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| Thema: Beschreibung der Stadt Di Apr 22, 2014 6:44 pm | |
| Der Fluss Kamo
Seinen Namen hat der Fluss, weil an seinen Ufern eine ganz bestimmte Entenart nistet, die als große Delikatesse gilt. Deshalb nennt man ihn den Entenfluss. Der Kamogawa bildet eine natürliche Abgrenzung für Kangetsu no Kuni. Denn er trennt das Land, durch seinen ziemlich direkten Verlauf vom südöstlichen bis zum nördlichen Meer, vom restlichen Festland. Allerdings kennzeichnet der Fluss nicht die tatsächliche Grenze, dafür liegt er zu weit im Land des Wintermondes. Man könnte ihn eher als zusätzliche innere Barriere sehen, falls die eigentliche Grenze bereits von Feinden erobert wurde. Eine sichere Überquerung des Fluss Kamo ermöglichen nur die Brücken, da er recht starke Strömungen aufweist und eine beachtliche Tiefe hat. Die meist ruhig wirkende Wasseroberfläche hat schon so eine getäuscht. Er besitzt zwar immer wieder Einbuchtungen in denen man baden kann, wag man sich jedoch zu weit hinein reißt es den übermütigen Badegast von den Beinen. Über die komplette Länge ist der Fluss immer breit genug, um Schiffen das Passieren zu ermöglichen. Direkt an der Stadt Kamogawa ist der Fluss gar so weitläufig, dass nur Boote das Übersetzten ermöglichen, denn dort wäre ein Brückenbau zu aufwändig. Die größte Brücke über den Fluss ist, von der Mündung in das südöstliche Meer, ein paar Kilometer stromaufwärts.
Kamogawa-machi
Die Hafenstadt Kamogawa befindet sich am Rand von Kangetsu no Kuni und grenzt direkt an das große Meer und den Fluss Kamo. Man kann von hier aus entweder ein Schiff in südöstliche Richtung über das Meer nehmen, so gelangt man nach Mizu no Kuni, oder aber Fluss aufwärts fahren. Im Rücken der Stadt erstreckt sich das dunkle Gebirge des Windermondlandes, in dessen Tiefen Tsukigakure erbaut wurde. Der Fluss Kamo ist die schnellste Verbindung zum nördlichen Meer und wird für Handelszwecke häufig genutzt. Ebenso ist die Stadt für ihren großen Fischereibetrieb bekannt, dessen köstliche Waren auf den täglichen Märkten angeboten werden. Da hier viele Handelsschiffe anlegen, gibt es an den Ständen allerhand exotische Güter. Kamogawa besteht aus massiven Steinbauten dessen Dächer häufig durch Brücken verbunden sind. Die Bewohner der Stadt sind hauptsächlich Fischer und Händler, ein recht einfaches Volk, das Fremden sehr skeptischen gegenüber steht, aber stets Freundlichkeit bei seinen Kunden beweist. Wer hier ein hohes Ansehen genießen will, muss hart Arbeiten. Die Leute sehen es nicht gern, wenn man sich einen Namen erkauft, sie wollen Taten sehen. Natürlich ist die Stadt immer stark besucht von Händeln und Käufern aus anderen Ländern. Torristen, die den köstlichen und weit bekannten Entenbraten probieren wollen, findet man ebenso an jeder Ecke, wie Reisende. Das Geschäft läuft gut in dieser Stadt – für jedermann.
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