Shinobi Akte Alter: 32 Jahre alt Größe: 1,88 Besonderheit: Workaholic
Thema: Hikyuden und Umgebung Fr Dez 16, 2016 9:31 am
Das Leben ist ein Spiel
Rang: B
Klient: Doumoto Daigen, Samurai
Ort: Hikyuden, Hauptstadt des Feuerreiches
Beschreibung: Doumoto Daigen ist ein begeisterter Glücksspieler, und vor kurzem hat er einen gewaltigen Fang an Land gezogen. Es gelang ihm, einen anderen Samurai - Okuda Jouhachi - gründlich auszunehmen. Im Laufe einer langen Nacht in der Zocker-Runde leierte er ihm nicht nur sein mitgenommenes Geld aus der Tasche, sondern erspielte sich sogar diverse Besitztümer und gar einige Landrechte. Dies alles befindet sich gegenwärtig noch im Haus des Pechvogels, welcher derzeit völlig mit den Nerven am Ende ist.
Shinobi Akte Alter: 32 Jahre alt Größe: 1,88 Besonderheit: Workaholic
Thema: Re: Hikyuden und Umgebung Fr Dez 16, 2016 9:51 am
Ryosuke war sich nicht sicher, was er von dieser Mission halten sollte. Es ging darum, wertvolle Dinge zu beschlagnahme die ihr Auftraggeber anscheinend beim Zocken gewonnen hatte. Was da genau gelaufen war und wie er das angestellt hatte, wusste er natürlich nicht. Das wusste wohl keiner im Team. Es ging einfach nur darum, die Dinge zu holen, den wahrscheinlich gab es derjenige, der die Dinge verloren hatte, nicht unbedingt gerne her. Deswegen waren vermutlich auch Shinobis wie sie angeheuert worden. Er war mit zwei jüngeren Damen unterwegs, eine davon kannte er sogar: Izumi. Er hatte bereits ein kleines, nettes Abenteuer mit ihr erlebt, das ursprünglich eigentlich eine einfache Mission hätte sein sollen. Diese war etwas ausgeartet, aber sie hatte es glücklicherweise doch lebend zurück nach Konoha geschafft. Das dritte Teammitglied, Aikawa Minako kannte er hingegen gar nicht. Sie war ihm unbekannt. Womöglich hatte er sie ab und an Mal auf den Strassen Konohas gesehen, aber bisher hatte er noch nie das Vergnügen gehabt, mit ihr auf Mission zu gehen. Dies hatte sich wohl nun geändert. Den sie waren nun zu dritt unterwegs und kurz vor Hikyuden. Die erste Reise der Mission war also erledigt, sie hatten es bis zur Hauptstadt des Feuerreiches geschafft, doch nur weil sich das alles so langweilig und einfach anhörte, musste es das nicht unbedingt sein. Ryosuke hatte genug Missionen erlebt um sagen zu können, dass jeder Auftrag schwieriger werden konnte, als ursprünglich vorgesehen.
Auf einem kleinen Hügel, von dem man Hikyuden relativ gut überblicken konnte, blieb er stehen und sah zu den zwei Frauen. "Wir haben die Hauptstadt erreicht, bleibt wachsam, auch wenn sich die Beschreibung der Mission nicht besonder schwierig anhört. Ein Mann hat fast sein gesamtes Hab und Gut verloren, er wird mit Sicherheit wütend sein, wenn wir kommen um es ihm weg zu nehmen.", in Ryosukes Stimme war nichts ausser nüchterne Neutralität zu hören. Er war auf seine Arbeit fixiert, tatsächlich empfand er diesen Auftrag aber eher als lästig, da er nicht unbedingt gerne solche Dinge tat und Menschen ihre Dinge wegnahm die einfach nur wegen eines Spieles verloren wurden. Der Mann tat dem Blauhaarigen doch etwas leid, aber das lag nicht an ihm zu entcheiden, ob sie es nun taten oder nicht, der Auftrag war klar und sie hatten sich daran zu halten. Würden die anderen Beiden also genau so denken, würde der Auftrag eindeutig strikt so verlaufen, wie er aufgesetzt und ihnen aufgetragen wurde ... Oder hatte womöglich eine der beiden Damen noch mehr Mitleid mit dem Verlierer als er?
Gast Gast
Thema: Re: Hikyuden und Umgebung So Dez 18, 2016 7:20 pm
Die junge Konoichi war sehr konzentriert da sie auf einer Mission war, die sich eindeutig zu einfach anhörte für ihren Rang. Deswegen sprach sie kaum innerhalb ihres Teams da sie überlegte was alles passieren könnte. Denn in der besagten Mission ging es um einen Pechvogel der alles verlor im Glückspiels. Sie strich sich eine Haarsträhne aus ihrem schmalen Gesicht und blieb wie die beiden anderen auch stehen und sah auf die großen Stadt vor ihnen an. Sie war noch nie in der Hauptstadt des Feuerreiches und sah diese zum ersten Mal. Sie zupfte an ihren schwarzen Overnies Strümpfe da sie während des laufens verrutscht sind. Nach dem richten sprach der gruppenführer zu ihnen und erklärte die Situation. ,, Habe ich auch schon gedacht das er wütend wird wenn wir ihn alles nehmen. Doch dies ist unsere Mission und wir können es nicht ändern." antwortete Minako gefühlslos und sah weiter auf die Stadt und beachtete nicht ihre Teammitglieder. Doch in ihren gedanken tat ihr diese Person leid da sie alles verloren hat. Dies kannte die junge Dame auch doch zeigen wollte sie es keinem.
Kaminishi Izumi ✸ ̶I̶c̶e̶c̶o̶l̶d̶ Crystal✸
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Thema: Re: Hikyuden und Umgebung Do Jan 05, 2017 10:49 pm
Izumi war gerade wieder für Diensttauglich erklärt worden und schon befand sie sich auf der nächsten Mission mit Ryosuke. Zusätzlich hatte man ihnen eine Chuunin im gleichen Alter wie sie zur Verfügung gestellt und so richtig wollte ihr nicht in den Sinn kommen, weswegen man ausgerechnet solch eine Masse an ausgebildeten Shinobi für eben jene Aufgabe schickte. Das Missionsziel an sich war einfach, klar formuliert und sollte im besten Falle in weniger als ein paar Tagen gänzlich erreicht sein. Zumindest wenn es keine weiteren Komplikationen gab. Und die gab es immer. Wissend stahl die Kaminishi einen Seitenblick auf den Jounin. Das letzte Mal als man ihr eine einfache Zielsetzung zukommen lassen hatte, hatte sie sich ihr Bein verbrannt, war auf einen bitteren Teil ihrer Vergangenheit gestoßen und stand am Ende gemeinsam mit ihrem Cousin einer Übermacht gegenüber. Eben jener Cousin der nun hier stand und der immer noch nicht wusste, dass er mit ihr verwandt war. Womöglich sollte sie ihm das endlich mal erzählen. Nur wie? „Hey, Ryo übrigens du bist mein Cousin. Deine Mutter und mein Vater waren Geschwister…“, die Ironie ihrer Gedankengänge ließ sie leicht mit den Augen rollen, ehe sie seicht den Kopf wog und sich vielmehr auf das Hier und Jetzt konzentrierte. Nach einem relativ ruhigen Weg waren sie also angekommen. Die Hauptstadt des Feuerreichs. Sicher war sie besetzt von etlichen hochnäsigen Samurai. Zumindest ihr Auftragsobjekt war einer. Unverwandt starrte sie über die Stadt hinweg, ehe sie neben dem Ishihara zum Stehen kam und seinen Worten Gehör schenkte. Zumindest so lange, ehe sich ein schiefes Grinsen bar jeglicher Freunde auf ihre Züge stahl. Natürlich wollte er einfach nur schnurr stracks die erspielten Sachen einsammeln und ohne auch nur irgendwas zu hinterfragen wieder zurück nach Konoha spazieren. „Jeder Mensch hat eine Wahl.“, auch ihre Worte waren nur ein nüchternes Statement. Sie hatte keinen der beiden direkt angesprochen und doch musterte sie die andere Chuunin aus ihrem Augenwinkel. Ehrlichgesagt hatte sie ein klein wenig damit gerechnet, dass von ihr mehr Widerworte kommen würden. Offenbar hatte sie sich in dieser Auffassung deutlich getäuscht. „Wie auch immer. Wir sollten uns das erst einmal ansehen, bevor wir irgendwelche Dinge beschlagnahmen und direkt mit der Tür ins Haus fallen.“ Tatsächlich waren ihr einfache Aufträge nämlich mittlerweile nicht mehr ganz geheuer und sie hatte mehrfach am eigenen Leib erfahren müssen, was für Konsequenzen es geben konnte, wenn man nicht alle Eventualitäten gegeneinander abgewogen hatte. In Konoha landen war eine dieser Konsequenzen, welche sie bis heute gerne vermieden hätte. Ohne weiter auf die anderen beiden zu achten, setzte sich Izumi wieder in Bewegung und hielt auf die Großstadt zu, während sie die Reisfelder und kleinen Bauernhöfe unbeachtet ließ. Das was sie suchten war bei weiterem größer und würde noch so einiges an Fußmarsch in Anspruch nehmen. Warum sich also auf einem Hügel aufhalten? Mit der Zeit wandelte sich der zertretene Boden in eine Straße und langsam rückte die Gruppe in das Innere. Sie waren auf der Suche nach einem relativ prunkvollen Samuraianwesen. Eines mit vielen Wachen. Ein solches, welches sie nach einiger Zeit finden sollten. Es war nicht komplett unauffällig. Sicher; Wachen standen auch vor dem ein oder anderen Haus, an dem sie vorbeigegangen waren, aber sicher nicht in einer solchen Masse. Allein das Tor vor den üppigen Garten wurde von 3 Wachen mit Händen an den Waffen bewacht und ein Blick über die Schulterhohe Mauer versprach noch ein Dutzend mehr. „Sieht so aus, als wären wir an der richtigen Adresse.“, raunte sie ihren beiden Mitstreitern zu, ehe sie vor den drei großgewachsenen Männern stehen blieb. Sie musste den Kopf ein wenig in den Nacken legen, um überhaupt in die jeweiligen Augenpaare blicken zu können. Sie waren alle mindestens so riesig wie Ryo, wenn nicht sogar größer. Izumi verschränkte die Arme vor der Brust und würde ihrem Missionsleiter das Reden überlassen. Vorerst.
Ishihara Ryosuke
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Thema: Re: Hikyuden und Umgebung So Jan 15, 2017 11:19 am
Während Minako anscheinend ähnlich dachte, wie er selbst, schien Izumi nicht ganz zufrieden damit zu sein, einfach nur die Mission zu erfüllen. Für einen Moment beobachtete er die Weisshaarige. Jeder hatte eine Wahl, hatte sie gesagt und erklärte daraufhin, dass sie das vorher lieber untersuchen sollten. Sie war nicht die Teamleiterin, sie hatte es also im Grunde nicht zu bestimmen, was sie tun würden, aber er wusste, worauf sie hinaus wollte. Ein Mann hatte einen anderen ausgenommen, so übel, dass jenem, ausgenommenem Mann kaum mehr etwas übrig blieb. Natürlich war das ein seltsamer Umstand und irgendwie fragte man sich, wie jener Mann das bewerkstelligt hatte. Hatte er mit gezinkten Karten gespielt? Ryosuke verschränkte die Arme vor der Brust und atmete tief durch. "Trotzdem lautet unser Auftrag nicht anders.", erklärte er, "Wir können uns trotzdem zuerst ein etwas klareres Bild darüber verschaffen, wie das passiert ist. Schlussendlich wird es aber nur etwas mehr Arbeit für uns sein, das muss dir klar sein, Izumi.", er hatte sie direkt angesprochen, weil sie diejenige war, die vorgeschlagen hatte, den Fall etwas genauer zu untersuchen. Er war damit einverstanden, war aber noch nicht soweit zu sagen, dass er die Mission hinschmeissen würde. Er war eigentlich nicht die Art Shinobi, die je nach Gefühl Mal das tat und Mal das. Er arbeitete strikt nach den Regeln und Gesetzen und die behiessen, dass der Auftraggeber um jeden Preis nicht betrogen werden durfte. Er hatte nur ein einziges Mal seinen Auftrag hingeschmiessen und sich mitten drin geweigert, weiter zu machen ... Dadurch hatte er Amaiko kennengelernt. Er bereute es bis heute nicht, das er diesen Auftrag mitten drin abgebrochen hatte, dennoch war es ihm damals schwergefallen diese Entscheidung getroffen zu haben.
Die Gruppe war weitergereist und kamen nach einer guten halben Stunde bei jenem Haus an, wo 'das Opfer' lebte. Drei Wachen waren davor positioniert und sie wirkten nicht so, als ob sie nur dastanden und ihre Arbeit rumkriegen wollten. Nein, vielmehr wirkten sie absolut diszipliniert und aufmerksam, so dass man sich mit Sicherheit nicht einfach an ihnen vorbei stehlen konnte. Einen kurzen Moment musterte er die Wache direkt vor ihm und räusperte sich dann leise. "Guten Tag, wir würden gerne mit dem Hausherren reden. Bitte lassen Sie uns eintreten.", on diese einfache Ansprache reichen würde? Das würde sich wohl in den nächsten Sekunden zeigen.