Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Kolosseum von Guradiyosai

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Tamashii no Utsuri
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BeitragThema: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeFr Jul 27, 2012 2:28 pm

Zentrum von Guradiyosai ist das Kolosseum, wo fast wöchentlich Kämpfe und Spiele stattfinden. Die Champions der Menge zeigen sich sogar jeden Tag, um Herausforderungen anzunehmen und den Sand mit Blut zu tränken. Und der Herausforderer gibt es viele, denn wer einen Champion bezwingt, nimmt dessen Platz in der Rangliste der Stadt ein - ja, der Stadt! Denn in Guradiyosai regiert einzig das Gesetz des Stärkeren. Wer hier einen gewissen Status oder Ansehen erlangen will, zieht am besten seine Waffe und schlägt irgendjemandem den Kopf ab.


Spoiler:


Zuletzt von Yamanaka Epona am Mo Feb 25, 2013 9:35 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeDo Jan 03, 2013 11:07 pm

(kommt aus dem Krankenhaus)

Er ging einige Straßen weiter, verschwand kurz in einer Seitengasse und biss sich in den Daumen. Die Handzeichen für das Kuchyiose no Jutsu waren schnell geformt. Unter einem puffen und dem üblichen Rauch, kam Shogan zum vorschein. Er war wieder wohlauf, so war er doch verwundet in das Tal der Geckos zurück gekehrt. Er gab auch gleich zu verstehen was er von diesem Typen hielt: "Der war echt krank drauf, wenn ich ihn nochmal sehe... dann werde ich erst aufhören bis ich sein Fleisch schmecke. Der Typ wird meine nächste Mahlzeit !" Yashamarus Blick verriet, das er nicht wollte, das Shogan redete. Shogan senkte seinen Kopf: "Meister, ich habe euch enttäuscht... verzeiht mir. Die Geckos sind nicht würdig sich eure Kuchyiose nennen zu dürfen." doch Yashamaru sagte nur kurz: "Wir haben ein neues Projekt !". Dann drehte er sich ab und ging aus der Gasse hinaus. Er lief mit Shogan hinter sich, zur Arena. Shogan sah dabei natürlich nicht aus wie ein Gecko, er war getarnt in einem Umhang. Als sie die Arena erreichten, war Yashamaru wie ausgewechselt. Er wollt erst erfahren was es mit diesen Kämpfen auf sich hatte. Also ging er zu einem der Kartenverkäufer, mit einem breiten Lächeln sagte er: "Mein lieber Freund, sagt mir ist das die Arena ?" der Verkäufer deutete auf ein riesiges Schild über dem Eingang und erwiederte nur etwas genervt: "Können sie nicht lesen ? Das ist die Arena.". Yashamaru rieb sich den Hinterkopf als wäre ihm das unangenehm. Die andere Hand fuchtelte verlegen vor ihm hin und her ehe er weiter sprach: "Oh ja natürlich, entschuldigt, ist heute ein Kampf ?" der Verkäufer schlug sich mit der Hand vor den Kopf und lehnte seinen Kopf, erneut genervt auf die Hand deren Ellenbogen er auf den Tisch stützte. Er kaute auf einem Stift während seine freie Hand auf den Kalender neben ihm deutete. Dort war gut zu lesen und der Verkäufer sprach es auch laut mit: "Die Arena, jeden Tag, ein Kampf, jeden Tag, deine Chance !". Shogan schien langsam zu begreifen worauf das ganze hinaus lief. Also griff Yashamaru in seinen Anzug und legte ausreichen Ryo für zwei Tickets auf den Tresen. Der Verkäufer, schob zwei Tickets hinüber und legte auch eine Art, Flyer mit dazu. Yashamaru griff ihn und lies ihn, wie ein Tolpatsch hinunter fallen: "Oh ich dummerchen..." der Verkäufer rollte mit den Augen, ehe Yashamaru sich aufrichtete und mit einem geradezu peinlichen Lächeln sagte: "Danke und einen schönen Tag wünsche ich ihnen noch." der Verkäufer wunk nur genervt ab. Als sie um die Ecke gebogen waren und den Gang zu den Zuschauerrängen hinauf gingen, war die Miene Yashamarus nicht mehr die freundliche wie sie es bei dem Verkäufer war. Sie war ernst geradezu versteinert. Er sah eine Chance die sich ihm vielleicht nur einmal im Leben bot. Er beobachtete die Kämpfer, lass den Flyer und unterhielt sich mit einigen Zuschauern. Hier wurde gekämpft, mit Waffen sogar, alles war erlaubt ausser dem Einsatz von Chakra. Doch und das erfuhr er auch, Chakra wurde als betrügen angesehen, also wurde man nicht erwischt, war es auch nicht verboten. In seine Kopf ergaben sich einige Szenarien. Denn der Preis und die große Chance von der die Tafel am Eingang sprach, kam gerade in den Ring. Der Ratsheer der Stadt, wer ihn besiegte, wurde neuer Ratsheer. Yashamaru sah wie seine mächtigen Schläge, seinen Gegner regelrecht zermalmten. Solche Schläge waren nicht zu unterschätzen. Ganz ohne Chakra war das selbst für jemanden wie Yashamaru eine ganz schöne Hausnummer. Shogan und er schauten sich alle Kämpfe an und eines war klar, sie würden nicht zum letzten mal hier gewesen sein. Also kauften sie beim gehen noch einmal Karten, für die darauf folgenden Tage. Wenn der Ratsheer öfter antretten würde, würden sich sicherlich auf neue Chancen auftun. Der Plan war klar, die Idee einfach und das System das hier praktiziert wurde, war geradezu für Yashamaru geschaffen worde. Ein Hoch auf die Arena.
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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeFr Jan 04, 2013 10:56 am

Ein weiterer Tag ging ins Land und Yashamaru kam erneut an die Arena. Er stellte sich auch wieder in die Schlange wo er Tickets kaufen konnte. Dabei besaß er bereits welche. Wieso er das tat? Nun er wollte das der Mann an der Kasse sich an ihn gewöhnte, das er wusste das er kam, sodass es nicht ungewöhnlich erscheinen sollte, wenn er Tag für Tag wiederkehrte. Er sollte Yashamaru als armen Tropf wahrnehmen. Wenn das hier nur so ein wenig lief, wie sich der Missingnin das dachte, dann der Kassierer nur der kleinste Teil eines großen ganzen. Natürlich würde jemand, der wie er jeden Tag kam, auffallen. Also versuchte er vor zu sorgen. Als er dann an der Reihe war wunk er wieder, ein breites grinsen auf dem Gesicht und lehnte sich an die Kasse. Der Kassierer atmete tief ein und aus: "Was willst du den hier ? Ich dachte du hättest deine Karten schon !" doch Yashamaru schmunzelte ihn an und sagte: "Ach ich wollte nur mal Hallo sagen, immerhin kennen wir uns doch nun schon so lange..." der Kassierer rollte mit den Augen. Dann erwiederte er trocken: "Du warst gestern zum ersten mal hier, wir kennen uns einen SCHEISS !" hinter ihm in der Reihe wurden die Leute bereits unruhig und motzten: "Hey Verpiss dich du spassti !" ein anderer rief: "Genau hau ab, du Idiot, wir wollen in die Arena !" der Mob schien Yashamaru bereits verspeisst zu haben. Da drehte er sich mit einem Lächeln ab und sagte zum Kassierer: "Einen Schönen Tag wünsche ich dir noch. Bis bald !". Die Vorfreude war dem Kassierer Regelrecht ins Gesicht geschrieben. Er lass sich den Flyer durch, den er auch heute mitnahm. Langsam bekam das ganze ein System. Es gab Tage an denen jeder der wollte, einen der Champions herausfordern konnte. Manche Kämpfe waren ungleich, einfach Landstreicher die sich verprügeln liessen, hoffend einen Luckypunch zu landen. Hinrichtungen waren es, keine Kämpfe. Dann wieder gab es Kämpfe, wie in Ranglisten. Herausforderer versuchten auf zu steigen. Das reichte natürlich nicht an einen Kampf unter Shinobi heran, doch dafür das sie kein Chakra benutzten waren sie recht talentiert. Einige bauten auf ihre Ausdauer, andere auf reine Kraft, nur die wenigsten waren schneller als ihre Gegner. Wenn er sich die Leute so ansah, war klar, das hier viele schon mehr als nur eine Kampf verloren hatten. Narben, Blut, Teilwiese sogar Knochen, es war wie das Paradies vor Yashamarus Füssen. Er sah das Potential, sah das Geld was sich hier verdienen lies und er sah auch, den Weg an die Spitze, den er mit ausreichend Ausdauer vielleicht sogar ausserhalb der Arena erreichen konnte. Die Frage war nur, würde er selbst in den Ring steigen, oder sich einen vielversprechenden Kandidaten suchen, dem er half auf zu steigen ? Als der Kampftag sich dem Ende näherte, ging Yashamaru in die Absteige in der er sich eingemietet hatte. Auch hier miemte er den freundlichen Naivling, niemand sollte verdacht schöpfen, noch nicht.

TBC: Promenade
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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeSo Jan 06, 2013 11:50 pm

(kommt zumindest Posttechnisch von der Promenade)

Der Tag war da, die Köder platziert und Yashamaru machte sich daran, sein Imaginäres Popcorn zu futtern. Nachdem er sich erneut beim Kassierer hatte blicken lassen. setzte er sich und sah in dem Flyer die Namen seiner Schützlinge. Der Talentierteste von ihnen, bekam von ihm genaue anweisungen. Der 1 Champion war relativ leichtes Futter. Er hatte einige Schwäche, Löcher in seinen Bewegungen. Wenn man es wusste, konnte man ihm so leicht entgegentretten. Es hatte schon seinen Grund wieso er der leichteste und niedrigste der Champions war. Im Hintergrund munkelte man, das sich die Champions untereinander sozusagen, machen liessen. Der Ratsherr behielt die Rangordnung bei, dafür forderten sich die anderen Champions praktisch nie heraus. Was wohl passieren würde, wenn einer der Champions nun verlor ? Die Opponenten betraten die Arena und es verlief ähnlich wie Yashamaru es sich gedacht hatte. Der Amateur den er auf der Strasse aufgelesen hatte, zeigte das er zumindest Schmalz in den Armen hatte. Seine Schläge waren hart, seine Bewegungen eine beleidigung für Yashamarus Augen, doch das zählte hier eben nicht. Nach einigen Schlagwechseln holte, der Champion zu eine Hacken aus, was das zeichen für Yashamarus Schläger war, sich zurück zu bewegen, der Hacken schoss an ihm vorbei und der vernichtene Niederschlag folgte. Es gab einen neuen Champion. Natürlich würden sie nun denken, sie wären alle in der Lage Champions zu werden, doch das würde so nicht laufen. Die Rangliste wurde verändert, für diesen Tag. Er war gespannt ob es einen Herausforderer für seinen Schützling geben würde. Vorerst reichte ihm was jetzt geschah, vielleicht würde er ja den Rasta Mann zu einem wahren Champion formen, doch die Variante sie in der Arena an ihrer eigenen Gier niedergehen zu lassen, war wohl wahrscheinlicher. Es war bewiesen, das sie nur Menschen waren, die Champions hielten sich an die Regeln, kein Chakra... das konnte der entscheidende Vorteil sein. Ausserhalb der Arena, waren sie ihm unterlegen, einem echte Shinobi. Mit einem zufriedenen Naivem Lächeln wie es seine Rolle eben erforderte, verlies er die Arena.
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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeDi Jan 08, 2013 12:25 am

Draussen vor der Arena, wunk er noch, dem Kassierer, dann ging er. Wie es das Schicksaal so wollte, sah er vor der Arena, die drei Punks, denen er zum Sieg über den ersten der Champions verholfen hatte. Sie feierten diesen Sieg, als wären sie schon am Ziel. Was dann geschah, war allerdings bedauerlich. Denn es verschandelte den Plan Yashamarus so dermassen, das es ihn wirklich auf die Palme brachte. Die Rastamänner, einer von ihnen vom Kampf immernoch gezeichnet, schienen doch mehr aufmerksamkeit auf sich gezogen zu haben, als er gedacht hatte. Es war keine jubelnde Menge die sich dort versammelte. Das war da gleiche Kaliber wie die drei, nur viele viele mehr. Ein Mob, vermutlich mehr Engagierte Schläger. Man brauchte weder studiert zu haben, noch sonderlich großer Taktiker zu sein um zu wissen, das dies kein Zufall war. Die drei machten sich scheinbar keine Sorgen. Scheinbar waren sie innerhalb dieser kurzen Zeit so überheblich geworden, das sie komplett die Bodenhaftung verloren hatten. Einer von ihnen stellte sich dem "Mob" gegenüber, er vertrimmte den ersten, was die anderen jedoch wenig zu beeindrucken schien, als sich etwa drei weitere über ihn her machten, ging er zu Boden. Die drei Rastamänner, waren unterlegen und Yashamaru musste eingreifen, wollte er sie nicht verlieren. Nicht jetzt, wo er so einen perfekten Anlauf gestartet hatte. Er wollte das System austesten, mit Leuten die er auch durch das System wieder verlieren konnte. Er wollte gar nicht das sie das System stürzten, er wollte nur das sie es weiter kitzelten, so wie es jetzt der Fall war. Der Kassierer jedoch sah ihn, obendrein, sahen ihn auch die Rastamänner. Spontane Verwandlung in den alten Mann war also nicht drin. Guter Rat war teuer und so entschied er sich zu einer relativ unortodoxen Strategie, er sprintete zu dem neuen Champion und beugte sich zu ihm hinunter, dann schrie er laut: "EIN AUTOGRAMM... BITTE EIN AUTOGRAMM !" sowohl der Mob, als auch die drei Rastamänner schienen nicht schlecht zu gucken. Er miemte den simplen Naiven Fan... entgegen seiner Hoffnung, beruhigte dies die Szenerie nicht. Die Schläger hatten wohl klare Anweisung die drei nicht lebendig entkommen zu lassen, egal wieviel aufsehen es erregte. Also schärfte er seinen Blick, hob die Hand und sagte: "Ich sage euch das nur einmal... geht und lasst sie in Ruhe..." das Lächeln verschwand und er betonte mit nachdruck: "...oder ihr werdet alle hier und jetzt sterben.". Sie begannen zu lachen, als die erste Faust richtung Yashamaru flog. Keine herausforderung, er kassierte den Schlag nicht einfach nur, er zog seine Faust an und lies sie mit Chakra verstärkt, mehr als nur ein paar Rippen brechen. Der Mann sackte zu Boden und spuckte Blut. "Hey du da !" sagte er zum letzten der drei Rastamänner der noch stand: "...los ich serviere sie dir, gib du ihnen den Rest !" dann versuchte Yashamaru es so aussehen zu lassen, das er tolpatschig war und sie dennoch ausreichend verletzte. Es sollte so wirken als hätten die drei, alle ausgeschaltet. Für das gewöhnliche Volk, sollte es ausreichend Show sein. Der Plan ging auf, die drei würden diese Nacht überleben und Morgen sicherlich an ihrem übermut krepieren. Dann zündete Phase zwei von Yashamarus Plan.
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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeDi Jan 08, 2013 11:19 pm

Einige Tage vergingen, Yashamaru hatte die drei Rastamänner zwar gerettet, doch und das hatte er nun gelernt. Sie waren es nicht die er fördern würde. Vielmehr sah er mit zu, wie sie in den nächsten Tagen von anderen Schlägern zugerichtet wurden, ehe ihnen dann ein neuer Champion den Rang ablief. Er hatte für sich einen anderen Plan vorbereitet. Er würde das System gegen sich selbst richten. Leider waren seine Versuche zu den Champions kontackt auf zu nehmen, vergebens. Sie schienen ihrem Ratsherren tatsächlich treu ergeben. Das ganze artete in mehr arbeit aus, als es ihm lieb war. Er musste sich eingestehen, das nicht alle so korrupt waren wie er es sich erhofft hatte. Hier zählte tatsächlich nur eines, Stärke ! Auf eine gewisse Art und Weise imponierte es Yashamaru sogar, das der Ratsherr seine Schäffchen so treu unter sich hielt. Also saß er eines Abends mit Shogan zusammen da und überlegte, ob er sich tatsächlich selber in den Ring stellen sollte. Es wiederstrebte ihm... wie es das Schicksaal so wollte, spielte ihm ein Zufall eine Gelegenheit in die Hände, die er so niemals hätte kommen sehen. Er selbst hätte es kaum besser inszenieren können. So schaute er aus dem Fenster, der Lärm störte ihn. Er sah 4 Männer, zwei am Boden einer mit einer Waffe der letzte in der Ecke. Als der Satz fiel: "Zwei habe ich schon und du ohne deine Waffe... wie stark wärst du dann ?" der Missingnin schmunzelte und war durchaus interessiert daran, was der Mann ohne Waffe zu leisten imstande war. Also half er nach, entwaffnete den Mann, ehe dieser sie einsetzen konnte. Der noch etwas nach Luft schnappende Mann schaute zu Yashamaru welcher die Waffe in der Hand hielt und schmunzelnd zu Protokoll gab: "Dann zeig mal was du machen kannst, ich bin gespannt.". Eine beeindruckende Performance hatte der Fremde zu bieten. Seine Schläge waren platziert nicht sonderlich hart, aber sein Tempo es war herausragend. Für jemanden der keine Shinobiausbildung genossen hatte, war es geradezu Atemberaubend. Yashamaru der in einer dunklen Ecke das treiben verfolgt hatte, sah wie der Fremde nicht einfach nur das Leben aus dem Bösewicht heraus prügelte, er sah auch wie der Hass sich in ihm manifestiert. Denn er versuchte aus ihm heraus zu prügeln, wo er den Chamipon fand, also den Ratsherren. Yashamaru wartete, bis er wirklich das letzte bisschen Leben versiegen sah, dann schaute der Mann zu ihm und mit seinem Wutentbrannten Blick sagte er: "Erwarte nicht das ich dir danke..." Yashamaru begann langsam zu klatschen und erwiederte dann: "Ich glaube du wirst mir noch danken... aber im Moment denke ich, haben wir eher ein gemeinsames Ziel und das ist dein Glückstag, dann ich verlange dafür gar nichts. Ausser das du mir sagst was du für eine Rechnung mit ihm offen hast." er hielt sich zurück. Doch nach zwei Sake in Yashamarus Zimmer, erklärte er, das er den Ratsherren herausfordern wollte, nachdem er einen der Champions besiegt hatte, dann kamen die Schläger und entführten seine Tochter. Er verlor den Kampf, damit seine Tochter leben konnte. Doch anstatt ihn in ruhe zu lassen, suchten sie seine Familie heim, seine Frau wurde Blind, seine Tochter geschändet. Yashamaru verstand und auch wenn er vermutlich genau das gleiche gemacht hätte als Ratsherr, versprach er diesem auf Rache sinnenden Mann, ihn zum Ratsherren zu bringen um seine Rache zu erhalten. Dieser stimmte ihm zu, sein Name war: "Nobunaga ! Oda, Nobunaga !" da war er, sein neuer Schützling.

(TBC: Promenade)
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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeFr Jan 11, 2013 11:07 pm

(kommt von der Promenade)

Die ersten Kämpfe waren bereits vorrüber, als Yashamaru sich auf die Tribüne setzte. Nobunaga betrat die Arena und sah dort den Champion des 5 Zirkels. Er forderte diesen heraus, doch dieser verweigerte, verwies auf die Champions des 6 und 7 Zirkels. Doch diese erschienen nicht. Wissend um Nobunagas kraft, wandte sich der Champion darum, wollte nicht in den Ring. Doch das Publikum skandierte, das es den Kampf sehen wollte. Yashamaru lächelte und sah zu, wie Nobunaga seiner Wut freie lauf lies. Schläge wie aus Dampfhammer gepaart mit Tempo waren es die seinem Gegner das leben zur Hölle machten. Innerhalb eines Augenblicks, wandte sich alles zu Yashamarus gunsten. Er wusste wie Nobunaga kämpfte und hatte die Chmpions alle studiert. Der Sieg war nicht verwunderlich. Die Brutalität allerdings schon, denn Nobunaga, zerquetschte den Schädel seine Opfers regelrecht. Er war geschlagen, vermutlich sogar schon Tod, doch Nobunaga schlug weiter. Die Menge, feierte nicht mehr, viele waren schockiert und verängstigt. Da stand Yashamaru auf und klatschte Beifall, mit dem Naiven Lächeln auf den Lippen welches er vorgab immer zu tragen. 3 Zirkel an nur einem Tag. Vermutlich würden sie wieder auf Nobunaga warten, doch im Gegensatz zu den Rastamännern, war Nobunaga in der Lage sich zu wehren und mit diesem Auftritt hatte er sich Respeckt verschafft, das war klar. Als Nobunaga zum Sieger erklärt wurde, war Yashamaru bereits unten, am Ausgang. Empfing ihn und sagte: "Du weißt das diese Nacht mehr als nur einmal Blut fliessen wird ?" Nobunaga nickte und sagte: "Es wird solange Blut fliessen bis meine Familie wieder sicher ist !". Dann gingen sie und bereitetetn sich auf den Besuch des Ratsherren bzw seiner Schläger vor. All dies geschah auch, Yashamaru metzelte mithilfe Shogans und Nobunagas eine Gruppe nach der anderen nieder. Als sie die letzten getötet hatten, verschwand Yashamaru. Er begab sich zum Ratsherren, überwand die Mauer seines beachtlichen Anwesens und trat ihm gegenüber. Der Ratsherr wusste nicht wer er war, war so arrogant zu glauben das er diesen Wurm einfach zerschmettern konnte. Da überraschte ihn Yashamaru mit einem schlag direkt auf den Brustkorb, so hart, das mehr als eine Rippe brach. Doch der Ratsherr war ein zäher Bursche. Jahrelange Kämpfe und seine enorme Konstitution, sowie sein starker Körperbau, liessen ihn trotz dieses Treffers, weiter auf zwei Beinen stehen. Yashamaru blieb auf Distanz, erklärte dem Ratsherren das es zwei möglichkeiten gab, er würde im Ring durch Nobunaga sterben und zwar Morgend schon. Die andere Option war, das Yashamaru ihm die Stadt übertrug dafür würde er Nobunaga verraten. Der Ratsherr lachte, war natürlich nicht gewillt seine Macht ab zu geben. Yashamaru war das nur recht, er attackierte den Ratsherren ein weiteres mal, setzte eine Schlag auf sein Rechtes Knie. Dann verschwand er, jedoch lies er eine Notiz dort. Die Adresse der Familie Nobunagas. Der Ratsherr würde diese Adresse aufsuchen oder besser aufsuchen lassen. Die Famili Nobunagas würde sterben. Nobunaga würde Yashamarus perfekter Kämpfer im Ring, ein Racheengel, den niemand herausfordern würde, den Yashamaru steuerte und der somit für Yashamaru die Stadt übernahm. Alles war zurecht gelegt und genau so würde es geschehen. Dafür sorfte der Hass zwischen ihnen.
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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeDi Jan 15, 2013 2:14 pm

Es gingen exakt 2 Tage ins Land und als Nobunaga es endlich geschafft hatte, der auch verdiente Herausforderer des Ratsherren zu sein, war klar, das Yashamaru ihn darauf einstellte wo seine Schwachstellen waren. Das Knie sowie der Brustkorb, durften nach 2 Tagen nicht wieder so geheilt sein, das sie ihn nicht mehr beeinträchtigen würden. Das lag auch daran, das Yashamaru den angeheuerten Medicnin, bestach. Die Heilung war keine, sondern linderte nur die Schmerzen. Also saß der Missingnin auf der Tribüne, sah zu wie Nobunaga, das Knie bearbeitete, bis der Ratsherr einging. Währendessen, verschwand Yashamaru, er ging nach Hause, dort wo die Familie Nobunagas war. Natürlich fanden sich dort auch, wie zu erwarten einige Schläger des Ratsherren. Die Tochter Nobunagas, sah mit an wie die Mutter starb, unter den Schlägen ihrer peiniger ging sie unter, als der Held hineinsprang, Yashamaru. Er schnetzelte sich durch die Menge, während Shogna das Kind verbarg. Alles lief wie geplant, die Tochter die er gerettet hatte, würde ihm ewige Dankbarkeit einbringen, sie war nebenher auch noch Druckmittel, sollte Nobunaga abdrehen und alles für sich beanspruchen wollen. Nebenher, war Nobunaga nun Champion der Arena und sah seinen ehemaligen Peiniger vor sich liegen, blutend. Als es dem ehemeligen Ratsherren das Leben aushauchte, kamen Yashamaru und Shogan mit dem Kind Nobunagas in die Arena. Nobunagas Augen tränten, erst vor Freude, dann aus verzweiflung. Nun jedoch war eines ganz klar, Yashamaru war an der Macht ohne dafür einmal in der Arena gekämpft zu haben. Als sie, am nächsten Tag des Gebäude des Ratsherren besuchten und Nobunaga sein Amt antrat, vergass Yashamaru nicht ihn an ihre verabredung zu erinnern. "Du weißt noch, was wir verainbart hatten ?" Nobunaga nickte und fügte an: "Du hast gehalten was du versprochen hast, also werde ich auch mein Wort halten... auch wenn meine Frau Tod ist, ein besseres Leben als das als Ratsherr werde ich wohl meiner Tochter kaum bieten können.... Danke !" Yashamaru wunk ab. Dann als er durch die Tür ging fügte er noch hinzu: "Ich habe dir ein kleines Büchlein mit änderungen da gelassen, sie werden eingeführt, du sorgst dafür. Das wird dir das Leben als Ratsherr erleichtern, besetze das Amt, sorge dafür, das du im Amt bleibst dafür darfst du alle vorzüge des Ratsherren in Anspruch nehmen. Alles was ich will ist das was wir abgemacht hatten. Ich bestimmte was wie wo gemacht wird. Das geschehen in der Arena, wird gesteuert, wenn du jemanden siehst den du schlagen kannst, schlag ihn. Wenn nicht betrüge sie... du bleibst der Ratsherr ! Ich werde ein zwei strippen ziehen, dann wird alles gut für dich sein. Doch verarsch mich nicht, es gibt genügend die deinen Posten wollen, ich kann auch dich ablösen." Nobunaga nickte und war sich durchaus im klaren, das er Yashamaru einiges zu verdanken hatte, er wusste ja nicht das am Ende, seine Frau Yashamaru zum Opfer fiel, weil er sie nicht retten wollte. Dennoch alles war bereit einiges musste sich ändern hinter den Fassaden, das System blieb das gleiche.
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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeFr Jan 25, 2013 11:14 am

Yashamaru saß hinter dem Thron, dem Ort in der Arena an dem nur der Ratsherr sitzen durfte. Denn eine der änderungen die Yashamaru anstrebte war es, ein Instrument zu installieren, das die Kontrolle über die Statd behielt ohne dabei auch nur annähernd an das heran zu reichen was er so verabscheute. Keinen Kagen oder etwas anderes das es nicht Wert war Leute umher zu scheuchen. Es war ein kleines Mädchen, im Rollstuhl, das neben der Tatsache das es vom Schicksasl wohl kaum hätte mehr gezeichnet werden können, nur ein Talent hatte, sie konnte Chakraspüren. Sehr gut sogar, sie konnte es Leute zuordnen und sagen wann sie es einsetzten, sogar wieviel jemand besaß. Aufgrund ihrer mangelnden Körperlichen Fitness, sowie ihrer nicht vorhandenen Shinobiausbildung, würde diese Fähigkeit auch niemals zu mehr taugen als zum dasein als Richter in der Arena. Doch genau dafür bzw für das was Yashamaru sich vorstellte schien sie Perfekt. Ein armes bedauernswertes Wesen, das obwohl es nichts konnte, nur ein einziges Talent hatte, es zum Richter in der Arena gebracht hatte. Das war der Geist der Arena, jemand der nichts konnte, konnte mit nur einem Talent der Herrscher der ganzen Stadt werden. Jemand der nichts besaß aus seinen ärmlichen Verhältnissen aufsteigen und einen Zirkel der Stadt beherrschen. Die Vorstellung der kleinen Mariko, war inszeniert, nicht Pompös, sondern so wie Nobunaga es wollte. Yashamaru gab nur vor, wenn er installierte, alles weitere geschah über ihn. Mariko war glücklich und Nobunaga ebenso. Das kümmerte Yashamaru nicht sonderlich, aber es war eine gute Basis, mann musste ja nicht immer jemanden umbringen, wenn es auch durch dankbarkeit ging. Schließlich profitierte Yashamaru sehr gut von den Einnahmen der Stadt. Diese sprudelten geradezu, die Arena wurde neu aufgesetzt, die ausscheidungskämpfe, bei denen jeder antrette konnte, waren gut besucht und somit ging es auch der Stadt gut. Der Missingnin schaute zufrieden auf sein Werk, die Arena war nun sicher und er würde sich wieder anderen Dingen zuwenden... vorerst.

TBC:...
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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeMo März 25, 2013 3:06 pm

cf: Promenade

Beim ersten Mal hatte die unterschwellige Witterung von Schweiß und vor allem Blut sie noch halb zum Erbrechen gebracht, daran konnte Epona sich noch ganz wunderbar erinnern. Mit Müh und Not hatte sie ihr Essen bei sich behalten und sich dem in ihren Augen sehr bescheuerten Auftrag gestellt, die "Menge abzulenken", derweil ihr ehrenwerter Sensei damals durch die Reihen getigert war und Beutel aufgeschlitzt hatte. Das hätte sie auch gern gemacht, doch nein, er wollte ja, dass sie dort unten stand. In der Arena. Aus ganz pragmatischen Gründen.

Flashback nach vor kleiner Weile:
Welche Reihe ist gewünscht? erkundigte sich der Mann hinter dem Schalter nach der gewünschten Eintrittskarte.
Gar keine. Wir wollen mitmachen. Epona zeigte mit dem Daumen über die Schulter hinweg auf Maya. Vor allem sie. Wir wollen Ärsche treten und Kauleisten zermalmen.
Vollmundiges Versprechen. Die Freie wußte selbst nach jahrzehntelanger Abwesenheit noch, was man in dieser Stadt gern hörte. Der Kartenverkäufer musterte insbesondere Maya eingehend. Wirklich? Interessant, eine Frau meldet sich freiwillig...
Zwei.
Wie bitte?
Ich auch. Bin auch eine, und ich mach auch mit. Sie grinste breit. War schon länger nicht mehr hier, aber gilt das Doppelspiel noch? Ohne Einsatz bitte, keine Ranglisteneinträge angestrebt. Später vielleicht. Zum Warmmachen wollen wir uns erstmal im Bodensatz umschauen. Hintergründiges Zwinkern. Titten gegen Wurmfutter, bringt die beste Show, das ist doch immer noch so, ja?
In der Tat, das war noch immer so. Dass sich Frauen überhaupt freiwillig dazu meldeten, hier aufzutreten, war ja bereits eine Seltenheit. Kamen wirklich mal Welche, nutzte man dies auch ordentlich aus und gab ihnen möglichst schwache Gegner - und damit auch möglichst viel Zeit zum Profilieren.
In der Waffenkammer durften sich die beiden Frauen darüber hinaus nach Herzenslust bedienen. Die Auswahl ist größer geworden stellte Epona fest, Wenn auch nicht um besonders innovative Weise... Stachelkeulen, wie spannend, und was ist das hier, ein Handschuh mit Stacheln? Und Stiefel haben sie hier mit - na, was wohl? Langweilig. Grütze, ob sie noch immer das Zeug haben...? Epona stöberte munter durch die Regale. Und wurde fündig. Jo, ham se! Gut gelaunt holte sie einen Armvoll Tiegelchen und Töpfchen hervor. Hier, Maya-chan, damit machen wir den besten Eindruck! Und stell dir vor, diese Art von Klamotte zerreißt nichtmals, wenn jemand wie du darin kämpft. Sie stellte für sich selbst einen Tiegel mit feuerrooter Farbmarkierung beiseite und gab Maya einen Tiegel mit tiefblauer Markierung. Und nach einem kurzen Zögern und kritischem Blick auf Mayas Brustumfang gab sie ihr noch einen Zweiten. Sicher ist sicher.


Epona Yamanaka trat aus dem Schacht hervor ins Freie. Und zwar ganz genau so, wie sie schon vor Jahrzehnten angetreten war: Barfuß, einen roten Lendenschurz um die Hüften und nichts weiter sonst am Leib als rote Körperfarbe. Das Zeug war in einem stilisierten Flammenmuster auf den Oberkörper, Arme und Beine aufgetragen, in einer nicht zu dicken, aber auch nicht unbedingt zu dünnen Schicht. Einige Flämmchen zogen sich auch über Schlüsselbein, Hals und Wange, sodass es stark nach archaischer Kriegsbemalung aussah. Einer klischeehaften Kriegsbemalung, wie sie vermutlich niemals ein vernünftiger Krieger barbarischer Zeiten wirklich getragen hatte, doch man war ja hier nicht im Geschichtsunterricht.
Besonders viele Zuschauer waren derzeit nicht vor Ort; es war eben ein relativ normaler Tag, und es standen keine großen Kämpfe an. Doch die Leute, die da waren, schauten definitiv! Epona hob die beiden Kurzschwerter, die sie sich aus der Waffenkammer geholt hatte, um die Hände kreisen und schlug sie krachend über ihrem Kopf zusammen.
So hab ichs mir gewünscht wandte sie sich an Maya, Ist doch schöner, als in miefigen Schenken nach Informationen zu buddeln, nicht?
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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeMo März 25, 2013 8:47 pm

(kommt aus dem Kerker)

Er nahm hinter den Protagonisten platz, Nobunaga und Mariko sah man gut aus der Menge. Die Arena war unter der Woche nicht sonderlich gut gefüllt, selten waren an solchen Tage interessante Kämpfe zu sehen. Dennoch konnte sich dort so ziemlich jeder einschreiben, manche nahmen es als Test, andere hatten einfach nur Spaß oder litten an Selbstüberschätzung. Yashamaru folgte diesem treiben meistens eher gelangweilt. Eigentlich war er auch schon zu lange an diesem Ort, er sollte raus gehen, einige neue Kontackt knüpfen, nach höherem streben. Doch und das war es eben, diese Stadt war ein Paradies für ihn. Seine Stärke wurde geachtet ohne das er zviel aufmerksamkeit auf sich zog. Das Krankenhaus einfach alles musste Kriminelle Elemente wie ihn anhziehen. Dabei wurde er nicht mal auffällig sondern, geachtet vond en Dörfern,welch Ironie. Dennoch war er kurz davor weg zu nicken, wären da nicht diese beiden Leute, deren Aufmerksamkeit er wollte. Die weiße Schwertlilie und Iko. Beide hatten Potential, ehe sich die Arena plötzlich als Quell der freude auftat. Zwei Frauen bertraten die Arena, soweit schon mal ungewöhnlich, Frauen kamen hier nur sehr sehr sehr selten her. Das sie aussahen wie Frauen, also die nötigen Rundungen besaßen, machte es noch unegwöhnlicher. Keine dieser sonstigen Amazonen die hier aufwarteten, ehe sie mit einer blutigen Nase wieder von dannen zogen. Nein sie wirkten Tough ohne dabei wie Kriegerprinzessinen an zu muten, wenn man mal von der Martialischen bemahlung absah. Yashamaru lehnte sich zurück, die Kapuze nach wie vor über seinem Kopf hängend, verdeckte sein Gesicht mit einem fast volkommenen Schatten. lediglich sein Mund und sein Kinn konnte man erahnen. Ein leichtes Schmunzeln zeichnete sich auf sein Gesicht, als Mariko sich in ihrem Rollstuhl etwas zur Seite lehnte und flüsterte: "Das sind entweder Naturtalente oder aber Shinobi, ihr Chakra ist auf jedenfall zu ausgeprägt für einfache Kämpfer... aber ich mag ihre bemahlung, ob sie mich auch bemahlen würden?" Nobunaga lehnte sich vor und musterte beide, als er nur kurz mahnend hinzu fügte: "Kein Ranglisten Kampf, keine Disqualifikation !" Yashamaru stimmte dem zu und beobachtete. Der Missingnin hatte da eine Idee: "Die Arena könnte einen neuen Aufhänger gebrauchen..." murmelte er mehr als das er es laut aussprach, er wunk eine Wache zu sich und flüsterte dieser etwas ins Ohr. Die Wache sollte zur Schwertlilie hinab gehen, ihm unterbreiten das er seinen ersten Auftritt hatte. Nicht nur das, die gesamten Wetteinnahmen dieses Tages sollte er erhalten, das war ein ordentlicher Batzen Geld, mehr als das was veranschlagt wurde und ein Anreiz das hier ernst zu nehmen. DIe Wache würde ihm auch seine Schwerter übergeben. Ein Kampf unter Shinobi, was für ein Aufhänger. Yashamaru ging zu Mariko, dann zu Nobunaga er stellte sich neben ihn und Nobunaga lehnte sich zurück. Er hörrte zu was Yashamaru ihm sagte. Er nickte und schmunzelte ebenfalls. Dann erhob sich Nobunaga und sprach laut: "Die Arena ist bekannt für ihren Stil, Jeder kann Jeden besiegen und somit Ratsherr werden. Doch Heute zeigen wir euch etwas besonderes !" er ging voran und stand am Vordersten Teil des Podiums, ehe er die Arme in die Luft hob und rief: "Zwei Frauen, Tapfer und Mutig gegen den neuen Star der Arena !" dann deutet er auf die Seite aus der die Weiße Schwertlili tretten sollte, eine Fanfare erklang. Die Zuschauer tobten und Yashamaru hatte bereits dafür gesorgt, das Leute es in der Stadt herum erzählten. Ein Gesuchter Verbrecher Star der Arena. Das seine Gegner auch Verbrecher waren, wussten die Anwesenden nicht, doch wenn es so wäre.... es würde Quoten explodieren lassen. Yashamaru setzte sich wieder, hoffentlich würde Iko kommen er wollte sie unbedingt kennenlernen. Danach die beiden Amazonen der Arena. Hoffentlich blamierte sich die Weiße Schwertlilie nicht. Mariko war im Zweifel ja da um den missbrauch des Chakra zu melden. Alles war bereit und Yashamaru liebte es.

(TBC Kampffeld Tag)


Zuletzt von Iga Yashamaru am Do März 28, 2013 8:18 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeMo März 25, 2013 10:03 pm

cf: [Kolosseum] Äußerer Kerker

Fanfaren bliesen zur Eröffnung, während jemand den "neuen Star der Arena" ankündigte. Schweigend schüttelte Minari den Kopf und begutachtete die Treppen, die er nun alleine hinauf stieg. War er so einfach zu erkaufen? War er so billig zu haben? Und wenn schon! Jetzt zählte etwas anderes. Noch bevor er auf die offene Fläche trat, packte er seine beiden Klingen und zog sie aus ihren Halterungen. Mit starrer Entschloßenheit im Gesicht trat er aus dem Schatten des Eingangs und ließ den Jubel auf sich wirken, der von den nicht einmal zu Hälfte gefüllten Plätzen der Tribüne kam. Die grünen Augen des Mannes wanderten einmal über die versammelten Menschen, dann wanderte sein Blick allerdings zu seinen Gegnern. Zwei Frauen, gekleidet in ihre von irgendwelchen Göttern - und Männern - gegebenen Kleidungen standen da. Ihre Oberkörper nackt und mit Flammenmusterung geziert, die eine Hielt in ihren Händen zwei Kurzschwerter von gewöhnlicher Machart. Billiger Stahl und noch billigeres Leder für die Griffe. Mit seinen Schwertern nicht unbedingt vergleichbar, aber auch er trug nahezu normale Waffen mit sich herum.
"Das sollte Spaßig werden... Ich sehe zwei Paar T*tt** umgeben von heißer Bemalung... Der Kerl will mich auf den Arm nehmen...", murmelte der Mann leise vor sich hin, so, dass es in dem Lärm des Jubels keiner hören konnte.
Seine linke Hand mit der rückhändigen klinge winkelte sich nach vorne ab, seine rechte legte sich über Kreuz hinter der linken. Vorsichtig trat er aus dem Eingangsbereich auf die Beiden Frauen zu, besah sie sich genauer und beibachtete ihren Weg. Wer sie auch waren, er kannte sie nicht. Was bedeutete, dass sie kein Kopfgeld besaßen und noch kein Ziel der Adeligen waren. Umso interessanter konnte es nur werden: Wo man nicht wusste was kam, konnte man nie wissen wie man arbeiten musste. Im hellen Sonnenlicht blieb der Mann stehen, ungefähr auf höhe der ersten Pfeiler. Jetzt hieß es abwarten was geschah. Wenn man jedoch erwartete er schwinge eine überzeugende Rede, nun, dann wartetete man lange.
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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeMi März 27, 2013 10:46 pm

Kommt von: Promenade

Was zum verfickten Geier sollte der Scheiß hier eigentlich? Die Priesterin war mit Epona aus dem Schacht in die Arena getreten, doch statt es ihrer blonden Kameradin gleich zu tun, hinaus in die Mitte zu treten um etwas im Ruhm zu baden, hielt Maya sich am äußersten Rand des Kolosseums auf. Die 1,75 m große Frau gab schon ein interessantes Erscheinungsbild ab. Sie hatte nichts am Leib als ein schwarzes Höschen, kniehohe schwarze Lederstiefel mit flachen Absätzen, fingerlose Lederhandschuhe und zum Schluss einen dunklen Mantel aus Leder, der eigentlich mehr dekorativen Nutzen hatte. Der Mantel war nicht geschlossen und gab so freie Sicht auf den nackten Oberkörper der Frau. Genau wie Epona trug auch sie ein wahrlich meisterhaftes Gebilde aus Farben auf der Haut. Doch waren es keine Flammen welche ihren Körper zierten, nein! Die Priesterin folgte ihrer Religion und hatte somit ihr sterbliches Fleisch ganz in blau gehüllt. Verschiedene Blautöne verschmolzen zu einem chinesischen Drachen, dessen Körper sich fast schon zärtlich um die Rundungen der Frau zu winden schien. Der Schwanz umwickelte ihre Beine, die scharfen Krallen des Drachen schmiegten sich an ihren Arm, während der Kopf auf ihrem Brustansatz und den Schlüsselbein gebettet lag. Der Rücken zierte ebenso die schuppigen Beine dieses Fabeltieres, welches Maya alles bedeutete. somit boten beide Frauen doch einen recht ansehnlichen Kontrast. Epona die wunderschöne Feuerblume, die mit ihrem Temperament selbst den Regen zum kuschen brachte und daneben sie, eine Verfechterin des Todes und des Leids. Die Seele in ewiger Kälte gefangen, gab es wahrlich wenig, das Mayas Blut zum kochen bringen konnte. Kein Wunder also das die schwarzhaarige eher säuerlich drein schaute und die Yamanaka mit tödlichen Blicken sezierte. Die ganze Aktion ging ihr schon jetzt mächtig auf die Eier, weil sie die Sonne einfach nicht abkonnte und das wusste Epona. Aber nein, sie standen hier und spielten Theater. Die vollbusige Priesterin spie aus und überprüfte den Sitz von Shion, jener Drachenkopflanze, die Maya mit einem Ledergurt auf dem Rücken geschnallt hatte. Tse als ob sie sich von diesen 0815 Waffen etwas hätte nehmen können, das meiste war der reinste Kinderkram. Die einzige Ausbeute der Waffenkammer war eine wuchtige Hellebarde gewesen, die sich Maya kurzerhand unter den nagel gerissen hatte und die nun brav an der Wand lehnte. Nicht aus zu denken wenn einer der Zuschauer runter fiel und sie somit in Versuchung brachte, das Teil als Baseballschläger zu missbrauchen. Wie dem auch sei, die schwarzhaarige war die Ausgeburt der Fröhlichkeit, so sehr verdichtete sich langsam ihre Wut. Es wurde auch nicht wirklich besser, als sich irgend so ein Speichellecker hinstellte und irgendwas vom Champ der Arena palaverte. Die Frau grüßte auf gute alte Manier: Mittelfinger nach oben zu dem Sprecher und sich die Hellebarde von der Wand gekrallt. Fast schon gelangweilt trat sie zu Epona heran, die gesichtszüge mit Verachtung gepflastert. Ich sag dir eins.... fauchte sie giftig ..... sollte dieser Schlappschwanz mich weniger als 3 Minuten unterhalten, dann gande dir Gott. Ach Shit! Wir wissen ja seit neustem, das es andere Götter schwer gegen mich haben. Mich würde eher mal interessieren, was dieser minderbemittelte Depp von Sprecher da geraucht hat. Wir sind weder mutig, noch tapfer. Ein Lächeln der Sorte Oberknasti zierte Mayas Lippen, als sie spielerisch die schwere Hellebarde schulterte. Sie nahm mit ihren eisgrauen iriden jenen Platz ins Visier, an dem eben noch der Fuzzi von Ansager gestanden hatte. Hä? ich piss auf euren Ratsherren! Geh sterben Junge und schick endlich das Opferlamm rüber, ehe ich zu euch hoch komme. Drohte die vollbusige schwarzhaarige mit tiefer Stimme. Tja leider ging die feminine Seite bei der Frau komplett einkaufen. Zum Glück ertränkten Fanfaren Mayas eventuell kommenden Redeschwall, so das sie finster zu ihrer Partnerin blickte. Es war äußerst dämlich sie mit dem Star der Arena zu ködern, denn als astreiner Berserker aus Leidenschaft, würde sie sich auf denjenigen stürzen, wie ein Bluthund auf eine frische Fährte. Den hübsch zierlichen Amazonenpart warf sie Epona zu Füßen, die konnte in dieser Sparte wesentlich besser punkten. Tja und somit interessierte die schwarzhaarige weder die Zuschauer, noch sonst irgendwas. Ihr Innerstes regte sich, schrie nach Blut und nach einem guten Kampf. Schließlich wurde ihr Wunsch erhört und ein einzelner Mann trat mit gekreuzten Schwertern in die Arena hinaus. Und ebenso schnell sackte Mayas Kinnlade herunter. Yo Po chan? Sag, wollen die uns verarschen? Wo ist die Armee? Die Leibwache? Oder zumindest ein paar Schläger? Der Hänfling geht doch schon kaputt, wenn man ihn auch nur schief ansieht. Meckerte sie mit einer stimme, die nicht nur recht tief für eine Frau war, sondern auch noch vor Sarkasmus und Hohn nur so tropfte. Egal Ryuujin dono wird sich über sein Blut freuen. Die Priesterin schenkte dem Blondschopf ein letzes, arrogantes Lächeln und schon im nächsten Moment stob das Kraftpaket davon. Die Stiefel fanden guten Halt im Sand und so überwand sie die Distanz zwischen sich und dem Gegner im Nu. Reine bösartige Kampfeslust schimmerte in ihren Augen, als Maya kurz in die Knie ging und sich dann vom Boden abstieß. Ihr Angriff war direkt, ohne Schnörkel und recht impulsiv. Von oben herab sprang sie auf den Mann zu, die Hellebarde im Anschlag würde sie ihm das Teil mit dem Klingenblatt voran auf den Kopf dreschen. Tja Maya mochte es eben dreckig.

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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeDo März 28, 2013 5:48 pm

Wie stets hatte Maya selbst in den Situationen, die ihr eigentlich Spaß machen sollten, keine Lust, ihr inneres Freudenfeuer auch nach außen zu zeigen. Stattdessen spie sie auch jetzt verbale Giftigkeiten durch die Gegend, die - wäre Epona so zart besaitet, wie sie ab und an vorgab zu sein - die Blondine sicherlich längst in dn Wahnsinn getrieben hätten. Eine solch unausstehliche Leibwächterin war wirklich schwer zu ertragen. Po-chan hingegen belächelte Mayas Fehlen jeglichen femininen Charakterzuges nur und amüsierte sich mehr darüber, dass sie heute ausnahmsweise sogar mal mehr Stoff am Leibe trug als ihre Untergebene. Allein das Schuhwerk der Schwarzhaarigen bedeckte im Prinzip mehr, als Eponas komplette Textil-Ausstaffierung.
Nun hör auf zu zetern, lass den armen Mann erwiderte sie mit honigsüßer Freundlichkeit, Der Sprecher da oben hat auch nicht mehr als seinen Text. Und wir sind hier immerhin in Guradiyosai. "Mutig" und "tapfer" sind im hiesigen Dialekt eben die Worte, die man anstelle von "alles überstrahlende Schönheit" verwendet. Vermute ich mal.
Weiterhin machte Maya deutlich, dass sie nun wirklich nicht hier war, um irgendeine Stellung zu erreichen. Ihr Grund, hier zu sein, war derselbe, aus dem sich ein Fuchs in den Hühnerstall schlich. Selbstverständlich hielt sie auch nichts von dem Gegner, der ihnen präsentiert wurde: War ja nur Einer.
Sieht doch tüchtig genug aus widersprach Epona sonnig. Die sind meist die Härtesten. Und Liebes: Wäre dies hier ein Roman, wäre Sticheln in der ersten Szene der beste Nährboden für einen innigen Kuss im Happy End.
Und dan gings endlich los. Der Krieger mit den zwei Klingen hatte schweigend Posten bezogen und harrte der Dinge, die da kamen. Und indem sich Maya in Bewegung setzte, tat Epona es ihr nach: Sie folgte in einem federnden, fast ausgelassen wirkendem Schritt, wobei sich gänzlich beabsichtigt auch einiges anderes in Bewegung setzte, zur Freude des Publikums.
Maya beschleunigte. Epona ebenfalls, und sie tat es sogar noch einen Ticken schneller! Derweil die Schwarzhaarige förmlich abhob und einen Schlag von hoch oben auf den Krieger niedergehen lassen wollte, sprintete Epona vor, seitlich zum Krieger und vollführte einen Stich. Nur eine Finte; sie würde zurückspringen, wenn der Krieger sich näher mit ihr befassen wollte, und ihm wirklich nur so nahe kommen, dass er sie nicht ignorieren konnte. Der Zweck ihres Manövers war einfaches Flankieren: Der Gegner sollte sich nicht darauf konzentrieren können, Mayas verwegenen Angriff zu einem bösen Konter auszunutzen.

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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeDo März 28, 2013 7:57 pm

Das konnte doch nicht wahr sein. Die schwarzhaarige Dame, die liebreizend unerotisch in ihrem Aufzug da stand, verfluchte das halbe Publikum und den Sprecher. Auf dem Rücken eine Naginata die ihre BEwegung eingrenzt und in den Händen hielt sie eine Hellebarde. Egal was sie ihm anhaben wollte, es würde wuchtig werden, ohne großartige BEwegungsfreiheit. Ein Vorteil, der ihm zugute kam. In den Fingen drehte er seine Klingen in normale Haltung und sah zu, wie die Schwarzhaarige damit begann, Schritt zu holen. Seine Klingen sanken herab und berührten fast den boden, als er die Arme schlicht hängen ließ. Ein kaltes, freudiges Lächeln voller Sehnsucht trat in sein Gesicht. Die Augen funkelten beim bloßen Gedanken daran, dass er endlich wieder einen Feind hatte, der es verstand sich selbst in die Schlacht zu werfen und nicht andere für sie kämpfen zu lassen.
"Tun wir es Kami einmal gleich... Hier hast du deine Opfer, Shukenten, Gott der Waffen!", flüsterte er leise vor sich hin, "Und egal was passiert, bewahre meine Ehre!"
Dann startete die Blonde ihren Lauf, setzte sich mit hüpfenden Bewegungen hinter die Andere und ließ dabei die Menge vor Freude tönen. Ihre komplette Beweglichkeit schenkte sie ihren durchaus ansehnlichen Rundungen, die mit Flammen umrahmt und hervorgehoben waren. Als sie jedoch die Schnelligkeit steigerte und hinter ihrer Kollegin hervor schoß, nur um ihn seitlich zu flankieren, warf sich der Mann die Idee des frontalen Konters aus dem Sinn und ging in die Abwehr über. Seine linke Hand stieg in die Höhe, während er sich über den linken Fuß abdrehte und Mayas Hellebarde an Karasutsume hinabgleiten ließ, während er den echten fuß hob um ihr aus der Drehung heraus einen Tritt in richtung Gesäß zu verpassen. Noch während er die Drehung nutzte, um der blonden Schönheit Sakura entgegen zu werfen, sprang die Frau wieder zurück, um seiner Reichweite zu entgehen.
"Verdammt... Eine Finte... Zu spät um die schwarzhaarige Tussi zu treffen...", schoß es ihm durch den Kopf.
Selbst den Angriff auf Maya ließ er fallen, nutzte das Bein dagegen um sich abzustoßen und ging mit einem seitlich rollenden Sprung auf Abstand. Einige Meter hinter Maya landete der schwarzhaarige Mann in leichter Hocke auf dem Blutgitter. Sein Blick galt den zwei Busenwundern, doch in seinem Gesicht lag pure Freude. Alle Kälte der emotionslosigkeit war einem kalten Ausdruck von Spaß und Freude gewichen. Keine Freude auf die wackelnden Oberweiten der beiden Frauen oder der ansehnlichen Körperbemalungen. Nein. Es war die Freude auf einen Kampf gegen zwei Feinde, die es würdig waren, sofort mit dem Tanz zu beginnen. Karasutsume in seiner Linke hielt er vor sich, auf die Feinde gerichtet. Als er den mund öffnete wurde die Arena leiser, um dem angeblichen Stern der Arena zu lauschen.
"Freut euch, ihr scheint gut zu sein... Also tanzt mit mir, wie ihr noch nie getanzt habt, denn der Tanz der Schwertlilie ist ein Blutiger... Und merkt es euch, wackelnde T*tt** polstern euch, lenken aber nicht genug ab... Zu klein dafür, tschuldigt!", rief er ihnen kalt entgegen, ehe er sich selbst in eine elegante Stellung auf einem Gitterstab begab. Wieder wanderte Karasutsume in den Umgekehrten Stil, diesmal jedoch bereit, nichtmehr nur zu verteidigen, sondern seinen Feinden die Haut vom Fleisch zu lösen und das Fleisch von den Knochen zu trennen. Jetzt wusste der Mann seine Antwort auf die Bitte des Fremden.

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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeMo Mai 19, 2014 3:45 pm

NPC: Masatori Tsune

Tsune pflegte seinen Ruf als Krieger, und so erschien der Samurai regelmäßig in der Arena Guradiyosais, um den Zuschauern seinen Namen in Erinnerung zu rufen: Schon seit Jahren kam Masatori Tsune hierher, von irgendwo aus der Wildnis. Mal marschierte er aus dem Süden in die Stadt ein, mal sah man ihn von Norden kommen, und wenn ihm danach war, kam er auch mal die Straße entlang, die von Osten nach Westen führte.
Der Samurai war stets ein Freiwilliger bei den Kämpfen und Spielen, hatte dreimal in Folge beim Turnier gesiegt - dabei jedoch sters abgelehnt, sich in die Rangliste schreiben zu lassen oder gar zu versuchen, sich in die oberen Gesellschaftsschichten dieser nach Gewalt schreienden Stadt zu kämpfen. Er kam rein zum Siegen, und er ging mit leeren Händen. Einen Pokal vergaß er auf der Siegesfeier, und das Preisgeld schenkte er einem dahergelaufenen Bettler, sobald er die Stadt wieder verließ.
Und nun war er wieder hier.
Ein Mann um die Dreißig, und vor seiner regelrecht fanatischen Liebe zur Arena mochte er wohl auch ansehnlich gewesen sein. Mittlerweile aber zierten Narben sein Gesicht, verfügte seine Nase über einen kerbenartigen Einschnitt an der Spitze. Seine Rüstung, seine Schwerter, klassisch ein Paar aus Katana und Wakizashi, allesamt nicht sonderlich spektakulär anzusehen. Dafür aber gepflegt. Gut in Schuss.
Tsune war letztlich eben ein Pragmatiker. Gut gelaunt erwartete er seinen ersten Gegner.
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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeFr Mai 23, 2014 7:40 pm

cf: Wald der Stille

Tagelang war er geritten, schweigsam und ohne längere Rast. Sein Pferd wusste, wohin es zu gehen hatte, wenn er einschlief, sein Körper wusste, wie er seine Kraft regenerierte, ohne nachlässiger zu werden. Auf der Kopfgeldzentrale war er gewesen und einen ansehnlichen Auftrag hatte er erhalten. Verhör. Berichterstattung. Mord. Diebstahl. Die ruchlose, verwegene, diskrete Seite eines Attentats - heuere einen Söldner an, dessen Schwertarm du für mehr als genug Geld kaufen kannst und setze sein Leben auf den Spiel, während du dein eigenes bereicherst. Irgend ein wild gewordener Autor wollte die Story der lebenden Samurai haben - und hatte so ganz nebenbei wohl vor den Kopf der Zielpersonen als kleines Merchandise-Produkt gleich oben drauf haben zu wollen. Schwert und Lebensgeschichte inklusive. Minari interessierte nicht das Leben dieses stillen Vagabunden, auch nicht die Klinge die er schwang - angeblich ein Katana aller erster Güte - sondern, und allein aus diesem Grund, der Kampfstil der Samurai. In den Augen des Söldners waren nur sie allein Männer des Schwertes. Nichteinmal seine eigene Schwertkunst wollte er mit denen der Samurai vergleichen, welche auch für das Schwert lebten. So wie er es selbst tat. Seine Schlangen waren nur ein familiäres Geschenk, nicht mehr. Nichts worum er gebeten hatte. Dennoch... Er glaubte nicht, dass irgendein lebender Shinobi ihm gefährlich werden konnte im Schwertkampf, ein Samurai hingegen war etwas grundlegen anderes...
Und so stand er nun hier, an dem Ort, dem er vor keinem Jahr entflohen war. Wo man ihn mit Geld lockte, ihn gefangen hielt und zu einem wahren Star machte. Alle Welt hier kannte seinen Namen, seine Schwertkünste - und seine Tränen... aber auch seinen Zorn! Und genau der flammte gerade wieder auf, als er in der Arena die Menschen jubeln hörte. Sie jubelten, obgleich des Wissens, dass hier Menschen starben, die das Leben verdienten. Zweimal! Zwei gott verdammte Male war er, der den Tod so sehr verdiente, dem Tod von der Schippe gesprungen. Zweimal hatten sich geliebte Menschen für ihn geopfert. Erst Chihiro auf ihrer Hochzeitsfeier, dann Kami, hier in dieser Arena, um ihn zu retten...
"Zügle dich... Hüte dich...!", mahnte er sich selbst.
Grummelnd zog er die Bänder seiner rechten Armstulpe zusammen, band sie überkreuz und schloß sie über die Schließe am Ende. Er hatte seine Arenakleidung angezogen: ein weiß roter LEdermantel ohne Ärmel, ähnlich seinem Mantel, darunter ein schwarzes T-Shirt aus Neopren. An den Schultern schützten ihn zwei stählerne Schutzplatten. Der linke Oberarm war größtenteils mit Bandagen verbunden, während seine Hände frei waren. Nur die Unterarme hatte er mit den roten Stoffstulpen bedeckt und weiße Lederriemen darüber verbunden. Den Bauch schützte ein breiter, schwarzer Gürtel, geschloßen mit drei Gürteln. Da der Mantel knöchellang war sah man die schwarze LEderhose kaum, welche seine Beine schützte. Seine Stiefel waren dieselben wie üblich: schwere, weiße Lederstiefel mit stählernen Kappen. An seiner Hüfte hing der waffengürtel mit allem, was er benötigt: Karasutsume und Sakura an der linken Seite, an seiner rechten das Tomahawk und das Messer aus Hirú.
"Gehen wir..."
Er war allein hier unten. Der Weg nach draußen war erfüllt von dem Jubel der feiernden Zuschauer, welche den Kampftag wieder nutzten, um den Kontrahenten zu glotzen. Jede Stufe hinauf auf den Kampfplatz der Arena brachte sein Blut mehr und mehr in Ruhe. Sein Blick war schnurgerade und als er dem Eingang näher kam, schien ihm das Sonnenlicht entgegen. Der warme Wind peitschte ihm ins Gesicht als er heraus auf den brennend heißen Sand trat. Es knirschte als die schwere Sohle den Sand beiseite schob, jeder Schritt ließ das Publikum leiser werden, jeder Meter, welcher ihn näher zu seinem Ziel brachte, ließ den Atem der Zuschauer stocken. Zwei Veteranen der Arena sollten heute aufeinander treffen - der ungeschlagene Star des Schwertkampfturniers gegen den ehemaligen Star der Rangliste. Die Blicke der Kontrahenten trafen sich.
"Stämmig, stabile Rüstung, zwei unterschiedliche Waffenlängen. Viele Kampfnarben... Sehr stativ, aber gezielt."
Schon die erste Musterung hatte begonnen, noch bevor man sich wirklich begrüßte. So war das bei Schwertkämpfern. Niemals überstürzen, abwägen, was kommen konnte. Nichteinmal auf Reichweite kommen, bevor der Kampf wirklich begonn... fast 3 Meter vor dem Samurai blieb Minari stehen, eine Hand auf dem Griff des Sakura ruhend, die andere Hand obendrüber.
"Ihr müsst Masatori Tsune sein. Ich habe viel von euch gehört... Es ehrt mich, heute euer Gegner zu sein, auch wenn ich vermutlich keine Herausforderung für euch sein werde..."
Minari sprach ruhig, mit Furcht in der Stimme, ehrfurcht. Wie es einem Manne gebührt, der gegen einen anderen seiner Art kämpft. Klingenbrüder, Brüder im Stahl, nicht im Blut. Keine Freund, aber auch keine Feinde - Rivalen, vom Tag der Geburt, ohne Wissen übereinander. Gegner, aber keine Opfer. Aufgaben, aber keine Ziele. Und doch ging der Atem so ruhig und gleichmäßig, wie es nur jahrelange Erfahrung lehren konnten.
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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeMo Mai 26, 2014 4:56 pm

NPC: Masatori Tsune

Blicke auf sich zu spüren, hatte für den Samurai etwas Beflügelndes. So stand er da und badete in der Aufmerksamkeit der Menge, blickte ihr entgegen wie einem Riesentier mit einer unglaublich lauten Stimme und zahllosen Augen. Solang er noch allein in der Arena war, ließ er sich auch dazu bewegen, sich ein wenig zu drehen und somit einer größeren Anzahl von Zuschauern eine bessere Sicht auf ihn zu verschaffen. Immerhin aber führte er keine Schnitte durch die Luft oder tat, als duelliere er sich bereits mit unsichtbaren Gegnern. Nein, da hielt ers lieber mit stiller, schweigender und überlegener Würde. Mal abgesehen vom Drehen im Uhrzeigersinn dann und wann blieb er hoch aufgerichtet und nur ganz leicht über die Menge hinwegschauend stehen wie eine Statue von sich selbst.
Bis sein Gegner auf der Bildfläche erschien. Tsune hörte den Sand knarzen und knartschen, und so drehte er sich betont gemächlich seinem Widersacher entgegen. Musterte diesen kurz, wie er auch selbst abgeschätzt wurde, und lächelte geradezu milde.
Ihr seid ein Mann der Bescheidenheit. Entweder das oder ein hinterlistiger Fuchs, der mit Honig in fremden Ohren träufelt sprach der Samurai. Allerdings betont freundlich, ohne Schärfe in der Stimme. Letztlich gefiel ihm ja auch wirklich, was er zu hören bekam. Auch Ihr seid mir ein Begriff, Schwert-Lilie. So ist es gleichfalls eine Ehre, mit Euch zusammen diese feinen Herrschaften zu unterhalten. Er vollführte eine ausholende Handbewegung und wies auf die gefüllten Zuschauer-Ränge. Dann kehrte die Hand zurück, legte sich auf den Griff des Katana - die andere Hand befand sich am Gürtel, wo sich der Daumen eingehakt hatte. Was denkt Ihr? Welcher von uns mag der Zuschauer-Liebling sein? fragte er liebenswürdig. Und zog blank, in einer furios aussehenden, aber andererseits viel an Überraschung einbüßenden Art und Weise. Er stieß sein Schwert senkrecht nach oben und präsentierte die blitzende Klinge wohl vor allem den Zuschauern.
Tosender Beifall von den Rängen war die Folge. Der Samurai lächelte erfreut, andererseits aber auch kaum überrascht bei dieser Reaktion. Erwartungsfroh schaute er auf Minari, sein Katana langsam wieder absenkend.
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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeDi Mai 27, 2014 6:15 pm

Es war schlichter Ruhm welche den Mann antrieb. Nicht das Geld oder die Aussicht, Macht zu erlangen, sondern nur die Genugtuung bekannt zu sein. Kämpfen zu dürfen. Blut zu lecken! Der Magnet der Arena war ganz deutlich Masatori Tsune, der mit seinem erhobenen Schwert die Blicke der Zuschauer auf sich zog. Die Worte des Samurai waren nicht mehr als Schall und Rauch, ebenso wie seine eigenen. Eine Farce, um das Publikum bei Laune zu halten. Minaris Spiel war das nicht. Er war kein Redner für die Unterhaltung, er sprach für seine Überzeugungen. Und diese gehörten hier absolut nicht hin. Daher überließ er dem Mann das überschwängliche Reden, während Minari ihm still schweigend lauschte.
Als das Publikum in seinem Jubel wieder endete, sah der schwarzhaarige Shinobi mit seinen grünen Augen über die Reihen der Zuschauer. Es waren Männer, größtenteils, aber auch einige Frauen. Ein buntes Publikum, durchaus, die Reihen bis zum Rande gefüllt. Und alle Augen ruhten sie nun auf ihm, den erwartungsvollen Herausforderer. Nicht einmal ein kaltes Lächeln schenkte er der Meute, bevor sein Blick wieder den Tsunes entgegen schlug. Ruhig, ohne ein Wort, zog der Mitarashi Sakura aus der Schwertscheide. Das elegante Katana glitt aus der Halterung. Kein Geräusch, nichteinmal das Schaben von Stahl auf Holz. Erst als die Spitze sich zeigte packte die Zweite Hand den Griff des Katana. Die Füße des Mannes glitten auseinander und seine Stellung wurde stabil, breit, frontal! Entgegen aller Kampfnormen die er besaß versuchte er nun, den Standart der Samurai nachzuahmen: fester, breiter stand, nach vorn gerichtete Klinge. Beide Hände am Griff. Und nur der wehende Wind ließ Haar und Mantel im wilden Wirrwarr tanzen.
"Der Sieger würde ich sagen...", war seine kalte, emotionslose Antwort auf die Frage des Samurai.
Keine Antwort abwartend tat der Mann einen großen Schritt vorwärts und schlug quer nach dem Magen des Gegners. Kein spektakulärer Angriff, nichts ernst gemeintes, nur das erste Abtasten des feindlichen Kampfstils. Es würde auch kein Folgeangriff seinerseits kommen. Viel mehr würde es ihn interessieren, wie sein Feind kontert, blockt oder gar selbst zum Schlag ausholt. Nicht nur, weil er es für sich selbst interessand fand, einen Feind zu analysieren, sondern weil seine aktuelle Mission es sogar bevorzugte. Je lebendiger die Informationen, umso weniger wurde nachgefragt.
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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeDo Mai 29, 2014 10:43 am

NPC

Kein Freund großer Worte war der andere. Tsune nahm dies mit mildem Spott zur Kenntnis. Sein Block kam, indem er das emporgerichtete Schwert einen Halbmond beschreiben ließ, die Spitze vom Himmel zur Erde herabkehrte. Seine Parade kam mit "halbem Schwert"; die freie Hand griff den klingenlosen Rücken des Schwertes in der Mitte und drückte gegen, als Minaris Hieb aufschlug. Die Katana ließen die erste Berührung fast schon feierlich aufklingen.
Sicher, nur der Sieger? erwiderte Tsune mit freundlichem Spott, Aber wer ist der Sieger, ehe es keinen Verlierer gibt? Er behielt die Schwertberührung bei und schob sogar gegen, als hielte er einen Stier bei den Hörnern. Der Sieger ist nur die Endsumme einer Gleichung. Im besten Falle einer langen Gleichung stellte er seine Denkweise vor, Das Publikum will nicht nur ein Ergebnis sehen!
Er grinste vergnügt. Kippte sein Schwert leicht an und versuchte, Minari den Knauf entgegen zu stoßen.
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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeDo Mai 29, 2014 1:43 pm

(zurück aus Konoha)

Oda Nobunaga war wie es eigentlich immer der Fall war, oben auf dem Balkon, wo der Ratsherr eben Platz nahm. Neben ihm die kleine Mariko in ihrem Rollstuhl. Sie schauten einen Kampf, von jemandem den sie schon länger im Visier hatten. Denn dieser Mann war jemand, der eine komische Eigenart besaß. Mal abgesehen von seinen Künsten mit dem Schwert, hatte Yashamaru ihn studiert, sich seine Kämpfe angesehen und neben Mariko schnell gemerkt, das er einer von denen war, die Nobunaga durchaus gefährlich werden konnten. Seine Schwertkunst war auf einem hohen Niveau. Yashamaru hatte jedoch auch schon bessere gesehen und getötet. Insofern sah er ihn solange er nicht nach höherem strebte, als willkommenen Abräumer. Das gute an solch einem Champion in der Reihenfolge war, das man selbst nicht so oft in erscheinung tretten musste. Immerhin war er eine wahre Wand, die man eben erst überwinden musste. Mariko indess, erkannte das Chakra seines Gegners sofort und als Yashamaru den Balkon betrat. Seine Kapuze wie immer tief ins Gesicht gezogen, deutet sie auf ihn: "Erkennst du ihn? Das ist doch der, der damals einen Deal mit dir hatte oder nicht?" Yashamaru hatte sich gesetzt, er war noch nicht richtig angekommen und schob seine Kapuze zurück. Sein Blick wanderte vom Champion hin zum herausforderer: "Minari... die weiße Schwertlilie. Tatsächlich schuldet er mir eine Armee von Söldnern wenn ich mich recht entsinne." Mariko schmunzelte und klatschte erfreut in die Hände: "Das wird ein Spaß... was wenn ihn der Champion tötet?" Shogan hinter Yashamaru lies seinen Blick herabsinken. Er war auch erschöpft von der Reise. Während Yashamaru nur kurz erwiederte: "Egal wie der Kampf endet, es wird mir nicht zum Nachteil gereichen." dabei hatte er vieles im Hinterstübchen. Die ersten Freundlichkeiten wurden ausgetauscht und die Schwerter erklangen als ihre Klingen aufeinander trafen, welch ein Spaß.
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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeFr Mai 30, 2014 1:45 pm

Es war der Block, welchen man erwarten konnte. Ein Halbmond formte sich, während die Klinge im Halbkreis von 12 Uhr stellung auf 6 Uhr fiel. Zischen und kreischend berührten sich die Klingen, leicht, kaum spürbar, stoben Funken als sich der Stahl brüllend berührte. Tsune kräftigte seine Abwehr mit einer Hand am Schwertrücken, um gegen Minaris Kraft anzukommen - eine Kraft, welche kaum nennenswert in diesen Schlag gesetzt wurde. Das Tasten begann, man konnte es fast schon greifen. Interesse in den Augen der Kämpfenden, jubel in den Reihen der Zuschauer, als der erste Schlag endete. Es war ein leichtes Ringen zwischen Minari und Tsune, ein Kräftemessen. Der Samurai ergriff abermals das Wort und sprach von Gleichungen und Summen. Mathematische Denkweise, viel zu viel Zahlen und Zeichen. Nachvollziehabr war es sicherlich. Für Mathelehrer. Und Statistiker. Und vielleicht für Kassenkräfte die nun Geld scheffeln konnten. Doch für einen Kämpfer wie die weiße Schwertlilie war das nichtig. Es zählten nur Fakten. Tatsachen, welche Worte sprachen.
"Ihr sprecht zu viel von Zahlen und Ergebnissen... Denkt ihr so, ja? Vielleicht sollte ich meine Meinung über die Herren der Schwerter noch einmal überdenken...", spottete der Krieger in kaltem Manier, ehe der Knauf der feindlichen Waffe auf ihn zukam.
Lächelnd nutzte der Mann die Gelegenheit, seinen Näher kommenden Feind zu Ärgern. Um ihn mit dem Knauf zu schlagen, musste Tsune zwangsläufig näher kommen. Minari ließ sein Schwert sinken, hielt auf Oberschenkelhöhe an und stieß sein Schwert mit einem Stich Richtung Bein. Dabei ließ er absichtlich den Schwertknauf näher kommen. Tsune konnte viel tun, ich abdrehen oder abe - ...
Aus den Augenwinkeln fiel Minari eine Bewegung hoch oben auf der Ratsbühne auf. Peripheres sehen war nicht zwingend ein Segen. Mitten in der Stichbewegung hielt der schwarzhaarige inne, duckte sich und stieß mit der Klinge gegen Tsunes Waffe, um den Angriff abzulenken. Nur um im selben Augenblick den Druck zu nutzen und Abstand zu dem Gegner zu gewinnen. Seine Klinge hielt er dabei stets in Tsunes Richtung, um im Notfall einen Block zu schaffen, falls ein Angriff schneller folgen sollte als gedacht.
"Ihr wisst wo wir hier sind, ja? Wie wäre es mit einem kleinen Spiel..."
Die grünen Augen des Shinobi fixierten einen Punkt zwischen Tsune und den Zuschauern.
"Wenn ihr mir sagt wieviele Zuschauer wir hier haben, dann sage ich euch wieviel Geld dieser Geier von Stadtherr nur für den Tod eines von uns Beiden bekommt."
Er wusste das Yashamaru da war, er hatte es gesehen... Und noch gab es Rechnungen zu begleichen, welche stets zu begleichen waren... Und Rache. Nun, Rache war eine der süßesten Rechnungen die beglichen werden konnten.
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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeSo Jun 01, 2014 10:30 am

NPC:

Den Worten Minaris begegnete Tsune mit einem geradezu fröhlichen Grinsen. Ich lasse dem Spötter seine Marotten sprach er gut gelaunt, Ihr wollt Salz in die Wunden der Ehre streuen? Verwendet dieses Salz lieber auf ein gekochtes Ei, oder rührt es in Eure Suppe.
Sie trennten sich nach kurzem Zusammenprall - der Samurai wich in einem kleinen Schwertwirbel zurück, peitschte spielerisch links und rechts den Sand in liegenden Achten. Er war zweifellos ein Freund der Show. Seine Bewegungen waren verschwenderisch, gleichsam aber auch nicht ziellos: Er tat alles mit Absicht.
Das Spiel der Schwertlilie klang wie ein schräges Welches. Tsune schaute ein wenig irritiert. Du dichtest sehr viel in meine Worte, wie es scheint merkte er nicht unfreundlich an, Ich bin nicht zwingend ein Freund der Zahlen. Ich trage nur das Wams, wies passt, und greife die Vergleiche, die mir gefallen und zufliegen. Wieviele Zuschauer? Ich stehe seit Jahren in dieser Arena, doch wieviele Menschen uns zusehen, davon habe ich wahrlich keinen blassen Schimmer. Schimmern tat dafür sein Schwert, während er es spielerisch herumschlenkern ließ, als führe es ein Eigenleben wie ein Wiesel, das er am Schweifchen hielt. So werde ich wohl schätzen müssen. Fünfhundert? Siebenhundert? Dreihundert? Ah, dreihundert wohl kaum, soviel Lärm wie sie machen.
Er bewegte sich tänzelnd auf der Stelle. Aber hey, warum soll mich dieser Preis locken, den Ihr vorschlagt? Ich weiß, dass der Herr dieser Stadt sein Geld mit Blut macht, doch wer bin gerade ich, darin etwas Schlechtes zu sehen?
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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeMo Jun 02, 2014 1:43 pm

Das war ja nun mal echt ein Ödes Schauspiel. Ein Schwerthieb, dann standen sie da und labberten. Die Menge war noch amüsiert, doch sie verstand im Gegensatz zu den Leuten auf dem Balkon nicht auf welchem Niveau sich dieser Kampf befand. Die Bewegungen mochten für den normalo nur willkürlich wirken, doch wer gezielt beobachtete und das tat Yashamaru, sah das diese Bewegungen durchaus alle einem höheren Zweck dienten. Nichts davon schien Zufall zu sein. Natürlich konnte man so kaum beurteilen wie sich jemand gab, wenn man ihn entwaffnete. Doch meistens waren Schwertkämpfer eher auf Waffen angewiesen und beherrschten meist nur weniger oder Schwache Ninjutsu Techniken. Wenn Yashamaru nach dachte, hatte er doch einmal Minari einen ordentlichen Batzen Geld gegeben damit er ihm diente, doch stattdessen hatte er sich scheinbar wieder in sein jämmerliches Leben zurück begeben. Die Söldner Armee hatte Yashamaru nie gesehen, was nicht bedeutete, das er nicht doch eine aufgebaut haben konnte. Der Herr der Stadt, fragte Shogan selbiges: "Wissen wir was er in der letzten Zeit getrieben hat?" doch der Gecko schüttelte nur den Kopf: "Nein Meister, doch wir können Nachforschungen anstellen." der Missingnin nickte und würde wohl versuchen, sofern er nicht hier in der Arena starb, sich an die Fersen des Schwertmeisters zu hängen. Eventuell, würde er aber auch etwas viel klügeres tun, denn wer den Champion herausforderte, wurde selber Champion, was ihn zu einem Kämpfer der Arena machte und selbige spüllte gutes Geld in die Kasse, jeden Tag, mehr und mehr. Als jedoch eine Nachricht kam, das er eine Mission erhalten würde, die ein gewisses Prestige bringen würde, da konnte er kaum anders, als dieses Schauspiel beiseite zu legen... er erhob sich und verschwand in den Katakomben.

(tbc konohagakure Tor)
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BeitragThema: Re: Kolosseum von Guradiyosai   Kolosseum von Guradiyosai Icon_minitimeMi Sep 24, 2014 5:19 pm

Es war ein langer, froh klingender Kampf. Der Samurai Tsune sollte für seinen Kopf einen ehrenwerten Gegner darstellen, doch keienr von Beiden schien wirklich ernst zu machen. Minaris Waffen klirrten wirkungslos gegen die seines Gegenübers. Doch auch die Klingen des Samurai fügten keine Ernsthaften Wunden zu - sie entgingen sich immer wieder einer Berührung mit dem Fleisch des Feindes. Veteranen tänzelten umeinander, ließen Stahl auf Stahl treffen. Das Kreischen des Publikums, welches von den glänzenden Klingen und zwischenzeitlichen, sprühenden Funken garnicht genug kriegen konnte war ein Antrieb für keinen von Beiden - aber für die Kassen der Arena.
Stunde um Stunde kämpften die Zwei, bis nach einem guten halben Tag die Tore der Arena schlossen. Minari und Tsune waren die Attraktion des Tages gewesen. Je länger sie kämpften umso mehr Blut floss, bis keiner mehr wirkliches interesse an dem Kampf hatte.
"Beenden wir dies..."
Minari nahm einen weiten Sprung rückwärts in Kauf, während Tsunes Katana ihn versuchte zu durchbohren. Das Leder wurde eingedrückt, doch die Distanz wurde zu schnell zu groß. Ausser atem kam der Söldner schlitternd auf dem sandigen Boden zum Halt. Beide Kämpfer waren ausgelaugt, hatten zu viel Gespielt anstatt wirklich anzugreifen. Dennoch hatten sie Beide blutende Wunden davon getragen. Erst jetzt fiel dem Schwertkämpfer auf, dass der Stadthalter verschwunden war...
"Wann..?"
Der Blick des Mannes wanderte wieder zu dem Samurai. Auch er blutete, rang nach Atem. Er könnte den Kampf jetzt beenden... Doch das wäre kein Ruhmreicher Sieg. Sein Kopf sollte rollen, aber nichtmehr heute. Und nicht vor den zuschauern.
"Tsune, ihr seid ein wahrhaftiger Schwertkämpfer, besser als diese Wichte die sich Schwertshinobi des Nebels nennen. Sucht mich in Ayana auf, fragt im Gasthaus nach mir. Ich würde mich freuen mehr über euch zu erfahren und dies an anderer Stelle fort zu führen..."
Damit verschwand er in einem Wirbel aus Sand, Schmutz und Blut.

tbc und zeitsprung: HErrenhaus von Ayana
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