Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home]

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BeitragThema: Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home]   Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home] Icon_minitimeMi März 19, 2014 3:53 pm

Es war ein später Nachmittag im Hause der Hokusai, während die stille in den Räumlichkeiten von dem schaben einer Sakeflasche überdeckt wurde. Tenzou war alleine im Haus. Unteranderem, weil er frühzeitig heute von der Arbeit sich verabschiedet hatte und sich zurückzog. Die Mädchen würde Mayura vermutlich später bei seinen Eltern abholen oder aber er kümmerte sich darum. Normalerweise hatten sie es so abgeklärt, dass der erster der nach Hause kam die Töchter abholen sollte. Im Moment verspürte Tenzou jedoch nicht den Drang die Verantwortung dafür zu übernehmen. Zu sehr blieb das Bedürfnis ein paar Minuten Ruhe zu genießen um sich darüber bewusst zu werden, dass einer seiner engen vertrauten von diesem Biest umgebracht wurde. Er hatte daraufhin eine Sakeflasche aus dem Schrank hervor gekramt und sich mit ihr auf die Couch verzogen. Inzwischen lagen seine Füße auf dem kleinen Tisch, während er immer wieder einen Schluck Sake trank. Etwas Entspannung konnte in dem Fall nur gut tun, bevor er es wieder mit dem stressigen Familienleben weiterging. Tenzou stieß leise die Luft aus den Lippen und lehnte seinen Kopf in den Nacken, während er nachdenklich die Decke musterte. Wie um alles in der Welt hatte Kana fliehen können? In dem Augenblick, wo er sehr tiefgreifend darüber nachdachte was der Tod von Miwako zu bedeuten hatte, klingelte es an der Tür. Tenzou warf einen zügigen Blick auf die Uhr und erhob sich gleich daraufhin. Wer um alles in der Welt war das nun schon wieder? Seufzend durchschritt er das Wohnzimmer und blieb dann direkt an der Tür stehen um einen kurzen Blick hinaus zu werfen.
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BeitragThema: Re: Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home]   Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home] Icon_minitimeMi März 19, 2014 6:32 pm

Durch die Straßen des Wohnviertels zog eine aufsehensregende Gestalt, welche jeglichen Sichtschutzfaktor von Gartenzäunen außer Kraft setzte, ohne sich auf Zehenspitzen stellen zu müssen. Daizen Kato marschierte ohne ehrfurchtgebietende Kage-Kluft, dafür mit hochwichtig aussehenden Schriftrollen unterm Arm gen Haus der Hokusais. Zielstrebig war sein Gang, grimmig seine Miene - als einige Kinder einen Ball unabsichtlich in seine Richtung schossen, fragten sie erst gar nicht, ob er den Ball zurückschießen könne. Sondern rannten schreiend weg, derweil der Ball direkt vor den Füßen des Kage zu Liegen kam... Umsichtig stieg Daizen darüber hinweg. Sooo mies war seine Laune nun auch wieder nicht.
Obgleich das Dorf, überblickte man einen längeren Zeitraum von etwa einem Jahr, einige Tiefschläge hatte erdulden müssen. Es gab diverse Lecks, welche fachkundiger Aufmerksamkeit bedurften. Doch es gab auch akute Baustellen - und Daizen war fest entschlossen, seinem Kameraden und Amts-Vertreter Tenzou Hokusai mal ein Erfolgserlebnis zuzuschanzen, welches über das übliche Abschließen eines Auftrages hinaus ging. Was die Geheimdienstabteilung ihm zugeschoben hatte, besaß das Potenzial für einen Sieg auf einem höchst persönlichen Schlachtfeld.
Daizen klingelte. Wartete. Blickte die Straße rauf und runter. Musterte die Struktur der Hauswand. Was man eben so tut, wenn man wartet.
Gerade rechtzeitig drehte er den Kopf wieder, als die Tür sich öffnete. Tenzou grüßte er mit einem zumindest angedeuteten Lächeln, Es liegt mir fern, deinen Feierabend stören zu wollen. Muss aber dennoch sein, fürchte ich... du würdest es mir potenziell übel nehmen, hielte ich dir die neuesten Informationen vor, die just in der Post-Akte landeten. Er klopfte gegen eine der Schriftrollen. Es waren allesamt keine sonderlich dicken Dinger. Klassischer Auftrags-Durchmesser eher. Also komm, lass mich rein. Oder ich puste und puste, und dein Haus stürzt ein. Sähe Tenzou nicht so zerknirscht aus, er hätte diesen letzten Satz nicht bloß gedacht, sondern wirklich gesagt.
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BeitragThema: Re: Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home]   Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home] Icon_minitimeMi März 19, 2014 6:49 pm

Die Tür öffnete sich und ein grimmiges Gesicht blickte einem ihm wohl bekannten Mann entgegen. Hatte er Daizen nicht erst heute Morgen begrüßt? Tenzou schwieg kurz und musterte seinen alten Meister und inzwischen auch irgendwo guten Freund eingehend. »Kato?«, erwiderte er ruhig zu seinem Gruß und öffnete die Tür ein wenig mehr, immerhin war Daizen hier ein gerngesehener Gast, auch wenn Hokusai nicht wusste ob seine Laune heute wirklich dafür geeignet war. In der Zeit wo der Hokage weiter sprach, ließ Tenzou sein eines Auge auf die Schriftrollen nieder fallen und runzelte die Stirn. Möglicherweise gab es etwas Wichtiges? Die Erklärung dazu folgte fast prompt daraufhin. Es gab tatsächlich etwas Wichtiges. »Mhm, wenn ich dir das nicht glauben würde, wäre ich der festen Überzeugung das du gehört hast wie ich die Sakeflasche öffnete«, erwiderte Hokusai in einem brummigen Tonfall und trat ein Schritt zurück damit Daizen nach drinnen treten konnte. »Komm rein, links ist das Wohnzimmer«, erklärte er und schloss direkt hinter Kato die Tür wieder, während er in die Küche weiter schritt um ein weiteres Glas zu holen. Rein aus der Gewohnheit her. Mit einer Wasserflasche bewaffnet – möglicherweise wollte der Hokage auch nicht unbedingt seinen teuren Sake trinken, trat er dann zurück in den großen Raum. Das Wohnzimmer schien eine beachtliche Fläche zu haben, dass rundherum viele Bücherregale beherbergte. Ein steinerner Kamin stand in der Ecke, der jedoch heute dunkel blieb. Tenzou sah erneut auf die Schriftrollen und räumte ein paar Bücher von der Couch runter, die auf einem größeren Stapel den Platz fanden. »Was gibt es besonderes zu berichten? Und sag mir nicht, dass es schon wieder einen Ausbruch aus dem Gefängnis gibt… ich befürchte, dass verkraftet mein armes Herz nicht«, säuselte er in einem zutiefst ironischen Satz, der recht trocken angehaucht wirkte, während er sich selbst auf die Couch bequemte.
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BeitragThema: Re: Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home]   Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home] Icon_minitimeMi März 19, 2014 7:12 pm

Ah. Daizen winkte ab. Ich komme doch nicht allein wegen Sake den ganzen weiten Weg zu dir. Das fehlte noch. Nein, keine Sorge... Er schob sich an Tenzou vorbei, trat die Holz-Sandalen von den Füßen, sodass sie sofort passend landeten, und stapfte der Weisung folgend ins Wohnzimmer. Immerhin ein Raum, der die Größe der beiden nicht gerade kleinen Herren, die sich nun zusammen darin aufhielten, gut auffangen konnte. Des Kage kurzsichtiger Blick schweifte über die nächstgelegenen Buchrücken, ehe er die Schriftrollen auf dem Couch-Tisch ablegte und sich neben Tenzou auf dem Sofa niederließ. Die Sprungfedern leisteten hörbare Schwerstarbeit.
Nein, Entwarnung entgegnete er, wenn auch diesmal deutlich weniger gleichmütig, auf Tenzous ironische Bemerkung. Die Geschichte mit dem Gefängnis hatte auch ihn verstimmt, das war sicher. Wenngleich er in diesem Thema dennoch eine gewisse Gelassenheit an den Tag legte - er bezeichnete den Ausbruch nicht als kleine Geschichte und grollte Kana aufgrund der Toten, doch er nahm es in gewisser Weise schlicht hin. Die Welt war böse... und leider voller Shinobi. Springender Punkt war, dass man mittels seiner Sicherheitsmaßnahmen lediglich reagieren konnte, doch nur äußerst schwer agieren. Je kniffliger die Abwehr, umso gewiefter der Angriff. Sicherlich, so gut wie möglich würden sie den Einbruch auswerten und Schwachstellen stopfen, doch eine absolute Lückenlosigkeit konnte niemand garantieren. Je mehr Anstrengungen, umso unwahrscheinlicher wurde das Einbrechen. Doch absolute Sicherheit war Illusion.
Es geht um etwas viel Erfolgsversprechenderes. Wenn an den neuesten Gerüchten etwas dran ist, können wir diesmal vielleicht selbst ein paar Punkte gut machen. Er lächelte Tenzou zu, ließ das angebotene Wasser erstmal außen vor. Und langte nach der ersten Schriftrolle. Es handelte sich dabei um eine Personalakte, wenn man genau sein wollte. Eine große Chance... auf einen dicken Fang. Er gab Tenzou die Rolle, vielsagend schweigend. Sobald er sie öffnete, würde ihm zuallererst mal ein Frontal-Foto der fünfzehn-jährigen Ringo Sarutobi ein grimmiges Lächeln schenken. Dieses Foto, unmittelbar nach ihrer bestandenen Chuu-Nin-Prüfung, war Teil der letzten Aktualisierung ihrer Akte, ehe Ringo einige Zeit darauf während einer Mission verschwunden war - vor mehr als fünf Jahren.
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BeitragThema: Re: Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home]   Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home] Icon_minitimeMi März 19, 2014 9:22 pm

Gedanklich fragte sich Hokusai ob Daizen nicht doch gehört, hatte wie er die Sake Flasche öffnete, aber diesen Umstand ließ er einfach außen vor. Stattdessen holte er ein Glas und eine Flasche Wasser um wenigstens etwas Gastfreundschaft ihm gegenüber zu zeigen. Er tat es natürlich nur, weil Daizen sein höchsten Respekt genoss. Andere wären vermutlich noch draußen abserviert worden. Tenzou ließ sich auf dem Sofa nieder und gleich danach folgte ihm auch sein alter Freund. Hörbar ächzte die Couch auf und wollte offensichtlich darauf hinweisen, dass der 2 Meter Mensch unzumutbar zu tragen war. Dennoch hielt es dem Gewicht der zwei großen Männer aus und quietschten höchstens etwas, wenn man sich bewegte. Daizen erklärte in der Zeit, dass er Entwarnung gab. Es gab kein neuen Ausbruch aus dem Gefängnis. Wie erfreulich, fügte Tenzou ironisch in seinen Gedanken zu und beobachtete dann, wie sein Gegenüber die erste Schriftrolle nahm. Sie konnten Punkte machen? Wobei? Derzeit schien seine Gedanken beeindruckend negativ zu sein und nur schwer davon zu überzeugen, dass sie wirklich gerade gewinnen konnten. Schweigend griff der Jônin zunächst nach seinem Sakeglas, die Schälchen waren ihm zu klein, und trank es dann aus. Erst danach heftete er seine Augen auf die Personalakte und dem Bild das ihm entgegen starrte. Tenzou blickte Daizen entgegen mit einer Mimik die ihm fragte, ob er ihn gerade verschaukelte. »Dicker Fang? Das klingt als würdest du fischen wollen… «, säuselte er sarkastisch und goss aus reiner Gewohnheit seinen alten Meister einfach einen Schluck Sake ein. Dann ergriff er die Akte um sie selbst noch einmal näher zu betrachten und dem Mädchen auf dem Bild ein äußerst bösen Blick zu schenken. »Ich war mir sicher sie ist Tod. Sie ist äußerst untalentiert gewesen in Bezug auf Katon. Irgendwann… tauchte sie nicht mehr auf.« Der Jônin schwieg kurz, reichte die Akte aber dann Daizen wieder und hob seine Füße auf den Tisch um sich nach hinten zu lehnen. Gerade wirkte er beeindruckend lässig. Vielleicht ein wenig bereits die Nachwirkung des Alkohols. »Ich weiß nicht ob ich mich von deiner Begeisterung anstecken lassen sollte, aber ich halte es im Allgemeinen für besser wenn wir jeden Informationen eines Missings nach gehen«, erklärte Tenzou und blickte dabei kurz nachdenklich an die Decke. Hierbei handelte es sich immerhin um eine ehemalige Schülerin. »Was für Informationen hast du über sie? Wissen wir wo sie steckt? Ich weiß genug über sie, um sie einzufangen und dann versohl ich ihr den Hintern… dem Dorf den Rücken zu drehen… eine bessere Idee hatte sie wohl nicht.« Ein leises Schnauben kam von dem Jônin, während er mit dem Finger auf das Glas Sake deutete. »Im übrigen… bediene dich. Es ist der beste den ich hatte.«

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BeitragThema: Re: Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home]   Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home] Icon_minitimeDo März 20, 2014 3:22 pm

Ich gehe leidenschaftlich fischen, wie du dich entsinnen kannst entgegnete Daizen schnippisch auf Tenzous ironische Kritik an seiner Metaphern-Wahl. Mit bloßen Händen tat ers. Und Tenzou hatte ihn sicher auch schonmal begleitet auf einem dieser Fischzüge. Mit nackten Füßen und hochgekrempelten Hosenbeinen im Nakano-Fluss stehen und Forellen würgen, wer auf der großen weiten Welt konnte dem nichts abgewinnen? Daizen gefiel am Fischen vor allem die unbedingte Voraussetzung von Ruhe. Ja, wer den Hokage barfuß im Bach stehen sah, der musste nicht erst zur Stille ermahnt werden, sondern wußte sofort Bescheid, dass jedes falsche weil zu laute Wort ihn umgehend kopfzuerst in den schlammigen Grund des Wasserlaufs befördern konnte.
Die Arme vor der massigen Brust verschränkend, lehnte Daizen sich zurück und legte den Kopf in den Nacken, gleichsam die lässige Geste seines Kameraden dadurch nachahmend. Er nahm die Personal-Akte wieder zurück, machte Hmhm auf die Worte Tenzous hin. Untalentiert, ich weiß. Trotzdem hast du ihr einiges beigebracht, wenn ich mich recht erinnere. Wie er selbst auch. Immerhin gab es ein paar wenige Katon, welche nicht ausschließlich mit Flammen zu tun hatten. Ja. Gerade aus diesem Grunde komme ich ja zu dir: Du weißt eindeutig genug über Ringo, um sie in einem Stück zurück zu bringen. Würde ich jemand anders schicken... na. Ein missgelaunter Zug erschien um seine Mundwinkel bei der Vorstellung, einen echten "Killer" auf Ringo loszulassen, der sich nicht drum scherte, ob sie tot oder lebendig hier ankam. Letztlich war Daizens Mutter eine Sarutobi und Ringo damit eine Verwandte. Dir traue ich zu, ihre Taktik auszukontern, ohne sie dazu umbringen zu müssen. Versohl ihr den Hintern, ja. Verabreiche ihr eine Tracht Prügel, wenn es dir angemessen erscheint. Und erkläre ihr auch gleich, dass sie zuhause noch eine Packung davon erwartet. Wie angeboten, nahm er erstmal einen Schluck Sake. Nur einen Kleinen; der Reisschnapps war nicht zu unterschätzen. Daizen hielt sich bei seinen Reisen und Gaststätten-Besuchen nicht umsonst mehr an Bier, süffig, aber harmlos. Sake dagegen war... potent. Wärmte aber natürlich gut die Zunge und ging runter ohne Nachgeschmack.
Die Infos. Ja. Er schluckte nach. Die Geheimdienstler verkünden: Unser liebes Rin-chan tummelte sich dort draußen offenbar in zwielichtigen Kreisen, und wies scheint, nimmt sie sogar Aufträge an. Leibwächter-Jobs, Botengänge und dergleichen. Nun, und einen solchen Job scheint sie auch derzeit zu absolvieren. Ganz in unserer Nähe sogar. Er lachte leise. Dreistes Früchtchen. Hier.
Daizen übergab die nächste Schriftrolle - er kotzte sie nicht aus einem Siegel auf der Zunge, sondern nahm sie schlicht vom Tisch und in Tenzous Hände. Mission. In Hikyuden. Genauer: Hospital. Eine seltsame Art von Krankheit geht um, und gemessen an der Hartnäckigkeit geht da was nicht mit rechten Dingen zu. Dem Geheimdienst nach ist Ringo in die Angelegenheit verwickelt; welche Rolle sie spielt, keine Ahnung. Soweit gesichert ist nur: Sie ist dort, und sie tut irgendwas. Urlaub wirds kaum sein. Der Hokage drehte das leere Glas in den Händen. Ich schicke Mayura, um die Krankheit in den Griff zu kriegen. Und dich, um wiederum das Mädel in den Griff zu kriegen. Klingt dies für dich wie ein Plan?
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BeitragThema: Re: Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home]   Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home] Icon_minitimeDo März 20, 2014 9:42 pm

»Als könnte ich vergessen, dass du gerne fischen gehst«, brummte der Jônin stichelnd zu seinem alten Meister und erinnerte sich nur zu gut an die Ausflüge zum Nakano-Fluss. Immerhin war er selbst schon öfters mit ihm dorthin gegangen, auch wenn er nicht mit Daizen mithalten konnte. Irgendwann riss ihm meistens der Geduldsfaden, sodass er es mittels Jutsu versuchte. Die beste Idee war sein Explosionsjutsu – wenn die Fische dabei nicht noch in kleine Stücke zerrissen worden wären. Tenzou wurde aus den Gedanken gerissen und drehte seinen Kopf langsam seinem alten Freund zu, der inzwischen erklärte das er genug über Ringo wusste um sie wieder zu holen. Noch immer musste er sich regelmäßig fragen, warum das Mädchen überhaupt dem Dorf den Rücken zuwandte. Sie besaß mit ihrem Nachnamen ein hohes Ansehen – weswegen also warf sie das weg? Vielleicht wegen ihrer Talentlosigkeit? Tenzou schüttelte seinen Kopf und goss aus reiner Gewohnheit Daizen einfach noch einmal ein Schluck Sake nach, auch wenn sein Glas noch nicht völlig leer war. »Ich glaube deine Hände sind größer als meine… wenn du das Mädchen damit verprügelst, brauchst du nur einmal zuschlagen und triffst schon fast 90 % ihres Köpers«, bemerkte er etwas aus dem Kontext gerissen und schien diesen Gedanken sogar amüsant zu finden. Es war also soweit. Der Alkohol wirkte, die schlechten Witze wurden hervor geholt. Zumindest aber konnten sie noch immer über Informationen reden, wäre doch nicht der erste Mal wenn sie diese schön tranken.

Tenzou hörte seinem alten Freund gut zu und ließ seinen Kopf zurück in den Nacken fallen. Im Moment lümmelte er mehr auf der Couch als das er wirklich Haltung besaß. Vielleicht eine Kombination daraus das er Daizen sehr gut kannte und auch das er gerade am Rande war sich ernsthaft stärker zu betrinken. »Ringo heuert man als Leibwächter an? Was für überraschende Worte. Vielleicht sollten wir das eher als Ehre sehen… das wir gute Arbeit geleistet haben mit ihrer Ausbildung«, brummte er etwas sarkastisch und griff nach der Schriftrolle die ihm direkt in die Hände gedrückt wurde. Langsam rollte er sie auf, hielt sie zunächst falsch rum und drehte sie dann richtig. Er räusperte sich über das Missgeschick und raffte sich auf, damit er etwas ordentlicher saß. Immerhin musste er eine gewisse Professionalität zeigen, wenn es um einen Auftrag ging. »Klingt nach einem Plan… ich bezweifle nur, dass meine Frau sich darüber freuen wird, wenn ich dir einfach zustimme. Sie will derzeit wegen den Kindern nicht so gerne immer aus dem Dorf, aber… «, merkte er dann an und glitt mit seinem einen Auge rasch über die Schrift hinweg. »Ich kümmere mich darum, es Mayura gut zu verkaufen… sie könnte doch dem Hokage keine Bitte ausschlagen.« In dem Zuge goss er wenige Augenblicke später Daizen etwas zu trinken ein. »Trink wir auf Rambo-Ringo. Ich bin mir sicher, dass sie gefährlicher ist als meine Hauskatze.« Bei der Bezeichnung hörte man ein Brummen und zwei gelbe Augen tauchten ihnen gegenüber auf. Der schwarze Panther der Familie, der offensichtlich unter dem Tisch lag, hatte zugehört. Direkt danach rollte er sich jedoch wieder zusammen und schwieg.
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BeitragThema: Re: Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home]   Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home] Icon_minitimeFr März 21, 2014 3:24 pm

Daizen betrachtete seine Hände. Nicht wie etwas, was ihm heute zum ersten Mal so richtig auffiel, sondern todernst... aber allein dass ers tat, deutete an, dass auch er allmählich auf dem Flusse des Alkohols in Richtung Albernheit schipperte.Sie sind wirklich sehr groß, ja. Daran sollte ich denken, wenn sie wieder vor mir steht. Er stieß den Atem in einem langen Seufzer aus. Warum hatte das Gör das Dorf verlassen? Welche Motivation mochte so treibend sein? Zahlreiche Nuke-Nin, manche von Konoha, aber auch viele Deserteure aus anderen Dörfern, hatten diese Frage von Daizen Kato hören dürfen. Keine der Antworten war sonderlich befriedigend. Freiheit. Unbekümmertheit. Keine Befehle von oben. Sich nicht für das Dorf opfern müssen. Rache. Macht. Oder einfach nur irgendein Wahnsinn.
Daizen konnte nichts da draußen sehen, was er sich nicht auch hier drinnen hätte holen können. Vielleicht hat Ringo eine bessere Antwort als die anderen...
Vermutlich hatte sie die nicht.

Hmmm. Brummen aus der Tiefe der Magengegend. Ich wäre höchst pikiert, würde sie dort draußen keine Arbeit finden. Aus dem Brummen wurde ein kurzes Auflachen. Hah. Vielleicht kriegen wir ein paar ihrer zwielichtigen Kunden ja noch unter Vertrag. Da hockten sie, die beiden höchstgestellten Männer des Dorfes, und fläzten auf einem gequälten Sofa. Tenzou nahm nun immerhin wieder eine etwas - aber nur etwas - ernstere Haltung ein. Daizen blieb halb liegend, wie er war.
Erkläre deiner Ehefrau die Dringlichkeit der Lage... und zur Not füge hinzu, dass ich ihr für ihre Zustimmung etwas schulden werde. Höchst interessiert beobachtete er die Lichtbrechung des Sake, während er ins Glas plätscherte. Ich wünsche mir einfach routinierte Arbeitskräfte im Einsatz... diese Sache ist wichtig. Zum Einen wegen Rango - Ringo - Er stieß klingend mit Tenzou an, und zum Anderen einfach... weil die Mission in der verdammten Hauptstadt abläuft. Einen Steinwurf vom Hofe des Feudalherren entfernt, da wäre ein rascher Erfolg in dieser Geschichte ganz praktisch... oh. Der Hokage neigte ein wenig den Kopf, fixierte den Schwarzen Panther unter dem Tisch. Da ist ein Jaguar unter deinem Tisch. Ein Schwarzer. Sein Blick ging wieder zu Tenzou. Ich wollte es nur gesagt haben.
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BeitragThema: Re: Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home]   Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home] Icon_minitimeSa März 22, 2014 10:35 am

Ein heftiges Husten folgte von der Aussage von Daizen, dass sie möglicherweise ein paar ihrer zwielichtigen Kunden unter Vertrag bekam. »Ich würde lieber einem Hund vertrauen als einer zwielichtigen Gestalt. Unser Dorf scheint zwar manchmal verzweifelt, aber wir sollten etwas auf Klasse vertrauen«, erwiderte Tenzou ernst – nun gut es klang nicht sonderlich ernst. Inzwischen schwang ein leichter angetrunkener Tonfall in seiner Stimme mit. Er wirkte gerade nicht sonderlich zurechnungsfähig. Dementsprechend konnte es auch nicht sonderlich ernst genommen werden, wenn es hier um einen Auftrag ging. »Oh, ich weiß nicht ob sie das überzeugt das du ihr dann was schuldest. Sie hat zwar viel Respekt vor dir als Hokage, aber auch dein Rang schützt dich nicht vor ihrer großen Hand«, säuselte er und stieß ein leises Kichern hervor, dass wirklich grässlich klang. »Wenn sie die Hand hebt, duck deinen Kopf weg. Sie schreckt nicht davor zurück einen Mann zu schlagen.« Kurz wirkte er erneut sehr grimmig darüber und fuhr sich gleichzeitig dabei mit der Hand über die Wange. »Ein wirklich scharfes Temperament.« Tenzou warf einen vielsagenden Blick seinen alten Meister zu und hob das Glas an um mit ihm anzustoßen. Beide hoben sie daraufhin an die Lippen und tranken einen großen Schluck Sake. Wenigstens musste er sich jetzt nicht alleine betrinken. Immerhin wusste er auch wie er Daizen dazu rum bekam einfach mit zu machen. Einfach ein Glas hinstellen. »Keine Sorge, Rambo-Rango… Ringo ist schon so gut wie gefangen. Weißt du denn was sie da überhaupt macht? Sie wagt sich ja ziemlich viel, dass sie ausgerechnet in der Nähe derzeit arbeitet«, merkte er an und goss erneut in die Gläser etwas Sake. Die Flasche leerte sich langsam aber sicher. Tenzou hob sie kurz hoch und musterte sie einen Augenblick. »Hm, ob ich noch mehr da habe… .« Nachdenkliches Brummen und ein überraschter Seitenblick zu dem schwarzen Panther. »Panther. Es ist ein Panther. Kein Jaguar. Wir haben zwei… die Mini-Version läuft hier irgendwo rum. Sie eignen sich gut um auf Kinder aufzupassen… glaub mir.« Er warf einen Blick rüber zu Daizen, stellte die Flasche ab und lehnte sich dann wieder lässig zurück. »Willst du länger bleiben Kato-Freund? Du könntest mit uns Essen… ich müsste nur etwas Kochen.«
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BeitragThema: Re: Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home]   Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home] Icon_minitimeSa März 22, 2014 11:35 am

Hund grumpfte Daizen platt. Sagst du als Katzenmensch. Nun ja. Man muss Kunden ja nicht vertrauen, solang sie Geld geben. Das klang ziemlich geldgierig... doch letztlich war Konohagakure ja auch ein Söldner-Unternehmen, wenn man all das Drumherum wegnahm und den Kern der Sache in Augenschein nahm. Das Drumherum, das war all das, was das Beschützen des Heimatlandes anging. Es war keine feste Statute. Streng genommen waren die Konoha-Nin nichtmals wirkliche Bürger des feudalen Systems, welches hier vorherrschte. Und es hatte in der Vergangenheit schon alle möglichen Fälle gegeben, da dies nur allzu deutlich geworden war: Sunagakure etwa war vor mehr als 200 Jahren schon einmal haarscharf am Ruin vorbeigekratzt, weil die Feudalherren des Windreiches lieber andere Dörfer, wie Konoha, in ihre Dienste genommen hatten. Dass heute nur noch zwei Shinobi-Dörfer existierten - plus dem allmählich aufstrebenden Tsukigakure, welches wohl schon jetzt Kleinkonkurrenten wie Kusa oder Taki hinter sich lassen konnte - war ein schlichter Beleg für diese Vorgänge.
Denn die Welt war gemein. Mochten andere, insbesondere Freie Shinobi, die Dörfer als so etwas wie Helden-Tempel wahrnehmen. Letztlich waren sies nicht. Sie taten allesamt nur, was nötig war, um im Geschäft zu bleiben.
Daizen blies die Backen auf, missmutig, als Mayuras Temperament angemerkt wurde. Werd ich einstecken müssen erwiderte er knapp. So schnell, wie eine Frau eine Backpfeife austeilen konnte, würde er niemals sein können. Rasch einen Schluck Sake nachschenken, ehe er sich noch zu sehr vor der Begegnung mit der Ehefrau seines Kameraden ängstigte. Alkohol vertrieb ja schließlich Angst, nicht?
Tenzou kam derweil wieder auf das Ringo-Boot. Daizen konnte dem nur zustimmen: Sie wagte wirklich viel.
Hmhm. Wer weiß. Vielleicht ist der Auftrag lukrativ. Die Belohnung hoch, oder der Ruhm besonders gewaltig... der Kunde könnte ein Wichtiger sein, die Herausforderung besonders spannend... es gibt viele Motiviationen.
An eine dieser Motivationen dachte er nicht: Dass Ringo möglicherweise eine Kraftquelle gefunden hatte, die sie derarig mutig werden ließ.

Irgendwo anders in einer dunklen Kammer lag ein schmaler Körper auf einer ungepolsterten Pritsche. Ringo betrachtete versonnen ihre Handfläche, von der Rauch aufstieg. Winzige Partikelchen roter Glut mischten sich ein, und ein Kribbeln kroch ihr über das Rückgrat, legte Brand zwischen ihren Schulterblättern, schoss hinauf und durch ihren Kopf, brachte ihre Augen zum Glühen und setzte den quellenden Qualm mit einem Fauchen in Brand. Feuer. Gelb, orange, rot.

Wer weiß. Daizen zuckte gleichmütig mit den Schultern. Im Endeffekt konnten sie das Mädchen einfach fragen.
Ah. Klingt wie brave Katzen. Nun ja. Er stellte sich vor, wie das schwarze Katzentier ein Menschenkind am Schlawittchen umhertrug. Puh. Er seufzte schwer, der Sake sorgte für Wärme im Bauch und bleierne Zufriedenheit in den Gliedern. Hm. Wo du es ansprichst, bleibe ich natürlich gern... sofern nichts dagegen spricht. Wie etwa das Fassungsvermögen eurer Speisekammer. Mag euch ungern die Haare vom Kopfe essen. Er legte den Kopf soweit in den Nacken, dass er zum Fenster hinausschauen konnte. Ist ein... Kochen für heute schon in Stein gemeißelt? Es ist schönes Wetter draußen... Grillwetter.
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BeitragThema: Re: Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home]   Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home] Icon_minitimeSa März 22, 2014 2:32 pm

Als Daizen erwähnte, dass er die Backpfeife einstecken müsste, grinste Tenzou etwas. Der Gedanke war irgendwie amüsant, genau wie die 100 anderen – die eigentlich todernst sein sollten. »Weich ihr nicht aus, ich glaube das macht sie wütender«, warf er ein und trank ebenso wie sein alter Freund einen großen Schluck Sake. Inzwischen dürfte sein Alkoholpegel ziemlich hoch sein – immerhin hatte er schon vor Daizen getrunken. Er hatte jedoch allen Grund ein wenig Ablenkung zu bekommen. Die Tatsache das Miwako verstorben war, stieß ihm noch immer sauer auf, dementsprechend würde sein Besuch ihn für eine Zeit gut ablenken können. Jener sprach jedoch gerade von möglichen Motivationen die Ringo haben könnte um das Dorf zu verlassen. Tenzou warf daraufhin Daizen einen merkwürdigen Blick zu, der aussagte das er nicht glaubte was er dort sagte. »Ich glaube einfach, dass zu viele Druck auf sie ausgeübt wurde«, bemerkte er dann nach einer Weile an und griff noch einmal nach der leeren Flasche um sie in der Hand zu drehen. Irgendwo schwirrte noch ein guter Tropfen umher, daran erinnerte er sich genau noch. »Wie auch immer… du willst Grillen?«, stieß Hokusai dann eher überrascht hervor und wirkte im selben Zug kurz verwirrt. Da er generell aber gewohnt war, dass Daizen recht merkwürdige Vorschläge machen konnte, zuckte er die Schultern und nickte knapp. »Grillen… warum nicht. Ich müsste sogar noch etwas Fleisch im Tiefkühler haben. Auch wenn es für die Katzen war.« Mit den Worten erhob er sich, stolperte im selben Zuge etwas voran und schwankte dann guter Dinge aus dem Wohnzimmer. »Ich bin mir sicher Mayura wird sich freuen dich hier zu sehen…«, rief er noch auf halben Wege und betrat gleich daraufhin die Küche. Innerhalb kürzester Zeit waren einige Dinge zu Tage gebracht worden. Gefrorenes Fleisch, Gemüse Zeug… all der Kram der für einen Grill zu haben war. Dazu noch eine gute Flasche Wein – denn Sake gab es tatsächlich nichtmehr. Erneut ein Schluck in ein Glas – wo war Daizen?
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BeitragThema: Re: Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home]   Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home] Icon_minitimeMi März 26, 2014 3:29 pm

Wütender? Ja, vermutlich machte Ausweichen sie in der Tat wütender. Mayura war eine Frau, und dies erklärte alles. So ist das, jaja... pflichtete Daizen gelassen bei. So eine Frau kannte ich auch mal... hmmm... Er knackte nachdenklich mit den Zähnen. Hmmm. Warum nur denke ich gerade an sie? Hff... Er gab deutlich grüblerische Geräusche von sich. Hatte sich das Bild seiner ehemaligen Geliebten Komi Kitomi einfach nur bei der Erwähnung des Temperaments Mayuras in seinen Kopf geschlichen? Oder wars da aus einem besonderen Grund...?
»Ich glaube einfach, dass zu viele Druck auf sie ausgeübt wurde.«
Daizen stoppte das Grübeln. Tobuketsu entgegnete er, indem er den Namen von Ringos Vater nannte, ist ein recht... stolzer Mann. Eines der großen Talente des Clans Sarutobi. Schätze, da entwickelt man ganz von allein einen gewissen Ehrgeiz für sein einziges Kind. Eine recht höfliche und freundliche Art, den Druck zu erklären, der auf Ringo gelastet haben musste. Tobuketsu hatte seine Tochter zwar nie wirklich misshandelt oder geschlagen, Taijutsu-Training ausgenommen, doch dass er sie oft genug dafür gescholten hatte, hinter allen Erwartungen zurückzustehen, wußte so ziemlich jeder, der auch nur irgendwas mit den Sarutobis zu tun hatte.
Wer weiß. Geschehen ist geschehen. Sofern deine Operation Erfolg hat, Tenzou, werden wir unsere Antworten kriegen.
Die Sache mit dem Grillen schien ja ein ziemlich... erschütternder Gedanke zu sein. Jedenfalls wirkte der Hausherr regelrecht verwirrt bei dieser Idee. Kurz darauf aber fiel ihm dann doch die Lösung ein und der Hokusai machte seinen Speiseplan-Vorschlag. Fleisch aus dem Tiefkühler. Das eigentlich...
Was für Katzen gut ist, kann mir nicht den Appetit verderben. In nüchternem Zustand würde er diese Worte freilichst nicht unterschreiben. Schwerfällig wuchtete sich der Hokage aus dem Sofa und folgte seinem Stellvertreter in die Küche. Vorher erwog er, den Panther zu tätscheln, entschied dann aber, es nicht drauf ankommen zu lassen. Lieber nahm er sein Sake-Glas mit. Andächtig betrachtete er, was Tenzou auf den Grill zu werfen gedachte. Sein Magen knurrte beim Anblick des Fleisches. Für gewöhnlich wäre dieser Zustand auch noch eine ganze Weile so geblieben... doch sowohl Daizen als vermutlich auch Tenzou verstanden unter einem "Grillabend" etwas viel heißeres als gewöhnliche Leute.
Hoffen wirs beste hielt Daizen dagegen, als Tenzou anmerkte, dass sich Mayura wohl über seinen Anblick freuen würde. Er streckte sein Glas vor. Du darfst nachschenken.
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BeitragThema: Re: Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home]   Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home] Icon_minitimeSo März 30, 2014 4:59 pm

Der Tag war anstrengendn gewesen. So anstrengend, das Mayura schon lange nicht mehr so froh war, endlich Nachhause gehen zu können. Es hatte sie seltsam glücklich gestimmt, als man ihr sagte, sie könne Nachhause gehen. Ausserdem freute sie sich auf ihre Kinder und ihren Ehemann. Da sie doch einiges länger gearbeitet hatte als vorgesehen, kam sie ziemlich spät für ihre Verhältnise Nachhause, demnach ging Mayura auch einfach mal davon aus, das Tenzou die Kinder bereits geholt hatte. Das war auch der Grund, weshalb sie den direkten Weg Nachhause einschlug und vorher nicht noch bei den Schwiegereltern vorbeischneite.
Innerhalb einer halben Stunde war sie dann auch Zuhause. Sie hatte ihr typisches "Hallo Schatz, ich bin wieder Zuhause", verlauten lassen, doch eine Antwort blieb aus. Das konnte nur bedeuten, dass er entweder draussen war um zu trainieren, oder aber er war auf dem Sofa eingeschlafen. Natürlich stand auch die Möglichkeit offen, dass er gar nicht Zuhause war, aber sie war sich eigentlich sicher, er käme heute nicht so spät Nachhause. Kurzerhand vergewisserte sie sich, das er nicht auf dem Sofa eingeschlafen war und schlich sich durch den Gang. In besagtem Raum staunte sie dann nicht schlecht und zwar nicht, weil ein eingeschlafener Tenzou auf der Couch lag ... Nein, vielmehr, weil eine geleerte Sakeflasche dorstand. Sie war sich ziemlich sicher, dass die heute Morgen noch voll war. Mayura kniff die Augen zusammen und sie fragte sich ernstahft, ob ihr Mann zu einem Säufer mutiert war. Die Weisshaarige spürte einen seltsamen Impuls ihm eine Predigt zu halten, sollte das tatsächlich der Fall sein. Einen Säufer als Ehemann konnte sie nicht gebrauchen. Sie erinnerte sich noch gut daran, wie sie ihre Verzweiflung im Alkohol ertränken wollen und er hatte sie davon abgehalten ... Also war es jetzt an ihr, ihm den gleichen Gefallen zutun.
Natürlich konnte sie nicht wissen, dass Tenzou derzeit nur einen besonderen Anlass hatte etwas zu trinken ... Etwas zu viel zu trinken.
Mayura ging also in die Küche und wollte gerade etwas kleines Kochen, als sie zwei männliche Stimmen hörte. Bekannte Stimmen. Sie hielt in der Bewegung inne und fragte sich, ob das sein konnte. "Ist Daizen etwa hier ...?", fragte sie sich murmelnd und drehte sich um, ohne die Zutat, welche sie eben rausgenommen hatte, wieder zu versorgen. Dann ging sie quer durch die Küche zum Hinterausgang und erkannte tatsächlich zwei Männer im Garten, die ... Ja was taten die da überhaupt? Mayura beobachtete sie noch kurz, bevor sie die Tür aufriss und hinaus ging. Kurz schenkte sie Tenzou einen vernichtenden Blick, bevor sie Daizen freundlich anlächelte. "Oh wow ... Schön dich zu sehen, Hokage-sama ...", sagte sie, womöglich etwas übertrieben freundlich, den ihr nächster Blick glitt schon wieder zu Tenzou und diesen musterte sie skeptisch, "Gibt es einen besonderen Anlass um zu feiern? Habe ich etwas verpasst?", fragte sie ihren Ehemann, bevor sie sich wieder an Daizen wandte und sofort lächelte sie wieder freundlich, "Aber es ist schön Sie hier wieder als Gast zu haben, Daizen-sama.", sie benutzte natürlich nach wie vor die höfliche Floskel und auch die Anrede, immerhin war er nach wie vor der Hokage ... Und würden die Leute sehen, was der Hokage gerade in ihrem Garten machte, würde wahrscheinlich die Hälfte des Dorfes ihn nicht mehr ernst nehmen. Sie wirkten alle Beide besoffen. Nicht dass sie sich sicher war ... Aber alleine an den seltsamen Bewegungen konnte sie das feststellen. Abwartend sah sie von Tenzou zu Daizen und wieder zurück. Da war sie Mal gespannt, was dieses Gesaufe rechtfertigte!
"Tenzou, Schatz .... Wo sind eigentlich unsere Kinder?", fragte sie dann mit einem gewissen Vorwurf in der Stimme direkt an ihn gerichtet.
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BeitragThema: Re: Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home]   Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home] Icon_minitimeSo Apr 06, 2014 1:46 pm

Sie grillten das Fleisch wortwörtlich selbst. Natürlich geschah es nicht auf die typische uncoole Weise, sondern sie benutzten ihre eigene Art. Von weiten konnte es recht verstörend sein, aber in Anbetracht dessen das gerade zwei angetrunkene Männer im Garten standen, nicht wirklich ein verwunderliches Bild. Daizen hatte sich ein großes Stück Fleisch in die Hand genommen, welches er in die Luft warf, während Tenzou gezielt Katon darauf feuerte. In der Luft getroffen wurde es kurz umschlossen und wenige Augenblicke später landete es gar wieder am Boden direkt vor die Füße von Mayura. Der Hausherr verfolgte mit seinem guten alten Freund das fachmännisch. Als würden sie gerade den Bau eines neuen staatlichen Gebäudes planen. Erst als seine Augen direkt auf den Beinen seiner Frau hängen blieb, bemerkte er das sie nicht mehr zu zweit waren. Die weißhaarige wirkte nicht sonderlich begeistert und schenkte ihm einen recht vernichtenden Blick. Ob sie wegen etwas sauer war? Der Alkohol bewirkte leider Gottes das er nicht wirklich deuten konnte, ob sie erfreut oder gar sauer war. Tenzou warf einen Blick zu Daizen und setzte ein grimmiges Lächeln auf.»Siehst du, sie freut sich dich zusehen… ich habe es dir ja gesagt«, meinte der Jônin dann zu seinem alten Meister und ging direkt auf das Fleisch zu. In dem Moment hopste ein kleiner Panther durch das Gras, offensichtlich war er Mayura gefolgt. Die Mutter des Tiers beobachtete das ganze von der Veranda. Angelockt vom Fleischgeruch sprang die Katze direkt drauf und vergrub die kleinen Zähnchen da drinnen, während Tenzou sich runter beugte. Der Mini Panther knurrte leise auf und schien diese Beute für sich zu beanspruchen. Hokusai schnaubte leise und griff sich das Fleisch um das Kätzchen abzuschütteln, bevor er sich zu den anderen umdrehte. Er stellte sich zurück zu Mayura, die ihm eben irgendetwas gefragt hatte, worauf er irgendwie sehr viel später reagierte als erwartet. »Nein, es gibt nichts zu feiern. Daizen kam vorbei … einfach so«, erklärte er und sah zu Daizen um ihn einen eindeutigen Blick zu schenken, damit er nichts von der Mission verfiel. »Ich dachte es wäre höflich das ich dem Gast etwas zum Essen anbieten«, führte er weiter vor und hob das angenagte Stück Fleisch, welches natürlich mit Dreck und Gräsern noch beschmiert war.

Auf seiner Miene zeigte sich kurz ein merkwürdiger Ausdruck. Immerhin hatte er am Anfang wegen etwas völlig anderen angefangen zu trinken. Tenzou sah nur kurz noch zu seiner Frau und stapfte dann weiter zu dem Gartenschlauch um das Fleisch von Dreckresten zu befreien. Für Sekunden hatte man einen merkwürdigen Ausdruck in seinen Augen gesehen. Irgendetwas das rechtfertigte das er sich mit Dummheiten von den Gedanken ablenkte. Grimmig schweigend schwankte er dann zu dem Schlauch der am Boden lag und drehte gemächlich das Wasser auf. Zuerst sehr langsam, dann mit mehr Druck spritzte es hervor. Genau in dem Moment fragte Mayura wo ihre Kinder waren. Tenzou wandte er sich herum, schwankte jedoch durch die rasche Bewegung und zog mit dem Wasserschlauch eine grade Linie durch die Luft. Zuerst wurde Daizen von dem Strahl an der Hüfte getroffen, während seine Frau gleich daraufhin weniger Glück hatte. Ihr T-Shirt, sowie ihre Hose bekamen es voll ab. Tenzou blinzelte überrascht, schwenkte aber erst sehr viel langsamer und später den Schlauch beiseite. Dann zeigte sich ein schelmisches Grinsen. Seine Augen schweiften mehrmals nach unten und wieder rauf. »Die Kinder sind da, wo ich sie heute Morgen hingebracht habe. Bei meinen Eltern.«, erwiderte er mit einem heiteren Tonfall und wusch das Fleisch noch kurz sauber. »Ich hol sie zum Abend ab.« Wenn er den Weg denn betrunken fand und sicher wieder zurückkam. »Wir sollten erst einmal Essen… immerhin ist Kato da und du... eigentlich solltest du öfters so rumlaufen.« Tenzou zeigte einen weiteren anzüglichen Blick und schwankte dann zur Gruppe zurück.Dort angekommen warf er das Fleisch auf den Teller zu anderen Stücken und stellte sich dann an die Seite seiner Frau. Angetrunken legte er dann einen Arm um ihre Schultern und zog sie etwas näher zu sich. Seine Augen blickten kurz in ihr Gesicht und dann wieder nach unten. »Wir könnten sie auch bei meinen Eltern lassen und einen ruhigen Abend machen! Kato bleibt sicher nicht allzu lange.« Die Anspielung war eindeutig genug das zumindest Mayura verstand was er damit sagen wollte.
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BeitragThema: Re: Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home]   Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home] Icon_minitimeMi Apr 16, 2014 6:31 pm

Es gibt Dinge sagte Daizen, Es gibt Dinge wiederholte er, Es gibt Dinge... die ein Mann mit eher beschränkt ausgeprägter Sehfähigkeit nicht tun sollte. Er dachte darüber nach, ob dieser Satz so richtig war. Der Hokage befand, ja. Präzi-zisi-zision und Akuratess-ss-ss geben grundsätzlich den Ausschlag in einer solch komplizierten Übung wie dieser. Das habe ich bei der Artillerie gelernt. Musste der Kurzsichtige grad sagen. Er blickte eindringlich auf das Steak herab, als fordere er Zustimmung. Stattdessen erhielt er offenbar einen Befehl, denn er erwiderte Jawohl und warf das Fleisch in die Höhe.
Tenzou traf, zur allgemeinen Überraschung. Im Alkohol lag nicht nur Wahrheit, sondern offenbar auch Zielvermögen. Daizen dagegen hatte wohl einen eher schlechten Wurf; das Fleisch landete nicht in seinen ähnlichgroßen Pranken, auch wenn er seine gorillahaft langen Arme danach ausstreckte. Und als es gelandet war, zuckte Daizen zusammen.
Mayura-san grüßte er gleichfalls in gar überschwänglichem Tonfall zurück, Auch mich freut es sehr, dich zu sehen. Wie lang ists her? Schon eine ganze Weile, glaube ich... War sie beim letzten Mal noch dick? Sag das nicht. Der Hokage vollführte natürlich auch das Verbeugungsritual, wobei er aufgrund des Alkohols jedoch leicht linkisch wirkte. Und nicht gerade vertrauenserweckend griente.
Während sich das weitere Schauspiel entfaltete, gab Daizen den mehr oder minder stramm stehenden Soldaten, der stoisch, aber freundlich lächelnd verfolgte, was Tenzou tat: Zunächst rettete er das Fleisch vor den Klauen einer schwarzen Katze, dann reinigte er es unter dem Wasserschlauch. Um anschließend etwas in höchstem Maße Gewagtes zu tun. Daizen blinzelte; der Wasserstrahl striff seine Hüfte. Das war aber nicht das Kritische. Denn was ihn an der Hüfte traf, erfasste Mayura an deutlich "schlimmerer" Stelle. Und Tenzou reagiere nun wirklich äußerst nachlässig.
Hustend wandte Daizen sich ab; diese Szene musste Tenzou allein überleben. Stattdessen kehrte der Hokage seine Aufmerksamkeit dem Steak zu. Schaute sich das Innere an. Ah. Noch nicht so richtig durch, ich fürchte... Schau nur nicht auf. Sonst wirst auch du sterben.
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BeitragThema: Re: Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home]   Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home] Icon_minitimeMi Apr 30, 2014 5:39 pm

Mayura empfand diese Anblick als ziemlich verstörend. Ganz offensichtlich waren die zwei Typen angetrunken, wenn nicht gar betrunken. Und dafür hatten sie noch nicht einmal einen Anlass, um sich voll laufen zu lassen? Das empfand die Weisshaarige doch als zeimlich seltsam. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und hörte Tenzou zu, wie dieser erklärte, dass Daizen einfach so vorbeigekommen war. Auch des Hokages ziemlich überschwängliche Begrüssung - die so gar nicht zu ihm passte - kam ihr nicht ganz legal vor. Sie beäugte beide leicht misstrauisch, bevor sie sich dann jedoch dazu entschied, dass sie dass sie das Ganze nicht allzu ernst nehmen sollte. Anscheinend wollten sie einfach nur einen Männerabend verbringen. Vielleicht sollte sie dann den heutigen Abend mit Miaka verbringen? Immerhin konnte sie Tenzou auch alleine lassen, er war ja schon gross ...!
Und kaum hatte sie sich das gedacht, geschah etwas, was ihre Gedanken ziemlich schnell revidieren liess. Gerade als sie sich umdrehen wollte, traf sie eiskalt der Wasserstrahl des Schlauches und liess sie eine unfreiwillige Dusche nehmen. Vor Schock hatte Mayura tief eingeatmet, weil ihr Körper von der plötzlichen Kraft des Wasserstrahls und der Kälte doch etwas überrascht war. Sie hob ihre Arme etwas an und sah dann an sich runter, bevor sie zu Tenzou blickte, welcher frischfröhlich weiter plauderte, als würde es ihm nichts ausmachen, seine Frau gerade klitschnass gemacht zu haben. Er sprach von den Kindern, doch Mayura hörte schon gar nicht mehr richtig zu. "Tenzou! Was um alles in der Welt ... Wieviel Alkohol hast du eigentlich getrunken, das du ...", sie schluckte die weiteren Worte runter, als sie abermals einen anzüglichen Blick seitens Tenzou sah. Ihre kurze Hose und ihre Bluse - gehalten in einem cremigen gelbton - klebten förmlich an ihrem Körper und ihre weissen Haare hingen ihr strähnenweise ins Gesicht. Ihr Blick schweifte zum Hokage höchstselbst, der gerade sehr interessiert das Steak musterte. Zu interessiert. Irgendwie war das gerade doch ziemlich peinlich, diese Situation. Und ihr Ehemann machte es mitnichten besser, als er sich neben sie stellte, einen Arm um ihre Schultern legte und sie an sich herandrückte mit den Worten, dass Daizen sicher nicht lange bleiben würde und sie sich einen schönen Abend machen könnten. "Denkst du wieder nur an Sex?", zischte sie ihm zu, womöglich jedoch genug laut, dass es dummerweise auch der Hokage hätte hören können, "Du bist unmöglich, Tenzou. Ich geh' mir jetzt etwas frische anziehen ...", sie versuchte sich von Tenzous Arm zu befreien, "Und danach lass ich euch zwei betrunkenen ...", sie biss sich kurz auf die Lippen, tatsächlich wollte sie den Hokage gerade als 'Vollidioten' beschimpfen, "euch zwei betrunkenen Männer alleine. Ich glaube nämlich, ich stehe euch hier etwas im Weg ...", ja, Mayura war genervt. Normalerweise war sie geduldiger, aber die Arbeit heute war sehr, sehr, sehr anstrengend gewesen und ausserdem war sie auch etwas  wegen einer ganz bestimmten Frauenkrankheit. Noch einmal sah sie zu Tenzou, mit einem vernichtenden Blick, sie fühlte sich absolut unwohl in ihren nassen Kleidern, "Ausserdem kannst du Daizen nicht einfach wegschicken, er ist unser Gast. Dein Gast, also unterhalte ihn gefälligst, bis er gehen möchte." Männer! Sie waren manchmal unmöglich und doch konnte man ohne sie einfach nicht leben.
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BeitragThema: Re: Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home]   Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home] Icon_minitimeMo Mai 19, 2014 11:46 am

Angetrunken war Tenzou schon längst nicht mehr. Immerhin hatte er schon bevor Daizen kam, die Sake Flasche geöffnet und ihn dann irgendwie dazu rumbekommen mit zu trinken. Der Anlass dazu war zuerst der Tod seines engen Kollegen, danach schien es einfach angebracht zu sein mit dem Hokage ein Gläschen zu heben. Es wäre immerhin nicht das erste Mal gewesen. Dennoch fühlte sich der sonst grimmig wirkende Mann deutlich besser als vorhin. Seine Laune wurde sogar noch deutlich besser als seine Ehefrau von dem Wasserstrahl getroffen wurde und ziemlich merkwürdig dreinblickte. Das sie in diesem Augenblick keinen Spaß verstand, konnte er durch den Alkoholgenuss nicht einmal Ansatzweise ahnen. Daizen schien jedoch bereits zu wissen, dass es hier ziemlich dicke Luft geben würde. Denn sein treuer Kumpane wandte sich plötzlich sehr interessiert dem Fleisch zu. Tenzou blickte ihm kurz an, sah aber bei dem strengen Ausruf seines Namens zurück zu Mayura. Er lächelte etwas angetrunken und ließ seinen Blick kurz wieder nach unten gleiten. An diesen Anblick konnte er sich durchaus gewöhnen, auch wenn Mayura gerade wirklich kurz davor war den Verstand zu verlieren. Er stellte sich neben sie und ließ die Frage nachdem „Wieviel Alkohohl“ ziemlich untergehen. »Ein paar Schälchen. 10 oder 12.« Oder 20. Es interessierte hier doch niemanden gerade wie viel sie getrunken hatten. Tatsache war doch einfach, dass sie gerade sehr anziehend auf ihn wirkte. Natürlich erwähnte dann Mayura schlecht gelaunt ob er wieder nur an Sex dachte, was ihn irgendwie ziemlich Notgeil dastehen ließ. Ein leises Schnauben kam über seine Lippen, während er seine Frau los ließ. »Was für eine Unterstellung. Ich denke doch nicht nur an Sex. Ich denke höchstens sehr intensiv an meine wunderschöne Frau und der Nebeneffekt könnte möglicherweise Sex sein, aber ich denke nicht immer daran«, säuselte er fröhlich vor sich hin und schlug dabei Daizen fest auf den Rücken. Immerhin wirkte dieser gerade sehr abwesend und schien sich nicht an das Gespräch beteiligen zu wollen. »Du kannst nicht gehen«, erklärte er dann seiner Ehefrau mit einem deutlich vorwurfsvollen Unterton. »Er ist nicht nur mein Gast. Immerhin ist er auch hier, wegen Dir. Eigentlich besucht er uns beide… und wenn du ein Schluck Sake mit trinkst…«, führte er weiter fort und hörte sofort auf zu sprechen. Er lächelte grimmig. »… nein lieber kein Alkohol für meinen kleinen Tollpatsch. Aber du könntest mit Essen… wir haben extra Fleisch aus dem Tiefkühler genommen.« Fleisch welches eigentlich für die Panther da ist… aber wer will schon Details hören. Mit einem lächeln griff er nach der Hüfte von Mayura und schlang erneut einen Arm um sie herum. »Ich hätte ein ziemlich schlechtes gewissen ohne dich hier draußen… also zieh dich um und komm wieder. Die Kinder sind bei meinen Eltern und wir haben etwas frei.«
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BeitragThema: Re: Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home]   Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home] Icon_minitimeDi Mai 27, 2014 11:37 am

Welch eines beeindruckenden Schlagabtausches Daizen Kato hier doch Zeuge werden durfte. Mayura war eindeutig die Aggressivität in Person, und irgendwie konnte sich der Hokage denken, warum Tenzou sich an sie gekett- sie geheiratet hatte. Andererseits auch wieder nicht, falls dies öfter so ablief. Die Liebe ist ein seltsames Spiel...
Ho, ho, ho... ließ der Große aus seiner sicheren Ecke heraus vernehmen, als Tenzou mit beachtlicher Eleganz dem Tode entrann. Er dachte nicht an Sex, nur an seine wunderschöne Frau und erst anschließend an Sex, praktisch als wäre die Lust auf Matratzensport das unvermeidliche Nachbrennen nach dem Verzehr von Drachenpfeffer-Chilischoten. Sehet den Drunken Master der Rhetorik fügte Daizen gutgelaunt noch an. Wars klug, Tenzous "Ausrede" öffentlich und direkt vor Mayura zu loben? Man würds sehen.
Zunächst mal deutete Mayura an, keine große Lust darauf zu haben, hier draußen mit zwei angetrunkenen Kerlen zu stehen. Erst recht nicht in nassen Klamotten. Konnte Daizen sehr gut nachvollziehen. Er sprang Tenzou rasch bei, als dieser Gründe anführte, um seine Ehefrau zur Rückkehr zu bewegen.
Aaabsolut sprach er gedehnt, um dann ganz gewaltig schneller zu hasseln: Binauchwegendirda! Blärgh. Er spuckte seitlich aus, hatte sich auf die Zunge gebissen. Tangiert die Arbeit, und da brauche ich dich dringend! Er breitete weit die Arme aus, sakeselig lächelnd, und ... nahm das Ehepaar fest in die Arme. Wer abnormal lange Arme wie ein Gorilla hat, kann das aber auch locker. Äußerst dringend, Mayura-sama! Deine Künste werden zu den Rettern von Witwen, Waisen und Welpen, und so bitte ich, ziehe dich um und kehre zurück zu Speis und Trank und Schnaps!
Er hätte, in dieser Umarmung, ja sein Kinn auf Mayuras Kopf gestützt. Ging aber nicht, dafür war die Kunoichi zu tief.
Stattdessen starrte Daizen während dieser Umarmung Tenzou ins Gesicht. Lachte schäbig und gab ihm aus Laune eine Kopfnuss. damit die sache nicht irgendwie zu unmännlich rüber kam. Männer machten das halt so.
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BeitragThema: Re: Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home]   Daizen & Mayura & Tenzou [Home Sweet Home] Icon_minitime

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