Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo

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Tamashii no Utsuri
Die Seele des Tamashii
Tamashii no Utsuri


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BeitragThema: [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo   [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo - Seite 2 Icon_minitimeDi Apr 14, 2015 9:37 am

das Eingangsposting lautete :

- Einen nostalgischen Anblick bietet der Austragungsort der Dritten Prüfung: Eine geräumige Grasfläche, am Rande hier und dort mit Büschen besetzt und von meterhohen Wänden umschlossen (welche ebenfalls als Kampffläche dienen dürfen).
Die Zuschauer-Tribünen thronen über dem Kampffeld und gewähren damit beste Sicht, während man gleichzeitig die Gefahr eines in die Zuschauermenge gehenden Querschlägers verringert. -


[Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo - Seite 2 Esame_chunin


Out-Anmerkungen:
Dieser Kampf darf mit Publikum stattfinden. Wer seinen Charakter zuschauen lassen möchte, darf dies tun. Im Gegensatz zum vorigen Gästebereich ist es nun nicht mehr nötig, Sensei oder Familienmitglied oder enger Freund eines Teilnehmers zu sein.
Wer möchte, darf zuschauen.
Für Missing und Nuke gilt weiterhin Sperre; auch einige Tsuki-Nin sollten kurz innehalten und überlegen, ob sie vielleicht bei einem der teilnehmenden Shinobi-Dörfer Missing-Status "genießen". Wenn ja, ist davon abzuraten, zu offen aufzutreten.

Die Zuschauer posten hier, im gleichen Topic, wie die Teilnehmer. Die Teilnehmer haben jedoch eine eigene Postreihenfolge - sie reagieren ausschließlich aufeinander und müssen daher nicht auf Posts von Zuschauern warten.

Viel Vergnügen. Bei Fragen bitte PM.
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BeitragThema: Re: [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo   [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo - Seite 2 Icon_minitimeMo Mai 18, 2015 2:30 pm

Das lief noch nicht. Der Kiri-Junge ließ zwar los, doch viel zu früh, viel zu leicht! Ringos Instinkt schlug  ein ganz unwillkommenes Gefühl von Falle an. Doch was sollte sie schon machen? Es geht nicht anders. Was muss, muss! Sie würde nun durchziehen!
Saizou jedoch war schneller. Sein Jutsu brach plötzlicher aus ihm hervor, als es bei der Sarutobi der Fall war. Sie rutschte noch rückwärts, wo er sich bereits gebremst hatte, und schoss zwar noch ihr Wasser auf ihn ab, welches sich nun dank genug Entfernung sogar noch zum hundegroßen Piranha formen konnte, doch... dann kam die Kälte. Ein wenig wie eine Schockwelle, wie etwas aus Schall oder Wind! Den Suiton-Fisch trafs dabei als erstes. Er wurde im Fluge in eine Eisskulptur verwandelt. In eine wirklich hässliche Eissklulptur, die sich so niemand auf ein Buffet gestellt hätte.
Nun schwerer geworden, krachte der Fisch bewegungslos auf den gleichsam gefrorenen Boden und zerschellte kurz und gut, ohne irgendeinen Schaden anzurichten. Es entstand nichtmals ein Splitter-Regen.
Ringo wußte nicht wirklich, wie ihr geschah, als sie dies mitansehen musste. Und hätte spontan auch nicht gedacht, dass es noch nicht vorbei war. Denn nun erfasste die Kältewelle auch sie selbst. Ihre Wasser-Arme überzog eine knackige Kruste, dann ging die Kälte gänzlich nach innen. Die Durchsichtigkeit des Wassers verschwand, an ihre Stelle trat etwas Milchiges. Gleichsam wurden die Suiton-Arme schwer.

Oben auf der Tribüne hatte sich Daizen noch an Tenzou gewandt, als diese geknurrt hatte wegen Liebe und dergleichen. "Ich empfinde weder eine wirklich starke Liebe, noch Stolz, wenn ich sie dort unten sehe. Stolz nicht, weil sie schon einmal dort unten stand. Der Grund warum sie es diesmal tut, kann niemand mit Stolz erfüllen. Und bei dem Wort Liebe ziehen sich mir die Schuhe aus. Das du das überhaupt in dem Zusammenhang erwähnen kannst."
Daizen lachte kurz und verhalten. Was Liebe angeht, das meinte ich vollauf platonisch, keine Panik. Und was das andere betrifft, stimme ich dir wohl zu. Auch er verschränkte die Arme vor der Brust. Doch hey. Immerhin bist du eben noch bei ihr gewesen, ne? Nochmaliges Lachen. Ja, ich weiß das! Ich habs förmlich gespürt!
Das meinte er natürlich so, wie ers sagte.
Tobuketsu Sarutobi dagegen war schon ernster. Als Tenzou einen Blick in seine Richtung warf, registrierte das Clan-Oberhaupt dies, wandte jedoch zunächst seine Aufmerksamkeit dem Tun der Ge-Nin zu.
Gerade fing Ringo das Schwert, schloss Fingerzeichen. Saizou ließ los und tat es gleichfalls. Frost prallte auf Wasser.
Erwartet heute keinen Rauch von ihr, sprach Tobuketsu, ohne den Blick vom Geschehen abzuwenden. Diesen Kampf hat sie ohne ihr Katon zu schaffen. Wenngleich ich Eure Mühen als Sensei in dieser Hinsicht durchaus würdige. Nun nahm er doch kurz Blickkontakt auf. Nur ganz kurz. Ihr habt das Beste aus dem gemacht, was das Material hergab. Als Vater kann ich Euch dafür nur dankbar sein.
Unten gefroren sowohl Ringos Fisch als auch ihre Suiton-Arme.
Doch ach. Tokubetsu Sarutobi klang geerdet, selbstsicher, durch und durch hart. Es ist, wies ist. Aus Schlacke schafft man letztlich eben kein Tamahagane.*
Daizen grumpfte etwas, schwieg jedoch.

Ihr wurden die Arme schwer. Wie seltsam es sich doch anfühlte, wenn einem die Kontrolle über die eigenen Glieder entwich. Und wenns nur künstliche Gliedmaßen waren. Natürlich steckte in Ringos Wasser-Armen kein Gefühl; dennoch schien es ihr, als erleide sie so etwas wie Phantomschmerzen, als der Frost sie durchdrang. Kurz darauf traf die Welle auch sie selbst und sandte prickelnde, stechende Kälte in ihren Körper. Der Schlag der Schockwelle war fast körperlich, und sie musste die Luft anhalten.
Ein kleines Stück schlidderte sie noch, dann hielt sie an. Starrte auf ihre Suiton-Arme, die noch das Schwert festhielten, ansonsten jedoch keine Rührung zeigten. Zumindest keine, die sie wollte. Sie senkten sich nämlich, hingen steif und starr an ihr herab.
Ringo knurrte, schlug burschikos mit den Ellbogen zu und machte sich von ihrem nutzlos gewordenen Suiton frei. Die Arme rissen geradezu ab, denn das Wasser hatte die Stoffschichten ihrer Kleidung gleichermaßen durchdrungen, und nun hörte man es ratschen, als Ringo sich losmachte. Die Arme hinterließen Löcher in der Jacke und im Hemd - glücklicherweise nur an den Seiten, wohin sie nach der Erschaffung und dem Lösen von den echten Armen gewandert waren. Sie klirrten zu Boden, wie der Fisch.
In Asche geschrieben.
Nicht schlimm. Weiter!

Nochmals Knurren. Ringo setzte sich wieder in Bewegung, verlor keine weitere Zeit und ging erneut in die Offensive. Ihr erstes Fingerzeichen, welches sie nun schloss, deutete erneut auf Suiton hin.
Suiton: Sekiyu no Jutsu!
Stracks gings übers nunmehr noch dicker und solider gewordene Eisfeld; Ringo gebrauchte die Fläche ebenso zum Rutschen wie Saizou. Sie war eindeutig nicht ganz so heimisch darin, doch so etwas schien sie schon gemacht zu haben. Du magst Eis?!, rief sie hitzig, Gefrier das! Und damit spie sie dem Yuki einen Schwall Öl entgegen, eine Flüssigkeit mit niedrigerem Gefrierpunkt. Damit wollte sie ihn zumindest ablenken - ein wenig orientierte sich sich an ihrer routinierten Rauchtaktik - und anschließend auf ihn zurutschen, um ihm einen Fußfeger gegen das Knie zu knallen.
Ich kann Sekiyu nicht mit Takedakeshii sakana verknüpfen. Folglich fällt echter Fernkampf mit Suiton wohl aus. Also muss es Nahkampf sein!
Sie stürzte sich rein mit dem Mut der Verzweiflung. Alternativlosigkeit saß ihr im Genick.

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* Anm. des Autors: Tamahagane ist das Material für Katana.

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BeitragThema: Re: [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo   [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo - Seite 2 Icon_minitimeSa Mai 23, 2015 10:24 am

Während es unten frostig kalt wurde, gab es oben auf der Tribüne die ersten Spekulation und erhitzten Gespräche. Tenzou sah grimmig zu seinen alten Freund, Meister und Vorgesetzten rüber. Wobei vermutlich ersteres viel mehr derzeit galt als andere Positionen. "So. So. Platonisch", säuselte Tenzou leise und warf daraufhin wieder einen Blick nach unten in die Arena. Der Yuki blieb stehen, formte Fingerzeichen und augenblicklich schien sich die Situation unten zu verändern. Es war keine Frage, dass solche Kämpfe wirklich interessant waren. Dann erwähnte Daizen, dass er wusste, das er eben bei ihr gewesen war. Der Jounin zuckte leicht die Schultern und brummte dann leise: "Sie ist immerhin meine Schülerin gewesen." Es klang ein wenig so als müsste er sich für diese Tat rechtfertigen, auch wenn er selbst wusste, dass er das nicht musste. Der Kampf ging weiter von statten als das Clanoberhaupt der Sarutobi die Stimme erhob. Tenzou regestrierte erst sehr viel später, dass der Mann mit ihm sprach. Seine Augen richteten sich auf ihn rüber ohne das er seinen Blick abwandte. Er wollte sehen, wie der Mann seine Mimik seinen Worten anpasste. Klang dort Ehrlichkeit in dem Dank oder Spott? Dann erwähnte er jedoch, dass er das Beste aus dem gemacht hatte, was das Material hergab, während er seine Aussage mit einem Sprichwort unterstrich. Der Jounin spürte kurzweiligen seinen beschleunigten Herzschlag. Vielleicht reagierte er gerade etwas zu empfindlich auf diese Worte, aber er wusste wie schwer es Ringo durch diese Einstellung hatte. Schon damals fiel es ihm auf und auch heute. Das formte ihren Charakter. Machte sie zu einer Marionette ihrer eignen Herkunft. "Euer Dank ist wie Öl ins Feuer zu kippen", sprach Tenzou klar aus, ohne nur ansatzweise zu brummen. Denn er wollte das er seine Worte klar verstand und kein tiefes brummiges Geräusch ihn dazu zwang es zu wiederholen. Seine Augen richteten sich wieder auf Ringo hinab. "Kein Vater würde seiner Tochter derartig das Leben schwer machen, nur um seinem eignen Ruf nicht zu beschmutzen." Schneidende Worte. Er hatte Mühe nicht tiefer zu graben. An manchen Tagen hatte auch er ein hitziges Gemüt. Um seine Ruhe wieder zu finden, zündete er sich eine weitere Zigarette an, die er seitlich in den Mundwinkel steckte.

Derweilen hatte Saizou den Kampf etwas zu seinen Gunsten gedreht. Der junge Yuki musste sich förmlich dazu zwingen nicht übermütig zu werden. Das war auch der Grund, warum er den nächsten Angriff eher weniger erwartet hatte. Dennoch warnte ihn Ringo mit ihren Worten vor, dass sie ihm irgendetwas entgegen spuckte, was er gefrieren sollte. Ein Wasserstrahl jagte auf ihn zu und er erhöhte kurzweilig das Chakra um das Suiton einfrieren zu können. Da er nicht wusste das Öl im Spiel war, kam ein Großteil dennoch bei ihm an. Zeit auszuweichen gab es nicht. Saizou wurde an der Brust getroffen, das Öl spritzte ihm dabei in die Augen, sodass er seine Angriffshaltung zurücknahm. Das Zeug brannte wie Feuer! "Ou... verdammt, verdammt", murmelte er vor sich hin und fing wie ein irrer an mit dem Ärmel über seine Augen zu reiben. Natürlich verrieb er es damit nur noch mehr. Er machte einige Schritte auf der Eisfläche zurück, bewegte sich dabei zwar zielsicher aber auch irgendwie blind. Als das Augenreiben nicht viel brachte, stellte er zunächst sicher, dass er nicht ein Angriffsziel darstellen würde. Nachdem er seine Fingerzeichen schloss, sammelte er aus dem vorhanden Eis bzw. Wasser in seiner Umgebung eine gewisse Menge. Auch wenn es nicht viel war. Immerhin gab es jedoch am Boden schon welches und auch die Eisklumpen von Ringos Suiton lagen noch rum. Um ihn herum entstanden drei Schneesoldaten. In der Mitte der General. Gesichtlose Schneemänner, die sich eng vor ihn stellten, während er selbst sich zunächst darum kümmern konnte seine Augen wieder sauber zu bekommen.

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BeitragThema: Re: [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo   [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo - Seite 2 Icon_minitimeSa Mai 23, 2015 12:01 pm

Ihr Fuß, hungernd nach der Kniescheibe des Bengels, biss Schnee. Unmittelbar vor Ringo hatte sich ein Ungetüm aus weißer Kälte geformt, weich und zäh und pappig und nass! Sie fuhr zurück, holte mit akrobatischer Geschmeidigkeit Abstand zurück. Keine Sekunde zu früh - eine Faust fuhr nieder, einen Schatten werfend. Sie rollte herum, über die Eisfläche, kam wieder hoch, blickte auf.
Sie musste wirklich aufschauen!
Ihre Augen wurden weit. Große... Güte... Der letzte Laut, das ´e´, blieb ihr ins Gesicht geschrieben, denn ihr Unterkiefer schien sich sekundenkurz nicht mehr heben zu wollen. Das Biest war hoch. Und nicht allein. Drei vage menschlich aussehende Dinger umstanden den Kiri-Nin, den Kampfgrund überblickend wie Belagerungstürme. Zwei Geschöpfe hatten nichts als blanke Fäuste - eine von ihnen richtete sich gerade wieder auf. Der dritte Riese dagegen besaß ein Schwert aus Frost, was zu seiner Größe passte.
Das ist jetzt... echt übel.
Titanen aus Schnee. Gesichtslos, also immerhin kein diabolisch-sardonisches Grinsen. Gut, warum sollten sie auch...

Auf der Tribüne wandte sich Tobuketsu dem Kage-Vertreter zu. Öl ins Feuer, wiederholte er bedächtig,Ich meinte dies durchaus ernst. Ihr habt wahrlich das Beste aus meiner Tochter herausgeholt. Soviel, wie es eben möglich war. Ihr seid ein begnadeter Katon-Lehrer, Tenzou-sama. Er lächelte nicht, bewahrte jedoch die Miene politischer Höflichkeit, wie es nunmal Sitte war unter den Großen in den Dorf-Kreisen wie auch in der Landespolitik.
"Kein Vater würde seiner Tochter derartig das Leben schwer machen, nur um seinem eignen Ruf nicht zu beschmutzen."
Nun war es also an dem Sarutobi-Oberhaupt, den Hokusai anzublicken, derweil dieser das Geschehen am Grunde der Arena verfolgte, sich eine Zigarette anzündete.
Nun. Ich bin ein Vater. Wie jeder andere auch, seie gesagt. Doch andererseits bin ich nicht wie jeder andere. Mein Ruf ist, was mein einziges Kind zu erben hat. Was leider unmöglich ist. Er lehnte sich ein wenig zurück; nun nahm er das Thema wohl wirklich auf. Nichts gegen Rauch. Auch die grundlegende Sarutobi Ryu lernt diese Technik. Doch wer nur Rauch hervorbringen kann... sollte den Weg des Katon nur bis zu einem gewissen Grad beschreiten. Er deutete nickend in Richtung der kämpfenden Ge-Nin. Sie kann meinen Titel als Katon-Meister nicht tragen. Auch wenn sie es versucht. Sie versucht, eine Sonne zu erreichen, anstatt sich auf die Dinge zu besinnen, die ihr mehr Meisterschaft erlauben werden.
Ich will meine Tochter mächtig sehen, würdig und wertvoll für Clan und Dorf. Dafür muss ein Vater hart sein und sein Kind vom falschen Pfade wegführen.

Hmhmmm... Der Kage gnorchelte aus seiner Ecke. Dafür hast du sie mit dem Blickbann belegt?
Das war nötig. Und das weißt du.
Dagegen sag ich nichts generell. Doch als Erziehungsmaßnahme, nun ja. Er winkte nachlässig ab und vertiefte sich wieder in das Tun in der Arena.
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BeitragThema: Re: [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo   [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo - Seite 2 Icon_minitimeSo Mai 24, 2015 10:33 am

Die Worte des Sarutobi gruben sich in das Fleisch von Tenzou. Er wusste, wie schwer es sein konnte mit einem Handicap sich zu beweisen. Kurz bevor er damals Jounin werden sollte, hatte er das linke Augenlicht verloren und dadurch einen heiden Stress gehabt wieder auf die Beine zu kommen. Eine lange Zeit glaubte er sogar, dass er die Shinobilaufbahn an den Nagel hängen würde. Es gab jedoch Menschen, die ihn unterstützten. Einer davon war Daizen. Damals war er eine Art Vorgesetzter, der ihm damit aushalf an seine Katana Fuin anzubringen, sodass er die Feinde schneller mitbekommen würde. Alles im allen war er froh darüber, dass er die Laufbahn nicht an den Nagel hing. Dennoch, der große starke Mann hatte das Gefühl persönlich angegriffen zu werden, wenn er hörte wie Ringo bestraft wurde. All die Worte über ein Clan, einen Vater der seine Tochter von ihrem Pfad abbringen wollte und dem Titel den man Ringo verwehrte, jagten einen Impuls durch ihn. Inzwischen kannte er die junge Frau ziemlich gut. Es war damals nicht zu verkennen gewesen, dass sie sich großen Stress machte, dass sie kein Katon schmieden konnte. Erst jetzt wurde ihm jedoch wirklich bewusst, wie sehr diese Last runterziehen würde. Er wusste jedoch das er gegen ein Clanoberhaupt nichts sagen konnte. Nicht, weil er keine Worte besaß, sondern weil es ein großes Problem werden könnte. In dem Augenblick fokusierten sich jedoch seine Augen auf Ringo, die vor drei Schneetitanen stand. Tenzou drückte sich unruhig auf die Beine und trat näher an die Brüstung. Mit den Händen stützte er sich dort ab und beobachtete, das Treiben der Frau. Er ignorierte in dem Fall die Worte des Mannes und zeigte stattdessen seinen Unmut auf anderen Wege. "Beweg deinen Arsch Ringo! Und zeig endlich was du kannst, bevor ich runter kommen muss und es aus dir rausprügeln werde!", rief er dann mit donnernder Stimme über das Kampfgeschehen hinweg.

Saizou stand unten wie ein verwirrtes Lamm, dass nicht wusste wo seine Herde war. Der Junge hatte Probleme richtig zu sehen und trat deswegen immer wieder ein paar Schritte zurück. Mit den Händen versuchte er seine Augen von dem Öl frei zu bekommen und erstellte deswegen Schnee in seinen Händen, dass er sich ins Gesicht rieb. Nur langsam nahm daraufhin die Umgebung klare Konturen an, auch wenn seine Augen feuerrot und gereizt waren. Seine Schneesoldaten hingegen setzten sich inzwischen in Bewegung. Die zwei Faustkämpfer bewegten sich mit schweren Schritte auf die Frau zu, jeweils von rechts und links um sie einzukreisen. Der Mittlere hingegen bewegte sich zielstrebig auf die Mitte zu, das Schwert langsam erhoben. Zum ersten Schlag bereit. Dann ertönte ein Brüllen über das Kampffeld hinweg, sodass selbst der Schiedsrichter kurz seinen Blick hob. Er sah skeptisch nach oben in die Zuschauerlounge und musterte den Mann näher. Kazu kannte ihn. Es war der Ehemann von Mayura. Wobei er nie verstanden hatte, was sie für diesen Mann empfand. Für Sekunden irriterte das Brüllen aber auch den jungen Yuki, der den Kopf leicht über die Schulter wandte. Welcher Idiot schrie hier so rum? Durch das benebelte Gesichtsfeld erkannte er daraufhin jedoch noch jemand anderes. Dort stand Mumon! Sein persönlicher Held! Oh mein Gott, er schaut zu! Plötzlich war es ihm besonders wichtig, gut dazustehen. Denn Mumon war einfach sein Ikone. Neben seiner Schwester - die jedoch eine Frau war und somit schwer für ihn nachzuahmen. Beide hatten zumindest eine Art Schlüsselfigur in seinem Leben! Saizou trat wieder ein paar Schritte vor, erkannte jedoch durch den Schleier von verschwommenen seine Gegnerin noch nicht. Die Sicht klärte sich leider nur sehr langsam.
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BeitragThema: Re: [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo   [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo - Seite 2 Icon_minitimeMo Mai 25, 2015 1:33 pm

Starren und Staunen. Das war etwas, was sich Ringo in diesem Augenblick nicht unbedingt leisten konnte. Dies wurde ihr klar, als sich die drei Riesen wirklich in Bewegung setzten. Die zwei Unbewaffneten scherten aus. Das Frostschwert aber kam heran, hob sich glitzernd und glänzend, sauste nieder.
Als wär das Herabschnellen der Klinge ein Stein, der eine Fensterscheibe zerschlug, genau so abrupt brach der Bann. Ringo glitt beiseite; die Waffe zuuuuooomte nieder, hätte um Haaresbreite ihren kleinen Zeh abgetrennt. Unerschütterlich aber sprang Ringo gegen die Breitseite der Waffe, pappte sich mit Chakra daran fest! Aufwärts gings. Ihr wurde ein ganz klein wenig flau; als wäre ihr Magen in die Füße abgewandert oder gleich unten auf dem Boden zurückgeblieben. Es war das Eine, so hoch zu springen - etwas anderes, wenn man diese Bewegung nicht kontrollieren konnte!
Der Riese wuchtete seine Waffe zu einem weiteren Überkopfhieb hoch; Ringo ließ los, fiel ihm in den Nacken, verpasste das Festhalten und rutschte stattdessen weiter abwärts.
Oh je... Das gefiel ihr nicht! Oder? Ihr Blick ging nach unten, wo Saizou stand. Oh... ja! Es gefiel ihr doch! Wenn sie vom verlängerten Rücken des Riesen fiel, würde sie ganz genau auf dem Kiri-Gör landen und - der Riese wirbelte herum. Oder zumindest drehte er sich behäbig und vermasselte Ringo damit wieder alles. Anstatt auf den nach wie vor geblendeten Saizou herabzustürzen wie ein Raubvogel, schickte die Drehbewegung des Riesen sie einfach nur zur Seite! Unglücklich fluchend landete sie, schliddernd ging es an Schiedsrichter Kazu vorbei, haarscharf. Dass sie ihm kein "Entschuldigung" zuraunte, war alles.
Der Schwung trieb sie über die Grenzen der Eisfläche hinweg, wo aus dem Rutschen ein Stolpern wurde. Um ein Haar wäre sie gestürzt, fing sich wieder, rannte ein Stück die Betonmauer empor und hielt schnaufend inne.
Es war die Mauer gegenüber der Zuschauertribüne. Von dort kam soeben... Geschrei? Konnte man es Geschrei nennen? Es war eher wie ein Donnerschlag. Und für Ringo hätte eine Kopfnuss nicht wirkungsvoller sein können.

Mumon Kiobashi hatte den Kampf in einer vergleichsweise distanzierten Gelassenheit beobachtet. Manch einer liebte ja das Fan-Sein, das Anfeuern und Mitfiebern. Ihm selbst aber lag das wenig.
Saizou schlug sich möglicherweise etwas zaghaft; nahm seine Gegnerin vielleicht nicht vollauf ernst. Diese Neigung hatte er eben, da brauchte er eben ein paar Denkzettel. Wenn das Konoha-Mädchen ihn ein wenig verdrosch, war das nur vernünftig und der Sache zuträglich. Damit würde sich Saizou immerhin aus seiner halbherzigen Haltung erheben und richtig zulangen.
Im Augenblick vermasselte das Öl ihm die Tour. Eine Nachlässigkeit; hätte sich der Yuki weniger auf seine einfrierende Aura verlassen und stattdessen nach dem Prinzip "Wenn möglich, weich aus" gehandelt, hätte es ihn nicht erwischt. Glücklicherweise griff er zur bewährten Taktik, sich rasch mit Chakra-Kreaturen zu umgeben. Die Schneewesen waren halbwegs einschüchternde Wächter; zu träge, wie Mumon fand, doch andererseits boten sie einen starken Auftritt, und bei den Chuu-Nin-Prüfungen hatte man es häufig mit Gegnern zu tun, die selbst auch noch nicht viel mehr gesehen hatten.
Als Saizou sekundenkurz zum Publikum aufstarrte - wohl wegen des Gerufes - und sein ölgetränkter Blick auf Mumon fiel, schien es, als erkenne er ihn.
Mumon war gönnerhaft. Er hob den gereckten Daumen. Das Maximum seiner Anfeuerung.

Ringo hätte eher weiter Atem schöpfen sollen, anstatt die wenige Puste für Tenzou aufzubringen. Ich mach ja!, rief sie zurück, Ich tu, was ich kann! Förmlich getrieben starrte sie auf Saizou in der Mitte der Arena. Ich mach ja..., murmelte sie halblaut für sich selbst.
Weiter. Erneutes Abstoßen, Tempo aufnehmen, Rennen. Stampfend traten die Riesen ihr in den Weg. Sie verfiel in ihren schnellsten Sprint, sprang dem ersten Riesen mit einem Doppeltritt gegen das Fußgelenk, kickte zumindest ein wenig Pulverschnee fort, pitschte förmlich daran ab wie eine Flipperkugel, rollte und schlug Räder und knallte gegen das nächste Bein - vom gleichen Riesen, von einem andern, keine Ahnung - und wiederholte das Ganze! Treten, Wegturnen, Abstoßen, Zuschlagen, Fortspringen!
Es wurde eng und enger. Ringo schaffte keinen koordinierten Vorstoß bis zu Saizou, und so rettete sie sich ein weiteres Mal, stürmte mit Höchstgeschwindigkeit vor einer vom Himmel fallenden Schneefaust davon und raste erneut die Betonwand der Arena empor. Diesmal auf der Zschauerseite.
Vielleicht lags an ihrer inneren Aufgebrachtheit und der Anspannung, dem Frust. Jedenfalls übertrieb sie es und bremste an der vertikalen Mauer wie auf einer horizontalen Fläche, ohne dass es was nützte! Unmittelbar vor Tenzou glitschte sie sogar über die Mauer hinweg, hing sekundenbruchteilkurz vor ihrem Sensei in der Luft.
Sie stand dabei auf dem Kopf, Füße in die Höhe. Der Anblick von Tenzou falschherum schien sie zu erschüttern. Ich mach ja!, rief sie geradezu panisch aus. Gehetzt flog ihr Blick zu ihrem Vater, der ruhig und schweigend auf seinem Platz geblieben war.
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BeitragThema: Re: [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo   [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo - Seite 2 Icon_minitimeSa Mai 30, 2015 11:50 am

Der Kampf zwischen dem Yuki und der Sarutobi erreichte einen heißen Höhepunkt. Auch wenn die Umgebung durch die frostigen Attacken des Genin noch etwas weiß wirkten. In der Zeit, wo der Kirigakure Shinobi versuchte wieder Sicht auf das Feld zu bekommen, bemühte sich Ringo offensichtlich gegen die Eisriesen anzukommen. Mehr konnte man dazu jedoch nicht sagen. Denn es blieb tatsächlich nur eine Bemühung. Fast so als kämpfe sie gegen einen Wasserfall, der sie immer wieder in die tiefe drückte. Selbst Kazu konnte nicht genau einschätzen, ob die zwei überhaupt wussten was sie hier taten. Es würde jedoch nicht seine Entscheidung sein zu sehen wer von den beiden befördert wurde. Gerade als er überlegte die Position zu wechseln, schlidderte Ringo haarscharf an ihm vorbei. Er blinzelte etwas überrascht und stieß sich dann beiseite um nicht im Weg zu stehen. Manchmal passierte es nun einmal, dass man als Schiedsrichter im Weg stand. Es gab sogar einige die behaupteten man lebte ein gefährliches Leben, weil man selbst nichts gegen Angriffe machen durfte. Außer auszuweichen. Denn das wäre ein Eingriff in den Kampf und damit ungültig für die Genin. Als Kazu seine neue Position einnahm, hörte er ein lautes Donnern einer Stimme quer durch die Arena brüllen. Es war fast so als schrie dieser Mann durch ein Megaphon. Der Schiedsrichter konnte nicht sofort ausmachen woher die Stimme kam, tat es aber auch gleichzeitig wieder ab. Es sprach  nichts dagegen einen Kanidaten anzufeuern. Für Sekunden schienen beide Genin verwirrt. Der Yuki zumindest schaute sich um und erkannte nur seinen Helden aus der Kindheit. Das Zeichen mit dem Daumen nach oben zu deuten, schien ihn jedoch anzufeuern. Er wandte seine Aufmerksamkeit wieder auf den Gegner zurück, die jedoch dummerweise aus seinem Blickfeld verschwunden war. Etwas irritiert lief er näher zu seinen Eisriesen um den Schutz ihrer Größe auszunutzen. Wenn sie bis dato noch kein Katon eingesetzt hatte, würde sie es vermutlich auch nicht beherschen. Saizou sah sich um.

Tenzou hingegen, hatte trotz seines eingeschränkten Sichtfeldes, einen sehr guten Blick über die Situation. Dafür musste man nicht einmal richtig hinsehen. Ringo schien gegen eine Welle zu kämpfen, die sie nicht beseitigen konnte. Zumindest nicht mit den derzeitigen Techniken. Tenzou spürte die innere Wut, dass sie sich zurücknahm und sich derartig von ihrem Vater beeinflussen ließ. In einem Kampf konnte sie nicht darüber nachdenken, ob der Ruf eines anderen beschädigt wurde, nur weil dieser zu Fein war nicht zu den Fähigkeiten seiner Tochter zu stehen. Die Hände des Jounin krallten sich in das Geländer der Tribüne. Natürlich konnte er die Rufe des Mädchens hören, aber sie waren für ihn getränkt in Verzweiflung. Sie tat nichts. Zumindest nichts, was wirklich klappte. In einem echten Kampf wäre sie längst draufgegangen. Als sie anfing dann mit Nahkampfangriffen gegen die Riesen vor zu gehen, wäre Tenzou am liebsten in den Ring stiegen um ihr eine Kopfnuss zu verpassen. Es mochte zwar ein guter Aspekt sein zu versuchen, die Riesen von den Füßen zu holen, aber es war unnötig. Sie besaß andere Techniken, die möglicherweise effektiver gewesen wären. Zumal sie außerdem damit viel Energie verbrauchte, die sie für andere Angriffe benötigen könnte. Erneut musste Ringo vor einer Schneefaust fliehen und wirkte dabei wie eine nervige Fliege, die einem ständig um die Ohren flog. Tenzou schnaubte. Dann plötzlich sah er sie die Tribünenwand wieder rauf laufen. Seine Augenbrauen zogen sich so tief zusammen, dass er nicht mehr grimmig wirkte sondern deutlich böse. Als er plötzlich ihre panische Stimme hörte, wie sie gehetzt ihren Blick zu ihrem Vater warf, riss bei ihm irgendwie der Geduldsfaden. Normalerweise war er auch nicht unbedingt der geduldigste. Allein der Blick von Ringo, der über seine Schulter hinweg ging, ließ ihn erahnen das sie daran dachte was es für ihren Vater hier bedeutete zu kämpfen. Ohne Umschweifen schnellte seine Hand hervor und packte den Kragen von Ringo.

Die Bewegung von Tenzou geschah in einer solchen Zielstrebigkeit, dass sie eigentlich keinerlei Wahl hatte. Er zog sie dicht vor sein Gesicht und krallte seine Hand fest in den Stoff ihres Oberteils. "Du redest die ganze Zeit davon erwachsen zu sein, benimmst dich aber wie ein kleines Kind, dass nicht weiß was es tut", knurrte er leise in ihre Richtung und hatte dabei einen bedrohlichen Unterton aufgesetzt. Die typische Art wenn er einer Person den Kopf wusch. "Es ist mir verdammtnochmal egal was dein Vater zu dir gesagt hat und was er von dir verlangt", fing er dann in einem tiefen brummenden Tonfall, während die Menge offensichtlich irrtiert war, dass ein Zuschauer die Teilnehmerin offensichtlich festhielt. Kazu konnte von unten nicht sehen, was dort ablief, griff aber rasch in seine Seitentasche und fing zu blättern an. War das überhaupt erlaubt? "Als dein Sensei und Vorgesetzter sag ich es dir jetzt nur noch ein letztes Mal, ansonsten kannst du den Beruf als Shinobi an den Nagel hängen. Du bist ein Scheißdreck Wert, wenn du im Kampf die Gefühle einer anderen Person vor deinen Befehlen stellst, nur weil diese Dir etwas darüber vorgeheult hat, wie wichtig die Ehre wäre. Ehre rettet niemand auf einem Schlachtfeld...", hielt er ihr vor als direkt neben Ringo Kazu auftauchte. Er sprang auf die Brüstung und blickte skeptisch drein. "Würden Sie bitte die Teilnehmerin los lassen?" Tenzou ignorierte ihn natürlich. "Fang endlich an wie ein Shinobi zu denken und hör auf dieses kleine Mädchenverhalten an den Tag zu legen. Und falls du glaubst, du hättest jetzt eine Wahl. Ich befehle es Dir. Du hast die Wahl dich dagegen zustellen oder endlich Mal zu zeigen, dass du es Wert bist an der Seite von ... ." Er kam nicht weiter, zwei Sicherheitsleute mischten sich ein, sodass er in seiner Moralpredigt unterbrochen wurde.
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BeitragThema: Re: [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo   [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo - Seite 2 Icon_minitimeSo Mai 31, 2015 5:32 pm

Aus der Luft gegriffen wurde sie, als wöge Ringo nicht mehr als ein Kleinkind und wäre so handlich wie ein Baseball, der in die Zuschauer flog. Grob wurde sie am Kragen gepackt. So mussten sich Lachse fühlen, wenn die Bären fischen gingen.
Tenzou sah in diesem Augenblick zum Fürchten aus. Sein Gesicht war viel zu dicht an Ihrem, seine Hand packte den Stoff viel zu fest, und er sprach auch viel zu... leise? Er flüsterte förmlich, anstatt ihr mit seinem bloßen Atemholen die Augen aus den Höhlen zu reißen und sie anschließend durch pure Stimmgewalt wieder hineinzuspucken. Und dieser Umstand machte es noch viel, viel schrecklicher.
Um sie herum herrschte Unruhe, freundlich ausgedrückt. Verwirrung, Belustigung... glücklicherweise keine Hysterie. Nun standen sowohl Tobuketsu als auch Daizen auf, und selbst der Schiedsrichter gesellte sich dazu, derweil Tenzou seinem Ärger auf die direkteste Weise Luft machte. Er verwendete eine ganz teuflische Version des Gutzuredens, wie man sie nur gegen Volljährige einsetzen durfte. Damit war freilich Ringo zum Abschuss freigegeben, und außer ihr wohl nur Kameko aus Kiri.
"Fang endlich an wie ein Shinobi zu denken und hör auf dieses kleine Mädchenverhalten an den Tag zu legen. Und falls du glaubst, du hättest jetzt eine Wahl. Ich befehle es Dir. Du hast die Wahl dich dagegen zustellen oder endlich Mal zu zeigen, dass du es Wert bist an der Seite von ... -"
Nun ists gut, gut jetzt! Es waren keine gewöhnlichen Sicherheitsleute, die Tenzou nun unter den Armen packten, sondern der Hokage wie auch das Sarutobi-Oberhaupt. Ringos Vater knurrte eine Verwünschung zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, gab Ringo noch einen harten Blick und den Rat Wage es ja nicht!, dann zog er Tenzou mit Daizen zusammen zurück. Der Hokage war derweil beschäftigt gewesen, den Griff des Hokusai zu lockern. Als es ihm wirklich gelang, ergriff er Ringo selbst an der Schulter und setzte sie aufs Geländer.
Dort blieb Ringo sitzen und schaute den drei Männern mit betäubtem Gesichtsausdruck zu, wie sie förmlich miteinander rangen. Nur langsam wandte sie den Blick auf den Schiedsrichter. Ich... bin wegen dieser Sache nicht disqualifiziert, nicht wahr?
Offenbar nicht. Andernfalls hätte es Kazu nicht weiter interessiert, ob Tenzou die Ge-Nin festhielt oder nicht. Daher drehte Ringo sich nun um wie eine Turnerin, die auf dem Schwebebalken die Richtung wechselt, und kauerte sich auf dem Gelände zusammen. Unten im Arena-Rund standen drei Riesen und ein Junge. Hach, machte sie. Spannte die Muskulatur zum Sprung, stieß sich vom Geländer ab und flog in hohem Bogen in die Arena zurück.
Chakra schmiedend. Geistige und körperliche Energie im Unterbauch zusammenpressend. Fingerzeichen schließend. Ihre Hände kamen mit einem satten Klatschen zusammen. Energie quälte sich durch Brust und Kehle, staute sich dort im altvertrauten Gefühl, als klebe dort ein wattiger Propfen, an dem man erstickte, wenn man ihn nicht in den nächsten Sekunden ausspie.
Genau das tat sie.
Stieß den Atem aus, ließ den Drachen raus. Aus ihrem Munde hervor stürzte eine Rauchsäule, angeführt von einem Drachenkopf! Das Untier aus Qualm raste aus der Höhe herab, krachte in einen Schneeriesen und stieß ihn um, fuhr gegen die Zementmauer und ließ sie sekundenkurz beben. Aus dem dunstigen Leib formten sich sogar Klauen, es zeigten sich Schuppen und eine Rückenmähne. Mit Reißzähnen wie Kurzschwerter warf sich das Biest herum; die Kiefer fassten zu und schlugen um den Leib des Frostschwert-Riesen zusammen. Der Ansturm riss auch diese Schneekreatur von den Füßen. Anschließend verlor sich die feste Form des Drachen, und was sich dann entfaltete, war Rauch. Viel, viel Rauch.
Ringo fiel vom höchsten Punkt ihres Sprunges herab, tauchte in das schaukelnde Meer schiefergrauen Dampfes. Verschwand damit aus den Blicken aller Zuschauer.

Schweigen. Tobuketsu Sarutobi schwieg, sein Gesicht eine starre Maske.
Aus dem Qualm heraus erklang ein höchst... mädchenhaftes Kichern. Hahaha... Große Güte, nun habt ihr endlich alle, was ihr wollt!  Das Kichern wiederholte sich.
Daizen runzelte die Stirn. Ouh, jetzt ist sie völlig kaputt gegangen.
Haltet jetzt... alle eure Klappen!!!

Ringo pumpte Chakra in Massen in den Rauch, stieß ihn ruckartig von sich ab wie eine Welle. Der Qualm wich an die Ränder der Arena zurück, kesselte dort und bildete einen neuen Kreis. Damit wurde der Blick wieder frei. Der Fokus der Sarutobi lag nun auf Saizou. Große Güte, murmelte sie, hob die Hände erneut. Jetzt hab ich Scheiße gebaut. So große Scheiße. Aber weißt du was? Sie... lächelte den Yuki an. Jetzt ist raus, was raus musste. Sie schloss erneut Fingerzeichen, als die verbliebenen Schnee-Soldaten sich ihr zuwendeten und heranwankten. Kommt. Meine Künste sind nicht so flashy. Dafür hauen sie rein. Rauch trieb zu ihr, wie Geisterfetzen. Die Wölkchen wirbelten umeinander,verknoteten sich ineinander, bildeten runde Sphären und schließlich kompakte, bowlingkugelgroße Bälle! Die Geschosse zogen Bahnen um Ringo wie Monde um einen Planeten. Ironischerweise nannte man diese Dinger jedoch "Sonnen". Es war das volle Dutzend.
Abrupt schoss Ringo vor. Sie sprang dem ersten Riesen ins Gesicht, und die Sonnen folgten nach - ein Trommelfeuer entlud sich auf dem Körper des Schneewesens, und endlich flog mal was ab!
Was folgte, war ein exzessives Umherrasen - schlierenziehende Rauchgeschosse pfiffen durch die Luft und prasselten auf Leiber aus Schnee und Eis.
Ringo selbst ging auf Saizou los, schwer atmend und keuchend. Schweißtropfen bildeten sich auf ihrer Stirn und erstarrten in der Kühle langsam zu Eis. Und sie grinste. Jetzt hab ich mir wirklich Mühe für dich gegeben, rief sie aus.

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BeitragThema: Re: [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo   [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo - Seite 2 Icon_minitimeSa Jun 06, 2015 10:53 am

Erst als jemand Tenzou unter die Schultern griff, konnte man seine Moralpredigt unterbrechen. Der Stellvertreter von Daizen warf einen bösen Blick über die Schultern, den nicht einen der Sicherheitsleute traf sondern seinen alten Mentor, Freund und Vorgesetzten. Dazu gesellte sich auch das Sarutobi-Oberhaupt, dass zwischen den Zähnen irgendetwas hervor knirschte aber er konnte es in der Situation nicht verstehen. Zu sehr schien in der Zuschauermenge Verwirrung zu herrschen, sodass das Raunen die Stimme des Oberhaupts überdeckte. Tenzou war es auch relativ egal. Er hatte seine Moralpredigt zwar nicht beenden können, aber zumindest das wichtige sagen können. Nachdem sein Griff von Ringo gelöst wurde, rang er noch einen kleinen Moment mit Daizen damit er wieder frei kam. Offensichtlich hielt dieser aber die Gefahr zu groß, dass er wieder nach Ringo griff. Es wirkte als würden zwei Riesen miteinander Kämpfen. "Sei nicht albern, Daizen, lass mich los", maulte Tenzou offenherzig rum und wurde daraufhin förmlich in einen Stuhl gepresst, damit er nicht noch einmal hoch konnte. Böse Blicke wurden ausgetauscht. Er schnaubte leise, zog eine Zigarette hervor und steckte sie sich seitlich in den Mundwinkel. "Sie hat es verdient", war seine Erklärung zu dieser Handlung, während er noch immer leicht gereizt vor sich hin rauchte. Was das Clanoberhaupt dazu sagen würde, ließ Tenzou an sich abprallen. Ob es Konsequenzen gab, wusste er nicht, aber er sah nicht dabei zu wie einer seiner ehemaligen Schüler wegen der Ehre eines anderen sich lächerlich machte oder auf dem Schlachtfeld sterben würde nur weil sie die starken Techniken wegließ.

Kazu, der erfahrene und jahrelange Schiedsrichter, blinzelte. Sichtlich irritiert sah er zwischen den drei Männern umher und blinzelte dann rüber zu Ringo. Sie fragte ihn etwas. Er blinzelte. Dann wurde er sich aber klar, dass er antworten musste. "Oh, nein, bist du nicht. Es gibt keine Regel in der so etwas drinnen steht...", erklärte er und warf dann einen vorwurfsvollen Blick zu Daizen, Tenzou und dem Sarutobi-Oberhaupt. Seine Worte richteten sich jedoch schlussendlich an Tenzou. "Ich würde es begrüßen, wenn die Teilnehmer dieser Prüfung nicht festgehalten werden, ansonsten könnte Konohagakure wegen unsportlichen Verhalten eine Geldstrafe erhalten." Seine Augen richteten sich auf Daizen, der hoffentlich dafür ebenso sorgte das sein Stellvertreter keine Dummheiten mehr machte. Bei Tenzou war er sich nämlich nicht so sicher, ob das eine einmalige Sache war. Der Ehemann seiner Cousine war ziemlich... unberechenbar. Daraufhin verschwand der Schiedsrichter wieder in der Arena, wobei er sich kaum stand er im Rauch dazu entschloss an einer erhöhten Seitenmauer zu warten damit er einen Überblick hatte. Zumal der Kerl an einer Asthmaerkrankung litt, die durch das Rauch sicher gefördert wurde. Er grummelte leise vor sich hin. Was für ein Tag.

Im Gegenzug war es wohl der Yuki, der von allem am meisten verwirrt war. Er hatte es inzwischen geschafft seine geröteten Augen dazu bewegen zu können, wieder die Umgebung zu sehen, aber er konnte nicht erkenne wo seine Gegnerin war. Erst als der Schiedsrichter oben zu der Tribüne verschwand, erkannte er das jemand nach seiner Gegnerin gegriffen hatte. Saizou hob die Hand und legte sie an seine Stirn, damit er erkennen konnte was da oben los war. Im inneren hoffte er ja, dass seine Gegnerin deswegen disqualifiziert wurde. Stattdessen kam diese jedoch, für seinen Geschmack etwas zu verrückt, wieder zurück in den Ring. Ein großer Rauchdrache flutete daraufhin die Arena. Saizou nahm geschwind abstand von seinen Eisriesen, die förmlich von den Füßen gerissen wurden. Zwei seiner Schneesoldaten fielen im Kampf. Die letzte gestalt bewegte sich etwas schwerfällig weiter - orientierungslos durch den plötzlichen Qualm. Der junge Yuki ging weiter zurück und konnte nicht sagen, wo sich derzeit seine Gegnerin befand. Erst als er sie zu Gesicht bekam, wurde ihm bewusst, dass sie irre sein musste. Ja das traf es ganz gut.

Tenzou, der oben noch immer eine rauchte, beobachtete mit einer gewissen genugtung, wie Ringo dem anderen Genin den Arsch aufreißte. Auch wenn er sich fragte, warum sie gerade sich als eher irre darstellte als professionell zu kämpfen. Aber wenigstens sie kämpfte als wenn sie einfach die Füße hochlegte. Er vermied es irgendetwas zu sagen, presste die Lippen fest zusammen, während aus seiner Nase der Zigarettenqualm stieg.

Der junge Yuki freute sich derweilen relativ wenig über die neue Art seiner Gegnerin. Sie hatte es geschafft seine drei Eissoldaten einfach von den Füßen zu werfen und steuerte daraufhin direkt auf ihn zu. Er wusste nicht sofort was er machen sollte, formte aber relativ zügig ein paar Fingerzeichen um zumindest einen Versuch von Gegenangriff zu starten. Hierbei erstellte er direkt an seinen Händen zwei Klauen, die von seinem Handrücken ausging. Dann trat er Ringo entgegen und versuchte ihr, sie mit einem direkten Frontangriff entgegen zu stoßen. Ausweichen wäre für ihn zumindest nicht wirklich möglich gewesen! Ob die Rauchkugeln ihm viel Schaden anrichten würden?

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BeitragThema: Re: [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo   [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo - Seite 2 Icon_minitimeDi Jun 09, 2015 2:17 pm

Weiter, nur immer weiter. Ihr wurde fast schwindlig; ein Gefühl von Flauheit kroch ihr Rückgrat herauf. Freude, Erschrecken, Scham, Ärger. Freude für die Vorwärtsbewegung hinein in vertraute Gefilde; Erschrecken über das Brechen ihres Vorsatzes; Scham, weil man sie gerade regelrecht hatte zusammenscheißen müssen; Ärger, denn für was tat sie das eigentlich?
Für mich. Für mich tue ich das!
Worte wie Paukenhiebe in ihrem Innern. Die den Sturm zum Schweigen schlugen. Es half ja alles nichts - Jeder ist seines Glückes Schmied, nicht wahr? Sie hatte die verbotene Tür aufgestoßen, und nun fauchte ihr der heiße Atem der Esse ent-
Schmiede-Metaphern. Irgendwie nicht unerwartet.

Tooouh! Yonbi krachte mit der Macht einer Felslawine gegen das Gitter.

Elf von zwölf Sonnen erloschen ruckartig; für einen ganz kurzen Moment schien Ringo aus dem Gleichgewicht gebracht wie von einer Windböe. Mitten im Angriff ein schlechter Moment. Ihr Angriff geriet zum waghalsigen Ausweichmanöver. Im Angesicht des offenbar stets bewaffneten Jungen kehrte sie ihren Vorwärtsschwung in einen Rückwärtssalto um, landete auf allen Vieren, sah die Hyouton-Reißklauen vorwärts schießen.
Sie schloss ein einhändiges Fingerzeichen.
Von links schoss eine Rauchkugel herbei, schleuderte in die Bahn der Klauen, wurde aufgespießt. Besser die Rauchsonne als Ringos Gesicht. Rasch nahm sie ihren Angriff wieder auf, griff zu, fasste Saizous Handgelenke, stemmte sie hoch. Die Rauchkugel zerfaserte derweil an den Reißkrallen, die nun nutzlos gen Himmel zielten.
Waren sich die beiden Kontrahenten während dieses Kampfes schon einmal so nahe gekommen? Wohl kaum, nichtmals im ersten Zusammenstoß.
Ehrlich, knurrte Ringo nun mit einem Anflug von Kurzatmigkeit in der Stimme, Du hast jetzt die Chance, aufzugeben. Ich hab nämlich keine Lust mehr. Ein bösartiges Funkeln trat in ihre Augen. Du wurdest gemessen. Du wurdest gewogen. Und für - Sie versuchte einen simplen Tritt in seinen Schritt - - nicht gut genug befunden!
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BeitragThema: Re: [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo   [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo - Seite 2 Icon_minitimeSa Jun 20, 2015 8:56 pm

Sein Eisklauenangriff schien keine Wirkung zu haben. Zumindest schien seine Gegnerin gerade einen solchen Power-Schub zu bekommen, dass seine Attacken mehr oder weniger etwas hilflos wirkten. Was zum Teufel hatte der Mann zu ihr gesagt, dass sie derartig ausrastete? Im stillen wünschte er sich irgendwie, dass sein großer Held Mumon auch etwas sagen würde. Mehr als nur einen Daumen den er hob. War er überhaupt noch hier? Als Saizou auf den Rücken gedrückt wurde, die Arme nach oben über seinen Kopf, sah er Ringo mit einem eher wenig wütenden Blick an. Er drehte sein Gesicht sogar nach oben, sodass er Kopfüber zu den Zuschauerrängen sah. Sollte er aufgeben? Als er Mumon erkannte, wusste er jedoch eine Sache: Er würde hier sterben, wenn er so vor seinem Idol zeigte das er Biss hatte. Der junge Yuki drehte sein Gesicht zurück zu Ringo und spürte gleich daraufhin, den wirklich unsportlichen Tritt in den Schritt. Ihm entwich ein schmerzhaftes Keuchen, auch wenn er sich nicht zusammenrollen konnte. Vermutlich hielten sich alle männliche Wesen in der Arena gerade den Schritt. Vielleicht waren die Punktrichter alle Männer und ließen Ringo genau deswegen durchfallen. Saizou versuchte es so männlich wie möglich zu nehmen, japste aber gerade noch so unter Ringo nach Luft. "Du bist... lächerlich!", sagte er dann und versuchte sich unter ihr los zu machen. "Sind alle in Konohagakure so verrückt? Ehrlich ihr solltet mal versuchen einwenig ruhiger zu werden!" Zuerst griff dieser komische Kerl aus der Zuschauerreihe die Frau und jetzt drehte sie am Rad. Waren alle in Konoha etwa so neben der Spur? Während er spürte, wie Ringo seine Hände über den Kopf gedrückt hielt, ließ er eisiges Chakra in seine Arme gleiten. Es war das Jutsu, dass man normalerweise benutzte um Fesseln zu sprengen. "Ich bin noch lange nicht mit dir fertig, also vielleicht solltest du aufhören so unsportlich zu sein, mich nicht voll quatschen und kämpfen!"

Tenzou runzelte die Stirn als er das Verhalten von Ringo näher betrachtete. Er wusste nicht, was das sollte und rieb sich mit der Hand über die Stirn hinweg. Zwar hatte sie ihr potenzial gezeigt, aber in einer Art die sie irgendwie sehr verrückt dastehen ließ. Der Jounin erhob sich von seinem Platz, zündete sich eine Zigarette an und wandte sich herum. Ob er vor hatte persönlich jetzt nach unten zu gehen und Ringo aus der Arena zu zerren, wegen diesem verhaltens? Tenzou würde es nicht tun. Er wollte gehen. Für heute hatte er genug gesehen. Genug um sich ein Urteil zu bilden. Sie war noch nicht bereit. In seinen Augen würde die Beförderung zu Chunin nicht richtig sein.
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BeitragThema: Re: [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo   [Dritte Prüfung] Yuki Saizou vs. Sarutobi Ringo - Seite 2 Icon_minitimeMi Jul 08, 2015 12:39 pm

Verrückt.
Ringo sprach es geradezu sanft aus.
So spricht ein Frosch am Grunde eines Brunnens von der Weite des Ozeans. Auch wenn ihr gerade Kälte in die Finger schoss, sich prickelnd wie Nadelstiche durch Haut und Muskeln biss, ein Zittern durch ihr Fleisch kroch, der scharfe Schmerz aufflammte und einer seichten Taubheit Platz machte, blieb sie ruhig dabei. Du... ja. Kein Quatschen mehr.
Scheiße. Kein Nahkampf, soweit war ich vorhin doch schon... Doch zu diesem Moment hatte sie auch noch geglaubt, auf ihr Yo Katon verzichten zu müssen. Jetzt ist alles anders. Jetzt ist alles egal.

Schluss mit dem Gepolter.
Im Inneren des Seelenverstecks stand Ringo nach wie vor fest auf beiden Füßen. Diesmal war sie nicht von der schieren Wucht des Bijuu-Überfalls durch die Halle geschleudert worden wie eine Lumpenpuppe im Taifun. Sie verschränkte die Hände zu einem Fingerzeichen, wie es nicht zu den gewöhnlichen In der Ninjutsu gehörte. Dieses hier war... nicht dazu gedacht, in der Hitze eines Gefechts geschlossen zu werden. Dafür verhedderte man die Finger viel zu sehr ineinander.
Seit Suirendo habe ich für diesen Moment vorgesorgt, stellte sie in Richtung des Yonbi fest. Du siehst verwirrt aus, Affe. Du verstehst nicht, worauf ich hinaus will, nein? Sie presste ihre Hände, ihre Finger, noch viel fester zusammen, dass sich weiße Flecke bildeten. Ich lasse dich einfach nicht mitspielen!


---
Tenzou wandte sich zum Gehen.
Tobuketsu stand gleichfalls auf und wandte sich in die andere Richtung.
Daizen erhob sich ebenso. Schnaubte wie ein Tekessel, hob die übermäßig langen Arme. Streckte diese Gorilla-Gliedmaßen nach links und rechts und packte sowohl Sensei als auch Vater der Kombatantin am Kragen.
Ihr zwei Tiger auf einem Berge, grollte er. Zwei Mühlsteine müssen sich nicht ansehen, was für ein Brot aus dem Mehl wird, das sie geschrotet haben. Doch ihr zwei werdet euch nu ansehen, was ihr hier zustande gebracht habt. Beide. Er tat einen kurzen, heftigen, widerspruchverwerfenden Ruck und setzte beide Männer wieder auf ihre Plätze. Dann setzte er sich selbst wieder. Keine Widerrede. Darauf bestand er.
---

Im Atemholen wölbte sich Ringos Brust vor. Chakra wallte aus ihrer Körpermitte empor, wirbelte kratzig und beißend die Kehle hinauf. Und dann spie sie den Rauch aus, mit einem festen Schnaufer direkt durch die Nase in Saizous Gesicht.
Loslassen. Ein Reißen von Stoff - im Zurückfahren nahm Ringo einige Fetzen von Saizous Ärmeln mit, denn Kleidung und Haut hatten sich unter der Gefriertaktik förmlich ineinander verbissen. Der Schmerz schickte Wellen durch die Betäubung der Kälte.
Au.
Weiterhin Rauch ausstoßend, ging Ringo wieder auf Abstand, die stark geröteten Hände zu Klauen verzerrt. Mit gequälter Miene blickte sie auf die Bescherung. Fingerzeichen sind damit durch, dachte sie bei sich. Hob den Blick wieder auf die Rauchwolke. Das... macht es jedoch um so vieles einfacher.
Es blieben nur Rauch und Taijutsu.
Es flammte förmlich Vorfreude auf. Ringo sammelte sich für den Moment, da Saizou aus der Rauchwolke hervorkommen würde.
Damit liegen alle Gewichte am Boden. Inklusive des lästigen Entscheidenmüssens, was als nächstes kommt.

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