Anzahl der Beiträge : 1155 Anmeldedatum : 21.01.13 Alter : 30
Shinobi Akte Alter: 36 Jahre Größe: 1,76m Besonderheit: Resistenz
Thema: [Abstimmung] Humor-Award Di Apr 22, 2014 8:24 pm
Humor-Award Abstimmung
Herrje.... was soll denn nur aus unseren Lachmuskeln werden, das ist doch krank... echt mal... so viele viele Nominierungen - aber wer wirds werden? Wer hat euch am meisten Freude bereitet und sich damit die Lacher bis in die hintersten Ecken gesichert? Die Abstimmung läuft 1 Woche.
Inuzuka Toko:
Huhu, jetzt lief es! Korra hatte es geschafft und zum Rest aufgeschlossen. Mehr noch, sie war sogar wieder im Mittelfeld angekommen ohne ihre Flagge zu beschmutzen! Und dazu hatte es gar nicht viel gebraucht, einziges Hilfsmitel war der gut dressierte Menschenjunge unter ihrem Hintern gewesen. Der indes schnaufte leicht, riss sich aber zusammen. Toko war nicht sicher wie viele Mitbewerber noch übrig waren. Der Pfad war verschlungen und kantig, und man sah nie alle Anderen auf einmal. Aber was er erkannte ließ ihn schätzen, dass das gute Dutzend auf sieben, acht Genin zusammengeschrumpft war. Korra und ihn mitgezählt, also sollten es noch... vier Gegner sein. Kopfrechnen war nicht Tokos Stärke. Während Korra sich genüsslich hinterm Ohr schubberte sah Toko sich aufmerksam um. Es war schon ein Weilchen Nichts mehr passiert. Gut, ein paar Senbons waren aus der Wand geschossen und ein weiteres Mal hatte der Grund nachgegeben. Aber das Muster wiederholte sich, und sicher würden diese Unannehmlichkeiten nicht reichen, um die Gruppe richtig durchzuschütteln. Also was hatte der Hogake jetzt für sie be... Korra kläffte laut. Kurz darauf hörte Toko ein lautes Platschen und spürte, wie etwas an seinem Nacken hinunterglitt. Es war... kühl, rau und bewegte sich. Und es rutschte direkt an seinem Rücken herab, in den Haori hein. Hey! Was... Korra! Korra hatte verstanden. Wie ein Derwisch fegte sie los und verfolgte das Tintengetier in den Haori hinein. Während die Beiden sich eine wilde Verfolgungsjagd leisteten, hampelte und stolperte der Inuzuka weiter, taumelte den Pfad entlang. Was macht ihr denn da drin - Korra kläffte - Iiiek! Doch nicht da! Wie ein leckgeschlagenes Schiff wankte der Junge hin und her, mehr als einmal kurz davor, einen falschen Schritt zu machen und sein Gesicht samt Flagge über den Boden zu schmieren. Ein zweites Wesen - Aha, es waren also Schlangen! - lauerte auf dem Boden und sprang den Jungen an. Der duckte sich, und ein lautes Quietschen ertönte hinter ihm. Huch, da hatte wohl jemand seine Hinterlassenschaft ins Gesicht bekommen! Toko hatte kein Problem mit Kriechtieren. Er mochte sie sogar, aber es gab einfach Stellen - Huu Haaa, stop, haaaaaa! - in die das Viehzeug nicht gehörte. Inzwischen hatte ein zweites Tintentier sich um Tokos rechtes Bein gewickelt. Bemüht breitbeinig, damit es seine Beine nicht zusammenschnüren konnte, hüpfte der Jugne weiter. Und wegen dem Tier unter seiner Robe. Korra, wie lang dauert das denn? Korra war heillos überfordert. Das Wesen war überall, wand und schlang sich einfach um den Körper des Jungen, schien überall Halt zu finden, und versuchte seinerseits die Hündin zu packen zu kriegen. Die wollte Toko nicht verletzen, aber es wurde eng. Also zählte sie bis drei, kniff die augen zusammen - und biss zu. Haaaaiaaaaaaiaaaaaai! Aaaaaaaaaau! tönte es aus Tokos Kehle. Schon lange hatte er keine solchen Schmerzen mehr gespürt. Er ließ seine Flagge schlaff herabhängen, und die Schlange in Tokos Hose regte sich nicht mehr. Kurz darauf stob Korra aus seinem Hosenbein und zerfetzte auch das zweite Tintenwesen mit ihren Fangzähnen. Ihr Gesicht war völlig schwarz, verschmiert von Tinte und Dreck. Aber Korra ging es gut, die Schlangen hatte ihr nichts anhaben können. Trotzdem wurde es Zeit, diese Sache selber in die Hand zu nehmen. Mit einem irren Kriegsjaulen sprang sie los und landete auf Tokos Vordermann. Der wollte sie gerade abschütteln - als die Zuckerhölle über ihn hereinbrach. Eine Welle goldig-gelben Sirups wälzte sich den Berghang hinab und kroch auf die Genin zu wie ein Raubtier auf seine Beute. Naja, eher wie eine Raubschnecke: Langsam, aber tödlich. Mit einem gierigen Schmatzen erreichte sie Pfad und tunkte ihn in ein klebrig-glitschiges Gelb. Sie umspülte die Beine der Kinder bis zu den Knien, ehe sie schließlich weitergluckerte und über den Pfadrand hinwegschwappte. Zurück ließ sie einen Albtraum aus Zucker und Schmiermittel. Wie ein Stein kippte der Genin unter Korra seitlich um. Heureka, es hatte geklappt! - Und was war mit ihrer eigenen Flagge? Die Hündin sah sich um - und schnaufte erleichtert auf. Toko lief noch immer breitbeinig wie ein Basilisk über Wasser. Entsprechend sicher war sein Stand. Trotzdem musste auch er höllisch aufpassen, keinen falschen Schritt zu machen. Dieser Wettstreit wurde wirklich zur Zerreissprobe!
Kyôga Ren:
Einstiegspost
Tagebucheintrag Nr. 1 Heute nach Senshimei gekommen. Komische Stadt. Riecht an allen Ecken und Enden. Aber nicht schlecht, nicht unheilvoll oder verschwitzt wie eine Kriegerstadt. Nein, sie reicht tatsächlich gut. Bin auf der Hut, Chibi auch. Das kleine Fellknäul hat sich prompt auf gemacht, um sich von irgendwelchen Bordsteinschwalben kraulen zu lassen. Dem gefallen die wohl. Mir nicht. Habe gewissen Standart zu wahren. Hielt meine Nase aber nicht davon ab, ihrer täglichen Blutspendepflicht nachzukommen. Obszön wie manche Frauen sich bewerben. Entwürdigend, wie man mich für zu jung hält. Habe mir natürlich erneut vorgenommen stattlichere Größe zu erreichen. Und älter zu werden. Erwachsen und groß, so lautet die Devise. Lässt sich aber leicht vergessen, wenn man sich ein wenig von dieser schillernden Stadt des Vergnügens mitreißen lässt. Hier werd' ich mich niederlassen. Genug Katzen dürfts hier ja geben. Die Viecher sind bei Damen wohl beliebt. Und Damen gibts hier ja genug. Und Bordsteinschwalben. Und allerhand anderes Volk und Chibi kommt voll auf seine Kraulkosten. Der weiß, was er will und wie ers bekommt. Ich aber werde arbeiten müssen. Aber für jemanden mit meinem Talent dürfte dass kein Problem sein. Erstmal irgendwo einen Unterschlupf suchen. Werde mich schon noch einrichten. Brauche einen Ort, wo ich meine Gerätschaften pflegen und unterbringen kann. Eine Puppenwerkstatt wäre toll. Ein kleines Giftlabor. Tz, Labor. Alsob ich ausgefeilte Gifte hinkriegen würde. Ein Knockout-Gift ist mein bestes bisher. Brauche Hilfe. Dringend. Werde mal sehen, was sich aus diesem duftenden Sumpf so ziehen lässt. Bin gerade unterwegs in irgendeinem Garten. Keine Ahnung wem oder zu was der gehört. Bin ein bisschen rumgesprungen und schon war ich hier. Chibi gefällts. Mal sehen, was der Tag so bringt. Melde mich wieder.
In Shirayuris 'Garten Eden' hatte sich was eingenistet. Keine Schlange, keine Sorge. Aber zumindest ein Tiger. Zwei Tiger. Ein kleiner, echter und ein selbsternannter. Jener Selbsternannte hockte mucksmäuschen still auf einem der prächtigen Bäume und spähte. Durch die Landschaft. Eine neue Umgebung wollte sorgfältig ausgekundschaftet werden. Dass es in einer Stadt so schöne Gärten, oder eher Parks, geben konnte, war Ren neu. Gelbe, raubtierhafte Augen starrten in alle Richtungen. Bei seiner Erkundungstour durch die Stadt war er eher zufällig hierhergekommen. Oder hatte Chibi ihn hierhergeschleift? Wer weiß. Chibi, oder auch Chibi-Raikoutora-sama, der Junior ders Gott-Bosses von Rens Kuchiyose, war am Boden unterwegs. Er war ein echter Tiger, oder eher, ein Tiger-Welpchen. Aber kein gewöhnliches Exemplar. Nein, Chibi hatte goldenes Fell, eine blutrote Musterung und blaue Äuglein. Und einen blitzförmigen Schwanz. Er war aber kein Pokemon, sondern ein intelligentes, und nervtötendes, Kuchiyose-Wesen. Selbstredend auch zu mehr fähig, als dem ständigen Wiederholen des eigenen Namens. Sorglos tapste der kleine Tiger durch die Gärten, als würde er gerade sein neues Revier begutachten. Ihm gefiel wohl, was er sah. Der auf einem Baum hockende Ren kümmerte sich indess einen Dreck darum, was Chibi unten so trieb. Er hatte keine Ahnung, ob diese Stadt in der Hand eines Gangsterbosses war, oder hier alles relativ frei ablief. Da er sich aber immernoch in Yokuchi befand, rechnete Ren fest damit, hier irgendwo kriminelle Ströme zu finden. Konnte ja kaum anders sein. Die Frage war nur, wie diese Ströme auf Ren reagieren würden. Würden sie in ihm eine Gefahr sehen oder ihn aufnehmen? Ihm Aufträge geben? Geld fände Ren ja durchaus praktisch, wenngleich er kaum Interesse daran hatte, wieder irgendwelchen Diebesgilden zu helfen. Hatte er schonmal und in guter Erinnerung hatte ers wahrlich nicht. War einfach nicht sein Geschäft. Und dass, obwohl er doch durchaus verschlagen genug dafür war. Aber es zog ihn eben in andere Richtungen. Mord, Action, schöne Frauen. Oder Mädchen. Was in seinem Alter wäre nicht schlecht, aber so wählerisch war er nun auch wieder nicht. Zwischen hormongesteuerten Gedanken und Fragen um die Existenzgrunlage, hatte Ren noch Zeit sich gedanklich ein paar Notizen zu der Umgebung zu machen. °oO(Irgendein Garten. Vermutlich gehörts einer reichen Person. Reich, aber nicht zu reich, sonst würden hier Wachen rumlungern. Oder das hier gehört jemandem, der keine Angst vor Hinterhalten haben muss. So oder so, hier könnte man gut jemandem auflauern. Merken, alles merken!)
Cut und Schnitt herüber zum tapsigen Tigerchen. Der so ungewöhnlich erscheinende Tigerwelpe hatte sich eben durch einige Gebüsche geschlagen, als er urplötzlich die Witterung einer Person aufnahm. Nein, nicht die Rens. An Ren gab es derzeit wahrlich wenig, was Chibi interessant gefunden hätte. In dieser Stadt bekam er was er wollte ebenso gut auch von Frauen, da brauchte er Ren nicht mehr. Chibis Näschen zuckte und schon ging der kleine Tiger in den Stealth-Modus über. Was in seinem Fall keine wirkliche Professionalität bedeutete, eher abgegucktes von anderen jagenden Tigern. Wobei Chibi sein Wissen aber nicht fürs Jagen in dem Sinne verwendete, den man meinen könnte. Er war auf anderes aus. Auf leisen Pfoten schlich er durch den Garten, bis eine Bank mit einem schönen Menschen-Weibchen in Sicht kam. Was sie tat? Irgendeinen menschlichen Kram. Chibi kümmerte sich selten darum, was seine 'Opfer' gerade taten. Seine Anwesenheit musste genügen, um sie von allem abzubringen und ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Eben dass versuchte er sogleich. Er ging in den Cute-Modus über, tapste neugierig näher an die Frau heran und drehte seine süßen blauen Äuglein mit einem neugierigen Maunzen, in Anwendung eines knuddelbedürften Blicks, heraus. Er war ein Profi, was dass anging. Und gewiss besser in seinem Fachgebiet, als sein unnützer kleiner Bruder Yatora! Chibis Verschwinden aus Rens Umfeld blieb von jenem freilich nicht lang unbemerkt. Mit einem genervten Seufzer glitt Ren leise von seinem Spähbaum. °oO(Ok, ich spiele mal auf Risiko und nehme an, dass das hier ein öffentlicher Park ist. Ein schlecht besuchter öffentlicher Park. Wenns dumm läuft, muss ich eben abhauen. Aber aus der Stadt gewiss nicht! Hier gibts Weiber!) Mit möglichst unauffälliger Mine suchte sich Ren einen Weg, schlenderte entlang und lies die Hände in die Hosentaschen gleiten. Möglichst normal wollte er wirken, während er die Augen mal hierhin und mal dahin wendete, auf der Suche nach Chibi. Aber wie normal war ein Junge, der einen Schädel auf dem Schädel trug? Einen Säbelzahntiger-Schädel! Seine Reisetasche, seinen Regenschrim und seine beiden größeren Schriftrollen hatte er ja 'an seinem sicheren Ort' zwischen gelagert, um weniger aufzufallen, aber dass machte ihn dennoch nicht zu einem Solid Snake. Die schwarz-weiße Kleidung fiel weiterhin auf, aber er mochte die Farbe halt einfach.
Hiromiya Raijin:
Ein lautes Pochen war zu hören, als der Baumstamm sich wütend entzwei teilte und das blumige Gesicht in jene Richtung stierte, in welcher sich der geliebte Schwall von wundervollen Haaren gerade in eine andere Richtung begab. Offenbar auf eine Geräuschquelle zuhielt. Der hölzerne Schwanz des Wesens peitschte erneut ein paar Blüten in der Wiese auf und man könnte sich fragen, ob dieses knapp über zwanzig Meter lange Geschöpf seine Art auslöschen wollte. Anstatt aber darüber nachzudenken, wurde der Kopf, der eine Blume mit Reiszähnen darstellte, treudoof schief gelegt und hätte Brunhilde blinzeln können, hätte sie es auch noch getan. Im Gegensatz zu sonst, schien sie sich gar nicht auf ihr Meisterlein zu konzentrieren, das sich gerade an einem der Zacken an ihrem Schwanz festhielt. Oder vielmehr den astigen Schwanz selbst festhalten wollte, damit nicht noch mehr Umwelt zu Schaden kam. Ja, unser feiner Herr Raijin hatte bereits genug Erfahrungen diesbezüglich gesammelt und wäre seine Familie nicht reich, würde er vermutlich schon wegen Sachbeschädigungen in Millionenhöhe im Gefängnis hocken und sein Dasein fristen. Nun aber lehnte er an dem leicht mit Moos bewachsenen, lebendigen Stück Holz, das den Haarschopf in der Ferne noch anvisierte - vielleicht hätte er hinschauen sollen. "Du solltest aufhören zu knurren weißt du. Dabei hast du gar keinen Grund so schlecht gelaunt zu sein. Echt mal, meine Hübsche. Was musst du immer so laut schreien?" Der Blonde verschwendete keinen Gedanken daran, dass seine gute Freundin nicht der Auslöser gewesen war.... Stattdessen wurde er mit einem Ruck vom Fleck gerrissen, als die gute Brunhilde Horrorstaude in all ihrer sonnigen und atemberaubend erotischen Eleganz anfing dem vorigen Ziel ihres Blickes hinterherzusprinten. Raijins Schrei hallte wohl schon von weitem zu der kleinen, sich versammelnden Gruppe, während er sich immer noch am Zacken festhielt und die Füße gen Boden stemmte. Richtig, er war stark, doch was sollte er schon gegen Hildies Holz gewordene Lust tun? So hörte man wohl ebenfalls schon von weitem ein lautes "HILDIEEEEEE! Plaaaaatz!! Aus! Sitz! Gib Nektar!" Aber hörte Brunhilde auf sich mittlerweile immer schwerfälliger nach vorn zu kämpfen und ihn mit sich zu ziehen? Mit nichten. Stattdessen konnte sie bereits schon mehrere Köpfe erblicken, erschnüffelte sich eine Hoffnung auf den Geschmack von Haaren und legte mit einem erneuten Ruck einen Zahn zu. Mit einem lauten Knacken kam sie deshalb zu jenem kleinen zufälligen Sammelpunkt, er blickte die Personen - und hielt dabei so abrupt inne, dass ein nicht ganz so glücklicher Blondschopf mit einem ungeschickten Ausruf nach vorn über sie hinweg flog und innerlich den Trägheitssatz, von dem er ohnehin keinen Schimmer hatte, verfluchte. Mit einem lauten Wums kam Raijin daher auf dem Boden auf und küsste praktisch die Erde, wo er liegen blieb - gleichzeitig mit einer weiteren Erschütterung. Er glaubte Worte neben sich zu vernehmen, war jedoch viel zu sehr damit beschäftigt, die Erde in seinem Mund nicht zu schlucken. Erst als das Wort Kyuubi fiel, hob er sein königliches Haupt und blinzelte ein paarmal, blickte in die Runde. Einige bekannte Gesichter. Viele bekannte Gesichter - alle aus dem Dorf oder? Der Hiromiya wollte die Hand heben und eine Begrüßung verlauten lassen - mal wieder mit seinem bekannten Gespür für ernste Situationen-, doch im nächsten Moment schürzte die liebenswerte Staude hinter ihm die Lippen und stülpte den Kopf inklusive mörderischem Mund über ihn. Ein angetanes Schmatzen war zu vernehmen, als Raijin besabbert wurde und man an seinen Haaren lutschte. "Hildie..... aus." Nein. Das war wirklich sowas von uncool. Sollte sie doch den Kyuubi lutschen. Der hatte wenigstens neun fellige, haarige, wunderschöne Schweife.
Kato Daizen:
Wütender? Ja, vermutlich machte Ausweichen sie in der Tat wütender. Mayura war eine Frau, und dies erklärte alles. So ist das, jaja... pflichtete Daizen gelassen bei. So eine Frau kannte ich auch mal... hmmm... Er knackte nachdenklich mit den Zähnen. Hmmm. Warum nur denke ich gerade an sie? Hff... Er gab deutlich grüblerische Geräusche von sich. Hatte sich das Bild seiner ehemaligen Geliebten Komi Kitomi einfach nur bei der Erwähnung des Temperaments Mayuras in seinen Kopf geschlichen? Oder wars da aus einem besonderen Grund...? »Ich glaube einfach, dass zu viele Druck auf sie ausgeübt wurde.« Daizen stoppte das Grübeln. Tobuketsu entgegnete er, indem er den Namen von Ringos Vater nannte, ist ein recht... stolzer Mann. Eines der großen Talente des Clans Sarutobi. Schätze, da entwickelt man ganz von allein einen gewissen Ehrgeiz für sein einziges Kind. Eine recht höfliche und freundliche Art, den Druck zu erklären, der auf Ringo gelastet haben musste. Tobuketsu hatte seine Tochter zwar nie wirklich misshandelt oder geschlagen, Taijutsu-Training ausgenommen, doch dass er sie oft genug dafür gescholten hatte, hinter allen Erwartungen zurückzustehen, wußte so ziemlich jeder, der auch nur irgendwas mit den Sarutobis zu tun hatte. Wer weiß. Geschehen ist geschehen. Sofern deine Operation Erfolg hat, Tenzou, werden wir unsere Antworten kriegen. Die Sache mit dem Grillen schien ja ein ziemlich... erschütternder Gedanke zu sein. Jedenfalls wirkte der Hausherr regelrecht verwirrt bei dieser Idee. Kurz darauf aber fiel ihm dann doch die Lösung ein und der Hokusai machte seinen Speiseplan-Vorschlag. Fleisch aus dem Tiefkühler. Das eigentlich... Was für Katzen gut ist, kann mir nicht den Appetit verderben. In nüchternem Zustand würde er diese Worte freilichst nicht unterschreiben. Schwerfällig wuchtete sich der Hokage aus dem Sofa und folgte seinem Stellvertreter in die Küche. Vorher erwog er, den Panther zu tätscheln, entschied dann aber, es nicht drauf ankommen zu lassen. Lieber nahm er sein Sake-Glas mit. Andächtig betrachtete er, was Tenzou auf den Grill zu werfen gedachte. Sein Magen knurrte beim Anblick des Fleisches. Für gewöhnlich wäre dieser Zustand auch noch eine ganze Weile so geblieben... doch sowohl Daizen als vermutlich auch Tenzou verstanden unter einem "Grillabend" etwas viel heißeres als gewöhnliche Leute. Hoffen wirs beste hielt Daizen dagegen, als Tenzou anmerkte, dass sich Mayura wohl über seinen Anblick freuen würde. Er streckte sein Glas vor. Du darfst nachschenken.