[Innenbereich] Küchen

CF: Außenbereich - Geheimgang

Kano kam mit Kazumi bei der Luke, die in die Küche führte an. Sie waren wohl beide mehr als einaml durch das Dunkel gestolpert, und es gab sicher auch die ein oder andere unabsichtige Berührung. Nun waren sie vor der Luke und bevor sie diese erreicht hatten, musste sie in den Vierfüßlerstand gehen und einen kurzen Moment krabbeln, um ans Ziel zu gelangen. Kano war vorgegangen, damit Kazumi sich nicht schlecht fühlte, immerhin hätte er ihr nun wunderbar unter den Rock schauen können.

Bei der Luke angekommen blickte Kano kurz über die Schulter zu Kazumi und schloss dann die Augen. Er scannte die Umgebung, er wollte wissen, ob jemand in dem Vorratsraum war. Nein, aktuell niemand. Er sah noch einnmal zu Kazumi.
Ich dnake dir für dein Kompliment und entschludlge bitte, dass ich so lange schweig, jedoch habe ich Angriffsszenarien in meinem Kopf sortiert und überlegt. Wir müssen entsprechend vorsichtig sein, immerhin sind wir zu zweit im Feindgebiet. Ich bin mir sicher, wir werden gut mit einander auskmomen und arbeiten können., sagte er, als er Schritte über sich hörte. Instinktiv war er näher an Kazumi herangekrabbelt und ahtte sie an sich gedrückt. Sie lag also in seinem Arm, ehe er sich wieder von ihr löste.
Hast du so etwas wie Bomben, oder dergleichen, die wir hier und jetzt nutzen können, also nichts, was groß explodiert, ich möchte die Personen dort oben lähmen und außer Gefecht setzen., sagte er nun und wartete ab, was sie sagte. Er berühelte das Funkgerät bevor ihm Kazumi antworten konnte.
Hier Kano, wir sind in Position. Ich bitte um Ablenkung., sagte er nun.

CF: Außenbereich - Geheimgang

Oje, da vorne wirds ganz schön eng! Dachte sich Kazumi und hockte sich erstmal hin um den schmaler werdenden Gang zu inspizieren. Kano, ganz der Gentleman überholte sie, noch ehe sie das Wort an ihn Richten konnte um ihr Anliegen anzusprechen. Da der Geheimgang jedoch nicht allzu breit war und es zudem immer noch recht Dunkel war, herrschte beim vorbeilassen ein reger Körperkontakt. Nun normalerweise wäre Kazumi wenig von derlei Dingen angetan. Doch bei ihm schien es ihr okay zu sein. Sie wusste nicht wirklich warum. Er gab ihr zumindest das Gefühl ein Anständiger Kerl zu sein und das bestätigte sich laufend. Sowie auch hier, da er nun voraus ging. Lieber sie hatten ein bisschen Körperkontakt als das er ihren Hintern im Gesicht hatte, da ihr Rock nicht ausreichend lang genug für eine Krabbelaktion war.

Sie erreichten das Ende des Geheimgangs und er richtete nun auch das Wort an sie. Sie nahm es ihm nicht übel das er nicht sofort geantwortet hatte. Immerhin waren sie auf Mission und mussten Professionell bleiben und egal wie sehr sie es sich auch gewünscht hätte. Für Smalltalk war jetzt kein Platz. Macht doch nichts. Wir werden das Kind schon schaukeln... auf einmal kam er ihr näher als es sowieso schon der Fall war. Kurz kam ihr ein zweifelnder Gedanke wegen seiner Anständigkeit, doch der zerstreute sich binnen weniger Augenblicke da auch sie die Schritte nun hören konnte. Kazumi lehnte sich unbewusst an Kano an und ließ sich in den Arm nehmen. Nun, was hätte sie sonst tun sollen? Schreiend davon laufen? Nein, das war viel angenehmer.

Aber es weilte nur kurz. Sie erwischte sich dabei ihm einen langen Blick nach zu werfen in dem wohl ein bisschen Enttäuschung mit schwang.
Dann bekam sie jedoch ihre erste nützliche Aufgabe an diesem Tag. Die Personen die ihr zusammenrücken ermöglicht hatten mussten ausgeschaltet werden. Nun ihr erster Gedanke war natürlich ein Explosionszettel, aber das wäre an Auffälligkeit nicht zu überbieten gewesen, also besann sie sich auf ihr Repertoire und dachte an den lähmenden Effekt von Raiton oder noch besser sie gab den armen Leuten einfach ein paar Spannungsstöße irgendwo im KV Bereich. Menschen mit Herzschrittmachern sollten jetzt schnell das weite suchen...

Na ja ich hätte da sogar was,...aber das braucht ein bisschen Vorbereitungszeit...wenn du erlaubst. Murmelte sie, da ihr Teamkollege sowieso mit seinem Radio beschäftigt war. Während sie alles für eine Sperrschwingschaltung vorbereitete merkte sie gar nicht mehr was um sie herum passierte. Wenn sie solch Elementare Dinge aufbaute, dann war sie meistens dabei über Dinge nachzudenken die sie aufwühlten.

Sie würde eine Gitterdraht Falle basteln und dann irgendwo auslegen. Und der erste unglückliche der drauf trat, bekam seine tägliche Dosis an Hochspannungsimpulsen ab. Herrlich. Wann hatte sie sich das letzte mal mit einem Stromkreis angelegt? Ist schon viel zu lange her.

Irgendwie war es trotz dieser einfachen Schaltung doch recht schwierig sie in dieser zusammen gekauerten Position zusammen zubauen. Nun einen Schönheitswettbewerb würde ihre Schaltung bestimmt nicht gewinnen. Aber sie war einigermaßen Effizient und würde ihren Zweck bestimmt erfüllen können.
Hm...wäre toll wenn du dem Gitter nicht mehr allzu nahe kommst. Dich will ich ja nicht elektrisieren. Erklärte sie vorsichtshalber, dabei hatte sie noch nicht einmal die Batterie eingesetzt.  Tja also dann. Weiterschleichen. Bleib du Erstmal hier bis die Luft rein ist. erklärte Kazumi und machte sich an der Luke zu schaffen. Ganz langsam öffnete sie diese einen Spalt. Guckte sich in alle Richtungen um und stieg dann in die höhere Etage. Irgendwie fand sie sich in einer Küche wieder. Ob hier irgendein Frauen Klischee bedient wurde?
Als sie wieder Stimmen hörte rutschte sie mit Anlauf in eine nahe gelegene Nische. Mittlerweile hatte sie ihre kleine Apparatur mit der nötigen Lebensenergie gespeist und hielt die Falle mittels Gummihandschuhen in einem sicheren Abstand. Gerade kamen zwei Köche in die Küche. Beide schienen schlecht gelaunt und mit dem anderen im Streit zu liegen. Einer der Köche schob einen Servierwagen aus Metall durch die Küche während der zweite ihn aufhielt und meinte das Gericht das darauf platziert war anders anrichten zu müssen. Somit waren beide gleichzeitig mit einem Gegenstand aus Metall verbunden. Kazumi bekam ein diabolisches Grinsen als sie ihre geladene Falle blitzschnell auf die unterste Ebene des Servierwaagens legte. Ein Knall ertönte als sich die Schaltung entlud und daraufhin folgte ein leises bedrohliches Knistern. Kazumi beobachtete wie beide Köche mit schmerzverzerrten Gesichtern und leisen wimmern in sich zusammen sanken. Aber um ganz sicher zu gehen testete sie beide auf ihr Bewusstsein. Sie spielte sogar mit dem Gedanken, den Zungen der beiden Köche einen kleinen Elektroschock zu verpassen. Dadurch würde die Zunge taub werden und selbst wenn sie das Bewusstsein wiedererlangten, erzählen würden sie nicht allzu viel können und das die nächsten Tage nicht. Wenn sie daran dachte das die beiden sowieso nicht gut gelaunt waren, dann fand sie das es besser war, die Situation so zu belassen wie sie war. Abschmecken war ja wichtig für einen Koch!
Sie kehrte nochmal zur Luke zurück in der Kano hoffentlich noch immer wartete. Sie öffnete die Luke und streckte den Kopf hinein.
Hm...alles sauber hier. Lass uns weiter suchen gehn. meinte Kazumi und lächelte ihm zu. Nun...zwei Köche auszuschalten war das eine. Aber wenn sie später auf gut ausgebildete Wachen traf würde sie nicht mehr ganz so leichtes Spiel haben.

Kano nickte, als sie anfing zu basteln und er beobachtete sie dabei, manchmal auch ein wenig mehr, als er sollte, ob es an der Sympathie lag? Nun, er konnte es nicht genau sagen, aber es würde sich sicher im Laufe der Zeit noch zeigen. Egal, sie tat ihre Arbeit und er die seine, in dem er den Bereich über ihm im Augen behielt, auch wen er ihre Tätigkeit sehr interessant war. Wie geshickt sie doch mit den Fingern war, sehr spannend.

Sie zwängte sich schließlich an ihm vorbei und Kano kam nicht umhin etwas von ihren wohl geformten Reizen zu spühren zu bekommen, und als sie an ihm vorbei krabbelte sah er ihr nach, ein Fehler, zumindest konnte man es so interpretieren. Er hatte nämlich in diesem Moment eine wunderbare Sicht unter ihren Rock, aber er blendete es aus. Für solche Dinge gab es später sicher noch Zeit. Sie waren aktuell im feindlichen Gebiet, bedroht durch Waffen und dergleichen. Ein Fehler konnte das Leben vieler kosten und das eben wollte er nicht. Keiner unter seinem Kommando sollte sein Leben hier lassen. Warum auch? Immerhin war das Material Mensch sehr flexibel einsetzbar. Wenn Kano wüsste, wie er später zu Kazumi stehen würde, würde er sich jetzt wohl selber ohrfeigen, denn aktuell sah er sie nur als Schachfigur an, als eine Variable, die den Erfolg, oder Misserfolg bedeuten konnte.

Kazumi vollführte ihr Kunststück und legte dort oben 2 Köche lahm, sehr gut. Sie gab ihm schließlich bescheid und Kano kam ebenfalls aus dem Geheimgang gekrabbelt. Er ging zu den Köchen herüber und platzierte ein Siegel. Sie würden sich nicht bewegen können, sollten sie wieder aufwachen. Dann sah er zu Kazumi herüber, ehe er dann ihr zunickte. Er war zufrieden mit ihrer Leistung und so legte er ihr kurz eine Hand auf den Kopf und streichelte diesen.
Ich hätte mir niemanden besseres für die Infiltration aussuchen können, meine Liebe., sagte er nun und lies ihren Kopf los, ehe er die Augen schloss und wieder die Umgebung scannte. Man konnte nie vorsichtig genug sein, wieder nichts. Er sah dann zu ihr hin.
Noch keine Reaktion unseres Außenteams. Wir müssen wohl alleine weiter, es sei denn es kommt gleich etwas von ihnen zurück., began ner nun und deutete auf Kazumi.
Du bist geschickt in solchen Dingen. Kannst du auch einen Sprengkörper bauen, der leise eine Tür aufsprengen kann, so dass wir unser Ziel herausholen können?, fragte er nun und sah sich um.
Ich hoffe, dass sie bald anfangen Unruhe zu stiften, einfach damit wir die Möglichkeit haben vorzudringen, ohne jetzt einen Haufen an Wachen um uns zu haben. Natürlich könnte nwir uns verkleiden, doch wie lange würde diese Verkleidung halten? Spätestens, wenn es um einen speziellen Gruß geht, würden wir auffliegen. Ich bin mir sicher, dies liegt weder in deinem, noch in meinem Interesse., sagte er nun und ging dann nach vorne in den Küchenbereich. Er sah aus dem Fenster in den Innenhof, ehe er Kazumi heranwunk.
Wir müssen jetzt von hier aus in den Zellentrackt und dort unser Ziel suchen. Hast du dir sein Aussagehen anhand des Fotos gemerkt?, fragte er sie nun direkt.

Kano war bestimmt froh aus diesem engen Tunnel rauszukommen, immerhin war er ja ein überaus großer Mann. Wie einstudiert machte er irgendwas mit den beiden Köchen die sie ausgeknockt hatte. Kazumi verschränkte die Arme hinter dem Rücken und versuchte seitlich an ihm vorbei zu schauen. Doch gerade als sie einen Blick auf ihre Tat erspähen konnte, drehte er sich zu ihr um und kam näher. Für einen Mini-Augenblick dachte sie schon er wäre unzufrieden mit ihr, doch in seinem Nicken erkannte sie gleich das er ihre Aktion gut hieß. Nun Kazumi war eine renommierte Kunoichi und würde es bestimmt mit zwei Köchen aufnehmen können. Zudem hatte sie die beiden nur Ohnmächtig geschockt. Na ja wenn einer der beiden wirklich zart besaitet war, konnte es schon etwas ernsteres sein.
Sie spürte eine Hand auf ihrem Kopf die sich ein wenig bewegte. Er hieß die Sache wohl nicht nur gut, sondern war sogar zufrieden. Irgendwie gab ihr das eine ungemeine Befriedigung. Ob er sie in seiner Gunst weiter aufsteigen konnte wenn sie noch mehr Sachen zu seiner Zufriedenheit löste? Warum war ihr das wichtig?
Kazumi sah zu ihm auf und merkte das Kano die Augen geschlossen hatte. Ob er gerade über irgendetwas nachdachte? Er schien konzentriert zu sein und sie wollte ihn nicht stören, also wartete sie bis er sich ihr wieder zuwandte.
Na ja Schlösser öffnen geht teilweise sehr einfach. Ich muss mir dazu aber ansehen mit was ich es zutun habe, aber ich denk mal ich bekomm sowas hin. Ein bisschen mit den Zylindern spielen und so. Sie überlegte sich ob sie nicht mit einem starken Elektromagneten an das Schloss rangehen sollte, aber wo nahm sie auf die Schnelle die Energie her? Nichts das sie dabei hatte erreichte die gewünschte Energie. Nicht mal wenn sie am Strand gewesen wären und die Sonne Spiegeleier auf einem ihre Solarpaneele briet. Zudem waren sie in einem Gebäude und von das Sonnenlicht wurde von Aschewolken bis Ascheregen verschluckt. So konnte sie nicht die gewünschte Leistung aufbringen um überhaupt irgendein Gerät optimal in Betrieb zu nehmen. Wenn sie mal Zeit dazu hatte, dann würde sie eine mobile Steckdose erfinden müssen.

Jap ist ok. Ich habs nicht so mit Verkleiden. Das ist immer ein großes Risiko. Am besten man vermeidet Kontakt. Vor allem wenn wir dann mit der Zielperson den Rücktritt antreten ist eine Verkleidung eher ein schwaches Argument. Überlegte Kazumi laut. Aber das bestärkte nur eine Variante wie sie es nicht angehen sollten. Viel besser wäre doch, wenn sie mit einem Positiv-beispiel aufwarten konnte. Aber dazu fiel ihr wenig ein. Immerhin hatte sie es genauso gern wenn man sich an einen Plan hielt. Improvisation war gleich mal ein Risiko das man hätte ausschließen können, wenn man mehr über Szenarien nachdachte.

Kano entfernte sich ein bisschen von ihr und sah aus einem Fenster. Er fragte sie ob sie sich das Aussehen des zu Befreienden gemerkt hatte und das bejahte sie natürlich. Doch irgendwie schwante ihr das sie, sobald sie unten angekommen waren, sich aufteilen würden um den Gefangenen zu suchen. Andernfalls wäre es unwichtig gewesen ob sie wusste wie ihr Ziel aussah...Nun...sie würde Kano bestimmt wieder sehen sollten sie sich trennen, also tröstete sie sich damit das die Vorfreude die schönste Freude war. Warum wollte sie ihn wiedersehen? Wenn sie den Tatsachen ins Auge blickte, dann kannte sie ihn doch nicht!

Kazumi stellte sich zu ihm ans Fenster und drückte ihr Gesicht gegen die Scheibe um möglichst viel einsehen zu können.
Wenn sie im Innenhof landeten, mussten sie zusehen schnell von dort wegzukommen, da so ziemlich jeder der auch aus dem Fenster sah wie sie gerade, jegliche Aktivitäten im Innenhof beobachten konnte. Und da würden sie bestimmt schnell auffallen wenn nicht die angesprochene Ablenkung kam.

Kano betrachtete die junge Frau einen Moment lang, wie sie nach draußen schaute und blickte dann ebenfalls nach draußen. Er deutete auf ein Gebäude.
Wenn meine Informationen stimmen, dann soll er sich dort befinden, im Zellenblock A, Zelle 34. Aber diese Information ist wage. Der Informant von dem ich sie habe ist sehr locker mit Infos, wen es um Geld geht, aber wenn er auch Geld bekommt, dann erzählt er gerne auch mal ein Märchen., sagte er und gab damit seine Bedenken preis.
Deshalb folgender Plan, wir werden uns nach unten hin vorarbeiten und überqueren im Trubel, sowie unsere Ablenkung da ist den Innenhof, ungesehen, im Schatten, so wie es halt Brauch ist. Und dannn werden wir schnell in den Zellenblock eindringen, du wirst die verschiedenen Zellentüren öffnen müssen, ich vertraue da ganz auf dich, während wir uns weiter vorarbeiten, ein Rat jedoch noch von mir, ich möchte dich bitten, dass du dich von den Zellen fern hälst. Ich kontroliere sie, denn die Männer die hier einsitzen haben lange keine attraktive Frau gesehen., sagte er nun und gab damit preis, dass er sie zum einen als Frau ansah und zum Anderen attraktiv fand. Ob ihr dies bewusst war? Er hoffte doch schwer, denn die Sympathie der Beiden war unverkennbar, aber dies musste warten bis nach der Mission. Kanos Blick glitt zu ihr nun hin und dann sah er ihr in die Augen, diese wunderschönen Augen, sie wirkten so jung, fast schon zu jung, aber auch nur fast. Kano sah dann wieder zu ihr hin, ehe er aus dem Fenster schaute.
Kazumi, wir werden uns in Position bringen, folge mir., sagte er und ging zur Tür, ehe er sie anhielt sich an die Wand zu pressen. Die Tür wurde geöffnet und Kano nahm von der Anderen Seite her die Tür und schlug sie dem Eindringling ins Gesicht, ehe er vorschnellte, ihn rein zog, und die Tür zu machte. Es waren nur Sekunden, aber sie reichten. Kano beförderte den Mann auf den Boden, wohl ein Wachmann, der nach den Köchen schauen sollte und er zog ein Kunai, ehe er es ihm an die Schläfe schlug. Der Mann wurde ohnmächtig.
Wir sollten uns beeilen, wir werden in diesem Raum nicht mehr lange ungesehen bleiben., sagte er und erhob sich. Ein Glück war sein Taijutsu gut genug um auf den Chû'nin-Niveau zu sein.

Zellenblock A, Und die 34. könnte dann richtig sein... wiederholte Kazumi. Und wenn der Typ nicht dort war? Nun, sie würde sich unter Aufbietung all ihrer Fähigkeiten einfach weiter umsehen müssen und den gesamten Zellenblock durchkämmen. Gemeinsam mit Kano eben. Sie war doch ausgesprochen froh darüber das er nicht die Intention hegte sich von ihr zu trennen. Sie würden als Team arbeiten! Immerhin waren sie auch dadurch überhaupt so wiet gekommen. Warum dann ein Gewinnerteam trennen?

Kazumi nickte zu seinen Ausführungen. Er machte sich so viele Gedanken und beleuchtete das Thema aus vielen verschiedenen Gesichtspunkten. Einer dieser Gesichtspunkte war, das er sie für eine attraktive junge Frau hielt! Ob er ihr ein Kompliment damit gemacht hatte, oder war es nur Zufall das er sich so ausgedrückt hatte. Zufall bei ihm? Das konnte sie getrost ausschließen. Also war er besorgt um sie, da er an die Gefahren dachte mit denen Kazumi konfrontiert wurde. Und zur Sorge um sie mischte sich auch ein Kompliment zu ihrem Äußeren.
Sie wurde ein wenig rot im Gesicht. Süß.
Mhh, okay. Du musst dir nicht so viele Gedanken um mich machen, auch wenn sie schmeichelhaft sind. Sie sagte also das eine und wollte eigentlich das Gegenteil davon. Anscheinend fand sie gefallen daran wenn er ihr Komplimente machte und sich um sie sorgte. Er war ihr schon die gesamte Zeit sympathisch und je länger sie sein Anhängsel bildete, desto stärker wurden diese Gefühle.

Für einen Moment sahen sie sich direkt in die Augen und sie wusste dadurch endgültig: Kazumi hatte ihn gern. Sie schenkte ihm ein lächeln ehe er zum Fenster raus sah.
Dann gingen sie in Position und er wies sie an sich an die Wand in der nähe der Türe zu halten. Sogleich die Tür aufging, wurde der neuankömmling mit eben jener Tür attackiert und dann mithilfe eines Kunais ohnmächtig gehauen. Schnelligkeit und Präzision seine Aktivitäten waren hervorragend wie Kazumi feststellte. Kano schien einfach alles zu können. Ausnahmslos.





Langsam wurde es Zeit das die anderen beiden Missionsteilnehmer taten was ihnen aufgetragen wurde. Denn bisher schien der gesamte Festungskomplex ruhig vorzuliegen. Keiner war in Alarmbereitschaft. Bisher hatte ihr ein einschleichen gut funktioniert, aber mit jedem Schritt den sie weiter machten, würde es ein wenig schwieriger werden. Ihre Gegner wurden stärker und würde man sie entdecken hatten dann waren sie bestimmt binnen Sekunden von ganzen Wachmannschaften umzingelt. Aber einfach warten bis etwas passierte konnten sie ja nicht, denn dann hätten sie sich gleich freiwillig in eine Zelle begeben können.
Vielleicht bereiteten die anderen beiden auch einfach nur das größte Ablenkungsmanöver der Geschichte vor. Zeit genug hatten sie ja gehabt.

Hmm ja, wir sollten in Bewegung bleiben. Erscheint mir sicherer als irgendwo zu warten. Antwortete sie ihm dann einfach um was zu sagen. Viel reden war ja jetzt nicht angebracht wenn es die Mission nicht betraf. Um ihre Sympathien zum Ausdruck zu bringen würde sie erst-mal warten müssen bis die Mission erfüllt worden war. Ein seufzen entfuhr ihr, als sie in den Gang guckte der an die Tür grenzte. Wenn ihr hier jemand entgegen kam, dann würde es keine Nischen geben um sich zu verstecken. Nur Fenster zu ihrer Rechten um in den Innenhof runter zu springen, aber das war extremst auffällig und dann konnten sie sich die Befreiung der Person wohl in die Haare schmieren. Denn sobald Eindringlinge entdeckt worden waren, würde sich ein Großteil der Wachmannschaften bestimmt bei den Zellen postieren. Immerhin war ja anzunehmen das Eindringlinge in ein Gefängnis kamen um jemanden zum Ausbruch zu verhelfen. Was anderes war recht absurd.