Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Manöverdorf

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Tamashii no Utsuri
Die Seele des Tamashii
Tamashii no Utsuri


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BeitragThema: Manöverdorf   Manöverdorf - Seite 3 Icon_minitimeDo Aug 02, 2012 9:23 am

das Eingangsposting lautete :

Ein Dutzend platonischer Holzhäuschen kauert sich in die natürliche Senke in den Hügeln. Ein Platz wie geschaffen für die Übungseinheiten von Attentätern. Die diensthabenden Chuu-Nin sind stets behilflich, wenn es ums Opferspielen geht.
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BeitragThema: Re: Manöverdorf   Manöverdorf - Seite 3 Icon_minitimeSa Aug 15, 2015 1:26 pm

Der Mizukage war offenbar gut vorbereitet und mit körperlich zähen Untergebenen gesegnet. Die Gute Laune in Flaschen führte er in reichlicher Portionierung mit sich.
Selbst als Gast übernehmt Ihr gern die Bewirtung, stellte Daizen fest und lächelte schmal, als ihm nachgeschenkt wurde. Und spendiert dabei einen wahrlich guten Tropfen, das muss man sagen.
Selbstredend sprang er auf das Thema der Bijuu-Träger an. Als pures Drohpotenzial geschaffen, gehörten sie wohl unvermeidlich in jede Gesprächsrunde der Kage, ob sie nun allesamt vorhanden waren, nur zu zweit zusammentrafen oder - was noch nie passiert war - sogar die "Kleindörfer" Kusa, Taki und Nadeshiko dazuholen mochten. Jinchuuriki waren stets einen Programmpunkt wert. Und in dieser gegenwärtigen Situation mehr als sonst.
"Der Hachibi befindet sich zwar nun wieder in unserer Obhut doch sein vorheriger Träger scheint ebenfalls attackiert worden zu sein. Das Ergebnis endete eben in seiner Freilassung. Das Opfer Hagashi Jinpei, habt ihr vielleicht von ihm gehört?"
Also genau so eine Art unangenehme Auseinandersetzung, konstatierte Daizen gelassen. Auf den Anschnitt dieses Themas war er vorbereitet gewesen, und entsprechend entglitten ihm die Gesichtszüge kein Stück. Er atmete nichtmals schneller, als er aalglatt log. Um einen ehrlichen Ton hatte der Mizkage gebeten, und den bekam er auch. Doch ansonsten nahm sich Daizen die Freiheit, sein Gewissen zu belasten. Bedaure. Von anderen Jinchuuriki hörten wir nichts; unser eigener Jinchuuriki traf nie auf andere Entführungsopfer. Falls wir es wirklich mit einer Art... größerem Plan zu tun hatten, der vorsah, mehrere Jinchuuriki zu versammeln, so vermasselten wir "unseren" Entführern die Tour. Wir fischten unseren Schützling dann vermutlich gerade noch rechtzeitig zurück.
Daizen spendierte dem Mizukage dafür etwas anderes. Inzwischen haben wir Maßnahmen ergriffen und eine tragische Chance genutzt. Als es vor einiger Zeit nötig wurde, ein neues Gefäß für einen unserer Bijuu zu finden, entschlossen wir uns zu drastischen Maßnahmen und gebrauchten die stärksten Siegel, die auffahrbar waren, um den Bijuu regelrecht in einen Eisenkasten zu sperren. Er blickte Kaiko an. Mit Erfolg, nicht wahr?
Durchaus. Kaiko lächelte mit offenem Stolz. Ein Fuuin, so stabil und wirksam, dass es sogar die Sinne starker Spür-Shinobi täuschen kann.
Wir verfügen praktisch über einen... unsichtbaren Jinchuuriki, ergänzte Daizen. Er sprach das Angebot, diese Fertigkeit dem Mizukage zur Verfügung zu stellen, natürlich nicht aus. Doch im Zuge von Tauschhandel stand es natürlich zur Debatte, sollte Kibou Interesse daran haben.

Ein anderes Thema wurde jedoch zunächst durch Kibou ins Spiel gebracht. Bemühte sich das andere Dorfoberhaupt betont um Gemütlichkeit? So schien es zumindest. "Sagt mir Daizen, was macht euch Spaß? Gibt es etwas das ihr euch wünscht oder gar ein Ziel das ihr habt?"
Ich wünsche mir eine hübsch langweilige Epoche für die Dorf-Chroniker, entgegnete Daizen aus der tiefsten Tiefe seiner von Arbeit geplagten Seele heraus. Ich wünsche mir, dass kommende Generationen von Geschichts-Studenten über das kommende Jahrzehnt nur stöhnen und jammern werden, wie frei es doch ist von den "spannenden" Momenten der Historie. Schulterzucken. Ich bin kein Mann mt sonderlich interessanter Freizeit, bedaure. Hobbys verfolgte ich schon früher kaum, sieht man von Go-Partien ab. Das Reisen durch die Welt war eine Weile lang meine Leidenschaft, und ich habe so manchen Ort gesehen, den ich gern wieder besuchen würde, doch derzeit bleibt dafür nichts. So habe ich keine sonderlich interessanten Antworten zu bieten.
Kaiko griente freundlich bei dieser gequält klingenden Antwort. Und ich für meinen Teil genieße eine schöne Runde Kaligraphie, lese gern Bücher und liebe es, mit meinen Untergebenen zu arbeiten, sprach sie beiläufig, das Gespräch unter vier Augen beflissen ignorierend. Wünsche und Träume hege ich keine sonderlich Spannenden. Weit voraus plane ich nicht. Dafür ist mein Arbeitsalltag zu aufregend und spaßig. Sie vollführte eine Handbewegung, als reiche sie etwas zurück. Und selbst, wenn wir schon auf privater Ebene plaudern?
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BeitragThema: Re: Manöverdorf   Manöverdorf - Seite 3 Icon_minitimeDi Aug 18, 2015 3:05 pm

Der Mizukage, welcher sich bisher durchaus, als guter Gastgeber gab, war vermutlich ein wenig übers Ziel hinaus geschossen. Sicherlich, wusste ja zum einen niemand der Anwesen was er feines bei sich führte, dennoch, hätte er wohl das Zepter abgeben sollen, insofern Chapeau. Er schob nur kurz ein: "Oha, ja das ist eben mein Naturell... entschuldigt ich hoffe ich bin niemandem zu aufdringlich, hehe." dabei rieb er sich etwas verlegen den Hinterkopf. Gepaart mit seinem ohnehin Lächelnden Gesicht, wirkte es fast schon niedlich. Der Hokage indes, war entweder ein Bombastischer Lügner, den er verzog keine Miene, oder aber er kannte Jinpei wirklich nicht. Nichts desto trotz ging Kibou zu seinen Gunsten davon aus, das Jinpei einfach Tod war und der Hokage keinerlei Bericht erhalten hatte. Es konnte ja auch sein, das einer seiner Shinobi die Leiche gefunden hatte und einfach nicht wusste, wer das war. Also nahm sich Kibou das Recht heraus Ida um ein Bild zu bitten. Selbiges befand sich ebenso im Reisegepäck: "Ida, sei so gut, das Bild Bitte." kaum hatte sie es ihm gereicht, gab er es weiter: "Vielleicht wusstet ihr auch einfach nicht wer euch da gegenübertrat, oder wessen Leichnam man gefunden hatte, ich überlasse euch das hier." das Foto zeigte Jinpei einmal im ganzen und daneben eine Abbildung seines Gesichtes, sehr gut erkennbar, allein schon die Augenklappe müsste hervorstechen. Doch er gab es in gutem glauben weiter unwissend, das hier das ein oder andere brisante Details ausgelassen wurde. Stattdessen begann nun, zumindest so empfand es Kibou, eine Art Schwanzvergleich, hatte sich der Hokage bisher so präsentiert wie es aufgrund der Berichte zu erwarten war, hielt er nicht hinter dem Zaun damit, das sie hier im Dorf, eine Siegeltechnik benutzten, die den Bijuu praktisch wegsperrten. Da konnte man sich nun die Frage stellen wozu man ihn den dann überhaupt in einem Menschen versiegelte, wenn man nicht vor hatte, den Bijuu zugänglich zu machen. Nun sicherlich, es machte die Sache einfacher, doch die Siegel auf dem Körper würden offensichtlich genug darbieten wer der Jinchuricki war und wer nicht, die Leute würden jemanden der normales Chakra zu haben schien, aber aussah als hätte man einen Kanji Contest auf seinem Oberkörper veranstaltet kaum mehr mögen als jeden anderen Jinchuricki. Die Leute hatten Angst und das nicht ohne Grund. Kibou war zwiegespalten, er wusste nichts über diese Technik und er vernahm es mehr als ein: "Meine Siegel sind toller als deine." als das es darum ging das Leben der Jinchuricki zu verbessern. Dennoch, allein schon weil Kaiko darüber so froh war, würde er nicht weiter bohren und das ganze mit dem nötigen Respeckt kommentieren: "Das klingt wirklich viel versprechend, auch wenn man natürlich immer erst hinterher sagen kann was gut war und was nicht. Bis hierhin klingt es nach einem sehr guten Ansatz." das klang sehr reserviert und das war es auch. Er hörte sich dann an, was Daizen und Kaiko so als Spaßig ansahen und welche wünsche sie hatten. Nun von Daizen kam eigentlich keine sonderlich erquickende Antwort, entweder verbarg er einfach nur sehr gut was in ihm wirklich vorging, oder er war wirklich diese Spaßbremse. Mensch hatte der Mann den echt nichts weiter in seinem Leben, als das Dorf zu leiten, das konnte auch ein Weg in den Wahnsinn sein. Kibou erfuhr dafür das Kaiko sich dem ein oder anderen Widmete, das war doch mal was. Der Mizukage sah zu Ida und deutete auf sie: "Ida ist eine der Sachen die ich am liebsten tue, junge aufstrebende Shinobi anleiten, ihnen Wege zeigen, was sie werden können wenn sie nur hart genug dafür arbeiten." dann als er ein weiteres mal sein Sakeschälchen zum Prosten erhob, lies er eine Weisheit seiner Mutter vom Stapel: "Meine Mutter sagte immer Glücklichsein ist der wahre Schlüssel zu einem erfüllten Leben. Als mich einmal ein Tutor in der Akademie fragte was wir werden wollten und ich antwortete Glücklich, sagte er ich hätte die Frage falsch verstanden, doch für mich stand fest, er hatte das Leben nicht verstanden. Was bringt es mir, wenn ich Tausende Menschen abschlachte, wenn ich Stattdessen diesen Jungen Menschen zeigen kann wie sie Leben können, um dabei beides zu tun, ihr Leben zu Leben glücklich und dabei noch anderen Freude zu bringen." die Schale Sake einmal mehr gekonnt gelehrt, füllte er bereits wieder nach und fuhr fort: "Das Leben ist zu kurz, wir alle sterben irgendwann und ich möchte nicht zurückblickend sagen müssen, das ich gehasst habe was ich tat, aber alle andere waren glücklich. Das was ich mir wünsche ist ganz einfach und es klingt dennoch Naiv aus dem Mund eines Kagen, ich will jedes Leben retten und Besser machen. Wenn das einmal mein Leben kosten sollte, dann weiß ich wenigstens, das es nicht umsonst war." er tippte dreimal mit den Fingern auf den Tisch ehe er zu Daizen sagte: "Als ihr Hokage wurdet, wurdet ihr zu einem spannende Teil der Historie insofern ist der Zug wohl abgefahren, egal was ihr tut, egal was ich tue, die Menschen werden jeden unserer Schritte verfolgen und bewerten, das ist der Preis den wir zahlen. Dann sollte es sich doch wenigstens gut anfühlen und ich fühle mich sehr gut, auch wenn das bedeutet Naiv zu wirken, wie sage ich immer so schön Ida?" natürlich spielte er auf den Satz an, den er jedem seiner Schüler einbläute, "Man kann nicht zu freundlich sein, man darf nur nicht Naiv werden." den und das war eben das traurige, so ziemlich alle glaubten Freundlichkeit und Naivität waren das gleiche, doch dem war nicht so. Einer Alten Dame über die Strasse zu helfen, war nicht Naiv es war freundlich, zu glauben, das sie nicht auch ein Shinobi sein konnte, der das Henge nutzte, das wäre Naiv, also hing es immer auch an einem selbst. Wenn Ida sowieso schon mal am Reden war, dann band Kibou sie auch gleich mit ein: "Na Ida? Gibt es etwas das du dir wünscht und uns mitteilen möchtest? Vielleicht etwas das du den Kagen oder seine bezaubernde Begleiterin fragen wolltest?" sie würde schon nicht anfangen ihn an zu schreien... hoffte Kibou zumindest.
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BeitragThema: Re: Manöverdorf   Manöverdorf - Seite 3 Icon_minitimeMi Aug 19, 2015 2:35 am

Die vergangene Zeit hatte Ida brav dem Gespräch gelauscht und die Umgebung im Blick gehalten. Sie war sehr froh, dass der Mizukage ihr Nichts von dem Sake angeboten hatte, denn anders als er wäre sie nicht in der Lage gewesen, danach noch brauchbare Jutsus zu wirken. Als ihr Sensei wusste Kibou das, und außerdem war es wichtig, jemanden mit klarem Kopf dabei zu haben. Auch Kaiko machte keine Anstalten, zum Sake zu greifen, sie lächelte betont locker durch die Gegend und fühlte sich sichtlich wohl. Ein wirklich umgänglicher Mensch, fand Ida. Sie traute ihr keine Sekunde über den Weg.
Das Gespräch selber belauschte die Frau mit spitzen Mäuseöhrchen. Die meiste Zeit versuchte sie zu hinterblicken, worüber im Subtext geredet wurde. Das war jedoch ziemlich schwierig, weil es die meiste Zeit gar keinen Subtext zu geben schien. Sicher war das keine Selbstverständlichkeit bei einem diplomatischen Treffen; Kibou hatte es wieder einmal geschafft, dem Gespräch mit seiner überwältigend direkten und zuvorkommenden Art seine ganz persönliche Note aufzudrücken. Auch eine Art, Dominanz zu zeigen, wie Ida fand.
Beim Namen Jinpei horchte sie auf. Higashi Jinpei? Es überraschte sie, dass der Mizukage ihn offenbar in Konoha vermutete. Ida, sei so gut, das Bild Bitte. Ida wühlte kurz in seinem Rucksack, ehe sie fündig wurde. Das Bild zeigte Jinpei mit seinem schönsten Lächeln.
Dann begann der Mizukage, Daizen und Kaiko von seiner Lebensphilosophie zu erzählen. Er erinnerte Ida an einen Propheten, der eine simple, aber fundamentale Weisheit zu verbreiten versucht. Und inzwischen war sie durchaus davon abgerückt, ihn für naiv zu halten. Kibou war ein ausgekochtes Schlitzohr, das wusste sie genau. Er meinte es durchaus ehrlich mit seiner Freundlichkeit, aber er verstand sie auch als eine Maske zu tragen, hinter der er seine eigentlichen Ziele verbarg. Und in mancher Hinsicht war das Idas Art gar nicht so unähnlich, wie sie jetzt erkannte. Im Gegenteil, diese kindliche, geradezu tapsige Fassade bei voller Achtsamkeit erschien ihr wie die wahre Meisterung des Schinobi-Schattenspiels. Ida nahm sich fest vor, darüber einmal genauer nachzudenken wenn sie wieder zuhause war.
Dann sollte es sich doch wenigstens gut anfühlen und ich fühle mich sehr gut, auch wenn das bedeutet Naiv zu wirken, wie sage ich immer so schön Ida? Ida nickte. Das sagte er in der Tat immer. Ein Lächeln am Morgen ersetzt Kummer und Sorgen? Nicht? Nunja, dann eben nicht. Kibou schien es nicht zu stören. Na Ida? Gibt es etwas das du dir wünscht und uns mitteilen möchtest? Vielleicht etwas das du den Kagen oder seine bezaubernde Begleiterin fragen wolltest? Ida lächelte. Da war tatsächlich etwas, das sie schon lange brennend an Konohagakure interessierte. Es hatte keine tiefere Bedeutung, aber da Kibou sie schon einmal fragte, rückte sie eben damit heraus. Da gibt es tatsächlich etwas. Ich habe schon oft von diesen... Inuzukas gehört. Sind die wirklich so stark und wild wie es heißt? Oder eilt ihnen ihr eigener Ruf voraus?
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BeitragThema: Re: Manöverdorf   Manöverdorf - Seite 3 Icon_minitimeFr Aug 21, 2015 6:41 pm

Der Mizukage nahm es mit einer Entschuldigung, sozusagen als Gastgeber bezeichnet zu werden. "Oha, ja das ist eben mein Naturell... entschuldigt ich hoffe ich bin niemandem zu aufdringlich, hehe."
Nein, Ihr seid nicht aufdringlich, entgegnete Daizen schlicht. Das hätte ich dann so gesagt. So offen, wie ich Eure Wahl des Sake lobe.
Hinsichtlich eines gewissen ehemaligen Jinchuuriki blieb der Hokage seinem Steingesicht treu. Innerlich fuhr er die Schilde hoch und leerte seinen Geist, als Kibou seine treue Dienerin anwies - oder besser, bat - ein Bild des Betreffenden hervorzuholen.
"Vielleicht wusstet ihr auch einfach nicht wer euch da gegenübertrat, oder wessen Leichnam man gefunden hatte, ich überlasse euch das hier."
Daizen streckte der jungen Frau eine massige Pranke entgegen, nahm das Bild und betrachtete es. Mir ist, als kenne ich diesen Mann von irgendwoher, stellte er fest. Eine Art kleiner Berühmtheit Eures Dorfes vielleicht? Hm. Nun, Augen auf, so heißt es.
Da werde ich mir noch was einfallen lassen müssen.
Von hochgerüsteten Fuuin schien der Mizukage indes weniger zu halten. Er klang geradezu... vorsichtig bedächtig in seinem Urteil. "Das klingt wirklich viel versprechend, auch wenn man natürlich immer erst hinterher sagen kann was gut war und was nicht. Bis hierhin klingt es nach einem sehr guten Ansatz."
Perfekt wär, wenn wir darüber hinaus noch die rebellische Ader unterbinden könnten, ging es dem Hokage, eine selbstzufriedene Miene zur Schau stellend und die sarkastischen Gedanken für sich behaltend, durch den Kopf, wärs mehr als ein guter Ansatz. Oh, wie er diese Gedanken noch verfluchen würde.
Der Mizukage stellte indes hervor, was sein großes Leitmotiv war. Glück. So konnte man es wohl zusammenfassen. Ein glückliches Leben also, stellte Daizen nüchtern fest. Für sich selbst und soviele Menschen wie möglich. Schweigen. Nicken. Ein schönes Ziel. Ungesagt blieb: "Ein schöner Traum."
Mehr hatte er dazu nicht zu sagen.
Der Fokus verschob sich nun auf die Begleiterin des Mizukage, der eine Frage gewährt werden sollte.
"Da gibt es tatsächlich etwas. Ich habe schon oft von diesen... Inuzukas gehört. Sind die wirklich so stark und wild wie es heißt? Oder eilt ihnen ihr eigener Ruf voraus?"
Daizens Gesichtsmuskeln arbeiteten. Fast hätte man meinen können, irgendwo knackte ud bröckelte etwas, als der Hokage in ein zunächst schnaufendes, dann schallendes Gelächter ausbrach.
Stark und wild? Haha! Er legte den Kopf sogar ein wenig in den Nacken. Hah. Man wird es für Prahlen halten, und ich prahle gern mal, doch diese Frage beantworte ich ohne Übertreibung. Inuzuka sind so wild und stark, wie ihr Ruf es von ihnen behauptet, oh ja. Und ich halte sie für ebenso unterhaltsam und nützlich, wie sie wild sind, von ihren haarigen Freunden über ihre Zähne und Klauen bis hin zu ihren Spürnasen. Er nahm wieder die distanzierte und geschlossene Haltung ein, als schlösse er ein Festungstor, welches für eine sehr kurze Zeit aufgeworfen worden war. Ich entstamme keinem Clan, daher bin ich neutral, schob er nun noch nach, Und so darf ich sagen: Die Inuzuka sind mit das Stärkste, und ich liebe sie einfach.
Ich hoffe, dies beantwortet die Frage zur Zufriedenheit.
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BeitragThema: Re: Manöverdorf   Manöverdorf - Seite 3 Icon_minitimeDi Aug 25, 2015 11:28 am

Auf eine Art war er schon stolz auf Ida, denn sie fragte etwas das sie interessierte und nicht etwas, das er von ihr erwartet hätte. Insofern Chapeau, sie hatte es einmal mehr geschafft ihn zu verblüffen, das war ja auch eine der Sachen die das umher reisen mit Schülerinnen so besonders machte, sie hatten ihren eigenen Kopf. Seine Art sie zu führen sollte, sie ja auch zu solchen Menschen machen, sich nicht einfach nur Sinnfrei unterordnen sondern mitdenken, sich selber ein Bild machen. Er nickte nur kurz, als würde er ihre Fragen gutheißen und sah zu Daizen welcher auch auf den Wunsch Kibous antwortete, sicherlich würde er wie so ziemlich jeder andere, denken das er ein Träumer war. Doch eben solche Träumer waren es in seinen Augen die die Welt veränderten.
Träumen war nichts verwerfliches, wenn man nicht die Welt um sich herum verlor. Er sah zu Kaiko welche das ganze mehr oder mindern unbeteiligt über sich ergehen lies. Sie lächelte Professionell und schien auch den Sake nicht zu verachten. Als der Hokage dann auf Idas doch etwas spezielle Frage antwortete, kam da wohl etwas seines Wesens zum Vorschein, das wenn man es mit den anderen offensichtlichen teilen seines äußeren kreuzte, nicht verwunderlich zu sein schien. Er schwärmte regelrecht von ihrem Wilden und Starken auftreten, was zu seinem auftreten ja auch passte. Groß von stattlicher Statur, ein Freund der starken und tapferen. Kibou würde nicht soweit gehen darauf zu schließen, das der Hokage nur den Starken das Recht zu Leben einräumte, doch es hätte diesen Eindruck erwecken können. Kibou kam nicht darum herum, Ida in den Arm zu nehmen sie heran zu ziehen und ihr Väterlich den Arm auf die Schulter zu legen, freundlich selbige tätschelnd sagte er dann: "Ach man muss diese Junge Unbekümmertheit einfach bewundern oder nicht? Stellt euch mal vor ein Jounin hätte das gefragt, haha ihr hättet ihn für etwas zurück geblieben gehalten." einmal mehr Prostete er mit dem Sakeschälchen und leerte es gekonnt. Das wievielte es nun war? Er zählte nicht mit, es schmeckte ihm und das zählte, als die Zweite Flasche nun leer war, sah er zum Hokage und zu der Kiste, mit seinem eben immer vorhandenen Lächeln meinte er: "Ich möchte euch den guten Tropfen nicht weg trinken und soweit es meine Seite angeht, bin ich sehr froh das wir einander nicht auf die Füße treten wollen." er deutete auf die Flasche aus Eis, welche man durchaus als Kunstwerk betrachten konnte: "Das wird euch sicher noch Spaß bereiten und der ein oder andere wird sicherlich staunen, von dem guten Stück gibt es außerhalb von Kirigakure nur dieses eine. Es ist ein Schatz, der das Dorf sonst nicht verlässt, ich denke ihr wisst das zu würdigen." dann klopfte er auf den Tisch: "Ein guter Tag, kann ich noch etwas für euch tun? Ich für meinen Teil werde Shinobi anweisen, mit euren zu kooperieren, wenn sie einander begegnen, was ja nicht sonderlich oft vorkommen sollte. Dennoch sicher ist sicher." wie der Hokage schon sagte, normalerweise, sollten die Reiche nicht miteinander in Konflikt geraten allein schon weil sie so weit auseinander lagen. Doch dem Zufall würde der Mizukage nichts überlassen.
So wie er es das ganze Gespräch über nicht getan hatte, er war die ganze Zeit über so ehrlich wie es nur ging, es würde später also niemand sagen können, er hätte falsch gespielt. Alles was dann folgte, würde als nicht auf seine Kappe gehen, was auch gut war wenn man seine Leute doch einmal in einen Konflikt entsandte. Die Geschichte hatte uns ja gelehrt das viele aus den falschen Beweggründen dinge taten oder tun musste. Der Hokage hatte sich gewünscht eine Ruhige langweilig Periode seiner Herrschaft zu erleben... Kibou wünschte sich dies auch, doch was wenn nicht, dann konnte er wenigstens sagen, das er nichts zu verbergen hatte.
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BeitragThema: Re: Manöverdorf   Manöverdorf - Seite 3 Icon_minitimeMi Sep 09, 2015 3:27 pm

Out: Ich glaube, ich poste mal? ^^ Ida scheint grad keine Zeit zu haben.


Der Mizukage pflegte offenbar eine durchaus freudige Beziehung zu seinen direkten Untergebenen, wie etwa zu der jungen Dame, die seinen Leibwächter verkörperte. Ihre Frage gefiel ihm, und er hob Idas Unbeschwertheit hervor.
"Ach man muss diese Junge Unbekümmertheit einfach bewundern oder nicht? Stellt euch mal vor ein Jounin hätte das gefragt, haha ihr hättet ihn für etwas zurück geblieben gehalten."
Möglicherweise für allzu ehrlich und arglos, entgegnete Daizen ein wenig verschnörkelt. Eine Frage an einen Kage richten zu können, ist ja schließlich keine Alltäglichkeit. Er lachte auf, kurz und herzhaft. Ich hatte spontan etwas anderes erwartet, hah!
Etwas mit mehr Tücke, möglicherweise gar Hinterlist. Daizen hätte es nicht erstaunt, wenn Kibou seine Begleiterin im Voraus mit Fragen "geimpft" hätte und dieses Ermuntern zum Fragen Teil eines kleinen Plans gewesen wäre.
Der Mizukage kam nun auf die Gastgeschenke zu sprechen. Zunächst auf den guten Tropfen Sake - die Begleitung war innerlich sicherlich erleichtert, die Kiste nicht zurückschleppen zu müssen, ob sie nun einige Flaschen geleert hatten oder nicht -, dann auf die wertvolle Hyouton-Karaffe.
"Das wird euch sicher noch Spaß bereiten und der ein oder andere wird sicherlich staunen, von dem guten Stück gibt es außerhalb von Kirigakure nur dieses eine. Es ist ein Schatz, der das Dorf sonst nicht verlässt, ich denke ihr wisst das zu würdigen."
Es erhält einen Ehrenplatz, versicherte Daizen sogleich. Und davor erhält eine jener Personen, welche mein vollstes Vertrauen genießen, den Auftrag des Objektschutzes. Er blickte zur Seite. Ne? Kaiko?
Die angesprochene Shimura hatte sich gerade Saft eingegossen, um nicht allein von Sake zu leben. Kritisch betrachtete sie die Karaffe. Wie ich es liebe, die Mutter der Porzellankiste zu sein.
Wie gesagt. Vollstes Vertrauen.
Kaiko rümpfte die Nase. Ich tausche gegen Luftpolsterfolie.
Daizen blinzelte ein wenig verdattert, ehe er leicht nickte und im Selbstgespräch murmelte: Ach ja, sie und Alkohol, ja...
Der Hokage entschloss sich dazu, seine nunmehr etwas griesgrämig wirkende Untergebene in Ruhe zu lassen.
"Ein guter Tag, kann ich noch etwas für euch tun? Ich für meinen Teil werde Shinobi anweisen, mit euren zu kooperieren, wenn sie einander begegnen, was ja nicht sonderlich oft vorkommen sollte. Dennoch sicher ist sicher."
Daizen überlegte nur kurz. Das ist erfreulich. Gleiches gilt natürlich für unsere Seite. Allerdings, etwas hätte ich noch, ja. Ihr kamt schließlich vordergründig wegen der Geschichte mit den entführten Jinchuuriki, nicht wahr?
Er setzte sich noch etwas aufrechter hin. Einander nicht an die Kehle zu gehen, wenn sich unsere Shinobi über den Weg laufen, ist schön und gut. Gleichsam aber sind wir uns einig, dass es etwas durchaus Schlimmeres gibt als Zusammenstöße während Missionen, nicht wahr? Die Jinchuuriki-Entführungen natürlich.
Handverlesendste Gefäße für die Bijuu, die kampferprobtesten Wachen, die modernsten Fuuin, all das ist gut und schön und doch werden Jinchuuriki stets entführt werden. Die Freien und Abtrünnigen müssen nur hartnäckig genug sein, und letztlich wird jedes Sicherheitssystem irgendwann überwunden. Dafür sind wir eben Shinobi: Kein Dorf kann sich rundum gegen Angrife absichern. Im Wettrüsten von Verteidigung und Angriff wird die Abwehr stets hinterher hinken.
Daher sollten wir, wenn wirklich etwas Spannendes bei diesem Treffen herauskommen soll, etwas vereinbaren, was im Falle des Falles in Kraft tritt.
Er breitete die ungewöhnlich langen Arme in einladender Geste aus. Verlängern wir für einen solchen Extremfall die Reichweite unserer Hände. Und arbeiten wir in einer Jinchuuriki-Entführung direkt zusammen, auch wenn es zehnmal die Identität unserer jeweiligen Jinchuuriki preis gibt. Er ließ seine Fingerspitzen zucken, als habe er wirklich vor, etwas zu packen. ANBU und Oi-Nin zusammen.
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BeitragThema: Re: Manöverdorf   Manöverdorf - Seite 3 Icon_minitimeDi Sep 15, 2015 10:35 am

(nichts weltbewegendes, irgendwie immo kreative flaute bei mir)

Am Ende wurden noch ein paar Nettigkeiten ausgetauscht, der Hokage schob die Verantwortung für die Sicherheit des Geschenks auf Keiko, welche sich darüber nicht besonders freute. Doch das konnte Kibous positive Meinung von ihr nicht trüben. Der Hokage indes tat sein bestes um Kibou dann in verschiedenen wegen davon zu überzeugen, das er so war, wie er eben war. Zum einen gab er sich zwar offen aber auch diplomatisch, zumindest was den Umgang mit Ida anging und zum anderen gab er am Ende dann auch noch einmal zum besten, was er wohl so oder so im innersten verkörperte.
Er gab sich zwar Diplomatisch doch als auf die Zusammenarbeit kam und das eingreifen von ANBU und Oinin Hand in Hand gegen einen Feind, da schienen seine Augen regelrecht zu Leuchten. Er war scheinbar so wie Kibou glaubte das er war, nicht erpicht darauf einen Krieg an zu fangen aber ihn mit aller Macht nieder zu schlagen, wirklich jeden Widerstand nieder zu mähen wenn es darauf ankam. Nun denn es war nicht an Kibou den Kagen für seine vorlieben zu verurteilen.
Er nickte zustimmend und sagte mit seinem ewigen lächeln: "Ich denke dagegen ist nichts ein zu wenden, immerhin haben wir beide ein Interesse daran, das diese Zusammenarbeit fruchtbar wird." er zwinkerte zu Keiko, sie schien eine kurze Aufmunterung gebrauchen zu können. Als er zu Ida sah, welche eher unbeteiligt drein schaute die letzte Zeit, klopfte er einmal kurz auf den Tisch und meinte dann: "Also auf gute Zusammenarbeit." dabei deutete er eine Verbeugung an, so gut das eben ging wenn man saß.
Er erhob sich wenig später rückte seine Kleidung zurecht: "Ein beeindruckendes Dorf habt ihr hier, ich hoffe euch bald einmal bei uns begrüßen zu dürfen. Gerne auch in Begleitung" dabei nickte er Kaiko zu, diesmal reichte er dem Hokage die Hand und deutete Ida an, das sie den Rucksack nicht vergessen sollte. Der Mizukage sah sich noch einmal um ehe er dann aufbrechen wollte.
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BeitragThema: Re: Manöverdorf   Manöverdorf - Seite 3 Icon_minitimeMi Sep 23, 2015 4:38 pm

Out: Dann verabschieden wir uns nun. Das Zum-Tor-Bringen überspringen wir, schlage ich vor.

Na, da war doch das Feuer der Ambitionen drin. Was konnte da noch schiefgehen?
Der werte Kibou-sama könnte merken, dass ich ihn ankrückte.
Richtig. Richtich. Rischtisch, das konnte noch schiefgehen... Doch daran dachte Daizen nun nicht. Nicht sonderlich jedenfalls. Stattdessen verneigte er sich ein klein wenig, nachdem der Mizukage sich beifällig zu der Zusammenarbeit der Spezialeinheiten geäußert hatte. Freut.
Der Mizukage entschloss sich nun, die Heimreise anzutreten.  "Ein beeindruckendes Dorf habt ihr hier, ich hoffe euch bald einmal bei uns begrüßen zu dürfen. Gerne auch in Begleitung." Dabei schaute er eher in Kaikos Richtung als die des Hokage. Konnte man ihm nicht verdenken. So wars auch die Shimura, die antwortete.
Natürlich. Wer sonst sollte Hokage-sama begleiten, wenn nicht ich, entgegnete sie, erhob sich und zuppelte ein wenig an ihrer Shinobi-Weste herum. Nun: Ich bringe Euch noch zum Tor.
Eine gute Reise, wünschte Daizen noch. Dann ließ er sich wieder auf der Bank nieder. Blickte den Tisch entlang, nahm sich einen Dampfkloß und ließ ihn im Ganzen im Mund verschwinden. Puh... Dampf quoll ihm aus den Mundwinkeln. Mope Momem. Rote Bohnen. Rasch schluckte er den Bissen herunter.

Es dauerte eine kleine Weile, dann kam Kaiko zurück. Hatte den Mizukage erfolgreich zum Tor begleitet und damit alle Tugenden der Gastfreundschaft vollauf befriedigt. Sie fand den Hokage vor, wie er  - gut vollgefressen - noch immer auf der Bank saß, die Eis-Karaffe in den Händen  und das Kunstwerk eingehend betrachtend.
Kaiko setzte sich dazu. Puh. Das war was.
Hff... Überlebt...
Hmhm...? Haben wir gerade einen Kage angekrückt...?
Hmhm... Wir haben gerade einen Kage angekrückt...
Hmmm... Wir sind ja so tot.
Hmhm.
Nein, für diesen Austausch war keinerlei Yamanaka-Telepathie zuständig.
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BeitragThema: Re: Manöverdorf   Manöverdorf - Seite 3 Icon_minitimeDo Sep 24, 2015 11:51 pm

Hmhm. Soso, aha. Wirklich ein informatives Treffen war das gewesen. Ida dachte noch immer über diese Inuzukas nach. Wie sich einer von denen wohl als Kage machen würde? Sicher würden sie einige Konventionen über Bord werfen, aber ihre Führung wäre straff und würde Stärke demonstrieren, nach Innen und außen. Andererseits waren das doch genau die Eigenschaften, die man dem derzeitigen Hokage nachsagte. Die Shinobi aus Konoha schienen ein interessanter Schlag Menschen zu sein, die so Manches gemeinsam hatten.
Zum Schluss des Treffens kam es dann tatsächlich zu einer Übereinkunft. In überraschender Verbindlichkeit schlugen die beiden Kage darauf ein, in Fällen von Jinchuuriki-Entfährungen vorbehaltlos zusammenzuarbeiten und einander zu unterstützen. Das bedeutete , viele Asse im Ärmel preiszugeben, denn neben den Jinchuuriki selber würden dabei auch die stärksten Kämpfer der Spezialeinheiten des Dorfes vor den Augen des Anderen kämpfen. Eine vertrauensbildende Maßnahme, die ein gewisses Vertrauen bereits voraussetzte. Entweder hatten die Beiden die Zusammenkunft mit den Anderen wirklich genossen, oder - was wahrscheinlicher war - sie waren darauf angewiesen. Eine Vorstellung, die Ida Magenschmerzen bereitete. Die Jinchuuriki waren seit Jeher die hochwertigeren Figuren im Schachspiel der Shinobidörfer. Jeder Kage träumte davon, mit ihrer Hilfe Kriege zu gewinnen. In der Realität war es jedoch so, dass sie meist nur der Grund für einen Krieg waren - weil irgendein Dorf ihn irgendeinem Anderen gestohlen hatte, weil seine Existenz geheim gehalten worden war oder weil die übrigen Dörfer meinten, dass Eines zu viele davon hatte und zu stark werden könnte - und sie ihm wieder wegnahmen. Die Jinchuuriki hatten unvorstellbares Leid über die Shinobiwelt gebracht, und ida war überzeugt, dass man ohne sie besser dran wäre. Nur würde Niemand den ersten Schritt gehen und seine eigenen Waffen aufgeben, und wenn doch, liefen diese Bestien entweder frei herum und fielen Naturkatastrophen gleich über die Menschen her, oder - auch das war oft geschehen - freie und flüchtige Shinobi taten, was die Dörfer nicht wollten, und machten sich die Dämonen ihrerseits als Waffen zu eigen. Es war ein ewiges hin und her, das keinen Sieger kannte. Aber es musste weitergehen, irgendwie.
Wäre Ida nicht der gelehrsame kleine Diener der sie war, sie hätte entnervt geseufzt. War sie aber. Tat sie also nicht. Und dennoch, obwohl das Treffen gut gelaufen zu sein schien, hinterließ es einen schalen Nachgeschmack auf ihrer Zunge. Es schien ihr unmöglich, einzuschätzen, wie vertrauenswürdig diese Konohanin waren. Der Hokage war mit allen Wassern gewaschen, das war offenkundig, und seine Absichten konnten wohlwollend oder perfide sein. Und auch seine Begeleiterin Kaiko hatte Ida niemals aus den Augenwinkeln gelassen. Sie war so betont unauffällig harmlos aufgetreten, dass Ida einfach nicht anders konnte als sie für gefährlich zu halten.
Nachdenklich nickte Ida und schulterte den Rucksack mit Kibous Reiseziegelsteinen. Die Kage verabschiedeten sich, und auch ida nickte brav und tret den Rückzug an. Dann marschierten die Beiden ab. Eine ganze Weile sprachen sie kein Wort, jedem war klar dass so nahe am Dorf die Anbu Alles mithörten. Dann, nach einer Weile, wandte Ida sich an ihren Sensei. Kibou-Sama, dieses Treffen hat das Zeug, Auftakt für ein weitreichendes Bündnis zu werden. Für wie vertrauenswürdig haltet ihr diese Konohanin? Glaubt ihr, dass sie zu ihrem Wort stehen, auch wenn es ihnen keinen Vorteil verspricht?
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BeitragThema: Re: Manöverdorf   Manöverdorf - Seite 3 Icon_minitimeSo Sep 27, 2015 5:13 pm

(Out, ich poste jetzt nicht ewig hin und her, von hieraus geht's direkt nah kiri, also kein Dorftor zeugs, wie besprochen. Da die Mission auch nicht zustande kam, sollte sich niemand daran stören... ach ja und googel doch mal angekrückt ^^)

Die Parteien gingen auseinander, jeder hatte dabei seine eigene Sichtweise. Als das Team bestehend aus Kibou, dem Mizukage und seinem kleinen Bullterrier genannt Ida, das Dorftor passiert hatte, Atmete Kibou einmal laut und sichtlich erleichtert durch. Man sah es ihm nun einmal nie an, weil er eben ständig lachte, doch er war auch angespannt gewesen. Seine Lockerheit und sein Väterliches Wesen waren nicht immer nur Natur, oft waren sie eben auch Fassade. Selbst der Mizukage hatte Gedanken, Gefühle oder aber Sorgen und aktuell viel einiges von ihm ab. Als sie auf dem Weg nach Kirigakure waren, sah er zu seiner Begleiterin und das Ida zuerst anfing zu sprechen mochte überraschen, doch Kibou war ja froh, das sie auch ihre Gedanken äußerte. Sie fragte direkt, was wohl jedem durch den Kopf gegangen wäre. Er würde auf ihre Frage mit einem Zitat antworten, das wohl jeder Shinobi kannte und das Kibou sicherlich auch in einem speziellen Bild erschienen lies, wenn man um seine Philosophie was das Töten und den Umgang mit Bösewichten anging: "Halte deine Freunde nah, aber deine Feinde noch näher meine Liebe." damit hatte er wohl schon kurz und prägnant zusammengefasst das es egal war, was er von dem Hokagen und jedem anderen Shinobi dort dachte. Doch er war nicht der Mysteriöse einsilbige Meister, der seine Schülerin im dunklen lies, also führte er aus was er dachte: "Wie vertrauenswürdig sie sind, das würde ich jetzt noch nicht beurteilen wollen. Er machte einen direkten Eindruck, was nicht bedeutet das er alles so meinte wie er es sagte. Ich denke, das er nicht zögern würde die Kooperation zu beenden, wenn er glaubte dadurch einen Vorteil zu erlangen. Wenn es Informationen gibt, die ihn glauben lassen das wir eine Bedrohung sind, würde er mit aller härte zuschlagen." sein Fuss trat auf einen Ast und kaum hatte er Schwung aufgenommen, fuhr er fort: "Doch das würden wir genau so tun, insofern hoffe ich, das dieses Gespräch genau so fruchtbar war, wie du es auch empfunden hast. Keiko denke ich ist eine vertrauenswürdige Person, die Frage ist nur, würde sie ihre Moral über ihre Loyalität erheben ? Würdest du das tun Ida ? Würdest du etwas ausplaudern weil du denkst es ist das richtige, obwohl du wüsstest das du deinem Dorf, deiner Familie und jedem dem du einmal deine treue geschworen hattest in den Rücken fällst ?" er wartete ihre Anwtort nicht ab sondern fügte noch an: "Ich wünsche mir, das es so war wie du glaubst, das dies ein Anfang einer starken Allianz ist, doch am Ende werden nur Leute die in den Geschichtsbüchern lesen sagen können ob es zu Idealistisch war oder ob es der Anfang von etwas großem war." er für seinen Teil hatte, im Gegensatz zu seinem Gegenüber nicht gelogen und somit den Grundstein gelegt, wenn es zu einer Konforntation kam, konnte er seinen Leuten ins Gesicht blicken und sagen, das sie in dne Kampf zogen und er alles getan hatte um eine besser Zukunft zu formen. Während der Hokage sich hinstellet und selbiges sagte doch, die Wahrheit war, das er Jinpei half, einem Missingnin aus Kirigakure, würden die Leute aus Konoha hinter ihm stehen egal was geschah, oder würde doch der eine oder andere Moralisch die Seiten wechseln. All das stand in den Sternen.

(TBC: Dorftor Kirigakure
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BeitragThema: Re: Manöverdorf   Manöverdorf - Seite 3 Icon_minitimeSa Okt 10, 2015 1:51 pm

Out: Hab ich ^^ Nimm nicht den Google-Vorschlag, sondern schaue hier ^^

Hach. Was nun?
Nun, wir haben plötzlich wieder sehr viel Sake zur Verfügung, Hokage-sama.
In der Tat, Fuuinka-sama.
Nicht zu vergessen eine neue Karaffe.
Oh ja. Ein wirklich schönes Stück. Wir sollten dieses prachtvolle Gefäß bei Takatebi vorbeibringen. Er interessiert sich sicherlich für das Material.
Und für den Inhalt. Allerdings... wenn wirs ihm überlassen, wird ers am Ende noch zerbrechen, oder?
Das zu verhindern, ist eine Mission der Klassifizierung A... Deine Mission.
Ach... neee...
Daizen Kato und Kaiko Shimura verließen die Bühne.

---

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