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Thema: [Innenbereich] Zellentrakte Mo Jan 26, 2015 10:01 am
Die Zellentrakte des Gefängnisses von Ihai no kuni. Unendlich scheinende Flure und kavernenähnliche Zellen in den Seitenwänden, abgesperrt durch massive Eisengitter; dieser Bereich strahlt ohne Zweifel Düsternis aus. Er läge auch völlig im Dunkeln, gäbe es nicht in regelmäßigen Abständen einen chaotisch wirkenden Mix aus elektrischen Glühlampen, altmodischen Kerzen, Öllampen und lichtspendenden Fuuin. Hinter diesem Chaos steckt natürlich Methode: Wer jede Art von Lichtquelle nutzt, ist nicht anfällig gegen einen speziellen Angriff, wie feuerlöschende Jutsu, Fuuin-Störangriffe oder Stromausfälle.
Die Zellen selbst sind zumeist Einzelhaft, ausgestattet mit Nachttopf und Pritsche. Die Morgentoilette wird mit einem Eimer Wasser, welcher morgends in die Zelle gereicht wird, vollzogen (Marke Katzenwäsche). Bei guter Führung erhalten Häftlinge einen Schreibtisch, Papier und Stift. Bei sehr guter Führung auch eine Lampe.
Werfen Sie hier einen Blick auf die herrschenden Sicherheitsvorkehrungen:
Spoiler:
Gefangene werden mit mehreren Fuuin belegt:
Das Erste betrifft den Chakrahaushalt: Es misst die Energiemenge des Gefangenen und sorgt ab einem gewissen Wert dafür, dass das Chakra aus dem Kreislaus austritt und in Schlieren aus dem Körper strömt. Der Shinobi verfügt also niemals über seinen vollständigen Chakrapool, sondern nur in einer Menge, die etwa der Hälfte eines gewöhnlichen Pools eines Erwachsenen entspricht. Das Zweite dient der Disziplinarmaßnahme. Jeder Wächter kann es mit einem Fingerzeichen aktivieren, solang er sich in mindestens fünf Metern Entfernung befindet. In der ersten Runde verspürt der mit dem Siegel Belegte nur leichtes Magengrimmen. Dies weitet sich jedoch in den folgenden zwei Runden zu enormen Schmerzen aus. Das Dritte schließlich dient lediglich dem Aufspüren: Es zeigt den Standort des Gefangenen auf einer Landkarte an, solang er sich innerhalb eines Zehn-Kilometer-Umkreises befindet.
Sämtliche Fuuin werden direkt auf der Haut aufgetragen und halten sich dort wie eine Tätowierung (man müsste also ein Messer o.ä. Ansetzen und sich Wunden zufügen, wolle man sie entfernen).
Weitere Sicherheitsmaßnahmen: Das Ihai-Gefängnis besteht stilvoll aus Vulkangestein, und seine Wände, Decken und Böden sind mit Fuuin gegen Doton-Anwendung versiegelt. Ein Passwort in Form von fünf Fingerzeichen ist nötig, um diese Versiegelung zu umgehen und das Doton dennoch anwenden zu können. Des Weiteren erschwert ein das gesamte Areal umfassendes Fuuin den Einsatz von Tobidogou, Kuchiyose und Jikuukan Ninjutsu: Wer es versucht, muss hohe Chakrakosten auf seinen Chakraaufwand rechnen (was das Beschwören großer Kuchiyose effektiv unterbindet).