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| [Allgemeines] Kleines Restaurant | |
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Gast Gast
| Thema: [Allgemeines] Kleines Restaurant Sa Nov 08, 2014 7:10 pm | |
| Ein kleines Restaurante in der Hauptstadt Youkuchi. Nichts besonderes. Recht klein, mit beschaulichem Ambiente mitten in die Landschaft gepinselt. Die Anzahl der Kunden ist genauso bescheiden wie das Aussehen des kleinen Restaurantes. Ebenso findet man auf der Speisekarte nur wenige Gerichte die man bestellen kann. Außerdem gibt es nur eine junge Frau die den Aufwand betreibt diese Lokalität zu führen. Sie bedient, kocht und kümmert sich außerhalb ihrer Arbeitszeiten um ihre Existenzgrundlage. Das reicht auch meistens, vielleicht mag sie in Stress geraten wenn zu Stoßzeiten die anderen Lokalitäten in Yokuchi besetzt sind und sich somit einige Kunden hierher verirren um ihr Geld gegen einen gefüllten Magen zu tauschen. Dabei wird der Laden schnell mal voll, da nicht mehr als acht Plätze angeboten werden können. Jedenfalls mag das der perfekte Ort sein, um alleine oder zuzweit etwas essen gehen zu wollen und ein wenig der Stadt mit ihrem Stress zu entfliehen. In diesem kleinen Restaurant kann man noch immer für sich sein, oder seine Zeit angemessen mit jemand anderem teilen. |
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| Thema: Re: [Allgemeines] Kleines Restaurant Sa Nov 08, 2014 7:54 pm | |
| CF:[Allgemeines] Kazumi's Haus
So Liebster! Da sind wir endlich. Sagte Kazumi dann. Atmete tief durch und roch die frische Luft die in einer sanften Brise ihre Nase umspielte und ihr Haar ein wenig flattern ließ. Es ist zwar nicht das schönste, größte und beste, aber dafür sind wir hier wieder ungestört und können was futtern gehen. Das Essen selbst ist doch ganz gut. Ich war zwar noch nicht so oft hier, aber bis jetzt hab ich keinen Fehlgriff getätigt. Na ja sonst würde ich ja auch nicht mit dir hier her gehen, oder? Rhetorische Frage am Rande. Sie tapste die wenigen Stufen zum Restaurant hinauf und begrüßte gleiche die Junge Frau die bereits Witterung aufgenommen hatte und sich hinter dem Herd drapiert hatte. Willkommen, in meinem Restaurant. Nun ihr könnt euch hinsetzen wo es euch genehm ist. wurde die beiden Neuankömmlinge von der jungen Frau begrüßt die sich artig verbeugte und mit der Hand auf die wenigen Plätze die sie anzubieten wusste, zeigte. Na, dann Kano. Setzten wir uns...hm... Hier hin! bestimmte Kazumi und wählte einen der Plätze aus. Es war ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen die sich gegenüber standen. Auf dem Tisch war mittig eine kleine dezente Vase mit einer Rose abgestellt. Die Besitzerin sah nun zwischen ihren beiden Kunden hin und her und reagierte schnell. Sie wendete sich kurz ab und kramte aus einer Schublade ein Teelicht hervor, das sie auf den Tisch stellte auf bei dem Kazumi sich mit Kano hinzusetzen gedachte. Dann zündete sie die Kerze mit einem recht verschlissenen Feuerzeug an und das mickrige Licht begann zu leuchten. Trotz des noch jungen Tages war es eine nette Geste. Aber wie schloss die Besitzerin darauf, dass die beiden ein Date hatten? Nun da Kazumi einige male alleine hier war und nun freudig in Begleitung angetrabt war, war das vielleicht nicht allzu schwer auszumachen. Kazumi gefiel die Sache jedoch und fand das sie in keinem anderen Restaurant besser aufgehoben waren als in diesem hier. Andere Leute waren noch nicht hier und somit waren sie unter sich. Zumindest wenn man die Besitzerin ausklammerte, aber diese hielt sich bis auf die Aktion mit der Kerze doch eher zurück. Räumte den beiden ein wenig Zeit ein, ehe sie dann an den Tisch trat und sich zuerst Kazumi zuwandte. Haben die beiden bereits einen Bestellwunsch? fragte man sie. Reis mit gebratenen Fisch...bitte. kam Kazumis prompte Antwort. Das hatte sie bei ihrem letzten Besuch auch bestellt und war durchaus zufrieden mit dem Essen gewesen. Und gerade heute wollte sie keine Experimente machen. Und der Herr? fragte die Besitzerin des Restaurants die nun in die Rolle der Bedienung geschlüpft war und auf einem Notizbuch Kazumis Bestellung notierte. Das war natürlich überflüssig, bei zwei Bestellungen. Jedoch wollte sie wohl alles zur Zufriedenheit ihrer Gäste tun. Und dies beinhaltete auch die korrekte Umgangsweise. Selbst wenn sie im Moment mehr hinderlich als förderlich war. |
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| Thema: Re: [Allgemeines] Kleines Restaurant Di Nov 18, 2014 6:42 pm | |
| CF: Kazumis HausKano kam mit Kazumi in diesem liebevoll eingerichtetem Restaurant an. Es war vielleicht nicht das Schönste und auch nicht das teuerste, doch Kano würde sich hier wohl wohlfühlen. Sicher gab es Gründe, weshalb sie eben jenes augesucht hatte. Ob sie schon einmal hier war? Ganz bestimmt, denn dafür war sie zu zielsicher hier her gelaufen, auch wenn es zu Anfang etwas ziellos wirkte. Natürlich war es auch nicht eines von jenen Restaurants, in denen Kano sonst verkehrte, dafür lag wohl das geldliche Niveau recht weit unten, denn immerhin war der Fudo ein sehr wohlhabender Mann und zu seinem Glück hatte er sein Vermögen mittels Jikkukan Ninjutsu in eine andere Dimension gebracht, so dass er nach seinem nun mehr endgültigem Bruch er keine Angst haben muss sich Geld zu organisieren. Auch seine Bindung zu den "wahren Konoha" ist aktuell gekappt. Er hat keine Verbindung zu ihnen und würde sie wohl auch nicht mehr aufnehmen, dafür war er dieser blonden Frau zu sehr zu Dank verpflichtet. Ob sie wohl von ihm wusste, und wenn ja, wie viel? Aber das einmal beiseite genommen, war er nun hier, mit der Dame, die er für seine Seite erwählte, weg von den Damen aus Konoha, weg von seinen alten Bindungen, hin zu einer Neuen, und diese würde er auch halten, um jeden Preis, denn Kazumi war irgendwie anders, anders als Miaka, anders als die Zwillinge unter Kôhei, wobei er glaubte, dass der gute Kôhei sicher etwas mit ihnen hatte, ganz sicher, aber das einmal nur am Rand'. Er richtete nun seine blauen Augen auf das Restaurant und folgte Kazumi hinein. Sie wurden aufgefordert sich einen Platz zu suchen, da die Dame, die sie empfing wohl alles selber machte. Kano hob eine Augenbraue, seltsam, zumindest für ihn unverständlich. Er sagte jedoch nichts und ging mit Kazumi mit. Diese fand einen Platz und Kano nickte ihr freundlich zu. Er war gerade ein wenig schweigsam, was aber weniger an Kazumi und der Umgebung war, sondern daran, dass er sich alles merkte, jeden Eindruck einprägen musste, bzw. wollte. Er wollte nichts übersehen, nichts vergessen und sich von nichts überraschen lassen. Ein gewisses gesundes Misstrauen ist gut und schön, doch bei Kano war es leider sehr ausgeprägt. Er zog Kazumi den Stuhl zurück, so wie es sich nun einmal gehörte für einen Gentleman und lächelte sie an. Er setzte sich dann Kazumi gegenüber und sah sie lächelnd an. Dann kam auch schon die "Kellnerin", die wohl zuvor die Gäste empfing und auch noch selber kochte, geschäftig, geschäftig die Gute. Sein Blick glitt zu Kazumi, denn es war unhöflich sich etwas nach der Dame zu bestellen. Als Kazumi nun ihren Wunsch äußerte wurde Kano zur Sprache gerufen und er blickte kurz in die Karte und hob dann seinen Blick. Er schloss sie wieder und auch seine Augen. Ich hätte gerne ebenfalls Reis mit gebratenem Fisch und dazu eine Flasche Rotwein, wenn es geht den Ältesten, den Sie haben, dazu 2 Gläser und dekandiert., sagte er nun und merkte erst jetzt, wie merkwürdig es klingen musste, denn immerhin kam er quasi aus einer anderen Welt, einer Welt, die wohl Kazumi nicht kannte. Er sah sie entschudligend an. Verzeih, wenn meine Worte nicht passend sind, ich war ansonsten in anderen Restaurants, in anderen Gesellschaftsschichten. Ich möchte weder dich, noch die Dame die sich so viel Mühe gibt beleidigen, deshalb bitte ich um Verzeihung, sollten meine Worte oder aber meine geforderten Speisen und Getränke nicht der Norm der Kundschaft hier entsprechen., sagte er nun und seine Hände verkrampften in einander. Er fühlte sich irgendwie schlecht, nicht physisch, sondern eher psychischer Natur. Er wollte alles richtig machen und hatte automatisch nach Wein gefordert, sein Lieblingsgetränk übrigens, ein schöner Rotwein, lieblich, und mindestens 5 Jahre alt. Er hoffte Kazumi nicht beleidigt zu haben. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Allgemeines] Kleines Restaurant Mo Nov 24, 2014 11:48 pm | |
| [Sorry wegen dem Warten, bessert sich jetzt. Zumindest bis Mitte Dezember ] Schweißperlen bildeten sich auf der Stirne der Besitzerin des Ladens . Ähem...sehr wohl der Herr! Ich werde sehen das ich ihren Wünschen nachkommen kann. Erklärte diese dann. Sie rieb sich die Handrücken, setzte ein gequältes lächeln auf und verlagerte ihren Stand von einem Fuß auf den anderen. Es war ihr wohl sichtlich unangenehm dass er ihr gleich derartige Wünsche unterbreitete. Den Ältesten und besten? Dekandiert? Ob dieses Fräulein überhaupt einen derart guten Tropfen ihr eigen nennen durfte, der es Wert war, ihn zu dekandieren? Was musste sie nun denken? Höh? Wofür entschuldigst du dich denn? Ulkig. Wein und Reis? Das ist doch nicht zu viel verlangt. sagte Kazumi und lehnte sich nach vorne während sie die Besitzerin des Restaurants vielsagend ansah. Sie hatte einen gütigen Gesichtsausdruck aufgelegt und zwinkerte der Frau aufmunternd zu. Vielleicht wusste sie gar nicht wie man dekandierte? Kazumi hatte das schon oft bei ihrem Vater gesehen. Wenn mal wieder Diener um ihn herumschwirrten und ihm die Wünsche von den Haarsträhnen ablesen sollten. Dann füllte man den Wein von A nach B. Inwiefern sich dadurch ein besserer Geschmack entfalten sollte, war ihr nicht bekannt. Irgendetwas mir dem Sauerstoff und derlei Dinge. Vielleicht hatte sie zu viel von ihrer Mutter geerbt und deswegen stand ihr weniger der Sinn nach derlei Verköstigungen. Natürlich war sie nicht barbarisch und spielte da mit. Wenn ihr Liebster gerne seinen Wein präpariert haben wollte, dann sollte das auch nach bestem Wissen geschehen. Kano? Wir haben ein Date, oder nicht? Benimm dich so...wie immer. Weißt du ... ich liebe den Mann der sich nicht verstellt. Sei wie immer. Dann haben wir alle unseren Spaß. Das Fräulein wirds schon überleben wenn wir sie fordern. Konstruktive Kritik eben. Kazumi grinste ihm zu. Irgendwie war sie sehr zufrieden. Frisch verliebt zu sein, war wohl der perfekte Stimmungsschwankungsschutz. Nichts, konnte sie aus der Ruhe bringen. Sie war teuflisch glücklich mit der Welt. Während das Fräulein die Küche anwarf um den Reis vorzubereiten, kramte sie in allen Schubladen und Schränken nach Wein. Ab und an nahm sie eine Flasche, zog sie heraus und starrte das Etikett entgeistert an. Ein Geschirrtuch in der Hand flitzte sie wie dekandierter Wein von A nach B. Das würde ein stressiger Tag werden. Zumindest solange das anspruchsvolle Liebespärchen ihre Dienste in Anspruch nahmen. Also, was bespricht man so auf seinem ersten Date...? stellte sich Kazumi eine Frage. Und sah ihrem Liebsten dabei tief in die Augen. Von deinen Fähigkeiten weiß ich über unsere Missionen schon einiges...hm...ich hab mir gedacht vielleicht...reden wir ein bisschen über das drum herum. Ich will am liebsten alles über dich wissen. Da sind sicher tolle Sachen dabei. Begann sie ein wenig unsicherer. Ich meine...wir sollten irgendwann damit anfangen uns ordentlich kennenzulernen. Den Funken die sprühen mehr Zunder zu geben. Je mehr sie erklärte und in Metaphern abrutschte desto weniger fand sie es passend. Er würde schon angemessen übernehmen. Immerhin würde er bestimmt verstehen was sie wollte. Kazumi presste ihre Lippen aufeinander um nicht noch mehr in Kitsch und Quasselei zu verfallen. Nicht das sie ihn nervte mit ihrem Wissensdurst. Sie legte ein Bein über das andere und faltete die Hände ineiander die sie dann auf ihrem Knie ablegte. Sie wartete. Aufs Essen, auf seine Ausführungen. Und obwohl sie eigentlich nicht gerne wartete, war heute eine Ausnahme und sie genoss jeden Moment. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Allgemeines] Kleines Restaurant Mo Dez 08, 2014 12:44 pm | |
| Ja, es war heute einer der schönsten Tag in seinem Leben. Er würde dieser Frau den Himmel auf Erden bereiten. Denn immerhin war diese Frau jene dir von ganzen Herzen liebte. er hatte bereits schon viele Beziehungen geführt jedoch war keiner bislang so stark wie bei ihr. Der junge Mann war nun einmal ein Unikum. Kazumi war einzigartig sowohl als Mensch, wie auch als Frau. In all den Jahren war sie es, die ihn am meisten begeisterte, und dies trotz der zahlreichen Beziehungen dir führte. Er nahm sich vor diese Beziehung zu liegen und zu pflegen sich niemals im Stich zu lassen sich stets zu schützen und zu ehren. Kano war nun einmal eine Edelmann, und würde sie auf Händen tragen. In dieser Welt aus Gewalt und Tod war es doch die Liebe die vieles bewegen konnte.
Sein Blick auf die Frau ihm gegenüber gerichtet. Sie sprachen von Wein und dass er sich nicht zu entschuldigen brauchte. Er schenkte ihr ein ehrliches Lächeln eines von jenen Lächeln, die man nur einem geliebten Menschen schenken konnte. du hast recht liebste. Warum sollte ich weiterhin mir solche Gedanken machen? Scheinbar waren die letzten Ereignisse ein wenig sehr belastend für mich, denn sonst würde ich so etwas nicht machen., sagte er nun und blickte die junge Frau durchdringend an. Er beobachtete ihre Augen, wanderte dann aber mit seinem Blick herab, sah wie sich ihre Brust hob und senkte, wie sich ihre Oberweite in dem Oberteil definierte. Sehr anregend, doch... es hatte noch Zeit, sehr viel Zeit.
Sein Blick glitt nun zu der jungen Frau, genauer zu ihren Augen, da sie nun davon sprach, dass sie ihn näher kennen lernen wollte. Er nickte. Mehr über mich wissen? Gerne, denn ich möchte auch mehr über dich wissen, wenn ich ehrlich bin, in etwa genau so viel wie du über mich. Was hälst du von folgendem Vorschlag, Quitt pro Quo, ich erzähle dir etwas über mich und du erzählst mir etwas über dich., begann er nun und lächelte sie sanft an, ehe er dann jedoch auf die Kerze schaute. Ich bin, bzw. war Adliger in Hi no Kuni. Meinem Vater gehörte ein stattliches Anwesen. Durch meinen Status als Nuke'nin bin ich leider nicht mehr in der Lage zu diesem zurückzukehren, jedoch heißt dies nicht, dass ich meinen Wohlstand aufgegeben habe. In meiner eigenen Dimension ist alles zwischengelagert, ebenso wie wertvolle Güter., begann er und hielt dann inne. Nun sah er sie erwartungsvoll an. Sie war nun an der Reihe |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Allgemeines] Kleines Restaurant Di Dez 09, 2014 10:43 pm | |
| Kano erwähnte ihr Gegenüber das ihn die letzte Zeit gestresst hatte. Na klar! Das war sicher keine leichte Zeit. Nuke-nin zu sein. Ständig verfolgt zu werden. Sein Leben jede Sekunde auf dem Spiel stehen zu haben. Es war nicht wünschenswert, so sein Dasein zu fristen. Ganz und gar nicht. Trotzdem, wenn sie ihm ein wenig Last von den Schultern nehmen konnte, würde sie das bereitwillig und ohne zu zögern tun. Sie wollte für ihn da sein. So war es bestimmt auch anders rum. Kazumi ließ es unkommentiert. Sprach ihre Gedanken nicht aus. Natürlich wusste er, dass sie sich so aufopferungsvoll für ihn verhalten würde. Aber, das würde er wahrscheinlich nicht von ihr wollen. Außerdem, nach ihrer gemeinsamen Zeit auf Missionen, während ihrer kleinen Rettungsaktion und der Zeit danach die sie bis zu seiner Genesung in ihrem Haus verbracht hatten, war es eindeutig an ihren Handlungen abzulesen wie sehr sie sich um ihn kümmerte.
Ihr Liebster schenkte ihr ein lächeln. Sofort fing sie an, ihrerseits zu lächeln. Liebe war schon eine gemeine Droge. Ein Suchtmittel, das jedoch im Stande war nicht nur im Geiste Berge zu versetzen. Vor allem für Kazumi, war "Liebe" aktuell etwas ganz neues. Unentdecktes Land das sie schon von weitem hatte sehen können, nur war sie nie im Stande gewesen, dort Fuß zu fassen. Nun mit Kano, hatte sie einen festen Ankerplatz auf dieser paradiesischen Insel. Keine Macht der Welt war im Stande dieses Band das sie gerade sponnen zu zerreißen. Sie bemerkte wie sein Blick über ihr Gesicht wanderte. Kazumi konnte es fast fühlen. So als würde er mit seinen Augen über ihre zarte Haut streicheln. Doch dann begann sein Blick an ihr hinabzugleiten. Ob er gerade ihren Busen musterte? Ob er ihm groß genug war? Würde er Freude damit haben? Nun, wenn nicht alles perfekt wäre, hätte er sich bestimmt nicht auf Kazumi eingelassen. Außerdem konnte man ja temporär mit ein bisschen Ninja Kunst nachhelfen, was das Aussehen betraf.
Dann wurde es wieder auch für sie Interessant, als Kano begann ein bisschen von seiner Vergangenheit zu enthüllen. Und die war nicht minder Spannend, als das was sie bis jetzt mit ihm erlebt hatte. Ich liebe dich. Selbst, wenn du keinen Penny in der Tasche hättest. Und das wird sich auch nicht ändern. Keine Angst.
Kazumi überschlug die Beine und lehnte sich ein wenig zurück. Ich bin dran, huh? Vor 18 Jahren wurde ich in Kangetsu no Kuni geboren. Ich war bis auf den Tag meiner Geburt aber noch nie dort. Meine Eltern waren gerade auf Reisen. Vielleicht die Kinderfreie Zeit genießen? Jedenfalls bin ich hier in dieser Stadt aufgewachsen. Mein Vater führt ein Casino und ist wohl begütert was das finanzielle angeht. Meine Mutter dagegen ist ne Art Kriegerin im Ruhestand. Sie war sowohl bei den Samurai, also auch unter den Shinobi. Von ihr hab ich so ziemlich alles was ich so übers Kämpfen weiß erfahren. Viel mehr ist von meiner Familie nicht übrig. Man findet Shingekis rund um den Globus, aber viel Kontakt hab ich nicht. Ist mir ehrlich gesagt auch ziemlich egal. Ich kenne die Leute auch kaum. Hmm...ich hab da noch ein kleines Geheimnis denke ich. Aber Quitt pro Quo. Ich denke du bist wieder dran, bevor ich die große Enthüllung mache. Sie zwinkerte ihm zu.
Langsam stieg der Duft vom scharf angebratenen Reis auf und wurde von einer kühlen Briese, aus der Küche über die Plätze an denen Kano und Kazumi saßen hinweg über die dahinter angrenzenden Felder getragen. Anscheinend würde bald serviert werden. Das Fräulein das noch immer emsig durch die Küche wuselte, gab sich viel Mühe um ihre Kunden mit ihren beschränkten Mitteln zufrieden zu stellen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Allgemeines] Kleines Restaurant Mo Dez 15, 2014 7:54 am | |
| Kano lauschte ihren Worten, ihren Ausführungen, sie würde ihn auch lieben, wenn er kein Geld in den Taschen hätte? Nun, dies mochte sein, doch es kratzte an seinem Ego und das ganz stark, dass er sonst kein Geld hatte um seiner Liebsten eine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, dass er kein Geld hatte um sich zu versorgen. Es mag doof klingen, doch das Image war nun einmal etwas, was einem Edelmann von Geburt an eingetrichtet wurde, und so war es nun einmal auch bei Kano der Fall. Dann jedoch kam die Erklärung der jungen Frau, über ihr Familienleben, über ihr Dasein und über ihre Eltern. Die Shingekis waren also in alle Windrichtungen verstreut? Sie waren also alle irgendwie... vogelfrei? Jedoch Kontakt hatten sie zueinander keinen. Es war traurig, doch er würde daran nichts ändern, denn es war noch nicht seine Familie, sie waren erst frisch in eine Beziehung gestartet und hatten daher noch alle Zeit der Welt. Nun ja, was wohl der Vater von Kazumi sagen würde, wenn er wüsste, dass seine Tochter mit einem älteren Mann anbandelte? Sicher war er ausgesprochen erzürnt darüber, aber nun ja, dies würde sich zeigen, wenn er auf diesen Casionbesitzer treffen würde.
Nun war er also an der Reihe, daran weiter von seinem Leben zu erzählen. Und so schloss er die Augen und überlegte, welchen Weg konnte er ihr nun aufzeigen, konnte er ihr nun erzählen? Auch in seine Nase stieg nun der Geruch des Essens. Ob der Wein vor dem Essen kam, so wie es sich gehörte? Er würde abwarten. Nun, als ich jung war, lebte ich eine Zeit lang in dem Anwesen meines Vaters und durchlief den wohl üblichen Drill zum Adelsmann. Man musste die Schönheit der Welt kennen lernen, musste mit Geld umgehen können, musste jedoch auch wissen, wie man das Leben genießen konnte. Ich lernte mit anderen Menschen umzugehen, jedoch auch sie, sollte es notwendig sein, zu täuschen. Immerhin erzählt ein Herrscher seinem Volk nicht immer alles, wie du sicher weißt. Darüber hinaus bin ich in Kriegstaktiken ausgebildet, was mir heute in einem Team eine sichere Rolle als Teamleiter oder als Taktiker verschafft., eine künstrlerische Pause legte sich nun über den jungen Mann und er wartete ab, wartete ab, bis sie wieder ihm seine Aufmerksamkeit schenkte, denn immerhin konnte man ja nicht immer all zu viel auf einmal verarbeiten. Darüber hinaus habe ich eine Cousine und einen Onkel. mein Onkel ist leider verblichen, ebenso wie mein Vater mittlerweile. Meine Cousine jedoch lebt in des ohne Wissen darüber, dass sie eine Adlige ist. Du hast sicher von ihr gehört, und gesehen hast du sie sicher auch, sie war die Hokage der 10. Generation, Fudo Mai, die Feuergöttin, die Hokage, die dazu gebracht wurde fast ihr Dorf zu verraten., sagte er nun und wartete ab, was nun kam. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Allgemeines] Kleines Restaurant Mo Dez 22, 2014 8:58 pm | |
| Tada! quickte das junge Fräulein dem der Laden gehörte. Geschickt balancierte sie Gläser, eine Karaffe und die beste Flasche Wein die sie eben da hatte zum Tisch. Dort stellte sie fachgerecht alles auf und füllte den Wein vorsichtig in die Karaffe die sie dafür mitgebracht hatte, was jedoch gar nicht so einfach war, da die unten bauchige Karaffe sich nach oben hin verjüngte. Die Flasche mit dem Rest Bodensatz an Wein drehte sie nach kurzer Betrachtung so herum, dass das Etikett zu Kano schaute, da dieser bestimmt mehr Wert darauf legte als beispielsweise Kazumi. Diese besah eher Skeptisch den Dekantierversuch des Fräuleins. Es sah ein wenig ulkig aus, für einen Laien der einen anderen Laien bei Profiarbeiten beobachtete. Nach getaner Arbeit zog sich das Fräulein mit einem Knicks zurück. Das Essen wird bald fertig sein. erklärte sie während sie die beiden wieder alleine ließ.
Kano wurde ruhig. Schloss die Augen. Ließ sie warten. Kazumi wartete gerne. Sie sah ihn gespannt an und fühlte direkt wie sich die Spannung aufbaute, die Bedeutung stieg, dass Feuer entfacht wurde. Er begann von seiner Adelsherkunft zu erzählen und die Ausbildung die damit einherging. Desweiteren kam er dann auf seine Cousine und seinen Onkel zu sprechen. Bei seinen Ausführungen zu sich weiteten sich ihre Augen nach und nach.
Woah...das ist ganz schön...überraschend. Um es vorsichtig auszudrücken. Ich bin ne Freie Kunoichi, hab hin und wieder mit Hi no Kuni zutun und so, aber wirklich ein Bild zum Hokage dort hab ich nicht. Ich bin bei diesen Politischen Belangen eher weniger aufgeklärt. sagte Kazumi und rutschte auf ihrem Stuhl hin und her. Wer wo über wen regiert war mir bis jetzt ziemlich einerlei muss ich sagen, aber ich beginne Interesse zu entwickeln. Wie...ist denn deine Beziehung zu deinen Verwandten? Deiner Mutter und Cousine mein ich. Denn...wenn du mir schon solche Dinge erzählst kannst du mich nicht in der Luft zappeln lassen, "Mr. Quitt pro Quo". Sie lächelte ihm zu. Verschränkte die Hände ineinander und lehnte sich wieder noch vor um ihr Interesse zu bekunden.
Und ich dachte, ich habe Geheimnisse...er steckt voller Überraschunge! Dachte sie so für sich selbst und begann gleich wirre Geschichten in ihren Gedanken zu spinnen. Geschichte über ihn, seine Verwandten. Politik. Andere Länder. Interessenskonflikte und derlei Dinge. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Allgemeines] Kleines Restaurant Di Jan 06, 2015 10:04 am | |
| Kano betrachtete seine Liebeste einen Moment lang und lies sich ihre Worte auf der Zunge zergehen. Es ging also wieder um Mai und außerdem fragte sie noch nach seiner Mutter, und anlügen wollte er sie nicht, auch wenn darauf viele erfolgreiche Beziehungen beruhen. Was wiederum eine Schande für ihn war auf so etwas wackligem wie einer Lüge eine Beziehung aufzubauen. Er selber hatte dies nie, hatte den Damen an seiner Seite nie auch nur eine Lüge eingeschenkt. Auch der Dekandierversuch der Besitzerin stieß nicht wirklich auf Einklang von Kano, eher auf Missfallen, aber was wollte man erwarten? Wann dekandierte diese Dame hier schon? Und ebenso oft wie sie dekaniderte, so gut sah dieser Versuch aus aus, Mangelhaft! Ja, dies war das Wort, welches Kano auf der Zunge lag, aber er war noch nicht ganz bei Kräften, sonst wäre er der Dame entsprechend begegnet, hätte ihr erzählt, was er von ihrer Arbeit hielt, zumindest von diesen missglückten Versuchen, und dann der Wein, er war lieblich, verkraftbar, wenn der Geschmack doch das ganze abrunden würde, aber er ging von einem solch jungen Wein aus, dass er wohl eher süßlich schmecken würde, nichts, was seinen Gaumen zufriden stellte, denn Kano mochte eher die trockenen, älteren Weine.
Er nahm sich also die Karaffe und goss sich einen Schluck in sein Weinglas ein, ehe er es schenkte, im Schein der Kerzen betrachtete er die Farbe des sich rotierenden Weins, ehe er daran roch... Wie erwartet, süßlich im Geruch. Er nippte daran und stellte schließlich den Wein wieder hin. Er wirkte unzufrieden, sehr sogar, gerade für ihn, als Weinliebhaber war dies hier eine Schmach. Er sah dann zu Kazumi herüber und hoffte, dass das Essen besser schmeckte... tja, er war eben anderes gewohnt. Ich habe zu meiner Cousine garkeine Bindung, denn für den Zweig meines Vaters ist diese Frau eine Schande, und eben diese Ansicht hatte er leider an mich abgetreten. Sie ist ein uneheliches Kind, wuchs im Schoße einer Wanderhure, wenn man sie so nennen will auf, und tut auf unberührbar. Was meine Mutter anging, so war mein Verhältnis sehr gut, doch leider ist sie nicht mehr am Leben. Durch meinen "Verrat" nun an Konoha gibt es für die Lande meines Vaters nur eine Erbin, und das ist nun ja... dieser Abschaum von Mai. Du fragst dich sicher, warum ich ihre Mutter als Wanderhure bezeichne, das liegt daran, dass sie durch die Lande streifte und in jedem Ort, in dem sie war mindestens einen Lover hatte, bei dem sie blieb. Ich habe das nicht näher untersucht, aber ihre Liebschaften sollten wohl im dreistelligen Bereich gewesen sein. Und es ist nicht schlimm, wenn du dich mit politischen Belangen nicht auseinandersetzen willst, dafür hast du nun mich als Ergänzung., sagte er und zwinkerte ihr zu, wobei er sie sanft anlächelte. Jetzt bist du drannen, Liebste., sagte er nun und sah sie interessiert an und wartete ab, was nun kommen würde. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Allgemeines] Kleines Restaurant Di Jan 06, 2015 5:57 pm | |
| Zwar beobachtete Kazumi die Frau aufmerksam beim dekantieren, aber sie hätte blind sein müssen um gleichzeitig nicht bemerken zu können, wie sehr Kano diese Laienhaftigkeit gegen den Strich ging. Kazumi hatte zwar wenig Ahnung vom Dekantieren aber die Diener ihres Vaters hatten da wohl das bessere Händchen. Sie füllte sich ebenfalls etwas vom Wein in ihr Glas und da Kano das Weinglas in der Hand schwenkte tat sie dasselbe. Schon komisch irgendwie. Man sollte durch diese Methode irgendetwas erkennen können. Im Grunde hätte das vom Aussehen her auch ein dunkler Früchtetee sein können. Andererseits schmeckte der Wein den sie im Hause ihres Vaters kosten konnte nicht annähernd so gut wie dieser hier. Den fand sie deutlich genießbarer...immerhin war er süß. Vielleicht lag das ja am Alter. Ob sie später mal einen anderen Wein bevorzugen würde? Ein Schulterzucken entfuhr ihr. Das war wohl so eine Sache die sie ab und zu selber wütend machen konnte. Wenn sie ein Elektronisches Gerät zu reparieren hatte und die Farben der Drähte nicht dem entsprachen was eigentlich zu erwarten wäre. Hochgezogene Augenbrauen wäre wohl auch eine Folge wenn sie ein Wirrwarr aus kunterbunten Drähten vorfinden würde. Ja...das würde sie wohl genauso aus der Haut fahren lassen. Laienhaftigkeit wo sie eben nicht gewünscht war. Trotzdem fand Kazumi es zumindest interessant in welche Welt er sie entführen wollte. Wein, Politik, Familienbelange. Das war, jetzt da er da war um einiges aufregender als zuvor. Obwohl die Familiengeschichten sollte sie in Zukunft wohl auch eher aussparen. Dies schien ein Thema zu sein das ihm gar nicht "schmeckte". Nun wer konnte es ihm verübeln? Vor allem wenn sie über die Geschichte mit der "Wanderhure" nachdachte. So schnell würde sie keine nackigen Liebeserklärungen unter der Dusche mehr machen. Sich mehr an Zucht und Ordnung halten. Die Etikette befolgen, aber ihm trotzdem ihre ganze Liebe entgegen werfen.
Kazumi stieß ihre beiden Zeigefinger aneinander und wurde verlegen. Eigentlich wollte sie ihm ja nun einen ganz neuen Aspekt über sich verraten, doch nach seiner Familiengeschichte, war sie sich nicht mehr so sicher ob es noch eine gute Idee war damit jetzt herauszurücken, Nein. Sie schüttelte leicht den Kopf. Er war vollkommen ehrlich zu ihr, also würde sie ihm nichts verheimlichen. Niemals. Allein wenn man die Zeitspanne von "niemals" betrachtete, war das schon eine große Sache für sich.
Hmm...erschrecke nicht wenn ich jetzt solche Enthüllungen an einem Ort wie diesen mache. Aber ich denke ich hab mehr Berufe als du denkst. Neben meiner Ninja Laufbahn, bin ich genauso eine renommierte Elektronikerin. Aber ich hab noch ein drittes Tätigkeitsfeld, dass eher...na ja. Das ist mein dunkles Geheimnis. Es fiel ihr schwer die richtigen Worte zu finden. Wenn sie es ihm sagen würde, würde er dann aufstehen und gehen? Immerhin hielt ihn nicht viel an diesen Tisch. Sie bezweifelte das er jemals alleine zu diesem Restaurant gegangen wäre. Andererseits wollte sie ihm auch die andere Seite zeigen und dachte vielleicht er hätte ein wenig Freude daran in etwas ungezwungene Gesellschaft seine Zeit zu fristen. Ahh diese Selbstzweifel! Sie atmete tief durch. War inzwischen viel Zeit vergangen? Ich bin zusätzlich zu den anderen beiden Sachen eine professionelle Diebin. Mit allem was dazu gehört. Tarnen, Schleichen, Täuschen, in Gebäude einbrechen und natürlich wertvolle Gegenstände an mich bringen. Ich denke das mag...dein Bild über mich ziemlich erschüttert haben. Aber...ich möchte einfach keine Geheimnisse vor der Person haben die ich aus den tiefen meines Herzens liebe. Mmm...es geht mir nicht um das beschaffen von materiellen Gegenständen...eher um den Nervenkitzel den man dabei hat etwas Unrechtes zu tun. Ich denke das gibt mir meinen Adrenalinstoß. Ob die Erklärung mildernd auf sein Urteil wirkt. Wohl eher nich...
Kazumi hatte sich unbewusst ein wenig vor gelehnt und ihre Stimme gesenkt. Das war etwas war ihr nicht nur peinlich zuzugeben war, sondern auch etwas das ernste Konsequenzen haben konnte, wenn es an die Öffentlichkeit gelangte. Natürlich musste man ihr sowas erst nachweisen, doch man würde in Zukunft vorsichtiger mit ihr umgehen. Durch das was sie von sich Preis gab, lieferte sie sich Kano aus. Und trotzdem hatte sie das Gefühl das Rechte zu tun. Ob sich der süßliche Geschmack des Weines nun ein bisschen bitterer für ihn anfühlte? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Allgemeines] Kleines Restaurant Do Jan 08, 2015 12:27 pm | |
| Kano lauschte brav bis zum Ende und lies sich die Wörter durch den Kopf gehen. Sie war also eine Diebin. Warum er sie sich gerade in einem hautengen Lederbody vorstellte, wusste er nicht. Lag wohl an der langen Durstperiode, aber er würde sie sicher nicht sich gefügig machen, einfach über sie herfallen, denn immerhin gehörte dies nicht dazu, sondern er war hier, als Gentleman und würde sich entsprechend zurücknehmen. Er legte seine Hand auf seine Stirn und begann leicht zu lachen auf ihre Aussage hin wegen der Diebin und sah sie dann amüsiert an. Verzeih Kazu-chan, aber das finde ich nun eher weniger schlimm. Solltest du Verlangen haben, kannst du dies gerne weiterhin tun, ich werde dich nicht daran hindern und dich nicht verraten und, wenn du magst kann ich dir vielleicht helfen. Ich sehe vielleicht nicht so aus, aber ich bin sehr gut darin mich in Orten einzuschleichen und war eine ganze Zeit lang als Spion tätig. Auch wenn ich mich erholen musste nach dem ich im Gefängnis war, bin ich auch wieder einsetzbar. Bekommst du dazu Aufträge, oder aber holst du dir einfach nur Dinge die dir gefallen?, fragte er nun, wobei er auch mit gedämpfter Stimme sprach, immerhin musste ja nicht jeder zuhören können. Seine blauen Augen sahen sie forschend an. Scheinbar überraschte er sie immer wieder, aber umgekehrt war dies genauso, denn auch sie überraschte ihn immer und immer wieder, und eben dies war wichtig, wichtig für die Zusammenarbeit und auch für die Beziehung der Beiden. Die Beziehung, was waren sie nun? Waren sie ein Paar, waren sie nur Geliebte? Er tendierte zu Ersterem, wobei sie erst das erste Date hatten. Übrigens empfinde ich dein Geständnis aus ausgesprochen ausgewöhnlich, und dies nicht im negativem Sinne, sondern eher im Positiven. Bislang war es immer anders herum gewesen, dass ich um die Aufmerksamkeit einer Dame offerierte, und dass du die Liebe gestandst war ausgesprochen ungewöhnlich und hat mich positiv überrascht. Natürlich, bin ich ein Edelmann und komme wenn man es so will aus einer anderen Welt, aber nichts desto trotz gibt es Dinge, die ich ebenfalls mag und ich mag es, wenn die Dame, der mein Herz gehört die Initiative ergreift. Natürlich nicht immer, denn auch ich habe meinen Stolz, aber Überraschungen sind wichtig, und eben deshalb…, er hob die Hand und in dieser erschien eine kleine Kugel, welche hochschwebte und schließlich einen Straß rote Rosen herauslies, welche in seiner Hand landeten. Er lächelte und legte ihr diese vorsichtig auf ihren Platz. Natürlich war er aufgestanden und war um den Tisch herum gegangen um die Blumen zu platzieren, und so setzte er sich wieder hin und lächelte sie an. … will auch ich dich überraschen, es muss nicht immer konventionell ablaufen, sondern kann auch gerne mal anders ablaufen, nicht nach Etikette, nicht nach Vorschriften und Regeln. Es gibt nur solche Dinge wie z.B. das Dekandieren, wo ich Wert auf Etikette lege. Ich möchte dich bitten, dich also nicht schlecht zu fühlen, nur weil es ein wenig anders bislang lief, als die Etikette vorschrieb, denn immerhin gilt diese nicht mehr. Wir sind beide freie Shinobi, und keiner von uns ist Adliger eines Landes, oder?, fragte er nun und zwinkerte ihr zu, ehe er dann vorsichtig eine Hand von ihr nahm und ihr über den Handrücken strich.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Allgemeines] Kleines Restaurant Do Jan 08, 2015 10:14 pm | |
| Kazumi strich sich mit dem Daumen über ihre Augenbrauen. Er lachte. Das war eine recht überraschende Situation. Vielleicht war sie so ernst, das es komisch wurde... aber wenn sie seinem lachen ein bisschen lauschte, spürte sie daran nichts Negatives. Im Gegenteil, es war eher so, als hätte sie einen guten Witz oder dergleichen erzählt. Das freute sie, er akzeptierte alles an ihr. Ja sogar mehr, er bot seine Hilfe an. Sie bekam wieder dieses kribbeln im Bauch, als sich dutzende Schmetterlinge in Bewegung setzen und sie von Innen heraus kitzelten. Allein der Gedanke daran eine ihrer Lieblingstätigkeiten mit dem Mann auszuführen den sie über alles liebte ließ sie erschauern. Je nachdem...ich brauch keine Erlaubnis um Illegales zutun, aber meist bekomme ich diese Angelegenheit in Form eines Auftrags...immerhin ist es ja auch einer meiner Berufe. Erklärte Kazumi ihm und schenkte ihm ein unsicheres lächeln. Sollte sie ihn wirklich da mit reinziehen? Es stand natürlich außer Frage, dass er das mindestens so gut konnte wie sie selbst... Ich hab wohl einiges an Anziehungskraft auf dich. stellte sie fest. Worüber war sie eigentlich besorgt? Er bot nur seine Hilfe an. Vielleicht wollte er damit seine Liebe unter Beweis stellen. Sie vermutete aber einfach, dass er noch mehr an ihrem normalen Leben teilhaben wollte und das ließ sie doch gern zu. Somit war sie streng gesehen immer mit ihm zusammen. Je länger sie darüber nachdachte, desto wilder wurde ihr Herzschlag. Allein das verriet ihr doch schon das es richtig war, solange er es wollte und ihr Herz auch. Auf ihren Verstand konnte sie sich in Kanos Gegenwart noch nicht verlassen...den hatte er ihr geraubt.
Und mit jeder Sekunde die sie mit ihm verbrachte verlor sie ein bisschen mehr von eben jenem Verstand. Er machte ihr Komplimente, erklärte sich, lobte ihre Initiative, kam dann um den Tisch herum um einen kleinen "Zaubertrick" mit großer Wirkung auszuspielen. Rosen!?...du bist ein Schatz! erklärte sie voll Freude über seine Geste. Kazumi nahm den Strauß Rosen auf und roch daran. Auch ein bisschen um ihr Gesicht zu verstecken. Sie fühlte die Hitze die unter ihrer Haut brannte. Ein Indiz das sie wieder so rot im Gesicht war, dass es mit ihrer Haarfarbe in Einklang kam. Dann spürte sie seine Berührung auf ihrem Handrücken. Kann der Moment noch besser sein? Wenn ja,...mehr wünsche ich mir gar nicht. Sie war kurz davor über den Tisch zu springen um ihn zu küssen. Doch das würde mehr den Moment zerstören den sie gerne festhalten wollte. Selbst wenn Kano meinte das sie sich nicht strikt an Regeln halten würden müssen, dass überspannte den Bogen wohl...und trotzdem würde er es ihr bestimmt Verzeihen. Kazumi kuschelte sich an die Rosen und genoss seine Berührung. Das Essen das sie bestellt hatte konnte gern noch warten. Mmmmh...ich habe noch nie Rosen geschenkt bekommen. Vor allem nicht so schöne. Fantastisches Geschenk. Sagte sie.
Apropro Essen, ihr stieg der Geruch der Gerichte die sie bestellt hatten wieder stärker in die Nase und aus dem Augenwinkel erkannte sie das, dass Fräulein der das Restaurant gehörte mit zwei Schüsseln aus ihrer Küche eilte. Wieder bekam Kazumi zuerst serviert. Anscheinend hielt sich das Fräulein nach ihrem Dekandier-Fauxpas nun streng an die Etikette und servierte zu Kazumis rechten, da man vom Uhrzeigersinn ausgehen musste. Zweimal Reis mit gebratenem Fisch, bitte sehr. fasste das Fräulein die beiden Bestellwünsche zusammen, als sie um den Tisch herum geeilt war, um Kano ebenso Ordnungsgemäß zu servieren. Bei ihm war sie sichtlich vorsichtiger um ja nichts falsch zu machen. Am besten wäre jedoch gewesen wenn sie sich so verhalten hätte wie immer. Ich wünsche einen Guten Appetit! Damit verabschiedete sie sich dann und huschte zurück in ihre Küche. Beim Rückweg stolperte sie fast über ihre eigenen Beine und ging den Rest des Weges dann ruhiger an. Ein lauter Seufzer entfuhr dem Mädchen ehe sie in der Tür verschwand. Kazumi legte den Rosenstrauß behutsam neben die Schüssel auf den Tisch und sah im Dreieck zwischen den duftenden Blumen, ihrem heiß geliebten Kano und ihrem dampfenden Essen hin und her. Sie hatte ein zufriedenes leuchten in den Augen. Ein perfektes Date... murmelte sie nur während sie die Essstäbchen entzwei brach. Lass es dir schmecken, Liebster! Kazumi begann daraufhin ihren Magen mit anderen Dingen zu füllen als Schmetterlinge die noch immer eifrig hin und her flatterten. |
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| Thema: Re: [Allgemeines] Kleines Restaurant Fr Jan 09, 2015 10:20 am | |
| Er beobachtete sie, aus dem Augenwinkel heraus, ganz genau, so war er nun einmal. Er beobachtete sein Umfeld und so auch seine Liebste, eindringlich, genau, detailliert, er wollte sich jede einzelne Bewegung, jede einezelne Eigenheit einprägen, wollte sie später auf Händen tragen können, damit er mit Stolz sagen konnte er kannte seine Liebeste sehr genau. Sein Blick schweifte über ihr Gesicht, auf ihre Augen und lächelte sie an. Möglich, dass du eine so hohe Anziehungskraft auf mich hast, aber ist dies nicht Sinn der Sache, ist dies nicht Sinn der Liebe, dass mans ich von seinem Gegenüber angezogen fühlt, dass man diesen Jemand kennen lernen möchte, dass man alles über ihn wissen möchte? Klar, es gibt Dinge, die überraschen einen immer wieder, auch nach Jahren hinweg, aber nichts destotrotz ist es wichtig den Menschen, mit dem man einen Teil seines Lebens verbringt, oder gar den Rest seines Lebens verbringt so gut es geht zu kennen., sagte er nun und da kam auch schon das Essen. Sehr vorbildlich dieses Mal. Ob sie Angst hatte sich vor Kano zu blamieren, also die Kellnerin/Inhaberin, oder wie man sie auch immer nennen wollte. Sie war bei ihm besonders vorsichtig und achtete darauf, dass jeder Handgriff saß, sehr lobenswert, auch wen er sicher das ein oder andere Detail gefunden hätte um zu meckern, aber wie sagte Kazumi so schön, die war ein Date und Kano und sie waren hier als Liebende, als Liebespaar, was gerade ihr erstes Date feiert. Sie hatte sich liebevoll für die Blumen bedankt und Kano schenkte ihr dafür ein zufriedenes Lächeln. Auch wenn diese roten Rosen deiner Schönheit nicht gerecht werden. Selbst wenn ich dir einen Stern schenken würde, würde dieser in deinem Licht verblassen, in Angsicht deiner Schönheit und deiner Ausstrahlung., sagte er nun und wartete natürlich bis Kazumi angefangen hatte zu essen und erst dann begann auch er zu essen. Es gehörte sich so, dass man auf die Dame wartete, ehe man selber zu speisen begann. Dies zeugte von Anstand, von Benehmen und vor dem Respekt der zarten Blume ihm gegenüber. Er hatte lange überlegt und fand er doch Kazu als nicht sehr schön klingenden Spitznamen für sie, aber er hatte einen anderen schönen gefunden. Mit Verlaub würde ich dich gerne Umi-chan nennen. Ich hoffe dies ist ein Spitzname, den dir noch nie jemand gegeben hat, da ich Kazu nicht so schön klingend finde und ich mindestens einen Mann mit diesem Namen kannte, und ich dich ungerne nach einem Mann benennen würde, Liebste., sprach er sie nun an und wartete ab, was sie nun sagte. |
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| Thema: Re: [Allgemeines] Kleines Restaurant So Jan 11, 2015 4:57 pm | |
| Wie Kazumi feststellen musste, benötigte es eine gehörige Portion an Technik um die gehörige Portion an Reis mit dem, für diesen Zweck gehörig dünnen Essstäbchen aufzulesen und zum Mund zu führen. Aber neben dieser kleinen Tatsache ließ sie sich Kanos Worte durch den Kopf gehen. Sie schluckte runter ehe sie eine Antwort formulierte. Ich würde sagen, ich bin sowas wie dein größter Fan. Und für mich als Fan ist es das schönste mit meinem Idol zusammen zu sein. Und als größter Fan bemüht man sich natürlich alles über den angebeteten zu Wissen. Ich denke wir werden das 1A hinbekommen. Also...in Gedanken klang die Fan-Metapher besser... Trotz ihres Zweifelhaften Vergleichs kam sie aus dem lächeln gar nicht mehr heraus. Es war alles so schön. Nun...für sie zumindest. Er bemühte sich so liebevoll um ihre Gunst die er sowieso schon längst innehatte, und was tat sie? Kazumi ruhte sich auf ihren Lorbeeren aus. Vielleicht hatte sie noch ein bisschen Guthaben von der Zeit in der sie ihn gepflegt hatte. Aber genau dieses Guthaben fühlte sich erkauft an. Immerhin war es sowieso Bestandteil der Mission die sie erfüllte. Außerdem tat sie es gern für ihn...deswegen war dieses Guthaben von eher löchriger Natur. Immerhin wollte sie eine herausragende Partnerin für ihren Liebsten sein. Dieser erwähnte nun ein anderes Thema: Spitznamen. Gleich als er darauf zu sprechen kam, begann es in ihrem Hinterkopf zu rattern. Ihr einen Spitznamen zu geben war eigentlich ganz leicht, doch ihm? Kano...Kano...Kano...das ist doch so kurz...wie könnte ich daraus nen' Kosenamen machen? Sie kehrte wieder in die Realität zurück. Umi-chan klingt doch fantastisch. Das ist mal was anderes muss ich zugeben. Mir gefällt der Name. Oje...Ano-kun? Was wäre die Alternative? Ka-kun, No-kun, Noka-kun... Kleine imaginäre Rauchschwaden mussten sich gerade um ihren Kopf bilden. Angestrengt versuchte sie die 4 Buchstaben irgendwie Sinn- und vor allem klangvoll aufzudröseln. Sie vergaß sogar auf ihr Essen. Sah sich Gedankenverloren in der Umgebung um und kam trotz allem auf kein Ergebnis. Mo...Moment mal... So ein Nickname muss doch keine Verunglimpfung des Namens sein...Hoho... Gut, wenn du mich Umi nennst, dann will ich dir aber auch einen Spitznamen geben...ich hab jetzt ein bisschen überlegt und wenn ich mit deinen vier Buchstaben spiele, komm ich auf keinen grünen Zweig. Also nenne ich dich Kizo-kun...das leitet sich von Kizoku ab, was soviel wie Edelmann heißt. Wenns dir nicht gefällt, denk ich mir im Laufe der Zeit was noch besseres aus. Warte...hab ich gerade ernsthaft gesagt "wenn ich mit deinen vier Buchstaben spiele" ? ... Oh Gott... Wenn sie nicht noch immer von seinen Komplimenten rot angelaufen war, dann war die Farbe nun wieder zurückgekehrt. Kazumi nahm ihre Schüssel auf und führte diese zum Mund um sich wieder ein bisschen hinter Objekten verstecken zu können. Außerdem fand sie es leichter den Reis in ihrer Schüssel so zu essen. Aber vorrangig musste sie ihre Peinlichkeiten verstecken. |
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| Thema: Re: [Allgemeines] Kleines Restaurant Do Jan 15, 2015 9:59 am | |
| Kano lauschte ihren Worten. Hatte sie sich scheinbar auch ernste Gedanken darüber gemacht, wie sie ihn nennen sollte, immerhin waren die Beiden nun ein Liebespaar, etwas, was doch gut war, und dass man sich über den jeweils Anderen Gedanken machte sprach auch dafür, auch wenn er ihre Fan-Metapher eher ein wenig unglücklich fand, aber egal, wen sie sich so sah, dann konnte er sich sicher sein, dass sie auch zu ihm haltne würde, selbst im Anblick des Sturmes, und selbst wenn die Beiden getrennt werden sollten, Kano konnte sich sicher sein, dass seine Liebste an ihn dachte und die Hoffnung nie aufgab, ebenso wie er selber es tun würde, er würde immer zu ihr halte, würde sie immer unterstützen und auch immer schützen. Dafür war er nun der Mann hier in der Beziehung, dafür würde er sein Leben geben um der jungen Frau ein angenehmens Leben wie möglich zu machen. Er schloss die Augen. Ja, dieser Spitzname passte gut und so nickte er. Ich finde den Spitznamen, den du mir gegeben hast sehr schön, Umi-chan, und ich freue mich auf unsere gemeinsame Zeit., sprach er nun, ehe auch er zu speisen begann.
Sein Blick glitt zu der jungen Frau herüber, die sich wohl hinter ihrer Schale versteckte um nicht noch mehr Peinlichkeiten von sich zu geben. Es war irgendwie süß sie so rot zu sehen, auch wenn das Rot ihrer Wangen nicht zu dem Rot ihrer Haare Konkurrenz machen konnte, aber dies war egal. Er lächelte sie an, und verlor sich an ihrem Gesicht, denn die Augen konnte er leider nicht sehen, durch die Schale. Umi-chan? Sag, möchtest du gleich eine Mission starten, wenn ich wieder komplett genesen bin, oder möchtest du eher es ruhiger angehen und noch mit einer Mission warten? Ich würde dich nämlich gerne begleiten. Bitte verstehe mich nicht falsch, ich genieße jede Sekunde mit dir und halte sie für kostbar, so kostbar, dass ich sie nie vergeuden würden, aber ich möchte mit dir die Welt sehen, möchte mit dir an Orten sein, an denen ich noch nie war, und du vielleicht auch noch nicht. Ich hoffe du verstehst was ich meine..., sagte er, denn er wollte diese Orte, diese besonderen Orrte nur mit ihr entdecken und dort die Zeit verbringen. Wer weiß, was so alles bei solchen Reisen passierte, nun es würde die Zeit zeigen. |
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| Thema: Re: [Allgemeines] Kleines Restaurant Do Jan 15, 2015 8:54 pm | |
| Er war so feierlich. So förmlich. "Ich freue mich auf unsere gemeinsame Zeit." Kazumi ließ sich all seine Worte auf der Zunge zergehen. Sie fühlte sich elektrsiert und schwam als eines der vielen Elektronen in einem Leiter. Ihr Leiter war natürlich Liebe. Jedenfalls war Kano so ziemlich genau das Gegenteil von ihr. Wie sagt man aber so schön? Gegensätze ziehen sich an. Zwar wollte sie ihre Beziehung als Liebespäarchen nicht auf so eine Binsenweisheit reduzieren, aber trotzdem war es schön wenn die Sprichwörter der anderen auch mal auf ihre Situationen umzulegen waren. Während er mit ihr sprach, setzte sie die Schale mit ihrem Essen ab. Er bekam ihre ungeteilte Aufmerksamkeit und nicht einmal das beste Essen der Welt konnte sich zwischen das stellen. Er sprach sie auf baldige Missionen an und Kazumi begann zu grinsen. Uhh ja Kizo-kun, komm auf meine dunkle Seite! Kazumi sprach mit der tiefsten Stimme die sie aufbringen konnte und musste ein lachen unterdrücken. Wenn du dich fit genug fühlst, dann bitte ich um deine Anwesenheit bei meinen Missionen. Ich bin auch gern bei dir und zu zweit können wir uns bestimmt aus der Patsche helfen, falls nötig. Außerdem fände ich es schlimm von dir getrennt zu sein. Ich könnte mich dann bestimmt nicht mehr auf meine Aufgaben konzentrieren. Ich brauche dich wie die Luft zu atmen. Ich hätte nicht gedacht das ich solche Sachen jemals ernst zu einem Mann sagen würde, da ich ich es kitschig gefunden haben...aber jetzt in diesem Moment fühlt sich gar nichts kitschig an. Und zweitens je mehr Zeit wir miteinander verbringen, desto mehr lernen wir über den anderen. Hat also nur Vorteile. Demnach machen wir die erste Mission die uns entgegen fliegt. Huuu das wird spannend. Kazumi konnte sich zwar nicht daran erinnern in ihrer Aufzählung ein "Erstens" erwähnt zu haben, tat das jedoch mit einem kleinen Schulterzucken ab, während sie die Reste ihres gebratenen Fisches und die Überbleibsel der Reiskörner mit den Essstäbchen aufnahm und verschlang. Obwohl eigentlich gar nicht so viel angerichtet worden war, fühlte sie sich papp satt und glücklich. Aber nur, wenn du auch wirklich ganz auf der Höhe bist. Ich pflege dich sonst gerne noch ein bisschen mehr. Kazumi zwinkerte ihm zu während sie sich zurücklehnte und die Beine ein wenig baumeln ließ. |
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| Thema: Re: [Allgemeines] Kleines Restaurant Fr Jan 16, 2015 10:07 am | |
| Kano nickte und lächelte sie an. Er lachte nicht auf, denn dies gehörte sich nicht, aber er schenkte ihr durch sein Lächeln das Gefühl, dass er es ebenfalls amüsant fand. Wobei... sie hatte ihn schon lachen gesehen, ein kleinse bisschen zu vor in diesem Restaurant. Er sah sie an, fokussierte ihre Augen beobachtete ihre Art und Weise und nickte dann jedoch. [color:11d3=##3399ff]Ich bin selber schon auf der dunklen Seite, aber deine dunkle Seite ist weit aus schöner, mit einer solch wunderschönen Botschafterin., sagte er, nahm ihre Hand. Sanft streichelte er über ihren Handrücken und küsste diesen schließlich, in dem er ihre Hand mit der seinen hoch führte und mit seinen Lippen ihren Handrücken benetzte. Er sah sie dann jedoch wieder an. [color:11d3=##3399ff]Lass uns alles Weitere dann zu Hause besprechen, ok? Ich möchte ungerne nähere Details hier klären, die Ohren sind leider über all gespitzt, und außerdem ist dies hier jetzt unser Moment, und der von niemanden sonst., sagte er. Es klang fast so, als wolle er schon bald einen schritt weitergehen, aber dies würde sich zeigen, ob es zwischen den Beiden so sehr prickelt, immerhin würde dies bedeuten, dass möglicherweise Kazumi ihr erstes Mal hinter sich hätte, aber das war ihre Entscheidung, sie war immerhin alt genug.
Derweil sah er sie an, während sie nun aßen, und als beide dann fertig waren, sowohl mit Trinken, wie auch mit Essen, hob Kano die Hand. [color:11d3=##3399ff]Wir möchten gerne zahlen, zusammen., sagte er und kramte seine Geldbörse vor, denn immerhin zahlte der Mann beim ersten Date. Er warete derweil auf die Kellnerin wegen dem Zahlen. Es war bislang ein wunderschöner und wunderbarer Abend, nur für die Beiden, für die Liebenden. Ja, er liebte sie und dies merkte er immer mehr. und eben deshalb möchte er um so mehr Zeit mit ihr verbringen. In seinem Hinterkopf kam derweil das Bild von vorhin von der Dusche. Ob sie bei jemanden auch so ungeniert war? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Allgemeines] Kleines Restaurant Fr Jan 16, 2015 11:30 pm | |
| Ihr kleiner Witz kam doch recht gut an. Vielleicht sollte sie mehr solche Dinger einbauen. Andererseits würde ihn das langweilen? Nun sie würde sich wohl an ein gesundes Mittelmaß halten müssen und um das zu finden setzte sie auf weibliche Intuition und Bauchgefühl. Obwohl sie im Moment lieber ihre Intuitionen um Rat bitten würde. Ihr vollgestopfter Bauch würde wohl zu große Toleranzen haben, da er nun Multitasking betreiben musste. Denken und Verdauen gleichzeitig mutete sie ihm jedenfalls nicht zu. Kazumi kam aus dem lächeln nicht mehr heraus. Die Muskeln die ihre Mundwinkel nach oben zucken ließen, würden bestimmt bald zu schmerzen anfangen. Aber sie konnte sich nicht helfen. Dafür war ihr Gentleman zu charmant. Sie genoss die Momente in denen sie sich nur in die Augen sahen. Seine Augen verrieten ihr, das er sie wirklich liebte. Das er wirklich hinter den Worten stand die er aussprach und das er ebenso die Zeit wie sie genoss. Außerdem konnte sie in seinen Augen erkennen das er ebenso lachte wie sie. Kano spielte dann eines seiner Markenzeichen aus und gab ihr einen Handkuss. Sie war manchmal von seinen Gesten verwundert, doch alsbald er ihr ihren Verstand wieder aushändigte, war sie immer voller Glücksgefühle. Das was er ihr gab, konnte ihr sonst keiner geben. Zu Hause, huh? Ihr Date neigte sich also dem Ende zu. Das schmerzte ein klein wenig. Immerhin wollte sie noch immer jeden Moment einfangen und behalten. Andererseits, wollte sie auch so viele neue Momente wie möglich mit ihm teilen, also war es zum Anderen Teil wieder okay. Außerdem würden sie sich ja nachdem er sie zur Haustüre gebracht hatte nicht trennen. Nein, er würde sie mit hinein ins Haus begleiten. Kizo-kun ich bin irgendwie ganz schön aufgeregt. sagte sie, was ein bisschen Zusammenhanglos wirken mochte, doch sie erwartete sich sowieso keine Antwort. Vor allem nicht, da das Fräulein gleich heran eilte nachdem Kano sie herbei rief. Er würde zahlen. Nun sie ließ es ihm durchgehen. Falls sie sich nun quer stellen würde, gäbe es vielleicht noch einen Streit und das wollte sie in dieser Situation nicht provozieren. Es war zu perfekt um sich über solch eine Lappalie aufzuregen. Zudem hatte sie ihn ja bei sich aufgenommen was das ganze wieder relativierte. Trotzdem, beim Nächsten mal würde sie ihre grünen Scheinchen für sich und ihn hergeben. Ohhh, ich hoffe doch es hat zumindest geschmeckt. Tut mir Leid falls Unannehmlichkeiten entstanden sein sollten.Die Kellnerin zerknitterte aufgrund ihrer Nervosität ein Stückchen Papier das sie anscheinend gerade eben erst beschrieben hatte. Uh...ähm...hier ist die Rechnung. Bevor das unfreiwillig gefaltete Papier seinen Weg auf den Tisch fand, wurde es noch einige male von der Kellnerin glatt gestrichen der aufgefallen war wie sehr sie den Zettel malträtiert hatte. Während die beiden also mit dem Zahlen für das Essen beschäftigt waren, flog Kazumis Serviette vom Tisch und sie bückte sich danach. Nachdem sie wieder in aufrechter Position erschien, waren die Zahlungsformalitäten bereits erledigt, also sprang sie auf bedankte sich bei der Kellnerin für die Mahlzeit und grabschte Kanos Hand um ihn mit sich zu ziehen. Hmmmm Komm mit, wir müssen haben ja einiges vor. Missionsbesprechungen und so.Aus dem Händchen halten wurde dann schnell etwas mehr und Kazumi umschlang Kanos Arm und lehnte ihren Kopf an seiner Schulter an während die beiden also in die Richtung gingen, aus der sie gekommen waren. OW: Kazumi's Haus |
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