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Thema: [Außenbereich] Koi-Teich Do Okt 02, 2014 6:01 pm
Eine hübsche Teich-Anlage haben die Konohas hier: In diesem Gewässer, von Schilf umgeben und da und dort durch Seerosen-Teppiche geschmückt, schwimmen Koi-Karpfen, allgemein ein Glücks-Symbol. Na, ist das nicht vielversprechend? Des Weiteren findet man hier eine Bank und eine Trauerweide, deren Krone sich weit ausladend sogar ein Stück weit über die Wasseroberfläche spannt und ihre Zweige ins Wasser hält.
P.S. Dieses Areal verdanken wir Riku, der so mutig war, uns seinen Wunsch in Form eines Bittsteller-Briefes zukommen zu lassen und einige Geldscheine im Umschlag nicht vermissen ließ.
Es war bereits einiges an Zeit vergangen seit Kazu den Spionage Auftrag in Tsukigakure versaut hatte. Es hing ihn tatsächlich noch immer etwas nach. Der Jounin wirkte jedoch nicht beunruhigt. Er agierte heute immerhin nicht als Spion. Der Geheimdienstler nutzte den Beruf als Akademielehrer als Tarnung für seine eigentliche Rolle in Konohagakure. Um diesen Anschein jedoch weiterhin zu erwecken, übernahm er auf dem Chuunin-Examen die Rolle eines Schiedsrichters. Man konnte ihn daran erkennen, dass er ganz offiziell gekleidet durch die Räumlichkeiten lief. Als Schiedsrichter agierte er gleichzeitig auch als Ansprechpartner für Regelungen die innerhalb des Turnieres herrschten. Nicht nur, weil er genau über den Ablauf Bescheid wusste, sondern weil es mit Sicherheit auch Sensei gab, die noch einige Fragen hatten. Hierbei handelte es sich vor allem um verbotene Kampftechnischen die ein Genin möglicherweise disqualifizierten. Kazu hatte bereits mit einigen Leuten gesprochen und sich mehrmals die Pläne auf dem Tisch angesehen, die einen Einblick auf die Umgebung zeigte. Er kannte sie inzwischen in und auswendig, sowie es von einem Geheimdienstler zu erwarten war. Bevor jedoch die eigentliche Aktion losging, zog er es vor sich etwas Ruhe zu genießen. Da er große Menschenmassen nicht ausstehen konnte, zog es ihn natürlich an die frische Luft. Hier saß er eine Zeitlang recht einsam an einem Koi-Teich und starrte ins Wasser. Nach etwa einer Stunde entschloss er sich dann sich auf den Rücken zu lehnen. Den Handrücken an die Stirn gelegt um die untergehende Sonne aus dem Gesicht zu halten. Der Himmel über ihnen war völlig klar, wolkenlos. Der Jounin aus Konohagakure schloss die Augen und atmete tief durch. Das Chuunin Examen konnte beginnen.
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Thema: Re: [Außenbereich] Koi-Teich Sa Okt 04, 2014 10:43 pm
Yuzuriha stemmte die Hände in die Hüften und kniff die Augen zusammen. Jetzt war es offiziell, sie hatte sich verlaufen. Sie pustete sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und setzte einen Blick auf, als hätte es sieben Tage durchgehend nur Regenwetter gegeben. Die Schwarzhaarige hatte ihre übliche Kleidung an, freizügig und finster angehaucht. Und mit ihren hochhackigen Schuhen liess es sich hier auf dem verdammten Gras auch nicht besonders gut laufen, weil sie mit ihren Bleistiftabsätzen immer wieder in der Erde versank. Dennoch störte sie das nur noch nebensächlich, denn Yuzuriha hatte es immerhin selbst während eines Kampfes hingekriegt, mit diesen verdammt gut aussehenden Schuhen anständig und ohne Hindernis kämpfen zu können. Also würde das bisschen Erde und Gras sie mit Sicherheit auch nicht daran hindern, ihren Weg zu gehen. Dummerweise hatte sie die Rechnung ohne ihren eher schlechten Orientierungssinn gemacht. Ihre Fingernägel bohrten sich leicht in die Haut an ihren Hüften und sie rümpfte angwidert die Nase. "Verflucht seit ihr alle.", und damit meinte sie die Leute aus dem Infobereich in Konoha, die ihr den Weg beschrieben hatten, "Ich hasse solche Leute, verdammte Lügner sind sie. Und schlecht in ihrem Job noch dazu.", murmelte sie weiter zu sich selbst und lief dann weiter. Sie hatte keine Ahnung, wirklich gar keine Ahnung, wo sie sich derzeit befand. Selbst wenn sie sich auf dem Gelände der Genins befand, es wäre ihr nicht aufgefallen ... Gut, wären hunder Kinder auf sie zugerannt, wäre selbst ihr da ein Licht aufgegangen, aber derzeit war die Umgebung menschenleer und auch wenn Yuzuriha generell die Ruhe bevorzugte, war das hier gerade sehr unvorteilhaft. Generell hatte sie es ja schon als eine schlechte Idee angesehen, überhaupt hierher zu kommen. Saizou hätte das alles auch ohne ihre Unterstützung geschafft. Es war nicht so, dass sie den Kleinen nicht mochte, aber extra für ihn nach Konoha zu reisen war dann doch sehr viel verlangt. Aber sie hatte es natürlich auf sich genommen, immerhin ist sie keine Raben-Sensei und kann sich durchaus auch mal zu Dingen überwinden, die ihr nicht wirklich zusagen. Noch einmal rümpfte sie die Nase, als hätte sie gerade einen sehr unangenehmen Geruch ausgemacht, bevor sie ziellos einfach weiter stolzierte und sich ihren Weg durch nun etwas höheres Gras bahnte. Und siehe da! Plötzlich tauchte dann doch noch ein Mensch auf. Ein einzelner, besser hätte es im Grunde nicht laufen können. Sie blieb kurz stehen und rollte mit den Augen ob ihrer eigenen Gedanken. Natürlich hätte es besser laufen können! Sie hätte sich nicht verlaufen können ... Nein, noch viel besser, sie hätte erst gar nicht nach Konoha gehen sollen! Aber was hatte man ihr gesagt? Sie hatte sich die Bürde auferlegt, Sensei zu sein, also sollte sie sich auch wie eine verhalten. Sie hatte diesen Jemand, der ihr diese Weisheit vor die Nase geknallt hatte, aufs schlimmste beschimpft, bevor sie sich dann daran machte, ihre Sachen zu packen und nach Konoha zu reisen. Es hatte gewirkt, aber dennoch liess sich Yuzuriha nicht einfach so beleheren, ohne sich darüber auszulassen. So war sie eben schon immer gewesen und würde wohl auch immer bleiben. Yuzuriha setzte ihren Weg zu dem Mann fort, ohne darüber nachzudenken, ob sie ihn gerade bei etwas störte oder nicht. Der Typ hatte sich gefällgst stören zu lassen, immerhin brauchte sie Hilfe! Und das war schon Mal ein kleines Wunder, dass sie sich eingestand, dass sie Hilfe brauchte. "Guten Tag.", sagte sie eher trocken, kein Lächeln zierte ihre Lippen, "Können Sie mir helfen? Ich möchte zum Gästebereich und suche ausserdem noch n'Kerl, der den Schiedsrichter spielt bei diesem hübschen Spiel hier.", sie machte eine ausladende Geste, "Soll' ja immerhin einige Einschränkungen geben ...", nach diesen Worten folgten noch ein paar, die sie jedoch nur murmelte und die danach klangen, dass es einfach typisch Konoha war, sich selbst alles zu verbocken. Oder hatte sie doch etwas anderes gesagt? Man weiss es nicht ... Abwartend sah sie ihn an und wirkte fast so, als ob sie keinerlei Geduld hätte, überhaupt sich mit diesem Kerl abzugeben. Wer er war, interessierte sie in diesem Moment sowieso noch nicht. In diesem Moment noch nicht ...
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Thema: Re: [Außenbereich] Koi-Teich So Okt 05, 2014 10:47 am
Eine Zeitlang lag Kazu einfach auf dem Rücken und blickte in dem Himmel, während er an all die Geschehnisse dachte die in den letzten Monaten passierten. Zuerst der Tod seiner Frau und dann viel später, scheiterte das erste Mal seit Jahren eine Spionage Mission. Konnte es eigentlich noch schlechter laufen als im Augenblick? Er entschloss sich nach dem Chuunin Examen erst einmal Urlaub zunehmen und eine Zeitlang auszuspannen. Solange bis er das Gefühl hatte sein Leben würde sich gerade nicht gegen ihn stellen. Nach einem langen Moment der Ruhe und des Schweigens, holte ihn eine Stimme aus seinen Tagträumen. Verwirrt drehte er seinen Kopf zu Seite und blickte einer Frau ins Gesicht, die ziemlich ernst in seine Richtung blickte. Der Hatake runzelte die Stirn und richtete sich von der Bank auf, damit er ihr besser entgegenblicken konnte. Seine Augen liefen dabei flüchtig über den ungewöhnlichen Kleidungsstil, wodurch er gleich daraufhin die Augenbrauen tief zusammenzog. »Zum Gästebereich? Dann sind Sie hier ziemlich falsch. Der ist genau in die andere Richtung«, erklärte er freundlich und stand von der Bank auf. Er ging ein paar Schritte um sie herum und blieb dann an ihrer Seite stehen. »Sehen Sie dort das Gebäude?«, fragte er und deutete mit der Hand in die entsprechende Richtung. »In diesem Gebäude ist der Gästebereich.« Kurz schwieg er und lächelte dann noch ein wenig mehr. Wie immer behielt er seine freundliche Ader bei sich und ließ sich nicht anmerken, dass er gerade wirklich überrascht war über das Auftreten dieser Lady. »Falls Sie dort ankommen und dann den Schiedsrichter suchen, wird man Sie jedoch vermutlich wieder weiterschicken«, erklärte er danach und ließ sich wieder auf die Bank nieder. Eine Hand legte sich lässig über die Lehne hinweg, während sein Blick in den Koi-Teich ging. »Sie haben zwar den Gästebereich um Längen verfehlt, aber zufälligerweise den Schiedsrichter gefunden. Ich muss jedoch anmerken, dass es hier kein Spiel ist. Mehr ein Turnier um zu sehen ob unsere Genin wirklich potenzial haben. Die Einschränkungen dienen zum eignen Schutz der Jüngeren.« Er fuhr sich nachdenklich durch die Haare. »Falls Sie Fragen haben, setzen Sie sich ruhig, ansonsten wünsche ich Ihrem Dorf viel Glück.« Sein Blick ging noch einmal kurz zu ihr hoch und deutete dann neben sich.
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Thema: Re: [Außenbereich] Koi-Teich So Okt 05, 2014 5:41 pm
Natürlich war sie komplett falsch gegangen. Der Mann, den sie gefragt hatte, zeigte in die absolut entgegengesetzte Richtung und Yuzuriha fragte sich wirklich, ob sie an diesem Gebäude einfach eiskalt vorbeigelaufen war und es nicht bemerkt hatte. War das überhaupt möglich? Die Kiobashi starrte Kazu für einen Moment an, als würde sie ihn für seine Antwort töten wollen, weil er in ihren Augen total belehrend klang. Das er natürlich Lehrer war und das einfach im Blut hatte, wusste Yuzuriha nicht. Sie störte sich an diesem anmassenden Ton, den sie sich in seiner Stimme einbildete und kniff deshalb abwertend die Augen zusammen. Sie stemmte die Hände in die Hüften und rümpfte leicht die Nase. Und ganz verscherzt hatte er es sich, als er erklärte, dass man sie wieder wegschicken würde, wenn sie in dem Gebäude ankommen würde, weil der Schiedsrichter nicht dort war. Sie wollte gerade den Mund aufmachen und ihm eine Moralpredigt halten, als er erklärte, das er der Schiedsrichter war. Bei diesen Worten setzte er sich wieder auf die Bank, auf der er sich davor befunden hatte. Eine solch arrogante Geste! Zumindest in den Augen von Yuzuriha. Sie hatte heute wiedereinmal ihre schwarze Brille an und sah in allem eine Geste gegen sie. "Behalten Sie ihre Glückwünsche für mein Dorf für sich.", erklärte sie dann, als hätte Kazu etwas total böses und ironisches gesagt, "Ausserdem ist alles ein Spiel. Selbst unsere Konversation, die wir gerade betreiben, denken Sie nicht auch? Das ganze Leben ist ein Spiel, das auf ziemlich bittere Art und Weise fortgesetzt wird. Das meiste zumindest.", sie zuckte leicht mit den Schultern, sie hatte heute ihre philosophische Ader, "Sie sind also der Schiedsrichter in diesem überspannten Spiel, ja? Sagen Sie mir bitte Mal, an was sie festmachen, welchen Genin sie zum Chuunin ernennen und welche zu dumm und blöd waren, die Prüfung zu bestehen. Das würde mich interessieren. Deshalb habe ich Sie gesucht.", sie machte eine kurze Pause, ihre violetten Augen fixierten den Weisshaarigen. Er wirkte gut gelaunt. Wieso wirkte er gut gelaunt? Wollte er sie damit verhöhnen? Noch einmal betrachtete sie den Kerl von oben bis unten und musterte ihn eingehend. Er wirkte irgendwie nicht wie ein guter Schiedsrichter. Yuzuriha kannte ihn natürlich nicht, aber sie schob es auf ihre Intuation und diese liess sie bisher noch nie im Stich. Er sah eher wie der nette Nachbar von neben an aus, der einem immer zulächelte und einen schönen Tag wünschte. Yuzuriha konnte sich noch nicht einmal vorstellen, dass der Kerl überhaupt kämpfen konnte. Lächerlich! Sie verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust und hob abwartend eine Augenbraue.
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Thema: Re: [Außenbereich] Koi-Teich Mi Okt 08, 2014 7:35 pm
Der Frau schien eine Laus über die Leber gelaufen zu sein. Zumindest wirkte sie nicht einmal darüber erfreut, dass er ihrem Dorf viel Glück wünschte. Kazu schien sich jedoch aus diesem Verhalten nicht viel zu machen, sondern einfach lässig seinen Ellbogen auf die Rückenlehne der Bank abzustützen. Er drehte seinen Kopf und schaute von unten her hoch zu ihr. Offensichtlich wollte sie wissen woran festgemacht wurde wer ein Genin blieb und wer zum Chuunin wurde. Solche Aussagen wollte er eigentlich nicht vor dem Turnier treffen, sonst konnte man sich leicht daran aufhängen und ihn damit dann an die Wand festnageln. Der Jounin fuhr sich also durch die grauen Haare und deutete dann erneut freundlich neben sich. »Wollen Sie sich nicht erst einmal setzen? Ich will nicht als unhöflich dastehen«, erklärte er dann völlig neutral und deutete leicht neben sich. Gleich danach wandte er seinen Blick leicht weg und ließ ihn durch die Umgebung wandern. Der Koi-Teich war wirklich ansehnlich zu betrachten. »Ich darf Ihnen leider nicht Informationen über mögliche Kriterien sagen, woran festgemacht wird ob ein Genin fähig oder Unfähig ist. Ich denke das hier keiner teilnimmt der dumm ist. Generell sollte ein Genin sich einfach so verhalten, wie er glaubt, dass es korrekt ist. Lediglich Regeln sollten beachtet werden. Unsportliches Verhalten… oder ähnliches. Falls Sie mehr über die Regeln wissen wollen, kann ich Ihnen gerne mehr erzählen. Die genauen Kriterien werden sie jedoch bei niemanden finden.« Kazu würde vermutlich keiner wildfremden davon erzählen. Zumindest wenn er sie nicht kannte. Generell spannte sich immer etwas Geheimnisvolles um ihn herum. »Ansonsten, möchten sie noch etwas anderes wissen?«
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Thema: Re: [Außenbereich] Koi-Teich So Okt 12, 2014 10:01 am
Yuzuriha befand diesen komischen Kerl bereits jetzt als nervtötend und hätte ihn am liebsten einfach hier alleine gelassen. Aber sie wollte auch, das ihr kleiner Schüler das hier mit Bravour hinter sich bringen konnte, also musste sie dafür sorgen, dass er es auch schaffen würde. Wichtig war also zu wissen, was es ausmachte, dass ein Genin zum Chuunin wurde. Einfach alles zu gewinnen war hier ja anscheinend nicht der Freischein um Chuunin zu werden. Yuzuriha sah Kazu einfach an, während dieser erneut darauf hinwies, dass sie sich doch setzten sollte und er nicht als unhöflich stehen wollte. "Dann stehen sie doch auf, wenn sie nicht als unhöflich dastehen wollen.", erwiderte sie ihm ziemlich bissig und hob eine Augenbraue. Sie wurde nicht gerne zwei Mal aufgefordert etwas zutun, was sie davor schon ausgeschlagen hatte. Sie wollte sich jetzt nicht hinsetzten und dabei blieb es einfach so. Es war einfach Trotz ... Irgendwie. Auch wenn Yuzuriha eigentlich eine erwachsene, reife Frau war, so konnte sie durchaus ab und an sich wie ein kleines, trotziges Mädchen verhalten. Danach erklärte er ihr, dass er keine Kriterien preis geben darf, lediglich wies sie auf das Verhalten hin und meinte, sportliches Verhalten würde eine Beförderung fördern. Yuzuriha setzte einen ziemlich finsteren Blick auf und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ist das alles, was sie mir zu bieten haben? Ich dachte, ein Schiedsrichter müsste über solche Dinge in Kenntniss gesetzt sein.", erklärte sie und schüttelte leicht den Kopf. War der Kerl bestechlich? Sie kannte ihn dummerweise nicht und hatte sich jetzt auch nicht unbedingt sehr freundlich verhalten. Nicht unbedingt die beste Voraussetzung um an Dinge ran zu kommen, die anscheinend eigentlich nicht veröffentlich werden sollen. Sie setzte sich also nun trotzdem langsam hin und beugte sich zu ihm vor. "Ich werde es auch niemandem sonst verraten, keine Sorge. Aber ich denke, den ein oder anderen Hinweis darauf, was für eine Beförderung zum Chuunin helfen könnte, dürfen Sie doch mit Sicherheit mit einer anderen Jounin teilen, immerhin nehme ich ja nicht an der Prüfung selbst teil.", sie hob die Augenbrauen und fixierte ihn. Ob er lange ihrem Blick standhalten konnte? Viele wichen ihren Augen ziemlich bald aus, einfach weil sie so stechend waren und einen sehr seltsamen Farbton aufwiesen, was sogar schon Kinder erschreckt hatte.
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Thema: Re: [Außenbereich] Koi-Teich Mo Okt 13, 2014 7:53 pm
Irgendwie kam ihm diese Frau merkwürdig vor. Kazu wusste nicht warum, aber sie strahlte generell etwas ziemlich finsteres und humorloses aus. Natürlich juckte ihn so eine Art nicht wirklich. Er hatte täglich mit 30 verrückten kleinen Kindern zu tun, die sich regelmäßig mit Kunai an die Gurgeln gehen konnten irgendwann wurde man einfach gegen solchen Stress immun. Auch hier blieb er professionell ruhig und stellte sich einfach, ein kleines trotziges Mädchen. »Ich wollte es Ihnen nur bequemer machen, aber sie können natürlich auch weiterhin stehen«, erwiderte er gelassen auf ihre Worte hin und winkte mit der Hand leicht ab. Es war ihm eigentlich relativ egal, ob sich die Frau nun zu ihm setzte oder aber ob sie stehen blieb. Generell würde er keinerlei Nachteile daraus haben, immerhin war er derjenige der bequem saß. Sein Blick glitt von dem ruhigen Koi-Teich langsam zu Yuzuriha zurück, die inzwischen recht finster drein sah. Ob er etwas verbrochen hatte oder womöglich kannte man sich von früher? Kazu legte seine Hand an die Augen und schirmte damit kurz das Licht ab, damit er sie besser sehen konnte. Erinnern konnte er sich tatsächlich überhaupt nicht an sie, geschweige denn das er glaubte das er so eine Person vergessen würde. Sie war recht aufreizend gekleidet und wirkte nicht so als wäre es ihr erstes Mal das sie solche Kleidung trug. Eigentlich stand es ihr auch, wobei es Kazu etwas zu dünn bekleidet vorkam für eine so offizielle Veranstaltung wie das Chuunin Event. Die Frage jedoch ob das alles war was er bieten konnte, holte ihn aus den Gedanken zurück. Er schüttelte leicht den Kopf, wie über ein kleines Mädchen das gerade etwas Falsches sagte. »Tut mir Leid, Regeln sind etwas anderes als der allgemeine Verhaltenskodex eines Shinobi.« Seine hellen Augen hefteten sich in ihre und hielten ihrem Blick stand. Die Frau entschloss sich dann ebenso dazu sich endlich einmal hinzusetzen, sodass er nur leicht den Kopf drehte um ihr entgegen zu blicken. Wieder starrte er sie an, auch wenn seine Mimik sanft und freundlich wirkte. Er wollte sie gar nicht damit provozieren. »Wenn ich es Ihnen sagen würde, müsste ich es auch all den anderen Jounin sagen. Immerhin geht es hierbei um Chancengleichheit. Selbst meine Frau… «, erklärte er und verharrte dann in seinem Wortlaut. Kurz räusperte er sich leise und schüttelte kaum merklich den Kopf über seinen eignen Versprecher. »Ich meine hätte ich eine Frau würde sie es auch nicht erfahren.« Nachdenklich runzelte er die Stirn und lächelte dann ihr entgegen. »Was möglicherweise auch gelogen wäre… ich glaube das Ehefrauen wirklich schrecklich sein können.« Ein kurzes abschweifen in ein anderes Thema, bevor er zurück zu dem eigentlichen kam. »Wie auch immer… es tut mir Leid das ich Ihnen ausgerechnet darüber nicht so viel sagen kann.«
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Thema: Re: [Außenbereich] Koi-Teich So Okt 26, 2014 1:25 pm
Dieser Kerl war wirklich nervenaufreibend. Er schien sich fest vorgenommen zu haben, ihr überhaupt nicht helfen zu wollen, obwohl Yuzuriha so nett fragte. Zumindest gegen Ende hin wirkte sie mehr oder weniger nett, immerhin hatte sie gehofft, dadurch eher an Antwort zu kommmen. Dieser Kerl schien jedoch völlig unbeeindruckt davon zu sein. Er erklärte auch, dass er es seiner Frau nicht sagen würden ... Und fügte dann noch den Zusatz hinzu, wenn er den eine Frau hätte. Yuzuriha hob eine Augenbraue und sah ihn an, als ob er gerade etwas völlig abstruses von sich gegeben hätte. Doch er fuhr weiter und erklärte, dass das womöglich gelogen war und er es seiner Ehefrau wohl doch sagen würde, weil diese wirklich schrecklich sein konnten. Was um alles in der Welt interessierte sie, was er von Ehefrauen dachte? Oder erwartete der Kerl nun, dass sie sich ihm um den Hals warf und ihn danbetete, seine Frau werden zu dürfen, nur um an die Informationen zu kommen? Am Ende entschuldigte er sich dann noch einmal und Yuzuriha verdrehte die Augen. "Ehefrauen sind schrecklich, weil die Ehemänner es ihnen vormachen.", erklärte sie dann daraufhin und wirkte durch und durch genervt. Sie war hergekommen, um an Informationen zu kommen, doch dieser Kerl schien diese fest hinter Gitter verschlossen zu halten. Das störte die Schwarzhaarige gewaltig, zumal sie nicht auf niveaulose Dinge hinablassen wollte, nur am ein paar lappige Informationen zu kommen. Aber anscheinend schien es keine andere Möglichkeit zu geben. Yuzuriha legte ein Bein über das andere und lehnte sich zurück. Sie liess den Blick von dem Kerl weggleiten und sah sich die Umgebung etwas genauer an. Es war ziemlich hübsch hier, wenn man den ein Auge für Schönheit besass. Für offene Schönheit. "Es gibt also nichts, womit ich Sie überzeugen könnte, mir ein paar ... Tipps und Tricks zu verraten, die meinem Schüler helfen könnten?", sie sah aus dem Augenwinkel zu ihm, "ausser natürlich ihre Ehefrau zu werden, wie Sie davor schon so schön dargelegt haben.", sie grinste, es wirkte jedoch nicht unbedingt fröhlich. Eher so, als ob sich eine Raubkatze freute, ihre Beute betrachten zu können. "Ich will ja keine garantierte Lösung von Ihnen, sondern nur, worauf man sich in dieser Chuuninprüfung gefasst machen muss und auf was die Richter alles achten, bei der Wahl der Chuunins, immerhin gilt hier ja, wie ich denke, weiterhin die Tatsache, dass ein Sieg alleine nicht zählt, richtig?"