Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Pfad der 98 Träume (oder Rei und Kensakus gemeinsame Zeit)

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BeitragThema: Pfad der 98 Träume (oder Rei und Kensakus gemeinsame Zeit)   Pfad der 98 Träume (oder Rei und Kensakus gemeinsame Zeit) Icon_minitimeMi Okt 09, 2013 8:52 pm

Erklärung:

Hier werden wohl die Trainingspost von Rei niedergeschrieben sowie sonstige wie auch immer geartete vielleicht kreative Ergüsse meinerseits.
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Reijarmo Kensaku
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BeitragThema: Re: Pfad der 98 Träume (oder Rei und Kensakus gemeinsame Zeit)   Pfad der 98 Träume (oder Rei und Kensakus gemeinsame Zeit) Icon_minitimeDo Okt 10, 2013 3:42 pm

Diverses

Ethische Grundsätze:


Grundregeln:
1. Der  Geist gleicht einem verspielten Hund, immer sucht er nach Ablenkung, springt von einer Fährte zur nächsten,  doch wie mit so einem Hund eine fremde Gegend erkunden?  Wichtig ist es zu lernen wie man diesen Hund führt, wie man ihn auf die Fährten lenkt die man folgen möchte. Darum müssen auch die eigenen Gedanken immer auf das fokussiert sein was wir selbst machen und nicht auf einen ablenkenden Duft in der Ferne.
2.Eine noch schlimmere Pein als der wilde Hund, ist das wilde  Biest in uns allen. Es nennt sich begehren, äußert sich mannigfaltig, ist meist materialisiert im Verlangen nach den fleischlichen Gelüsten.  Doch welchen Nutzen bringen uns diese Sehnsüchte? Sind sie nicht nur quälende Anhaftung?  Drum lasse sie los, verzichte gänzlich um von Verlangen befreit  erfüllt zu leben.
3. Dieser Körper ist das einzige was du wirklich besitzt, doch ist er nicht nur Leib nicht nur Seele, er ist zugleich beides und nichts davon. Kultiviere beides zu jeder Zeit, dein Körper ist dein Tempel, das Weltliche von etwas höherem,  spürst du Schwäche so denke an dieses Mantra: „Mein Körper und mein Geist sind mein reiner Tempel“
4.Strebe jedem Tag nach der Meisterschaft in allen was du beginnst, aber erwarte nie Meisterschaft zu  erreichen, erwarte nicht besser zu sein als die die du kennst,  fordere aber jeden Tag besser zu werden, wenn du so lebst erreichst du den wahren Kern aller Dinge.
5. Ich sprach von dem Gleichklang, doch will ich diese Wahrheit zugleich anzweifeln.  Gewiss Körper und Geist sind eins, doch ist der Geist der größere Teil dieses Ganzen.  Kultiviere ihn jederzeit, nähre ihn jederzeit,  behandle ihn jederzeit als das was er ist dein kostbarstes Gut.
6. Über die Nahrung, halte Maß auch beim Speisen,  esse nicht nur das was deinem niederen Ich mundet, dies macht dich Schwach.  Esse dies was dich stärkt und lerne dessen Geschmack zu genießen. Welches Kind weiß schon sofort den Geschmack von grünen Tee zu schätzen? Alles in Leben erfolgt nach diesem Simplen Gebot.
7.Über das Reden, Menschen plaudern, Menschen gleichen darin dem  Wasser das unablässig einen Wasserfall hinabfließt.  Doch sei gewiss, der Geist ist nicht das Wasser, er ist einer der Felsen.  Drum wäge deine Worte ab, rede nicht reißerisch, das schleift den Stein, rede nicht Unsinn das lässt ihn glatt werden. Rede nicht um deiner Flussrichtung Ausschachtung zu geben, rede mit dem Ziel zu erfahren wie der Stein weniger vom Wasser abgetragen wird.  Das ist die rechte Art zu reden.
8.  Das erloschene Feuer entzündet keinen Wald. Urteile nicht anhand vergangenen, Werte nicht anhand vergangen.  Das was ein Mensch tat bevor er dich traf, ist für dich unbedeutend drum gebe ihn auch kein Gewicht.  Oder hast du jeden Tag wahrhaftig nur für das Treffen mit diesen einen Menschen gelebt?
9. Gedanken sind das einzige was  unvermittelte Wahrheit besitzt, drum denke auch nur dies was du denken willst, sei im Gedanken der der du sein willst und werde dadurch der der du wirklich bist.
10. Von der Zeit, sei achtsam in dem was du tust, wie oft denkst du keine Zeit zu haben, aber hast die Zeit nur  in Träumen verschwendet? Sei der bewusst was du machst und versuche zu jederzeit etwas zu machen das dir auch von Nützen ist.

Grundlage:
Konfuzianismus bzw Ginseng Buch der Wandlungen
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Reijarmo Kensaku
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BeitragThema: Re: Pfad der 98 Träume (oder Rei und Kensakus gemeinsame Zeit)   Pfad der 98 Träume (oder Rei und Kensakus gemeinsame Zeit) Icon_minitimeDo Okt 17, 2013 11:57 am

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BeitragThema: Traum vom möglichen Krieg   Pfad der 98 Träume (oder Rei und Kensakus gemeinsame Zeit) Icon_minitimeDo Okt 17, 2013 12:02 pm

„Die Welt erobern und beherrschen wollen,
ich habe erlebt, dass das misslingt.
Die Welt ist ein geistiges Ding,
das man nicht behandeln darf.
Wer sie beherrscht, verdirbt sie,
wer sie festhalten will, verliert sie.
Die Dinge gehen bald voran, bald folgen sie,
bald hauchen sie warm, bald blasen sie kalt,
bald sind sie stark, bald sind sie dünn,
bald schwimmen sie oben, bald stürzen sie.
Darum meidet der Berufene
das Zusehr, das Zuviel, das Zugroß.“

Die Schlussworte von Kensakus Predigt.  Die 50 Gesichter, die vor ihm auf dem harten Granitboden des Tempels  der letzten Zuflucht saßen, blickten ihn fragend an. Mit einem Lachen legte er seine Hand auf seinen Nacken und warf seinen Kopf  dabei ein kleines Stück zurück.
„ Ich hoffe es hat euch gefallen , sollten noch Fragen sein, kommt einfach vorbei bis zur Großen Rede werde ich hier sitzen bleiben.“
Gänzlich alle erhoben sich murmelnd und liefen mit einem wortlosen Nicken an ihm vorbei in Richtung der inneren Räume des Tempels, jeder bedacht darauf sich einen guten Platz zum verstecken zu sichern.  Er hätte vielleicht doch besser einen Textauszug wählen sollen, der weniger verständlich war, aber sich zumindest so interpretieren ließ, dass ihre Seite heute den Sieg erringen wird allein schon weil die Götter auf ihrer Seite sind, anstatt des obigen der lediglich eine Wahrheit auszusprechen versucht.
„ Mir hat ihre Predigt gefallen Priester sama ‘“
Er blickte in des freundliche Lächeln eines vermutlich kaum  18 Jahre alten Mädchens,  die gerade dabei war ihn wie jeden Tag eine tonfarbende schlichte Tassen zu bringen in der  sich sein Tee befand.  
„ ah ich danke dir Akira san, aber ich denke damit warst du heute ziemlich allein.“
Er machte eine kurze Pause ehe er ruhig und betont weiter sprach
„ich hätte versuchen müssen ihnen die Furcht zu nehmen, aber nun gut ich habe mich schon damit abgefunden das meine Messen ab morgen bedeutend weniger Besucher haben werden.“
„ Priester sama wir werden gewinnen, sie dürfen daran nicht zweifeln.“
Sie legte mit einem bezaubernden Lächeln ihren Kopf ein wenig schief, ihre langen schwarzen Haare die sie zu einem Zopf gebunden hatte,  fielen vor ihre Schulter, was sie  irgendwie kindlicher wirken ließ. Sie konnte wirklich als Schönheit bezeichnet werden dachte sich Kensaku, und sie könnte meine Tochter sein.
„ Wu wei meine Gute. Aber wir wissen beide, dass  fiele nur kommen um etwas Halt gegen die Angst zu haben. Sie brauchen diese Routine um sich nicht von ihrer Furcht aufzehren zu lassen. Sollten wir gewinnen werden sie sich wieder dem Alltag widmen im Bemühen alles zu vergessen was während dieser dunklen Zeit war.“
„Nein so kannst du das nicht sagen,  du warst für die Menschen da und sie werden dir das danken. Zumindest kannst du dich darauf verlassen das ich als deine Novizin  an deiner Seite bleibe.“
Kensaku griff nach seiner Teetasse und wanderte mit seinem Blick durch den Saal, er bestand komplett aus Granit. Die Deckenhöhe betrug gut und gern 4 Meter, der Raum selbst dürfte nach seiner Schätzung eine Größe von 80 Quadratmetern haben. Schlicht gestaltet bis auf ein paar wenige Statuen von ehemaligen Größen Sunas die an der Türen der 5 Eingänge standen.
Immerhin hatte dieser Raum ein leicht erhöhtes Podium auf den er während seiner Liturgie sitzen konnte.
„ Akira san ich danke dir für dein Vertrauen, aber nach all dem hier werden wir deine Verwandten in Tsuki aufsuchen. Es ist das beste für dich, oder zumindest besser als einen alternden Mann zu begleiten,  der mit keinem Tempel auskam. Aber du kannst dir gerne eine Tasse holen und dich noch eben zu mir setzen. Es scheint so zu sein das heute niemand mit mir reden will, außer dir vielleicht ‘‘
Er lachte wieder und hob nun seinen Tee um einen Schluck zu trinken.
„ Sie wissen das der Tee rationalisiert wurde.“
Ihre Stimme war nun kälter als zuvor, ihr Blick leicht verbittert. Was hatte er gegen sie das er immer wieder drohte sie zu verstoßen ?
„ Alle wissen das du mit mir zusammen arbeitest, und wie du weißt bin ich damals nur unter der Bedingung mitgekommen das ich anstatt einer Bezahlung soviel Tee bekomme wie ich benötige.
Und nun lauf bitte,  es könnte  unser letztes Gespräch werden oder willst du  riskieren im Unfrieden mit mir  zu sterben ? “
Er hatte sie während dieser Worte nicht angesehen, er hatte seinen Blick auf dem Dampf des Tees ruhen lassen. Er kannte sie, er wusste ohne nach ihr zu sehen das sie sich nun auf die Unterlippe biss, dass sie mit ihren Händen ihren Rock auf Hüfthöhe knitterte , wodurch selbiger vielleicht 2 Zentimeter nach oben rutschte und damit 4 cm über ihren Knien endete. Er kannte sie mittlerweile gut.
„ Ok aber du läufst nicht wieder weg Priester sama, ich versuche uns eine Kanne zu besorgen. Du wirst ja ehe nicht in eines der Verstecke gehen.“
Schon machte sie kehrt und eilte in Richtung des Vorratslagers, ihr schritt war federnd. Er nahm noch einen Schluck von seinen Tee, sie war noch so kindlich,  sie gehörte nicht hier hin.

Aber hier  sollte  das Ende der Menschheit wie wir sie kannten eingeläutet werden.  Eigentlich kein schlechter Platz. Kein schlechter Zeitpunkt. Kensaku nahm noch einen Schluck aus seiner Teetasse. Es war absurd das er nun hier saß, wie lange hatte er nun schon keiner Schlacht mehr beigewohnt und wie lange  hat er es geschafft ein jeden Kampf zu vermeiden ?  Jahre. Glückliche Jahre oder einfach nur leere Jahre ? Jahre des Geistes oder der Illusion ? Er war bisher seinen Weg gegangen, das war alles was für ihn zählte.  Das sich nun seine Wege mit denen der sogenannten freien Welt wieder gekreuzt haben war  nur ein Zufall gewesen. Er hatte zwar von den Niederlagen der Allianz gehört, war durch Dörfer gewandelt in denen noch Spielzeuge der Kinder auf der Straße lagen, Wäsche und Futons aus dem Fenster hingen aber kein Mensch mehr einen Laut von sich gab,  er  hatte erkennen dürfen das es leichter geworden war an Besitz zu gelangen  aber auch das es leerer geworden war.
Aber es bekümmerte ihn nicht zumindest bis vor kurzen.
„ Priester sama ,sie beten doch für unseren Sieg ?“
Lächelnd, mit geübter Andacht im Blick schaute er auf zu dem, der ihn Angesprochen hatte. Ein Jüngling kaum 20 Jahre alt zitternd wie Espenlaub im Sturm und das obwohl noch nicht einmal erste Böhen den Waldrand überschritten hatten. Er wird sterben, einen unsinnigen Tod, Kensaku spürte dies, er war nicht kompetent genug aber vermutlich auch nicht ausreichend Feige um zu erkennen wann es recht ist zu sterben.
„ Glaube mein Junge dient nicht dem Sieg oder der Niederlage. Er kann dir nur ein Versprechen anbieten, es wird nichts verloren  sein egal wie die Schlacht auch enden mag. “
Väterliche lächelte er den Jungen nach diesen ruhigen Worten an , wie oft er diese  nun schon gesprochen hatte, in dieser Hinsicht waren alle Menschen gleich, ihnen war egal an was sie in Zeiten der größten Gefahr wirklich hörten, wichtig war ihnen nur das es die Hoffnung auf etwas nach dem hier und jetzt bestätigte. Alte Menschen nickten, junge zeigten keine Regung, redeten sie sich ein das es doch  wen anders treffen müsste, nur wegen ihrer Jugend  ? Krieg war aber nicht wie das Leben, der Tod hielt sich hier nicht an so etwas wie einen Fahrplan, Alte mussten damit rechnen ihre Kinder am Grab zu betrauern und Junge damit das sie ihre Freunde nie wieder zu sehen. Aber dies zu erzählen   war nicht seine Aufgabe, er hat  erkannt das es am Besten ist sich auf Floskeln reduzieren  zu lassen, darauf ein offenes Ohr und Herz zu haben wenn Menschen über ihr leid klagen wollten, ihnen Routinen zu geben die Halt spenden.
„ Aber sie können doch dennoch beten,  schaden wird es dann ja sicher  auch nicht.“
Zittrige Stimme aber ein entschlossener Körper, schade mit ein paar mehr Jahren hätte aus dem Jungen vermutlich etwas anderes als ein weiterer Grund  für ein   Loch   werden können.
„ Ich kann dafür beten das  uns allen das Glück gewogen sein soll, doch wer weiß ob sich das Unaussprechliche davon beeinflussen lässt.
Mein  Junge leere deinen Geist und besinne dich  auf das was du weißt anstatt dich von dem beirren zu lassen  was sein könnte. Wie sagt man noch gleich ein Blatt vor Auge verbirgt den Baum und ein Ast lässt einen ganzen Wald  verschwinden“
Gut damit hatte er das Kind nun endgültig verwirrt, er setzte seine Tasse vor sich auf den Boden ab, und legte die nun freie rechte Hand auf die Schulter des Jungen.
„ Vergesse einfach die Worte eines alten Priesters der vom Kämpfen soviel weiß wie der Ochse von der Feldarbeit.  Vertraue auf unsere Stärke und lass uns alle auf unsere Weise zum Sieg beitragen.“
Seine Hand wanderte  im Gleichschritt mit seinen Blick wieder zu seiner Tasse hinab ,  er schaute das Kind doch schon nicht mehr an, was sollte selbiges nun noch davon abhalten einfach zu gehen ? Der Junge presste seinen beiden Kieferknochen zusammen , was hatte er von dem Priester auch anderes erwartet ? Er war verständnisvoll und er fand für die Toten die Richtigen Worte, aber den Krieg als solchen schien er nicht wahrnehmen zu wollen.  Mit einem hastigen Danke drehte er sich ab und verschwand in Richtung seiner Einheit.
Kensaku lagerte nun sein linkes Bein über sein rechtes, behielt aber den halben Lotus bei. Wo war er in seinen Gedanken gewesen ?  Er schüttelte abschätzig sein Haupt ,  er war hier weil die anderen Priester an ihren Kirchen klebten, weil die Meisten die Mitgereist waren  schon den  Tod gefunden haben  , er war ein Relikt eines schwindenden Halts  und nicht einmal das war er  wirklich. Er war nur hierher gekommen  um zu sehen was passiert um später Geschichten erzählen zu können wenn es noch Leute gab die zuhören würden, wenig Edel im Moment aber später ein netter Zeitvertreib. Nichts anderes  als reinere Egoismus.
„ Ironisch das Ganze nicht wahr“
Leise hatte er sich  das wie ein Sutra selbst vorgesagt.
{Glaubst du der Mondaugenplan wird uns auch berühren ? }
>Interessiert dich das Wirklich mein Guter<
Kensaku dachtet kurz über die Worte Shigemasus nach, störte es ihn wirklich ? Ein Grübchen zeichnete sich auf seinen Wangen ab.
{ Ich denke alles was wir für Wirklich halten ist nur eine Illusion , ob diese Illusion nun durch unsere Sinne erschafft oder durch unsere verfälscht wird ist in meinen Augen uniform. Ich frage mich aber dennoch  ob wir den umgehen können wenn wir es wollen, das ob über dem warum, du verstehst.}
< soweit wie unser Wissen es besagt wird nur ein Genjutsu erschaffen das alle Menschen erfasst. Vermutlich ergreift es alle Menschlichen Sinne. Ich bin kein Mensch mein Sinn ist ihm Unbekannt wer weiß ob er dann daran denkt auch in dem Sinne eine Wahrheit zu erschaffen, der Gedanke stimmt mich neugierig. Ich verstehe ehe nicht warum wir nicht an seiner Seite kämpfen>
Nun lächelte der Priester breit, solche Gedanken zu so einer Zeit. Hochverrat nicht wahr ?
{ Weil es mir egal ist welche Seite gewinnt. Mir ist egal welche Lüge wir alle Leben. Ich bleibe hier und warte ab was passiert nicht mehr und nicht weniger. So Leben wir nun schon seit Jahren und außerdem   nur weil er Frieden verspricht heißt es nicht das seine Welt auch von Frieden erfüllt ist, wieso also für ein solches Risiko seine innere Ruhe aufgeben?}
< Fürchtest du nicht die Einsamkeit die es als Konsequenz aus unseren Nichtstun entstehen könnte  ?  Den Gedanken durch eine Welt zu gehen, die in deinem Blick Leer ist ? >
{Die Welt in der wir leben ist bereist leer, die Worte der Menschen sind leere Floskeln, die Taten der Menschen sind Substanzlose Ausreden. In allen sehe ich wenig Sinn und doch ist sie Absolut und die Glücklichen sterben bevor sie Zeit hatten um nachzudenken.}
„Kensaku ich habe das Ding bekommen, ähhm ich meine natürlich Priester sama ich habe eine Kanne Tee erhalten. Sie meinten besser als wenn der Feind sich später daran vergnügt“
Akira war wieder da mit leuchtenden Augen lief sie ihm mit einem erhobenen rechten Arm und sandfarbenden Teekanne in der linken Hand  auf ihn zu. Sie war in vielerlei Hinsicht wirklich noch Kindlich und das trotz der Dinge die sie erlebt hatte.
„Gut dann setze dich zu mir, wie lange reisen wir nun eigentlich zusammen ? ”
Mittlerweile hatte Kensaku sich für einen ganzen Lotus als Sitzhaltung entschieden , während Akira für sich  einen Seiza zu bevorzugen  schien , der wie Kensaku fand noch immer ein wenig unbeholfen wirkte. Ihr Oberkörper schwankte bei Zeiten leicht und ihr Gesicht wirkte leicht betrübt, vermutlich verspürte sie ein leichtes ziehen in ihren Beinen , aber das war nichts ungewöhnliches.
„ Kensaku du weißt das ich mir so etwas nicht merke, aber es sind schon ein paar Mondwenden vergangen“
sie platzierte die Kanne zwischen ihnen beiden ab und stellte ihre Tasse auf den Boden, darauf wartend das Kensaku sie sich postwendend nahm und ihr nun etwas von dem Tee eingoss.
„ Außerdem weißt du die Antwort doch ehe “
Er schmunzelte kurz, nicht wegen den Worten selbst, sondern wegen ihres  leicht beleidigten Tonfalls.
„ Wir sind nun schon seit Fünf  Monaten auf der Flucht vor den Armeen des Feindes, und nun sitzen wir wie ein Hase vorm Fuchs. Ich mag die Ironie des Gegenwärtigen, zumal wir bald Halbjähriges Feiern müssten. “
Er selbst fand das Beispiel mit dem Hasen recht gelungen, aber er hatte auch einen anderen Wissenstand. Er lebte sozusagen eine Lüge von der er wusste,  deren Wahrheit er aber revidieren will. Nur was blieb er selbst ? Akira weiß wer sie ist,  wie sie da sitzt sich entwickelt zu einem Menschen der sie nicht war aber doch werden kann, weil es ihr gegeben wurde. Sie war im Krieg zu einer Waisen geworden. Er hatte sie in einem Dorf gefunden und bei sich aufgenommen, er hat ihr zu essen gegeben und hat sich mit ihr den Flüchtlingen angeschlossen. Shinobi hatten andere Sorgen als Zivilisten, junge Mädchen ohne Begleitung oft  Gefahren die niemand wahrhaben will , deswegen hat er sie zu seiner Assistentin ernannt anstatt sich wieder von allen loszusagen. Er musste sie nach der Schlacht nach Tsuki bringen , dann könnte er in seine Art zu reisen wieder fortsetzen.
„Halbjähriges, Kensaku sama, wenn das jemand hört, denkt er noch das sie ihre Priesterwürde nicht ernst nehmen wegen eines jungen Dings. “
Er griff zu seinem Tee, ihre Wangen waren leicht gerötet. Vermutlich wäre ihr das nicht einmal gänzlich Unrecht gewesen, wohl deswegen diese starke Abstoßungsreaktion. Aber waren das nicht nur Missverstandene Dankesgefühle, die sie verwirrten ?  Wollte sie nicht vielleicht nur etwas in ihn sehen das sie lieben könnte um sich geliebt und besser zu fühlen ?
Der Priester schwenkte kurz seinen Becher als wäre in ihm ein guter Wein der noch ein wenig atmen muss. Bevor sie ein halbes Jahr zusammen wären würde er sie verlassen habe, das spürte er.
„ ach Akira chan, die die es denken wollen werden Selbiges so oder so machen.  Und die die uns kennen die wissen das ich dir lediglich ein Vater sein will, so wie auch den Anderen unser Schicksalsgemeinschaft.  Und nun lass uns doch lieber über schönere Themen plaudern, wie verläuft die Schwangerschaft von Hitomi ?”
Ein breites Lächeln zeichnete sich auf den Gesichtszügen des Jungen Mädchen ab, und wild gestikulierend begann sie zu erzählen, man kann es schon treten spüren, alle sind schon voller Freude .. Nickend hörte Kensaku ihr zu. Wer war er wirklich ?


Tomojoko war Nervös, er wollte es nicht zugeben er wollte es nicht einmal sich selbst eingestehen, aber die Angst war zu Stark um sich verleugnen zu lassen. Er könnte heute sterben, seine Frau könnte heute sterben, ja selbst sein Kind könnte heute sterben. Alle könnten sterben und warum das? Weil sich alte Männer nicht einig werden konnten wer nun am meisten von Kuchen haben durfte. Zumindest sah er das so. Er blickte zu seiner Frau hinüber, immerhin gehörte sie zu seiner Truppe und dazu auch noch zum Medizinischen Personal. Sie würde weiter hinten stehen, wenn sie überrannt würden, könnte sie bestimmt noch fliehen. Er schüttelte seinen Kopf, sie würde nicht fliehen nur wegen ihr war er im Endeffekt hierher gekommen. Getsugakure hielt sich als kleine Insel  aus dem Krieg heraus,  11 Freiwillige waren dennoch hierher gekommen, entweder falsch verstandene Ehre oder einfach nur Abenteuerlust.  In seinen Augen waren sie nun hier um  mit Stöcken gegen die Flut zu kämpfen, ihre Armee war klein dazu ein zusammengewürfelter Haufen von Shinobi die sich zuvor noch bekämpft hatten, nun aber zusammen standen weil ja der Feind eines Feindes ein Freund sein soll. Ein Seufzer entglitt ihn, was der vor ihm stehende Shinobi mit einem Ellenbogenstoß ächtete. Diese dichte Gedränge schlug den Leuten aufs Gemüt, aber aus einen ihm nicht wirklich ersichtlichen Grund wollten alle die Rede der letzten verbliebenen Kagin hören. Wie viel Gewicht  hat ihn der Stress  der letzten Wochen nur gekostet ? Und seit wann war er nur so innerlich Nervös ?  Vermutlich aus den selben inneren Grund aus dem er nun hier auf die Rede wartete.
Er schlug seine beiden Hände in seinem Nacken zusammen, er musste an die äußerste Front im Osten, der Hauptangriff wird am westlichen Turm erwartet so gesehen hatte er gut getroffen. Seine Einheit war eigentlich nur ein Türsteher die einen der schmaleren Hintereingänge sicherte. Manche brüskierten sich zwar über diese Art von Misstrauen in ihre Fähigkeiten, aber das waren auch nur Idioten. Wenn sie erst einmal selbst Verantwortung für Menschenleben jenseits des eigenen tragen müssen, jaa  dann werden sie anders denken ganz bestimmt.
Das die Kagin nicht von einem ordentlichen Podest sprach sondern lediglich auf einen Brett stand ,das zudem auch noch von vier Zufällig ausgewählten Shinobi getragen wurde, beruhigte ihn nun nicht wirklich. War hier eigentlich irgendetwas  irgendwann gut durchorganisiert worden ? Sie hatten eine Schlacht verloren schön und gut, aber deswegen den Mut der Verzweiflung regelrecht anbeten ? Die Vier Männer waren ja nicht einmal gleich groß, das Podest somit leicht schief und nichts das einen Sturm trotzen würde.
Er lauschte nun andächtig wie die vielen anderen Menschen der Rede der Kagin, er mochte keine Reden, keine Appelle,  die für sich selbst glaubten eine universelle Moral  zu besitzen, für derartiges hätte er auch die Messen des Priesters anhören können. Mutig sein ach was ? Gehen wenn man dem Ganzen hier nicht vertraut aber natürlich,  als Dörrfleisch in der Wüste enden war schon immer einer seiner Träume gewesen.  Nächste Generation, ja wegen ihr war er hier aber, sie hoffte nicht auf ihn. Wohin war der Junge eigentlich wieder verschwunden ?
„ Schatz wir sollten an unsere Position gehen.“
hastig schüttelte er seinen Kopf  strich sich über seine Augen.
„ Du hast Recht mein Liebling, ich war wohl im Gedanken“
Der Anblick seiner Frau erzeugte in ihm eine seltsame Ruhe, er wusste das sie unter der Shinobiweste eine schwarze Bluse mit gräulicher Schrift trug. Sie gefiel ihm gut und passenderweise war es ihr Lieblingskleidungsstück, zumindest war sie das mal gewesen,  ob sie ihn  gesagt hätte wenn sich ihre Meinung geändert hätte, oder wäre es ein Sakrileg gewesen weil damit ein Teil ihrer ersten Verabredung an Wert verloren hätte ? Und dennoch viel ihn in diesen Moment wieder  auf wie schön sie war, ihre Haare schwarz wie ein Obsidian, wahrlich auch  für königlichen Schmuck geeignet. Ihr Gesicht war noch immer gleichmäßig geformt, die Haut samtweich mit dem Glanz des ersten Schneefalls eines  Jahres . Sie hatte erste Falten bekommen, sicherlich doch gefielen sie ihm eigentlich sogar gut auch wenn er es ihr nie sagen würde,  vor allem weil er nicht wusste wie er das benennen sollte. Sie war rundlicher geworden , weiblicher sanfter, noch immer schlank aber in einer anderen Art und Weise. Und die Augen..
„ Worüber denkst du so angestrengt nach Lieblinge ? “
„ Wir beide sollten nach Abschluss der   Kämpfe mal wieder Urlaub machen“
Sie lächelte ihn nur verwundert an, das er sie so etwas fragte während sie beide zu einem Schlachtfeld eilten irritierte sie dann doch schon. Sie mussten überleben, dachte er sich , er wollte noch mehr Zeit mit ihr verbringen , er liebte  sie  doch alle beide.


Eine nanosekunde entglitten Kensaku die Gesichtszüge,  hatte er  etwas gespürt ?
„ Kensaku ? “
Er rang sich ein Lächeln ab, eines konnte man Akira nicht nachsagen, sie war nicht unaufmerksam sondern ganz im Gegenteil sie war wachsam wie ein Luchs.
„ Der Wind trägt manchmal  Melodien die uns schaudern lassen,  die Kagin hat wohl gerade ihre Rede beendet zumindest deuten die Rufe der Menschen darauf hin.“
Er drehte die Tasse in seiner Hand langsam ein wenig hin und her, er konnte sich nicht vertan haben dafür spürte er zu genau wie sich die einzelnen Truppenteile bewegten. Die Rede selbst war ihm egal, er hatte sie im Ganzen hören können, langweilig und Pathetisch aber in ihrer Machart der Tradition der Kagen folgend. Langsam nahm er einen Schluck des nur noch lauwarmen Tees, ironischerweise schmeckte ihn der Tee in dieser Art, entgegen der Tradition, am Besten.
Es wird wohl niemand darüber trauern das er die Ansprache nicht im Wortlaut rezitieren können wird. Akira ihrerseits hatte nun innerhalb einer Minute ihren Becher vermutlich 4 mal in die Hand genommen und wieder abgesetzt. Vielleicht hätte er ihr nicht sagen sollen das es vermutlich bald beginnen wird.
„ Aber ich hatte Recht Akira chan, gerade einmal eine Person war noch bei mir. Was habe ich damit gewonnen ? “
Die junge Frau antwortete nicht, sie starrte noch immer mit gesenkten Kopf  auf den monotonen Grauen Stein.
„ Wieso … Wieso machen wir noch Scherze ? “
Einzeln langsam fast schon vorsichtig  fielen sie nur zu Boden, Tränen. Sie schlugen auf den harten Boden auf und zerplatzen wirkungslos, Trauer die der Welt egal war.
„  Wir sitzen hier doch nur und warten darauf das sie auch uns umbringen, ich habe die Shinobi gehört kaum  einer von ihnen rechnet mit einem Sieg.“
Tränen anfangs nur Sterne die fielen nun, ein Schauer wie ein Regen.
„ Ich habe Angst , fürchterliche Angst schon die Ganze Zeit. Sei bitte ehrlich , werden wir heute sterben ? “
Genau so etwas war ihm unangenehm, er sah das junge Mädchen weinen, zitternd vor melancholischer Erregung. Er hatte keine Ahnung was er nun sagen oder machen sollte. Er hatte sie zwar lieb gewonnen, dies  musste er  sich eingestehen,  ansonsten wäre er nicht davon bekümmert sie so zu sehen, aber es war Teil seiner Lüge das sie nun litt.
„ Wer weiß wer heute siegen wird, und wer weiß wer heute Abend noch leben wird. Eine Blume kann nicht fliehen, eine Blume kann nicht kämpfen. Stoisch wächst sie jeden Tag und blüht, nicht trotzig sondern weil es der weg ist den ihr ihre Natur vorgibt. Die  Natur eines Priesters ist es zu vertrauen, für Menschen da zu sein. Frage dein inneres, wenn deine Natur Leben ist dann fliehe, wenn deine Natur warten ist dann warte.“
waren das Worte die   ein Herz erreichen konnten ? Oder waren es wieder unnötige Worte da Gesten entscheidender gewesen wären. Vielleicht hätte er sie einfach in den Arm nehmen sollen, ihr ein Gefühl von Halt geben anstatt sich eine Mauer aus Weisheit zu zimmern.
< Sei mir gestattet ihre Frage auch einmal anders zu formulieren ? Würdest du sie sterben lassen ? Ahimsa, das Versprechen auf jede Gewalt zu verzichten. Oder würdest du ihr offenbaren, dass du sie über all die Zeit belogen hast ? Seele wie ein Spiegel zerspringen lassen, ja das hätte seinen Reiz nicht wahr ? >
{ Ahimsa ist nicht ein Gebot das einen an die Feigheit kettet, es darf auch nicht Ausrede  oder vielmehr noch Vorwand sein. Ich verabscheue den Kampf, deswegen meide ich ihn. Und noch ist es nicht so weit das ich für sie ein Versprechen brechen müsste}
< Du meinst den Jungen den du getötet hast weil er die Weisheit von der du damals sprachst nicht verstanden hat ? Ich verstehe deine Reue nicht, er wäre gestorben hättest du ihn nicht wegen deines Test aufgenommen, nun starb er weil er ihn nicht bestanden hatte. Du gabst ihn eine Chance , nicht philanthropisch aber ehrlich.>
{ Ich versprach an dem Tag mir selbst nicht mehr zu kämpfen, du weißt von dem Traum , den letzten und einzigen seit Jahren den ich nicht steuern konnte}
<  Deine große Angst,  und doch war es einfach nur ein Tanz von vielen grauen Wesen, ich will es mal anders ausdrücken. Wie viele sterben nun weil du nicht kämpfst ? Wie viele könntest du retten ?und alles was du dafür tun müsstest, Seelenlose töten. Ein fairer Deal oder nicht ?>
{ein Versprechen das nur nach Ausnahmen sucht um gebrochen zu werden ist ein Betrug an sich selbst, es vernichtet das Fundament des eigenen ichs }
< Das ich dessen du dir doch nicht bewusst zu sein glaubst ? Du drehst dich im Kreis und glaube mir mein Freund ich sage das nicht nur weil ich die Gefühle eines Kampfes vermisse, ich sage es weil es gesagt werden muss. Ich denke du verstehst wieso ich das sage.>
Noch bevor Kensaku wieder antworten konnte , spürte er wie etwas nass warmes sich in seine Schulter grub, etwas das sich an seine Schultern klammerte. Dies und das leichte schluchzen löste ihn aus seinem denken, hatte er viel Zeit verstreichen lassen ? Mechanisch ungelenk legte er seine linke Hand auf ihren  Hinterkopf.
„ Es wird alles gut werden,  erinnerst dich noch an das Märchen von Soi und Shunsui ?‘“
Sie schüttelt ihren noch immer an seine Schulter gepressten Kopf. Mittlerweile drang die verschiedenen Flüssigkeiten schon durch seine Kleidung. Es bekümmerte ihn nicht, er setze wieder ein versöhnliches Lächeln auf und erhob seine Stimme in einem ihr wohlbekannten väterlichen Tonfall.
„ Es waren einmal zwei Menschen, die eine Soi von Namen eine junge Adelige. Und ein einfacher Junge Shunsui, Sohn eines begabten Kunsthandwerkers. Sie lernten sich kennen als die Familie Sois einen Reise  in seinen Dorf unternahm. Er und sein Vater brachten ihnen Geschenke, kleine Figuren.
Soi und Shunsuis Blicke hatten sich getroffen, die Bänder wurden geflochten.  Sie besuchte seine Werkstatt wann immer sie konnte, er schlich sich zu ihr,  immer wenn die Wachen sich dem Sake hingaben.  Sie liebten sich obwohl sie aus verschiedenen Welten kamen, sie liebten sich trotz des Wissens um das baldige Ende. So gaben sie sich einander hin, ließen Bänder zu Netzen werden. Doch waren nie Netze zu schwach, sie fingen ihre Liebe ein aber stoppten nicht Mond und Erde. Ihre liebe war nichts als eine Sonnenfinsternis. Nach nur einen Sommer trennten sich wieder ihre Wege doch beide konnten den anderen nie vergessen  und  sie schaute jeden Abend den kleinen Vogel an den er für sie geschnitzt hatte als sie einmal gemeinsam an einem Fluss waren. Sie lehnte jeden ab und er konnte sich für keine erwärmen sondern widmete sich in seiner Trauer nur noch seiner Kunst und  erschuf die schönsten Ketten und Figuren die bis dahin die Welt kannte. Soi sollte eines Tages dann doch heiraten, sie hatte Glück der ihr versprochene war ein netter und gescheiter Mann der sie gut versorgen und gut behandeln würde und sie war die ersten Jahre mit ihm Glücklich, auch wenn sie nie mit ihm schlief . Doch noch immer fehlte ihr was , doch sie wollte nicht erkennen was es war. Auch ihr bald Ehemann merkte dies, er wollte ihr eine Freude machen und er wusste darum wie sehr ihr die Schnitzereien von Shunsui gefielen. Er fuhr mit ihr zu dem Dorf mit der  Werkstatt von Shunsui. Sein Fehler war es sie alleine dahin gehen zu lassen. Obwohl sie es nicht wollte, gab sie sich ihrer alten Liebe wieder hin und war fortan fest entschlossen sich der Vernunft zu verwehren. Sie und Shunsui flohen, Jahre waren sie auf der Flucht.  Bis Shunsui aus einem Stein einen Schwan erschuf der so schön war das er die Götter erweichte und sie diesen zum lebe erweckten. Auf diesen Schwan konnten beide zu einer Insel fliegen wo sie endlich zusammen leben konnten.
Sie hatten glückliche Jahre, doch zog ein neuer Schatten auf und sie verlor immer mehr die Fähigkeit sich zu erinnern und wusste irgendwann nicht mehr wer er ist. Fortan bemühte er sich jeden Tag  darum das sie sich wieder in ihn verliebte, immer in der Hoffnung das auch das nur eine weitere Prüfung sei und die Götter ihnen wieder helfen würden. Doch sie halfen ihnen beiden nicht, und so starb Soi eines Tages. Shunsui verfluchte sein Dasein und wollte sich sein Leben nehmen, doch sah er einen Schwan, dieser war ihm zutraulich und er begriff das Soi in diesem zu ihm zurück  gekehrt war, sie wollte mit ihm warten bis für beide ein neues Leben beginnen kann indem sie sich wieder begegnen werden. Hätte er sich einfach umgebracht wäre sein Karma zerstört worden , vielleicht hätte seine Torheit dann das Band was beide bereits über 1000 Leben verbunden hat zerstört “
Er drückte ihren Kopf ein wenig von seiner Schulter weg , sah ihr tief in die leicht geröteten Augen.
„ Tod ist nichts das wir fürchten müssen, die die wir leben sehen wir wieder solange wir unser Leben anständig führen.  Vielleicht war es auch uns beiden vorherbestimmt uns wiederzusehen, wer weiß das schon. “
er zögerte kurz, beugte sich dann aber doch zu hier hinab und schob mit seiner noch immer auf ihren Handrücken ruhenden Hand ihren Kopf in Richtung des Himmels bzw der Decke der steinernen Halle.
Sie spürte wie ihr Körper vor Anspannung zitterte , ihr inneres glühte ihre Brüste heiß wurden.
Sein Kopf kam wirklich näher. Sie schloss ihre Augen , verlor die Gedanken drückte ihre Nägel noch fester in seine Schultern.  
Er küsst sie , auf die Stirn.
„ Ich werde bei dir bleiben, du bist für mich wie eine Tochter.“
Sie biss sich kurz enttäuscht auf ihre Zunge, sie wollte keine Tochter sein. Sie wollte so nicht sterben. Sie hob ihren Kopf noch ein wenig an betrachtete seine klaren tiefen dunklen Augen.
Sie wollte so nicht sterben, dachte sie noch einmal und küsste ihn.  

Das Codewort ist : der ganze Halbe Liter

Dies soll die große Schlacht sein ? Diese jämmerlichen Waschlappen von Gegnern ? Das war doch seiner nicht würdig,  mit raschen Hieb trennte er wieder einen dieser Zetsu der Länge nach in zwei Hälften. Ein frustrierter deutlicher Seufzer entglitt ihm , während er eine Hand auf seine Hüften stemmte.
„ Das ist doch alles Langweilig oder nicht ?”
Kopfschütteln lächelt er zu der Dame hinüber die gerade neben ihn getreten war.
„ Achte lieber darauf das du nicht von hinten überrascht wirst“
Wie gehetzt sie doch sprach, nicht einmal ihn angesehen hatte sie , sie wusste gar nicht was sie sich damit doch entgehen ließ. Er schüttelte sein leicht nach hinten gelegtes Haupt abermals und zerschlug mit einem schiefen Lächeln und einer fast gleichgültig beiläufigen Bewegung seines  Schwertes den sich von hinten nähernden Feind . Als ob er nicht die Schritte gehört hätte, er der einer der fähigsten Kämpfer dieser Abteilung , ach was der gesamten Armee sein müsste.
„ Ach Liebling  entspanne dich, genieße den Tanz mit dem Feind und zier dich nicht wie eine Jungfer “
„ Was fällt dir ein !? Benehme dich wie es sich für einen Soldaten gehört und vor allem Gegenüber einer Vorgesetzen. Und wieso stehst du nicht in Formation ?! “
Die Junge Frau war wirklich sauer, vergaß über ihren Ärger fast den Feind der sie von Rechts angreifen wollte , schaffte es gerade noch  mit einer Drehung nach links  auszuweichen,  sah dann aber mit erschrecken wie noch weitere Zetsus von nun vor ihr kamen. Wie konnte sie sich nur so schnell umzingeln lassen ? Und wieso lachte der Jüngling neben ihr die Ganze Zeit. Sie formte einige Seals, und feuerte den vorderen Feinden ein katon Jutsu entgegen. Drei Weitere verbrannt.
Aber was kam da rechts, sie zog ein Kunai aus der Beintasche und rammte es einem herannahenden Zetsu zwischen seine Augen,  der widerstand war hölzern nicht zu schwer an sich  aber dennoch fehlte es ihr an Zeit um ihn wieder raus zu ziehen. Zwei weiter kamen auf sie zu, sie trat gegen den Toten Zetsu und schleuderte ihn gegen die beiden die auf sie zu rannten, verdammt ein Kampf gegen Wellen dachte sie bei sich. Ihren Augen sahen vor ihr neben ihr Feinde , zu nah was nun ? Dann merkte sie wie etwas sie ergriff , schnell und routiniert. Er brauchte keine Sekunde um sie zu ergreifen und kaum eine weiter um mit ihr von der Position weg zu springen in Richtung einer wand wo weniger Feinde waren.
„ Ehm danke sehr ? “
„ och nichts zu danken , wobei zumindest beizeiten einen Kuss sollte ich doch verdient haben oder nicht ? “
Breit lächelnd blickte er sie von der Seite an, und erst jetzt merkte sie wo der Junge Mann mit den weißen Haaren und der Auffälligen Kleidung wirklich seine  Hand abgelegt hatte.
„ nimm sie sofort da weg oder es knallt. Perversling “
er wartete noch ein wenig, er mochte die Brust die er gerade spürte, nicht zu groß aber auch nichts das seine Hand nicht ausfüllen würde. Schön fest, sozusagen noch in der Blüte, wie sie wohl wirklich aussah, also befreit von diesen lästigen Stoffen ? Sie sollte sich ehe nicht so anstellen, er hatte ihr Leben gerettet und das er sich dafür bezahlte war doch nun wirklich nicht verwerflich, eigentlich funktionierte doch genauso diese Welt.  Aber nun gut sei es so  und außerdem, wollte er sich gerade ehe noch mit etwas anderen vergnügen. Seine Feinde lächelten ihn ja schon all an, so viele Gesichter, so viele Wege seinen Ruhm zu manifestieren.
„ Bleib am Leben, und lass uns noch einmal da ansetzen wo wir aufgehört haben “
Dann sprang er auch schon lauthals lachend in die Horden der Feinde, so fühlte es sich an zu leben. Mit jeder Bewegung wollte er etwas vernichten, zerstören.  Tänzerisch schnitt er wie ein Derwisch durch das weiße Meer, sie waren alle zu schwach für ihn. Viel zu schwach. Wie sollten solche Feind e ihn helfen berühmt zu werden ? Er brauchte sie und den Krieg um die Macht zu erhalten die ihn zustand.  Dieser Krieg er sollte nicht einen Tobi dienen,  nicht der sogenannten Allianz der Shinobi, nein er war für ihn. Er war der Stern, der im Aufstieg war. Er vollführte ein 180 Grad Drehung und verschaffte sich damit im Meer der Feinde ein wenig Luft. Wo war eigentlich die Frau von vorhin? War sie so Feige und hat sich wieder in die Formation zurückgezogen ? Wie Schade er wollte sie noch ein wenig ansehen, sie mag Widerspenstig zu sein, aber irgendwie weckte das nur seinen Jagdtrieb. Ja es war schon praktisch   diese Kriegszeiten, viele der Bauermädchen boten ihn in ihrer Furcht ein warmes Bett und warme Schenkel. Der Tod war so ein nettes kostenfreies Aphrodisiakum, keine großen Anstrengungen  und keine Kosten wurden von ihm verlangt , er mochte sie vor allem  für ihre  nie endende Naivität . Doch waren sie nicht  mehr als ein  einmaliges Vergnügen für Zwischendurch,  gut ein paar von ihnen auch für mehr als einmal das lag dann ganz bei ihnen und darin wie sie verstanden sich seine Anwesenheit zu verdienen.  Er lächelte verrucht, und schmettert den Feinden ein Raiton Jutsu entgegen um sich eine Furt zu bahnen,  er wollte vielleicht doch noch einmal zurück zu den Schwächlingen die seine Einheit bildeten. Ein paar der Frauen sahen gut genug aus das sie ihm später ihren Dank beweisen konnten, vielleicht waren ein paar von ihnen auch Wert irgendwann seine Kinder auszutragen. Irgendwer musste ja nach ihm die Länder verwalten. Doch bis dahin wollte er noch den Rhythmus der Schlacht folgen, die Gefühle, der Selbigen ein fröhliches Lied pfeifend  auskosten.

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Reijarmo Kensaku
yare yare
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Reijarmo Kensaku


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Besonderheit: Buddhablick (Augenlider meist nur halb offen), melodischer Akzent

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BeitragThema: Re: Pfad der 98 Träume (oder Rei und Kensakus gemeinsame Zeit)   Pfad der 98 Träume (oder Rei und Kensakus gemeinsame Zeit) Icon_minitimeDo Okt 17, 2013 12:05 pm


Verdammt wieso waren es selbst hier noch so viele ? Tomojoko war so langsam mit seinem Latein am Ende.
“ Omega nach rechts , baut mit Doton  von der Wand aus einen Wall, Yen feuert Gôkakyû no Jutsu Abstand von einen halben Meter. Wir brauchen eine Durchgang um uns anschließend  neu zu organisieren.“
Er hasste diese Schlacht schon jetzt, das Einzige was ihn bisher mit Stolz erfüllte war der Umstand das ihn noch niemand verreckt war, aber es war auch nur eine Frage der Zeit bis sich auch dies ändern würde. Doch wer würde den Anfang des Sterbens einläuten ? Und wie lange würde es dauern bis alle anderen  wie Dominosteine folgten ? Er duckte sich unter Zwei Klauen hindurch und rammte ihnen mit überkreuzten Armen Klingen in die Torsos.  Der Stil war nicht elegant , aber effektiv. Es war gut das er ihn damals erlernt hatte  damit konnte er zumindest hoffen noch eine Zeit lang auf zu Energieintensive Jutsus zu verzichten. Wie sich wohl gerade seine Frau fühlte ? Nein er musste aufhören darüber nachzudenken, Aufmerksamkeit das war nun entscheidend.

Kensaku ließ sie kurz gewähren, spürte ihre warmen Lippen die auf seine gepresst waren. Begierig suchen  sie sanft nach Erwiderung nach Bestätigung für ihr Verlangen. Vorsichtig als wäre sie durch die Art wie sie gerade verbunden waren   zu einem zerbrechlichen Eisabbild ihrer selbst geworden, legte er nun seine beide Hände auf ihr intensiv glühenden Wangen. Mit größter Behutsamkeit schob er nun ihren Kopf wieder ein wenig von seinen Fort, blickte voller Verständnis in ihre  wässrig glänzenden Augen und deren nun geweiteten Pupillen.
„ Nicht jetzt, du bist nur verwirrt vor lauter Furcht. Lass mich dies bitte nicht ausnutzen, vergiss nicht ich bin bedeutend älter als du“
Akira krauste ihre Unterlippe , deutlich sichtbar bis sie mit ihren Eckzahn auf selbige. Nein diese   Worte waren für sie nicht Akzeptabel. Was hieß das schon bedeutend älter, was konnten die  Gefühle dafür ?
„  Shunsui war auch mit einem Schwan glücklich. Und ich bin schon 20 du musst mich nicht mehr vor mir beschützen“
Dies vergnügte ihn nun doch ernsthaft ein wenig, erstens  er hatte sie doch zu jung eingeschätzt und zweitens hatte sie die Geschichte zwar gut genutzt aber doch eine falsche Stelle gewählt.
„ Der Schwan war ihm treue Begleiterin, das was auch du mir sein kannst, warst und für dich selbst auch am besten werden  kannst. “
„ Wieso ? Wieso tust du mir das an ? “
Er senkte seine Augenlider, Menschen nicht zu verletzen scheint etwas zu sein das er nie lernen wird, vermutlich war es einfach unmöglich oder er war nur unter einen falschen Stern geboren er wusste es einfach nicht. Doch was sollte er nun noch sagen ? Und  deutet er falsch was er zu spüren glaubte ? Wenn er sich nicht irrte dann musste er nun dorthin, aber warum ? Wegen einen Versprechen das ein anderer Mensch zu einer anderen Zeit gegeben hat ? Er keuchte heißen Atmen. Wenn er wartet ist das was war Tod,  was war er dann noch ?. Doch er war doch auch im hier und jetzt mit Akira. Er war ein Priester und eine väterliche Figur. Nein er musste das klären, er würde das umgekehrte ewig bereuen. Seine weit geöffneten Augen sahen nun wieder Akira an, sie besitzt keine Aura die er in diesen Wirren eindeutig spüren kann. Gegenwärtiges für Vergangenes Opfern ? Nein das war auch Falsch, er musste sich entscheiden.  Er nahm ihre Hand wie zum Kuss empor.
„ Ich muss etwas erledigen,  vielleicht ein Knoten vielleicht aber auch nur ein Fehler. “
Sie verstand nichts, sah ihn fragend an, und freute sich dennoch als er sich beugte um ihr auf den Handrücken zu küssen. Ein berückendes Gefühl das   sich in ihren Körper geradezu auszubreiten schien. Auch wenn sie seltsam fand das seine Lippen sich noch auf ihrer Hand öffneten.
„ich ich verstehe gerade nicht “
Kensaku wollte nicht mehr zögern, Zeit war plötzlich ein knappes Gut geworden. Er löste seine Beine aus dem ganzen Lotus und erhob sich schneller als es einen einfachen Menschen möglich sein sollte. Akira wollte sich nun auch erheben, ihn folgen was auch immer er nun vorhatte, doch ließ er sie nicht sondern legte ihr seine Rechte Hand auf die Schulter.
„ Schau auf deine Hand, du siehst auf ihr ein weißes Hexagram. Solange wie ich lebe wird es bleiben, solange ich lebe werde ich wissen wo es ist. Ich bin ein Lügner, doch stehe ich zu meinen Wort. Bitte suche dir ein Versteck, ich komme zu dir sobald ich meine Schlacht geschlagen habe.“
Er ließ ihr keine Zeit für weitere Fragen , schneller als ihre Augen es fassen konnten war er scheinbar nur mit einem Schritt verschwunden. Nahezu fassungslos über das was in den letzten Sekunden passiert war stierte sie nun auf die Hand die er zuvor geküsst hatte. Da war nun wirklich ein weißes Hexagram erschienen. Zögerlich zitternd strich sie mit ihren anderen Hand über die Zeichnung,  sie spürte keinen Unterschied zwischen den Linien  und der unveränderten Haut. War dass das was man ein Jutsu nannte ? Und wieso konnte er der einfache Priester derartiges benutzen ? Sie saß nun hier, alleine den Tod fürchtend und verlassen von einem Mann den sie scheinbar doch nie kannte. Sie hatte keine Lust mehr  zu fliehen, egal was sie tat es bot alles scheinbar doch keinen Halt.



Eine Druckwelle , Dreck wurde hochgeschleudert und zwang Lucie dazu ihre Augen zu verdecken. Sie hörte Tomojokos Ruf würde ihr Leben enden ? Sekunden verstrichen und kein Schmerz durchfuhr ihren Körper ängstlich, quälend langsam öffneten sich ihre Augen. Sie konnte durch ihr eigenes hastiges blinzeln fast nichts sehen und doch glaubte sie sofort zu erkennen was da vor ihr war, glauben wollte sie es dennoch nicht.
„ Hallo Lucie es ist lange her nicht wahr ? “
Tomojoko war erleichtert auch wenn er noch nicht begreifen wollte was er gerade gesehen hatte, nur ein paar Sekunden später und seine geliebte Frau wäre nicht mehr da. Sie wurde Gerettet von einem Toten. Er musste doch verstorben sein , dennoch stand er da. Das selbe gleichmütige Lächeln wie so viele Jahre zuvor.
Er war noch rechtzeitig gekommen und konnte sogar nur mit einem einfachen Schwertstreich die 5 Zetsus vernichten die gerade die Frau umbringen wollten.  Er atmete langsam aus und ließ seine beiden Schwerter wieder in seine Grundstellung  zurückkehren, oder vielmehr in das was er Grundstellung nannte.  Für den Außenstehenden stand er nun einfach da, die Schwerter in denen Händen auf Hüftruhe einfach ruhend.  Sein Blick glitt langsam über das Schlachtfeld, soviel Weiß so wenig die auf der Seite der Frau kämpften wegen der er nun  hier war.
„ Tomojoko sag den Shinobi die noch verblieben sind bitte das sie sich darauf konzentrieren sollen einen Bunker mit Hilfe von Doton Jutsu zu schaffen, sie sollen sich dort um die Verletzten kümmern. Ich brauche noch ein wenig Zeit um mir einen besseren Plan zu überlegen. “
Tomojoko verstand noch nicht ganz, einen Bunker ? Schon die Mauer war ein Fiasko , die Feinde waren irgendwann einfach darüber empor gestiegen so viele das sie nicht der Reihe nach niedergemacht werden konnten.
„ sie können nicht denken, sie wollen nur alles vernichten das genügend Chakra besitzt.  “
Er machte eine Pause , reden während man Zwei Schwerter in scheinbar wilden Tanz nutze um heranstürmende Feinde zu bändigen,   war nicht unbedingt anstrengend , aber es war zumindest eine Ablenkung die er nicht unbedingt brauchte während er den minimal nötigen Chakraverbrauch ermittelte.
„ Du kannst sie auf einen Fleck sammeln zusammen mit Lucie, vielleicht haben sie dadurch eine Chance.  Ansonsten kümmert mich nicht  was aus ihnen wird. “
Die pure Masse , das  war es was ihn an diesen Feinden nervte, sein Karma würde nach diesen Tag im Eimer sein. Aber  es gab nicht nur Schatten, jeder Einzelne von ihnen war entsetzlich schwach, sie kämpften nicht koordiniert somit waren es einfach 100  oder gar 1000 Kämpfe die er nun zu führen hatte, in dem Wissen das er jeden von ihnen wie den ersten gewinnen kann.
„ Was machst du hier ?“
Lucie hatte sich wieder gesammelt, mit festen Stand war sie ein Stück weit hinter ihm getreten. Kensaku wusste dies ,  daher schaute er kurz über seine Schulter zu ihr hinüber. Sie war nicht froh das er da war, er erkannte nicht einmal Dank für die Rettung in ihren Augen.
„ Ich habe dir damals versprochen dich zu beschützen, egal was war …
Diese Worte hatten für mich noch immer Bedeutung, ich gebe zu überlegt zu haben sie zu  vergessen, doch konnte ich dies nicht.  “
Tomojoko betrachtet zusammen mit ein paar seiner Begleiter wie Kensaku  in spielerischer Leichtigkeit die Feinde die auf ihn zukamen  abwehrte, als seien sie  nur lästige Mücken.
„ ist das nicht unser  Priester ?“
ließ einer erklingen, schleuderte noch schnell ein Jutsu auf ein paar Zetsu.
„ Tomojoka san, sollen wir nun auf ihn hören ? Wie sind ihre Befehle.“
Er überlegte kurz, sein alter Freund war wiedergekommen nach so vielen Jahren in denen er vergeblich gesucht und gehofft hatte. Etwas in ihm riet, schrie ihn regelrecht an ihn einfach Blind zu vertrauen so wie früher, früher als sie noch auf Missionen unzertrennlich waren und  dieser gelangweilt wirkende Mann ihn nicht nur einmal das leben gerettet hat.
„ Alle Kompanien verteidigt euch, baut einen Schutzmantel und wartet meine weiteren  Befehle ab. Ich werde zu dem Fre .. nein ich werde zu meinen alten Freund vorstoßen und ihn zu uns holen. “
mit dem Brustton eines Befehls donnerten seine Worte über das Gelände , endlich hatte er die Inbrunst der Überzeugung wiedergefunden. Sie konnten sich nicht wiedergefunden haben nur um zu sterben. Schon damals war sein Freund der stärkste Shinobi den er kannte, dies hat sich über all die Jahre nicht verändert im Gegenteil er glaubte förmlich zu spüren das er noch bedeutend an Stärke gewonnen zu haben schien.
Kensaku nahm beruhigt Notiz davon dass sie seinen Anweisungen folgten,  aber er musste nun erst einmal mit Lucie in Richtung des für sie sicheren Hortes. Aber er musste nun schnell sein, er vermutete nur das die Zetsus nicht in das innere des Tempels strebten sicher war er sich dessen nicht . Riskieren das Akira nun noch etwas passiert wollte er auch nicht, besonders da sie sich entgegen seiner Aufforderung nicht fortbewegt hatte.
„ Lucie renne los in Richtung von Tomojoko schau nicht nach links oder rechts , vertrau mir einfach kein Feind wird dich erreichen. “
Sie wollte ihn noch erwidern, sie wollte ihn nicht vertrauen müssen doch blieb ihr keine Wahl dieser verdammte Krieg und diese nicht erwarteten Gegnerhorden. Sie fühlte sich wieder so Macht und hilflos , es war zu kotzen. Sie rannte so schnell sie konnte, spürte ihn neben sich. Hörte wie er immer wieder mit seinem Schwert kurz schnell präzise durch die Luft schnitt.  Kaum noch 20 Meter  , Tomojoko kam ihr entgegen und drückte sie als sie ihn erreicht hatte trotz aller Gefahr fest an sich.
„ Ich hatte Angst um dich “
„Ich auch um dich “
Kensaku sah sich diese Szene nicht an, die verdammten Feinde rannten noch nicht wie die Motten zum Licht sondern ein paar schienen doch auf die Idee zu kommen noch woanders nach Beute zu suchen. Er schnaubte, dann musste er doch auf Ninjutsu zurückgreifen.
„ Wenn ihr soweit seid, rennt zu Bunker   wir müssen uns beeilen ansonsten erleiden wir unnötige Verluste.“
Verluste die Kensaku mehrheitlich egal waren, aber ihnen beiden durfte nichts passieren, und das war nur noch möglich wenn sie sich daran hielten was er sagt.
Doryû Jôheki unfassbar schnell hatte er die Seal geformt , aus dem Boden schossen augenblicklich gewaltige Mauern empor die bis zur Decke aufschossen,  ihre Ausmaße gingen von ersten bis zum letzten Segment ihres Abschnitten und hatten nur noch einen einzigen Durchgang unmittelbar auf Höhe des Bunkers. Er hatte erst überlegt ob es nicht besser gewesen wäre die gesamte Kammer zu sperren, aber die Gegner wären nicht weniger geworden, vielmehr hätten sie noch schneller die anderen Truppenteile überrennen können, Konsequenz daraus sie wäre irgendwann über einen anderen Zugang in die Tempelkammer geraten, gut er hätte auch dahin gehen können aber umso mehr Menschen würden erfahren was er ist.  Warte was waren das für unsinnige Gedanken ? Ihn war doch egal wie diese Schlacht am Ende ausging, wieso also wirklich ein Teil von ihr werden ? Noch konnte er  einfach aussteigen Verschwinden und   zurück zu seiner alten Ruhe.
„ Wir müssen durch den Durchgang, danach werde ich auf die verblieben Zetsus die Decke herabstürzen lassen. Dann können wir fliehen. “
„ Wir können nicht weglaufen. Es ist meine Pflicht die  Position solange  zu halten wie  wir können. Es hängen Menschenleben davon ab. “
„Du bist also  noch immer ein Idealist,  jemand der treu an seinen eigenen Prinzipien festhält. Und das obwohl sie dir diesmal selbst nicht gefallen. Ach  wie   habe ich dies  vermisst “
Ein  seltsam verzehrtes echtes Lächeln zeichnete sich auf seinen Gesicht, ab und er sah das es Tomojoko ähnlich ging. Sie hatten sich beide  vermisst. Nun  gut dann musste er eben noch einmal neu denken und überlegen wie er sowohl seine Grundsätzen wie die Prinzipien von seinem Freund in seine Planung  Koexistenz bestehen lassen kann.
Unmittelbar vor dem Durchgang blieben sie nun stehen, Lucie Hand in Hand mit Tomojoko und betrachteten die auf sie zukommenden Zetsu.
„ Anführer der feindlicher Armee ich sehe keinen Sinn darin gegen euch zu kämpfen, nein vielmehr ist es mir gleichgültig ob hier oder die Amee der freien Shinobi diese Schlacht und oder den Krieg gewinnt , aber “
er atmete einmal kurz aus und ein und wirkte dann sein Tao circum, wodurch kurz eine  Art Druckwelle über das Schlachtfeld fegte die einen Kreis von Ausmaßen des Durchgangs erzeugte.
„ wer auch immer diesen Kreis betritt... der ist Teil meiner  Spirale von Leben und Tod und wird sterben. Dies gilt für alle die meine Stimme hören, für die Menschen wie für die Seelenlosen. Für die Lebenden wie für die Toten. Für die die meine Stärke kennen wie für die die sie nie erfahren werden. Dies ist das Versprechen  von Kensaku einen Neutralen Shinobi ein Versprechen das ich nicht brechen werde.“
Musikalischer Rahmen

Tomojoko   stand hinter Kensaku und zu seiner eigenen  Beruhigung außerhalb des Kreises. War dies was er gerade gespürt hatte eine Täuschung ? Diese Welle die von seinen Freund ausging und ihn innerlich erschaudern ließ … Er hatte nie zuvor eine damit vergleichbare Stärke gespürt, er war nun umso glücklicher ihn wieder an seiner Seite zu haben. Ja mit ihm hatten sie eine gute Chance das hier zu überleben.
„ Und jene die denken durch Feigheit zu entkommen, die werden durch das Schwert von Tomojoko gerichtet “
Er drehte sich schnell zu Lucie um, ihre Augen waren weit aufgerissen , die Lippen zusammengepresst.
„ Verschwinde bitte zu den Anderen bereitet bitte alles für Plan b vor … Kensaku und ich werden die Stellung solange wie wir können halten. Nein nein keine Wiederworte, ich denke wir haben beide gespürt wie stark er ist... aber  der Feind ist Zahlreich.  Und wir haben noch nichts von den anderen Schlachtfeldern gehört “
„ Nein ich werde nicht gehen, ich werde ihn nicht noch einmal vertrauen...  du hast doch auch gehört was er gesagt hat. Er sieht sich nicht als Teil dieser Allianz, wer sagt dir das er es sich nicht plötzlich anders überlegt und wieder verschwindet ? Wir können ihn nicht wieder vertrauen. “
„ Lucie chan … ich verstehe deine Vorsicht. Aber meine Versprechen  pflege ich einzuhalten.“
„Einhalten !? DU ? “
Die Stimme der nicht mehr ganz so jungen Frau überschlug sich nahezu.
„ Hast du mir nicht damals versprochen das du immer an meiner Seite sein willst ? Hast du ja genau du mir nicht versprochen das ich die Eine Einzige für dich sei ? Und wie lange war diese Ewigkeit für dich ? Wie lange hielten deine Worte wie  lange konntest du sie an Taten messen ? Kein Jahr hast du es geschafft und nun soll ich leben in deine Hände geben ? “
„ Es tud mir leid das du dies mitanhören musst Tomojoko ..“
Neben den Schwerthieben war es noch immer nicht einfach die richtigen Worte zu finden, er wusste  darum das er diesen Gespräch schon einmal entgangen war, Feige wie er damals war. Unweise wie er damals war, doch waren und sind das keine Entschuldigungen.  
„ Ich habe es Schlecht enden lassen, doch war mein Handeln vor dem Ende rein, lass auf diesen Boden dein Vertrauen wachsen. Du sollst dennoch wissen das ich oft überlegt habe wie ich mich entschuldigen kann, das ich oft überlegt habe den Kontakt zu dir zu suchen, doch fand ich dich nie.
Heute sah ich dich wieder, ich wollte nicht kommen ich wollte nicht kämpfen , doch konnte ich nicht anders als mich an Worte gebunden fühlen.“
„ Die Zeit war eine Gute ? Du ? Du vergisst wie selbstbezogen du geworden warst , du hast vergessen wie schnell du alles als Selbstverständlich nahmst... Tomojoko musste für mich da sein, er war es der mir zuhörte wenn dir mal wieder nach anderen Dingen war. Du warst voller Fehler die ich dir nicht verzeihen kann. “
„ Fehler die ich bereue um deren Vergebung ich bitte, ich würde mich ja vor deine Knie werfen doch gerade ist dies eher schlecht“
„ Dies meine ich, du kannst es einfach nicht verstehen. Ich hab dir vermutlich nie etwas bedeutet.“
„ Nein.. ,“
Kensaku stimme war nun ungewöhnlich ruhig, die Art wie er sprach harmonierte in keiner Weise mehr damit was sein Körper tat.
„ Du hast mir seit einiger Zeit jeden Tag gefehlt.“
„ ICH ? Dir gefehlt, und  wieso konntest du dann wortlos von mir gehen ? Plötzlich und ohne Vorwarnung ? “
„ Ich habe mich verändert. Ich hatte mich schnell gewandelt. Damals dachte ich das es für dich am besten sei wenn ich gehe, wenn du mit jemand anderen Glücklicher werden könntest. Damals war ich kein Mensch auf den ich heute Stolz bin, nein ich schäme mich für dieses Rücksichtlose ich das dich so verletzt hat, das die wunde noch immer nicht verheilt zu sein scheint.“
„ Das Beste für mich ? Wieso denkst du dies beurteilen zu können ? Aber sei beruhigt ich vermisse dich nicht, und ich glaube dir nicht. DU bist noch immer der Selbe Mensch, du trägst die selbe Kleidung und  lächelst auf die Selbe Art und Weise, nein du hast dich nicht verändert.. Vermutlich würdest du einfach das vergangene wieder wollen aus einer Laune heraus , was weiß ich. Auf deine  Worte falle ich nicht mehr herein.“
„ Ja ich würde wieder wollen was wir hatten, nur sollte es diesmal echt sein. “
„ So plötzlich ? Du bist töricht du bist lächerlich weißt du das ? Du hast dich entschieden. Du wolltest die Welt statt einer Insel, du wolltest Einsamkeit statt vertrauen. “
„ Und weißt du was ? Ich hasse dieses Leben. Ich hasse es Einsam zu sein. Ich hasse die Stunden allein mit mir, ich hasse es wie sich nichts wandelt wie nichts entsteht wie ich mir selbst überdrüssig geworden bin auf der verzweifelten Suche nach dem was diesen einen Leben einen Sinn geben soll. Seit ich dein Lächeln gesehen habe, seit ich dich und Tomojoko gesehen habe, kenne ich die Antwort  ich vermisse die Vergangenheit ich gebe zu das du mir fehlst.  Aber es musste damals so sein, anders konnte ich nicht ich werden, anders konnten wir beide nicht erkennen.“
„ Wer sagt so einen Mist ?“
„Mentor ..“
„Der von dem du im Schlafe sprachst ? Der von dem du dir Glück erhofft hast ? Waren wir denn nicht glücklich ? Was sprach für dich dagegen Glücklich zu sein ? Du hast einen Götze angebetet.Aber weißt du was … dein Anblick, das was war . Ich kann weder behaupten, dabei nun eine unbändige Freude zu verspüren, noch Abscheu oder ähnliches. Das mag zwar ein wenig hart klingen, aber es ist mir ehrlich gesagt einfach ein wenig egal.  Es ist so dass ich mich wieder glücklich in einer Beziehung befinde und alles dahinter liegende mir einfach sehr gleichgültig geworden ist.  Du oder uns es mir egal geworden, keine Wut keine Wunde. Ich empfinde keine Vergangenheit zwischen uns beide“
Der Tänzer erstarrt, seine Klingen fallen mit einen Klirren zu Boden.
{Kensaku das ist ein Miserables Timing für ein Kenshi.}
Urplötzlich donnerte ein greller Schrei durch die Höhlen der Festung.  Spastisch zuckten die Gliedmaßen des Mannes , seine Muskeln schienen zu Menschen geworden zu sein die vor etwas auf der Flucht sind.  Ehe plötzlich alles verstummte, nichts bewegte sich mehr von Chaos zur Statue binnen einer Sekunde.
„ meh mhe “
Ein kehliges kichern drang aus ihm hervor während sich sein Oberkörper ein wenig absenkte.  Schneller als Lucie es begreifen konnte schossen weiße Fäden aus ihm hervor und verschnürten  dessen gesamten Körper. Seine Hände waren zu Pranken geworden,   Skelettartige  Finger endeten in scharfen Klauen die an Säbel erinnerten. Neben diesen noch verhältnismäßig normalen Klauen besaß noch überdimensionierte gut 1 Meter lange  Widerhaken die aus seiner Klauenrückseite entsprangen. Seine gesamte Statur erinnerte nur  noch  entfernt an einen Menschen, vielmehr    wirkte er wie ein Hybrid zwischen einen Gorillamännchen und einem Tiger , auch hatte er an Größe zugenommen und maß nun in etwa 3 Meter.  Sein kehliges Atmen ließ  ein beständiges leichtes grummeln erklingen ,  doch bisher atmete es nur und verblieb ansonsten in regungsloser Haltung.     Urplötzlich  schien es sich wieder daran erinnert zu haben das es lebt, blitzartig schoss er mit einem grellen Gebrüll und ausgestreckten Klauen  nach vorne. Es packte mit der Rechten einen Zetsu  am Kopf und schmetterte diesen auf  Boden, eine Druckwelle ging von dem Einschlag aus, Steinchen flogen. Der Kopf des Zetsus war  zerbarsten, scheinbar amüsiert von dieser  Aktion legte es seinen Kopf ein wenig schief und musterte sein Werk. Eine Art Kichern ließ seinen  massigen Körper erschüttern, und es blickte in Richtung der weißen Horde  die nun auf ihn zu  marschierte erwartungsfroh entgegen.       Seine Schritte bebten donnernd über den harten Granitboden  während das weiße Wesen in das weiße Meer eintauchte und dort mit wütenden Prankenschlägen  Feinde die sich ihn näherten einfach zerfetzte.  Feinde die es schafften sich auf seinen Rücken zu stürzen wurden urplötzlich von  etwas  Schlangenähnlichen durchbohrt das aus seinen Rücken zu wachsen schien.  Mühelos, als seien seine Feinde keine Gegner sondern sondern nur Zierwerk an dem er seine Klauen, seine Zähne , seine Schlangen in spielerischer Art ausleben lassen konnte schritt es zu  der Klippe. Der Granit barstet  bei jedem seiner Schritte,   und er ergriff einen Einzelnen Zetsu und hob in mit dem was ihn Daumen war und mit dem was ihm Zeigefinger war und musterte den Kopf der nun zwischen diesen beiden Fingern war.



Er sah über seine Schulter zurück auf das Schlachtfeld , wie albern es doch war.
„ Ich entrichte dir einen werten Gruß meine kleine Lucie … Sicherlich fragst du mich wer ich bin, ich denke am besten kannst du mich als der  beim Tod in der Kirche Geborene , als das Rationale Ich das den Blick besann auf das Sachliche statt sich Verblendeten Emotionen hinzugeben. Aber vielleicht hast du mich auch vergessen oder einfach nie bemerkt wer weiß, wer weiß “
Raubtierhaft war sein Lächeln während er ihr tief in die starren Augen sah, sie lechzte nach Luft, er lockerte seinen Würgegriff leicht, er brauchte sie ja noch.
„ Weißt du …  eigentlich sollte ich dich einfach töten,   die Erinnerung an dich auslöschen deine Existenz ihrer tatsächlichen Bedeutungslosigkeit zuführen.“
Er kam mit seinen Kopf näher an sie heran atmete langsam in ihr Ohr, noch waren keine Zetzus in der Nähe , Tomojoko noch immer beschäftigt.
Lucie versuchte noch immer sich zu befreien doch war der Griff war zu stark, ihre Hände hingen schlaff neben ihren Körper, alt und nutzlos wie eine verlassene Schaukel.
Was war er ?

„lass die Frau los”
ein Jounin hatte sich aus seinem Versteck hinaus getraut und sich hinter Shigemasu positioniert. Welch lästige Marotte von Menschen nicht nur ihre Frauen waren affektiert,  sondern scheinbar alle ihrer Spezies. Oder verströmten ihre Weiber einfach einen Geruch oder Pheromone die ein derartige irrationales Verhalten auslösten ? Nicht das es ihn störte wenn ein lächerlicher Wicht dachte endlich eine Gelegenheit gefunden zu haben  aus seinen eigenen Schatten der Nichtigkeit zu entkommen. Im Endeffekt so fand er zumindest war es ihre Sache, ihre Verzweiflung, ob  aber nun Krieg der richtige Moment für diese Erkenntnis war ? Gut diese Unverständlichkeit war sogar seinen Freund geschehen und er war eigentlich schon recht wenig Mensch. Aber wenigstens wäre er nicht so dumm wie der Mann hinter ihm.
Zwei  weiße dünne Seile  schossen aus Kensakus Rücken hervor und durchbohrten Stirn und  Brust des  Störenfrieds . Lucie wurde noch bleicher, aber Kensaku schüttelte lediglich mit einem leichten tse tse seinen Kopf. Wieso sollte er ihn verschonen ? Direkt zu Anfang hatte er ihnen doch mitgeteilt das jeder der diesen Zirkel des Lebens und Todes betritt  sterben wird . Wenn diese Person sogar für derartiges zu dumm war, bzw. für derartiges sich zu stark von Emotionen ablenken ließ, war es nur noch eine Frage der Zeit bis er sowieso verstorben wäre.  Kein Platz und kein Grund für Reue, nicht mit diesen Menschen,  nicht mit irgendeinen Menschen. Seit wie vielen Jahren beobachtete er sie nun ? Seit wie vielen Jahren wiederholen sie sich in ihren auf und ab, in ihren Tun und sprechen ? Sie wissen nicht wie austauschbar sie doch alle sind, wie sehr sie doch eigentlich alle Bedeutungslos sind, wenn man sie auf das Reduziert was sie eigentlich sind und nicht mit einer fast schon krankhaften Manie versucht ihnen Essenz zu geben. Keine Sekunde würde er mehr um derer Geschlecht weinen, keine Welt würde die ihrigen vermissen. Doch hatte er im Moment noch eine der geringeren der Geringen vor sich, dieser wollte er nun wieder seine Aufmerksamkeit widmen.
„ Doch wieso töte ich dich nicht einfach ? Vielleicht gefällst du mir, ist es so das etwas in mir sich  noch immer nach dir begierig ist ? Will ich dich noch immer .. wie ein Geschenk auspacken  , soll das meine Belohnung dafür sein das ich euer beiden Leben rettete obwohl du es nicht verdient hast, keinen Dank zeigst, nein im Gegenteil sogar  zu glauben scheinst endlich über dein erlittenes  Unrecht klagen zu können ? Erscheint das dir, wenn zu Abwechslung wie ein Außenstehendes Wesen denkst, nicht auch sehr irreal.   Aber  wer weiß, deinem Körper  gelingt es zu gefallen, und eine Belohnung habe ich doch verdient nicht wahr ? “
Die Person die da sprach war nicht Kensaku, er hatte nicht diesen Akzent und  er würde trotz allen nicht so mit ihr reden oder doch ?
„ Du Schwein, als sei es dir ab einem bestimmten Punkt noch um etwas anderes gegangen.  “
Mit einem schallenden Lachen ließ Shigemasu Kensakus Kopf  nach hinten schnellen, danach löste seinen Würgegriff. Lachend kopfschüttelnd drehte er sich nun von ihr weg wieder in Richtung der nun wieder ankommenden Zetzu, denen er die wieder aufgehobenen Schwerter entgegenstreckte.
„ Das ist es was ich an euch Frauen nicht mag,  dachtest du Wirklich, dass mir dein Körper soviel Wert wäre ? Wieso vermutest du,  dass er für mich überhaupt einen Wert besitzen könnte ? Ist einen etwas wichtig, weil man es aus einen Reflex heraus betrachtet hat ? Ich möchte dir einen Tipp geben,  er ist mir egal, er ist mir so egal wie die Erde der Sonne.. , aber dein Fokus darauf ist Erbärmlich und schwach, du wirst eigenen Ansprüchen nie gerecht werden, wenn du dich auf erhoffte Gier von Männern ausruhen möchtest. Du rennst in Enttäuschungen wenn du nur leuchtest um Motten zu ködern.
Willst du  wissen warum ich dich nicht töte ? Weil der denn du beschimpfst es gut mit dir meint, aber um das zu verstehen ist deine Weltsicht zu klein und er selbst zu weich.“

Unmittelbar nachdem er dies gesagt hatte kamen schon wieder die ersten Zetsus auf ihn zu, elegant durchtrennte er sie immer mit einzelnen Schwertstreichen. Dieses Segment des Schlachtfeldes war verloren,  dass war keine Frage der Zeit sondern eine Wahrheit die nicht schwer zu erkennen war.
Er könnte die Feinde wieder und wieder zurückdrängen aber wieso ?  Kensaku wollte nur das dem Weib nichts geschieht, nun gut. Er schielte in Richtung von Tomojoko noch mehr wünscht er sich das dem Mann seinen alten Freund nichts geschieht.  Alle anderen Menschen konnten ihm somit egal sein, zumal sie ihn oder vielmehr seinen Avatar  nach der kleinen Imagekorrektur vermutlich ehe für ein Monster halten dürften. Er schnalzte vergnüglich mit seiner Zunge, eigentlich waren sie doch nur Zeugen oder nicht ?  Jeder Mensch erfüllte doch nur eine Rolle, die Schwachen sind in Zeiten wie diesen nur Statisten für die, die wirklich Handlung tragen, war es da nicht trivial wenn er einen Baum entfernte damit ein Darsteller mehr Platz für die wirklichen Geschehnisse hat ?
Wie aus dem nichts schossen Wellenartig weiße Dornen aus dem Boden hervor und erstachen die Zetsus. Diese Stacheln jedoch erstachen sie nicht nur, erstochene Zetsus begannen zu schrumpeln und schrumpfen, ganz so als würde ihnen jede Flüssigkeit entzogen. Wahrlich etwas ähnliches geschah auch mit ihnen , Shigemasu  absorbierte das Chakra aus den Kampfunfähigen Leibern.
Lucie starrte noch immer mit wachsenden entsetzen auf den Mann oder das Wesen den sie auf irgendeiner Art und Weise trotz allen noch ihr leben verdankte und um selbiges in seiner Anwesenheit dennoch fürchtete.  
„ Schnell sie müssen von ihn verschwinden, der Shinobi mit dem Namen Kensaku scheint wahnsinnig geworden zu sein.“
nur ein Flüstern gepaart mit einem entschlossenen Griff nach der Schulter von Lucie, wie niedlich, die kleinen Nebendarstellen hofften sich ins Rampenlicht zu spielen.
„ Ihr nennt mich Wahnsinnig ? Seid ihr nicht auch ein wenig undankbar ? War ich es nicht der euch nicht sterben ließ ? “
Er drehte sich zu der kleinen Gruppe um, lächelt sie schief mit sichtlichen Vergnügen an. Wie zuvor als Dämon die  Zetzu  musterte  er nun als Mensch mit einem spielerischen Vergnügen im Blick das was vor ihm war, eine bunte gemischte Truppe zum Teil verletzt zum Teil einfach Schwach. Wie sie doch ihre Waffen hoben, wie sie doch zitterten. Das war sie die Stolze Menschheit. Lächerliche Kreaturen. Er war wahrlich kein Philister, aber derartige Versuche eine Dramaturgie zu erzeugen empfand er dennoch als widersinnig.  
„ Gebt sie mir... ihr müsst verstehen es besteht ein Versprechen sie zu beschützen, doch wie soll ich mir sicher sein das dies gewährt bleibt wenn sie nicht bei mir ist ? Du verstehst sicherlich was ich meine  oder nicht  Lucie  chan ? “
„ Kensaku was machst du da ?“
Tomojoko, wie konnte Shigemasu ihn nur vergessen. Plötzlich war er hinter ihm, zwischen Kreis und den von ihn erschaffenden Dornen welche von den Zetzu in einem scheinbaren Anflug von Intelligenz  gemieden wurden.
„ Wie erfreulich dich auch einmal persönlich kennen zu lernen. Der den du Freund nennst , der denn du Kensaku nennst, sagen wir es mal so .. der Undank, der Person die er einst und du nun Freundin nennst, hat dazu geführt das er gerade Unpässlich ist.  Doch will ich dir auch Gewissenhaft deine eigentliche Frage und nicht nur deine Implizierte beantworten.  Dieses Schlachtfeld erscheint mir verloren, daher wollte ich sie und dich darum bitten nicht mehr hier zu verbleiben und mit mir zu gehen, doch leider scheinen die , die mich einst Hoffnung nannten , die die mich einst Verbündeten nannten mir mittlerweile zu misstrauen, wie tragisch nicht wahr ? “
„ er ist Wahnsinnig geworden, du hörst es doch auch. Sieh dir doch an was er mit Maruyama gemacht hat, einfach ermordet durch dieses Monster. “
Tomojoko sah die Leiche, wunderte sich wieso sie verdorrt erschien , aber er sah auch das sie in dem Kreis lag den er selbst zur Vorsicht gemieden hat.
„ Wie du siehst hatte ich meine Gründe ihn nicht am Leben zu lassen. Und nun kommt bitte beide mit mir, ich will Kensaku nicht enttäuschen, aber ich will auch nicht mehr für eine Seite kämpfen in deren Idealen ich nichts als Redundanz sehe.“

Scheiß Krieg, elender Scheißtag. Wieder spuckte der Weißhaarige Mann verbittert aus. Blut und Speichel , wie elendig.  Er presste seine Hand auf seinen Bauch der durch eine große Schnittwunde entstellt war, doch blutete sie kaum.  Es war nicht die Wunde die ihn sonderlich ärgerte, die würde heilen, sie würde sogar ziemlich schnell heilen, sein Regenerationsvermögen  war schon immer erstaunlich  gewesen und hatte in seiner Heimat schon manch einen Arzt  an seinen Wissen zweifeln lassen.  Der Dreck über den er sich aufregte war anderer Gestalt. Sie hatten die Front recht lange recht gut halten können, nur um sich dann doch zurückzuziehen. Edo Tensei oder wie auch immer sie diese Wesen nannten, die immer wieder kamen.  Die einzigen Wesen die seiner Würdig waren, die größten Kämpfer aller Zeiten, genau mit solchen wollte er sich messen als er diesen Krieg beigetreten ist. Und genau solche haben ihn seiner kleinen Kommandantin beraubt, zerschmettert unter Felsen liegt nun ihr schöner Körper, die vorher so wallende Brust nun vermutlich platt wie eine Flunder. Welch Verschwendung, dabei hätte das mit ihr eine so schöne Liebesnacht werden können.  Immerhin konnte er sich vor den Trümmern retten,  doch was nun ? Mit dieser Wunde kann er nicht sofort zurück aufs Schlachtfeld, zu seinem Leidwesen hatte er selbst aber auch nicht die größte Lust darauf den Kriegsschauplatz schon wieder zu sehen.  Doch was sollte er nun mit seiner Zeit machen ? Vermutlich würden die Wirte gerade nichts ausschenken, die Schmach eines Besuch eines Medic nin wollte er sich nicht geben. Langweile machte sich in ihm breit.
„ Nein ich werde nicht von hier fortgehen. “
Verwundert hob der galant gekleidete Jüngling seine Augenbraue,  die Stimme klang gar nicht mal soweit entfernt. Fast noch wichtiger, sie klang jung und weiblich, wer weiß vielleicht ergab sich da doch  noch ein netter Zeitvertreib. Er, gestützt auf seine Fahnenstange,  beschleunigte seinen Schritt und erreichte die Kammer  die zuvor von einem Priester meist für seine Liturgie verwendet wurde, seine Assistentin war noch da, der Priester aber nicht. Zumindest sah keine der Drei Gestalten die vor  dem Mädchen standen im entferntesten so aus wie der Priester. Wenn sich ,, wie hieß sie noch gleich ?  Genau Chinatsu nicht vertan hatte war der Priester ein relativ großer Mann mit auffallenden Blumenmantel und einem braunen Drei Tage Bart.  Und gemäß Naoko  besaß er ein einnehmende Stimme und einen Blick in den man versinken kann.., vielleicht hatte er sie auch falsch verstanden, aber sie wollten immer erst noch reden, vermutlich um sich später weniger vor sich selbst zu schämen, aber nun gut dies war ihm eigentlich auch egal wichtiger war das eben der Priester fehlte, und das Mädchen Akira scheinbar nicht einverstanden mit ihrer Eskorte war.
„ Mädchen nun zieme dich doch nichts so, oder willst du als Jungfer sterben. ?“
Akira hockte weiterhin Apathisch auf ihren Platz,  bisher einmal hatte das Mal auf ihren Handrücken pulsiert, was mag zu dem Zeitpunkt geschehen sein ? Als eine grobe Männerhand nach ihren Hand packte schrie sie kurz instinktiv auf , eine Locke fiel über ihr Gesicht, sie blickte in ein missgestaltetes Männergesicht ,  eine krumme Harkennase im Zentrum darüber trübe Augen auf denen wilde Haare thronen.
„ Die wunderbare junge Dame gehört, aber leider schon zu mir. Wenn ich euch also nun darum bitten dürfte sie und mich alleine zu lassen. “
Er streckte  ihnen Kühn seine Flagge entgegen.
„ dann bin ich sogar noch gewillt euch in der mir  gegebene eigenen Unendlichen Gnade zu verzeihen. Solltet ihr euch aber weigern, nun dann erfahrt ihr die Ehre meine unfassbare Stärke zu spüren. Wählt schnell.“
Nach seinen betont heroisch vorgetragenen Worten schlurfte er mitten in dem Raum, jetzt erst merkte er das scheinbar auch  sein linkes Bein etwas abbekommen hatte, der Nachteil eines sehr effektiven Hormonhaushalts, er betäubt manchmal zu effizient den Verstand.
Einer der Drei pfiff durch eine seiner Zahnlücken, stieß amüsiert seinen Nebenmann in die Rippen
„ Schau mal der kleine Welpe glaubt einen Wolf anknurren zu können.  Junge du kannst dich doch selbst kaum noch auf den Beinen halten, verschwinde oder deine Fresse und deine alberne Fahne feiern eine Hochzeit “
„ 3 …. 2...“
seine Stimme war ganz ruhig während er mit seinen Augen die Situation weiter taxierte, die drei sahen nicht aus wie Shinobi, schade, das bedeutete für ihn sich zurückzuhalten und sie nicht zu töten. Nicht das er etwas dagegen gehabte hätte, aber seinen Ruhm würden Zivillistenmorde   sicherlich nicht gut tun und ein Militärgericht war auch eine Sache die er lieber leitete als an ihr teilzunehmen.    
Einer der Drei kam auf ihn zu marschiert, die Faust geballt und auf seine andere Hand einschlagend.
„ Wir haben dich gewarnt Frechdachs“
„1 … 0. Wie schade “
Der Fahnenträger stieß sich mit selbiger nach vorne ab und überbrückte dadurch die Distanz zwischen den beiden Kontrahenten, duckte sich unter dessen  wenig platzierten Schlag hinweg, und riss mit einem Fußfeger  seinen Gegner von den Beinen , ließ dessen fallenden Körper mit  einere seiner beiden Händen über  seinen eigenen Köper hinweg segeln. Unmittelbar nachdem dessen massiger Körper auf den Boden  aufgeschlagen war, hämmerte er den auf den Boden liegenden das Ende seiner Fahnenstangen gegen die Schneidezähne. Sie zertrümmerten Augenblicklich.
„ Nummer 1, und da ich wie gesagt eine unendliche Güte besitze bin ich sogar  gewillt noch einmal von 3 herunter zu zählen.  3 “

Entspannt zog Shigemasu seinen Handzug wieder gerade, wie schade das die anderen Jounin seine Auffassung nicht verstanden haben, wie Schade das sie deswegen nun doch noch den Tod finden mussten. Doch sollten sie nicht erfreut sein ? Im Gegensatz zu den vielen anderen ihrer Spezies die lediglich im Glauben an ihre Ideologie glauben  einen sinnigen Tod gefunden zu haben, starben sie um ein Wesen zu nähren, das diese Schlacht auf alle Fälle überdauern wird.   Immerhin lebte die kleine Akira noch, auch wenn er sich fragte wessen Chakra sich nun bei ihr niedergelassen hatte, es war zumindest außergewöhnlich stark.
„ Ken ich meine Shigemasu was ist nun das Ziel ? “
Ein diabolisches Grinsen umspielte seine nun wesentlich markanteren Züge bei der Frage von Tomojoko der nun hinter ihm herlief, Lucie auf seiner Schulter. Ja was war nun das Ziel dieser kleinen Unternehmung in die sie nun hineingeraten waren ? In seinen Augen war es eigentlich recht eindeutig, er wollte in das Auge des Orkans eintauchen, die Westfront mit eigen Augen sehen und dann vor Ort noch einmal abwägen ob und für welche Seite er in die Schlacht eintritt.

„ Du bist Vater eines Sohnes “

Stimmen ? Sie sollten verschwinden, sollen ihn doch einfach in Ruhe lassen,  er hat seinen Schmerz gefunden im selbigen wollte er nun einfach versinken eintauchen im eigenen Elend Suhlen im eigenen emotionalen Dreck   , sich daran laben wie an einem  süßen Gift.Wieso also den Blick wieder in ihre Richtung wenden ?  Diese Welt was soll sie ihn kümmern ? Wofür sollte er  kämpfen, um zu Leben ? Was für ein Leben... , wie leer es doch alles war und wie lange er diese leere überbaut hatte. Lügen lauter  Lügen sein Selbstbild war eine einzige verdammte Lüge. Er wollte  nie ein Philosoph werden, schon gar kein Kämpfer. Tränen. Er wollte von denen die er begleitet hatte Respekt weil er unfähig und Feige war. Er wollte das was er nie hatte, echte Zuneigung. Jeder Lehre jedes Wort nichts als süße Betäubung
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Reijarmo Kensaku
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Reijarmo Kensaku


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Shinobi Akte
Alter: 25
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Besonderheit: Buddhablick (Augenlider meist nur halb offen), melodischer Akzent

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