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| [Dorf Kenhin] Dojo des Guan Yu | |
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Gast Gast
| Thema: [Dorf Kenhin] Dojo des Guan Yu So Mai 25, 2014 11:35 am | |
| Das Dojo des mächtigen Guan Yu ist eine alte Villa die zu Trainingszwecken umgebaut wurde. Die Schüler leben in der Villa zusammen mit Guan Yu und einige Räume wurden zusammengeführt, sodass ein großer Trainingsraum entstanden ist. Hier trainiert er mit seinen Schülern, tagein tagaus. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Dorf Kenhin] Dojo des Guan Yu Fr Jun 06, 2014 1:35 am | |
| First Post:
Es war wohl einer der schönsten Urlaube seit langem gewesen. Ein relativ sauberes Hotel, Poker runden am Abend, Golf am Nachmittag und es gab sogar einen ausgezeichneten Brunch. So hatte einen echtes Leben auszusehen. Und sind wir ehrlich, jeder Mensch braucht einmal Urlaub. Da war es fast schade, wie schnell er dann doch vorbei ging. Aber auch bei Jirou hält bares nun mal nicht ewig. Daher ist er nach Kenhin gekommen. Das war nicht nur kostenmäßig äußerst preiswert, es hatte auch geschäftliche Gründe. Jirous Kontaktmann hatte ihm ein lukrativen Auftrag gebracht. Zwar musste er den Erlös mit einigen Regierungsbeamten teilen, aber dafür klang die Mission auf den ersten Blick relativ simpel, aber doch faszinierend.
Es war ein einfaches Spiel. Jirou musste einen Samurai namens Guan Yu ausfindig machen, ihm seine Lebensgeschichte aus dem Leib schneidern und danach.... nun, sein echtes Leib ein wenig Maßschneidern. Und das alles im Namen der Literatur. Heutzutage war es eben schwer, sich auf dem Markt durchzusetzen. Außer, man hat eine wahre Geschichte, die wie von "Geisterhand" inszeniert wurde. Als hätten sich unsichtbare Mächte den Kopf über das Leben dieser Samurai zerbrochen. Nun... Das war auch so. Und wie es mit Geistern so ist, sollten sie möglichst unauffällig bleiben.
Es klang simpel, aber dennoch gab es einige Komplikationen. Der Dojo des Mannes glich einer Mobstervilla. Überall war sie gesichert und bewacht. Nicht zu vergessen, dass die trainierenden Schüler ebenfalls bewaffnet und gefährlich waren. Guan Yu war eine art Workaholic, welcher selten sein Etablissement verließ. Eine Zwickmühle, wenn ein Außenstehender an ihn ran wollte. Doch Jirou hatte sich vorbereitet. Er hatte schon vor anreise einige Infos und einen guten Con zusammengestellt. Alles was noch im Weg stand, waren seine Geschäftspartner. Er hatte sie noch nicht getroffen und wusste nur wenig über sie. Wenn es um Shinobi ging, da hielten viele eben ihr Mundwerk. Und auch er war namentlich nicht involviert. Jirou war bei all seinen Aufträgen stets nur die ausführende Hand, offiziell existierte er gar nicht.
Der Shinobi hatte sich derweil in einer nahe gelegenen Gaststätte einquartiert. Er zog sich seinen schwarzen Tuxedo an und steckte sich eine Zigarette in den Mund. Hinter dem Stuhl mit Spiegelkommode saß sein Kontaktmann, mit dem dunkelgrünen Anzug, auf dem Bett. Die Jalousie verdeckte ein wenig sein kantiges Gesicht. Immer wenn er einen Zug seiner Pfeife nahm, fuhr er sich nervös durch den Dreitragebart.
Also, ich gehe es mit ihnen nochmal durch. Sie sind vor allem da, die anderen beiden in den Dojo zu bringen. Wichtig ist, das sie möglichst die Schüler und Guan Yu selbst nach Bestsellermaterial ausquetschen. Mit irgendeinem Dreck müssen die Seiten schließlich gefüllt werden. Achten sie vor allem auf Kämpfe, emotionale Erlebnisse, Skandale oder sonstige aufregende Erinnerungen. Wenn sie der Meinung sind, das sie genug haben, dann bringen sie ihn um. Falls Zeugen auftauchen, müssen sie die ebenfalls los werden. Das dürften sie aber hinkriegen.
Jirou zündete sich seine Zigarette an und legte sich seine Fliege zurecht. Er hatte ein gutes Gefühl bei der Sache. Mit einem süffisanten Lächeln drehte er sich von den drei Spiegeln Weg, in Richtung Bett und antwortete
Ich hab also eine "offizielle" Lizenz zum Töten richtig? Das gab es aber schon seit einigen Monaten nicht mehr.
Der grüne Anzugträger setzte seinen Hut auf den Kopf und kramte in seiner Jackentasche nach etwas rum, dabei redend und rauchend.
Die haben sie von ganz offizieller Seite. Achja und noch was. Auch wenn es niemand wirklich erwähnt hat Face. Hier sind ausgebildete Regierungskiller aus Kiri involviert. Jeder weiß zwar, dass die Dörfer unmoralische Auftragsmorde aufgeben, aber wir wollen trotzdem keinen internationalen Skandal auslösen. Schauen sie, dass man sie und ihre Team Mitglieder nicht zurückverfolgen kann!
Der Kontaktmann kramte einige Dokumente hervor, welche er weiter gab. Der Schweiß stand ihm ein wenig im Gesicht. Ganz sicher, war er sich letztendlich doch nicht. Es war alles ein wenig kurzfristig zusammengekommen. Das Jirou bei diesen unsicheren Bedingungen letztendlich zusagte, war für den Kontaktmann schon erstaunlich genug.
Hier ist was ich zusammentragen konnte. Einmal die Eckdaten zur Mission, die Daten über Guan Yu und das Dojo. Es ist zwar nicht viel, aber mehr konnte ich auf die schnelle auch nicht rauskriegen... Achja und die Daten, nach denen sie verlangt hatten. Ansonsten fragen sie in der Gegend rum. Der Schwertmeister hat verdammt zweifelhaften ruf bei den normalen Leuten.
Der grüne Anzugträger steckte sich erneut die Pfeife in den Mund und stand vom Bett auf. Es folgte einen kurzer kollegialer Händedruck und ein kleiner Plausch
Mehr kann ich nicht für sie tun Face, sie sind auf sich alleine gestellt. Ich verlasse mich auf sie.
Jirou nickte freundlich, nahm seine Zigarette wieder in die rechte Hand und legte seine Hand aufbauend auf die Schulter des Mannes.
Keine Sorge Charles, ich verfehle niemals. Sie können sich darauf verlassen, das wir es zuende bringen werden, diskret natürlich. Dafür stehe ich mit meinen vielen guten Namen! Und wenn sie schon nach drausen gehen, schicken sie doch bitte Miss Ryopenny rein, ich muss noch ein wenig meine Form ein wenig anpassen. In mehr als nur einer Weise, wenn sie verstehen was ich meine. Gute Heimreise wünsche ich.
Der Kontaktmann öffnete die Tür, ging hinaus in den Gang. Die Tür schloss sich direkt hinter ihm. Kurz darauf setzte sich Jirou wieder auf seinen Stuhl, bei der Spiegelkommode. Es war bereits wieder diese Zeit des Monats. Er zog regelmäßig an seiner Zigarette und während er wartete, sah der Mann sich in aller Seelenruhe die Unterlagen und das Dosier an. Es war ein wundervoller Tag in Kenhin... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Dorf Kenhin] Dojo des Guan Yu Fr Jun 06, 2014 1:03 pm | |
| kv: Haupttor Kirigakure
... aber nicht für Falk. Die Reise war die absolute Hölle und die einzige Ausnahme an der Reise war diese wunderschönen 5 Minuten die er an Deck verbringen konnte und die frische Luft die ihm dabei ums Gesicht wehte. Der Rest war die Hölle auf Erden. Nichtnur das die Crew unhöflich war, nein es mussten ja auch schreiende Kleinkinder an Bord sein. Jene die die 5 Minuten an Deck gleich zu einem absoluten Desaster machten. Das Kind schrie und schrie und die Mutter interessierte das nicht. Falk war kurz davor, wirklich kurz davor irgendeine Dummheit anzustellen und komplett auszurasten. Doch diese Handlung wurde durch ein noch schlimmeres Übel verhindert - ein verdammter Sturm. Der ganz plötzlich auftauche und alle Passagiere erstmal unter Deck zwang. In seiner Kabine angekommen konnte er nichts anderes machen als den Regen zu beobachten während alles sich im Kreis drehte weil die bedepperten Piloten nciht auf die Idee gekommen sind einfach zu landen, bevor der Sturm losgeht. Aber nein, Intelligenz wurde hier und heute nicht mit den Löffeln gefressen auch wenn Falk ihnen gerne einen ganzen Topf voll davon in's Maul gestopft hätte. Aber sei's drum. Nach einer etwas längeren Zeit und mit Müh und Not kam Falk hochgeladen in Kenhin an. Er stapfte mit seinem Spazierstock durch die Straßen und murmelte die ganze Zeit die bösartigsten und gefährlichsten Fluchungen die ihm geraden einfielen. Er hatte mehr oder minder herausgefunden wo er seine Mitstreiten finden sollte. Einer davon hätte ihm eigentlich schon in Kirigakure über den Weg laufen sollen. Super, verspätet sich der etwa? Ach, scheiß doch auf alles. Der Rothaarige grummelte als er sich auf einer Bank niederließ. //Am großen Baum. Im Dorf drinnen. Dort gegen 16 Uhr// Er erinnerte sich an den Satz der in der Zeitung drinstand. Nach einem kurzen Gespräch mit einem Typen, der irgendwie total rau klang, hatte Falk ihm vermittelt das er einen Scheiß darauf gibt wer seinen Namen kennt. Deswegen nannte er ihm seinen Namen, Falk Terumii und das man ihn an den roten Haaren erkennen würde. Es laufen ja nichtsoviele Menschen mit roten Haaren in einem Dorf rum und warteten an einem Baum. Doch, Falk kam um 15:00 Uhr erst an. Also hatte er noch eine Stunde Zeit. Was tun? Das Teehaus besuchen! Hoffentlich war das etwas besser als davor. Er musste zwar ein bisschen anstehen und die Bedienung hätte er auch schlagen können dafür das sie bei Gott nicht versteht was er versucht zu sagen, aber er bekam seinen Tee. Ein Pluspunkt dieses Teehauses war die schöne Musik und die ansonstige Stille die hier herschte. Niemand redete laut und penetrant und der Tee schmeckte gut. Nur der Preis ließ zu wünschen übrig. Soviel Ryo für einen Tee.. Egal. Das interessierte Falk ja nicht, er war noch nie jemand der sich viel für Geld interessierte. Also marschierte er zum Baum. 15:45. Er lehnte sich dagegen und schaute sich um. Mit wem er wohl den Kampf bestreiten würde? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Dorf Kenhin] Dojo des Guan Yu Do Jun 12, 2014 7:17 pm | |
| Es dauerte eine halbe Stunde, doch dann war die Verwandlung perfekt. Er war wie ein neuer Mensch. Jirou drückte seine Zigarette, neben den anderen drei, im Aschenbecher aus und sah sich im Spiegel an. Es ging schneller als gedacht, doch trotzdem hatte der Shinobi die volle Wucht Veränderung bekommen. Seine Haare, sein Gesicht, sogar seine Statur, sahen auf den ersten Blick ein wenig anders aus. Es hatte die selbe Anziehung wie vorher, doch in den drei Spiegeln war nun ein anderer Jirou zu sehen. Und damit war er so wie er es wollte. Jirou musste immer darauf achten nicht aufzufallen. Viele Aufträge, die er annahm waren nicht unbedingt legal. Eher selten bewegte sich der 37 jährige im gänzlich legalen Bereich. Ein wenig grau war seine Arbeit schon immer gewesen. Daher tat Jirou praktisch alles für seine Anonymität.
Nachdem alles geklärt war und er zufriedenstellend aussah, saß Jirou nun allein vor den Spiegeln. Er hätte gerne noch mit seiner Begleiterin ein wenig Qualitätszeit verbracht, aber leider rief die Pflicht dann doch eher als gedacht. Jirou hatte immer noch ein Treffen mit seinen Geschäftspartner offen. Darum musste er sich zuerst kümmern, für Vergnügungen war später noch Zeit. Er sah auf die Uhr. zehn vor vier. Höchste Zeit sich davon zu machen. Jirou steckte seine Akten in die Aktentasche, rückte Anzug und Fliege zurecht, ging nochmal über seinen schwarzen Scheitel und ging durch das Schlafzimmer der Suite hin zum Eingang. Er öffnete die Tür, schloss ab, ging den Gang entlang in Richtung Fahrstuhl, wartete zwei Minuten, Schritt an der Bar entlang, durch das Kasino, an der Rezeption vorbei nach drausen.
Ein bis Zwei Häuser weiter war dann auch schon der Treffpunkt und zum erstaunen des Shinobi war ein rothaariger, junger Mann an einen Baum angelehnt. Aber noch erstaunlicher war aber, das dort nur ein rothaariger, junger Mann stand und sonst niemand daneben war. Wenn Jirou richtig gelesen hatte, empfing er doch zwei Missionspartner und nicht einen. Das fing ja schon mal gut an. Unpünktlichkeit und Unprofessionalität schon im ersten Moment der Partnerschaft. Keine guten Vorzeichen für einen Erfolg. Der Anzugträger wird wohl Ersatz bestellen müssen. Im Endeffekt war das sowieso eine passabler Aussicht. Es minimiert das Risiko wenn man auf seine Partner bauen kann.
Es war 2 vor 4. Jirou lief auf den Baum zu und reichte dem rothaarigen die einzig freie Hand. In der anderen hielt er den Aktenkoffer. Er sah dem Schwerkämpfer in die Augen und begrüßte ihn mit einem breiten, professionellen Lächeln und einer ruhigen, aber kraftvollen Stimme.
Mr Terumii richtig? Schönen guten Tag, ich bin ihr Vertreter von der Kanzlei. Sie hatten ja schon per Briefverkehr ihre Problematik geschildert. Wir haben uns das ganze angesehen und wir glauben das es für eine Unterlassungsklage ausreicht. Und außerdem, wenn ich das mal leger sagen darf, ist das doch schon ein starkes Stück was man ihnen für Kaffee gegeben hat. Das ist nicht der gehobene Service, den man zu erwarten hat. Also wenn sie nichts dagegen haben, würde ich vorschlagen das wir dann alles weitere oben in meinem Büro besprechen. Wir müssen auf jedenfalls heute noch einen Aktionsplan entwickeln und rechtliche Schritte einleiten, sofern sie das wirklich durchsetzen möchten.
Die Coverstory war zwar nicht unbedingt abgesprochen, doch er traute seinem zukünftigen Partner natürlich zu, dass er die Situation durchschaute. Der Treffpunkt war ein viel besuchter Ort, alle 20 Sekunden Schritt ein Passant vorbei. Für Mordplanung war das einfach zu gefährlich. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Dorf Kenhin] Dojo des Guan Yu Do Jun 12, 2014 8:48 pm | |
| Falk ging in den letzten paar Minuten nochmla alles genau durch. Er musste einen Samurai töten und 2 Leute würden ihn dabei unterstützen. Davon war einer nicht da und von dem zweiten wusste er sogut wie gar nichts. Das heißt erstmal ging alles ans Planen. Wahrscheinlich. Kommt halt drauf an ob der Typ, mit dem er kämpfen wurde ein Profi war oder nicht. Falk wäre es zwar am liebsten einfach voran durchzustümen weil Taktik noch nie sein Freund war, oder überhaupt Teamgeist, aber er musste sich zusammennehmen. Er würde das wohl auch erwähnen müssen. Youton Nutzer sind immer sehr destruktiv und sofern sein Teammitglied kein Nahkämpfer war wäre alles gut. Und da kam er auch schon. Jirou Tachibana, den Namen des Mannes kannte er natürlich nicht. Er wusste nur seinen Decknamen, Miroku Watanabe, das war der Name den Falk vom Kontaktmann des eben genannten Shinobi erhalten hatte. Er sah definitiv seltsam aus. So komisch gekleidet.. so korrekt. Mit Anzug und Fliege. Falk wunderte sich etwas über diesen Mann. Der sah nicht nach einem Nahkämpfer aus, aber wie heißt es doch so schön? Schein trügt stetig. Vielleicht war der Typ ja ein noch besserer Schwertkämpfer als Falk? Quatsch. Sowas konnte es in den Augen des Rothaarigen überhaupt nicht geben. Miroku kam auf ihn zu, reichte ihm die Hand und fing an zu faseln.
Falk zog eine Augenbraue hoch. Was redete der Kerl da? Kanzlei? Unterlassungsklage? RECHTLICHE SCHRITTE?! Für einen Moment dachte sich Falk ob er dem Typen statt die Hand, einen Besuch in's nächste Krankenhaus bescheren sollte. So eine psychische Störung war bestimmt schlimm. Sag mal bist du eigentlich total behin... wollte er sagen. Formte schon die Worte in seinem Kopf. Aber es machte bei Falk schnell Klick als er die Umgebung sah. Menschen überall, Leute deren Vertrauen Guan Yu gewonnen hatte. Hier darüber zu sprechen das sie eben jenen genannten umbringne wollen war definitiv dumm. Deswegen reichte Falk Jirou einfach nur die Hand und meinte Ja Mr. Watanabe. Ich bin bereit diese Sache zur Anzeige zu bringen. Der Zeuge, der eigentlich mit mir erscheinen sollte, hat sich wohl verspätet. Aber ich denke auch ohne ihn haben wir genug Beweismaterial. Falk verstand die Coverstory und hängt gleich seine Version mit dran. Er rückte seinen Hut zurecht und lehnte sich auf seinem Spazierstock ab und blickte sich um. Wollen wir dann los? fragte er, mit einer ruhigen Stimmen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Dorf Kenhin] Dojo des Guan Yu Mo Jun 16, 2014 12:49 pm | |
| ooc: Effing Firefox-.- Hoffentlich klappts jetz
ic: Für einen kurzen Moment war sich Jirou unsicher, ob er nicht doch den falschen angesprochen hatte. Aber spätestens dann, als Falk mitspielte war das beiseite gelegt. Der rothaarige war sowieso ein wahrhaftes Unikat im Dorf. Weder gab es ihn zweimal, noch war er besonders schwer zu bemerken. Das barg Vorteile und Nachteile für die Mission. Wenn alles nach Plan verlief würde das aber gar kein Problem sein. Und Schwerkämpfer waren generell immer ein wenig sonderbar, daher war es auch essentiell für die Mission das ein Schwertkämpfer sich beteiligte. Es macht die Unterwanderung wesentlich einfacher.
Jirou und Falk schüttelten Hände, dann gab es noch ein verbalen Austausch
Nun, die Kanzlei hatte schon auf sein Erscheinen gezählt, aber lassen sie uns das drinnen klären.
Fing der Anzugträger an, weiterhin mit distanzierter, höflicher Miene
Kommen sie, es ist nicht weit von hier.
Dann lief Jirou dieselbe Strecke zurück, die er gekommen war. Er lief zwei Häuser weiter in Richtung Hotel, an der Rezeption vorbei, durch das kleine Kasino, an der Bar vorbei, in den Aufzug, den Gang Entlang, in seine Suite. Jirou schloss auf, ging hinein, bat den Schwertkämpfer hinein, zu einem kleinen Esstisch, der am Fenster stand. Auf dem runden Tisch aus blauem Marmor, standen bereits zwei Gläser und zwei Holzstühle standen daneben. Es gab ansonsten nicht viel im Zimmer, es gab ein sichtlich benutztes Doppelbett, einen Röhrenfernseher, diverse Kommoden und Kleiderschränke, sowie ein Badezimmer. Außer das Bett und eine Kommode mit drei Spiegeln, schien nichts auch nur angefasst worden zu sein.
Ich denke hier können wir ein wenig privater Konversation führen.
sprach Jirou, der nun langsam zu einer kleinen Hausbar lief, welche neben dem Tisch stand. Er griff unter die Bar und fuhr mit der Gastfreundschafft fort
Jetzt wo sie schon mal hier sind, kann ich ihnen was anbieten? Wein, Whiskey, Sake vielleicht? Oder vielleicht eine Kleinigkeit zu essen? Sie sind doch bestimmt von der langen Reise erschöpft oder nicht?
Während Jirou redete inspizierte er genauestens die Bar, er hielt dabei nicht mal Blickkontakt mit seinem Gast. Das würde bestimmt ein längerer Abend werden, bei dem es viel zu besprechen galt, da suchte Jirou schonmal nach dem besten was die Bar zu bieten hatte. Das war allerdings nicht besonders viel, das hier war schließlich auch kein sehr nobles Hotel, trotz edlem Marmortischen... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Dorf Kenhin] Dojo des Guan Yu Mo Jun 16, 2014 1:43 pm | |
| Komischer Typ, definitiv. Trug einen Anzug, komplett korrekte Haare und einen Aktenkoffer. Fiel der nicht weit mehr auf als ein Typ mit roten Haaren? Immerhin trug Falk "nur" rote Haare und sonst nichts auffälliges. Immerhin war sein Schwert in seinem Gehstock verborgen, Menschen konnten also nicht sofort erkennen das jener Terumii bewandert mit Waffen war. Jirou wusste natürlich davon, immerhin hatte Falk das erwähnt als es um Informationen zu seiner Person ging. Er folgte dem Mann stillschweigend durch die Straßen. Was war das überhaupt für ein seltsam modernes Dorf? Aufzug, Hotel, Kasino. Hat sich die Welt wirklich schon so weiterentwickelt... ging Falk durch den Kopf als er gelangweilt von dem ganzen neumodischen Krimskrams Jirou hinterherlief. Als sie endlich ankamen entpuppte sich das "Büro" als Hotelzimmer. Falk trat skeptisch ein. Seine Augenbraue zog er hoch als er auf das Bett blickte, den Marmor und zuletzt den Fernseher. Was bei allen Göttern..
Besser, ich hasse es mich zu verstellen meinte Falk schroff auf die Aussage das sie jetzt private Konversation führen konnten. Der Rothaarige stellte sich mitten in den Raum, ohne sich irgendwo hinzusetzen und fühlte sich definitiv irgendwie fehl am Platz. Er lehnte sich mit beiden Händen auf seinen Gehstock, als Jirou zu seiner Hausbar lief. Falk folgte ihm mit aufmerksamen Augen und meinte auf seine Fragen nur Nein, danke ich bin bereits bedient. Und von der Reise sind nur meine Nerven erschöpft. Sein Gesicht in der Zeit schwankte etwas zu dem Stuhl, auf den er sich dann glecih setzte. Seinen Gehstock legte er auf den Boden und zog aus seinem Mantel ein Blatt Papier heraus. Ich habe hier einen Grundriss von Guan Yu's Villa bevor er sie umbaute. Mehr war in der Zeit leider nicht zu beschaffen. Er breitete die Karte nach seinen kühlen Worten auf dem Tisch aus Wir können sofort loslegen, ich brauche keine Pause meinte er schroff als er sich zurücklehnte und Jirou die Karte betrachten ließ. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Dorf Kenhin] Dojo des Guan Yu Mo Jun 16, 2014 9:45 pm | |
| Da es schon nach zwölf war griff Jirou zum einzigen Brandy, welchen die Minibar hatte. Während Falk antwortete ging er, mit Aktenkoffer und Brandy, wieder rüber zum Marmortisch und stellte beide dort auf.
Mögen sie das reisen denn nicht?... Wahrscheinlich haben sie nur mit schlechtem Service zu tun gehabt. Ich kann ihnen erzählen, was man in manchen Regionen sich so alles zumuten lassen muss, aber naja das sind alte Geschichten, wir sind hier ja wegen anderen Dingen. Am besten sie setzen sich, dann können wir den Plan besser durchgehen.
sprach Jirou und öffnete sachte den Deckel des Koffers. Er nahm eine der Akten hervor und schloss den Deckel wieder. Dann legte er sie auf den Tisch und goss sich ein wenig Brandy in sein Glas.
Es stört sie doch nicht wenn ich rauche oder? Das ist bei mir in letzter Zeit zu einem wirklichen Problem geworden.
Und bevor Falk auch nur antworten konnte, hatte der Raucher sich seine Zigarette schon anzündet und zog herzhaft daran. Neben der Akte, sah Jirou nun auch auf den Grundriss. Den hatte man ihm nicht zur Verfügung stellen können, so ergänzte sich das ganze. Während er noch drüber schaute fing er die Situation, aus seiner Sicht.
Eigentlich ist die Mission ja nicht so schwierig. Wir finden Guan Yu, hören uns ein wenig um und schließen das letzte Kapitel des Buchs. Leider wird es dennoch komplizierter. Wissen sie, dieser Schwertkämpfer ist sowas wie eine Koryphäe in der Welt der kleinen Reiche.
Jirou kramte einige Zeitungsartikel aus dem Ordner und legte sie Falk vor.
Vielleicht erinnern sie sich noch, als vor 8 Jahren die Warlords hier noch ihr Unwesen trieben. Es war in den Shinobi Dörfern zwar nicht wirklich in aller Munde. Sie können sich aber sicher vorstellen, das diese Auseinandersetzung hier, äußerst relevant für die Menschen waren. Nun, unser Zielobjekt ist maßgeblich dafür verantwortlich, das das Reich hier unabhängig geblieben ist. Deshalb gibt es praktisch eine Art Kult um ihn. Und nunja... wie sie sicher sehen können, lebt das Dorf von diesem Kult bis heute.
Nervös zog Jirou einige male an seiner Zigarette, dann nahm er einen Schluck Brandy. Der Geschmack dieser Mischung war zwar ekelhaft, aber reine Gewöhnungssache. Während der Shinobi weiter erzählte legte er einige Steuerbescheide des Dojos, neben die Zeitungsartikel.
Und hier liegt das Problem. Durch den Krieg und den Kult um seine Person, ist Guan Yu ein sehr wohlhabender Mann. Ich konnte zwar nicht viel in Erfahrung bringen, aber sein Dojo soll wie der Schauplatz einer Sekte sein. Das heist, niemand kommt hinein oder hinaus, ohne Erlaubnis der Führung. Hier sehen sie sich das an, das ist nur das offizielle Wachpersonal. Das müssen hunderte sein, ganz zu schweigen von den Schülern...
Jirou wartete bis Falk alles durchblättert hat, dann nahm er die Dokumente wieder an sich. Gelassen, aber ein wenig aus Draht lehnte sich der Shinobi in seinen Stuhl. Er lächelte zwar immer noch, aber seine Mimik fiel nun in eine eher nachdenkliche Starre.
Ich hab zwar einen Plan, wie ich uns rein kriege, allerdings sollten wir uns darum erst kümmern, wenn wir versichern können, wieder lebend nach Hause zu gehen. Denn sollten wir den Schwertmeister umbringen und sollte das auf uns zurückzuführen sein, werden die Wachposten im Dojo das geringste übel sein. Das Image dieses Mannes ist zwar in der Bevölkerung gespalten, aber es gibt noch genug Menschen in der gesamten Region, welche bereit wären seinen Tod zu rächen. Davon müssen sie und ich von vorne herein ausgehen. Also, der Umriss hilft uns schon mal enorm, aber es reicht nicht. Für einen Fluchtplan brauch ich noch wesentlich mehr Infos über das Gebäude. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Dorf Kenhin] Dojo des Guan Yu Mo Jun 16, 2014 11:57 pm | |
| Weder zähle ich Reisen zu den Dingen die ich mag, noch die die ich nicht mag. Aber die Reise hierher war eine einzige Plage. Kleine Kinder, ein Sturm und eine absolut schrecklich eingerichtete Kabine auf dem Luftschiff nörgelte er rum. Die Reise war für ihn wirklich kein angenehmes Vergnügen. Er wusste nichtmal wirklich warum er sich beherscht hatte, immerhin kannte ihn da keiner. Er hätte auch einfach ausrasten können und halb Schiff in Lava ertränken können. Aber dazu hatte er dann doch keine Lust, immerhin muss man nicht gleich mit der Waffe ankommen.. oder? Jedenfalls, fragte Jirou ob er rauchen dürfe. Ohne auf seine Antwort zu warten, rauchte er jedoch los. Falk wollte prinzipiell sagen das es ok wäre, auch wenn es nicht so war. Er hätte dann sich ans Fenster gelehnt und jenes aufgemacht. Aber diese Respektlosigkeit führte dazu das Falk seine Miene verzog und schroff antwortete Ja, es stört mich. Also hören sie bitte damit auf oder gehen sie zum Fenster. Er sah Jirou dabei in die Augen und man merkte das Falk das ernst meinte und ein kleines bisschen Wut in ihm hochglühnte. Aber dann wieder zurück zum Thema. Ein Kult, Warlords, Guan Yu's große Taten... kannte Falk alles nicht. Er verschränkte die Arme vor der Brust, während er immernoch zurücklehnte. Aufmerksam lauschte Falk den Worten des Mannes der ihn halb vollqualmte und seinen Alkohol trank. Warlords, Kriege, Kulte.. interessiert mich alles nicht. Mir doch egal wie er zu seinem Geld kam, sein großartiges Imperium oder was auch immer werde ich beenden meinte er nur ernst, als seine Miene nichts anderes zeigte. Es war ihm absolut egal wer dieser Guan Yu war, hauptsache er konnte seinen Auftrag erfüllen und nachhause. Jetzt verstand er warum Menschen Urlaub machten. Um nicht weggehen zu müssen und sich von dem ganzen Trara ausruhen zu können. Warum ist er nochmal aus dem Urlaub auf diese Mission? Hat er irgendwie gerade vergessen.. Egal, das zählt hier nicht. Er blätterte den Steuerbescheid und die Zeitungsartikel sporadisch durch und warf sie wieder zurück auf den Tisch. Das war alles Zeugs das ihn nicht interessierte. Er war die Hand die das Schwert schwang, nicht das Hirn das die Befehle erteilte, das saß gerade vor ihm und pustete noch eine Rauchwolke in seine Richtung. Falk lehnte sich gelangweilt im Stuhl zurück und verschränkte wieder die Arme Ein paar Rotzgören, ein paar unterbelichtete bezahlte Leute die nichtmal wissen wie die Waffe heißt die sie schwingen werden und ein alter Samurai dessen Blütezeit schon längst vergangen ist. Was soll da groß gefährlich werden. Keiner von denen wird auch nur ansatzweise an meine Kräfte herankommen. Falk nahm den nächstbesten Dekorationsstein der in jedem guten Hotelzimmer rumstand weil er gut aussah und konzentrierte sein Youton Chakra darin. Es wurde schnell heiß und der Stein fing an zu schmelzen, jedoch nicht von Falks Händen, nein die Lava schwebte als kleine Kugel in seiner Hand, wabberte umher. Die Hitze die davon ausging verlieh Falk's Augen dabei ein sehr gefährliches Antlitz. Dieser sprach dabei die Worte Ich will den sehen der das hier überlebt. Dann können wir weiterreden über eine "Übermacht" Im nächsten Moment, formte sich die Lava wieder zu einem Stein und es wurde wieder kalt. Der erkaltete Stein der nun eine ganz andere Form hatte, wurde von Falk wieder auf den Tisch gelegt, als er dann sagte Warum gehen wir nicht einfach erstmal so unter einem Vorwand hin und besichtigen alles, holen dabei auch gleich die Informationen die wir brauchen. Dann wird ein Fluchtplan organisiert und wir gehen unter irgendeinem Vorwand wieder hin und töten ihn einfach. Wollen sie sich mti den Massen anlegen oder ist Ihnen der Schwertkämpfer lieber? fragte er grinsend, als er sich den Stein schnappte und damit ein bisschen herumspielte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Dorf Kenhin] Dojo des Guan Yu So Jun 22, 2014 1:46 am | |
| Der Schwertkämpfer hätte Jirou nicht unähnlicher sein können. Womöglich hatte der freie Shinobi die Lage ein wenig zu behutsam und verunsichert eingeschätzt. Aber auf der anderen Seite, war jemand, welcher die Lage völlig anders einschätzte. Unterschätzte, wäre ein Wort welches Jirou gebrauchen würde, in diesem Moment. Und auch sonst waen beide sehr unterschiedlich. Falk war jemand, der nach Jirous Einschätzung, sehr barsch argumentierte und vermutlich auch ein wenig aggressiv an Dinge heran geht. Sozusagen mehr mit Kraft und Durchhaltevermögen. Jirou war stattdessen jemand, welcher eher behutsam mit Leuten umging und sehr methodisch arbeitende. Im Endeffekt waren zwei Menschen in einer Partnerschaft, welche wie Tag und Nacht dachten und an Dinge herangingen. Aber das waren nur kleine Differenzen in Jirous Augen. Das Falk allerdings keinen Rauch haben wollte, das ging einfach gar mal gar nicht!
Turbulenzen auf der Fahrt, sind immer eine furchtbare Angelegenheit. Ich hoffe alle sind unversehrt geblieben. Reisen sie denn nicht sehr viel durch die Gegend? Ein Mann ihres Kalibers, muss doch bestimmt auch international eingesetzt werden oder nicht?
sprach Jirou und versuchte zuerst einmal den Smalltalk ein wenig am Leben zu erhalten, es war etwas Abwechslung in den eher harten Themen. Das Thema wechselte aber schnell zum Rauchen des Anzugträgers. Abschätzig gingen Jirous Augenbrauen nach oben und sein mattes lächeln wurde breiter und wesentlich verspielter. Er lehnte sich im Stuhl zurück und entschuldigte sich hastig
Oh, verzeihen sie vielmals dann, ich konnte ja nicht ahnen, dass sie so empfindlich reagieren würden.
Er schloss seine Augen und nahm noch einmal ein genüsslichen, langen Zug, dann aber griff er zum Aschenbecher auf dem Fensterbrett und drückte die Zigarette aus. Eine harte Situation für Jirou, er hatte erst vor einer gefühlten Stunde geraucht. Für eine kurze Sekunde blickte er wehmütig in den Aschenbecher, wandte sich aber wieder den Geschäften zu. Um dem Drang zu widerstehen, legte er dabei lässig die rechte Hand an die gepolsterte Armlehne. Seine Mimik wurde dabei ernst, trotz immer noch abschätzigem Lächeln.
Verzeihen sie, wenn ich ein wenig ruppig mit ihnen umgehe, aber ich glaube das sie den Ernst der Lage nicht ganz begreifen. Fragen sie sich doch bitte mal selbst. Ist es normalerweise üblich, das man sie anheuert um die Bauernarmeen von irgendwelchen Touristenorten umzubringen?
während Jirou sprach, griff er wieder zum Whisky Glas und behielt es nun in der rechten Hand. Immer wider nippte er ein wenig an dem Getränk. Er wollte auch gerade fortfahren, da wurde sein Gedanke durch eine Vorführung unterbrochen. Falk brachte einen Stein zum schmelzen, mit der Macht seines Chakras. Eine faszinierende Fähigkeit. Sehr nützlich sogar.
Das muss dann wohl das Youton sein.
vermerkte sich Jirou, fuhr aber direkt fort.
Sie haben es hier mit kampferprobten Kriegsveteranen zu tun, die zur Elite ihres Landes und auf ihrem Gebiet gehören. Dazu kommt das sie Loyal und hoch motiviert bei der Arbeit sind. Wenn sie also der Meinung sind, das sie in der Lage, mit ihrem Handgelenk hunderte Veteranen umzubringen, dann brauchen wir nicht weiter reden. Dann bring ich sie direkt rein und sie können ihre magischen Fähigkeiten benutzen. Aber sie können dann auch nicht auf meine Mithilfe zählen. Ich erfülle nämlich grundsätzlich keine Suizid wünsche, noch leiste ich Sterbehilfe.
Während er mit seinem Monolog forfuhr, stand Jirou schon mal auf und ging zu seinem Bett rüber. Er begann schon mal Fliege und Jackett auszuziehen. Immerhin wurde es langsam dunkel und es gab heute noch viel zu tun und man kann ja nicht den ganzen Tag in Anzügen rumlaufen. Es war nun nur noch das weiße Hemd an seinem Oberkörper, selbst die Golduhr war abgezogen. Er hörte dabei nicht auf zu reden.
Aber gehen wir mal davon aus, sie sind in der Lage das alles zu schaffen und lebendig wieder hierher zu gelangen. Dann hoffe ich für sie, das sie noch genügend Kraft haben, diese Region in binnen weniger Tage zu Fuß zu verlassen. Ansonsten haben sie die halbe Region auf Kriegsfuß gegen sie. Und wie sie wissen, haben die Dörfer hier eine große Menge Geld durch Tourismus, sie können also durchaus mit angeheuerten Kopfgeldjägern rechnen, die sie holen kommen werden. Aber ich will ihre Fähigkeiten überhaupt nicht gering schätzen. Sicher können sie auch diese angeheuerten Kräfte zerschlagen und nach Hause zurückkehren. Trotzdem gibt es da noch eine Sache, die sie nicht bedacht haben. Spätestens wenn das Buch raus kommt, werden sie eine stattliche, weltweite Bekanntheit erlangen und vergewissern sie sich mal, wie ihr Dorf dastehen wird. Der ehrenwerte Mizukage schickt seine besten Leute los, um aus reiner Profitgier Horden von Menschen zu schlachten. Das ist sicherlich nicht unbedingt die art von Prestige, welche Kirigakure haben will. Und sie persönlich brauchen für die nächsten Jahre erstmal nicht an Schlaf zu denken. Denn ihr Kopf möchte jeder südlich der Inseln als Trophäe. Also bitte seien sie doch Vernünftig Herr Terumii und bleiben sie bitte ruhig und diskret. Ich habe bereits einen Vorwand mit dem ich sie rein bekomme, aber wer einmal rein geht, kommt nie wieder raus. Daher brauchen wir zuerst eine Fluchtmöglichkeit. Zur Sicherheit. Ich hab aber in dem Umriss von ihnen schon was gesehen glaube ich. Passen sie auf, es wird langsam spät, macht es ihnen was aus, wenn sie unten bei der Rezeption auf micht warten, ich würde mich gerne umziehen. Danach bauen wir uns den Fluchtweg und können dann ja fortfahren.
Mit einer Kopfbewegung zeigte er Falk wo sich die Tür befand, dann ging er in Richtung Kleiderschrank.
Keine Sorge, sie bekommen ihre Chance. Dafür sind sie hier...
rief er und dreht den Knauf für den Schrank. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Dorf Kenhin] Dojo des Guan Yu So Jun 22, 2014 3:27 pm | |
| Ohh ja, die beiden waren wirklich wie Feuer und Wasser, komplett verschieden. Falk der an die ganze Sache brutal und ungehobelt heranging und Jirou der alles ruhig analysierte und zwischen den Stellen floss. So in etwa könnte man die beiden beschreiben. Der Rothaarige spielte ein bisschen mit dem Stein, ließ jenen durch seine Finger gleiten und warf ihn immer etwas in die Luft, während Jirou mit ihm sprach. Ohne ihm großartig Beachtung zu schenken murmelte er nur geistesversunken Hoffentlich nichtDiese Antwort gilt der Aussage das alle unversehrt geblieben sind. Von Falk's Ansicht her könnten doch alle verrecken gehen, die an dieser beschissenen Erfahrung beiteiligt waren. Kommt ganz drauf an. Ich suche mir meine Aufträge selber aus und wenn ich eben mal weg muss, dann muss ich eben. Kann ja schlecht mein Opfer zu mir holen, oder? Den Stein ging er geschickt auf und dann grinste er Jirou an. Hachja, Guan Yu einfach zu sich holen und auf ihn einprügeln, das wäre extrem schön gewesen. Ohne das es irgendjemand wusste, das wäre sogar für Falk am besten gewesen. Hey.. eigentlich wäre das sogar eine ganz gute Idee.. Empfindlich nannte er Falk. Ihn. Empfindlich. Der Terumii hob eine Augenbraue hoch und schaute Jirou skeptisch an. Er legte seinen Arm auf die Stuhllehne und seinen Kopf auf die geballte Faust. Dann sprach er mit einem sehr skeptischen und verärgerten Unterton Ich. Empfindlich. Ja... Danach seuftze er stark und legte den Stein wieder an seinen ursprünglichen Platz. Egal, dieses dämliche Rauchen war jetzt nciht das Thema, es ging hier um wichtigeres als jemanden der ihn mit Rauch ärgerte. Über sowas konnte Falk drübersteh... nein, eher nicht. Er hörte Jirou einfach nur zu. Erstens fand auch er es irgendwie manchmal unhöflich jemanden zwischen seinen Sätzen zu unterbrechen und zweitens brachte er gerade ein paar intelligente Argumente, die selbst Falk nicht einfach so bestreiten konnte. Jirou leistete keine Sterbehilfe, noch erfülle er Suizid Wünsche. Bei diesem Worten musste Falk grinsen und ließ den Kopf etwas hängen. Man konnte nun nurnoch sein Grinsen sehen, während sein runterhängendes Gesicht von seinem Hut verdeckt wurde. Weder wünsche ich zu sterben, noch werde ich sterben.. flüsterte er leicht vor sich hin, kaum merklich hörbar. Er redete mit diesen Sätzen eher sich selbst an, als jemand anderen. Aber Jirou fuhr fort, Falk hörte aufmerksam zu. Ja, Jirou redete viel. War wohl eine Tratschtante der gute. Aber Falk hörte ihm gut zu. Aber halt. Er sagte etwas das keineswegs richtig war. Das Lächeln von Falk verflog und er stand ruckartig auf. Nach den Sätzen von Jirou schaute er ihn mit verschränkten Armen an Ich glaube, an diesem Punkt haben sie eine falsche Information. Der Mizukage hat mich nicht ausgesandt diesen Samurai zu töten. Ich bin hier ganz auf eigenem Willen, quasi eine Urlaubstat sozusagen. Die Zeit die ich hierfür nutze ist meine Freizeit und wird von Kirigakure nicht bezahlt. Das war eher belehrend gesprochen, denn es war ein wichtiger Punkt. Wenn hier irgendwas schief ging, war er dafür verantwortlich, nicht sein Dorf. Und nur weil er ein Shinobi aus dem Dorf war, hieß das nciht das das Dorf gleichzeitig immer die Aufträge vergab. Das hatte Jirou wohl im Eifer seiner Worte wohl vergessen. Wie dem auch sei, Falk nahm sein Kentaro, seinen Spazierstock und schlenderte aus dem Zimmer heraus. Dabei entwich ihm ein Bis gleich als er Spazierstock schwingend aus der Tür verschwand, die Treppe runterstieg und an der Rezeption dann wartete. Er setzte sich in einen Sessel, zog seinen Hut über sein Gesicht und ruhte sich ein kleines bisschen aus. |
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| Thema: Re: [Dorf Kenhin] Dojo des Guan Yu Mi Jul 02, 2014 1:01 am | |
| Auf die Entgegnung von Falk lächelte Jirou nur keck, reagierte aber erst ein wenig verzögert.
Ob sie jemanden während der Arbeit, oder in ihrer Freizeit ermorden, macht für die Menschen da drausen keinen Unterschied. Sie bleiben trotzdem ein Kirinin.
sprach er ruhig, beließ es aber dabei, er hatte schon zu viel gesprochen. Immerhin mussten sie noch heute Nacht den Fluchtweg erstellen. Das dürfte hoffentlich nicht lange dauern. Einige Minuten später hatte Falk dann mit Spazierstock das Zimmer verlassen. Jirou zog den Rest seiner Kleidung aus und suchte sich die Kleidung raus, die am meisten nach Tourist aussah. Für geschäftliche Treffen ist ein Anzug angemessen, denn er signalisiert Professionalität. In allen anderen Belangen, polarisierte man nur.
5 Minuten später, war der Shinobi dann in Bluejeans und kariertem Flannelhemd anzutreffen. Um den Hals trug er eine Kamera, die hatte aber leider keinen Film. Er zündete sich eine Zigarette an - Jetzt störte es ja niemanden mehr - und zog sich einen großen Strohhut auf. Die Sonne war zwar nahezu gänzlich verschwunden, doch die Abendröte blendete ein wenig. Abgerundet wurde dies mit einer dunklen Sonnenbrille, welche die Augen gänzlich verdeckten. Mit diesem harmlosen Auftreten, würde niemand ahnen, dass sich hier ein Shinobi verbirgt. Die Vorstellung wäre zu grotesk und unrealistisch. Dadurch war es die perfekte Tarnung.
Jirou steckte sich seine Brieftasche ein und rauchte noch fertig, dann ging er runter zur Rezeption. Falk wartete dort schon, mit Hut über dem Gesicht, zusammen gesackt auf einem Sessel. Vorsichtig tippte Jirou ihn an der Schulter an, bevor er sprach
Dann lassen sie uns gehen. Keine Sorge, ich hab uns die Golfsachen schon besorgt.
sprach er, nun wieder in eher kodierter Sprache und griff in seine rechte Tasche. Er holte seinen Schließfach Schlüssel hervor. Nun technisch gesehen war es nicht sein Schließfach, aber es wurde für ihn vorbereitet. Jirou ging an der Rezeption vorbei und Schloss ein größeres Schließfach auf, dort drinnen befand sich ein Set mit Golfschlägern, zwei davon waren ein wenig dicker als sonst. Er nahm das Set ung ging rüber zu Falk, um ihn zu signalisieren, dass er ihm folgen sollte.
Er wartete nur kurz auf ihn und ging dann in Richtung Dojo, den Gebäudeplan hatte er noch in etwa im Kopf. Es war eine relativ kurze Strecke, bis sie an dem Schutzwall ankamen. Jirou hielt sich immer rechts, an Wachtürmen und Wachen vorbei. Dem Plan zu folge müsste eine extrem Flache Stelle kommen, welche mit Gebüschen verdeckt waren.
Wenn der Plan so richtig ist, wie es die Zeichnung angab, dann müsste hier eine Schwache stelle in der Befestigung sein. Alles was wir nun tun müssten ist ein wenig unter die Mauer graben. Am Fundament befestige ich dann ein Explosiontag. Ich würde es bevorzugen, wenn wir diesen Fluchtweg zwar nicht nutzen würden, allerdings ist für Notfälle bestens geeignet um zu fliehen. Direkt in der Nähe ist ein Wald, da kann man auch größere Gegner anzahlen loswerden. Trotzdem, Diskretion ist immer noch das oberste gebot.
sprach Jirou nüchtern und zog die zwei größten Golfschläger hervor. Die Schläger waren natürlich in Wirklichkeit Schaufeln, dessen Griffe verändert wurden. Er gab eine an Falk und zeigte auf eine Stelle direkt neben der Mauer, wo beide graben sollten.
Stellen sie sich bitte genau neben die Mauer, wenn wir leise sind und kein großes Loch graben, dürfte die Wache uns nicht bemerken. Das hier sieht mir nämlich ein wenig nach einem toten Winkel aus.
fuhr der Shinobi fort und fing an so leise wie möglich zu graben. Er achtete vor allem darauf, wenig Erde auf einmal mitzunehmen und keine ausufernden Armbewegungen zu machen.
Aber jetzt bin ich mal neugierig. Im Hotel waren sie sich sehr sicher in ihren Fähigkeiten. Wie haben sie sich da genau vorgestellt? Gehen wir das mal durch. Ich bringe sie durch einen Vorwand rein, was genau machen sie danach? |
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| Thema: Re: [Dorf Kenhin] Dojo des Guan Yu Mi Jul 02, 2014 11:09 am | |
| Zum Teufel.. dieser Typ schaffte es die ganze Zeit Falk komplett zu überrumpeln mit seinen seltsamen Möglichkeiten. Jirou tauchte vor Falk einfach so auf, als Tourist mit Jeans, kariertem Hemd, Kamera und Strohut. Falk zog die Augenbraue hoch und musterte den Mann seltsam. Ob diese Tarnung gut wäre? Naja, Falk hatte davon ja keine Ahnung, er war nicht so der Verstecken und Schleichen Typ, da war Jirou wohl etwas besser drinnen bewandert. Nachdem Jirou das Golfset geholt hatte stand Falk noch verwunderter auf. Ein verdammtes Golfset... hier? Das war für ihn irgendwie auffällig aber Falk winkte das einfach mit einem Seufzer ab, er kannte sich damit nciht so gut aus. Jirou wusste schon was er tut, sonst würde er das hier sicher nicht machen. Also nahm Falk seinen Spazierstock und lief Jirou schweigend hinterher. Sie liefen ein klein wenig durch das Dorf Kenhin, endlich Richtung Dojo. Falk hatte sich das Ding noch gar nicht richtig angesehen. Als er davor war blieb er kurz stehen und betrachtete es. Wow, das war wirklich sehr groß. Dort wurden also tagtäglich Schwertkämpfer ausgebildet von einem Mann dessen Stärke vieles übertroffen hatte. Zugegeben, Falk war ein kleines bisschen beeindruckt über die imposante Erscheinung. Doch er wurde abrupt aus seinen Gedanken gerissen, als Jirou rechts an dem Schutzwall abbog und sich verdeckt hielt. Auch Falk duckte sich ein kleines bisschen, mit dem Hut sollte er nicht soo sehr auffallen. Da fiel das karierte Hemd und der Strohhut doch irgendwie mehr auf. Eine schwache Stelle in der Mauer also? So So.. Falk wunderte das ein wenig, warum nahmen sie nciht gleich diesen Ausgang? Leise fragte er Jirou Warum nehmen wir nicht gleich diesen Ausgang? Wenn nötig kann ich uns die Verfolger vom Halse halten, ich behersche da einige Doton Techniken meinte er. Er könnte ja quasi wenn sie das hochjagen würden, beim Rausrennen das ganze wieder mit ein bisschen Doton verschließen. Oder er bombadierte das alles einfach mit Lava die er dann zu Stein erstarren ließ, könnte man auch machen. Falk nahm einen der "Golfschläger" und stocherte sanft in der Erde herum. Mann war die hart, wie konnte man so graben? Er versuchte sich teilweise daran, ein bisschen der Erde auszuheben, aber das würde so ja Äonen dauern. Nein das ging besser. Falk legte die Schaufel auf den Boden und meinte nur genervt, aber leise Wie soll man denn da graben. Das ist ja wie wenn man versucht ein Schnitzel mit einem Löffel zu essen. Moment, das geht einfacher. Er nahm Kentaro zur Hand und richtete das Ende des Spazierstocks auf die Stelle wo die beiden graben sollte. Er leitete etwas Chakra durch seinen Spazierstock in den Boden und wirkte das Grundjutsu aller Doton Techniken um eben jene Erde aufzulockern. So müsste es einfacher gehen. Er ergriff wieder eine Schaufel und versuchte es nun. Viel besser! Endlich konnte man hier graben ohne gleich sich einen Bruch dabei zu holen. Da Falk in solchen Tätigkeiten nciht bewandert war und auch keine große Körperkraft hatte, ging er das ganze lieber langsam und vorsichtig an, anstatt groß auszuholen. Ähnlich wie Jirou nur vorsichtiger. Falk wurde dann auch auf seine Idee angesprochen. Zugegeben, viel hatte er sich da nciht dazuüberlegte. Er stoppte das Graben und lehnte seinen Kopf kurz auf die Schaufel, mit seinen Händen überkreuzt Entweder hätte ich gewollt das sie die Wachen ablenken, während ich Guan Yu unter dem Vorwand weglocke privat mit ihm zu reden, wo ich dann einen Kampf gegen ihn bestritten hätte, oder ich hätte die Wachen mit einem Doton Jutsu ausgeschaltet und Guan Yu besiegt. Das wäre der Grundplan. Und zum Thema Kopfgeld mach ich mir keine Gedanken. Ich will gar nicht wissen wieviele Millionen die Leute rausschmeißen würde um meinen schönen Kopf von meinem Nacken zu wissen menite er nur grinsend, während er weiter an der aufgelockerten Erde buddelte. Dann stellte sich ihm eine Frage auf, die er sogleich vorstellte Wenn das hier nur der Notfall Fluchtplan wird, was hatten sie dann geplant? Spazieren wir durch den Vordereingang wieder raus? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Dorf Kenhin] Dojo des Guan Yu Sa Jul 26, 2014 5:40 pm | |
| (Doppelpost und Ende des Events wegen Inaktivität Jirou's)
Nach einer kurzen Unterhaltung über den Plan Jirou's seufzte Falk entnervt. Es war also wirklich so geplant. Jirou würde alle Wachen versammeln und unter ein Genjutsu stecken, sodass Falk ungestört sich mit Guan Yu prügeln kann. Ehrlich gesagt, wusste er gar nicht warum man das hier dann aushebte. Vertraute Jirou nicht genug in seine Fähigkeiten das er das Genjutsu lang genug aufrecht hielt? Misstraute er Falk's Fähigkeiten den Auftrag schnell und geschickt über die Bühne zu bringen? Wer weiß. Trotzdem grummelte Falk etwas über den Gedanken sich hier unnütz Arbeit zu machen aber schwieg weiterhin. Er buddelte brav weiter, bis der Ausgang mehr oder minder frei zugänglich war. Falk reichte die Schaufel zurück an Jirou, welcher sie wieder einpackte und Falk anlächelte. Falk zog daraufhin eine Augenbraue hoch und sagte einfach ncihtsmehr dazu. Jirou dann sagte das es jetzt an der ZEit wäre reinzugehen und die Grundinformationen zusammeln. Falk wiederrum merkte an, das er jetztdas ganze gerne hintersich bringen Würde. Jirou überlegte kurz, es wäre prinzipiell möglich sie hatetn alles was sie brauchten und es war noch hellichter Tag. Also warum auch nciht? So wurde einstimmig entschieden die Mission jetzt auszuführen. Sie hatten einen Fluchtplan und wussten auch wie sie das Ganze angehen würden. Beide liefen dann wieder außenrum und schlichen scih weg. Dann liefen sie direkt auf das Haupttor zu, das es so aussehen würde als wären sie ganz normale Besucher. Durch das getarnte Schwert von Falk und Jirous normalem Aussehen fielen sie nicht weiter auf. Halt, wer da? Jirou übernahm das Reden wie üblich, das konnte er gut Nur zwei Reisende die hier in dem schönen Dorf Kenhin Halt gemacht hatten um den großen Guan Yu zu treffen. Wir würden uns gerne auf einen Tee mit ihm unterhalten. Die Wachte schaute Falk kurz an. Der Typ war ihm am seltsamsten. Jedoch hatte die Wache vertrauen in sich selbst, sagte jedoch vorsichtig Waffen ablegen. Alle. Falk seuftze und begann seine Shinobi Ausrüstung abzulegen. Das Kirigakure Stirnband versteckte er jedoch pfiffig. Die Wache schaute skeptisch zu den Kunai und Shuriken während Falk etwas sagen wollte, jedoch unterbrach ihn Jirou Ich vergaß zu erwähnen das der Rothaarige hier mein Leibwächter ist. Er redet nicht viel ist dafür aber viel besser bewandert mit den vielen Wurfwaffen eines gewöhnlichen Shinobi. Natürlich ist er nur ein Söldner. Die Komplexität von Chakra ist diesem Tölpel nicht bekannt Eine glatte, freche Lüge die Falk auch ein bischen beleidigte. Jedoch verstand er das Spiel und sagte nichts, nickte nur zustimmend. Die Wache ließ die beiden Männer dann auch herein, der Check war durch und keine Gefahr ging von den beiden vorerst aus. Sie betraten das Dojo und da saß er. Ohne Rüstung, alt und verkommen. Jedoch ging von ihm noch eine sehr starke Aura aus. Das merkte Falk und deswegen konnte er für einen Moment lang nicht stehen. Stellte man sich das vor, so fühlte sich Falk in diesem Moment wie ein Löwe. Ein starkes mächtiges Tier, der König der Tiere.. im Angesicht der Kälte eines Eissturmes, einer Naturgewalt gegen die man nicht ankämpfen konnte. Aber nur im ersten Moment, dann machte Falk wieder einen weiteren Schritt. Es war schon wirklich unglaublich welche Präsenz dieser Mann von sich brachte. Das konnte Falk wissen... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Dorf Kenhin] Dojo des Guan Yu Sa Jul 26, 2014 10:04 pm | |
| Jirou jedoch interessierte das ganze herzlich wenig. Für ihn war das ganze schnell und verdientes Geld, immerhin musste er nicht den gefährlichen Teil der Abmachung er füllen. Er müsste nur reden und ablenken, während Falk den Todesstoß vollführte. Deswegen merkte Jirou auch wenig von der Aura die von Guan Yu kam. Wahrscheinlich spürte man sowas sowieso nur als Schwertkämpfer, der schon viele Schlachten geschlagen hatte. Und Falk war mit über 20 Jahren Schwertkampf Erfahrung bewandert im Töten mit dem Rapier. Aber dazu später, immerhin gehts in diesem Post darum wie gut Jirou mit seinen Worten ist und nicht darum wie gut Falk mit seinem Schwert zusticht. Jirou ging um die Schüler etwas herum, höflicherweise wartete er darauf das Guan Yu mit dem Training der Kinder fertig war bevor er sprach. Nachdem die jungen Männer alle fertig waren, wandte sich der Blick des Guan Yu auf die beiden. Die Blicke des Rothaarigen und des Samurais kreuzten sich kurz. Nur für einen kleinen Augenblick sahen sie einander an und verstanden sofort was war. Wie stark der jeweile war. Erfahrung machte vieles und Guan Yu lächelte geschmeidig. Mit einer alten, rauen und dunklen Stimme sprach er Was kann ich für euch tun? Den beiden wurde natürlich ein Sitz angeboten, bevor die ganze Geschichte weiterging. Jirou ergriff sofort das Wort, Falk setze sich schweigend hin Nun, verehrter Yu-sama, mein Name ist Miroku Hitai, der meiner Leibwache hier ist Maru Asakura. Ich interessiere mich sehr für die Geschichte eines Mannes der viel durch die Länder gereist ist und sein Ehre als Samurai erkämpft hat. Auf ein.. privates Wort? Er lächelte. Das Lächeln der Lügner und der Täuscher ganz klar, aber diesmal nur das Lächeln der Wahrheit, denn das brauchte er. Guan Yu stand auf, klatschte zweimal in die Hände. Die Schüler verstanden sofort die Gestik ihres Meisters und gingen in ihre Quartiere. Das machte es schon etwas schwieriger für die beiden den Samurai auszuschalten ohne Vorkomnisse. Aber Jirou vertraute in seine Fähigkeiten. Und so kam es das beide in ein kleines Hinterzimmer eingeladen wurde, in welchem Guan Yu Platz nahm und den beiden ebenfalls etwas anbot. 2 Leibwachen standen hinter dem Samurai, Falk und Jirou ihm gegenüber. Sofort zückte Jirou ein Diktiergerät und versteckte es unter dem Tisch, dann fing er an zu sprechen. Nun sehr verehrter Yu-sama, wir sind weit gereist um uns mit ihnen zu treffen. Wir würden gerne ein wenig über euch erfahren wenn dies kein Problem ist. Zuallererst würde mich interessieren, warum ihr überhaupt das Schwert in die Hand nahmt und eure Gegner mit eben jenem besiegtet. Warum seid ihr kein Shinobi geworden zum Beispiel? Guan Yu kratzte sich am Bart, Falk blieb ganz ruhig und sah nur zu wie sie redeten. Dann erhob der Samurai seine Stimme. Ich wählte das Schwert, beziehungsweise die Lanze weil mein Vater das Schwert führte. Ich erbte seine Tradition, doch das gemeine Schwert war mir nie zu Eigen. Ich wollte anders kämpfen. Ausgefallener. Wilder. Gefährlicher. So wählte ich die Kriegslanze, die mit beiden Händen geführt werden muss als meine Waffe. Den Weg des Samurai bestritt ich anfangs nur um Geld zu machen. Ich war ein Dummling in meinen jungen Jahren. Mit der Zeit lernte ich Ehre und Stärke und bot meine Dienste für die hohen Herren und die armen und schwachen an. Jirou nickte freundlich, natürlich war dem so. Er lächelte und stellte gleich die nächste Frage Nun, das erfreut zu hören Yu-sama. Auch ich musste mir zum Schutz meines kleinen Lebens einen Leibwächter kaufen. Aber nun wieder zu euch, wie steht es um euer Ziel? Habt ihr noch eines? Und wie seht ihr diese Welt? Guan Yu schaute ihn mit leerem Blick an. Ich möchte meine Schuler trainieren und dieses Dojo weiterleiten. Vorallem meinen Lieblingsschüler, Guan Xin. Er legte eine kleine Pause ein. Die Tatsache das er denselben Nachnamen wie der Samurai hatte ließ auf einen Sohn deuten, klar das das der Lieblingsschüler war. Falk runzelte eine Stirn und dachte sich seinen Teil, während der Samurai nach einer kurzen Pause weiterredete Diese Welt ist sehr grausam. Sie nahm mir meinen einzigen Sohn, er war ebenfalls ein Samurai. lch lehrte ihn alles was ich konnte, bis er irgendwann in der Schlacht fiel. Diese Welt ist sehr kalt und gibt nicht immer etwas zurück, nimmt sich aber was sie will. Sie ist wie ein frecher, unerfahrener und dummer Daimyou. Diese Erfahrung musste ich in meinem Leben häufig machen. Ein recht melancholischer Augenblick. Aber nicht für Falk, dessen Schwerthand zuckte. Er wollte es endlich hinter sich bringen. Die Worte die Guan Yu sprach, waren nervig. Und je länger er in der Präsenz dieses Mannes verweilte, umso schlimmer wurde es. Zu welchen Orten fühlt ihr euch hingezogen? Guan Yu schaute sich um, seine Augen verweilten in der Umgebung. Dann sagte er lächelnd Natürlich das Dojo, wo denn sonst? Es ist der Ort wo ich lebe, trainiere, stärker werde und sterben will. Sterben. Genau das Richtige Wort. Falk grinste leicht als er das hörte. Ohh ja sterben, das würde er hier ganz sicher. Da war sich Falk bewusst. Aber Guan Yu setzte noch weiter an udn sprach Und die Mondquelle, woher ich meinen Namen habe. Sie ist blau wie das Wasser, befindet sich auf einer Insel in Kirigakure und man sagt aus dieser Quelle kommt das Wasser. Wenn man einmal dorthin reist, merkt man schon warum. Man braucht ein Boot. Und muss den Wächter, den Leviathan besiegen. Seemansgarn, ganz klar Seemansgarn. Falk runzelte die Stirn als er diesen Mist hörte und dachte nicht weiter drüber nach. Jirou lächelte, endete das Diktiergerät und formte unter dem Tisch schon Fingerzeichen für das Genjutsu. Guan Yu stand auf, holte sich Tee und schüttete sich etwas davon in die Tasse. Falk stand auf, so Jirou. Der Samurai trank den Tee, ergriff seine Waffe und schaute zu den beiden Ich kann mir schon denken warum ihr hier seid. Ihr seid wegen des Auftrags in der Zeitung hier nehme ich an. Von dem Rothaarigen geht schon die ganze Zeit Mordlust aus. Sag mir deinen Namen, ich will ihn in Erinnerung behalten bevor du stirbst. Jirou fesselte die WAchen in ein Genjutsu und ging mit ihnen raus. Bevor er aus der Tür verschwand sagte er noch geschwind Viel Glück, ihr habt 5 Minuten. Falk schaute ihn nichtmal an, zog langsam das Kentaro aus seiner Scheide und antwortete nur mit ruhiger Stimme Falk. |
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| Thema: Re: [Dorf Kenhin] Dojo des Guan Yu So Jul 27, 2014 1:32 am | |
| Endlich war es soweit, es waren nur die beiden in dem Raum und der Kampf war am Beginnen. Als Falk das Schwert zog wurde Guan Yu von der Klinge förmlich in den Bann gezogen. Aber nicht weil sie so rein und weiß war, nein er kannte diese Klinge irgendwoher und das zeigte er auch förmlich. Beide gingen in Kampfeshaltung, noch blieben sie ruhig, den Blick auf den jeweils anderen haltend. Der Samurai betrachtete dagegen eher die Klinge als Falk, während dieser den Samurai anstarrte - und das nutze er auch aus. Falk's Kampfhaltung war wie vor jedem Kampf. Das Schwert in der rechten Hand, ausgefahren auf den Gegner, die linke Hand hinten am Rücken gehalten. Guan Yu's Kampfhaltung war komplett anders, er nutze beide Arme. Die rechte Hand vorne, die linke Hand hinten zur Sütze, die Lanzenspitze nach vorne, unten zeigend in Richtung von Falk, immernoch den Blick auf die Klinge gerichtet. Dies nutzte Falk jetzt ganz gemein aus, bevor auch nu irgendwas passieren konnte, zuckte sein rechts Bein nach vorne und er trat den Tisch in die Höhe, direkt in die Richtung von Guan Yu. Der Tisch flog auf ihn zu, aber er huschte aus seinen Gedanken raus und handelte sofort. Er drehte die Klinge, sodass die scharfe Seite nach oben zeigte. Ein starker Aufwärtshieb und der Tisch war in der Mitte zerteilt. Aber wo war Falk?! Dieser hatte sich blitzschnell im Schatten des Tisches verborgen und eine Kurve gemacht. Schnell huschte der Rothaarige nach links um eine offene Angriffslücke zu finden, die er ausnutzen konnte. Jedoch war Guan Yu nicht so einfach zu kriegen wie man denkt. Falk führte einen geraden und guten Stich aus und wollte damit durch die Brust des Samurai stechen. Da dieser keine Rüstung trug, war das relativ einfach zu tun. Dieser jedoch wehrte den Rothaarigen ab indem er das andere Ende seiner Lanze in seine Richtung schlug. Und zwar schnell! Falk sprang weiter, an die Wand hinter ihm. Dann ein weiterer Sprung auf die andere Wand und von dort drückte er sich von der Wand ab um eine weitere gerade Stichtechnik auszuführen. Hier wich Guan Yu flink aus indem er sich duckte und als Falk auf dem Boden aufkam, rollte er sich ab. Guan Yu in der Zeit führte nun seinen Angriff aus. Er holte von oben aus und schlug auf den Terumii ein, dieser konnte sich aber noch rechtzeitig wegrollen, zur Seite. Dann richtete er sich auf, bekam aber schon den nächsten, diesmal vertikalen Schlag von Yu ab. Bei diesem duckte er sich und gewann durch einen Sprung nach hinten Distanz. Als er hinten aufkam entblößten sich Wunden von den Beiden. Guan Yu hatte eine Wunde an der Wange, wurde wohl von Falk's Schwertspitze getroffen. Falk jedoch hatte es schlimmer erwischt. Auf seiner Stirn entfaltete sich eine leichte Schnittwunde, das Blut tropfte herunter. Sah ganz schön seltsam aus wie das Blut so runtertropfte. An der Spitze der jeweililgen Waffen befand sich durchaus Blut. Falk wischte sich über die Stirn mit seiner freien linken Hand, während Guan Yu nur sagte Ich kenne diese Klinge. Das ist die Klinge meines Sohnes! Guan Inishi! Du hast ihn getötet du Bastard einer Hure! Falk spuckte verächtlich auf den Boden Wenn du das glaubst, alter Mann. Ich nenne es Ironie des Schicksals.. Das brachte Guan Yu in Rage. Er stürmte auf den Rothaarigen zu und drückte die Lanze in seine Richtung. Falk wich nach unten links aus während Guan Yu seine Lanze aus der Wand zog. Dann ein weiterer Schlag Falk hinterher, dieser wich geschickt weiter aus. Sie tanzten quasi im Kreis, er konnte Falk nicht treffen, aber Falk wich nur aus. Jedoch manövrierte ihn Guan Yu nach einem Tanz endgültig aus. Er vollzog einem Fußfeger und zog den Rothaarigen von seinen Füßen. Dann rammte er seine Lanze in den Boden, wollte ihn aufspießen. Jedoch kontne Falk sich noch ganz knapp retten, indem er beide Beine weiter auseinander spreizte und Guan Yu ihn somit nur knapp verfehlte. Dieser knurrte nur während Falk eine Augenbraue hochzog und sagte Knapp. Dann ging der Kampf weiter. Ein Aufwärtshieb, der jedoch wegen einer Rolle nach hinten nichts ausrichtete. Falk sprang wieder auf seine beiden Beine und bekam einen weiteren Angriff entgegen. Diesmal jedoch sah er eine Lücke. Eine große Lücke. Guan Yu stieß seine Lanze nach vorne und Falk ebenfalls. Mit seinem Rapier machte er einen extrem schnellen Ausfallschritt nach vorne, fuhr an der Lanze von Guan Yu vorbei nach vorne. Guan Yu realisierte seinen Fehler, versuchte auszuweichen, aber die Stichtechniken von Falk waren so perfekt, das er es einfach nicht konnte und er wurde getroffen. Am Linken Oberarm, jedoch nur ein Einstich, nicht sauber durch. Durch das nach hinten ausweichen beider Männer konnte der Schaden nun identifiziert werden. Ein starker Stich durch den Arm, der den Samurai behinderte. Ein leichtes Keuchen entwich seinem Mund und der Schweiß stand auf seiner Stirn. Falk sah ihn an, der Löwe der im Eissturm stand? Hatte sich geändert. Mittlerweile war ein Vulkan in der Eiswüste, die nicht wegrennen konnte. Soll ich euch was verraten? Eure Augen waren ab dem Zeitpunkt tod als ihr meine Klinge erblicktet. Guan Yu schrie. Er wusste es. Und war verzweifelt. Sein Angriff war eine brachiale Gewalt, ein Sturz nach vorne, dem Falk nur zu einfach auswich. Jedoch schwang Guan Yu seine Lanze einmal um sich selbst, der Stoß war nur eine Finte und er konnte ihn diesmal treffen. Er wollte seine Lanze dem Rothaarigen mitten durch den Kopf rammen. Falk sah es und konnte nur kurz reagieren. Hatte er Angst? Er fror ein. Konnte sich nicht bewegen. Diese unbezähmte Wut über den Tod seines Todes. Das war was ihm Angst machte. Und die war die größte Waffe. Jedoch zeigte sich die Verletzung von Guan Yu. Dieser konnte seinen Treffer nämlich nur schwach landen. Streifte durch einen SChwächeanfall nur die rechte Schulter von Falk, fügte dort aber eine Wunde zu. Falk blieb ruhig. Blutete. Jedoch war das hier das Ende des Kampfes, das wussten beide. Denn selbst im Angesicht der Furcht konnte Falk noch eine Attacke ausführen und beide sahen das die Klinge des Rothaarigen durch den Magen von Guan Yu hindurchgesteckt war. Der Samurai fiel tod zu boden und Falk reißte sich los. Ahh, verdammt das tat weh. Er steckte sein Schwert wieder in die Scheide und verband schnell und sporadisch seine Wunde mit den Resten seines Mantels an der Schulter. Müsste halten. Dann seuftze er und erledigte wie ihm aufgetragen wurde. Mit einem schnellen Schnitt entfernte er den Kopf von Guan Yu und wickelte ihn in Verbände ein und packte ihn dann in eine Tüte. Die Lanze nahm er mit und hielt sie fest. Davor jedoch schnitt er eine quadratförmige Fläche aus dem Boden und formte Fingerzeichen. Er steckte Kentaro in den Boden und ließ Chakra reinleiten. Das Doton Jutsu Yuden Inzen, wodurch sich der Boden des Dojo's mit Öl füllte. Falk dann entzündete ein Streichholz und warf es in die Nähe der Ölspur. Schnell huschte er nach draußen, zu Jirou der dort schon wartete. Dieser wollte gerade etwas sagen, doch Terumii-sama sagte nur schnell In 10 Minuten fliegt hier alles in die Luft. Ab. Er gab den Kopf an Jirou, damit dieser auch was zu tragen hatte. Schnell verschwanden sie durch den Hof und ihren geschaffenen Ausgang, da machte es auch schon KABOOM. Das ganze Dojo flog in einer gewaltigen Feuersäule in die Luft und verbrannte sowohl Mensch als auch Holz. Jirou sah den rothaarigen nur entsetzt an Sie sagten 10 Minuten! Dieser zuckte nur mit den Schultern, machte sich weg vom Platze und sagte nur gemächlich Hab mich geirrt.
- Ende der Mission |
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