Oh. Ich hass‘ Leute mit ekelhaften Messerchen. Das sind doch keine Schwerter.“, ein weiteres Murmeln der trockenen Stimme und fast als wäre das sein Startkomando gewesen, sprintete er über das Deck zu, ließ der Anderen kaum wirklich viel Zeit zu reagieren und dreschte mit Chakragefüllten Fäusten auf die Frau ein. Ihm war es offenbar egal, welchem Geschlecht sein Gegner angehörte - wichtig war, dass sein Nickerchen unterbrochen wurde. Die Schuldige stand genau vor ihm. Er probierte es mit einem angetäuschten Kinnharken, dichtgefolgt von einem Knie, das sich nur zu gern in die Magenkuhle gegraben hätte.

Aber noch etwas anderes hätte sich zu gern worein gegraben. Eisen in Holz.
Der Kapitän hatte derweil damit begonnen seine übriggebliebenen Männer an die Kanonen zu schicken und den Inhalt einer solchen auf das andere Schiff abzufeuern. Wenn sie das Gefecht schon nicht gewinnen konnten, würde es zumindest mit Schiffbruch enden!
Die Erdbeerblondine selbst hatte bisher nur zugesehen, darauf gehofft, dass die zwei Schwertshinobi reichen würden, um einigen Amateuren die Mäuler zu stopfen, doch mit Kanonenkugeln hatte die Teamleiterin beim besten Willen nicht gerechnet.
Viel Zeit blieb ihr leider nicht mehr. Über die eine Planke liefen bereits einige - hoffentlich - normale Piraten herüber, die sich auf die Besatzung stürzte. Normalerweise wäre das nun ihr Stichwort gewesen, doch stattdessen suchten ihre blauen Augen nach einem weißen Schopf, der sich hoffentlich von seinem ungewollten Tauchgang erholt hatte. „Ichimaru-san! Hilf den Übriggebliebenen…“, hallte ihre kurze Anweisung über das Deck, ehe sie selbst Fingerzeichen formte und 5 Abbilder von sich erschuf - in der Hoffnung dass sie ausreichen würden um den gröbsten Schaden zu vermeiden.
Eine Version ihrer selbst machte sich drauf und dran, die Baracke eines Schiffes zu erklimmen, um hoffentlich jegliche Kanonen wegzuätzen, während die anderen 4 sich an das ‚eigene‘ Schiff hefteten - darauf wartend, dass die Kugel sie treffen würden. Solang sie das täten, wären sie im Handumdrehen nichts weiter als ein Haufen verätztem Eisen. Mehr konnte Yaka in dem Augenblick leider nicht tun. Ihre originale Hülle kämpfte noch immer mit ekligem Schwindel und unschöner Übelkeit.

Jutsu:
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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeSo Okt 20, 2013 2:56 pm

Die anderen schienen die Situation ausreichend zu kontrollieren. Also rieb sich der Jounin noch etwas die Kleidung trocken und nahm auch die Hilfe eines Besatzungsmitgliedes an, welches ihm mit seiner Jacke aushalf. Der wie immer lächelnde Jounin, bedankte sich und bat den Mann dann wieder etwas hinter ihn zu gehen. Denn als hätte er es geahnt, schien der Kapitän der Piraten noch eine Überraschung parat zu haben. Etwas von blinden Passagieren schien er zu sagen. Kibou war sich unsicher was das sollte, aber Vorsicht war ja die Mutter der Porzellankiste. Nicht zuletzt das getöse einer abegschossenen Kanone, machte klar, das die Piraten lieber kämpfend untergingen als sich geschlagen zu geben. Die eine erschuff Bunshin, welche scheinbar dem Schiff die nötige Sicherheit bieten würden. Die anderen schienen ausreichend beschlagen um sich selbst helfen zu können. Kibou war hier um die Besatzung zu schützen, er hielt sich zurück und beobachtete. Er sah wie die blinen Passagiere Chakra nutzten. Was zumindest schonmal bedeutete, das sie Shinobi waren. Jashinisten dürften sie nicht sein, immerhin sollten diese angeblich kein Chakra schmieden können. Doch was wenn doch, dann wären Unsterbliche Shinobi sicherlich eine ganz, ganz andere Nummer als das was die Geschichten erzählten. Der Mann mit dem niemals vergehenden Lächeln, lies seinen Blick aufmerksam auch auf denen ruhen, die vermeindlich geschlagen schienen. Bisher drang niemand durch, er sah aber auch keine Lücke oder gute gelegenheit jemandem zu helfen. Da tapste auch schon einer der Piraten über die Brüstung. Scheinbar hatte er sich aus dem Wasser empor gezogen. Wie er es angestellt hatte tat nichts zu Sache. Kibou griff sofort ein und nutzte das Konto Anei no Jutsu um den Piraten dümmlich wieder ins Wasser fallen zu lassen. Es war kein Meisterwerk, aber er wollte sich nun auch nicht unnötig beanspruchen. Schließlich wusste man nie was diese Piraten noch so in Petto hatten.

Konto Anei no Jutsu:
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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeDo Okt 24, 2013 6:04 am

Die junge Frau betrat das Deck des Schiffes, gefolgt von Yaten. Sie blieb neben der offenen Kabinentüre stehen und ließ Yaten an sich vorbeigehen. Mit einem kräftigen Atemzug der ihren Oberkörper beugte, zog sie die konfliktträchtige Meeresluft in ihre Lungen ein. In dem Chaos entschied die Frau die Ruhe zu bewahren und sich erst einen Überblick über die Lage zu verschaffen, ehe sie eine Handlung einleiten würde.
Scheinbar war die Fernkämpferin im richtigen Augenblick erschienen, denn die gegnerischen Mannschaft wurde von Keiko und der kampflustigen Schiffstruppe eifrig in ihrem Vorstoß zurückgehalten. Das ermöglichte es der Oi-nin den Ablauf des Kampfes in Ruhe zu verfolgen und ihren Einsatz zu bringen, wenn er erforderlich werden sollte. Die Frau würde sich wie Kibou nicht persönlich an den Vorstoß auf das fremde Schiff beteiligen, denn in den hinteren Reihen würde sie die Hände frei haben für ihre Techniken und ihren Kameraden Rückendeckung geben und versuchen sich mit ihren Teammitgliedern abzustimmen. Offenkundig wandte er Genjutsu an und die hatten den Vorteil, das diese Techniken üblicherweise nicht mit Ninjutsu ins Gehege kamen.
"Wie es scheint, war meine Hilfe bisher nicht von Nöten."
Kommentierte sie leise den bisher günstig verlaufenden Kampfverlauf mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen und schaute dabei wie ein Teil der nächsten Angriffswelle von dem Genjutsu gelähmt ins Wasser fielen. Doch die Eisfrau begab sich an die hintere Reling des Schiffes als sie bemerkte, das die gegnerische Mannschaft auf Deck sich auffällig bewegte. Dabei entging es ihr nicht das sie die  Kanonen bereit machten. Ihre Alarmglocken schrillten auf, als sie mit ihren scharfen Blicken erkannte, dass die Kanonenrohre aus den Feueröffnungen des Schiffes geschoben wurden.
Da ihre Teamleiterin diese Tatsache ebenfalls bemerkt hatte und im nächsten Augenblick wie von einer leichten Panik ergriffen wirkte und hektisch Fingerzeichen formte, gedachte sie ihre Vorgesetzte bei ihrem Vorgehen zu unterstützen. Nachdem die Doppelgänger der Terumii erschienen waren, wollte Nasake sie um einen kleinen Gefallen bitten.
Warten Sie bitte eine Sekunde mit ihrem Vorhaben.“ rief sie ihrer Teamleiterin zu und hob ihre bleiche Hand um ihre Worte zu betonen. Sie wollte vermeiden, das ihre Techniken sich in die Quere kamen. Nasake tat es ihr in der nächsten Sekunde gleich und formte in schneller und routinierter Abfolge die Fingerzeichen für das 'Fuuton: Daitoppa'.
Die starken Orkanwinde die daraufhin über das Meer peitschten bliesen auf die Breitseite des feindlichen Schiffes ein, hatten die Stärke um die dichten Rauchschwaden weit in die Ferne zu pusten und das gegnerische Schiff stark in die Schieflage zu neigen, sodass einige der ungeschickteren Seemänner von Bord fallen würden. Auch das Kanonenfeuer würde zumindest verzögert, während die in dieser Sekunde noch abgeschossenen Eisenprojektile von ihrer Flugbahn abgelenkt werden würden. Das Chaos das dadurch entstehen würde, würde dem Doppelgänger von Yaka die Gelegenheit geben weitestgehend ungestört auf das Schiff zu gelangen, dort ihr Werk zu verrichten und die Kanonen einzuschmelzen oder das Schiff zum sinken zu bringen. Sie wusste nicht das sich Jinpei in der Rauchwolke verborgen aufhielt, auch wenn sie es vermutete da sie ihn bisher nicht unter den Kämpfenden erblickt hatte. Wenn er dabei mit von Board gehen würde, wäre das zu verkraften gewesen. Ein korrekt ausgebildeter Shinobi würde mit dieser Situation umgehen können. Notfalls würde sie den leichtsinnigen Iyronin mit einem Golem aus den Wasser fischen, der sich freiwillig in die Messer der Gegner gesetzt hatte und sich und wegen seiner wichtigen Aufgabe für das Team auch eben jenes in Lebensgefahr gebracht hatte. Ihre beherzte Intervention konnte hierbei sogar sein Leben gerettet haben. Das er dabei verletzt werden konnte, war für die Frau das geringere Übel.

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BeitragThema: Re: Nanami Ozean   Nanami Ozean Icon_minitimeSo Okt 27, 2013 11:05 am


Ein frustriertes Knurren verließ die Kehle der Dunkelhaarigen, als sie den massigen Kerl von sich weg geschoben hatte und kurz darauf feststellen durfte, dass jemand ihm die Kniekehlen eingeschnitten hatte, sodass er nun wegknickte und ebenfalls im Wasser landete. Ihre grünen Augen wanderten zur anderen Planke, wo Jinpei ihr noch kurz zunickte, ehe er das gegnerische Schiff betrat. Wenn es etwas gab, das Keiko absolut nicht leiden konnte, dann war das, wenn man ihr den Sparring-Partner streitig machte. Und als mehr hatte sie diesen Typen nicht angesehen. Sie hatte sehen wollen, wer von ihnen stärker war und das konnte sie jetzt vergessen, nachdem Jinpei ungefragt eingegriffen hatte. Allerdings kam die Kunoichi gar nicht dazu, sich groß zu beschweren, denn während der Iryônin mittlerweile auf einen weiteren Gegner – oder besser eine Gegnerin -  gestoßen war, so sollte sie auch einen weiteren Kampfpartner finden. Dieser war unbewaffnet, war aber fast schon breitschultriger als sein Vorgänger, hatte kurzes, blondes Haar und seine blauen Augen musterten sie kurz ein wenig verschlafen. „Mh, müde? Ich kann dich gern in den Schlaf zurückbefördern!“, rief Keiko ihm zu und ihr Griff um Kiba verstärkte sich. Allerdings hatte sie nicht bedacht, dass dieser Typ vielleicht schnell sein könnte. Sie hatte erwartet er wäre so trägt, wie der Kerl vorher, doch dem war nicht so. Mit unglaublicher Geschwindigkeit kam er über die Planke auf die Braunhaarige zugerast und holte mit der rechten Hand von unten aus. Normalerweise hätte sie jetzt versucht, zur Seite zu springen oder den Schlag mit Kiba zu blocken, doch erstens waren ihre Reflexe dafür nicht gut genug und zweitens musste sie das auch gar nicht machen, da in diesem Moment ein plötzlicher Wind das Wasser unter den Schiffen zum schlagen brachte, sodass das gegnerische Schiff in Schräglage versetzt wurde, wodurch die Planke, welche zu Kirigayas Schiff führte und auf der Keiko und ihr Gegner sich gerade aufhielten, ins Wanken geriet und letzten Endes sogar umzukippen drohte. Dadurch musste ihr Gegenüber wohl – ebenso wie Keiko – das Gleichgewicht verlieren. Zumindest sein Angriff traf sie zwar, jedoch streifte er sie mehr oder minder nur. Durch das Kippen der Planke war Keiko ein Stück nach links gerutscht, während der Blondschopf rechts an ihr vorbei zog. Er hatte  Chakra in seine Fäuste geladen, anders hätte die Arashi sich die Stärke des Angriffs nicht erklären können, denn tatsächlich hinterließ sein Streifschlag einen roten Striemen auf Keikos rechter Wange. Er hatte vermutlich keinen wirklichen Kinnhaken austeilen wollen, doch durch den plötzlichen Gleichgewichtsverlust war ihm nichts anderes übrig geblieben. Das alles geschah, ehe sie ihr Gleichgewicht wiedergefunden hatte und zu einem Gegenangriff übergehen konnte. „Ich bin dran, Strohkopf! Raikyū!“, rief sie, wobei sich zwischen den beiden Klingen, die sie vor sich hielt, Raitonchakra sammelte und letzten Endes als große Blitzkugel auf den Blondschopf zuschoss. Sie hatte einen schnellen Flug und würde ihn direkt im Bereich des Unterleibes treffen, wenn er zuvor nicht ausweichen konnte. Was sich derweil um sie herum abspielte, bekam sie nicht wirklich mit, doch war sie sich sicher, dass die Winde weder von Yaka, noch von Kibou stammen konnten. Kibou hatte etwas von Genjutsu erzählt und Yaka besaß kein Fuuton. War es Nasake gewesen? Die Braunhaarige hätte sich am liebsten umgedreht, um zu schauen, was auf dem eigenen Schiff gerade abging, doch auf jeden Fall war klar, dass die Kerle, die über die nunmehr freie Planke Jinpeis liefen, nicht sonderlich weit kamen und die Schüsse der gegnerischen Kanonen irgendwie zumindest ein wenig umgeleitet worden waren, als das Schiff sich plötzlich bewegt hatte. Es sah hervorragend für Team „Wir-treten-den-Jashis-in-den-Arsch“ aus und Keiko machte sich eigentlich keine Gedanken darum, dass sie diesen Kampf auch nur ansatzweise mit Verlusten verlassen würden.

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