Tamashii no Utsuri
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Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: [Nordstadt] Hafen   [Nordstadt] Hafen Icon_minitimeFr Aug 24, 2012 5:16 am

Der Hafen Ayanas ist nicht nur der Grund, warum die Stadt so groß geworden ist, sie ist sogar der Grund warum Ayana überhaupt gegründet wurde. Der Hafen ist in eine Bucht hineingebaut, die dennoch genug Tiefgang hat dass auch größere Schiffe ohne Probleme in den Hafen manövrieren können. Bis zu 20 große Schiffe können gleichzeitig anlegen, kleinere Schiffe verbrauchen natürlich weniger Platz. Holzstege dienen als Anlegestelle für die Handelsschiff, es gibt Entladungskräne und viele Wägen, die von Pferden gezogen werden und entweder Waren in die Stadt schaffen oder aus den Lagerhäusern zu den Schoffen bringen, gehören hier zum alltäglichen Bild. Nach Sonnenuntergang wird, da das Nordtor gechlossen wird, die meiste Arbeit jedoch eingestellt.
Eine breite Straße, die sich an den Felsklippen im Zickzack entlangschlängelt ist neben dem Seeweg die einzige Möglichkeit vom Hafen in die Stadt zu kommen und umgekehrt.
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BeitragThema: Re: [Nordstadt] Hafen   [Nordstadt] Hafen Icon_minitimeMo Okt 13, 2014 7:01 pm

Das Meer rauschte an die Klippenwand und Möwen kreischten auf der Jagd nach Fischen, welche von Karren fallen könnten. Der Wind rauschte über das Wasser und zog an den Segeln der Schiffe, welche vor Anker lagen. Es war die geschäftstüchtigste Zeit des Tages. Die Sonne war gerade erst aufgegangen und die Fischer hatten ihre Beute an den Hafen gebracht, während die ersten Handelsschiffe Anker lichteten. Vor allem letztere machten den Großteil der Anleger aus. Große Handelskähne mit zwei, drei oder gar vier Masten legten an und ab an eben jenem Hafen, dem wichtigsten in Yokuchi. Kein Wunder das Arbeiter sich hier tummelten wie Sand am Meer. Auch jetzt taten sie dies, wie emsige Bienchen, die ihrer Königin das Leben vereinfachen sollten.
Mitten auf einem Steg vor einem großen Handelskahn taten sich die letzten Arbeiter daran, die Kisten zu verfrachten und das Deck zu räumen. Nur die Crew, eine Hand voll Söldner die vor Piraten schützen sollten und der Captain selbst würden sich am Ende der arbeiten an Deck des Zweimasters befinden.
"Sir, bei aller Liebe. Ich verstehe mich auf meine Arbeit. Dennoch vielen Dank für das großzügige Angebot." "In Ordnung. Melden sie sich wenn sie zurück sind. Und halten sie die Ohren nach allen erdenklichen Kommentaren offen." "Werde ich. Sir Nakamuya, einen angenehmen Tag und bis bald."
Schweigend nickte der dunkelhaarige Mann und hielt dem grauhaarigen Captain die Hand hin. Ein fester Handschlag, gefolgt von einem lauten "ALLE MANN AN DECK!" und die beiden Geschäftmänner ließen voneinander ab. Der Captain der Providence stolzierte fröhlich an Deck seines geliebten Schiffes, während der andere Mann ihm nur mit dem Blick folgte.
"Versteh einer diese Seefahrer..."
Auif dem Absatz kehrt machend flatterte der weiße Mantel in der Morgenluft umher. Das schwarze Haar war zu einem Pferdeschwanz gebunden, während die restliche Erscheinung dem Standart entsprach: weiß-roter Mantel, schwarze Lederrüstung darunter und die schwarze Lederhose dazu. Schwerter an der Hüfte, Axt an der rechten Hüfte. Weiße Stiefel. Niemand wich ihm aus, weil jeder seine Art schätzte. Zwei Arbeitern, welche sich gerade mit dem Verladen scheinbar schwerer Kisten abmühten, griff er unter die Arme.
"Wartet, wir machens gemeinsam..."
Minaris Hände packten das Holz der Kiste und sein Schritt wurde stabil, beweglich. Gemeinsam hievten sie die Kiste in die Luft begannen ihren Marsch über die breite Planke auf das Schiff, vor welchem sie standen.
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BeitragThema: Re: [Nordstadt] Hafen   [Nordstadt] Hafen Icon_minitimeDi Okt 14, 2014 8:25 am

Die Möwen zogen ihre Bahnen über dem unüberschaubaren Hafengebiet. Die morgendlichen Dunstwolken waren noch nicht verschwunden - doch auf den verlotternden Planken und den vermoosten Kopfsteinpflastern des Hafens herrschte bereits Hochbetrieb. Der Wind war still und die Wellen rauschten behäbig in die kleine Bucht, weshalb die Schiffe ruhig im Wasser lagen. Diese Stille wurde nur von knarrenden Karren und dem hektischen Fußgetrampel und den hektischen Gemurmel der arbeitenden Menschen durchbrochen. Ab und zu ertönte die schrille Stimmes eines Fähnrichs aus einem Rufhorn, um den arbeitenden Männern und Frauen wichtige Anweisungen zu geben, während ein neues Schiff in der Hafenbucht anlegte.
Emishi hatte mit einer Hand den Hebel eines kastenförmigen Transportkarrens umfasst und schob diesen im flotten Tempo über die Planken des Docks, sodass die beiden Räder über das Holz ratterten. Die reisende Kunoichi hielt sich bereits seit einigen Tagen in Ayana auf. Sie hatte einen Gelegenheitsjob in der Reederei angenommen, in der Hoffnung während ihres Aufenthaltes in der Masse der Arbeiter untergehen zu können. Deshalb war Emishi an diesem warmen Sommertag in die Tracht eines gewöhnlichen Hafenarbeiters gekleidet. Sie trug ein kurzärmeliges Kragenhemd aus hellgrauen Leinenstoff und eine lange Hose aus dem gleichen Material in passender Farbe, diese allerdings mit einem schweren, schwarzen Ledergürtel um ihre Hüften befestigt war. Ihre blonden Haare hielt sie mit einem rot-weiß-gestreiften Bandana aus dem sonnengebräunten Gesicht, sodass sich ihre mandelförmigen Augen zu jederzeit auf einen Punkt in ihrer Umgebung konzentrieren konnten.

Mit mäßiger Kraftanstrengung presste die drahtige Frau den beladenen Karren die Laderampe hoch und als sie durch eine Luke im Rumpf des Schiffes in dem Laderaum angekommen war, holte die Frau mit einem tiefen Atemzug Luft, ehe sie als nächstes ihren Weg in die Ladekammer fortsetzte.
Den Transportkarren befreite sie mit wenigen Handgriffen von der Fracht und stapelte die kopfgroßen Kisten in die Regale, welche die Ladung sichern sollten. Nachdem sie ihre Arbeit beendet hatte und im Begriff war den Laderaum zu verlassen, hielt die Frau kurz inne, als sie von außen Stimmen hörte. Durch eine kleine, runde Schiffsluke warf die Frau einen verstohlenen Blick nach außen und sie erblickte etwas, das sofort ihr Interesse erregte.
Das Bild des hochgewachsenen Mannes mit den kräftigen, schwarzen Haaren und den gleichmütigen Gesichtskonturen kannte die Kunoichi von dem Kopfgeld-Steckbrief, der sie ursprünglich in dieses beschauliche Örtchen geführt hatte. Sie war hergekommen, um etwas über die jüngsten Geschehnisse in Ayana in Erfahrung zu bringen und um gegebenfalls das Kopfgeld des jungen Mannes einstreichen zu können, wenn sich die blutigen Gerüchte die um ihn herum schwebten Bewahrheiten sollten. Emishi grinste verschlagen und behielt den Mann im Auge, als dieser nichtsahnend von ihrer Beschattung einem der Hafenarbeiter bei dem verladen des Schiffes half.
Da sie selbst zum Nichtstun verdonnert wurde, stellte sie sich mit dem Karren neben die Ladeluke und nachdenklich an die Decke der Ladekammer, wo das Sonnenlicht durch das Deckgitter in den dunklen und muffigen Laderaum schien. Als Minari in den Laderaum des Schiffes kam, begrüßte sie ihn mit einem Kopfnicken und freundlichen Lächeln auf den Lippen.
Guten Morgen, die Herren.
Ihre Augen schweiften zu der großen Kiste, diese in gemeinschaftlicher Arbeit rasch die Laderampe hochgetragen wurde. Ihre Stirn legte sich in Falten, als sie überlegte, wie sie ein Gespräch mit dem steckbrieflich-gesuchten Manne beginnen konnte.
Wie es scheint, machen die Lieferanten wieder Druck? Heute steht uns wohl wieder ein arbeitsamer Tag bevor ... .
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BeitragThema: Re: [Nordstadt] Hafen   [Nordstadt] Hafen Icon_minitimeMi Okt 15, 2014 2:25 pm

Knirschend und quietschend biegte sich das Holz der stabilen Planke kaum durch, während die drei Männer mit der schweren Ladung sich darüber hinweg bewegten. Eifrig huschten an Deck die Arbeiter hin und her, reinigten das Deck, reparierten kaputte Täue und verluden Kisten, die an falsche Stellen getellt wurden und Platz für wichtigere oder sperrigere Fracht versperrten. So wie es hier roch wurden weder Nahrungsmittel, noch Medikamente oder dergleichen verschifft. Der aufmerksame Blick des Mannes huschte kurz über Deck und suchte nach Anzeichen für Schwarzmarktware. Keines der ihm bekannten Mitglieder der hiesigen Unterwelt war zu sehen, auch keiner ihrer zig Boten. Dann ging es plötzlich wieder bergab und der Mitarashi konzentrierte sich auf die Arbeit, bei welcher er half.
Die Rampe führte in einen geräumigen, großen Inneraumwie er für Frachtschiffe üblich war. Überall standen Frachten rum und es zeigte sich, was hier verschifft wurde: Teppiche. In einem Eck standen mehrere Rollen unterschiedlich großer und bunter Varianten dieser flauschigen Fußbodenbeläge. Gemeinsam schritten die drei Männer die Laderampe herab, als von der Seite eine ungewohnte Stimme einen guten Morgen wünschte. Der Mann schenkte ihr einen kurzen Blick und ein nicken, ehe er sich wieder der Arbeit widmete und das schwere Holzgefäß an den angezeigten Ort trug.
"Guten Morgen die Dame...", gab er, gewohnt ruhig und unnahbar, zurück.
Erst als die Kiste polternd und Dreck aufwirbelnd den Boden des Frachtraums sein eigen nennen konnte, besah sich der Mann die Frau genauer, welche auch promt ein Gespräch zu beginnen versuchte. Es war ein seltener Anblick: Eine Frau, drahtig, aber nicht hochgewachsen, lumpige Arbeiterkleidung aus Leinen, gewohnt grauer Farbe. Aber der schwere Gürtel wollte ihm nicht so ganz in das Gesamtbild passen. Dennoch ließ er sich nichts anmerken und lächelte die Frau kühl an.
"Sieht wohl so aus. Arbeitet ihr täglich hier?"
Draußen wurde Befehle gebrüllt, während im Frachtraum nur hohle Worte wiederhallten, ohne Verständnis und Kontext. Das Wasser schlug sacht gegen das Schiff und ließ es im Innenraum wie donnern klingen. Gemütlich gesellt sich der Mann zu der Frau, um den Arbeitern platz zu machen um ihren Tätigkeiten nachzugehen. Seine Hand legte sich dabei gewohnt ruhig auf den Griff seiner Waffen, welche an der linken Hüfte hingen. Es war eine Geste, welche er stets pflegte. Sie gab ihm die Nähe zum Geist seiner Waffen und den Geschichten, welche darin ruhten. Ließen ihn den Schmutz und den muffigen Gestank unter Deck vergessen.
Minaris samargdenen Augen fixierten die Frau aus den Augenwinkeln, ehe er sich an die Außenwand lehnte und dem geselligen Treiben draußen ein halbes Ohr schenkte.
"Es kommt nicht oft vor das man Frauen an Bord eines Schiffes entdeckt. Gehört ihr zur Besatzung oder seid ihr ein Gastarbeiter?"
Der Söldner fragte nicht aus reiner Höflichkeit, sondern um seine Stadt besser kennen zu lernen. Wenn sie wusste, wer er war und von hier kam, würde sie wissen, was er hören mochte. Und er würde wissen, ob sie hierher gehörte oder ob sie von Außerhalb Ayanas kam. War letzteres der Fall, wäre sie ein potenzieller Spion. Misstrauige Menschen wie Minari würden dies zumindest so deuten...
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BeitragThema: Re: [Nordstadt] Hafen   [Nordstadt] Hafen Icon_minitimeFr Okt 17, 2014 10:59 am

Emishi umfasste den Hebel ihres Transportkarren und behielt ihre Beute geduldig in ihrem Blickfeld. Die kräftigen Männer hatten die großen, schwere Kiste rundherum gut im Griff und stolperten mit lauten Getrampel an ihr vorbei in den Lagerraum, ehe sie das Ding auf einen freien Lagerplatz abstellten. Die Kunoichi und Hafenarbeiterin warf den Männern einen langen Blick nach, räusperte sich in Anschluss daran kurz, ehe ihr Minari die erhoffte Aufmerksamkeit schenkte. Der fremde Typ wirkte abweisend und schien nicht begeistert zu sein, sie zu sehen. Ob ihm wegen dem Steckbrief bereits paranoide Gedenkengänge verfolgten? Emishi fragte sich, welche Emotionen unter dieser kalten und ruhigen Fassade schlummerten. Denn dort wo die Kälte kroch, wurden meistens die Emotionen unterdrückt! Der teilnahmslosen Miene entgegnete sie daher mit einem freundlichen und offenherzigen Lächeln. Der Verbrecher sollte glauben, von ihr nichts befürchten zu müssen und sie gedachte zunächst nichts weiter als ein ruhiges Gespräch über den Alltag des einfachen Hafenarbeiters zu führen.
Täglich. Jeden Tag von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, außer Sonntags - da ist frei.
Ihre Augen weiteten sich leicht, als sie bemerkte wie der fremde Typ die Hand auf seine Waffen legte. Die Frau legte ihren Kopf schief und musterte Minari eindringlich von Kopf bis Fuß um seine Reaktion einschätzen zu können. War er nervös geworden und suchte gewohnheitsgemäß seine Erdung im Kontakt mit seinen Waffen? Allerdings war es für sie verständlich, denn wer ein so saftiges Kopfgeld hatte, der durfte aus gutem Grunde nervös sein. Besonders wenn sich diese haarsträubenden Geschichten über ihn Bewahrheiten sollte, die sie gehört hatte. Emishi räusperte sich ein weiteres Mal hinter vorgehaltener Hand und blickte ihren gegenüber direkt in die Augen. Das er sie nach ihrem beruflichen Werdegang fragte, zeigte ihr das er doch unsicher und misstrauisch war – es war die Vorsicht eines gehetzten Mannes, der ständig mit der Gefahr leben musste und im Umgang mit ihr bereits eine gewisse Routine aufwies. Der Kerl konnte ein harter Brocken werden, aber die Kunoichi scheute diese Herausforderung nicht. Sie schüttelte bestimmend mit den Kopf. Jedenfalls interpretierte sie etwas dahingehendes in seine Frage und natürlich hatte sie die darauf auch die passende Antwort parat.
Weder noch, der Herr … ich gehöre zu den Lagerarbeitern an den Docks und meine Aufgabe ist vornehmlich die Kommissionierung der Waren. Ich kümmere mich darum, dass die Aufträge von wichtigen Handelspartnern glatt laufen. Mache das schon seit knapp drei Monaten … und ich mache die Arbeit nicht zum ersten Mal.
Emishi kannte genügend Händler, denen sie bisher als Eskorte gute Dienste geleistet hatte. Diese Kontakte hatten ihr auf diese Art und Weise ein Alibi verschafft, indem sie ihr diesen Job an dem Hafen von Ayana besorgt hatten. Sie hoffte das der Kerl keinen weiteren Grund finden würde, um misstrauisch zu sein. Denn sie etwas tat, dann niemals ohne eine gute Vorbereitung, auch wenn sie dabei die eigentliche Arbeit anderen überlassen musste, da sie keine große Ahnung von Spionage hatte.
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BeitragThema: Re: [Nordstadt] Hafen   [Nordstadt] Hafen Icon_minitimeMi Okt 29, 2014 2:37 pm

Sie antwortete. Und wie sie antwortete. Anders als je gedacht. Ihre Antwort klang plausibel, doch ihr unterlief ein Fehler, den sie zwar nicht bereuen musste... dennoch ließ er den Mann hellhörig werden. Die Frau arbeitete also schon einige Zeit hier, kommissionierte und sorgte dafür, dass die Geschäfte glatt laufen. Ein leichtes Schmunzeln legte sich auf Minaris Lippen. Die Wortwahl machte es. Der Mann selbst arbeitete nicht hier, dennoch kannte er den Dialekt der Hafenarbeiter. Und das... das war bei aller Liebe kein Hafenarbeiter. Der raubeinige Ton fehlte, die Worte waren zu... vornehm für einen Arbeiter aus dem Hafen der Stadt. Zumindest für jemanden der kommissionierte.
Als die Frau fertig war mit sprechen, nickte der Mann stumm. Sein Schmunzeln wurde zu einem leichten Lächeln, nicht großartig, aber definitiv nicht so kalt wie sonst. Noch einmal die Frau musternd wog er ihre wahre Absichten ab.
"Vielleicht die Dienerin eines zu reichen Händlers der sich lieber die teuren Arbeitskräfte gönnt? Wohlkaum... das würde nicht ins Geschäftskonzept passen. Genauso wenig kann ich mir vorstellen das sie eine Diebin ist, hier würde sich das nicht lohnen... Eine Attentäterin vielleicht? Aber auf Wen...?"
Vorsichtig drehte der Mann sich auf dem Absatz um und schenkte der Frau über die Schulter hinweg eine Verabschiedung, wie sie für den Mann üblich war.
"Dann halte ich euch mal nicht weiter von der Arbeit ab. Auf bald."
Seine Hand hob sich kurz von den Schwertern, um ein leichtes Winken zu verdeutlichen. Polternd und klackend stieg der Mann die Ladeluke herab, während seine schweren Lederstiefel jeden Schritt untermalten. Auf dem Schiff selbst herrschte nurnoch bedingtes Treiben, die Mannschaft schien an Deck fertig zu sein, während auf dem Holzsteg immernoch Fracht zum verladen stand. Mit großen Schritten verließ der Mann den Kahn und ging wieder Richtung Festland zurück, auf die großen Lagerhallen und die Klippe, in dessen Bucht der Hafen der Stadt lag.

(sorry, nicht viel ._.)
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