Tamashii no Utsuri
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Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Kleiner Feldweg

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BeitragThema: Kleiner Feldweg   Kleiner Feldweg - Seite 2 Icon_minitimeDo Feb 07, 2013 5:14 pm

das Eingangsposting lautete :

~ Ein einfacher kleiner Feldweg der sich durch die Berge und Täler Kangetsu no Kunis zieht. Mit Glück erreicht man am Ende des Weges etwas. Man sollte jedoch darauf achten deN Weg nicht zu verlassen, ansonsten ist man in der recht unübersichtlichen Landschaft verloren und ist ein einfaches Ziel für Überfälle und Angriffe ~
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Iwai Hisanobu

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BeitragThema: Re: Kleiner Feldweg   Kleiner Feldweg - Seite 2 Icon_minitimeFr Jun 12, 2015 7:50 pm

Er konnte es nicht tun. Natürlich konnte er es nicht tun und er verlangte abermals nach der Schriftrolle. Kuraiko schüttelte innerlich den Kopf. So sollte es nicht laufen. So hätte es niemals laufen dürfen. Wieso stand sie genau jetzt ihm gegenüber? So unerwartet und plötzlich? Das war einfach nicht richtig und ungerecht war es ebenfalls! Sollte sie vielleicht kurzerhand einfach weglaufen? Dann käme sie zwar wie ein dreckiger Feigling rüber, aber immerhin würde sie so einem Kampf mit ihm aus dem Weg gehen. Andererseits war sie auf eine seltsame Art und Weise froh, ihn hier zu sehen. Und dieses Gefühl veranlasste sie auch dazu, nicht einfach wieder zu gehen. Die Rothaarige war im Grunde in einer Zwickmühle. Wie sie es drehte und wendete, es war immer schlecht.
Ausserdem empfand sie es als ziemlich befremdend, dass er sie siezte. Es war war ungewöhnlich und fühlte sich ebenfalls fremd an. Aber er erkannte sie natürlich nicht unter ihrer Maske. Vielleicht sollte sie sie runter nehmen? Nein ... Das wäre falsch. Sie war eine Hyourin und auch wenn sie in letzter Zeit ihre Probleme mit dieser Spezialeinheit hatte, durfte sie diese Regel nicht so einfach brechen. Selbst nicht für ihn.
Sein Vorschlag nahm sie mit wenig Begeisterung auf. "Es sind wichtige Dokumente. ich kann dir die nicht einfach geben, damit du sie kopieren kannst.", erwiderte sie ihm und schüttelte langsam den Kopf, "Ich lasse mich ... Nicht auf diesen Handel ein. Ausserdem, wer versichert mir, dass du mir die Papiere danach wieder zurück gibst? Niemand ...", am liebsten hätte sie ein 'auch wenn ich glaube, dich immer noch zu kennen' dran gesetzt hätte, aber das verkniff sie sich fürs Erste.
Für einen Moment herrschte Ruhe. Sie war angespannt und unwohl in ihrer derzeitigen Position, ausserdem kratzte sie die Innenseite der Maske. Dieses Ding war einfach nicht bequem!
"Stimmt es ... was man über dich sagt? Du hast mir zuvor nicht geantwortet! Bist du Nakano Akihiko? Derjenige, der dutzende von Frauen auf dem Gewissen hat?", einen Moment herrschte Stille, "Warum tust du das?"
Sie hoffte ihn mit dieser Taktik davon abzuhalten, sie anzugreifen. Mit Sicherheit würde das nur auf ein Zeitschinden hinauslaufen, dennoch wollte sie unter keinen Umständen mit ihm kämpfen und würde mitnichten den Kampf eröffnen. Das musste er, wenn überhaupt, schon selbst tun. Und wenn es soweit käme, würde sie sich verteidigen ... Und wenn nötig ihn auch bewusstlos schlagen, wenn sie das denn schaffte.
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BeitragThema: Re: Kleiner Feldweg   Kleiner Feldweg - Seite 2 Icon_minitimeFr Jun 12, 2015 9:17 pm

Man sah es ihr an. Sie war unschlüssig. Sie brauchte lange zum antworten und auch fiel diese eher schwach aus. Langsam wurde es dem Blauhaarigen zu blöd. Natürlich tat die Frau nur ihre Pflicht, es ging ihm dennoch auf den Zeiger. Sie wirkte jedoch stetig desorientierter, was war nur mit diesem Weib los? Würde sie überhaupt schnell genug reagieren, wenn er sie einfach angreifen würde? Sein Messer wäre sicher scharf genug durch eine handelsübliche Weste zu stechen, er musste es nur richtig ansetzen. Dennoch verschwendete er seine Zeit damit die maskierte Rothaarige zu bequatschen. Eigentlich war er ihr gegenüber äusserst freundlich.
"Natürlich haben sie keine. Sie haben mein Wort, mehr kann ich ihnen leider nicht geben", antwortete er betont neutral und noch immer höflich, aber so langsam schlich sich dennoch eine winzige Spur der Irritation hinein. Es war von vornherein klar gewesen, dass er die Rolle nicht einfach so bekommen würde, normalerweise waren die Shinobi ja nicht totale Nassbirnen. Aber dieses geschockt wirkende Etwas war auch nicht gerade ein Paradebeispiel für den Vorzeigeshinobi. Er hätte sie am liebsten ausgelacht. Er schaute sie nun einfach kalt an, versuchte einzuschätzen wie gross sie unter dem Umhang und der Rüstung wohl sein würde. Ein Stich wäre im Idealfall alles, was er brauchen würde, zumindest bei ein einer normalen Person, Shinobi hatten die unangenehme Tendenz nicht zu wissen, wann se einfach tot umfallen sollten.
Sie sprach ihn abermals mit seinem Namen und seinen Verbrechen an, wobei Dutzende wohl doch etwas übertrieben war. Er hatte zwar nicht gezählt wie viele Weibsstücke die Organisation an seinen Hals geheftet hatte, aber er bezweifelte, dass es mehr als zehn gewesen waren. In ihrer Stimme lag Anklage, Trauer und Verwirrung. Kannte sie ihn wirklich? Warum klang sie so... enttäuscht von ihm? Oder war dies nur eine Verwirrtaktik? sobald er anbiss, würde sie ihn eiskalt, wie alle Frauen waren, aus dem Weg schaffen? Sein Gefühl sagte zwar nein dazu, ein ziemlich vehementes nein sogar. Dennoch konnte er es keinesfalls riskieren ihr irgendeine Form von Unschlüssigkeit zu zeigen. "Und wenn es so wäre? Was würde es für einen Unterschied machen? Tu nicht so, als würde an deinen Händen kein Blut kleben, Süsse", schnurrte er nun klebrig süss und reichlich geladen zurück. "Und nun, da sie meinen Namen kennen, es wäre doch äusserst unhöflich, wenn es nicht gegenseitig wäre, na was meinen Sie?" Er verhöhnte sie nur noch, vielleicht verlor sie ja irgendwann komplett die Fassung oder wurde sauer. Sie war offensichtlich nicht gewillt anzugreifen, vielleicht konnte er dies ja ändern.
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Iwai Hisanobu

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BeitragThema: Re: Kleiner Feldweg   Kleiner Feldweg - Seite 2 Icon_minitimeSa Jun 13, 2015 9:37 pm

Das war vorherzusehen. Natürlich konnte er ihr keine Gewissheit geben, nicht mehr, als sein Wort. Aber im Grunde zählte das auch überhaupt nichts, den sie hätte sich sowieso nicht auf diesen Deal eingelassen. Kuraiko würde ihre Mission niemals so dermassen gefährend. Sie hatte nicht vor, nur um auf Nummer sicher zu gehen, nicht kämpfen zu müssen, ihre Mission dafür falsch auszuführen. Dafür war sie dann doch etwas zu stolz, selbst wenn sie sich gegen Jemanden zur Wehr setzten musste, den sie schon so lange gesucht hatte und für den sie einmal sehr viel empfunden hatte. Genau, jetzt war sie anders, sie war nicht mehr so naiv wie früher. Akihiko würde sie nicht mehr so dermassen um den Finger wickeln können wie damals. Wer weiss ... wäre er wieder gekommen damals, hätte er sie vielleicht auch umgebracht. Immerhin galt er als Frauenmörder. Also war es reines Glück, das er nicht wiedergekommen war?
Kuraiko ballte die Hände zu Fäusten. Es machte sie wütend, darüber nachzudenken. Zu wissen, dass er viele Frauen auf dem Gewissen hatte und sie eventuell auch hätte dazugehören können.
Auf ihre Frage, ob er nun ein Mörder war oder nicht, erwiderte er nur eine Gegenfragte und erklärte, dass sie ebenfalls Dreck an den Händen hätte. "Ts ...", machte Kuraiko verächtlich und presste kurz die Lippen aufeinander, "Du weisst Nichts über mich, also wage es nicht, über mich zu urteilen, klar?!", ja, es machte sie wütend. Diese ganze Situation hätte niemals so kommen dürfen. Niemals! Kuraiko sah jedoch nur eine einzige Möglichkeit. Sie musste ihn bekämpfen, er durfte niemals erfahren, wer sie wirklich war. Diese Begegnug war völlig anders verlaufen, als sie es erwartet hatte und obwohl sie genau das hier schon so lange herbeigesehnt hatte, wurde sie sich nun bewusst, dass es ein Fehler war. Ein grosser Fehler.
"Du kannst mich Hakumei nennen.", das war ihr Deckname. Niemals würde sie ihm ihren richtigen Namen nennen, "Und was machen wir nun? Uns weiterhin einfach nur anstarren und uns ... Worte an den Kopf werfen?"

Rund um die zwei Personen, die derzeitig eindeutig Kontrahenten waren, sammelten sich mindestens vier vermummte Leute. Sie kauerten hinter den Gebüschen und warteten auf den richtig Zeitpunkt. Es waren Menschen aus der Organisation. Menschen, dennen ihr eigenes Leben nicht so viel bedeuteten. Nicht so viel wie die Organisation.
Einer gab dem anderem ein Zeichen, dieser nickte dann langsam und sah erneut zu der Maskierten und dem Blauhaarigen. Zwei Fliege mit einer Klappe! Besser hätte es im Grunde nicht laufen können. Sie würden für die Rolle und für die Frau Geld bekommen und den Verräter an der Organisation würden sie gebührend wieder in ihrer Familie aufnehmen und ihm das geben, was ihm zustand. Eine sehr, sehr schmerzvolle Lektion.
"Werft das Schlafgas.", sagte er mit dunkler Stimme und alle drei warfen die Behälter mit Schlafgas, die beim Aufprall auf dem Boden aktiviert wurden.
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BeitragThema: Re: Kleiner Feldweg   Kleiner Feldweg - Seite 2 Icon_minitimeMo Jun 15, 2015 8:53 pm

Es klappte, sie wurde eindeutig sauer. Zumindest ballte sie ihre Fäuste und änderte ganz leicht ihre Haltung, wirkte nun definitiv offensiver. Ein abfälliges Geräusch entfuhr ihr und entlockte ihm ein füchsisches Lächeln. Natürlich war die Frau ach so gut und er habe nicht über sie zu urteilen. "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen", antwortete er gelassen zwinkernd. Natürlich wusste sie genauso wenig über ihn, zumindest hoffte er das. So langsam ging ihm die Aktion nun doch definitiv zu lange. Es brauchte jede Unze Selbstbeherrschung die Ungeduld aus seinem Gesicht zu halten. Das Weib benahm sich komplett irrational. sie hatte nicht einmal versucht wegzulaufen, ihn anzugreifen oder sonst irgendwas. Stattdessen blieb sie friedlich da, zumindest bis jetzt friedlich, beleidigte ihn verbal und tat sonst eigentlich nicht viel. Es war schon recht interessant. Er wunderte sich, was unter der Maske wohl stecken würde. War sie hübsch? Aber es konnte und sollte ihm eigentlich egal sein, auch wenn ihre Stimme noch immer vertraut wirkte und er sie stur nicht einordnen konnte.
Immerhin nannte sie ihren Namen, oder zumindest irgendein Namen, es war mit Sicherheit nicht der Korrekte. Wenn es der Richtige wäre, dann würde sie wohl in das Rekordbuch für einfältige Shinobi eingehen, aber auf der Titelseite. Und sie fragte ihn tatsächlich, was sie hier noch tun sollten. Zugegeben, er hatte sich dasselbe ebenfalls gefragt, aber er würde sicher seinen Gegner nicht danach fragen. Ihre schon fast naive Frage hatte aber gereicht um ihn aus dem Konzept zu bringen und bevor er sich zügeln konnte rutschte ihm heraus: "Naja... Vielleicht? Du könntest mir auch immer noch einfach die Rolle zum kopieren geben. Du kannst sogar zusehen, wenn es unbedingt sein muss?" Kurz gesagt, es war ebenfalls selten dämlich. Sie würde ihm die rolle nicht geben und ihn sicherlich diese nicht einfach kopieren lassen, er stufte sie eindeutig als intelligenter, weniger feig und stolzer als das ein. Er könnte sich selbst ins Gesicht schlagen, den Vorschlag überhaupt nochmals wiederholt zu haben.
Das Gespräch, sofern man es so nennen konnte, war eindeutig auf einem neuen Tief angelangt. Mehr als feindseliges und in Akis Fall arrogantes Anblicken des Gegenübers war nicht mehr herauszuholen. Die Stille wurde jedoch jäh unterbrochen. Ein flüstern, nicht mehr war es, kam aus den Büschen. Sofort schalteten Akihikos Sinne auf scharf, jedoch eine Spur zu spät. Zu ihren Füssen kullerten drei verdächtige Ampullen, zersplitterten und setzten blitzartig ein Gas frei. "Weg da, Rotschopf!", rief er ihr zu, sprang nach hinten und zog seinen Dolch. Etwas hatte er eingeatmet, nicht genug jedoch um schlagartig zu wirken. Es würde schon mehr als das brauchen, um ihn auszuschalten. Aber sie waren eindeutig nicht auf der Seite des Weibes, sonst hätten sie das Zeugs nicht direkt zu ihren Füssen freigesetzt. Mit knirschenden Zähnen schaute er sich um. Die schnelle Kopfbewegung liess seine Sicht unangenehm verzerren und die Welt drehte sich, Auswirkungen des Gases.

Jeder der Angreifer hatte eine Gasmaske auf, als sie leise aus den Gebüschen kamen. Mit variierenden Waffen, Dolche, Katanas, Kurzschwerter, bewaffnet kreisten sie ihre Beute ein. Sie mussten sie nur lange genug beschäftigen, bis auch das wenige eingeatmete Gas seine Wirkung tat, es würde nicht lange dauern. Was das Weib konnte, wussten sie nicht. Immerhin würde der Verräter gegen mehrere Gegner kaum eine Chance haben. Zumindest war so die Erfahrung. Der Kerl, der Kuraiko am nächsten war, versuchte sie mit einem Schlag in Richtung Hinterkopf auszuschalten. Besser schnell, als dass sie nachher noch Fisimatenten macht.
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BeitragThema: Re: Kleiner Feldweg   Kleiner Feldweg - Seite 2 Icon_minitimeSo Jun 21, 2015 4:02 pm

Es machte sie schon fast etwas wütend, dass er sie nicht einfach in Ruhe liess. Sie würde ihm diese dumme Schriftrolle nicht geben, auch nicht, damit er sie kopieren konnte. Sie würde sie mit ihrem Leben verteidigen und sie würde ihn bekämpfen, wenn es nötig sein würde. Sie wurde sich bewusst, dass sie ihn ein für alle Mal vergessen sollte. Er wollte ihr ja noch nicht einmal eine Antwort geben. Er konterte ihre Worte im Grunde immer nur aus und das war es womöglich, was sie so stinksauer machte.
Kuraiko biss die Zähne zusammen und hätte ihn in diesem Moment am liebsten angesprungen und ihm die Augen ausgekratzt. Natürlich nicht wortwörtlich, nur metaphorisch gesprochen. Dennoch hatte sie derzeit einen grossen, unangenehmen Ballen Wut in ihrem Magen, der sich durch ihren Körper frass und ihr Denkvermögen deutlich einschränkte. Und auch ihre Konzentration.
Von links und rechts kamen plötzlich Dinge geflogen. Kuraiko konnte nicht recht sagen, woher diese kamen. Sie wusste nur, dass im nächsten Augenblick etwas aus diesen Dingern austrat. Gas. Es war etwas gasähnliches ... Oder war es womöglich Gas? Es stieg ihr in die Nase, vernebelte ihre Sicht. Akihiko wurde zu einem schemenhaften Schatten in dem immer dichterwerdenden Nebel. Sie fing an zu husten und hielt sich aus Reflex den Arm vor Mund und Nase. Anders als Akihiko hatte sie zu wenig schnell reagiert und stand so ziemlich im Zentrum der austretenden Gase.
Mehr dem Zufall zu verdanken, als irgendetwas anderem, wich sie einem Schlag auf ihren Hinterkopf aus, in dem sie zur Seite sprang um den Nebel entgehen zu können. Sie erkannte aus dem Augenwinkel den Kerl, dessen Schlag nun ins Leere ging. "Was um alles ... Wer ...?", murmelte sie und spürte bereits die träge Wirkung des Gases, das sie inhaliert hatte ... Unabsichtlich. Nun wusste sie, was es für ein Gas war und was es bewirken würde. Bald würde sie bewustloss auf den Boden klatschen, dessen war sie sich sicher. Bereits jetzt fühlte sie sich unendlich müde und träge. Dennoch sammelte sie all ihre Kraft und brachte ihre Selbstüberwindung auf, packte nach einem Kunai und ging zu einem Gegenangriff über. Sie sprang auf den Kerl zu, der womöglich noch immer leicht überrascht war, dass er die Rothaarige verfehlt hatte und bekam nun die Kunaiklinge zu spüren. Sie rammte ihm diese in seinen Oberarm, mit all ihrer verbliebenen Kraft.
So als würde sie um keinen Preis loslassen wollen, klammerte sie sich an das Kunai. Ihre Beine sackten ein, sie zog den überraschten Gegner mit sich zu Boden und während sie auf diesem aufschlug, entschanden ihr ihre Sinne.

tbc: Wird noch nachgereicht
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BeitragThema: Re: Kleiner Feldweg   Kleiner Feldweg - Seite 2 Icon_minitimeSo Jun 21, 2015 6:58 pm

Die Hyourin hatte die Reaktionsgeschwindigkeit von einer zertretenen Schnecke, sie schaute sich nur bedröppelt um. Sie stand mitten im Nebel und hatte wohl eine ziemliche Portion eingeatmet. Dennoch, weiss Kami wie, schaffte sie es tatsächlich noch einem Schlag auszuweichen und ihrem Angreifer eine klaffende Wunde im Oberarm zu verpassen. Danach klappte sie zusammen. Akihiko war schon fast ein bisschen stolz auf die Frau. Allerdings hatte er eindeutig Besseres zu tun, als ihren Kampf zu beobachten. Er selbst hatte definitiv weniger eingeatmet, aber stand nun vier Leuten gegenüber, eine Situation mit der er nun gar nicht zufrieden war. Sie hatten ihn eingekesselt, also war eine Flucht eher dämlich. Sollte das nun sein Ende sein? Das passte dem Blauhaarigen überhaupt nicht. Wenn es schon so sein sollte, dann würde er auch kämpfend untergehen!
Er biss die Zähne zusammen und packte sein Messer mit festem Griff und versuchte zumindest den nächsten mit einigen eher schlecht koordinierten Schnitten zu treffen. Das Gas beeinflusste nicht nur sein Gleichgewicht, sondern auch die Sicht, alles verschwamm und Entfernungen waren schwierig abzuschätzen. Er konnte kaum sagen, ob sein Gegner nur knapp dem Messer entkam, oder ob er nur dastand und sich zum Affen machte. Die vier blieben allerdings auf etwas Distanz. Sie hatten kein Grund sich in Gefahr zu begeben und nach dem kleinen Ausfall der Rothaarigen blieben sie lieber etwas vorsichtig. Irgendwann hatten sie doch genug. Einer Griff an, schwang ein relativ schwer aussehendes Schwert auf den Blauhaarigen zu, das dieser nur mit Mühe blocken konnte. Durch das Gewicht stolperte er und purzelte zu Boden. Ein Stiefel im Gesicht war das letzte, was er sah, bevor alles schwarz wurde.

tbc: Diebesversteck in den Bergen
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