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Thema: [Sicherheitszone] Geheimdienst Di Mai 07, 2013 11:01 am
das Eingangsposting lautete :
Mausgraue Wände, stahlgraue Flure zeichnen diesen weitreichenden Gebäudekompelx aus. Jeder auf die schiefergrauen Fließen fallende Ordner löst ohrenbetäubenden Lärm aus.
Im Westflügel arbeiten die V-Männer für die Informanten. Wer hier zuviel Lärm verursacht, wird psychologisch durchschaut und mit einem Angebot zum Stillsein geködert, das man nicht ablehnen kann. Im Ostflügel findet sich die Dechiffrier-Abteilung. Wer hier zuviel Lärm verursacht, bekommt einen Zettel mit dem verschlüsselten Schriftzug "Piek mich" auf den Rücken geklebt und nach Möglichkeit bei den Attentäter-Lehrlingen vorbeigeschickt. Im Nordflügel arbeiten die Attentäter-Lehrlinge - sofern sie sich nicht auf dem Übungsgelände befinden, haben sie hier einen geräumigen Pausenraum. Wer hier zuviel Lärm verursacht, sollte sich beim kleinsten Geräusch in seinem Rücken dafür entschuldigen. Im Südflügel findet sich das Informationszentrum, wo sämtliche Leitungen zusammenfließen. Wer hier zuviel Lärm verursacht, wird höflich gebeten, einen Blecheimer durch den Flur der Dechiffrierer zu werfen und anschließend bei den Attentäter-Lehrlingen vorbei zu schauen. Im Keller haben die Spione ihr Domizil. Wer hier zuviel Lärm verursacht, hat das ungute Gefühl, beobachtet zu werden. ~
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Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Sicherheitszone] Geheimdienst Fr Mai 10, 2013 10:07 pm
NPC:
Ein harter Brocken, da Mai und der Yonbi-Jinchuuriki ihn angeschleppt hatten. Yuudai wäre schockierter gewesen, hätte er diese Gedanken laut ausgesprochen und zur Antwort bekommen, dass Ashitaka Sarutobi den Kerl letztlich zur Strecke gebracht - oder besser, in trockene Tücher gewickelt - hatte. Die Chuu-Nin zogen los, Richtung Aservatenkammer, das Verlangte aufzutreiben und ins Übungsgelände der Attentäterlehringe zu bringen. Laut dem Bericht erwiderte währenddessen Inotachi, kämpft er... sehr direkt. Einfach nur offensiv. Seine Defensive muss wohl gleich null sein. Jutsu? Oder seine Geheimkunst, die er da ankündigte? Keine Künste, von denen wir wissen. Er zuckte mit den Schultern. Bieten sie ihm den Deal an.
Shokinmaru reagierte ganz wie gewünscht. Mit breitem, teuflischem Grinsen. Zwei Mann gehn rein, ein gutaussehener Gottesmann kommt wieder raus. Lasse uns debattieren mit den Argumenten unserer Waffen!
So standen sie sich schließlich gegenüber, in einer schlichten Arena im Nordflügel. Shokinmaru mit seiner Sense, die er genießerisch kreisen ließ. Bist du eigentlich gläubig, Blattsalat? fragte er gemütlich. Oder bist du einer dieser Pessimisten, für die alles im großen Nichts endet?
Gast Gast
Thema: Re: [Sicherheitszone] Geheimdienst Di Mai 14, 2013 8:22 am
Soweit so gut. Hier stand Yuudai nun, ein Tanto in der Hand, einen wahnsinnigen, unsterblichen Spinner vor sich. Und dieser ließ auch noch einen Spruch alá die Donnerkuppel los. “Donnerkuppel, hmm? Ich hoffe, dass du alles gibst. Ich werde nämlich ebenfalls alles geben.“
Und ob er ein gläubiger Mann war? Ob er an ein Leben nach dem Tod glaubte? “Wenn du nur halb so gut kämpfst, wie du sinnlosen Senf von dir gibst, könnte ich sogar ins Schwitzen kommen… ich glaube, dass mein Leben im Hier und Jetzt wichtiger ist. Also hör auf herum zu sülzen und zeig mir, was du kannst.“ Eine offensive Kampfhaltung, die Beine leicht gespreizt. Das Tanto auf Brusthöhe, senkrecht. Und zu guter Letzt natürlich nicht das Wichtigste zu vergessen. Seine Chakrarüstung. Der Jashinist hatte gegen den Yonbi und gegen Fudo Mai gekämpft. Hier brachte ihn also keine bloße Kraft weiter, von der Yuudai ohnehin nicht übermäßig viel besaß. Er konnte nur darauf hoffen, dass Mr. Unsterblich einen Kampfstil an den Tag legte, der recht unkontrolliert war. Zerstörerisch war zwar nervig, aber verkraftbar. Wenn Shokinmaru hingegen ein gekonnter Taijutsuka war, könnte das hier schon sehr viel schwieriger werden, wo Yuudai eigentlich auf Genjutsus verzichten wollte. Denn das war in seiner Vorstellung nicht die Art von Balls of Steel.
angewandte Techniken:
Fûton no Yoroi[Windrüstung] Rang: B Typ: Nin-Taijutsu Chakrakosten: mäßig Beschreibung: Yuudai umhüllt seinen gesammten Körper mit Fûton-Chakra, wodurch er sich schneller Bewegen kann, da er einen geringeren Luftwiderstand hat. Außerdem kann er seine Hände nutzen als wären sie Messer und Fûton-, bzw. Raiton-Jutsus können mit dieser Technik größtenteils abgewehrt werden. Mit dieser Technik ist es möglich Fûton-Jutsus des B-Rangs abzuschwächen und Raiton-Jutsus des A-Rangs beinahe ganz zu schlucken, welches durch die Stärke von Fûton gegenüber Raiton kommt. Sie ist außerdem ähnlich wie die Technik des Yondaime Raikages, Raiton no Yoroi, mit welcher er sogar in der Lage war ein Chidori fast vollkommen abzuwehren. Auch ein ehemaliger Jinchrûriki hatte eine solche Technik, das Yoton no Yoroi, welcher sich mit Lava umgeben hat. Eine Besonderheit dieser Technik ist, dass sie auch partiell genutzt werden kann, sodass bei großer Konzentration auch nur ein Teil des Körpers eingehüllt werden kann.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Sicherheitszone] Geheimdienst Di Mai 14, 2013 2:18 pm
NPC:
Ein Leben im Hier und Jetzt ist wichtiger? Shokinmaru lächelte nachsichtig. Oh, das ist mir klar. Du verstehst meine Religion nicht, wenn du glaubst, ich würde handeln, wie ich handle, um im Jenseits im Luxus zu schwelgen. Lässig hob er die Sense zu einem Rückhandschlag, derweil er die Vorbereitungen des Gegners taxierte. Die flirrende Chakra-Rüstung entging ihm nicht. Mein Weg, mein Handeln, mein Tun. All dies gilt nicht dem Jenseits... sondern dem Hier und Jetzt. Ich lebe für den Kampf. Das Blut. Den Rausch. Er sprach geduldig, wie ein geübter Redner. Den Jashinismus versteht, wer die Wildheit des Schlachtfeldes versteht. Ein blutroter Wirbel, flirrend von Stahl und Eisen. Ewig kämpfend, ewig schlachtend. Außerhalb des Kampfes ist das Sein wie ein Traum. Nur im Kampfe fühle ich Klarheit. Anspannen. Durchdrücken des Körpers. Muskelstränge traten an seinen bloßen Armen hervor. Geheimkunst. Und dann schoss er vor, sprang und wirbelte und kreiselte dabei, wobei er seine Sense in wilden Bögen schwang! Handquirl des Todes!!!
Gast Gast
Thema: Re: [Sicherheitszone] Geheimdienst Di Mai 14, 2013 2:35 pm
Hatte er behauptet, dass er vermute, dass er handelt, für einen Luxus im Jenseits? Dieser Kerl war unsterblich. Soviel stand aktuell fest. Aber Yuudai hatte auch keine Lust mit ihm groß über Religion zu reden. So gläubig war er dann doch nicht. Und endlich hörte er auf zu quasseln… zumindest in der Hinsicht, dass keine großen Reden mehr erfolgte. Er spannte sich an und schnellte nach vorne, sprang und kam wirbelnd auf ihm zu. Ein Tornado aus einer Klinge, einer Sense quasi. Und dann flammte sein Sharingan auf, für den Jashinisten vermutlich weniger zu erkennen, da er sich zu schnell drehte, als dass er solche „Kleinigkeiten“ bemerken könnte. Die Bewegungen des Jashinisten wurden dadurch nicht langsamer, aber schärfer und dadurch für Yuudai ersichtlicher. Kein wirkliches Muster war zu erkennen. Aber er konnte die Sense sehen. Genau in dem Augenblick, indem die Sense ihn den Schädel gespalten hätte, trat er einen Schritt zur Seite und ließ sie somit an ihn vorbei rauschen, nur um direkt danach mit dem Tanto nach der Brust des Jashinisten zu stechen. Wie sehr war er bereit Wunden zu kassieren? Fürchtete er sich vor Wunden? Schmerzen würden sie selbst freilich dennoch. Reaktionen erkundschaften. Yuudais Ziel war klar. Den Gegner immobilisieren. Nicht durch einen wahnsinnigen Verletzungsgrad, nein eher durch clever platzierte Angriffe. Yuudai hielt nichts von der Kampfart seiner Hokage oder dem Yonbi. Er würde hier sein ganz eigenes Ding drehen.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Sicherheitszone] Geheimdienst Mi Mai 15, 2013 3:00 pm
NPC:
Das Ziel verfehlt, den angepeilten Moment des splitternden Schädels als Blindgänger erfühlend, wurde Shokinmaru sogleich langsamer, kam aus seiner Drehung und wirbelte bereits wieder zu Yuudai herum. Mit der Sense war er allerdings im Nachteil, von Haus aus. Aber auch, weil sich das Ding noch im dynamischen Schwunge seiner Geheimkunst "verfangen" hatte. Der Stich kam. Und der Jashinist nahm ihn an! Die Spitze der Waffe drang in seine Brust ein, doch er grinste nur wild, brüllte nichtmals auf vor Schmerz oder Freude, wie es einige seiner Kameraden an anderen Orten dieser Welt getan hatten. Stattdessen griff er um und stieß seine Sense vor, mit dem Griff zuerst, um seinen Gegner Holz fressen zu lassen.
Gast Gast
Thema: Re: [Sicherheitszone] Geheimdienst Do Mai 16, 2013 7:45 am
Es war genauso verlaufen, wie er erwartet hatte. Der Jashinist schien nicht auf Verletzungen zu achten… sie machten ihm aber Augenscheinlich auch nicht sonderlich viel aus. Die interessante Frage, die sich nun stellte: funktionierte der Körper trotzdem wie der eines normalen Menschen? Klar, er würde nicht sterben, aber ansonsten würde der Körper doch so funktionieren, oder? Bevor sich der in Rot Gekleidete weiter darüber Gedanken machen konnte, sah er durch seine roten Augen, wie Shokinmaru umgriff und den Griff der Sense in das Gesicht von Yuudai rammen wollte. Die Bewegungen waren wohl kraftvoll aber irgendwie… unkontrolliert, so kam es Yuudai zumindest vor. Mit einem Ruck zog er das Tanto aus der Brust des Unsterblichen und stemmte einen Fuß gegen einen Oberschenkel von Shokinmaru. Ein Ruck und Yuudai sprang zurück, entging der Sense um X-Haaresbreite und landete schließlich auf seinen Beinen. Gut. Neue Zeit zum Nachdenken. Immobilisieren war hier wohl der cleverste Schachzug. Also in den Nahkampf und die Gelenke des Burschen bearbeiten… oder vielleicht direkt die Sehnen? Yuudai schnalzte mit der Zunge und zog das Tanto auf Augenhöhe heran. “Das wird doch amüsant…“ Aus seiner Tasche zog er eine kleine Kugel, welche simpel war. Sie fiel dem Gegenüber vor die Füße und explodierte. Schlagartig war alles in Rauch gehüllt. Die Windrüstung von Yuudai flackerte leicht im Windzug. “Endan!“ Ein Feuerstrahl stieg aus Yuudais Rachen empor, in die rauchige Gegend hinein. Ob er sein Ziel traf war fragwürdig. Zwar wusste er den genauen Standpunkt, bevor die Rauchwolke aufgetaucht war, aber vielleicht bewegte sich der Unsterbliche auch auf einen anderen Platz. Wer konnte das schon erahnen. Prinzipiell wollte Yuudai aktuell nur die Kampfart herausfinden, wie er vorging und ob seine Vermutungen allesamt bestätigt wurden.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Sicherheitszone] Geheimdienst Do Mai 16, 2013 10:57 am
NPC:
Shokinmaru war eindeutig einer der disziplinierteren Kämpfer. Er gab sich fast spielerisch, als Yuudai sein Schwert aus dessen Brust hervorzog, blutigrot zwar, doch die Wunde verschloss sich innerhalb weniger Augenblicke. Der Griff der Sense schlug ins Leere, doch der Jashinist lenkte den Schwung einfach nach oben um, ließ die Waffe in den Händen wirbeln und nahm wieder Angriffshaltung ein. Du siehst sprach er, Ich bin komplizierter, was? Seine Sense glänzte unheilverkündend. Ironie. Gerade diese Experten mit ihren perfekten Stichen stoßen bei mir auf Granit... Rauch und Feuer folgten. Und Shokinmaru raste direkt hindurch, nahm die Flammenzunge mit breiter Brust an und biss die Zähne zusammen, denn Schmerz spürte er natürlich. Zugleich assoziierte er natürlich noch einen fiesen Griff an sein Gemächte mit diesem hübschen Element... doch zumindest jetzt schiweg er mal darüber. Machte er für eine bösartige Bemerkung den Mund auf, verbrannte es ihm noch die Stimmbänder, und dann käme er gar nicht mehr zum Reden... eine Zeitlang zumindest. Ein Sprung, hoch, um von oben die Sense herunterkommen zu lassen. Enfach, offensiv, ohne Deckung, so war der Jashinismus. Der Kampf der Shinobi rief er, ist eine Hölle voller Dämonen! Nichts auf der Welt vertritt dies besser... als ein Jünger Jashins!
Gast Gast
Thema: Re: [Sicherheitszone] Geheimdienst Sa Mai 18, 2013 1:16 pm
Yuudai wollte lächeln, als Shokinmaru meinte, man würde mit gezielten Stichen bei ihm auf Granit stoßen. Das würde sich noch zeigen. Er war etwas verunsichert, als sich die Wunde innerhalb weniger Augenblicke wieder schloss… aber es gab viele Möglichkeiten ihn zu besiegen, da war sich Yuudai sicher. Was noch verstörender war – Shokinmaru nahm offensichtlich jede Verletzung hin, ganz egal welcher Natur. Er rannte einfach durch seinen Feuerstrahl und präsentierte quasi seinen unzerstörbaren Körper. Dann sprang der Jashinist in die Höhe und ließ die Sense hinabfahren. Viel zu offensiv. Auch wenn Yuudai kein Spezi im Bereich Taijutsu war, so etwas konnte auch er noch parieren ohne sich ein Bein zu brechen. Aber parieren war hier vielleicht gar nicht die beste Möglichkeit. Yuudai rollte sich nach vorne ab, sodass er unter dem Jashinisten her rollte und als dieser aufkam, hinter ihm stand. Aus der Tasche fischte er einen Kunai, umwickelt mit einem Kibakufuda und versuchte es in den Arm des Jashinisten zu rammen. Nach getaner Arbeit rollte er sich ein weiteres Mal weg und schloss das Fingerzeichen, um das Zeichen detonieren zu lassen. Wunden heilten offenbar sehr schnell. Dadurch wurde sein Plan hinfällig ihm die Sehnen in Armen und Beinen zu durchtrennen, aber wie sah es aus, wenn er den ganzen Arm durchtrennte? Würde er das auch unbeschadet überstehen? Wenn ja – dann wäre Yuudai in einer äußerst unangenehmen Situation. Denn selbst die Enthauptung könnte dann fehlschlagen. Erst einmal schauen, was er hier mit erreichte, dann weiter planen.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Sicherheitszone] Geheimdienst Sa Mai 18, 2013 6:57 pm
NPC:
Yuudai war eindeutig einen Hauch schneller als Shokinmarus Reaktionsgeschwindigkeit, und so schaffte er es, sein Kibakufuda an den Mann zu bringen. Der Jashinist hielt inne. Schaute auf den Sprengzettel. Und verharrte, derweil sich das Grinsen zu einer mörderischen Grimasse vertiefte. Jo... Sprengung. Rauch und Feuer, ein donnernder Knall. Aus der Wolke heraus glitschte etwas. Es war ein Arm. Joooo... Shokinmaru wartete, ließ die Rauchwolke sich zerfasern. Präsentierte, wo einst sein Arm gewesen war, und auch seine Schulter. In seinen Gesichtszügen spiegelte sich offenkundig Schmerz. Das Mindeste. Doch er hielt seinen Blick fest auf Yuudai gerichtet. Jo. Was siehst du nun? Seltsamerweise klang er auch jetzt noch nicht verrückt, sondern eher... tiefenentspannt wie zuvor. Siehst du es? Was dich erwartet, wenn du gegen Wesen meines Schlages kämpfen willst? Er bewegte den ihm verbliebenen Arm, als wolle er sich präsentieren wie ein Kunstwerk. Fühlst du nicht Furcht? Sags mir! Er warf seine Sense zur Seite. Schlenderte zu seinem fortgeflogenen Arm, hob ihn auf und drückte ihn einfach wieder gegen die... nannte man das noch Wunde? Und der Arm wuchs wieder an. Fleisch bildete sich, floss und schmolz ineinander. Shokinmaru machte offenkundig keine Anstalten, den Kampf fortzusetzen. Stattdessen fragte er: Nun? Es war der Moment, mit einer Antwort Eier aus Stahl zu zeigen.
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Thema: Re: [Sicherheitszone] Geheimdienst So Mai 19, 2013 11:12 am
Der Arm war abgetrennt. Und erst dachte Yuudai, dass sich damit eine Strategie eröffnet hätte, die einen Jashinisten ein wenig mehr einschränkt. Dass sich der Gute einfach mal den Stumpf seines abgerissenen Armes an seine Schulter hält und alles wieder verwächst. Gerade wollte er weiter angreifen, da erhob Shokinmaru aber das Wort und Yuudai hielt inne. “Ich sehe, dass du über hervorragende Heilungskräfte verfügst und unsterblich bist… aber Angst? Ich bitte dich. Wer hat denn bisher mehr abbekommen? Siehst du nicht, was dich erwartet, wenn man gegen ein Wesen meines Schlages kämpft?“ Yuudai sah Shokinmaru danach in die Augen und wirkte ein Genjutsu, sein liebstes Genjutsu sogar. Aus der Erde erhoben sich Skelettarme. Eine Illusion, die vielen bereits die Nerven kostet. Das würde bei diesem Herrn nicht der Fall sein, aber er würde sich vermutlich nicht bewegen können. Die Arme zogen Shokinmaru zu Boden und hielten ihn dort fest.
Yuudai ging langsam auf ihn zu und hielt ihm seine Klinge an den Hals, ritzte diese leicht auf. “Ich könnte dir alle Gliedmaßen abtrennen, wie würde es dann aussehen, hmm?“ Dann schob er die Klinge in die in Shokinmarus Hand und ging wieder ein paar Schritte weg von ihm, löste das Genjutsu und breitete die Arme aus, als wenn er ihn umarmen wollte. “Los, nimm das Tanto und erstich mich… oder versuch es. Schauen wir doch einfach mal, ob dein Gott oder Meister dir genug Kraft gegeben hat mich zu verletzen…“ Das war närrisch, hier konnte er sein Leben verlieren, aber Yuudai baute auf die Power seiner Windrüstung. Danach sollte es wohl vorbei sein oder er würde seine Drohung wahr machen und Shokinmaru zu einem Torsenfreund machen – einem Torso ohne jegliche Gliedmaßen. Ein selbstgefälliges Grinsen begab sich auf Yuudais Gesicht und er wartete, deutete mit seiner Hand an, dass der Jashinist ihn endlich angreifen sollte.
angewandte Techniken:
Chimei-tekina jimen no Jutsu Rang: B Reichweite: Nah-Fern Chakrakosten: Gering Beschreibung: Der Anwender erschafft mittels eines Genjutsus eine Illusion für das Opfer. Aus dem Boden wachsen in beachtlicher Geschwindigkeit Skelettarme und packen das Opfer an den Fußgelenken und reißen ihn zu Boden und halten ihn letzten Endes gebunden fest. Während der Illusion legt sich das Opfer selbst auf den Boden und bleibt ruhig liegen, bis es aus dem Genjutsu befreit wird. Während der Wirkung muss kein Fingerzeichen o.Ä. aufrecht gehalten werden und es kann gleichzeitig auf mehrere Leute angewandt werden.
Fûton no Yoroi[Windrüstung] Rang: B Typ: Nin-Taijutsu Chakrakosten: mäßig Beschreibung: Yuudai umhüllt seinen gesammten Körper mit Fûton-Chakra, wodurch er sich schneller Bewegen kann, da er einen geringeren Luftwiderstand hat. Außerdem kann er seine Hände nutzen als wären sie Messer und Fûton-, bzw. Raiton-Jutsus können mit dieser Technik größtenteils abgewehrt werden. Mit dieser Technik ist es möglich Fûton-Jutsus des B-Rangs abzuschwächen und Raiton-Jutsus des A-Rangs beinahe ganz zu schlucken, welches durch die Stärke von Fûton gegenüber Raiton kommt. Sie ist außerdem ähnlich wie die Technik des Yondaime Raikages, Raiton no Yoroi, mit welcher er sogar in der Lage war ein Chidori fast vollkommen abzuwehren. Auch ein ehemaliger Jinchrûriki hatte eine solche Technik, das Yoton no Yoroi, welcher sich mit Lava umgeben hat. Eine Besonderheit dieser Technik ist, dass sie auch partiell genutzt werden kann, sodass bei großer Konzentration auch nur ein Teil des Körpers eingehüllt werden kann.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Sicherheitszone] Geheimdienst Di Mai 21, 2013 6:03 pm
NPC:
Shokinmaru grinste, Blut sickerte zwischen seinen Zähnen hervor. In seiner Hand wog er das Tanto, welches der Konoha-Nin ihm gegeben hatte und nun verlangte, er möge ihn attackieren. Er ließ es hüpfen, warf es etwas höher, fing es auf - drehte es abrupt um und stieß es sich in einer einzigen, kraftvollen Bewegung bis zum Griff durch Haut und Muskeln, Rippe und Herz, sodass die Klinge an seinem Rücken wieder herauskam. Knirschen, ein Krachen, ein unheiliger Schrei, dann riss er es sich weider heraus. Schien kurz orientierungslos, wie außer Atem, dann aber fasste er sich wieder und warf das Schwert beiseite. Hübsche Waffe. Schön scharf. Geht sogar durch den Brustkasten. Wobei ich natürlich auch ziemlich stark bin, aber naja... solche Klingen wirst du brauchen. Er zuckte mit den Achseln, wandte sich um und marschierte gen Ausgang, wobei er in Richtung Inotachis schaute, der mit den beiden Chuu-Nin auf der Tribüne stand. Jo. Ich lege Aussage ab. Wenn ihr mir ein paar nette Angebote zwecks Verwahrung macht. Und eine Bedingung hab ich: Er deutete hinter sich auf Yuudai. Der da. Der soll dabei sein, wenn ihr auszieht, meine Kameraden hoch zu nehmen. Der ist gut. Ziemlich gut sogar, den darf sich mein Meister mal ansehen. Darüber freute er sich offenbar sehr. Jaja, der gute Schüler schickt seinem Meister stets gute Opfer für den Gott... Damit war diese Angelegenheit offenbar beendet. Inotachi schaute in Richtung Yuudais und zuckte mit den Achseln. Hob den Daumenund signalisierte "Sauber".
Gast Gast
Thema: Re: [Sicherheitszone] Geheimdienst Di Mai 21, 2013 6:53 pm
Etwas verdattert blieb Yuudai stehen, als sich der Jashinist das Tanto durch den Brustkorb stieß. Hatte der das gerade echt getan? Sadistisch, okay. Masochistisch, okay… aber dafür gabs letztlich keine Bezeichnung. Der hatte sich gerade selbst getötet. Irritation überflutete ihn kurz innerlich, kam aber nicht an der Oberfläche zur Geltung. Dann erklärte er kurz, dass er die Waffe mochte und dass er ein Geständnis ablegen würde. Außerdem sollte Yuudai mit bei dem Übergriff an seinem Meister sein… oder eher als Opfergabe dienen. OPFERGABE?! Momomomomomente Mal. So schon mal gar nicht. Er würde sicherlich mit kommen, wenn er dazu die Möglichkeit erhielt, aber Opfergabe würde er sich nicht nennen. Naja, wie dem auch war. Shokinmaru willigte ein und Inotachi deutete ihm an, dass er gute Arbeit erledigt hatte. Yuudai sammelte das Tanto ein und besah sich die mit Blut besudelte Klinge an. Das Blut triefte nur so. Lag der Quell ihrer Kraft vielleicht im Blut? War das vielleicht zu weit gedacht? Kurzer Hand reinigte Yuudai die Klinge mit einem sauberen Tuch und sammelte noch die Sense des Jashinisten ein, ging dann ebenfalls zum Ausgang und überreichte die Waffen einem der Chûnin. “Na, dann bin ich mal auf die Informationen gespannt, Shokinmaru.“
Für sich alleine überlegte er, dass es doch eigentlich sehr angenehm wäre, wenn man den Jashinisten dazu überreden könnte, für Konoha zu kämpfen. Eine Tatsache, die er vorher noch mit Inotachi absprechen musste. Wieso hatten Mai und Masaru solche Probleme mit ihm gehabt? Hatten sie ernsthaft einfach versucht ihn mit brachialer Gewalt zu besiegen? Das wäre ein sehr enttäuschendes Erzeugnis von zwei der talentiertesten Shinobi in Konoha. Demnach ging es jetzt wieder in den Verhörsaal. Zumindest für Inotachi, den Jashinisten und die Chûnin. Er hatte seine Arbeit hier getan und konnte sich jetzt ein wenig ausruhen. Nur kurz wandte er sich noch an den Yamanaka. “Inotachi-san, ich denke Ihr braucht mich hier nicht mehr. Ich werde dann jetzt ein wenig unterwegs sein, aber in Konohagakure. Bin jederzeit zu erreichen.“
Dann sammelte er sein Hab und Gut ein und verstaute es gut. Aus der Innentasche seines Jacketts zog er die Kopfhörer seines IPods und schob sie sich in die Ohren. Auf dem Display wählte er ein Lied aus, was ihm gefiel. Die Buchstaben Nana Best – Lucy erschienen auf dem Display. Die Musik erklang und zum Abschied hob er noch die Hand an Inotachi und den Jashinisten, dem gerade wieder die Siegelmanschetten angelegt wurden. Ein selbstgefälliges Grinsen konnte Yuudai sich nicht verkneifen. Dann verschwand er spurlos vom Fleck.
Sharingan: Sunpo gyangu[Sharingantechnik: Dimensionsgang] Rang: S Typ: Unterstützung Chakrakosten: mäßig Reichweite: / Vorraussetzungen: Sharingan muss meisterhaft beherrscht werden. Siegel muss gesetzt sein. Beschreibung: Der Anwender muss ein Siegel an einem Ort platziert haben. Zu diesem Siegel kann er sich durch eine Raum-Zeit-Wanderung begeben. Über die Sharingans wird der Anwender und wahlweise weitere Personen, die er berührt zu diesem Siegel transportiert. Dazu wird der Körper / die Körper von dem Sharingan eingesaugt. Die durchschnittliche Zeit für den Transport einer Person beträgt 5 Sekunden. Dieser addiert sich pro weitere Person und für jede Person muss die Hälfte der ursprünglichen Chakramenge aufgebracht werden. Zu Beginn der Technik fangen die Tropfen des Sharingans an sich zu drehen und wenn sie 5 Sekunden lang zu drehen begonnen haben, beginnt der Transportvorgang.
Gast Gast
Thema: Re: [Sicherheitszone] Geheimdienst Mi Jul 16, 2014 2:35 pm
cf: Friedhof von Konoha
Er landete auf dem Dach des Nordflügels. Sein Gesicht war beschattet, während er sich aufrichtete und die Fäuste ballte. Das Ziel lag unter ihm einige Meter entfernt. Insgesamt war der Komplex alles andere als klein, diverse Menschen waren hier und gingen einer Arbeit nach. Nachts waren es wohl weniger, doch es war ganz sicherlich nicht unbesetzt. Naruaki musste so leise wie möglich sein, ungesehen hinein und hinaus kommen, dasselbe auch noch in Bezug auf seine Flucht schaffen. Die schwierigste Phase war wohl diese hier. Früher hatte er nie die Absicht dort einzubrechen. Er war als normaler Chûnin rein gekommen und wieder gegangen. Man vertraute ihm, bis er das Dorf verlassen hatte. Wäre er nun wiedergekommen, hätte man ihm nie gegeben, worum er gebeten hätte. Deswegen holte er sich das nun selbstständig. Vielleicht war es letztlich sogar eine Tat für Konoha, da der Weißhaarige etwas aufzuklären versuchte, was die betroffenen Parteien nicht geschafft hatten. Es bestand die Chance, dass wenigstens dieser Fall abgeschlossen werden konnte. Ob Inazuma hierhin zurückkäme, war ein anderes Thema. Nun machte der Shizuma vielmehr Gebrauch von seinen meisterlichen Sensorfähigkeiten. Da es sich nur auf ein Gebäude konzentrieren musste, war der Verbrauch an Energie auch nicht allzu hoch. Er schloss in der Hacke auf dem Dach die Augen, konzentrierte sich auf die Quellen der Konoha-Nin und nahm diverse wandelnde Gestalten war. Mit einem Rundumblick stellte er fest, dass auch welche im Südflügel umher liefen. Gerade dort, wo die Informationen saßen, die er benötigte. Es waren mindestens zehn Männer, die dort irgendwelchen Aufgaben nachgingen. Einige sortierten was, andere liefen Patrouillen. Der Flur aus dem Nordteil des Gebäudes war dafür am wenigsten besetzt. Im Nordgebäude selbst waren zwar auch ein paar Männer und Frauen, allerdings bewegten sie sich kaum. Sie blieben an Ort und Stelle, während ihr Korridor recht überschaubar blieb. Meiden musste der Sensor dafür Ost- und Westbereich. Da waren zu viele Chakra-Quellen, die quer verteilt waren. Sie würden ihn entdecken und überwältigen, wenn er Schäden vermeiden wollte. Letztlich öffnete Naruaki wieder die Augen, hatte einen konzentrierten Gesichtsausdruck und löste das Zeichen, damit die Chakra-Quellen versiegten, die er wahrnahm. Sein Plan sah nun vor, dass er sich irgendwie über den Nordkorridor nach Süden arbeitete. Am besten natürlich ungesehen und ohne irgendwem etwas tun zu müssen. So ging er vorsichtig und möglichst leise über das Dorf in die Richtung des oberen Gebäudes, wagte einen Blick über den Rand und erkannte Trainingsplätze, die von Grün ummalt waren, allerdings unbesetzt. Die Personen, die also hier im Trakt tätig waren, hatten kämpferische Praxis einzuüben, allerdings nicht jetzt. Es folgten die gleichen Fingerzeichen wie beim Verlassen Kirigakures. Kurz darauf erschienen drei Kage Bunshin neben Naruaki, die ohne zu zögern handelten. Zwei von ihnen sprangen nach unten, huschten an die Außenmauer und drückten sich zwischen den Fenstern daran, während aus jenen das Licht leuchtete und entsprechende Schattenwürfe verrieten, wo gerade jemand vorbei lief. Der andere Bunshin schlich sich über das Dach um die Ecke der Mauer, an der die anderen standen, sah sich dort um und gab mit einem Fingerzeig grünes Licht. Naruaki sprang selbst zu seinen Duplikaten hinab und kniete sich auf die Erde. Sie dienten ihm eher als Alarmsäulen statt als Verstärkung. Er formte derweil weitere Fingerzeichen und versank ungesehen in der Erde. Die Bunshin außen nahmen für ihn wahr, dass gerade ein Duett aus Wächtern den Gang entlang geschritten kam, sodass er, während er unter der Mauer hindurch tauchte, einen Moment wartete, bis sie abgeboben waren. Schließlich kam Naruaki in der Erde unter dem Gang an und spürte die Fliesen über sich. Mit einem Chakra-Impuls setzte er Energie frei, lockerte gleichermaßen die Erde unter dem Gang und gelangte so an die Fliesen ohne sie wegsprengen zu müssen oder etwas ähnliches. Nach und nach zog der Weißhaarige einige Fliesen in die Erde hinab, sodass ein immer größer werdendes Loch entstand. Er baute es rund über sich auf, stieg aus der Erde empor wie eine Aphrodite aus der Gischt des Meeres, sah sich um und verschloss dann den Boden wieder, indem er die Erde aufrichtete, festigte und die Fliesen zusammendrückte. Die gerissenen Fugen fielen auf den ersten Blick sicherlich nicht auf. Erst wenn die Herrschaften bemerkten, dass ein paar Akten fehlten. Die Bunshin gaben ein Zeichen, dass sie sich nun weiterbewegten und von außen die Lage sondieren würden. Naruaki selbst stellte sich an eine Wand, checkte nochmal schnell die Chakra-Quellen an und machte sich dann auf den Weg. Er schlich über die Gänge Richtung Süden, kam den Akten somit vorübergehend recht nahe, aber bemerkte dann zwei Frauen, die sich unterhielten und in seine Richtung kamen. Sie kamen, während er an einer Flurkreuzung stand, innerhalb der nächsten Sekunden vorbei, sodass er inne hielt und sich überlegen musste, wie er ihnen auswich. Ein großer Genjutsuka war er nie gewesen. Genau genommen beherrschte er davon gar nichts. Und Tarnkünste waren weniger seine Spezialität. Das einzige war erhöhte Geschwindigkeit in der Hoffnung, dass die Damen ins Schnattern vertieft waren. Der Oinin stimulierte seine Muskeln mit seinem Chakra, atmete langsam aus und preschte dann in erhöhter Geschwindigkeit an den anderen beiden Fluren vorbei direkt in den Trakt, der zum Südteil führte. Die Stimmen der Frauen verstummten, während er weiterrannte und erst an der nächsten Ecke stehen blieb, um sich dort anzulehnen und möglichst still zu sein. Er prüfte, wo die zwei sich befanden, und musste feststellen, dass sie stehen geblieben waren. Eine von ihnen stellte sich mitten in die Flurkreuzung und sah sie hinab, flüsterte etwas, das unverständlich war, und zog dann ihre Kollegin nach sich. Naruaki brach die Überwachung schnell ab, besah die Türen den Flur runter, der sich nun vor ihm erstreckte und huschte dorthin. Er öffnete auf gut Glück irgendeine von ihnen, die gar unverschlossen war, ließ sie angelehnt und eilte in die Dunkelheit zwischen die Regale, die hier standen. Der Raum hatte lediglich hohe, schmale Fenster, sodass man von außen nicht hinein sehen oder von innen verschwinden konnte. Trotzdem war er recht groß. Überall waren Stahlschränke, Regale mit Kartons und Truhen. Sein Bauchgefühl sagte ihm, dass er hier richtig war. Kurz darauf hörte er aber schon Schritte. Spontan fiel ihm nichts Besseres ein als sich hinter der Tür zu verstecken, die er geöffnet hatte, und sein Chakra zu unterdrücken. Keinen Moment später, als er sich dort platziert hatte und die Luft scharf einsog und anhielt, wurde die Tür aufgerissen und das Licht eingeschaltet. Eine der Frauen hielt sie offen und blieb im Eingang stehen, während die andere hinein spazierte und sich umsah. Naruaki sah an ihrem Schatten, wo sie sich befand. "Ich hätte schwören können, dass da jemand war. Da waren Schritte, auch wenn nur ganz leise. Ich sag's dir." "Chi-chan, hier ist keiner. Siehste doch. Vielleicht spielen die Lehrlinge wieder Verstecken, um ihre Fähigkeiten auszutesten. Wer unentdeckt bleibt, ist der Sieger." "Du sollst mich nicht so nennen. Und diese Kinder wissen, dass sie hier nicht spielen sollen. Wir bewachen das Gebäude nicht umsonst." "Gut, wenn es dich beruhigt, lass mich eben den Trakt überprüfen. An ihr Chakra denken sie selten, wenn sie sich verstecken." Einen Moment war es tödlich still. Der Oinin wusste, dass die eine Frau eine Sensorin war, allerdings war ihr Level zu niedrig, um ihn zu entdecken. Also übersah sie ihn als wäre er eine graue chakralose Masse. "Zumindest ist niemand hier. Wir könnten kurz bei dem Sammelraum am Ende des Ganges links gucken. Da ist jemand. Wobei ich glaube, dass der nur am Sortieren ist. Du wirst paranoid, Chi-chan." "Ah, verdammt! Lass diesen Spitznamen!" Anschließend wurden das Licht gelöscht, die beiden Damen verzogen sich und schlossen gleichermaßen die Türen. Sie gingen wohl der Chakra-Quelle nach, die sie am Ende des Traktes gefunden hatten, wobei das nur eine reguläre Wache sein würde. Er selbst hatte nun die Ruhe, die er brauchte, um ungesehen die Akten durchzuwühlen, die er hier fand. Ihm blieb nichts anderes übrig als zunächst das Alphabet abzuklappern, dann nach Ordnern über Personen speziell zu suchen und sich die Finger wundzureiben, indem er hunderte von Papierrändern umklappte. Schließlich hatte er mehrere Kartons durch, die sich zwar mit vermissten Personen beschäftigten, allerdings nicht die richtigen beinhalteten. Naruaki wusste gar nicht, dass es hier so viele Menschen gab, die einen Nachnamen mit N hatten. Je näher er allerdings dem Ende kam, desto dünner wurde der Vokalspalt. Er erreichte das O, blätterte, verengte die Augen und zog schließlich eine dicke Mappe hervor, die unter Nozaki eingeordnet worden war. Als er den Namen las, wurden seine Augen groß. Hier drinnen befand sich alles, was man über den damaligen Fall gesammelt hatte. Ob es reichte, wusste der Shizuma nicht, aber er musste es nun mitnehmen. Ihm fehlte die Zeit und ruhige Minute sich gerade jetzt mit dem Inhalt zu beschäftigen. So schob er den Karton wieder zurück, versiegelte die dunkelblaue Mappe in einer seiner Schriftrollen und bewegte sich nach Überprüfen der Flure auf Chakra wieder auf jene. Er bewegte sich zügig Richtung Norden, wo er hergekommen war, mied die Stimmen, die durch die Gänge hallten, und kam wieder an den großzügigen Fenstern an, wo einer seiner Bunshin wartete. Von innen konnte er das Fenster öffnen ohne es zu beschädigen, quetschte sich hindurch und atmete die frische Nachtluft ein. Das Fenster ließ er so stehen. Dass etwas fehlte, würde beim nächsten Überprüfen offensichtlich sein. Den Diebstahl konnte man schwer kaschieren. Schließlich half das Duplikat dem Original auf das Dach zu springen, um sich dort mit dem Rest zu treffen. "Ich habe, was ich brauche. Verschwinden wir." Ein kollektives Nicken, worauf sich die vier Schatten synchron vom Dach in die umliegenden Bäume verteilten. Zusammen entfernten sie sich von der Infozentrale, um in den Norden der Stadt auszubrechen. Damit waren sie zwar in der Nähe der Delta-Mauer, allerdings in einem eher wilden Gebiet, dass die Minute zur Verfügung stellte, die Naruaki bräuchte, um sich die Akte herbei zu führen.
tbc: Waldgebiet hinter den Hokage-Felsen
Jutsus:
Doton no Jutsu - Earth Release Technique Rang: E-Rang Reichweite: Nah Chakrakosten: Sehr Gering Voraussetzung: /// Beschreibung: Bei diesem simplen Jutsu leitet man sein Chakra in den Boden um viele simple Sachen damit anzustellen. Sei es sich unter der Erde fortzubewegen, die Erde etwas lockerer zu machen fürs einfache Benutzen von Doton Jutsus oder härter für die Verteidigung.
Kagebunshin no Jutsu - Shadow Clone Technique Rang: B Chakrakosten: mittel bis hoch Beschreibung: Das Kagebunshin no Jutsu ist eine Technik, bei der der Anwender einen "echten" Doppelgänger von sich erschafft. Dieser Doppelgänger kann sämtliche Jutsu des Originales nutzen und übermittelt diesem bei seiner Vernichtung sämtliche Informationen, die er gesammelt hat, was ihn bei der Spionage besonders praktisch werden lässt. Wie üblich, beträgt auch die Kampfkraft dieses Bunshin nur einen kleinen Teil des Originals. Kagebunshin können sich beliebig weit vom Anwender entfernen, da sie über einen eigenständigen Chakravorrat und auch tadellos funktionierende Körper verfügen (Kagebunshin können theoretisch auch vergiftet werden etc.). Zugleich allerdings muss man anmerken, dass die geteilten Erfahrungen des Kagebunshin extrem anstrengend für das Original werden können. Theoretisch ist es für echte Experten auf dem Gebiet der Ninjutsu möglich, Kagebunshin von sehr guter Qualität zu schaffen, die auch mehrere Tage lang in weiter Entfernung agieren können. Große Anstrengungen, Kämpfe und dergleichen sollten diese Kagebunshin jedoch vermeiden, zudem sind sie - wie jeder Bunshin - von Natur aus weniger leistungsfähig als das Original.
Shunshin no Jutsu - Body Flicker Technique Rang: D Reichweite: Auf den Anwender bezogen Chakrakosten: Gering, während der Anwendung kontinuierlich Voraussetzung: -/- Beschreibung: Bei dieser Technik wird unter Zuhilfenahme von Chakra die Körpermuskulatur dahingehend stimuliert, als das es dem Anwender möglich ist, sich mit gesteigerter Geschwindigkeit zu bewegen.