Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Hospital] Bettenstationen

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AutorNachricht
Tamashii no Utsuri
Die Seele des Tamashii
Tamashii no Utsuri


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BeitragThema: [Hospital] Bettenstationen   [Hospital] Bettenstationen - Seite 2 Icon_minitimeMo März 10, 2014 2:19 pm

das Eingangsposting lautete :

Ein Großteil des Gebäudes widmet sich natürlich der Unterbringung der Patienten: Auf diesen weitläufigen Stationen liegen ihre Zimmer. Es handelt sich um einfach eingerichtete Räume, zumeist zweifach belegt.
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AutorNachricht
Hokusai Tenzou
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BeitragThema: Re: [Hospital] Bettenstationen   [Hospital] Bettenstationen - Seite 2 Icon_minitimeMo Jun 02, 2014 3:38 pm

Sorgenvoll lagen die Augen von Tenzou auf der Uhr, die oberhalb der Tür angebracht worden war. Die Behandlung nahm einiges an Zeit in Anspruch, sodass klar wurde das auch Mayura viel mehr Chakra verbrauchen würde als sie eigentlich sollte. Immerhin galt ihr Auftrag nicht ihn zu behandeln, sondern den Menschen hier zu helfen. Natürlich war ihm dieser Umstand durchaus bewusst, nur eben weniger wichtig. Er hatte kein Feingefühl für ärztliche Arbeit und besaß entsprechend auch weniger Vernunft mit seinem Körper sorgsam umzugehen. Narben interessierten ihn relativ wenig und er würde stets mit vollem Einsatz ins Gefecht ziehen. Merkwürdigerweise kümmerte er sich mehr um das Wohlbefinden seiner Frau als das er auf sein eignes achten würde. Tatsächlich würde er sogar sein Augenlicht für sie geben, eine Hand oder auch ein Bein. Natürlich war es nicht wirklich wünschenswert, aber solange es Mayura und ihren gemeinsamen Kinder gut ging, opferte er alles. Andersrum schien die Weißhaarige sorgsam darauf zu achten, dass auch er vom körperlichen befinden nicht zu kurz kommen würde. Kleinste Trainingsverletzungen die sie bei einer abendlichen gemeinsamen Dusche fand, wurden sofort kritisch gemustert und bei Nöten auch direkt behandelt. Anfänglich war Tenzou genervt deswegen und versuchte irgendwie ihr zu erklären, dass er daran schon nicht sterben würde, aber ihr schien es sehr wichtig zu sein. Dementsprechend ließ er es bei ihr zu und genoss es fast schon teilweise. Denn ihr warmes Chakra zu spüren brachte eine empfindliche Nähe zu ihr. Eigentlich sollte er gar nicht zulassen, dass andere geheilt werden durften. Immerhin gehörte alles an Mayura ihm. Er zeigte es ihr auch, indem er sie nach der Behandlung an der Hüfte näher zog und die Worte von ihr erst einmal ignorierte.

Leise flüsterte er ihr etwas zu und zog sich danach langsam von ihr zurück. Ein schelmisches Lächeln auf den Lippen, die Stirn geglättet und entspannt. In der Nähe von ihr konnte man ihn kaum grimmig erkennen – es sei den sie stritten sich oder er war schlecht gelaunt. Wie morgens! Mayura sprang meistens sehr agil auf, während er sich grummelnd im Bett herum wälzte und bereits darauf wartete das er gleich eine Tochter in den Arm gedrückt bekam. Er wickelte sie meistens mit ein und schlief dann weiter – was aber irgendwie nicht Sinn und Zweck war. Die Weißhaarige brauchte eigentlich morgens niemand der die Kinder morgens wieder zum kuscheln mitnahm, sondern jemand der ihr half sie zu wickeln, anzuziehen und zu füttern. Tenzou hatte sich jedoch angewöhnt eine gewisse Faulheit morgens zu haben. Wenn man eine Frau neben sich im Bett zu liegen hatte, die man an seine Brust drücken konnte, ließ man es nicht zu sie morgens um 4 oder 5 Uhr alleine zu lassen um zu trainieren. Also verschob er es immer und blieb bei ihr liegen. Sie hatten auch so wenig Zeit für Nähe! Niemand würde jedoch diese Art an ihm einschätzen, er liebte Nähe. Nicht nur auf sexueller Ebene, sondern die Nähe eines Menschen die entstand wenn sie sich ankuschelte. Natürlich jedoch nur bestimmte Menschen. Er würde andere Leute nicht umarmen wollen, sondern fixierte sich sehr auf eine Person – aber die bekam dann auch die volle Breitseite des kuscheligen Grizzlybären zu spüren. Seine Töchter waren natürlich ausgenommen. Sie waren so unglaublich zerbrechlich und schutzlos, dass er nicht anders konnte! Tenzou wurde jedoch aus den Gedanken gerissen, die etwas sehr weit abgeschweift waren. Man sah ihm die kurze Verwirrung an, bevor er bemerkte das Mayura sich nicht ausziehen würde.

Kurz setzte er eine enttäuschte Miene auf und rollte leicht mit den Augen. »Ich weiß… noch hast du jedoch nicht allzu viele Beulenpestopfer angefasst. Ich empfinde es als äußerst unattraktiv, wenn ich weiß das du eine hochansteckende Krankheit behandelst und deine Hände am Abend in der Nähe meines Gesichtes sind. Sonst wusste ich davon nichts, aber jetzt… «, erläuterte er und setzte eine kurze grimmige Mimik auf. Glücklicherweise kannte Mayura Tenzou inzwischen, sodass man den leicht unterschwelligen Spaßtonfall erkennen konnte. Generell galt der Jônin aber auch so als äußerst feinsäuberlich. Er war pedantisch und er mochte eigentlich auch Sauberkeit. Kurz griff er nach ihren Händen und betrachtete sie. Als ihm der Ehering an ihrem Finger auffiel, überkam ihm kurz das Gefühl von Nacktheit. Sein eigner Ring lag noch auf dem Abstelltisch neben dem Bett. Skeptisch warf er einen Blick Mayura in die Augen und drückte sich dann nach oben um aufzustehen. Einige Stellen an seinem Körper fühlten sich bei Bewegungen noch sehr Wund an. Tenzou fuhr sich kurz über die behandelten Stellen und schien damit zufrieden zu sein. Er griff nach seinen Ehering und zog ihn erneut über seinen Finger, bevor er sich seiner Frau zuwandte. Eine tiefe Falte lag auf seiner Stirn. »Du willst ihn lebend … tot… wie auch immer… sezieren?«, fragte er zweifelnd. Im selben Moment fiel ihm auf, dass er noch eines seiner Katana unten im Raum zu liegen hatte. Gut das sie dort noch einmal hingingen. Kopfschüttelnd zog er auch seinen Gürtel wieder an. »Passiert Dir das öfter in deinem Beruf? Tote die zum Leben erwachen? Ich war der Ansicht das ein Krankenhaus – abgesehen von Krankheiten – nicht gefährlich wäre. Vielleicht sollte ich mir doch mehr Sorgen machen, wo die jeden Morgen hingehst um zu arbeiten«, bemerkte er etwas sarkastisch und griff nach seinen Mantel. Wie immer spannten sich kurz seine Muskeln an als er jenen überzog. »Ich werde diesen Untoten Kerl umbringen, sollte er dich gefährden.« Die Augen von Hokusai heften sich auf seine Ehefrau und sahen sie kurz intensiv an, bevor er sich herum wandte und langsam zur Tür schritt. »Untote… Kato sagte die Mission wäre ungefährlich und ich müsste mir keine Sorgen machen«, murmelte er weiter vor sich hin und schüttelte seinen Kopf wieder. »Ungefährlich. Ich sollte ihm diese Frau aufhalsen.«
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BeitragThema: Re: [Hospital] Bettenstationen   [Hospital] Bettenstationen - Seite 2 Icon_minitimeMi Jun 04, 2014 10:45 pm

Mayura schüttelte nur leicht den Kopf als Tenzou ihr erklärte, dass er es sehr unattraktiv fand, wenn er wusste, dass sie mit vielen Beulenpestopfern in Kontakt gekommen war. Das leuchtete Mayura auch irgendwo ein, nur empfand sie es als nicht ganz passend wenn man die Situation betrachtete, das hier sterbende Menschen lagen und nur darauf warteten, bis sie endlich ein Gegenmittel bekamen, das auch wirklich wirksam war. Doch auf der anderen seite wusst die Weisshaarige auch, dass es Tenzou niemals so dermassen ernst meinte, wie es sich in diesem Augenblick anhörte. So war Tenzou eben und so liebte sie ihn, mit all seinen Ecken und Kanten, den sie wusste, dass er durchaus auch seine wunderbaren Seiten hatte. Bei diesem Gedanken lächelte sie leicht, bevor sie spürte, wie er nach ihren Händen griff. Für eine Weile hielt er diese einfach nur in seinen und betrachtete sie, bevor er sich seinen Ehering wieder über den Finger strich und dabei ihre Worte von zuvor wiederholte und noch hinzufügte, dass er sich womöglich doch noch Sorgen um sie machen musste. Mayura hob eine Augenbraue. "Ich arbeite nicht nur im Krankenhaus, ich geh auch auf Missionen, die sind mindestens genau so gefährlich.", sie schmunzelte leicht, bevor ihr Gesichtsausdruck wieder sehr ernst wurde, "Aber nein, ich habe dieses Phänomen noch nie zuvor gesehen. Tote sollten tot bleiben und nicht wieder zu Leben erwachen, das ist einfach gegen die Natur und völlig falsch.", sie strich sich nachdenklich durch ihre Haare und seufzte leise, es machte ihr deutlich Sorgen, dass es tatsächlich zu so etwas gekommen war. Menschen, die keine wirklichen Menschen mehr waren, sondern viel mehr nur noch deren Hülle ohne Seele und wirkliches Herz. Mayura sah kurz zur Seite, schien für eine Weile sehr tief in Gedanken zu sein, bevor sie wieder zu ihrem Ehemann sah. Daraufhin erklärte er, dass er den untoten Kerl umbringen würde, sollte er ihr zu nahe kommen. Daran zweiflte Mayura überhaupt nicht, weshalb sie sich langsam umdrehte und bereits zur Tür schritt, als Tenzou sich über die Situation beschwerte und erklärte, dass er Daizen die Frau an den Hals hetzte. "Welche Frau?", fragte dann Mayura und sah über ihre Schulter zurück zu Tenzou, "Und übrigens ... Falls es da unten zu zwischenfällen kommt, wir haben herausgefunden, dass es eine ziemlich effektive Art ist, diese Untoten 'ganz' zu töten, in dem man ihnen den Kopf abschlägt. Einfach, oder?", sie hielt kurz inne, als sie vor dre Tür angekommen war und drehte sich noch einmal zu Tenzou um. Ihr Blick wurde fürsorglich und in ihren Augen war auch eine gewisse Angst zu erkennen. Sie liess ihren Blick über seinen Körper gleiten, bevor sie an seinem Hals stoppte. "Schau bitte nur ... Das dich nichts mehr beisst. Ich weiss nicht, ob es wirklich keinerlei Auswirkungen hat, ich kann es nicht mit Sicherheit sagen und ... Ich ... Also ...", sie seufzte leise, "Ich brauche dich, Tenzou. Ich brauche dich und ich brauch deine Hilfe. Und unsere Kinder brauchen dich auch.", sie lächelte leicht, "Also bitte gib auf dich Acht ... Nicht nur auf mich, in Ordnung? Das ist ein Befehl und du weisst, ich bin die Teamführerin.", sie zwinkerte ihm kurz zu, bevor sie sich dann wieder der Tür zuwandte und diese öffnete.

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BeitragThema: Re: [Hospital] Bettenstationen   [Hospital] Bettenstationen - Seite 2 Icon_minitimeSa Jan 16, 2016 1:49 pm

cf: Feudale Burg

Die Hauptstadt des Feuerreiches entwickelte sich wohl zu ihrem neuen Betätigungsfeld. Vor kurzem noch hatte Ringo Sarutobi in der Burg des Feudalherren der Leibgarde beigebracht, wie übermächtig die Grundjutsu der Shinobi sein konnten, und war nun schon wieder auf diesem heiligen Pflaster Hikyudens unterwegs. Das gefiel. Sogar sehr! Noch dazu konnte sie diesem Auftrag in alleiniger Regie nachgehen, denn die zwei anderen Ge-Nin, die sie hatten unterstützen sollen, befanden sich auf Einkaufsbummel.
Einem ganz, ganz, ganz ausgewachsenen Einkaufsbummel. Ringo mochte die Zwei sowieso nicht, so laut und aufgedreht, wie sie waren. Von daher kam es ihr nur recht, dass sich ihre Kameradinnen so leicht aufs Abstellgleis schieben ließen.
Geht ihr nur, geht ihr nur, erkundet die Stadt. Ich übernehme die Sache allein. Wenn alles erledigt ist, treibe ich euch schon wieder auf.
Sie tat den Zweien einen Gefallen. Selbstverständlich schuldeten die Zwei anschließend ihr einen.
Da kann ich doch wirklich nur gewinnen.

So fand sich Ringo allein im Zimmer einer schlafenden Patientin wieder, einem etwa gleichaltrigen Mädchen. Wie wohl ausgerechnet diese zarte Person überleben konnte, was einen ganzen Haufen gestandenerer Leute umgebracht hatte?
Ein Gespenst ging durch die Hauptstadt des Feuers. Ein Spuk, der es auf eine sehr spezielle Fraktion abgesehen hatte: Die Party-Gänger. Und Drogenabhängigen. Zunächst hatte die Sache wie eine zufällige Ansammlung von Überdosierungen ausgesehen, doch ein findiger Arzt hatte alsbald festgestellt, dass zwar jedes Opfer Drogen genommen hatte, jedoch in tolerierbarer Menge.
Das Gift dagegen war in tödlicher Menge daher gekommen. Ein Gift, wie es Shinobi gern verwendeten. So war Konohagakure ins Spiel gekommen.
Ringo wollte das Spiel klassisch beginnen und das Mädchen befragen, sobald es aufwachte. Angeblich mochte es jeden Moment soweit sein, also hatte sich die Ge-Nin ein Buch am Hospital-Kiosk gekauft - eins über schmalzige Liebe und sagenhaft männliche Ärzte - und einen Stuhl am Fenster gesichert.
Nun hieß es, zu warten.
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BeitragThema: Re: [Hospital] Bettenstationen   [Hospital] Bettenstationen - Seite 2 Icon_minitimeSo Jan 17, 2016 11:59 am

cf: Zeitsprung

Wie lange war es her seid er die Kleine nicht mehr gesehen hatte? Jahre, viel zu viele Jahre. Er glaubte sich daran zu erinnern, dass es insgesamt etwa drei sein mussten. Es kam ihm jedoch wie eine Ewigkeit vor, in dem er seine Geliebte und die kleine Tochter von ihr das letzte Mal gesehen hatte. Er erinnerte sich noch zugut an den bösartigen Ehemann, der die Kleine mit sich genommen hatte. Im Endeffekt war er tatsächlich auch ihr Vater und hatte somit zumindest offiziell das Recht gehabt, doch die neuste Erkenntnis über diesen Mann hatte Shuichi dazu veranlasst wieder verbissener nach der Tochter Sois zu suchen. Er hatte vor Kurzem erfahren, dass Shoji - So hiess der Vater - im Untergrund agierte und etwas mit diesen giftigen Drogen zutun hatte. Es war nur ein flüchtiger Hinweis, eigentlich kaum der Rede wert, dennoch musste er ihm nachgehen. Das Leben des kleinen Mädchens stand auf dem Spiel. Wenn Shoji so dumm und unvorsichtig war, mit giftigen Drogen zu handeln, dann würde er auch das Leben seiner Tochter gefährden und das würde Shuichi nicht zulassen. Vor drei Jahren hatte er Soi ein Versprechen gegeben und das würde er nun endlich einlösen! Davon war er zumindest fest überzeugt.

Und deswegen war er hier, in der Hauptstadt von Hi no Kuni, dem Sitz des Feudalherren. Aber Shuichi hatte keine Angst erkannt zu werden. Er wanderte derzeit gerne unter dem Namen Dojima Ryotaro umher, sollte diese Identität eines Tages ein Problem werden, würde er sie einfach wieder ablegen und eine neue annehmen.
Er hatte von einem Opfer jener Droge gehört, die gerade noch so überlebt hatte. Ein schwacher Anfang, dennoch besser als nichts, deshalb befand er sich in diesem Augenblick im Krankenhaus und stand vor der Tür jener Patientin, die überlebt hatte, unwissend, dass da bereits Jemand drin war.
Mit seiner Hand drückte er die Türklinke herunter und öffnete leise die Tür nur um sie kurz danach wieder hinter sich schliessen zu können. Gerade als er auf das Bett zugehen wollte, erkannte er gegenüber eine blonde Frau auf einem Stuhl sitzen. Sofort verharrte Shuichi und blickte überrascht drein.
"Oh ... Hallo ...", sagte er dann und beim genaueren hinsehen sah er, dass er jene Frau sogar kannte, "Oh warte ... Du hier? Irgendwie kommt mir dieses Treffen in einem Krankenhaus gerade ungewöhnlich bekannt vor.", er legte die Stirn in tiefe Falten. Zufall oder Schicksal? Das erste Mal als sie sich trafen fand es ebenfalls in einem Krankenhaus statt, in einem Zimmer einer schlafenden Person, nur waren sie da nicht nur zu dritt gewesen. Ein kleines Deja-vu also.
Er hatte sich inzwischen wieder gefasst und die Hände in die Hosentasche gesteckt. Damit hatte er nicht gerechnet, dass jene junge Frau besuch hatte, die wegen der Droge hier im Krankenhaus lag. Die wirklich wichtige Frage jedoch, was tat die Blonde, deren Namen er vergessen hatte, hier. Kannte sie die Patientin oder war sie aus einem anderen Grund hier ...?
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BeitragThema: Re: [Hospital] Bettenstationen   [Hospital] Bettenstationen - Seite 2 Icon_minitimeSo Jan 17, 2016 2:13 pm

Fall nicht auf den Typen rein, du dumme Pute. Ringo war ganz in ihre Lektüre vertieft. Nix "Ich musste mich um meine kranke Nichte kümmern"! Um deine falsche Freundin hat er sich gekümmert, ich habs genau gelesen, und ich bin mir ganz sicher, dass diese Art von Behandlung nicht gegen Halsschmerzen hilft, denn gut gebaut oder nicht, so weit rein reicht -...
Die Tür ging auf.
Ringo zuckte zusammen und warf das Buch weg, als habe es sich gerade in eine Giftspinne verwandelt. Schaute mit großen Augen auf die eintretende Gestalt und registrierte erst auf den zweiten Blick, dass ihr Gegenüber ihr bekannt war.
Ein Glück, zischte eine Stimme in ihrem Kopf - die nicht Yonbi war -, Kein Arzt. Nachhall des soeben Gelesenen.
Der Mann erkannte sie ebenfalls nur auf den zweiten Blick. Hatte wohl damit gerechnet, hier niemanden außer der Patientin vorzufinden. Kannte er sie? War er vielleicht mit ihr verwandt? War sie möglicherweise seine kleine Nichte, um die er sich kümmern wollte?
Nu is langsam mal wieder gut.

Ringo setzte sich ordentlich hin, aufrechter. Jaaa, mir auch, entgegnete sie gedehnt. Und grübelnd. Wie war der Name dieses Kerls noch gleich? Die Erinnerung an ihre erste Begegnung kratzte einmal mehr ungut in den Eingeweiden. Das mochte sie nicht, so gar nicht. Wollte nicht daran denken, wie Mayura wie tot im Bett lag und alle darüber reden mussten, wie sie mit all dem klarkommen konnte, was da auf der Mission... passiert war.
Ringo vergewisserte sich mit einem raschen Seitenblick auf das Mädchen, dass dort wirklich nicht Mayura lag. Dann schaute sie wieder zu dem Herrn. Verwandtschaft?, fragte sie, zur Patientin nickend. Und fügte an: Tut mir leid, habe Euren Namen vergessen. Daher stellen wir uns noch einmal vor, ja? Sie erhob und verneigte sich leicht, grüßte dabei über das Bett hinweg. Sarutobi Ringo.
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BeitragThema: Re: [Hospital] Bettenstationen   [Hospital] Bettenstationen - Seite 2 Icon_minitimeDo Jan 21, 2016 12:25 am

Shuichi war nicht entgangen, wie die Blonde ihr Buch geschwind beiseite legte, als er das Zimmer betreten hatte. Ob er sie dabei gestört hatte, ihre womöglich interessante Lektüre zu lesen? Irgendwie wirkte sie im ersten Moment so, als ob sie ertappt worden war, oder irrte er sich da?
Nach dem er erklärt hatte, dass sie ihm bekannt vor kam, erwiderte sie, dass auch sie ihm bekannt vorkäme. Allem Anschein nach erinnerte sie sich ebenfalls auch nicht an seinen Namen, genau so wie er sich nicht an den ihrigen erinnerte. Immerhin beruhte dass auf Gegenseitigkeit, war ja fast schon beruhigend!
Sie fragte nach, ob das Mädchen verwandt mit ihm wäre und er schüttelte bloss leicht den Kopf. Er wusste nicht, in welcher Relation sie zu der Patientin stand. Kannte die Blonde das Mädchen etwas besser, würde es zu ungewollten Schwierigkeiten führen, sollte er angeben dass er verwandt mit ihr wäre. Aber was sollte er dann als Ausrede heranziehen? Freunde, flüchtige Bekanntschaft? Oder vielleicht doch besser eine verblüte Liebschaft. Wie alt war gleich nochmal das Mädchen gewesen?
"Nein, keine Verwandtschaft. Und du?", antwortete er dann, blieb einfach frech bei der 'du'-form und umging somit eine Antwort und eine unangenehme Lüge. Bevor er der Blonden irgendeine Lüge auftischte, musste er wissen, in was für einem Verhältnis sie sich mit der Patientin befand.
Höflich und wie es die Etikette verlangte, stellte sich die junge Frau nocheinmal vor und half damit Shuichis Gedächtnis auf die Sprünge. Er schlug sich kurz in typischer Geste gegen die Stirn und liess ein gedehntes "Achjaaaaa ...", von sich, bevor er die Begrüssung erwiderte und sich ebenfalls vorstellte, "Ich bin Dojima Ryotaro, ich habe ...", ein kurzes, betretenes Schweigen kehrte ein, bevor er sich leicht räusperte, "Ich habe Mayura nach Konohagakure damals zurück gebracht. Du erinnerst dich? Da begegneten wir uns. Es war ironischerweise ebenfalls in einem Krankenhaus, wäre der Anlass nicht so bitter gewesen, wäre es nun schon fast lustig ...", erklärte er mit einem sarkastischem Unterton und einem bitteren Lächelna auf den Lippen. Er erinnerte sich noch viel zu gut an die Szene, immerhin war es auch noch gar nicht allzu lange her. Die Frage war nur, was suchte Ringo hier ...? Diese Sache hatte doch im Grunde absolut nichts mit Konohagakure zutun, oder? Oder übersah er irgendetwas wichtiges ... Irgendeinen Verbindungsfaden?
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BeitragThema: Re: [Hospital] Bettenstationen   [Hospital] Bettenstationen - Seite 2 Icon_minitimeSa Jan 23, 2016 10:26 am

Dojima Ryotaro, wiederholte Ringo den Namen still für sich, Ach ja. Diesmal werde ich ihn mir besser merken. Sie blieb unbewegt, während ihr Gegenüber sich mit einer dramatischen Geste für seine Vergesslichkeit "entschuldigte", wenn man so wollte. Wie die Menschen eben so zueinander waren. Namen gingen doch jedem zum einen Ohr rein und zum Andern wieder raus, zugeben wollte das nur keiner. Ich ja auch nicht.
Stellen wir das Pathetische besser etwas ab.

Schweigen stellte sich ein. Wurde unangenehm. Peinlich fast. Ryotaro brach es gnädig und gleichzeitig ungnädig, denn er rief Erinnerungen wach, die Ringo gern mit einer Bratpfanne still gemacht hätte. Warum hatte sie jetzt keine Bratpfanne? Ihre Miene, schon für gewöhnlich keine strahlende Blumenwiese, gefor noch ein klein wenig mehr. Lippen pressten sich aufeinander, Augen wurden schmaler.
Ja, teilte sie buchstäblich einsilbig mit.
Das Thema namens Mayura war derzeit ein rohes Ei, mit dem man nicht jonglieren sollte. Besser zurück in die Schachtel. Klebeband drum. Eisenketten drum! Und in den Kühlschrank damit. In einen großen Tresor wiederum damit. Und dann in den Fluß.
So ging Sarutobi Ringo mit Sorgen um.
Die Ge-Nin griff den Gesprächsstoff direkt vor ihnen wieder auf. Auch keine Verwandtschaft, nein, entgegnete sie. Da sie keine Papiere bei sich hatte, kenne ich nicht einmal den Namen dieser Person. Sie deutete knapp auf die Bewusstlose, deren Ausweis vermutlich inzwischen irgendwo als wertlos betrachtet im Rinnstein lag oder an eine Fälscherwerkstatt verkauft wurde. Sie selbst interessiert mich eigentlich gar nicht. Ich bin hier wegen dem, was sie umgeworfen hat. Sie schlug Plauderton an. Es gab Zwischenfälle. Und mit Zwischenfällen meine ich Tote. Eine unschöne Sache.
Bleiches Bettzeug knisterte. Die Bewusstlose nutzte diese Gelegenheit, sich schwach zu regen. Zunächst zuckten nur die Fingerspitzen, dann hoben sich flatternd Augenlider. Die junge Frau schaute richtungslos herum. Ihr Mund bewegte sich - wer nahe genug heranging oder das Lippenlesen beherrschte, mochte das Wort "Durst" erkennen.
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BeitragThema: Re: [Hospital] Bettenstationen   [Hospital] Bettenstationen - Seite 2 Icon_minitimeDi Feb 09, 2016 1:26 pm

Shuichi war erleichtert als er hörte, dass auch sie weder Verwandt noch die Person grossartig kannte. Das machte einiges doch erheblich einfacher. Interessanterweise musste er noch nicht einmal nachfragen, was sie dann hier tat, denn auch das schob die Blonde sofort nach und erklärte, dass sie im Grunde aus demselben Grund hier war, wie er. Gut, nicht ganz, ihn trieben persönliche Dinge dazu, das hier auf sich zu nehmen, sie war allem Anschein nach wegen eines Auftrages her, im Endeffekt suchten sie wohl aber nach den gleichen Hinweisen. Zwar hatte Ringo die Sache noch nicht direkt angesprochen, dennoch war Shuichi sich sicher, dass auch sie wegen diesen Vorfällen in Zusammenhang mit den Drogen hier war. Wenn nicht, dann irrte er sich eben gewaltig.
Er nickte also leicht, als sie ihm all das erklärte. "Verstehe.", sagte er dann und kratzte sich kurz am Hinterkopf. Ob er mit der Wahrheit herausrücken sollte? Zumindest mit einem Teil der Wahrheit ...
Doch bevor er etwas sagen konnte, bemerkte er, die Patientin sich regte. Ihre Lippen bewegten sich, doch Shuichi konnte beim besten Willen nicht sagen, was sie sagte. Er hielt sein Ohr nahe an die trockenen, spröden Lippen der jungen Frau und sagte: "Was? Ich habe dich nicht verstanden." und wohl mit all ihrer Kraft brachte sie die Worte noch einmal aus ihrem Mund heraus. Sein Blick glitt kurz zu Ringo, bevor er sich im Raum umsah und ein halbvolles Glas mit einem Strohhalm entdeckte. Er war sich nicht sicher, ob das überhaupt von ihr war oder einem ihrer Besucher gehörte, aber das spielte in diesem Augenblick wohl auch keine Rolle. Er schnappte sich das Glas und hielt es der jungen Frau hin. "Hier, trink etwas.", sagte er fürsorglich und half ihr dabei, sich etwas aufzurichten, damit sie etwas Wasser durch den Strohhalm trinken konnte.
"Soll ich dir noch mehr holen?", fragte er, nach dem das Glas leer war. Er konnte Ringo leider nicht mitteilen, dass er und sie womöglich nach den gleichen Dingen suchten, aber das war jetzt zweitrangig, wichtig war, dass die Patientin vielleicht wertvolle Informationen hatte und diese brauchte er ... Um jeden Preis!
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BeitragThema: Re: [Hospital] Bettenstationen   [Hospital] Bettenstationen - Seite 2 Icon_minitimeMi Feb 10, 2016 10:53 am

"Verstehe", sagte er. Ringo legte leicht den Kopf schief. Und sagst du nun noch mehr? Immerhin hatte sie gerade zumindest einen Wink gegeben, weshalb sie hier war. Dojima Ryotaro jedoch sagte nichts weiter dazu. Wollte vielleicht, doch das Mädchen regte sich gerade, und so gab es zunächst eine Ablenkung vom Thema.
Ringo verfolgte, wie Ryotaro die Initiative ergriff und begann, sich um die junge Frau zu kümmern. Er nahm ein Wasserglas und half ihr in eine aufrechtere Position. Welch netter Kerl, dachte die Sarutobi bei sich. Sie trat ebenfalls ans Kopfende heran. In ihrem Kopf schwirrte die Frage umher, ob sie Ryotaro nun loswerden sollte. Rein vom Protokoll her sicherlich, andererseits würde dieser Herr sich sein Gespräch mit dem Mädchen so oder so holen, ob sie ihn nun vor die Tür bat oder nicht. Er war schließlich der Held, der Mayura aus einer lebensgefährlichen Situation gerettet hatte. Seine Fähigkeiten würden wohl definitiv ausreichen, an das Mädchen heranzukommen.
Selbst wenn ich wollte, könnte ich diese beiden nicht davon abhalten, sich zu begegnen. Also ließ sie es durchgehen, war schließlich in diesem Moment ihr eigener Herr. Außerdem besaß Ryotaro einen gewissen Grundstock an Vertrauen. Immerhin waren sie beide Freunde der Familie Hatake, wenn man so wollte, und wenn sich zwei Freunde einer Familie gegenseitig an die Kehle gingen, war das bei festlichen Zusammenkünften immer Gift für die Atmosphäre.

Vorhang auf für Ringos Kopfkino!
Der erste Geburtstag der Zwillinge Hatake.
Ryotaro und Ringo sitzen einander gegenüber am Tisch bei Kaffee und Kuchen.
"Reichst du mir den Zucker?"
"Nein."
Voll das Gift in der Atmosphäre.


Das Mädchen war wohl wirklich ausgetrocknet, denn sie bejahte eifrig die Frage nach mehr Wasser. Ringo zückte derweil einen Notizblock und Stift, und während sich Ryotaro - vermutlich - um den Wunsch des Mädchens kümmerte, rückte sie der im Bett Liegenden etwas dichter auf die Pelle.
Augen zu mir bitte. Danke. Die junge Dame schaute die Kunoichi trüb an. Eine harte Nacht gehabt, hm?
Nicken. Zögerlich. Kopfbewegungen schienen Schmerz auszulösen.
Haben wir einen kleinen, fluffigen Kater im Kopf?
Verständnisloses Dreinblicken.
Spaßige Nächte machen üblen Kopfschmerz am Morgen, davon rede ich.
... Ich trinke keinen Alkohol.
Ah. Ringo tat, als würde sie eine Notiz machen, malte jedoch nur einen Kreis in die obere Ecke ihres Blattes. Name? Fangen wir mit was Leichtem an.
Munakata, Yodo.
Der Stift kratzte übers Papier. Du trinkst also keinen Alkohol, Yodo-chan, ging Ringo recht direkt in eine persönliche Anrede, Aber was macht dir dann Kopf-Aua? Möchtest du es wissen? Es wird wohl irgendein Pülverchen gewesen sein.
Yodo wirkte entsetzt über das, was Ringo implizierte. Ich nehme auch keine Drogen!
Ringo malte einen zweiten Kreis in den Ersten. Wo hast du zuletzt keine Drogen genommen? Erneut verständnisloser Blick. In welcher Kneipe, Bar oder sonstigen Gastronomie oder Tanzhalle bist du zuletzt gewesen, um dich ganz legal und artig zu amüsieren?
Das... war im "Hira Hira Tanuki", in der Innenstadt.
Ah. Sie notierte.
Yodo wandte sich derweil Ryotaro zu. Den mochte sie offenbar schon jetzt lieber und glaubte, sie wäre in einer Art Guter Bulle Böser Bulle-Spiel gefangen.
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BeitragThema: Re: [Hospital] Bettenstationen   [Hospital] Bettenstationen - Seite 2 Icon_minitimeSa Feb 13, 2016 7:26 pm

Auf die Frage hin ob sie noch durstig sei, bejahte das Mädchen, weshalb sich Shuichi natürlich sofort darum kümmerte, damit sie noch einmal etwas Wasser bekam. Dafür musste er allerdings kurz aus dem Raum und bekam deswegen nur die Hälfte davon mit, was Ringo da anstellte. Als er den Raum erneut betrat, in der Hand ein volles Glas Wasser, starrte er kurz die Blonde an, dann das fremde Mädchen, deren Namen er natürlich nun nicht mitbekommen hatte. Shuichi seufzte leise und schüttelte leicht den Kopf, bevor er sich dann zu den Zwei dazu gesellte und dem Mädchen das Wasser hinhielt.
"Hier, bitte schön. Kannst du selber trinken?", fragte er und stellte das Glas Wasser direkt auf das kleine Tischchen welches neben em Krankenhausbett stand. Dann stellte er sich hinter Ringo und betrachtete einen Augenblick deren Notizen, bevor er die Blonde mit fragenden Blicken ansah. Wirklich ausfürhlich und gründlich war sie ja nicht unbedingt. Dann lagte er Ringo eine Hand auf die Schulter und lächelte Yodo an.
"Bitte entschuldige das Verhalten von ihr, sie schiesst manchmal über ihr Ziel hinaus.", erklärte er dann und tat so, als ob sie eigentlich zusammen gehören würden, den er hatte erkannt, dass Ringo tatsächlich hinter den selben Fragen her war, wie er und das musste er ausnutzen!
"Wir beschuldigen dich natürlich nicht Drogen zu nehmen, wenn du uns versicherst, das dem nicht so ist.", er nahm die Hand von Ringos Schulter und setzte sich auf einen Stuhl daneben, "Schildere uns doch am besten Mal den Abend den du erlebt hast, bevor du hier aufgewacht bist, in Ordnung? Du kannst dir auch Zeit lassen, immerhin scheint dich das ziemlich mitgenommen zu haben. Am besten versuchst du so genau wie möglich zu schildern, was du gesehen, gehört und getan hast. In Ordnung?"
Ein Seitenblick zu Ringo um zu kontrollieren, ob sie mitspielte oder ob sie womöglich sein kleines Schauspiel im nächsten Augenblick aufliegen liesse. Aber so wie Ringo ihr Verhöhr anging, würde sie so gut wie keine brauchbaren Antworten aus diesem Mädchen herauskriegen. Nicht auf diese Art und Weise!
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BeitragThema: Re: [Hospital] Bettenstationen   [Hospital] Bettenstationen - Seite 2 Icon_minitimeSo Feb 21, 2016 12:24 pm

"Bitte entschuldige das Verhalten von ihr, sie schiesst manchmal über ihr Ziel hinaus."
Ringo schaute auf die Hand auf ihrer Schulter. Schaute den Arm entlang nach oben. Schaute, schaute... schaute schräg. Dabei bewegte sich ihr Stift trotzdem weiter. Auch während der sich nun entspinnenden Unterhaltung. In ihrem Köpfchen rollte die Frage herum, ob sie Ryotaro die Tour versauen sollte oder nicht. Wie eine Murmel in einem Schuhkarton, der von Kätzchen herumgeschubst wurde. Von launischen Kätzchen. Ringo war launisch.

Yodo dagegen war hoch erfreut, sich mit Ryotaro unterhalten zu können. Sie schaute ihn an wie einen Retter. Als hätte er sie eigenhändig der Ohnmacht entrissen. Nun zumindest hatte er sie der blonden Zicke entrissen.
Ist okaaay, säuselte sie, als sich der große Kerl für seine Kameradin entschuldigte.
"Schildere uns doch am besten Mal den Abend den du erlebt hast, bevor du hier aufgewacht bist, in Ordnung? Du kannst dir auch Zeit lassen, immerhin scheint dich das ziemlich mitgenommen zu haben. Am besten versuchst du so genau wie möglich zu schildern, was du gesehen, gehört und getan hast. In Ordnung?"
Ich versuchs. Yodo nahm etwas theatralisch einen tiefen Atemzug, als müsse sie sich sammeln.
Also wie gesagt, ich war im ´Hira Hira Tanuki´, das ist eine wirklich tolle Bar nahe am Marktplatz. Kommst du von der Hauptstraße aus, einfach quer rüber, am Brunnen vorbei, und du stehst davor. Es ist spaßig dort, leckere Sachen zum Trinken - Sie schaute Ringo an - Auch Unalkoholisches.
Alkoholfreies.
Ah? Voll schön da jedenfalls! Meine Freunde und ich rennen sonst von eeeiner Bar in die andere, aber seit das `Hira Hira´ da ist, bleiben wir immer dort. Sie hielt inne. Joa, und... es war halt so, Tanzen und Trinken, Tanzen und Trinken, und joah...

Ringo schaute nach wie vor Ryotaro an, nachdenklich und grüblerisch. Auf ihrem Schreibblock entstand derweil dies. Aus dem Kreis in einem Kreis.

Dann... glaub ich... wurde ich plötzlich müde. Und fiel um. Oder? Sonst wäre ich ja nicht hier, schätze ich...?
Nirgendwo anders also, präzisierte die blonde Zicke.
Sag ich ja, ist halt voll schön da!
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BeitragThema: Re: [Hospital] Bettenstationen   [Hospital] Bettenstationen - Seite 2 Icon_minitimeMo Feb 22, 2016 11:32 am

Natürlich hätte Ringo bei der ganzen Schauspielerei nicht mitmachen müssen, aber es war im Endeffekt besser für sie Beide, so gewann die Kleine Vertrauen in sie, wenn auch nur bedingtes in Ringo, immerhin war sie der 'böse Bulle', während er anscheinend den 'guten Bullen' sein musste. Nicht unbedingt ganz sein Ding, aber wenn er so an Informationen bezüglich dieser Drogen kam, würde er sich auch in dieser Rolle für eine Zeit lang wohlfühlen. Kurz blickte er aus den Augenwinkeln zu Ringo. Sie schien wohl intensiv darüber nachudenken, ob sie sein Theater auffliegen lassen sollte oder mitmachen wollte. Er hoffte, sie würde in das Schauspiel einsteigen, ohne ihn würde er aus Yodo sowieso keinen anständigen Satz rausbringen mit ihrer steifen und rupigen Art.
Als von Ringo dann keine Anzeichen kamen, dass sie ihnauffliegen lassen würde, konzentrierte er sich dann wieder auf Yodo, die anfing zu erklären ... Wenn auch nicht ganz so detailreich, wie er es gerne gehabt hätte. Nach dem sie geendet hatte, seufzte Shuichi leise und sah Yodo lange in die Augen, intensiv.
"Es ist wirklich sehr wichtig, das du uns die volle Wahrheit erzählst und alles so detailreich, wie du kannst. Wir wollen dir damit helfen und dich nicht verurteilen, bitte glaub mir.", das konnte er gut, sich in andere Rollen einfinden, ja nicht er selbst sein ..., "Ich glaube dir, wenn du sagst, das du nichts alkoholisches getrunken hast, ich habe kein Grund dir zu misstrauen, aber ich möchte dich daran erinnern, uns die Wahrheit zu sagen, denn das ist sehr wichtig. Du würdest anderen womöglich das hier ersparen, was du erfahren hast.", Er deutete auf das Bett und meinte damit den Aufenthalt im Krankenhaus, "wir schliessen auch nicht aus, das du grosses Glück hattest und es anderen unter Umständen schlimmer ergeht ... Einiges schlimmer.", damit spielte er auf Sterbefälle an. Ob es die gab, wusste er nicht, aber etwas Drama konnte bei dem Mädchen nicht schaden, sie schien beeinflussbar zu sein.
Shuichi lehnte sich leicht zurück und blickte einen Momet auf das Gekritzel auf dem Block von Ringo und kam nicht umhin kurz zu lächeln. "Wie immer sehr gründlich.", sagte er zu der Blonden und tat so, als ob sie schon Jahre zusammen arbeiten würden. Natürlich wusste er nicht, ob sie das immer tat oder ob sie nur wegen dem Mädchen genervt wra und deshalb aus dem Blatt Papier keine Notizen machte sondern ein Bild aus verquerten Mustern. Aber im Endeffekt war ihm das auch egal, den er wollte einfach nur Antworten suchen und das finden, wonach er schon so lange auf der Suche war. Als er von dem Gekritzel aufschaute und bemerkte, das Ringo unentwegt ihn beobachtete, hob er kurz die Augenbrauen und legte die Stirn in Falten. Warum blickte sie ihn so an?
Dann wandte er sich wieder Yodo zu und lächelte sie charmant und freundlich an. "Was ist mit deinen Freunden? Haben sie das gleiche getrunken wie du? Oder hast du etwas anderes genommen, das deine Freunde nicht genommen haben? Oder liegen sie womöglich auch hier im Krankenhaus? Wie heissen deine Freunde den? Es wäre gut, wenn wir sie auch nach ihren Wohlergehen fragen könnten.", fuhr er dann fort, was er nicht ganz so ernst meinte, wie er es gesagt hatte. Das Wohlergehen war ihm völlig egal und wahrscheinlich wüden sie die anderen Mädchen auch gar nicht besuchen, aber sie sollten womöglich authentisch rüberkommen und so machte es doch ein richtiger Ermittler, oder nicht? Zumindest schätzte er es so ein.
"Beantworte uns nur noch diese Fragen, danach lassen wir dich auch schon in Ruhe.", erklärte er und legte dann mitfühlend eine Hand auf die von Yodo um ihr zu zeigen, dass sie keine Angst vor ihnen haben musste ... Oder zumindest nicht vor ihm. Angst würde ihren Mund nur verschliessen und ihnen wichtige Antworten verwehren, die sie womöglich schneller ans Ziel führen würden. Oder besser gesagt ihn ... Wer wusste schon, was Ringo danach tun würde.
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BeitragThema: Re: [Hospital] Bettenstationen   [Hospital] Bettenstationen - Seite 2 Icon_minitimeMi März 02, 2016 12:36 pm

Ryotaro seufzte, Ringo amüsierte sich still und leise. Na, ist es leicht, so nett zu sein? Tapfer war er, hielt geduldig aus. Blieb gelassen im Angesicht der ziegigen Schusseligkeit. Zwischendurch warf er einen Blick auf Ringos Notizblock, der inzwischen eine tintenblaue Landschaft voller wilder Formen darstellte. Irgendwo darin gab es auch noch Notizen.
Yodo schaute nervös drein. Schlimmeres?, fragte sie ängstlich. War sich ihres Glückes, ihrer Lage nicht bewusst.
"Was ist mit deinen Freunden? Haben sie das gleiche getrunken wie du? Oder hast du etwas anderes genommen, das deine Freunde nicht genommen haben? Oder liegen sie womöglich auch hier im Krankenhaus? Wie heissen deine Freunde den? Es wäre gut, wenn wir sie auch nach ihren Wohlergehen fragen könnten."
Das erschreckte. Oooh..., machte die Patientin mit großen Augen. Oh je, stimmt ja, meine -...
Sind nicht hier, warf Ringo routiniert ein, wirbelte locker ihren Stift zwischen Daumen und Zeigefinger. Hab mich danach schon erkundigt, Senpai. Dieses Mädchen hier ist das einzige Opfer. Zumindest von gestern, und sofern wir davon wissen. Sie machte eine beiläufige Geste. Natürlich wären Namen und möglicher Aufenthaltsort trotzdem praktisch... hupps. Der Stift entfleuchte ihr, fiel zu Boden und rollte schwungvoll unterm Bett hindurch. Bleibst du da. Die Sarutobi tappte ums Bett herum. Langte dabei verstohlen in ihre Hüfttasche und begab sich auf die andere Seite, wo sie ihren Stift aufhob.
Yodo war derweil erleichtert, dass keiner ihrer Freunde eingeliefert worden war. Oder gar tot. Sie begann, Ryotaro eine Handvoll Namen zu nennen sowie Anschriften und - sofern vorhanden - Arbeitsplätze, denn möglicherweise waren die betreffenden Leute gerade nicht zuhause, sondern gingen ihrem Beruf nach. Es handelte sich ausschließlich um Auszubildende.
Hier, trink, kam es plötzlich von Ringo, die Yodo ihr Glas in die Hand drückte.
Die Patientin schaute überrascht, trank aber - und spuckte angewidert aus. Bwah. Bwaaah! Oh je, was ist das! Es brennt!
Weil ich Drachenpfeffer reingemacht hab, als du Senpai anschautest, entgegnete Ringo glatt. Hier. Sie holte eine Milchpackung hervor, aus der Yodo direkt trank, um den brandigen Nachgeschmack loszuwerden. So mischt man jemandem etwas unter. Anfüttern von neuen Konsumenten. Das machen Drogenhändler gern. Sie deutete knapp auf Yodo, wandte sich nun also wieder Ryotaro zu. Sie muss nichts gesehen haben. Wer auch immer hier mit Gift spielt, mag es einfach heimlich verabreicht haben.
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BeitragThema: Re: [Hospital] Bettenstationen   [Hospital] Bettenstationen - Seite 2 Icon_minitimeDo Apr 07, 2016 2:43 pm

Shuichi musste sich eingestehen, das die Idee gut war, ihr etwas Drachenpfeffer ins Glas zu mischen und ihr damit zu zeigen, dass manchmal Dinge passierten, die man nicht sah. Es störte ihn jedoch einwenig, das sie es so ausbreitete, als ob er niemals damit gerechnet hätte. Shuichi wollte nur alle Bereiche abdecken, den vielleicht hatten ja ihre Freunde etwas gesehen? Möglich wäre es durchaus. Aber wahrscheinlich war die beste Anlaufstelle fürs erste die Bar, in der das Mädchen die Droge irgendwie untergejubelt bekommen hatte ... Oder nicht. Vielleicht war es auch an einem völlig anderem Ort geschehen? Das war nun die Aufgabe, herauszufinden, wer und wo man es ihr heimlich ins Getränk geschmuggelt hatte. Aber die Bar war da ein gutes Indiz dafür, die Chancen standen gut, dass dort zwielichtige Dinge vonstatten gingen.
Shuichi stand auf, die Hände kurz auf den Oberschenkeln gepresst, bevor er seine Arme vor der Brust verschränkte und leicht nickte, als Yodo zu ihm blickte. Womöglich hilfesuchend?
"Sie hat recht.", erklärte er dann nüchtern, "Sowas ist schnell passiert und manchmal auf eine Art und Weise, wie man es nicht für möglich halten würde. Du solltest also das Nächste Mal etwas vorsichtiger sein, dein Getränk immer bei dir behalten.", erklärte er, aber selbst dann konnte man einer etwas unaufmerksamen Person etwas unterjubeln. Ganz gefeit davon war leider niemand.
"Dennoch danke für deine Antworten und ich wünsche dir, das du bald wieder auf den Beinen bist, Yodo.", er lächelte ihr kurz charmant und aufmunternd zu, bevor er ums Bett herum ging und dann den Ausgang anpeilte.
Ob Ringo mitkommen würde? Er wusste es nicht. Zumindest hatte sie bis eben mitgespielt und ihn sogar mit der höflichen Anrede 'Senpai' angesprochen. Was ihn, zugegeben, etwas überrascht hatte.
Draussen angekommen steckte er seine Hände in die Hosentaschen und betrachtete für einen Moment einen sich leicht wogenden Baum direkt hinter einem Fenster. Doch er sah nicht den Baum, sondern vielmehr sah er das kleine Mädchen, das er versprochen hatte, zu beschützen und das sich schon so lange in den Fängen des Mannes war, der sie nicht verdient hatte. Sie war zwar seine leibliche Tochter, aber es gab Menschen, die hatten es schlichtweg nicht verdient, diese Ehre zu erhalten. Er selbst wollte auch nie Vater werden, den er war sich sicher, er wäre kein guter ...
Shuichi seufzte leise und vertrieb die Gedanken. Er musste jetzt das nächste Ziel anpeilen und das war die Bar. Dort musste er weitere Beweise finden und diese würden ihn mit Sicherheit irgendwann zu diesem Bastard führen, den er wusste, er hatte etwas mit diesen Dorgen zu schaffen. Dafür würde er seine Hand ins Feuer legen.
Kurz betrachtete er die Türe die zur Patientin Yodo führte und die geschlossen war. Ob Ringo ebenfalls herauskommen würde? Shuichi wusste nicht genau, wieso er wartete, aber er hatte das Gefühl, zu zweit würden sie beiweitem besser vorwärts kommen, als wenn sie es auf eigene Faust versuchen würden.
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BeitragThema: Re: [Hospital] Bettenstationen   [Hospital] Bettenstationen - Seite 2 Icon_minitimeSa Apr 09, 2016 2:28 pm

Sie war gemein. Und Ringo gefiel es irgendwie, gemein zu sein. Sie genoss Überlegenheit, egal gegen wen. Aufgrund ihrer Degradierung hatte sie selten die Gelegenheit dazu, diese Art auszuspielen, ohne im nächsten Moment einen Klaps über die Rübe zu bekommen. Die Konoha-Nin lächelte harmlos.
Ryotaro verabschiedete sich nun; offenbar hatte er genug gehört. Er gab kein weiteres Zeichen an die blonde Kunoichi, während er ging. Er wollte es wohl Ringo überlassen, ob sie die Scharade aufrecht hielt. Ringo entschied sich innerhalb weniger Sekunden, griente Yodo zu und wandte sich ebenfalls ab.
Ja, sei beim nächsten Mal vorsichtiger. Gute Besserung auch von mir.

Als sie auf den Flur trat, stieß sie direkt wieder auf den großen Shinobi. Sie lächelte ihn kurz an, schloss die Tür zu Yodos Krankenzimmer und musterte Ryotaro einen Augenblick lang schweigend, die Hände in den Taschen vergraben.
Senpaaai..., sprach sie gedehnt, Ich schätze, wir beide haben nun den gleichen Weg? Sie zuckte mit den schmalen Schultern. Gehen wir zusammen, schlage ich vor. Wobei mich schon interessiert, warum Ihr wildfremde Leute im Krankenhaus besucht und befragt. Sie war, nachdem es keine Zuhörer gab, denen sie Vertraulichkeit vorspielen musste, wieder in ein respektvolles Sie zurückgefallen. Ich für meinen Teil habe natürlich meine Gründe. Wie sieht es bei Euch aus? Sie hob eine Hand und rieb Zeigefinger und Daumen in eindeutiger Geste gegeneinander. Ein Job für Geld?
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BeitragThema: Re: [Hospital] Bettenstationen   [Hospital] Bettenstationen - Seite 2 Icon_minitimeSa Apr 16, 2016 5:07 pm

Shuichi war sich nach wie vor nicht sicher, warum er gewartet hatte, aber ein Gefühl hatte ihm gesagt, dass es alleine eine viel umständlichere Suche werden würde, als wenn er etwas Hilfe hätte. Und tatsächlich kam etwas später auch Ringo aus dem Raum. Auch sie hatte wohl erkannt, dass eine Suche zu zweit die grösseren Chancen auf Erfolg bot und fragte nun nach, was ihn dazu bewegt hatte, eine für ihn völlig Fremde zu besuchen.
"Geld?", wiederholte Shuichi und schüttelte denn leicht den Kopf, "Nein, kein Job für kein Geld. Es ist mehr auf freiwilliger Basis.", erklärte er und zwinkerte ihr kurz zu, "tatsächlich bewegen mich persönliche Gründe dazu. Wie stehts mit dir? Ich vermute, du bist im Auftrag von Konoha unterwegs um das zu untersuchen?", er war sich eigentlich ziemlich sicher bei seiner Vermutung ins Schwarze getroffen zu  haben. Etwas anderes konnte er sich nicht vorstellen. Es sah Konoha ähnlich sich überall einzumischen und seine Leute los zu schicken um Ordnung zu schaffen. In diesem Falle war es natürlich gerechtfertigt, immerhin war es falsch, Drogen in Umlauf zu bringen, auch wenn Shuichi es wohl selbst getan hätte, hätte er genug Geld dafür bekommen ... Und wenn da nicht die persönlichen Hintergründe wären. Tatsächlich war er kein Mensch, der so sehr auf Ehre setzte. Vielmehr spielte bei ihm das Geld eine Rolle und auch die Sicherheit seines Lebens und das seiner Geliebten. Würde er eine zu grosse Gefahr wittern, würde er dafür sorgen, dass seine Spuren verwischt wurden.
Er verschränkte die Hände hinter seinem Kopf und lächelte Ringo an. "Also dann, wie siehts aus? Gehen wir gemeinsam zu dieser Bar in der Yodo war? Ich würde sagen, dort hätten wir die besten Chancen auf weitere Indizien zu treffen. Ausser du verschmähst mich und möchtest mich nicht mehr als deinen Senpai dabei haben. Dazu würde ich nur sagen: Pech für dich, den ob wir nun gemeinsam der Sache auf den Grund gehen oder nicht, ich werde weitersuchen.", noch einmal zwinkerte er ihr zu und deutete dann an, los zu gehen in Richtung des Ausganes.

tbc: immer Ringos Nase nach


Zuletzt von Katakura Shuichi am Mi Apr 20, 2016 2:31 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Hospital] Bettenstationen   [Hospital] Bettenstationen - Seite 2 Icon_minitimeMi Apr 20, 2016 11:40 am

Persönliche Gründe, dachte Ringo, Das ist ein verdammt tiefer Becher. Ein Krug voller bitterem Bier, den sie nun nicht leeren wollte. Kurz gesagt, sie fragte nicht weiter nach. Manchen Leuten sollte man einfach nicht zu dicht auf die Pelle rücken - insbesondere nicht, wenn sie "persönliche Gründe" hatten.
Vielleicht später. Ringo würde tiefer schürfen, wenn sich eine Gelegenheit bot. Und ausgelotet war, ob eine Frage sie umbringen konnte oder nicht.
"Wie stehts mit dir? Ich vermute, du bist im Auftrag von Konoha unterwegs um das zu untersuchen?"
Ja. Ringo sah keinen Grund, diesen Umstand hinterm Berg zu halten. Das Gift, welches den Drogen beigemischt wird, findet sich sehr häufig in der Hausapotheke von Shinobi, ist ansonsten jedoch kaum bekannt. Entweder ist der Giftmischer sehr geschult, oder es gibt einen Übeltäter, dem die heimische Polizei nicht gewachsen sein dürfte. So war es nur natürlich, dass sich die Stadt an Konohagakure wandte.
Ringo stand gleichmütig vor dem Kerl, der sie stattlich überragte und freundlich auf sie hinunterlächelte. Der Freie schlug eine kleine Allianz vor. "Ausser du verschmähst mich und möchtest mich nicht mehr als deinen Senpai dabei haben. Dazu würde ich nur sagen: Pech für dich, den ob wir nun gemeinsam der Sache auf den Grund gehen oder nicht, ich werde weitersuchen."
Ich habe keine Probleme mit Teamarbeit, entgegnete sie locker. Was nicht ganz richtig war, doch es war nunmal so: Gänzlich allein konnte sie zwar machen, was sie wollte, aber auch vor niemandem glänzen. So würde sie sich eben fügen und Gesellschaft dem Alleingang vorziehen.
Ryotaro hatte sich bereits in Bewegung gesetzt, wie um ihre Entschlussfreudigkeit etwas anzuschieben. Die Kunoichi folgte ihm sogleich. Also zur Bar, sprach sie und lächelte kurz. Nur aus Neugierde. Wie ständest du zu dem Gedanken, diese Zusammenarbeit offiziell zu machen und dich als Hilfs-Ge-Nin anheuern zu lassen? Du bekämst Lohn.
Und Ringo bekäme vor allem einen Untergebenen.

tbc: Hira Hira Tanuki
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