Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha

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BeitragThema: [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha   [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha Icon_minitimeDi Apr 28, 2015 2:52 pm

Der Treffpunkt Alpha stellt einen Basislagerplatz dar, an der sich der medizinische Tross vor seiner Abreise versammelt. Es ist eine große Lichtung neben dem Dorf Fukashisumo, nordöstlich von Konohagakure selbst. Unweit des Dorfes ist ein Außenposten der Shinobi, an welchem Gruppen und Trosse eingeteilt werden, um die Reise, sowie die Mission dann schließlich selbst so effizient wie möglich zu gestalten.
Über fünfzig Shinobi sind an dieser Mission beteiligt und dementsprechend geschäftig ist das erste Lager und die Lichtung mit Zelten und Lagerfeuern durchsetzt.
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BeitragThema: Re: [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha   [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha Icon_minitimeDi Apr 28, 2015 3:45 pm

So lange war Junji noch gar nicht in den Reihen der Jounin und wenn er darüber nachdachte, so hatte er auch, wenn man es zumindest aus dem offiziellen Blickwinkel betrachtete, noch gar nicht recht seinen Einstand gehabt, was Missionen anging. Die Verantwortung, welche sein Rang mit sich brachte lag ihm zwar nicht unbedingt, zumindest aus eigener Sicht, doch das hieß nicht, dass man nicht dazu geneigt war zu lernen oder es wenigstens einmal zu probieren. Für gewöhnlich waren es bisher die ANBU gewesen, die den jungen Mann in Beschlag genommen hatten und denen er seine Fähigkeiten in letzter Zeit zur Verfügung stellte. Dabei blieb selten Zeit, um tatsächlich seinen Rang als Jounin zu füllen und einmal eine Mission wie diese sie war zu meistern. Wenn man jedoch ehrlich war, so war jene Mission alles andere als normal, denn ihre Umstände machten sie zu etwas besonderem. Zu groß war sie, um alles völlig im Geheimen abzuwickeln, doch die Brisanz der Lage erforderte genaue Kalkulation der Umstände, sowie besonnenes handeln. Es war gut vorstellbar, dass viele ANBU sich seiner annehmen würden, ohne sich dabei hinter ihren Masken zu verstecken.
Junjis schwarze Haare tanzten im Wind, der über die mit kleinen Waldstücken durchzogene Ebene rauschte und die Abendsonne reflektierte sich in mattem Glanz. Der Hyuuga hatte sich auf der Spitzen eines massiven Findlings niedergelassen, der von einer halbhohen Felswand im Osten des Lagers hinabgefallen war. Damals hatte es sicherlich einen gewaltigen Knall gegeben und auch eine massive Staubwolke, die im Umkreis von vielen Metern die Sicht raubte, doch die raue Oberfläche des Basalts war so abgewetzt, dass jenes Ereignis schon Jahre zurücklag und man auch nur noch mit Mühe erkennen konnte, von welcher Stelle der Felswand der Stein einst abgebrochen war. Ebenso schwarz wie seine Haare, war der weite Kimono, der sich gleichsam den Wallungen des Windes anschmiegte und mit einem ebenso dunklen Obi zusammengehalten wurde. Die sehr weit geschnittenen Ärmel offenbarten lediglich hin und wieder in ihrer luftigen Bewegung zwei weiß bandagierte Hände, die ruhig auf den Knien der ineinander verschlungenen Beine ruhten. Ganz im Gegensatz zu dem weiten Schnitt des Oberteils waren letztere in enge Hosen geschlungen, die sich, auch in schwarzer Farbe, in der Mitte der Unterschenkel wieder in Bandagen verloren, ehe diese wieder in Shinobistiefeln aufgingen, die eher von der robusteren Sorte waren. Das Dorfstirnband hatte Junji um die Stirn geschwungen, wo es das Siegel der Nebenfamilie auf seinem vernarbten Antlitz verdeckte.
Leicht blitzte das Metall auf, als der junge Mann seinen Kopf hob, der zuvor eine längere Zeit völlig unbeweglich gewesen war und nur ein genauer Beobachter erkannte, wie der Hyuuga kurz einige Gesichtsmuskeln verzog, hervorgerufen durch ein Gefühl der Steifheit seines Halses. Langsam öffneten sich die Lider und gaben leere, weiße Augen preis, die das Dojutsu des Jounin preisgaben und sich gut in den recht starren Anblick einfügten.
"Was gibt es?", krächzte er leise und nahm einen tiefen Atemzug mit erneut geschlossenen Augen, welche sich erst an die Abendsonne gewöhnen mussten. Ein Schatten bewegte sich am oberen Ende der Felswand und eine Silhouette näherte sich schnell. Sie gab einen älteren Shinobi preis, der sich in die klassische Gewandung der Chuunin aus Konoha hüllte und dessen braunes Haar bereits von grauen Strähnen durchzogen war. Das bärtige Gesicht gehörte zu Isoma und er war der stellvertretende Anführer des Außenpostens, von welchem aus sie ihre Mission starten würden.
"Die Jounin versammeln sich im Lager, ich dachte, du möchtest das besser wissen."
Junji nickte nur und ignorierte den leicht mitleidigen Blick seines Gegenübers. Isoma war schon immer ein Freund der Familie gewesen und ein Jugendgefährte seines Vaters. Auch ihn hatte sein Verlust schwer getroffen und seine Bemühungen zu Junji durchzudringen, konnte man ihm nicht absprechen, doch der ANBU hatte sich zu schnell, zu massiv in seine Dunkelheit zurückgezogen. Langsam erhob sich der Schwarzhaarige und ordnete seine Kleidung, die doch sehr traditionell aussah, besonders mit den langen Ärmeln, die weit über seine Hände hinaus nach unten fielen. Wortlos machten sich die beiden Shinobi auf und erklommen geschwind die Felswand, nur um kurz darauf das kleine, dahinterliegende Waldstück zu durchqueren. Schon von einiger Entfernung vermochte man die vielen Stimmen des Lagers zu vernehmen, die sich auf der Lichtung zu einem Wirrwar mischten und zu allen Richtungen nach außen dröhnten. Wenn man in die Gesichter der Männer und Frauen blickte, so konnte man vielen ihre Unsicherheit ansehen, denn man hatte jedem von ihnen mehr als ausdrücklich klargemacht, dass man sich hier auf einer Gratwanderung befand zwischen Neutralität und Krieg. Viele von ihnen, Junji eingeschlossen, hatten noch nicht sonderlich viel Erfahrung und dennoch erwartete man eine Menge. Die Herausforderung war greifbar, manch einer nahm sie an und schwor sich darauf ein, andere aber hegten Selbstzweifel und verbrachten ihre Zeit lieber für sich. Der Jounin zog ebenso letzteres vor und es wäre eine Lüge zu behaupten, er hege keine Zweifel, doch als ein Eliteshinobi blickte man schließlich in gewisser Weise zu ihm auf, was er so gut wie möglich versuchte anzunehmen.

"Sie treffen sich im großen Zelt.", tönte Isomas tiefe Stimme aus dem Hintergrund und riss den jungen Mann aus seinen Gedanken. Immer wieder ertappte er sich dabei, wie er einfach zu sehr nachdachte und sich darin verlor. Er wartete nur auf den Zeitpunkt, bis eines Tages genau diese Nachdenklichkeit zu seinem Verhängnis wurde, doch bis dahin galt es zumindest so gut wie möglich in seinem Job zu sein. Wieder nickte der Hyuuga und trat in das große, runde Zelt mit weißer Plane ein, auf welcher groß und in tiefem Rot das Zeichen Konohas prangte. Dreizehn Männer und Frauen hatten sich dort versammelt, von denen acht, mit Junji neun, an der Mission teilnehmen würden. Fünf von ihnen waren in erster Linie Iriyounin und sechs weitere Jounin sollten sich um die Eskorte kümmern, was gleichbedeutend damit war, dass man noch auf zwei weitere wartete.
Man warf dem Schwarzhaarigen abschätzende Blicke zu, welche ihm sofort zu verstehen gaben, dass sein Wort hier wohl wenig Gewicht hatte, da er mit Abstand der Jüngste unter ihnen war. Ihm aber war das nur recht, wenn es nichts im Vordergrund für ihn zu tun gab und er seine Aufgabe auch ohne großes Brimborium erledigen konnte. Langsamen Schrittes gesellte sich Junji an den ovalen Tisch, auf welchem eine Karte ausgebreitet lag mit allen Wegen und Zielen, die vor ihnen lagen. Es sollte auch nicht lange dauern, da füllte sich ihre Runde und jegliche Details wurden besprochen. Während der gesamten Zeit verlor der Hyuuga kein einziges Wort, sondern nahm lediglich auf, was von allen Seiten eingeworfen wurde. Am Ende einer guten Stunde Besprechungszeit hatten sie eine sehr genaue Vorstellung von der Abwicklung der Mission entwickelt, weswegen man sich der Zuteilung der Gruppen widmen konnte.
Der Schwarzhaarige bekam die Ehre zugeteilt, einen vorgelagerten Trupp von acht Mann zu kommandieren, der den am weitesten südlichen Teil seiner Abteilung abdeckte. Die unmittelbare Nähe zur Front machte es zu einem sehr gefährlichen Abschnitt, doch man kam zu der Annahme, dass das einzige Byakugan im Zug dort die wohl größten Vorteile brachte, wobei Junji zustimmen musste. Nur ein kleiner Teil der Medizin sollte dort an den Mann gebracht werden, was sie glücklicherweise zu einem nicht ganz so lohnenswerten Ziel machte, doch nichtsdestotrotz galt es gute Arbeit zu leisten. Stumm nahm der junge Mann von Einsatzleiter seine Liste entgegen, auf der die Namen seines Teams verzeichnet waren. Kurz überflog er sie und war erfreut eine Bekannte darauf zu erkennen: Akari. Der Treffpunkt und die Zeit waren scheinbar bereits an alle Teilnehmer übermittelt worden, um auch an sie noch ein kurzes Briefing zu geben und das Vorgehen in der Mission zu erläutern. Zwanzig Minuten hatte er noch, um sich an Versammlungsplatz II einzufinden, wo alle anderen vermutlich bereits auf ihn warteten.
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[Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha Empty
BeitragThema: Re: [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha   [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha Icon_minitimeDi Apr 28, 2015 4:40 pm

Ein leiser Wind blies durch die weiten Steppen, die hohen Wälder und tiefen Flüsse. Doch all dieser Friede den das Wetter und die umgeben mit sich gab waren trügerisch, denn es lag der Geruch des Blutes in der Luft und das Kribbeln des Kampfes auf der Haut. Seit 10 Minuten war Ryota nun schon am Versammlungsplatz II wo einige sich wohl bereits kannten und eifrig Worte miteinander austauschten, ab und an sogar zu Ryota blickten und ihn etwas fragten, doch wirklich mitbekommen tat der Schwertkämpfer nichts von alle dem.
Er kniete auf dem Boden, die Hände in seinem Schoß und die Augen geschlossen. Seine Shinobi Kleidung war ordnungsgemäß angezogen und glänzte ein wenig im Schein der Sonne die hoch am Himmel stand. Der Umhang der seinen Rücken und Teile seiner Arme bedeckte wehte leicht im halbstarken Wind, während die Kapuze weit von seinem Kopf entfernt lag als wäre sie entschlafen. Sein golden erscheinendes Haar erstrahlte als wäre es aus purem Gold gesponnen worden, während er leise Worte vor sich hin rezitierte und zu den großen Göttern sprach die über uns allen wachten. Seine Lippen bewegten sich nur wenig, kaum zu sehen wenn man nicht genaustens darauf achtete, während ein feiner und süßlicher Duft von ihm ausging, was wohl sein Shampoo war. Es war eine Art Ritual geworden das er seine Haare über mit diesem schon fast penetrant süßen Shampoo wusch, das ihm seine Schwester zum Geburtstag geschenkt hatte. Es sollte ihm Glück bringen auf Missionen und ihn immer heil zurück bringen. So war seine Routine geworden. Er nutzte das Shampoo und betete kurz bevor eine Mission ihren Anfang nahm und dankte den Göttern das er diese Chance erhielt sein Heimatdorf und die Verbündeten von diesem zu schützen und natürlich betete er auch für die Sicherheit seiner Kameraden und auf die weiterhin gute Gesundheit seiner Familie.
Nicht viel war es das er sprach, doch mit jedem Wort das er sprach wurde seine Sorge und auch seine Anspannung weniger die ihn schon die ganze Nacht geplagt hatten. Er hatte schon eine längere Zeit keine größeren Missionen mehr in Auftrag nehmen dürfen und heute war es so weit, etwas wichtiges und auch gefährliches wenn er sich die Unterlagen richtig durchgelesen hatte. Auf der einen Seite mussten sie das Überleben eines Reiches sichern das im Krieg lag und an hohem Fieber und Krankheit litt. Andererseits jedoch riskierte man mit dieser Antwort auf einen Hilferuf selbst in den Krieg mit einzutreten, denn würde Ame Gakure auch Konoha angreifen, würde es eskalieren und unzählige weitere Menschenleben würden in die Gefahr geworfen die das Leben eines Shinobi mit sich bringt.
langsam erhoben sich die Arme des Chuunin als er seine Handflächen mehrmals aufeinander klatschte, ein mal...zwei mal, dreimal. Und sich traditionell verbeugte. Langsam stand er auf und streckte sich, seine Hand fuhr zur Kapuze, die er sich ins Gesicht zog, bevor er sich dann zu den Anderen gesellte und einige Blicke austauschte. Die meisten kannte er nicht und anscheinend war er auch eher einer der ganz jungen unter ihnen, was ihn nicht weiter störte. Er würde seine Befehle ausführen und versuchen sein Bestes zu geben. Er zückte sein Katana, das in der Schwertscheide an seinem Gürtel ruhte, was einige zusammenzucken ließ, einer der Mediziner sogar zuckte einen Kunai. Ryota jedoch betrachtete es lediglich, wie es weiß im Sonnenlicht glänzte und suchte nach Kerben oder Unebenheiten, sogar kleinste Schmutzpartien würde er entdecken, doch nichts, das Schwert war vollkommen in Ordnung, also steckte er es erneut weg und sah in die Runde, lächelte leicht, bemerkte jedoch das er irgendwie nicht so ganz ernst genommen wurde. Lag es an seinem Alter? Nun das kannte er, so einige unter den Shinobi dachten das Alter und Erfahrung am meisten wert waren, doch auch weniger erfahrene Shinobi konnten eine große Hilfe sein und wenn es nur dazu diente das Leben anderer im Notfall zu schützen indem man sich selbst auch mal in Gefahr brachte, wenn dies auch nicht wirklich das war, worauf Ryota Lust hatte, er vermied es meistens getötet zu werden.
Ein leises Gähnen entwich seinen Lippen als er sich erneut streckte und die Kapuze noch etwas tiefer ins Gesicht zog, sodass es vollends im Schatten verborgen war, dennoch behielt er alle anwesenden im Auge. Nach seinen Informationen würde diese Mission gefährlich werden und so war man sich nie ganz sicher woran man war. Auch Spione konnten unter ihnen sein, wer wusste schon die genausten Hintergründe aller anwesenden, besser einmal mehr als einmal weniger nachgeschaut. "Gut...es ist nicht mehr all zu lange bis es losgehen soll...aber...ich dachte unser Teamleiter...nein er ist noch nicht da...merkwürdig..." Ging es ihm durch den Kopf, während seine hellen blauen Augen die Gegend weiterhin inspizierten und darauf achteten ob sich irgendwo etwas bewegte oder neue Leute ankamen, wenn er richtig durchgezählt hatte waren sie noch nicht vollständig, zumindest seinen Informationen zu Folge.
Ein leichtes Zucken ging durch sein Gesicht, als er seinen Gürtel abtastete und nochmals seine Ausrüstung checkte. Er hatte die beiden Schriftrollen dabei, einige Shuriken, die Rauchbomben...die Ocarina sogar, wieso hatte er diese nochmal eingepackt? Das wichtigste jedoch war sein Katana, seine zweite Seele und sein verlängerter Arm. Ohne dieses war er schwächer als die Meisten, denn er war nur mit Katana vollständig, so war es schon seit Jahren und würde es wohl auch immer sein. Seine Arme verschränkten sich vor der Brust als die Männer und Frauen weiterhin sprachen. Über Frauen und Kinder über Urlaubswünsche und wie viel Arbeit doch immer anstand und wie viel es doch an Aufmerksamkeit bedurfte eine Familie zu haben. Ryota wusste von alle dem weniger, er hatte Familie, doch eine kleine eigene hatte er bisher noch nicht gegründet, war immerhin auch noch jung und hatte seine Zeit noch vor sich um diese Planungen in die Tat umzusetzen, erst einmal eine geeignete Frau finden mit der er sein Leben verbringen wollte. Er warf sich ein Bonbon ein das von den anderen herum gereicht wurde, Himbeere...er fiel beinah in einen Traum, als in seinem Gesicht ein wenig Röte eintrat die nicht sichtbar war dank der Kapuze und er lächelte. Er liebte Himbeeren. Er zog die Kapuze noch etwas weiter hinab und bedankte sich für das Bonbon. Wo war der Teamleiter denn?
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Fudo Akari
Genin [Konoha]
Genin [Konoha]
Fudo Akari


Anzahl der Beiträge : 790
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Alter : 39

Shinobi Akte
Alter: 21 Jahre
Größe: 1,70 Meter
Besonderheit: ehemals: Chunin, Missin-Nin, aktuell: Genin, Konoha-Nin

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BeitragThema: Re: [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha   [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha Icon_minitimeDi Apr 28, 2015 8:41 pm

Vorsichtig drang die Spitze der Glas-Pipette in eine grünliche Flüssigkeit ein und extrahierte ein paar Milliliter. Der Weg des großen Tropfens war nicht sehr weit und endete einen Seitwärtsschritt und eine Handbewegung später in einem Becherglas, dessen Inhalt komplett unberührt gelblich blieb. Akari legte die Pipette in einen Abfallbehälter und griff in eine Art Puderfass, dessen weißlichen Inhalt sie über die zuvor genutzte Basis des Gifzahn-Extraktes streute – die ehemalig grüne Flüssigkeit auf der neben ihr stehenden Arbeitsplatte verklumpte leicht und änderte damit den Status von giftig zu harmlos. Akari richtete ihren Blick in Richtung einer Uhr und freute sich das diese ihr noch drei Stunden zugestand. Sie hing das Becherglas in eine Apparatur und ließ diese sich in gemütlicher Drehkarussellmanier kreiseln. Nun musste ihr Privatprojekt 40 Minuten warten, denn ein Teil ihrer Aufmerksamkeit musste sie den letzten Vorbereitungen der aktuellen Mission widmen – sie war gut beschäftigt und diese Beschäftigungstherapie wusste die Jinchûriki ausführlich zu nutzen, immerhin war die Forschung eines ihrer Lieblingsthemen und es lenkte auch von anderen Dingen wunderbar ab. Akari begab sich in einen anderen Bereich des kleinen Zeltes, welches als Mini-Labor diente und begann sterile Spritzen mit den entsprechenden Dosen des Aktivimpfstoffes zu füllen. Sie versah das spitze Ende je mit einer Schutzkappe und bettete die Spritzen in Schachteln, welche sich farblich unterschieden. Eine Schachtel war mit ihrer Truppenbezeichnung versehen und enthielt dementsprechend die Impfdosen für ihr Team, immerhin sollte niemand krank von dieser Mission zurückkehren. Die Medizin gab es weiterhin in Kapsel- oder Tablettenform, doch musste diese Therapie länger eingehalten werden als eine Direktimpfung. Da die genaue Zahl der Infizierten schwanken konnte gab es zusätzlich ein Mini-Labor und mit genügend Glück gab es auch die Zeit vor Ort dieses nutzen zu können, doch Erfahrungen zeigten das man besser vorbereitet war als lediglich auf glückliche Umstände zu bauen. Ihre derzeit eingeplante Zeit genügte um die Spritzen zu sortieren, dann rief sie das Plärren eines Weckers zum kreiselnden Becherglas zurück. Obgleich Akari in der Kräuterkunde recht bewandert war, gehörte gerade Chemie nicht zu ihrem täglichen Handwerk und so betrachtete sie einen Moment skeptisch das Produkt ihrer geplanten Aktion und fragte sich wo die Flüssigkeiten hin verschwunden waren, das was sich dort im Behälter befand war definitiv fest oder im besten Falle porös – aus etwas steinharten ein Pulver zu machen könnte ihren Aufenthalt hier unnötig verlängert und ihre Teambesprechung wollte sie dann doch nicht verpassen. Daher fischte sie dann doch ein paar ihrer Notizen aus einer Schublade hervor und vertiefte sich einen Moment darin. “Akari? Teambesprechung ist in 35 Minuten. Ich hab gehört unsere Teamführer soll Hyuuga sein, du kannst dich also nicht ewig hier verstecken.“ Irgendein Geräusch riss sie aus ihrer Konzentration und erzählte etwas von einer Teambesprechung, doch sie war sich ziemlich sicher noch genügend Zeit zu haben, immerhin war sie schon längst vor Ort und ihr zweiter Wecker würde sich schon noch rechtzeitig melden, also senkte sie den leicht gehobenen Kopf erneut über ihre Papiere und fand schließlich den Punkt der sie zuvor noch irritiert hatte. Den Rest der Arbeitsschritte um das weißliche Neutralisierungspulver herzustellen verging in geübter Konzentration und kaum füllte sie das Pulver in eine handliche Dose um klingelte tatsächlich ein Wecker. Erneut. Mit einem verwirrten Blick fixierte sie das metallene Objekt und hörte es erneut klingeln. Die Frequenz verkürzte sich und keine halbe Minute später hörten ihre Ohren fast schon einen Dauerton – nervig. Sie versuchte so gut es ging den Ton zu ignorieren und beendete in aller Ruhe ihre Arbeiten, sprich sie reinigte grob ihren Arbeitsplatz und versiegelte die Medikamentenration für ihr Team. Dann schaltete sie den Wecker aus und erkannte, dass sie fünf Minuten zu spät dran war. Irritiert fuhr sie sich mit einer Hand durch die Haare und ergriff ihre Chunin-Weste, welche sie über einen Stuhl gehängt hatte und warf sie sich über. Der Rest von ihr bestand ebenfalls aus einem grünen Oberteil und einer braunen Hose, mit dem passenden Hintergrund konnte sie als Ast durchgehen und ihre Haarfarbe mochte je nach Lichtreinfall in hohem Gras gar nicht mal so ungünstig sein – doch es ging natürlich auch darum bei Gefahr schnell abtauchen zu können. Inzwischen war Akari es ausreichend gewohnt sich in Sicherheit zu begeben, auch wenn sie dies diesmal nur als Mitglied des Medizinischen Trupps tun musste, kurz gesagt, weder als Ärztin noch als Jinchûriki musste sie sich zwingend als erste ins Getümmel stürzen, dafür waren andere weit besser qualifiziert. Sie setze sich noch ihren Rucksack auf verstaute zuvor darin ein paar zusätzliche Schriftrollen mit versiegelten Schachteln und ein paar anderen Materialien und begab sich zum Ausgang. Ob sie einen Bunsenbrenner mitnehmen sollte? Sie warf einen kurzen Blick zurück und entdeckte wie zur Mahnung den stummen Wecker und schaffte es dann doch sich von ihrem Labor zu trennen.
Ihr Weg zum Missionstreffen war in unter einer Minute gemeistert und so hatte sie noch Zeit für ein Henge no Jutsu, sie wollte nicht erst bis zur letzten Sekunde damit warten und es am Ende vergessen ihr Siegel zu verstecken, selbst wenn es unter ihrer Kleidung derzeit nicht sichtbar war, dafür war die Mission dann doch einen Tick zu wichtig um von solchen Nebensächlichkeiten gestört zu werden. Dann schaute sie sich einen Moment um, jemand steckte soeben ein Katana in dessen Schwerthülle zurück, andere unterhielten sich und nach einer Weile glaubte sie dann doch ein bekanntes Gesicht zu sehen – keine alte graue Bekanntschaft, eher jung und frisch, doch nicht minder wertvoll. Ihr Blick hatte Koga gefunden und da dieser eindeutig ein Hyuuga war musste es sich wohl um ihren Einheitsführer handeln, welch freudiges Wiedersehen.
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[Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha Empty
BeitragThema: Re: [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha   [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha Icon_minitimeDi Apr 28, 2015 10:36 pm

Heute Nacht sollte es losgehen, sodass man bei gutem Wetter am nächsten Morgen vor der Grenze noch eine längere Rast einlegen konnte, ehe man das Kriegsgebiet dann ausgeruht betrat. Junji teilte diese Einstellung und wollte einem eventuellen Feind lieber ausgeschlafen begegnen, wenngleich er auch auf einen Kampf verzichten konnte. Der junge Mann war ganz gewiss niemand, der die Auseinandersetzung suchte, wenngleich er auch nicht vor ihr floh. Noch leicht gedankenverloren rollt er die Mitgliederliste seines kleinen Teams zusammen  und verstaute dieser in der Gürteltasche an seiner Hüfte. Beinahe bekam er die guten Wünsche eines Kollegen gar nicht mit, der an ihm vorbeilief, um seinerseits seine Truppe einzuweisen. Im letzten Moment noch hob der Hyuuga die Hand und nickte dankbar, sparte es sich aber ein Wort zu verlieren. Innerlich scholt er sich wieder selbst, dass seine Nachdenklichkeit jegliche Aufmerksamkeit auf sich zog und dass man gerade jetzt dieses Auftreten überhaupt nicht brauchen konnte. Tief seufzte der Jounin und schluckte, während er die innerliche Maxime hegte, von nun an für die Dauer der Mission seinen Fokus genau auf diese zu richten. Gleich würde er vor acht Shinobi stehen, die vermutlich wohl ohnehin wenig von ihm hielten wegen seines jungen Alters und da half es wenig, wenn man verträumt jede Gelegenheit nutzte, dieses Gefühl auch noch zu bestätigen. Generell hatte Junji sehr viel Respekt davor ein so großes Team anzuführen in einer so brisanten Lage, was es nicht unbedingt einfacher machte für ihn, Vertrauen zu erwecken und das obwohl er nach außen hin einen, wie immer, völlig ruhigen Eindruck machte.
Die glühende Abendsonne drang durch die grünen Wipfel der Bäume auf die Lichtung und tauchte alles in ein tiefrotes Licht. Der Wind hatte sich noch ein wenig verstärkt und wenn man nach Norden blickte, konnte man in der Ferne dichte Regenwolken erkennen, die sich in ihre Richtung bewegten. Vermutlich würden sie dann mitten in der Nacht auf ihrem Weg von einem Gewitter getroffen werden, was die Laune der meisten nicht gerade hob. Das Shinobidasein war jedoch kein Schönwetterjob und erforderte ein wenig an dickem Fell, um mit derartigen Umständen hantieren zu können, auch wenn man sie vielleicht nicht mochte. Das traf auf viele Dinge zu, wie beispielsweise auch das Treffen, welches dem jungen Mann gerade bevorstand. Aus dem Schutz der Zelte trat Junji hervor und erkannte bereits, dass sich seine Leute schon eingefunden hatten. Drei Männer und fünf Frauen standen dort und machten einen mehr oder minder unbehelligten Eindruck auf ihn, was schon einmal nicht so schlecht war. Eine der Frauen war ein bekanntes Gesicht und schon als sich der Hyuuga näherte schenkte er Akari ein freundliches Lächeln und ein Kopfnicken, ehe sein Ausdruck wieder etwas stoischer wurde, um sich seine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen. So recht beachtet wurde er nicht von allen, als der Jounin schließlich in der Mitte der acht Shinobi ankam und es bedurfte zwei Versuche des Räusperns mit seiner schwächlichen Stimme, ehe auch der letzte, ein gut zwei Meter großer Hüne mit der Standardkleidung eines Chuunin und kurzen schwarzen Haaren zu ihm schaute.
"Guten Abend.", krächzte Junji leise, was bereits ein merkwürdiges Echo in den Seelenspiegeln seiner Gegenüber hervorrief, da sie wohl mit solch einer Stimme nicht gerechnet hatten. Ein paar der Leute erwiderten den Gruß, ehe er fortfuhr.
"Meine Stimme ist leider etwas lädiert, daher bitte ich darum, etwas näher zu kommen."
Reglos hingen beide Arme an der Seite des Schwarzhaarigen und ihre Ärmel fielen weit über seine Hände, weswegen eine Geste im ersten Moment ausblieb. Die kleine Gruppe rückte daraufhin trotzdem näher zusammen, woraufhin doch ein Ruck durch den Hyuuga ging, der einen seiner Ärmel schwungvoll zurückwarf und den anderen mit der freigewordenen, in Bandagen gehüllten Hand nach oben zu krempeln begann.
"Ich heiße Hyuuga Junji und werde für die Dauer der Mission dieses Team anführen."
Das verächtliche Prusten einer Frau, die er auf ungefähr Mitte Dreißig schätzte, überging er dabei völlig. Vermutlich hatte sie doppelt so viel Erfahrung als Shinobi gesammelt und musste sich ein wenig merkwürdig dabei vorkommen, von so einem Jungspund wie ihm herumkommandiert zu werden, doch sie würde sich wohl, wie alle anderen auch, die damit ein Problem hatten, abfinden. Langsam ging der Jounin in Hocke und zeigte auf, warum er eine seiner Hände freigelegt hatte, denn kurz darauf begann er in den Staub des Bodens innerhalb kürzester Zeit eine recht genaue Karte zu zeichnen, die Weg und Zielort gut untermalte.
"Das ist die gewählte Route. Bis zur Grenze gehen wir von keinerlei Schwierigkeiten aus und es ist geplant diese bis zum nächsten Morgen zu erreichen. Dort wird dann eine letzte, hoffentlich friedliche Rast eingelegt, ehe wir dann in das Kriegsgebiet marschieren. Wir treffen uns im Hauptlogistiklager an der Front mit einigen Shinobi aus Kusa no Kuni, die uns letztendlich an den südlichsten Punkt zum Verteilen der Medizin bringen werden. Dort werden wir ein Lager einrichten, um das Verteilen der Medizin zu gewährleisten."
Locker lehnte sich Junji mit beiden Armen auf seine Oberschenkel, was in seiner Hockposition eine gewisse Lässigkeit ausstrahlte. Für einen Moment schwieg er, um das Gesagte auch auf die Anwesenden wirken zu lassen. Das war natürlich wenig Detailreich, doch dieses Treffen diente auch nur dazu, dass man eine ungefähre Vorstellung davon hatte, wie es nun weiterging. Es schien keine Fragen zu geben und als leises Gemurmel begann von einigen auszugehen, erhob sich der Hyuuga wieder. Mit einem Schwung seines Armes entrollte sich der Ärmel wieder und verbarg die bandagierte Hand.
"Und jetzt kommen wir zu ein paar weiteren, wichtigen Dingen, die es zu klären gilt, die euch auch sicher schon mehr als eindringlich vermittelt wurden. Als erstes ist es wichtig, dass ihr wisst, dass wir dort nicht sind, um zu kämpfen, sondern um diese Medizin an den Mann zu bringen. Wenn es geht, dann vermeidet jede Konfrontation, ganz egal mit wem auch immer. Vermutlich wird man auch versuchen euch persönlich für diesen Krieg zu gewinnen, also ist es vielleicht besser sich keinen der Kusanins zum Freund zu machen. Professioneller Abstand ist gut."
Wieder machte Junji eine Pause und ließ die leeren Augen durch die Runde schweifen, ehe er an einem jungen blonden Mann halt machte und fortfuhr.
"Gleichzeitig hat aber auch die Sicherheit unserer Mediziner und der Medizin selber eine hohe Priorität. Wir werden nicht zulassen, dass irgendjemand verletzt wird, oder irgendetwas in falsche Hände gerät. Das gilt vor allem für die Eskorte. Für die Mediziner gilt auch hier, dass wir uns nicht in den Krieg einmischen. Verletzte zu behandeln, die man irgendwie zu euch bringt, ist nicht unsere Aufgabe, so hart es auch klingt. Wir gehen dahin, behandeln lediglich diese eine Krankheit und gehen wieder. Nicht mehr und nicht weniger."
Es war schwer sich mit der Stimme eines Dämonen wirklich sicher zu sein, dass es ihm ernst war mit der Sache, ohne gleich bedrohlich zu wirken, doch der Jounin hoffte, dass man verstanden hatte, worauf er hinauswollte.
"Gibt es noch irgendwelche Fragen oder Unklarheiten?"
Der Hyuuga hoffte, dass man jetzt nicht schon wieder begann diese Gerüchte herauszukramen, die besagten, dass man einen inoffiziellen Angriff gegen den Tross aus Konoha plante und dafür allerhand Söldner angeheuert hatte. Schon des öfteren hatte Junji derartige Worte aus allen Ecken und Enden des Lagers gehört, doch soweit es keine Beweise dafür gab, oder zumindest Indizien, würde er sich mit so etwas nicht beschäftigen.
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[Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha Empty
BeitragThema: Re: [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha   [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha Icon_minitimeMi Apr 29, 2015 6:32 pm

Die weiteren Gespräche der Anderen waren eher nichtiger Natur für ihn. Immer wieder sah er wie einige der Iryounin die Zelte betraten und wieder hinaus kamen. Sie erstellten sicherlich noch Teile der Antidosen für den Virus oder was man so tat. Er selbst hatte keine Ahnung von Medizin. Er konnte einen Verband anlegen, Blutungen stoppen und generell Erste Hilfe Maßnahmen leisten, so wie man es ihm beigebracht hatte um seine Kameraden schützen oder überleben lassen zu können, mehr jedoch absolut nicht und so würde es wohl immer bleiben, denn er war nicht wirklich begabt in dieser Hinsicht und würde es niemals sein, das wusste er nur all zu gut. Auch die Gespräche wurden nicht interessanter. Alles was er noch zu hören vermochten waren die ängstlichen oder wütenden Ausrufe über geheime Informationen die nicht an die Öffentlichkeit treten sollten, Lügen und man würde sie alle in den Krieg schicken, Söldner jawohl die wurden beauftragt um den Tross der von Konoha ausging anzugreifen und wenn dies geschehen würde mussten sie doch sicherlich kämpfen und wer wusste was dann nicht alles geschah.

Alles was Ryota zu diesen Gerüchten hörte, brachte ihn zum leichten Lächeln, seine Augen waren geschlossen, während er mit verschränkten Armen dort stand und die kühle Luft einatmete die ihm als Essenz des Lebens diente. Er persönlich war sich da nicht so sicher ob all dieser Unsinn wirklich stimmte. Selbst wenn es so war. Jeder Shinobi hatte schon einmal mit Söldner Kontakt gehabt, vielleicht sogar einmal mit ihnen zusammen gekämpft und die merkwürdigsten Dinge erlaubt, doch keiner der Söldner die er bisher gesehen hatte waren mächtige Shinobi gewesen oder waren gut darin gewesen sich zu verbergen und so war es auch kein wirklicher Grund zur Sorge, zumindest nicht für ihn. Selbst wenn es zu einem Angriff kommen würde, so hatten sie genügend kampffähige Personen die dem entgegentreten konnten nicht wahr?

Ryota öffnete die blauen Spiegel die Einblick in seine Seele gewährten als ein junger Mann im Lager ankam und sich zu ihnen gesellte. Er ging in die Mitte aller anwesenden und räusperte sich, wodurch Ryota dazu genötigt wurde etwas näher heran zu treten und ihn sich anzuschauen. Es war ein Hyuuga. Sein langes Haar wehte im Wind und seine Augen waren markanter als alles was er je gesehen hatte. Etwas faszinierendes an den Mitgliedern dieses Clans, auf seiner Stirn erkannte man das Stirnband von Konoha Gakure, jenes Band das auch Ryota trug, jedoch am linken Arm und dort sorgfältig angebunden. "Zu welchem Teil der Familie er wohl gehört..?" Fragte sich der Shinobi und nickte dem jungen Mann zu als dieser sich ein zweites Mal räusperte. Wieso hörte hier niemand zu oder bemerkte das wohl gerade der letzte fehlende Shinobi und somit wohl ihr Anführer angekommen war?! Ryota wollte etwas sagen, als eine leise Stimme sie ansprach, der Hyuuga? Wieso sprach er so leise? Frosch verschluckt? Ryota verbeugte sich der Höflichkeit halber und sah seinem Vorgesetzten in die Augen. "Konban wa, Hyuuga-Sensei." Sein Blick haftete einige Sekunden auf ihm, bis er sich dann wieder erhob und den Worten des Mannes lauschte, der sicherlich nicht viel älter sein konnte als Ryota selbst, was jedoch bedeutete er war ein Jounin und somit ihm übergeordnet. Ryota lächelte leicht, erfreulich das es Leute so schnell so hoch schafften, wenn man ihm auch anmerkte das er etwas aufgeregt war, so schien es dem blonden Ninja zumindest.

Die Vorstellung seinerseits fiel ungewöhnlich kurz aus, Name und das er der Anführer sein würde. Nicht sonderlich viel aber wohl genug. Ein Prusten war zu hören und Ryota sah sich um, wo war das hergekommen? "...Alte Schachtel" sagte er leise in seinen Schal hinein und verdeckte seinen Mund mit diesem, sein Gesicht war noch immer in den Schatten seiner Kapuze verborgen, nun jedoch, wo er auch noch den Schal ins Gesicht zog, begann er langsam etwas beängstigend auszusehen und es gab wohl einige hier die dies auch so sahen, denn einer der Männer der neben ihm stand machte einen Schritt zur Seite um auf Abstand zu gehen. Junji also war sein Name gut, dann sollte er mal zeigen was er konnte und dies tat er auch prompt, als er eine Zeichnung in den Boden malte die doch Respekt verlangte, man erkannte alles wunderbar. Der Kamiya hörte seinen Erklärungen aufmerksam zu und auch nachdem er sich wieder aufgesetzt hatte und weitere Details erläuterte war Ryota still gewesen, eben jene Dinge die ihn interessiert hatten. Er war als Schutzmann hier mit eingetragen worden, er war ein Krieger, kein Mediziner. Erst als der Hyuuga nach weiteren Fragen eine Erkundigung einholen wollte ging Ryota einen Schritt auf den Hyuuga zu und nahm seine Kapuze vom Kopf, wodurch seine Haare ein wenig aufwirbelten, seinen Schal zog er hinunter, sodass sein Mund wieder frei war, ein Funkeln das schwer zu deuten war, erkennbar in den Seelenspiegeln.

"Ich hätte eine Frage Hyuuga-Sensei." Kam es von ihm, diese Höflichkeit seinerseits würde ihm hoffentlich zeigen, das nicht alle hier anwesenden so abweisend waren wie die Frau zuvor. "Was..sollen wir tun wenn unsere Mediziner in Gefahr sind? Wenn ein Konflikt und ein Kampf unvermeidbar wird... Ich würde mal behaupten in einem Konflikt geht das Leben unserer Leute vor und wir sollen handeln...oder ist Flucht die Option?" Die Frage war ausgesprochen und im Blick des Kamiya erkannte man etwas was nur selten zu sehen war, purer Ernst und der Wille, nein die Versicherung, das er töten würde wenn es sein musste. Ein Getuschel ging durch die Reihen, niemand hatte damit gerechnet das der Jungspund der Truppe eine solche Frage stellte, als dieser dann auch noch seine Hand an den Griff des Schwertes legte, blitzten seine Augen kurz im Schein des himmlischen Feuerballes auf.
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Fudo Akari
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BeitragThema: Re: [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha   [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha Icon_minitimeFr Mai 01, 2015 7:49 pm

Er war es offenbar wirklich, ihr Teamleiter, sie konnte ihr Glück kaum fassen und lächelte ihm offenherzig entgegen, als Antwort auf seine stumme Begrüßung. Seine Anwesenheit würde ihr einiges erleichtern und sei es lediglich die Tatsache das sie ihm ihre Zusatzlast nicht erst erläutern musste und sie daher kein zusätzliches Risiko innerhalb der Planung darstellte und selbst wenn, könnte er direkt darauf Bezug nehmen. Wie automatisch näherte sie sich ihm, da sie um seine phonetisches Problem wusste, ganz davon abgesehen das er wohl auch die Mission genauer erläutern würde. Natürlich wollte sie nicht nur in der ersten Reihe sein, auch die Reaktion ihres zukünftigen Teams schien ihr beobachtenswert. Ein paar ließen sich ein wenig länger bitten, doch sie konnte diese zögerlichen Reaktionen gut nachvollziehen, viele waren es gewohnt das ihr Anführer mit fester Stimme sprach, als gehörte dies wie automatisch zusammen. Der Mann den sie zunächst nur als Koga kennengelernt hatte, stellte sich nun als Junji vor und Akari freute sich innerlich darüber wieder ein Stücken mehr zu wissen, nun war auch die Maske seines Namens abgefallen, ebenso wie sich ihr langsam sein Rang außerhalb der ANBU offenbarte – das berühmte Doppelleben. Er würde diesen Job sicher mit Bravour meistern. Neben ihr begrüßte soeben der Besitzer des Katana ihren neuen Vorgesetzten, doch nicht alle schienen sich so schnell anpassen zu können, musste wohl mit am Altersunterschied liegen, ob es ihr in 10-20 Jahren ähnlich erging? Natürlich wusste sie nicht ob sie ewig Chunin bleiben wollte, doch nach sehr viel Höherem strebte sie nicht, den Chefposten durften ruhig andere einnehmen, ihr fehlte dazu die Autorität, sie konnte besser mit Befehlen umgehen als sie zu geben, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Da sie seinen Hang zur Präzision bereits kannte beobachtete sie interessiert wie detailliert er trotz der gewählten Geschwindigkeit die Karte in den Staub zu zeichnen begann und sie wurde den irren Gedanken nicht los ihm Pinsel und Papier reichen zu müssen, allein damit das Werk nicht länger dem nächsten Windstoß ausgesetzt wäre. Den Gedanken abstreifend betrachtete sie interessiert die von ihm bezeichnete Route und das Hauptlogistiklager, einzig das dieser Treffpunkt an der Front lag missfiel ihr bei dem Plan, es würde schwer sein nicht dablieben und helfen zu dürfen, doch für diesen Standort waren andere Truppen vorgesehen, blieb zu hoffen das die Frontlinie sich nicht zufällig zu ihren ungunsten verschöbe. Ganz offenbar gehörte Akari zu den wenigen die tatsächlich Angst vor einem Konflikt hatten, in dem Sinne das sie darin nicht verwickelt werden wollte, doch sie war nicht wegen ihrer Feigheit ausgewählt worden an dieser Mission teilzunehmen, sie brauchte auch diese Erfahrung – bei ihr zählte sprichwörtlich jeder Tropfen.
Sie lauschte den folgenden Worten bezüglich des professionellen Abstandes und nickte vorsichtig, sie musste wohl versuchen ihr Helfersyndrom auf ihre eigene Truppe zu beschränken. Ein Umstand der ihr nicht gerade leicht fiel, denn die Medizin war ihre Passion und es gehörte nicht zum Ethos Hilfe zu verwehren, obgleich sie eine Iryônin war bedeutete ihr der Shinobi-Part ihres Ranges weitaus weniger als Anderen. Womöglich ließ sich für sie persönlich jedoch eine recht einfache Lücke schaffen, immerhin war sie als Medic-Nin nicht rundum einsetzbar und vieles was über eine Impfung oder eine Anästhesie hinausging lag ohnehin außerhalb ihrer Möglichkeiten, obgleich sie in Sachen Chakra-Kontrolle durch stetes Üben schon wieder weitaus besser geworden war - sie konnte keine große Hilfestellung leisten.

Bezüglich der weiteren Fragen musste sie sich dann doch erst noch sortieren und beschloss bei Bedarf auf ähnliche Einwände gleich mit einzugehen. Das offensichtlich neueste Mitglied der Truppe stellte sogleich eine gleichzeitig intelligente und amüsante Frage – Akari wusste nicht wie sie oder Shukaku auf einen direkten Angriff reagierte, vermutlich wäre es besser sie zurückzulassen und gleichzeitig würde auch sie alles daran setzen das es nicht dazu käme. Der Entschluss kam spontan und sie tat einen Schritt in die Richtung des Fragenstellers um zu signalisieren das sie auch einen Teil beantworten wollte. “Wir sind Iryônin und ebenfalls zur Verteidigung fähig, ich denke mit etwas Unterstützung sollte es auch uns Gelingen aus einer Gefahrensituation zu fliehen. Ich persönlich besitze Rauchbomben die verschiedene Gifte freisetzen können, viele Kollegen verwenden Genjutsu und ein Chakraskalpell dringt tiefer ein als manches Kunai.“ Gespannt wartete sie ob ihr Zusatz Zustimmung fand, denn sie wollte nicht belehrend wirken, doch die Truppe sollte schon wissen das der gemeine Medic-Nin durchaus zur Gattung Shinobi gehörte. Dann beschloss sie auch gleich noch ihre Anfrage loszuwerden. “Gleichsam habe ich auch noch ein kleines Anliegen, Hyuuga-sama. Der Aktivimpfstoff für unser Team steht jetzt ebenfalls bereit und ich würde ihn gerne spätestens am ersten Rastpunkt verteilen. Es gibt ein mittleres Risiko für leichtes Fieber, doch sollte sich jemand ernsthaft infizieren wäre es unschön die Krankheit nach Konoha zurückzubringen, auch wenn wir das Heilmittel besitzen.“ Noch ein Grund sich nicht in Konflikte verwickeln zu lassen, ein unnötig langer Aufenthalt erhöhte auch das Infektionsrisiko und hektische, stressig Kämpfe verringerten es keineswegs. Zu ihrer Freude nickten ihr Kollegen bestätigend, was eher dazu führen sollte das Teilnehmer mit etwaigen Ängsten nicht panisch jetzt schon die Flucht ergriffen oder mehr Schutzmaßnahmen für das Team einforderten, doch sollte dem so sein gab es auch für diese Themen hier eine Chance aufzukommen.

Die letzten Vorbereitungen der Mediziner liefen schließlich noch ziemlich flüssig ab, die ersten Freiwilligen wurden nebenbei geimpft, das Labor-Zelt wurde eingepackt und die verschiedenen Medikamentenarten für Kusa in handlichen Schriftrollen, welche sich in handlichen Holzschachteln befanden, unter die Teammitglieder verteilt, damit die Medizin nicht einer Schatzlieferung gleich wie ein große Zielscheibe eskortiert werden musste. Auf diese Art konnten im Notfall auch die puren Kämpfer die sich vermutlich zum Ziel durchschlagen würden ebenfalls Medikamentenlieferungen überbringen, was ebenfalls nützlich war falls ihre Gruppe aufgetrieben werden sollte.
Ansonsten sah sie dem Hinweg verhältnismäßig entspannt entgegen, ihre Ausdauer genügte locker um etwas über einen Tag im hohen Tempo mitzuhalten und dank eines Gewöhnungseffekts konnte sie zweimal am Tag Chakrapillen einwerfen ohne aus Überlastungsgründen zum Hindernis zu werden – ganz im Gegenteil wäre ihr Potential die Truppe aufzuhalten ohne diese Drogen weitaus größer, denn sie musste egal ob anstrengende Reise oder Kampf fitt genug sein um sich vom Siegel drei A-Rank Chakra-Packungen entreißen zu lassen – ein kleiner täglicher Preis von dem sie inzwischen wusste, dass die Auslassung der Zahlung erstrecht ein Grund zur Sorge wäre.
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BeitragThema: Re: [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha   [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha Icon_minitimeSa Mai 02, 2015 2:29 am

So präzise wie möglich hatte Junji versucht die Pläne des Vorhabens seiner kleinen Truppe zu präsentieren und hoffte damit vielleicht ein wenig des Respekts zu ernten, den man sonst seinen Anführer zukommen ließ. Es war dem jungen Mann sichtlich nicht entgangen, dass Teile der Anwesenden noch nicht viel von ihm hielten und eigentlich konnte man es ihnen auch nicht verübeln. Es war nicht leicht diesen Umstand aus seinem Kopf zu verbannen, doch der Jounin gab sein bestes davon völlig unbehelligt zu bleiben. In solchen Situationen verspürte man immer sofort den Drang sich zu beweisen und seine Kritiker eines Besseren zu belehren, doch Beherrschung war wichtiger, als die Befriedigung solcher persönlichen Gelüste, wie das Zeigen von Anerkennung bei seinem Gegenüber hervorzurufen. Trotzdem vergaß der Hyuuga auch nicht, wie andere Teile des Teams ihm Höflichkeit entgegenbrachten, wie zum Beispiel der junge Schwertkämpfer, der sich mit einer Kapuze und einem Schal gut vermummte. Warum konnte er nicht sagen, doch es würde sicherlich seine Gründe haben, warum der Shinobi solche Kleidung trug, obwohl das Wetter dies eigentlich nicht nötig machte... und wenn es dabei nur um Ästhetik ging. Doch ganz abgesehen davon machte es Junji schon ein wenig stolz, dass er ihn als 'Sensei' bezeichnete, was, obgleich sie sich nicht kannten, von großem Respekt zeugte. Eben dieser junge Mann trat auch nach seiner Ausführung wieder in Erscheinung und stellte, er hatte es schon gar nicht anders erwartet, eine schwierige Frage, die sich aber wohl jeder der Anwesenden stellte. Das schwierige an dieser Frage war, dass die Antwort stets von der Situation abhängen würde und diese einzuschätzen war die Aufgabe eines Jeden von ihnen. Einen Moment lang blickte der Jounin einfach nur stumm, fast schon nachdenklich in die blauen Augen des Chuunin, der seinem Kommando unterstellt wurde. Er hatte eine Kapuze abgenommen und den Schal von seinem Mund entfernt, sodass man nun einen klareren Blick auf sein Antlitz hatte, welches eine sehr freundliche Ausstrahlung hatte. Manchmal wünschte sich Junji eine ebensolche Ausstrahlung zu haben, doch wenn man in sein Gesicht blickte, waren die Reaktionen darauf meist gespalten. Nicht in erster Linie negativ, doch als er seinen Blick daraufhin durch die Runde schweifen ließ, blieb er bei Akari hängen und erinnerte sich an ihren Ausdruck, als sie das erste Mal unter die Maske des Fuchses gesehen hatte, die der Hyuuga im Dienste der ANBU trug.
"Nun, das ist eine gute Frage.", begann er mit seiner schwachen Dämonenstimme und atmete einmal tief durch, "Jedoch eine, die man schwer pauschal beantworten kann. Grundsätzlich aber steht uns die Option zur Flucht stets offen und sollte auch in Erwägung gezogen werden, wenn sich die Situation für uns als sehr schlecht herausstellt."
Wieder eine Pause und die leeren Augen Junjis schweiften durch die Reihen seiner Zuhörer.
"Wir sind eine kleine Gruppe und werden ab einem gewissen Punkt unabhängig handeln. Das bedeutet, dass wir uns nur noch auf uns selbst verlassen können und daher benötigen wir hier ein gewisses gegenseitiges und professionelles Vertrauen. Zusammenbleiben und zusammenarbeiten wird uns die Möglichkeit geben Probleme, die sich vor uns auftürmen werden gemeinsam zu erkennen und zu meistern, was uns auch eine gewisse und auch notwendige Flexibilität geben wird. Was ich damit sagen will ist, um diese Frage zu beantworten, dass wir uns gegenseitig um jeden Preis schützen. Niemand wird zurückgelassen, niemand als Köder benutzt oder sonst etwas, wir werden alles gemeinsam lösen ohne Opfer. Und wenn das bedeutet, dass wir uns zurückziehen müssen, um einen anderen, weniger gefährlichen Weg einzuschlagen, dann werden wir genau das tun."
Der Jounin hatte seine Worte sorgfältig gewählt und jedes an seinem Platz hatte seine Wirkung und darin auch seinen Nutzen. Hier als Einheit zu fungieren war wichtig, dies hervorzuheben ebenso. Erreicht wurde das durch ein Maß an Sicherheit, was er hoffentlich nun gegeben hatte. Die Möglichkeit zur Flucht stand immer offen und es war nun hoffentlich klar, dass Selbstverteidigung mehr als nur obligatorisch war.
Passend dazu hob Akari ihre klangvolle Stimme, wenngleich wohl jede Art von Stimme neben der Junjis als klangvoll gelten konnte und beteuerte noch einmal von der Seite der Mediziner, dass man nicht zur Last fallen würde und alles dafür tat, um zum Gelingen der Mission beizutragen. Auch wichtig war ihre Erwähnung des Impfstoffes für die Shinobi selber, denn sie hatte natürlich recht damit, dass eine Ansteckung ihrerseits alles andere als eine Hilfe war. Wenn solch ein Aufwand betrieben wurde, dann war die Gefahr dieser geheimnisvollen Krankheit mehr als akut. So nickte der Hyuuga langsam und erhob sich aus seiner Hockstellung, dass einige pecherne Strähnen seiner gewaltigen Mähne in sein Gesicht rutschten.
"Aufbruch ist um elf Uhr Punkt. Bis dahin packt eure Sachen, stärkt euch und sucht noch etwas Ruhe. Die nächsten Tage werden rastlos. Auf der Reise werden wir dann noch genug Zeit haben, um uns gegenseitig kennenzulernen. Wenn es sonst keine Fragen gibt, dann treffen wir uns später an der uns zugeteilten Aufbruchstelle."
Noch einmal ließ Junji seine Augen durch die Runde schweifen und versuchte dabei ein so entschlossenes Gesicht wie möglich zu machen, was ihm auch recht gut gelang. Diese Mission würde nicht an seinem Team scheitern, das hatte sich der junge Mann zum Ziel gesetzt und er würde dabei auch nicht scheitern.

Die verbleibenden Stunden nutzte der Jounin für sich selbst. Er hatte wenig Drang dazu verspürt Gesellschaft zu suchen und sich daher wieder zu jenem Findling begeben, von welchem ihn Ioma zuvor ins Lager zurückgeholt hatte, um der Lagebesprechung beiwohnen zu können. Die Sonne wurde schwächer und schwächer, ehe sie um die zehnte Stunde gänzlich verschwunden war und die Welt in dunkle Nacht tauchte. Im Lager selbst bekämpfte man diese Dunkelheit effektiv mit einer Vielzahl von Lampen und die Geschäftigkeit hatte im Gegensatz zum Tage sogar noch zugenommen, als Junji seinen Weg zurücksuchte. Auch er musste noch seine Siebensachen packen, um die Bereitschaft vorweisen zu können, die er von seinen Leuten verlangte. So machte er sich daran sein Zelt zu versiegeln, ebenso wie einen Großteil seiner sonstigen Gebrauchsgegenstände, die er schließlich in Form von Schriftrollen in seinen Seesack packte. Dieser Seesack begleitete den Hyuuga schon seit seiner Zeit in der Akademie und hatte schon so manches Mal aufzuweisen, was von der wechselvollen Geschichte seines Besitzers erzählte. Er war recht groß, zog sich über den halben Rücken des Jounin und hatte eine beige Farbgebung, was sich sehr gut in sein traditionelles Auftreten einfügte. Als er fertig war, warf er das Gepäckstück über seine rechte Schulter, um welche er auch sogleich das Band legte, welches er mit seiner bandagierten Hand umschloss.
Der Wind war merklich stärker geworden, wie man unschwer an dem Tanz der Bäume erkannte, welche die Lichtung umsäumten. Auch an der eigenen Kleidung, sowie den sehr langen Haaren spürte man den Druck der Naturgewalt, die das Gewitter aus der Ferne immer näher in ihre Richtung brachte. Auch wenn man es in der Dunkelheit nicht mehr erkennen konnte, so spürte man doch, dass sich am Firmament etwas zusammenbraute und auch die letzten Zweifler wurden davon überzeugt, als das erste Donnergrollen in der Ferne zu hören war. Überpünktlich, wie es seine Art war, erreichte Junji den Treffpunkt als erster. Er sollte auch nur wenige Sekunden warten, ehe sich bereits die ersten Mitstreiter um ihn herum versammelten.
"Na, mein Kleiner?", begrüßte ihn der Hüne, der sich schon bei seiner Vorstellung schwer mit seiner Person getan hatte, "Aufgeregt?"
Die Betonung war so offensichtlich, dass der Hyuuga es sich sparte eine Antwort auf so etwas zu finden, weshalb er einfach ausdruckslos dreinblickte und auf den Rest seines Teams wartete. Vielleicht würde er ja auch ihm noch beweisen können, dass er den Respekt wert war...
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BeitragThema: Re: [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha   [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha Icon_minitimeSa Mai 02, 2015 11:06 am

Getuschel um ihn herum, ein Schnauben direkt neben ihm. Es kam von einem Mann, etwa 3 Zentimeter größer als er selber der verächtlich auf ihn hinabblickte, eisige Augen. Seine schwarzen Haare wehten im Winde umher, wobei sich feine gräuliche Streifen abzeichneten, er schätzte ihn auf etwa 40 und sein Blick ließ eindeutige Meinungen erkennen. Was machten diese jungen Dinger hier und warum mussten sie sich auch noch so als Anführer und gute Fragesteller aufspielen. Ryota lächelte ihm jedoch nur entgegen, schloss dabei die Augen und winkte leicht zu ihm, was diesen nur zu einem weiteren Knurren brachte und er sich genervt zur anderen Seite drehte.
Die Antwort kam prompt und Ryota nickte nach jedem dritten Wort leicht, bis der Satz des Hyuuga beendet worden war.
"Kampf nur im Notfall..."
Eine kurze Stille trat ein, der Chuunin dachte angestrengt nach, bis jemand ihn von hinten auf den Rücken klopfte, es war die Frau von zuvor gewesen, jene die er als alte Schachtel bezeichnet hatte, sie sah in liebevoll an, beinah schon mütterlich. "Keine Sorge, wir haben hier einige alte Hasen dabei die sich eurer annehmen werden wenn ihr einmal nicht weiter wisst, bis dahin schauen wir mal was ihr könnt." Ihre Stimme war weich und erinnerte an das ruhige Fließen eines Baches der am Fuße eines Berges auf den nächsten Regen wartete. Ryota sah sie etwas verwirrt an, was war geschehen, das sie plötzlich so freundlich war und, nun ja weniger verachtend? Hatte irgendetwas ihre Meinung geändert, oder war sie lediglich auf einem Kurs des Veräppelns gelandet und wollte den Schwertkämpfer ärgern.?
Ryota nickte ihr freundlich zu, schenkte ihr ein warmes Lächeln was ihr anscheinend gefiel, denn sie knuffte ihm in die Seite, bevor sie wieder auf ihren alten Platz zurück kehrte.
"Danke für die gute Antwort Hyuuga-Sensei. Ich denke wir werden..." Jemand fiel ihm ins Wort, anscheinend unbeabsichtigt, denn sie hatten beinah gleichzeitig zu sprechen begonnen und er Selbst hatte keinerlei Lautstärke sein eigen nennen können. Eine sanfte Stimme, so viele sanfte Stimmen hier, wo waren sie im Sanftpark?
Ein junges Mädchen etwa in seinem Alter und auch nicht viel kleiner als er selbst hatte sich ihm etwas genähert und ebenfalls eine Antwort gegeben, sagte das auch Medic keine Hindernisse waren, kämpfen konnten. Ryota fühlte sich für wenige Sekunden schlecht. So hatte er das alles doch gar nicht gemeint. Ein leichtes, aber etwas peinlich berührtes Lächeln glitt über seine Züge, in einem Anime wäre ihm wohl nun ein dicker Wassertropfen an der Schläfe entstanden. Er nickte ihr freundlich zu als sie ihren Satz beendet hatte. Natürlich, er wusste dies alles. Iryônin waren oder konnten zumindest sehr gefährliche Gegner sein. Er hatte nicht oft mit Ihnen zu tun gehabt, im kämpferischen Sinne, hatte jedoch schon gesehen wie manche von Ihnen sogar ganze Berge mit einem einzigen Schlag in kleinste Brocken verwandelt hatte, eine beängstigende Macht diese Kontrolle der eigenen Energie.
Dann horchte er auf. Impfstoff? Natürlich, daran hatte er gar nicht gedacht, doch auch sie mussten sich gegen die Krankheit schützen die in ihrem Zielgebiet wütete, selbst Krank werden war absolut keine Option und mit hohen Risiken verbunden.
Nach wenigen Worten die der Hyuuga noch an alle gab ging die kleine Gruppe auseinander, nicht viele blieben übrig. Die Frau,die zuvor zu ihm gesprochen hatte, und ein jüngere Kerl blieben noch stehen, doch sonst niemand, auch Ryota blickte nochmals auf den Plan der langsam im Sande des Bodens vom Winde verweht wurde und versuchte sich die kleinen Details ins Gehirn einzubrennen. Seine Hand bewegte sich wie automatisiert um seine Kapuze erneut über den Kopf zu ziehen und den Schal ins Gesicht, während er kurz zu der Frau rüber schaute, anscheinend war das andere ihr eigener Sohn? So sah es aus. Sie hatten Ähnlichkeit miteinander und ihr Umgang mit ihm erschien ihm...vertraut.
Sein Blick, verborgen vom weißen Umhang fiel gen Himmel, wo er die Gewitterwolken sah die sich langsam zusammensetzen und die Sonne verschluckten. "Raijin-Kami-Sama...begleitet uns auf unserem und bietet uns Schutz unter eurem heiligen Blitz und Donner" Worte die er leise Sprache, während er an der Frau und ihrem Sohn vorbei ging und sein Gesicht zu Boden blickte. Er wollte nicht weiter den Himmel betrachten, Ehrfurcht den Gott persönlich zu sehen, nicht wissend ob es ihn verstimmen würde. Die Frau sah ihm erstaunt nach, hatte seine Worte wohl gehört...
In den verbleibenden Stunden war es wie so oft vor Missionen. Der Kamiya sah sich seine Teamkameraden an, betete erneut zu einigen speziellen Göttern wobei der Gott Raijin, Gott des Donners, besonders stark angesprochen wurde und letztlich ließ er sich auch impfen, leider nicht von der Dame die zuvor so energisch auf die Stärken der Medic angesprochen hatte. Dann...war es soweit.
Dunkelheit war eingebrochen, die Nacht erhielt die Macht über das Schicksal der kleinen Gruppe und Ryota sog die nächtliche Luft ein, die seine Lungen füllte und seinen Körper aufhorchen ließ. Er mochte die Nacht. Sie war so wunderschön und voller Geheimnisse und mystischer Gestalten die sich in den Schatten versteckten. Der Schwertkämpfer nahm seinen Rucksack und überprüfte nochmals ob er auch alles eingepackt hatte. Seine Schriftrolle mit der Campingausrüstung war dabei, seine Ken Schriftrolle ebenfalls, Tagebuch...Check, Reiseproviant...reichte sicherlich für die halbe Gruppe also ebenfalls Check. Seine Waffen hatte er am Körper verstaut, es konnte also von ihm aus los gehen. Ryota warf sich den Rucksack über, legte den Umhang darüber um ihn von eventuellem Regen zu schützen und trat neben den Hyuuga der schon in den Startlöchern zu stehen schien und bekam sogleich die Worte des Giganten mit. Ryota stellte sich direkt neben Junji und lächelte, winkte sogar den beiden zu. "Hyuuga-Sensei, Kyojin-chan. Versuch nicht über den Fuji-sama zu stolpern ja Großer?" Er hatte ihm sogleich einen Spitznamen gegeben. Er sollte bemerkt haben das jeder der hier Respektlosigkeit an den Tag legte und sich besser fühlen wollte als andere fehl am Platz war, im Notfall prügelte er sich auch um seinen Teamleiter in die nötige Position zu bringen.
"Anscheinend begleitet uns der Donnergott Raijin-kami-sama heute Nacht...hoffentlich hat er etwas für uns übrig in dieser schönen Nacht..." Sagte er etwas leiser zu Junji und sah hinauf zu Himmel, wo er die Wolken erblickte die immer dichter wurden, wenn sie sich auch langsam sammelten. Er zog seinen Schal ins Gesicht und blickte voraus, bis er bemerkte wie neben ihm die Frau und ihr Sohn ankamen. "Sind wir schon soweit? Na endlich..." Kam es von ihr und sie klopfte Ryota auf die Schulter. "Ich bin übrigens Shiina, Otoki Shiina, sehr freut Kamiya-kun, Hyuuga-Sensei." Ihr Blick war freundlich und Ryota sah sie geschockt hatte. Hatte sie Sensei gesagt?..anscheinend versuchte sie sich mit der Situation abzufinden...sehr schön. Der Junge jedoch nickte nur, Schüchternheit war in seinem Gesicht deutlich zu erkennen. Der Kamiya nickte den beiden zu. Es konnte los gehen. Er war bereit, bereit auf alles was geschehen würde und mehr.
Los gehts...auf in die Schlacht und auf das wir heil zurück kommen, schaut über uns...Kami."
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BeitragThema: Re: [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha   [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha Icon_minitimeSa Mai 02, 2015 9:22 pm

Alles gepackt und startklar, von Seiten der Mediziner existierter dieses Lager schon gar nicht mehr, denn alles für sie relevante war verschnürt und verstaut. Der letzte Sammelpunkt war gleichzeitig der Ort von dem es nach Kusa losging. Bisher schien alles bestmöglich zu laufen, schade war lediglich das Junji, trotz seiner Rolle als Anführer gepiesackt wurde. Natürlich war es nicht falsch für die Moral die Stimmung etwas aufzuhellen, doch sie wusste das er mehr Respekt verdient hatte und vermutlich würde der Hyuuga diesen auch noch verdienen, doch in ihren Augen war er bereits der perfekte Anführer – dies ließ sich nur schlecht beweisen, zumindest nicht mit den Argumenten die ihr vorschwebten. Gerade jene Person die damals die Nerven behalten und auch noch schnelle helfenden Hände gereicht hatte existierte gerade nicht und daher konnte Junji sich auch nicht mit den Taten von Koga rühmen und Akari diese nicht zu seinen Gunsten verwenden oder vielleicht doch? In der Entfernung grollte der Donner und ihr kam dann doch eine recht seltsame Idee ihrem Anführer ein wenig Unterstützung zukommen zu lassen und womöglich war es gleichsam eine schlechte Idee, doch Junji brauchte eindeutig mehr Unterstützer als den Frischling der Gruppe – obgleich selbiger einen wunderschönen Spitznamen für den Hünen erwählte. Sie stand im Schatten einiger Bäume und wusste gleichsam, dass es nicht fair war solch eine Gemeinheit auszuhecken, doch darum erwählte sie auch den frisch benannten Bergriesen als ihr Opfer, wenn dieser sich einschüchtern ließ erzielte diese wohl den besten Effekt. Dann murmelte sie in ihren nicht vorhanden Bart: “Katze, du hast doch was für Streiche übrig, ich bräuchte mal deine Meinung.“ Zusätzlich sprach sie auch noch an einen Baumstamm gerichtet und eben jenes Holz zeigte plötzlich eine Zahnreihe. Es folgten zwei paar große türkise Augen und der Rest des Gesichtes schien kaum unterscheidbar von der umgebene Schwärze des braunen Holzes. “Hab ich Fellknäuel in den Ohren? Sprich dich nur aus, der Spaß wird ganz auf meiner Seite sein.“ Dies zu glauben fiel ihr nicht schwer und so erklärte sie in kurzen fast noch leiser geflüsterten Worten ihre Idee und der von Kamiya beschworene Donnergott mochte ebenfalls seinen Auftritt haben. Die Grinsekatze war nach ihrem Wissensstand ein Freigeist oder ein sehr eigenwilliges freilebendes Kuchiyose, jedenfalls klebte es seit ihrer Versiegelung an ihr und zeigte sich äußerst selten Anderen, doch dazu war der Quälgeist durchaus fähig, durch welche Magie auch immer. Der Katzenkopf drehte sich zur Bestätigung vergnügt wie wild im Kreis und verschwand mit einem Geräusch welches ebenfalls nur sie selbst vernehmen konnte und ein paar letzten Worten die zum Glück nie ein Ende fanden. “Schön, du musst an den Typen rankommen, brauchst ihn aber nicht zu umarmen, oder vielleicht doch und……“ Das das Geschöpf einmal freiwillig davon absah Akari selbst zu ärgern und in seiner Aufregung sich selbst unterbracht war ihr jedoch neu und auch ein bisschen erschreckend – nicht das sie hier noch eine völlig neue sadistische Ader entwickele, doch andererseits war sie schon früher ab und an ein wenig hinterhältig gewesen. Sie trat mit der Gewissheit das sie die Letzte des Teams war aus dem Schatten heraus und direkt auf den bald schrumpfenden Berg zu. “Kyojin-sama! Seit nicht so gemein, es gibt gute Gründe wieso Hyuuga-sama unser Anführer ist.“ Sie nahm ihren Zeigefinger und legte ihn ihrem Gegenüber auf die Brust oder den Bauch, sie war kleiner, dort wo sie heranreichte. Diese Gelegenheit nutzte ein kleiner Sandfloh um neue Beutegründe zu betreten, denn er projizierte einige seiner Gesichter – darunter das der Grinsekatze, weil es sich von Chakra ernährte und als kleines Dankeschön eine Illusion erzeugte, welche lediglich sein Büfett sehen durfte. Der Hüne blickte zunächst irritiert nach unten und sah ein türkises Haarbüschel, bis er dann doch erkannte das dazu eine der Iryônin gehörte. “Ach ja? Was hat der Kleine denn schon geleistet?“ Akari wusste nicht wie lange sie abwarten sollte, doch selbst wenn es nicht funktionierte tat sie zumindest ihre Meinung kund. “Er kann gut mit Krisensituationen umgehen.“ Der Angesprochene warf einen abschätzigen Blick zu seinem sogenannten Vorgesetzten herüber, der in seinen Augen noch ein Kind war und fragte sich gleichzeitig ob er das kleine Mädchen ernst nehmen sollte. “Ach ja? War wohl doch nicht so bedeutsam!“ Ein erneuter Donner kündigte sich an und das Grollen ging geräuschvoll über die Lichtung. Der Floh nahm einen großen Bissen und einen für seine Größe großen Schluck des Nahhaften Saftes mit Namen Chakra und verzog gleichsam angewidert die Kauorgane – was er nicht alles für seine Akari tat – es schmeckte ihm überhaupt nicht. Gleichzeitig projizierte sich der Kopf von Shukaku und überlagerte jenen von Akari, welche ihre beste grimmige Maske aufsetzte, damit der Rest der Zuschauer, welche die Originalszene nicht sehen konnten zumindest die Version für Sehgeschädigte erhielt.
Der Hüne hingegen erblickte das Original. Akari mit dem Kopf von Shukaku sowie einer guten Imitation des gelben Ungetüms, obgleich dies von Seiten des Riesen tatsächlich auf Einbildung beruhte, Akari veränderte ihre Stimme kaum und derer von Shukaku war sie überhaupt nicht ähnlich, sie sprach lediglich ein wenig ernster oder bedrohlicher. “Schwer zu sagen, ob es bedeutsam war!" Die Augen des armen Tropfes weiteren sich vor Schreck und er wich reflexartig zurück, wobei seine Hände den extrem unkoordinierten Eindruck erweckten nach einem Kunai oder einer anderen Waffe zu suchen. Der Floh nutzte diesen Moment um zu verpuffen, woraufhin die Shukaku-Maske sich in Luft auflöste und dem, inzwischen geduckten Hünen, keine andere Chance blieb als verdattert und ein wenig ängstlich in ihre Richtung zu starren. “Hyuuga-sensei ist unser Teamleiter und es schadet der Mission, ihn als weniger zu betrachten.“
Mit diesen Worten nahm sie sich ein Regencape aus ihrem Rucksack und warf es sich über. "Ich glaube der Fuji-sama ist ihm etwas zu groß." Meinte sie an den Neuling gewandt und setzte sich mit dem Rest der Gruppe in Bewegung und noch ein anderes Ereignis startet zeitgleich, der Regen setzte ein.

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BeitragThema: Re: [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha   [Out-Mission] [Konoha - B] Neutralität um jeden Preis - Treffpunkt Alpha Icon_minitimeSo Mai 03, 2015 2:32 pm

Streit - und Konfliktsucht war eine Eigenschaft, die wahrlich viele Menschen teilten, von Junji jedoch nie verstanden wurde. Natürlich sah er den Sinn in Konflikten, ihren Nutzen, ihre Folgen, hatte sie schließlich allesamt bereits am eigenen Körper spüren müssen, wie jeder andere Mensch auch in mehr oder minder starker Ausführung, doch dieser tiefe Drang, der Menschen immer wieder dazu brachte Positionen zu erschaffen, die keinerlei Nutzen hatten, als ihr eigens erstelltes Bild von Überlegenheit zu vollenden... diese Positionen waren ihm fremd. Immer geschah dies mit der Demonstration von Macht oder der Denunzierung anderer, was auch in diesem Augenblick wieder mehr als nur präsent war. Der junge Mann aber ließ sich nicht beirren und gab sich aller größte Mühe dabei emotionale Distanz zu wahren, was ihm offen gesagt auch nicht sonderlich schwer fiel. Den Hünen kannte er nicht, plante auch nicht ihn näher kennenzulernen und wusste jetzt schon, dass ihre Beziehungen auf die rein professionelle Ausübung ihrer Arbeit beschränken würde. Dabei schien es den Mann auch gar nicht zu stören, dass andere ihm zuhörten, was man zwar eigentlich hätte erwarten können, doch wenn man war wie der Jounin, dann glaubte man stets zuerst an das Gute im Menschen, auch auf die Gefahr hin, immer und immer wieder enttäuscht zu werden. Die Enttäuschung blieb zu großen Teilen aus, auch aus dem Grund, dass es Junji nicht wirklich kümmerte, was dieser Mann über ihn dachte solange er seine Arbeit tat, doch dann wandelte sie sich schon in so etwas wie Verwunderung um, als der Chuunin, der bereits zuvor bei der Lagebesprechung gezeigt hatte, dass er mitdachte, eine Lanze für ihn brach. Ein Lächeln umspielte die Lippen des Hyuuga, als er das mythische Wortspiel aus seinem Munde vernahm, was bei dem 'Giganten' nur ein erst fragendes, dann leicht ungehaltenes Gesicht auslöste. Scherze auf seine Kosten schien er nicht sonderlich zu mögen, doch in diesem Moment hatte er all das mehr als nur verdient, wenngleich der junge Mann hoffte, dass hier keine Zweckfeindschaft geschlossen wurde, was ihn auch dazu bewegte zu dieser Thematik nichts zu sagen, während sie weiter auf das Eintreffen ihrer Gruppe warteten.
"Ich hoffe, er wird uns wohl gesonnen sein...", antwortete er dann schließlich doch leise auf die darauf folgenden Worte des Kenjutsuka, der sich als scheinbar religiöse Person entpuppte. Der Jounin hatte damit nicht im Geringsten ein Problem und respektierte dies, wenngleich er selber keine bestimmten Gottheit folgte, sondern viel mehr dem Weg der persönlichen Erleuchtung. Kurz darauf erschienen auch schon weitere Mitglieder, eine Mutter mit ihrem Sohn, die laut Akte ein effektives Duo im Kampf abgaben. Auf ihre Begrüßung hin nickte er wortlos mit einem matten Lächeln und machte eine einladende Geste mit seiner Hand, um zu signalisieren, dass sie sich zu ihnen gesellen sollten. Der interessanteste Auftritt sollte jedoch erst noch folgen. Es war Akari, die mit großen Schritten aus dem Schatten der Bäume hervorkam und sogleich einen freundlichen Blick von Junji zur Begrüßung erntete. Allerdings schien sie selber etwas ungehalten zu sein, was sie auch sogleich zur Geltung brachte, als sie sich vor dem Hünen aufbaute. Es sah schon etwas merkwürdig aus, wie die recht kleine Frau vor dem Koloss von Mann stand und begann ihm mit stetig wachsendem Erfolg die Leviten zu lesen. Der Erfolg war sogar schon so bemerkenswert, dass der Hyuuga fragend das vernarbte Gesicht verzog. Vor irgendetwas schien der Hüne sich zu fürchten oder zumindest mächtig zu verwirren, dass er sich so zusammenfalten ließ, was bei Shiina und ihrem Sohn hämisches Gekicher auslöste, aber auch den Jounin belustigte. Er freute sich sehr, dass nun auch Akari sich für ihn einsetzte, wo es vielleicht nicht seine Art war dazwischen zu hauen und er rechnete es ihr, sowie auch Ryota hoch an, dass sie sich um so etwas überhaupt bemühten. Dennoch musste es auch dort einen Schlussstrich geben, vor allem nachdem der Mann so merkwürdig benommen wirkte von unbekannten Auswirkungen. Sanft legte er die Hand auf die Schulter der Chuunin und schenkte ihr wieder ein freundliches Lächeln.
"Ich danke dir, Akari, doch vergiss nicht, dass wir ein Team sind. Er wird seine Lektion gelernt haben, wie mir scheint und vielleicht gibt er mir ja wenigstens eine Chance mich zu beweisen, dann werde ich versuchen sie zu nutzen."
Er nickte einmal in die Richtung des Großen und drehte sich um, wobei auch die letzten der Gruppe endlich auftauchten. Auch ihnen nickte Junji zu, ehe ein weiteres, lauteres Donnergrollen den Himmel erfüllte. In der Ferne konnte man den sanften Schleier fallenden Regens bereits über die vielen Stimmen hinweg vernehmen und wenn man im Tanz des Windes günstig stand, sogar riechen. Der Jounin liebte den Geruch von Regen und befand sich auch, soweit es nicht zu kalt war, gerne bei Gewittern im Freien. Auf einen Regenmantel verzichtete er, sondern blieb in seiner bisherigen Tracht, die vielleicht nicht gänzlich geeignet war, jedoch war das Wetter so, dass man nicht unbedingt zusätzliche Wärme benötigte.
"Gut, wenn alle dann da sind, setzen wir uns in Bewegung. Teile des Trosses sind bereits auf dem Weg. Wir bleiben zusammen und niemand entfernt sich einfach so von der Gruppe, verstanden?"
Ein zustimmendes Raunen ging durch die lichten Reihen, nachdem man sich untereinander noch einmal vergewissert hatte, was die schwache Stimme jetzt überhaupt hatte verlauten lassen und man setzte sich in Bewegung.
Keine fünf Minuten sollten vergehen, ehe es begann wie aus Eimern zu schütten und binnen kürzester Zeit war der Hyuuga völlig durchnässt. Er fror nicht, empfand es eher als angenehm das Himmelswasser durch seine Kleidung hindurch auf der Haut zu spüren und zeigte sich daher völlig unbeeindruckt. Ganz im Gegensatz zu den vielen Flüchen, die um ihn herum zum 'Sauwetter' ausgesprochen wurden. Lange würde der Marsch nicht dauern, so viel war sicher, doch nachdem sie dann das nächste Lager verlassen würden, waren sie auf sich gestellt.
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