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Thema: Mückensee und Umgebung Sa Aug 25, 2012 2:05 pm
Nicht gerade ein besonders malerischer Ort erstreckt sich hier auf mehrere Kilometer hinweg. Der Mückensee wirkt im ersten Moment einfach nur wie eine riesige Lichtung inmitten der sumpfigen Wälder. In der Tat gibt es nur wenige Stellen, an denen Wasser überhaupt zu sehen ist. Inseln aus Entengrütze, Teichrosen und Morast haben ihn fast völlig eingenommen. Wie tief der See ist, weiß niemand. Doch wer nicht acht gibt, kann es sehr sehr schnell herausfinden.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Mückensee und Umgebung Mo Aug 27, 2012 2:19 pm
-> kommt vom Dorf im Sumpf
Mai folgte der Spur bis zu diesem Ort. Eckelhaft, was hier nicht alles kreucht und flleucht, hier und da waren Mücken unterwegs, und machten somit dem Namen dieses Bereiches alle Ehre, der Mückensee, ein See gespickt voller Mücken. Mais Augen verengten sich und sie suchte systematisch diesen Ort ab. Der Geruch war zum Einen nicht sonderlich angenehm und auch sonst war die Landschaft alles andere, als schön, zumindest für jemanden, der aus Konohagkaure stammte. Ihre Ringe waren wieder verschwunden, denn sie würde diese erst in einem anderen Moment gebrauchen. Rasch jagten ihre amethystenen Augen von links nach rechts und wieder zurück. Wo waren sie nur? Waren sie hier, oder würde die Spur weiter gehen? Nun hieß es einen ruhigen Kopf bewahren und nicht in irgend einer Form etwas tun, was später eher ins Negative abdriftet. Sakura-chan!!!! Sakumo-san!!! Tristran-san!!!, rief sie über die gesammte Ebene. Wie laut diese Stimme war, die nun ihren Mund verlassen konnte, konnte man nicht sagen, denn sie selber hatte keine Ahnung, wie laut sie eigentlich sein konnte. Wahrscheinlich konnte man diese laute Stimme auch noch im dorf wahrnehmen, wenn man etwas genauer hin sah. Weswegen die junge Kage eigentlich heir war, lag nicht an den Gerüchten, denen die Anderen wohl nachgingen, nein, sie hatte gerade keine Shinobis unter sich, was blamabel war, die sie dafür einsetzen konnte, also machte sie sich selber auf die Suche nach ihren Bauern. Natürlich war dies eher eine niedere Mission, zumindest nahemen das die Ältesten an und wollten sie nicht gehen lassen, jedoch setzte sie sich durch, denn sie schaffte es in ihrer Erklärung das Verschwinden der Bauern mit den merkwürdigen Schwingungen in Verbindung brachte. Dass dies natürlich auch der Wahrheit entsprechen konnte, war für sie zum damaligen Zeitpunkt unvorstellbar. Mai sank auf die Knie und blickte auf ihre Hände. Was war hier nur los? Zuerst dieser Untote, zuvor das Verschwinden der Bauern im Sumpf, weil sie eine Lieferung in dieses Dorf gebracht hatten, und nun? Nun kniete sie hier und wusste nicht weiter. Ihre Augen füllten sich einen kurzen Moment mit Tränen und sie suchte nach Worten. Verzeiht mir... ich hätte euch beschützen lassen sollen... darauf bestehen sollen., sagte sie und erhob sich. Ihr Kopf war noch immer gesenkt und sie hob langsam ihren Kopf. Nun wanderte ihr Blick nach vorne und sie blickte in die Ferne. Ihr Blick war gelöst von diesem Trauer, den sie bis eben gefangen hatte. Nein, sie war Koonohagakures Hokage, so lange sie nicht die Leichen der 3 Bauern in den HÄnden hielt, würde sie die Hoffnung sie zu bergen nicht aufgeben. Selbst wenn sie irhe Leichen eigenhändig nach Hause bringen musste, sie würde diese zurückbringen. In ihren Augen begann nun wieder ihr normales Feuer zu lodern und sie starrte nach vorne. Ob es hier noch mehr von diesen Zomibs gab konnte sie nicht sagen. Sie würde jedoch jeden Einzelnen aus einander nehmen, nur um ihre Kameraden, eher gesagt ihre Untergebenen zu finden. Dafür würde sie jede Qual auf sich nehmen, jede Trauer. Sie würde stehen, wo alle anderen fallen, sie würde vor preschen, wo jeder Andere sich zurückzieht. Mai war die Inkarnation des Katon, sie war die Feuergöttin, auch wenn sie all diese Name nnicht mochte, so entsprachen sie irgendwo der Wahrheit. Sie war jemand, der so speziell war, dass sie keinen Anderen zwischen sich und ihrem Ziel lassen würde. Notfalls würde sie alles niederbrennen, denn sie wusste eines, ihre Untergebenen waren in keinsterweise desertiert. Sie waren alles treue Bürge und für jeden von ihnen würde sie stets ihre Hand ins Feuer legen, und eben deshalb würde sie nun auch nach ihnen suchen, eine Suche, die schon die Ältesten aufgegeben hatte. Sie fasste sich an das Feueremblem an ihrer Schürze und es gab eine Rauchwolke. Aus der Tracht, die sie als Kage trug wurde nun eine Kampfestracht, die ebenso wie ihre Besitzerin ihres Gleichen suchte. Ihr Blick wanderte auf dem Boden umher und sie versuchte einen Schritt vor den Anderen zu setzen, denn immerhin hatte sie keine Lust irgendwo zu versinken. Ebenso wie die Mücken zuvor erlagen auch die Mücken an diesem Ort dem Chakra Mais. sie begannen immer und immer wieder in Funken aufzugehen und Mai war klar, dass hier geiws noch viel mehr Schwärme vorhanden sein würden, jedoch war ihr auch klar, dass diese Wesen wahrscheinlich nicht die einzigen Wesen hier sein würden, die an ihrem Blut Interesse hatten, und eben deshalb hatte sie ihre Kampfestracht angelegt, um dem Gegner eins auszuwischen. Natürlich, sie hatte sich vorgenommen in keinsterweise groß Jutsus einzusetzen, außer vielleicht ein bisschen Taijutsu, denn man konnte sich ja niemals sicher sein, wer alles zu schauen würde, und eben dies sah, analyiserte und gegen Konoha verwenden würde. Ihre Bauern zu retten war für sie selber die höchste Direktive. Sie wollte sie finden, am besten Lebendig, und nicht so wie der Herr vor kurzem. Sie konnte jeden von ihnen identifzieren, denn jeder Bauer in Konoha war einzigartig und die junge Frau hatte jedes Gesicht genau vor sich und würde daher zur Not auch Schäde identifizieren können. Sie hielt sich kurz einen Arm fest und blickte sich um. Ihr Schal wehte im Wind und trieb ein paar Funken von diesem davon. Ja, die junge Frau roch förmlich nach Feuer, nach Schwefel, nach brennbarem Material. Vielleicht musste sie ja auch locken, wenn sie schon niemanden fand. Rasch sah sie sich um und biss sich in ihren linken Daumen. Zum Glück spritzte das Blut nur so heraus, da sie so einen hohen Blutdruck hatte und ergoss sich ein bisschen auf dem Boden. Der Duft von Blut, vielleicht würde sie damit weiter kommen. Rasch nahm sie nun ihren Daumen in den Mund und begann das Blut abzulecken. Das Metall darin schmeckte ihr, jedoch nur ihr eigenes. Es wurde nun ein bisschen dauern, bis jemand kam und bis die Duftwolke sich verbreitet hatte.
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Thema: Re: Mückensee und Umgebung Sa Sep 01, 2012 8:26 am
Es ist still... Ja, nicht wahr? Es ist schon lang nichts mehr aus diesem Tümpel gekrochen... Darauf sollst du nicht achten, Mann. Das ist uninteressant. Uninteressant. Uninteressant? Ein toter Kerl mit einem Aalspieß kriecht durch die Entengrütze und tippt sich vor uns an den Hut, und das soll uninteressant sein? Das ist kein Ausflug. Und die Toten sind nicht unsere Sache. Es seie denn, eine zerfledderte Knochenhand greift deine Knöchel, was? Stelle es dir vor, aus dem Morast heraus umschlingt sie dein Fußgelenk, und mit einem Ruck sitzt du schon bis zur Brust im Schlick, Füße haltlos im schlabberigen Nass, deine Kehle nun in Reichweite für die klappernden Zähne des -... Halt die Klappe. Rufe von jenseits des Dunstes. Touristen. Die schlimmste Sorte. Die Sorte nämlich, die lauthals nach ihren Freunden rief, weil sie etwas wie einen Moorfrosch gefunden hatte oder einen ulkig geformten Baumstumpf Ich gehe schon. Im Augenblick ist es ohnehin ruhig...
Mais Trick mit dem Blut zeigte noch keine Früchte. Es lockte keine Untoten aus dem Sumpf heraus. Stattdessen trat eine Kunoichi aus den Nebelschwaden. Aussehen:
Spoiler:
Was läuft da durch Nacht und Wind? sprach sie zur Begrüßung. Es ist ein Rotschopf, der schreit wie ein Kind. Der Tonfall hatte einen deutlich merklichen Stachel inne; offenbar war die Frau deutlich verärgert wegen der lauten Rufe. Sie trug eine Hüfttasche, was auf eine Kunoichi hindeutete, doch ansonsten keine Waffen wie etwa Schwerter oder andere, handelsübliche Waffen. Was noch mehr auf eine Kuoichi hindeutete. Hast du einen besonderen Grund, hier so schief zu singen? Die Aura der Anderen nahm sie noch nicht wahr; der dünne Hauch von Wind trieb ihr keinen Brandgeruch zu, und sie war nicht nah genug, um die Hitzewallungen spüren zu können.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Mückensee und Umgebung Mo Sep 03, 2012 1:03 pm
Zunächst war das einzige Geräusch, welches die junge Frau vernahm nicht das tappsen von Füßen, die durch den Moor, sondern das Surren von netten, kleinen Insekten, welche veruschten Mais schöne Haut zu zerstechen, jedoch immer und immer wieder in Flammen aufgingen. Sie fragte sich fast, ob diese Biester es nicht langsam einmal verstanden hatten, was hier vor sich ging. Mit gelanweiltem, jedoch wachem Blick wandte sie sich um und suchte nach möglichen Gegnern. Kamen vielleicht gar Zomobis angewackelt und wollten ihr an den Rock, oder aber, was sie hoffte, jedoch was am unwahrscheinlichsten war, dass die Vermissten angelaufen kamen, ihr in den Arm fielen und ihr auf dem Rückweg nach Haus' von ihrem Abenteuer berichteten, jedoch nichts dergleichen trat ein. Es kam noch nicht einmal eine untote Maus angelaufen, die sich an ihrem Blut ergötzte. Sie konzentrierte sich einen Moment, und eine Welle von Chakra kam auf sie zu gestürmt. Dies war jedoch kein Bauer, keine Bäuerin, und schon garkein Wesen, was kein Chakra besaß, es war eine junge Frau, mit violettem Haar, dunklen Tient, die nun Mai anfing zu bepöbeln. Scheinbar war es ihr missafallen, dass Mai nach ihren Vermissten gerufen hatte, jedoch war ihr dies egal. Sie wollte einfach nur ihre Landsleute finden. Ein kurzes Seufzen glitt über ihre Lippen, ehe sie nun ihre Aufmerksamkeit wieder der Frau widmete. Sie verschrenkte die Arme vor der Brust und hob diese ein wenig an. Die amethystfarbenen Augen fixierten die der Anderen. Ich möchte dich bitten, mir nicht in die Quere zu kommen, denn es mag sein, dass ich laut bin und ja, ich habe rotes Haar, doch zu meinem Glück bin ich noch nicht so alt wie du es wohl zu sein scheinst, dass du dich wegen ein paar Rufen in der Pampa aufregst. Hey, ich habe Wichtigeres zu tun, als hier mir dein Geheule anzuhören. Ich suche Menschen, die in NOt sind., sprach sie und trat auf die junge Frau zu. Mais linke Hand ballte sich zu einer Faust und ihr Blick wurde grimmig. Rede, hast du etwas damit zu tun, denn wenn du hier schon auftauchst und scheinbar dich gestörst fühlst, hast du etwas zu verbergen. Solltest du nicht freiwillig reden, so werde ich dich dazu zwingen., sagte sie nun und hielt ihr die Faust entgegen. Die war eine Kampfansage, eine Drohung und ein Versprechen zu gleich. Mai war eine Frau, die ihren Worten Taten folgen lassen würde, zur Not unter Einsatz all irher Fähigkeiten. Das Chakra und die Kampfeslust in ihr begann in Wallung zu geraten und um sie herum sah es so aus, als würde große Hitze herrschen. Das Chakra lies die umliegende Luft flimmern.
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Thema: Re: Mückensee und Umgebung Mi Sep 05, 2012 4:57 pm
Leute, die in Not sind. Leute, die in Not sind hämmerte es im Kopf der anderen Kunoichi. Komm mir nicht in die Quere, komm mir nicht in die Quere dröhnte es in ihrem Schädel. Hast du etwas damit zu tun, hast du etwas damit zu tun spielte es die Tonleiter auf ihren geschundenen Nerven. Den ganzen Tag, den ganzen Tag über wackelten die Helden dieser Welt an ihr vorüber und nervten! Ein paar tote Wanderer, ein paar ertrunkene Händler, ein paar festgesteckte Pilgerer, bei allen Göttern und Dämonen und den Vier Winden der Steppe, bei Jashin und Rikudo Sennin und Harumageddon, was war denn daran so schlimm?!? Gab es nicht ohnehin irgendwo eine Überbevölkerung und Hungernot oder so etwas? Grasierte denn nirgendwo die Plage der Überfruchtbarkeit und der zu knappen Röckchen?!? Wurden diese paar toten Nobodies nicht just in diesem Moment durch neue Idioten ersetzt? Der Lilahaarigen war es über. Es stand ihr bis zum Hals, es stank nach Galle in ihrer Nase und lief ihr zu den Ohren heraus. Ihr Auftrag war, zu beobachten. Zu dokumentieren. Aufzuschreiben, was sich hier ereignete. Und was es auch war, es galt, dieses Geschehen nicht zu STÖREN! Und was taten diese Idioten und Freizeit-Abenteurer? Sie STÖRTEN! Sie standen in der Landschaft herum wie die Vollpfosten, die sie ja nun waren, und quengelten herum wegen ein paar Seelen, die hier ein nasses Grab fanden! Sie gingen ihr auf den Senkel, ließen ihr Gemüt kochen mit ihrer heldenhaften Hitze. Insbesondere dieser Rotschopf hier, der diese besagte Hitze auch noch buchstäblich ausdünstete. Schätzchen knurrte sie mit noch stark an der Leine ziehender Aggressivität, Wäre ich in Laune, ich würde dir alle Geschehnisse hier vor deinen süßen Knopfaugen auseinandernehmen und dir die Stücke wie Briefmarken auf dein hübsches Hemdchen kleben. Alles, von den schillerschönen Schlammdetonationen, den Dampfgeysiren, den wandelnden Toten und den ertrinkenden Schaulustigen bis hin zu den elendigen Freizeit-Tagrettern, die hier so auflaufen. Aber nein, ich hab was anderes vor! Die Kunoichi schlug klatschend ihre Faust in die Handfläche. Chakra trieb aus, in zyanblauer Spirale, und ein hoher, kreischender Ton entstand. Ototon. Sakebu no Banshi! Die Fremde schlug zu, direkt in den Boden, und der schrille Ton dumpfte erst ab, dann ließ er den Boden hin zu Mai in Schlamm und brackigem Wasser explodieren, wobei sich ein weiblich anmutender Schrei erhob, der einem das Blut in den Adern gefrieren lassen konnte. Kühl ab, Sweetheart!
Spoiler:
Name: Ototon: Sakebu no Banshi - Klangelement: Banshees Todesschrei Rang: D Chakrakosten: gering Beschreibung: Der Anwender konzentriert Chakra und entlädt es durch einen Schlag, wobei eine leichte Druckwelle erzeugt wird. Die größte Wirkung auf den Feind entfaltet allerdings der wilde Schrei, der mit dieser Kunst einhergeht. Im Laden des Schlages ist das übliche, trillernde Geräusch des Klangchakra zu hören. Experten verwenden die Schockwelle auch auf geringe Entfernung oder leiten ihn durch lockeren Boden.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Mückensee und Umgebung Do Sep 06, 2012 3:26 pm
Oh diese Pein, warum tat man ihr diese an? Warum konnte man sich nicht eifnach nur fügen? Warum konnte die Frau nicht sagen, was sie wollte, sondern nein, sie musst eentsprechend antworten. Bissig, kämpferisch. Ein Seufzen glitt über ihre Lippen und als nun die junge Frau ihre Hände zu Fingerzeichen formte, war aller höchste Aufmerksamkeit geboten. Sie schlug die Hand gen Boden, und dies bedeutete, dass ein Angriff von unten her zu erwarten war. Wie simpel zu durchschauen, wie einfach in der Anwendung udn wie Kraftsparend dies doch war. Gewiss, sie selber würde auch nicht anders agieren und eben dies würde sie hier jetzt auch zeigen. Warum groß in die Presche springen, wenn man doch einfach die Kampfhandlungen eröffnen kann? Sie schloss die Augen und man konnte ein vibrieren im Boden spühren. War dies die Aktion, war dies der Angriff, den die junge Frau heraufbeschworen hatte? Würde sie nun von Steinen angegriffen werden? Nach einer Dotonnutzerin sah sie nicht aus, jedoch konnte der Schein auch trügen und Mai war sich sicher, dass da mehr dahinter steckte, als es den Anschein hatte. Der Schrei des Jutsus war laut und deutlich zu vernehmen und Mai blieb nur eine Handlung übrig, die sie aus ihrer Position hätte tätigen Können. Ein wenig das Gewicht verlagern, die Augen schließen und nichts tun. Sie entschied sich dafür nichts zu tun, auch wenn sie hätte ausweichen können, doch dann wäre wohl ihr hiesiges Image flöten gegangen. Mai wollte nicht als übermächtig gelten und als nun der Wasserstrahl sie erfasste und sie durchnässte, sowie der Schlamm sich gieirig auf ihren Körper legte, nur um ihr eine schöne Schlammpackung zu bescheren, dachte die junge Frau darüber nach, was sie nun tun konnte, wie konnte sie einem Kampf aus dem Weg gehen, auch wenn sie selber hier und jetzt am liebsten der jungen Frau die Hölle heiß gemacht hätte. Alles überlegen brachte jedoch nichts, denn immerhin war vor ihr eine Kunoichi, und sie ebenfalls eine Kunoichi. Es gab nur diese beiden Personen, egal wie viele hier und da herumrasten, sie beide, waren in diesem Moment nru wichtig. Danke für die Schlammpackung., sagte sie nur und hielt die Kopf gesenkt. das Chakra raste nur so durch ihre Bahnen und es wurde kontrollieretr als sonst durch irhe Kleidung abgegeben. Das Wasser, welches auf Mais Haut lag begann nun zu sieden, und schließlich zu verdampfen. Mai blickte empor und auf ihrem Grütel konnte man nur zu deutlich sehen, wie rasch sich das Embel des Feuers zu drehen begann. Sie schloss kurz die Augen und an ihren Handgelenken und Beingelenken erschinen ihre Ringe, die sich ebenfalls sofort in Rotation begaben. Das Surren der Ringe lenkte Aufmerksamkeit auf sich und man konnte sehen, wie zwischen den Handschuhen und den Ringen Chakra floss und dies nicht gearde zu knapp. Durch die leicht rötliche Färbung könnte man afu Katonchakra schließen. Mai blickte nun wieder auf und ihr Blick war entfalmmt wie nie zu vor. Komm, Ich werde dich verbrennen, dann bist du all diese Leute heir los und kannst in Frieden zu einer meiner Kerzen werden., sagte sie und man konnte etwas an ihrem Mund sehen, was man so nicht oft sah, es awr ein hähnisches Grinsen, ja sie grinste die Andere an, als würde es klar sein, wer diesen Kamfp gewinnen würde, denn nun, fast schon binnen Sekunden preschte die Taijutsuka vor und ihr Ziel war der Rumpf der jungen Frau. Gewiss, man würde ausweichen können, wenn man gute Augen hatte und hohe Geschwindkeiten abkonnte. Sollte die Andere ausweichen, würde Mai den Boden, oder einen Baum demolieren, jedoch war dies schlmm in dieser Gegend? Ganz sicher nicht. Mai war eine Dampfwalze, wenn es ums Kämpfen ging, keine Rücksicht auf Verluste, keine Rücksicht auf die Umgebung, immerhin hieß es hier jemanden, der ebenfalsl zum KÄmpfen bereit war, zu vernichten.
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Thema: Re: Mückensee und Umgebung Mo Sep 10, 2012 10:10 am
Wie klassisch, der Spaß. Stück für Stück baute es sich auf, zähnefletschend, die Krallen zuckend. Wie eine große, schwarze Katze, am Boden kauernd. Erst zuckt nur die äußerste Schwanzspitze, dann schiebt es sich vor, und zuletzt verselbstständigt sich alles in einem Wirbel von Bewegung. So wie jetzt. Der Rotschopf stand augenscheinlich auf Show of Forces. Was keinesfalls eine schlechte Idee darstellte; ihre Show war nämlich sogar recht ansehnlich. Da konnte man schon einflaues Gefühl in der Magengrube bekommen, wenn man einem Gegner beim Trockendampfen zuschaute. Und diese Accessoires an ihrem Körper, die waren wohl auch deutlich mehr als nur Zierrat. Die Kunoichi wich aus, haarscharf, indem sie einen Sprung zur Seite tat und die Körpermitte einzog, woraufhin Mais Ansturm, eine überraschend hitzige Sogwelle nach sich ziehend, an ihr vorbei segelte. Neuerlich jagte eine Ladung Schlamm und Dreck in die Höhe. Hoh! rief sie, Mach es halb so heiß, dieser Ort steht unter Naturschutz! Wenn ihre hitzige Gegnerin am Ende noch den ganzen See trocken legte, was war dann mit den Mückenbabys? Und was war anschließend mit dem Namen dieses widerlichen Sumpflochs? Wieder drosch die Faust in die geöffnete Handfläche. Diesmal klang der Knall seltsam gedämpft. Versuchs hiermit! Die Bewegung wirkte, als würde man Feuchtigkeit von seinen Händen schütteln wollen. Eine Druckwelle löste sich, der Klang der aufschlagenden Faust steigerte sich.
Und weiter weg spürte der Partner der Kunoichi dank seiner Fuuin ein dezentes Ansteigen von Energie. Hm. Neue Spitze? Er prüfte seine Kekkai, auch die nach unten hin. Besonders die.
Spoiler:
Name: ototon: Bumina teion - Klangelement: Dröhnender Bass Rang: C Chakrakosten: mäßig Beschreibung: Ein kugelförmiges Geschoss aus Klangchakra wird als komprimierte Druckwelle ausgestoßen, die sich nach Aufprall oder Kollision in einem Radius von fünf Metern ausbreitet und wie Fuuton wirkt, allerdings ohne schneidende Wirkung. Stattdessen verspürt man wohl eher eine durchschüttelnde Wirkung des Tons, was den Gleichgewichtssinn kurzzeitig einschränken kann. Wird ein Blasinstrument als Medium genutzt, kann dieses Jutsu recht zielgenau eingesetzt werden.
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Thema: Re: Mückensee und Umgebung Mo Sep 17, 2012 8:44 am
Die junge Frau war ausgewichen, haaarscharf an ihrem Bauch sauste die Faust Mais vorbei und die junge Frau drosch nun in den Boden ein. Es war wie immer, Mai kämpfte, ohne Rücksicht auf Verluste. Dabei spritzten Schalmm und Drecke in die Höhe, und zurück blieb eine nette kleine Kuhle, welche durch ihre Faust hervorgerufen wurde. Die junge Kage erhob sich wieder und sah zu der jungen Frau herüber, welche etwas von Naturschutz faselte. Und? Du bist nicht kooperativ, sonst hätte ich garnicht erst zu kämperischen Mitteln gegriffen. Sage mir, was ich wissen will, und dieser Ort bleibt erhalten., sagte sie nun ,als die junge Frau auch schon zum nächsten Angriff ansetzte. Es war doch zum Verrückt werden, warum konnte man nicht kopperieren? War dies so schlimm? Mai schloss kurz ihre Augen, als der Ton sie einholte, und arg an ihrem Gleichgewichtssinn zu rütteln versuchte. Die Augen der jungen Frau wurden nur zur Hälfte geöffnet ,und nur iher Körperbeherscfhung ist se zu verdanken, dass sien icht in sich selber einsackte, und dem Schwindelgefühl nachgab. Verzeih Süße, jedoch solltest du deine hübschen Klänge bei wem anderes versuchen. Ich steh nicht so auf Musik., sagte sie nun und ballte wieder ihre Hände zu Fäußten. Die Ringe um Mais Arme und Beine begannen sich zu drehen, immer schneller und schneller, so dass schließlich nur noch ein roter Kranz zu erkennen war. Der Blick der jungen Frau zeigte eben dies, was wohl die Vegetation unter ihr spührte, sie würde gleich zu brennen beginnen, und so war es auch, kurz zuvor sah man ein rotes Leuchten und ihre Arme, bis hin zu ihren Schultern, dicht gefolgt von einem kleinen Inferno, welches sich ihren Armen entlang ausbreitete udn diesen Feuer fangen lies. Mit brennenden Armen stand sie da und ging in Kampfstellung. Es war schwierig, nicht umzukippen, jedoch machbar, dafür war nur die Konzentration und die Anspannung der Glieder notwendig. Mai war nicht umsonst Taijutsuka. Letzte Chance, oder aber ich lasse dich solange in diesen Flammen brennen, bis du mir sagst, was ich wissen möchte. Noch Fragen?, fragte sie nun und man konnte das Knacken ihrer Fingerknöchel hören. Mai meinte es enerst, udn sie würde auch nicht zurückweichen. Die erste Regel war immerhin, es gab nur 2 Mann in einem Kampf, einen selbst und den Gegner. Diese Regel befolgte Mai, ebenso wie, dass man keine Rücksicht nehmen sollte, denn immerhin würde man auch keine Rücksicht auf einen selbst nehmen. Es gab keine Kämpfe mehr, wo Frauen bevorzugt wurden, und auch keine Kämpfer, die nur weil man eine Frau war, Rücksicht nahmen. Man musste sich als solche beweisen, und dies würde sie tun, egal wie, egal womit. Wie? Mit voller Kraft gegen den Gegner, womit? Mit ihrer flammenden Brunst, ihrem Kind.
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Thema: Re: Mückensee und Umgebung Mi Sep 19, 2012 7:13 pm
Die Mundwinkel der Kunoichi zuckten. Ein leibhaftig hitzköpfiger Gegner. Spannend. Diese Frau schien eine neue Herausforderung zu bieten. Sie wirkte taff, schlug buchstäblich Funken... und sie gab sich alle Mühe, die Bürde des ersten Zugs auf ihre Gegnerin abzuwälzen. Die Lilahaarige lächelte süffisant. Oh, komm schon, Rotschopf. Ein hübscher Feuerzauber, aber was willst du damit in dieser feuchten Matschkuhle, huh? Willst du Ton brennen? Willst du ein hübsches Becherchen töpfern für deinen Schnuckel zuhause? Sie nahm eine tiefe Angriffsstellung ein. Ihre Füße schmatzten leise auf dem matschigen Grund und dem feuchten Moos.Wenn du willst, schön, dann bin ich eben die Unkooperative. Fühlst du dich dann besser, Herzchen? Kannst du mir dann deine kleinen Feuerzeug-Ringlein ins Gesicht schlagen, ohne zu heulen? Ich tue dir gern den Gefallen... Spitze kam es über Funk. Genau... jetzt. Die Kunoichi zog eine Schnute, für Mai vermutlich völlig unvermittelt. Oh nein. Sie spürte eine schwache Erschütterung im Boden. Hörte ein Flatschen - und sprang! Unter ihr griff die Hand ins Leere, deren Arm irgendwo im Morast verschwand. Auch anderswo, unter anderem rechts und links von Mai, sproßen Hände aus dem Boden. Kalte, glibberige, teils mehr und teils weniger verweste Hände. Einige waren sogar noch außerordentlich frisch! Nur skelettierte Arme gab es nicht - wie auch? Ohne Muskeln, wie sollte sich etwas wie ein Skelett bewegen?
Epona und Maya erschienen nun ebenfalls am Mückensee. Der blonden Kunoichi fiel es nicht schwer, ihre rothaarige Frühstarterin auszumachen. Schau rief sie in Mayas Richtung, Da irrlichtert unser Rotschopf. Lass uns mal schauen, wen sie nun wieder gefunden hat, der ihr inneres Feuer zum Flackern bringt , spottete sie dezent, setzte zu einem erneuten Sprung an - und verhedderte sich förmlich in der leeren Luft! Direkt vor ihr sprotzte eine lebende Leiche aus einer offenbar sehr tiefen Wasserpfütze, noch ziemlich gut erhalten. Epona strampelte wild im Sprung, schaffte es irgendwie, nur ein ganz kurzes Stück zu hüpfen anstelle des großen Satzes und rettete sich dafür mit einem Flickflack über Maya hinweg, in deren Rücken. Untote! quietschte sie, Dein Job! Aber sowas von.
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Thema: Re: Mückensee und Umgebung Do Sep 20, 2012 2:14 pm
Es versprach gearde interessant zu werden, Provokationen des Gegenübers, und endlich der erste richtige Schritt. Mai wollte ihr Gegenüber provozieren, sie locken, in dem sie entsprechende Sprüche ablies, in dem sie nur halbherzig versucht anzugreifen, jedoch hatte dieses Verhalten endlich Früchte getragen. Die Gegnerin ging in die Hocke, der Schlamm schmatzte, sie setzte an und.. zog eine Schnute. Mai blinzelte einmal, nein zweimal verwirrt und sah die Andere an. Diese hobst eeinfach in die Luft und entwich somit greifenden und packenden Händen, die aus dem Boden sprießten, wie nette kleine, vor allem süße Blümchen, nur halt verfauelt, bzw. eher am faulen, wobei einige dieser "Blumen" doch recht frisch aussahen. Moment mal, war das nicht ein Muttermal, in Form eines Delphins? Mai wurde durch das kleine Beben und die Aktion kurzzeitig aus der Bahn geworfen, vor allem jetzt, wo sie o in Kampfeslust war. Sie spührte nun, wie jemand ihre Füße packte, ihre Wanden packte und wie jemand von hinten sich über ihre Schulter schmiss. Was sollte das hier und jetzt? Es stank unermässlich und nun schlangen sich glibbrige Hände um ihren Hals, über ihre Schulter. Mais innerer Schweinehund meldete sich in diesem Moment. Alles wäre ja schön und verkraftbar gewesen, jedoch so etwas? Sie wäre gerne mit der Anderen in den Nahkampf gegangen, jedoch nun war sie, zumindest aus ihrer jetzigen Position eher weniger handlungsfähig, zumidnest was das ausweichen etc. anging. Ihre Beine waren fixierte, ihr Körper ebenso und sie roch den Geruch, welcher aus der Leiche trat, vor allem aus dem Magen. Ihr selber begann es langsam zu flauen in diesem und Mai musste sich beruhigen, nicht in Panik verfallen. Hier und jetzt hieß es nur eines, volle Power. Hey Süße, hast du solche Angst vor mir und meinen Feuerzauber, dass du hier deine alten Lover aus der Erde erheben lässt?, fragte sie nun und die Ringe an ihren Füßen begannen nun an ihren Füßen wieder zu rotieren, und dies nicht gerade knapp. Sie begannen zu einem einzelnen rot-orangenem Ring zu werden, welcher immer heller wurde, sodass das Zentrum weiß erscheint. Diese begannen auch Funken zu schlagen und Mais Füße fingen Feuer, zu vor überzog sich ihr Bein, bis hoch zu ihrem Rock ein rötlich schimmerndes Licht. Das ist nicht mehr amüsant. Tote soll man ruhen lassen. Willst du mich eigentlich verarschen?, fragte sie und blickte emopr zu der jungen Frau. Mais Blick war alles andere als erfreut. Sie war so gar richtig angenervt und ihre Augen brannten regelrecht. Sie schlug, so weit es ihr möglich war die Handflächen in ein ander, dies tat sie einfach nur ,damit sie sich kurz besser konzentrieren konnte, sofern das möglich war, mit dem grunezen Lauten des Zombis, welcher gerade Papagei spielte und schließlich... in Flammen aufging. Der Zombi, der schön ihren Rücken schmückte war von 2 Flügeln, die aus reinem Katoncharka bestanden, durchstoßen worden. Die Eigenschaft dieses Chakras war es nun einmal zu brennen und so war es nicht verwunderlich, dass der Zombi ebnefalls Feuer fing. Mai Blick emopr zu der jungen Frau, die nun im Sinkflug war. Von Maya und Epona hatte sie noch nicht viel mitbekommen. Vergehe in der Flammenbrunst., sagte sie lediglich und jetzt, da sie die Arme frei hatte, und ihre Beine von den lästigen Händen befreit werden, weclhe zuerst gepellt, und dann geschmolzen waren, begann sie die Fignerzeichen für ihre Jutsu zu Formen. Sie holte teif Luft und öffnete den Mund. Katon: Zukokku war das Jutsu, welches mit viel Luft und einer ganzen Menge Chakra eingesetzt wurde, und so konnte man es sich ausmalen, wie großflächig dieser Angriff war. Mai war gearde dabei den Mückensee umzutaufen.
angewandte Jutsus
Spoiler:
Katon: Zukokku Rang: B Reichweite: Weit Chakrakosten: Hoch Voraussetzung: - Beschreibung: Der Anwender sammelt Chakra in seinem Mund öffnet dann diesen, um einen verheerenden Feuerstrahl zu schießen. Diese hat einen enormen Ausmaß und kann ganze Landschaften zerstören. Die eigentliche Größe der Verwüstung richtet sich dabei nach der Menge des Chakra, das vom Anwender hineingesteckt wird.
Katon: Tsubasa no Jutsu Rang: B Reichweite: selbst Chakrakosten: mittel Voraussetzung: Perfektionierung des Katon Beschreibung: Bei Katon: Tsubasa no Jutsu handelt es sich um die Fähigkeit aus reinem Katonchakra Flügel zu formen. Diese werden durch die Verdichtung des Chakras und die Chakramenge von psysischer Form, so dass sie u.a. Kunais abwehren können. Dieses Jutsu befähigt den Anwänder dazu zu fliegen, sollte er mit den Flügel aufschlagen und diese kontinuierlich zum Schlagen bringen.
Katon: Kô ra no Jutsu Rang: A Reichweite: selbst Chakrakosten: hoch - sehr hoch Voraussetzung: man muss einen kontinuierlichen Ausstoß an Katonchakra haben und dieses verfestingen. Beschreibung: Hierbei handelt es sich um eine fundamentale Fähigkeit Mais. Sie kann damit allen möglichem Feuer widerstehen, sowohl ihrem eigenen, wie auch dem des Gegners. Fingerzeichen sind hierbei nicht erforderlich, jedoch muss man das Cahkra, welchse austritt quasi an die Haut pressen und damit sichtbar machen. Ein grüner - roter Schein umgibt den Anwender. Je nach Intensität geht die Farbe weiter ins Rötliche. Das Einzige Feuer, welches sie hiermit nicht abhalten kann ist das Amaterasu. Das Youton ist dem ausgenommen und man sollte diesem ausweichen, denn sonst kann es zu erheblichen Schäden führen.
En en te ashi (flammende Gliedmaßen) Rang: B Reichweite: selbst Chakraverbrauch: kontinuierlich mittel Voraussetzungen: Feuerresistenz, Mais Ringe Beschreibung: Hierbei werden die eigenen Gliedmaßen, ob nun Arme, und/oder Beine in Flammen gesteckt und zum Brennen gebracht. Ein Schlag mit diesen Fäusten, oder Füßen lässt den Gegner sich ggf. anstecken und kann zu schweren Verbrennungen bei Berührungen führen.
Da latschte man Kilometerweit durch diese beschissene Dreckfauna und was bekam man? Sone hässliche rothaarige Amazone, die wohl am liebsten den Friedensnobelpreis haben wollte und deswegen alles nieder flambierte und dann noch son dunkelhäutiges Püppchen, die alles mit ihren Scheiß Krach nervte. Ganz zu schweigen von ganzen Mückenarmeeen, ekligem Wasser und ner Landschaft, die wohl inner Endlosschleife stecken geblieben war. Wo man auch hin sah, es war überall derselbe Rotz. Maya schnaubte missmutig und setze ihr Souvenir einfach aufn Boden ab. Der Zigeuner konnte sich glücklich schätzen noch zu leben, schließlich war mit der Priesterin momentan nicht gut Kirschen essen. Blondie Deal? Halt mir diese Leuchtrakete da vorn vom Hals und dafür mach ich einen auf Beschützer für euch Mädels. Der piesackende Blick galt dem Hutträger, den sie soeben als Mädchen abgestempelt hatte. Na hoffentlich ging Epona auf den Handel ein, schließlich reagierte Maya fast allergisch auf Feuer. Sie ignorierte das Gestichel ihrer Begleiterin gekonnt, die sich scheinbar auf die Freude schöner Götterfunken Tusse versteift hatte und so nur ganz dezent über diese spottete. Der Sprung über den Berg aus Entengrütze missglückte trotzdem, denn auf der anderen Seite stand kein gut betuchter Lover für Epona, sondern eine verwesende Moorleiche. Der faulige Geruch drang in Mayas Nase, reizte die feinen Sinne und ließen die schwarzhaarige gekonnt grinsen. Jeder inhaftierter Sträflich hätte die Frau um ihr Knastlächeln beneidet, das eindeutig sagte: "Kommt mir zu Nahe und es gibt auf die Nüsse!" Wie dem auch sei Blondine rettete ihren Arsch indem sie sich mit akrobatischer Höchstleistung hinter Maya katapultierte und alle anwesenden Ohren mit ihrem gequitsche schädigte. Die Erde erbebte kurz und noch weitere Leichen schossen aus dem Boden. Mann wie langweilig. Ich wollt ne Schlacht mit Gemetzel, Blut und todesschreie. Stattdessen bekomm ich ne verfickte Zombieapokalypse vorgesetzt? Die letzen beiden worte brüllte die Priesterin sauer und hob kurz ihren Fuß um die heraus schießende Hand aus dem Morast zu zerquetschen. Es gab ein hässliches Knacken und schon im nächsten Moment schoss die schwarzhaarige auf die Leiche vor ihnen zu. Shion, die imposante Drachenkopflanze, blitze kurz im fahlen Licht auf und schnitt sich dann mit einem präzisen Hieb durch den verwesten Körper des Untoten. Ey ich bin hier die Priesterin der Toten also weg mit diesen 0815 Kuscheltieren oder ich geh im Jenseits stöbern was sich so finden und beschwören lässt! Fauchte die Frau säuerlich, während sie dabei zu sah, wie ihr Opfer zweigeteilt zu Boden fiel. Eher desinteressiert schob sie mit der Spitze ihres Schuhes ein Stück Gedärm beiseite, ehe sie die restlichen Überreste in Augenschein nahm.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: Mückensee und Umgebung Mo Sep 24, 2012 3:48 pm
Im einen Moment lauschte Epona noch den bösen Flüchen Mayas und deren ewigen Beschwerden. Im anderen Moment entflammte sich dort hinten im Nebel ein wahrer Götterfunke aus dem Hades. Eine Feuersblume trieb ihre Blüten aus, orangerot und gelb fraß sie sich durch die Nebelschwaden und ließ die Sonne aufgehen, zum zweiten Mal am gleichen Tag. Den feuchten Dunst des Moores zerriss es in schlierende Fetzen, löste es komplett. Moos ging in Qualm und Rauch auf, Schlamm und Erde wurden zusammengebacken, und der ganze Mückensee verlor einen guten Meter seines Wasserstandes auf einen Schlag. Das flammende Spektakel tobte sich im Gros direkt auf dem See aus, nur kleine Ausläufer fliegender Funken schwebten an den beiden Frauen und dem Zigeuner vorbei. Dennoch war die Hitze spürbar, eine heiße Welle wie der Atem eines sagenhaft großen Drachen. Epona hatte sich im Affekt die Arme vors Gesicht gerissen in Erwartung einer kleinen Feuerwalze. Nun spähte sie nervös zwischen ihren Armen hindurch auf den See. Hier und dort gab es Brandherde. Inseln aus Seerosen vielleicht. Oder weitere Untote, die aus dem Wasser gestiegen waren? Die Blonde winkte Maya. Den Deal würde ich gern machen, erwiderte sie trocken, doch ich fürchte, gegen unsere feuerrote Blume ist kein Kraut gewachsen... Sie schätzte, dass es dreimal besser war, dem Rotschopf einfach aus dem Weg zu gehen. Und darum winkte sie Maya erneut, deutete nach rechts an der Wasserkante entlang, wo nun das Unterholz vor sich hin schwelte. Der Feuerball hatte es nicht direkt getroffen, doch die pure Hitzewelle hatte ausgereicht, kleine Brände zu entfachen. Komm mit! Epona ging vor, hüpfte in das Geäst eines Baumes und sprang von dort aus zum Nächsten. Schon allein, um einen besseren Überblick zu bekommen.
Die dunkelhäutige Kunoichi hatte sich ebenfalls vor der flammenden Kette von Katon gerettet, indem sie nach dem Absprung Fuuton gen Erdboden schickte und sich in die Höhe katapultierte. Unter ihr ging das Areal in Flammen auf. Was für ein Miststück murmelte sie, Was für ein destruktives, zündelndes, pyromanisches Miststück.
Und mitten im See, aus schlammigen Tiefen, hob sich etwas knapp über die Wasseroberfläche. Es war groß, wie eine Insel. Felsenmatt glänzte es in der Sonne, die durch gelichteten Nebel drang. Hier und dort stachen Stalaktiten in die Höhe, wie Dornen oder Stacheln. Ein weitläufiges, graues, rauhes Areal. Doch zugleich wirkte diese Insel auch organisch. In Segmente unterteilt. Mit viel Fantasie hätte man das Ding vielleicht mit dem Panzer eines titanischen Urzeitvieches verglichen...
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Mückensee und Umgebung Di Sep 25, 2012 10:04 am
In mitten des flammenden Infernos stand sie, in gleißendem rötlichen Licht, die junge Kage. Auf ihren Schulterpanzer konnte man nun auf der linken Seite das Zeichen für "Ho" sehen und auf der rechten Seite das Zeichen für "Hi". Auf ihrem Rücken war nun ein Schriftzug zu sehen, auf dem "Todaime" stand. Diese 3 Indizien auf ihren Rang hatte sie eigenltich verschleiert, jedoch konnte der normale Stoff nicht der flammenden Brunst dieser Frau stand halten. Die gleißenden Flügel glühten im abebbenden Licht und Mai genoss diese Wärme, die nun um sie herum herrschte. Sie legt den Kopf in den Nacken, streckte die Arme aus und seufzte glücklich vor sich hin. Um sie herum herrschte gearde Tod, verdeben und Einäscherung, doch sie genoss die Wärme, die gerade von den Flammen ausging. Vielleicht hatte sie es gerade übertrieben, doch wen kümmerts? Niemand würde diesem Ort auch nur eine Träne nach weinen. Zu ihrem Leidwesen hatte es nicht das zarte Geschöpf erreicht. Diese hatte sich wegkatapultiert, scheinbar mit Fuuton, aber wen juckts, wenn es hier so herrlich warm war? Den Blick umherschweifend schritt sie nun ein bisschen nach vorne. Kam es ihr nur so vor, oder hatte die Höhe des Wasserspiegels abgenommen? Sicher nicht, dies war nur Einbildung. Jedoch mochte sie die kleinen, brennnenden Inseln, die im Wasser schwammen. Scheinbar wraen dies Seerosen, die Feuer gefangen hatten. Schön nicht? Mai wollte sich gerade wieder zu der Person über ihr zuwenden, als sie unter der Wasseroberfläche, auf der sie stand eine Art Beben spührte, auf jeden Fall gab es Bewegungen im Wasser. Sie schlug mehrere male mit den Flügeln stark auf und schaffte es so auch sich von der Wasseroberfläche zu entfernen. Feine rote Funken, in Form von Federn sanken zu Boden und wäre dies kein Wasser, würde es jetzt wahrscheinlich Feuer fangen. Mais Blick glitt umher und sie sah, wie nun aus dem Boden sich majestätisch Stalaktiten aus dem Wasser erhoben, dicht gefolgt von einer Insel. Ein überraschter Ausruf kam von Seiten der jungen Kage und sie blickte herab auf die "Insel". Sie war hoch genug, um nicht gleich davon betroffen zu sein, jedoch war sie nicht hoch genug, um nicht dsa Gefühl zu bekommen, dass unter ihr Leben hauste. Es war fast so, als wäre dieses Ding... organisch. Sie blickte sich suchend um. Gab es hier noch jemanden? Konnte ihr jemand in irgendeiner Form helfen? Ihr Blick fiel auf ihr Flughörnchen und sie deutete auf die Insel. Ist das dein Werk? Was zum Teufel ist das?, rief sie dieser zu und schlug noch ein paar mal öfter, so dass sie noch einbisschen Abstand zwischen sich und dem Wesen... oder besser... dieser Insel bringen konnte. Ihr Blick war auf die Dunkelhäutige gerichtet und sie seufzte. Sie hatte zwar dem Mückensee seiner Existenz beraubt, jedoch gab es sicher anderes Ungeziefer, welches sich dort einnisten würde. Sie lächelte bei dem Gedanken, denn aus jedem postapokalyptischen Terrien konnte jederzeit noch etwas anderes werden. Es konnte sich jederzeit aus diesem ein Phönix erheben, der erhaben über allem stand und somit neues Leben über die Welt bringen. Ja, ein Phönix, dies wäre wohl der passende Kuchiyose Partner für sie, jedoch war sie mit anderem gestraft. Dabei glitt ihr Gedanke kurz an Ashitaka, welcher in Konoha auf sie warten sollte, und sie danach zu dem Boss der Drachen führen sollte. Ja, dies klang doch fair, oder etwa nicht? Ein äquivalenter Handel. Pakt gegen Befreiung. Mai sah nun aus dem Augenwinkel Schatten am Rande des Sees, jedoch schentke sie diesen keine weitere Beachtung. Warum auch? Sie waren keien Bedrohung und solange man nicht die Kage selber angriff, war alles in Ordnung, musste niemand plattgewalzen werden.
Gast Gast
Thema: Re: Mückensee und Umgebung Di Okt 16, 2012 3:43 pm
Tse nur Flachwichser hier! Knurrte Maya leise, während ihre Aura explosionsartig um einige Nuancen düsterer wurde und so selbst die vermeindlichen Zombies dazu brachte, sich zu ihr um zu drehen. Ohne Frage die Priesterin war so sauer, das es wohl kein zurück mehr gab. Allein ihre Ausstrahlung glich einem Henker, der jeden Moment kam um einen zu holen. Die Flammbierkünste dieser Sailor Moon verdächtigen Schnepfe hatten ihren Kampfgeist um einiges angefacht, schließlich rannte eine Kurayami Maya niemals einfach weg! Sie wählte stets den direkten Pfad, auch wenn es bedeutete den Kopf zu riskieren. So kam es wie es kommen musste, denn statt sich wie Epona vor dem flammenden Streichholz zu verstecken, blieb die junge Frau einfach stehen und sah mit bemerkenswerter "Ich kill dich" Miene zu der fliegenden Tusse auf. Nur zu gut konnten ihre schwarzblauen Augen die Zeichen in der Rüstung entziffern und schon stahl sich ein arrogantes Lächeln auf ihre vollen Lippen. Konohas Kage war also vor Ort. Ein Umstand der Maya genauso viel beeindruckte, wie dieser Zombie zu ihren Füßen, dem sie gerade schwungvoll den Schädel zertrat. Allein das Knacken der Knochen war Musik für ihre Ohren, ganz zu schweigen von dem lieblichen spritzen der Gehirnmasse. Selbst das Gebrutzel der Umgebung um sie herum, vermochte es nicht die Priesterin großartig zu imponieren. Sicher die schwarzhaarige fürchtete das Feuer, schließlich war es der schlimmste Feind des Eises. Doch dieser Umstand trieb Maya noch lange nicht zur Flucht. Also hielt sie der unangenehmen Hitze stand, ja ertrug sogar das unangenehme brennen auf ihrer Haut ohne eine Miene zu verziehen. Etwas anderes als fliegende Frauen in brennenden Rüstungen mit kitschigen Flügeln erregte ihre Aufmerksamkeit. Es war als würde ein wütendes Brüllen durch den wohl geformten Körper der Priesterin fahren. Das Gefühl war vergleichbar mit dem, was sie bei der Blonden Tsukinin vorhin fühlte, doch nun war das Ganze wesentlich intensiver. Die junge Frau fing das zittern an, als sich eine Woge übermächtiger Angst in ihrem Körper ausbreitete. Vor ihren Augen schoss aus dem See eine seltsame Kreatur, mit imposanten Stalaktiten auf dem felsigen Rücken und einer so imposanten Größe, das man fast von einer Insel sprechen konnte. Für das Medium war es die reinste Reizüberflutung, schließlich nahm sie übernatürliches wesentlich deutlicher wahr als normale Menschen. So dürfte es wohl keinen wundern das Mayas Alarmanlage laut schrillte und die Priesterin kurz aufkeuchte vor Schreck. Ungewohnt erstaunt blickte die schwarzhaarige auf das Wesen, schärfte sie doch ihre Sinne um zu erfassen was es war. Doch als Dank für diese Bemühung traf sie nur ein weiteres bedrohliches Brüllen, das für andere nicht wahrnehmbar war aber eine Schneise der Zerstörung durch ihren Geist schlug. Alles hatte in dieser Welt seinen Preis und die junge Frau zahlte ihn erneut mit Freuden, denn trotz dröhnenden Kopfschmerzen brach Maya in ein lautes Lachen aus. Schützend schlang sie ihre Arme um den eigenen Leib, während die schwarzhaarige in einer seltsam anmutenden Anfall von Euphorie ausbrach. Endlich etwas Abwechslung. Das medium ignorierte einfach Eponas Vorschlag zur flucht und setze stattdessen ihren Arsch in Bewegung um sich das Phänomen von nahem an zu sehen. Dank dem Wasserlauf ging die Priesterin nicht baden als ihre Füße leise platschend über den See schritten. In den sonst so düsteren Augen glommen Funken der Begeisterung, während sich die Iriden stoisch auf die Insel vor sich richteten. Maya genoss sogar für einen Moment den verpesteten Wind, der ihr so spielerisch durch die Kleidung fuhr. Endlich hatte sie etwas gefunden, das nicht von dieser Welt war und dennoch in ihr Lebte. Epona würde in einigen Minuten zwar einen Nervenkoller erleiden, doch dies kümmerte die schwarzhaarige nicht. Zu sehr zog dieses Teil sie in seinen Bann, brachten die junge Frau dazu neckisch über einen der wassernahen Stalakmiten zu streicheln, ehe sie mit einem Hopser auf diesen sprang. auch ein paar andere erklomm die Hyouton auf diese weise, doch stets darauf bedacht dem Wesen nicht zu schaden. Schließlich fand sie eine gemütliche stelle auf halber Höhe und ließ sich dort einfach nieder. Die schwarzhaarige ließ die Lanze neben sich zu Boden sinken und schloss dann die Augen. Vorsichtig versuchte sie ihre Seele diesem Lebewesen zu öffnen, sich dessen Macht an zu passen um ihm zu zeigen, das sie nichts böses im Sinn hatte. Maya wollte nur erkunden, wissen, sich vielleicht austauschen aber gewiss nicht kämpfen. Sie liebte alles Übernatürliche und achtete stets deren Gesetze. Deshalb saß die Priesterin auch hier und ließ dieses mächtige Tier in ihr Innerstes.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: Mückensee und Umgebung Do Okt 18, 2012 10:17 pm
Die dunkelhäutige Kunoichi stellte ihr Fuuton alsbald ein, während sie noch halbwegs kontrolliert durch die Lüfte trudelte. Im Gegensatz zum Rotschopf, der sich noch ein wenig höher in die Lüfte schwang, zog sie es vor, manövrierfähig am Boden zu bleiben. Der Himmel kannte keine Balken, von denen man sich elegant abstoßen konnte, und auf ihre Ninjutsu mochte sie sich nicht verlassen, wenn das, was da aus dem Sumpf auftauchte, brastig wurde. Ist das dein Werk? Was zum Teufel ist das? rief das Feuermädel ihr zu, und die Kunoichi reagierte natürlich umgehend. Mein Werk? Hah! Wohl kaum erwiderte sie lachend, Meine Werke haben mehr Stil im Auftritt, Schätzchen! Mit diesen Worten landete sie knieend im Matsch, während ein Funkspruch durch ihren Ohrstecker klingelte. Ist jetzt da. Siehst dus? Ja. Fangen wirs. Später. Warte. Ich komme. Die Kunoichi wirkte ein Shunshin no jutsu, nachdem sie Mai noch einmal provokativ zugelächelt hatte. Dich seh ich später! Damit verschwand sie, ein rasendes Schemen weiter weg im Dunst.
Epona verlor in der Zwischenzeit ihre Leibwächterin. Huh? Hoppla! Sie stoppte abrupt, als Maya ihr nicht folgte, sondern stattdessen geradewegs auf den See hinausrannte. Heh, Wegrennen gilt nicht! Was auch immer dieses Ding ist, ich befehle dir, es nicht zu knuddeln! Regelrecht empört sah die Blonde ihrer Partnerin nach, wie sie sich abenteuerlustig einfach ins Freie wagte. Reichlich mutig, wo doch noch immer das flammende Funkemariechen am Himmel schwebte.
Währenddessen zeigte die Insel erneut Anzeichen von Leben. Sie stieg bedächtig aus dem Wasser empor, zeigte schnell, dass sie mehr war als ein flaches Stück Fels. Stattdessen zeigte sich nach einigen Meter eine deutliche Krümmung, eine Kurvenlinie wie ein antiker Schild; weitere Dornen und Stacheln ragten empor, und schließlich reckte das Monster seinen dornigen, gepanzerten Schädel hervor, überzogen von übergroßen Schuppenschilden, eine Fresse wie ein vernarbter Gürteltierarsch, und ein einzelnes, grellrot schimmerndes Auge ragte aus diesem Chaos von Panzerplatten hervor. Das Biest öffnete sein Schildkrötenmaul und brüllte. Oder vielmehr, es sang wie ein Wal in tiefen, fast schon melodiösen Tönen, die weithin über die Moore hallten. Maya, nach der Seele suchend, würde nicht finden, was auch immer sie erwartete. In den Geist des Monsters einzutauchen war, als rufe sie uralte Wesen an, die älter waren als alle Seelen von Toten, die sie bislang getroffen hatte. Älter selbst als ihr Drachengott höchstpersönlich. Das Biest war kein Wesen allein; es war ein Chor von Stimmen, singend in vorsintflutlicher Kakophonie. Naturenergie und das Chakra des Sanbi, vor Jahrhunderten von unsichtbaren Kräften gehortet, verbanden sich in diesem Monstrum. Und noch ein Bijuu hatte unbewusst vor Jahrhunderten sein Chakra hinzugefügt. Das Monstrum wuchtete sich hoch. Mit einer plötzlichen Kraftanstrengung stemmte es sich in die Höhe, höher als ein Haus, höher als ein dreistöckiges Haus! Auf stelzenschlanken Käferbeinen! Am Schwanzansatz des Monsters sproß ein Fächer sieben federförmiger Schweife, entfaltete sich und schlug schwerfällig auf und nieder.
Epona schaute dem Ganzen aus dem Wipfel eines Baumes aus zu. Das spottet doch allen Gesetzen der Natur murmelte sie.
Das Moormonster schlug plötzlich schneller mit den Käferflügelchen; viel schneller! Ein kleiner Wirbelsturm löste sich und riss ein paar Bäumchen aus dem Boden, und dann hob das ganze Ding ab, wobei sich der Schweiffächer nach ganz oben setzte und der Schildkrötenkörper mit den Käferstelzen darunter hing wie ein Tautropfen am Grashalm.
Epona fiel nicht viel dazu ein. Die Eckpfeiler der Physik und der Aerodynamik murmelte sie. Ich kann sie hören. Ich höre sie weinen, während sie sich bei diesem Anblick in eine stille Ecke verkriechen. So sprach sie, während das Monstrum seinen Walgesang anstimmte und über dem See, in einer Höhe von knapp fünfzig Metern, hin und her taumelte. Die Flugfähigkeiten dieses Dings waren wohl mehr oder minder unbeholfen.
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Thema: Re: Mückensee und Umgebung Sa Nov 03, 2012 9:27 am
~ An dieser Stelle erfolgt ein Schnitt. Wir danken den Teilnehmern des Plots herzlichst für ihre Hilfe, die Kompetenz des Staffs hinsichtlich Plots und Events zu erweitern. Wir sind zuversichtlich, diese Erfahrungen zukünftig für einen reibungsloseren Ablauf, eine abwechslungsreichere Aufgabenstellung und flüssigeres Spiel einsetzen zu können. Das Erlebte spielt für das Ingame keine Rolle; entgegen der Planung ist es nicht retroperspektivisch einzubauen. Soll heißen: Es ist nie passiert. Hinsichtlich des Lernens von neuen Jutsu wird der Einsatz der Spieler jedoch als Aktivität honoriert.~