Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi]
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Thema: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] Sa Jul 27, 2013 12:54 am
Bei diesem Bergpass handelt es sich um einen unebenen, gefährlichen Wegabschnitt, welcher mit Zeitvergünstigung durch die Berge Kangetsu no Kunis nach Tsukigakure führt. Wer diesen Pfad beschreitet, muss entweder waghalsig, selbstbewusst oder erfahren sein, denn man verirrt sich leicht einige Trampelpfade, fehlende Schilder und mitunter auch Veränderungen durch sich regelmäßig ändernde Felsformationen. Meistens nehmen Shinobi diesen Weg hin und weg von Tsuki, wenige mutige oder treudoofe Händler mit Karawanen und am allerwenigsten sonstige Reisende. Doch auch Zwielichtiges treibt sich hier mitunter herum, weil Schreie in den Bergen mitten in der Pampa bekanntlich am schnellsten verhallen.
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Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] Sa Jul 27, 2013 1:07 am
In der dezentesten Art und Weise, wie man die Zeit am Himmel ablesen konnte, erkannte Satoshi auf seinem Weg von einer Mission nach Hause, dass in weniger als einer Stunde die Dämmerung anbrechen würde. Noch schien die Sonne zwischen den kargen und dunkel bewachsenen Bergen hindurch, sodass es keinesfalls mit einem rötlichen Himmel gleichzusetzen war. Vielmehr stand sie einfach schon so tief, dass die Strahlen intensiv wirkten, als würden sie vor ihrem Abschied nochmal alle Energie freisetzen, die sie trugen. Der Otsuka versuchte abzuschätzen, wenn es nun in etwa 19 Uhr war, wie lange er noch brauchen würde. Seine Füße in den schwarzen Designerschuhen trugen ihn in einem normalen Gehtempo über den rauen Untergrund, wo Kiesel und Dreck mitunter doch knirschten und Geräusche von sich gaben. Mit seiner sonstigen schwarzen Missionskleidung, welche ein paar wenige gelbe Säume aufwies und einen weißen Kragen, würde er in der Nacht zwar nicht zu erkennen sein, aber es war selbst für einen solchen Jônin wie ihn kein Vorteil, alleine zurück zum Dorf zu gehen und sich eventuell zu verirren. Sicher hatte er Gepäck dabei, welches er in einem Rucksack auf einer Schulter hängen hatte, während die andere Hand in der Hosentasche ruhte, aber Satoshi hatte kein Interesse, vielleicht durchnässt zu werden oder einem Hagelschauer zum Opfer zu fallen. Ein klein wenig beschleunigte der Schwarzhaarige so seinen Schritt, während er immer weiter auf einen Hang zuging, den er wohl sogar mit ein paar größeren Schritten hinter sich bringen musste, um nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten. Ein kleines Seufzen entfuhr ihm. Trotz der Neutralität der Natur meinte diese es heute weniger gut mit ihm. Gerade erst wollte er von einem Auftrag wiederkehren, welcher mehr als einfach gewesen war, da die Leute, mit welchen er sich hatte beschäftigen müssen, mal wieder mit seinem Charakter nicht klar gekommen waren. Was konnte er dafür, wenn solche Dilettanten sich einen Dorfshinobi als eine zweitägige Wache wünschten, die aber nichts von Smalltalk und Freundlichkeiten hielt? Das war nicht sein Problem, sondern die Schwäche dieser geldschweren Zivilisten. Er selbst besaß natürlich auch eine stolze Menge davon, aber Satoshi gehörte in seinen Augen zu etwas anderem. Nicht zu diesem gemeinen Volk. So ging er einfach weiter, während er noch in Gedanken an diese Mission war. Er dachte an nichts Verdächtiges und auch, dass er hier alleine wie nichts anderes war, dennoch war er sicher nicht nachlässig und ließ sich irgendwie einfach so überrumpeln. Nur müsste erst einmal was Interessanteres passieren, als dass ihn dieser Berghang angähnte wie seine gelangweilte Großmutter. Vielleicht kämen ihm von der anderen Seite ja ein paar Leute entgegen. Selbst wenn es nur für einen Blickkontakt sein sollte.
Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] Mo Jul 29, 2013 10:11 am
Wie lange sie nun schon den Weg zurücklegte um dieses Kopfgeld einzukassieren, wusste Kana nicht mehr genau. Es mussten schon mehrere Tage gewesen sein, aber erst vor kurzem hatte sie den Typen auch wahrlich gesichtet. Sie war Gerüchten hinterhergejagt, die besagten, dass ein gewisser Hanamura Yuuto hier in der Gegend von Tsuki anzutreffen war. Und jener Yuuto war es auch, auf welchen ein ziemlich hohes Kopfgeld ausgesetzt war. Das gefiel Kana sehr, weshalb sie es auf sich nahm, diese weite Reise auf sich zu nehmen. Er war vor allem in Kirigakure und Konohagkaure aktiv gewesen. Hatte einige reiche Händler bestohlen und diese notfalls auch mal um die Ecke gebracht, wenn dass nötig war. Demnach war er ziemlich reich, sie würde also unter Umständen nicht nur das Kopfgeld bekommen, sondern auch das, was er sich über die Jahre angeeignet hatte. Sie würde zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und den Behörden einfach mitteilen, dass das Geld, welches er gestohlen hatte, nicht auffindbar wäre. Da sie in keinem der drei grossen Dörfer Zuhause war, konnte sie es mit Leichtigkeit unterschlagen und es einfach zu ihrem Clan in die Wüste bringen, in Kaze no Kuni. Der Plan schien also perfekt und das Opfer war auch in Reichweite. Sie musste ihm nur noch hübsch den Kopf abschlagen und schon hätte sie diesen Monat ausgesorgt was das anschaffen von Geld ging. Leise schlich sie sich deswegen um eine Felsnase herum und beobachtete den Mann, welcher ganz alleine unterwegs war. Leise hörte sie das Knirschen der Kieselsteine unter seinen Schuhen. Er bewegte sich gelassen vorwärts, schien es nicht unbedingt eilig zu haben. Sie hielt sich etwas oberhalb von ihm auf einem Felsvorsprung auf und beobachtete ihn mit ihren gelben Augen. Eingehend musterte sie ihn. Auf diese Distanz konnte sie jedoch sein Gesicht nicht richtig erkennen, aber er musste es sein! Es musste jener Hanamura Yuuto sein, der so viel Geld besass und jenem würde sie es jetzt dann gleich abknöpfen. Mit ihrer Hand griff sie vorsichtig nach dem Heft ihres Schwertes. Leise zog sie es heraus, nur ein Hauch war zuhören, wie das Metall aus der Scheide schrabte. Dann hatte sie blank gezogen und achtete darauf, dass sich ihre silbern glänzende Klinge nicht im Licht brach und somit die aufmerksamkeit auf sie ziehen würde. In geduckter Haltung schlich sie sich vorwärts, bis sie die Gelgenheit als passend empfand. Mit einem kühnen Sprung setzte sie über die Felsklippe hinweg und sprang mindestens drei Meter in die Tiefe. Doch elegant wie eine Katze kam sie keine zwei Meter hinter dem Typ auf dem Boden auf. Relativ laut knirschte der Kies unter ihren Füssen, doch sofort hielt sie ihm das Schwert an die Kehel, oder zumindest würde es direkt auf die Kehle zeigen, sollte er sich denn umdrehen. "Ich würde sagen, du erzählst mir jetzt, wo du dein ganzes, gestohlenes Gold lagerst und ich werd dir dafür einen schnellen Tod schenken. Wie klingt das? Fair, nicht wahr? Also, raus mit der Sprache!"
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Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] Mo Jul 29, 2013 11:48 am
Es war bei dem Nachhängen seiner Gedanken und der Entspannung nicht ganz so einfach im Blick zu behalten, ob jemand hier war. Satoshi hatte sich höchstens darauf eingestellt, dass auf der anderen Seite des ansteigenden Hügels vielleicht eine Gruppe Reisender war oder jemand anderes, aber nicht bereits auf dieser Seite. Die Waffe der drohenden Person hatte er nicht wahrgenommen, dafür aber die Schritte auf dem Boden hinter sich, weswegen er dann stehengeblieben war, als sich offenbar die besagte Waffe auf ihn richtete mti der Drohung, er würde erst etwas über ein gewisses Gold preisgeben und dann würde er das Zeitliche segnen. Sein Blick war unverändert geblieben, obwohl er stehen geblieben war. Die roten Augen richteten sich wie typisch halb geschlossen nach vorne, während die Haltung dieselbe war, die Hände entspannt. Diese Frau wollte ihn umbringen wegen eines Geldes? Verübeln konnte er es ihr nicht unbedingt. Ein reicher Kerl war er ja, ansonsten würde er sich nicht die tollsten Klamotten auf Missionen und zu Hause leisten könnten. Was er auch selbstständig erbrachte. Unterstützung von seinen Eltern hatte er seit seinem 21. Lebensjahr nicht mehr bekommen. Beinahe breitete sich so etwas wie ein geschmeicheltes Gefühl in ihm aus, weil sich doch tatsächlich jemand traute, ihn so anzugehen wegen seines Vermögens. Dennoch passte es nicht ganz, dass er Geld lagern sollte oder Gold. Wozu gab es eine Bank beziehungsweise Portemonnaies? Unbeeindruckt von der Drohung blieb Satoshi stehen wo und wie er war. Zunächst blieb er auch stumm, was für die Frau wohl den Eindruck erweckte, er würde zögern oder vielleicht Angst haben. Dennoch konzentrierte Satoshi stattdessen ungesehen unter seinem rechten Ärmel Chakra am Unterarm, um dort einen länglichen Hautstreifen abzulösen, der nur am Ansatz mit seinem Arm verbunden blieb. Dieser wurde nun mit Chakra gestärkt, bildete einen Haken am Ende und war durchaus dazu da, um zuzuschlagen. Noch sah man unter der Kleidung jedoch nichts. "Ich kann mich nicht erinnern, Ihnen das Du angeboten zu haben, junge Dame", verkündete er zunächst mit einem etwas tadelnden Unterton. Nun kam die erste Bewegung in seinen Körper, indem er den Kopf über seine rechte Schulter drehte. Aus dem Augenwinkel erkannte er sofort den Ansatz des Schwertes und eine Frau in seinem Alter, welche auffallend helles Haar besaß. Bekannt war sie ihm jedoch nicht, aber das Haar erinnerte ihn durch an die weiße Schlange, welche er verehrte wie ein orthodoxer Jünger. Es war einen Ticken zu hell, aber dennoch. Kabuto-sama ... Satoshis Augen verengten sich kurz. Dann ging alles ganz schnell. Er drehte sich auf der Stelle um, wobei er sich nach hinten neigte, um der Schwertspitze zu entgehen. Dafür schoss aus seinem Ärmel aber sein Monuke-Haken hervor, mit dessen Spitze er das Schwert einfing, zur Seite presste, sich dann wieder aufrichtete und dem weggedrückten Schwert mit dem Hauthaken so standhielt, dass er die Frau direkt ansehen konnte. "Ich werde nicht nach dem Namen dieses Weibs fragen, das es wagt, mich so anzugreifen, obwohl es mir durchaus schmeichelt. Immerhin scheint Ihr Eure Ziele bewusst zu wählen." Seine Geduld war normalerweise weitreichend, aber nach der Mission mit meckernden Klienten und dem uneleganten Weg nach Hause über Stock und Stein durch diesen gefährlichen Pass alleine war auch mal die Geduld dieses Jônins aufgebraucht. "Parallel dazu war es aber auch reichlich dumm, sich so direkt zu zeigen. Wenn Ihr es wünscht, oder auch nicht, verschließe ich Eure Augen. Dann werde ich gehen und Ihr dürft leben." Eine kleine, aber feine Technik, indem man die eigene Haut dazu abspaltete, um anderen die Lider zusammenwachsen zu lassen. Etwas, das nur äußerst schmerzhaft wieder auseinanderzukriegen war. Nämlich, indem man sich diese Hautpartien des Fremden aufschnitt ohne dabei die Augen selbst zu berühren. Diese Millimeter konnte kaum jemand kalkulieren. Aber das wäre Satoshis Geschenk an dieses unverschämte Weib, dass ihn erstes der Hortung bezichtigte und zweitens einfach so mit dem Tod drohte, ohne überhaupt zu wissen, was für einen Nachfahren des vierten Weltkrieges sie vor sich hatte.
Jutsu:
Monuke: Orekugi [Häutung: Haken] Rang: C Typ: Monuke no Jutsu Reichweite: Nah Chakrakosten: Mittel Voraussetzung: Himakuton Beschreibung: Der Anwender löst am Unterarm einen langen Hautstreifen ab, den er mit Chakra verhärtert und zu einem gefährlichen Haken formt, als würde ihm jener aus dem Körper wachsen. Damit kann er mit einem Hieb diesen Haken in den Körper seines Gegners schlagen, wobei dieser nicht so spitz ist. Er wirkt auf den Feind eher wie ein Schlag mit flacher Handfläche und den Fingerspitzen als wie ein einschneidendes Messer. Nach einem Treffer löst der Anwender den Haken wieder auf.
Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] Mo Jul 29, 2013 2:20 pm
Das erste, was Kana einfiel, als sie seine Stimme vernahm, war Arroganz. Sie war gleichermassen überrascht wie auch irritiert, hatte man ihr doch gesagt, dass der Kerl eher die eingeschüchterte Marke ausspielen würde und immer so tat, als ob er nichts auf die Reihe bekam. Vielleicht war das alles nur eine Maske die er nun hatte fallen lassen? Kana musterte ihn kurz eingehend und als sie sein Gesicht erblickte, stockte sie kurz. Rote Augen? Moment ... Hatte Yuuto nicht blaue Augen? Das Haar war ähnlich, seine Gesichtsformen waren tatsächlich sehr, sehr ähnlich, aber irgendwie war es doch nicht der gleiche. Hatte er sich womöglich irgendwie ... Mit Absicht verädnert das man ihn nicht erkennt? Also wenn, dann hatte er das tatsächlich ziemlich schlecht bewerkstelligt. Er erklärte, dass er ihr das 'du' noch nicht angeboten hatte und Kana lächelte leicht abfällig. Sie fing doch nicht an, höflich zu ihren Opfern zu sein, soweit würd es niemals kommen! Tatsache war aber auch, dass sie sich gerade nicht sicher war, ob sie hier den richtig Mann erwischt hatte. Er sah ähnlich aus, keine Frage, fast zum verwechseln ähnlich, aber ob es derselbe war? Fragwürdig. Gerade wollte sie etwas darauf antworten, als sie sah, wie er sich zurückbeugte und etwas aus seinem Ärmel hervorkroch, dass sich um die Schwertspitze legte. Verwirrt legte Kana die Stirn in Falten und sah skeptisch von der Schwertspitze zum Gesicht des Typen. Davon hatte auch keiner ein Wort gesprochen! Es hiess, er beherrschte kaum Jutsus, sondern wäre ein vollendeter Taijutsuka! Er sprach dann jedoch weiter, erklärte, dass er ihren Namen nicht wissen wollte und er würde ihre Augen verschliessen. Von was sprach er da bitte? "Bitte was?", enfuhr es ihr, während sie mit einem heftigen Ruck ihre Klinge von dem Haken befreite und zwei Schritte zurück trat. "Auch egal ...", sie kaute kurz auf ihrer Unterlipp rum, es war ihr etwas peinlich, dass sie ihn verwechselt hatte, aber das konnte doch mal passieren! "Ich vermute, hier liegt eine Verwechslung vor, muss ich zu meinem eigenen verschulden zugeben.", sie zuckte leicht mit den Schultern und liess die Klingenspitze gen Boden gleiten, damit sie ihn nicht mehr offen bedrohte. "Ich entschuldige mich dafür, aber ich nehme an, dennoch würde ich gerne Euren Namen in Erfahrung bringen, nur um gänzlich sicher zu gehen, dass ihr der Falsche seit.", erklärte sie dann knrischend und es fiel ihr deutlich schwer, dass sie sich entschuldigen musste. Das war absolut nicht ihre Art, aber sie wollte keinen unnötigen Kampf hier herausfordern. Fragend beobachtete sie ihren Gegenüber also, würde er dennoch der Gesuchte sein, würde sie all ihre aufgesetzte Höflichkeit wieder fallen lassen, so viel stand fest!
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Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] Mo Jul 29, 2013 3:06 pm
In der Spurenverfolgung und Beweislage um ihre Opfer schien die Frau nicht die Hellste zu sein. Zumindest schätzte Satoshi sie augenblicklich niederträchtiger ein, obwohl sie klar über den Zwanzigern lag mit ihrem Alter. Was für eine herbe Enttäuschung. Sein Monuke-Haken zog sich zurück und verschmolz wieder mit seinem Arm, als die Frau ihre Waffe zurückzog und eingestand, sich geirrt zu haben. Satoshi richtete sich aufrecht hin in einer durchschnittlichen, aber autoritären Haltung. Die Arme verschränkte er, während das Gesicht ernst und ausdruckslos blieb. Die Verwechselung war also offensichtlich, aber es war doch kein Fakt, den man ignorieren konnte, dass die Frau jemanden suchte. Den wollte sie umbringen, des Geldes wegen. Der Otsuka verstand ein solches Verhalten nicht wirklich, aber dachte dennoch als Shinobi darüber nach, ob er etwas mit ihr tun sollte. Immerhin könnte sie einerseits interessant für das Dorf sein, andererseits eine Gefahr. Wahrscheinlich war sie eine Art Jägerin nach schweren reichen Fischen. Er beobachtete kurz ihr Schwert, um ihre Fähigkeiten einzuschätzen. Kenjutsu gehörte sicher dazu, aber welche andere Jutsu-Sparte wurde nicht ganz klar. Beinahe hätte er aber sogar lächeln müssen, als die Fremde sich entschuldigte, seinen Namen hören wollte für eine Garantie, dass nicht doch ihr Ziel hier stand. "Eure Entschuldigung spielt für mich keine Rolle", antwortete Satoshi hochnäsig. Seine Augen schienen selbstsicher zu funkeln. Er ließ sich nicht so leicht steuern, erlag irgendwelchen Worten oder gab so schnell etwas preis. "Mir ist auch gleich, wen Ihr sucht. Ihr habt eine sehr hedonistische Einstellung, wenn Ihr unmoralische Dinge tut, um Euer eigen Glück zu mehren. Das ist philosophisch durchaus interessant, aber weitestgehend nicht gern gesehen." Nachdem er den Mundwinkel kurz dezent angehoben hatte, um die Weißhaarige etwas zu verspotten, wurde er wieder ernster. Zunächst aber strich er sich noch mit einem selbstgenießenden Gesichtsausdruck eine Haarsträhne vom Auge hinters Ohr. "Es muss Euch genügen, wenn ich meinen Nachnamen verrate. Otsuka. Falls Ihr meine Familie kennt, meidet Ihr mich besser." Der Otsuka-Clan. Einstmals in Kaminari no Kuni heimisch gewesen, war er nun Teil von Tsukigakures Clans. Dennoch spaltete er sich mehr ab als alle anderen Familien. Immerhin verehrten die Mitglieder auch zwei der weltgrößten verstorbenen Verbrecher. Man würde Satoshi als Fanatiker oder Faschisten bezeichnen, wenn all dies ans Licht käme. Sein Kruzifix, das an seinem Ohr baumelte, musste Symbol genug für seine Religiösität sein. Dennoch, nachdem er ein Stück seiner Herkunft verraten hatte, ließ ein Knacken ihn aufhorchen, welches nicht von der Fremden gekommen war. Diese stand hier vor ihm, aber das war von links gekommen, zwischen den Felsen mit ein wenig Gras und vertrockneten Sträuchern. Satoshi verengte augenblicklich die Augen, drehte sein Gesicht nach links und musterte die Umgebung nach Auffälligkeiten ab. Da schien niemand zu sein, aber nachdem diese Frau wie aus dem Nichts aufgetaucht war, wollte er nicht leichtfertig werden. "Habt Ihr Begleitung?", fragte er ein wenig gereizt. Eigentlich hätte seine Vorstellung doch reichen müssen, um zu abzuwimmeln. Wer war denn nun wieder hier? Plötzlich hörte man ein Geräusch, als würde jemand vom Boden abspringen. Eine Silhouette bewegte sich von Fels zu Fels und kam direkt vor der Fremden und Satoshi zum Halten, eine Hand in die Hüfte gelegt, selbstgefällige Haltung. Der junge Mann hatte ein ziemlich verqueres Äußeres. Piercings, eine blau-pistanziengrüne Wintermütze mit Smileybutton, ein ebenso gefärbtes Hemd mit Krawatte und weißer Vorderseite und eine schwarze Jeans. Sein Haar schien blond mit einem leichten Rosastich zu sein. "Freut mich, dass ihr angehalten habt", verkündete der Mann mit einer sehr jungenhaften Stimme, wobei er hämisch grinste. "Ich überlege jetzt, wer von euch mehr wert ist. Ein Tsuki-Jônin von 32 Jahren mit einem Clan, den man erpressen könnte, oder eine 36-Jährige Kopfgeldjägerin, die man auch zum persönlichen Vergnügen festhalten könnte? Ich bin übrigens Satoru." Der neue Gegner hatte denselben Namensbeginn wie Satoshi, aber behandelte die Anwesenden wie Freunde. Der Schwarzhaarige wiederum meinte, sich an jemanden zu erinnern, der gar keine so kleine Persönlichkeit in Kangetsu war. Er hatte kurzzeitig in Tsuki gelebt, sich aber dann wieder als Freier Shinobi versucht. Offenbar führte er gut Protokoll über Shinobis. Satoshi sah ihn missmutig an, bevor er kurz zu der Weißhaarigen sah. Zusammen gehörten sie nicht.
Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] Di Jul 30, 2013 9:38 am
Kana war ehrlich beeindruckt hier auf jemanden zu treffen, der sie in ihrer Arrogantheit noch zu übertreffen schien. Viele behaupteten von ihr, sie wäre unausstehlich mit ihrer hochnäsigen Art und Weise, hier hatte sie anscheinend einen ebenbürtigen Part gefunden, der ihr nicht im Geringsten in irgendetwas nachstand, wie es schien. Das brachte die Kaminishi doch zum lächeln, wenn auch nicht freundlich, sondern eher amüsiert. Dann fing er an mit moralischen Grundsätzen und verriet ihr auch noch seinen Nachnamen. "Ja, Euer Nachname reicht.", erklärte sie und nickte ihm kurz zu, "Und Ihr solltet Euer Urteil nicht voreilig fällen, wenn Ihr nicht alle Einzelheiten kennt, warum ich das hier tue und wozu. Abgesehen davon würden mich ein paar Worte eines arroganten Typen mit Sicherheit nicht davon abhalten das zutun, was ich zutun gedenke.", sie lächelte herausfordernd, bevor sie die Spitze in den Kies schob und sich leicht auf den Schwertknauf ihres Schwertes lehnte, "Aber Seid unbesorgt, edler Herr, meine Gründe waren alles andere als unmoralisch. Der Typ, nach dem ich jage, ist ein Schwerverbrecher und zufällig sieht er Ihnen äusserst ähnlich, deshalb die Verwechslung. Die Leute wollen ihr Gold zurück, welches er gestohlen hat, denkt Ihr nicht auch, dass das mehr als moralisch ist? Ich bi-", doch weiter kam sie nicht, als sie ebenfalls ein Geräusch vernahm. Überrascht und leicht verwirrt runzelte die Weisshaarige die Stirn und sah sich um. War ihr Jemand gefolgt? Ein anderer Kopfgeldjäger womöglich? Sie verengte ihre Augen zu Schlitzen und schüttelte knapp den Kopf, als der Otsuka sie fragte, ob sie in Begleitung hier wäre. "Nicht das ich wüsste.", gab sie ihm zurück und sah sich ebenfalls prüfend in der Gegend weiterhin um. Doch lange mussten sie nicht mehr warten. Eine weitere Person zeigte sich. Ein Mann, wie alt er war, konnte Kana beim besten Willen nicht einschätzen. Schon gar nicht wenn man seinen seltsamen Kleidungsstil dazu rechnete. Sie hob abwertend eine Augenbraue und musterte ihn auffällig mit Abfälligkeit, während sie eher mit Widerwillen seinen Worten lauschte. Und diese waren ziemlich frech, doch als er erklärte, dass man sie zum persönlichen Vergnügen festhalten könnte, lachte sie kurz auf. Es war ihr anzusehen, dass sie das nur als schlechten Scherz abtat. "Du solltest lieber wieder von hier verschwinden, Schätzchen. Besser für deine Gesundheit. Verschaff dir gefälligst an einem anderen Ort dein persönliches Vergnügen, hier wirst du nichts dergleichen kriegen, das versprech ich dir.", sie klang selbstsicher wie immer. Kana wusste immerhin was sie konnte und bisher hatte sie mit dieser Art nur selten schlechte Erfahrungen gemacht. Viele Leute waren von vorneherein eingeschüchtert, wenn man absolut selbstbewusst ihm entgegen trat. Allein dadurch konnte sie schon unzählige sinnlose Kämpfe vermeiden. Sie hasste nämlich sinnlose Kämpfe! Das war verschwendete Energie, die sie anders um Längen besser einsetzten könnte. Kurz warf die Weisshaarige einen Blick rüber zu dem Otsuki. Durch das Hinzukommen einer dritten Person schienen sich nun wie drei Parteien geöffnet zu haben. Bereits davor schien dieser Otsuka bereits gereizt gewesen zu sein und Kana war sich sicher, einen Kampf eingehen zu müssen, doch wie würde er nun reagieren, wo eine dritte Person aufgetaucht war, die offensichtlich sie beide bedrohte? Galt dann für ihn das Sprichwort: Der Feind meines Feindes ist mein Freund? Kana würde sich überraschen lassen, notfalls würde sie es auch mit Beiden gleichzeitig aufnehmen, auch wenn sie es bezweifelte, dass die zwei sich zusammentun würden. Dafür war der Neuankömmling zu direkt und zu frech.
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Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] Di Jul 30, 2013 1:14 pm
Die Weißhaarige schien ihn noch zu berichtigen wollen, nachdem Satoshi über ihr Verhalten laut nachgedacht hatte. Dem konnte er bis auf ein Ohr aber keine Aufmerksamkeit schenken, denn nach einer Drohung des Neuankömmlings setzte die freie Kunoichi auch schon wieder dazu an, ihn zu entmutigen. Mit ihr könne man den Spaß vergessen. Er solle abhauen. Der Schwarzhaarige wiederum ließ sich keineswegs davon beeindrucken, dass dieser Mann ihm und seinem gesamten Clan drohte. Sie ließen sich nicht erpressen. Und Satoshi war sicher auch nicht einfach zu fangen. Wozu hatte er sonst die Raum-Zeit-Ninjutsus seines eigenen legendären Vaters gemeistert? Selbst wenn dieser Erpresser einen Fuß nach Tsuki setzen sollte und den Otsuka-Clan erpressen wollte, brächte ihm das nichts außer Spott und Peinlichkeiten ein. Auch wenn es Unstimmigkeiten in der Familie gab - beispielsweise bei Satoshi und seinem Bruder -, so hielten sie doch so zusammen, dass man eine dicke Wand vor sich und hinter sich hatte, die einen erdrücken würde. Spätestens wenn sie alle mit einigen Monuke-Techniken den Feind angriffen, war es für diesen vorbei. Satoshi genoss das Bild eines in der Luft hängenden Mannes, welcher komplett von verschiedenen Hautfresken zugewuchert war. Und jämmerlich erstickte. Erinnerte an den einen oder anderen Film. So sagte er nichts, auch wenn die Frau neben ihm sich eindeutig wehrte. Satoshi schloss, unbeeindruckt wie er war, einfach seine Augen, neigte das Gesicht und seufzte kaum spürbar. Das Ganze nervte ihn jetzt schon. Satoru hatte derweil die Hände in den Hosentaschen versenkt, legte mit einem Grinsen den Kopf schief und lachte auf. "Tse. Ihr nörgelndes Freiwild wisst wirklich nicht, was gut für euch wäre. Einige deiner Kolleginnen waren schon sehr zufrieden, Kana. Auch wenn sie den Morgen nicht mehr in Form von Fleisch und Blut angetreten haben." Bei dieser Aussage wurde Satoshi hellhörig. Satoru sprach von Frauen, welche er dazu gebracht hatte, mit ihm das Bett zu teilen. Dann brachte er sie offensichtlich um, damit sie am Tag danach nicht mehr als normaler Mensch das Licht der Welt erblickten. Der gereizte Verstand des Otsuka verursachte Skepsis im Körper von eben jenem. Was tat er mit den Frauen? Sein linkes Auge öffnete sich einen Spalt, sodass er den Typen begutachten konnte. Bis auf die flippige Kleidung und den Piercings sah er nichts Auffälliges. Er könnte höchstens was in den Taschen verbergen, weil er die Hände dort hinein geschoben hatte. "Ich werde mir holen, was ich mir wünsche. Und da auch zwei Leute mit Kekkei Genkai vor mir stehen, wird das ein ganz besonderes Geschenk an mich selbst." Satoru lächelte höhnisch, während er aber nichts tat, um eine Kampfhandlung anzudeuten. Lediglich seine kurze Augenbewegung fiel Satoshi auf. Er sah direkt zwischen Kana und ihm hindurch, dann wieder zu den beiden. Das musste ein Signal gewesen sein. Aber der Otsuka rührte sich nicht, egal, was nun kam. Egal, was das hier für ein Mann war, der Menschen zu verändern schien, würde er der Erste sein, welcher Satoshis gerissene Geduldsgrenze zu spüren bekam. Derweil kam hinter einem anderen Felsen hinter den zwei Parteien ein Arm hervor, welcher auf einmal mindestens 10 Kunai pro Person auf sein Ziel warf. 10 Kunai auf Kana von hinten, 10 Kunai auf Satoshi von hinten. Während Satoru nur lächelnd vor ihnen stand. Was die Weißhaarige trieb, war Satoshi egal. Er jedoch drehte sich um, hob das Gesicht und sah den fliegenden Waffen entgegen. Sollten sie ruhig kommen. Man hörte, wie die Spitzen begannen in ihm zu versenken, weil sie alle gleichermaßen trafen. Satoshi schien auch beinahe zusammen zu zucken und sich daraufhin vor Schmerzen anzuspannen. Drei Kunai steckten in seinem linken Arm, zwei in seinem Rechten, drei Kunai direkt in seinem Bauch und die letzten zwei bohrten sich in seine rechte Hüfte. "Und du willst ein Jônin sein? Wie jämmerlich!", rief Satoru plötzlich und fing an sich dermaßen zu amüsieren, dass er lachte. Nachdem Satoshis Körper die Kunai abgefangen hatte, drehte der 32-Jährige sich zu seinem Gegner um und sah diesen aus halb geschlossenen Augen heraus an. Die Arme hatte er nach wie vor verschränkt. "Glaubt nicht dem, was Ihr seht. Ich lasse mich von nichts und niemandem treffen. Ansonsten wäre ich meines Namens nicht würdig. Und schließlich stehe ich auf einer ganz anderen Stufe als solch unreines Gesindel wie ihr beide." Satoshi machte sich nach seiner Ansage daran, die einzelnen Kunai ohne ein Wimpernzucken aus seinem Körper herauszuziehen. Kein Blut, nicht einmal die Kleidung war beschädigt. Zuerst fielen die Waffen, die in den Armen steckten, in den Kies, dann die an seinem Bauch, und schließlich die an seiner Hüfte. Er war komplett unversehrt. "Was hast du getan?!", fragte Satoru überrascht und beäugte den Otsuka verwundert. "Mein Körper ist durchlässig", antwortete er, um nicht gleich zu verraten, dass sein Leib noch von der Mission von Fuin-Jutsus für gerade solche Attacken gepflastert gewesen war. Es waren immer noch einige Siegel vorhanden, aber die meisten hatten nun die Kraft der einstechenden Kunai versiegelt. Satoru biss sich auf die Unterlippe. Damit schien er nicht gerechnet zu haben. "Nun holt Eure Bunshin oder Kameraden aus ihren Verstecken", wies Satoshi ungeduldig an. "Ein Original zeigt sich im besten Falle nicht selbst. Also bitte." Das war auch eine kleine Notiz an Kana: Man zeigte sich nicht gleich so offensiv, wie sie es zuvor getan hatte. Nun drehte Satoshi sich um 90° in Kanas Richtung, sah noch über die Schulter und erblickte, wie am Wegesrand mindestens drei Schattendoppelgänger des Mannes hervortraten. Sein Bauchgefühl sagte ihm aber, dass das erst der Anfang war. Der Gegner hier war nicht schwach, so dumm er auch erscheinen mochte. "Ein durchlässiger Körper, ja? Das klingt aufregend. Kana, was hast du mir zu bieten?" Er sah sie nun wieder grinsend an. "Vielleicht eine Schwester oder Cousine, die ich mitgehen lassen könnte?"
Out: Satoru soll als NPC grob Kugutsu no Jutsus und ein paar wenige Genjutsus beherrschen. Kage Bunshin ebenso ^^ Die Puppen, welche er verwendet, sind die toten freien Kunoichis (Kanas Kolleginnen), welche ihm zum Opfer gefallen sind. Nur als Vorinfo (: Und vielleicht, wenn du bereits schreiben willst, dass sie ihn vielleicht wiedererkennt oder so (Gerüchte etc.).
Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] Di Aug 06, 2013 8:31 pm
Das Geschwätz dieses Mannes ging der Kofpgeldjägerin bereits jetzt gehörig auf die Nerven. Einige ihrer Kolleginnen hatte er anscheinend zufrieden gestellt, na das war doch wunderbar für ihn! Aber sie interessierte es nicht im Mindesten. Also antwortete sie nicht sondern beobachtete ihn nur mit geringschätzigem Blick. Sie mochte solche Leute nicht, vor allem nicht, wenn sie das Gefühl hatten, sie wüssten den Ausgang eines Kampfes bereits. Seine nächsten Worte waren sogar noch interessanter. Er würde sich holen, was er wollte. Kana fragte sich nur, wie er das tun wollte. Die Antwort liess aber nicht allzu lange auf sich warten, denn plötzlich hörte sie ein verräterisches Geräusch hinter sich. Blitzschnell hatte sie sich umgedreht und sah einige Kunais auf sie zu fliegen. Kana verengte die Augen und liess ein verächtliches Schnauben erklingen, bevor sie Fingerzeichen formte und eine schützende Halbkugel aus Kristall vor ihr erscheinen liess. Gerade noch rechtzeitig konnte sie sich vollenden bevor die Kunai wirkungslos an der Kristallschickt abprallten und zu Boden fielen. Kana wandte ihr Gesicht sofort wieder über ihre Schulter zu dem Typen, immerhin war es gut möglich, dass das hier nur ein Ablenkungsmanöver war, doch die Aufmerksamkeit wurde dann auf Satoshi gelenkt, als dieser völlig schmerzensfrei die Kunais aus seinem Körper zog. Da war kein Blut. Kana sah von Satoshi zu Satoru und wieder zurück. Was um alles in der Welt ging hier vor sich? Die Ansage Satoshis war fast schon beeindruckend, wenn da seine Beleidigungen nicht wären. Wenn er wüsste was für ein Clan hinter Kana stand, würde er sich mit solchen Worten zurückhalten. Aber Kana war das egal, immerhin waren es gerade die armseligen Menschen, die andere beleidigten, ohne einen Deut über diejenigen zu kennen. Also hielt sie sich zurück und zog ihr Schwert. Scharrend glitt es aus der Scheide und sie deutete mit der Spitze auf Satoru. Den Seitenhieb Satoshis hatte sie natürlich mitbekommen. Sie lienste kurz zu diesem und rollte mit den Augen. "Nur Feiglinge verlassen sich auf Bunshin und hochnäsige, groskotzige Schnösel die sich die Hände nicht schmutzig machen möchten, würd' ich mal sagen.", erwiderte sie genau so trocken, wie er mit ihr sprach. Was er konnte, konnte sie schon lange, immerhin war sie auch älter als er. Sie liess ein überhebliches Lächeln auf ihre Lippen und sah dann zu Satoru, als dieser sie fragte, was sie ihm zu bieten hatte. Auf die Frage, ging sie jedoch nicht mit Worten ein, sondern mit Taten. Sie liess mit einem Chakraimpuls die Kristallwand hinter sich zersplittern und liess die Splitter direkt auf Satoru zufliegen. Bevor sie jedoch auch nur in der Nähe des Gegners waren, hatte sich Kana bereits auf den Weg gemacht und war etwas zurück gesprungen. Hinter einem der Steine erkannte sie etwas kauern. Ihre Hand griff nach einem Kunai samt Kibakufuda, welches sie mit einem gezielten Wurf - die Entfernung war zum glück nicht so gross ansonsten hätte sie weit daneben geworfen - auf die kauernde Gestalt warf. Dass es sich hierbei um eine Marionette handelte, wusste sie bis dato nicht. Elegant kam sie dann wieder auf ihren Füssen auf und sah zu Satoru. "Ich würde sagen, entweder du fliehst jetzt, oder du wirst bald selbst nicht mehr sehr lebendig sein. Jetzt hast du noch die Wahl, Schätzchen."
Gast Gast
Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] So Aug 11, 2013 4:37 pm
Wäre Satoshi allzu emotional, hätte er sich fast ans Herz gefasst und schwer betroffen geseufzt. Kanas Worte waren ja so viel schmerzhafter als die ganzen Kunai, die gerade noch in seinem Leib gesteckt hatten. So schneidend, sich einen tiefen Weg bahnend, gnadenlos - nicht. Er überhörte mehr oder weniger entspannt, was sie sagte, nachdem sie sich mit ihrem Kekkei Genkai verteidigt hatte. Das schien immerhin ein Mischelement zu sein, welches sie in ihren Adern trug, sodass es ihr niemand würde nehmen können. Kristalle. Durfte ein interessanter Clan sein, wenn der Otsuka sich richtig erinnerte. Es hatte vor Jahrhunderten einst eine Frau gegeben, welche ebenso Kristalle beherrschte. Sie hatte im Kontakt mit Kabuto-sama und Orochimaru-sama gestanden, sodass dies kein dunkles Talent war, das vollkommen fremd aus den Tiefen dieser Familie empor steigen konnte. Trotzdem war Kana nicht sehr respektvoll, obwohl die Geschichte ihrer beiden Familien bis zu den zwei größten Nuke-Nin ihrer Zeit zurückführte. So schätzte er es zumindest ein. Voreilig war sie aber wie zuvor auch immer noch. So griff sie zu einem Kunai mit Bombensatz, begab sich zu einem versteckten Etwas und drohte Satoru weiterhin, der amüsiert lächelnd vor Satoshi und ihr stand. "Glaubst du wirklich, dass mich so ein offensichtlicher Angriff stört? Hör auf mich damit zu beleidigen und streng dich gefälligst an, Kaminishi-Göre! Ansonsten wird dich niemand hier ernst nehmen, egal wie viele bunte Steinchen du umher schleuderst." Der sprechende Satoru sprang zurück, formte dabei Fingerzeichen und in Satoshis wie in Kanas Augen stiegen aus jeglichen umliegenden Landschaftsteilen Duplikate des Originals. Überall stieg Satoru aus den Felsen, aus dem Boden und kam in Massen zu den beiden Shinobi geschlendert, sodass das Original längst nicht mehr zu orten war. Noch standen die vielen Duplikate nur herum und kreisten Kana wie Satoshi ein, doch hinter ihnen hörte man ein hastiges Geräusch, als würde etwas über den Boden geschliffen werden, wobei letztlich eine Explosion folgte. Satoshi drehte sich kurz um, sah den Rauch und schätzte, dass das das Kunai gewesen war. Getroffen hatte es aber nichts, wie er feststellte. Dann folgte ein Schatten, welcher hinter dem Abhang des Weges hochsprang. Man sah Kleidung wehen sowie Haare flattern, bevor zwei Frauenfüße elegant auf dem Boden aufkamen. Die Dame hatte mehr silbrige Haare statt weiße, türkise Augen, ansehnliche Rundungen und helle Haut. Die Kleidung war ein dunkelblaues Kleid mit weißen Säumen, weißer Korsage und einem Ärmelpaar. Am Hals trug die Gegnerin einen weißen Umhang, welcher aufgrund ihres Sprungs noch kurz wehte, bevor er sich senkte. Sie stand da, grinste wie wahnsinnig und hatte die Augen ziellos aufgerissen. Bei genauerem Hinsehen erkannte man feine Kerben, die sich über ihren gesamten Körper zogen. Alles vereinzelte Arbeitsspuren eines Puppenmachers. Diese Frau war eine Tote, die Satoru nun kontrollierte und für sich kämpfen ließ. Er selbst war aber nicht mehr zu sehen. Die Silberhaarige zog ein langes Katana direkt aus ihrer geöffneten Mundklappe empor, das sie dann in eine Hand nahm, wobei sie einfach nur herumstand. Satorus Stimme ertönte danach und schien von überall zu kommen. "Ich habe es gesagt: Unterschätzt mich nicht. Mein letztes Angebot: Werdet freiwillig zu meinen neuen Projekten, die ich später nutzen kann, und ich teile es noch euren Hinterbliebenen mit, oder ihr sterbt hier wie elendige Ratten, die jeder vergisst!" "Man wird mich nie vergessen, Ihr irrt. Der Otsuka-Clan ist ein Vermächtnis des vierten Shinobi-Weltkrieges!" Hier erhob Satoshi nun doch seine Stimme. Er sah energisch Richtung Puppe und ballte die Fäuste. Wenn man sich so gegen ihn richtete, wenn seine Laune sowieso schon strapaziert war, bekam man sogar seine Wut ab. Der Schwarzhaarige winkelte seinen rechten Arm an, spannte die Faust, konzentrierte Chakra und richtete sie dann ausgestreckt frontal auf die Puppe. Diese ging ins Angriffsposition, wobei das Schwert kurz klapperte. Kurz darauf wurde die Umgebung im nahen Umkreis grell erhellt. Aus Satoshis Faust schoss ein Blitzstrahl, welcher mit rasantem Tempo auf den Bauch der Puppe zusteuerte. Diese neigte sich jedoch durch einen unsichtbaren Fingerzeig wie beim Limbo nach hinten, sodass der Strahl geradewegs über ihre Nase hinweg in einen Felsen schoss. Dieser bröckelte ein wenig und glühte mit einer schwarzen Eintrittstelle des Raitons. Satoshi senkte verbissen seine Faust, wobei die Puppe sich wieder aufrichtete und das Schwert vor ihre Brust hielt. "Verdammter Anachronist." "Schönes Raiton, Otsuka-san, aber nicht schnell genug." Die Duplikate Sotarus im Rücken und die Puppe vor sich rätselte Satoshi, was nun kommen würde. Er war sich nicht sicher, mit was für einem Schlaukopf er es hier zu tun hatte. Fest stand jedenfalls, dass er mindestens drei Jutsu-Sparten beherrschte. Elementarlosen Kram, Puppenjutsus und dann etwas anderes, was ihm gerade nicht klar war. Mit einem skeptischen Gesicht sah der Otsuka Kana an. Er sah kurz zur Seite, aber erwiderte dann ernst: "Wenn Ihr nicht als eine seiner Puppen enden wollt, müsst Ihr mit mir arbeiten. Ein Schwert habt immerhin Ihr. Ich habe andere Gebiete. Also sagt Ja." Satoshi dachte gar nicht daran, sich selbst als potentielle Puppe zu erwähnen oder sich irgendwie schlecht aussehen zu lassen. Er führte Kana vor Augen, wie er es sah, nach wie vor arrogant, aber wohlwissend, dass ihr nichts anderes übrig blieb.
Jutsu:
Denkou Noroshi [Blitzstrahl-Signalfeuer] Rang: C-Rang Reichweite: Mittel bis fern Chakrakosten: Gering Beschreibung: Diese Technik dient, wie ihr Name schon sagt, mitunter als Signalfeuer. Der Anwender bündelt dabei Raitonchakra in einer Hand, die zu einer Faust geballt ist, und richtet sie ausgestreckt in den Himmel, um dann das Raiton abzuschießen, sodass ein greller Blitz 100 Meter in die Luft saust, über weite Entfernung zu sehen ist, aber ziemlich schnell wieder verblasst und sich auflöst. Das Jutsu kann aber auch zum Angriff verwendet werden, was dann ein wenig mehr Chakra einfordert. In diesem Fall richtet der Anwender seine Faust direkt auf den Feind, wobei jedoch mittlere Distanz eingehalten werden muss. Dann schießt er auf dieselbe Weise den Blitz ab, der auf den Gegner saust und diesen bestmöglich in den Bauch trifft und sich dort entlädt. Dies bedeutet schmerzende Verbrennungen für den Feind.
Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] Di Aug 20, 2013 11:13 pm
Es war fast schon amüsierend, wie sehr sich dieser Typ namens Satoru gross machte und dachte, dass Worte alleine sie beeindrucken könnten. Als ob sie sich von ihm einschüchtern liesse, nur weil er sagte, sie solle sich mehr Mühe geben! Sie war kein Mensch, der sofort ihr volles Potenzial ausschöpfte, das wäre auch ziemlich dumm. Dem Gegner von Anfang an zu zeigen, was man drauf hat, ist einer der grössten Fehler, den man machen konnte. Natürlich, er wusste dass sie das Shôton hatte, aber das hiess noch nicht dass er wusste, was genau sie alles konnte. Sie fand, dass Satoru sich seine arroganten Sprüche sparen konnte, verkniff es sich jedoch diese Worte laut auszusprechen und hielt es für besser, wenn sie geduldig rüber kam. Doch sie wäre auch gar nicht grossartig dazu gekommen, etwas zu sagen, denn kurz darauf schloss der Gegner Fingerzeichen und lauter Bunshins erschienen. Ob es nur Bunshin waren oder gar Kagebunshin war Kana in diesem Augenblick noch nicht bewusst, Tatsache war aber, dass der Gute verdammt viele Duplikate von sich produziert hatte. Die Weisshaarige biss die Zähne aufeinander und fluchte innerlich. Der Original hatte sie bereits aus den Augen verloren, denn sie hatte sich auch auf die Umgebung konzentriert, immerhin konnte es gut sein, dass plötzlich eine weitere Person das Gefühl hatte, sie müsse sich an dieser netten Runde hier beteiligen. Kana warf kurz einen Blick rüber zu Satoshi, welcher anscheinend nach wie vor ruhig blieb. Auch sie war ruhig, zumindest äusserlich. Innerlich war sie leicht aufgewühlt und fragte sich, wieso um alles in der Welt dieser Satoru ihnen aufgelauert war, vor allem warum genau hier? Der Witz an dieser Sache war ja tatsächlich das, dass sie Satoshi selbst ebenfalls aufgelauert hatte. Und nun standen sie hier, zu zweit und wurden von einer Person bedroht, die jedoch des Puppenspiels mächtig war. Denn kaum hatte sie diese Gedanken zu Ende gefasst, sprang ein Schatten hinter den Felsen hervor. Kana girff nach ihrer Klinge und umfasste das Heft. So stark, bis ihre Knöchel weiss unter der Haut hervortraten. Natürlich war Kana nicht sofort klar gewesen, dass es sich hierbei um eine Puppe gehandelt hatte, aber spätestens nach dem sich die Frau ein Schwert aus dem Mund gezogen hatte, war der Fall klar gewesen. Kana gesellte sich wieder an Satoshis Seite, wobei sie einen gewissen Abstand einhielt und kurz zu ihm rüber schielte. Sie fragte sich, ob sie es wagen sollte, zu fragen, ob hierbei womöglich eine Kooperation mögich wäre, rechnete jedoch bereits mit einem 'Nein' und verwarf die Frage deshalb wieder. Und dann folgte erneut ein Geschwafel. Zuerst empfand es der Gegner als angemessen, abermals irgendwelche Drohungen um sich zu werfen und Satoshi sprang dann abrupt drauf an. Er erklärte, dass man seinen Clan niemals vergessen würde, obwohl Kana noch nie in ihrem Leben von seinem Clan überhaupt ein Sterbenswörtchen gehört hatte. Sie hob eine Augenbraue und spielte mit dem Gedanken hierbei einen netten Kommentar ihrerseits abzugeben, unterliess es dann aber. In dieser Situation wäre es womöglich Gift und das wollte sie nicht unbedingt herausfordern. Immerhin war der Feind ihres Feindes ihr Freund. Zumindest für den jetzigen Kampf ... Satoshi war nie wirklich ein potenzieller Feind gewesen, nur wegen einer Verwechslung wegen hatte sie ihn dummerweise angegriffen. Nicht ihre Glanzleistung, aber schlussendlich war auch sie nur ein Mensch. "Seit ihr bald fertig damit euch gegenseitig Drohungen und dergleichen an den Kopf zu werfen?", fragte sie dann was natürlich rein rhetorisch war, sie erwartete keine wirkliche Antwort darauf. Satoshi ging dann in Angriffsposition und setzte ein Jutsu ein. Dieses Mal war es eines der Sorte Raiton, dummerweise traff er damit wunderbar daneben und Kana hob eine Augenbraue, verkniff es sich abermals etwas zu sagen und starrte nur die Puppe an, die sich gerade wieder aufrichtete. Und dann - man konnte es kaum glauben - richtete Satoshi seine Aufmerksamkeit an sie und seine Worte! Er verlangte von ihr, dass sie mit ihm zusammenarbeiten sollte, legte aber alles so hin, als ob sie auf ihn angewiesen wäre. Sie sah aus den Augenwinkeln zu ihm und umklammerte ihr Schwert etwas fester. "Ja, ein Schwert habe ich tatsächlich.", erwiderte sie dann verheissungsvoll und lächelte leicht, "Ich erwähne an dieser Stelle nicht, dass auch Ihr als Puppe enden könntet und deshalb nicht nur ich auf Eure Hilfe angewiesen bin, sondern dass das umgekehrt genau so aussieht ... Aber wie gesagt, ich erwähne das an dieser Stelle Mal nicht.", sie zwinkerte ihm kurz zu, bevor sie in Angriffstellung ging. Die Kaminishi hielt es für besser, sich nicht um die Duplikate zu kümmern, dass durfte Satoshi selbst erledigen. "Ich nehme mir die Puppe vor, das Glücksspiel überlass ich Ihnen.", und kaum hatte sie das gesagt, sprintete Kana auf die Puppe zu. Die Klinge bereit um auf Halshöhe zuzuschlagen, das Problem hierbei war nur, dass sie mit ihrer üblichen Schwerttechnik nicht weiterkommen würde, also musste sie hierbei doch auf rohe Gewalt setzten ... Oder zumindest annähernd sowas. Sie holte aus, ihre Klinge beschrieb einen Halbmondkreis, doch Satoru hatte das natürlich kommen sehen. Er werte Kanas Schlag ab, parierte ihn, was ein lautes Kreischen von Metall verursachte. Funken flogen und Kana kam arbupt zum stehen. Sie beäugte kurz die Weisshaarige Pupe, bevor sie mit einem Mal ihren Wiederstand aufgab und einen Schritt nach hinten trat, dann liess sie sich in die Knie fallen und holte abermal smit der Klinge aus, ihr Ziel war es, die Beine von der Puppe abzutrennen ... Würde es ihr gelingen?
Gast Gast
Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] Mi Aug 21, 2013 1:14 pm
Immerhin war sie nicht allzu dumm, dachte Satoshi sich. Sie ging auf sein gnädiges Angebot ein, dass sie neben ihm den Angriff Satorus erwidern durfte, ohne ihn selbst noch im Nacken sitzen zu haben. Allmählich war er auch wirklich gereizt. Die Mission war vorbei, trotzdem kostete es ihn nun Chakra, Nerven und Zeit, bis er vielleicht doch noch um Mitternacht zuhause ankam. Verdammte Zufälle, verdammte Schicksale, die sich hier kreuzten. Missmutig drehte Satoshi sich um, damit er wieder diese ganzen Bunshin vor Augen hatte, die Satoru soeben beschworen hatte. Irgendwo musste der Typ ja hocken, um seine Puppe dort drüben zu steuern, wenn es keinen Vierten gab, der dies für ihn erledigte. Mit ausdruckslosem Gesicht sah er die vielen Gesichter an, welche ihn angrinsten. So ein Anachronist verdiente es nicht, seine Aufmerksamkeit allzu lange zu bekommen. Stumm legte Satoshi alle seine Finger jeweils an seinen Händen aneinander, sodass er sich auf seinen Tsumaken-Stil einstellen konnte. Dabei begannen seine Handflächen aufzuleuchten, da er nun Raiton-Chakra nutzte, sodass Blitze um seine Hände zirkulierten. Der Otsuka bewegte sich rasch nach vorne - wie das Ebenbild eines Apollon - und dreschte durch das Meer Satorus hindurch, wobei er viele zielgerichtete Schläge mit seinen Raiton-Händen gegen die Unterleiber setzte. Er musste jedoch feststellen, dass nichts passierte. Die Bunshin waren nach wie vor da. Die Attacken waren hindurch gegangen, und Satoshi stand nun umringt von den Duplikaten einige Meter weiter weg von Kana, die sich um die Puppe kümmerte. Ihm schwante etwas, als er sah, dass die getroffenen Doppelgänger sich einfach regenerierten oder aus dem Boden empor stiegen wie Wachsfiguren. Ein Ninjutsu schien immer unlogischer zu werden, weil für so einen einfachen Streich war Chakra doch zu wertvoll. Derweil ging der Kampf zwischen Kana und der ehemaligen freien Kunoichi vor ihr, die nun ein totes Kampfwerkzeug war, weiter. Die nicht sichtbaren Chakra-Fäden wurden gezupft und gezogen, sodass es aussah, als würde das zu einem Menschen verarbeitete Material sich selbst bewegen. Das Schwert aus dem Hals der Dame wurde genutzt, um letztlich Kanas Angriff abzuwehren. Danach distanzierte sie sich wieder, bevor sie ihre Haltung änderte, wieder auf die Weißhaarige zustürmte und wohl versuchte die Hüfte oder ein niedrigeres Areal zu treffen. Die starrenden emotionslosen Augen der Puppe brannten auf sie nieder, wobei Satoru oder jemand anderes die Puppe so bewegte, dass sie ebenfalls nach hinten sprang und das schwer geneigt nach unten vor sich hielt. Kanas Schwert prallte wieder auf Schwertstahl, wobei die Puppe nach ihrem Sprung auf einem Bein zu stehen kam. Sie sah Kana direkt ins Gesicht, aber verbog ihr anderes Bein so, dass sie es bis zum Knie ausstreckte, aber das Schienbein im 90° Winkel nach oben drehte, als hätte sie ein Kugelgelenk statt ein Knie. Aus dem Oberschenkel, der nun am Ende, wo das Knie war, offen lag, lugte ein Rohr heraus. Offenkundig war das keine Fahne, die nun zum Waffenstillstand herausgeschossen werden sollte. Die Puppe zielte mit ihrem Oberschenkelrohr direkt auf Kanas Oberkörper. Keine Sekunde hörte man ein Klacken. Satoru ließ aus der Puppe eine Giftkanüle herausschießen, die mit betäubenden Substanzen gefüllt war, an die jeder Kerl kommen konnte, wenn er nur einmal über eine Wiese stolperte. Grob, aber fies. Hoffentlich konnte er so wenigstens einen der Kekkei Genkai-Nutzer betäuben. An Kana konnte er seiner Meinung nach sogar noch mehr Spaß haben, als an so einem Gummimonster wie dem Otsuka. Dieser formte gerade Fingerzeichen, schloss die Augen, sagte ein kleines Wort und öffnete sie wieder. Nun war er alleine. Um sich herum nur Landschaft und der Weg. Weiter oben Kana und die Puppe. Er hatte es geahnt. Dieser Freak arbeitete mit Illusionen. Eventuell war er von Anfang an darauf hereingefallen. Die Puppe war bestimmt keine, denn jeder Genjutsuka brauchte auch offensive Mittel, um sich selbst behaupten zu können. Nur was war mit Kana? Satoshi war skeptisch. Er beeilte sich wieder den Hang hinaufzukommen, sah die zwei Gestalten gerade die Schwerter kreuzen und zog die Stirn kraus. Die Puppe zielte mit dem Bein auf die Attentäterin der gesamten Geschichte - okay, sie war keine Illusion. Aber wenn sie Satoshi helfen sollte, durfte sie nicht von irgendwelchen heimtückischen Angriffen erfasst werden. So wie es aussah, war ihre Position auch alles andere als günstig. Das Geschoss würde sie treffen, ehe sie sah, dass überhaupt etwas das Rohr im Schenkel verlassen hatte. Satoshi sammelte seine Körperspannung, rannte weiter, seitlich des Paares, hob seine Hand und trennte die Haut um seinen Zeigefinger ab. Diese lud er ein wenig mit Chakra auf und schoss sie direkt auf das Rohr mit der Hoffnung, dass er ansatzweise traf. Das Fleisch seines Fingers, das blank lag, wurde aber sogleich wieder zugemacht, indem seine Haus passiv begann zu wachsen. Ein gewohntes Gefühl. Er bremste ab und sah zu, wie sein kleines, aber flächiges Geschoss flog. Sein Ziel erfüllte es nicht. Der Hautfetzen sollte das Rohr verschließen, indem es dort kleben blieb, aber es flog am geöffneten Bein vorbei. Dennoch fixierte der Otsuka das Geschehen, als ihm trotzdem ein Erfolg klar wurde. Seine Haut war am nach oben gebogenen Unterschenkel hängen geblieben und hatte das Geschoss, was das Bein verlassen hatte, somit trotzdem aufgehalten. Ein Giftpfeil prangte mit seiner Spitze direkt durch die Haut, die wie ein Lappen herumhing, und zeigte mit einer triefenden Nadel direkt auf Kanas Oberkörper. Die Puppe stand noch starr, aber man hörte bereits die Gelenke im inneren Klappern.
Jutsus:
Tsumaken: Dengeki Sakusen [Handkanten-Faust: Blitztaktik] Rang: C-Rang Reichweite: Nah Chakrakosten: Gering [variabel steigend] Beschreibung: Bei diesem Ninjutsu hüllt der Anwender seine Handflächen in Raiton, welches diese kontinuierlich umgibt und Körperflächen des Gegners bei Berührung schädigt. Es entstehen bei einem Treffer leichte Verbrennungen, als wenn man kurz die eigene Hand auf eine heiße Herdplatte gelegt und zusätzlich drauf gedrückt hätte. Dieses andauernde Ninjutsu wird dann, wenn es angewendet wird, automatisch mit Tsumaken-Angriffen verbunden.
Kai Rang: D Typ: Nin Chakrakosten: Niedrig Voraussetzung: Akademie Besuch Beschreibung: Eine Kunst um ein gegnerisches Gen-Jutsu aufzulösen. Der Erfolg hierbei liegt in der Konzentration und dem Wissen im Bereich des Gen-Jutsu. Ebenfalls die Chakrakontrolle oder die Nin-Jutsu Fähigkeiten können entscheidend sein. Man kann sich selbst aus einem Gen-Jutsu befreien, hierbei ist es recht schwierig, je nachdem welchen Rang die Technik besitzt. Man kann jedoch auch andere Personen aus einem Gen-Jutsu befreien. Hierbei leitet man entweder Chakra in den Körper der Person, wodurch dessen Chakrasystem durcheinander gebracht wird, oder man nutzt das Kai so wie man es auch bei sich tun würde.
Monuke: Tokoro ni Yori [Häutung: Regional] Rang: E - D Typ: Monuke no Jutsu Reichweite: Selbst Chakrakosten: Minimal bis gering Voraussetzung: Himakuton Beschreibung: Dieses Jutsu beschreibt die allgemeine Häutung kleinerer Stellen am gesamten Körper. Es können kleinste Flächen sein, aber auch Bereiche von einer Fläche so groß wie eine ausgebreitete Serviette oder im größten Falle so groß wie ein DIN A4-Blatt. Ob die Haut nun in der Luft schwebt oder in einer Ebene abgeschält wird, um dann wieder zu verwachsen, ist hier irrelevant.
Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] Sa Aug 24, 2013 7:47 pm
Anders als erwartet war das Ganze ausgegangen, in dem die Puppe ihren Schlag genau so abfing, wie zuvor. Zu ihrem Überrascht ging die Puppe dann ebenfalls in die Knie und war dann auf Augenhöhe mit Kana. Die Weisshaarige liess ein verächtliches Geräusch von sich und kniff die Augen leicht zusammen. Was hatte sie damit vor? In diesem Augenblick streiften ihre Augen über das Gesicht der Puppe. Neben den vielen Narben, die wohl eindeutig von der Verarbeitung herrührten, erkannte sie die Züge der Frau wieder. Ein Schauer jagte ihr über den Rücken, als ihr bewusst wurde, dass sie mit dieser Frau einige Aufträgte erledigt hatte. Sie war ebenfalls eine freie Kunoichi gewesen und sie hatten sich in der Vergangenheit öfters zusammengeschlossen um schwierige Aufträge zum Eroflg zu führen. Nach einer Weile hatte sie sich aber einfach nicht mehr bei Kana gemeldet. Die Kaminishi hatte daraufhin angenommen, dass sie einfach nicht mehr mit ihr arbeiten wollte. Dass sie jedoch in die Fänge dieses Hirngestörten gekommen war, machte sie in diesem Augenblick unglaublich wütend. Es war nicht so, dass ihr die Frau, deren Name Mina lautete, viel bedeutet hatte, aber sie war eine verdammt gute Partnerin während Missionen gewesen und er hatte das zerstört! Gerade dachte sie darüber nach, was sie als nächstes tun könnte, als die Puppe vor ihr das Bein anhob. Wäre sie ein normaler Mensch, wäre diese Bewegung womöglich niemals möglich gewesen, aber sie war eine Puppe! Und das nächste, was passierte, liess sie auch eindeutig als eine Puppe deuten. Aus ihrem Oberschenkel ging eine Klappe auf, erschrocken zuckte Kana etwas mit dem Kopf zurück. Ihre Augen fixierten sich auf dem Gegenstand, der sich aus dem Oberschenkel schob. Das ganze schien für Kana ewig langsam von statten zu gehen, eigentlich handelte es sich aber nur um paar wenige Sekunden. Doch was danach geschah, passierte alles sehr plötzlich. Vor ihr flatterte etwas vorbei, etwas schoss aus dem rohrählichen Ding, welches aus dem Oberschenkel des Puppe ragte. Kana atmete tief durch, sah wie der Fetzen Stoff - dass es Haut war, realisierte Kana in diesem Augenblick nicht - den Pfeil mehr oder weniger aufgehalten hatte. Wäre er nicht gewesen, hätte das Geschoss sie womöglich direkt im Gesicht getroffen. Reflexartig griff Kana das Heft ihres Schwertes fester, griff mit der freien Hand nach dem Bein der Puppe und Bog es mit aller Kraft zur Seite, bevor sie ihren Knauf samt Faust der Puppe ins Gesicht hämmerte, danach stand sie blitzartig auf und verfolgte die blauen Chakrafäden, sie musste sie durchtrennen. Sie entfernte sich aber zuerst etwas um sicheren Abstand zwischen sich und die Puppe bringen zu können, wie ihr Plan aber aussah, wusste sie bereits. Kana fixierte Satoru. "Wie lange ist diese Puppe in deinem Besitz?", bevor sie diesen hässlichen Mistkerl umbringen würde, wollte sie wissen, wie lange er Mina schon in Beschlag genommen hatte. Kanas Augen huschten kurz zu Satoshi. Sie liess ein leises 'Danke' erklingen, denn sie war zwar nicht besonders höflich, aber zumindest das nötige Mass davon besass sie durchaus. Er hatte ihr immerhin geholfen in diesem Augenblick, ihr wurde nämlich in diesem Augenblick bewusst, dass das ein Hautfetzen von ihm war und nicht ein Stoffstück wie zu Anfang gedacht.
[Sorry das der Post so kurz ist, aber ich denke, es ist nur logisch, wenn Kana die Antwort noch abwartet. xD]
Gast Gast
Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] Fr Nov 08, 2013 5:04 pm
"Als würde ich dir das sagen, meine Süße", plärrte Satoru, während er in seinem Versteck mit den Armen zog, die Fingergelenke bewegte und grinste. Gut, das Gift hatte dieser Bastard von Otsuka abgewehrt, aber eine Puppe bestand aus noch mehr. Vor allem dieses junge, frisch gebaute Exemplar. Nachdem Kana sich gewehrt hatte, hatte sie Minas schönes Bein verborgen, sodass sie nur noch auf einem einzigen stand. Dies löste sich aber auf, als sie den Knauf der Kaminish gegen ihren Kopf bekam. Mit ausdruckslosem Gesicht und völlig stumm flog sie nach hinten, rutschte einige Meter über den trockenen Boden und kam dann zum Erliegen. Satoru spielte die hübsche Dame so weiter, dass sie sich mit den Armen nach hinten aufstützte und zu Kana blickte. Mit einem Fingerzucken hob Mina den rechten Arme, winkelte vier Finger an und zeigte mit dem Zeigefinger direkt auf Kana. "Sie ist aber schon länger tot als du hier überleben wirst, Liebchen. Übrigens, du hast nicht nur schönes Haar, sondern auch schöne Brüste. Da werde ich mir beim Ausfeilen des Holzes besonders viel Mühe geben." Man hörte ein dezentes Lachen, bevor Satorus Puppe den Mund öffnete wie bei einem Automaten, der gerade den Jahresgewinn ausspucken sollte. Leere, aber dann hörte man ein Rauschen, das verlauten lies, dass etwas von einem Aggregatzustand in einen anderen verwandelt wurde. Kurz darauf spie die weißhaarige Frau mit den großen Augen Dampf aus, welcher tiefschwarz war. Er verteilte sich sehr schnell über den Weg, auf dem Kana und Satoshi standen, hüllte beiden Kekkei Genkai-Träger gänzlich ein und verhinderte sowohl ein brauchbares Blickfeld als auch eine Einschätzung Satorus. Dieser ließ seine Puppe daraufhin nämlich aufstehen. Sie spreizte ihre Finger und streckte die Hände geradeaus während aus jeder Fingerspitze, die sich nun öffnete, Senbonspitzen heraus blitzten. Während die beiden Gegner Satorus aber vom Gas verhüllt wurden, mussten diese noch feststellen, dass es nicht nur Nebel war, sondern auch Reizgas. Es gab irgendwelche Inhaltsstoffe, die dafür sorgten, dass Atemwege, Schleimhäute und Augen sehr gereizt wurden. Dies merkte Satoshi selbst nach kurzem Einatmen, vor diesen Auswirkungen schützte auch sein Kekkei Genkai ihn nicht. Dies war nur oberflächlich und auf Gewebe sowie Haut begrenzt. Der Schwarzhaarige stand etwa vier Meter entfernt von Kana, kniff die Augen zusammen, hielt sich den Arm vor den Mund und musste husten. Mit der Show der Talentierten war es offenkundig vorbei. Beinahe paranoid drehte er sich um 180 Grad, sodass er Mina den Rücken zukehrte, weil er vermutete, dass irgendwas von hinten kommen konnte. "Achtet auf Genjutsu!", rief Satoshi durch den reizenden Nebel hindurch zu Kana, auch wenn er sie nicht sah. Wer wusste schon, was nun gleich kam? Sein Kai war zu schwach, um sich gegen Stärkeres wehren zu können. Wenn er nun mit Raiton fuchtelte, konnte er Kana verletzen, auch wenn ihm das wenig bedeutsam war. Und Jikuukan-Techniken nutzten nichts, wenn man nicht sah, wo das eigene Portal sich öffnete. Er hustete und hustete, hoffte, das kein Genjutsu kam. Aber dann merkte er schon, was Satoru geplant hatte. Mina schoss die Senbon aus ihren Fingerkuppen ab, alle 10 Stück. Sie tauchten in den schwarzen Rauch und trafen Satoshi, ausgerechnet an seinen Schultern. Drei oder Vier landeten tiefer, sodass sie von seiner Schutztechnik abgefangen wurden, die seinen Leib umgab, aber seine Schultern waren seine Schwächen. Es war der Punkt, wo er nie die Nacht des Schmerzes - seine Häutung - überstanden hatte. Stetig offene Wunden, die mitunter zu glühen schienen. Und nun landeten dort über fünf Senbon drin. Er keuchte unter Gebrauch seiner Stimme ungewohnt laut auf. Wenn er Schmerzen spürte, und das dort, dann war er recht sensibel. Kana hörte wohl, dass er getroffen war. Verzweifelt umarmte Satoshi sich, um an die Schultern zu kommen, aber er kam dort nicht hin. So sackte er auf die Knie, stützte sich nach vorne ab, hustete weiter wegen des Gases und versuchte die Schmerzen in seinen Schultern zu ertragen. Das einzige, was er tun konnte, war ein Angriff in Richtung Puppe. Und zwar einer, der nun seine geschürte Wut verdeutlichte. Schwer atmend konzentrierte der Otsuka Chakra. Seine Haut an einem kompletten Arm trennte sich ab, aber sein Plan ging nicht auf. Eigentlich hatte er sie abtrennen wollen, um sie als Speer oder so etwas auf die Puppe zu schießen, aber als sein nacktes Fleisch vom Gas umhüllt wurde, brüllte er. "Um der Schlange willen, TUT ETWAS!", kam es vor Schmerzen aus seinem Mund, wobei er zur Seite kippte. Das Gas lichtete sich erst nach einer Weile etwa zur Hälfte. Dabei preschte die Puppe Minas nach vorne in die Wolke auf Kana zu, das Schwert im Anschlag. Sie war nur auf einem Bein, aber das hinderte sie nicht daran sich fortzubewegen. Sie war etwas langsamer, weil sie eher hoppsen musste, aber das ging auch recht gut. Zielsicher sprang Mina auf Kana zu, das Schwert mit den Händen gepackt, um es mit der scharfen Seite voran auf ihren Oberkörper zu donnern. "Tja, Satoshi. Man sollte nicht so schnell aus der Haut fahren, nicht wahr?"
Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] So Nov 10, 2013 1:36 am
Natürlich sagte er ihr nicht, wie lange er sie bereits in seiner Sammlung hatte. Sie hätte mit solch einer Antwort rechnen müssen ... Hatte sie irgendwie auch. Dennoch hatte sie gehofft, dass er ihr sagen würde, seit wann er Mina in seinem Besitz hatte, seit wann er Kana eine der besten Arbeitspartnerin geraubt hatte. Alleine diese Tatsache machte sie wieder unglaublich wütend, aber der Kerl war nicht zu unterschätzen, soviel stand fest. Er war geschickt im Umgang mit seiner dummen Puppe, dessen Fratze wie Minas Gesicht aussah, was Kana teilweise total verstörte. Die Puppe flog nach hinten und Kana richtete sich wieder zu ihrer vollen Grösse auf, während sie dem hässlichen Schauspiel zuschaute, während Satoru seine Worte von sich gab. Seine Komplimente bezüglich ihrer Haare und ihrer Brüste waren nicht im Mindesten angenehm, sie ekelten Kana gerade zu an. Knirschend biss sie ihre Zähne aufeinander, während ihr Blick sich verfinsterte. Ihre Hand um das Heft ihres Schwertes Spannte sich unglaublich an, am liebsten hätte sie Satoru in diesem Augenblick genüsslich die Kehle aufgeschlitzt, nur um in seinem Gesicht das Entsetzten zu sehen, was ihr wiederum die Genugtuung geben würde, dass der Bastard bekommen hätte, was er verdiente. Dummerweise war sie aber noch nicht soweit, definitiv würde der Kerl sein Leben aber verlieren, egal ob früher oder später. Wenn Kana sich etwas in den Kopf setzte, dann geschah das eigentlich immer. Es gab selten Ausnahmen, in dennen es nicht so kam, wie sie es wollte. Kaum hatte Satoru aber seine Worte ausgesprochen, drang aus dem Mund der Puppe ein dichter Rauch, der schnell das ganze Gebiet eingenommmen hatte. Kana spürte kaum fünf Sekunden später, wie der Rauch in ihrer Kehle kratzte und ihre Augen tränen liess. Irgendetwas war in diesem verdammten Rauch, dass absolut reizend war. Kana hustete und hielt sich die Hand vor den Mund, gross etwas brachte das aber nicht. Was nun? Sie hasste es, wenn sie von Nebel umgeben war, nicht zu sehen was der Feind tat, war es vom Schlimmsten überhaupt. Dummerweise hatte der Nebel auch keine feste Substanz, weshalb sie ihn nicht einfach kristallisieren konnte ... Was sowieso zur Folge hatte, dass sie sich mit kristallisierte und das wollte sie nun wirklich nicht riskieren. Kana machte zwei Schritte rückwärts, tatsächlich verlor man in dem dichten Nebel schnell einmal den Orientierungssinn, sah sie noch immer in die richtige Richtung, oder hatte sie sich inzwischen schon etwas gedreht? Sie konnte es nicht mit Bestimmtheit sagen und das machte sie verrückt! Irgendwann drangen Satoshis Worte an ihre Ohren. Er faselte etwas von Genjutsu, aber Kana erwartete eigentlich keines. Der Gegner kämpfte mit Puppen! Wieso sollte er da auch noch Genjutsus beherrschen ... Eigentlich war das alles jedoch nur dumme Gedanken von ihr, denn insgeheim hatte sie Angst davor, dass der Kerl tatsächlich Genjutsus beherrschte; ein absoluter Schwachpunkt von ihr. Es verging einige Zeit, in der sie etwas ungeplant durch den Nebel gewandert war. Irgendwan war ihr dann der Umriss von Satoshi in die Augen getreten und in diesem Augenblick wurde sie sich bewusst, dass sie rechtbehalten sollte ... Der Gegner hatte keine Genjutsus, dafür etwas anderes, dass ziemlich fies war, wenn das Feld von Rauch eingehüllt war. Senbos schossen auf sie zu und da Kana sie zuvor nicht gesehen hatte, konnte sie sie auch schlecht abwehren. Drei von den Dingern bohrten sich in ihren Bauch, ein weiteres in ihre Schulter und eines hinterliess eine hauchdünne Verletzung an ihrem Hals. Glück im Unglück nannte sich das wohl! Kana zog scharf die Luft ein, als sie sich bewusst wurde, dass sie gleich mehrfach getroffen wurde. Wütend griff sie nach den Senbons, zog sie heraus und warf sie au den Boden, bevor sie die weiteren Worte von Satoshi hörte. Er wirkte tatsächlich sehr verzweifelt. Kana legte das letzte Bisschen Weg zurück und trat an Satoshis Seite, in diesem Augenblick wurde ihr eines klar; Sie mussten von hier verschwinden. Zwar trat sie ungerne den Rückzug an, aber in diesem Falle war es nötig. Sie konnten Satoru nur mit einem gut durchdachten Plan in die Enge treiben, so trieb er seine Spielchen mit ihnen, zumal Kana und Satoshi sowieso eher gegeneinander anstatt miteinander kämpften. Sie hustete und bemerkte, wie Satoshi zur Seite kippte, war jedoch zu langsam um ihn stützen zu können. Der Nebel lichtete sich langsam etwas, als Kana ein verräterisches Klappern vernahm. "Wir sollten weg von hier. Ohne einen anständigen Plan werden wir hier elendig krepieren!", sagte sie, griff nach Satoshis Oberarm und zog ihn wieder auf die Füsse. Die Puppe schoss aus dem letzten Bisschen Nebel, das Schwert erhoben um es direkt auf Kana niederfahren zu lassen. In der letzten Sekunde blockte die Weisshaarige den durchaus heftigen Schlag und ging leicht in die Knie durch die Wucht. Sie spannte ihren Körper an, bevor sie mit Müh und Not die Klinge der Puppe zur Seite drückte und ihr dann ihren Ellenbogen ins Gesicht rammte. Kana liess Satoshi wieder los, vollführte Fingerzeichen und pumpte Dotonchakra in ihre Klinge. In Windeseile hatte sich eine raue Schicht über die Klinge gezogen. Kana holte mit einem verzweifelten Aufschrei aus und liess die Klinge in die Puppe fahren. "Los, lauf! Oder willst du hier sterben?!", fuhr sie Satoshi an. Die Puppe würde durch die Wucht wohl etwas zurückgedrängt werden, ausserdem würde sie durch den Sägezahneffekt mit Sicherheit auch einiges an Schaden davon tragen, aber Zeit um sich darum zu kümmern hatte Kana nicht, wenn der Typ noch einmal die Nummer mit dem Rauch abzog, waren sie geliefert.
Spoiler:
Chakra no Kanryou (Kontrolle des Chakras) Rang: D Chakrakosten: gering bis hoch (variiert nach länge der Aufrechterhaltung) Vorausetzungen: Eine Waffe aus Metall Dieses Jutsu ist die grundlegende Art sein Chakra auf die Waffe übertragen zu können, je nach Chakraelement variiert das Ergebnis. Bei Kana gibt es die folgenden Versionen.
Doton Eine rauhe Dotonschicht überzieht die Klinge und macht sie so zwar etwas schwerer, aber durchaus auch gefährlicher. Da das Doton hart und rau ist, wird der Klinge ein 'Sägezahneffekt' beigefügt. Wunden die sie damit schlägt, sind also schwerer, tiefer und brutaler. Zudem ist die Klinge in diesem Zustand nahezu unzerstörbar.
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Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] So Nov 10, 2013 11:15 am
Die Schmerzen in seiner Schulter ließen nicht nach. Auch nicht, als Satoshi ein wenig gegen seinen Willen von Kana hochgezogen wurde. Von einer Frau auf die Füße gebracht, die ihn vorher noch überfallen wollte - wie degeneriert war das Schicksal eigentlich? Wenn es so etwas gab. Der Schwarzhaarige schoss sich in dem Moment einfach darauf ein, dass es irgendwo etwas gegeben haben musste, womit man ihn jetzt so strafen wollte. Orochimaru-sama sah auf ihn hinab und war erbost. Aus irgendwelchen Gründen. War es die Beziehung zwischen Satoshi und seinem Bruder oder die Unempfänglichkeit gegenüber dem orthodoxen Verhalten seiner Schwester? Primär konnte es sonst nichts sein. Er war immer loyal und den Traditionen entsprechend gewesen. Eventuell war es nur ein dummer Zufall. Der aber umso schwerer in Erinnerung bleiben würde. Wackelig stand er da, wankte etwas zur Seite und bekam noch mit, dass Kana den Angriff dieser hässlichen Puppe abwehrte. Dass der Rauch auch sie vereinnahmt hatte, hinterließ somit deutlich Spuren. Er stand, sie kniete. Sein Arm schien unter der Haut zu glühen, wo diese scheußliche Substanz sein nacktes Fleisch berührt hatte. Es brannte leicht, aber nicht so heftig wie bei jemandem ohne das Erbe des Clans. Die roten Augen fixierten mit einem angestrengten Ausdruck Kana, als diese rief, dass Satoshi sich bewegen sollte, weil sie sonst sterben würden dank dieses hinterlistigen Satorus. Dass sie ihn aber nun sozusagen gerettet hatte, wollte er nicht auf sich sitzen lassen. Dafür war er einerseits zu überzeugt und stur, andererseits zu stolz. Und wer es wagte, den Stolz eines Satoshi Otsukas anzugreifen, der bekam die Quittung. Der 32-Jährige setzte Fingerzeichen an, bemühte sich sie richtig und schnell zu formen, obwohl das keine seiner stetigen Stärken war, konzentrierte Chakra und berechnete den Raum, welchen er nun in seine Jikuukan-Technik einfließen ließ. Es dauerte nicht einmal 10 Sekunden, da sagte er mit festem Ton: "Chōkingu no Jutsu!" Eine Art lähmende Welle ging von Satoshi aus. Man sah sie nicht, aber der Raum um die Puppe herum wurde mit solch einer Gravitation versehen, dass sie sich dreimal langsamer bewegte als zuvor. Die Chakra-Fäden außerhalb schnell zu bewegen würde nicht helfen, da die Befehle nur versetzt bei Mina ankämen. Satoshi hatte sich derweil bemüht, dass Kana nicht von der Gravitation eingeschlossen wurde. Ihre Arme steckten quasi in der unsichtbaren Blase, in der die Zeit nun langsamer verging, weswegen der Anwender der Technik nun sie an ihrem Arm packte, sie hoch zog und mit sich zerrte. "Was glaubst du, was du da machst?!", rief die Stimme eines erbosten Puppenspielers augenblicklich, während man feststellen konnte, dass Satoru nicht verstand, warum die Puppe kaum bis gar nicht auf seine Befehle reagierte. Sie stand einfach in ihrer Haltung da und die Wucht von Kanas letztem Angriff ließ sie sehr langsam nach hinten fallen. Man hätte sich daneben stellen, es angucken und voraussehen können, was passieren würde. "Ist das ein Genjutsu?" Die Frage stellte der Gegner mehr sich als seinen Feinden, aber damit wollte Satoshi sich nicht beschäftigen. Die Aktion von eben war somit beglichen. "Wenn Ihr keinen Todeswunsch hegt, solltet Ihr Euch auch bewegen, statt zu knien", sagte Satoshi flüchtig zu Kana, während die beiden den Hang hinunter liefen, auf dessen Spitze sie gerade auf der Straße gekämpft hatten. Wieder kam von ihm eher ein Vorwurf, kein Danke, keine Nettigkeit. Wer wäre er denn, wenn er zu Fremden nett wäre, die ihn auch noch angegriffen hatten? Satoru war derweil deutlich damit beschäftigt, dass er kaum Kontrolle über Mina hatte, während seine Beute sich davon machte. Sie schlugen keine Haken wie Hasen, aber hatten ein ausreichendes Tempo drauf, um ihm zu entkommen. "Weiterlaufen", sagte Satoshi einfach, während er die Zähne wegen seinen Schultern zusammenbiss, aus denen immer noch Senbon ragten. Langsam war die Dämmerung soweit voran geschritten, dass die Schatten der beiden Erbträger sich hinter ihnen weit bis an den Fuße des Hügels zogen. Es dauerte sicher keine Stunde mehr, dann war es gänzlich dunkel. Und Satoshi wäre nicht Zuhause. Wessen Schuld das jetzt wohl war?
Jutsu:
Chōkingu no Jutsu [Technik der Drosselung] Rang: B Typ: Jikūkan Ninjutsu Chakrakosten: Mittel Reichweite: Mittel bis fern Voraussetzung: Spezialausbildung in Raum-Zeit-Jutsus | Training bei Satoshi Beschreibung: Hierbei handelt es sich mehr oder weniger um ein halbes Jutsu dieser Richtung. Die Raum-Zeit wird nicht so stark beeinflusst, sodass sich keine Portale eröffnen, sondern nur so, dass vom Anwender ein gewollter Bereich verzerrt wird. Es findet eine Verlangsamung statt. Der Anwender formt also Fingerzeichen und kann mithilfe dieser Technik einen Bereich in seiner Gravitation so verändern, dass die Zeit langsamer vergeht, statt den Raum zu verändern. Alles, was sich dort befindet, ist von der Veränderung betroffen. Die Verlangsamung hält einen Post stand, nach dem Post, in dem die Technik gewirkt wurde.
Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] Fr Nov 22, 2013 10:08 pm
Das Ganze vierlief überhaupt nicht so, wie Kana es sich vorgestellt hatte. Eigentlich hatte sie gehofft, einen gewissen Kerl ausfindig zu machen, auf den ein Kopfgeld ausgetzt war. Aber heute schien sie das Pech zu verfolgen, denn dummerweise war der Typ, den sie verfolgt hatte, der komplett Falsche. Aber das war noch nicht alles, denn ein anderer Typ schien es auf sie abgesehen zu haben. Satoru nannte er sich und war schrecklich arrogant, womöglich noch arroganter, als sie und Satoshi zusammen. Letzendlich hatte dieser Puppenspieler es tatsächlich geschafft, sie in die Flucht zu schlagen. Ein Gedanke, den Kana überhaupt nicht gut fand, eher ernüchternd und irgendwie auch beschämend, aber sie hatten letzendlich keine andere Wahl gehabt. Satoru hatte den Kampf völlig unter Kontrolle gehabt, hatte sie vorgeführt wie kleine Tanzäffchen, die in einer Show zu bestimmter Musik vor Publikum blossgestellt wurden. Ja, genau so fühlte sich Kana. Zusammen Satoshi gelang ihr jedoch die Flucht. Sie rannten, als wäre eine ganze Armee hinter ihnen her und Kana wagte es erst nach vielen, vielen Metern einmal, einen Blick nach hinten zu riskieren. Sie spürte, wie sich ihre Kehle langsam zuschnürrte und brannte. Sie wusste, lange würde sie dieses Tempo nicht mehr aufrecht halten können. Sie würden sowieso bald einen Ort finden müssen, an dem sie Unterschlupf finden würden. Ob er sich sofort wieder auf den Weg nach Tsukigakure machen würde? Das wäre ein Fehler, da war sich Kana sicher. Inzwischen waren sie in einen lichten Wald gekommen. Ein kleiner Bach plätscherte fröhlich vor sich hin und verlieh der Umgebung eine nette Atmosphäre, nur dumm, das Kana dafür überhaupt keine Augen hatte. Sie wurde langsamer und hielt dann an. Mit ihren Händen stüzte sie sich kurz auf ihre Knie und atmete tief durch, wobei sie eher keuchte als etwas anderes. Dann warf sie einen prüfenden Blick nach hinten über ihre Schulter. Ihre Augen verengten sich leicht, aber da war nichts zu sehen. Zwielichtige Schattenspiele trieben die Bäume mit der untergehenden Sonne, weshalb sich die Kaminishi auch gar nicht wirklich sicher sein konnte, ob ihr ihre Augen nur einen Streich spielten und sie eigentlich die ganze Zeit verfolgt wurden. Aber sie schloss das einfach mal aus und wandte sich zu Satoshi. Eher zufällig entdeckte sie direkt hinter ihm, relativ gut versteckt hinter einigen Bäumen und Büschen, eine Wand. Womöglich ein Gebäude? "Wir sollten hier bleiben." sie deutete hinter ihn, "Anscheinend gibts dort eine Hütte, wir sollten dort die Nacht verbringen. Er wird nach uns suchen und er wird sicher an den Orten suchen, an dennen wir normalerweise anzutreffen sind. Es wäre also klüger, sich irgendwo zu verstecken, an dem wir noch nie waren.", ihr Blick fixierte Satoshis Augen, "Ausser du gehst in dieser Hütte ein und aus und wohnst eigentlich hier, dann müssten wir uns natürlich ein anderes Versteck suchen.", ein kleiner Seitenhieb, nicht wirklich ernst gemeint, bei Satoshis Charakter würde sie sich aber nicht wundern, wenn er ihr das ganz böse übel nahm. Aber Kana war das egal. Sie lief dann an ihm vorbei, ohne auf eine Antwort zu warten. Es war ihr auch egal, ob Satoshi ihre Worte ernst nahm oder nicht. Wenn er sich in Gefahr bringen wollte, war das seine Sache, solange er nicht verraten würde, wo sie war, konnte er gerne blindlings in den Tod rennen. Taten andere Menschen, die sie sowieso kaum kannte, interessierten Kana herzlichst wenig.
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Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] Sa Nov 23, 2013 10:20 am
Mittlerweile leuchtete der Himmel und Horizont nicht mehr in hübschen Orange sondern, in den letzten Spektralfarben, die das Licht übrig hatte: Schwache Grün- und Blautöne. Von der hellen Scheibe, wie kleine Kinder sie wohl manchmal betitelten, war nichts mehr zu sehen. Die Nachtwolken zogen herein, die Bäume schienen größer als Kana und Satoshi zusammen, welche gerade mehr oder minder aufgrund ihrer Flucht in diesem Waldstück gestrandet waren. Von Strand war in diesem Gebirge aber nichts zu sehen. Lediglich eine angesprochene Hütte, die verlassen wirkte. Sehr charmant, das dürfte das interessanteste Kapitel seines bisherigen Lebens werden. Mit einer Frau in der Wildnis alleine. Sein Bruder würde sich das Maul zerreißen, seine Eltern würden sich jegliche Hoffnungen machen und sein Großvater würde ihn prompt aus dem Dorf treten für solch eine undisziplinierte Lebensweise. De facto taten sie aber gerade nichts anderes als hier zu stehen und die freie Kunoichi sprach ihn an. Er selbst unterdrückte den Schmerz der Senbon, die in seinem Rücken steckten. Er war nicht an sie heran gekommen, also sah er immer noch aus als wäre er bei seiner Akupunktur gestört worden. Zischend drehte er es kurz weg, um sein beeinflusstes Gesicht nicht zu zeigen. Dass seine Schultern aufgrund eines Familienrituals nie verheilt waren, war eine seiner Schwächen, und die hatte Satoru glorreich unbewusst ausgenutzt. Kanas Worte schürten dann aber bereits das gereizte Biest in dem Jônin, der mit wütendem Gesichtsausdruck nun über seine Schulter sah und sie förmlich angiftete. "Das sieht euch freiem Gesindel ja wieder ähnlich, kein Zuhause, keine Heimat. Ihr pennt in der freien Natur wie die Ratten im Keller." Seine Schulterwunden machten ihm aber einen Strich durch die Rechnung. Nach Tsukigakure würde er es nicht mehr schaffen, es war dunkel, und alleine schon gar nicht, weil er verletzt war. Er konnte zwar immer noch sein Kuchiyose rufen, aber das konnte ihm nur bedingt helfen. Langsam war er wirklich überzeugt davon, dass das hier eine Strafe seiner beiden Götter war. "Sorgt Euch nicht. Ich habe ein prächtiges Haus in Tsukigakure, welches Euren Standard bei weitem übertrifft. Solch eine Hundehütte wie hier würde ich niemals freiwillig benutzen, Ihr aber anscheinend schon." So ging die Schmach wie in einem Pingpong-Spiel hin und her, dieses Mal wieder zurück. Satoshi merkte jedoch, wie allmählich Schweißperlen auf seine Stirn traten. Sein Erbe zehrte an seinem Chakra, um die Wunden zu schließen, aber die Senbon blockierten das Hautwachstum und er wollte nicht zum Stachelschwein werden. Kurz keuchte er auf, wankte einige Schritte vorwärts und schlug anschließend völlig außer sich gegen die Wand der Hütte, links vom Eingang, der verschlossen war. "Dieser Scheißkerl!", fluchte der Otsuka ungewohnt vulgär für seine Verhältnisse.
Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] Sa Nov 30, 2013 12:41 am
Kana beobachtete, wie Satoshi miesgelaunt ihr antwortete und konnte daraufhin nur die Augenbrauen heben. "Kein Zuhause? Herzchen, du solltest dich zuerst informieren, bevor du das Blaue vom Himmel behauptest.", erklärte sie dann, ihre Worte waren dieses Mal jedoch von einer weniger stichelnden Stimme begleitet, denn sie sah durchaus den Schmerz in seinen Gesichtszügen. Irgendetwas musste er haben, dass ihn selbst jetzt noch peinigte. Dann wurde er wieder bissig und verglich Kana mit einem Hund. Die Weisshaarige kniff ihre Augen leicht zusammen und verschränkte die Arme vor der Brust. Wahrlich hatte der Typ keine Ahnung wer sie war. Sie hatte durchaus ein Haus, ein ziemlich grosses sogar, nur war sie beiweitem nicht so verwöhnt und wollte nur Seide unterm Arsch haben. Sie liess stiess die Luft zwischen den Lippen hevor und vermied es, daraufhin einen dummen Kommentar abzugeben ... Welcher ihr aber durchaus auf der Zunge lag. Würde es ihm jetzt nicht so schlecht gehen, hätte sie ihn aufjedenfall zurechtgewiesen! Kana beobachtete einfach nur, wie Satoshi schwankend einige Schritte ging und dann augenscheinlich voller Wut gegen die Hausmauer schlug und dabei eine ziemlich raue Wortwahl benutzte. Nicht dass es ihr etwas ausgemacht hätte, sie bediente sich solcher Wörter immer wieder Mal. Wenn es einem schlecht ging, sollte man den Ärger rauslassen und in Form von Fluchworten ging das ziemlich gut. Sie erkannte im fahlen Mondlicht jedoch das, was Satoshi augenscheinlich Schmerzen bereitete. Noch immer steckten Senbons in seinem Schulterblatt, genau an der Stelle, an der er wohl mit den eigenen Händen nicht rankam. Kana seufzte leise, dass sie auch noch Babysitten musste, hatte sie nicht erwartet, aber was tat man nicht alles, nur um ein Missverständnis zu kaschieren? Sie lief auf den Typen zu, griff nach den Senbons in seinem Schulterblatt und zog sie alle der Reihe nach raus, ziemlich rasch und kein Stück Feingefühl, aber je schneller es vorbei war, desto besser. Sie liess die dünnen Waffen einfach auf den Boden fallen und verschränkte wieder die Arme vor der Brust. "Nimms mir nicht übel, aber als Igel machst du dich wirklich sehr schlecht.", kommentierte sie das Ganze, bevor sie sich von ihm abwandte und in das Innere des Hauses trat. Dort entzündete sie eine kleine Öllampe und stellte sie dann auf einen Tisch. Kurzerhand hatte sie einen Kamin gefunden, nebenan lag auch bereits gehacktes Holz. Kana fing damit an, das Holz auf der Feuerstelle aufzuschichten und entfachte daraufhin ein Feuer. Dann entsiegelte sie ihre Kochutensilien und begann ein kleines Abendmahl zuzubereiten. Sie nahm an, dass Satoshi mit essen würde ... So kaltherzig Kana auch war, es war nur respektvoll, wenn sie ihm auch etwas anbot. Sollte er ablehnen, würde sie es ihm jedoch kein zweites Mal anbieten.
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Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] So Dez 08, 2013 11:50 am
Dass er sich Schmerzen ergeben musste, kann der Otsuka eigentlich nicht. Dank seines Erbes war seine Haut für gewöhnlich schmerzunempfindlich. Nur, wenn man besagte Stellen an den Schultern mit irgendwas traf, dann meldeten sich plötzlich halb intakte Nozirezeptoren, die bei seiner Häutung hätten inaktiv werden müssen. Somit biss er die Zähne zusammen, als diese Weißhaarige ihm plötzlich die Senbon aus dem Fleisch zog. Einen Teufel täte er zu fluchen, zu brüllen oder irgendwie aufzustöhnen. Nachdem die Senbon entfernt waren, fraß sich der Kommentar der Kopfgeldjägerin in Satoshis Ohren. Seine Situation nutzte sie offenbar, um sich selbst besser zu machen. Eigentlich recht geschickt, da er es ähnlich, wenn nicht genauso getan hätte. Sie verschwand aber einfach in der Hütte, sorgte für Feuer und bereitete irgendwas daran zu. Ehe Satoshi sich bewegte, stützte er sich noch für einige Sekunden draußen an der Wand ab, atmete durch und konzentrierte Chakra, damit die Haut seines Rückens nach oben über die offenen Stellen wuchs. Es würde nicht gut halten, aber wenigstens seine teure Kleidung nicht mit Blut beflecken. Er liebte sich selbst zu sehr, als dass er sich selbst beschmutzen würde auf irgendeiner Ebene. Irgendwann schluckte er dann, richtete sich auf und versuchte sein Haar in irgendeine sinnvolle Ordnung zu bringen. Anschließend trat er über die Schwelle und sah das Weib kochen. Er war kein Macho oder Pascher, aber in der Sekunde ging ihm eines durch den Kopf: Das wäre der Ort, wo sie sich am besten machen würde, wenn sie nicht einmal ihre Ziele, die sie sucht, erkennen kann. Mit verbissenem Gesichtsausdruck lehnte Satoshi die Tür an und setzte sich anschließend auf einen Stuhl, der an der Wand stand und hölzern wie alt war. Dennoch trug er ihn entgegen seiner Vermutung, dass er knarzen und knarren würde. Etwas später realisierte er dann das Essensangebot der Frau und kniff die roten Augen zusammen. "Eher reiß ich mir eine Bergziege, als mich von einer Frau wie Euch bekochen zu lassen." Danach griff der Schwarzhaarige sich eine Schriftrolle hervor, die er entsiegelte, woraufhin er ein Fläschchen in der Hand hielt mit gelben Pillen. Davon schüttete er sich zwei Stück auf die Hand, dann schmiss er sie in den Mund und schluckte sie trocken hinunter. Das Gefäß verschwand dann wieder in der Rolle, während der Besitzer den Raum musterte. Von außen hatte das alles größer ausgesehen. Ein Kamin, ein paar Schränke und Sitzgelegenheiten, mitten im Raum an der Wand ein Doppelbett, das aber keine Decke besaß, irgendwo eine einzige Tür zu einem Badezimmer, das wohl mehr an einen Donnerbalken als an ein gefliestes Luxusbad erinnern würde. Wann hatte er das letzte Mal so schäbig residiert? Missmutig stand er auf und setzte sich auf die linke Betthälfte, um seine erzwungene Begleitung nicht anschauen zu müssen. Das war ein Debakel.
Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] Mi Dez 11, 2013 11:06 pm
Es war eine einfache, aber ziemlich leckere Nudelsuppe die sie sich über dem ziemlich schäbigen Herd zusammenköchelte. Satoshi lehnte ihre Offerte natürlich ab. Sie lächelte still in sich hinein. Es war erstaunlich wie vorhersehbar seine Antworten waren und das, obwohl sie ihn noch nicht lange kannte. Aber er war die Art Mann, der alles alleine tun wollte, ansonsten würde sein Stolz darunter leiden, mächtig. Kana hatte auch ihren Stolz, aber sie war nicht dumm. Aus den Augenwinkeln erkannte sie, wie er sich zwei Pillen einwarf. Das war dumm. Er würde später die Konsequenzen zu spüren bekommen ... Vorausgesetzt es waren jene Pillen, die sie vermutete. Ansonsten wäre es sogar ziemlich schlau. Sie mutmasste jedoch, dass es typische Nahrungspillen waren, die für einen Kräfteschub zur Verfügung standen. Meist wurden sie für längere Missionen eingesetzt, um nicht unnötige Pausen einlegen zu müssen. Dass er diese jetzt zu sich nahm, zeugte nicht unbedingt von Schläue ... Noch immer, vorausgesetzt es waren keine anderen Pillen. Aber warum machte sich Kana auch solche Gedanken? Es konnte ihr im Prinzip ja egal sein. Die Weisshaarige kochete ihre Suppe zuende, kein Wort sprachen sie dabei. Auch ihr gefiel es hier nicht, zu wenig Luxus ihrer Meinung nach, aber sie war sich schon etwas daran gewohnt, in eher heruntergekommenen Gasthöfen hausen zu müssen. Nichts davon reichte zwar an das hier heran, aber nicht jedes Dorf beherbergte ein Nobelhotel, Kana zog es dann doch vor, ein Bett unter ihrem Hintern zu haben, anstatt sich die Füsse wund zulaufen um zu einem schöneren Gasthoft zu kommen. Sie dachte eben auch irgendwo praktisch. Als ihre Supe dann fertig war, bemerkte sie, dass sich der Typ woanders hingesetzt hatte. Mit ihrer Schüssel Suppe und ihren Stäbchen machte sie es sich auf einer Bank direkt vor einem vernageltem Fenster bequem und starrte zu Satoshi. Er war kein netter Geselle und auch nicht interessant. Gut, er war ein Mann, der durchaus seine vorzüge hatte, rein Äusserlich, aber wer wollte schon einen Mann, der nur sich selbst liebte? "Kanntest du diesen Satoru? Er schien zumindest uns zu kennen. Wir sollten uns was einfallen lassen wie wir ihn überwältigen können, ich vermute, er wird uns verfolgen und auflauern.", erklärte sie ziemlich nüchtern und schob sich Nudeln in den Mund. Die heisse Suppe duftete köstlich und hatte sich inzwischen im gesamten, kleinen Raum verbreitet. Es war noch etwas übrig geblieben, aber Kana bot Satoshi kein weiteres Mal an, sich ebenfalls bedienen zu dürfen. Er hatte ihr seine Antwort ja egeben ... Er würde sich lieber ganz räudig eine Bergziege reissen, als sich von ihr bekochen zu lassen. Sie stellte sich das kurz bildlich vor, konnte es sich aber einfach nicht so recht vorstellen. Irgendwie passte das kein Stück zu Satoshi. Kana legte ein Bein über ihr anderes und stützte ihre Unterarme auf ihrem Knie ab. "Er schien viel über uns zu wissen, das bereitet mir etwas Sorgen. Er war uns immer einen Schritt voraus, es ist eindeutig, dass er sich gut darauf vorbereitet hat, ich frage mich nur ...", und dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Der Steckbrief, die Ähnlichkeit mit Satoshi ... Natürlich, das musste ein Plan von Satoru gewesen sein! Er konnte nicht wissen, wo Kana und Satoshi gemeinsam anzutreffen waren, ausser er hatte das alles von anfang an geplant. Kana verging auf einmal der Appetit, als sie daran dachte. "Sehr geriessen ...", murmelte sie dann leise und zwang sich dennoch weiter zu essen. Ihr Körper brauchte sie Stärkung, aber eines war gewiss, dieser Satoru würde leiden, das schwor sie sich innerlich! [OoC: Sorry ... >.< Irgendwie krieg ich's nie mit, wenn du postest. Bitte tritt mich doch, wenn ich nächstes Mal nach zwei oder drei Tagen nicht gepostet hab, okay? xD Möchte dich nicht immer ungewollt so lange warten lassen. Und ich hoffe, das mit Satoru und seinem Plan ist okay ... xD]
Gast Gast
Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] Do Dez 12, 2013 3:28 pm
Mit einem komischen Gefühl im Bauch vernahm Satoshis Nase den Geruch von dem, was Kana sich hier an Essen heranzüchtete. Von Nudeln war er weniger ein Fan. Sie waren zu schlicht, zu erreichbar für jeden. Nur das Edelste, was gut genug, und da gab es bei Nudeln nicht viel. So verzog er mit dem Rücken zu der Pseudoköchin ein wenig das ohnehin schon angesäuerte Gesicht und konzentrierte sich auf das stumpfe Gefühl seiner Haut, als diese begann sich zu reproduzieren. Er lenkte sie so um, dass einzelne Streifen ineinander wuchsen, damit seine Verletzungen halbwegs überdeckt blieben. Seine teure Kleidung durfte nicht versaut werden. Das Problem erschien ihm ernster, als dass, dass Senbon in seiner Schwachstelle gesteckt hatten. Etwas verwundert war Satoshi dann aber, als die Weißhaarige darauf zu sprechen kam, dass Satoru relativ gut hatte agieren können. Widerwillig dachte er an diesen Mann zurück, der sich nun wahrscheinlich zurückgezogen hatte, um seine Puppe zu verarzten und Gifte nachzufüllen. Die blaugrüne Mütze mit dem Smiley-Button war interessant gewesen, generell sah er komisch aus. Satoshi sagte zunächst aber nichts, als Kana sprach. Sie wollte, dass sie beide gegen den Gegner vorgingen, wie es schien, aber nur, weil sie beide Ziele waren, hieß das nicht, dass sie Freunde oder Verbündete waren. Vergaß dieses Weib, dass sie eine freie Ratte war, die zwischen den Steinen umher huschte? Selbst, dass sie einen Clan hatte, machte sie nicht besser. Eher armseliger, da sie keinem Dorf angehörte, wo sie mit ihrer Familie leben konnte, um ihrem Clan treu zu sein. So ein Gesindel widerte Satoshi an. Sein Clan war ihm das Wichtigste, nicht aus Liebe zu ihm heraus, sondern aus Loyalität und Ergebung zu den Gottheiten, die sie verehrten. Eventuell konnte er einen Vorteil aus der gesamten Situation schlagen und gleichzeitig Genugtuung erhalten, er musste nur vorsichtig bleiben. Weder nach der fremden Nase tanzen noch Satoru in die Arme rennen. "Nein", war die knappe Antwort des Otsuka auf die Frage, ob er den Idioten kannte. "In manchen Momenten war er ein kleines Kind mit einer großen Klappe, in einer anderen durchaus geschickter und talentierter wie Ihr." Seitenhiebe über Seitenhiebe. Satoshis miese Laune, weil er nun Zuhause sein wollte, musste einfach raus und ihren Freiraum haben. Es war ihm gleichgültig, gegen wen sich das richten sollte. "Mir ist momentan sowohl ein Kampf als auch eine Zusammenarbeit mit Euch zuwider. Wenn das Ganze jedoch dazu dient, dass ich ihn loswerde und Euch nicht mehr in meiner Gegenwart ertragen muss, dann ergebe ich mich diesem Schicksal." Satoshi drehte sich, während er weiter auf dem Bett saß, ein bisschen seitlich, um Kana über die Schulter ansehen zu können. So war seine Erscheinung wohl relativ locker und fast schon ebenbürtig, weil er ja "nur" auf einem Bett saß, aber selbst diese Position war kein Gleichnis für seine Innenwelt. Mit leicht zusammengekniffenen Augen betrachtete er die Frau, um zu sagen: "Was habt gedenkt Ihr zu tun? Hoffentlich kein Theaterstück, in dem Ihr mit Puppen tanzt."
Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi] Fr Dez 13, 2013 12:30 am
Während Satoshi dann seinerseits ihr antwortete und erklärte, dass er diesen Satoru nicht kannte, ass sie ihre Nudelsuppe weiter und betrachtete Satoshi dabei eingehend. Sie verstand diesen Mann nicht. Sie wusste von sich selbst, das sie teilweise ziemlich hochnäsig sein konnte, aber der Typ hatte noch nicht einmal den nötigen Respekt vor Mitmenschen. Aber Kana kümmerte es nicht, sie wollte das Ganze einfach nur so schnell wie möglich hinter sich bringen. Leise seufzte sie und schob sich weitere Nudeln in den Mund. Als sich Satoshi ihr dann langsam zudrehte und erklärte, dass er kein Theater und Puppentanz wollte, lächelte Kana leicht. Er hatte sie immerhin danach gefragt, was sie vor hatte zu unternehmen, also war er dabei, mit ihr zusammen gegen diesen möchtegern Puppenspieler anzutreten. Das erhöhte ihre Chancen, definitiv, aber sie mussten sich auch auf sich verlassen können. Ob das bei Satoshi überhaupt zu erwarten war? Eher negativ, aber wenn sie einen Plan ersann, der für ihn auch in Ordnung war, wäre die Möglichkeit höher, das er mitspielte und sich nicht quer stellte. Kana wippte leicht mit dem Fuss und trank dann einen Schluck der Suppe. "Ich denke, wir sollten uns zunutze machen, was wir zuvor bereits im Kampf gezeigt haben. Wir kennen uns nicht, wir können uns nicht ausstehen.", sie zuckte leicht mit den Schultern, so als wäre es ihr völlig egal, dass Satoshi schlecht von ihr dachte. Tatsächlich ärgerte es sie etwas, dass er so dermassen negativ eingestellt war und noch nicht einmal mit ihr gemeinsam gegen diesen Satoru zu kämpfen gedenkte, ohne das dabei Widerworte gekommen wäre, aber das spielte jetzt keine Rolle. Sie blickte ihm mit ihren goldenen Augen direkt in die seinen, schwieg für einige Sekunden lang und lehnte sich dann gemächlich an die Wand zurück. "Keine Sorge, es wird kein Theaterstück in dem wir mit Puppen tanzen, das wäre in dieser Situation wohl eher unpassend. Aber ich dachte daran, das wir ihm einen falschen Ausgangspunkt des Kampfes liefern. Er weiss, dass wir zusammen geflohen sind, aber er weiss nicht, dass wir zusammengeblieben sind. So wie wir den Kampf zuvor bestritten haben, wird wohl klar ersichtlich gewesen sein, dass wir nicht auf Teamkampf aus waren. Im Grunde waren wir einfach nur egoistisch. Im Grunde auch gut und recht, aber um Satoru zu besiegen, müssen wir eben genau das Gegenteil tun. Wir spielen ihm also vor, das wir uns getrennt haben. Eigentlich folgt der andere - der, der das Opfer spielt - unauffällig. Sobald das Opfer auf den Gegner trifft, beschäftigt er Satoru, während sich der andere unauffällig Satoru von hinten nähert. Wenn wir ihn in die Zange nehmen können, haben wir deutlich bessere Chancen. Mit Sicherheit erwartet er keinen Überraschungsangriff von hinten, weil er niemals damit rechnen würde, dass wir zusammenarbeiten würden. Er schien uns zu kennen, also muss er sich mit uns beschäftigt haben, mit unseren Daten. Er wird festgestellt haben, das wir Einzelgänger sind - das bist du doch, oder?", sie machte eine kurze Pause und liess ihre Worte wirken. Was er wohl davon hielt? Womöglich nicht viel, aber es wäre in ihren Augen der beste Plan um den Kampf so gut und schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Vor allem garantierte er auch gute Siegeschancen. Das Problem war nur, das Opfer musste sich dem anderen blind anvertrauen ... Ob sie das bei Satoshi wirklich riskieren konnte? Sie zweifelte stark daran. Sie schob sich den Rest der Nudeln in den Mund und trank die Suppe aus, bevor sie die Schüssel auf den Boden stellte, samt Stäbchen und dann wieder zu ihrem ungewollten Teampartner wandte. "Gibt es andere Vorschläge oder bist du einverstanden mit diesem Plan?", ihre Frage war nüchtern, aber in keinerweise herablassend oder dergleichen gewesen. Sie hatte in einen sachlichen Tonfall gewechselt, das tat sie immer, wenn es darum ging, Arbeit hinter sich zu bringen und genau als solches betrachtete sie das hier gerade. Die Kinderpsiele mit Satoshi waren zwar ganz witzig gewesen, das gegenseitige Sticheln und alles drum und dran, aber hier ging es weit mehr als nur sich gegenseitig schlecht zu machen. Wenn Satoshi das nicht erkannte ... Musste Kana alleine irgendwie gegen Satoru vorgehen. Oder würde sie es womöglich schaffen, zuvor auf eines ihrer anderen Clanmitglieder zu treffen, die irgendwo in der Nähe waren? Das wäre womöglich ein guter Plan B, sollte Satoshi sich gegen ihren Vorschlag entscheiden.
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Thema: Re: Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi]
Capture the fla... the fake [Vergangenheit | Kana & Satoshi]