Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Restaurant zum Magatama

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BeitragThema: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeDo Apr 24, 2014 11:25 am

Dieses Restaurant ist ein sehr gut laufendes und vor allem teures Restaurant.

Restaurant zum Magatama 5

Als Chefköchin und Inhaberin ist Fudo Mai eingetragen. Sie beglügt dort die Herrschaften mit traditionell asiatischer Küche. Darüber hinaus laufen hier die Kellnerinnen im Qipao rum, und geben somit vorallem den männlichen Kunden ein ansehnliches Bild.
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Fudo Mai
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeDi Jul 12, 2016 8:30 pm

Mai stand dort, in mitten ihres Lokals. Sie hatte eben erst den Hokage nach Hause gebracht und nun war sie wieder hier und konnte nichts tun, außer zu Arbeiten, aber sie konnte so auch ihren Beitrag leisten, einen Beitrag für die Allgemeinheit, einen Beitrag dazu, dass die Menschen, die an vorderster Front kämpften gut versorgt waren. Klar, sie könnte auch wieder solche Missionen übernehmen, doch nach der Rückkehr von Akari war erst einmal ihr Soll bedient. Sie wollte nicht sich noch mehr vornehmen, also hieß es nun, dass sie sich dazu entschied wieder ein wenig ihrer Arbeit als Köchin nachzugehen.

Mai ging gerade hinaus und hing ein Schild auf. Auf diesem stand, dass Probanten gesucht werden, die neue Kreationen von Ramen, gebratenen Nudeln, und anderen Gerichten probieren sollten. Aktuell lief der Laden gut, doch man wollte sich natürlich auch darum bemühen neue Personen hinzuzuziehen. Sie wollte dafür sorgen, dass die Neukreationen vielleicht bestimmte Zielgruppen ansprachen, ihren Laden noch ein wenig mehr in Schwung bringen würde. Mai hatte hinzu geschrieben, dass man sich einfach am Thresen melden sollte. Ob der gewünschte Aufschwung dadurch kommen konnte? Nun, sie hoffte doch sehr, und sie hoffte auch inständig, dass sie vielleicht dadurch wieder ein wenig Netzwerken konnte. Was hieß das nun? Nun, vielleicht konnte sie ja hier und da eine nette Person kennen lernen und als solche konnte man dann sich immer weiter verzweigen, denn durch Bekanntschaften können auch neue Bekanntschaften hinzukommen.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeDi Jul 12, 2016 11:22 pm

[Einstiegspost]

Kleidungsstatus: Dienstmädchen (Maid) [Blau-Weiß]

Für die herbstliche Jahreszeit war es angenehm warm. Selbst Abends war es noch Hell und Warm genug um draußen den Tag zu genießen oder seinem täglichen Treiben nachzugehen. Kotone hatte dies getan und hatte den ganzen Tag trainiert - wie konnte es bei einer Hyuuga denn auch anders sein? Sie hatte es dabei mal wieder übertrieben und sich an den Händen verletzt, weshalb sie diese mit Verbänden bandagiert hatte. In ihrem Dienstmädchen-Outfit - sie hatte wieder diese Cosplayphase -  sah sie mit den bandagen Echt aus wie eine Maid, welche sich wohl die Hände wund gearbeitet hatte. Und obwohl sie gerade noch langwierig trainiert hatte, waren die Spuren an ihrer Kleidung minimal. Hier und dort ein paar Flecken oder Risse im Stoff. Zum Glück trug sie kurzärmelig, denn wie ihre Arme bandagiert waren, hätten die Ärmel wohl das Training keinesfalls überlebt.  Auf jeden Fall hatte sie das Training jetzt hinter sich gelassen und war auf dem Weg in die Innenstadt. Sie war am Verhungern und wollte eigentlich beim Ichiraku Ramenimperium vorbeischauen - schließlich war das ihr Lieblingsladen. Doch der Andrang auf den Ramenshop war heute unnatürlich gewaltig, weshalb Kotone umdenken musste. Sie konnte jetzt nicht auf Essen warten. Ihr Leben hinge davon ab! Ihr Magen knurrte laut, wodurch ein paar Leute, die sie gerade passierte, aufschreckten. "Hunger... Essen..." dachte sie sich - nach etwas essbarem sehnend - und schleppte sie mühsam vorwärts. Sie spürte, wie sie träge wurde, wie ihre Kräfte sie verließen. "Ich möchte nicht sagen, dass ich dich nicht gewarnt habe... aber ich habe dich gewarnt... sprach eine vertraute Stimme zu ihr. Es war ihr Habicht Kurama, welcher über ihr geflogen war und gerade wieder auf ihrer Schulter - seinem rechtmäßigen Platz - landete. Kotone warf ihm aus dem Augenwinkel nur böse Blicke zu und sagte nichts. Wie denn auch? Sie konnte nicht sprechen. "Ich habe dort hinten ein Restaurant gesehen, dass Probanten sucht. Vielleicht kannst du dir da den Bauch vollschlagen... ohne wieder dein ganzes Geld zu verprassen..." erklärte der Vogel, wobei Kotone die letzten Worte wohl gar nicht mehr gehört hatte. Denn sie war bei der Erwähnung von Restaurant bereits losgelaufen und hatte alles um sich herum ausgeblendet.

Es war echt ein Katzensprung zu dem Restaurant und Kotone las gedanklich die Aufschrift: "Restaurant zum Magatama" Dann prüfte sie das Schild in dem die Lokalität nach Probanten suchte um neue Gerichte zu testen. Vorzüglich... Ramen? Hochinteressiert riss sie die Augen auch und prüfte das Schild noch einmal. Hatte sie sich echt nicht verlesen? Sie rieb sich vorsorglich die Augen um noch einmal sicher zu gehen, dass sie nicht fantasierte und grinste letztendlich breit über beide Wangen. Erfreut klatschte sie in die Hände und deutete ihrem treuen Vogel an, dass sie das machen wollte. Als könnte der Habicht seiner Herrin widersprechen zuckte er kurz mit den Flügeln um anzudeuten, dass es ihre Entscheidung war. Doch erst einmal musste sie einen Blick in das Innere des Ladens werfen. Sie schob langsam die Tür auf und blickte hinein. Sie rieb sich erst einmal verwundert am Kopf. "Ich habe ein Dejavú..." Doch sie konnte sich jetzt nicht damit befassen, warum ihr diese Situation so vertraut vorkam. Ein kurzer Blick über das Ladeninnere - um sich zu vergewissern, dass alles zu ihrer Zufriedenheit war - und schon konnte sie sich hinein wagen. Ob es in Ordnung war mit dem Habicht auf ihrer Schulter das Restaurant zu betreten? Darum konnte sie sich jetzt auch nicht kümmern. Sie wollte essen! Das ganze wirkte irgendwie, als hättte sie seit Tagen nichts gegessen, dabei war die letzte Mahlzeit tatsächlich nur ein paar Stunden her. Aber Kotone hatte so einen hohen Stoffwechsel, dass sie entsprechend auch viel Essen musste. Besonders nach einem Training. Sie tänzelte erfreut in Richtung Tresen und tipptelte dort dann aufgeregt mit den bandagierten Fingern auf das Holz. Eine nette Bedienung wandte sich auch gleich ihr zu, aber musterte sie erst einmal. "Es tut mir Leid, aber wir suchen im Moment keine neuen Bedienungen..." meinte sie und hatte wohl bei Kotones Dienstmädchenkleidung daran gedacht, dass diese sich um einen Job bewerben wollte. Kurama lachte leise, ganz zur Verwunderung der Bedienung, während Kotone eifrig den Kopf schüttelte. Sie versuchte es zuerst mit Gebärdensprache, doch die freundliche Bedienung kannte sich darin wohl nicht wirklich aus. Also versuchte sie mit Händen und Füßen zu erklären, dass sie gekommen war und das Schild draußen gesehen hatte. Die Bedienung, die immer noch keine Ahnung hatte, vertröstete sie und meinte, dass sie die Chefin holen würde. Kotones Magen knurrte erneut laut, während sie enttäuscht den Kopf hängen lies. Dann warf sie Kurama erneut böse Blicke zu, dem das leise Lachen noch immer nicht vergangen war. "Entschuldige. Das war zu amüsant. Ich wollte dich nicht unterbrechen" war seine Ausrede, warum er nichts für Kotone sagte, wobei diese nur empört die Backen aufbließ. Dann blieb dem Mädchen wohl nichts anderes übrig als auf die Chefin des Restaurants  zu warten.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeMi Jul 13, 2016 8:07 am

Mai'sama, da ist jemand, der dich gerne sprechen möchte., hörte man an der Küchentür und Mai blickte sie kurz an.
Ich werde gleich da sein, bitte teile der Person das mit., sagte sie nun und die Bedienung nickte. Mai in des fertigte gerade eine Schale Ramen mit Hühnerbrühe, aber mit Rindfleisch. Sie wollte testen, wie der unterschiedliche Geschmack von Rind und Huhn ankommen würde, ob es gelingen würde? Sie fertigte die Schale so weit fertig und stellte dann die Schale auf ein Tablett. Dann fiel ihr ein, dass noch jemand auf sie wartete, also wischte sie sich die Hände ab und ging hinaus aus der Küche.

Die Bedienung kam noch einmal zu der jungen Frau und lächelte diese an.
Mai'sama wird gleich hier sein, dann kannst du alles weitere mit ihr klären., sagte sie nun und blickte sie mit einem sanften Lächeln an.
Ich werde dir eben ein Wasser hohlen, während du warten musst., sagte sie und ohne eine Antwort abzuwarten ging sie nun wieder davon um das Wasser zu hohlen.

Derweil rührte es sich in der Küche, und Mai kam hinaus. Sie strahlte wie immer ein immenses Chakra aus und auch eine starke Wärme, von ihr ausgehend, aber das würde man nur merken, wenn man ihr näher kam. Derweil fragte sie die Bedienung, wer sie sprechen wollte und sie deutete auf die Frau an der Theke. Mai nickte der Bedienung zu und ging dann weiter in Richtung der Hyuuga.

Sie kam relativ zügig beim Thresen an und lächelte dann die junge Frau in dem Maidkostüm an.
Guten Tag, meine Bedienung sagte mir, dass du etwas von mir möchtest. Ich helfe dir gerne weiter., sagte Mai mit sanftem Lächeln und öffnete ihre Augen wieder. Sie fokussierte die junge Frau und sah sie einmal von oben bis unten her an. Sie hatte weißes oder eher graues Haar, wunderschöne blaue Augen und wirkte auch sonst nach einer sehr sanften Person. Sie trug als Kleidung ein Maidkostüm, doch Mai bezweifelte, dass es hier um einen Job ging, oder dergleichen, vielleicht wollte die junge Frau auch einfach etwas essen, doch warum wollte man sie denn sprechen? Sie überlegte und schloss kurz die Augen, ehe sie diese wieder öffnete.

Mai selber trug einen braunen kurzen Rock, darunter eine schwarze Radler, eine ärmelloses Bluse, welche ein wenig über dem Busen spannte und eine Schürze, auf dieser war das Zeichen der Magatama zu sehen, eines, welches man sehr eng in Verbindung mit Mai bringen konnte und sollte, immerhin waren diese Waffen für sie Unikate und sie halfen ihr ein wenig das Chakra in ihr einzudämmen, bzw. zu kontrollieren, da sie eine chakraleitende Wirkung haben. An den Fußen trug sie aktuell normales Schuhwerk für eine Shinobi und wartete noch immer auf eine Antwort. Sie legte den Kopf freundlich lächelnd zur Seite und wartete ab, was wohl kommen würde?
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeMi Jul 13, 2016 3:02 pm

Kotone verfolgte mit ihren Blicken die Bedienung bis zu einer Tür, die wohl offensichtlich in die Küche führte. Zumindest ging sie davon aus, dass es sich hier um ein traditionelles Restaurant handelte, weshalb es im Normalfall die Küche sein musste.  "Ob es unhöflich ist einen Blick zu riskieren?" fragte sie sich, wobei sie den Kopf schief legte. Dann zuckte sie aber mit den Schultern und schreckte Kurama damit auf, welcher deswegen nun mit seinem Gelächter stoppte. Würde schon niemand merken, wenn Kotone einen Blick hinter diese Wand werfen würde, oder? "Byakugan!" dachte sie sich, wobei sich ihre Augen schneeweiß färbten und sich um ihre Augen einige Adern bildeten. Kurama beobachtete sie und schüttelte den Kopf. "Du solltest dass nicht tun..." flüsterte er ihr zu, doch Kotone zuckte wieder mit den Schultern um ihm zu sagen, dass sie machte, was sie wollte.

Mit ihrem Byakugan konnte sie durch die Wände sehen und sah in dem anderen Raum genau wie sie vermutete erst einmal die Küche des Restaurants. Sie blickte umher und blieb mit ihrem Blick an einer ihr unbekannten Person hängen. Von dieser Person ging ein immenses Chakra aus, dass sie mit ihrem Byakugan deutlich sehen konnte. Es war fast schon blendent. Normalerweise sah sie sowas nur in einem Kampf, wenn jemand sein Chakra fokusierte. Doch bei dieser Person schien das der Normalzustand zu sein. "Ist etwas?" fragte der Habicht, welcher die Verwunderung in Kotones Gesicht sehen konnte. Zu gerne würde er sich jetzt auch die Sicht der Hyuuga wünschen um zu sehen, was seine Herrin gesehen hatte. Doch diese sagte nichts - wie immer.  Sie schüttelte nur den Kopf und deaktivierte ihr Byakugan. In diesem Moment kam die Bedienung auch schon wieder zurück und erklärte ihr, dass "Mai-sama" gleich hier sein würde.  "Das muss Sie sein..." dachte sich Kotone. Außerdem machte sich die Bedienung auf um der Hyuuga ein Wasser zu holen. Dagegen hatte sie nichts einzuwenden.

Während die beiden warteten, strich Kotone dem Habicht auf ihrer Schulter behutsam über den Kopf, welcher sich das ganze wohl sichtlich gefallen lies. Zumindest bis die Tür zur Küche aufging und eine Person heraustrat. Das war sie. Kotone beendete die Streicheleinheit und musterte mit einem flinken, flüchtigen Blick die Frau die auf sie zu kam. Es war ein ganz anderes Gefühl sie ohne das Byakugan anzusehen. Sie wirkte normal, keineswegs gefährlich. Doch das Byakugan hatte Kotone vorhin etwas anders gezeigt. Konnte sie ihren normalen Augen trauen?  Sie musste wohl. Und vor allem war sie nicht deswegen hier. Sie wollte Ramen essen. Viel davon. Allein der Gedanke daran brachte sie schon fasst zum sabbern, doch sie konnte sich beherrschen. Schließlich musste sie der Chefin sagen, weswegen sie hier war. Diese kam auch schon auf den Tresen zu und Kotone lächelte breit. Kurama hingegen plusterte sich nun auf und sträubte seine Federn. Er sah beunruhigt aus und Kotone wusste auch warum. Vögel waren viel feinfühliger als Menschen. Sie konnten Veränderung in der Umgebung viel leichter wahrnehmen. "Er spürt bestimmt was ich gesehen habe..." dachte sie sich und strich dem Habicht beruhigend über die Kopf.

Die Frau - Mai - begrüßte sie nun und erklärte, was die Bedienung zu ihr gesagt hatte. Kotone wartete darauf, dass Kurama nun etwas sagte, doch dieser schien in keiner Verfassung zum Reden zu sein. Sie hörte auf ihn zu streicheln und gab ihm mit der rechten Hand ein Signal, dass er Abstand nehmen konnte. Das lies der Habicht sich nicht zweimal sagen und flog geradewegs Richtung Tür, wo er hinausflog und sich draußen vor ein Fenster hockte, an dem er Kotone beobachten konnte. Kotone musste das alleine schaffen. Sie versuchte es jetzt nicht mit Gebärdensprache um sich am Ende dann wieder zur Idiotin zu machen, sondern hatte etwas anderes ausgeheckt. Sie stemmte sich auf ihre Zehenspitzen, griff vorsichtig über den Tresen und griff nach einem Notizblock und einem Stift.  "Ich bin wegen des Schildes hier. Sie suchen Probanten?" schrieb sie schnell, aber schön leserlich auf den Block und hielt ihn Mai hin, damit sie es lesen konnte. "Ich würde mich gerne melden." schrieb sie dann darunter, wobei sie diese Zeilen wieder Mai vorlegte, damit sie diese lesen konnte. Dann setzte sie aber den Stift noch einmal an und schrieb: "Ich habe ein kleines Verständigungsproblem." Wobei Kotone selbst wusste, dass "klein" schon ein wenig untertrieben war. Schließlich war es kein kleines Problem, nicht sprechen zu können. Vor allem wenn niemand einen verstand. Doch wo blieben ihre Manieren? Sie hatte sich noch gar nicht vorgestellt. "Hyuuga Kotone. Bitte nennen sie mich Lyra"
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeMo Jul 18, 2016 8:07 am

Mai blickte die junge Frau vor sich an und überlegte, was sollte sie nun sagen? Sie beobachtete, wie sie ohne große Worte zu verwenden, bzw. keine Worte zu verwenden mit ihrem Vogel kommunizierte und dieser dann hinausflog. Wohl sicher lag es daran, dass Mai eine solche starke Ausstrahlung durch ihr Chakra hatte. Innerlich jedoch zuckte der Vorstand der Familie Fudo mit den Schultern und betrachtete die junge Frau vor sich eindringlich. Hatte sie die junge Dame schon einmal gesehen? Wenn ja, wo? Sie überlegte, doch wollte ihr kein Ort einfallen, wo sie diese schon einmal gesehen hatte, ehe dann es von der jungen Frau aus ging, eine kleine Bombe platzten zu lassen, denn sie griff nach einem Kellnerblock und schrieb auf diesem. Mai wollte zuerst demonstrieren, doch hielt sie inne und beobachtete. Eine wirkliche Gefahr stellte die junge Frau ja nun wirklich nicht da, dann jedoch las sie das Anliegen von der jungen Hyuuga und strahlte kurz über beide Wangen. Sie nickte und erhob sich.
Ich mache es dir sofort fertig, dann kannst du gerne verschiedene Sachen probieren. Ich habe schon ein paar Rezepte ausgearbeitet und aktuell experimentiere ich mit der Brühe und dem Fleisch darin. Ich denke damit fangen wir an. Um es kurz zu sagen, ich habe Hühnerbrühe verwendet, ausgekocht aus einem Huhn und als Fleischbeilage gibt es Rinderfleisch. Es sollte schmecken, also zumindest ich finde es lecker., sagte die Restaurantbesitzerin freudig und ging dann in Richtung der Küchentür.
Essen kommt sofort., sagte sie aber dieses mal ohne Worte, sondern mit Geberdensprache. Sie war nicht gut darin, das nun wirklich nicht, aber im Laufe der Zeit, während ihrer Amtszeit als Kage und auch während sie das Restaurant hier leitete, hatte sie diese Sprache sich angeeignet, zumindest so weit, dass sie verstehen konnte, was ihr Gegenüber wollte. Mai war nicht auf den Kopf gefallen, und warum nicht nutzen? Das erste Mal hatte sie mit der Gebärdensprache zu tun gehabt, als sie noch mit ihrer Mutter zusammen bei dem Doktor lebte und dieser einige Patienten hatte, die auf diese Sprache zurückgriffen. Allerdings schmerzte die Erinnerung an diese Zeit, den auch wenn sie eigentlich schön war, so wusste sie doch, dass der Doktor dies alles nur gespielt hatte und das auch nur um an Mai heran zu kommen, ein Fehler, der ihn das Leben kostete, doch nicht durch die junge Mai sondern, durch deren Mutter. Hina war über ihren Schatten gesprungen und hatte ihre Tochter gerettet, denn sonst wäre wohl sonst etwas passiert und man konnte nicht wissen, ob Mai dann so wie heute existiert, doch auch war die Gegenfrage, was wäre passiert, wenn Mai und ihre Mutter nicht mit zu dem Doktor gegangen wären, dann wären sie wohl noch heute Zigeuner, es hatte also sein gutes und auch sein schlechtes.

Mai kam in die Küche gefegt und nahm sich ein Tablett. Sie stellte das Ramen hinauf und es duftete noch immer wie zuvor, wie ein Traum und sorgte für eine Anregung der Speichelproduktion im Mund. Das Ei rundete auch das Bild ein wenig ab und Mai nickte sich zufrieden zu, ehe sie dann hinausging. Sie stellte das Ramen hin, servierte es fachmännisch und lächelte dann die Hyuuga an.
Guten Appetit., sagte sie nun in Gebärdensprache.
Lyra., fügte sie noch hinten an und das Lyra bezog sich auf das guten Appetit, da sie den Namen nicht in der Gebärdensprache aussprechen konnte.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeMi Jul 20, 2016 11:02 pm

Der Habicht vor dem Fenster beobachtete das Treiben im Inneren des Lokals. Er war gefasst und würde, sollte seine Herrin nicht zurecht kommen, sofort zur Hilfe eilen. Auch wenn er sich sicher war, dass Kotone in der Lage war, für sich selbst zu sorgen. Sie war nicht gänzlich hilflos, sondern nur ein wenig anders. Aber auch über Umwege konnte man sein Ziel erreichen. Die einen sogar schneller, als die anderen. Er verhielt sich deswegen auch ganz ruhig und musterte die Lage nur leicht kritisch, während er den Kopf immer wieder zur Seite legte. Er wirkte fast schon ein wenig gelassen. Kotone hingegen war etwas gestresst. Aber nur ein bisschen. Es war nicht einfach für sie, mit der Situation zu Recht zu kommen, schließlich konnte sie sich bis jetzt nicht so gut mit dem Personal verständigen. Sie merkte natürlich, dass Mai ihr einen kritischen Blick zu warf, als Kotone sich einfach so über den Tresen beugte, und war deshalb auch vorsichtig. Doch die Chefin schien der Hyuuga diesen Eingriff in das Inventar des Restaurants durchgehen zu lassen, weshalb sie erleichtert aufsetzte und zufrieden lächelte.

Sie hatte dann also die Situation per Schrift geschildert und fand wohl direkt Anklang bei Mai, welche breit über das Gesicht strahlte. Es war schon fast so blendet wie ihr Chakra vorhin. Die Köchin erklärte, woran sie gerade experimentierte und dass sie als Köchin ihre Kreation lecker fand. Kotone, die so gar keine Feinschmeckerin war - schließlich fand sie auch Instant-Nudeln extrem lecker - konnte sich allein von der Erklärung von Main mitreissen lassen und strahlte hell über beide Wangen. Sie musste sich zusammen reissen um nicht auf der Stelle loszusabbern. Das gehörte sich zwar nicht für eine angehörige aus dem Hause der Hyuuga, aber passiert war ihr das schon öfter. Sie wollte gerade anfangen ihre Gedanken wieder aufs Papier zu kritzeln, da machte Mai mit ihren Händen ein paar Zeichen und erklärte der stummen Hyuuga so in Gebärdensprache, dass das Essen sofort kommen würde. Kotone, die die Bewegungen von Mais Händen verstand, als würde diese direkt zu der Hyuuga sprechen strahlte dabei noch breiter über die Wangen. Es eine freudige Nachricht, dass diese zumindest Ansatzweise die Gebärdensprache beherrschte. Das erleichterte Kotone ein wenig die Komunikation.

Voller Freude nahm Kotone nun am Tresen platz und tippelte wieder vergnügt mit den Fingern darauf rum. Sie konnte es kaum erwarten, das Essen zu probieren. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht sah sie zu dem Fenster vor dem Kurama saß und winkte ihm voller Laune zu. "Sie versteht mich!" sagte sie ihm mit einigen Handzeichen und war darüber wohl mehr als erfreut. Jetzt musste nur noch das Essen kommen. Und kaum hatte die Hyuuga dran gedacht, war Mai auch schon wieder da und brachte Kotone direkt das erste Essen, was sie probieren sollte. Kotone beäugte das Essen vor sich genau und musste zugeben, dass es äußerst köstlich aussah. Aber nicht nur das Auge war sichtlich angesprochen, der Geruch des Essens war auch himmlisch - zumindest für Kotone. Das ganze war so viel, dass die Hyuuga noch vor dem ersten Bissen zu Sabbern begann. "...Wahnsinn!" dachte sich die Hyuuga und sprach diesen Gedanken gleichzeitig in Gebärdensprache aus. Ein Blick auf sie verriet sofort, dass sie schon jetzt sichtlich angetan von dem Essen war. Ohne noch weiter zu zögern, griff sie nachdem Mai ihr guten Appetit gewünscht hatte, sofort zu den Essstäbchen und begann die Nudeln in sich hinein zu schaufeln. Dass diese im wahrsten Sinne des Wortes dampften und mehr als heiß waren, störte sie nicht. Sie spürte es zwar nicht, hatte sich aber somit sicherlich verbrannt. Erst später merkte sie, dass das Essen wohl noch heiß sein musste und hörte auf zu schlingen. "Heiß?" fragte sie in Gebärdensprache die Chefin, als würde sie es selbst nicht wissen und begann nun, nachdem sie schon die Hälfte gegessen hatte, vor jeder Portion erst ein wenig über das Essen zu pusten. Sie war schon ein komisches Mädchen. Aber zumindest schien es ihr zu schmecken. Man konnte ihr förmlich ansehen, dass sie in das Essen verliebt war.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeDo Jul 21, 2016 7:55 am

Mai betrachtete die junge Frau, kurz und eindringlich, während sie die Nudeln anfing zu essen. Sie wirkte so glücklich und dieses glückliche Gesicht zauberte bei Mai ein sanftes Lächeln auf das Gesicht. Sie würde es nicht zugeben, aber sie empfand es als sehr schön endlich wieder jemanden so glücklich über ihr Essen zu sehen, immerhin war die Situation mit Kazumi ein wenig angespannt, mit der Jinchuriki des Kyuubi und mit ihrer ersten Tochter, mit Akari sowieso. Seid sie zurück war durfte Mai nicht zu ihr und das würde sich wohl nicht all zu schnell ändern. Sie hoffte inständig, dass es ihr gut ging, aber sie konnte nicht eingreifen, konnte nichts machen, nein, sie musste ausharren, sie musste warten, bis Tenzou ihr nähere Infos gab, immerhin wusste sie nicht mal, wo sich ihre Tochter befand, ob sie noch im Gefängnis saß, oder aber ob sie wo Anders war. Das Einzige, was sie ausschloss war, dass die junge Frau starb. Sie spürte es, sie spürte, dass ihre Tochter noch am Leben war.

Mai hob eine Augenbraue, als sie sah, wie die junge Frau schlang, immerhin war das Essen doch heiß, oder nicht? Sie legte den Kopf leicht zur Seite und auf die Frage hin, ob es heiß sei, nickte Mai. Sie hob ihre Hände und zeigte mit den Händen ein ja, ehe sie dann die Andere anlächelte.
Es freut mich zu sehen, dass mein Essen bei dir solchen Anklang findet. Ich habe noch mehr, was ich dir bringen kann, wenn du noch Hunger hast., sagte sie und blickte die Andere dann mit sanftem Lächeln an.
Nur solltest du nicht so schlingen, es tut deinem Hals nicht gut, du verbrennst dich doch., sagte sie nun und nickte der Anderen noch mal zu um dies zu verdeutlichen.
Verzeih, wenn ich nicht so gut in Gebärdensprache bin, ich kann nur ein bisschen was, Dinge die man halt zum Kellnern braucht, bzw. um sich mit Händen oder Füßen zu verständigen. Ich habe ein paar Begriffe gelernt, mehr leider noch nicht, ich hoffe das ist ok für dich, wenn nicht, dann werde ich jemanden organisieren, der die Gebärdensprache definitiv sprechen kann., sagte sie nun und lies auch der Hyuuga den Block stehen, damit die junge Frau sich entsprechend ausdrücken konnte.

Der Blick der Fudo ging hinaus und sie betrachtete den Vogel. Er wirkte wie ein sehr vertrautes Tier, wenn er schon die ganze Zeit auf seine Herrin achtete. Mai blickte dann wieder zu der Hyuuga.
Ich nehme an der Habicht vor dem Restaurant ist dein Partner, oder? Mir war nur aufgefallen, dass er zuvor bei dir saß und dann jedoch seit dem ich wieder da bin draußen vor der Tür wartete. Hat er Angst? Ich hoffe doch nicht, ich tue ihm und dir nichts., sagte die ehemalige Hokage und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, ehe sie sich dann wieder aufrichtete.
Das nächste Essen gehe ich einmal zubereiten. Ich bin gleich wieder da., sagte sie nun, nickte der Anderen noch einmal zu und ging dann hinaus in die Küche.

Dort begann Mai sich um gebratene Nudeln mit Huhn und einer eher schärferen Soße zu fertigen. Es dauerte ca. 10 Minuten, wenn nicht sogar 20 Minuten, bis Mai wieder da war und annahm, dass die Hyuuga aufgegessen hatte. Sie hatte auch schon etwas zu trinken serviert bekommen, immerhin stand das Wasser noch aus. Mai nahm dann die leere Schüssel an sich und stellte ihr dann den Teller hin. Sie reichte die Schüssel einer Angestellten und blickte dann wieder die Hyuuga an.
Erneut wünsche ich dir einen guten Appetit. Pass aber auf, das Essen ist heiß., sagte sie mit einem Augenzwinkern. Sie wünschte ihr danach noch einmal per Gebärdensprache einen guten Appetit. Sie wollte so viel wie sie konnte diese Sprache einsetzen in dem Gespräch, denn immerhin schien sich die Hyuuga darüber zu freuen.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeDo Jul 28, 2016 3:30 am

Während Kotone das Essen so zu sich nahm und es sich schmecken lies, fragte sie sich, wann sie denn das letzte Mal solch eine Freude beim Essen gehabt hatte. "Wie lange ist das schon her?" dachte sie sich und erinnerte sich an das letzte, gemeinsame Essen mit ihrer Mutter - bevor diese in Depression verfiel und sich dann das Leben nahm. Sie unterbrach für einen Moment den Verzehr und starrte auf das Essen. Allein der Gedanke an ihre liebe Mutter schien ihre Laune zu vermiesen. "Positiv denken, Lyra. Du warst nicht umsonst in Therapie..." redete sie sich ein und begann damit wieder zu Essen. Es hatte keinen Sinn in der Vergangenheit zu schwelgen und sich Vorwürfe zu machen. Und es machte auch definitiv keinen Sinn sich davon nieder ziehen zu lassen. Sie musste nur positiv denken. Zum Beispiel an das leckere Essen, dass sich hier vor ihr bot. Mit dem Gedanken daran brachte sie wieder ein Lächeln auf ihre Lippen und aß weiter. Und nachdem nur noch Suppe in der Schüssel war, setzte sie diese an ihre Lippen und trank die Schüssel aus - wie man das Eben bei Ramen so machte.

Mai hatte sich in der Zwischenzeit darüber geäußert, dass es sie freute, wie Kotone das Essen schmeckte und bot ihr an, noch etwas zu holen, dass sie probieren konnte - vorausgesetzt sie hatte noch Hunger. Mit einem deutlichen Nicken des Kopfes signalisierte sie der Chefin des Restaurants, dass sie in der Tat noch mehr zu essen wollte. Doch zunächst ermahnte Mai die Hyuuga, dass sie doch nicht so schlingen möge, denn das Essen war heiß und sie würde sich verbrennen. Kotone nickte brav und setzte mit den Händen langsam zur Gebärdensprache an. "Ganz doofe Sache. Ich spüre Schmerz so gut wie gar nicht." erklärte sie und zeigte Mai ihre bandagierten Arme in voller Pracht. Der Verband ging hierbei von den Fingern bis zu den Ellenbogen. Wohl das eindeutigste Zeichen, dass sie sich von soetwas wie Schmerz nicht stören lies. "Ein bisschen Schmerz ist kein Grund aufzuhören. Hat mein Vater immer gesagt." deutete sie langsam in Gebärdensprache und verwendete dabei so gut es ging die einfachsten Zeichen, da Mai die Sprache nicht ganz so fließend beherrschte. Zumindest die Zeichen die Kotone benutzte würde Mai deuten können. Damit dauerte es zwar länger sich zu verständigen, aber sie war deutlich und sehr einfach zu verstehen. Sozusagen die Grundzeichen. Mai entschuldigte sich auch noch, was Kotone irgendwie richtig unangenehm wurde. Sie war es nicht gewohnt dass Leute sich dafür entschuldigten, sich mit ihr richtig verständigen zu können. Eigentlich war sie doch immer diejenige, die sich entschuldigen musste, nicht sprechen zu können. Mai überlies ihr sogar den Block, damit sie sich einfach verständigen konnte, weshalb Kotone diesen direkt griff und flink, aber säuberlich darauf schrieb. "Schon OK! Ich muss mich entschuldigen. Bin kein einfacher Gast.", hatte sie auf den Block geschrieben und hielt diesen Mai entgegen damit sie es lesen konnte.

Mai hatte währenddessen einen Blick auf Kurama geworfen, welcher immer noch die Situation überwachte. Mai fragte, ob der Habicht Kotones Partner war und ob er wohl Angst vor ihr hätte. Kotone lächelte breit und fing zu schreiben an. "Kurama ist mein bester Freund. Er passt auf mich auf und ich auf ihn. Er ist meine Familie." Sie hielt Mai den Block so hin, dass Kurama von draußen nicht lesen konnte, was dort geschrieben stand und winkte dem Habicht dabei grinsend zu. Dieser war generell sehr neugierig und ahnte wohl irgendwie, dass es in irgendeiner Weise um ihn ging. Er plusterte sich nur auf und sah weg. Kotone grinste zufrieden, wobei sie wieder anfing zu schreiben. "Er ist feinfühlig und hat ihr starkes Chakra gespürt." Sie blickte wieder zu Kurama und  winkte ihn zu sich her. Dieser zögerte für einen Moment, doch flatterte dann auf und war von dem Fenster verschwunden. In diesem Moment ging Mai auch schon los um das nächste Essen zuzubereiten, welches Kotone schon freudig erwartete.

Kurama kam zeitgleich wieder in das Restaurant geflogen. Flink und Unauffällig natürlich um andere Gäste nicht zu stören. "Scheinst gut zurecht zu kommen" meinte er stolz auf seine Herrin und lies sich von ihr mal wieder den Kopf streicheln. Kotone machte keinen Mucks, sondern sah blickte still in Richtung Küche. "Worüber hast du eigentlich mit ihr Geredet?" fragte er dann neugierig, wobei Kotone den Zeigefinger an die Lippen legte und ihrem Vogel signalisierte, dass es ein Geheimnis war. Das gefiel dem Habicht natürlich wieder gar nicht und er plusterte sich wieder auf, beruhigte sich aber wieder, als Kotone ihm wieder über den Kopf streichelte. Sie warteten nicht lange, höchstens 20 Minuten, bevor Mai wieder kam und Kotone wieder etwas zu Essen hinstellte. Das Mädchen bekam gebratene Nudeln mit Huhn serviert, zumindest sah es so aus und wieder konnte sie sich kaum halten. "Also das Auge ist hier auf jeden Fall mit..." entgegnete der Habicht und sprach wohl genau das aus, was Kotone sich dachte. Kotone grinste und griff nochmal nach dem Block und begann darauf zu schreiben. Sie verdeckte jedoch das ganze so dass Kurama nicht sehen konnte was sie schrieb, dann schob sie den Zettel Mai zu. "Könnte Kurama eine Salzstange bekommen? Die mag er am liebsten." hatte sie geschrieben und wollte wohl  ihren Vogel eine Freude machen, von der er natürlich noch nichts wusste. Der Vogel legte nur wieder den Kopf schief und sah mürrisch in eine andere Richtung. Er mochte Geheimniskrämerei gar nicht.

Dann wünschte Mai noch einmal einen guten Appetit und Kotone begann fröhlich und natürlich vorsichtig zu essen. Sie nahm die Nudeln mit den Stäbchen auf und blies vorsichtig daran, damit diese abkühlten. "...das ist das erste Mal, dass ich nichts sagen muss" meinte der Vogel zufrieden pattete mit seinem Flügel wohlwollend seiner Herrin auf den Hinterkopf. Und Kotone? Die lies es sich schmecken.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeDo Jul 28, 2016 9:15 pm

Wenn man es genau nahm war Mai schon ganz schön im Wandel, zumindest wenn man sie mit ihrer Zeit als Kage verglich, immerhin war sie zu dieser Zeit unangefochten, duldete keinen Widerspruch und führte unter strenger Hand ihr Regime, aber sie war für Minderheiten gewesen, vielleicht ist dies auch der Grund, weswegen sie die junge Frau gerade so angenehm fand, weil sie in den Augen der Fudo ebenfalls einer Minderheit eingehörte, einer Minderheit jener Shinobi, die durch ihre Einschränkungen es im aktiven Dienst eher schwerlich haben, jedoch bissen sich diese Menschen meist mehr durch als die, die keinerlei… „Besonderheiten“. Mai jedoch war sich nicht sicher, ob sie vielleicht damit nicht zu weit gehen würde, aber im Endeffekt lag es nicht daran, es lag einfach nur daran, dass es der Hyuuga schmeckte und Mai als Köchin machte dies froh, dass ihr Essen mit solch einer Begeisterung gegessen wurde. Deshalb konnte sie auch schwerlich aufhören zu lächeln, ja fast schon zu grinsen.

Vorsichtig strich sich Mai eine Strähne hinter ihr Ohr und hatte noch einmal die Worte, oder genauer die Schriftzüge der jungen Frau Revue passieren lassen. Sie hatte es sich durch den Kopf gehen lassen, sie hatte jedes Wort dieser sehr eigentümlichen Konversation genossen und das konnte man sehen, sehr deutlich. Als sie dann die Erklärung las wegen des Vogels lächelte Mai die junge Frau an und strich ihr kurz sanft durchs Haar. Sie wirkte aktuell eher wie eine Mutter als wie eine Chefin oder Köchin.
Du bist ein gutes Mädchen, und eine sehr treue Freundin, das sieht man dir und auch ihm an. Euer Band ist stark und ich bin mir sicher, dass es noch stärker werden wird., sagte sie nun und lächelte, ehe sie dann die junge Frau wieder los lies um das Essen zu holen. Während dieser Zeit holte die Hyuuga ihren Partner zu sich und Mai stellte das Essen ab. Sie betrachtete nun, wie ihr Gast vorsichtig zu essen begann und wie sie auch brav pustete. Sicher hing ihre Unempfindlichkeit der Schmerzen mit ihrem Stimmenverlust zusammen, soweit zumindest Mais Theorie. Sie wollte sich da aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, immerhin gehörte sich dies nicht, einfach so Theorien über eine noch fremde junge Frau aufzustellen.

Mai betrachtete nun den sprechenden Vogel und lächelte diesen an.
Hallo, ich glaube ich hatte noch nicht die Möglichkeit mich vor zu stellen. Mein Name ist Mai, und du heißt Kurama, oder? Deine Freundin ist etwas besonderes, gib gut auf sie acht., sagte sie nun und hatte natürlich auch das Geheimnis gelesen, welches ihr die Hyuuga hinüber geschoben hatte. Sie fragte nach, ob sie etwas für den Vogel zu Essen bekommen könnte, nichts leichter als das, immerhin ist es ja nicht so, dass Mai keine Salzstangen hier hatte. Sie ging erst einmal von dannen und hatte noch eine Kellnerin angewiesen ihren beiden Gästen etwas zu trinken zu holen. Die Hyuuga bekam noch ein Glas Wasser und ihr Leeres wurde abgeräumt, derweil wurde Kurama eine Schale mit Wasser dargereicht und vor ihm abgestellt. Mai selber kam nun mit einem flachen kleinen Teller an, auf dem in einem Kreis angeordnet Salzstangen aufgereiht waren. Sie stellte diesen vor ihren gefiederten Gast ab und lächelte diesen an.
Ich wünsche einen guten Appetit. Lasst es euch beide schmecken., sagte sie nun mit einem sanften Lächeln aufgesetzt. Ja, aktuell arbeitete sie um sich von ihren Problemen in der Familie abzulenken. Wie es wohl Akari ging? Immerhin hatte sie schon lange nichts mehr von der jungen Frau gehört, aber sie durfte sie da aktuell auch nicht wirklich einmischen, auf der anderen Seite war da die Situation mit dem neuen Jinchuriki des Kyuubis, ihre zweite Tochter, das Verschwinden Daizens, bzw. das Abdanken und dann war nun auch noch Tenzou an der Spitze. Es war nicht so, dass Mai etwas gegen ihn hatte, sie musste erst richtig mit ihm als Kage warm werden, das wird wohl alles sein. Immerhin gab es da auch das Training, wenn man es also genau nahm war Tenzou aktuell ihr Schüler. Irgendwie witzig, den Hokage zu unterrichten, aber er möchte ja gerne stärker werden und das würde er auch. Mai würde dafür sorgen, und er wird es hassen, dann kann er sich entweder von seiner süßen Krankenschwester jedes mal verarzten lassen, oder aber er wird fluchen über sie, aber Mais Methoden werden Erfolg haben, so viel ist sicher und Mai wird sich dies auch nicht nehmen lassen. Sie wird Tenzou unterweisen und ihn stärker machen, denn sie hatte ebenfalls ein Interesse an einem starken Kage. Vielleicht konnte sich Mai dann endlich irgendwann mal richtig zur Ruhe setzen und sich nur um ihr Geschäft kümmern. Ja, das würde ein Traum werden, aber es bleib abzuwarten, auch wie sich alles entwickelt.

Ihr Blick glitt zurück zu der jungen Frau und sie lächelte diese mit ihrem gefiederten Freund sanft an. Es war schön zu sehen, dass es Menschen gab, denen es scheinbar gut ging und die mit ihrer Situation zurecht kamen, auch wenn Mai sich gewünscht hätte mal wieder jemanden zum sprechen zu haben, um vielleicht über ihre Probleme zu sprechen, aber viele Dinge kann man mit seiner Tochter nun auch nicht besprechen, immerhin war es dies ja auch etwas, was man mit einer Freundin tat, doch leider war Ayumi aktuell nicht verfügbar. Sie hatte einen gesonderten Auftrag und war deshalb eine Zeit lang nicht da. Mai schloss die Augen und roch das warme Essen. Es roch so gut, und Mai freute sich auch, dass es nicht nur so roch, sondern auch schmeckte.
Braucht ihr noch etwas? Möchtest du danach noch etwas essen?, fragte sie nun die junge Hyuuga und sah diese mit einem sanften Lächeln an.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeMo Aug 15, 2016 1:54 pm

Kotone verspeiste gerade das Essen und kaute auf einem kleinen Stück Fleisch. Als es geschah. Es war ein flüchtiger Moment, in dem Mai der Hyuuga durch die Haare strich. Das Mädchen mit den weißen Haaren unterbrach das Kauen und sah Mai still an. Doch sie machte keine Anstalten, sondern lies das ganze Über sich ergehen. Sie sah nicht aus, als würde es stören. Im Gegenteil. Es schien ihr sogar zu gefallen. Wann hatte ihr das letzte Mal jemand durch die Haare gestrichen? Auf jeden Fall war es vor dem Unheilvollen Tag gewesen, der Kotone für immer verändert hatte. Der Gedanke daran war wieder dabei ihr die Laune zu vermiesen, als Mai das Wort erhob und zu Kotone sagte, dass sie ein gutes Mädchen sei. Das überschattete die traurigen Gedanken und zauberte der Hyuuga ein Lächeln ins Gesicht. Sie musste wieder an ihre Mutter denken, aber diesmal an die positiven Erinnerungen. Und in diesem Moment fühlte sie sich echt wohl. Als sich die Augen der Hyuuga langsam mit Tränen füllten, rieb sie sich schnell mit den bandagierten Daumen das Wasser aus den Augen. "Jetzt nicht heulen Kotone. Du bist stark!" sprach sie sich in Gedanken Mut zu und riss sich zusammen. Wenn ihr etwas unangenehm war, dann wenn andere Menschen ihre Schwache Seite sehen konnten. Das durfte sie niemanden zeigen. Nicht sie als Hyuuga.

Es fiel ihr leichter das ganze wieder zu unterdrücken, als Kurama zurück gekommen war und Mai nun das nächste Essen brachte. "Was ist los?" fragte er besorgt, als er auf Kotones Schulter gelandet war, da er natürlich wusste, dass etwas nicht stimmte. Schließlich kannte er Kotone. Die Hyuuga strich ihrem Vogel behutsam über den Schnabel und deutete dann ein einfaches "Alles OK." Kurama legte den Kopf schief und sah seine Herrin prüfend an. Da er sie kannte, brachte es gar nichts, nach zu sticheln. Behutsam legte der Vogel einen seiner Flügel auf den Kopf des Mädchens. In diesem Moment richtete Mai das Wort an den Habicht weshalb Kurama seine Aufmerksamkeit nun für einen Moment der Chefin des Restaurants widmete. "Erfreut sie kennen zu lernen Mai. Ich bin Karasu Kurama, erhabener Gefährte von Lyra-sama." sprach der Vogel und plusterte sich angeberisch auf um Eindruck zu schinden. Kotone seufzte bloß und stupste dem Vogel mit dem Zeigefinger gegen die Brust, damit er damit aufhörte. Der Habicht zuckte zusammen und entschuldigte sich leise.

Kotone lächelte indessen wieder und  sah zu wie Mai dem Vogel einen Teller mit Salzstangen hinstellte. Kurama, der natürlich nicht damit rechnete, dass diese für ihn waren, sah diese voller Faszinierung an. Kotone grinste, nahm eine Salzstange und hielt sie dem Vogel hin, welcher kurz den Kopf schief legte und dann mit einer Klaue die Salzsstange griff. Das ganze sah witzig aus, denn nun hielt sich Kurama mit einer Klaue an Kotones Schulter fest und hielt in der anderen das längliche schmale Gebäck. "Brösel mir aber nicht wieder in den Ausschnitt." zeigte Kotone in Gebärdensprache, weshalb der Vogel sich etwas wegdrehte, damit eben dies nicht eintreffen würde. "Vielen Dank!" sprach Kurama schließlich zu Mai und begann langsam an der Salzstange zu knabbern. Und Kotone machte sich weiter über ihr Essen her. Das ganze sah bei ihr aus, als wäre sie ein Boden ohne Loch. Es sah zumindest nicht so aus, als wäre sie in nächster Zeit irgendwie gesättigt. Das Mädchen schlang gewissermaßen wie ein Schlund. Es sah so aus, als hätte Kotone seit Tagen nichts zu Essen bekommen, doch war dies eigentlich nicht der Fall. Zumindest sah auch Kurama so aus, als hätte er sich bis jetzt nicht an diese "Fresserei" gewohnt.

Und so schnell wie das neue Essen gekommen war, war auch dieses verputzt. Es hatte herrlich geschmeckt und Kotone sah zufrieden aus, doch wirkte es irgendwie so, als hätte sie noch Platz. Ob sie noch mehr Testen sollte? Schließlich war das der Grund warum sie hier war. Mit einem Lächeln sah sie zu Mai, doch legte nun sie den Kopf schief und musterte die Frau einen Moment. Dann begann sie wieder Zeichen zu formen. Diesmal wahnsinnig schnell, kaum erkennbar. Zumindest für das gewöhnliche Menschliche Auge. Kurama hatte die Zeichen erfasst und begann zu übersetzen. "Lyra-sama fragt ob alles in Ordnung ist, Mai-san. Ihr wirkt irgendwie niedergeschlagen." Kotone nickte um zu zeigen, dass Kurama richtig übersetzt hatte. Dann formte sie weitere Zeichen und wieder war Kurama an der Reihe. "Sie fragt, ob sie irgendwie helfen kann." Auch wenn es Kotone vielleicht nichts anging oder sie vielleicht gar nicht helfen konnte, war dass einfach eine ihrer Eigenschaften. Sie war vielleicht ein bisschen zu Hilfsbereit und mischte sich deshalb auch in Dinge ein, die sie nichts angingen. Und Mai war so freundlich zu ihr gewesen, also wollte Kotone auch ihr etwas gutes tun.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeMo Aug 15, 2016 4:59 pm

Mai betrachtete ein wenig gedankenverloren die junge Frau, als diese das Wort an sie richtete, wobei sie dies eher durch ihren Habicht tat. Mai blickte kurz verwundert auf und zwinkerte ein oder zwei mal kurz und strich sich dann eine Strähne hinter ihr Ohr, ehe sie dann ein sanftes Lächeln aufsetzte.
Verzeih, ich wollte dir keine Sorgen bereiten. Ich habe eben an meine Familie gedacht, und muss zu meinem bedauern feststellen, dass aktuell sie alle ihren eigenen Weg gehen, die einen gen Himmel empor und die Anderen hier zu Lande lebend. Als Mutter von 2 Jichuriki hat man es nicht leicht., sagte sie und seufzte leicht, ehe sie dann jedoch eine der Damen heran winkte. Sie flüsterte ihr kurz etwas zu und diese nickte, ehe die Kellnerin in die Küche verschwand. Mai hatte ihr einen geheimen Auftrat gegeben und es würde sich zeigen, ob dies zu Mais Zufriedenheit erledigt werden würde, oder eben nicht. Wenn nicht, dann war Mai sich sicher, dass sie einen Fehler begangen hätte dies den Köchen in der Küche zu überlassen.

Mai selber hatte ein wenig Hunger und hatte beobachtete, wie die gute junge Dame hier ihr gegenüber gegessen hatte, nein gar gefressen hatte, denn anders konnte man dies schon gar nicht mehr beschreiben, immerhin hatte die Hyuuga doch ganz schön zugelangt. Mai strich sich kurz über die Augen, wo sie mit hoffte alle möglichen Tränen zu erwischen, um der jungen Hyuuga nicht noch mehr Sorgen zu bereiten. Immerhin hatte Mai doch schon eine belebte Vergangenheit, über dies vielleicht einmal zu sprechen galt, doch mit wem? Die junge Frau, die bislang ihre Therapie übernommen hatte gab es nicht mehr und das würde sich auch so schnell nicht ändern. Mai hatte mitbekommen über verschiedene Ecken, dass Akari sich bei Ayumi aufhielt und eben dort sollte die Fudo nicht interagieren, sondern den Eingliederungsprozess akzeptieren sollte. Wie dieser aussah konnte sie noch immer nicht wissen und wollte es auch nicht, wenn sie ehrlich war, aber mit Ayumi hatte die Fudo eine gute Psychologin an ihrer Seite und diese würde Akari wohl auch nicht alleine lassen, auch wenn Mai nicht ganz die Faszination Ayumis an Akari verstehen konnte. Sie hatte sie schon öfters gesehen, auch wenn Ayumi stets darauf bedacht war dies im Geheimen zu tun.

Es folgte ein mentales Schulternzucken, ehe Mai dann sich wieder der Hyuuga zuwendete.
Deine Eltern werden sicher heute noch mit dem Abendessen warten, oder? Ich hoffe, dass du dich hier nicht überisst. Nichts läge mir ferner, als dich hier zu mästen und dann gegebenenfalls Probleme mit deiner Mutter zu bekommen., sagte sie und wirkte ein wenig verlegen. Mai wollte sich selber ablenken, wusste aber nicht, dass sie möglcherweise in eine Fettnäpfchen treten würde. Ähnlich würde es wohl ihrer Gesprächspartnerin ergehen, wenn diese Mai auf ihre eigene Mutter ansprechen würde, immerhin gab es diese auch nicht mehr und Mai hoffte inständig, dass es ihr dort, wo sie jetzt war besser ging.

Ob man um Mai auch trauern würde? Nun sie wusste aus eigener Erfahrung, dass Kazumi trotzig sein würde, sie würde solange sie die Leiche von Mai nicht sah, nicht an deren Tod glauben und das war auch gut so. Mai jedoch wusste selber nicht so recht, wie sie mit so etwas umgehen sollte. Der Tod gehörte immerhin zum alltäglichen Geschäft, wobei Mai aktuell mehr Kellnerin, Köchin und Restaurantleiterin war und weniger als Shinobi unterwegs. Sie wollte ihren Kindern, wenn sie nach Hause wollten ein sicheres Heim bieten.

Ihr Blick glitt noch einmal zu der Hyuuga, ehe sie diese einmal von oben bis unten hin musterte und sie sanft anlächelte.
Verzeih die Frage, aber hättest du Lust Teilzeit neben deiner Arbeit als Shinobi versteht sich hier als Kellnerin zu arbeiten?, fragte sie nun und sah sie mit einem warmen und sehr sanftem Lächeln an.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeDo Aug 18, 2016 12:51 am

Die Hyuuga hatte Mai wohl total unerwartet erwischt. Diese hatte wohl nicht damit gerechnet, dass Kotone ihr angesehen hatte, dass sie etwas bedrückte. Irgendwie war es schon lustig, aber andererseits wollte Kotone die Chefin des Restaurants nicht in eine unangenehme Situation bringen. Doch Mai entschied sich, mit Kotone darüber zu reden und erzählte, während das Mädchen aufmerksam lauschte. Als Mai erwähnte, dass sie die Mutter von zwei Jinchuuriki war schreckte Kurama auf und lies die Salzstange fallen, welche sich ausgerechnet den Weg in Kotones Ausschnitt suchte. Die Hyuuga sah den Vogel an, blickte dann zu Mai und schließlich hinunter zu der Salzstange, welche sie gelassen heraus fischte und auf den Teller zu den anderen Salzstangen zurück legte. "Sind wir überhaupt berechtig sowas zu hören?" fragte der Vogel unsicher und sah seine Herrin an, welcher das ganze aber irgendwie egal war. Wer machte denn schließlich heutzutage noch ein Geheimnis aus sowas? "Am Ende wird dieses Wissen noch gegen uns verwendet..." jammerte der Habicht, wobei im Kotone kurz beruhigend übers Federkleid streichelte. Dann formte sie Fingerzeichen. "Bestimmt nicht einfach." zeigten die Zeichen und waren für Mai bestimmt.  "Aber alles wird schon gut werden. Bestimmt." zeigte sie danach in Gebärdensprache ehe sie der Frau aufmuntern zulächelte. Es war Ironisch, dass gerade Kotone sowas sagte. Gerade sie, die so viel schlechtes durchgemacht hatte und einige Zeit so gut wie kein Fünkchen Hoffnung gesehen hatte.

Kotone hatte währenddessen das Essen nun gänzlich verdrückt. Es war wirklich gut gewesen und sie war einigermaßen gefüllt. Vielleicht nicht so, dass es ihren imensen Stoffwechsel genugtun könnte, aber zumindest war sie soweit gefüllt, dass sie kein direktes Hungergefühl verspürte. Sie wusste nicht so recht, ob sie nach noch einem Essen fragen sollte. Schaffen würde sie es auf jeden Fall, aber sie wollte nicht zeigen, was für eine Fressmaschine sie war. Sie, das zarte, zerbrechliche Mädchen aus dem Hyuuga Clan. Mai nahm ihr aber die Entscheidung irgendwie ab, indem sie fragte ob Kotones Eltern nicht mit dem Abendessen warten würden. Denn nichts läge ihr ferner als dafür zu sorgen, dass das Mädchen zu Hause keinen Bissen runter bekommen würde, nur um dann Ärger mit deren Mutter zu bekommen. Gerade beim Erwähnen der Mutter traf es das Mädchen. Kotones Lächeln war blitzschnell aus ihrem Gesicht verschwunden und ihr Blick wanderte gegen den Boden. Kurama tätschelte dabei seiner Herrin wohlwollend auf den Kopf. "Lyra-samas Eltern verweilen leider nicht mehr unter uns." erklärte der Habicht, noch immer beruhigend den Kopf seiner Herrin tätschelnd. Kotone sah immer noch gegen den Boden und zupfte nichtssagend an einem losen Faden an ihrem Rock. Dabei tropfte eine Träne auf diesen herab. Und nach dieser Träne noch eine weitere. Und immer so weiter. Der Vogel war sichtlich besorgt und strich nun mit seinem Flügel behutsam über den Rücken des Mädchens. "Alles wird gut!" versuchte der Vogel sie aufzumuntern, wobei er wohl sichtlich von der Situation überfordert schien.

Doch es schien sich zu bessern, als Mai die weißhaarige Hyuuga fragte, ob sie nicht in dem Restaurant arbeiten wollte. Kotone hob den Kopf an und sah Mai mit wässrigen Augen an. Hatte sie ihr gerade eine Arbeit angeboten? Eins sollte man wissen, Kotone wollte schon immer entweder ein Gesangsidol oder eine Maid werden. Ein Job als Bedienung kam zumindest an letzteres sehr nahe dran. Als wäre die Trauer vergessen wischte sich das Mädchen die Tränen aus den Augen und nickte eifrig oder irgendwie auch unsicher. Sie versuchte zu lächeln, doch das ganze klappte noch nicht so ganz. "Aber ich kann nicht sprechen." zeigte sie mit leicht zittrigen Händen, wobei es schwer zu sagen war, ob sie nun zitterte, weil sie aufgeregt über das Angebot oder oder aufgelöst wegen der Erinnerung an ihre Eltern war. Wie sollte  das ganze funktionieren?
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeMo Sep 05, 2016 8:49 am

Mai zuckte mit den Schultern, warum sollten der Vogel und auch die junge Frau nicht berechtigt sein dies zu hören? Immerhin gibt es keinen Grund mehr die ganze Zeit über Jinchurikis zu verstecken und sie hatte keine Information darüber, ob es ihr verboten war oder eben nicht. Also würde sie sich nicht weiter darum kümmern. Derweil blickte sie nun den Vogel an.
so weit ich weiß sind wir nicht mehr in der Zeit, wo ein jinchuriki die ganze Zeit über geheim gehalten werden muss. Klar, einige sollten, doch es gibt zu viel, was unseren Fokus fordert und da sollten wir uns auch auf die Jinchuriki verlassen können. Die Geschichte zeigte doch, wie uns Jichuriki helfen können. Ich denke nur an Naruto. Er kämpfte für Konoha und gab alles für das Dorf. Darüber hinaus ist ein Jinchuriki doch auch ein Mensch, der sich Gesellschaft wünscht, oder nicht? Darüber hinaus habe ich dir keine Namen genannt., sagte sie nun und zwinkerte zu.

Nun wurde ihr offenbart, dass sie wohl in ein Fettnäpfchen getreten war und Mai begann Mitleid zu fühlen für das junge Ding. Warum wurden Menschen, die sie selber sympatisch findet immer das schwere Los der Elternlosigkeit in die Wiege gelegt? Es war zuvor ja so mit ihrer ersten Ziehtochter und jetzt die arme Hyuuga, aber was sollte sie tun? Sie war emotional nicht wirklich bereit sich noch eine Tochter ins Boot zu holen und das würde wohl auch die junge Frau verstehen, wenn es dazu kommen würde, aber es gab keine Andeutungen von der jungen Dame, dass sie dies überhaupt wollte und so würde Mai sich einfach normal verhalten.

Sie lächelte die junge Frau aufbauend an und legte ihr sanft eine Hand auf die Schulter.
Weißt du, es ist schmerzhaft jemanden zu verlieren, den man liebt. Ich habe eine Tochter bereits verloren und ich habe einen Menschen verloren, den ich über alles liebte. Es schmerzte in der Seele und doch weiß ich, dass ihre Geister über mich wachen werden und auf mich warten werden. Ich werde sie wiedersehen, und wenn es so weit ist, dann werden sie da sein und mich willkommen heißen. Bis es jedoch so weit ist, werden sie mich schützen, mir Mut und Kraft geben, denn gerade weil ich sie liebe und sie mich, weiß ich, dass ich nie alleine bin., sagte sie nun und schenkte ihr ein sanftes Lächeln.
Ich weiß nicht, was vorgefallen ist, und es ist deine Sache, ob du es mir je erzählst, doch ich weiß, dass du deine Mutter sehr geliebt hast und ich bin mir sicher, dass sie dies auch tat. Halte ihre Herzenswärme in deinem Herzen fest und lasse dich von ihr leiten, und erwärmen. Ich bin mir sicher, dass sie es nicht gewollt hat, dass du wegen ihr traurig bist., sagte sie mit sanftem Lächeln.

Sie erhob sich wieder, streckte sich und blickte dann die junge Hyuuga an. Sie zuckte mit den Schultern.
Ich weiß nicht, wo das Problem ist. Du hast doch eine Stimme, auch wenn sie in einem anderen Wesen wohnt. Darüber hinaus sagt meist ein Lächeln mehr als 1000 Worte und dein Lächeln lässt sicher die Männerherzen dahinschmelzen., sagte sie lachend, ehe sie dann jedoch ihr sanft eine Hand auf den Kopf legt. Sanft streichelte sie diesen.
Ich bin mir sicher, dass du das hinbekommst. Immerhin bist du eine clevere und sehr freundliche Person. Ich habe nie ausgeschrieben, dass sie sprechen muss. Darüber hinaus kannst du erst einmal einen Probetag absolvieren. Dann siehst du ja, wie und ob es dir gefällt, ok?, fragte Mai freundlcih.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeDo Sep 08, 2016 5:32 am

Kurama war wohl einfach nur Überempfindlich was sowas betraf, weshalb er die Situation mit den Jinchuuriki etwas anders einstufte als Mai, oder gar der Rest der Gesellschaft. Für Ihn waren die Jinchuuriki etwas gefährliches. Nicht sie selbst, sondern das Wissen über sie. Sollte irgendwann jemand wieder auf die Idee kommen, diese Fangen zu wollen, bewegten sich eben jene, die über sie Bescheid wussten auf einem gefährlichen Pfade. Kotone hingegen schien das nichts zu kümmern. Politische Standpunkte hatte sie keine, da sie an sowas kein Interesse hegte und eigenes Interesse an Jinchuuriki oder Bijuu hatte sie keine. Sie waren in ihrer Sicht einfach nur etwas alltägliches, wie zum Beispiel ihr Byakugan auch.  "Aber allein die Tatsache, dass wir jemanden kennen, der mit Jinchuuriki zusammen lebt, macht uns zu wichtigen Zielen..." jammerte der Vogel, wobei ihm Kotone einen Klapps auf den Kopf gab. Es war der Befehl, das Thema sein zu lassen und aufzuhören darüber zu jammern. Er konnte es jetzt sowieso nicht ändern. Mit einem leichten Schulterzucken und einer kleinen Handbewegung deutete sie in Richtung Mai soetwas wie "Entschuldigung" an. Wohl dafür, dass Kurama so jammerte.

Sie hatte gut reden, schließlich war sie dann schließlich diejenige die am Jammern war. Oder viel mehr am Weinen. Die Tränen kullerten ihr eine nach der anderen die Wange herab. Sie konnte es gar nicht verhindern. Sie dachte an ihre Mutter, an die Zeit die sie zusammen verbracht hatten und dann auch an ihren Vater. Sie hatte ihn gehasst. Während andere Kinder zusammen spielen konnte, musste sie alleine Trainieren. Ihre Hände waren durch das Training des Juuken wund geschunden. Und selbst mit geprellten Handgelenken musste sie das Training fortsetzen. Schmerz und Blut war keine Ausrede um das Training einer Hyuuga aus dem Haupthaus abzubrechen. Ehe sie sich versah weinte sie nicht mehr. Viel mehr war sie von Wut und Zorn erfüllt und krallte sich mit ihren Fingern regelrecht in ihren Rock. Kurama, der sie immer noch beruhigen wollte, schreckte auf, als Kotone sich plötzlich erhob. Sie deutete, dass sie kurz auf die Toilette gehen musste, weshalb der Vogel von ihrer Schulter herabsprang und langsam auf dem Tisch neben Mai landete. Und Kotone, den Blick gegen den Boden gerichtet, eilte davon. Kurama sah ihr Hinterher, und legte kurz den Kopf schief. Dann wandte er sich an Mai. "Das ganze ist nicht so einfach." fing er an und schüttelte dabei sein leicht aufgewühltes Federkleid zurecht. "Lyra-samas Vater, der Meister meines Vaters, war sehr streng. Er hat sie Blut und Tränen schwitzen lassen. Die Mutter war dann immer der sichere Zufluchtsort von ihr. Sofern sie zu Hause war. Eines Tages brach in ihrem Haus ein Feuer aus, in dem der Vater sein Leben verlor und Lyra auch fast... naja das zeitliche segnete. Sie ist die einzige die sagen könnte, was in der Nacht passiert war, aber sie kann nicht. Der Schock scheint ihr diese Fähigkeit geraubt zu haben." Der Vogel machte kurz an der Schüssel mit Wasser halt um kurz etwas davon zu sich zu nehmen, fuhr aber dann unverzüglich wieder fort. "Die Mutter war zu der Zeit mal wieder auf einer Mission und kam nur nach dem Unglück wieder. Sie gab sich stets die Schuld, dass dies nie passiert wäre, wenn sie nicht so fest in ihre Arbeit vertieft gewesen wäre. Die Trauer über den Verlust ihres Mannes und dem Leid, das über Lyra-sama hergefallen war, hat sie irgendwann nicht mehr verkraftet. Sie müssen wissen Mai-san, Lyra-sama wollte schon immer Sängerin werden. Und sie hatte eine wirklich wunderschöne Stimme... aber das ist eine andere Geschichte. Auf jeden Fall hat die ehrenwerte Mutter das nicht verkraftet und sich in ihrer Depression selbst das Leben genommen. Zu diesem Zeitpunkt war Lyra auch so weit und steht auch heute noch unter Beobachtung. Ich bin sozusagen nicht nur ihr Sprachrohr, sondern passe auch auf, dass sie sich nicht selbst etwas antut." erklärte der Vogel und breitete nun seine Flügel aus, es war fast so, als wollte er losfliegen. "Ich muss gleich wieder nach ihr sehen" meinte er und wollte gerade die Flügel schwingen, als Kotone wieder kam. Die Bandagen an ihren Händen und Armen waren weg und gaben den Blick frei auf unzählige Narben. Die Hände selbst jedoch warn in weiße Stoffhandschuhe gekleidet. "Bitte tun Sie so, als wüssten sie von nichts. Sie mag es gar nicht, wenn sich andere Menschen um sie sorgen." bat er schließlich noch die Chefin des Restaurants, ehe er abhob und seiner Herrin wieder auf der Schulter landete. Diese sah prüfend zwischen ihm und Mai hin und her, positionierte sich aber dann vor Mai und verbeugte sich langsam.

Dann zeigte sie wieder mit den Händen und Kurama begann zu übersetzen: "Sie möchte sich recht herzlich für alles bedanken und fragt, wann sie denn anfangen dürfte. Moment mal... Du willst das Angebot aber nicht annehmen, weil du dich in die Bediengungen hier verguckt hast, oder? Der Vogel plusterterte sich auf, wobei Kotone versuchte den Blick nicht mit ihm zu kreuzen und mit feuerrotem Kopf gegen die Decke starrte. Das ganze sah ganz lustig aus und man konnte dem Mädchen schon gar nicht mehr ansehen, dass es vorher noch geweint hatte.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeFr Sep 09, 2016 11:06 pm

Der Lohn ihres Zuspruchs war eine neue Kellnerin geworden, die scheinbar voller Elan an die Sache heran gehen wollten und so schenkte Mai der Jüngeren ein sanftes Lächeln. Sie war ganz in ihrem Element und damit war nicht das Katon gemeint, sondern sie half dabei der jungen Frau einen Weg aufzuzeigen und vielleicht konnte Mai ja irgendwann die liebliche Stimme hören, die früher den Weg aus dem Munde der Jüngeren nahm, jedoch aktuell verstummte. So wie es klang war hier ein Fall von Mutsimus. Immerhin schien sie ja nicht die Fähigkeit des Sprechens verloren zu haben weil ein Organ verletzt war, weil ihre Stimmbänder beschädigt waren, nein sie hatte den Vogel so verstanden, dass es hier um etwas Anderes ging, da das Traumata des Verlustes ihrer Bezugspersonen dazu geführt hatte, dass sie die Sprache verloren hatte.

Mai trat nun um den Thresen herum, lächelte die Jüngere zart, fast schon sanft an und legte ihr sanft eine Hand auf den Kopf. Eine Geste, die sie auch bei Kazumi und Akari und auch bei Kaguya oft gemacht hatte. Es war ihre Geste als Mutter zu zeigen, dass man in Sicherheit war, dass es sich hier um einen Bezugspunkt handelte.
Du kannst morgen beginnen, am Besten so gen 8 Uhr dasein. Dann gebe ich dir eine kurze Einweisung in alles und du kannst die Arbeitskleidung anprobieren. Ich brauche dafür noch deine Konfektionsgröße, damit ich das richtige Kleid heraussuchen kann., sagte sie mit sanfter Stimme und zeigte auf die Kellnerinnen, die alle mit einem Qipao herumliefen. Mai selber trug ebenfalls besagte Kleidung, da sie wollte, dass es ein einheitliches Bild gab.

Derweil blickte sie dann kurz zu dem Vogel und blickte dann wieder die junge Frau an. Sie hätte etwas zu der Äußerung sagen können, doch was sollte sie da groß sagen? Immerhin stand es ihr ja nicht zu, dass sie hier und jetzt über die Hyuuga urteilte, oder nicht? Immerhin durfte und sollte jeder lieben, wen er mochte. Und so konnte man sich ja auch in Bedingungen vergucken. Mai kicherte. Sicher sollte dann das Gratisessen, welches es nach einer 4 stündigen Arbeitszeit gab im Vertrag noch einmal farblich hervorrufen, auch wenn es ihr fast schon schade war, dass es nur ein Essen gab, denn Mai ging davon aus, dass es der jungen Dame schmecken würde, was Mai da so schönes machte. Bislang hatte sich die junge Hyuuga nicht beschwert und so nickte sie ihr zu und nahm ihre Hand von dem Kopf der Jüngeren.
Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit., sagte die junge Frau und reichte ihr die Hand. Sie wollte der Hyuuga zeigen, dass sie sie respektierte, so wie sie war und entsprechend vielleicht sogar ein wenig Respekt zurück erhielt. Sie hasste es, wenn sie ehrlich war, dass ihr Name ihr meist vorauseilte und sie dadurch einen entsprechenden Ruf genoss. Ach ja, da fiel ihr wieder etwas ein, sie sollte ja noch mit dem amtierenden Hokage weitertrainieren und ihm vielleicht wieder einmal noch eine Rippe brechen. Ob er mittlerweile sich über die Überraschung des Besuches gefreut hatte? Sie hoffte doch sehr.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeSa Sep 10, 2016 5:25 am

Kotone war immer noch Feuerrot wegen Kuramas Bemerkung und schien sich nicht weiter dazu äußern zu wollen. Sie meidete Blickkontakt zu Mai und Kurama und entschied sich, einfach stumpf die nächstbeste freie Wand anzustarren. Erst als Mai ihre Hand sanft auf den Kopf des Mädchens legte, sah sie wieder von der Wand ab und sah Mai an. Die Röte in ihrem Gesicht war zu diesem Zeitpunkt verschwunden. Es hatte schon irgendwas angenehmes so betätschelt zu werden. Kotone lächelte deshalb nur zufrieden. Dann erhob Mai ihre Stimme und erklärte, dass Kotone um 8 Uhr anfangen konnte. "Das heißt, wir müssen das Training ausfallen lassen. Sonst wird das zu knapp." mischte sich der Vogel ein, der wohl bestens in Kotones Tagesablauf eingeweiht war. Kotone schüttelte den Kopf und machte eine Abweisende Bewegung, die verdeutlichen sollte, dass sie das Training auf keinen Fall ausfall lassen konnte. "Dann ziehen wir das Training eine Stunde vor. Das heißt dann aber Früher aufstehen." war der Vorschlag des Vogels, den sich Kotone wohl wirklich ernst durch den Kopf gehen lies. Aber was blieb ihr anderes übrig? Dann musste sie wohl oder übel früher aus dem Bett. Sollte aber machbar sein. Sie stimmte zu und nickte eifrig.

Dann fragte Mai noch nach der Konfektionsgröße des Mädchens, schließlich musste das Dienstoutfit passen. Und da war Kotone schon wieder überfragt. Sie zuckte mit den Schultern, denn sie wusste dies gar nicht auswendig. Aber sie wusste, dass dies auf dem Etikett ihres Outfits stand. Sie tat also das, was jede andere Frau wohl auch tun würde - oder eben auch nicht -, knöpfte sich das Hemd auf, gab somit ihre Oberweite und ihre Unterwäsche Preis und lies Kurama und Mai einen genauen Blick auf das Größenetikett werfen. Somit hatte diese wohl nun die richtige Größe, weshalb Kotone anfing das Hemd wieder zu zuknöpfen und ihre Weiblichkeit größtenteils zu verbergen. Kurama, dem die Situation wohl irgendwie Peinlich war, sagte nichts, sondern legte nur fraglich den Kopf schief. "Und bei sowas kennst du dann kein Schamgefühl. Faszinierend." murmelte der Vogel dabei, wobei Kotone darauf nicht reagierte. Vielleicht, weil sie merkwürdig auf Mai fixiert war.

Denn es folgte das, was man in solchen Situationen eben machte. Ein Händeschütteln. Kotone zögerte einen Moment und blickte auf Mais Hand. Dann sah sie auf ihre eigene, die in den weißen Handschuh gekleidet war. Eigentlich gehörte es sich nicht, mit einem Handschuh die Hand eines anderen zu schütteln, doch Kotone traute sich nicht, diesen abzunehmen. Durch die Narben und Schrammen an ihren Händen und Armen waren diese nicht gerade schön und so fühlte sich das Mädchen nicht wohl dabei, diese ganz zu zeigen. Sie ergriff also Mais rechte Hand, mit ihrer eigenen Rechten Hand und schüttelte diese vorsichtig. Doch was jetzt? Einfach loslassen und gehen? Was machte man nun in solchen Situationen. Das Mädchen wusste wohl nicht, was es jetzt tun sollte. Es kam ihr so merkwürdig vor.  Zu ihrer Verteidigung hatte sie bis jetzt auch nicht so einen Tag wie diesen erlebt. Was nicht heißen sollte, dass dieser schlecht war.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeDo Sep 15, 2016 7:49 am

Wie lange sie so stand und der jungen Damen die Zeit gab nach der Hand der Fudo zu greifen wusste Mai nicht mehr, aber sie wusste, dass sie der jungen Dame alle Zeit der Welt geben wollte. Sie trug Handschuhe und Mai beugte sich dabei kurz vor, während die junge Frau zögerlich die Hand der älteren ergriff. Sie war mit den Lippen auf Höhe des Ohrs von Kotone.
Die Dienstkleidung ist ärmellos., raunte sie an dem Ohr der jungen Frau. Sie hoffte, dass diese ihr jetzt keinen Strick daraus drehen würde, immerhin hieß dies doch nur, dass Mai ihr noch eine scheinbar für Kotone wichtige Information mit auf den Weg geben wollte.

Mai stellte sich wieder richtig hin und gähnte einen kurzen Moment. Scheinbar war die Mutter der Familie Fudo ausgesprochen müde, was wohl an den Sorgen um ihren Kindern lag. Sie lächelte dann jedoch Kotone an.
Möchtest du noch etwas bleiben, oder musst du weg? Beides kann ich verstehen und ersteres würde ich begrüßen., sagte sie nun und hatte nicht vor mit dem Händeschütteln Kotone gegenüber diese nun des Hauses zu verweisen, bzw. sie hinaus zu komplimentieren.
Wenn du magst zeige ich dir gerne alles. Immerhin solltest du dich hier ja auch wohl fühlen und alles finden, wenn es verlangt werden sollte. Eine Kellnerin hat hier viele Aufgaben, nicht nur das Bedienen der Gäste, sie unterstützt auch die Küche bei ihrer Arbeit, in dem sie ab und an wenn sie denn dafür Zeit hat Getränke und oder Lebensmittel aus dem Lager holt, diese in die Küche bringt, oder eben die Getränke vorne an der Bar fertig macht und dann servieren geht. Darüber hinaus verlässt sich hier ein jeder auf den Anderen. Irgendwelche Allüren des Verweigerns bringen hier nichts. Immerhin muss ich mich z.B. darauf verlassen können, dass die Küche läuft, auch wenn ich nicht da bin. Und hast du Interesse?, fragte Mai nun die Jüngere und sah sie mit einem zarten Lächeln an. Sie wollte sie nicht vertreiben, dies merkte man auch jetzt sehr deutlich, denn sie versuchte es Kotone so einfach für den Einsteig wie möglich zu machen, aber gleichfalls wies sie die Jüngere darauf hin, dass sie ihr vertraute und hoffte, dass sie den Anderen auch vertraute. Sie wollte keinen Streit zwischen den Damen, die hier arbeiteten. Schnell würde Kotone nämlich feststellen, dass die Angestellten alles Damen waren, und ein jeder hier war ein Shinobi, der sich neben der Arbeit als solcher etwas dazu verdienen würde und wollte.

Mittlerweile hatte Mai die Hand der jungen Frau losgelassen und betrachtete sie intensiv. Sie blickte in die Augen, dann wanderte sie den Körper ab. Sie hatte vorhin festgestellt, dass Kotone ihre weiblichen Reize verbarg, ob es da einen Grund gab? Immerhin wollte Mai ja nicht unhöflich sein oder so, auch wenn sie den kleinen Strip doch irgendwie spannend und zu gleich ein wenig peinlich fand. Ja, selbst Mai war kurz rot geworden bei dem Verhalten von Kotone und hatte sich schnell vorgebeugt um dann zu lesen was auf dem Schild stand. Sie wollte dafür sorgen, dass Kotone sich schnell wieder anziehen konnte. Dann jedoch blickte sie die Jünger an und tippte ihr mit dem Zeigefinger gegen die Stirn. Mais Hände waren schön warm durch das austretende Chakra.
Vermeide aber bitte dich in deiner Dienstkleidung dann zu entblößen, ok?, sagte sie und grinste ein wenig verlegen.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeDi Sep 27, 2016 7:52 pm

Das Mädchen zuckte kurz zusammen, als Mai sich zu ihr vorgebeugt hatte und ihr so gut wie direkt ins Ohr murmelte. Aber wer rechnete denn damit, dass diese soetwas tun würde? Kotone auf jeden Fall nicht. Die Tatsache, dass die Dienstkleidung in diesem Restaurant Ärmellos war, konnte Kotone deutlich sehen und es schreckte sie auch nicht ab. Sie hatte zwar einige Schrammen und Narben an ihren Ober- und Unterarmen, doch waren ihr diese bei weitem nicht so unangenehm wie ihre Hände. Solange das Mädchen ihre Samthandschuhe tragen durfte, war alles in Ordnung. Obwohl sie sich in dem anderen Fall dann wohl oder übel durchringen müsste, denn schließlich hatte sie schon zugesagt. Und sie enttäuschte ungern andere Menschen. Aber nur um sicher zu gehen, dass sonst alles passen würde musterte das Mädchen die Dienstkleidung - in diesem Falle eben jene die Mai anhatte - noch einmal genau. Vielleicht zu genau, denn sie starrte eine halbe Ewigkeit auf den Vorbau der Frau und schien ihn zu analysieren. Zumindest wirkte es so und sie hörte erst damit auf, als Kurama ihr mit dem Flügel gegen den Hinterkopf schlug. "Ähem!" räusperte er sich, wobei Kotone dabei wieder von Mai absah und ihre Blicke irgendwo anders hinlenkte. Egal wohin, aber auf jeden Fall nicht auf die Frau vor ihr eben. "Kein Problem." deutete sie lediglich mit einem einfachen Handzeichen und erklärte so, dass ihr die ärmellose Dienstkleidung keine Probleme bereiten würde.

Dann fragte Mai, ob Kotone noch bleiben möchte, oder ob sie weg musste. Sie sagte zwar auch, dass sie ersteres begrüßen würde, doch ihr kurzer Gähner signalisierte Kotone etwas anderes. Sie wollte ungern der Frau ihre Zeit rauben, vor allem wenn diese bereits müde war. Doch auf der anderen Seite hatte Mai auch wieder damit Recht, dass es besser war, wenn sie Kotone schon alles zeigen würde. Kotone war mit der Situation ein wenig überfordert und wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Auf der einen Seite wollte sie der Frau nicht zur Last fallen, aber auf der anderen Seite wollte sie deren Vorschlag keinesfalls ablehnen. Sie stand in einer Zwickmühle. "Wenn es nicht zulange dauert. Wir wollen Ihre wertvolle Zeit nicht stehlen, Mai-san." mischte sich Kurama ein, der die Situation mal wieder erkannt hatte und für Kotone eintrat. "Demnach würde Lyra sicherlich gern bleiben, aber nur wenn es keine Umstände macht." Der Begleiter des Mädchens schien mal wieder alles unter Kontrolle zu haben. Gut für sie, aber sie dachte in solchen Momenten oft daran, was sie nur ohne ihren Vogel machen würde. Käme sie in der Welt überhaupt zurecht? Was war, wenn er mal nicht mehr da war? Sie durfte gar nicht daran denken! Sie nickte nur eifrig um die Worte von Kurama zu untermalen und um ihnen zuzustimmen.

Doch bevor es losgehen konnte, schien Mai noch eine Bitte an Kotone zu haben. Das Mädchen war ganz Ohr und legte fraglich den Kopf schief als Mai sie darum bat, sich wenn möglich nicht in Dienstkleidung zu entblößen. Warum sollte sie das tun? Ach richtig, weil sie sich ja vorhin entblößt hatte um das Etikett ihrer Bluse zu sehen. Das Mädchen wurde leicht Rot und machte ein paar flinke Handzeichen. "Sie wird es nur im äußersten Notfall tun..." übersetzte der Vogel und schien von Kotones Auffassung von Humor nicht gerade begeistert zu sein. "Ich hoffe du machst keine Schwierigkeiten." meinte der Vogel besorgt zu seiner Herrin, welche das ganze nur entspannt abwinkte. Was sollte denn schon großartig passieren? "Das soll heißen: Lass deine Hände bei dir und deiner Arbeit und vor allem lass sie weg von deinen Kolleginnen..." fügte der Vogel noch hinzu, wobei das Mädchen wieder zusammen zuckte und ihm daraufhin einen bösen Blick zuwarf. Kurama schien vor den Blicken keine Angst zu haben, schließlich war er nur ein Verkünder von Wahrheiten und tätschelte dem Mädchen wieder den Kopf, als wäre es ein Kleinkind, damit es sich wieder beruhigte. "Also wollen wir dann loslegen?" meinte er um das ganze mal in die Richtige Richtung zu lenken. Schließlich wollte Mai ihnen etwas zeigen!
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeMo Okt 17, 2016 8:24 am

Scheinbar drangen die Worte Mais zu der jungen Hyuuga durch, das war gut, doch weniger gut war, dass Kotone scheinbar immer mal wieder sich an einem Punkt festsetzte. Dies bedeutete, dass sie scheinbar oft den Fokus für den Rest verlor, doch der Begleiter der jungen Frau schien alles unter Kontrolle zu haben und so nickte sie den Beiden zu.
Keine Sorge, weder stehlt ihr mir Zeit, noch lenkt ihr mich ab. Dann wollen wir mal., sagte Mai nun und ging voran. Sie zeigte Kotone die Küche, erklärte ihr auch, was es mit dieser auf sich hatte, worauf es für Kotone zu achten ging. Mai hatte nichts dagegen, dass die junge Frau ihre Handschuhe anlies, so lange sie diese nicht an der Arbeit störte. Es war wichtig, dass die Gäste zufrieden waren und Mai war sich sicher, dass der Charme der jungen Hyuuga fruchten würde. Sie hatte also keine Zweifel an Kotone, warum auch? Immerhin schätzte sie die junge Frau als eine sehr intelligente und charmante junge Frau ein, zumindest erschien sie so. Sie würde sicher auch die Arbeit ernst nehmen, da war sich Mai auch sicher, immerhin war die Arbeit etwas, was sie alle hier verband. Jeder hatte seine Aufgabe, jeder würde das tun, was ihm zugetragen wurde, ein jeder war ein Zahnrad im Großen und Ganzen. Ein Jeder würde sich um den Anderen kümmern und wenn es nur mit dem Begleiter von Kotone gehen würde, dann würde sie diesen auch zulassen, solange keine Federn in einer Schale oder auf einem Teller wären. Vielleicht würde er ja gar das neue Maskottchen des Restaurant.

Mai ging voran und nach dem sie alles andere ihnen gezeigt hatte ging sie eine Treppe herunter und öffnete eine Tür. Sie lies Kotone eintreten und ging hinterher. Sie berührte einen Lichtschalter und er gab den Blick auf das Lager preis. Hier lag alles, was sie oben brauchen würden, was nicht kühl gelagert werden müsste. Sie lächelte Kotone an, als sie ihr vorsichtig ihre Hände auf die Schulter legte.
So und hier ist das Herzstück. Hier findest du so weit alles, was nicht kühl gelagert werden muss, was wir für unsere Küche brauchen. Es ist das Lager, also wenn dich jemand bittet hier etwas zu holen, dann …, die schwere Tür schlug zu und Mai zuckte zusammen. Sie drehte sich um und ihre Augen weiteten sich.
Verdamm!!!!, sagte sie und ging zur Tür hin. Sie wollte zu einem Schlag ausholen, doch hielt dann inne. Sie konnte hier ja schlecht ihre Einrichtung zerstören, immerhin war dies hier wichtig und das die Tür so schwer war, war Absicht, immerhin wollte Mai keine Diebe hier drinnen, doch Mai hatte den Kardinalsfehler begannen. Sie hatte den Stopper nicht vor die Tür gemacht. Langsam drehte sich Mai zu der jungen Frau um und lächelte diese kurz an. Sie kratzte sich am Hinterkopf. Sie wirkte eher wie ein verlegen lächelndes Mädchen, als wie eine erfolgreiche Frau.
Ich hoffe du leidest nicht an Platzangst, denn wenn doch, dann wirst du hier sicher gleich massive Probleme bekommen. Wir sitzen leider hier fest. Die Tür geht nur von außen zu öffnen und wenn man nicht aufpasst und den Türstopper davor legt, dann kann es sehr gut passieren, dass man eine Zeit lang hier eingesperrt ist. Ich ähm… es tut mir leid… ich habe wohl nicht daran gedacht…, gab Mai zu und ging dann auf Kotone zu, nur um diese in den Arm zu nehmen und ihr sanft über den Hinterkopf zu streicheln. Dies machte sie wohl eher, da sie sich selbst auch beruhigen musste und diese Ruhe musste sie gerade auch dringend reinbekommen, sowohl für sich, wie auch für Kotone. Wie musste die Jüngere sich wohl fühlen? Sie hatte keine Stimme und war hier eingesperrt. In 3 Minuten würde das Licht ausgehen und dann würden sie hier auch im Dunkeln sitzen. Mai könnte dann zwar Licht machen, doch das würden Sauerstoff verbrauchen. Die Tür konnten sie nicht einschlagen, weil die Tür durch ein Siegel geschützt wurde, welches selbst Mais brutale Gewalt zurückschleuderte. Und spätestens jetzt glaubte Mai, dass sie Kotone gegen sich hatte. Immerhin hatte Kotone sie doch ab und an so komisch angeschaut. Sicher, weil sie Mai nicht leiden konnte, dabei mochte die Fudo doch die Jüngere.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeMo Okt 17, 2016 6:54 pm

Nachdem Mai nun voran ging und ihnen eine Führung durch das Restaurant gab, folgte Kotone ihr langsam und blickte sich stillschweigend um. Auch Kurama, der mal wieder auf Kotones Schulter Platz genommen hatte, sah sich alles an, denn es war sicherlich gut, wenn er auch Bescheid wusste, wo alles war. Auch wenn er sich natürlich nicht vorstellen konnte, dass er Kotone bei dieser Arbeit immer helfen würde. In welchem Restaurant sah man den schon eine Bedienung mit einem echten Habicht? Dennoch achtete er darauf sich alles einzuprägen. Er wurde aber aufgeschreckt, als Kotone ihn mit einer Wischbewegung aufforderte, seinen Platz zu verlassen. "Entschuldige. Aber du bist mir gerade etwas zu schwer..." deutete sie ihm und rückte sich mit ein paar Kreisbewegungen des Arms die Schulter wieder zurecht. Für Kurama war das ein Zeichen, dass Kotone erschöpft war, weshalb er den Wunsch seiner Herrin natürlich akzeptierte."Macht ruhig ohne mich weiter. Ich muss kurz etwas erledigen" meinte er dann, wobei Kotone im zunickte und ihn wegfliegen lies. Kotone kannte ihren besten Freund nur zu gut um zu wissen, was er vorhatte. In solchen Situationen machte er meistens für sie eine Reservierung in den heißen Quellen, damit Kotone sich später ganz alleine entspannen konnte. Und wenn Kotone ehrlich war, konnte sie das echt gebrauchen. Sicherlich konnte sie immer in die heißen Quellen gehen, aber nur mit Reservierung bekam man eine dieser kleinen, privaten Becken. Und das war Kotone viel lieber, als diese Öffentlichen.

Und wie Kurama es vorgeschlagen hatte, setzten sie die Führung ohne den Vogel fort. Dieser würde schon wieder zu Ihnen finden. Zumal sie jetzt nun anscheinend den letzten Raum erreicht hatten. Dadurch dass sie eine Treppe hinab in den Keller stiegen, wusste Kotone schon, dass es sich hierbei wohl um einen Lagerraum handeln musste. Sie trat also nach Mai ein und lies die Tür ins Schloss fallen. Zuckte aber sofort zusammen, als Mai einen Fluch aussstieß. "Hätte ich die Tür offen halten sollen?" fragte sich Kotone in Gedanken und musterte das Schwere Teil. Sie verengte die Augen und nutzte ihr Byakugan um die Tür genauer zu untersuchen. "Versiegelt." bemerkte sie, deaktivierte ihr Byakugan wieder und wandte sich von der Tür ab. Sie konnte versuchen mit ihrer Löwenfaust oder dem Hakke Hasangeki die Tür einzuschlagen. Doch wenn das Siegel attacken zurück werfen würde, würde vor allem letztere Technik die beiden Förmlich zerbersten. Also lies sie es lieber. Stattdessen zückte sie die kleine goldene Taschenuhr aus ihrer Hemdtasche, klappte sie auf und sah sich das Innere an. Es zeigte in der einen Hälfte eine gewöhnliche Uhr, in der anderen Hälfte ein altes Foto. Sie schenkte dem Bild aber weniger Beachtung, sondern konzentrierte sich auf die Zeit. Kotone war ein extrem pünktlicher Mensch. Sie hatte stets einen festen Zeitplan und wurde schon immer nervös, wenn irgendetwas diesen störte. Doch was sollte sie machen?

Mai fragte, ob Kotone Platzangst hätte, da sie sonst, aufgrund der Tatsache, dass sie hier eingesperrt waren, Probleme bekommen könnte. Die junge Frau lächelte und verneinte diese Frage mit einem leichten Kopfschütteln. Sie hatte vor vielen Dingen Angst, zum Beispiel Feuer, Schlangen und Insekten. Aber Platzangst hatte sie nicht. Zumindest war sie bisher noch nie damit konfrontiert worden. "Schon Ok. Sowas passiert." deutete sie Mai mit ein paar einfachen Handzeichen und belächelte das ganze. Mai schien sich darüber aber wohl mehr zu sorgen als die junge Frau, nahm diese in den Arm und strich ihr sanft über den Hinterkopf. Wäre Kotone nicht stumm, wäre sie zumindest jetzt verstummt. Wann war sie das letzte Mal einer Person so nah? Die Röte schoss der Hyuuga ins Gesicht und genau in diesem Moment ging das Licht aus. Die Hyuuga konnte mit ihren Normalen Augen nichts mehr sehen und auch Mai schien es so zu gehen. Die Ältere hielt Kotone noch immer fest im Arm und strich ihr sanft über den Hinterkopf. Es war still. Das einzige was Kotone hören konnte war ein leises klopfen. Es waren Mais Herzschläge. So nah wie sie aneinander standen konnte sie diese sogar fühlen. Und je mehr Kotone sich darauf konzentrierte, desto mehr passte sich ihr Herzschlag an jenen von Mai an. Sie merkte, wie es immer stärker schlug und auch, wie sie ein komisches Gefühl überkam. Es war keine Angst oder Nervosität.

Es war Lust. Und als Kotone erkannte, was sie in diesem Moment empfand, erst dann wurde sie nervös. Sie wollte sich von Mai abwenden, doch sah sie in der Dunkelheit nicht, dass sich ein Teil ihrer Kleidung in der von Mai verfangen hatte. Sie stolperte. Und wie es der Zufall wollte, riss sie auch Mai mit sich zu Boden. Damit der anderen Frau nichts passieren würde, schlung die Hyuuga die Arme um sie und spielte für sie das Auffangkissen. Kotone spürte wie sonst auch so gut wie keinen Schmerz, aber das Gefühl der Lust wurde stärker, jetzt wo sie eng umschlungen am Boden lagen. Sie waren sich jetzt noch näher als zuvor und ihre Gesichter waren nah genug aneinander, dass sie den Atem der jeweils anderen spüren konnten. Kotone wusste, dass was sie fühlte nicht richtig war. Mai war wie sie auch eine Frau und vor allem war sie um sehr vieles Älter - auch wenn das Aussehen dies nicht zeigte. Doch wurde sie in diesem Moment von ihrer Lust übermannt, näherte sich Mais Gesicht mit ihrem und küsste sie. Ihr Kopf war in diesem Moment blank. Sie dachte an gar nichts. Sie dachte nicht an Folgen und Konsequenzen. Sie lies sich gänzlich von ihrem Gefühl leiten.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeMi Okt 19, 2016 9:20 am

Mai konnte sich gerade so von dem Sturz erholen, als auch schon das nächste Schicksal sie ereilte. Sie lag auf Kotone und natürlich wollte sie runterkrabbeln. Sie spürte, wie ihre Oberweite gegen die der Jüngeren drückte und begann verlegen zu werden. Was für eine ausgesprochen peinliche Situation, wenn Mai ehrlich war. Doch dann passierte etwas, womit Mai nicht gerechnet hatte, und was wohl auch bei Kotone aus dem Affekt heraus passiert war. Sicher war die arme junge Dame noch nie richtig verliebt gewesen, denn sonst würde sie nicht ihre Lippen auf denen von Mai verspüren, oder stand die Jüngere auf Frauen? Mai konnte es schlecht einschätzen, denn gerade gingen ihre Gedanken drunter und drüber. Sie spürte den Körper der Anderen, wie eng sie doch beieinander waren und doch war es doch falsch, oder? Sie beide waren immerhin Frauen, aber ... nein, falsch konnte man es nicht nennen, es war halt anders, immerhin war doch auch Kazumi damals in eine Frau verliebt gewesen, in eine Hyuuga und nun hatte Mai hier eine Hyuuga unter sich. War das vielleicht der neue Trend, dass die Damen aus dem Hause Hyuuga in Wirklichkeit lesbisch waren?

Aber all diese Gedanken nutzten der Fudo nichts, immerhin hing sie noch immer an den Lippen der Anderen, was dazu führte, dass Mai anfing nervös zu werden. Sie wollte Kotone nicht einfach vor den Kopf stoßen, doch wie sollte sie damit umgehen? Sie wies sie nicht ab,wegen des Kusses, verdammt, dies war doch erst ihr zweiter Kuss. Und dies für eine Mittdreißiger. Wie peinlich war das denn? Sie hasste sich irgendwie dafür, aber was sollte sie machen? Aber anstatt den Kuss einfach zu lösen, oder die Jüngere von sich wegzustoßen erwiderte sie diesen. Warum sie dies tat, wusste sie nicht, es fühlte sich nicht falsch an, aber es war nun einmal auch nicht wirklich richtig und wenn es nicht falsch war und auch nicht richtig, dann war es doch in Ordnung, oder?

Mai schluckte innerlich ein wenig und schloss die Augen. Wie sollte sie nur damit umgehen können? Wie sollte sie damit nur dann der Anderen begegnen? Hatte Kotone sich in Mai verliebt? Waren da noch andere Dinge mit im Spiel? Vielleicht Substanzen, von denen Mai nichts wusste?

Irgendwann jedoch lösten sich die Lippen und Mai schaute verwirrt die Jüngere an, aber auch verträumt. Sie wusste nicht so recht, wie sie damit nun umgehen sollte und sie sagte etwas, was sie wohl bereute.
Danke..., hauchte sie, und als sie merkte, was sie eben sagte wurde sie hochrot im Gesicht und setzte sich schnell auf. Sie räusperte sich und war verlegen. Ein Glück konnte Kotone sie nicht sehen, auch wenn Mai an der Stelle vergas, dass die junge Frau eine Hyuuga war. Sie kratzte sich an der Wange und sah scheu in die Richtung von Kotone.
... danke, dass du mich aufgefangen hast., nuschelte sie und hoffte damit die Situation gerettet zu haben, immerhin wusste sie nicht genau, wie sie mit den anderen Sachen umgehen sollte, die gerade zwischenmenschlich passierten. Sie blickte dann zu der jungen Frau hinüber und schloss noch einmal die Augen, ehe sie diese wieder öffnete. Ok, rüberschauen war ein wenig übertrieben, immerhin war Mai nicht wirklich in der Lage viel zu sehen.
Kotone... ich ... ich bin dir doch sicher zu alt..., versuchte sie nun das Gespräch zu eröffnen und vielleicht sogar die Kurve zu bekommen. Mai hatte nie viele Personen gehabt, die sie geliebt haben und die letzte Beziehung war gar fast schon 20 Jahre her, also wo sollten da gewisse Gefühle entstehen?
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeMi Okt 19, 2016 9:24 pm

Kotone dachte in diesem Moment gar nicht nach. Ihr Gefühl hatte sie übermannt und sie zu der ganzen Sache verleitet. Im Moment ihres Kusses war es ihr wohl nicht bewusst gewesen, aber nur einen Bruchteil eines Augenblickes später, realisierte sie, was sie da gerade getan hatte. Sie war eigentlich bereit gewesen sich von Mai zu trennen und hatte eher damit gerechnet, dass diese auf Abstand gehen wollte, doch stattdessen erwiderte sie den Kuss. Wäre es nicht absolut Finster in diesem Raum, hätte man sehen können, wie die Röte der Hyuuga ins Gesicht schoß. Das normalerweise schneeweiße Gesicht hatte Farbe angenommen. Dies war nicht ihr erster Kuss, aber wohl der erste, bei dem ihre Gefühle mit ihr durchgegangen waren. Sie wollte die andere Frau eigentlich gar nicht mehr von sich lassen, doch irgendwann musste sie das. Ihre Lippen lösten sich voneinander und nach einem kurzen Moment der Stille hauchte Mai ihr ein leises "Danke" entgegen.

Kotone sagte nichts. Obwohl es zu dunkel war um sich gegenseitig zu sehen, sah sie verlegen in eine andere Richtung. Als hätte sie die Befürchtung, dass Mai im Dunkeln sehen konnte. Wie sollte sie nun reagieren? Sie konnte nicht sprechen. Und sehen konnten beide auch nichts. "Na los! Sag etwas!" ermahnte sie sich innerlich selbst und in ihren Augen sammelten sich die ersten Tränen. Sie hatte keine Möglichkeit sich nun mit Mai zu verständigen, denn diese konnte ihre Zeichen nicht sehen. Und selbst als Mai ihr Danke damit ausschmückte um sich dafür zu bedanken, dass Kotone ihren Fall abgefangen hatte, konnte die junge Frau nicht darauf reagieren. Wenn sich Kotone schon so niedergeschlagen fühlte, dass sie nicht antworten konnte, wie musste sich Mai erst fühlen,  wenn sie keine Reaktion bekam? Kotone wollte etwas sagen, bewegte die Lippen, doch es kam kein Ton aus ihrer Kehle. "Ein Wort! Lass mich nur ein Wort sprechen!" schrie sie sich innerlich selbst an und hielt sich dabei die Hände gegen die Augen. Die Tränen wollten nicht aufhören.

Das gute an der ganzen Sache war, dass von Kotone aber auch kein Schluchzen oder Jammern kam. Sie war wie ein Film, bei dem man einfach die Stumm-Taste gedrückt hatte. Man hörte gar nichts. Nicht den kleinsten Mucks. Kotone verstand nicht warum. Sie wusste, dass das ganze nur in ihrem Kopf war. Sie wusste, dass ihr Körper noch immer sprechen konnte, aber irgendwas in ihrem Verstand lies sie nicht. Und sie wusste auch nicht, wie sie das ändern konnte. Was Mai wohl in diesem Moment von der Hyuuga hielt? Diese erhob wieder das Wort und warf ihr die Worte  "Kotone... ich ... ich bin dir doch sicher zu alt..." entgegen. Wollte die Frau ihr damit sagen, dass sich die Hyuuga eventuell in ihren Gefühlen irrte? Wie sollte Kotone ihr klar machen, dass es nicht so war? Mai konnte bei den Lichtverhältnissen die Zeichensprache von Kotone nicht erkennen und Kotone selbst war Stumm. Die Hyuuga hatte nur noch den Block und den Stift, die sie vorhin am Tresen bekommen und eingesteckt hatte. Kotone überlegt einen Moment und dann kam ihr ein Gedanke. Sie nahm den Block und den Stift und schrieb darauf die Antwort. "Es tut mir Leid. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist... dennoch stehe ich zu meinen Gefühlen... aber ich bin dir wohl zu Jung..." hatte sie in schönster Schrift geschrieben. Aber noch konnte Mai dies nicht lesen, doch Kotone konzentrierte sich. "Jūho Sōshiken" An ihren Händen flammte schneeweißes Chakra auf und nahm die Form von Löwenköpfen an. Es war eigentlich ein Offensives Jutsu und auch die Technik die ihr den Titel "Weiße Löwin" eingebracht hatte, aber durch die starke Konzentration des Chakras war dieses sichtbar und in der Lage für beide Frauen den Raum zu erleuchten. Kotone blickte gegen den Boden und versuchte Blickkontakt zu vermeiden.

Wenn Mai nichts von der Jungen Frau hielt, würde diese eben ein gebrochenes Herz davon tragen, so schlimm war das nicht. War auch nicht das erste Mal. SIe konnte auch nicht behaupten, dass sie verliebt war. Sie hatte in diesem Moment eine starke Anziehung gegenüber Mai gespürt und tat dies auch jetzt noch. Doch was sollte Mai mit einer wie Kotone wollen? Sie war noch Jung, obendrein Stumm und Abhängig von ihrem Vogel. "Ich bin ein hoffnungsloser Fall..." seufzte sie, aber dieses mal nicht in Gedanken oder in Gebärdensprache. Nein, Die Worte kamen laut aus ihrem Mund. Sie hallten durch den Raum und als Kotone sie selber wahrnahm, fasste sie sich erschrocken an den Hals. War das ihre Stimme gewesen? Sie hatte sich so darüber erschrocken, dass ihre Gedanken als Worte verhallten, dass sie das Jutsu nicht aufrecht erhalten konnte und es in dem Raum wieder schlagartig dunkel wurde.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeDo Okt 20, 2016 8:34 am

Mai wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte, wie sie damit umgehen sollte, wie sie überhaupt etwas machen oder sagen sollte, als dann auch schon das Licht anging, von Seiten der jungen Frau. Sie nutzte ihr eigenes Jutsu um den Raum zu erleuchten und Mai machte große Augen. Dann sah sie einen Zettel, nach dem sie gerade greifen wollte, als sie dann jedoch merkte, dass das Licht wieder ausging und Kotone zu sprechen begann. Sie sagte wirklich etwas und dies mit einer solch klaren Stimme, dass Mai schon fast entzückt war. Sie ging davon aus, dass der Kuss ein Ausrutscher war, doch die Worte der jungen Frau sagten irgendwie was Anderes aus. Mai jedoch konnte sich erst einmal nicht halten und knuddelte nun ihrer Seits Kotone zu Boden. Sie wusste ja wo die Jüngere war. Der Zettel war vergessen und so fand sich Kotones Gesicht zwischen den Brüsten der orangehaarigen Schönheit wieder.

Du kannst ja doch sprechen., sagte sie vergnügt und drückte die junge Frau regelrecht zwischen ihren üppigen Vorbau. Es war nicht so, dass sie die Jüngere ersticken wollte, um Gottes Willen, nein, sie wollte ihr damit zeigen, dass sie sie zum einen sehr gerne hatte und zum Anderen wollte sie ihr damit zeigen, dass sie die Andere respektierte. Wobei das Knuddeln nicht wirklich als respektieren durchgehen konnte und sollte, immerhin war es ein Zeichen von Zuneigung und Gefallen, oder nicht?

Jedoch löste sich Mai wieder von der Jüngeren und sah sie fragend an.
K... kannst du noch mehr sagen? Bite, ich möchte deine schöne Stimme hören., sagte sie nun und lächelte verlegen, ehe sie dann jedoch ganz kleinlaut wurde.
Weißt du... ich ... ich hatte noch nie wirklich eine längerfristige Beziehung und die letzte Bindung ist schon mehrere Jahre her. Ich ... ich möchte dich einfach erst einmal besser kennen lernen. Ich mag dich Kotone, doch ... ich brauche leider meine Zeit. Ich hoffe du kannst das verstehen. Ich meine... der Kuss... er ... er war ... schön..., sagte Mai und sie konnte vom Glück sagen, dass aktuell es in diesem Raum dunkel war, denn Mai war gerade in einem wundervollen Rotton. Sie war verlegen, nervös und vielleicht gar ein wenig verliebt? Nun, dies konnte sie nicht wirklich sagen, aber es würde sich zeigen im Laufe der Zeit, wenn sich die beiden Damen besser kennen lernen, wenn sie sich die Zeit für einander nahmen, wenn sie ihre Gefühle für einander sich gegenseitig offenbarten. Mai hoffte, wenn sie ehrlich war, inständig darauf, dass die Jüngere ihren Vorschlag es langsam anzugehen ernst nahm und vor allem annahm. Sie wollte sehr gerne die Jüngere besser kennen lernen und wer weiß, vielleicht würde es ja doch was werden? Aber im Moment war Mai ein wenig überfordert. Ja auch die große Fudo Mai konnte überfordert werden, denn vor allem im Zwischenmenschlichen war es so, dass sie massive Defizite aufwies. Das zeigte schon allein das Verhalten ihrer Töchter, die ja beide aktuell nicht wirklich Zeit für sie hatten und Mai war sich sicher, dass es sich so schnell auch nicht ändern würde, oder vielleicht doch? Wer wusste dies schon. Akari zumindest war ihr aktuell noch nicht wirklich zugänglich, was wohl daran lag, dass sie isoliert sein sollte. Kazumin hingegen freundete sich mit ihrem Leben als Jinchu an. Die Frage, die sich Mai manchmal des Abends stellte war, und wer war für sie da? Dies war wohl auch der Grund, weswegen sie sich aktuell gegenüber Kotone so hingezogen fühlt.
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BeitragThema: Re: Restaurant zum Magatama   Restaurant zum Magatama Icon_minitimeSa Okt 22, 2016 10:41 pm

Kotone hatte sich das ganze nicht eingebildet. Sie hatte tatsächlich geredet. Doch wie? Hatte sie etwas bestimmtes gemacht? Sie konnte nicht wirklich lange darüber nachdenken, da sie von Mai ergriffen und fest an diese gedrückt wurde. Diese schien über die Tatsache, dass Kotone doch sprechen konnte, mehr entzückt zu sein, als Kotone selbst. Aber das war in diesem Moment für Kotone eher Nebensache. Schließlich war ihr Gesicht gerade in Mais Vorbau vergraben und von dieser regelrecht dort gehalten. Wollte Mai sie mit ihren weiblichen Vorzügen ersticken? Die Hyuuga merkte schon, wie ihr die Luft knapp wurde, als Mai das  Knuddeln - bezeichnen wir es einfach mal so - beendete und Kotone wieder frei lies. Diese schnappte lauthals nach Luft. "Das war Knapp. Ich konnte das Licht schon sehen!" wollte sie sagen, doch ihre Stimme erhallte nicht. Es blieb Still. Sie fasste sich wieder an den Hals, tastete diesne ab und bewegte ihre Lippen. Aber nichts geschah. Es blieb weiterhin still.

Nur Mai schien das nicht zu merken. Sie wollte mehr von Kotones Stimme hören und bezeichnete diese sogar als "schön". Kotone lief rot an. Schön? Wie lange hatte sie das nicht mehr gehört? Wann war das letzte Mal als jemand ihre Stimme komplimentierte? Sie wollte Mai eine Zugabe geben, doch sie konnte nicht. Sie dachte die Worte in ihrem Kopf und bewegte die Lippen dazu, doch es geschah nichts. Die Stille war in diesem Moment ihr größter Feind und sie hatte keine Ahnung wie sie diesen besiegen konnte. Über die Jahre war eben diese Stille ihr ewiger Begleiter gewesen. Sie schloss sich der Hyuuga unerwartet an und nun hatte sie Probleme sich von diesem Gefährten zu lösen. Wenn sie dieser Last doch nur sagen könnte, dass sie verschwinden sollte. Doch wie war es überhaupt dazu gekommen? Was hatte diese Stille herauf beschwören? Kotone dachte zurück. Und vergaß für diesen Moment alles um sie herum. Erst als Mai wieder das Wort erhob fiel Kotone in die Realität zurück. Fast hätte sie sich in den Gedanken verloren die sie seither mit Therapien versuchte zu vergessen. Erinnerungen an ihre liebevolle Mutter und auch Erinnerungen an ihren niederträchtigen Vater - welcher hoffentlich im ewigen Feuer der Hölle verbrannte. Kotone ballte die Hände zu Fäusten.

Doch es ging hier jetzt nicht um Ihn. Es ging nicht um Kotones Probleme und auch nicht um Kotone. Es ging um Mai. Sie durfte nicht schon wieder den Fokus verlieren. Sie musste sich einmal darauf konzentrieren, was wichtig war. Mai. Diese war wohl etwas überwältigt und gestand Kotone, dass der Kuss schön war, sie aber ihre Zeit bräuchte. Für Kotone war das Verständlich. Der Kuss war für sie etwas, dass ungeplant passiert war. Sie hätte sich nie ausgemalt, dass etwas positives daraus entstehen könnte. Sie hatte eher damit gerechnet, dass Mai deswegen nun abgeneigt von ihr wäre. Und es war genau das was sie sagen wollte, doch sie konnte nicht. Ihre Stimme kehrte auch in dieser Situation nicht zurück. Die Hyuuga zog ihre Uhr aus der Tasche und drückte sie, soweit es im dunklen eben ging, in die Hände von Mai. Sie überreichte ihr ihre Uhr. Das deutlichste Zeichen für Zeit. Damit wollte sie sagen, dass Mai sich so viel Zeit nehmen konnte, wie sie wollte. Hoffentlich verstand diese das auch so.

"Lyra-sama? Mai?" erhallte es schließlich auf der anderen Seite der Tür. "Kurama!" schrie das Mädchen innerlich erleichtert auf. Der Vogel war zurück gekehrt und war wohl noch immer feinfühlig auf Mais Ausstrahlung gestimmt. Er wusste, dass die beiden hinter dieser Tür waren. Doch Kotone konnte ihn nicht erreichen. Sie konnte es nicht erzwingen. Ihre Stimme kam nicht zurück. Trotzdem musste sie etwas tun, weswegen sie sich erhob.  Doch etwas Stimmte nicht. Sie war etwas wacklig auf den Beinen. Musste wohl sein, weil sie so lange am Boden gesessen war. Oder etwa nicht?  Sie schritt oder eher torkelte zur Tür und Rüttelte an dieser. "KURAMA!" hallte es durch den kleinen Lagerraum, als Kotones Stimme wieder aufklang. Und in diesem Moment konnte man das Schloss der Tür schnappen hören. Kotone rüttelte erneut an dieser und schaffte es nun sie zu Öffnen. Kurama hatte mit seinem ganzen Körpergewicht den Hebel nach unten gedrückt, damit die Tür zu Öffnen war. Das erste Licht fiel in den kleinen Raum und was sich Kurama bot war kein schöner Anblick.

Kotones weiße Haare waren zum großteil Blutrot. Sie musste sich beim Sturz eine Platzwunde zugezogen haben, die sie nicht bemerkte hatte. Eine solche Wunde war nicht lebensgefährlich sah aber meistens so aus, da vergleichsweise viel Blut im Spiel. "...Ich hab deine Uniform dreckig gemacht... Tut mir Leid." murmelte Kotone beschämt als sie einen Blick auf Mai warf und feststellen musste, dass diese auch mit ihrem Blut befleckt war.
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