Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Kazumi x Ayioma] Ein ganz normaler Abend

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BeitragThema: [Kazumi x Ayioma] Ein ganz normaler Abend   [Kazumi x Ayioma] Ein ganz normaler Abend Icon_minitimeDo Apr 16, 2015 6:16 pm

[Kazumi x Ayioma] Ein ganz normaler Abend Tavern1

Die Taverne Zum Roten Affen. Der Zielort von Ayiomas reise, oder besser nur ein weiterer Zwischenposten um Rast zu machen und sich von den Strapatzen zu erholen, welche diese mitsich brachte. Viele würden nun vermutlich sagen er solle sich nicht in diesem Gasthaus blicken lassen, es wäre voller Mörder, Vergewaltigern und Dieben. Und vermutlich hätten sie Recht, wen er nicht selbst zu dem Untergrund gehören würde, wen er nicht selbst einer der Flüchtlinge wäre, welche sich hier aufzuhalten gedachten. Die Taverne war eine der wenigen Orte, nahe der Konoha Grenzen welche als halbwegs sicher erachtet werden konnten. Nur selten verirrte sich die Staatsgewalt oder die Anbu Konohagakures hierher und noch seltener kammen sie hierher um krawall zu verursachen, bekammen doch auch die Spione des Feuerreiches hier allerlei nützliche Informationen und diesen Weg wollte man sich nur Ungern verbauen.

Ayioma selbst betratt das Gasthaus durch den Vordereingang, eine alte, knarzende, unheimlich schwere Holztür, die jeden Neuankömmling sofort ankündigte, egal wie leise er auch probierte die Tür zu öffnen oder zu schließen. Es war einfach unmöglich, unauffälig durch diese Tür zu tretten, was alles seine vor und Nachteile besaß. So zog natürlich auch er, welcher in seinem Wolfspelz bekleidet, der Kälte der Nacht trotzend, dort stand und sich nach einem freien Platz umsah, die Aufmerksamkeit aller anderen Gäste auf sich. Ein leicht verächtliches Schnauben, eine Handbewegung und die Kapuze war von seinem Kopf verschwunden, gab sein leuchtend Oranges Haar preis und ließ sehr schnell die meisten der Blicke wieder von ihm abgleiten. Er war bekannt in diesem Haus und das nicht grade als der Angenehmste Zeitgenosse......
Ah endlich, einer der Gäste hatte doch tatsächlich den Anstand aufzustehen und sich an ihm vorbei zuschleichen. Die Schwere Tür knarzte erneut bevor sie ins Schloß fiel und Ayioma den leeren Teller, welcher zurückgelassen wurde, von sich fort schob. Ungewöhnlich viel war los, die rund 30 Plätze waren alle besetzt. Zumindest saß an wirklich jedem Tisch jemand, mal kleinere mal größere Gruppen, weshalb der Wirt auch äußerst lang brauchte um Ayioma zu begrüßen.
"Ayi alter Haudegen, was verschlägt dich zu mir?" begrüßte er ihn mit einem Lachen, wie einen alten Freund, welches der Missing-Nin, mit leicht hochgezogenen Mundwinkeln erwiederte. "Die Arbeit Agito die Arbeit, aber bring mir doch ersteinmal etwas von deinem Besten"
Das Grinsen des Wirtes wurde nurnoch breiter, er wusste genau was Ayioma wollte, Fleisch, viel Fleisch, nicht zu Roh doch noch Blutig und Sake. Er sollte es bekommen, den für seine Raue Art war Ayioma zwar berühmt im Gasthaus, doch für seine fürstlichen Entlohnung gradezu berüchtigt. Während sich Agito auf den Weg macht, die Bestellung herbeizuschaffen, ließ Ayioma den Kopf in einem Buch verschwinden und legte den Mantel ab. "Jashin, Gott oder Einbildung?" stand in weißer Schrift auf dem Schwarzen einband. So vertieft in seinen Lesestoff, bemerkte er nur beiläuft wie das alte Holz der Tür erneut zu knarzen begann.......
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BeitragThema: Re: [Kazumi x Ayioma] Ein ganz normaler Abend   [Kazumi x Ayioma] Ein ganz normaler Abend Icon_minitimeMi Apr 22, 2015 10:40 pm

Die Dunkelheit umfing sie, hüllte sie ein als das man ihr kaum noch etwas wahrnehmen konnte, während sie durch die kalte Nacht streifte auf der Suche nach einer Bleibe. Es störte sie nicht im geringsten unter freiem Himmel oder in einer Höhle zu schlafen, allerdings störte sie der Regen. Er würde ihr nicht erlauben noch über Dokumente gebückt zu sitzen und Informationen zu notieren, doch dies was heute umso wichtiger, hatte sie doch Neues herausgefunden und war unterbrochen worden bevor sie es hatte wirklich notieren können. Nein es war noch keine Zeit gewesen und keine Höhle hier in greifbarer Nähe zu finden. Doch sie hatte sich von einer Taverne berichten lassen, hier in unmittelbarer Nähe zur Grenze.
Das Territorium war gefährlich und nicht wirklich zu unterschätzen, aber machte dieser Reiz nicht auch etwas her? Fast ein jeder der Banditen, Mörder, Räuber, Gesuchte, was auch immer sie hierher und in kein normales Gasthaus trieb, sie wussten, dass die ANBU des versteckten Dorfes hinter den Blättern auch hier einkehren würden, nun indirekt, direkt nur ihre Spione. Informationen waren Macht, wie sehr hatte sie das gelernt und andere auch spüren lassen. Sie waren nicht dumm genug in der Taverne einen ‚Streit‘ zu entfachen, sie würden nicht leichtfertig eine Quelle sich selbst zerstören. Aber ihr Leben war auch eine Information, die es galt zu schützen, wenn sie ihr jetzigen Leben weiterleben wollte. Bald, so bald würde sie sich keine Sorgen darum mehr machen müssen. Dann könnten es auch alle wissen. Jashin würde sie vor dem Tod beschützen. Bei diesem Gedanken vollführte die Gestalt eine ehrfürchtige Bewegung ihrer Hand zu einer Halskette durch. Langsam hatten sich die nassen, klammen Finger um das Amulett geschlossen und der Mund ein raschen Gebet gemurmelt. Mit Jashins Hilfe, würde sie es vollziehen können. Und mit einer gewissen Vorsicht würde sie diesen Zufluchtsort, der langsam vor ihr Gestalt annahm, auch nutzen können.
Schon von Weitem konnte man durch die Fenster Licht sehen und je näher sie kam, desto deutlicher wurden auch die Schatten die sich darin tummelten. Und nach weiteren Minuten erreichte sie eine große Holztür, denn Griff sie umfasste. Doch noch bevor sie die Klinke herunter drückte, ließ sie wieder ab und ein fast schon panisches Lächeln zog sich über ihr Gesicht. Nein so konnte sie die Taverne nicht betreten. Durch den Regen hatten sich ihre Füße bei jedem Schritt in die matschige Erde gegraben und waren nun mit einer Kruste aus Schlamm überzogen, der teilweise sogar schon getrocknet war. Aus einer Umhängetasche, die unter ihrem Mantel versteckt, zuerst nicht zusehen war, zog sie einen Wasserbehälter hervor und wusch damit den größten Schmutz weg. Unordentlich würd sie die Taverne wohl kaum betreten.
Ein Knarzen verriet, dass sie nun tatsächlich die Tür geöffnet und das Warme innere ihr entgegen quoll. Der Geruch war ihr langsam alt bekannt, war er in fast jedem Wirtshaus doch der gleiche, mal mehr mal weniger intensiv und mit Alkohol, Speisen und anderem angereichert. Die Aufmerksamkeit war ihr nicht nur durch die Tür gewiss. Wenn gleich ihr Körper durch den Umhang, ihr Gesicht durch eine Kapuze verhüllt waren, so sah man doch deutlich ihre nackten Füße auf dem Untergrund und manche, die zu nahe an der Tür saßen, auch ihr hervorluckendes Grinsen, dass nichts Gutes von dieser Person erwarten ließ. Der blonde Haarschopf der aus der schwarzen Kleidung hinaus ragte und genau in der Mitte ihrer Brust verlief, legte den Verdachte nahe, dass es sich hierbei um eine Frau handeln mochte. Das wurde nur verstärkt, als sie den Umhang von ihren Schultern gleiten ließ, ihn über die Arme legte und gleichzeitig nach einem freien Platz Ausschau hielt. Doch alle Tische waren besetzt, mindestens einer an einem jeden. Voller Entzückend stellte sie fest, dass diese alle geordnet aufgestellt waren und auch die Anzahl der Stühle pro Tisch identisch waren. Es sprach eine gewisse Ordnung aus und erleichtert atmete sie ein. Eine gewisse Glückseligkeit durchfloss sie von ihrem Herzen aus in jede kleinste Zelle ihres Fingers und des Zehs – könnte man es sehen. Jetzt wo sie keinen Umhang mehr trug, war die Kapuze dennoch in ihrem Gesicht, denn eine zweite gehörte zu ihren eigentlichen Kleidung. Deutlich erkannte man nun ihre Weiblichkeit und ein paar andere Details, wie etwa die Jashinkette um ihren Hals. Die, die ihre nahe waren und sie immer noch beobachten, stießen erstaunte, erschreckte und womöglich ängstliche Schreie aus und ein kichern war von der blonden Frau zu hören. Nein sie würde nicht die Absicht haben, hier einen Mord zu begehen. Sie hatte andere Dinge geplant. „ Es freut mich, dass ihr mich beachtet… und als Mann mit Ehre würdet ihr mir doch sicher euren Platz anbieten, nicht wahr? Ich persönlich mag ja die Vorspeise am liebsten…“ Ein weiteres böshaftes, wenn auch viel leiseres Kichern kam am Ende der Worte über ihre Lippen und ein Mann weiter hinten stand von seinem Platz auf. Gespielt höflich, machte sie eine dankende Handbewegung. Mit langsamen Schritten ging sie auf den Tisch zu, doch sie hielt inne. Ihr Blick richtete sich auf einen Tisch an dem ein orange – haariger Mann saß. Die Leute schienen ihn mit ihren Blick zu meiden, als wollten sie gar nicht mit ihm Kontakt aufnehmen. Doch weder Haar noch diese Tatsache hatten ihr Interesse auf sich gezogen, sondern vielmehr das Buch, dass vor ihm lag und er laß. Gott oder Einbildung? Jashin? Sie biss sich kurz auf die Zähne, doch ehe sie etwas sagen wollte, zuckten ihre Hände. Als sie die Stimme erheben wollte, hatte sie in sein Gesicht sehen wollen und dabei den Blick auch auf seine Haare gerichtet. Sie waren das komplette Chaos. Nein, das konnte so nicht bleiben. Als wäre der Tisch eine Person, sagte sie zu ihm ein kurzes „Halt einmal.“ Und legte ihren Mantel auf den Tisch, der zum Großteil von einem doch recht blutigem Essen eingenommen wurde. Ohne weitere Vorwarnung beugte sie sich über den Tisch und fing an mit ihren Fingern seine Haare ordentlich zu richten bis sie symmetirsch auf beiden Seiten gleich abstanden. Einen Schritt zurücktretend betrachtete sie ihr Werk und seufzte wohlig. „ Viel besser. Ich bitte um Verzeihung, doch diesen Anblick konnte ich nicht ertragen~!“ Eine ganz andere Stimmlage als am Eingang, fast eher kindlich und auch kein böss ausschauendes Grinsen war zu erkennen.
„ Meine Dame? Wir würden es ungern sehen… wenn sie… nun ja unsere gesamten Gäste als…“ „ Als was?“ verwundert drehte sich die Jashinistin um und blickte mit einem monotonen Gesichtsausdruck zu der Bedienung, oder was immer er auch zu sein schien,, der auf einmal hinter ihr stand. „ Nun sie scheinen einen anderen Eindruck von Speisen zu haben?“ Amüsiert lachte sie auf. „ Keine Sorge, dass werde ich nicht. Ich wills was er hat. Das sieht mir blutig genug aus.“ Das war es zum Ende wieder ein kichern, dass das eines unartigen Kindes glich, dass etwas ausheckte. „ Außerdem bin ich nur seinetwegen hier. Immerhin muss ich ihm doch beim Klären seiner vielen, vielen Fragen helfen, nicht? Autoren schreiben nicht immer die Wahrheit in ihren Schriften nieder. Ihm zu helfen, führte Jashin mich hierher. “ Fast unschuldig klang sie, als hätte sie diese Worte schon vor langer Zeit sich einmal ausgedacht, wobei sie sogar recht überzeugend klang und er glaubte ihr sogar. Jedenfalls verzog er sich wieder. Es war auch besser so, denn der Typ hatte sie schon etwas genervt, was man ihren Augen hätte lesen können. Und in einem solchen Zustand garantierte sie für nichts. Noch einmal wandte sie sich dem Mann mit den orangenen Haaren zu und griff nach ihrem Mantel ehe sich dazu wandte ihren Platz zu besetzen. Doch sie vergaß nicht einen Finger an den Mund zu legen als sie ihn noch einmal ansah. Schließlich wusste er um ihre Lüge.
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BeitragThema: Re: [Kazumi x Ayioma] Ein ganz normaler Abend   [Kazumi x Ayioma] Ein ganz normaler Abend Icon_minitimeDo Apr 23, 2015 12:29 am

Kurz glitt sein Blick hinauf, als das knarzen des schweren alten Holzes einen neu einkehrenden Gast ankündigte. Eine vermutet Gestalt, eigentlich keiner besonderen Aufmerksamkeit wert, obwohl sie nichteinmal Schuhe trug. Erst als sie ihren Mantel ablegte und offenbarte was darunter vorzufinden war musterte er sie doch nocheinmal genauer. Eine schöne Junge Frau, ob sie wusste was sie dort um ihren Hals trug? Ihrer Reaktion den Menschen gegenüber war dies wohl der Fall. Zumindest auf die Typischen Halsabschneider welche sich in diesem Laden herumtrieben schien sie eine leicht Verrückte wirkung zu haben oder sie hatten einfach nur Angst vor einer Frau, welche die Symbole Jashin´s so offen an ihrem Körper trug. Doch schon kurz nach dieser Feststellung senkte sich der Blick des Noaru auch schon wieder. Sie war wirklich nicht intressant, es gab wichtigeres zum beispiel sein Buch, in welchem er nun eine Seite weiter blätterte. Inzwischen wurde ihm auch sein Essen und der Sake gebracht und grade als er wieder aufsehen wollte spührte er jemanden in seinen Haaren herum wühlen.
Als würde man einem Hyouton Nutzer gegenüberstehen schien die Temperatur im gesamten Raum schlagartig abzufallen und die Stimmung deutlich angespannter werden.
Sein Blick hebte sich leicht, doch noch bevor er was sagen konnte mischte sich Agito der Besitzer ein. Was ein dummer Narr, er wusste doch das Ayioma sich selbst um soetwas kümmerte. Und die anderen Männer in diesem Raum wussten es auch, es wirkte als wollte keiner Zeuge sein, ihre Blicke gingen in jede Richtung nurnicht zu dem Tisch an welchem der Orangehaarige saß.....
Eine schnelle bewegung und schon hatte er sie am Handgelenk gepackt, als sie grad auf gleicher Höhe mit ihm, auf ihrem Weg zum Tisch war. "Entweder seid ihr ganz schön mutig oder ihr scheint tatsächlich zu glauben ihr wäret unsterblich" zischte er leise, mit sanfter Stimme und einem leichten lächeln, welches der ganzen Aussage etwas psychopathisches verlie.
Mit einem Ruck, schwang er sie an ihrem Handgelenk zurück, am Tisch vorbei auf die Bank ihm gegenüber. "...wen ihr schon an meinem Haar herumfummelt so solltet ihr auch zumindest höfflich genug sein und euch vorstellen" grinste er weiter, während er mit einer Hand durch sein, noch leicht nasses, Haar fuhr und es so zu einem Scheitel nach hinten streichte, bevor er zu Agito blickte. "Agito, die dame braucht nichts zu essen" rief er dem Wirt hinüber, nicht unfreundlich, nicht befehlend, würde die Fremde, ihm gegenüber, die Feinheiten des stimmlichen Ausdrucks verstehen, so würde ihr klar sein das er sie grade eben Eingeladen hat mit ihm zu speisen. Ob er sie töten würde konnte er auch noch nach einem Gespräch entscheiden, den wen sie nicht Mut besaß so war es dumm was sie tat und dummheit war eine Sache welche man sich grad als Anhängerin von Jashin nicht leisten sollte.
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BeitragThema: Re: [Kazumi x Ayioma] Ein ganz normaler Abend   [Kazumi x Ayioma] Ein ganz normaler Abend Icon_minitimeFr Apr 24, 2015 10:25 pm

Es war als würde der Raum von einer Eiseskälte durchzogen werden, die sich in nur wenigen Sekunden aufgebaut hatte. Die dazugehörige Stille kam zusammen mit stechenden Blicken. Sie waren nicht anprangernd, eher gespannt, vielleicht auch etwas ängstlich auf das was kommen würde? Scheinbar hatte sie jemanden berührt, vor denen sie alle Respekt oder womöglich auch Angst hatten? Sonst wäre nicht eine solche Reaktion zu erwarten gewesen. Hatte sie sich eben noch über ihr Resultat erfreut und einen fast ‚normalen‘ Eindruck gemacht, spiegelte sich nun wieder ein Grinsen auf ihren Lippen das manchen Angst machte und ein entbrechendes leises und kurz Kichern unterstrich dies noch. Sie drehte sich nicht um, sie spürte die Blicke und kannte diese Atmosphäre. Eigentlich hatte sie doch keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen, nun zumindest keine zusätzliche. Der Plan war nicht aufgegangen, doch wenn sie ehrlich war, hatte sie es auch nicht geglaubt, doch sie spielte mit einer Hand an ihrer Kapuze herum, um sie tief genug zu wissen, dass man wenigstens ein Teil ihres Gesichtes nicht erkennen würde. Man konnte ja zumindest etwas tun, wobei sie die Stimmung durch das Gespräch mit einem Mann, welcher hinter ihr auftauchte, schon fast wieder ‚vergaß‘. Sie blickte in die Augen der anderen Tavernenbesuchen als sie ihren Mantel ergriffen und zu ihrem Platz gehen wollte, doch sie waren nicht wie sie erwartet hatte. Sie schauten nicht zu ihr, nicht zu dem Mann, nein sie schauten überall hin nur nicht zum ‚Geschehen‘. Doch nicht als würde sie es nicht interessieren, dafür war es noch immer zu still, sie wollten es nicht sehen. Das war durchaus interessant und es stützte nur ihre These, sie hätte sich mit dem ‚Falschen‘ angelegt. Als hätte sie das Messer zum aufschneiden ihrer Kehle selbst dargelegt.
Erst als Finger ihr eines Handgelenk umschlossen, hielt sie in ihrem Gehen inne und blickte über die Schulter zu dem orangehaarigen Mann an dem Tisch. Es war also doch noch eine Reaktion gekom-men. „ Hm?“ Seine Stimme hatte, wie ihre eigene, einen Klang der ihn als verrückt hätte einstufen können. Doch sie ‚kannte‘ ihn erst zu kurz um sagen zu können, dass er wirklich ‚Verrückt‘ oder es nur der Ton in seiner Aussage war. „ Hehe, nein, ich glaube nicht, ich weiß.“ Korrigierte sie. Sie wollte ihn eines Besseren belehren. Denn was wäre sie für eine Frau der Wissenschaft, wenn sie einfach nur glauben würde? Welche Künste waren darauf basiert? Selbst Jashin hatte sie nicht ohne eine eigene Absicht angefangen anzubeten, wenn gleich sie das nicht offen jedem anvertrauen würde. Dass sie unterblich wäre? Sie würde es ihm nicht bestätigen, zumindest lag für sie keine Antwort auf diesen Teil der Frage in ihren Worten, wenn gleich er es vielleicht hinein interpretieren mochte.
Er zog kräftig an ihrem Arm als das sie einen Schritt zurückweichen musste und sich auf die Bank ihm gegenüber fallen ließ. Schwach war er zumindest nicht. Wenn er ein Shinobi war, dann sicher keiner der sich nur auf Genjutsu verließ, nein, sein Charakter und seine Handlung sprachen für einen offensiveren Typ. „ Ich habe sie lediglich geor-… nein was tut ihr. Barbar! So formt doch wenigstens einen Mittelscheitel, was ist daran so schlimm und schwer?“ beschwerte sich die Frau und ihre Worte hatten etwas trotziges an sich. Warum konnte niemand die Schönheit der Symmetrie ver-stehen, doch gleichsam brachten sie auch ihr eigenes entsetzen darüber zum Ausdruck, dass er mit seinen Händen durch seine Haare fuhr und ihr ‚Werk‘ vernichtete. Sie blickte von ihm Weg um dieses Bild aus den Augen zu bekommen, schaute den Mann namens Agito an. Jetzt entschied er auch noch, ob sie etwas? Hm, irgendwie war er ganz schön dreist und dennoch interessant. Ja genau das war es. Zwei Personen die sich gegenüber waren und die gleichsam einen Ruf hatten, sich lieber nicht mit ihnen anzulegen, legten sich selbst mit Personen ihresgleichen an. Sie hatte es einmal beobachtet und nun war sie selbst ein Teil des Geschehens und sollte ihre Handlungen wohl wählen… Wenn gleich ihr Gegenüber sich nicht gut über eine Fremde dachte, die einen Tick für die Symmetrie hatte. Nein er würde sie… vielleicht wie dumm oder gar größenwahnsinnig halten. Aber das war sie gewohnt, das taten viele, warum also nicht auch er? Doch die anderen hatten ihr kein Essen indirekt angeboten. Hm, doch wenn es mir nicht reicht, müsst ihr dafür bezahlen~ hehe~ Aber erst … ja. dachte sie in Gedanken und lachte, leckte sich kurz über die Lippen und richtete nur noch ein paar Worte alleine an den Wirt. „ Agito, wenn er mir dies nicht gönnt, so möchte ich wenigstens ein Zimmer!“ Der Ton hatte etwas Bestimmendes, doch schnell wandte sie sich wieder dem Mann ihr zu. „ Meinen Namen wolltet ihr wissen nicht? Kanarashi. Wie wäre es im Tausch mit dem Euren? Es würde mich interessieren, wem ich hierfür danken soll.“ An diesem Ort war es noch bedeutender diesen Decknamen zu benutzen und irgendwie amüsant.
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BeitragThema: Re: [Kazumi x Ayioma] Ein ganz normaler Abend   [Kazumi x Ayioma] Ein ganz normaler Abend Icon_minitimeDi Apr 28, 2015 12:47 pm

"Tzz"....ein kurzes verächtliches Schnauben verließ seine Lippe. Jashin Anhänger, Verrückte,durcchgeknallte, nichtsnutze. Die meisten erhielten nichteinmal ansatzweise irgendwelche besonderen Kräfte. Zwar gab es in der Geschichte, soweit Ayioma wusste, schon einmal den ein oder anderen "Auserwählten" dieses Gottes, doch..."Unsterblichkeit exestiert nicht." Neutral, formlos, so konnte man wohl die Stimmlage beschreiben, welche er bei diesen Worten an den Tag legte. Schließlich war es nicht so das er sie verärgern oder Beleidigen wollte, er wusste es schlichtweg besser und es war ihm egal. Sollte sie glauben oder was auch immer es war nicht wichtig. Es gab andere Aspekte an ihr die durchaus Interessanter waren. So zumbeispiel ihre Reaktion als er seine Haare richtete. Ein Barbar war er weil er seine Haare nachhinten legte. Welch vielsagende Worte, wengleich sie nichts über ihre Fähigkeiten verrieten, so sprachen sie für einen Ordentlichen Typ, die Sorte welche mit Chaos und Unordnung nicht viel Anfangen konnten. Interessant, lohnenswert sich weiter damit zu beschäftigen. So blätterte er weiter in seinem Buch, schob es dabei unauffälig ein Stück an, so das es nun nichtmehr parallel zu den Tischkanten auf der Oberfläche ruhte. Ein kleines Experiment, für ihre Auffassungsgabe und andere Dinge, wandte sie doch grad ein paar Worte an den Wirt und Blickte von ihm weg. Ein Zimmer wollte sie haben, Agito nickte nur kurz und verließ danach eilig den Tisch.
"Kanarashi...so,so" seufzte der Missing-Nin und griff nach einem Stück des Fleisches auf dem Teller. "...ein komischer Name, vermutlich nicht echt?" lächelte er, freundlich wie ein hungriges Tier auf Beute suche, bevor er das Stück Rind in die Luft warf und es mit seinem Mund, in einer fließenden Bewegung, die nur Shinobi vollbringen würden, wieder auffing. "Ich bin Ayioma und Danken solltet ihr nicht, ich habe immernoch nicht entschieden wie das hier enden wird" sein Lächeln wurde breiter und er nahm sich das nächste Stück von der Platte, eine Ungrade Zahl, 7 genauer gesagt, Stücke lage noch dort. Was wohl passieren würde......Wer weiß, diese Frau war wahrlich intressant....

Aber neben seinem Experiment hatte es einen Anderen Grund weshalb er tat was er tat, er wollte etwas herrausfinden. Augenscheinlich kannte sie ihn nicht oder eventuell wusste sie auch sehr genau wer er war. Und wen letzeres der Fall war, dann stellte sich eine Frage. War sie Verrückt? Ungeheuer von sich selbst überzeugt? Oder einfach nur Dumm? Niemand der Anwesenden in diesem Raum hätte es gewagt so mit Ayioma umzugehen und das war es was es so Interessant machte. Ein Spiel auf Leben und Tod, was gab es besseres, nichts war aufregender. Die Vorfreude stand ihm, wie einem Psychopathen förmlich ins Gesicht geschrieben, er konnte es kaum verbergen, wozu auch.
In der Taverne selbst wirkte es immernoch Kalt und obwohl alle Wegsahen, war es doch äußerst deutlich, das sie zuzuhören versuchten. Probierte man zu unauffälig zusein wurde dies einfach auffälig, so war es auch hier der Fall.
"Was führt euch den her Kanarashi?"
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BeitragThema: Re: [Kazumi x Ayioma] Ein ganz normaler Abend   [Kazumi x Ayioma] Ein ganz normaler Abend Icon_minitimeFr Mai 01, 2015 10:11 pm

„ Nur weil man noch keinen schwarzen Schwan gesehen hat, heißt das noch lange nicht, dass nur weiße existieren.“ Es waren die einzigen Worte, die Kanarashi zu diesem Thema noch an ihn richten würde. Vermutlich würde nicht jeder sofort verstehen, was das eine mit dem anderen zu tun hatte, doch dieses Gegenüber, sie hatte ihn als einen Menschen eingeschätzt der nicht von dummer Natur war. Nein im Gegenteil war er sogar schlauer als so manch durchschnittlicher… oder vielleicht nicht unbedingt schlauer, nur eben nicht auf den Kopf gefallen, vielleicht so? In der Kombination mit seiner Stellung, in diesem Gasthaus wenigstens, eine gewürzte Mischung, die sich als durchaus interessant herausstellen konnte. Ihre Augen leuchteten kurz als ein Kichern über ihre Lippen kam. Dennoch sie mochte es ganz und gar nicht, dass er dachte er würde alles besser wissen, in gewisser Weise ging er ihr in diesem Bereich auf die Nerven und sollte sie noch die Lust dazu haben, würde sie ihm später austreiben. Aber jetzt gab es andere Prioritäten. Wie zum Beispiel…
Als sie ihm seinen Namen offenbarte ruhte ihr Blick erneut auf dem Tisch, immerhin wollte sie etwas Essbares erspähen. Doch bevor ihr Blick sich auf das Fleisch heftete, blieb sie für einen winzigen Moment an dem Hängen, was sich in der kurzen Zeit verändert hatte. Es sah sie provozierend an und ohne das sie es wollte, musste sie eine Hand unter dem Tisch in ihr Hosenbein krallen, denn sie sie zuckte, als wolle sie die Unordnung sogleich beheben. Das sah nicht aus, wie etwas das einfach geschehen war, es sah aus, als wollte es sie provozieren. Als hätte man es extra so hingeschoben. Dieser Typ hatte wirklich Nerven und kostete sie die ihren. Doch so einfach würde sie ihm nicht nachgeben, nein das konnte sie ertragen, wenn sie es nur wollte. Eine jede Sekunde, die sie zusätzlich hier verbrachte und sich über einen Mann aufregte, der scheinbar keinen Sinn für wahre Schönheit hatte, es würde sie nur aufhalten von dem was sie wollte.
Während sie langsam mit einer Hand nach einem Stück Fleisch griff, fing sie an zu lachen. Es klang etwas wahnsinnig, doch war es diesmal leise genug, um nicht noch weitere Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. „Hehehe… Das denkt ihr also? Ayioma-kun, da liegt ihr leider falsch und dabei seit ihr doch gar nicht so dumm, nicht wahr? Zumindest denkt ihr das von euch selber. Ich habe auch noch nicht entschieden, wie die Geschichte enden wird. Aber sie wird mir langsam lästig. Warum also…“ Sie griff nach einem weiteren Stück Fleisch, bevor Ayioma es tun konnte, als das nun 5 Stück auf der Platte lagen. „ Warum also hört ihr nicht auf mich mit solch albernen Spielchen provozieren zu wollen?“ Sie war gespannt was Ayioma nun tun würde. Würde er ein weiteres Stück Fleisch nehmen läge dort erneut eine gerade Zahl und in gewisser Zeit würde die Frau ihm gegenüber eine gewisse Art von Symmetrie damit hergestellt haben. Oder aber er würde sie nicht nehmen und es wäre nun ein Beweis für sie, dass er sie testen wollte.
Ich will Tagebuch schreiben.“ Diese Worte sprach sie mit einer Ernsthaftigkeit aus, die schon fast erstaunlich war. Denn irgendwie brachte es sie selbst fast zum ohnmächtig werden, was sie da gerade sagte. Irgendwie glich ihr Notizheft vielleicht wirklich einem Notizheft, aber die Worte klangen wie ein junges Mädchen, das ihre erste große Liebe niederschreiben wollte. Es klang einfach falsch in Bezug zu dieser Person die am Tisch saß und auf einem Fleischstückchen herumkaute. „ Auch wenn ihr mir das nicht glaubt. Aber es gab kein anderes trockenes Platzchen.“
„ Und euch? Was führt euch her, Ayioma? Sicher nicht der Flucht vor dem Regen. Nein ihr seid öfters hier und alle kennen und fürchten euch. Eine Person mit Macht, solche Personen leben gefährlich, nicht Ayioma-kun? Und dennoch befinden sich die meisten von ihnen an einem Ort, wo sie zu erwarten wäre, wo sie ein Gefühl von Sicherheit haben. Menschen wie euch, treiben immer Geschäfte umher. Informationsgeschäfte vielleicht? Nein wohl eher nicht, zu primitiv, ich würde euch etwas anderes zumuten…“ Es schien es würde sie laut denken, während sie mit einer Hand durch ihre Haare fuhr und dabei ihre Kapuze nach hinter streifte. Es passierte eher ungewollt, doch schien es Kanarashi nicht weiter zu stören. Er würde zum ersten Mal wirklich in ihre Augen sehen können und die goldene Farbe bemerken. Sie passten zu ihrem Haar, dass sie sich seit einigen Monaten hatte langwachsen lassen, wobei sie hinten immer noch kurz geschnitten waren. Eine doch eigenwillige Frisur, die man wohl nur selten so gesehen hatte. Einen weiteren Moment blickte sie Ayioma musternd an, aber noch würde sie nicht herausfinden können, was Ayioma hier trieb. Aber war es denn überhaupt wichtig? Im Grunde nicht, denn solange er ihr nicht in die Quere kommen würde und sie einfach in ihr Zimmer später gehen ließ um endlich ihre Notizen zu machen, würde alles laufen wie es sollte.
„ Danke für das Essen. Ich werde jetzt schlafen gehen, es ist so spät geworden, oder nicht, Ayioma-kun?“ fest etwas belustigt sah sie zu der Eingangstür, die die Dunkelheit der Nacht aussperrte. Lange war sie mit ihm noch nicht zu Gange, weswegen es nicht wirklich spät geworden sein konnte. Müde war sie zwar auch nicht, aber in seinem Besein oder gar im Beisein als dieser Menschen würde sie nicht in ihren Unterlagen ihre weiteren Erkenntnisse niederschreiben. Sie erhob sich mit einer geschmeidigen Bewegung und würde Richtung Theke erneut gehen. Diesmal drehte sie jedoch ihr Gesicht zu ihm um, nur um zu wissen, ob er sie auch diesmal aufhalten würde.
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BeitragThema: Re: [Kazumi x Ayioma] Ein ganz normaler Abend   [Kazumi x Ayioma] Ein ganz normaler Abend Icon_minitimeSo Mai 10, 2015 3:14 pm

"Ich mag spielchen" erwiederte er nur mit leichtem grinsen, während er sich das fünfte Stück Fleisch vom Teller nahm so das nun eine gleiche Anzahl dort lag. Interessante Frau welche ihm gegenüber saß, vermutlich auch eine Fanatische Gläubige, weshalb jede Diskussion über dieses Thema unnötig wäre. Nicht das Ayioma sich wirklich dafür Interessierte, er wusste doch sowieso das selbst die Unsterblichkeit eines Jashin sein Ende fand, wen ihr Gott oder sonstjemand der Spaß an seinen kleinen Spielzeugen verging. Man konnte also von einem einfach verbesserten und verlängertem Leben sprechen, wie seinem eigenen. Also war es auch nicht wirklich wert sich darüber zu streiten. Die nächsten Worte waren da doch schon mehr Gedanken wert. Ja was machte er überhaupt hier? Und war er das? Eine Person mit Macht? Kurz zuckte er mit den Schultern. "Sagen wir es so, wer sollte mich töten? Ich kenne niemanden der dazu in der Lage wäre....Und ihr habt recht wegen Informationen bin ich nicht hier, doch wer weiß vielleicht bin ich ja hier um euch frechen Jashinisten etwas manieren beizubringen?" sein lächeln verdunkelte sich ein wenig, während er den Kopf leicht verschwörerisch senkte, die Strähnen seiner Haare ihm dadurch zurück ins Gesicht fielen und seine Augen im Halbschatten versteckten. Nun hatte er wieder diese bedrohliche Aura, die ihm zuvor soviel Ruhe an seinem Tisch verschafft hatte. So war es ihm beinahe schon willkommen als sie sich langsam erhob und sich fürs Essen bedankte. Vermutlich wollte sie auf ihr Zimmer, zumindest war es das was sie sagte und richtete sich an ihn. Zweifelsohne um sicherzugehen das er sie auch gehen ließ. Süfisant leckte er sich mit der Zunge über Lippen, er konnte es förmlich schmecken und nickte zur Tür um den Blick der Jashin erneut in diese Richtung zu lenken. "Aber der Spaß fängt doch grade erst an" Zwei Masken betratten die Taverne......
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BeitragThema: Re: [Kazumi x Ayioma] Ein ganz normaler Abend   [Kazumi x Ayioma] Ein ganz normaler Abend Icon_minitimeSo Mai 17, 2015 7:29 pm

Das ganze Leben konnte man als ein Spiel betrachten und wenn man genau hin sah, konnte man nie gewinnen. Man konnte vielleicht überleben, doch irgendwann verlor man doch sein Leben früher oder später und wurde spätestens damit zu einem Verlierer. Die Seite der Verlierer war nicht die beste und die blonde Frau hatte sie schon das ein oder andere Mal ausprobieren können. Zumindest mit Hilfe von Jashin wollte sie einem gegenüber nicht verlieren, ob ihr dies wirklich möglich war, stand bisher noch nicht fest; einmal hatte sie ihm jedoch schon getrotzt, wenn das zählte? Immerhin dachten alle, dass sie damals gestorben wäre. Die Geburtsstunde von Ketsueki no Nori, Kanarashi oder wie auch immer man die Gestalt nannte, in dieser Zeit war sie geschaffen worden, wie ein zweiter Mensch.  Einer der jetzt vor Ayioma stand und bald gehen wollte, sonst würde sie vermutlich ihre Ideen vergessen haben oder gar in weiteren Gesprächen, Spipelchen mit ihm gefangen sein. Nein außerdem konnte sie nicht länger seine Haare betrachten.  Doch nun gerade lachte sie ihr verrücktes Lächeln, das schon fast blutlüstig klung, während sie den Kopf leicht nach hinten senkte und ihre Kapuze dabei mitrutschte. Jeder würde sie nun vollends betrachten können.  Der Grund für das Geräusch war vielleicht nicht eindeutig – zunächst zumindest nicht, doch mit ihren folgenden Worten wurde er klarer. Wie eingebildet er doch war, dachte sie noch, bevor sie antworte.  „ Tut mir Leid, Ayioma. Ich muss euch enttäuschen, doch ich habe schon einen Aufpasser, der mir das Leben versauert. Noch jemanden der Kopfschmerzen hervorruft brauche ich nicht. Ein andern Mal vielleicht… wenn ich ihn umgebracht habe.“ Ob sie ihn wirklich umbringen würde? Den Gründer der Shinja Religion? Nein vermutlich nicht. Dazu wäre sie fähig, aber meistens lag sie doch nur mit einer Depression neben ihm oder ließ sich darüber hinweg’trösten‘ wie unsymmetrisch doch diese Welt war. Und was wäre das Leben normal, wäre er nicht mehr da? Wie es wohl wäre Ayioma als einen Reisepartner zu haben?  „ Aber der Gedanke gefällt mir, dass ihr extra für mich hierher kamt. Aber anhängliche Anhänger werden oft als erstes genommen…“ Wofür, nun vielleicht würde er es wissen, auf eine Frage dazu würde sie zumindest nicht antworten, denn schließlich wollte sie auch gehen, was Kanarashi im auch eindeutig mitteilte.
Die Tür knarzte. So musste es sich angehört haben als sie hinein getreten war und auch diese Neuankömmlinge zogen alle Aufmerksamkeit auf sich. So viel zu dem Thema, ANBUS kommen nicht hierher… nur ganz selten, eigentlich nie. Statistisch gesehen musste sie ja dennoch irgendwann einmal hierher kommen, sonst würde das nie ja wirklich stimmen… aber ausgerechnet heute? Doch warum dachte sie so, liebte sie nicht eigentlich den Kick, den es Versprechen könnte. Die Gefahr das man sie jedoch erkannte war groß, vor allem da sie ihnen in die Augen oder eher auf die Masken geschaut hatte. Sie hatte sich verändert, aber es war nicht lange genug her als das… Ja die beiden würden nicht mehr lange Leben, das hatte sie bereits beschlossen. Blickte man der blonden Frau ins Gesicht so verrieten weder Mimik noch die goldenen Augen etwas. Sie schien eher desinteressiert zu und richtete vielmehr einen leicht wütenden Blick zu Ayioma. Warum musste sie ausgerechnet heute kämpfen. „ Du hast sie also erwartet. Das waren deine Angelegenheiten, die dich herführten? Du musst dich ja wirklich sicher fühlen.“ Sie konnte die leichte Verachtung beim Gedanken an so etwas Leichtsinniges nicht verbergen.  Die direkte Konfrontation war ihr selbst eigentlich auch zu gefährlich.  „ Ich glaube, dass ich doch noch Hunger auf dieses Fleisch mit dem vielen Blut habe. Du auch, nicht wahr?“ Ganz sicher, würde sie es nicht zu lassen, dass Ayioma sie damit alleinließ. Immerhin war nicht Schuld daran, dass zwei ANBU aus Konoha im Türrahmen standen… und vermutlich etwas von dem Orangehaarigen wollten.


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BeitragThema: Re: [Kazumi x Ayioma] Ein ganz normaler Abend   [Kazumi x Ayioma] Ein ganz normaler Abend Icon_minitimeSo Jun 07, 2015 4:30 am

Verfluchte Keramikmasken. Ayioma hasste diese Dinger, weiß, glatt, nichtssagend. Kein Gefühl, keine Regung, nichts konnte man in ihnen lesen, nicht das kleinste Bisschen. Der Noaru mochte es nicht, es war etwas was ihn beinahe schon Wahnsinnig machte."Noch eine Flasche" rief er dem Wirt zu während er seinen Blick nicht von der Tür, besser nicht von den Gestalten, welche in ihr standen, abwandte. Und die sich anscheinend im Raum umzusehen schienen. Zum Glück konnte ein Reisemantel und eine Maske eben nicht alles Verstecken und selbst die Beste Ausbildung konnte nicht verschleiern, das sie sich im Lokal umsahen, jemanden suchten, oder eventuell auch gefunden haben....
Ahh da kamm ja seine Flasche, der Wirt stellte sie vor ihm auf den Tisch und in diesem Moment, diesem Kurzen moment bevor die Anbu sich bewegten und Agito den Tisch verließ...."Verschwinde für heute" drei Leise Worte, mit ernst Gesprochen, jedem anderen hätten sie vermutlich wie eine Drohung vorkommen müssen, doch nicht Agito. Der Wirt kannte Ayioma seid Jahren und er wusste einen gut gemeinten Ratschlag zu würdigen....Der eine Verschwand die anderen erschienen und mit ihnen hörte das hallen ihrer schweren Stiefel, welche wie Kriegstrommeln immer wieder und wieder aufsetzen, abrupt auf. Erst wollte Ayioma etwas sagen, doch waren diese kahlen nichtssagenden Fratzen nicht auf ihn Gerichtet, waren nicht in seine Richtung gewandt. Sein Blick, seine Pupillen verschoben sich nach Rechts, blickten im Augenwinkel zu der Jashinistin. "Nara Shikamai Kazumi du bist Verhaftet" dröhnte es nur Monoton, Gefühllos, Kalt unter der Maske des Anbu hervor. Man merkte ihm gleich seine Erfahrung an, er musste ziemlich viel gelernt haben. Und wäre er nicht so direkt gewesen, Ayioma hätte wirklich überlegen müssen, wen dieser Mann mit seinen Worten anzusprechen Gedachte. Doch nunja, es gab Dinge die so offensichtlich auf der Hand lagen, das sie nie ausgesprochen werden mussten. "Aber aber meine Herren, setzen sie sich doch genießen sie diesen vorzüglichen Sake mit uns" lächelte der Noaru die beiden Gestalten, mit einem einladenden, warmen lächeln an, als würde er einen alten Freund wiedersehen. Es war fast schon erschreckend wie liebevoll er aussehen konnte. "Ruhe! Mit dir befassen wir uns später Missing" blafte der andere unter seiner Maske hervor. Er platze beinahe vor Stolz und Vorfreude. Es war deutlich das er jung sein musste, dies war nicht nur an seiner STimme zu hören, sondern auch an der Art und Weise wie er sie einsetzte. Er schien noch lange nicht so viel erfahrung zu besitzen wie sein Kollege und seine Emotionen auch nicht ansatzweise so gut kontrollieren zu können. Ayioma indess genehmigte sich einen Schluck des guten Tropfens, ach was einen Schluck er leerte mehr oder minder die ganze Flasche, bevor er jene absätze, noch immer dieses charmante einladende lächeln im Gesicht, als wolle er noch immer das sie sich zu ihm setzen.....Ein Wimpernschlag später erschütterte das Klirren von zerbrechenem Glas den Raum und der Orangehaarige war von seinem Platz verschwunden stand nun zwischen der Jashinistin und den beiden Anbu. "Dein Tonfall gefällt mir garnicht Freundchen" grinste er nochimmer, doch wandelte sich sein Grinsen, während er ihm in einer Drehung einen Tritt versetzte, was unheimlich bizar aussah. Er wirkte nicht wie ein ausgebildeter Kämpfer, er stand nicht aufrecht, stand nicht in einer Kampfhaltung, nein er stand vollkommen entspand, die schultern leicht hängend, den Körper etwas vorgebeugt, die Arme am Körper hinabhängend schlaff, als hätte er sich einfach nur eine Jacke übergelegt und ebenso sah auch sein Angriff aus, welcher den Anbu unvorbereitet im Bauch traff und ein gutes Stück durch den Raum auf den Boden beförderte. "Du bist also eine Nara, intressant, ich würde sagen das Büffet ist eröffnet, meinst du nicht auch?" wandte er sich dann, ohne sich umzudrehen an seine Bekanntschaft und sein Grinsen hatte sich vollends gewandelt. Es war nichtmehr freundlich, nichtmehr charmant, es war verdreht, verquer, voller Wahnsinn und Blutlust. "Die Jagd ist eröffnet" mit diesen Worten leckte er sich vorfreudig über die Unterlippe....
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