Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: [Kolosseum] Kampffeld (Tag)   [Kolosseum] Kampffeld (Tag) Icon_minitimeMo Feb 25, 2013 9:50 pm

[Kolosseum] Kampffeld (Tag) 800px-OB-interior-Arena
Das Kampffeld des Kolosseums von Guradiyosai. Das legendäre Schlachtfeld der Ratsherren und Kriegstreiber des freien Ortes, hier findet statt was Zuschauer sehen wollen. Mehrere Hundert bis Tausend zuschauern finden hier auf den Tribunen Platz, die aus weißem Stein geschlagen und von der Witterung gänzlich verdunkelt wurden. Die unterste Reihe der Tribünen endet, wo das kampffeld beginnt. Versehen mit langen Eisenspeeren ziert die äußerste Mauer der Arena den letzten Ring der Kampffelder. Kein Shinobi könnte hier an die Wand springen, denn die Speere sind so aufgesetzt, dass sie einen jeden Gnadenlos umbringen, sollte er seinen Sprung verfehlen und in den Speeren landen. Das Grün zwischen der äußersten Mauer und der inneren ist für die Kämpfer unsichtbar und stets kurz geschnitten. Daran grenzen abermals weiße Mauern, die das Feld nur im Viertelkreis begrenzen, ehe eiserne Stangen, wieder mit Speerspitzen versehen, die Kampftore darstellen. Nach Norden und Süden hin sind die Kämpfertore ausgerichtet, durch die die Menschlichen Kämpfer treten, Westen und Osten sind für die Tiere gedacht. Das sandige schlachtfeld selbst hat einen durchmesser von 200m und ist damit groß genug, ein dutzend Kämpfer und etliche Tiere gleichzeitig in den Kampf zu schicken. Die Steinsäulen, die eine Art Schutz bieten, haben eher aufbauende Zwecke, werden aber durch ihre 2m Durchmesser gern als Schutz genommen. In der Mitte befindet sich das weltberühmte "Blutgitter" - das 50m breite und lange Gitter führt direkt herab zu den Rundgängen der Kerker. Das Blut, welches von dort herab tropft, landet also vor den Augen der anderen... "Teilnehmer". Eine äußerst hilfreiche Methode, sich Menschen zu eigen zu machen, die sich wiederstrebend zeigen, aber ansonsten einfach zu brechen sind, weil sie alles miterleben. Bei Regentagen wird den Teilnehmern in den Kerker jedoch der Gnade hingegeben und eine Abdeckung über gelegt, damit sie nicht zu nass werden... bis die Kämpfe wieder beginnen.
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BeitragThema: Re: [Kolosseum] Kampffeld (Tag)   [Kolosseum] Kampffeld (Tag) Icon_minitimeDo März 28, 2013 8:37 pm

(weiterführung aus dem Kolosseums Thread)

Yashamaru, saß im Hintergrund, sein Gesicht verdeckt durch den hineinfallenden Schatten seiner Kapuze. Er sah was sich abspielte, sah wie die Fans der Arena jubelten und gröllten. Einige, weil sie einfach nur den neuen Star der Arena sehen wollten, andere... aber dazu später mehr. Die beiden Frauen schienen ihr Handwerk zu verstehen. Eine wirkte mehr wie eine Amazone, die andere war grazieler, man konnte zumindest Optisch erahnen wer welche Rolle ausfüllte. Die eine mehr oder minder in Schwarz gekleidet, geziert von einem Drachen der den Blick fast zwangsläufig auf ihre üppigen Brüste lenkte. Ihre begleiterin, zierlicher, dafür deutlich weniger zimperlich was das blankziehen anging. Wenn man sie sich nicht bewegen sah, konnte man glauben sie trüge Hautenge Kleidung. Doch sie schienen sich bemahlt zu haben. Das Hüpfen, belustigte Yashamaru mehr als das es ihn erregte. Was sicherlich nicht für alle in der Arena galt. Nobunaga war der erste der etwas sagte, also sich der Kampf begann zu zu spitzen: "Ihr Angriff ist plump, zu direkt, dennoch Kraftvoll. Ihr Schwung bot eine Lücke. Doch ihre Partnerin macht es der Schwertlilie schwer einfach einen Konter zu starten." er beobachtete, nicht wissend, das der Ratsherr gegen keinen dieser Gegner eine realistische Chance hätte. Dennoch Yashamaru bewunderte den Ehrgeiz den sein Champion pflegte. Er würde auch einen Shinobi nicht Kampflos an sich vorrüber ziehen lassen, selbst wenn es seinen Tod bedeutete. Deswegen liebten sie ihn so, weil er jede herauforderung annahm. Doch genau das war es ja was Yashamaru nicht wollte. Nobunaga frass ihm aus der Hand und das sollte so bleiben, würde er jede herausforderung annehmen, wäre seine Herrschaft schnell vorrüber. Mariko indess verstand nicht so recht was sich abspielte: "Wieso geht sie den direkt drauf ? Er wird sie einfach durchtrennen, was für ein Sinnloser Tod und diese andere... sie lässt nur ihre Titten rum hüpfen, was soll das ?" Shogan welcher hinter Yashamaru stand, in gestalt eines Mannes war es der erklärte was sich dort abspielte: "Sie sind ein Team Mariko. Die Schwarzhaarige attckiert Forntal, schnell und hart. Die Schwertlilie kann einen solchen Angriff nicht einfach abwehren. Ein Gegen angriff würde ihn in Gefahr bringen, vermutlich würde sie ihn ebenso verletzen wie er sie. Ihre Partnerin tut nur so dumm, sie attackiert ihn seitlich. So muss er entweder ausweichen oder einen Treffer hinnehmen." Yashamaru sah all dies, er sah nicht nur das sich die Schwertlilie in bedrängnis befand, er sah auch, das seine Gegnerinen offensichtlich kein banalen Kämpfer waren. Dennoch er kannte sie nicht, beide nicht. Das jedoch würde er ändern wollen, vorrausgesetzt, der neue Star würde sie nicht zu Schaschlick verarbeiten. Die Arena füllte sich mehr und mehr, die Leute schienen danach gegiert zu haben. Auch Nobunaga vernahm es, wie viele Menschen hier her strömten. Die Wetten wurden platziert und nach diesem ersten austausch der Freundlichkeiten, würden sie alle beginnen mehr zu setzen. Es kribelte Yashamaru diese Frauen heraus zu fordern, sie schienen Spaß zu bedeuten, gerade die Schwarzhaarige schien das nötige Temprament zu besitzen, was ihm Spaß bereiten könnte. Er lehnte sich vor und flüsterte Nobunage etwas zu: "Siehst du, die Arena bietet mehr, viel mehr Potential. Du hast es erfasst, die Schwertlilie ist nur der Anfang..." dann lehnte er sich wieder zurück, er würde wohl eingreifen bevor sich die drei zerfleischten, allein schon weil ein Rückkampf noch mehr Geld bedeuten würde.
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BeitragThema: Re: [Kolosseum] Kampffeld (Tag)   [Kolosseum] Kampffeld (Tag) Icon_minitimeSa März 30, 2013 5:18 pm

Kommt von: Kolosseum

Man konnte sagen was man wollte, Epona beherrschte ihr Mundwerk blendend. Auch wenn Maya ihr des öfteren am liebsten für ihre überkanditelte Fröhlichkeit eine verpassen wollte, so entging ihren Ohren dennoch nicht ein Wort. Das Problem an der Sache war nur, das die Frau ein absoluter Schwarzseher aller erster Güte und mit Frischesiegel war. Ergo konnte ihre Partnerin sagen was sie wollte, Mayas Gemüt heiterte sie damit selten auf. Dennoch wusste es die schwarzhaarige ab und an zu schätzen. Happy End? Fauchte sie. Komm mir nochmal mit dem Scheiß und ich verkauf dich persönlich ans Jenseits. Ehe ich jemanden küsse, springe ich doch lieber von einer Klippe. Ihre weißen Zähne blitzen mit der Hellebarde um die Wette, in der Hoffnung den Schädel unter sich zu spalten, ließ Maya die Waffe auf ihren Gegner nieder sausen. Der Moment war günstig, denn Epona sorgte ebenso für Ablenkung. Während Blondie versuchte den Mann mit ihren Zahnstochern zu pieken, zeigte seine Mimik eine interessante Vielfalt. Huh? War da etwa noch jemand gelangweilt von den normalen 0815 Konfrontationen? Die Priesterin leckte sich voller Begierde über die Lippen. Stahl kreischte plötzlich auf, als ein Katana ihre Hellebarde kreuzte und spielerisch an dieser hinab glitt. Tse. Sie hatte keine angst vor dem Sterben, das war ihr größtes Problem aber auch ihre größte Waffe. Aus den Augenwinkeln registrierte die schwarzhaarige, wie der Typ zu einem Tritt ansetzen wollte und so sah sie nur eine Möglichkeit. Weder hatte sie Lust jetzt schon ihrem Gott mit eigenem Blut zu huldigen, noch es dem Gegner zu leicht zu machen. Also bediente sich die schwarzhaarige der Hellebarde um die Klinge des Katanas ab zu lenken, so dass sie sich daran nicht verletzen würde. Erst dann ließ Maya es zu, das ihr Körper sich etwas nach vorne drehte, so das der Oberkörper nun zuerst Richtung Boden fiel. Wenn die Sache dumm lief, würde sie einen netten Tritt in den Bauch kassieren aber sie war nun echt zu alt um sich von solchen Kinkerlitzchen fertig machen zu lassen. Die Priesterin schaffte es fies zu lächeln, als sie ihre einzige freie Hand ausstreckte um sich am erhobenen Bein ihres Gegners ab zu stützen. Im Endeffekt landete die schwarzhaarige auf beiden Füßen in der Hocke, den Waffenarm hatte sie etwas nach hinten ausgestreckt, so das die Hellebarde nun hinter ihrem Rücken ruhte und nicht ihre Front behinderte. Maya brauchte ihr Sichtfeld, denn dasSschwarzhaar hatte sich bereits verkrümelt aber noch einen Angriff auf Epona gestartet. Da sie bis eben dem Mann noch am nächsten war, registrierten ihre eisigen Iriden das Katana, welches in Begriff war auf ihre Partnerin zu zu fliegen. Hmpf ich hasse Zahnstocher. Grollte die vollbusige Dame leise, ehe sie Kraft in ihren Beinen sammelte und sich seitlich vom Boden abstieß. Maya warf sich regelrecht in die Schusslinie des Schwertes, holte mit ihrem Waffenarm aus und parierte das Teil mit der Hellebarde. Beide Waffen krachten aufeinander, sprühten Funken und dennoch stand der Verlierer fest. Das Schwert landete im Sand und die schwarzhaarige nahm es an sich. sie musterte dieses federleichte Ding einen Moment gelangweilt, ehe sie sich rasch versicherte, das bei dem sonnigen Blondschopf soweit alles in Ordnung war. Maya war es Leid auf diese Frau auf zu passen aber ihre Wege waren nun einmal verflochten. Sie unterdrückte ein Gähnen und wandte sich dann dem grünäugigen Mann zu. Ihm schien dieser Kampf nicht kalt zu lassen, so wie er da stand, das Schwert zu einem eindeutigen Gruß erhoben und die Gesichtszüge strahlend vor Freude. Sie konnte sein Begehr verstehen, es gab nichts schöneres als pures Adrenalin, welches durch die Adern trieb und einen Kampf nur noch mehr versüßte. Das Medium konnte schon förmlich das Blut riechen und die Qual spüren, wenn diese schönen Augenblicke wieder kalter Ödnis wichen. Och wie süß! Erwiderte Maya sarkastisch auf die Rede des Champs. Wars das jetzt? Ich hasse Blumen und werde dich somit mit Freuden zertreten. Die finstere Frau warf das nervige Schwert zur Seite, schließlich waren diese Teile absolut nichts für ihre Waffengattung. Mit der nun wieder freien Hand, warf sie sich ein paar der störenden Haarsträhnen zurück auf die Schulter und besah sich dabei das Kampffeld näher. Nur ein paar Meter trennten die beiden und so verfiel sie langsam ihren Gelüsten. Wegrennen wird dir auf Dauer nichts bringen. Maya ging erneut zum Angriff über, ohne Furcht nahm sie Kurs auf den Schwertheini, dessen Waffen sich nun gedreht hatten. Sie ergötze sich an dem Gefühl der Freude, das sich langsam zur Begierde nach Blut wandelte. Wieder war es ihre Wenigkeit, die den Tanz eröffnete. Grob, wuchtig und doch auf seltsame Art schön. Während ihre Lungen ein letzes Mal einatmeten, versuchte die schwarzhaarige mit ihrer Waffenhand die Hellebarde seitlich von ihrem Gegner zu platzieren, wohl in der Hoffnung, ihm einen Schönen Kratzer in der Hüfte zu verpassen. Ihr Stand war fest und die andere freie Hand blieb nahm am Körper, um eventuell parieren zu können.
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BeitragThema: Re: [Kolosseum] Kampffeld (Tag)   [Kolosseum] Kampffeld (Tag) Icon_minitimeSo März 31, 2013 9:44 am

Ehe ich jemanden küsse, springe ich doch lieber von einer Klippe.
Wäre mir neu, wenn man dafür unbedingt jemanden küssen müsste. Hinsichtlich kitschiger Gesprächsthemen ließ sich Epona nicht das letzte Wort nehmen. Auch wenn das Thema dann schnell schlüpfrig wurde. Letztlich war sie auf diesem Gebiet debattierfreudiger. Wenn mans aus schrägem Blickwinkel betrachtete, war ihre Partnerin auf eine höchst seltsame Art und Weise prüde. Aber um diesen Blickwinkel zu finden, braucht man wirklich Fantasie...
Die Waffen tauschten erste Bisse zur Begrüßung aus; der Auftakt war ein kurzer Zusammenstoß, Schlagwechsel und ein halbwegs einvernehmliches Trennen. Epona liebte diese Momente; in einer gewöhnlichen Messerstecherei konnte sie wohl überleben, doch der Waffengang an sich war nicht ihre Welt. Viel zu viele Kniffe und Tricks, die in der Hitze und Geschwindigkeit, der allgemeinen Wildheit, einfach nicht beachtet, geschätzt oder überhaupt bemerkt wurden. Diese Kampfpause aber gab dem Kampf einen Raum, einen Intervall. Einen Moment zum Innehalten. Und in diesen Augenblicken konnte selbst die Diebin das Adrenalin, das durch ihren Körper pumpte, wirklich genießen, selbst wenn es nicht durch einen spannenden Einbruch ausgelöst wurde.
Als Maya sich mit einem Seitenblick ihres Wohlergehens versicherte, wie es seit zwei Jahrzehnten ihre Aufgabe war, griente Epona wie eine Katze, die kopfüber in die Sahne gefallen war. Hab meinen Spaß versicherte sie ihrem Bodyguard. Ihr zunickend, löste sie sich von der Seite der Schwarzhaarigen und zog augenscheinlich auf eigene Faust los. Erneut zeigte sie volle Breitseite; die Schultern hingen, die Schwerter schlenkerten auf Kniehöhe, der Gang hatte absolut nichts Kämpferisches an sich. Die beiden professionellen Krieger hier in der Arena würden sich wohl wie Wölfe umkreisen; Epona hingegen schlenderte über den Sand wie durch den Park. Diesmal weniger beschwingt. Sie folgte dem Bogen des Gitters, auf dessen Streben Minari stand. Und natürlich biss sie an, als die Schwertlilie einen verbalen Stich gegen ihre Oberweite setzte. Ihre Augen verengten sich ein klein wenig, was jedoch das Einzige an ihrer fröhlichen Mimik-Maske war, was verärgerte Eitelkeit verriet. Da spricht ja jemand mit Ansprüchen? Stehst auf die Damen mit den ganz extremen Rückenproblemen? Aus den Augenwinkel erhaschte sie, dass Maya sich bereit machte, den Kampf erneut zu eröffnen. Beeilung. Redezeit läuft ab. Oder stehst am Ende auf flach und behaart? Siehst wie ein Soldat aus, da hört man unanständige Dinge drüber. Mit rechts zuckte sie; das Schwert kam doch beachtlich schnell in lotrechte Stellung. Wir geben hier Nettes zum Anschauen und du spottest, Lilli-chan. Zeig doch was für die Damen im Publikum, dann reden wir weiter!
Als Maya angriff, befand sich Epona gerade einmal auf einer Viertelumrundung des Lochs und stand somit im rechten Winkel. Man konnte sich auch ein L vorstellen: An beiden Enden die Frauen, der Mann stand im Knick. Zufall, dass sie damit eine einfache, taktische Grundstellung einnahmen? Der Vorteil war simpel und effektiv. Wohin sich der Champion auch drehte, hatte er eine der Frauen auf seiner Flanke. Griff er die Eine an, fiel ihm die Andere in die Seite. Zugleich konnte er im Falle eines Ansturms nicht einfach nach links oder rechts ausweichen; tat ers, befand er sich stets noch in Linie mit einer weiteren Gegnerin, der er sich erwehren durfte.
Taktik. Epona liebte es. Und mit spürbarem Enthusiasmus betrat sie das Gatter, balancierte spielerisch auf nackten Sohlen über eiserne Streben. Kein Problem. Die Zwischenräume sind gleichmäßig, das Metall nicht feucht, nicht rostig-spröde... und immerhin, zum Glühen bringt mans auch nicht. Oh, weiland die Wellblechhütte... geschickte Falle damals, rieche verbrannte Füße, wenn ich nur dran denke.
So fies waren sie hier wohl nicht. Noch nicht jedenfalls. Für eine Diebin war das akrobatische Manövrieren auf so sicherem, einprägsamem Gelände jedenfalls kein Hindernis.
Die Schwarzhaarige attackierte hart, selbst einhändig. Die Blonde näherte sich ohne Furcht und versuchte es mit Stichen, wobei sie sich dem Rhythmus ihrer Kameradin bemerkenswert schnell anpasste. Ihre Technik wirkte jedoch relativ zaghaft im Gegensatz zur Knochenbrechertechnik der Partnerin. Fast schien es, als wolle sie auf keinen Fall, dass mehr als die bloße Schwertspitze mit dem Fleisch des Feindes in Berührung kam.
Ihr Ziel war auch wirklich mehr das Erwirken von Show als das langweilige Verletzen; sie wollte Minari die Kleidung aufschlitzen, und diese Übung hatte eine bemerkenswerte Ähnlichkeit zum Beutelschneiden der Diebe. Im Übrigen gebrauchte sie - auffälligerweise - dafür meist das rechte Schwert, während links eher halbherzig zum Einsatz kam. Pendelte nicht unbedingt wie ein Anhängsel oder eine Einkaufstasche, kam aber eben auch nicht besonders effektiv zum Zuge.
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BeitragThema: Re: [Kolosseum] Kampffeld (Tag)   [Kolosseum] Kampffeld (Tag) Icon_minitimeFr Apr 05, 2013 3:07 pm

cf: Kerker

(out: Sorry, war die letzten Tage ziemlich beschäftigt und bins immernoch, falls es euch zu lange dauert, überpostet mich einfach ;3 )

Iko hatte sich lange Zeit gelassen, ehe sie sich entschieden hatte, was sie nun anstellte. Sie hatte quasi die Wahl frei zu sein, oder bei Minari zu bleiben. Eigentlich war sie es Kami schuldig hier zu bleiben. Zumindest dafür zu sorgen, das sie wusste was eigentlich hier passierte. Und das konnte sie wohl am besten, wenn sie demjenigen folgte, der am meisten wusste. Und das war der Fremde, der sich bis vor einigen Momenten noch in ihrem Käfig befunden hatte.
Sie schaute sich um, fuhr sich durch die lange Mähne und trat langsam, aber mit sicherem Schritt aus den Gitterstäben und folgte dem Weg des Fremden bis sie ihn erreicht hatte. Sie war noch einige Meter entfernt, beobachtete die zwei ihr Bekannten dabei, wie sie sich unterhielten, über den Kampf der gerade just in diesem Moment von statten ging.
Iko ließ ihren Blick über das Feld schweifen, bis ihr Kopf abrupt anhielt und Minari ins Auge fasste. Er. Alleine. Gegen zwei Frauen?
Was zum Henker ging denn hier bitte ab?

"Faire Regeln habt ihr hier. Einen Einzelnen gegen zwei antreten zu lassen. Wie Tiere kämpfen sie ums nackte überleben, und ihr belustigt euch an der Sache? Vielleicht sollte man euch eines Tages in den Ring schicken, unter den selben Umständen. Mal sehen wie ihr das fändet..." sprach sie laut genug damit der Ratsherr und die Leute um ihn sie verstanden, während sie näher kam und sich ein wenig abseits hinsetzte.
"Ich möchte meine Waffen wieder haben. Aber das wird sich wohl auf später verschieben. Wie die Geier sitzt ihr hier, die nur darauf warten, das der Tiger die Reste seines Opfers übrig lässt. Erbärmlich seid ihr. Alle miteinander." entflohen ihre Gedanken Ikos Mund und sie schloß die Augen. Sie wollte nicht zusehen, wie ein Typ, den sie zwar nicht lange, geschweigedenn gut kannte, sich gegen gleich zwei gegner durchzusetzen hatte, nachdem er quasi entführt und in einem Käfig gefangen gehalten wurde. Mit einem solchen Schicksal hätte mit Sicherheit keiner der Beiden gerechnet.
Was war mit Kami? Er hatte sich bestimmt mittlerweile auf die Suche nach Iko und Minari gemacht. Ihre Tasche hatte er bestimmt gefunden. Mitsamt dem Brennholz. Würde er die Beiden finden? Hatte er überhaupt die Chance hierher zu finden?
Die Gedanken übermannten die junge Frau, sie konnte sich kaum auf's Geschehen konzentrieren.
Ihre Hände hatten sich verkrampft und ihr Gesicht war ausdruckslos.
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BeitragThema: Re: [Kolosseum] Kampffeld (Tag)   [Kolosseum] Kampffeld (Tag) Icon_minitimeFr Apr 05, 2013 5:17 pm

Sie saßen da und beobachteten. Doch als Iko sich dann dazu gesellte, wurde es etwas unschön, der Ratsherr hörrte ihr zu, ebenso Mariko. Yashamaru ignorierte sie weitesgehend. Shogan indess schlug innerlich die Hände vor den Kopf, was sie da von sich gab würde nicht nur jeden hier erzürrnen, vielmehr traf es nicht einmal zu. Nobunaga hatte sich den Titel des Ratsherren doch erst in der Arena gesichtert. Er kämpfte dort, das sogar öfter nicht nur gegen Fallobst. Er schaute hinunte in die Arena, ehe seine Tiefe Stimme erklang: "Große Worte für jemanden der uns nicht einmal kennt. Obendrein verdankt ihr mir und auch eure scheinbar so wichtige Schwertlilie, euer Leben. Wären das echte Kopfgeldjäger gewesen, sie hätten euch Tod übergeben. Dennoch akzeptiere ich eure Meinung, die Leute in der Arena kämpfen weil sie es wollen. Nicht weil wir sie dazu zwingen." dann verstummte er wieder. Mariko drehte sich zu ihr und lächelte aus ihrem Rollstuhl hervor zu ihr. In ihrem Püppchen Outfit, ihren zusammengekniffenen Augen und dem schmunzeln auf den Lippen sagte sie zu ihr: "Ich habe nur ein Talent, ich kann Chakra spüren. Niemand gab mir eine Chance, weil ich nicht laufen kann, mein Körper ist ein Schatten seiner selbst, doch hier in der Arena, da bin ich wer... es macht mich glücklich !". Die Einwohner liebten die Arena, jeder konnte hier sein Glück versuchen, aber auch jeder sein Leben verlieren. Yashamaru schaute hinab, sah wie sie kämpften, sah die jubelnde Menge und als Iko fertig war, Nobunaga und Mariko ihren Senf dazu gegeben hatten, da erklang seine Stimme. Ruhig, fast schon leise, sein Gesicht noch immer im Schatten, seiner Kapuze versteckt, sah man nur wie sich seine Lippen bewegten. "Ein harsches Urteil für eine Kunoichi die offensichtlich mindestens einen Schüler, vermutlich ein ganzes Team zurück gelassen hatte um die Schwertlilie einen gesuchten Söldner zu begleiten." kurz hielt er inne, schaute zu ihr und schob seine Kapuze zurück: "Ich Verurteile euch nicht dafür, so wenig wie ich die Leute verachte die ihr Leben aufs Spiel setzen um Ratsherr zu werden. Doch und das ist klar, schaut in Minaris Augen, er liebt es, er ist ein geborener Kämpfer, wir geben ihm nur was er sich wünscht... die Gegner bestimmen nicht wir, sonder derjenig der sich freiwillig meldet, so wie diese beiden Frauen dort unten." die Menge gröllte auf als sich unten der ein oder andere Angriff ereignete. Dann schaute er ihr in die Augen und meinte: "Ich scheue keinen Kampf, nur ich lasse mich nicht so gerne von zu vielen Leuten dabei beobachten. Wenn es dein Wunsch ist deine Stärke zu beweisen, dann gehe wir herunter du gegen mich, keine Tricks, alles ist erlaubt. Doch ich fänd es schade dir dein Blut aus dem Körper saugen zu müssen... wir könnten eine Wette daraus machen. Gewinne ich schuldest du mir einen Wunsch, gewinnst du schulde ich dir einen, hmmm Deal ?" er hielt ihr die Hand hin so das sie im Zweifel einschlagen konnte. Dabei wusste er zu diesem Zeitpunkt noch nicht, das der Kampf in der Arena bald vorrüber sein sollte und es keinen Sieger geben wird. Das war gut fürs Geschäfft soviel war klar.
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BeitragThema: Re: [Kolosseum] Kampffeld (Tag)   [Kolosseum] Kampffeld (Tag) Icon_minitimeSa Apr 06, 2013 7:07 pm

Bemerkenswert wie fein sich die Zwei Frauen zu verstehen schienen. Der Lärm unterdrückte ihre Konversation weitestgehend. Das gab dem Krieger genug Zeit zum nachdenken, zum Analysieren. Zwei Frauen standen ihm gegenüber, ein Duo das sich scheinbar besser verstand als viele andere Rohlinge in diesem Haufen von Gladiatoren. Und in gewisser weise waren sie ihm durchaus ähnlich. Ihm und Kami... Das wandelnde Busenwunder trug eine Langwaffe auf dem Rücken und eine in der Hand. Mutig, denn es sperrte ihre Bewegungsfreiheit ein, er musste sie nur dazu bringen, so zu handeln wie es ihm gefiel und ihr Angriff würde ein abruptes Ende finden. Die Andere, die kleine Blonde, das standhafte Etwas schien behände und flink, Minari garnicht so unähnlich. Zwei Waffen, sichere Bewegung und vorallem schnell wie ein Wiesel. ihre Waffen waren Kürzer als die Seine, dafür aber Zweischneidig. Das machte sie zu einer bedrohlicheren Messerstecherin.
"Aber Beide haben sie eine Schwäche...", schoß es ihm finster durch den Kopf.
Dann bissen die Fische an. Zumindest der Kleine Fisch. Mit freudigem, fast schon gelassenen Schritt stappste sie um den Bogen des Gitters, während sie sich über die Oberweite-Interesse des Mannes versuchte zu erkundigen. Wie es ihm besser gefiel? Wenn sie... Nun, egal. Ihr Wunsch sollte erfüllt werden, wenn sie es schaffte, ihn auszuziehen. Andernfall musste sie sich mit der Kleidung zufrieden geben. Immerhin, durch den verschloßenen Mantel sah man seine Muskeln nicht, die vom schwarzen T-Shirt wohl betont waren.
"Für die Frauen? Dann meint ihr also garnicht euch, wie schade... Was die Oberweite angeht...", Minaris Kinn reckte sich in die Richtung aus der Maya nun auf ihn angerannt kam, die ankündigte ihn zu zertreten, "Wenn ich Bergsteigen will, geh ich nach Tsuchi no Kuni. Handlich solls sein."
Genug Zeit für den Mann, seine Abwehr zu überdenken. Eine Vierteldrehung, in Blickrichtung der Blonden, genügte ihm. Sollte die großbusige Berserkertante doch in seiner Flanke sitzen, er würde ihr nicht ins Netz gehen. Die Andere hingegen war dort wesentlich gefährlicher. Umso effizienter musste er agieren. Hinter der Blonden, auf der Tribüne, sah Minari wie Iko zu der Loge kam, in der dieser Ratsherr und seine Begleitung saßen. Die Fremde hingegen, seine Gegnerin, ließ ihm nicht genug Zeit für viele Blicke. Nun sollte es endlich los gehen. Der Kampf zwischen Schlange, Drache und Feuer.
Die Hellebarde flog durch die Luft, darauf Bedacht seine Hüfte zu treffen, ein Umstand, den der Söldner zu seinem Vorteil nutzen konnte. Karastsume schoß mit der Spitze zuerst herab, zwischen Hellbardenkopf und Axtblatt. Klirren gingen die Eisen aneinander, dann hörte man den Dumpfen aufprall von Holz auf Metall und das Klirren von aggressivem Metall. Minaris Schwert stach im Gitterquadrat und Blockte die Einhändig geführte hellebarde mühelos. Schlimmer Noch: Die Hellebarde wurde zum Hebel, der die Kraft zurückschoß und den Stab in Mayas Hüfte prellen würde, wenn sie nicht die Freie Hand nutzte um den Konter abzufangen. Gleichzeitig ging Epona auf ihn ein. Er drehte sich aus ihrem Zeitgleich kommenden Angriff heraus und brachte sie zwischen Maya und sich, wobei ihr Schwert ihm den Mantel aufschnitt. Mit seiner freien Hand ließ er Sakura durch die Luft sausen und versuchte, Eponas Lederröckchen zu treffen um sie zu Schneiden und zeitgleich zu entkleiden. Auch wenn letzteres ihm mehr Freude bereiten würde.
"Zugegeben, hübsch anzusehen bist du durchaus. Aber wir sind hier in der Arena, nicht im Stripclub.", sprach er, als Epona in der Hörweite war. Problematisch wurde es nun, da er genau passend stand, um einen Stich der freien Klinge Eponas abzufangen, was für sie den Nachteil hätte, einem Angriff im Ausweich zu entgehen. Interessanter wurde es aber heraus zu finden, womit Maya kontern wurde, jetzt wo er ihre erste Hellbarde ausgeschaltet hatte. Würde sie versuchen zu ziehen, brachte das Gitter abermals einen Stopp, vorzulaufen würde ihrer Kollegen die Luft nehmen. Loslassen würde sie einer Waffe entledigen, gab ihr die Möglichkeit die NAginata zu verwenden. Und heben? Nun,daraus würde ein Geschoß entstehen, ein fliegendes Schwert wenn man wollte. WÜrde ihre Kraft aber erheblich in Anspruch nehmen.
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BeitragThema: Re: [Kolosseum] Kampffeld (Tag)   [Kolosseum] Kampffeld (Tag) Icon_minitimeMi Apr 10, 2013 1:05 pm

Aus diesem Grund hasse ich Taktik und dämliches Gehampel. Kommentierte Maya höhnisch ihre derzeitige Lage. War ja schon unerträglich genug, das Epona sich wegen ihrer Titten kränken ließ aber mussten die zwei Schwachköpfe gleich ne ganze Diskussion deswegen vom Zaun brechen? Die schwarzhaarige war fuchsteufelswild, denn sie wollte einfach nur kämpfen, Shion in das Fleisch ihres Gegners rammen und sich seine Seele einverleiben. Doch stattdessen hielten sie Smalltalk und das Opfer sprang rum wie ein paarungsbereites Karnickel mit Aufmerksamkeitsdefizit. Wo waren nur die echten Herausforderungen hin, wenn man sie mal wirklich brauchte? Das laute Kreischen von Metall riss die Priesterin sanft aus ihren Gedanken, schließlich musste sie zu ihrem Ärgernis fest stellen, das mal wieder ein Konter ihren Angriff vereitelte. Die Hellebarde wurde geblockt und die Kräfte des Schlages auf sie zurück gelenkt. Der Gegner dachte jetzt sicher, sie würde ihre freie Hand abwehren nutzen oder gar was anderes, heroisches machen. Pustekuchen! Die Frau lockerte den Griff um ihre Langwaffe, damit ihr die Wucht des Rückstoßes nicht das Handgelenk brach und ließ sich einfach und simpel sich vom Stab treffen. Ihr Körper empfing den Schmerz an der Hüfte mit einem fast schon wahnsinnigen Grinsen, als das verdammte Holz mit einiger Wucht auf ihr Fleisch traf. Doch brachte es diesem Gnom wirklich Vorteile? Sicher, für einen Moment zwinkerte Maya, weil ihr kurz die Sicht etwas verschwamm aber dieser Körper hatte schlimmeres durch. Es war nichts im Vergleich, was ihr diese Bastarde von Geistern tagtäglich antaten. Die schwarzhaarige stieß ein verächtliches "Tse!" aus und begann den pochenden Schmerz zurück zu drängen. Mehr wie ein paar blaue Flecke würde diese Begegnung nicht hinterlassen aber nun war sie ernsthaft sauer und das, war durchaus ein Grund zur Sorge. Machs diesmal richtig. Drohte sie ihrer Partnerin leise, ehe Maya ihre Hellebarde losließ und die Waffe somit aufgab. Es kam ihr zugute, das Epona ein wenig zurück wich, denn so packte sie ohne Umschweife die Blondine an ihrem ledernen Röckchen und zog diese in ihre Richtung. Wahrscheinlich würden nun 50% des männlichen Publikums an einer Nasenblutenfontäne verrecken aber sie tat das hier nicht für Quoten. Maya jedoch vereitelte somit den Angriff vom Schwarzhaar auf ihre Partnerin und bekam nun eine ganz eigene Gelegenheit für eine Revanche. Mit einem arroganten Lächeln umfasste sie die wohlgeformten Hüften der Yamanaka und warf diese mit einem gewissen Kraftaufwand einfach hoch hinaus in die Luft. Die Priesterin täuschte einen Ausfall nach vorne an, wich aber dann mit einer halben Drehung zur Seite, so dass sie sich schließlich hinter dem Gegner befand. Sie dachte gar nicht daran Shion zu ziehen, nö, ihr lag mehr daran den Bewegungsfreiraum des selbsternannten Blümchens ein zu schränken. Tja indem sie gerade versuchte ihn in eine knochenbrecherische Umarmung zu ziehen.
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BeitragThema: Re: [Kolosseum] Kampffeld (Tag)   [Kolosseum] Kampffeld (Tag) Icon_minitimeDo Apr 11, 2013 11:39 am

Maya Kurayami war nun wahrlich nicht um ihren Beruf zu beneiden. Auch wenn sie dafür gut bezahlt wurde. Doch als Leibwächter tätig zu sein, konnte durchaus anstrengend werden, wenn der zu Schützende sich nicht damit begnügte, nur von der Seitenlinie aus zuzuschauen, sondern mitunter auch gern mittendrin steckte. Und dann auch noch nichtmals mit dem nötigen Ernst und Biss, sondern eher noch liebäugelnd mit dem Gegner. Diesen Eindruck hätte man jedenfalls gewinnen können, denn: Epona nahm zumindest in diesem Moment den ganzen Kampf nicht ernst, sondern erfeute sich eher an den Millisekunden des Redens, die sie mit dem Feind verbrachte. Kein Wunder, immerhin tätschelte er ihr Ego nun wieder. Und zielte gleichzeitig mit seiner freien Klinge auf ihre Hüfte.
Die Blonde grinste recht vergnügt, parierte eher sorglos und lasch mit beiden Kurzschwertern. Kein wirklich raffinierter Biss dahinter, keine taktischen Nutzen aus dieser Bewegung, keine Vorbereitung für neue Manöver. Es sah nichtmals aus, als gäbe Epona auch nur einen Funken auf irgendeine Art von Stil, zumindest was das Fuhrwerken mit den Schwertern anging.
Oh wie süß, bin ich passend für einen Stripclub angezogen? Dann warst du aber noch - Hoppla! Ein gefährlicher Ruck von hinten. Die Blonde ließ sich bereitwillig mitziehen, wurde unversehens von ihrer Partnerin um die Hüften gepackt. Und dann, wie Maya eben so mit Dingen, die im Weg waren, umging, aus der Bahn geschleudert.

Durch die Luft wirbelnd, schlang Epona die Arme um ihren Oberkörper, machte sich schmal und gestreckt zugleich und drehte sich dabei sogar mehrmals um sich selbst, als sie Mayas Schwung in schraubende Bewegungen umsetzte. Der Flug war nicht weit, aber dafür hoch, und den Abschluss vollführte sie mit drei Überschlägen, um absolut sicher und breitbeinig im Sand zu landen.
Die Kurve des Publikums, welchem sie den Rücken - und vor allem den verlängerten Rücken - zukehrte, johlte und applaudierte mit einem Male besonders laut. Epona genoß es sichtlich und wartete daher auch einen kurzen Moment, ehe sie den dezent verrutschten Lendenschurz wieder richtete.
Maya hatte indes einen Vorstoß angetäuscht, huschte jedoch stattdessen um die Schwertlilie herum. Machs diesmal richtig hatte sie eben noch geknurrt. Ein deutliches Signal für Epona, dass ihre schwarzhaarige Kameradin nun das Fintieren übernahm.

Dann ging es schnell. Aus der gebeugten Haltung der Landung heraus startete Epona einen Tiefstart mit kräftigem Antritt. Eine Arena ist aber auch kein Exerzierplatz! rief sie frohgemut, Hier wollen die Leute Show!
Drei Dinge hatten ihre zahlreichen Meister über das Duell mit einem meisterhaften Schwertkämpfer gelehrt. Das Erste: Stell dich ihm niemals auf seinem Niveau. Lass dich nicht auf seine Regeln ein. Das Andere: Achte auf die Umgebung. Und das Letzte: Bleib immer auf dem Boden, mindestens mit einem Zeh!
Ich geb mir Mühe.

Mayas Hellebarde steckte im Gitter; der Rammsporn hatte sich darin verfangen und ließ den Schaft in schrägem Winkel stehen. Epona kam daran vorbei, lenkte ihren Schwung durch den Sprint unversehens nicht mehr nach vorn, sondern nach oben. Linker Fuß drückte gegen das äußerste Ende des Hellebardenschaftes, rechtes Bein stieß sich vom Boden ab.
Epona sprang. In einer äußerst anmutigen Bewegung, die garantiert ebenso viel Blut, Schweiß und Tränen gekostet hatte wie Minaris Schwertgefuchtel. Denn ihr linker Fuß hob die Hellebarde gleich mit an, kippte den Schaft in die Senkrechte wie einen Hebel. Dabei wendete sie kein Stück überschüssiger Kraft auf; es war kein Treten, sondern ein sanftes Schieben mit ständigem Kontakt. Der Stab ging brav und artig mit nach oben, in harmonischer Geschwindigkeit mit dem Sprung der Frau selbst. Der Kopf der Hellebarde knirschte auf dem Gitter.
Und als die Waffe gänzlich in der Vertikalen war, griff Eponas linker Fuß um, trat von oben auf den Griff und brachte den Schaft zum Stehen!
Und hepp! Eine Basis. Eine winzige Basis für ihren linken Fuß. Sie zog sich komplett hinauf, aus der "Schwebe" ihres eigenen Sprunges heraus. Ein Spiel aus Gleichgewicht, gezieltestem Krafteinsatz und vollendeter Körperbeherrschung.
Auf Mayas Waffe balancierend, warf Epona eines ihrer eigenen Kurzschwerter salopp auf die Schwertlilie, aus schrägem Winkel von oben kommend. Mit großer Sicherheit eine überraschende Nummer für ihn, so wie Eponas ganzer "Aufstieg" eine ungewöhnliche Sache sein durfte, auf die ihn sein auf Effizienz getrimmter Kampfstil wohl eher nicht vorbereitet hatte.
Der Flugwinkel des Kurzschwertes hatte natürlich auch den Vorteil, dass Minari das Geschoss nicht durch einfaches Ausweichen auf Maya lenken konnte. Eher schlug es in den Boden ein.

Out-Hinweis: Gehe davon aus, dass Minari die Hellebarde nicht mehr mit dem Schwert blockiert, da Maya die Waffe eh losließ.
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BeitragThema: Re: [Kolosseum] Kampffeld (Tag)   [Kolosseum] Kampffeld (Tag) Icon_minitimeSo Apr 14, 2013 2:11 pm

Schauspiel hin oder her, Herausforderung ausgesprochen, Iko scheinbar so etwas wie beeindruckt dennoch deutlich angewiedert. In Yashamarus Vorstellung jedoch, spiegelten sich andere Gedanken wieder. Diese Arena, wäre doch der perfekte Ort für die Vorstufe des Chaos. Er saß nicht einfach nur da, vielmehr war es eine Mischung gehobener Arroganz und dem drang seiner Überlegenheit verbal Ausdruck zu verleihen. Im Lärm der Arena, würde ausser ihnen hier auf dem Balkon auf dem sie saßen, niemand hören was er sagte. "Die Arena, kann als Spielplatz der Dörfer herhalten. Shinobi messen sich in Kämpfen gegeneinander, in einem Turnier, zeigen was sie können. Die Chuninprüfung zeigt doch wie gerne sie es schauen, wie gerne sie sich messen und wie ihr Stolz sie blendet. Jeder kann es sehen, was sie können und sie werden sie fürchten und dennoch bewundern." er lehnte sich vor, während er weiter sprach: "Tausende werden hierher pilgern ihr Geld bringen und Wetten. Darauf wer der Champion wird, Champion der Shinobi. Sie zu sehen wie sie sich verausgaben, dabei werden sie uns nur zeigen was sie können. Ihre Schwächen offenbaren und wenn sie ihre verletzlichkeit offenbaren, werden die Menschen erkennen, das sie sie umsonst gefürchtet haben..." dabei ging in seinem hintertsübchen vor allem der Gedanke um, Shinobi zu dokumentieren und sie nach und nach aus zu schalten. Die Dörfer da zu packen wo sie am verwundbarsten waren bei ihrem Stolz. Minari war der Anfang, ein würdiger Kämpfer, diese anderen beiden trieben die Idee nur noch schneller voran. Yashamaru versank in der Idee und sie klang nicht einfach nur gut sie war es. Da riss Mariko ihn aus seinen Gedanken: "Wieso schuppst sie sie Nobunaga Chan ?" das durfte auch nur Mariko, den Champion und Ratsherren Chan nennen. Doch die verbindung der beiden war ähnlich stark geworden wie Yashamaru es sich gewünscht hatte. Der Ratsherr indess antwortete nicht sondern Shogan der in gestalt eines Menschen hinter ihnen stand: "Sie scheint sie zu schützen. Vielleicht liegen wir falsch und sie sind nicht einfach nur ein Team... womöglich ist einer der beiden, ja nicht einfach nur gewandter im Taijutsu, sondern auch der Aufpasser ?" niemand wusste bis dahin was sich dort für eine gelgenheit in der Arena ergab.
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BeitragThema: Re: [Kolosseum] Kampffeld (Tag)   [Kolosseum] Kampffeld (Tag) Icon_minitimeSa Apr 20, 2013 2:42 pm

Tzk, es wäre auch zu schön gewesen wenn es geklappt hätte. Minaris Angriff auf den Halter des weiblichen Lendenschurz ging daneben, weil das Busenwunder ihre geblockte Hellebarde losließ und den Treffer kassierte, nur um die Blondine aus dem Angriff heraus zu ziehen, gerade, als das flinkere Wiesel zu sprechen begonnen hatte. Mit einem leisen schnauben besah der Mann die Aktion der Frauen: die stärkere Dame in dunklen Tönen warf das brennende Mädel in rot. Was dann geschah, war eine rein erotische Ergötzungsaktion für die Männlichen Zuschauer. Während die Blondine durch die Luft flog, ließ der Mann seine Schwerter in den Scheiden verschwinden, zog seine Arme aus dem Mantel und warf das weiße Lederkleidungsstück auf einen der steinernen Pfeiler. Offenbar wurde das schwarze, hautenge Shirt, welches die Muskeln des Mannes klar und deutlich zum vorschein brachte. Es war ein Körper, desen ZWeck es war Kraft und Schnelligkeit zu ermöglichen, um den tödlichen Tanz der Lilie zu ermöglichen.
Doch noch bevor der Mann sich irgendwie mit einem Kommentar an die Frauen wenden konnte, eilte die Schwarzhaarige bereits wieder auf ihn zu. Minaris behandschuhte linke Hand griff nach der ersten, die unbekleidete Rechte nach der zweiten Waffe. Der Zug verwandelte sich in einen Angriff gegen die vollbusige Frau, scheiterte jedoch daran dass die Frau sich zurück zog und mit einer halben Drehung um ihn versuchte, in seinen Rücken zu gelangen. Gleichzeitig schoß die blonde Quasselstrippe auf ihn zu und turnte auf die Hellebarde zu, die mittlereweile am Boden lag und keinen Zweck mehr zu erfüllen schien.
"Hmpf... Für manche ist ein Exerzierplatz eine ganz angenehme Show!", gab Minari lauthals von sich, als die Frau begann auf den Stab der Waffe zu balancieren.
Im selben Augenblick versuchzte die Frau hinter ihm eine liebevolle, durchaus angenehme Umarmung zu verpassen. Epona hingegen warf eines ihrer Kurzschwerter auf den Mann, der sich nun von zwei Seiten, die für Gewöhnlich unpraktisch waren, bedroht sah. Doch sein freudiges Lächeln wurde zu einem arroganten, überlegenen Grinsen. Seine Augen funkelten Finster als das Licht in das smaragd der Iriden fiel. Jetzt waren sie in eines Position die dem Mann nur zugute kam. Das Schwert der Blonden konnte er nicht umlenken, aber immerhin zu seinem Vorteil nutzen. Mit eines Drehung auf der Stelle schoß die rückhand geführte Klinge im Stich auf Mayas Flanke zu, gezielt zwischen den untersten beiden Rippen. Gleichsam ging mit aller Kraft des Schwungs und der Körperstärke ein Schlag auf den Hölzernen Griff der Hellebarde nieder, der durch die pure Kraft und die Schärfe seiner Waffe einen sauberen Schnitt erlitt.
Dann war das fliegende Schwert in seinem entscheidenden Moment. Das Bein, welches sich für die Drehung bewegte wurde am Oberschenkel getroffen. Mit einem Stöhnen sank Minari in der Bewegung auf das verletzte Knie herunter was den Stich auf Maya in die Höhe des Magens steuerte. Ein raunen des Staunens ging durch das Publikum, dann Jubel über den ersten gesetzten Treffer einer Waffe.
Erst als die Waffe, die gegen Maya gerichtet war, ihren Angriff setzte - und wenn sie es tat, wäre es ein Böser treffer, der durch einen Rückzug nur zu einem Schnitt werden konnte - kam der Moment den der Mann brauchte. Mit einem Satz stieß er sich vom Boden ab, erhob sich jedoch nicht in die Höhe. Seine BEwegung wurde zu einer doppelten Drehung, welche die Ausgestreckten Waffen zu einem wahren Klingenwirbel machte. Dabei genoß er den Vorteil der zwei Waffen: er konnte vor und Hinter sich zeitgleich angreifen. Egal ob es die Frauen treffen würde oder nicht, er hätte sich wieder genug Luft zu atmen gemacht.
Als der Schwung der Drehung nachließ und er mit Blickrichtung zu einer der Frauen stan, nutzte er den letzten Schwung um seine Klingen wieder vor seinem Körper wie zu beginn des Kampfes zu kreuzen.
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BeitragThema: Re: [Kolosseum] Kampffeld (Tag)   [Kolosseum] Kampffeld (Tag) Icon_minitimeDi Apr 23, 2013 4:48 pm

Out: Erlaubnis zum Skippen erteilt. Sorry für Kürze, aber möchte nicht zu sehr vorgreifen, sondern nur schieben, sodass Iga nun zum Zuge kommen kann.

In:
Und was vom Tage übrig blieb, war ein Fegefeuer rasanter Bewegungen, ein Klirren und Kreischen von Metall und der brandende Applaus des Publikums, wann immer Blut floss oder jemand ein kleines Stückchen mehr blank zog.
Was am Ende noch stand, war ein völlig anderes Bild. In irgendeinem Moment des Kampfes zog urplötzlich die Ruhe ein: Drei Kämpfer standen einander gegenüber, gerade so weit weg, dass sie sich ihre Waffen nicht direkt in die jeweiligen Hälse bohrten. Minari mit beiden Schwertern, Maya mit ihrer Naginata, Epona mit dem oberen Ende der entzweigeschlagenen Hellebarde.
Epona hatte ihre eitle Fröhlichkeit ein wenig eingebüßt; dafür hatte sie trotz ihres Vorsatzes, Minari eigentlich nie zu nahe kommen zu wollen, zuviele Treffer abbekommen. Schnitte zogen sich hier und dort über ihren Körper, schmerzen und brannten. Die Blonde, für gewöhnlich nicht in diesem Zustand, war entsprechend die Lust vergangen, mit der Schwertlilie zu scherzen. Stattdessen schaute sie recht grimmig drein.
Und... jetzt? fragte sie mit einem gefährlichen Unterton in der Stimme. Sie waren alle drei müde und abgekämpft; die beiden wahren Krieger hatten bös einstecken dürfen, während Epona noch in vergleichsweise guter Verfassung war. Doch wie gesagt: Sie bezog nicht oft die Prügel, und es gefiel ihr auch nicht.
Und an irgendeinem Punkt hatten sie eben gestoppt. Bedrohten nun einander aus unmittelbarer Nähe, aber doch nicht mehr in der Stimmung, wie wild vorzupreschen und den Moment des Waffenschweigens zu brechen.
Warten wir auf seinen Daumen? Epona nickte in Richtung Iga. Wenn er ihn abwärts zeigen, wer stirbt dann wohl?
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BeitragThema: Re: [Kolosseum] Kampffeld (Tag)   [Kolosseum] Kampffeld (Tag) Icon_minitimeDi Apr 23, 2013 8:32 pm

Das Spektakel endete mit einem nun ja, sagen wir mal Unentschieden. Es ergab sich ein mehr oder weniger Pat. Weder Minari, noch die beiden Fremden konnten sich einen entscheidenden Vorteil erkämpfen. Dennoch war der Kampf intensiv und für die Würmer auf der Tribüne ein Feuerwerk gewesen. Dabei kratzte er nur an der oberfläche dessen was wahrhaftige Shinobi zu leisten imstande waren. Als die Blonde zum Balkon schaute und sie herausfordernd ansah, ergriff Yashamaru die initiative und erhob sich, nur ein Wort verliess seinen Mund: "Nobunaga !" dann drehte er sich ab und zog die Kapuze tief genug in sein Gesicht. Der Ratsherr erhob sich und lies sein tiefe Stimme ertönen: "Der Kampf endet hier ! Ein Großereignis, dem wir alle beiwohnen durften... diesesmal gibt es keinen Sieger in der Arena... deswegen MUSS ES EINEN RÜCKKAMPF GEBEN !" die Menge jubelte, größtenteils. Den einige waren nicht glücklich. Sie wollten Blut sehen und davon nicht zu wenig. Dennoch ein Rückkampf dieser Giganten sollte mehr als nur ein paar läppische Münzen in die Arena spüllen. Die Menge räumte langsam aber sicher die Ränge, immerhin war diese der letzte Kampf für heute. Yashamaru indess, sprang hinab in die Arena und stellte sich zu den dreien. Seine Hand gehoben als er sich ihnen näherte deutete er an, das sie sich entspannen konnten und die Waffen herunter nehmen sollten. Als er nah genug bei ihnen stand erklang auch seine Stimme ausreichend gut hörbar für diejenigen die es hören mussten: "Was für ein spektakel, die weiße Schwertlilie, ihr macht eurem Namen alle Ehre." dann schob er seine Kapuze zurück, sein langes Schwarzes Haar viel herab und sein durchaus gut an zu sehendes Gesicht gab er hier nur Preis weil von den Rängen niemand gut genug hierher sehen konnte. Er deutete eine verbeugung an und richtete seine Worte dann an die beiden Weiblichen Kämpfer: "Ich befürchte ich kennen auch nicht, aber ihr habt euch Tapfer geschlagen. Darf ich euch einladen, natürlich auch euren Opponenten ins Haus des Ratsherren. Wunden versorgen und ein kleines Pläuschen führen, vorrausgesetzt ihr trachtet dem Ratsherren nicht nach dem Leben, haha... das darf er nur in der Arena verlieren." ein lachen zierte sein Gesicht das weniger Psychotisch aussah, als es normalerweise der Fall war. Er Miemte den Diener, auch wenn er selbst Herr über diese Stadt war, das musste er ihnen ja nicht gleich auf de Nase binden. Selbst wenn sie nicht auf diese Einladung eingingen, würde er ihnen ein Angebot machen, so oder so, er würde die beiden nicht einfach so wieder gehen lassen. Zumindest nicht im Geschäftlichen Sinne, auch wenn er selbst Stark war. Sich als unbesiegbar ansah, so wusste er das er Fähige Leute nie genug um sich scharren konnte.
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BeitragThema: Re: [Kolosseum] Kampffeld (Tag)   [Kolosseum] Kampffeld (Tag) Icon_minitimeSo Apr 28, 2013 12:19 pm

Das klirren von aufeinander prallenden Waffen erklange und verstummte wie das Aufkommen der Wellen an einer riesigen Brandung. Aus wenigen Minuten wurden dann letztlich Stunden, zumindest fühlte es sich so an. Es war kein Problem für Minari, die Frauen in Schach zu halten, doch die Zwei schienen mehr als nur Teamkollegen zu sein. Irgendwann wurde auch ihm klar, dass die Schwarzhaarige ihre Blondine schützte, was ihm aber weniger zum Vorteil gereichte als erhofft. Und irgendwann hatte er auch aufgehört sie anzugreifen und war auf den Konter zurück gegangen. Mehr als einmal schafften es die zwei Frauen, sich aus den für ihn günstigen Lage zu trennen und wieder zueinander zu finden.
Doch nun standen sie hier, übersät von Schnitten, Schlägen und am Ende ihres Willens. Schon vor einiger Zeit hatten sie aufgehört miteinander zu sprechen und waren in bloßem Geplänkel unter gegangen. Und jetzt, jetzt standen sie hier in einer Paschsituation. Ihre Waffen waren fbereit, zur Not zuschlagen zu können, bereit, den Gnadenstoß zu geben. Und doch waren sie nicht nah genug, um sich ins Grab zu bringen. Ihre Blicke trafen sich immer wieder, sowohl zwischen den Frauen, als auch die Frauen mit dem Seinen. Erst als das Blondchen zu sprechen begann, erklang überhaupt irgend eine Stimme in der Arena. Die Zuschauer und die Logen dürften durch den brennenden Jubel nichts davon hören. Sollten sie wohl auch nicht...
"Tzk... Mir egal ob er ihn abwärts zeigt. Oder aufwärts. Soll er ihn sich doch da rein stecken wo die Sonne so selten hin scheint... Wir been-... Was?!"
Der Mann konnte nicht zuende sprechen, da die Stille der Arena ihn übermannte und der Ratsherr das Wort ergriff. Minari ließ die Augen zur Seite wandern, um halbwegs zu den Plätzen aufzuschauen, auf denen dieser Nobunaga mit seiner Bande saß. Und Iko, die dem ganzen offensichtlich abgeneigt war. Was den schwarzhaarigen Mann wunderte. Immerhin hätte sie ihm genauso gut den Tod wünschen können. Wenngleich sie wohlkaum allein eine Chance gehabt hätte hier weg zu kommen. Vielleicht wollte sie das auch nichtmehr... was sollte es schon.
Als der Fremde dann jedoch herab kam und seine Worte zuerst an Minari richtete, warf er dem Mann nur einen kalten Blick zu, ließ dann jedoch die Klingen sinken und trat einen Schritt von den Frauen zurück. Da der Mann nun seine Worte an die Frauen wandte, ließ der Söldner seine Katana in ihren Scheiden an seiner Seite verschwinden. Dann ging es an die Musterung seiner Wunden: der erste Treffer des Kampfes war der einzige Schnitt an seinen Beinen, dafür erlag er mehreren Schnitten durch Stiche, denen er ausgewichen war. Daraufhin hatte er dann, um der Kunoichi ihren Wunsch zu erfüllen. Damit legte er die Wunde NArben an seinem Bauch frei, die sich bedrohlich wie ein Bärenangriff über seine Bauchmuskeln zog. Und die Pfeilwunde an seinem Rücken war durch den Punktuellen Fleck auch kaum zu übersehen. Jetzt war sein Bauch jedoch von weiteren Schnitten gezierrt, ebenso wie seine Arme. Allerdings war er froh, dass sein Fuin am linken Unterarm unversehrt geblieben war. Die Schlange wand sich um seinen Muskel wie ein Raubtier, das darauf wartet hervor zu preschen und zuzubeißen. Für die Anwesenden ein simples Tattoo... Nur für ihn nicht...
"Hmpf, bringt mir nur ein paar Verbände, ich bleib hier... Oder wollt ihr es mir befehlen und euren 'Star der Arena' zum Schoßhund umfunktionieren?", fragte der Mann den Fremden, pissig wie immer und ohne Gefühlsregung innerhalb der gesprochenen Worte. Wozu auch? Er war in einem Kolosseum, gefangen um gegen Möchtegernkämpfer anzutreten. Und seinen ersten Kampf hatte er immerhin bestanden: Zwei Frauen, von der etwa eine auf seiner Sufe war, hatten es nicht geschafft ihn zu besiegen. Und die wenigen Male, die er sich entwaffnen ließ, hielt er sie lang genug in Schach zum zurückerlangen der zweiten Waffen. Ein angenehmes Resultat. Jetzt blieb aber ersteinmal abzuwarten, was die Frauen zu dem Angebot des anderen Schwarzhaarigen zu sagen hatten.
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BeitragThema: Re: [Kolosseum] Kampffeld (Tag)   [Kolosseum] Kampffeld (Tag) Icon_minitimeDi Apr 30, 2013 3:07 pm

Out: Maya sagt, ich darf ^.^

In:

Mit einer gewissen Erleichterung nahm Epona die Nachricht auf, dass diese kleine Episode so glimpflich für sie selbst abgelaufen war. Keine zu derben, hässlichen Schnitte würden zurückbleiben. und man hatte ich auch weder ein paar ihrer makellosen Zähne ausgeschlagen noch irgendwelche potenziell wichtigen Körperteile abgehackt. Wunderbar. Sichtlich entspannt sah man sie die Waffe senken, während wohl jemand wie ein Kammerdiener des Ratsherren von der Tribüne und zu ihnen herunter kam.
Die Schwertlilie schien nicht so gut auf diesen Kerl zu sprechen zu sein - der Blonden war es allerdings einerlei. Während der Schwertkämpfer dem schwarzhaarigen Neuankömmling eine böse Antwort entgegensetzte, hatte sie sowieso ein anderes Problem. Ehe hier jemand ganz Bestimmtes gegen die "Senkt eure Waffen"-Order verstoßen konnte, hob Epona ihre Hand und hielt sie wie eine Schranke vor Mayas voluminöse Brust. Halte schön inne, ja? sprach sie und senkte ihre Stimme auf ein Flüstern herunter. Du weißt es doch, wegen einer Blume muss sich der Drache nicht zum Affen machen, nicht wahr? Sie ließ eine Augenbraue vielsagend in die Höhe wandern. Im Rückkampf kriegst du ihn dafür umso besser...
Zumindest halbwegs bestand die Hoffnung, dass diese Worte ausreichten mochten, die schwarzhaarige Frau mit dem aufgemalten Drachengekräusel davon abzuhalten, sich blind vor Tobsucht auf Minari zu stürzen. Oder auf irgendwen anders, der in Greifweite war, und dabei fühlte sich Epona selbst nichtmals unbedingt ausgeschlossen.
Minari hatte sich derweil mannhaft dagegen gewehrt, die Annehmlichkeiten eines ratsherrschaftlichen Anwesens genießen zu dürfen. Schoßhund oder nicht wandte Epona sofort ein, für den Herrn hier reichen vielleicht Verbände. Mir dagegen würde ein wenig Iryo-Jutsu ganz gut tun. Medizinische Ninjutsu ließen Infektionen schließlich so gut wie keine Chance, und sofern der Ausführende kein Stümper war, gab es eben auch keine Narben. Meine Freundin und ich schließen uns gern dem Plaudern an beschloss sie daher und setzte ihr gewinnendstes Lächeln auf. Was ihr in ihrem höchst gewagten Aufzug natürlich noch viel leichter fiel als es sonst ohnehin schon der Fall war.

tbc: Wohin Yashamaru geht
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BeitragThema: Re: [Kolosseum] Kampffeld (Tag)   [Kolosseum] Kampffeld (Tag) Icon_minitimeDi Apr 30, 2013 4:30 pm

Der Missingnin, welcher hier draussen nicht mehr war als ein Mann neben Nobunaga, deutete das Verhalten Minaris genau so wie es auch war. Es war das brüllen des Löwen in seinem Käfig. Er wollte ihn nicht demütigen, nicht hier nicht jetzt, dafür schien er einfach zu Wertvoll zu sein. Also nickte er den beiden Damen zu und deutete eine verbeugung als Danksagung an, ehe er ihnen den Weg wies. Ein Diener des Ratsherren, der sich als Kuchyiose Yashamarus entpuppen konnte, auch wenn das bisher niemand sah bzw wissen konnte, geleitete den Damen den Weg. Yashamaru fügte nur kurz ein: "Ich folge gleich.... auf ein Wort." deutet er zu Minari und als die Frauen und Shogan der den Diener miemte sich ausser Hörweite befanden, ging Yashamaru auf Minari ein. Er stellte sich zu ihm ohne irgendwelche Kumpeleien oder annäherungsversuche zu unternehmen. "Dein Auftritt hat mich überzeugt, dieses Weib war keine einfache Frau sie war definitiv ein Kaliber das Nobunaga hätte vernichten können. Die beiden waren ein echter Test, du hast ihn gemeistert. Die Einnahmen werden deinen Sold mehr als erfüllen... also Minari das Angebot steht, du kannst hier bleiben. Die Stadt erleben und all ihre Vorzüge kosten alles was ich dafür erwarte ist, das du dieses Schauspiel von Heute wiederholst. Ausreichend oft um die Leute bei Laune zu halten und ernsthafte Gefahren für Nobunaga aus zu schalten. Wenn du willst, kannst du auch Teil eines größeren ganzen werden..." dann drehte er sich ab und ging hinter den anderen her, doch er stoppte, schaute über die Schulter zurück und sagte: "... ich will keinen Schosshund, keinen Diener, du hasst mich von mir aus... überlegs dir dein Sold wirst du mehr als heraus haben. Kein Käfig sondern ein Anwesen. Überlegs dir, das war der vorgeschmack." dann ging er. Wissend dsa der Söldner genannt die weiße Schwertlile eine Art von Stolz besaß, die Frage war eigentlich nur, würde er Yashamaru versuchen zu hintergehen, gar die Macht selbst an sich reissen wollen oder aber würde er wirklich nur ein Söldner sein. Was auch immer er war er war ein guter Kämpfer und nun hatte Yashamaru es auch gesehen. Während die Schwertlilie seinen Stil nicht kannte, das war im Zweifel ein Vorteil.

(TBC: Anwesen des Ratsherren)
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BeitragThema: Re: [Kolosseum] Kampffeld (Tag)   [Kolosseum] Kampffeld (Tag) Icon_minitimeDi Mai 07, 2013 3:37 pm

Tse, es war wirklich zum senil werden! da haute man sich den ganzen Tag in dieser beschissenen Hitze die Köpfe ein und was kam dabei raus? Genau! Nichts! Die Priesterin stand gefährlich nahe an der steinernen Wand der Arena, über ihr die berauschten Schaulustigen, die nicht genug bekommen konnten, von Gemetzel und Kampf. Ihr jedoch riss mit jeder verstreichenden Sekunde der Geduldsfaden, obwohl die schwarzhaarige eigentlich nicht mal einen hatte. Seit einigen Minuten belagerten sie sich nun schon wie Löwen, die einem verwundeten Gnu nachstellten. Mit dem Unterschied, das jenes blumige Gnu nur halb so viel Unterhaltungswert hatte, wie ein behorntes Huftier. Epona sah ja schon recht demoliert aus, mit ihren zahlreichen Schnitten und der nicht mehr ganz so ordentlichen Frisur. Aber immer noch besser als ihr eigentlicher Begleitschutz. Maya war ja vieles aber ein Langzeitkämpfer mit Sicherheit nicht. Der Priesterin lag es eher, ihre Beute mit brachialer Gewalt so schnell wie möglich unschädlich zu machen aber dieses Getänzel auf Zeit war nicht ihrs. Demnach heftig ging auch ihre Atmung, denn sie fühlte sich schlapp und war dazu noch auf 499. Dieser Kampf hatte ihr keinerlei Befriedigung verschafft, wie sie sich nun ungern eingestand und gerade das machte sie so wütend. Es war egal, dass sie hier nur noch im schwarzen Höschen, Stiefel und den Handschuhen rumstand, die Drachenkopflanze verbissen fest haltend. Es war ihr scheißegal, dass ihr Körper quasi aus jeder Pore blutete aber es war ihr nicht egal, das man ihr die Freude am kämpfen stahl. Die schwarzhaarige war übersät von Prellungen, einige mehr oder minder tiefen Fleischwunden und nicht zuletzt eine tiefe Verletzung an der Hand, als sie mit voller Absicht die Klinge des Gegners packte. Die Priesterin blickte zu Epona und ließ sie per Augenkontakt wissen, was sie von den Vorkommnissen so hielt. Nämlich gar nichts! Weder konnte sie ihrem Gott ein leckeres Opfer darbieten, noch ihre wahren Kräfte demonstrieren. Stattdessen wurde aufeinander ein gedroschen, wie es jeder hätte tun können. Die schwarzhaarige spie das Blut aus, welches sich unter ihren speichel gemischt hatte, ehe sie sich über die Lippen fuhr. Während der Schoßhund vor trat und zu der Menge sprach, schob Maya sich mit hasserfüllten Blick die zerzausten Haare auf den Rücken zurück, während sie den Worten lauschte. Doch als das Wort Rückkampf fiel, entgleisten selbst der sonst so fiesen Priesterin die Gesichtszüge. RÜCKKAMPF? Donnerte die brachial dunkle Stimme der Frau durch die sich leerende Arena. Ihr Wutausbruch war gerade so sinnbildlich wie ein Feuer spuckender Vesuv. Da änderte auch Eponas Arm wenig, die sich gerade beschwichtigend gegen ihren Busen drückte. Ich glaube es hackt! Der Typ sieht aus wien Mädchen und wagt es hier große reden zu schwingen? Knurrte das Medium gefährlich leise und verbrachte ihre Zeit damit, den sich nähernden Ratsherren samt Anhang mit tödlichen Blicken zu sezieren. Maya hatte ein erklärtes Problem mit gesellschaftlichen Modellen und das Wort Rangordnung ging bei ihr stets einkaufen. Ihre Hand schloss sich fester um Shion, doch in jenem Moment erfüllte ein tiefes Grollen ihre Welt, zu der normale Sterbliche keinen Zugang hatten. Die Priesterin erstarrte für einen Moment und spürte der Anweisung ihres Herren nach, schließlich kam es selten genug vor, das sich der Drachengott meldete. Aber wenn er es tat, dann war sein Befehl unmissverständlich und brachten Maya dazu, gerade mächtig mit den Zähnen zu knirschen. Verdammt noch mal! Das kann nicht eurer Ernst sein! Ich will Euch die Eingeweide dieser Idioten bringen, die es wagen, den Krieg und den Kampf zu verspotten. Seht sie Euch an! Das sind nur Maden, die Profit aus etwas schlagen, was mit einem ehrenvollen Kampf nicht das geringste zu tun haben. Das Medium sandte ihre Gedanken aus, doch die geisterhafte Berührung von Schuppen auf ihrer Haut, brachten sie äh zum Verstummen. Es verging vielleicht nur eine Sekunde aber die reichte aus, um die schwarzhaarige aufkeuchen zu lassen. Messerscharfe Krallen, die nur sie als Hohepriesterin des Drachenordens sehen konnte, hatten tiefe Furchen über Schulter und Rücken gezogen. Das ist also Eure Antwort? Für einen Moment sah Maya traurig drein, ehe der Schmerz ihren Verstand vernebelte und sie herum fuhr. Momentan suchte die Frau nur nach einem Ventil, um ihren Gefühlen Herr zu werden, da war es fast schon egal, dass ihre verletze Hand sich zur Faust ballte und sie diese in die Wand der Arena donnerte. Das Fazit war eine Ladung Bauschutt, der ihr entgegen kam und ein gut 2 Meter großer Krater, der Zeuge davon war, das die Bausubstanz dieses Ortes Scheiße war. Ihr könnt froh sein, dass euch höhere Mächte beistehen aber eines Tages hole ich mir euren widerwärtigen Kopf. Ich bin niemandes Diener. Teilte sie der Chefetage mit einer Grabesstimme mit, die sicher nicht auf einen Witz schließen ließen. Sie warf sich ihre langen Haare zurück auf den Rücken, um die hässlich blutenden Krallenwunden zu überdenken und machte sich daran, Epona mit erhobenem haupt und festen Schrittes zu folgen. Es bedurfte echt schon mehr, um jemandem aus dem hause Kurayami ernsthaft zu schaden.

Ow: Anwesen des Ratsherren
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BeitragThema: Re: [Kolosseum] Kampffeld (Tag)   [Kolosseum] Kampffeld (Tag) Icon_minitimeMo Mai 20, 2013 3:31 pm

Was tat er hier eigendlich? Waren die Minuten der kämpferischen Freiheit ihm zu Kopf gestiegen?? Er hätte die beiden Damen erledigen sollen, als er die Chance dazu hatte, stattdessen hatte er die Waffen weggesteckt und den Kopf dieser gott verdammten Arena getrotzt, nur um ein paar Seitenhiebe zu kassieren? Minari war tief gesunken, tiefer als tief sogar. Von irgend einem Tunichtgut ließ er sich sagen, dass es einen Rückkampf geben sollte und nun belehrte er den Mann auch noch, dass die Einnahmen seinen Sold weit übertreffen würden. Glaubte dieser Kerl tatsächlich das... Nun, es schien aufjedenfall so. Damit musste er sich nunmal abfinden.
"Hmpf... Ich soll meinen Arsch für einen Schwächling hinhalten, den ich genauso gut selbst lynchen könnte? Fickt euch und eure ganze Sippe... Als hätte ich eine andere Wahl... ...Muss ja nicht wissen das ich die vielleicht doch hab..."
Wieder drängte der Mann ihn, zu folgen. Viel halten tat er davon selbstredent nicht... Aber wer wusste, was kam, wenn er dem Mann nicht folgte? Minari hielt viel auf sich selbst, aber er war nicht dumm genug sich mit einer ganzen Stadt anzulegen. Seufzend wand sich der Söldner um und schritt auf den Pfeiler zu, über dem sein weißer Mantel lag. Das Stück Leder war unversehrt geblieben, nur einige Sandkörner, die durch Bewegungen um den Pfeiler aufgewirbelt waren, saßen auf dem weiß, welches das Markenzeichen des Söldners war.
"Lasst einen hier, der mich führen kann, ich hole mir nur einen Ersatz für mein T-Shirt...", rief er dem Herrn nach, der sich auf machte um den Frauen zu folgen. Als er spürte, dass niemand mehr da war, der ihm gefährlich werden könnte, ließ er die Schultern hängen und die Muskeln sich entspannen. SO ungern er es zu gab, dieses schwarze Weibsbild - wenn man es denn so nennen konnte - war besser, als er gedacht hatte. Er brauchte Yashamarus belehrung nicht, um zu wissen was einen guten Krieger von einem schelchten Unterschied. Die blonde Schönheit war definitiv keine Kämpferin der Front, aber die Vollbusige war es definitiv gewohnt, Prügel zu kassieren, wenn auch nicht so viel wie hier, wenn er ihre Wut eben richtig deutete.
"Interessantes Duo, das sind sie aufjedenfall... Kami wäre beeindruckt..."
Unweigerlich glitt sein Blick zur Tribüne, wo eben noch die Ratsherren und Iko saßen. Sehnsucht stieg in das Gesicht des Schwarzhaarigen. Niemand stand mehr auf der Tribüne... Niemand mehr, weder Iko, noch die Ratsherren oder irgendwelche Zuschauer. Die Arena war leer... Da kam ihm ein Zündender Gedanke.
"Wieso eigendlich nicht?? Was besseres kann mir nicht passieren..."
Auf dem trockenen Sand blieb er stehen und betrachtete sein Umfeld. Es war eine Versicherung des Niemand da war und ihn beobachtete. Erst als alles systematisch abgesucht war mit dem Blick, hob der Mann die Hände und sammelte sein Chakra. Augenblicllich spürte er einen stechenden Schmerz, als das System zu rattern begann und an seiner Ausdauer zerrte. Mehr als eine Hand voll Versuche konnte er nicht starten... Es wäre der Untergang für ihn, wenn er in diesen Gefilden, umringt von Feinden die ihm nach dem Leben trachten konnten, sein gesamtes Chakra und seine körperliche Ausdauer aufs Spiel setzte. So Risikofreudig war er dann doch nicht.
Dann begann er abermals sein Chakra zu schmieden, diesmal jedoch geformt und nicht zur Prüfung seines Chakrahaushaltes... Und immer schneller begann das Chakra des Mannes zu fließen. Wärme durchstieg seinen Körper als er durch alle Glieder versuchte die unsichtbare Kraft zu leiten. Doch immer wieder zog sich sein Chakra aus einem Arm zurück, wenn er den Anderen füllte und die Beine stabil hielt.
"Konzentrier dich... Nicht immer deken... Nicht... immer... denken...", schollt er sichs elbst innerlich. Eine Prozedur, die er sich immer wieder sagte, wenn er versuchte, ein neues Jutsu zu erlernen. Und es war essentiel das seine Konzentration nicht von unnötigen Gedanken gestört wurde.
Es klappte sogar. Sein Chakra füllte den ganzen Körper. Ein Griff in den tiefsten Teil seiner Macht brachte Minari dazu, die Fingerzeichen, die er sich überlegte, durchzuführen.
"Tatsu, Mi, Saru, Uma, Mi, U, Ne, Tatsu, Inu!", flüsterte er leise, während er die Zeichen schloß. Ein ungewöhnlicher Vorgang, wenn man bedachte, dass die meisten Schlangenjutsus Fingerzeichen los waren. Im grunde gab es nur ein Jutsu der Schlangenkünste, die eben dies erforderten und jene Kunst, würde ihn und sein Opfer gnadenlos töten.
Dann kam der große Moment. Sein Chakra wallte auf, dehnte sich auf und... zerfiel im Nichts. Ein Fehlschlag, wie Minari ihn erwartet, aber nicht erhofft hatte. Es zeugte nur davon, dass ihm noch arbeit bevor stand. Es war immerhin die letzte Hürde seiner Kunst. Er wusste, was er wollte, wie er dort hin kommen sollte. Nur an der Umsetzung haperte es gerade. Noch einmal schloß er die Fingerzeichen, sammelte sein Chakra und hielt es einen Augenblick, ehe er wieder die Fingerzeichen abschloß und sein Chakra zur Arbeit bewegen wollte. Wieder nicht, wieder verschwand das Chakra in der Nichtigkeit und Leere des Raums. Es war, als würde er gegen die Wand laufen und drauf hoffen, einen einzelnen Stein zu treffen, obwohl er mit dem ganzen Körper gegen die Mauer sprang.
Irgendwie musste er es doch schaffen... Noch einmal von vorne. Sammeln, verteilen, schmieden... Ausführung! Uuuund... heiße Luft.
"Verdammt... Noch einmal, nurnoch ein einziges mal!"
Ein tiefer Atemzug füllte Minaris Lungen gerade so, wie seine Fingerzeichen seinen Körper mit Chakra füllten. Jedes Zeichen, penibel genau geformt, um durch schlamperei versuchte Fehlschläge zu verhinden, brachte das Chakra des Mannes ein Stück näher an das Ziel. Die Augen des Mannes schloßen sich... Wieder formte er den Hund... Und sein Chakra schoß in hohem Bogen durch seine Poren. Er spürte, wie seine Haut zu zucken begann, wie sie versuchte auseinander zu reißen wie sie es bei dem Yamata no Jutsu tat... Dann plötzlich verebbte der Zug auf der Haut und ein keuchen entrang Minaris Mund. Seine Augen schlugen plötzlich auf und er sah, wie Blut aus den Wunden quoll. Egal was er gerade getan hatte, ohne Medizinische Hilfe konnte er das Training ersteinmal vergessen - zumindest wenn die Wunden offen blieben und natürlich heilen sollten...
"Shit happens... Folgen wir dem Kerl..."
Seufzend griff der Mann seinen Mantel, sah sich abermals um und trat dann auf den Ausgang der Arena zu. Kleidung würde er sich nach dem Versorgen seiner Wunden besorgen... Aber erst musste er an diesem Schnösel vorbei.

tbc: Anwesen des Ratsherren


Out: Nach längerer Wartezeit hab ich Iko nun übersprungen. Wie sie weiter agiert kann sie ja selbst dehnen Wink
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