Ihr langes, schneeweises Haar fällt ihr in seidigen Bahnen über den Rücken und reicht ihr bis etwa zu ihrem Gesäss. Mayura ist sehr stolz auf ihr Haar. Man sieht die grosse Fürsorge mit der sie sich um ihre Haarpracht widmet, sofort an. Oft sind Haare bei solch einer Länge ausgefranst und gegen unten ziemlich dünn, doch nicht so bei Mayura. Meist trägt sie diese offen, aber gerade während eines Kampfes bindet sie es sich nach hinten damit es ihr möglichst nicht in die Quere kommt. Hierführt trägt sie auch ständig einige Haargummis um ihre Handgelenke. Sie ist jedoch nicht der Typ Frau, die sich gerne absolut ausgefallene Frisuren macht, daher bevorzugt sie die einfache Art, offen, oder, wie bereits erwähnt, einen Pferdeschwanz. Das höchste aller Gefühle stellt wohl ein geflochtener Zopf dar, ansonsten mag sie es möglichst natürlich. Zumal sie sowieso der Ansicht ist, dass alles andere den Haaren nur schadet. Ihre Augen weisen einen interessanten blau-grünen Ton auf, der mit hellbraunen Sprenkeln in der Mitte durchsetzt ist. Zumindest eines ihrer Augen trägt diese Farbe, das andere ist von einem durchdringenden Rot. Dies hat den Grund, dass sie auf ihrem linken Auge ein Sharingan trägt, welches sie durch ihren besten Freund Hayate bekommen hatte. Ihre Haut ist sehr hell und bleich, weshalb man sich an dieser Stelle fragt, ob sich die Gute vor der Sonne scheut. Hier muss jedoch gesagt werden, dass dem nicht so ist. Eigentlich liebt sie die Sonne, doch ihre Haut ist sehr empfindlich und nimmt kaum Bräune an, weshalb sie, wenn überhaupt, nur Rot wird, wenn sie sich zu lange der Sonne aussetzt. Das wiederum hat einen sehr unangenehmen Effekt, weshalb sich Mayura bemüht, sich mit Sonnencreme vor den bösen UV-Strahlen zu schützen... Denn sie lässt es sich dadurch nicht nehmen, dennoch so oft wie möglich an die Sonne zu gehen. Allgemein hat sie ein sehr hübsches, feminines Gesicht. Ihre Lippen weisen einen reizvollen Schwung auf. Sie sind nicht all zu voll, aber auch alles andere als dünn. Ihre Nase ist eher klein, weshalb man ihr auch destöfteren Mal nachsagt, sie hätte eine Stupsnase. Doch das kommt ihrem weiblichen Aussehen nur zugute. Ihre Augen wiederum sind relativ gross und lässt sie dadurch etwas jünger wirken, als sie eigentlich ist. Ihre Gesichtsform weisst hübsche Züge auf und ist wohlgeformt. Ihre Figur besitzt ebenfalls alle femininen Attribute, die für eine Frau wichtig sind. Hierbei fällt jedoch auf, dass vor allem ihre Taille sehr dünn ist, wohingegen ihre Oberweite und ihre Hüften passend üppig bestückt sind. Wegen ihrer zierlichen und schlanken Figur wird sie oft als zerbrechlich und als schwachen Gegner eingestuft, was ihr jedoch nicht viel ausmacht, da es ihr zusätzlich einen Vorteil einbringt, wenn man sie unterschätzt. Da das Jonin-Outfind nicht unbedingt ihrem Geschmack entspricht und sie es alles andere als elegant empfindet, zieht sie es vor, diese Kleidung möglichst wenig benützen zu müssen. Bei wichtigen Missionen und Aufträgen greift sie jedoch darauf zurück. Ansonsten trägt sie meist eine rote, leichte Bluse, die am Kragenansatz mit einer hübschen, goldenen Brosche bestückt ist. Jene Brosche hatte sie von ihrer Mutter zu ihrem zwölften Geburtstag geschenkt bekommen und seit dieser Zeit trägt sie sie immer bei sich. Ob nun an ihrer Kleidung oder in ihrem Gepäck, fehlen darf dieses emotional wertvolle Stück nicht. Zudem trägt sie einen weissen, luftigen Rock, der sie kaum bis gar nicht in ihren Bewegungen einschränkt, weshalb sie auch in dieser Kleidung keinerlei Probleme hat, zu kämpfen. Darunter trägt sie eine schwarze, enganliegende Hose um etwaige neugierige Blicke zu verhindern, immerhin muss sie zu jeder Zeit damit rechnen, kämpfen zu müssen. So ist das Leben einer Kunoichi. Abgerundet wird das ganze Outfit durch Oberschenkellange, ebenfalls weisse Stiefel, die fast die gesamte Länge geschnürt sind. Dies stellt ihren Kleidungsstil in warmen Monaten und Gegenden dar, sollte es einmal Winter sein oder aber, wegen einer Missions beispielswise, in kühlere Gebiete gehen, zieht sie sich einen wollig warmen, weissen Mantel darüber und passend dazu eine weisse Mütze, die äusserst elegant wirkt und somit ihrem Kleidungsstil absolut entgegenkommt. Bei ihrer Kleiderwahl gilt: elegant muss es aussehen. Plumpe Dinge sind absolut nicht ihr Ding. Ihr Konoha-Ninjastirnband, das einst ursprünglich von Hatake Kakashi getragen wurde und von Generation zu Generation in ihrer Familie weitervererbt wurde, trägt sie voller Stolz. Meist bindet sie es sich um ihren linken Oberschenkel. Sollte sie jedoch die Jounin-Kleidung tragen, trägt sie es simpel um den Kopf gebunden und somit das Zeichen Konohas auf der Stirn.
Name: Hatake
Vorname: Mayura
Alter: 27 Jahre alt
Rang: Chuunin
Geschlecht: féminin
Geburtsort: Konohagakure no Sato
Aufenthaltsort/Wohnort: Konohagakure no Sato
Familie:
Name: Hatake Kôichi Alter: Mit 45 Jahren verstorben Rang: ANBU Status: [Vater] Tot Beschreibung:
Er gehörte viele Jahren der ANBU an und war immer sehr stolz darauf, in dem Hatake-Clan geboren woden zu sein. Kôichi war zwar ein strenger, aber gerechter und dennoch sehr liebevoller Vater gewesen. Seine Familie war ihm sehr wichtig und er liebte seine Frau über alles. Zudem war er für seine ausgeprägte Loyalität sehr bekannt, welche gegenüber seiner Familie und natürlich seinem Dorf galt.
Name: Hatake Naoko Alter: 51 Jahre alt Rang: Medic-Ninja | Chûnin Status: [Mutter] Ist seit dem Tod ihres Ehemannes geistig unzurechnungsfähig Beschreibung:
Naoko war eine eher zurückhaltende Frau, die sich dem medizinischem Bereich der Ninjakunst gewidmet hatte. Sie war verwantwortlich für den Haushalt und für den Grossteil der Erziehung der Kinder. Im Gegensatz zu ihrem Ehemann war sie lange nicht so streng. Sie war einfach zu gutmütig und tadelte ihre Kinder nur sehr ungerne. Sie liebte ihren Mann über alles, der Verlust von ihm, raubte ihr Buchstäblich den Verstand.
Name: Hatake Miaka Alter: 31 Jahre alt Rang: ANBU Status: [Schwester] Lebend Beschreibung:
Miaka ist eine sehr aufgeschlossene und freundliche Persönlichkeit, die sich sehr schnell mit anderen anfreundete. Ausserdem ist sie sehr schlau und in vielen Dingen talentiert. Mayura war oft eifersüchtig auf ihr angeborenes Talent und eine Zeit lang hasste sie ihre Schwester dafür. Miaka galt in ihrer Familie als Genie, dennoch wurde sie nie hochmütig oder arrogant. Sie blieb immer mit beiden Füssen auf dem Boden der Tatsachen und unterstützte ihre Schwester so gut es ging. Ihr ist vorallem ihre direkte Familie äusserst wichtig.
Name: Hokusai Tenzou Alter: 34 Jahre alt Rang: ANBU Status: [Ehemann] Lebend Beschreibung:
Ihr geliebter Ehemann. Kaum ein Jahr waren sie ein Paar, da machte Tenzou ihr bereits einen Heiratsantrag. Das Ganze war jedoch auch nicht ganz ohne Grund so früh geschehen. Denn ungewollt wurde Mayura von ihm schwanger, weshalb sie sich für eine Heirat vor der Geburt der Zwillinge entschieden. Tenzou ist ein sehr wichtiger Mensch in ihrem Leben geworden. Sie liebt ihn sehr und würde so ziemlich alles dafür tun, um in zu retten, sollte er mal in Gefahr schweben. Sie vertraut ihm völlig und weiss, dass sie sich bei ihm immer in Sicherheit wiegen kann. Manchmal kann sie seine sture und egoistische Art zwar nicht leiden, aber welches Ehepaar hat schon nicht seine Ecken und Kanten? Ab und an streiten sich die Beiden auch mal, oftmals ist Mayura dann auch beleidigt, dass Tenzou von sich aus sich nicht entschuldigt ... Lange schafft sie es aber sowieso nicht auf ihn wütend zu sein, dazu liebt sie ihn viel zu sehr.
Name: Hokusai Miya & Mira Alter: 2 Jahre alt Rang: Zivilisten Status: [Töchter] Lebend Beschreibung:
Miya und Mira sind die Zwillinge, die ihr Tenzou schenkte. Gemeinsam ziehen sie ihre Töchtern auf. Als Mayura erfuhr, dass es in Tenzous Familie viele Zwillingsgeburten gab und sie bis dato darüber nicht informiert wurde, war sie Anfangs schon ziemlich sauer auf ihn, doch nun ist sie einfach nur dankbar, dass sie ihre zwei kleinen Engel hat, die sie sehr liebt. Sie sind noch klein, Mayura kann jedoch bereits jetzt die zwei voneinander unterscheiden ... Ganz im Gegensatz zu Tenzou.
Name: Uchiha Hayate Alter: Mit 25 Jahren verstorben Rang: Jounin Status: [Bester Freund & Bruder] Tot Beschreibung:
Sie lernte Hayate bereits früh kennen, während ihrer Zeit in der Akademie um genau zu sein. Schnell freundete sie sich mit ihm an. Er ist ein ruhiger und zuvorkommender Mensch, dem Mayura ihr Leben anvertrauen würde. Die Freundschaft der beiden geht so tief, dass sie ihn mit der Zeit als ihren Bruder ansieht, obwohl sie eigentlich kein Bisschen Blutverwandt sind. Dennoch fühlt sie sich ihm sehr verbunden auf freundschaftlicher Ebene. Sie rettete ihm einmal das Leben, was er etwas später wiedergut machte, in dem er sie ebenfalls vor dem Tod bewahrte und ihr zusätzlich noch eins seiner Augen übergab. Etwa sieben Jahre später starb Hayate tragischerweise. Mayura traf diese Nachricht unerwartet und heftig, sie trauerte lange um ihren Bruder und selbst fast ein halbes Jahr nach diesem Ereignis kann sie es manchmal noch nicht richtig fassen, dass er einfach nicht mehr da ist ...
Mayuras Familie in der Übersicht:
Clan: Hatake-Clan
»Charakterdaten
Auftreten:
Mayuras Auftreten ist von der eleganten Sorte, ganz ihrem Kleidungsstil entsprechend, weshalb sie darin bestrebt ist, zuerst nach zu denken, bevor sie handelt... Doch nicht immer scheint dies so zu funktionieren, wie sie es gerne hätte. Sie hat ein gewisses Selbstvertrauen, doch durch ihre eher zurückhaltende Art kommt es manchmal so rüber, als ob sie davon nur sehr wenig besässe. Im Allgemeinen fehlt ihr in dieser Beziehung jedoch nichts und generell gesagt ist ihr Auftreten mehr oder weniger selbstsicher und sie weiss, was sie kann. Da sie in ihrer Kindheit eine äusserst gute Erziehung geniessen durfte, ist sie - vor allem gegenüber Respektpersonen - sehr höflich. Sie pflegt jedoch eigentlich zu allen einen sehr freundlichen Umgang und versuchst selbst bei Leuten, die ihr gegenüber weniger Respekt zeigen, nicht unfreundlich und respektlos zu wirken. Es ist ihr nicht unbedingt unwichtig, was andere Leute über sie denken, aber sie legt auch nicht speziell viel Wert darauf. Die meisten Menschen, die sie gut kennen, würden über sie folgendes sagen: "Mayura ist hilfsbereit und zuvorkommend. Sie strahlt eine gewisse Selbstsicherheit, Ungezwungenheit und Wärme aus. In ihrer Nähe fühlt man sich eigentlich meist sehr wohl." Menschen, welche Mayura nicht gut kennen, wie Fremde etc. würden ähnlich über sie reden, jedoch würden sie auch von ihren guten Manieren ihnen gegenüber sprechen. Auch zu Kindern ist die Kunoichi immer sehr freundlich und höflich, solange die kleinen Racker ihr gegenüber nicht aufsässig werden. Mayura hält sich während hitzigen Diskussionen zwar eher zurück, was manchmal den Anschein erweckt, dass sie eher 'schüchtern' ist, doch steht sie für ihre Sache ein und kann auch durchaus lange und gute Reden improvisieren. Natürlich ist ihr vollständiges Auftreten komplett anders, wenn sie ihren Angstzuständen ausgesetzt ist, dann ist Mayura wie ein anderer Mensch. Wie ausgewechselt kommt sie dann den meisten vor, denn eingeschüchtert, völlig verwirrt und mit verrückten, durchgedrehten Augen kennt man sie sonst nicht.
Persönlichkeit:
Mayura ist eine sehr nette, zuvorkommende und eigentlich sehr lebensfrohe und humorvolle Frau, welche jedoch chronisch - und ungewollt - fast immer zu spät kommt. Sie sorgt sich sehr um ihre Mitmenschen, aber vor allem ihre Freunde und ganz speziell - als er noch lebte; Hayate - und ihre Familie liegen ihr sehr am Herzen. Sie ist von ruhiger Natur und versucht nicht unnötig Streitereien oder gar Kämpfe zu provozieren. Gewalt hält sie für sinnlos, da man ihrer Meinung nach alles mit Worten regeln kann, was jedoch nicht heisst, das sie sich nicht auf einen Kampf einlässt, wenn es denn nötig sein sollte. Vor allem ist sie bestrebt, nur dann einen Gegner zu töten, wenn es absolut keine andere Möglichkeit gibt. Mit anderen Worten, sie lässt es oftmals dabei, den Gegner auszuschalten, ohne ihn dann hinterher zu töten, was sowohl Nachteile wie auch seine Vorteile besitzt. Sie ist allgemein eine Friedenstifterin und versucht anderen bei deren Problemen zu helfen, in dem sie denjenigen aufmerksam zuhört und versucht, gute Ratschläge zu geben. Ausserdem ist sie eine recht gute Rednerin und hat durchaus auch Überzeugungskraft, die ihre Worte unterstreichen. Allgemein unterhält sie sich gerne und ist durchaus keine schüchterne Person, die einfach alles über sich ergehen lässt. Sie hat ihren Stolz, den sie sich ungern nehmen lässt. Doch ihre wohl grösste Schwäche ist, das sie sich fast niemandem anvertraut - Hier bildet die Ausnahme ihre Schwester Miaka, ihr bester - und leider verstorbener - Freund Hayate und ihr geliebter Mann, wobei sie auch ihnen nicht ganz alles erzählt. Sie spricht eher selten über sich selbst und versucht auch möglichst allen Fragen über sie persönlich - aber vor allem über ihre Probleme - aus dem Weg zu gehen. Ihre eigenen Probleme frisst sie meist in sich hinein und versucht sie dort zu begraben, da sie nicht andere Mitmenschen damit belasten will, da sie der Meinung ist, dass sie stark genug ist, mit diesen Problemen selbst umgehen zu können und versucht nach aussen hin möglichst ungezwungen und fröhlich zu wirken. Ihre Traurigkeit und Bitternis versteckt sie meist hinter einer Fassade aus Freude und Heiterkeit. Demnach verstellt sie sich meist während einer depressiven Phase. Leute, die sie gut kennen, bemerken sofort, wenn ihr etwas schwer auf dem Herzen lastet, denn dann versucht sie besonders lustig oder mitfühlend - fast schon aufdringlich - zu sein um möglichst davon abzulenken, das es ihr schlecht geht ... Was jedoch genau das Gegenteil bewirkt, zumindest bei Personen, die ihr nahe stehen. Sie ist absolut kein Einzelgänger-Typ. Sie braucht eine Gruppe, in der sie sich wohl fühlt, besonders während eines Kampfes, da es, nach ihrer Meinung nach, die Moral und den Willen stärkt, wenn man gemeinsam und miteinander kämpft und nicht alleine auf sich gestellt ist. Auch ihre Angststörung, die Klaustrophobie, lastet schwer auf ihren Schultern. Sie versucht allgemein ihren Ängsten und bösen Ahnungen entgegen zu wirken und ist der Meinung, das ein starker Wille dies bestehen könne, jedoch hat sie auch ihre schwachen Momente, in denen sie kampflos zusammenbricht. In eben diesen Momenten offenbart sich, dass sie durchaus auch sehr ängstlich sein kann, was auf ihre Vergangenheit zurückführt. Generell sind ihre Angstzustände jedoch besser geworden durch intensives Training durch ihre Therapeutin und ihren jetzigen Ehemann, Tenzou. Sie halfen ihr, sich dieser Angst zu stellen, was ihren Charakter durchaus auch gestärkt hatte. Trotzdem ist die Angst noch nicht vollständig weg und das wird wohl auch immer so bleiben. Zudem hat sie die ausgeprägte Loyalität ihres Vaters geerbt und fühlt sich deshalb sehr mit ihrer Familie, ihrem Dorf und ihren Freunden verbunden und würde für diese auch mit ihrem Leben beschützen. Sie hat einen ausgeprägten Sinn für Schönheit und schätzt eine zivilisierte Umgebung. Ihr Charakter ist manchmal noch ziemlich naiv und ausserdem ist sie auch recht leichtgläubig und ziemlich tollpatschig. Sie an zu lügen ist also oftmals gar keine so schwierige Sache wie bei manch anderen. Zudem ist Mayura eine Tagträumerin. Oft verfällt sie in ihre eigene, weite Welt und verliert dabei völlig den Sinn für die Realität. Sie ist eine absolute Romantikerin.
Vorlieben:
Kunst [Sie zeichnet selbst sehr gerne]
Musik. Sonnige Tage. Tagträume
Mit Freunden und Verwandten zusammen sein = Gesellschaft
Das Konoha-Ninjastirnband, das einst Kakashi Hatake trug und von Generation zu Generation in ihrer Familie weitergereicht wird.
Ihren Mann und ihre zwei Töchter
In ihrer Freizeit malt und zeichnet Mayura sehr gerne. Sie ist eine kleine Künstlerin, auch wenn sie der Meinung ist, dass ihr Talent noch weit davon entfernt sei, wirklich hervorragend zu sein. Dennoch tut sie es gerne. Es ist etwas, dass sie allgemein beruhigt, weshalb sie meist dann zeichnet, wenn sie emotional aufgewühlt ist. Meist bringt sie dann ihre Gefühle und Gedanken mit auf die Leinwand oder das Papier. Meist kombinierte sie das auch mit Musik, was ebenfalls oftmals in die Bilder mit einfliesst. Sie liebt es, Musik zu hören, sei es nun während dem malen und zeichen oder einfach so. Sie könnte sich ein Leben ohne Musik nicht vorstellen. Zudem liebt sie die Sonne! Wie erwähnt bekommt sie zwar sehr schnell einen Sonnenbrand, aber dafür hat sie auch immer eine Tube Sonnencrem bei sich. Sei es nun in einer Schriftrolle versiegelt oder in einer Tasche. Sonnencreme durfte im Sommer einfach nicht fehlen! Wie bereits weiter oben erwähnt ist sie ausserdem auch eine Träumerin. Genauer gesagt schafft sie es sogar, während des Tages und im Wachzustand zu träumen. Sie mag diese Träume, denn meistens waren es Dinge, nach dennen sie sich sehnte und die sie sich wünschte. Oftmals handelte es sich hierbei um Gegebenheiten, von dennen sie nur träumen konnte, die wohl nie real werden würden. Darunter fällt übrigens auch das Sharingan. Von dem hatte sie vor ihrem achtzehnten Lebensjahr ebenfalls häufig 'geträumt', denn sie hätte nie gedacht, dass sie tatsächlich jemals eines bekommen würde. Was ihr auch sehr wichtig ist, sind ihr ihre Freunde und ihre Familie. Hierbei muss aufjedenfall Hayate erwähnt werden! Er ist wie ein Bruder für sie und derzeit die einzige, ihr wirklich nahestehende Person. Den alle anderen sind entweder tot, verschollen oder aber nicht mehr bei klarem Verstand. Natürlich hat Mayura auch andere Freunde mit dennen sie sich gut versteht und die sie liebt, dennoch kann man das nicht mit der Freundschaft und der Liebe zu ihrer Familie und ihrem nicht-blutsverwandtem Bruder vergleichen. Dann wäre hier noch das Stirnband ihres legendären Vorfahren zu erwähnen, Hatake Kakashi. Es wurde in ihrer Familie von Generation zu Generation weitergegeben und heute trägt Mayura es voller Stolz. Eigentlich hätte es Miaka von ihrem Vater bekommen sollen, doch Miaka hatte es abgelehnt und es Mayura überlassen. Ihr wurde diese freundliche Geste erst wirklich bewusst, nach dem sie endlich ihre tiefe Eifersucht gegenüber ihrer Schwester ablegen konnte. Zudem gehört definitiv auch ihr Ehemann und ihre zwei Töchter zu den Personen, die sie in ihrem Leben liebt. Sie sind neben ihrer Schwester, die wichtigsten drei Personen in ihrem Leben, auch wenn sie im Grunde noch nicht so viel Zeit mit ihnen verbracht hat im Verhältnis, liebt sie sie sehr und würde ihr Leben für sie geben, wenn nötig.
Abneigungen:
Einsamkeit
Trübes, nasses Wetter
Gewalt. Geliebte Menschen zu verlieren
Ihre Angststörung
Die Angst davor genau so den Verstand zu verlieren wie ihre Mutter
Alkohol, da sie kaum welchen verträgt und ziemlich schnell blau ist
So sehr wie sie die Gesellschaft liebt, so schlecht kann sie mit der Einsamkeit umgehen. Darum fällt es ihr auch nicht leicht, alleine in diesem grossen Haus zu leben, in dem sie zuvor mit ihrer Familie glückliche Zeiten verbracht hatte. Doch sie war der festen Ansicht, dass sich das eines Tages wieder ändern würde. Und solange sie Hayate hatte, wäre sie nie wirklich alleine. Ausserdem mag sie die Trostlosigkeit an einem verregnetem Tag nicht. Zudem hasst sie es auch, nass zu werden ausser sie beabsichtigt es wenn sie beispielsweise duschen geht.. Aber generell mag sie Regen nicht, aber vor allem die Kombination aus dunklen, grauen Wolken und dem tristen Gefühl schlägt ihr sehr auf das Gemüt. An solchen Tagen büsst sie meist etwas von ihrer Fröhlichkeit ein. Zudem verabscheut sie auch Gewalt. Sie ist der Meinung, dass man vieles auch allein mit Worten lösen konnte und das Gewalt tatsächlich mur als letztes Mittel verwendet werden sollte. Nur leider sind ihre Gegenüber meist nicht dieser Ansicht und Mayura ist oftmals gezwungen, zu kämpfen, obwohl sie es lieber mit Worten geregelt hätte. Seit dem Tod ihres Vaters hat sie auch den tiefen Schmerz des Verlustes einer geliebten Person kennengelernt und sie wünscht es Niemandem, das Gleiche zu erleben. Es war eine Erfahrung, die sie lieber nicht gemacht hätte. Gerne hätte sie darauf verzichtet, doch ihr war klar, dass dies närrische Gedanken waren. Man konnte nichts rückgänig machen, was vorgefallen war und solche Gedanken änderten überhaupt nichts daran. Dennoch hatte sie nun Angst davor und fürchtet sich insgeheim auch davor, dass ihre verschollene Schwester tot sein könnte. Ihre Klaustrophobie ist ebenfalls etwas, das sie verabscheut. Mayura kann noch so fröhlich und gut gelaunt sein, wenn sie in einem abgesperrten, kleinen Raum ist, wird sie von schubartigen Panikattacken heimgesucht, die ihr den Verstand rauben. Wenn sie bei klarem Verstand ist und an eine solche Szene zurück denkt, hat sie Angst, dass sie vielleicht eines Tages enden würde wie ihre Mutter. Aber nicht nur allein das war es, was ihr Angst machte, so zu werden wie ihre Mutter, nein... Sie wusste, weshalb Naoko so geworden ist und deshalb fürchtet sich Mayura auch vor Beziehungen. Geht solchen Dingen meist aus dem Weg, wenn es mehr werden sollte als auf freundschaftlicher Basis, blockt sie dies ab. Als Letztes wäre hier wohl noch zu erwähnen, dass sie absolut kein Alkohol verträgt. Sie trinkt generell wenig, dadurch braucht es auch nicht viel, wenn sie denn einmal trinkt, damit sie völlig dicht ist. Ausserdem findet Mayura den Geschmack von Alkohol abstossend und würde deshalb sowieso niemals so viel trinken, dass sie tatsächlich einmal völlig blau wäre.
Besonderheiten:
Mayura leidet unter der Angststörung Klaustrophobie. Wenn der Raum abgeschlossen ist und keinerlei Fenster aufweist, wird sie bereits äusserst nervös und ist jener Raum zudem auch eher klein, verfällt sie in Angstzustände. Panikartig drängt sich dann die bebdrückende Angst in ihren Kopf von den Wänden zerquetscht zu werden, denn ihr Kopf gaukelt ihr in solchen Situationen vor, das die Wände sich immer näher auf sie zu bewegen würden. In solch einer Situation ist sie charakterlich kaum wieder zu erkennen. Zudem ist sie im Besitz eines Sharingan und zwar im linken Auge, welches sie ihrem langhärigem, besten Freund Hayate zu verdanken hat. Durch den grossen, andauernden Chakraverlust hat sie von ihrer Schwester ein Versiegelungsjutsu beigebracht bekommen, das ihr Auge versiegelt und somit den allgegenwärtigen Chakraerlust auf ein Minimum reduziert. Mit wenigen Handzeichen kann Mayura das Siegel entfernen um ihr Sharingan in einem Kampf einsetzten zu können. Wenn ihr Sharingan 'versiegelt' ist, verliert es an Farbe und leuchtkraft und bei flüchtigem hinsehen könnte man denken, sie wäre auf diesem Auge dann blind. Es ist zudem Mayuras einziges Versiegelugsjutsu, das sie beherrscht. Ausserdem hat sie eine Begabung zur Medic-Nin. Das meiste Wissen hat ihr ihre Mutter vererbt, bevor diese an ihrer Geisteskrankheit erlag.
Zuletzt von Hokusai Mayura am Mi Jan 08, 2014 1:09 am bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Hatake Mayura ∷ Snow ❆ White ∷
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Thema: Re: Hatake Mayura || Konohagakure || Chuunin || Überarbeitet So Jan 05, 2014 7:31 pm
Hokusai
Mayura
Charakter Datenblatt
»Fähigkeitsdaten
Chakraelement: Raiton
Stärken:
Schnelligkeit
Ninjutsu
Intelligenz
Fingerzeichen schnell und korrekt ausführen
Chakrakontrolle
Medic-Jutsus
Sharingan
Ihre Schnelligkeit und Wendigkeit ist nicht zu verachten. Gerade in einem Kampf gegen plumpe und schwerfällige Gegner ist dies ein absoluter Vorteil, denn sie ist darauf ausgelegt, die Kämpfe möglichst schnell zu beenden, wenn sie sich denn aktiv daran beteiligt. Längere Kämpfe bilden nämlich ihre Schwächen. Die Kunoichi hat sich ausschliesslich auf ihr Raiton-Element konzentriert und hat demnach auch eine Stärke, was Ninjutsus angeht. Auch elementarlose Ninjutsus liegen ihr nicht schlecht, wobei diese sich nicht besonders hervorheben... Ausser wenn man von den Medic-Jutsus einmal absieht. Auch diese Fähigkeiten hat sie mit der Zeit ausgefeilt und gezielt ausgebessert. Vor allem ihre Mutter half ihr bei diesem Unterfangen, doch seit diese nicht mehr Imstande ist, Mayura zu unterrichten, ist die Weisshaarige auf dem verbliebenen Stand geblieben. Sie ist demnach keine schlechte Iryounin, aber auch nicht überragend gut. Da sie ihrem grossen Vorbild, Kakashi, nacheifert, ihre Stärke im Bereich der Ninjutsus liegen und für Medic-Jutsus sowieso notwendig ist, hat sie auch ihre Chakrakontrolle stark trainiert. Die Fähigkeit schnell und korrekt Fingerzeichen zu schliessen, konnte sie schon als kleines Kind gut. Diese Fähigkeit liegt in ihrer Natur, weshalb sie dafür auch gar nicht gross üben musste. Zudem trägt sie auf ihrem linken Auge ein Sharingan, was ihr ebenfalls den ein oder anderen Vorteil in kämpfen bringt. Dieses setzt sie jedoch nur ein, wenn es von Nöten ist, denn obwohl es durchaus einen Kampf entscheiden könnte, ist sie durch den simplen Grund eine nicht-Uchiha zu sein, im Nachteil. Sie setzt es also mit wohlüberlegten Gedanken ein und versucht generell zuerst ohne aus zukommen.
Mittelmass:
Genjutsu
Da sie im Besitz des Sharingan ist, ist es nicht leicht, sie mit einem Genjutsu zu überrumpelt, weshalb sie hier einen Vorteil besitzt, jedoch hat Mayura sich nie gross für diese Kunst interessiert. Sie beherrscht demnach absolut kein einziges Genjutsu, weshalb dieser Bereich ins Mittelmass fällt.
Schwächen:
Taijutsu
Kondition [körperliche Ausdauer]
Kaum Kraft vorhanden
Waffenkampf
Besitzt im Verhältnis wenig Chakrareserven
Das Chakralement Wind
Klaustrophobie
Einsatz des Sharingan senkt rapide ihr Chakra
Mayura hat kaum körperliche Kraft, was von vorneherein schon jeglichen Kampf ausschliesst, der auf Taijutsu basiert. Ausserdem ist auch ihre körperliche Ausdauer nicht besonders ausgereift, was einen Nahkampf für sie deutlich verschlechtert. Sollte sie dennoch in einen Nahkampf verwickelt werden, scheitert sie meistens auch darin, sich mit Waffen zu verteidigen. Auf mittlere Distanz bekommt sie es zwar hin, Shuriken und Kunais zu werfen, doch sie ist allgemein mit Waffen ziemlich ungeschickt. Ausserdem beherrscht die Hatake ausschliesslich nur ein Element, was ihr einen entschiedenen und grossen Nachteil gibt: Das Chakraelement Wind. Zwar kann sie sich mit ein paar elementarlosen Ninjutsu zur Wehr setzten, dennoch ist sie in einem Kampf gegen einen Windelement-Anwender deutlich unterlegen. Ihre Chakrareserven liegen etwa im Bereich des Mittelmasses, was eindeutig in ihrem Fall ein Nachteil ist, denn sie hat sich auf Ninjutsus spezalisiert, die teilweise sehr viel ihres Chakras kosten. Und am Schluss wäre da noch ihre Klaustrophobie. Sollte diese 'Krankheit' von ihr Besitz ergreifen, ist sie nicht mehr in der Lage, zu kämpfen, was ihr ebenfalls einen grossen Nachteil verschafft. Zwar versucht sie hart, gegen dieses Angstgefühl anzukämpfen und eine Möglichkeit zu finden, es zu unterdrücken, sobald sie in einem engen, geschlossenen Raum ist, dennoch ist das Angstgefühl meistens einfach zu mächtig. Sollte es während eines Kampfes also nicht anders gehen, benutzt die Weisshaarige ihr Sharingan. Die Folgen davon spürt Mayura sofort, denn der Einsatz dieses Kekkei Genkais zerrt um einiges mehr und heftiger an ihrem Chakrapool als wenn sie ohne kämpfen würde. Die Zeit, in der sie effektiv kämpfen kann, verkürzt sich also um einiges, was ein entscheidender Nachteil darstellt, denn damit kann sie mit Gegnern nicht mithalten, die es auf einen langen Kampf angesetzt haben.
Inventar:
6 Kunais
20 Shuriken
5 Kibakufuda
5 Drahtseile jeweils je 8m
Ein kleines Notizbüchlein + passender Stift dazu
Notfall-Medizinpäckchen
Ein Foto ihrer zwei Kinder und ihrem Ehemann
Drei Schriftrollen:
.... 1. Schriftrolle beinhaltet alles nötige Zeug für eine längere Reise. Heisst, Schlafsack, Essen, Getränk etc. .... 2. Schriftrolle beinhaltet alles nötige für einen ärztlichen Eingriff. Spritzen, Verbände, verschiedene Salben etc. .... 3. Schriftrolle beinhaltet nichts. Diese ist für den Fall da, wenn sie etwas versiegeln muss/könnte/sollte etc.
Spezialausbildung: Sie wurde vier Jahre lang von ihrer Mutter in der Kunst der Medic-Jutsus unterwiesen, weshalb sie eine relativ umfangreiches Wissen hat. Zudem ist sie auch recht geschickt im Umgang damit, dennoch hat sie noch einen weiten Weg vor sich, eine wirklich angesehene und bekannte Iryounin zu werden... Das ist zwar nicht ihr Ziel, aber Iryounin, die ihr Handwerk äusserst gut verstehen, sind meistens bekannt. Sie ist jedoch fest entschlossen diesen Weg auch ohne die Hilfe ihrer Mutter weiterzugehen, auch wenn sie sich nicht sicher ist, wo sie dieser Weg hinführt und ob sie ihn alleine überhaupt beschreiten kann.
»Datenbank
Biographie: 0 Jahre - Geburt
Spoiler:
Mayura wurde an einem warmen und sonnigen Tag im August geboren. Es war kurz nach zwei Uhr Nachmittags als das laute Geschrei des kleinen, frisch geborenen Babys durch die weiten des Krankenhauses hallten. Anwesend waren zu diesem Zeitpunkt die Mutter des kleinen Kindes, der Vater sowie die vier jährige Schwester, welche sich schon seit fast einem Jahr auf diesen Zeitpunkt gefreut hatte. Sie entschieden sich, ihre Tochter auf den Namen Mayura zu taufen. Dies hatte keinen besonderen Grund, ihnen gefiel schlichtweg der Klang des Namens. Sofort wurde Mayura in der ganzen Familie beliebt. Miaka verbrachte sehr viel Zeit mit ihrer kleinen Schwester. Sie hätten zu dieser Zeit eine perfekte Bilderbuchfamilie abgegeben.
4 Jahre - Eintritt in die Ninja-Akademie der älteren Schwester, Miaka ( 8 )
Spoiler:
Mayura wuchs heran, begann zu laufen, sprach ihre ersten paar Worte, welche üblicherweise 'Mama' und 'Papa' waren. Miaka war bestrebt gewesen, ihrer jüngeren Schwester ebenfalls zu helfen und hatte ihr immer wieder Worte vorgesprochen, welche Mayura dann wiederholten musste. Selbst als junges Kind war Miaka ein Genie, denn sie hatte früher mit dem Sprechen und dem Laufen begonnen, als so manch andere Kinder. Doch Mayura war - noch - zu jung gewesen um wirklich zu wissen, was Eifersucht war. So liess sie sich von Miaka helfen und zusammen verbrachten sie wunderschöne Zeiten. Doch im schönsten Augenblick sollte man aufhören. Genau dieses Sprichwort traf auf sie zu, denn mit acht Jahren war Miaka bereit, in die Akademie zu gehen. Mayura tat sich äusserst schwer daran, dass sie nicht mehr den ganzen Tag mit ihrer Schwester verbringen konnte. Selbst am Abend wenn sie Zuhause war, hatte Miaka seit dem Beitritt der Akademie kaum mehr Zeit gefunden für ihre kleine Schwester. Immer wieder hatte die Weisshaarige gedrängelt und ihre ältere Schwester angefleht mit ihr zu spielen, doch diese lehnte es freundlich ab und erklärte ihr, dass sie lernen müsse. Eines Tages würde Mayura das mit Sicherheit verstehen, erklärte sie ihr. Nur mit ungern und äussert widerwillig akzeptierte das Mayura und liess Miaka ihre Ruhe. Das war der Anfang, in der ihre enge Schwesternbeziehung leichte Risse bekam.
7 Jahre - Miaka (11) besteht die Akademie mit Bestnoten und trägt den Rang Genin
Spoiler:
Drei Jahre später. Mayura kam gerade vom spielen draussen Nachhause, als sie einige Geschenke auf dem Tisch liegen sah. Sie hatte sich gefragt, ob es vielleicht ihre Geschenke waren und wollte bereits damit beginnen, sie zu öffnen, doch ihre Mutter wies sie sanft zurück und erklärte ihr, dass sie für Miaka seien. Sie erzählte, dass ihre grosse Schwester nur noch drei Jahren die Akademie abgeschlossen hatte und mit den besten Noten, die man sich vorstellen konnte. In diesem Augenblick wurde Mayuras Ehrgeiz angefacht und das junge Mädchen beschloss, ebenfalls so gut zu werden. Ausserdem wollte sie ebenfalls so viele Geschenke bekommen, wenn sie eines Tages Genin werden würde und ihrer Auffassung nach war es so, dass je besser man abschloss, desto mehr Geschenke würde man bekommen. Fest entschlossen bereitete sie sich also auf das nächste Jahr vor.
8 Jahre - Eigener Eintritt in die Ninja-Akademie & Lernt Uchiha Hayate kennen
Spoiler:
Ein Jahr später und sie wurde nun ebenfalls in die Akademie eingeschult. Anfangs war sie fleissig dabei, lernte jeden Tag und gab ihr bestes, doch schon nach kurzer Zeit wurde sie des lernen überdrüssig und sie verschob es immer öfters auf den nächsten Tag. Ihr wurde bewusst, dass ihre Schwester einfach viel besser in solchen Dingen war, als sie. Ihre Eifersucht wurde langsam entfacht, noch war sie schwach, Mayura erkannte es selbst noch nicht, dass sie neidisch auf ihre Schwester war, doch lange sollte das nicht auf sich warten lassen. Etwa ein halbes Jahr darauf fiel ihr in ihrer Klasse ein Junge auf, der meistens getrennt von den übrigen Schülern war und das kaum Jemand mit ihm etwas zutun haben wollte. Selbst wenn es um Gruppenarbeit ging, wollte sich kaum eines der Kinder mit ihm zusammenschliessen, obwohl er gar nicht mal so schlecht war. Warum also? Das war die Frage, die Mayura durch den Kopf ging und ihr tat der Junge leid. Eines Tages beschloss sie dann, in seine Gruppe zu gehen. Sie freundete sich rasch mit ihm an und erfuhr, dass er Uchiha Hayate hiess. Sie verstand nicht, warum ihn so viele mieden, doch ihr hatte er leid getan. Noch war ihnen das noch nicht bewusst, doch das war der Beginn einer engen und tiefen Freundschaft.
11 Jahre - Miakas (15) Rangaufstieg zum Chûnin
Spoiler:
Drei weitere Jahre vergingen und Mayura wurde bewusst, dass sie niemals so gut werden konnte, wie ihre Schwester. Die Eifersucht wuchs in diesen Jahren und sie distanzierte sich von Miaka. Die einst so innige und liebevolle Schwesternliebe wurde von dem Schatten des Neides überdeckt. Während Miaka das Verhalten ihrer jüngeren Schwestern nicht recht nachvollziehen konnte, weil Mayura nie das Problem ansprach, wusste die Weisshaarige sehr genau, wieso sie so eifersüchtig war. Während Miaka kaum etwas für ihre guten Noten und Taten tun musste, gab Mayura selbst ihr Bestes und erreichte doch nur halb so viel wie die Ältere. Das nagte an ihrem Selbstbewusst sein. Doch sie begann sich auf Hayate zu konzentrieren. Er war zwar auch etwas besser als sie, hatte jedoch nicht einen solch weiten Vorsprung wie Miaka. Die Freundschaft von Hayate und Mayura wurde von Tag zu Tag enger und aus der einstigen Tat aus Mitleid war eine wunderbare Freundschaft entwachsen. Mittlerweile war der Uchiha der beste Freund der Hatake. Doch als ob Miaka nicht schon genug gut gewesen wäre, hatte sie als Genin schon sehr früh viele Jutus gelernt, schaffte sie es in diesem Jahr zum Chûnin aufzusteigen und vergrösserete somit die Kluft zwischen sich und ihrer Schwester nur noch mehr. Mayuras Eifersucht wuchs immer weiter an.
12 Jahre - Ernennung zur Genin & Beginn des Studiums einer Iryounin bei ihrer Mutter
Spoiler:
Ein Jahr darauf erreichte Mayura endlich auch den Rang einer Genin. Sie war stolz auf sich, doch ihre Noten waren längst nicht so gut wie die ihrer Schwester.. Geschenke bekam die Jüngere jedoch dennoch viele. Sie wurde gefeiert, auch von Miaka und Mayura wurde bewusst, dass diese, obwohl sie ein Genie war, nie überheblich war. Ihr kamen Zweifel, ob ihr Neid gerechtfertigt war, wusste darauf jedoch keine gescheite Antwort. Zusammen mit Hayate kam sie in ein Team unter den Fittichen eines recht strengen Senseis und einem doch recht eigenwilligen Teamkamerad, der sich Mamoru schimpfte. Mayura integrierte sich jedoch mehr oder weniger gut in das Team ein. Ihre Vater hatte die recht gute Chakrakontrolle bemerkt, mit der seine Jüngere gesegnet war und hatte seine Ehefrau darum gebeten, Mayura in der Kunst einer Iryounin zu unterweisen, nach dem diese eingewilligt hatte, Medic-Jutsus lernen zu wollen. Auch Miaka hatten sie es angeboten, doch diese hatte es dankend abgelehnt. Mayura sah darin eine Chance etwas lernen zu können, das ihre Schwester nicht konnte. Somit hätte sie endlich eine Fähigkeit, in der sie besser war, als ihre ältere Schwester. Sie lernte also fleissig und war bestrebt, das Handwerk einer Iryounin schnell und gut zu lernen.
13 Jahre - Rettet auf einer Mission Hayate das Leben
Spoiler:
Nach dem sie ein Jahr lang vor allem trainiert hatten und nebenbei recht langweilige und eintönige Missionen erledigten - darunter war mindestens zwanzig mal die Mission 'findet die entlaufene Katze' - wurden sie dann endlich auf eine etwas anspruchsvollere geschickt. Der Auftrag lautete eine Gruppe aus Räubern zu stellen und gefangen zu nehmen, im Notfall auch zu beseitigen. Was jedoch nicht bekannt war, war die Tatsache, dass diese Gruppe aus vermeindlichen Räubern allesamt Shinobis auf dem Rang eines Chûnins befanden. Die Räuberbande bestand aus etwa sechs bis acht Leuten, Mayura und ihr Team waren also eindeutig in der Unterzahl und obwohl sie einen Jounin auf ihrer Seite hatten, wurde die Mission ein Desaster. Hayate wurde während des Kampfes von ihnen getrennt. Weder Mamoru, noch ihr Sensei und auch Mayura selbst hatten dies nicht mit bekommen. Erst nach dem sie fünf der Ninjas erledigt hatten und vorerst Ruhe einkehrte, wurde ihnen bewusst, das ein Teammitglied fehlte. Sofort machten sie sich auf die Suche nach ihm und Mayura fand ihn dann auch schwer verletzt auf dem Boden liegend, einer der Shinobis stand über ihn gebeugt und wollte ihm soeben den Todesstoss versetzten. Mayura hatte sich lautlos angeschlichen. Während Hayate und sein Gegner sich auf dem Boden befanden, war die Weisshaarige auf einem Ast oberhalb deren Köpfe gewesen, von welchem sie sich dann mit einem Kunai in der Hand runter schwang und dieses mit der Wucht des Falles in den Nacken des Gegners rammte. Hätte sie keine Hilfe der Schwerkraft gehabt, hätte sie niemals die nötige Kraft besessen, diesen Gegner zu überwältigen. Blut sprizte ihr ins Gesicht und verklebte ihre schneeweissen Haare, doch der leblose Körper sackte zur Seite, das Kunai liess sie im Nacken des Toten stecken. Sofort hatte sie sich um die Wunden Hayates gekümmert und hatte ihm somit das Leben gerettet. Überrascht war sie dann jedoch, als sie erleichtert in seine Augen geblickt hatte, nach dem sie ihn geheilt hatte. Sie blickte in zwei tiefrote Augen. Ihr war bis zu diesem Zeitpunkt völlig entfallen, dass Hayate ja eines Tages sein Sharingan erwecken würde. Sie hatte zwar immer gewusst, dass er ein Uchiha war, aber sie hatte den Gedanken an das Sharingan verdrängt, ihr war nämlich durchaus bewusst, dass das Sharingan in der Vergangenheit einem Hatake dazu verholfen hatte, das Clan-Jutsu zu vervollständigen. Seit jeher hat es kein Hatake mehr geschafft es so auszuführen, wie Kakashi, weil eben ein grundlegendes Elemente fehlte, das Sharingan. Seit diesem Zeitpunkt hat Mayura auch ein Funke Eifersucht auf Hayate verspürt, denn nur zu gerne hätte sie auch ein Sharingan, dass sie erwecken konnte, um das Jutsu perfekt ausführen zu können, dass sie durch ihren Clan vererbt bekommen würde. Sie teilte diese Gedanken auch mit Hayate und erzählte ihm auch die Geschichte Obitos und Kakashis, obwohl der Uchiha diese mit Sicherheit schon kannte.
14 Jahre - Miaka (18) wird zur Jounin ernannt & ihr Vater bringt Miaka das Jutsu Chidori/Raikiri bei
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Mayura hatte während des letzten Jahres immer wieder über Miaka nachgedacht und sich gefragt, ob es ihrer älteren Schwester wohl gelingen würde, eine Möglichkeit zu finden, den äusserst negativen Nebeneffekt des Raikiris aushebeln zu können. Sie war der Ansicht, wenn das Jemand schaffen konnte, dann Miaka. Seit kurzem hatte ihr Vater nämlich das Training mit Miaka aufgenommen und brachte ihr das legendäre Clan-Jutsu bei: Raikiri. In Mayura keimte der Wunsch auf, dieses Jutsu ebenfalls erlernen zu wollen und sie war fest entschlossen ihren Vater bald danach zu fragen. Doch noch war sie zu jung, zu unerfahren. Zudem wurde Miaka erst vor kurzem zur Jounin ernannt... Während Mayura noch auf dem Rang einer Genin festsass und nicht vorwärts zu kommen schien. Der Abstand zwischen Miaka und Mayura wurde von Tag zu Tag grösser und die Fähigkeit ihrer älteren Schwester immer hervorragender, während Mayura sich anscheinend nicht weiterentwickelte. Sogar Hayate hatte nun endlich sein lang erwartetes Sharingan und hatte damit einen erheblichen Vorteil gewonnen. Mayura beneidete ihn sehr darum, doch ihre Eifersucht hielt sich bei ihm seltsamerweise in Grenzen, während sie gegenüber ihrer Schwester unaufhaltsam wuchs.
15 Jahre - Mayuras erste Teilnahme an der Chûnin Auswahlprüfung, sie besteht jedoch nicht
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Ein neues Jahr begann. Mayura und ihr Team traten der Chûnin Auswahlprüfung bei und zusammen schafften sie es sehr weit. Sie überwanden gemeinsam den ersten Teil der Prüfung reibungslos. Keiner der drei hatte auch nur Schwierigkeiten, zumindest keine, von dennen Mayura wusste. Die zweite Etappe wurde zwar etwas schwieriger, dennoch hatten die drei sie mit Erfolg gemeistert und konnten mit voller Elan in die dritte Runde starten. Während die Vorrunden allesamt super verliefen, wurde es in den finalen kämpfen dann jedoch knapp. Mayura musste schliesslich gegen ihren besten Freund antreten, Hayate. Und sie wurde vernichtend geschlagen, daran war sein Vorteil dank des Sharingan nicht zu verachten. In diesem Augenblick wünschte sie sich für einen kurzen Moment ebenfalls in den Uchiha-Clan eingeboren worden zu sein. Doch generell liebte Mayura ihren Clan und war stolz eine Hatake zu sein, weshalb sie diese Gedanken schnell wieder abschüttelte. Ein Sharingan hätte sie jedoch dennoch gerne. Sie musste immer wieder an die Geschichte von Obito und Kakashi denken, aber ihr war natürlich klar, dass sich soetwas nicht einfach so wieder ereignen würde, ausserdem würde sie niemals das Auge wählen, wenn sie den Tod ihres Freundes verhindern konnte. Somit unterlag Mayura Hayate. Sie nahm es zähneknirschend auf, schob aber auch diese neidischen Gedanken beseite und gratulierte Hayate mit ausgelassener Freundlichkeit zu seinem Sieg. Sie war nichtdestotrotz stolz auf ihren besten Freund, der mittlerweile wie ein Bruder für sie war.
16 Jahre - Erneute und erfolgreiche Teilnahme an der Auswahlprüfung, wird zur Chûnin ernannt & Tod ihres Vaters & ihre Mutter wird psychisch Krank
Spoiler:
Auch Mamoru hatte es bereits im letzten Jahr zum Chûnin geschafft, weshalb Mayura dieses Jahr mit anderen Leuten in ein Team gesteckt wurde. Das hatte zur Folge, dass die beiden ersten Etappen um einiges schlechter verliefen als das erste Mal, doch Mayura biss sich durch. Gab nicht auf. Sie wollte es dieses Mal schaffen. Während des letzten Jahres hatte ihr ihre Schwester beim Training sehr geholfen, obwohl Mayura das eigentlich nicht unbedingt gewollt hatte. Dennoch hatte sie es zugelassen und hatte den Zugang zu ihrer Schwester wieder etwas gefunden. Während des Trainings hatte sie Miakas andere Seite gesehen. Die, die bestrebt darin war, das Vertrauen ihrer jüngeren Schwester wieder zu erlangen. Mayura hatte auch bemerkt, dass Miaka nichts für ihr aussergewöhnliches Talent konnte und dass sie ihr eigentlich lange nicht fair gegenüber war. Schlussendlich klappte alles und Mayura wurde zur Chûnin ernannt. Ironischerweise musste sie gegen einen ihrer Teamkameraden kämpfen und gewann diesen Kampf mit Abstand, genau so wie es vor einem Jahr war, nur dass sie zu dieser Zeit damals die Verlierin gewesen war. Voller Freude kam Mayura also Nachhause und wollte die frohe Nachricht ihrer Schwester und ihren Eltern verkünden, doch als sie das Wohnzimmer betrat, sah sie ihre Mutter mit völlig starrem Blick auf dem Sofa sitzen. Miaka sass daneben, die Arme fest um ihre Mutter geschlungen. Beide weinten sie stille, bittere Tränen. Nur Miaka hatte den Kopf gehoben und hatte zu Mayura geblickt, als diese den Raum betreten hatte. Geschockt von diesem Anblick wich jegliches Glücksgefühl von der Weisshaarigen und sofort machte sich ein äusserst ungutes Gefühl in ihrer Magengegend breit. Miaka erklärte dann unter Tränen, was vorgefallen war. Erklärte, dass ihr Vater auf einer Mission ums Leben gekommen war und das in einer Woche die Beerdigung stattfinden würde. Er hätte tapfer gekämpft, doch sein Team wurde aufgerieben und er wurde bei dem Versuch getötet, geheime Informationen zu schützen. Es war, als wäre eine Welt zusammengebrochen. Auf einen Schlag war die Beförderung zur Chûnin etwas so völlig Nebensächliches geworden, dass es sich noch nicht einmal lohnte, seine Gedanken daran zu verschwenden. Ihre Mutter hatte den Tod ihres Ehemannes noch viel schlechter verkraftet als ihre zwei Töchter. Sie verfiel in eine geistige Umnachtung und wurde psychisch absolut unzurechnungsfähig. Es gab Tage, an dennen sie stillschweigend da sass und kein einziges Wort sprach, während ihr Blick völlig leer war und sie nur vor sich herstarrte. Die Hände meist sorgfältig in ihrem Schoss gebettet sass sie meist auf einem Stuhl am Esstisch, dort wo ihr Mann sonst immer gesessen hatte. Und dann gab es Tage, an dennen Naoko nach einen Kunai griff und sich selbst ermorden wollte. Oder aber sie zerschlug wahllos Gläser, Vasen und schlitze Gemälde und Sofakissen auf in blinder Wut darüber, dass ihr Mann sie einfach alleine gelassen hatte. Miaka hatte grosse Mühe ihre Mutter von all diesen Wutanfällen abzubringen, doch mit ihr normal zu reden, hatte keinen Sinn mehr. Einen Monat später wurde ihre Mutter auf eine spezielle Anstalt eingewiesen, womit die zwei jungen Frauen alleine in dem relativ grossen Haus zurückgelassen wurden.
17 Jahre - Mayura erlernt von Miaka das Chidori/Raikiri & Miaka (21) wird Mitglied der ANBU
Spoiler:
Ein weiteres Jahr vergeht. Mayura und Miaka haben wieder zueinander gefunden. Sie haben ihre einst verlorene Schwesternliebe wiedergewonnen. Durch den Tod ihres Vaters und der geistigen Erkrankung ihrer Mutter standen sie nun alleine da und mussten sich gegenseitig helfen. Glücklicherweise hatte Mayura auch noch den Uchiha an ihrer Seite. Es half ihr ungemein, das Hayate in dieser schweren Zeit an ihrer Seite war und sie bei ihm Trost fand, auch wenn sie ihm nicht ganz all ihre Sorgen anvertraute. Ihr Charakter liess dies schlichtweg nicht zu. In diesem Jahr beschloss Miaka ihrer kleinen Schwester das Raikiri bei zu bringen. Obwohl das einst ein Traum von Mayura war, freute sie sich nun, wo es soweit war, nicht einmal mehr halb so sehr, wie sie es damals getan hätte. Eigentlich wollte sie es von ihrem Vater lernen... Es würde auf Ewig ein Wunschtraum bleiben. Sie lernte schnell und fleissig. Innerhalb von drei Monaten hatte sie das Jutsu soweit, dass sie an den Feinheiten noch selbst feilen konnte und die Hilfe ihrer Schwester nicht mehr benötigte. Kurze Zeit später trat Miaka der ANBU-Einheit bei.
18 Jahre - Mayuras Ernennung zur Jounin & Wird auf einer Mission schwer verletzt & bekommt das Sharingan ihres besten Freundes
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Nach dem Tod ihres Vaters und der Erkrankung ihrer Mutter wurde Mayura um einiges selbstbewusster und ihr wurde auch bewusst, wie dumm und naiv ihre Eifersucht gegenüber ihrer Schwester gewesen waren. Sie wurde erwachsener. In diesem Jahr wurde ihr auch der Rang eines Jounins verliehen, was sie gleichermassen überraschte wie auch freute. Ihr wurde erst nach einiger Zeit bewusst, dass sie nun gleichauf mit ihrer Schwester war, denn während Mayura sich ihrer 'Karriere' als Shinobi widmen konnte, hatte sich vor allem Miaka um das Haus und um ihre Mutter gekümmert und musste dafür einiges zurück stellen. Kurz nach der Ernennung zu ihrem neuen Rang wurde ihr auch schon eine durchaus wichtige Mission ausgehändigt. Zusammen mit ihrem alten Team und einem zusätzlichen Mann, der Iryounin war, begaben sie sich als Vierer-Team auf den Weg. Hayate wurde als Taichou für diese Mission auserwählt, da er der talentierteste und stärkste aus der Gruppe war. Mamoru war zwar auch nicht schlecht, stand aber dennoch nur im Schatten seines Teamgefährten. Am Zielort angekommen mussten sie sich in zwei Gruppen aufteilen. Da sie jeweils zwei Iryounin und zwei auf Kampf ausgelegte Personen dabei hatten, war die Aufteilung nicht weiter schwer. Während Mamoru mit dem zusätzlichen Iryounin aufbrach um die Höhle vom hinteren Eingang zu stürmen, blieben Mayura und Hayate am vorderen Eingang. Wie damals verlief jedoch auch diese Mission alles andere als geplant. Bevor die zwei Freunde überhaupt dazu kamen, ihren Plan ausführlich noch einmal durch zu gehen, wurden sie von feindlichen Shinobis überrascht. Es waren weit aus mehr, als sie angenommen hatten. Erneut standen sie einer Übermacht entgegen. Hayate kämpfte erbittert und erstach einen Ninja nach dem anderen. Doch auf einen Toten folgten zwei Neue. Mayura deckte derweil seinen Rücken, doch sie hatte eindeutig mehr Probleme mit dem beseitigen der Feinde als ihr Bruder. Einer ihrer Gegner war besonders geschickt und konnte mit ihrer Schnelligkeit mithalten. Er hatte ihr kurzerhand den Arm ausgekugelt, sie von dem Ast geschleudert, auf dem sie gestanden hatte und hatte sich dann rittlings auf sie gesetzt. Die Wucht des Aufpralls mit dem Rücken auf dem Boden hatte ihr den Atem geraubt und ihr für einen Bruchteil einer Sekunde das Bewusstsein genommen. Als sie ihre Augen wieder öffnete, befand sich ihr Gegner direkt über ihr. Noch bemerkte sie den Schmerz in ihrem ausgekugeltem Arm nicht und auch die grosse Fleischwunde in ihrem Bauch schien sie noch nicht grossartig zu stören, weil sie sie schlichtweg noch nicht bemerkte, da das Adrenalin, das in ihr Blut gepumpt wurde, ihr die Schmerzen vorübergehend ausschaltete. Sie hustete und keuchte. Spuckte Blut. Sie wollte schreien, doch ihr Gegner hielt ihr seine fleischige Hand auf den Mund und presste so hart zu, dass es schmerzte. Die Spitze des Kunais senkte sich auf ihr linkes Auge nieder. Reflexartig schloss die Augenlieder... Alles geschah unglaublisch schnell. Im nächsten Moment spürte sie den heissglühenden Schmerz in ihrem linken Augen. Die Spitze des Kunais hatte sich in ihre Augenhöhle gegraben und dabei den Augapfel schwer verletzt. Vor lauter Schmerz und der Unmöglichkeit zu schreien, biss sich Mayura auf die Zunge und hatte dadurch nur noch mehr von der zähflüssigen, metallisch schmeckenden Flüssigkeit im Munde. Blut. Keine Sekunde später wurde die Hand weggezogen. Die Kunaiklinge richtete dadurch jedoch nur noch mehr Schaden an. Mayura dachte, der Schmerz könnte nicht noch schlimmer werden. Verzweifelt presste sie ihre Hand auf ihr verletztes, linkes Auge und spürte wie heisses Blut hervor sprudelte. Ihre Gedanken rasten und alles drehte sich. Schlagartig wurde sie sich des Ausmasses ihrer Wunden bewusst. In ihrem verbliebenen Auge weinte sie bittere Tränen, dann wurde sie ohnmächtig. Es verging einiges an Zeit, bis sie wieder ihr Bewusstsein fand. Als sie aufwachte, lag sie im Gras. Neben ihr sass Hayate. Sie sah es zwar nicht, weil sie es nicht wagte, ihre Augen zu öffnen, da diese so sehr brannten, aber sie spürte es. Er hielt ihre Hand. Die Schmerzen waren fast verschwunden. Aber was war nur geschehen? Der Uchiha erklärte ihr dann alles. Als er gesehen hatte, dass Mayura vom Feind überwältigt wurde, hatte er sich sofort auf ihn gestürzt. Doch als er den Dreckskerl von ihr runterzog, hatte er sie bereits am Auge verletzt gehabt. Hayate hatte ihn sofort getötet. Es verging eine Weile, bis der Iryounin aus der anderen Gruppe wieder zu ihnen stiess. Zwar hatte Hayate sein Bestes gegeben um die Blutungen zu stoppen, doch Mayura hatte dennoch einen grossen Blutverlust erlitten. Der Iryounin war selbst bereits angeschlagen, weil es ihnen auf der anderen Seite der Höhle nicht viel besser ergangen war. Zwar hatten sie ebenfalls alle Gegner ausschalten können, doch Mamoru hatte dabei sein Leben verloren. Der Iryounin hatte zwar versucht, jenes Leben noch zu retten, doch es war aussichtslos gewesen. Demnach hatte er auch nicht mehr all zu viel Chakra übrig gehabt, um Mayura zu heilen. Zu allem Überfluss hatte sich die verletzte Augenhöhle der Hatake auch noch entzündet und das Blut drohte in ihr Gehirn zu laufen. All das hätte wahnsinnig viel Aufwand und Können erfordert, dem der Iryounin nicht gewachsen war. Mit einem einfachen Medic-Jutsu hätte er ihr Leben niemals mehr retten können und er hätte sie ebenfalls verloren wie Mamoru zuvor. Die einzige Rettung wäre ein neues Auge. Und das bekam sie auch... Ein neues Auge von ihrem besten Freund Hayate. Als er diese Worte aussprach, schlug sie sofort die Augen auf. Das Licht brannte und trieb ihr Tränen in die Augen. Im selben Augenblick, als sie Hayates linke bandagierte Gesichtshälfte sah, bemerkte sie den Unterschied in ihrem jetzigen Sehvermögen. Sie erkannte Dinge, die nur mit einem Sharingan möglich waren. Und dann weinte sie... Und nicht nur, weil sie nun ein neues Auge hatte und weil das Licht ungewöhnlich hell war, nein, auch weil ihr Freund eben ein grosses Opfer für sie erbracht hatte. "Du hast dir doch immer ein Sharingan gewünscht, nicht wahr? Jetzt hast du eins", hatte er ihr dann mit einem Lächeln auf den Lippen entgegnet. Die Geschichte hatte sich wiederholt. Andere Gesichter, aber es war die selbe, alte Geschichte. Mayura war unglaublich dankbar für das, was Hayate für sie getan hatte. Dennoch wurde ihr nach bereits weniger als vier Wochen bewusst, dass sie als Hatake unglaublich viele nachteile besass, im Bezug auf das Sharingan. Sie hatte einen permanenten Chakraverlust, der relativ hoch war. Das Auge mit Hilfe eines Stirnbandes oder einer Augenklappe half zwar etwas, aber der Chakraverlust war noch immer relativ gross. Rettung brachte ihre Schwester Miaka, die sich bereits vor einigen Jahren etwas mit Fûinjutsus beschäftigt hatte. Sie brachte Mayura ein speziell auf die Situation abgestimmtes Fûinjutsu bei, damit die Weisshaarige ihr neues Auge versiegeln konnte, wenn sie es nicht gerade in Gebrauch hatte. Dies verhinderte zwar noch immer nicht den kontinuierlichen Chakraverbraucht, aber zumindest wurde er auf ein Minimum zurückgestuft.
20 Jahre - Miaka drängt Mayura dazu, ebenfalls zur ANBU zu werden, doch Mayura lehnt dies ab
Spoiler:
In den letzten vier Jahren hat Mayura sich langsam an ihr neues Auge gewöhnt und auch an den Umgang mit dem Sharingan. Sie konnte viel von Hayate diesbezüglich lernen. In diesem Jahr machte Miaka ihr den Vorschlag, ebenfalls zur ANBU zu gehen. Doch Mayura musste da nicht lange überlegen. Sie verspürte kein Interesse daran einer solchen Einheit beizutreten. Sie kümmerte sich lieber weiterhin um ihre verstörte Mutter und hatte den Entschluss gefasst, eine noch viel bessere Iryounin zu werden um ihrer Mutter eines Tages helfen zu können. Um sie von diesen seelischen Schmerzen befreien zu können... Aber ob dies überhaupt möglich wäre? Mayura wusste es nicht, aber sie würde nichts unversucht lassen, soviel stand fest.
24 Jahre - Miaka (28) verschwindet spurlos während einer geheimen Mission im Auftrag der ANBU
Spoiler:
Weitere vier Jahre vergingen. Miaka und Mayura bestritten ihr Leben zu zweit ganz gut. Sie blieben zusamnen im Haus in dem sie eins als eine glückliche Familie zusammengelebt hatten. Die Erinnerungen lauerten wie Geister der Vergangenheit in jeder Ecke eines jeden Raumes. Es machte die beiden manchmal traurig, doch es war auch schön, an die Zeiten erinnert zu werden, in dennen alles noch so unbeschwert und einfach gewesen war. Eines Tages kam Mayura von einem Besuch bei ihrer Mutter Nachhause. Ihre Schwester war nicht da. Auch am Abend tauchte sie nicht auf und ihre Anwesenheit blieb auch am darauffolgendem Tag aus. Am Abend des nächsten Tages klopfte es drei Mal an der Türe. Die Sonne ging unter, der Himmel erglühte in einem feurigem Rot. Mayura öffnete die Türe. Einer aus der ANBU-Einheit stand vor ihr. Die Maske aufgesetzt starrte ihr eine verzerrte Fratze bar jeglicher Emotionen entgegen. Bei diesem Anblick wurde Mayura nur umso mehr bewusst, wieso sie dieser Einheit niemals beitreten wollte und es auch nie tun würde. Die fremde Person hielt ihr stillschweigend eine Maske entgegen. Blutspritzer die nicht weggewaschen wurden erzählten stumm die Geschichte, die sich zugetraten hatte. "Miaka-san ist während einer Mission verschwunden. Wir wissen nicht, ob sie tot ist oder lebt. Wir haben nur ihre Maske gefunden, ihre Leiche war nirgends.", hatte der ANBU mit hohler Stimme erzählt. Die Worte fanden nur langsam den Weg in Mayuras Verstand. Ihre Schwester war weg? Verschollen? Unauffindbar? Sie nahm die Maske an sich, betrachtete die Blutspritzer die bereits eingetrocknet waren. Als Mayura wieder aufsah, um den Fremden zu fragen, wie das geschehen konnte, war dieser bereits wieder weg. Lautlos wie ein Schatten war er verschwunden. Doch die Hatake glaubte nicht daran, dass Miaka tot war. Sie trauerte, doch nicht lange. Sie war fest entschlossen, ihre Schwester wieder zu finden und wenn es nur ihre Leiche war, sie wollte sie zurück haben!
24½ Jahre - Gesucht & Gefunden
Spoiler:
Sie lernte ihren heutigen Ehemann, Hokusai Tenzou kennen. Zuerst waren sie sich womöglich nicht besonders sympathisch, doch es kam, wie es kommen musste. Durch einen Auftrag und einige gemeinsame Missionen, lernten sie sich besser kennen. Das Geständnis, das Beide etwas voneinander wollten, würde jedoch erst einige Zeit später folgen. Dennoch war Mayura klar, dass dieser Mann sie von Anfang an faszinierte, weshalb sie auch gerne, sehr gerne immer in seiner Nähe war.
25 Jahre - Ein ereignisreiches Jahr
Spoiler:
Ein Jahr nach dem Verschwinden ihrer Schwester hatte sich bisher bei der Suche nach ihr nichts grosses getan. Sie hatte keinerlei Beweise gefunden. Also konnte sie tot oder genau so gut noch am Leben sein. Aber selbst nach einem Jahr ohne Erfolg würde sie nicht aufgeben. Ihre Entschlossenheit war nach wie vor da und sie würde daran festhalten. Zusammen mit Hayate, das wusste sie, würde sie das durchstehen.
Und ihre Entschlossenheit stellte sich als positiv heraus. Den nach einem ganzen Jahr fand sie ihre Schwester tatsächlich wieder. Zu ihrem Bedauern hatte ihre Schwester Miaka zwar ihr Gedächtnis verloren und konnte sich nicht mehr daran erinnern, das Mayura ihre Schwester war, aber sie hatten sich wieder ... Doch das Jahr sollte noch mehr Ereignise bereithalten ... Sie wurde unerwartet schwanger. Zuerst war sie entsetzt und hatte Angst davor, Mutter zu werden, je mehr Monate verstrichen, desto mehr entwickelte sie gewisse Gefühle gegenüber ihren ungeborenen Kindern und letzendlich machte Tenzou ihr etwa im siebten oder achten Monat einen Heiratsantrag. Da sie keinerlei Zweifel besass was diesen Mann anging, beantwortete sie diesen Antrag mit einem freudigen 'Ja' und kurz nach der Heirat kamen ihre Kinder zur Welt ... Doch ihre Schwangerschaft war nicht immer mit schönen Ereignisen gespickt gewesen ... Ihr geliebter bester Freund und Bruder verstarb auf einer Mission. Er hatte ihr mit seinem Tod das Leben gerettet, sie stand demnach also wieder in seiner Schuld, würde es jedoch nie wieder gutmachen können. Sie vermisste ihn, vor allem am Anfang kam sie überhaupt nicht damit klar, raffte sich aber dennoch zusammen. Zwar denkt sie heute noch sehr oft an ihn, aber sie weiss, dass er nicht gewollt hätte, dass sie fortan nur noch traurig wäre ...
26 Jahre - Das Leben geht weiter ...
Spoiler:
Hier setzt unsere Geschichte wieder ein. Mayura hat ihre zwei Kinder inzwischen mehr oder weniger gut im Griff und stellt sich bisher auch als gute Mutter an, auch wenn sie ab und an in Fettnäpfchen tritt und ihr Tenzou dann aus dem Schlamassel wieder raushelfen muss. Auch in ihrer Ehe läuft soweit noch alles gut ... Nur mit dem Tod Hayates hat sie noch etwas zu kämpfen.
Ziele: Mayuras Ziel ist es, im Bereich der Iryounin weitere Fortschritte zu machen auch ohne die Unterstützung ihrer Mutter, damit sie eines Tages diese mit einem Mittel von ihrer geistigen Umnachtung befreien kann. Inzwischen ist ein weiteres Ziel der Weisshaarigen die Tatsache, ihre Familie beschützen zu können. Sie weiss, das Tenzou in diesem Bereich durchaus besser ist, dennoch fühlt sie sich verpflichtet ihre Familie zu beschützen ... Auch ihre geliebte Schwester Miaka, die sie nach einem Jahr endlich wiedergefunden hatte. Sie möchte zudem eine gute Mutter für ihre zwei Töchter sein und sie zufrieden und gut aufgehoben aufwachsen sehen. Sie hofft innig, dass sie genug Zeit hat, ihnen auch im Verlauf ihres weiteren Lebens zur Seite stehen zu können, nicht so, wie es bei ihren Eltern der Fall war.
Multiaccount: //
Schreibprobe:
Spoiler:
Ihr klappte der Kiefer runter, als Tenzou erklärte, dass seine Kumpels sie wohl testweise in einen kleinen Raum gesteckt hätten. Sie wollte etwas darauf erwidern, aber ihr waren jegliche Worte einfach im Hals stecken geblieben. Durfte man das überhaupt tun? Das wäre doch irgendwo ... Unmenschlich, wobei es bei einem Mord tatsächlich an die Grenzen ging, was dieses Thema anging, zumindest in einigen Fällen. "Das hätten sie getan?", fragte sie dann nach einer Weile und klang dabei gnadenlos ungläubig, "Obwohl sie dann wissen, dass es schrecklich für mich wäre, würden sie es tun? Hättest du das auch getan, wenn du mich nicht kennen würdest?", fragte sie dann, während Tenzou sich hinsetzte und Anstalten machte, ihr etwas erklären zu wollen. Schlussendlich erklärte er, dass er zumindest schon etwas sagen konnte, wie sie tickte, was Mayura ein stilles Lächeln entlockte. Ja, sie kannten sich immerhin schon seit gut einem halben Jahr, was mit Sicherheit nicht die längste Bekanntschaft war, aber dennoch war es bereits ein anständiges Zeitpensum in dem sie sich kennenlernen konnten. Sie kannte Tenzou inwzwischen auch relativ gut, auch wenn sie diese eiskalte Seite von ihm niemals kennenlernen wollte. Er begann seine Erklärung und sie lauschte ihm aufmerksam, auch wenn ihr Gesichtsausdruck noch immer zwischen Wut und Erleichtertung schwankte. "Das macht Sinn dass sie dich nicht das Verhör hätten machen lassen, wenn sie wüssten, dass wir uns so gut kennen.", erklärte sie dann und nickte leicht, "Trotzdem hättest du doch nicht so ... Ich meine, so arg reagieren müssen, oder?", ihre Stimme klang etwas hilflos, es schien sie schwer zu beschäftigen, dass er es überhaupt geschafft hatte, so eiskalt mit ihr zu sprechen. Eben weil er ansonsten nicht so extrem bei ihr war, war das ein relativ grosser Schock für die Weisshaarige. Tenzou sprach weiter und Mayura blickte ihm dabei die ganze Zeit in die Augen. Das Mondlicht war zwar nicht besonders hell, aber es zeigte ihr deutlich, dass der ANBU zumindest im Ansatz sowas wie Gefühle zeigte ... Oder bildete sich das Mayura nur ein? Hoffte sie darauf, dass sie soetwas sehen würde und bildete es sich deshalb ein? Er endete und sie schwieg für einige Sekunden lang, bevor sie wieder einige Schritte auf ihn zumachte, es jedoch unterliess, sich neben ihn auf die Bank zu setzten. Ein kühler Wind streifte über die Strassen und zerrte an ihren Haaren. Mayura schlang sich ihre Arme um den Oberkörper und seufzte leise. Eigentlich wollte sie ungern die ganze Zeit hier auf der Strasse stehen in der kalte Nachtluft und über dieses Problem sprechen. "Ich verstehe, denke ich.", erklärte sie dann nüchtern, etwas zu nüchtern womöglich, "Dein Beruf erklärt nun zumindest die Tatsache, dass ich mich bei dir desöfteren Mal wie bei einem Verhöhr gefühlt habe. Es ist erstaunlich wie gut du dich verstellen kannst.", ihre letzten Worte konnte man zwar als Kompliment auffassen, dennoch klang es in ihrer Stimmlage nicht unbedingt danach. Und was nun? Wie sollte sie ihm gegenüber nun reagieren? Sie hasste ihn nicht, nur diese eiskalte Art und Weise, sie wollte sie nie wieder sehen, zumindest nicht, wenn sie an sie gerichtet war. "Ich fürchte, du hast mich in diesem Falle schon wieder irgendwie gerettet obwohl ich mir sicher bin, dass ich es dieses Mal auch alleine geschafft hätte!", fuhr sie dann leicht energisch fort, "Aber ich weiss ehrlich gesagt nicht, was ich nun davon halten sollte. Es macht mir schon fast ... Etwas Angst zu wissen, dass du dich so arg gut verstellen kannst, ohne mit der Wimper zu zucken ... Selbst gegenüber mir.", gegen Ende hin wurde ihre Stimme immer leiser und sie wandte ihr Gesicht ab, bevor sie leise seufzte und nach seinem Handgelenk griff. "Mir ist kalt, könnten wir bitte irgendwohin gehen, wo es warm ist? Und Hunger hab ich auch, ich hatte noch kein Abendessen, wie du mit Sicherheit weisst, Mister Verhöhrspezialist! Ehrlich, dass du diesen Beruf inne hast und ich an diesem dämlichen Mord als Mörder in Frage kam war irgendwie ein seltsamer Zufall.", sie zuckte mit den Schultern und hoffte, dass er verstand, was sie damit sagen wollte, nämlich dass sie zu ihm Nachhause wollte. Sie hatte nur keine Lust, das offen auszusprechen ... Warum wusste sie noch nicht einmal genau.
Zuletzt von Hokusai Mayura am Mi Jan 08, 2014 1:21 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: Hatake Mayura || Konohagakure || Chuunin || Überarbeitet Mo Jan 06, 2014 11:25 am
Ereignisreiche Zeit für dich, wie man sieht ^^ Höhen und Tiefen, so wünscht man sich das für einen Charakter (das Eine mehr, das Andere weniger...).
Kleine Sache nur: Unter Vorlieben ist noch die ANBU-Maske von Miaka, und der zugehörige Text sagt noch aus, dass sie noch verschwunden wär ^^
MfG
Hatake Mayura ∷ Snow ❆ White ∷
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