Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!

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BeitragThema: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeMi Mai 13, 2015 12:44 pm

Das war mal wieder typisch. Mikasa Shingeki, die größte Nunchaku-Speerkämpferin auf dem gesamten Kontinent inklusive Mizu no Kuni, wurde zum Unkraut jäten ausgesandt.
Irgendjemand erlaubte sich da doch einen schlechten Scherz. Jemand mit wenig Sinn für Humor. Wie war das noch gleich? Sie sollte gemeinsam mit jemand anderen in den angrenzenden Wald von Konoha gehen und einpaar fleischfressende Pflanzen aus der Erde rupfen. Da die Mission von der verpönten D-Rang Schriftrolle war, konnten diese sogenannten fleischfressenden Pflänzchen für einen Menschen wohl nicht allzu gefährlich sein...oder? War ja nicht das erstemal das jemand bei der Aufklärungsarbeit geschlampt hatte und sie deswegen eine Mission in den Sand setzte. Wenn sie das ihrem Vater erzählt hätte, hätte dieser wohl die Ironie im Bezug auf ihre lange Familiengeschichte gefunden, aber im Hause Shingeki war es bisweilen üblich nicht über die Arbeit des anderen zu sprechen. Nun schon gar nicht, da sie von daheim ausgezogen war.

Sie bemerkte wie sie wieder abzuschweifen begann und dachte wieder an die Pflanzen. Wahrscheinlich war sie absichtlich für diese Mission raus gepickt worden, da sie hier nichts falsch machen konnte. Pure Zerstörungswut durfte endlich ausgelebt werden. Sie musste sich nirgends einschleichen, keine Informationen sammeln und hatte mit eher wenig Feindkontakt zu Rechnen. Gut so.
Hätte sie Katon-Jutsus gehabt, hätte sie wohl den gesamten Wald in Brand gesetzt. Hupsi. Aber so war der spannendste Teil wohl der, der bald folgen würde. Und zwar ihr Teamkollege für diese Mission. Am Ende kam noch Kagami ums Eck. Nein das wäre nicht gut, dann würde sie bestimmt noch mehr falsch machen als sonst.
Andererseits war Kagami besser als ein Jounin. Da fühlte sie sich gleich bedrängt. Denn dieser Elite Shinobi wurde ihr ganz bestimmt bei jedem Schritt auf die Finger gucken. Vielleicht bekam sie auch einen Anbu zugeteilt...nee das war irgendwie alles Quatsch. Wenn sie sich schon als Chuunin darüber aufregte Pflanzen abknicken zu müssen, wie würde es da jemanden ergehen der einen höheren Rang als sie hatte. Nein, so wie es aussah war diese Mission als Strafe für ihre Fehlschläge gedacht, oder aber sie musste sich erst wieder das Vertrauen der Dorfführung erarbeiten indem sie Missionen auch alleine oder mit fremden Teammitgliedern erfüllen konnte.
Ganz schön durchschaubar.
Nun fühlte sich das kleine Rothaarige Mädchen wieder unglaublich schlau. Sie hatte wieder eine unglaubliche Kombinationsgabe bewiesen und konnte damit bestimmt verteufelt gut Fälle lösen. Fälle wie: "Wer hat meine Süßigkeit geklaut?" oder "Wo sind meine Haustürschlüssel?" Ungefähr in diesem Rahmen.

Aber wer würde schon so mit ihr sprechen? So richtig auf den Boden der Tatsachen war sie noch nie gesetzt worden und wenn es nun passierte...vielleicht würde sie dabei ja zerschellen wie ein Krug aus Glas.

Blah. Ich bin erster! Erklärte sie nun doch vergnügt. Ihre Stimmung schwankte wie ein Sinus: Vom positiven Bereich ins negative und wieder zurück.
Sie war am Haupttor Konohas angekommen während sie das in die Welt hinausposaunte. Die Torwache die zurzeit Dienst schob, sah ihrem jugendlichen Eifer mit Verachtung entgegen.
Nun ja, lieber Unkraut jäten als im Wachhäuschen rumsitzen. Dachte sie sich und lächelte dem Mann einfach aufdringlich zu. Hah, ich kann was wichtiges tun und du nicht! Nanananana!
Es fehlte nur noch eine Tanzeinlage und sie hätte die Rolle als Rumpelstilzchen bestimmt bekommen hätte sie sich darum beim Theater beworben. Für Dramatik hatte sie ja schon immer was übrig.
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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeMi Mai 13, 2015 10:34 pm

Je länger Ringo aufgrund ihrer Degradierung im unteren Mittelfeld der Missions-Grade umherkrebste, umso wärmer wurde sie mit den Aufgaben. Schon kurios, was da so einflatterte - als Chuu-Nin hatte sich die Sarutobi grundsätzlich auf die Missionen der Stufe C, B und wenn möglich sogar A gestürzt. Meist Missionen, welche das Aufkommen feindlicher Shinobi-Kräfte vorhersagten - dies war einer der Faktoren, welche den Rang einer Mission bestimmten. Aufregung wurde einem da versprochen, Kampf, aggressive Verhandlungen eben. Unter Feindfeuer zu geraten, war nicht selten; ein vorüberflatterndes Kunai mit Kibakufuda hinten dran galt als Pflicht.
Alles andere galt als langweilig. Damals zumindest.
Nun aber waren Rang D und Konsorten förmlich Urlaub. Ringo betrachtete die relativ betulichen Aufgaben fast schon mit Wonne. Einmal dazu gezwungen, fand die 21-jährige Ge-Nin Gefallen am Katzenfangen, Einkaufstüten tragen, Unkrautjäten und - natürlich - Marionettenteile-Töpfern. Die Puppenspieler-Werkstatt Takatebi hatte ihr längst einen Dauer-Auftrag erteilt, und sie fand sich mittlerweile fast täglich dort ein, um auf Bestellung des alten Kugutsukas Marionettenteile aus Ton, Porzellan oder sogar Glas zu fertigen.
Ja, wofür Katon und Suiton doch so nützlich waren, abseits des Kampffeldes.
Ringo erschien am Haupttor, gemessenen Schrittes. Heute stand eine Kameradin auf dem Dienstplan, die sie nicht kannte - eine Chuu-Nin, wie sie eher missmutig vernommen hatte.
Eine Ranghöhere also. Ungünstig. Bislang hatte Ringo es geradezu phänomenal geschafft, sich nicht unterbuttern zu lassen. Im Gegenteil; oft hatte sie ihre Kameraden sogar trotz Degradierung dominiert! Noru Uchiha beispielsweise war nicht nur ranghöher gewesen, sondern sogar älter! Doch der war auch irgendwie ein ganz besonders sanftes Wesen...
Am Haupttor befand sich nicht viel Volk; es war also auch nicht schwer, die Team-Kameradin zu erkennen.
Ringo gedachte, gleich in die Vollen zu gehen. Sie drückte die - schmale - Brust raus, straffte den Rücken, setzte eine professionelle Miene auf und marschierte festen Schrittes vorwärts.
Grüß dich, rief sie, winkte kurz und knapp und verbeugte sich dann vor der Chuu-Nin. Nicht zu tief, um nur ja nicht zuuu unterwürfig zu wirken. Gerade so tief, wie es sich eben gehörte... unter Gleichrangigen. Mit etwas Glück wußte das Mädchen vor ihr nichtmals, dass Ringo derzeit den Ge-Nin-Dienstgrad einnahm.
Als sie sich wieder aufrichtete, fiel ihr auf, dass ihr Gegenüber sogar ein klein wenig größer war. Sarutobi Ringo, stellte sie sich vor, Wir gehen heute zusammen Unkraut jäten. Sprachs im Brustton der Überzeugung, als ginge es um etwas wirklich Ernsthaftes. Doch Unkrautjäten? Im Wald?
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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeDo Mai 14, 2015 1:03 pm

Bevor sie noch in einen Streit mit der Torwache geriet und sie sich gegenseitig die Kehlen aufschlitzen, kam ihre Missionsbegleitung. Das bewahrte sie sicher davor irgendwas dummes zu machen. Zumindest fürs erste.
Zwar hatte die andere sie schon entdeckt, aber sie winkte trotzdem schon vom weiten. Mikasa war wohl wirklich vergnügt. Vielleicht weil sie dachte das dies eine ganz einfache Mission werden würde und sie dann endlich wieder die wichtigen Aufgaben übertragen bekam.
Wenn sie so über Ränge sinnierte, dann wollte sie am liebsten so schnell wie möglich einen hohen Rang Inne haben. Aber nicht aufgrund der Bezahlung, oder der Herausforderung in den Missionen. Sondern eher um einer ganz bestimmten Person zu imponieren. Aber das gehörte nun nicht hierher und sie musste sowieso mit kleinen Schritten anfangen und sich emporarbeiten.

Ihre Teamkollegin hatte ein ENtschlossenes Auftreten. Ein bisschen wie ein General der seinem Lieutnant entgegen kam und gleich BEfehle ausgeben würde. Natürlich war das aber nur der Äußere Schein, oder? Würde die Frau ihr nun wirklich Befehle geben? Moooment mal. War sie eigentlich in der Position dazu? Wahrscheinlich schon. Die Frau die da kam war definitiv älter als Mikasa. Wahrscheinlich würde ihre Gegenüber sie aufgrund Ihres alters auf einen Genin schätzen. Immerhin war 15 wohl gerade an der magischen Grenzen zwischen den Rängen.
Hm. Vielleicht ist sie käuflich? Ha! Dachte sich die junge SHingeki und zog ein Päkchen Schokosticks aus ihrem Pullover. Ja - Sie war in Alltagskleidung unterwegs. Also ihrem grünen Pullover, ihrer Hotpants und den braunen Stiefeln. Als sie die Missionsbeschreibung durchgelesen hatte, hatte sie als erstes im Kopf wie sie mit einem Spaten eine Pflanze nach der anderen ausgraben würde müssen. Und dazu war ihr Kampfkleid nun wirklich nicht geeignet. Vielleicht wertete man das aber auch als fehlenden Eifer oder schlechte Vorbereitung. Egal wie sie es machte, böswilllige Menschen würden immer ein Haar in der Suppe finden.
Jedenfalls zog sie einen Schokostick aus der Packung und hielt ihrer neuen Kollegin das Päkchen hin, als diese beim Tor angekommen war.

Hey, freut mich dich kennen zu lernen. Erklärte sie dazu und machte mit ihrem Päckchen eine Verbeugung die fast daneben ging, da sie bei der Verbeugung fast den Inhalt ihrer Süßigkeitenschachtel entleert hätte.
Jetzt wo die Frau vor ihr Stand versuchte Mikasa ihr Gedächtnis nach der Frau zu durchforsten. Das Gesicht hatte sie bestimmt schonmal irgendwo gesehen. Sie hatte ja fast jeden in Konoha schon mal zu Gesicht bekommen. Besonders wenn es ein Shinobi war.
Aber es viel ihr sonst nichts zu der Frau ein. Selbst als diese ihren Namen nannte. Nun, da konnte man nichts machen. Dann würde sie Sie jetzt kennen lernen.
Ich heiße Mikasa. Mikasa Shingeki. Aber Freunde nennen mich Mika. - Also dann, lass uns ein paar Pflänzchen den Erdboden gleich machen. Erklärte sie im vollen Eifer und streckte sich nochmal. Ehe sie sich in Bewegung setzte und einen letzten Abschätzigen Blick mit der Torwache tauschte. Vielleicht hätte sie der Wache ebenso einen Schokostick geben sollen. Meist besserte es die Laune der Leute wenn sie etwas geschenkt bekamen.
Mit dem ersten Schritt den sie bei dieser Mission gemacht hatte, vergaß sie einfach auf Ränge und Titel. Hauptsache sie erfüllten die Mission. Jedenfalls würde sie die andere nach Gutdünken agieren lassen. Am Ende war sie noch eines dieser Wunderkinder die als Teenager schon Jounins waren. Aber direkt nach dem Rang der anderen zu Fragen war bestimmt verpöhnt. Also ließ sie es darauf beruhen.
Weißt du mehr über diese Fleischfressenden Dinger als ich, oder bist du genauso Ahnungslos? Vielleicht checken wir einfach ab wie gefährlich sie sind und dann können wir ja gucken wie wir die am effizientesten vernichten. - Nur ein Vorschlag. Warf sie schnell hinterher und hob abwehrend die Hände. Anscheinend hatte sie sich mit der Idee angefreundet das da wirklich ein Jounin mit ihr ausgesendet worden war. Das sie das vor kurzem noch das Gegenteil belegt hatte, war aufeinmal Nebensache und Vergessen.

Wenn Mikasa von Effizienz sprach, dann waren ihre ersten Ideen gleich diejenigen die am schwierigsten in die Tat umzusetzen waren und bestimmt nicht Effizient erschienen. So kam es das sie sich vorstellte eine riesige Käseglocke über den Wald zu stülpen und diese Käseglocke dann Schwarz anzumalen. Damit bekam die Pflanzen kein Sonnenlicht und verwelkten einfach. Oder sie goss die Pflanzen einfach so lange bis sie ertranken. Andererseits konnte sie auch einfach sämtliche Tiere im Wald töten. Denn damit hätten die Pflanzen nichts zu Essen.
Verdammt, ich schneid sie einfach alle um! Ende der Überlegungen.

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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeFr Mai 15, 2015 10:14 pm

Das lief doch gut an. Ringo starrte die dargebotenen Süßigkeiten an. Eine Sekunde lang, ehe ihr Gegenüber die Schokodinger um ein Haar zu Boden fallen ließ - die Sarutobi erwachte gerade rechtzeitig aus ihrer Steifheit, um zuzugreifen und eine der braunen Stangen zu fassen zu bekommen. Mikasa rettete dafür den Rest, indem sie sich rasch wieder fing.
Die Stange in der Hand wie einen Dirigentenstab, musterte Ringo nun eingehend Mikasa. Freut mich auch, erwiderte sie bedächtig, geradezu wachsam. Wartete schließlich noch immer auf "So, wer ist denn heute der Chef?", diese bei höherrangigen Missionen so unvermeidbare Frage. Wenn es um Eskorte oder Sphäh-Aufgaben ging, ein Gefangener befreit oder ein gefährliches Subjekt eingefangen werden musste, wurde immer zunächst der Schwanz verglichen und die Rang-Ordnung festgestampft.
Doch Mikasa stellte sich nur vor, wirkte dabei geradezu ausgelassen und legte los. Ringo schaute ihr nach, wie sie gen Tor spazierte, mit großen Augen. Die Chuu-Nin besaß die Ausstrahlung eines Ponys, aufgewachsen auf einer grünen Aue und gefüttert mit Butterblumen und viel, viel Zucker. Schulterzuckend folgte Ringo ihr, schob sich die Schokolade in den Mund und tauschte einen fragenden Blick mit dem Wach-Shinobi in seinem Kabüffchen.
"Weißt du mehr über diese Fleischfressenden Dinger als ich, oder bist du genauso Ahnungslos? Vielleicht checken wir einfach ab wie gefährlich sie sind und dann können wir ja gucken wie wir die am effizientesten vernichten. - Nur ein Vorschlag."
Oh, das läuft seeehr gut. Ringo blickte interessiert drein und schwieg einen Moment, als müsse sie die Worte Mikasas abwägen. Sie auf Herz, Nieren und Wert abklopfen. In Wirklichkeit aber... musste sie nun die Entscheidung fällen, obs sies wagen wollte oder nicht. Entweder stellte sie die Rangverhältnisse gleich jetzt klar, oder sie tat, als säße sie vorn. Ihre nächste Reaktion war ausschlaggebend. ... Worüber denk ich groß nach? Oh, passt, entgegnete sie gönnerhaft und machte eine wegwedelnde Handbewegung, als vertreibe sie ein Rauchwölkchen oder wolle Mikasas hochgerissene Hände beruhigend wieder nach unten drücken. Sprich ruhig, wie du magst. Ich bin, was diese fleischfressenden Pflanzen angeht, auch keine Expertin. Sie lächelte zwar nicht, starrte aber immerhin auch nicht mehr grimmig und distanziert, sondern eher... zumindest ansprechbar. Anfassbar. Als könne man ihr die Hand auf die Schulter legen, ohne den Arm gleich aus der Gelenkpfanne gedreht zu bekommen.
Das war eine Rolle, wie Ringo sie sich am liebsten überstreifte und was in der Regel nur bei den wirklich Friedlichen oder den Frohnaturen klappte. War auch nur eine Spur von Stolz oder Protzerei im Spiel, lief man mit dieser "anfassbaren" Rolle Gefahr, ständig in Machtgezerre gezogen zu werden. Selbst einige Ge-Nin, zwölfjährige Küken, konnten nervig werden, wenn man sich irgendwie angreifbar zeigte.
Schauen wir sie uns erstmal an, erwiderte die blonde Kunoichi nun, als sie das Tor hinter sich ließen. Wie du vorschlugst: Abchecken und schauen, welche Möglichkeiten wir haben. Sie langte an ihre Hüfttasche, um die Karte hervorzuholen, hielt dann aber inne. Vielleicht sollte ich vorher... ja. Anstatt etwas hervor zu holen, schmiedete sie Chakra, knipste mit den Schneidezähnen leicht in ihren Daumen. Wir könnten natürlich hinlaufen, stellte sie fest, den hervorquellenden Blutstropfen auf ihren Fingerspitzen verteilend. Damit ließ sie sich Zeit; manche Jüngere waren Kuchiyose noch nicht gewohnt und betrachteten den Beschwörvorgang daher besonders gebannt. Wie Ringo es am liebsten hatte. Sie schloss Fingerzeichen. Aber reitend gehts schneller und angenehmer.
Sie schlug die Hand auf den Boden, und Dampf wirbelte empor, hüllte sie ein. Aus dieser Wolke heraus drang mit einem Male heftiges Schnauben und Hufescharren. Zwei Oryx-Antilopen, gesattelt und mit Zaumzeug ausgestattet, befanden sich plötzlich mitten auf dem Platz und schauten geruhsam auf die nähere Umgebung.
Ringo erhob sich wieder, streckte sich nach dem Sattelknauf und zog sich routiniert hoch. Dann wandte sie sich wieder an Mikasa, deutete auf den zweiten Spießbock. Die da ist deine. Was sagst du? Sie fügte noch hinzu: Auf Wunsch gibt es auch Damensättel. Oder Reitdecken.
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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeSa Mai 16, 2015 4:07 pm

Es verlief alles reibungslos. Ohne jemanden nun Honig um den Mund zu schmieren, waren Missionen mit angenehmen Partnern um einiges leichter zu bewältigen als wenn sie die häufig vertretenen Stressmacher um sich hätte.
Jedenfalls hatte sie da eine nette Teamkollegin gefunden. Sie drängte sich nicht auf. Zweifelte nicht an Mikasas Alter und sagte auch nichts zu ihrem überschwänglichen Charakter. Nun vielleicht schaute sie nicht immer freundlich drein, aber dafür war sie es. Also viel besser hätte Mikasa es gar nicht treffen können.
Sogar ihr Standard Vorschlag wurde nicht als Unsinn abgetan, sonder sogar angenommen.
Ok. Ernsthaft, was ist hier los?
Gerade als Mikasa das Tempo ein wenig erhöhen und wollte um schneller zum Wald zu kommen kam auch schon die nächste Überraschung der Blondhaarigen Kunoichi zu Tage. Wahrlich eine Wundertüte.
Diese biss sich in den Finger was Mikasa eher skeptisch stimmte. Was war denn nun los? Ein Akt der Selbstverstümmlung? Sie stoppte und sah Ringo bei ihrem tun zu. Es kribbelte bei nun vermeintlich auch im Finger. Lag darin vielleicht das dunkle Geheimnis dieser Frau? Masochismus?
Es wäre ja zu schön um wahr zu sein, jemanden zu treffen der normal ist.
Trotzdem hörte sie den Ausführungen genau zu. Vielleicht gab das ja einen Hinweis darauf, was das zu bedeuten hatte. Das Kuchiyose no Jutsu kannte Mikasa zwar, aber so wie sie es beobachtet hatte, formte man Fingerzeichen und patschte mit der Hand auf eine Fläche woraufhin der Partner erschien. Das man dafür Blut benötigte hatte sie bisher immer verschwitzt. Zu ihrer Verteidigung muss gesagt werden, dass sie dieses Jutsu nur in Kämpfen zu Gesicht bekommen hatte und da setzte sie sich lieber mit dem Gedanken auseinander wie sie den Vertragspartner beikommen konnte, anstatt danach zu Fragen wie das Tier eigentlich hergekommen war.
Reiten? Wiederholte sie einfach und legte den Kopf schief. Auf was den? Konnte sie vielleicht Blutstropfen vergrößern und dann würden sie darauf surfen können? So abstrakte Dinge konnte sich nur die junge Shingeki ausdenken. Gut das sie diesen Gedanken für sich behalten hatte, den gleich im nächsten Moment erschienen vor ihr Antilopen.
Mit offenen Mund und leuchtenden Augen guckte sie auf die beiden Reittiere.
Ohhhh. Machte sie gedehnt und sprang verzückt um die Tierchen herum.
Als ihr dann auch noch eröffnet wurde, dass sie eine Antilope reiten durfte war es fast um sie geschehen und sie hätte sich weinend vor Glück in Ringos Arme geworfen.
Ernsthaft? Du veralberst mich doch! Sind die süß!!! Gab sie zusammenhanglose Kommentare von sich und ging auf das ihr zugewiesene Reittier zu. Na, wie gehts? Ich bin Mikasa. Aber du darfst mich Mika nennen. Wir sind jetzt Freunde.
Erklärte sie und überlegte ob sie dem Tier nicht auch einen Schokostick geben sollte. Vorerst sah sie davon ab.
Zuerst näherte sie sich langsam von vorne. Vielleicht war das ja wie bei Hunden, die sich erst beschnuppern mussten um sich kennenzulernen. Soweit ging sie nicht, aber sie streichelte den Bock während sie rundherum ging.
Oh man, das ist so cool! Irgendwie war sie im siebten Himmel mit diesem erweiterten Streichelzoo.
Doch dann gings ans Aufsitzen. Für Mikasa eine schwierige Aufgabe, aber wenn sie nun nervös wurde, dann konnte das Tier ihre Nervosität sicher spüren und würde sie nicht für würdig erachten. Zumindest stellte sie es sich so vor. Also schaltete sie ihr Hirn ab und machte einfach Intuitiv.
Mit ihrer Intuition schien es aber nicht weit her, denn sie benutzte den falschen Fuß zum aufsteigen und fand sich verkehrt herum auf der Antilope wieder.
Oh mein Gott, wo ist sein Kopf? Schrie sie hysterisch und grabschte durch die Luft. Sie sah sich im Sattel sitzend um und bemerkte erst jetzt ihren Fehler.
Hupsi? Kam es von ihr ehe sie im Handumdrehen richtig aufsaß.
Yaaay. Los gehts! - Aber erschreck mich nicht nochmal so. Sonst geb ich dir einen Spitznamen und du willst nicht Kazumi heißen. Die ist genauso tollpatschig wie du! redete sie mit dem Reittier und bemerkte erst jetzt das sie keine Ahnung vom reiten hat.
Ähm...Ringo-chaaan? Wie reitet man die? Wenn ich Hüah sage, ists beleidigt, nicht? Fragte sie und versuchte ganz ruhig zu sitzen. Das würde anscheinend ein anstrengender Tag werden. Von wegen einfache Mission. Die hier entsprach doch genau ihrem Niveau.
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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeMo Mai 18, 2015 3:38 pm

Was sollte man sagen? Erfolg auf ganzer Linie. Ganz genau so, wie Mikasa reagierte, war es Ringo stets am liebsten! Sie verfolgte das Auf und Ab der Jüngeren mit nüchternem Blicke, innerlich aber doch ziemlich stolz auf sich und ihr Können.
Deiner, erklärte sie, während Mikasa aufsieg, heißt Katitak. Meiner ist Kabibak. Se klopfte ihrem Bock auf die Flanke. Du bist mein Liebster, Kabi. Das kriegte wirklich nur ihr Kuchiyose-Tier zu hören, und selbst das höchst selten. Kabibak mochte es da ja doch eher distanziert und professionell, was die Beziehungen zu seinen menschlichen Vertragspartnern anging. Entsprechend schwieg er auch.
Ringo hob den Blick wieder. Ihr entglitten kurz die Gesichtszüge.
"Oh mein Gott, wo ist sein Kopf?"
Eindeutig, noch nie eine Renovierungs-Mission auf einem Ponyhof gehabt?
Skeptisch beobachteten sowohl die Böcke als auch Ringo das Geturne der Shingeki auf dem Rücken der Oryx, bis sie schließlich richtig herum im Sattel saß.
"Yaaay. Los gehts! - Aber erschreck mich nicht nochmal so. Sonst geb ich dir einen Spitznamen und du willst nicht Kazumi heißen. Die ist genauso tollpatschig wie du!"
Katitak gab ein tiefes, grummeliges Schnauben von sich.
"Ähm...Ringo-chaaan? Wie reitet man die? Wenn ich Hüah sage, ists beleidigt, nicht?"
Nun schaubten beide Böcke.
Das könnte sein, entgegnete Ringo in neutralem Tonfall. Sie verstehen unsere Sprache, daher tut es auch ein simples "Los". Und solang wir nur gemütlich reisen, genügt es vollauf, wenn du dich einfach irgendwo festhältst, sofern dir danach ist. Du musst nicht lenken. Ringo machte allerdings vor, dass man konnte, wenn man wollte, indem sie Schenkeldruck ausübte und damit Kabibak das stumme Kommando gab, vorwärts zu schreiten. Dabei ging Kabi dicht an Katitak entlang, sodass Ringo sich direkt an das Tier wenden konnte.
Du tust, was sie sagt.
Kati stampfte einmal mit dem Huf auf, vielleicht eine Art Pendant zum menschlichen Schulterzucken. Okay.
Dann... wollen... wir... Ringo nestelte in ihrer Tasche herum und holte eine Schriftrolle hervor, welche eine Karte enthielt. ... mal... los!
Kabibak sprang förmlich vorwärts, wie aufs Stichwort. Katitak machte es seinem Herdenchef nach, und dann ging es wirklich los! In nicht unbedingt langsamem Tempo! Ringo schien dieser Start nichts auszumachen; sie konnte die Karte nebenbei lesen. Wir folgen der Straße bis zur ersten Abzweigung nach links!
Jawohl, erwiderte Kabibak darauf.
Ringo schaute nach hinten. Gehts?
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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeDi Mai 19, 2015 9:57 pm

Als sie nun auf dem Bock saß, hatte sie gar nicht das Gefühl auf einer Antilope zu sitzen. Ganz und gar nicht. Das sitzen auf dem Rücken des Tieres, hatte mehr die Charakteristik eines Gymnastikballs.
Wenngleich sie hier nicht umfallen konnte. In ihrer Kindheit hatte sie mit solchen Bällchen spielen müssen um ihren Gleichgewichtssinn zu fördern. Zudem war ihr als Hobbysportlerin ein Gymnastikball nicht unbekannt. Doch der Rücken eines Tieres war dann doch eine gänzlich neue Erfahrung.
Sie können uns verstehen? Filterte Mikasa aufgeregt aus Ringos Worten heraus. Oh mein Gott. Du hast das coolste Kuchiyose das ich jemals gesehen habe! Gut so viele hatte sie bisher zwar nicht bestaunen können, aber das hätte das Lob nur geschmälert, aber weil es mal so herum war, dass Mikasa einen Nutzen aus einem Kuchiyose no Jutsu zog, war es wohl wirklich das "coolste".
Aufgeregt hüpfte sie schon ein bisschen im Sattel und wollte nun auch wirklich die volle Pferdestärke dieser Antilope spüren. Nicht in Form eines Tritts natürlich, sondern eher in Richtung Geschwindigkeit. Aber man sollte ja vorsichtig sein was man sich wünschte.
Ringo holte eine Karte hervor und studierte diese, während Mikasa sich weiterhin mit dem Tier vertraut machte. Dazu beugte sie sich vor und flüsterte ihrem Bock einpaar vertrauliche Worte zu.
Egal was Ringo-chan sagt, du bist ganz klar mein Favorit. Während sie das sagte, strich sie dem Oryx am Hals entlang. Das ist so ein nettes Kuscheltier. Ob die Hyuuga etwas dagegen hatten wenn in ihrem Vorgarten so ein reizendes Tier grasen würde? Nun sie wollte die frische Beziehung natürlich nicht belasten, aber die Überlegung sich so ein Tier zu fangen schwebte ihr Recht lang im Kopf herum bis...es sich in Bewegung setzte.
Bewegung? Das war Höllisch schnell. Halsbrecherische Geschwindigkeiten für die ein Mensch bestimmt nicht ausgelegt war. Sie fühlte den Druck des Windes der sie aus dem Sattel zu heben versuchte. Anscheinend versuchten sogar die Naturgewalten sich gegen diese Geschwindigkeiten aufzulehnen, aber es half alles nichts. Verschwommen und mit langsamer Tränenbildung in ihren Augenwinkel konnte sie kurz den Kopf vorstrecken und sehen das ihre Teamkollegin vollkommen lässig die Karte las, während sie mit dieser brachialen Geschwindigkeit die Straße entlangspurteten.
Wuaaaaaaahhhhhh. Duuu...musst doch nicht so übertreiben mit dem Rennen...ich bin kein Löwe oder sowas! Schrie sie und krallte sich instinktiv am Fell von Kati fest während ihre Schenkel sich an die Flanken pressten.
Dann wurde sie auch noch gefragt ob alles in Ordnung war.
Ja,...alles bestens. presste sie zwischen Angst und Wahn hervor. Ich sterbe hier hinten, aber ist ok. Mach dir keine Sorgen, ich werd das Ding schon schaukeln. Wo war ihr Gymnastikball? Auf dem fühlte sie sich wenigstens heimisch und definitiv sicherer.
Der Weg in den Wald von Konoha war Mikasa noch nie so lange vorgekommen. Obwohl sie ohne Zweifel die Strecke noch nie so schnell zurückgelegt hatte.
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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeDo Mai 21, 2015 7:00 pm

Zugegeben, Ringo musste die Schriftrolle schon ziemlich auf Spannung halten, um sie ordentlich lesen zu können. Und glücklicherweise war das Pergament auch noch ganz besonders reißfest. Sah es eigentlich verwegen aus oder eher arg gestellt, wenn sie auf diese Weise auch Zeitung lesen würde?
Vorwärts gings, im Schweinsgalopp. Mikasa gings dabei offenbar gut - zumindest sagte sie das. Ringo hatte bei der Frage über die Schulter geblickt und sah das Mädchen mehr oder minder fest im Sattel sitzen.
Sehr schön, das ist gut so, lobte sie, ließ Kabikak ein klitzekleines Bisschen Tempo rausnehmen und dadurch Katitak aufholen, sodass beide Oryx Schulter an Schulter durch den Wald preschten.
Jetzt abbiegen, informierte Ringo in aller Seelenruhe, streckte dann aber doch den Arm aus und packte Mikasa am Pulli, um zu verhindern, dass die Kameradin beim Kurvenehmen nicht durch die Fliehkraft aus dem Sattel büxte. Im Wald macht es gar nicht soviel Spaß. Auf freier Wiese sind sie noch schneller. Damit trug sie natürlich etwas dick auf. Diesen Waldweg konnte man kaum als Unterholz bezeichnen. Sicherlich mochten die Spießböcke noch etwas mehr Geschwindigkeit entwickeln, wenn sie sich erstmal richtig warmgelaufen hatten und sicher sein konnten, dass sich keine Äste zwischen ihren schlanken Beinen verhedderten. Doch soviel mehr... nu ja.
Ringo blickte freudig geradeaus, zwischen den Hörnern ihres Bocks hindurch, sowohl angefeuert vom Lob als auch leichten Gemüts wegen des Reitens an sich.
Benutz Chakra, wie beim Baumlauf, gab sie Mikasa nun Tipps. Damit kannst du dich noch besser halten.
Relativ schnell erreichten sie jenen Teil, den sie zwecks der Mission aufzusuchen hatten.
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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeSa Mai 23, 2015 9:46 pm

Ihren Anflug von Sarkasmus ignorierte Ringo einfach. Vielleicht war sie auch auf der Zwischenmenschlichen Ebene nicht so gut und merkte es gar nicht wenn Sarkasmus gestreut wurde. Das würde ihre steinerne Miene erklären.
Hoffentlich nahm Katitak ihr nicht ihre verkrampfte Sitzposition übel. Jedenfalls war seit sich das Tier in Bewegung gesetzt hatte, der Wunsch nach einem solchen dezent gedämpft worden. Vielleicht sollte sie eher Kagami Zaumzeug anlegen. Die war dann nicht ganz so schnell und es war komfortabler mit der Geschwindigkeit die sich einer Prinzessin geziemte von A nach B zu reisen.

Mit genau dem Gegenteil von komfortabler Geschwindigkeit machten die beiden Böcke einen Richtungswechsel der die junge Shingeki fast seitlich von ihrem Oryx gezerrt hätte, hätte Ringo ihr nicht eine Hand für diese scharfe Kurve geliehen. Jedenfalls merkte sie nichts davon das man Tempo rausgenommen hatte. Sie hätte ihre Hand dafür ins Feuer legen können, dass es eher schneller wurde anstatt langsamer. Das war aber wohl eher dem Szenenwechsel zu verdanken, denn im Wald kamen ihr die Bäume für ihren Geschmack einfach zu oft frontal mit dem halsbrecherischen Speed entgegen.
Irgendwann war sie dann soweit einfach die Augen zu schließen und sich tief runter zu beugen.
Der Vorschlag Chakra zu konzentrieren war jedoch ein herrvorragender. Das machte sie an den Innenseiten ihrer Ober- und Unterschenkel und fühlte sie gleich viel sicherer. Trotzdem waagte sie nicht aufzusehen. Gut das dass Gesicht der Antilope zuerst die Baumrinde küssen würde, wenn sie irgendwo dagegen donnerten. Andererseits waren die beiden spitzen Auswüchse am Kopf der Antilope kein besonders guter Airbag für diesen Fall.

Die Zeit schien eingefroren zu sein. Es dauerte Ewigkeiten bis sie endlich ankamen. Zumindest für Mikasa, doch sie erreichten dennoch recht bald das Areal für ihre Mission. Gut das sich dieses eingrenzen ließ.
Die Pflanzen schienen sich laut Missionsbericht in einem Radius von mehreren Hunderten Metern aus einem Zentrum heraus zu verbreiten.
Als beide also angekommen waren und ihre Reittiere stehenblieben, war Mikasa dankbar schnell absteigen zu können. Wäre sie alleine gewesen, hätte sie nun den Boden vor Freude geküsst. Aber die Gefahr sich jetzt zu übergeben war einfach zu hoch wenn sie sich vorn über beugte.
Zudem konnte ihre Teamkollegin es als Beleidigung auffassen wenn sie solche Gesten darbot. Sie musste sich jetzt zusammenreißen und während sie die Pflanzen aus dem Boden zog schonmal an einer Ausrede für den Rückweg feilen.
"Tja, weißt du...ich glaube eine alte Kriegsverletzung ist aufgegangen, da kann ich nicht.
Mein Cholesterin ist zu hoch.
Ich komm später nach, hab hier noch was verloren."
Das musste besser werden, sonst war die Gute wirklich noch beleidigt!

Also dann, ... suchen wir nach den Dingern. Willst du dich aufteilen? - Ich hab gehört das macht man manchmal wenn man was sucht, meist bringts aber nicht viel. Stellte Mikasa in den Raum. Irgendwie war sie nicht allzu gerne diejenige die ein aufteilen Vorschlug,...immerhin kannte sie genug Horrofilme und wenn es keine düstere Gruft oder sonstige Katakomben waren, dann war so ein Wald auch ein schauriger Schauplatz für derlei Dinge. Sie sagte es ja nur, weil sie sich zutraute mit den Pflanzen fertig werden zu können.
Und das, obwohl sie die Dinger noch nichtmal gesehen hatte. Aber die Missionsbeschreibung verharmloste das ganze so stark, dass sie sich nichts dabei dachte.
Unabhängig von Ringos Antwort, machte sie sich in eine Richtung auf. Wenn sie wollte durfte sie natürlich nachkommen. Wenn nicht, dann würden sie sich wohl oder übel im Zentrum allen Übels wiedertreffen. Vorausgesetzt Ringo würde sich zu Fuß auf den Weg machen.
Hey! Das ist doch gar keine so schlechte Idee! Dachte sich Mikasa und stellte sich selbst auf der Antilope vor, wie sie mit ihrem Speer links und rechts von sich Pflanzen vom Boden aufpiekte, als wäre es achtlos weggeworfener Müll. Aber jetzt war sie schon unterwegs und sie wollte so schnell nicht mehr auf den Rücken dieser Rennbestien.

Sie beschwor ihren gerade angesprochenen Nunchaku-Speer aus einer Schriftrolle und gucke sich aufmerksam um. Soweit war alles ruhig, bis sie schmatzende Geräusche vernahm. Zumindest konnte das als solch ein Geräusch ausgemacht werden. Mit mehr Vorsicht schlich sie nun über den feuchten Waldboden hin zum Geräusch.
Hinter einem Baumstumpf kam dann das "Pflänzchen" hervor das sie unschädlich machen sollten.
Wenn es sowas gab, dann machte Mikasa nun einen anerkennenden Fluch dazu. Sie näherte sich dem Monster von hinten und wurde Zeuge wie es zaghaft einen Hasen verschlang der seine letzten Ostereier ausgeliefert hatte. Anscheinend war die mutierte Pflanze nicht zufrieden mit diesem kleinem Happen und verschmähte es fast. Lieber wollte es dagegen ein rothaariges Gör verspeisen.
Wenn ihr nicht schon vom Reiten schlecht gewesen wäre, dann war es spätestens nun so weit, da sie neben den schrecklichen Szenen auch einen bestialischen Gestank passend zum Monster wahrnehmen durfte.

Weiter im Hintergrund sah sie einen Artgenossen dieser Pflanze, die sich langsam mithilfe seiner Ranken über den Waldboden zog. Wohl auf der Suche nach nem Snack. Kommentierte sie das Schauspiel. Vielleicht war es doch eher eine anspruchsvollere Sache den Wald von diesen Monstern zu säubern, als sie ursprünglich angenommen hatte. Bis jetzt schien sie unentdeckt geblieben zu sein. Irgendwo sollte sie nun einen Angriff wagen, doch es war er auch ganz Recht wenn sie die Dinger noch ein wenig beobachten konnte. Sie schienen sich ein bisschen zu unterscheiden in ihrer Mutation. Das eine zog sich mit seinen Ranken vorwärts, das andere schien fest mit seinen Wurzeln im Waldboden eingegraben zu sein. Trotzdem würde es die hervorstehenden Ranken zum Verteidigen nutzen können und auch die Zähne zugespitzten Zähne dieser Mutationen, schienen wie Butter durch Fleisch gleiten zu können.
Verdammt. Den Hässlichkeitswettbewerb haben die schon mal gewonnen. Der Preis ist die Salatschüssel.

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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeSo Mai 24, 2015 10:49 am

Viel zu schnell war der schöne Ausritt wieder vorbei. Ringo wäre sehr gern noch stundenlang durch den Wald geprescht und hätte Mikasa auch nur zu gern den "Zweiten Gang" ihrer Reittiere vorgeführt. Immerhin schien das Mädchen schon jetzt ganz begeistert von der Sache. Wieviel Spaß würde es der Rothaarigen erst machen, wenn sie am eigenen Leibe erfahren durfte, dass die Spießböcke auch Baum- und Wasserlauf beherrschten? Der Fluss war im Prinzip erst ihre wahre Rennstrecke!
Doch ach, der Zielort war erreicht, und beide Kunoichi glitten aus den Sätteln.

"Also dann... suchen wir nach den Dingern. Willst du dich aufteilen? - Ich hab gehört das macht man manchmal wenn man was sucht, meist bringts aber nicht viel."
Auch Ringo hatte ihre Strategie-Kenntnisse zu ausgewogenen Teilen aus Lehrstunden und Horrorfilmen erlangt. Aufteilen ist Usus beim Spähen, stimmt, aber wir sind sowieso nur zu zweit. Ich bleibe also bei dir. Sie drehte sich noch rasch zu den Spießböcken um. Ihr bleibt bitte noch. Seid aufmerksam. Hört auf meinen Pfiff, wenn es nötig sein sollte. Falls es zu brenzlig für euch wird, verschwindet ihr heim. Angeblich gibt es hier was, was Rehe fressen kann.
Kabibak warf den Kopf hoch. Daheim gibt es Löwen. Die können auch Rehe fressen. Er schwenkte die lanzenartigen Auswüchse auf seinem Schädel. Wir kommen klar.
Damit verabschiedeten sich Ross und Reiter voneinander.

Auf dem Weg durch den Wald betrachteten die Mädels aufmerksam das Unterholz. Ringo konnte sich leider nicht recht wohlfühlen; der Wald war nicht ihr Gelände, auch wenn sie aus Konoha kam. In ihrer prägendsten Zeit, der Lebensphase als Missing, hatte sie sich durch die Wüste und Steppe Kaze no kunis geschlagen und in Yokuchi die Städte als Kampffeld entdeckt. Sie konnte ein Gebäude betrachten und erkannte häufig relativ rasch dessen tragende Elemente. Wo brachte man Sprengsätze an, um das Gebäude einstürzen zu lassen? Wie legte man an geschicktesten Brände? Dies waren ihre Professionien. Doch was fing man mit diesem Fachwissen an, wenn man in einem Wald umherspazierte?
Hier kann man einfach alles in Brand setzen. Dafür braucht man nichtmals nen Brandstifter-Lehrgang.
Mikasa bewaffnete sich indes, während die Sarutobi unbewaffnet blieb und den Nunchaku-Speer interessiert betrachtete, allerdings keinen Kommentar fallen ließ. Sie selbst war kein Freund von Waffen, sondern vertraute eher auf das, was ihr eigener Körper ausrichten oder per Ninjutsu erschaffen konnte. Sah man von ihrer Schleuder ab. Als die Shingeki sich dann in die tiefste Gangart fallen ließ, tat Ringo es ihr gleich. Kriechend begegneten sie dem ersten Unkraut.
Ringo staunte nicht schlecht. Sie hatte schon so einiges gesehen. Automatisierte Marionetten, die Chakra fraßen und wie Geister verkleidet waren, zählten da zu den Höhepunkten. Was sich ihr nun bot, war... Blasphemie der Nahrungskette, denn eine Pflanze verschlang ein armes Häschen. Bizarr. Der Hase hätte voller Blutgier und Mordlust über die Pflanze herfallen müssen, und nicht umgekehrt!
Pff... Das ist ja mal richtig derb, murmelte Ringo. Unsicher, ob Pflanzen etwas wie einen Hörsinn hatten, gebrauchte sie eine möglichst leise und nicht zu weit tragende Stimmlage.
"Verdammt. Den Hässlichkeitswettbewerb haben die schon mal gewonnen. Der Preis ist die Salatschüssel."
Ringo warf Mikasa einen zweifelnden Seitenblick zu. Du denkst bei diesen Dingern an Salat? So hungrig? Rasch genug schaute sie wieder auf die Szene, um ein weiteres Pflanzending zu sehen zu bekommen, welches über den Boden schlurfte. Konnten die sich also sogar von der Stelle bewegen. Zumindest das da. Es sah ein klein wenig anders aus... Mutation? Oder andere Art?
Gabs am Ende auch bösartige Pusteblumen, deren Samen fliegenden Mäulern voller Reißzähne glichen? Oder Unkraut-Monster, die wie Efeu oder Lianen an den Bäumen hingen?
Wollen wir mal sehen, was sie von Rauch halten, entschied Ringo nun, holte ihre Schleuder hervor - eine Zwille, oh ja - und lud sie mit einer selbst hergestellten Rauchbombe aus Lehm. Keine Ahnung mit welchen Sinnen die sich zurechtfinden... probieren, nicht wahr? Damit schoss sie - die Lehmkugel flog in akkuratem Bogen und platzte zwischen den beiden Monstern, also dem Hasenfresser und dem Spaziergänger auseinander. Die Chemikalien in den zwei Kämmerchen des Bömbchens vermischten sich und erschufen eine dichte Rauchwolke.
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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeSo Mai 24, 2015 5:54 pm

Ringo kam also mit ihr mit, was Mikasa natürlich begrüßte. Vor allem jetzt, da sie die Monster sah, die sich da im sonst so friedlichen Wald angehäuft hatten. Sie überlegte kurz ob sie das Übel nicht an der Wurzel packen sollte und direkt ins Zentrum vorstoßen sollte. Immerhin musste es ja einen Grund für diesen schlechten Witz eines Geschöpfes geben. Irgendetwas musste das alles auslösen...wahrscheinlich würde sie die Antwort früh genug bekommen. Hoffentlich war sie auf dieses Gefecht vorbereitet.
Als sie die Pflanzen-Salat Metapher anbrachte, erntete sie einen recht eigentümlichen Blick von ihrer Teamkollegin. Was? Fressen oder Gefressen werden. Wer weiß wie unkaputtbar diese Dinger sind! Da sprach sie aus Erfahrung, immerhin hatte sie vor dieser Mission schon mit deformierten Zombiehunden kämpfen müssen. Das gemeine daran war, dass diese Zombies dem Klischee nicht folgten das sie starben, wenn man ihren Kopf samt Hirn zermantschte. Viel mehr mussten sie fast restlos vernichtet werden um keine Gefahr mehr darzustellen.

In dem Gebiet war sie vielleicht aktuell die Expertin für Mutationen. Ein Titel auf den sie gerne verzichten würde. Aber diese mutierten Venusfliegenfallen, waren wohl in eine ganz andere Kategorie von Mutant einzuordnen. So es denn überhaupt in diese Richtung ging.
Durch das Kuchiyose no Jutsu wurden oftmals viel zauberhaftere Fabelwesen erzeugt. Vielleicht, Spielte sie mit dem Gedanken, Vielleicht lassen die sich ja zähmen?! Die laufen wenigstens nicht so schnell. Hatte sie ihre unerreichbare Beobachtungsgabe eingesetzt um diesen für sie enorm wichtigen Fakt herauszufiltern.

Um die wichtigeren Dinge herauszufiltern, machte sich Ringo nun daran den Pflanzen einzuheizen. Oder eher sie zu vergiften? Mikasa war sich unschlüssig was das nun wurde, guckte aber gespannt zu während sie ihren Speer sinken ließ. Rauch? Wiederholte sie und guckte der Lehmkugel die in hohem Bogen abgefeuert wurde nach. Dort explodierte die Kugel und hüllte das Gebiet rund um den Bereich der beiden Pflanzen in Rauch.
Wowieee! Staunte die rothaarige nicht schlecht. Ringo-chan, du steckst voller Überraschungen! Sie klatschte dezent zu ihren lobenden Worten um die Monster nicht hellhörig werden zu lassen und trotzdem Anerkennung zu zeigen.
Aber es blieb ausständig was eigentlich mit den beiden Venusfliegenfallen passiert war. Mikasa guckte angestrengt in den Rauch, doch war jener viel zu dicht um hindurchgucken zu können. Mit der Zeit lichtete sich der Rauch dann aber doch langsam um und Mikasa erhielt langsam einen Blick auf die Silhouette der beiden Pflanzen die unterschiedlich auf den Rauch reagierten. Die Pflanze die zuvor den Hasen verschlungen hatte, war in sich selbst zusammengefallen und vom satten Grünton in ein dunkles Braun verfärbt. Die da ist verwelkt,...oder so. Stellte sie fest und deutete mit dem Finger darauf. Das zweite Ding war immer noch munter unterwegs. Schien wegen dem Rauch ein wenig desorientiert, aber äußerlich schien es nicht beeinträchtigt worden zu sein.
Hm...das zweite werde ich ein bisschen kitzeln. Scheint taff zu sein.
Erklärte sie und schlich sich an. Hehe,...wehe du schmeckst nicht Mister. Mit ein wenig Essig und ein paar Kräutern wirst du eine hervorragende Beilage werden. Oder ich mache wirklich Salat aus dir. Flüsterte sie mit einem diabolischen Grinsen. Fehlte nur mehr, dass sie sabbernd mit Besteck in den Händen hinter der Pflanze herlief. Normalerweise steh ich nicht so auf Vegetarisch, aber das ist bei dir ja auch so nicht? Kannst ja nicht deine eigenen Artgenossen fressen. Hoffentlich verstand die Pflanze nicht, was das kleine Mädchen da redete. Ansonsten hätte sie bestimmt Angst gehabt. Nicht weil Mikasa so bedrohlich war, sondern eher weil sie anscheinend zu oft auf den Kopf gefallen war. Vielleicht spielte da auch der Lebensmüde Husarenritt auf der Antilope mit, oder ihre Hormone waren im Ungleichgewicht. Wer wusste das schon?
Gerade als sie ihren Feind erreicht hatte und zustechen wollte, spürte sie wie etwas sich um ihr Fußgelenk wickelte und mit einem Ruck, stand die Welt für sie Kopf. Das ließ die Gute überrascht aufquietschen. Die Pflanze schien sogar hinten Augen zu haben, oder sie konnte Mikasa kommen hören, da sie das Mädchen mit seinen Ranken packen konnte und nun über seinem Maul in der Luft hielt.
Neeeeeeiiin! Schrie sie. Das war doch nicht ernst gemeint! Ich bin doch kein Hase. Lass dir Augen einpflanzen!!! Schrie sie wie am Spieß und zappelte hin und her. Ihre langen Haare ragten schon in das Maul des Monsters hinein, als aus der Tasche ihres Pullovers ihre Schokosticks herausfielen und im Schlund ihres Angreifers verschwanden. Daraufhin wurde sie fallengelassen, während sich die Pflanze in einem schrecklichen Todeskampf mit seinem Kopf schüttelte. Grauenhafte Szenen und dann war es mit einem letzten Aufbäumen vorbei.
Höh? Was ist denn? Machste schon schlapp. Kämpfe Anständig wie ein Mann. Oder hast du was in den falschen Hals bekommen? Fragte Mikasa. Natürlich war sie über die Ereignisse erfreut statt enttäuscht. Wer würde den schon gern als Dünger Enden?
Sie trat noch ein zweimal gegen den Kopf der verstorbenen Pflanze, um zu testen ob diese nicht schauspielerte, ehe sie realisierte, dass ihre Schokosticks aus ihrer Tasche gefallen waren. Während sie ihren Körper abtastete begann sie zu begreifen was passiert war.
Nicht wirklich?...NICHT WIRKLICH!!! Schrie sie voller Wut und stürzte sich auf die Leiche der Pflanze und versuchte das Maul zu öffnen.
Niemand klaut mir meine Süßigkeiten! Niemand, hörst du!? Gib sie wieder her! Verlangte sie von der Pflanze die das Päckchen an Süßigkeiten nur zu gern bei Lebzeiten ausgespuckt hätte.
Nicht mal mit ihrem Speer konnte sie das große Maul aufstemmen.
Ich bin nicht so gut mit Anatomie. Vor allem nicht bei Pflanzen. Aber wenn so ein Ding Hasen frisst, muss es einen Magen haben. Stellte sie fest und benutzte ihren Speer nun am Stängel der Leiche um diesen aufzuschlitzen und ihre Süßigkeiten wieder zu beschaffen. Aber gerade als sie zustechen wollte, dachte sie darüber nach, dass selbst wenn sie die Schachtel wiederfand, die Süßigkeiten trotzdem nicht mehr essbar waren. Niedergeschlagen ließ sie also von ihrem Vorhaben ab.
Ringo-chan...dieser Wald ist viel zu grausam! Sagte sie und scharrte mit ihrem Stiefel über den Boden. Für die Dauer dieser Mission musste sie auf süßes verzichten. Am Ende würde sie wirklich Salat essen müssen.
Wenigstens wusste sie, dass wenn sie dem Tier genug ins Maul stopfte, es ersticken konnte. Aber zu welchem Preis haben sie diese Erkenntnis erlangt? Für Mikasa ein unendlich hoher, für nomale Menschen wohl eher ein unendlich geringer.

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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeMo Mai 25, 2015 9:40 am

Unkaputtbar, nun ja. Ringo blinzelte überrascht, als die im Boden verwurzelte Mutanten-Pflanze in ihrer Farbe von lebensgrün zu kompostbraun wechselte und die Blätter hängen ließ. Was... huh? Ich wollte doch nur sehen, ob sie von Rauch in ihrer Orientierung eingeschränkt werden... Aber... huh? Ihr Mund stand vor Staunen offen. Lags an den Chemikalien? Ist doch bloß ein wenig Schießpulver und derlei...? Oder? Wenn sie so darüber nachdachte, hatte sie ihre letzte Charge an Bömbchen in Takatebis Puppenwerkstatt hergestellt, wo allerlei Hobby-Marionettenspieler gleichfalls an ihren Meisterstücken basteln konnten. Hatte da nicht ein Typ neben ihr gesessen, der begeistert irgendwas von "Damit ist das Mokuton von diesem Angeber sowas von tot..." gemurmelt?
Wer weiß. Möglicherweise war Unkrautvernichter in ihre Rauchmischung geraten. Möglicherweise reagierte diese Art von Pflanze natürlich auch einfach unendlich empfindlich auf Rauch! Bei der nächsten Verwurzelten werde ich prüfen, ob es auch mit Rauch aus Katon funktioniert oder ob es wirklich nur an Chemikalien liegt.
Ganz so leicht würde es aber wohl gar nicht werden, das musste die Ge-Nin bedenken; die andere Pflanze, die mobil war, hatte den Rauch unbeschadet überstanden. Verschiedene Mutationen ergaben unterschiedliche Schwächen? Oder war die im Boden verwurzelte Pflanze an sich schwächer als ihr fortbewegerischer Kamerad... an den sich nun Ringos Kameradin heranmachte?
Die blonde Kunoichi war derartig in einer Stasis von Verwunderung und Rätselei gefangen gewesen, dass sie nur am Rande wahrgenommen hatte, wie Mikasa sich aufmachte. Zweifelsohne hungrig. Ringo bekam nichts mehr von Mikasa zu sehen als deren verlängerten Rücken, als sich die Chuu-Nin durchs Gebüsch bewegte. Den eifrigen Bewegungen ihres Hinterns nach war sie wohl höchst aufgedreht von der augenscheinlichen Schwäche der Kreaturen.
Murmelte sie was von Essig?
Ringo beobachtete den Vorstoß Mikasas. Wie auferegt und tüchtig sie wirkte! Und wie spektakulär ihre Attacke fehlschlug. Die junge Konoha-Nin aufwärts gerissen wurde und an der Ranke über dem zahnbewerten Schlund der Pflanze hing wie ein Leckerbissen bei einem Gelage. Die Blonde stemmte sich bereits erschrocken hoch - da erledigte sich das Problem glücklicherweise von selbst. Ringo erhaschte einen Blick auf das bunte Tütchen Süßigkeiten, wie es in das Maul der Kreatur fiel und... kurz darauf das Pflänzchen einging.
Ringo war ebenso verdattert wie Mikasa, die jedoch eine gewaltige Menge mehr Wut im Bauch zu haben schien. Bildreich verwünschte sie die tote Pflanze und traktierte sie mit Tritten und Speerstichen.
Gehts um die Schokostangen?, fragte Ringo ein wenig zweifelnd, während sie näher trat. Wie zur Antwort bekam sie "Ich bin nicht so gut mit Anatomie. Vor allem nicht bei Pflanzen. Aber wenn so ein Ding Hasen frisst, muss es einen Magen haben", zu hören. Ihr wurde prompt ein ganz klein wenig flau, und sie langte schon nach dem stumpfen Ende des Nunchaku-Speers, um Mikasa von ihrer Sezierungs-Unternehmung abzuhalten. Doch die Shingeki besann sich schon von selbst.
"Ringo-chan...dieser Wald ist viel zu grausam!"
Ringo verzog ein wenig die Mundwinkel. Nun ja. Etwas unschlüssig, wie sie sich nun geben sollte, tätschelte sie Mikasa die Schulter. Ich... kauf dir neue Schokostangen, wenn wir wieder daheim sind... oder vielleicht auf einen fahrenden Händler oder so stoßen... Mika-chan... Es fiel ihr sichtlich schwer, nett und tröstend zu sein. Selbst wenn es sich um was Wichtiges gehandelt hätte. Vorher sollten wir uns um die Aufgabe kümmern. Sie versuchte ein aufmunterndes Lächeln. Scheint momentan doch auch gar nicht so schwer zu sein, hm?
Wenn sie sich dabei mal nicht irrte. Doch wenn man jemanden aufmuntern wollte, sagte man solche Dinge eben.
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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeDi Mai 26, 2015 1:38 am

Als ihr Ringo gut zuredete, bekam sie einen leichten Rotschimmer im Gesicht. Wirklich? Du musst mir nichts kaufen,...was nicht heißt das du nicht dürftest, was nicht heißt das du solltest, was nicht heiß das ich dich zwingen würde, was demnach also vieles nicht ist. Schloss sie ihren seltsamen Satz ab.
Fand man sonst keinen Weg sich ihre Freundschaft zu erarbeiten, so war Mikasa ganz leicht durch ihre Lieblingssüßigkeit käuflich, was wirklich nicht heißen sollte das man darauf zurückgreifen sollte. Immerhin hatte Ringo das nicht nötig. In der kurzen Zeit die sie bereits miteinander auf dieser Mission waren, hatte Mikasa sie schon ins Herz geschlossen. Ob das auf der anderen Seite genauso war, durfte in Zweifel gezogen werden. Mikasa konnte mit ihrem jugendlichen Eifer schnell nervtötend werden.
Jap. Das mit diesen Pflanzileinchen ist wirklich nicht so schwer. Wie ein Spaziergang im Wald. Und das kam ausgerechnet von derjenigen die gerade fast verspeist worden wäre. Anscheinend steckte sie die Nahtod Erfahrung schnell weg. Neben ihrem jugendlichen Eifer kam wohl auch eine gehörige Portion Übermut hinzu.

Dann weiter...wenn ich längere Zeit meinen Zucker nicht bekomme, werde ich unausstehlich. Eine kleine Lüge am Rande? Mikasa würde genauso bleiben wie sie jetzt war. Selbst wenn sie Wochenlang keinen Schokokeks zu beißen bekam. Nur würde ihr dadurch wohl schmerzlich Bewusst werden wie seltsam sie eigentlich auf andere Wirken musste. So tat sie das ganze unbekümmert ab und lebte zum Großteil in ihrer eigenen rosaroten Welt und kam nur zu Besuch in diesen "grausamen Wald".

Weiter im Text: Nachdem die Shingeki sich Orientiert hatte, stieg sie über die verwelkte Pflanze hinweg und machte sich daran, tiefer in den Wald zu gehen. Anscheinend war sie nun blind oder optische Täuschungen verhinderten, das sie weitere Pflanzen entdeckte und somit ging sie einfach immer weiter bis sie auf eine Gruppe aus mutierten Venusfliegenfallenpflanzen kam, die sich umeinander gescharrt hatten. Das erklärte warum sie zuerst keine angetroffen hatte. Anscheinend hielten sie wohl eine kurze Lagebesprechung ab um zu überlegen was gegen die beiden neuen Invasoren zu tun war. Es waren die Pflanzen die fest mit dem Boden verwachsen waren, was die Frage in den Raum stellte, wie sie sich versammeln konnten. Fast so, als hätte man sie absichtlich zusammengetragen.
So! Meine kleinen Freunde, nochmal passiert mir das nicht! Ich werde euch alle kurz und klein Hacken...
Drohte sie den Pflanzen mit Hinblick auf ihr kleines Malheur zuvor, die sie mittlerweile auch entdeckt hatten und ihre Mäuler weit öffneten um die Reißzähne zu blecken.
Attttaaaackeeeeee! Schrie sie und rannte mit ihrem Speer geradewegs auf den Haufen zu. Im Laufen kam ihr dann eine Idee wie sie auf Distanz bleiben konnte und somit nicht erneut Opfer einer fiesen Ranke wurde. Sie generierte ihr Fuutonchakra und ließ es in den Speer gleiten, dessen Klinge daraufhin von einer scharfen Chakraschicht überzogen wurde. Kurz bevor sie die Gruppe aus Pflanzen erreicht hatte, sprang sie in die Luft und machte einen Vorwärtssalto über alle Pflanzen. Auf der Linie über die sie gesprungen war, hatte ihr Speer die ein oder andere Extremität, oder sogar den Kopf einer Mutanten-Pflanze abgetrennt. Auf der anderen Seite landete sie in einer Hocke und mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Nicht drängeln, hier kommt jeder dran. Sagte sie, während sie sich aufrichtete, da sie bemerkte das der Haufen unruhig wurde. Der Haufen? Anscheinend waren den Mutantenpflanzen nun alle Sicherungen durchgebrannt, da sie versuchten sich aufeinanderzustapeln.
Mikasa legte den Kopf leicht schief und ließ ihr Jutsu verebben während sie zu Ringo zurückkehrte. Die sind komplett verrückt geworden. Ich glaub sie mögen mich nicht...kannst du dir das vorstellen? Sagte sie, während hinter ihrem Rücken der Pflanzenhaufen in einer Rauchwolke explodierte. Als sich der weiße Rauch, - nicht unähnlich dem Kuchiyose no Jutsu gelegt hatte und Mikasa sich gespannt wieder zum Geschehen umgedreht hatte musste sie den Kopf erneut schief legen.
Da war eine neue, noch vollkommen unentdeckte Art von Mutantenpflanze erschienen, die ihre Vorgänger in den Schatten stellte. Sie war ungefähr sechs Meter groß und besaß mehrere Mäuler die sich überall auf dem Rumpf verteilten. Zudem konnte sie sich mit ihren Ranken fortbewegen und war nicht an den Waldboden gekettet.

Verdammt, wo kommt die den so schnell her? Fragte sie sich und verschränkte die Arme. Und wo sind deine Freunde!? Schiss bekommen, huh?
In diesem Moment feuerte der neue Gegner spitze Nadeln, - einem Senbon nicht unähnlich, auf Mikasa ab, die gerade noch geistesgegenwärtig zur Seite springen konnte. Die Nadeln kamen aus einem der Mäuler des Tieres und waren genau genommen seine Zähne, die sofort nach dem Abschuss nachwuchsen. Wahrscheinlich enthielten diese Senbonzähne auch ein einschläferndes Gift, dass jemanden der getroffen wurde ins Land der Träume schickte, damit sich die Mutantenpflanze oder seine Artgenossen in aller Ruhe über das wehrlose Opfer hermachen konnten.

Wuaaaah. Was ist das für eine fiese Antwort!? Schimpfte Mikasa gleich mit ihrem neuen Gegner nachdem sie sich berappelt hatte.
Ringoooo-chaaan. Das Ding ist gemein zu mir und ich hab' keine Süßigkeiten um es zu füttern. Beschwerte sie sich nun. Anscheinend nahm Mikasa diese Sache viel zu wenig ernst. Oder es war einfach ihre Art mit diesen Dingern umzugehen ohne in Panik zu verfallen. Immerhin wäre sie nutzlos wenn sie sich ihrer Angst hingab, denn das würde ihren Chakrafluss unterbrechen und sie im schlimmsten Fall sogar paralysieren.


Fuutonjutsu für den Speer:
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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeDi Mai 26, 2015 7:31 pm

Sonnenscheinchen. Ein Energiebündel positiver Strahlkraft. Fast vom Salat gemampft und eben noch tieftraurig ob des Süßigkeitenverlustes, nun schon wieder quietschvergnügt und unbeschwert. "Dann weiter...wenn ich längere Zeit meinen Zucker nicht bekomme, werde ich unausstehlich." Und offenbar eine tickende Zeitbombe. Ringo kannte bereits einige schräge Gesellen und deren Attitüden. Mikasas kleine Schwindelei mit dem Zucker, oder vielmehr die kleine Übertreibung, nahm sie folglich für absolut bare Münze. So, so, entgegnete sie daher nickend und versicherte sich mit einem Blick in ihre Hüfttasche, dass sie noch eine Ladung Zuckerwürfel zur Hand hatte. Eigentlich waren die für die Spießböcke. Oder für Gegner, die sich als allergisch gegen Zucker outeten.

Es ging weiter. Die Sarutobi überließ erneut der Shingeki die Führung. Für gewöhnlich tat Ringo dies gern selbst. Doch Mikasa nahm sie sowieso schon als Chefin des Unternehmens wahr, und es erfreute die Chuu-Nin offenbar, vorneweg zu hüpfen. Hätte ich den kleinen Rotfuchs hinter mir, würd sie vermutlich eh dauernd nur drängeln ud jammern, sie könne nix sehen. Von daher, warum nicht dem Mädel nachlaufen und schauen, in welchen Schlamassel ihre extrovertierte Art sie brachte? Letztlich zog Mikasa Shingeki die Gefahr an wie ein Kühlschrank Magnete. Angesichts ihres Auftrages war das ganz genau, was sie brauchten.
Ringo behielt für den Fall der Fälle die Schleuder draußen, so wie ihre Kameradin den exotischen Speer nicht wegpacken mochte. Und schließlich stießen sie auch wieder auf den Feind, in einem groben Dutzend!
Ringo lud die Schleuder. Ooooh... kay..., setzte sie betulich und murmelnd an, Wir soll-...
"Attttaaaackeeeeee!"
... Ja. Verdutzt ließ Ringo die Schleuder wieder sinken und sah Mikasa einfach nach, wie sie sich mit wirbelnder Waffe in die Lagebesprechung des Unkrauts stürzte. Grünliche Flüssigkeit spritzte, als sich die fuutonverschärfte Schneide einen Weg durch die mutierte Flora bahnte, schnippte und schnappte und Wurzeln und Blätter und zahnbewehrte Blütenköpfe abtrennte und zerfledderte. Ein scheinbar ganz effektiver Angriff, weshalb Ringo sich auch ganz bewusst zurücknahm und die Umgebung sicherte, während ihre neue Freundin toben durfte. Um ein Haar hätte sie daher das Beste verpasst. Denn die Pflanzen, scheinbar doch von der harmlosen Sorte, rissen sich zum Widerstand zusammen. Buchstäblich! Während Mikasa, der die Sache selbst wohl auch nicht geheuer war, zu ihr zurückschlidderte und das grüne Funkeln um die Speerspitze nachließ, verschmolzen die Biester in einer geradezu klassischen Rauchwolke zu einem beeindruckenden Pflanzengeschöpf!
Nun, du hast sie gehäckselt, entgegnete Ringo platt auf Mikasas Frage, ob sie sich vorstellen könnte, dass Pflanzen den Zucker-Fan hassten. Aber was ist das! Konbi-Henge? Eine Art Opfer-Kuchiyose? Opfer-Kuchiyose. Wie in diesem komischen Kartenspiel, wobei man Monster auf den "Friedhof" werfen musste, um was Besseres setzen zu dürfen? Doofe Regelung, wie Ringo übrigens fand - sie hatte das Spiel in der Wüste Kaze no kunis zum ersten Mal gespielt, und da spielten sie mit Steintafeln, nicht mit Karten, und Genjutsu führten tolle Lichtspiele auf, wenn...
Feindfeuer!
Ringo duckte sich nach unten weg; Mikasa wich gleichsam aus. Zwischen den Mädchen wurde der Boden mit einer Art Dornen-Salve gespickt! Die Sarutobi schob seufzend ihre Schleuder weg - sie konnte sich denken, dass nun größere Geschütze her mussten.
Mikasa scherzte derweil. "Ringoooo-chaaan. Das Ding ist gemein zu mir und ich hab' keine Süßigkeiten um es zu füttern."
Ich weiß, Mika-chan, erwiderte die Blonde, Fingerzeichen schließend und Chakra schmiedend. Ich weiß, ich weiß, du willst Schokolade. Aber... später!
Und mit diesem Später! stieß sie einen kohlrabenschwarzen, wagenradgroßen Ball aus Rauch aus! Yo Katon: Gokakyuu! Ringo war zwar die einzige Tochter des Clan-Oberhaupts und Katon-Meisters Tobuketsu Sarutobi, doch unter Katon-Nutzern war sie in gewisser Weise gehandicapt: Sie konnte keine echten Flammen erzeugen, sofern das Niveau des Jutsu über Rang E hinausging. Versuchte sie das Jutsu trotzdem, kamen nur Rauch und Qualm. Ein Umstand, der Ringo sogar noch heute von Zeit zu Zeit zu deprimieren vermochte und sie schon zu manch grenzwertiger Aktion getrieben hatte.
Durchschlagskraft besaß die "kränkelnde" Version trotzdem! Die Rauchkugel donnerte über den Waldboden und zog eine Ackerfurche nach sich. Die Pflanze mochte sich jedoch nicht einfach planieren lassen und warf ihre Wurzeln und Ranken in die Höhe. Beides krachte aufeinander, und das Geschoss ging hoch in einer qualmenden, stinkenden Detonation.
Ringo fasste Mikasa am Ärmel und wich nach hinten zurück. Komm, Abstand, rief sie, Keine Ahnung, ob Rauch noch soviel Wirkung hat wie vorher! Dieses Biest war immerhin -
- Es surrte eine Salve von blattgrünen Senbon aus der entstandenen Rauchwolke, welche grob dort landete, wo die beiden Konoha-Kunoichi eben noch gestanden hatten. Denn die Pflanze hatte überlebt - hatte sich mit einer regelrechten Wand aus zähem Botanik-Zeug gerettet. Wurzeln und dergleichen waren eben nicht hart, aber vielmehr zäh - Wuchtschaden steckten sie besser weg als eine Ziegelmauer. Und zusätzlich wehte der Mutanten-Bonsai den Rauch nun auch noch weg, indem er seine zahlreichen Maulblüten rasch auf- und zuklappte.
Der ist schon tückischer, stellte Ringo nüchtern fest. Holte einen Zuckerwürfel hervor und präsentierte ihn Mikasa. Hier. Energie für dich. Fass ihn! Mit Fass ihn meinte sie vermutlich nicht den Zuckerwürfel, sondern das Ding voraus.

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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeMi Mai 27, 2015 12:29 am

Gehäckselt? Das waren Pickser der Liebe. Sie sind den Märtyrer-Tod für die Liebe gestorben. Natürlich wusste Mikasa nicht was Märtyrer bedeutete. Das Wort hatte sie einmal aufgeschnappt und da es so seltsam klang, blieb es ihr in Erinnerung. Nun fühlte sie, das sie es dezent streuen konnte um intelligent zu wirken. Vielleicht passte es auch gar nicht hierher. Immerhin war es schwierig ein Wort das man nicht kannte richtig zuzuordnen. Es war mehr ein Glücksspiel. Ähnlich wie es bei den Pflanzen hier war. Man wusste nicht, was man im Endeffekt herausbekam. Anscheinend konnten sich mehrere Pflanzen also zu etwas völlig neuem Transformieren! Ob das auch in die andere Richtung ging und sie sich eine große Pflanze wieder in kleine aufteilen konnte, blieb noch im Dunklen.
Als Mikasa darüber nachdachte, hatte sie sich selbst vor Augen, wie sie zufällig auf eine Miniversion der Venusfliegenfalle stieg und diese mit einem Pupsgeräusch unter ihrem Stiefel zermalmt wurde. Daraufhin konnte sie nur mit den Schultern zucken. Pupsen war nicht weiblich. Besser sie werden größer! Das macht mehr Spaß und geht schneller. Andererseits wären diese Mutantenpflanzen in Miniversion höchstens für kleine Käferchen eine Bedrohung und damit wäre die Mission auch beendet gewesen.

Auf Ringos Frage, was denn nun eigentlich passiert war, wollte sie nun nicht mehr nur gedanklich mit den Schultern zucken, sondern es nun wirklich tun, aber stattdessen kümmerte sie sich darum nicht von anfliegenden Dornen getroffen zu werden.
Daraufhin fingen sie wieder an sich durch Mikasa im Kreis zu drehen, was die Themengebiete anbelangte. Entweder es waren Süßigkeiten, Pflanzen, oder beides gleichzeitig.

Nach Mikasas Verschlimmbesserungsangriff, war nun Ringo wieder an der Reihe große Taten zu vollrichten. Immerhin stand der Pflanzentodeszähler bei Ringo schon bei eins. Sogar Mikasas Schokosticks hatten eine Pflanze erledigen können. Nur sie selbst hatte noch eine hässliche null zu Buche stehen. Dabei zählte sie ihren letzten Angriff nicht, da sich daraus nur ein neuer Gegner gebildet hatte und sie waren ja dazu da, Gegner auszuschalten und nicht bei deren Transformationen zu helfen.

Jedenfalls schoss Ringo einen Rauchball auf ihren gemeinsamen Feind ab und Mikasa staunte über diese Technik. Das sie mit der Schleuder und einem Lehmball Rauch erzeugen konnte, war schon cool. Vor allem wenn es die ein oder andere Mutantenart verwelken ließ, aber das sie nun Rauchjutsus draufhatte sprengte ihren Coolnessfaktor auf über 9000. Vielleicht waren es aber auch nur 8000, da stritt sich Mikasa gerne drüber. Mit Sicherheit lag er hoch.
Es sah bestimmt nicht nach Handicap für die rothaarige aus. Eher nach einem beneidenswerten Kekkei Genkai. Irgendwie hatte jeder in ihrer Umgebung coole Spielzeuge. Jeder war so eine Besonderheit. Und sie? Nun...ihr Speer war das einzig herausstechende was sie kämpferisch zu bieten hatte. Gefangen in einer Welt voller Superhelden.

Mikasa folgte dem Rauchball interessiert und begutachtete die Schneise der Zerstörung die er hinter sich her zog. Ringo war definitiv eine mächtige Shinobi. Mindestens auf Mikasas Rang, wahrscheinlich aber noch weit drüber. Gut das sie ihr dennoch so viel Freiraum bei ihren Aktionen ließ.
Selbst wenn diese Kopflos sein mochten.
Hoho. Versenkt! Wenn das keine Raucherlunge gibt, weiß ich auch nicht. Starrte Mikasa wie ein begeisterter Zuschauer beim Golf dem kleinen weißen Ball hinterher. Nur das es hier ein größer Ball aus Rauch war.
Ihre Teamkollegin schien jedoch nicht so zuversichtlich vom Erfolg und zog Mikasa auf Abstand.
Ach was. Das Ding wirds schon erwischt haben. Du weißt ja, Rauchen gefährdet die Gesundheit. Erklärte sie und streckte mahnend einen Finger ab. Und das hat gerade die Überdosis bekommen. Erklärte sie als nicht unweit von ihrer ursprünglichen Position wieder Senbondornen in den Waldboden gebohrt wurden. Waaaah. Ringo-chan rette mich. Es regnet grüne Nadeln! Apokalypseeeeee! Schrie Mikasa und klammerte sich an ihre Teamkollegin. Diese hingegen wusste wie man die Shingeki beruhigte und bot ihr einen Zuckerwürfel mit den Worten "Fass ihn" an.
Wuff! Machte sie zur Bestätigung und fischte den Zuckerwürfel mit den Zähnen aus Ringos Hand. Fehlte nur noch das sie dankbar über deren Gesicht schleckte, aber das sparte sie erstmal aus. Immerhin musste sie zuerst dem Senbonregen eine Antwort liefern.
Sie biss hörbar auf den Zuckerwürfel der unter dem Druck zerbarst, während sie eine Handvoll Kunais aus ihrem Beutel holte.
Du nötigst unschuldige Waldspaziergänger dein Hässliches Antlitz zu bewundern? Ich Mikasa Shingeki werde dem ein Ende setzen und dich unter dem nächsten Felsbrocken verstauen. Niemand hat es verdient sich seinen Tag durch deine Hässlichkeit vermiesen zu lassen.
Im Namen des Zuckerwürfels, ... werde ich dich bestrafen.
Spielte sie den Moralapostel und machte seltsame Gymnastikbewegungen dazu.
Flieg und Sieeeg. Schob sie hinterher, während sie ihrerseits ein Kunai warf und dann los spurtete. In einem Halbkreis von ihrer Position aus lief sie zu ihrem Monsterunikat. Alle paar Schritte warf sie erneut zielsicher ein Kunai. Doch das war vergebens, da die Pflanze alle mit ihren riesigen Ranken abfing und achtlos an sich heruntergleiten ließ. Hey, Geschenke muss man ordentlich annehmen! Das ist sonst unhöflich. Erklärte sie wieder belehrend, während sie den Halbkreis fast vollendet hatte. Dann sprang sie wieder ab und holte ihren Speer hervor.
Flankenaaaaangriff! Schrie sie vergnügt und ließ die Segmente ihres Speeres auseinanderdriften, damit der Speer sieben Nunchaku Glieder und die Spitze bildete. Mittig hielt Mikasa den Speer horizontal zum Maul der Riesenpflanze. Todesmutig raste sie im vollen Sprung darauf zu. Man könnte meinen das sie nun selbst den Verstand verloren hätte, aber es steckte diesmal wirklich ein brutaler Plan dahinter. Wahrscheinlich wurde ihr Hirn vielleicht doch vom Zucker zu Höchstleistungen angespornt.
Sie landete mit einem Bein im Maul ihres Widersachers und warf nun das Endstück ihres Speeres Rechts aus dem Maul heraus, während sie schnell weitersprang um links vorbeizukommen. Dadurch wickelte sich der Speer einmal um die Verbindung zwischen Unter- und Oberkiefer der Pflanze während Mikasa ihren Speer am Hinterkopf angelangt, nun wieder zu fassen bekam und sowohl das Endstück als auch die Speerspitze zusammenhielt und sich nach unten fallen ließ. Das riss die Pflanze von den Wurzeln.
Flachgelegt. Kommentierte sie und wich gerade einem kleineren Maul aus, das nach ihr schnappen wollte.
Dann klemmte sie sich die Endstücke ihres Speeres unter die Achseln um die Hände für Fingerzeichen frei zu haben um der Pflanze mit dem nächsten Jutsu den Rest zu geben.
Fuuton: Kamikaze - Genau der richtige Name für Mikasas Vorgehensweise. Jedenfalls erzeugte sie auf dem Kopf der liegenden Pflanze einen Wirbelsturm, der dieser im wahrsten Sinne des Wortes den Kopf verdrehte. Nach wenigen Umdrehungen riss der gesamte Hals vom Rumpf ab und wurde tief in den Wald geschleudert. Damit unterbrach Mikasa den Wirbelsturm. Sie selbst befand sich im Auge des Wirbelsturms wo sie sicher war.
Hah. Wie siehts jetzt aus? Fragte sie, dachte aber sie hätte die Pflanze nun getötet und ihre Statistik aufgebessert. Aber das würde vorerst noch auf sich warten lassen, da der Rumpf anscheinend den Kopf nicht benötigte um zu Überleben und sich berappelte.

Bevor dieser die ungeschützte Mikasa angreifen konnte, ging sie hinter einem Baum in Deckung.
Ähm Ringo, du bist wieder dran. Die Hälfte ist schon weg. Fehlt kaum mehr was. Schrie sie quer über das Schlachtfeld während sie ihren Speer wieder mühsam einklappen musste. Normalerweise war er nicht für derlei Aktionen gedacht. Aber die Rothaarige war ja recht kreativ was ihre Möglichkeiten anbelangte. Ob das auch effizient war, sei an diesem Punkt mal dahingestellt. Wahrscheinlich wäre es einfach gewesen frontal mit dem Speer den Hals abtrennen zu wollen, aber es musste ja kompliziert sein.


Kamikazeattacke:



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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeFr Mai 29, 2015 5:05 pm

Piekser der Liebe. Ringo wurde von dieser Antwort kalt erwischt und starrte Mikasa für den Bruchteil einer Sekunde an, als wäre sie ein Geist. Oder ein kleiner dicker Junge in Windeln mit Flügelchen und Pfeil und Bogen. Doch dieser Momentn verschwand, wie gesagt, rasch. Die Sarutobi war einiges gewohnt. Und so vermochte sie alles Folgende nur gelinde zu schockieren.
Jedenfalls erfreute sich die Shingeki wortreich an Ringos Rauchkünsten. Etwas, was so mancher schon getan hatte; Noru oder Yasuo Uchiha zählten auch dazu. Sie alle lobten den Rauch - obwohl er doch aus nichts anderem entstand als falsch und ungenügend geschmiedetem Katon. Jeder Katon-Nutzer konnte Rauch produzieren.
Aber natürlich... verwendete kaum jemand diese Fehlzündung so, wie Ringo es tat. Der Gedanke an eine Art neue Natur lag wohl nahe. Irgendwie.
Doch ob toll oder nicht - das Gokakyuu vermochte es nicht, die monströs große Fleischfress-Pflanze völlig zu bezwingen, und die floralen Senbon flogen ihnen um die Ohren. Aus einer Laune heraus sprang die blonde Kunoichi auf den Zug der Verrücktheiten auf und bekam einen leichten Schrecken, Mikasa könne ihr in die Hand beißen.
Huh! Ganz ruhig, dachte sie bei sich, Hand einfach schön flach, dann passiert nichts... Wie bei Pferdchen eben. Und Ponys. Einige Kameraden der Sarutobi wußten bereits: Ringo sprach fürchterlich gern über Ponys, gleichzeitig aber auch so, als wären Ponys ihr egal und ihr gefiele einfach nur das Wort.
Dann gings los. Als habe der Zucker wirklich Mikasas Hirn befeuert, legte die Rothaarige los, wortreich und mit blitzendem Speer. Plus einer ordentlichen Ladung guter Laune. Das Mädchen fegte los, ließ im Namen des Zuckerwürfels Kunai hageln und benahm sich fröhlich und eifrig, als wäre dies ein Rollenspiel und sie eine Streiterin der Gerechtigkeit im knappen Mini-Rock. Und kurz darauf.. fiel ihr Speer auseinaner, teilte sich in mehrere Stücke! Rasierblatt-Angriff seitens der Pflanze? Nein, wohl eher Absicht, wie Ringo nach einem Moment des Erschreckens vermutete, denn die Chuu-Nin bremste sich erst gar nicht. Sondern nutzte die verwandelte Waffe, die entstandene Kette, um den Feind in einen Ringkampf zu fesseln. Sie tobte sich da zwischen den verschiedenen Mäulern aus, dass man meinen könnte, die Riesenpflanze wäre eher ein naturbelassener Abenteuerspielplatz als ein echter Gegner. Doch... natürlich war die Bedrohung noch da, und bei aller scheinbaren Spielerei wußte Mikasa offensichtlich, was sie tat. Ihre Kombi endete mit einem finalen Ninjutsu, wobei sie der Pflanze höchst effektvoll den Hals abdrehte!
Ringo schaute dem fortfliegenden Kopf nach, der sich dabei noch um sich selbst drehte wie ein ausgesprochen hässlicher Kreisel. Hui, wirkungsvoll, stellte sie für sich selbst fest. Wind-Natur? Eine Seishitsuhenka, die sie auch nteressiert hätte. Diverse Kameraden aus ihrer Zeit als Missing hatten Fuuton besessen und kunstvoll einzusetzen gewusst. Es sah einfach sehr stylisch aus...
Doch eine monströse Mutanten-Pflanze brachte selbst diese Kombination fieser Techniken nicht um! Bchstäblich kopflos wälzte sich das Ding wieder hoch. Angeschlagen, grüne Suppe blutend, doch noch am Leben.
Mikasa verschwand mit einem Hoppser hinter dem nächsten Baum, gab den Staffelstab praktisch an Ringo zurück. Ringo musste daraufhin einfach grinsen. Klar!, rief sie aus, Ich räume auf! Sie sprintete nun ebenfalls los, auf das Monster zu, sprang in die Höhe, als die Wurzeln und Ranken nach ihr fassten. Scheinbar von einer Art Erschütterungssinn gelenkt; immerhin hatte das Ding keine Augen. Die Kunoichi flog hoch, sich dabei drehend und Fingerzeichen schließend. Mit den Füßen voraus klebte sie sich an die Unterseite eines dicken Astes.
Hier kommt mehr vom Gleichen! Erneut stieß Ringo Gokakyuu aus, und aufs Neue explodierte eine massive Rauchkugel, traf das Monster und quetschte es förmlich gegen den Waldboden, matschte den skurrilen Pflanzenkörper zu Brei.

Einige Momente später lief Ringo, die Hände in den Taschen und mit Chakra unter den Füßen, den Baumstamm hinunter, hinter dem sich Mikasa versteckt hatte. Eine winzige Rauchfahne kräuselte sich noch aus ihrem Mundwinkel - was pure Absicht war. Die Sarutobi zeigte weiterhin ihr seriöses Gesicht, konnte sich das dezente Angeben jedoch nicht verkneifen.
Schöne Waffe, sprach sie Mikasa nun an, Und auch schöne Bewegungen. Du kannst wirklich sehr schnell sein. Sie sprang neben Mikasa zu Boden. Ist es anstrengend für dich, so herumzufuhrwerken? Ich für meinen Teil muss zugeben, dass ich wohl nicht jedes Mal zwei solche Ninjutsu pro Pflanzenmonster aufbringen könnte. Da müssten wir uns eine effektivere Strategie überlegen. Sie schaute sich um, musterte die Bäume. Nur für den Fall, es kommen noch mehr solche Riesen... Hauptsache, die Bäume waren nicht infiziert oder verwandelt oder was auch immer...
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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeSa Mai 30, 2015 8:44 pm

Mikasa war kurz mit sich selbst Beschäftigt, in der Annahme das ihre Teamkollegin das Kind schon schaukeln würde, als sie dann doch Zeit fand zu der Position zu gucken an der sie Ringo das letzte mal gesehen hatte, fehlte diese. Auch sonst konnte sie ihre Partnerin nirgends entdecken und sie beschlich das ungute Gefühl allein gelassen worden zu sein. Gerade als sie hinter der Deckung hervorgehen wollte um ihrerseits die Pflanze zu vernichten und dann nach ihrer verschollenen Kameradin zu sehen, musste sie schnell zurückspringen um nicht von den Ausschweifen der Rauchexplosion getroffen zu werden.
Als sich alles beruhigt hatte, war das Monster in seine Bestandteile zerlegt worden und war restlos vom Anlitz der Erde getilgt worden.
Cha~ Geschaaaafft! Freute sie sich und machte einen Luftsprung als Ringo ihr lässig entgegenkam.
Wie konnte Mikasa auch nur einen Moment daran zweifeln, dass so eine coole Person ihr den Rücken zuwandte?
Ebenso wurde sie von dieser für ihre Aktionen und ihre Waffe gelobt. Peinlich berührt sah sie weg und spielte mit dem losen Endstück ihres Nunchaku-Speeres. Ist n Erbstück der Familie. Erklärte sie dazu. Hatte den Speer jedoch selbst erst mit Hilfe des Kugutsu no Jutsus perfektioniert und auf ein neues Level gebracht das dem modernen Ninjakampf gerecht wurde. Dieser bestand nicht einfach nur mehr aus wildem Technik Geballer sondern erforderte Taktik und Analytik der Schwächen des Gegners.

Dann war wieder sie gefragt um Ideen abzugeben und sie freute sich das man sie wieder mit einbezog und Wert auf ihre Meinung legte.
Vielleicht war es auch ein Test, denn für Mikasa stand nun nachdem sie Ringos Fähigkeiten bestaunen durfte, fest das diese im Rang über ihr Stand. Außerdem gestand sie ein, das es anstrengend werden würde wenn sie so weiter verfahren wie bisher.
Ebenso war das bei Mikasa der Fall. Sie war zwar Hobbysportlerin, doch auch das stieß bei derart Energiefressenden Aktionen bald an seine Grenzen. Vor allem weil ihr Charakter schon Energie benötigte wenn sie nicht kämpfte. Außerdem hatte sie eine schlechte Chakrakontrolle die ihr im Ninjutsu Sektor ebenfalls schnell die Grenzen aufzeigen konnte.
Für Ausdauernde Kämpfe waren wohl beide nicht geschaffen. Von daher musste sie sich wirklich überlegen was man tun konnte um die Pflanzen einfacher loszuwerden. Immerhin wäre dies bestimmt nicht die letzte Pflanze gewesen die sich mit anderen Verbündete.
Na ja...vielleicht können wir sie irgendwie zusammentreiben und dann mit einem Flächendeckenden Angriff vernichten. Oder sie fusionieren sich wieder zu einem Riesenmonster. Das wäre mir fast lieber als den kleinen Fliegenschiss Einzeln zu zerhacken. Ich bin keine Vegetarierin das ich nur mehr Salat esse...
Andererseits könnten wir auch ne Falle aufstellen und sie einzeln reintappen lassen. Das ist zwar Zeitaufwendig, aber längst nicht so gefährlich. Wer weiß wie stark die Dinger werden wenn sich alle zu einem Ding zusammenwerfen. Da wird ein Streicholz zum befeuern nicht mehr reichen.
Machte Mikasa ein paar Vorschläge. Da sie sich zuvor als sie den Zuckerwürfel aus der Hand ihrer Temkollegin aufgelesen hatte schon als Hund geoutet hatte, durfte sie auch Taktiken dieser Rasse verwenden. Schäferhund Mikasa im Einsatz zum Pflanzen zusammentreiben. Normalerweise wäre sie nicht so ausgiebig mit ihren Ideen. Aber bei Ringo war das anders. Sie tolerierte Mikasa anscheinend und schrieb sie nicht gleich aufgrund ihres Alters ab. Im Gegenteil sie schien die Shingeki zu schätzen und als ebenbürtige Hilfe anzusehen.

Warum konnten nicht alle Missionen so verlaufen? Wer brauchte schon diese trotzigen Muskelprotze die nur jammern konnten? Genau, niemand!
Bisher läufts aber ganz gut. Abgesehen davon das sie einmal über dem Schlund einer dieser Kreaturen gehangen hatte, oder das sie beim Big Boss bereits in dessen Maul herumgeturnt hatte. Schulterzucken. Sie hatte überlebt. Und je knapper es wahr desto dramatischer konnte sie die Geschichte ihren Freunden oder beim Missionsbericht ausschmücken. Vielleicht korrigierte man den Rang auch nach oben und sie brachte mehr Geld heim und konnte Kagami das unter die Nase reiben. Ja, das wäre schön! Ihre Daseinsberechtigung nicht einfach auf Liebe stützen die sowieso nicht von der Hyuuga Familie toleriert wurde, sondern zeigen das sie die ganzen Umstände die sie machte mit ihren Fähigkeiten wieder wett machen konnte. Sie würde es diesen Weißaugen schon noch beweisen. Ich bin toll, also akzeptiert mich!
Mikasa stemmte eine Hand in die Seite und hielt mit der anderen das Endstück ihres Speeres fest um auch ein bisschen Cooler zu wirken. Aber ihr Aussehen mit dem Schlabberpullover und der Hotpants in Kombination mit ihren braunen Stiefeln war einfach ein zu großes Modeverbrechen als das es ihr half mit Ringos Coolness mitzuhalten.
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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeMi Jun 03, 2015 5:29 pm

Es wäre also ganz gut, versuchte Ringo nun eine Zusammenfassung der Pläne ihrer Kameradin, wenn sie sich zu was Größerem zusammenpacken würden, aber nicht zu etwas zu Großem, ja? Sie unterstrich diese Worte mit entsprechender Gestik, indem sie kleine, mittlere und riesige Größe durch Handbewegungen andeutete, wie sie auch ein Angler benutzen würde. Es wäre mir auch lieber, einen Baum zu fällen, anstatt einzeln Löwenzahn aus dem Boden zu ziehen, unterstützte sie diesen Vorschlag. Aber eine Grube... keine Ahnung, fallen diese Dinger in Gruben? Die Sarutobi warf einen forschenden Blick um den Baum herum, als fürchte sie, das Unkraut könne sie bereits wieder belauschen. Ich bin fürs Zusammentreiben, das ist mal sicher... Dann ein großer Schuss drauf, der mehrere auf einmal erledigt. Ein Moment des Nachdenkens. Was die Falle betrifft, könnte man wohl auch mit Qualm arbeiten. Legen wir ein paar kontrollierte Brände, dann sparen wir dabei Energie.
So bekam die Mission doch schonmal Hand und Fuß.
"Bisher läufts aber ganz gut."
Stimmt. Ringo schaute an ihnen beiden herauf und herunter. Bislang gehts uns noch ziemlich gut. Doch das sollte besser auch so bleiben. Immerhin haben wir keine Iryo-Nin bei uns. Sie registrierte nicht wirklich, dass Mikasa sich in eine "coolere" Pose geworfen hatte. Stattdessen setzte Ringo sich wieder in Bewegung. Komm, wir gehen zu unseren Böcken zurück... was wir brauchen, ist ein schnelleres Fortbewegungsmittel und eine bessere Einsicht ins Gelände.
Da fiel eine Art Efeu-Netz auf sie herunter; zu Ringos Schande seie gesagt, dass sie das pflanzliche Wurfnetz erst wahrnahm, als es zu spät war. Vorhin hatte sie das Ding nicht wahrgenommen! Sie stieß einen Fluch aus, als sich das Efeu-Ding über ihren Kopf stülpte. Ey! Was ist jetzt wieder, verfluchtes Grünzeug!
Ein zweites Netz, etwas später aus dem Blätterwerk über ihnen gestartet, segelte nun auf Mikasa zu.
Ringo fasste die Ranken, welche regelrechte Maschen bildeten, und zerrte daran. Große Güte, noch mehr Tricks! Das Efeu-Netz selbst war übrigens lebendig; es verwickelte Ringo förmlich in einen Ringkampf, legte sich zusehends dichter um ihren Körper. Diese Pflanze besaß offenbar keine Blütenmäuler - ob es seine Opfer eher Marke "Gieskannen-Pflanze" verdaute? Also Einrollen und Magensäfte einspritzen...?
Ringo dachte in diesem Moment nicht an diese Dinge, und das war gut so.
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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeMi Jun 03, 2015 11:36 pm

Ringo fasste zusammen und führte die weitere Vorgehensweise an. Mikasa konnte nur nicken. In wie weit ihre Pläne und Wünsche sich realisieren ließen, würde sich zeigen, doch bevor sie die Operation anging war noch nichts gegen die Sache einzuwenden. Hauptsache es wuchs ihnen nicht über den Kopf. Immerhin wäre es ziemlich peinlich gewesen wenn man von Unkraut erledigt werden würde. Das es sich um Mutantenunkraut handelte, war Nebensache. So frech wie die Leute waren, hätten sie sicher etwas wie "Hier ruht Mikasa Shingeki, heroisch beim Unkraut jäten gefallen!" auf ihren Grabstein geschrieben. Und das war dann nicht so prickelnd. Sie war sich sicher das aus solch makaberen Gründen Seelen ihre Ruhe nicht fanden und zu Geistern wurden.
Mikasa schluckte schwer als Ringo erwähnte das sie zu ihren Spießböcken zurückkehren sollten, um durch das Unterholz zu preschen. Sicher, rational betrachtet war das ein einwandfreier Vorschlag, nur war ziemlich offenkundig geworden wie gern Mikasa das Geschwindigkeitsgefühl hatte, das sie auf dem Rücken der Reittiere bekam. Also schlurfte sie Missmutig hinter ihrer Teamkollegin her.
Zu ihrem Unglück und zu Mikasas Gunst, kam dann fliegendes Netzunkraut aus dem Astwerk des Waldes heruntergeflogen und warf sich auf die blonde Kunoichi.
Ein bisschen Zeitversetzt fiel auch schon eine zweite die Pflanze die es auf Mikasa abgesehen hatte. Geistesgegenwärtig wollte sie weglaufen, rutschte aber in der Eile aus und konnte nur noch ihren Speer schützend vor sich reißen und die Augen zukneifen. Im nächsten Moment spürte sie eine warme zähe Flüssigkeit auf ihrem Gesicht und ihrem Körper. Wuaaah. Wie eklig! Rief sie aus, während sie die Augen öffnete und bemerkte das die Pflanze sauber von der Klinge des Speeres in der Mitte zerschnitten wurde und nun kreisförmig um sie herum auf dem Boden gelandet war während sie von den Ranken verschont blieb und nur den grünen Schleim abbekommen hatte. Der Pflanzensaft war hier von klebriger Natur und ließ sich nur schwer abwischen, aber dafür hatte Mikasa keine Zeit, immerhin war Ringo in Gefahr.
Ringo-chan, halte aus. Ich rette dich schon! Mit einem Satz war sie wieder auf den Beinen und lief zu Ringo die mit dem Pflanzennetz rang.
Doch diese hatte sich schon eng um die Frau gewickelt und so würde Mikasa sicher auch Ringo verletzen, hätte sie genauso rabiat mit dem Speer zugestochen.
Stattdessen leitete sie wieder Fuutonchakra in diesen Speer und hüpfte auf die Pflanze und die darunter eingewickelte Ringo. Sicher gab es elegantere Lösungen, doch sie musste blitzschnell handeln und war mehr vom direkten Typ. So musste sie nun etwas vorsichtiger sein.
Stillhalten, ja? Wozu sagte sie das. In der Situation ihrer Teamkollegin wäre sie alles andere als ruhig.
Sie setzte den Speer an und strich mit der Chakraunterstützten Klinge über die Rankenverbindungen die das Netz bildeten um diese behutsam durchzuschneiden. Wie mit einem Skalpell lösten sich die Verbindungen.
Heute wird niemand gefressen! Da hatte sie es doch tatsächlich heraufbeschworen mit ihrem "Bisher läufts doch ganz gut!" Es war ja fast vorprogrammiert das da was passieren musste.
Nachdem sie also einige der Maschen aufgetrennt hatte, packte sie Ringos Hand und zog diese aus und von der Pflanze weg. Ob das Untier nun noch lebte oder nicht war irrelevant. Ihre Beute hatte sie jedenfalls verloren. Und war bestimmt nicht gut zu Fuß.
Alles klar mit dir? - Stirb mir nicht weg! Denk an deine Grabinschrift!! Sagte Mikasa, als sie die Frau an einen Baumstamm anlehnte und misstrauisch in die Baumkrone starrte um noch mehr Efeu-Netze auszumachen.
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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeDi Jun 09, 2015 9:32 am

Mikasa verfügte über das Glück im Unglück - vermutlich hatte ihr lebendiges Wesen die Gunst der kapriziösen Waldgeister erlangt. Ringo dagegen bekam wohl eher das Pech der Kami zu spüren - warum? Vermutlich, weil ihr das Blut der Bäume förmlich anhaftete. Also, eher die verbrannten Überreste, denn Ringo verwendete bei ihrer Glasbläserei massenweise Holzkohle. War nicht gut fürs Karma.
Übrigens rochs nach Minze, nach Efeu, nach Baldrian. Während sie im Netz steckte, nahm die Sarutobi eine ziemliche Nase davon. Mit dem regelrecht erfrischenden Duft schlängelte sich gleichsam jedoch auch eine gewisse.. bleierne Schwere in ihre Muskeln. Darüber nachzudenken war ihr in diesen hektischen Sekunden allerdings nicht gegönnt, denn Mikasa war schon heran. Durch Ringos Körper peitschte ein weiterer Adrenalinschub, rein aus Panik gebohren, Mika-chan würde nun eine euphorische Blitz-OP mit ihrem Speer als Skalpell durchführen!
Wa-, rief sie, eine schwache Taubheit in der Zunge und beim Aufschreien ein Blatt in den Mund bekommend, Wawe, nift! Doch zu spät. Mikasa landete bereits auf ihrer Teamkameradin und... bewies ein recht feines Händchen mit ihrer Waffe, die offenbar nicht nur einen Wirbelsturm-Modus hatte. Die Chuu-Nin schälte säuberlich die sich bildende Hülle auf, durchtrennte einige Maschen und holte Ringo schließlich wieder ans Freie wie Erbsen aus der Schale. Stöhnend kam die Blonde hoch, mit fast völlig geschlossenen Augen, und fühlte einen Moment später die Rinde eines Baumes im Rücken.
Pfuah... Sie schüttelte den Kopf, öffnete die Augen und blickte desorientiert umher. Oh, mir iwt wlecht... Daw war komiw... Uh. Erschrecken malte sich auf ihre Gesichtszüge. Weiffe! Ouw... Sie rutschte mangels genügend Körperspannung am Baum herab. Offenbar versuchte sie, stehen zu bleiben, doch dafür waren ihre Glieder bereits zu sehr betäubt.
Mifa-fan... Hiff mir mal... Sie machte einige schwache Versuche, an ihre Hüfttasche zu fassen, und deutete schließlich bloß noch darauf. Hol... mal eine Bombe rauf... Dwaffenwefferfilli...
Es gab in Ringos kleiner Sammlung hühnereigroßer Lehmbömbchen einige Exemplare, die mit Drachenpfefferchilli gefüllt waren. Der weckte ganz gewaltig auf - das hatte sie schon an ihrem offiziellen Vorgesetzten Tenzou versucht, als dieser bewusstlos zu Boden gegangen war.
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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeFr Jun 12, 2015 7:40 pm

Ringos Proteste gegen Mikasas Kaiserschnitt, stießen bei dieser auf taube Ohren. Damit fiel auch die Komik die sich aus dieser Situation ergab unter den Tisch. Für einen Beobachter der Szene lud es jedoch zum herzhaften Gelächter ein. Was wieder in gewisser Weise makaber war, immerhin ging es hier um Menschenleben.

Die Pflanze schien Ringo mit eigenartigen Duftnoten betäubt zu haben, um diese ... leichter verdauen zu können? Ein bisschen konnte man dies doch mit einer Spinne vergleichen, nicht? So Vielfältig die Natur auch ist, die effektivsten Methoden setzen sich am Ende durch. Den Effekt konnte Mikasa zurzeit bei Ringo bestaunen die völlig neben sich zu stehen schien. Orientierungslos machte sie einige Bewegungen die wirklich wirr aussahen.
Hey, hey jetzt reiß dich zusammen! Sagte Mikasa, zweifelte aber daran ob ihre Worte überhaupt zu der angeschlagenen Kunoichi durchdrangen. Ob sie sich nun als Teamleiterin aufspielen sollte und die Mission eigenständig in die Hand nehmen würde? Eher nicht, denn das hätte bedeutet Ringo zurückzulassen um dumme Pflanzen zu vernichten. Viel eher dachte sie bereits daran die junge Frau auf den Rücken zu nehmen und ins Dorf zurückzulaufen. Wenn es sein musste, dann würde sie sogar auf einer Antilope reiten um ihre Kollegin rechtzeitig ins Krankenhaus zu bringen. Wie Schade das sie Kagami nicht einfach herbei beschwören konnte, immerhin war diese ja Ärztin und konnte sicher schnell etwas gegen diesen tranceartigen Zustand tun.

Aber anscheinend konnte ihre Teamkollegin doch weiterhin noch klare Gedanken fassen und wies Mikasa zur Lösung des Rätsels. Und diese verbrag sich anscheinend in der Hüfttasche der anderen.
Uhm. Ja. Dwaffenwerfer - was auch immer. Wiederholte sie die wirren Worte und wühlte in der Hüfttasche nach dem Heilmittel. Wie sah das aus? War es etwas großes, oder etwas kleines? Wie würde es geformt sein? Gab es irgendwas markantes das ihr dabei half eine gewisse Form auszumachen?
Mikasas Hand streifte allerlei Ninjawerkzeug. Von Kunais, zu Shuriken, über Drahtseil und Kibakufuda, und fischte dann ein ovales Objekt aus der Tasche. Das war das einzige das ihr beim Tasten sofort als Ungewöhnlich auffiel und so hielt sie das Objekt der Begierde direkt vor Ringos Gesicht.
Und nun? Soll ichs kaputt machen? - Ich bin gut in Sachen kaputt hauen. Erkärte sie voller stolz und drehte das runde Chilliding andächtig in der Hand.
Ahh. Drachenpfefferchilli! Jetzt hab ichs. Vor Freude das Rätsel um das Wort nun doch gelüftet zu haben fiel ihr das Teil doch tatsächlich aus der Hand, als sie einen Luftsprung ansetzen wollte. Wahrscheinlich aufgrund ihrer verschwitzten Hände. Immerhin war sie ein wenig nervös, hatte sie doch nun die Verantwortung für Ringo übernehmen müssen.
Upsi. Quiekte sie und versuchte vergebens die Bombe noch auf zu fangen.
Wenn solch eine Chillibombe einfach so im Wald hochging, was hatte das dann für folgen? Würde Ringo sich erholen, oder doch eher unter Tränen nach Luft schnappen müssen? Wie würde Mikasa sich da aus der Affäre ziehen können? Und vor allem lockte so eine Explosion an scharfen Duftstoffen vielleicht Mutantenpflanzen an? Fragen über Fragen die sich in den wenigen Momenten stellten in denen die Chillibombe langsam gen Boden fiel.
Vielleicht würde aber die Hülle der Erschütterung standhalten und es würde nichts passieren. Zu diesem Zeitpunkt war wirklich alles offen.
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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeSa Jun 13, 2015 11:51 am

Zusammenreißen. Können vor Lachen, dachte Ringo ironisch, Deine Derwisch-Salathäcksel-Nummer fand ich gegen die Pflanzendinger äußerst spektakulär und unterhaltsam. Nun aber finde ich mich am anderen Ende des Speers wieder. Was sollte man dazu sagen? Da verließ sie doch glatt das Vertrauen in ihre liebe Teamkameradin, oder was? Zum Glück sorgten die, na, ätherischen Öle der Pflanze dafür, dass sie ihr Unwohlsein nicht zu sehr äußern konnte, weder durch einen erschrockenen Gesichtsausdruck noch laute Hilferufe.
Ja, Ringo hatte bereits einen weiten Weg hinter sich von der egozentrischen Zicke, die jede Teamarbeit im Keim erstickte. Doch sie hatte auch noch einen weiten Weg vor sich hin zur vollendeten Teamkämpferin.

Im Seelenversteck lag Ringo, wo sie hingefallen war, direkt vor den Gitterstäben des Bijuu-Gefängnisses. Awww... weifeee... äh? Im Angesichte dessen, was ihr auf der anderen Seite der baumstammdicken Gitter gegenüber lag, riss sie die Augen auf. Hu! Hu hft ef! Mit einer immensen Willensanstrengung zwängte sie einen letzten Schuss Gefühl in ihre Zunge, um sich wenigstens einen Moment lang richtig artikulieren zu können. Sie musste sich unglaublich auf die Worte konzentrieren. Wegen dir! Wegen dir ist mein Immunsystem im Arsch!
Denn auf der anderen Seite der Gitter lag Yonbi, gleichfalls geplättet. Faaahhh..., machte der riesige rote Affe sauertöpfisch. Wü... Fü... Früher war die Natur noch nicht so weit entwickelt!, brachte er hervor, ähnlich mühsam wie seine Jinchuuriki. Zur Zeit meiner Freiheit, als ich noch der König von Suirendo war, gab es solche aggressiven Gifte noch nicht in simplem Unkraut! Er richtete den Blick gen Decke, die im Schwarz des Seelenverstecks nicht sichtbar - und vielleicht auch nicht vorhanden - war. Mutter Natur, du bist grausam geworden!


Zuerst hatten die Beruhigungspillen von letztens gewirkt wie zehn Packungen Vitamin-C-Tabletten, und nun dies. Eine Versiegelung hatte offenbar mehr Backflips, als man erwarten sollte. Litten andere Jinchuuriki auch an sowas? Ringo wußte von keinem Bericht, wonach jeder Jinchuuriki unter Heuschnupfen litt!
Egal. "Ahh. Drachenpfefferchilli! Jetzt hab ichs."
Mikasa jedenfalls fand, was Ringo wollte; die Blonde nickte eifrig, derweil ihr die Zungenspitze ganz allmählich aus dem Mundwinkel glitt. Erschrak jedoch, als ihr die Bombe aus der Hand fiel!
Oh verflucht! Oh ne! Die Drachenpfefferchilli-Bombe war Kontakt-Munition - sie brauchte keinen Zünder wie eine Lunte, sondern detonierte, wenn eine Erschütterung die innere Trennwand zerstörte und zwei Pulvermischungen zusammenfanden.
Ringo zwang sich mit purer Willenskraft, ihr Bein zu bewegen. Die Bombe titschte auf ihren Unterschenkel. Es knackte. Doch die Bombe schien... heil... zu...
Pschschschschschschschsch... In einer chillischotenroten Fontäne schoss die Ladung aus einem Riss in der Außenhülle der Bombe! Es traf Ringo sauber ins Gesicht, und durch ihre Nase und ihren halb geöffneten Mund peitschte ein Tsunami der Schärfe, ein Brennen direkt aus dem Vierten Kreis der Hölle! Die ätherische Ruhe des Monsterefeus verbrutzelte buchstäblich in diesem kulinarischen Fegefeuer!
Wah! Ringos Körper durchfuhr ein Zittern wie nach einem Raiton-Schock - sie sprang förmlich auf die Füße, mit geröteten Augen und erschrockenem Gesichtsausdruck. Große Güte!, rief sie aus, Große Güte... Das war so... Aus Schrecken wurde ein Ausdruck tiefsten Schmerzes, als der Nachgeschmack sich einstellte. Ringo heulte auf, schlug sich die Hände gegen die Wangen, als litte sie unter Zahnschmerzen und lief ein wenig hin und her. Au au au au au au au au au...
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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeSo Jun 14, 2015 11:21 pm

Verrückt! Verrückt wie langsam die Zeit doch verging wenn man angespannt einem Objekt zusah, das sich allmählich dem Boden näherte. Nur gut, das der einprägsame Name der Bombe darauf schließen ließ, dass bei einer Detonation nicht sämtliche Gliedmaßen durch die Gegend fliegen würden. Immerhin wäre das bestimmt eine undankbare Arbeit gewesen ihre Leichenteile von Ringos zu unterscheiden um die beiden Frauen anständig und voll bestückt beerdigen zu können. Nein, in diesem Zusammenhang war Drachenpfefferchilli doch etwas harmloses.
Harmlos? - Bin ich bescheuert!? Das könnte genauso gut Haut wegbrutzeln! Sie wollte beim ersten Gedanken der sich mit dem Analysieren der Bombe beschäftigte, schon davon ablassen jene auffangen zu wollen, doch dann zuckte ihr der zweite Gedanke dazu durchs Hirn und sie stürzte nun mit mehr Eifer der Bombe hinterher.
Vergebens natürlich. Doch Ringo bewies hier, trotz ihrer Betäubung mehr Körperbeherrschung als Mikasa in dem diese die Bombe auf ihrem Bein aufprallen ließ.
Puh. Erlaubte sich Mikasa während ihr eine Schweißperle über die Stirn lief. Noch während sie diese wegwischte hörte sie einen Ton der gleich mehrere weitere Schweißtropfen folgen ließ. Nach dieser Mission brauchte sie ein ausgiebiges Bad. Es sei denn, sie überlebte hier nicht. Der bestialische Chillidampf stieg auf und schoss genau auf Ringos Gesicht zu.
Mikasa wusste gar nicht wie sie sich fühlen sollte. Erleichtert weil es sie nicht getroffen hatte, oder besorgt um ihre Teamkollegin die fast die gesamte Ladung ins Gesicht bekam?
Aber anscheinend war die Drachenpfefferchillipille doch nicht so tödlich wie sie anfangs Gedacht hatte, wenngleich die Lebensgeister ordentlich geweckt wurden, wie sie festellen konnte, als Ringo sie fast ansprang.

Belebend vielleicht, aber das schien dem Geist ihrer Kollegin nicht wirklich auf die Sprünge zu helfen. Nun war sie einfach von einem lethargischen Extrem in ein hyperaktives übergegangen, benahm sich aber weiterhin wie eine Schnapsleiche. Zudem sah sie durch das geschwollene Gesicht auch nicht mehr so gut aus wie zuvor.
Sorry. Aber besser so, als wenn du sie gegessen hättest nicht? Haha...ha? Nicht?...Ringo?Ja,...ha...hm. Okay. Mitten in ihren Beschwichtigungsversuchen schrie die andere auf und ließ sie zusammenzucken.
Indessen fiel Mikasas Blick auf die Drachenpefferchillibombe die sie mit spitzen Fingern aufhob um das Teufelsgut besser ansehen zu können. Mittlerweile war die gesamte Ladung an feurigem Chillirauch verduftet und sie konnte ungefährdet betrachten was sie wollte. Dann ließ sie sich verleiten und schnupperte an der Hülle und sofort schoss ein brennender und scharfer Geruch durch ihre gesamten Atemwege.
Haaaaaaah. Was ist das denn für ein Mist? Ringo-chan wo ist dein Waffenschein für das Ding? Das ist ja gemeingefähr - Hatschuuuuu~
Sie nieste mitten in ihrer Schimpftirade. Gemeingefährlich. Beendete sie nun mit einer nasalen Stimme. Gut das nur ihre Atemwege gereizt wurden, denn dadurch hörte sie bereits ein Rascheln im Astwerk über ihr.
Nein. Nein. Nein. NEEEIIN! - Gib mir ne Pause! Verlangte Mikasa und sprang vorwärts um ihre Teamkollegin aus dem Weg zu schubsen und sie somit vor einer weiteren Pflanzennetzattacke zu retten. Mikasa rappelte sich auf und packte Ringos Hand. Anscheinend war das ihr Lieblingshobby. Leute bei der Hand nehmen und gegen ihren Willen durch die Gegend ziehen. Kannst du laufen? - Nein, du musst laufen, also lauf! Mikasa nahm einen etwas harschen Befehlston an um weiteren Efeunetzen gemeinsam mit ihrer Teamkollegin zu entkommen, denn nun regnete es förmlich diese einzigartigen Tierchen von den Baumkronen.

Milch hilft doch bei sowas, oder? Deine Böcke lassen sich bestimmt nicht für einen Notfall melken? Hätten sie Bock da drauf dir zu helfen? Für einen kurzen Moment sah sie an sich herunter schüttelte aber dann schnell den Kopf um den Gedanken den sie gerade hegte loszuwerden. Selbst bei so einem dringenden Fall, würde ihr Kagami niemals verzeihen wenn sie täte was sie gerade Gedacht hatte.
Hinter ihnen klatschten die Efeupflanzen wie von einem Maschinengewehr abgefeuert auf den Waldboden. Taktischer Rückzug, erst mal. Neu sammeln und dann vernichtend schlagen.
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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeDi Jun 16, 2015 5:45 pm

Durch einen wahren Tränenschleier hindurch bedachte Ringo Mikasa mit einem humorlosen Blick. Nicht witzig. Sie meinte das mit dem Essen.

Daheim, in Konohagakure, lehnte sich Daizen Kato in seinem riesigen Bürosessel zurück und langte in eine Plastiktüte, die neben den Akten auf dem Schreibtisch lag. Der Hokage holte fünf dicke, giftigrote, tischtennisballgroße Früchte daraus hervor, faltig wie Rosinen. Mit großem Genuss warf er sich die Drachenpfefferchillischoten in den Mund. Allerdings verzehrte selbst jemand wie er die Dinge nur einzeln, nicht in einer Handvoll.

Gleich darauf fing auch Mikasa an, zu schreien. Ein schönes Bild gaben sie ab: Zwei kreischende Gören im Wald. Die Jo-Nin und Kage von morgen.
Wo ihr Waffenschein für das Zeug war. Ringo rieb sich heftig mit dem Ärmel ihrer Jacke übers Gesicht. Tränen und Rotz und Speichel liefen ihr aus den entsprechenden Körperöffnungen, weil ihr Organismus drastisch auf den brutalen Chemie-Angriff reagierte. Ich habe, schniefte sie, zuhause ein... ein... Zertifikat. Sie schniefte natürlich nicht aus Traurigkeit, sondern weil sie sich fühlte, als liefe sie aus.
Das Unkrautbeiseitungsteam war nun zu fünfzig Prozent halbblind und zu fünfzig Prozent ohne Geruchsinn.
Zum Glück aber war niemand taub. Genauer, gllücklicherweise war die Shingeki nicht taub. Bei der Sarutobi wärs vermutlich eher egal gewesen, denn sie hätte rein vom Hören wohl grademal den ersten Baldrian-Efeus ausweichen können, nicht aber einer ganzen Meute. So wars ganz gut, dass Mikasa impulsiv das Richtige tat, Ringo packte und mitzerrte. Laufen? Ringo bewegte zumindest wie verlangt die Füße, stolperte aber mehr hinter der ziehenden Rothaarigen her, alsdass sie wirklich effektiv rannte. Ihr nach fegte ein glitzernder Schleier aus Tränen.
Ich habe nichts mehr dagegen, wenn sie Zähne haben, informierte sie mit überraschender Kühle und Gelassenheit ihre Teamkameradin, während sie so durch den Wald geschleift wurde, fallende Efeunetze auf den Fersen. Ich hasse sie nur noch für ihre Chemie. Ich fühle mich furchtbar, ich sehe furchtbar aus, ich... ich halte mich für gewöhnlich nicht für zu schade für Drecksarbeit, doch diese Geschichte läuft aus dem Ruder.
Hilfreich war Mikasas Vorschlag auch nicht gerade. "Milch hilft doch bei sowas, oder? Deine Böcke lassen sich bestimmt nicht für einen Notfall melken? Hätten sie Bock da drauf dir zu helfen?"
Ringo riss die Augen auf. Es SIND Böcke! Lass sie in Ruhe, such nicht nach dem Euter! Sie klang nun doch ein klein wenig hysterisch. Fügte nach einem Moment der Überlegung allerdings hinzu: Wobei ich auch weibliche Tiere beschwören könnte...
Dass Mikasa prüfend an sich selbst heruntergesehen hatte, bekam Ringo glücklicherweise nicht mit. Andernfalls hätte sie nur einen blöden Spruch abgegeben Marke "Siehste da was? Brauchst ne Lupe?".
Vielleicht könnten wir auch für den Anfang tauchen gehen, in einem Fluss oder so. Das Zeug treibt sicher oben, wie Seerosen, schlug sie nun vor. Kannst du unter Wasser atmen? Du hast vorhin doch Wind-Chakra verwendet, nicht?
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BeitragThema: Re: [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall!   [Sarutobi Ringo & Mikasa Shingeki] Venusfliegenfallen...überall! Icon_minitimeSo Jun 21, 2015 7:58 pm

Ringo-chan, jetzt heul nicht rum. Ich meine du hast zwar alles abbekommen was sich uns in den Weg gestellt hat, aber trotzdem musst du hier die Erwachsene spielen. Ich bin wirklich nicht für den ernsten Part in dieser Geschichte zuständig. Erklärte Mikasa während sie Ringo nachschleifte.
Und das mit den Böcken war ein Witz! Wobei Wikinger doch aus den Hörnern von denen getrunken haben? Oder nich? Versuchte sie die die Peinlichkeit zu übertünchen, dass sie tatsächlich einem männlichen Tier den Melkschemmel hinstellen wollte. In der Hitze des Gefechts konnte man Geschlechterwesen doch schon mal außer Acht lassen, oder nicht? Im Missionsbericht hatte der Kage dann wenigstens was zu lachen. "Teamkollegin fordert auf Männer zu melken um Schmerzen zu lindern." Sympathiebonus? Vielleicht, jedenfalls nicht bei Ringo. Anscheinend hatte diese genug von Mikasas Versuchen empathisch aufzutreten.
Und doch, lag ihr die Blondhaarige Kunoichi am Herzen. Da wir schon bei Geschlechtern sind...wenn ichs nicht schaffe und aufgefuttert werde - Mikasa legte eine Pause im Satz ein um es dramatischer zu gestalten, doch wenn sie die Pause bei "aufgefuttert" setzte konnte man diesen nicht mehr ernst nehmen. - Dann musst du an meiner Stelle ganz viel Liebe mit Hyuuga Kagami machen! Ich hoffe ich bürde dir damit nicht zu viel auf, immerhin ist es sicher schwer mich zu ersetzen, aber ich bitte dich um das Wohl des Dorfes darum. Das tust du doch für mich, oder? Immerhin sind wir Schokostickfreundinnen!
Welch heroischer Akt von der jungen Shingeki. In der Tat.

Während sie also vor den Maschinengewehrsalven aus Pflanzengestrüpp flohen, brachte Ringo wieder ihre Erfahrung und das Geschick einer hoch angesehenen Kunoichi ins Spiel. Etwas, dass man bei Mikasa vermisste, weswegen ihre Missionen auch oft fehlschlugen.
Gute Idee. Wir tauchen ab und warten bis Gras über die Sache gewachsen ist. Oder eigentlich bis Pflanzen über der Sache aufgeblüht sind. Du hast nicht zufällig eine Wünschelrute dabei, mit der wir Wasser finden können?
Fragte Mikasa und bog scharf ab um in einen Zickzackkurs zu verfallen. Das sah nun natürlich so aus, als wüsste sie wo sie Wasser fand, doch in Wirklichkeit hatte sie keinen blassen Schimmer. Zwar hatte sie einen großen Teich erspäht als sie in den Wald gelaufen waren, doch genau gemerkt hatte sie sich den Standort des selbigen nicht. Wozu auch? Sie sollten ursprünglich Pflanzen zerkleinern und nicht auf Tauchstation gehen Genau: Für Situationen wie diese hätte sie sich jedes kleinste Detail einprägen sollen. Aber wie sooft am heutigen Tag bewies es das Sprichwort wieder: Dumme haben einfach Glück. Denn im nächsten Moment kam genau jener Teich in Sicht an den sie Gedacht hatte. Das Trübe Wasser mit allerlei Astwerk und Laub an der Oberfläche sah zwar nicht einladend aus, doch das war Mikasa im Moment egal. Wie der junger Bear Grylls hüpfte sie ins ungewisse. Vielleicht lauerte Unterwasser ein weiterer Pflanzenunhold auf sie, doch:
Egal. Arschbombeeeee! Schrie sie, während sie Ringos Hand losließ absprang und die Beine anzog während sie ihre Arme um sich wickelte. Das sie vollkommen bekleidet war, war im Moment egal. Trotz dem fehlenden Ernst den die Rothaarige an den Tag legte, ging es hier um Leben und Tod.
Gleich unter Wasser war sie damit beschäftigt Fingerzeichen anzufertigen die ihr erlaubten das Fuuton: Kyou Iki no Jutsu auszuspielen. Sofort konnte Mikasa dadurch Beschwerdefrei aufatmen. Wenn Ringo ihr nun gleich Folgen würde, dann würde Mikasa dieser ebenso mit ihrer Technik aushelfen. Immerhin nützte Ringos Rauch unter Wasser herzlich wenig.
Während sie so unter Wasser trieb, guckte sie sich um, ob nicht doch ein gefräßiges Pflänzchen Witterung aufgenommen hatte und nun wie der weiße Hai von unten herauf auf sie zupreschte. Noch war das nicht der Fall, aber sicher fühlte sich Mikasa weder ober- noch unterhalb der Wasseroberfläche.


Atmen::
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