Tamashii no Utsuri
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Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Miaka, Setsuna, Ringo & Shuichi] Die Wahrheit zu verschleiern

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BeitragThema: [Miaka, Setsuna, Ringo & Shuichi] Die Wahrheit zu verschleiern   [Miaka, Setsuna, Ringo & Shuichi] Die Wahrheit zu verschleiern Icon_minitimeSo Jan 10, 2016 1:17 am

So ganz erklären konnte sich Shuichi nicht, was passiert war, er wusste nur, dass es nicht gut war, was passiert war. Nach dem er sich heftig mit seinem Bruder gestritten hatte bei seinem Wiedertreffen, hatten sie sich dann doch aufgemacht ihren gemeinsamen Vater aufzusuchen, den sie eigentlich als tot geglaubt hatten. Mayura, die Frau Tenzous, hatte sie begleitet. Sie kamen auch wirklich weit, den ihr Vater hatte eine beachtliche Route hinter sich gebracht. Er war ins Reich der Kuchiyose vorgedrungen und schien irgendeinen merkwürdigen Plan zu verfolgen. Doch kurz nach dem sie ebenfalls ins Kuchiyosereich kamen, geschah etwas. Sie wurden aus dem Hinterhalt angegriffen. Alles ging so schnell. Jutsus flogen ihnen um die Ohren und sie konnten sich kaum verteidigen. Tenzou hatte sich schlussendlich geopfert und Shuichi dazu gezwungen, Mayura, die bereits halbtot auf dem Boden lag, mit zu nehmen, sie zu retten ... Er wollte, das zumindest eine Frau all das hier überleben würde. Mayura hingegen schien sich, selbst in ihrem derben Zustand, dem zu widersetzten was ihr Mann verlangte. Sie kämpfte gegen Shuichis Griff an und da Shuichi noch nie der Typ Mensch war, der gerne den grossen Helden spielte, tat er, was Tenzou von ihm verlangte. Er rettete Mayura, brachte damit auch sich selbst in Sicherheit und liess seinen Bruder zurück. Als sie auf dem Rückzug waren, erkannten sie noch, wie Tenzou fiel ob der geheuerlich grossen Masse an Jutsus, die auf ihn abgefeuret wurden. Im Grunde konnte er nichts anderes als tot sein ...
Und genau das hatte Mayuras Verstand komplett aussetzten lassen. Sie hatte sich noch mehr gegen Shuichis Griff gewehrt, weinte und schreite. Riss sich einmal sogar los, doch der Schwertkämpfer konnte sie gerade noch am Handgelenk fassen. Er musste sie bewusstlos schlagen, den ansonsten befürchtete er, hätte Mayura einen Nervenzusammenbruch gehabt, der es in sich gehabt hätte.

Mit der ohnmächtigen Mayura machte er sich also auf den Rückweg, der nicht unbedingt kurz gewesen war. Am gleichen Abend, als er ein Feuer an einem geschützten Platz entfacht hatte, damit sie dort die Nacht verbringen konnten, war Mayura aufgewacht. Sie hatte gefragt, was passiert war und was sie hier taten. Sie erinnerte sich noch an Shuichi, doch die Dinge, die vor wenigen Stunden passiert waren, hatte sie aus ihrem Gedächtnis radiert. Sie erzählte freudig von ihrem Mann, dass sie sich freute, ihn wieder zu sehen, wenn sie wieder zuhause wäre und ihre Kinder ... Und da wurde Shuichi klar, dass das kein schönes Ende nehmen würde.
Auf dem Weg nach Konoha wurde Mayura immer schwächer, er war kein Iryounin, er konnte ihr in diesem Bereich absolut keine Hilfe bieten, weshalb er sie den letzten Weg trug.
Als sie Konoha erreicht hatten, hatte sie ihr Bewusstsein erneut verloren. Er brachte sie sofort ins Krankenhaus und informierte die Schwester Mayura, Miaka, immerhin kannte er sie noch, auch wenn sie ihn nicht kannte. Er erklärte Miaka soweit alles, behielt jedoch seinen wahren Namen für sich und auch die Tatsache, dass er der Bruder von Mayuras Ehemann war. Er erklärte, dass sie einfach zu dritt auf einer Mission gewesen wären und Tenzou sich geopfert hatte.

Und nun waren sie hier ... Mayura lag noch immer bewusstlos auf einem Krankenbett. Weiss waren die getünchten Wände und weiss die Bettdecke und die Kissen, auf dem ihr Kopf ruhte. Schneeweiss, als würde dieser Raum mit all dem grellen Weiss tilgen wollen, was vor Kurzem passiert war. Diese schreckliche Tragödie, die Mayura heimgesucht hatte und die, so sie die Wahrheit erführe, brechen würde.
Er blickte zu Miaka, noch waren sie alleine, doch Miaka hatte wohl noch zweit weitere Leute informiert. Er hatte Miaka die Notwendigkeit geschildert, dass Mayura an der Wahrheit zerbrechen würde. Shuichi hatte keine Ahnung, was die Weisshaarige vorhatte um ihrer Schwester zu helfen, doch er wartete geduldig ab.
Inzwischen hatte er sich auf einen Stuhl gesetzt und die Ellenbogen auf seine Oberschenkel abgestützt. Er betrachtete die schlafende Mayura und sah dann zu Miaka. "Wenn sie erwacht, wird sie Antworten wollen.", erklärte er dann nüchtern. Er hatte es nicht übers Herz gebracht, ihr die Wahrheit zu sagen.
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BeitragThema: Re: [Miaka, Setsuna, Ringo & Shuichi] Die Wahrheit zu verschleiern   [Miaka, Setsuna, Ringo & Shuichi] Die Wahrheit zu verschleiern Icon_minitimeDi Jan 12, 2016 2:55 pm

Was auch immer passiert war, es war schrecklich. angefangen hatte es relativ harmlos, zumindest klang es weniger gefährlich. Tenzou wollte seinen verschollenen, tatsächlichen Vater finden, soviel hatte Miaka noch mitbekommen. Mayura wollte natürlich unbedingt mit und hatte deswegen die Zwillinge bei ihr abgegeben zum hüten. Tenzou hatte natürlich noch die Drohung bekommen die Schwester wohlbehalten zurückzubringen und durfte erst gehen, nachdem er es ihr hoch und heilig versprochen hatte. vielleicht war das Versprechen doch keine so gute Idee gewesen. Die Nachricht hatte sie wie ein Blitzschlag getroffen. Ringo wurde übertragen die Kinder zu ihren Grosseltern zu bringen, während Miaka wie vom Teufel gestochen zum Krankenhaus eilte. Erst hatte sie sich über das plötzliche auftauchen von Taro, wie sie ihn nannte, gefreut. Sie war bereit über den Angriff auf die Puppenwerkstatt hinwegzusehen, immerhin ging nichts verloren und niemand wurde verletzt. Sie war sowieso die Einzige gewesen, die ihn erkannt hatte. Seine eiserne Miene liess jedoch jedes leichte Wort auf ihrer Zunge sterben. Tenzou war weg, tot wahrscheinlich. Ihr beinahe lebenslanger Kamerad war einfach weg. Hatte er sich genauso gefühlt, als sie selbst für tot erklärt wurde? Die Kälte in ihr verbreiterte sich, als er ihr erzählte, dass Mayura im Krankenhaus war. Hätte sie nachfragen sollen, warum Taro bei den beiden war? Vielleicht hätte sie das. Mit gelähmten Gedanken war sie ihm zum Krankenhaus gefolgt. Auf halbem Weg hatte sie noch Setsuna, Mayuras Freund, eine Nachricht zukommen lassen, so klar war sie zumindest noch im Kopf.
Der Raum war weiss, nüchtern und fühlte sich genauso kalt an wie Miaka sich gerade fühlte. Mayura lag in tiefer Ohnmacht vor ihr, immerhin durfte sie besucht werden. Taro hatte ihr gesagt, dass sie unterwegs wie die Erinnerung verloren hatte, nicht alle, nur einen Teil. Irgendwann während der bedrückenden Stimmung hatte sie ihren Stuhl näher an den Mann gerückt und sich ungefragt an seiner Schulter ausgeweint. "Danke, dass... du sie zurückgebracht hast...", brachte sie zwischen ein paar Schluchzern heraus. Hatte sich Mayura auch so gefühlt? Verlassen und verloren, als sie die Nachricht über Miakas Verschwinden erreicht hatte? Sie musste zugeben, es war ein schreckliches Gefühl. "Ja", antwortete die Hatake, während sie sich die Tränen mit dem Ärmel aus dem Gesicht wischte. "Sehen wir erst einmal ob es angehalten hat. Dann... sehen wir weiter..." Sie unterdrückte weiter aufkeimende Schluchzer, als sie wieder ihre Schwester ansah. "Nochmals.. Danke.. du hast wirklich etwas gut bei mir..."
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BeitragThema: Re: [Miaka, Setsuna, Ringo & Shuichi] Die Wahrheit zu verschleiern   [Miaka, Setsuna, Ringo & Shuichi] Die Wahrheit zu verschleiern Icon_minitimeDi Jan 12, 2016 11:04 pm

Er war an seinem Schreibtisch gesessen, als irgendein fetter Vogel an sein Fenster geklopft hatte. Gut, um ehrlich zu sein, waren ihm schon fast die Augen zugefallen, da er sich nicht mehr hatte genau erinnern können, wann er wirklich geschlafen hatte. Das letzte Mal. Mit einem genervten Gesichtsausdruck hatte er sich also zur entsprechenden Person umgewandt - nur um über dieses bunte Etwas die Stirn zu runzeln, was doch wirklich ein Vogel war. Dennoch hatte es irgendwo einen majestätischen Unterton, wobei man vielleicht ein wenig länger hiernach suchen musste. Setsuna schüttelte über sich selbst ungeduldig den Kopf und rückte seine Brille zurecht, die beim Aufstehen ein wenig von der Nase gerückt war. Tja... und dann... dann hatte es sich irgendwie angefühlt, als ob jemand irgendeinen Boden wegreißen würde. Tenzous Mission war vergessen, genauso wie das wirkiche Verbleiben des Mannes selbst im Unklaren war. Mayura lag im Krankenhaus und... nun, wirklich viel konnte er sich nicht erschließen, denn es erschien ihm, dass die Nachricht in vollständiger Eile aufgegeben worden war. Mayura Krankenhaus. Tenzou nicht bei ihr.
Der Chuunin hatte die Stirn gerunzelt, sich den Haarschopf aus eben dieser gestrichen und war sofort aufgebrochen. Der Weg zum Krankenhaus hin war für ihn ein merkwürdig bekannter, war er doch in letzter Zeit des Öfteren hier gewesen. Mal als Besucher, mal als längerfristiger Gast. Er musste sich daran erinnern, wie Mayura ihm geholfen und Tenzou ihn mit feuriger Wunde grimmig angestarrt hatte. Was würde er nun vorfinden? Mit langen Schritten erreichte er schließlich die ihm bekannten Türen und schritt hindurch, über diese Schwelle hinweg; erkundigte sich bei der Schwester und landete schließlich vor einer dieser tristen Türen. Türen hinter denen sich manchmal die Hölle verbergen konnte. Unbewusst fuhr sich der Dunkelhaarige kurz mit einer Hand über die Brust, ehe er den Kopf schüttelte und dabei wieder zu Atem kam - er hatte sich immerhin beeilt.
Und so öffnete er die Tür, schritt in den spärlich geschmückten Raum - wie es ihm schien - und ließ jene Tür wieder hinter sich ins Schloss gleiten. Es gab ein leicht knackendes Geräusch, was von einem unterdrückten Schluchzen umspielt wurde. Setsunas Augen erfassten auf einen BLick, dass es alles andere als gut gelaufen war. Dass hier etwas ganz und gar nicht stimmte und ihn überfordern würde und er nichts damit zu tun hatte und er ... durchatmen musste, um nicht zurück gegen die Wand zu taumeln. Er mochte solche Situationen nicht, war nie ein "Fan" hiervon gewesen. Hier war etwas falsch. Falsch. Mayura sollte nicht dort liegen und irgendwie erinnerte es ihn viel zu sehr an seine Kindheit weil es sich so nach Hilflosigkeit anfühlte und,.. er schluckte und verschränkte die Arme vor der Brust. Fast schützend. Mit stoischer Miene so schien es, dabei sah er für seine Verhältnisse bedrückt zur Seite. Letzteres würde man jedoch nur merken, wenn man ihn schon länger kannte. "Was...", begann er und seine Stimme klang eigentümlich leise. "... ist mit ihr...? Ich habe Deine - so nehme ich an... - Nachricht nur überflogen. Eine erhellende Auskunft habe ich nicht erhalten..." Nur konnte er schonmal sagen, dass Weinen nie half. Allerdings biss er sich auf die Zunge, ehe die Worte heraus waren. "Eins nach dem anderen... Bitte."
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BeitragThema: Re: [Miaka, Setsuna, Ringo & Shuichi] Die Wahrheit zu verschleiern   [Miaka, Setsuna, Ringo & Shuichi] Die Wahrheit zu verschleiern Icon_minitimeMi Jan 13, 2016 11:48 am

Ehrlich gesagt, hatte Ringo stets geglaubt, Miya & Mira seien leichter zu unterscheiden. Hatte ja auch geglaubt, es mit einem klassischen Doppelpack zu tun zu haben, also Mädchen und Junge, nicht Mädchen und Mädchen. Und sich gewundert, warum beide rosa trugen. Hatte es auf eine Taktik der Mutter geschoben, den Vater zu verwirren, und sich das notiert. Wie konnte Mayura sie auseinanderhalten, am Geruch?
Vielleicht isst eine von ihnen keine Kartoffeln. Dann wärs möglich. Ringo warf einen Blick auf die Zwei, die in den Flechtwerk-Körben lagen, die heute mal die Satteltaschen ersetzen mussten. Ach halt, nein. Keine von denen isst Kartoffeln. Dann wird es am Milchpulver liegen. Oder Mayura betreibt selbst irgendeine gaaanz spezielle Diät. War ja schließlich Iryo-Nin. Die machten alles mögliche. Also auch sowas.
Wohin die Gedanken halt so mäanderten. Auf Samtpfoten um den heißen Brei schlichen. Die Kinder zu Tenzous Eltern bringen. Von mir aus. Danach würde sie ebenfalls ins Krankenhaus kommen - wo sich bis dahin sicherlich der ganze Staub schon gelegt haben würde. Daher war der Kinder-Bringdienst eine gute Aufgabe. Kostete weniger Nerven.
Wobei Ringo sich, auf dem Spießbock reitend, auch so schräge Blicke und Fragen einfing - wie das eben so war, wenn ein junges Mädchen mit zwei Kleinkindern rumlief.
Nein, es sind nicht meine. - Nein, ich habe sie nicht geklaut. - Nein, ich will sie nicht in ihren Strohkörbchen im Nakano-Fluss aussetzen. - Ja, schwimmen würden sie!
Ringos Hang zum Sprücheklopfen lag ja gewöhnlich so brach wie eine Salzwüste. Doch irgendwann schlug der Zeiger wohl auch bei ihr.
Ja, meine! Das gab, überraschenderweise, schockierte und doofe Blicke zuhauf. Ja, aus Eiern gebrütet und frisch geschlüpft. Weil es sich anbot und sie von Miaka Phönix-Eierschalen bekommen hatte, holte sie einige höchst exotisch gefärbte Scherben aus dem Rucksack. Sehen Sie?
Was ein Theater.

Nachdem Miya & Mira - wirklich, wenn man diese Namen immer wieder laut aussprach, klang es irgendwann nach plätscherndem Wasser oder Kindern, die durch Pfützen springen - Miya & Mira, Plitscher-Plätscher - bei Herr und Frau Hokusai senior abgeliefert waren, begab sich Ringo ebenfalls zum Krankenhaus.
Diesem Gebäude mit dem miserablen Image. Freute sich irgendwer darüber, in Krankenhäuser zu gehen? Nein, jeder hasste es, und wenn jemand hörte, dass jemand anders ins Krankenhaus musste, dann war man betroffen, selten glücklich.
Für Ringo war es möglicherweise eine leichte Ausnahme. Hatte sie in jenem Krankenhaus in Hikyuden doch ihren Missing-Status abgelegt. Buchstäblich von Tenzou zurück nach Hause geprügelt.
Eigentlich konnten Krankenhäuser nichts für das, was die Leute mit ihnen assoziierten. Alles Schein, kein Sein.
Trotzdem war da ein ekliges Kratzen, wie ein dämonisches Hühnerbein, das die Eingeweide sanft zu kitzeln versuchte und dabei grandios scheiterte.

An der Info kam Ringo rasch zu dem, was sie wissen wollte. Die Auskunft hatte die Unterlagen schon hervorgeholt, lang ehe die Sarutobi danach gefragt hatte. So kam es, dass sie Setsunas Rücken noch verschwinden sah, als dieser ins Zimmer eintrat.
Ach, der auch?, dachte sie bei sich. Na, je mehr, umso besser. Krankenbesuche waren ja immer so elendig zäh... Oh du Arme, du liegst jetzt hier... und ja... Zuhause alles gut, ja... Joah, äh...
Jetzt konnten sie wenigstens ein ordentliches Brettspiel spielen. Wobei, konnte sich Ringo die Brillenschlange beim Gesellschaftsspiel vorstellen? Eigentlich nicht. Der greift sich sicher eher die kostenlosen Zeitungen und liest, während er ernst über seinen Brillenrand schielt und Dinge sagt wie...
Beim nächsten Mal solltet Ihr vorsichtiger sein, Tenzou-saaan, nuschelte sie, Und Mayura-saaan, es ist gegen das Protokoll, dass ein Iryo im Krankenhaus endet, neee ne neee... Nein, das musste anders klingen. Sie formte mit der Hand einen Schnabel und fing damit an, auf einen imaginären Baumstamm einzuhämmern, während sie Ne-Ne-Ne-Ne! Pro!-To!-Koll! chantierte. Wie hatte Setsuna noch den Spitznamen Buntspecht bei ihr wegbekommen? Irgendwas war da.

Im Zimmer herrschte eine Atmosphäre, wie sie nicht erwartet hatte. Es herrschte sogar eine völlig andere Schwerkraft. Eine, die aus dem Nichts heraus Blei erschaffen und im Unterbauch versenken konnte. Die Türklinke in der Hand, blieb Ringo im Rahmen stehen wie von Plastikfolie gebremst.
Jemand ist tot.
Unwillkürlicher Gedankenschuss. Blödsinn.
Niemand war rot.
Waren doch alle da.
Blinzeln. Nein, waren sie nicht. Der Große da war nicht...
Schlucken sollte nicht so hörbar klingen.
Der Buntspecht stand vor ihr, war selbst noch nicht angekommen. Fühlte sich an, als habe er schon Fragen gestellt. Und wartete auf Antworten.
Sie schloss die Tür, sagte nichts, machte das Gesicht leer. Wartete. Welche Frage hatte Setsuna gestellt? Hoffentlich keine, auf die eine Antwort kommen sollte, die sie nicht hören wollte.
Was schauten sie alle so. Mayura war doch noch in einem Stück. Bewusstlos, ja, aber noch da! Was gab es also zu schauen, was schaute alles so. Wer war... wo war... was war.
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BeitragThema: Re: [Miaka, Setsuna, Ringo & Shuichi] Die Wahrheit zu verschleiern   [Miaka, Setsuna, Ringo & Shuichi] Die Wahrheit zu verschleiern Icon_minitimeFr Jan 15, 2016 10:00 am

Shuichi konnte die Angst und den Schmerz verstehen, den Miaka in diesem Moment verspürte. Zwar standen sich sein Bruder und er die letzten Jahren nicht mehr wirklich nahe, trotzdem war es auch für ihn nicht leicht, ihn verloren zu haben. Aber das konnte er an dieser Stelle nicht erwähnen, immerhin wusste Miaka nicht, das er Shuichi war, sie hielt ihn noch immer für Ryotaro Dojima und das sollte auch so bleiben. Er hatte gelernt, dass es einfacher war, wenn man seine wahre Identität nicht kannte, wenn die falsche in Probleme geriet, konnte er sich einfach eine neue holen und die alte ablegen. Das war also alles absolut kein Problem. Deswegen bewahrte er seine wahre für sich und offenbarte diese nur den wenigsten.
Er beobachtete Miaka dabei, wie sie vor dem Krankenbett ihrer Schwester stand, bevor sie sich einen Stuhl in seine Nähe zog und sich dann neben ihn setzte. Und was dann passiert, überraschte ihn doch etwas. Miaka, die sonst immer so stark und selbstbewusst wirkte, weinte sich an seiner Schulter aus, vergoss Tränen wegen der Angst um ihre Schwester, immerhin wusste nicht, wie es Mayura wirklich ging. Sie hatte sie bisher nur ohnmächtig erlebt und die Erzählungen von ihm gehört. Er verstand, dass sie Angst hatte.
Er liess es einfach zu, liess sie weinen und wartete, bis sie von selbst etwas sagte. Shuichi beobachtete sie aus den Augenwinkeln und legte dann tröstend eine Hand auf ihr Knie, während sie begann zu sprechen. Sie erklärte, dass sie ihm dankbar wäre und dass er etwas gut hätte bei ihm. "Ich habe das Tenzou versprochen, du bist mir nichts schuldig.", erklärte er dann langsam, immerhin wollte er nicht, dass sie sich deswegen verrückt machte.

Doch gross Zeit für Antworten blieb nicht, den kurz darauf ging die Tür auf und ein junger Mann trat herein. Shuichi kannte ihn nicht, kannte weder sein Namen noch sein Aussehen, aber er musste wohl Mayura kennen. Sogleich wollte er wissen was los war, was vorgefallen war. Der Braunhaarige räusperte sich leise und sah kurz zu der ohnmächtigen Mayura. Doch bevor er ihm antworten konnte, ging die Tür sogleich erneut auf und eine blonde Frau trat herein. Was war das hier? Eine Versammlung? Wieviele Leute hatte Miaka bitte herbestellt?
Kurz warf er der Weisshaarigen einen Blick zu, bevor er dann auch die Fremde kurz musterte. Ganz anders als der junge Mann schien sie noch weniger zu wissen. Sie kam herein, in der Annahme, Tenzou wäre hier und Mayura wäre wach, sprach diese beiden direkt an, was Shuichi die Stirn in tiefe Falten legen liess.
"Tenzou ist nicht hier.", sagte er dann trocken, "Und Mayura ist ohnmächtig.", fuhr er fort und wies mit einem Kopfnicken auf die bettlägrige Frau. Er erkannte aber an beiden Gesichtern, dass sie mit solch einer solchen Situation in diesem Zimmer nicht gerechnet hatten, wobei er es der Blonden deutlich mehr ansah, als dem Brillenträger. Kurz musterte der Braunhaarige beide, bevor er Miaka sanft etwas von sich weg schob und aufstand.
"Vermutlich sollte ich die Situation erklären, ich habe sie hergebracht. Ich war ... Mit Tenzou und Mayura auf einer Mission, die nicht so lief, wie sie sollte. Aber bevor ich euch alles erzähle, sollten wir wohl besser vor die Tür gehen. Mayura, sollte sie aufwachen, darf davon nichts hören.", er sah jeden einelnen kurz mit ernstem Blick an. Es mochte sich merkwürdig anhören, immerhin war Mayura doch selbst dabei gewesen und demnach würden alle annehmen, sie wüsste, was passiert war, doch ganz so einfach war das nicht.
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BeitragThema: Re: [Miaka, Setsuna, Ringo & Shuichi] Die Wahrheit zu verschleiern   [Miaka, Setsuna, Ringo & Shuichi] Die Wahrheit zu verschleiern Icon_minitimeSa Jan 23, 2016 11:10 am

Es war spürbar, Taro wusste absolut nichts mit der Situation anzufangen. Sicherlich auch nicht mit Miaka, die gerade praktisch zusammenbrach. Man konnte es ihm nicht übel nehmen, immerhin hatte er sie als stolze und starke Frau kennengelernt, sie so zu sehen musste an sich auch recht schockierend sein. Eine Umarmung bekam sie nicht, hätte sie auch etwas gewundert, immerhin kannten sie sich tatsächlich kaum. Aber immerhin gab die Hand auf ihrem Knie ihr etwas Halt. Ihr Schluchzen wurde langsam schwächer. Sie blieben nicht lange zu zweit, dritt wenn man die ohnmächtige Mayura zählte, denn bald stiess Setsu dazu. Er hatte ihre Phönixpost wohl erhalten und war dementsprechend schnell hergeeilt. Seine Reaktion war geprägt vom Unglaube und Schock über diese Nachricht. Antwort bekam der Mann aber nicht und, abgesehen von Miakas nun unterdrückten Schluchzern, herrschte gespenstische Stille. Dann Trat auch Ringo, die letzte Gerufene, ein. Ganz konnte sie die Situation wohl erst nicht einschätzen, versuchte sie Sache vergeblich aufzulockern, bis sie bemerkte, dass Tenzou gar nicht hier und Mayura momentan wirklich weg von Fenster war.
Die Silberhaarige wurde weggeschoben. Beinahe hätte sie gemotzt, aber ihre temporäre Ausweinschulter stand nun auf und erklärte, dass er die ganze Sache lieber draussen erklären würde, falls ihre Schwester aufwachte. Miaka nickte benebelt und folgte ihm vor das Zimmer. Dort lehnte sie sich an die Wand und verschränkte die Arme um ihren Bauch. Sagen wollte, konnte sie Nichts. Also blieb sie mit ihrem kalten Gefühl in der Magengegend da stehen und hörte der Erklärung zu, was passiert war und was wohl das gescheiteste Vorgehen wäre.
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BeitragThema: Re: [Miaka, Setsuna, Ringo & Shuichi] Die Wahrheit zu verschleiern   [Miaka, Setsuna, Ringo & Shuichi] Die Wahrheit zu verschleiern Icon_minitimeDi Feb 09, 2016 6:12 pm

Das gefiel ihr so gar nicht. Ringos Blick mäanderte im Raum herum. Seltsames Gefühl. Als säßen die Augäpfel etwas zu locker in ihren Halterungen. Für diese sekundenkurzen Momente war es schwer, irgendwas zu fokussieren.
"Tenzou ist nicht hier. Und Mayura ist ohnmächtig."
Der Kerl, den sie im allerallerallerersten Moment für Tenzou gehalten hatte, brach gnädig-ungnädig das Schweigen. Sie starrte ihn groß und misstrauisch an. Ihr lag auf der Zunge, dass sie dies auch selbst sehen konnte. Der große Kerl sollte sich gefälligst nicht ausdrücken, als wäre Tenzou tot oder verschollen oder was auch immer. Er drückte sich streng genommen gerade NICHT so aus, doch er sagte es so dämlich vage, da musste ja jeder hier direkt das Schlimmste befürchten!
Der arme Setsuna sah schon ganz bleich aus. Gut gemacht, Typ. Du machst dem Jüngsten Angst.
Miaka sah auch nicht gut aus. Gut gemacht, Typ, du machst der Ältesten von uns Angst. War Miaka die ältere oder jüngere Schwester von Mayura? Ringo war sich nicht wirklich sicher. Alle beide waren älter als sie, und wen interessierte schon mehr.
Der Große stand auf. Schob Miaka von sich weg und machte einen halbherzigen, irgendwie unwilligen Versuch, die Sache zu klären. Er kam nicht weit; eine Mission war geschehen, etwas war schief gelaufen, und seine Unwilligkeit resultierte daraus, dass er Mayura nicht mithören lassen wollte.
Ringo schaute kurz auf Mayura. Kaute auf der Unterlippe und folgte dann den anderen zur Tür hinaus, grimmelig dreinschauend. Ob der Typ was angestellt hat? Irgendwas in den Sand gesetzt hat, und deswegen soll Mayura nichts hören? Der Kerl war in Ringos Vermutungen natürlich Konoha-Shinobi. Vielleicht will er einen Fehler-Klecks in seiner Akte vermeiden.
Ringo war gut darin, sich selbst zu blenden. Auf dem Flur stand sie kurz darauf zwischen Setsuna und Miaka, wobei der Brillenträger schweigend-verschlossen wirkte und Miaka irgendwie grün im Gesicht. Unschlüssig, wohin sie sich stellen sollte, gesellte sich die Sarutobi einfach zu ihrer gütigen Mitbewohnerin, lehnte sich ebenfalls an die Wand und gab Miaka einen schwachen Klaps gegen die Schulter, ehe sie Nun sag herausbrachte.
Die Stille schien nämlich schon wieder aufzukommen, als würde ein Loch in einer Eisdecke rasend schnell wieder zufrieren.
Was soll nicht gehört werden?
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BeitragThema: Re: [Miaka, Setsuna, Ringo & Shuichi] Die Wahrheit zu verschleiern   [Miaka, Setsuna, Ringo & Shuichi] Die Wahrheit zu verschleiern Icon_minitimeSa Feb 13, 2016 5:56 pm

Shuichi war der Erste, dr das Krankenzimmer von Mayura verliess und die anderen drei folgten ihm, einer verschlossener als der andere. Aber es wunderte ihn nicht, immerhin war die Sache auch kein Spass und erst recht nicht für ihn. Er wusste nicht, wie genau all diese Leute zu Mayura standen, nur von Miaka wusste er, dass sie ihre ältere Schwester war. wer die Blonde oder der Brillenträger war, wusste er nicht, aber wenn sie hier waren, kannten sie Mayura. Es würde also generell nicht einfach werden.
Für einen Moment herrschte eine bedrückende und unangenehme Stille, während sich jeder einen Platz suchte, an dem er in sich gekehrt darüber nachdenken konnte, was den wohl mit Mayura passiert zu sein schien, bis die Blonde dann das Wort ergriff und nach einer Erklärung forderte. Shuichi kratzte sich kurz am Hinterkopf und seufzte leise. "Also gut.", sagte er dann und warf einen Blick auf die nun verschlossene Zimmertür zu Mayura, "Ich war mit Mayura und Tenzou auf einer Mission. Wir sollten einen ... Flüchtigen aufhalten und ihn zur Rede stellen.", erklärte er und liess einfach Mal unter den Tisch fallen, dass es sich dabei um ihren gemeinsamen Vater handelte, "Wir verfolgten den Mann bis ins Kuchiyosereich, was alles andere als einfach war, glaubt mir.", ein ernster Ausruck wurde noch eine spur kühler und finsterer. Wären sie Mikoto nicht gefolgt, wäre das alles womöglich niemals passiert, aber sie hatten es Beide gewollt, sowohl er als auch Tenzou. Sie hatten beide Antworten gewollt, vor allem aber Shuichi, weil er seinen Vater für all das so sehr hasste, dass er ihn am liebsten eigenhändig erwürgen würde. Für all das Leid, das er die Jahre hatte erdulden müssen, während er von Familie zu Familie weitergereicht wurde. All das würde er Mikoto nur allzu gerne unter die Nase reiben, bevor er ihm seine gerechnte Strafe gab ... Aber all das behielt er für sich, den die Anwesenden mussten nur das Nötigste wissen, alles andere wäre zu viel des Guten. Zumal er eigentlich noch nicht einmal hier sein dürfte. Er hoffte nur, niemand würde bemerken, dass er eigentlich ein Missing-Nin war, weswegen er vor allem Miaka in den Augen behielt. Sie hatte zwar einen Gedächtnisverlust erlitten, aber wer wusste schon, an was sie sich inzwischen erinnern konnte und an was nicht.
Er verschränkte die Arme vor der Brust und fuhr fort: "Das Ganze lief nicht so, wie es sollte. Ziemlich am Anfang des Kuchiyosereichs wurden wir angegriffen. Eine mir völlig unbekannte Gruppe attackierte uns, aber vor allem Tenzou, weil sie Tenzou für den Mann hielten, den wir verfolgen mussten ... Denke ich. Anders kann ich es mir nicht vorstellen. Ehrlich gesagt habe ich sie aber auch nicht gefragt. Ihr Angriff war so gewaltig und wir waren so überrumpelt, das wir keine Chance hatten. Keine Minute dauerte der Kampf, da war Mayura bereits schwer verletzt, Tenzou und ich eingekesselt. Wir waren zum Rückzug gezwungen, doch dieser gelang nur dank Tenzou, weil er den Rückzug gedeckt hatte ...", seine Worte wurden gegen Ende hin immer leiser und bekamen einen wütenden Unterton. "Er ... Er rief mir zu, ich solle Mayura in Sicherheit bringen und von hier verschwinden. Mayura hat sich so dagegen gewehrt und wollte ihren Mann nicht alleine lassen, aber sie konnte sich unmöglich alleine in Sicherheit bringen. Ich wollte Tenzou helfen, aber mir war bewusst, dass wir dann alle draufgegangen wären.", er atmete tief durch, "Ich wollte zumindest Mayura retten.", dass er im Grunde vor allem auch seine eigene Haut retten wollte, behielt er an dieser Stelle einfach für sich. Shuichi war nun einmal egoistisch, ihm war es aber auch wichtig, was andere von ihm hielten, weshalb er es so gut wie eben möglich hinstellte und er nicht als Feigling abgetan wurde.
Einen Moment liess er seine Worte sacken, bevor er jeden Einzelnen betrachtete. "Tenzou blieb zurück und hat das Leben von Mayura und mir gerettet. Er wollte nichts sehnlicher, als das seine Frau überlebt. Der Rückweg hatte sich dann jedoch schwierig gestaltet ... Und Mayura hat das Ganze noch viel schlechter überstanden, als ich gehofft hatte ..."
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BeitragThema: Re: [Miaka, Setsuna, Ringo & Shuichi] Die Wahrheit zu verschleiern   [Miaka, Setsuna, Ringo & Shuichi] Die Wahrheit zu verschleiern Icon_minitimeSa Feb 20, 2016 4:16 pm

Fügsam trottete sie hinaus, lehnte sich an die Wand und wartete mit hängendem Kopf ab, was Taro zu sagen hatte. Setsuna hatte nichts mehr gesagt, anscheinend war er noch geschockter als sie selbst. Irgendwann wurde die drückende Stimmung ihrer jungen, blonden Mitbewohnerin zuviel und sie forderte eine Erklärung. Wollte Miaka diese hören? Eigentlich ja nicht, aber es war wichtig zu wissen, was der Gruppe widerfahren war. Sie zwang sich nicht mit den Gedanken abzudriften, der Kopf blieb aber hängen, so dass die Haare ein Teil ihres Gesichts unlesbar machten. Ihre Körperhaltung sprach sowieso schon Bände. Der Braunhaarige fing derzeit an zu erklären, was sich zugetragen hatte. Der 'Flüchtige' war wahrscheinlich nicht nur irgendeiner, der Pause vor dem Wort nach zu schliessen, aber sie wollte die Rede nicht unterbrechen. Ausserdem, wenn Tenzou und Mayura mitgingen war es wohl eine offizielle Mission oder etwas, das den beiden sehr am Herzen lag. Miaka bezweifelte stark, dass es sich um irgendeine zufällige Person handelte, es war wer Wichtiges, darüber konnte sie später sinnen, im Moment kreisten ihre Gedanken zu stark um ihre Schwester um vernünftig Fuss fassen zu können.
die Gruppe war ins Kuchiyosereich gegangen und dort überrumpelt worden. So viel hatte sie vorher schon mitbekommen, er schien ihr schon alles erklärt gehabt zu haben, dennoch tat es weh es nochmals zu hören, nun mit Sicherheit dass sie sich beim ersten Mal nicht überhört hatte. Der Mann vor ihr hatte sein Leben gefährdet um Mayura zu retten, auch wenn es womöglich das von Tenzou gekostet hatte. Sie würde Später wohl Eun fragen, ob die Phönixe Tenzou im Kuchiyosereich suchen könnten, tot oder lebendig. Sie war sich sicher, dass auch die Eltern zumindest einen toten Körper gerne zurückhaben würden um ihn angemessen zu bestatten. Taro hatte geendet, liess die Hatake aufgewühlt mit widersprüchlichen Gefühlen. Sie wollte ihm danken, dass er ihre Schwester gerettet hatte und gleichzeitig auch anschreien, dass er nicht darauf achtete ob Tenzou ebenfalls rauskam. Sie wollte in das Zimmer rennen und ihre Schwester umarmen, gleichzeitig wusste sie, dass sie nur wie gefroren vor ihr stehen würde. "Wir... wissen noch nicht ob der Zustand bestand hat oder nicht. Das sehen wir erst sobald sie wieder aufacht", sprach Miaka nun etwas zitternd. sie wollte nicht daran denken, dass ihre Schwester eventuell gar nicht mehr aufwachen könnte. "Ich schätze es sollten nicht zu viele aufs Mal im Raum sein, wenn sie aufwacht. Würde es euch etwas ausmachen, wenn ihr vorerst draussen wartet?", fragte sie die umstehenden vorsichtig. Sie wollte Mayura nicht sofort stressen und vor allem auch erst sicherstellen in welchem Zustand sie sich befand. Falls ihr Gedächtnisverlust Tatsache war, würde Miaka wohl erst herausfinden müssen, ob alles oder nur ein Teil weg war. Schon fast konnte sie Tenzous Stimme hören, wie er sie mit hochgezogener Braue fragte, ob Gedächtnisverlust in der Familie lag. Über den Gedanken lächelte sie reumütig.
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