Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft

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BeitragThema: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeMi Sep 12, 2012 6:41 pm

[Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Satte_gruene_wiese-hd-wallpaper-kostenlos--1440x900


Eine große Landschaft mit unendlich vielen Wegen sie zu überqueren. Es gibt Felder mit Meterhohem Gras, Blumenwiesen, Grashügel, hier und da eine kleine Gruppe von Bäumen, kleine Wälder, aber doch überwiegend Gras soweit das Auge reicht. Dutzende von Trampelpfaden durchqueren diese Landschaft, eher selten findet man hier einen mehr oder minder festen Weg. Mitten in den Wiesen befinden sich kleine, große bishin zu riesigen Felsen auf denen man es sich bequem machen kann und dazu noch einen schönen Überblick über das Tal hat. Diese Felsen sind noch überbleibsel aus Kämpfen die schon Jahrzente zurück legen, auch sind tiefe Löcher, verdeckt von dem hohen Gras, nicht selten zu finden und man muss aufpassen dass man nicht in eins hineinfällt. Kleine Bachläufe sowie größere Flüsse sind hier ebenso zu finden wie die vielen Tiere die sich über die Jahre das Tal wieder zu eigen gemacht haben. Eigentlich die perfekte Idylle.

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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeMi Sep 12, 2012 6:42 pm

cf: Dorf Karuga - Wirtshaus

Langsam kam sie wieder zu sich, spürte nur wie sie von jemanden getragen wurde, zügig gingen seine Schritte voran, ihr Körper wippte im Takt mit, ohne dabei stark hin und her geschüttelt zu werden. Die Person hielt sie fest im Griff und drückte sie an seinen Körper. Komischerweiße fragte sie sich nicht wer sie durch die Gegend trug und vorallem warum, nein es kam zuerst eine alte längst verblasste Erinnerung in ihr hoch.
Es war an einem heißen schwülen, sonnigen Tag gewesen. Forest hatte trainiert wie immer, zu viel und zu heftig, bis sie so erschöpft war das sie nur noch im weichen Gras liegen konnte und den blauen Himmel anstarren konnte. Sie hatte ihre Gliedmaßen weit von sich gestreckt um die kühle Briese überall an ihren Körper heranzu lassen. Im Moment hatte sie das Gefühl jeden Moment zu verglühen und da war ihr jede Erfrischung recht. Eine Gestalt stellte sich ihr in die Sonne und blickte auf sie hinab, es wsr ein Mann den sie als ihren eigenen Vater identifizieren konnte. Ein leichtes lächeln kam über ihre Lippen als der Mann sie lässig hochhob und auf einen Arm trug. Wie alt war Forest doch gleich? Gerade 9 oder 10. Aufjedenfall war sie noch ziemlich klein, sodass der Erwachsene sie ohne Probleme auf einen Arm tragen konnte, ihr Kopf lehte auf der Schulter ihres Vaters, auf einen ihrer Arme, der andere hing herunter, baumelte neben ihren Körper den sie an den ihres Vaters schmiegte, um nicht mit ihrem kleinen Po von seinen Arm zu rutschen. Dann machte sie ihre Augen zu und schlief ein.
Die nun mehr ältere Frau wurde wieder Herrin ihrer eigenen Sinne, nahm das Zwitschern der Vögel wahr und die knirschenden Schritte auf dem Trampelpfad. Wie in ihrer Erinnerung schmiegte sich die blondhaarige an den Körper desjenigen der sie trug, in ihrem Gesicht spürte sie den weichen Stoff, sowie einen kleinen Knopf an ihrem Ohr. Sie atmete tief ein, sog die Luft ein, war faszinierd von dem Duft, den sie wahrnahm. Die Kleidung des Fremden roch wírklich gut. Dann öffnete sie ihre Augen, blinzelte ein paar mal um sich an die Helligkeit zu gewöhnen, für einen Moment lächelte sie zufrieden, dachte sie wäre noch in ihrer Erinnerung. Ihr lächeln jedoch verflog als sie ihren Erwachsenen Körper erblickte, in dem Moment wurde ihr auch bewusst das es sich bei der Person nicht um ihren Vater handelte der sie nach einem harten Trainingstag nachhause trug. Nein. Wie mit einem Schlag mit der Pfanne ins Gesicht fiel ihr alles wieder ein ein. Das Dorf, ihr Hunger, Reijarmo, die Olle mit der Bratpfanne. Ihre Augen wanderten zu der Hand die auf ihrem Oberschenkel ruhte, ihr Rock war dabei etwas nach oben gerutscht. Ihre Augen weiteten sich etwas, blickte dann etwas nach oben und sah direkt in Reijis Gesicht. Er schien gerade etwas Gedankenverloren und was sie noch mehr verwunderte - Taijin saß auf seiner Schulter. Was war da nur passiert? Die Information das ein mehr oder weniger Fremnder sie trug, während sie Bewusstlos gewesen war, schien nur langsam durch sie durch zu dringen. Kein Wunder. Ihr Kopf schmerzte jetzt noch viel schlimmer als vorher. Als sie endlich realisierte was vor sich ging, gab sie einen kurzen leisen Aufschrei von sich, was eher wie ein Quiecken klang von sich richtete sich leicht mit ihrem Oberkörper auf und fing urplötzlich an mit ihren Beinen zu zappeln. Ihr Träger fing an zu schwanken, stolperte auf die Seite, genau auf eine Böschung zu, verlor kurz darauf endgültig den halt - Taijin wusste was passieren würde und flatterte schnell davon - und beide stürzten die Wegböschung herab. Ah! Hörte man Forest nur schreien, gefolgt vom rascheln des Grases was die beiden in ihrem Flug platt walzten. Mit einem dumpfen Aufprall kamen beide in am Boden, umgeben von hohem Gras auf, doch damit nicht genug. Das Gras hatte verdeckt das es noch einige Meter Steil bergab ging. So überschlugen sich die beiden noch einige Male, Forest wusste nicht wie oft, hatte schon längst die Orientierung verloren. Die beiden zogen eine Schneise in das hohe Gras wo man genau sehen konnte, wo die beiden vom Weg abgekommen waren. Forest landete mit ihrem Rücken auf den Grasbewachsenen Boden, ihre Haare hatten sich bei dem Sturz wild um ihr Gesicht verschlungen und versperrten ihr die Sicht. Nur ein knappen Atemzugspäter spürte Forest auf sich eine große Last und wusste das der weißhaarige in dem Moment auf ihr gelandet war. Ein leises Keuchen entwich ihr dabei, denn die Landung auf ihr war doch etwas überraschand. Als sie wieder Luft holen konnte, schaffte sie es einen Arm hervorzu ziehen und ihre Haare von ihrem Gesicht zu lösen. Vorsichtig hob sie ihren Kopf, blickte dabei genau in das Gesicht des Kensaku, nur ganz knapp vor ihrem eigenen. Für einen Moment starrte sie ihn an, beobachtete ihn wie er sich langsam von ihren Körper erhob und sie endlich wieder atmen lies. Als nun die frische Luft wieder an ihre Haut drang, spürte sie das etwas nicht so ganz stimmte. Sie hob ihren Kopf noch etwas an, blickte dann auf ihre Klamotten und fing an zu lachen. 99 Prozent aller Frauen hätten Reijarmo wohl nun die Augen ausgekratzt, doch Forest konnte in dem Moment einfach nicht anders als zu lachen. Das ist wie in nem schlechten Schnulzen-Film! Brachte sie noch hervor. Nun ihre Kleidung war nach dem Sturz komplett verrutscht. Ihr Rock hatte sich weit nach oben geschoben und verdreht, gab nun freie Sicht auf ihre Oberschenkel und das was sie darunter trug. Gottseidank war Forest nicht so blond wie sie aussah. Sie wusste wie kurz ihr Rock schon war und in einem Kampf passierte es öfter das er ihr verrutschte, weshalb sie sich noch über ihre eigentliche Unterwäsche, eine schwarze Hotpants angezogen hatte, welche nun zu sehen war. Ihr Gürtel mit ihren Katanas lag ein paar Meter weiter weg von ihr, sicherlich war die Schnalle einfach aufgegangen. Nun ihr Top befand sich ebenfalls nicht mehr an Ort und Stelle. Dieses hatte sich nach unten geschoben, zu weit, denn man konnte nun einen Teil ihres trägerlosen schwarzen BH´s sehen, welcher an den oberen und seitlichen Rändern mit ein paar Stickmustern versehen war - Forest fand sie sahen aus wie Blumen und Vögel. Das ein Kerl sie nun fast nackt sah war der blonden relativ gleich, noch war sie nicht nackt es war immerhin nur das zu sehen was sie unter ihrer normalen Kleidung trug, also auch nicht anders als wenn sie einen Bikini tragen würde. Ihr lachen verstummte so plötzlich wie es angefangen hatte und die Jinchuuriki hob ihren Oberkörper an, stützte sich auf ihren Ellenbogen ab um ihr Gewicht zu halten, blickte dabei Rei in seine Augen. Eigentlich fehlt nur noch eins um die schlechte Schnulze perfekt zu machen. Ein gemein-verführerisches Grinsen trat auf ihre Lippen. Die junge Frau richtete ihren Körper noch weiter auf, näherte sich mit ihrem Gesicht, dem des weißhaarigen. Ihre Augen waren noch immer auf die des anderen gerichtet, hatten eine ebenso verführerische Ausstrahlung wie ihr lächeln in diesesm Moment. Sie war ihm bereits so nahe, das ihr wieder der Geruch seiner Kleidung in die Nase stieg, oder waren es seine Haare die so verlockend dufteten? Sie kam nicht wirklich darauf, es war ihr eigentlich auch egal, sie sah ihm bereits so tief in die Augen, das sie gar nicht merkte wie nahe sie ihm bereits war. Erst als sich die Lippen der beiden beinahre berührten hielt die blonde inne. ....Nur... Nun grinste sie wieder etwas breiter, zog sich mit einem Ruck von ihm weg, schlängelte sich elgant unter ihm hervor und stand auf. ... das ist nur überhaupts nicht mein Stil! Damit drehte sie ihm dem Rücken zu, ja auch wenn er nun auch noch ihren Hintern begutachten konnte, war ihr das gerade lieber als das er auf ihre Brüste starrte. Die Jounin zog ihren Rock wieder nach unten, zerrte und zupfte noch an diesen, bis er wieder so sitzte wie es sich gehörte und schob dann ihr Oberteil wieder hoch, griff sich kurz mit beiden Händen unter ihre Brüste, griff die Bügel des BH´s und hob ihren Busen kurz an, damit wieder alles an seinen Platz rutschte. Dann schielte sie in Richtung Reijarmo, sie machte ihm keinen Vorwurf was gerade passiert war, hatte sie sich ja nicht schon an ihm gerächt. "Erst heiß machen und dann abziehen" So machte man die Männer am besten verrückt.
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Reijarmo Kensaku
yare yare
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Reijarmo Kensaku


Anzahl der Beiträge : 658
Anmeldedatum : 28.07.12
Ort : Wandernd

Shinobi Akte
Alter: 25
Größe: 180 Cm
Besonderheit: Buddhablick (Augenlider meist nur halb offen), melodischer Akzent

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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeDo Sep 13, 2012 5:35 pm

cf: Dorf Karuga – Wirtshaus



Hat deine Forest eigentlich einen festen Freund ?
Es dauerte keinen Wimpernschlag, ehe sich wieder schlagartig die scharfen Klauen des jungen Falken scheinbar schockiert in die mittlerweile schon ausgeprägten Bohrlöcher seines Schultermuskels schlugen. Wie jedes mal biss Reijarmo kurz seine Zähne zusammen, verlor für eine kaum erkennbare Zeitperiode sein gelangweiltes geradezu träges Lächeln, bis er mit einem kurzzeitig vergnügt, mit leichten Grinsen, und einer wieder etwas leichteren Stimme in Richtung des Vogels auf seiner Schulter sah.
Keine Sorge lediglich ein kleiner Scherz
Dies war eine der Sachen die er noch nicht so ganz verstand, normalerweise wünschte er sich seine Ruhe, war gereizt von den unentwegten Reden derer die ihn begleiten, also meist von dem Sinnlosen Geplapper von Gilbird, doch kaum war es Still, wurde er die Ruhe schon nach wenigen Schritten wieder Leid. Bei der nächsten Rast würde er das kleine Küken wieder zu sich holen, immerhin konnte er ehe nicht mehr verleugnen das er ein Shinobi ist, bzw war.
Ob sie seinen Erklärungen glauben schenken würde ? Ob sie verstand das es vor allem die Subjektivität dieser Begrifflichkeit war, die ihn davon überzeugte im Recht zu sein ? Während er diesen Gedanken schläfrig träge nachging, besah er sich wieder die Frau auf seinen Arm.
Anstatt reiner Ausdruckslosigkeit, zeichnete sich mit ihren zarten Gesichtszügen nun ein leichtes Lächeln ab, die zuvor ruhigen ruhenden Lider begannen sich nun durch die rasant hin und her eilenden Augen immer wieder stellenweise zu erheben und zu senken, scheinbar hatte sie angefangen zu träumen, scheinbar etwas angenehmes.
Mit diesem Lächeln sieht sie aus wie ein Engel
Ablehnend grinste er über seinen eigenen unerwarteten , ungebetenen, Gedanken, welch abgedroschene Floskel war gerade in seinen Neuronen entstanden ? Oder vielmehr wieso war sie entstanden ? Gut er bedachte die Haut ihrer Oberschenkel gerne als weich wie Wolken, würde sich wirklich gerne mit ihr zudecken, unglückliche Formulierung, kam nicht umhin sich immer wieder zu fragen wie sich wohl ihre Brüste anfühlten, wurde diesbezüglich in seiner Impertinenz noch weiter bestärkt, da sie sich plötzlich mit ihren Körper an ihn presste, ihr Gesicht an seine Brust anschmiegte, den jungen Mann verwirrt seine Augenbraue erheben ließ. Nun wollte er wirklich gerne wissen was sie träumte,denn er war nicht so naiv zu denken das sie sich wirklich an ihn schmiegen wollte, dass sie plötzlich Einsicht erlangt haben könnte. Taijan hätte es vermutlich Ähnlich gesehen, . sah jedoch nur das Forest Körper nun noch enger an dem eines unerwünschten Mannes gelegt war, selbiges war dem zur Eifersucht zu neigenden Vogel scheinbar zuwider, ließ ihn wie nun schon fast Routiniert die Klauen ausfahren.
Auch wenn du mir ehe nicht glaubst, es ist nicht meine Schuld
Beleidigt, starrte Taijin nun nach links in ungewisse Richtung, während er selbst nach oben sah und sich denn noch immer komplett blauen Himmel in Augenschein nahm, Was war eigentlich die letzte Frau gewesen die sich wirklich rein zärtlich an ihn geschmiegt hatte ? War es noch …
Ein Schrei riss ihn aus seinen Gedanken, er merkte wie etwas auf seinen Armen erwacht zu sein, sich nun verhielt wie eine Wildkatze die realisierte, dass sie Gefangen genommen wurde.
warte doc! Noch ehe er seinen Worte wirklich zuende sprechen konnte, war es geschehen durch ihr Gezappel und seine eigene kurzzeitige Gedankenlosigkeit stolperte er und verlor sein Gleichgewicht, und stürzte mit ihr die Böschung hinab, wobei er sie noch immer nicht losgelassen hatte, sondern die ersten Meter mit ihr zusammen wie ein Walze durch das Hohe Gras kugelten , ehe er dann doch den Griff fast ganz verlor, mit geschlossen Augen versuchte er noch reflexartige sie zu packen, spürte nur weichen Stoff der kurz seinen Fingern nachgab, diesen Fingern in ihrer senkrechten Bewegung entgegengesetzt zum ihren weiblichen Körper folgte, ehe seine Hand wieder durch Drehung auf Boden aufschlug, denn kleinen letzten Halt verlor über weiche Haut auf harten Muskeln glitt, kurze Senkung spürte, scheinbar den Bauch gestreichelt hatte, dann wieder in bloße Luft griff. Sich nun noch immer Orientierungslos zusammen mit seinem restlichen Körper alleine weiter drehte, merkte wie er scheinbar eine Erhöhung passierte, dann aufschlug. Aufschlug ? Nein dafür war seine Landung viel zu weich gewesen. Unter ihm lag etwas weiches, warmes, vor allem l seine Brust lag äußerst komfortabel, wie auf luxuriösen Kissen gebettet..
Verdammt ..
Er realisierte nun wie und wo er gelandet war, öffnete zögerlich seine Augen, wollte sich bestätigen lassen was er eigentlich schon wusste, sah auf das Gesicht, oder eher die Blonden Haare die sich wild über das gesamte Gesicht verteilt hatten, dieses unordentlich Chaos ließ ihn für einen kurzen Moment innerlich auflachen, wie schon damals in der Taverne kam er nicht umhin sich einzugestehen das ihre Haare zwar Blond aber von einer angenehmen Länge waren, mit einer ihrer Hände schob sie die Haare wie einen Vorhang zur Seite und offenbarte ihn damit nun wieder ihr Gesicht, Er war sich sicher blanken Zorn zu sehen, war noch immer wie in Trance, durch die Drehungen durch die Absurdität der Situation selbst, merkte gar nicht wirklich wie sich die unten liegende langsam seinen Gesicht näherte, erst als er ihren warmen Atem auf seiner Haut spürte, merkte er wirklich wie dicht sie ihn gekommen war, wie tief er ihr nun in ihre Augen sehen konnte, glaubte die Poren auf ihrer Nase sehen zu können,zumindest in der Sekunde in der er seinen von ihren Blick losreißen konnte, Was war dieser Ausdruck ? Wo war der Hass mit dem er eigentlich gerechnet hatte ? Und wieso hatte er sich noch immer nicht weiter erhoben ? Er lag bisher noch immer mit seiner Brust auf der ihren, Köpfe auf gleicher Höhe, so angenehm nah wie sich ihre Lippen nun auch waren, war er eigentlich zugleich auch zufrieden das er so gelandet war, immerhin hätte er auch tiefer landen können mit seinem Gesicht in ihren Brüsten vergraben, ihre Unterleibe aufeinander gepresst, während im Moment zwar noch ein Teil seinen Beckens auf ihren auf lag, aber der empfindsamste Part, sein Genitalien sie nicht berührten, 20 Cm waren scheinbar etwas zu viel Größenunterschied, dafür musste er im Fall des Beischlafs noch eine besser Lösung als einen seinerseits gekrümmten Rücken finden, wobei sie war eigentlich eher dominant von Wesen, würde sie reiten.. Noch immer über dies und das nachdenken, gerötet war sein Gesicht nun ehe , erhob er sich, nun wie zum Liegestütz, indem er sein Gewicht auf sein Unterarme legte, knie leicht angezogen . Und sich nun erstmalig bewusst die Frau ansah auf der der bis gerade eben noch mehr oder weniger sanft gelegen hatte, noch immer ein wenig verwirrt von der vorherigen plötzlichen Nähe, den ganzen Drehungen, somit auch erst jetzt etwas realisierte, das ihn wie ein Donnerschlag von Thor mit seinen Hammer aus Zwergenstahl traf, das Augen aufschlagen ließ als seien sie zerspringendes Glas, nun realisierte er eine Sache die ihn schon vorher hätte auffallen können, nein hätte auffallen müssen, sein Unterleib war mehr oder weniger frei in der Luft hing, nur gestützt von dem wenig was auf ihren lag. Der Rock war nicht mehr an seinen alten Platz, war nicht nicht Spanntuch gewesen, sondern hatte sich nach vorne geschoben , war nun schwere Falten schlagend nicht mehr etwas das ihren Unterleibe für neugierigen Blicke geheimnisvoller gestaltete, sondern verdeckte nur noch jeglichen kleinen eigenwilligen Übergangsbereich zwischen Bauchnabel und Becken , man könnte dazu auch Unterbauch sagen, anders gesagt war die Hüfte nicht mehr bedeckt, Mit zittrigen Blick wanderte er nun auf dieses was er schon zuvor gerne sehen wollte, schloss von einer seltsamen Eingebung einer ihn ungewissen Kraft gelenkt, gefühlt wie Fremdgesteuert , seine Augen. Nicht weil er höflich wäre, nein weil etwas ihn diese Reise anders beginnen wollte, er wollte sich nach und nach dem nähern was ihn gerade am meisten interessierte, befreite seine Augen wieder von der sie bedeckenden Haut. Er sah nun ihre flachen Oberschenkel,die zwar unter ihn lagen, aber dennoch sichtbar waren blickte auf die von Bandage verdeckten Stelle , tastete sich nicht zögerlich sondern vielmehr vorsichtig, vom Versuch das gesamte Maxumal auzuskosten geprägt, weiter nach oben. Besahen sich die neue nur wenig hellere Haut, die sich weiteten Flächen, die fruchtbaren Ebenen ihren makellosen Haut, scheinbar wurde sie nicht sonderlich Braun. Tasteten sich weiter empor, stets vorsichtig doch begierig, erblickten immer mehr von dem was eigentlich geheim war, nur noch wenige Zentimeter die sich dennoch wie Meter anfühlten, die die innere Anspannung weiter wachsen ließen. Nur noch ein wenig dachte er sich, zögerte dann noch kurz, das letzte bisschen, der letzte wirkliche Sprung wie ein Sprung über eine steile Klippen. Einmal schluckte er noch, sah dann auf etwas schwarzes, eine schwarze Hose, Boxershort ? Nicht das der fand das dies nicht zu ihren Charakter passen würde, aber er hatte eigentlich doch mit was anderen gerechnet, wobei der Stoff wirkte auf ihn zu schwer, war scheinbar nur eine sehr kurze Hose, nichts was er sonderlich mochte, gut in diesem Fall war es dennoch ein wenig anders, sie hatte doch schon sehr schöne Beine, kräftig, wohldefiniert, nicht zu weiblich aber weit entfernt von dem was man männlich nennen würde.
Er besah sich noch immer verträumt das was vor ihm lag, wurde in diesem Träumen unterbrochen von ihren herzhaften Lachen. Lauschte darauf ihren Worten, musste nun selber seltsam breit Grinsen, sie hatte recht die ganze Situation war wirklich zu Kitschig zu seltsam, so gesehen war er daher sogar froh das sie mit gedacht hatte, ob durch Vernunft oder Erfahrung, und über ihre Unterwäsche noch zusätzlich Kleidung trug, dadurch konnte er sich diese Belohnung noch immer erarbeiten und würde sie sich nicht durch Zufall ergaunern , außer sie trug die kurze Hose als Surrogat für Unterwäsche dann hätte er es nun schon gesehen. Aber nein sie hatte einfach mitgedacht, so gefiel ihm die Situation am besten, so hatte er auch mehr was er irgendwann einmal auspacken könnte.
Ihr lachen war abgeklungen, die stille hatte ihn überrascht ließ ihn auf ihr Gesicht schauen, auf das was unter Gesicht und Hals war, und sah das seine Hand scheinbar zuvor ihr Oberteil erfasst hatte.
Ein Teil ihres Busen lag nun frei, nun gut nicht einmal dies , aber er bekam nun Antwort auf das was er sich zuvor schon gefragt hatte, sie trug einen Bh und dann sogar noch einen schwarzen, bei diesem Kleidungsstück seine Lieblingsfarbe, als wenn es teurer Juwel wäre, war sein Blick konzentriert, ließ sich die Muster auf sein Netzhaut einbrennen.Der Bh war mit seiner spielerischen Art ungewöhnlich Mädchenhaft, Stickereien, vermutlich Vögel gaben ihr etwas das nur erotisch war, ganz anders als der Rest ihrer Kleidung der dies für Funktionalität nur in kauf zu nehmen schien. Als wäre es das Rauschen des Meeres sah er ihr in seliger Versunkenheit beim ein und ausatmen zu, beobachte wie sich ihre Brust nun gut sichtbar hob und senkte. Nun wollte er unbedingt wissen wie ihre Brustwarzen aussahen, ob sie massiv oder zierlich waren, beides schien zu passen. In seiner Faszination sah er erst gar nicht von ihren BH auf, sondern ließ die Worte wie belanglos an sich vorbei gleiten. Etwas fehlt ? Dachte er noch kurz bei Sich, erwachte aber erst wieder aus seiner Trance als sie sich auf ihn zu bewegte, er ließ darauf seinen Blick nach oben schnellen und sah erneut ein Gesichtsausdruck mit dem er nicht gerechnet hatte, sie sah ihn in einer Weise an, die er eigentlich nur von Frauen kannte die seinen Charme bereist verfallen waren, dies sich bereits auf das freuten was der Höhepunkt von ihren kurzen Bekanntschaften war, doch wieso sollte sie derartiges plötzlich wollen ? Was sollte sich geändert haben ? Er war verwirrt, hörte sein Herz pochen, spürte wieder wie sich diese seltsame Anspannung in ihn aufbaute, wie nahe wollte sie ihn noch kommen, er konnte wieder ihren Geruch riechen, sehr schwach, kein besonderes Parfüm, konnte wieder wirklich in ihre Augen sehen, konnte das tiefe beruhigende Blau erblicken, spürte wie sich etwas an ihm versteifte den Stoff seiner Hose noch nicht sichtbar aber für ihn schon spürbar ganz leicht spannen ließ, verfluchte dies im selben Moment, er hatte es seinem Glied noch nicht erlaubt, gestatte sich selbst kein Instinkt gesteuertes Verhalten. Nur noch scheinbar brennende Luft lag zwischen ihren beiden Lippen, nur noch wenig und sie würden sich Küssen ? Er konnte dies noch immer nicht fassen, nicht wirklich begreifen, wartete zum Teil noch immer auf das aber was noch kommen muss, schloss seine Augen nur um ein Verhöhnung zu hören. Sie hatte ihn vorgeführt, in einer Art und weise die sonst seinen Vater eigen war, nur das er den Kopf der Person die dachte geküsst zu werden mit den Fingern weg stieß, etwas das ihn immerhin erspart geblieben ist, so recht realisiere er dennoch nicht wie sie sich nun wieder unter ihn empor schlängelte, diese kurze Intimität die irgendwie war und zugleich auch nie Bestand auflöste, aufstand und sich vorn ihm der nun im Lotus dasaß, abwendete. Nicht das es ihn nicht gut gefiel kurzzeitig ihren prächtigen beiden gluteus maximus in voller Pracht erblickten zu können, aber das was er zuvor gesehen hatte, hatte ihn einfach noch besser gefallen.
Er beachtete sie aber nicht weiter bei ihren nachjustieren der Kleidung, wollte sich dieses Ende nicht antun, sondern biss sich auf seinen linken Daumen, drückte das Blut auf den Ringfinger der linken Hand und wirkte das Kuchiyose non Jutsu.
Sie dürfte ehe realisiert haben, dass er ein Shinobi ist, und derzeit war sie scheinbar gut gelaunt, wieso dann nicht ein wenig kaltes Wasser verspritzen ?
Kurz zog Rauch auf, der fast im gleichen Augenblick die Sicht auf etwas sehr kleines gelbes Frei gab. Es war nicht mehr als ein Küken, vielleicht halb so groß wie Taijin.
„ CHEEFFFEEE du hast mich nicht vergessen “
Das kleine etwas schrie mit erregter Stimme auf, wollte auf den blau gekleideten zulaufen, verfing sich aber mit seinen kleinen Füßen an einer Grasschlinge und fiel mit der Eleganz eines Neugeborenen zu Boden, rappelte sich aber schnell wieder auf, nun aber mit feuchten Augen. Lief weiter so schnell er konnte auf seinen Boss zu.
„ Cheffe ich bin so froh dich wiederzusehen. “
Reijarmo seinerseits hob ihn augenblicklich sobald er in Sichtweite war mit seiner rechten Hand hoch, , ließ ihn auf seinen Zeigefinger platz nehmen , drückte kurz ihre beiden Stirne gegeneinander . Sei nicht immer so laut, dass ist Dumm und Gefährlich Seine Stimme hatte etwas ernstes aber zugleich auch etwas gütiges, er war seltsamerweise seinen Begleiter gerade nicht wirklich Böse. Sah noch immer nicht zu Forest , während er aber sein wort wieder an sie richtet
Bevor du fragst, das ist Gilbird. Sozusagen mein eigener Tajin. Er wurde kurz still, schien eben noch etwas nachzudenken, sprach dann aber mit unveränderter Stimme weiter.
Meine Sachen sind noch in der Taverne, kann dein Taijin ihn gleich zu dieser führen ? Dann kann Gilbird sie mitnehmen. Er machte abermals eine Pause, tastete nach seinem verlorenen Hut, schüttelte kurz seinen Kopf und besah sich dann seine Hände , wie abartig dreckig sie waren..
Hast du irgendwo Wasser gesehen ? Achja und ich bitte um Verzeihung für mein Landung glaube mir es war keine Absicht
Noch immer scheinbar verlegen, strich er mit seiner freien Hand über seinen Hinterkopf, während das kleine Küken sich zu Forest herumdrehte und sie mit großen Augen ansah.
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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeSo Sep 30, 2012 3:16 pm

Noch die letzten Falten glatt streichend und in sich selbst hineingrinsend blickte Forest über die weite Landschaft die sich vor ihr erstreckte. Riesengroße Grasfelder zogen sich komplett durch das Tal, die langen Grashalme wogen sich im Wind hin und her. Links von ihr befand sich ein großer Felsen, überwuchert von Moos und Efeu, zerstörte den beruhigenden Wellengang der Grashalme, wie ein Fels in der Brandung, die Wellen des Meeres aufhielt. Der Wolkenlose blaue Himmel und die strahlende Sonne erschufen eine Welt die zu perfekt und friedlich schien. So als hätte es all die Kämpfe von früher nie gegeben. Der leichte Windzug der ihr entgegen wehte lies ihre langen Haare sanft im Wind hin und her wehen, während Forest selbst sich auf ihren Hörsinn und die Geräuschkulisse konzentrierte, das rauschen des Windes, die raschelnden Blätter der fernen Bäume, das Wasserrasuchen einen Flusses nur ein paar Meter weit von hier, einige Vögel schrien wild durcheinander und das ganze Getier das sich am Boden durch die Grasflächen wütete. Sie erkannte mehrere Hasen, einen Fuchs, Grillen die wirr durcheinander sprangen. Für einen Moment verharrte sie regungslos, genoss ihre Gabe so gut hören zu können. Eine piepsige Stimme lies sie aus ihrer Starre erwachen. Was war dass denn? Die Geräusche in ihren Ohren verschwanden, verblassten zu dem einfachen Windesrauschen. Die Jounin drehte sich zu Reijarmo um, sah gerade noch wie eine kleine Rauchwolke vom Wind weggeblasen wurde, starrte dann gebannt auf das, was sich auf seiner Hand befand. Während sie sich die Landschaft angesehen hatte, hatte der Kerl das Kuchiyose gewirkt und ein kleines gelbes Küken heraufbeschworen. Jetzt war es für Forest auch endlich sicher, dass auch er ein Shinobi ist oder war. So wie der weißhaarige mit dem Küken redete und es ansah, erinnerte es die blonde nur allzu sehr an sich selbst. Sie konnte sich daher ein zartes lächeln nicht verkneifen, blickte die beiden noch einen Moment an, bis sie das starke Bedürfniss bekam dieses Bild festzuhalten. Ihre Hand fuhr an ihre Hüfte, an die Stelle wo sich eigentlich ihr Gürtel, samt Tasche und Katanas befinden sollte. Doch fasste sie in die Leere und passend zu Reijis Anmerkung, bemerkt sie erst jetzt das auch ihre gesamten Sachen wohl noch bei dem Wirtshaus liegen mussten. Zumindest ihre Tasche und ihre Gitarre, aber bei ihren Katanas war sie sich eigentlich ziemlich sicher gewesen, dass sie diese nicht abgelegt hatte. Wo also waren ihre beiden kostbaren Waffen geblieben? Ihre Augen weiteten sich, ihr lächeln verschwand und leicht panisch griff sie sich mit beiden Händen an ihren Hinterkopf, krallte ihre Finger in ihre Haare, fing an wild hin und her zu laufen.AH! Nein, nein nein! Meine Sachen sind-... Ihr Panischer Ruf wurde in dem Moment unterbrochen, als sie mit ihren Füßen über irgendetwas stolperte und einen großen Schritt nach vorne machen musste, dabei verlor sie leicht das Gleichgewicht, schwankte ein paar Schritte zur Seite, wedelte wild mit ihren Armen um nicht ein weiteres Mal in die hohn Grashalme zu ihrer linken zu fallen. Es gelang ihr ihr Gleichgewicht wieder zu finden, blickte, als sie wieder richtig stehen konnte, auf die Stelle an der sie gestolpert war. Erleichterung machte sich in ihrer zuvor Erschrockenen Miene breit, sie war direkt über ihre Wertvollen Waffen gestolpert. Im selben Moment als sie diese erkannte, hechtete sie auf die Katanas zu, ergriff sie mit ihren beiden Händen, hob sie hoch und fing an sich im Kreis zu drehen, drückte dabei ihre Wange an die Scheiden der Katanas und schloss ihre Arme fest um diese, presste sie so eng an ihren Oberkörper. Oh Gott jagt mir nie wieder so einen Schrecken ein! Lasst Mama nicht mehr allein ja? Spätestens jetzt sollte man sich fragen ob sie noch alle Tassen im Schrank hatte oder ob bereits alles schon verloren war. Die Jinchuuriki waren die beiden Waffen so wichtig, dass sie mit ihnen schon wie mit lebenden Wesen sprach. Sie drehte sich noch immer im Kreis, lies sich jedoch langsam ausdrehen als sie bemerkte wie ihr langsam schwummrig wurde. Schließlich blieb sie stehen und schüttelte kurz ihren Kopf, bevor sie sich zu Reijarmo umwandte. Jetzt wo sie das wichtigste ihres Hab und Gut wieder hatte, war sie aufjedenfall schon mal wieder etwas beruhigter. Jetzt jedoch galt ihr Interesse dem kleinen gelben Ding auf der Hand des Mannes. Es sah so fluffig und kuschelig aus, sodass Forest den kleinen unbedingt einmal auf die Hand nehmen wollte. Auf dem ersten Blick sah es aus wie ein Hühnerküken, doch Forest war sich sicher das da mehr war. Um das jedoch herauszufinden musste sie sich das kleine Tier jedoch mal aus der nähe ansehen. Zügig legte sie die paar Meter zurück die sie von dem Küken trennten, fiel vor Reijarmo auf die Knie, stützte sich nach vorne auf ihren Händen ab, die Katanas dabei unter ihrer rechten, und beugte sich zu dem Küken nach vorne, so weit, bis ihre Nase das gelbe Federvieh fast berührte. Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen, blickte das Tier von seinen Krallen, über die Flügel, die fluffigen Federn, die Augen und den Schnabel genaustens an. Warum hat jemand wie du so etwas süßes bei sich? Dabei sah sie kurz zu Reiji, ehe sie ihr Gewicht auf ihre rechte Seite verlagerte und ihre linke Hand hob und Gilbird entgegen streckte. Scheinbar konnte es das kleine Tierchen kaum erwarten und sprang voller eifer ihrer Hand entgegen, hätte diese beinahe verfehlt, wenn Forest nicht rechtzeitig reagiert hätte und das Vogeltier noch aufgefangen hätte. Nun da sich das Tier in ihrem Besitz befand, richtete sie sich aus ihrer Hocke auf und setzte sich im Schneidersitz hin, hob Gilbird hoch bis auf Augenhöhe. Als sie die großen kugelrunden Augen des kleinen gelben Federtieres sah, war es nun doch um sie geschehen. Ein liebevolles lächeln bildete sich auf ihre Lippen und mit ihrer anderen Hand fing sie an das Tier zu streicheln, zuerst den Kopf, dann unterhalb des Schnabels, kitzelte den Bauch des Küken und stubste mit ihren Finger gegen seinen Schnabel. Sein Gefieder war wirklich unglaublich weich und flauschig, genauso wie es auch aussah. Mhhh... Vorsichtig griffen ihr Daumen und Zeigefinger nach einem der Flügel von Gilbird, sie wollte wissen wie das Gefieder unterhalb Aussah und zog diesen so etwas von dem Körper des Kükens weg, ohne ihm dabei weh zu tun versteht sich. Als sie die Struktur der Federkiele und des Flaums sah musste sie breit grinsen und lies den kleinen Flügel wieder los. Ohne einen weiteren Kommentar zog sie den Stoff ihres Tops etwas nach vorne und setzte Gilbird in ihren Ausschnitt, erhob sich gleichzeitig, ergriff auch wieder ihre Katanas und blickte sich für einen Moment um, bevor sie eine Hand hob und schräg hinter Reijarmo auf einen Punkt zeigte. Er hatte immerhin nach Wasser gefragt und wenn sich Forest vorhin nicht geirrt hatte, hatte sie einen kleinen Fluss inmitten der ganzen Geräusche wahrgenommen. Da hinten sollte ein kleiner Fluss sein, sieht man nur nicht wegen dem hohem Gras. Ich muss mir Gilbird nochmal kurz ausleihen bevor ich ihn mit Taijin weg schick. Wo ist überhaupts meine Tasche? Aus dem Augenwinkel sah die blondhaarige eine Bewegung seitlich von ihr und drehte ihren Kopf in die Richtung. Taijin war auf dem Boden gelandet, in seinem Schnabel trug er etwas viel zu großes mit sich. Bei genaueren Hinsehen konnte es Forest als eine ihrer Schriftrollen identifizieren. Neben dem Bussard lagen noch weitere und etwas über dem Vogel erblickte sie ihre Tasche, der Inhalt über die ganze platt gewaltzte Fläche verstreut. Die Tsukinin seufzte leise, spürte dabei wie es sich Gilbird zwischen ihren Brüsten bequem machte. Dabei fiel ihr auf das ihre Brüste dann doch wiederrum nicht so groß waren wie sie immer dachte, sonst hätte sie das Tier vermutlich schon längst zerquetscht. Punkt also für sie. Sie näherte sich dem Vogel der ihre Sachen bereits etwas zusammen sammelte. Als der Bussard jedoch Forest und das gelbe Ding an ihr entdeckte verengten sich seine Augen leicht zu schlitzen. "Was bringst du mir jetzt wieder mit?" Forest hob ihre Augenbraue und stemmte eine Hand in ihre Hüfte. Sei nicht so eifersüchtig, du warst da auch schon mal gesessen falls du es vergessen haben solltest. Außerdem sei nett zu Gilbird, ich will ihn nochmal genau unter die Lupe nehmen und du sollst ihn mir nicht verschrecken. Der Vogel rollte nur mit seinen Augen, flatterte dann jedoch auf ihre Schulter. Mit ein paar Handgriffen hatte sie ihre Sachen eingesammelt, zählte kurz nach ob alle Schriftrollen, Kunais und Shuriken da waren und steckte alles wieder in ihre Tasche, griff dann nach einem älter Aussehenden Buch, es hatte schon einige Schrammen abbekommen und war an den Kanten stark abgenutzt. Erneut lies sich die blonde im Schneidersitz auf den Boden fallen und schlug das Buch auf, blätterte kurz darin bis sie die richtige Seite gefunden hatte und zückte einen Stift der an der Seite des Buches mit einem Band daran befestigt war. Die Seite die sie aufgeschlagen hatte war noch leer und ungenutzt, genauso wie die Seiten die danach kamen. Bei dem Buch handelte es sich lediglich um ihr eigenes Notizbuch, in welchem sie sämtliche Sachen festhielt die ihr unter die Augen kamen. Mit gekonnten, geschwungenen Linien zeichnete sie die Federn Struktur die sie eben gesehen hatte nach, kritzelte ein paar Worte dazu, setzte dann erneut an und zeichnete Gilbird komplett daneben. Es dauerte etwas, doch als sie schließlich fertig war schnalzte sie mit ihrer Zunge, blätterte ein paar Seiten zurück, bis sie an einer Zeichnung eines Adlerküken hängen blieb. Mit ihrem Finger tippte sie darauf, richtete ihren Blick in ihren Ausschnitt und sah Gilbrid an. So solltest du eigentlich Aussehen, keine Ahnung was du jetzt genau bist, aber wenn du gleich davon fliegen willst werd ich das schon sehen. Vorsichtig griff sie wieder in ihren Ausschnitt, griff nach dem Tier, doch machte das Küken keine anstalten herauskommen zu wollen. Kommst du wohl her? Schließlich erwischte sie das Küken doch und holte es unter protest zwischen ihren Brüsten hervor, lies es auf ihrer Handfläche sitzen. Der Bussard auf ihrer Schulter beugte sich nach unten zu dem Küken und sah es durchdringend an. Bist du so gut und zeigst Gilbird wo das Wirtshaus ist von dem wir gekommen sind? Und halt bei der Gelegenheit Ausschau nach meiner Gitarre, die solltest du doch mitschleppen können. Forest stutze kurz und hob das Küken erneut auf Augenhöhe, während Taijin sich bereits in die Lüfte schwang. "Hmpf... nagut... Heut Abend schuldest du mir aber so einiges. Ich hab immerhin aufgepasst das dich der Kerl nich angegrabscht hat und jetzt muss ich auch noch Kurier spielen." Forest folgte dem Tier mit ihrem blick für einen Moment, ehe sie Gilbird auf dem Boden absetzte. Sie war sich ziemlich sicher das gleich etwas ganz spannendes mit dem kleinen Küken passieren würde.
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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeMi Okt 03, 2012 7:30 pm

Noch immer lag sein Blick vor allem auf seinen kleinen gelben Untergebenen, dennoch beobachteten beide mit scheinbaren Interesse, mit geweiteten Augen , mit leicht geöffneten Unterkiefer wie eine eigentlich doch als Souverän verschriebene, von ihm als Selbstbewusst empfundene Frau fast einen Nervenzusammenbruch bekam, nur weil sie etwas nicht finden konnte, nach etwas griff das nicht mehr an Ort und Stelle zu sein schien. Reijarmo hob, noch immer im Lotus sitzen, seine linke Augenbraue, was sie wohl genau suchte ?
Der Ausruf Sachen, war zumindest sehr Allgemein bzw war er vermutlich in ihrem Fall nur ein Totum pro parte sein, das meiste was Menschen besitzen, mit sich herum schleppen, von behaupten das es wichtig sei, war eigentlich bedeutungsloser Ballast dessen Fehlen nur auffällt weil man das Bedürfnis nach Leid hat. Aus diesen Grund besaß er auch nicht viele Gegengenstände, abgesehen von seiner Kleidung und seiner Medizinischen Ausrüstung, aber die gehörte zu den Funktionalen Schöpfungen, waren anders als das was sie vermutlich neben der „Sache“ mitschleppte.„Füüür so eine hast mich vergessen Cheffe ? “
Die Wörtchen waren leise vom kleinen gelben Küken gepfipst worden, erinnerten ein wenig an Gedanken die dem Kopf entflohen waren.
Du kennst die Gesetzmäßigkeiten dieser Welt
Hohle Phrase auf weiten Feld, aber der Junge Mann hatte kein Bedürfnis danach nun mit einem kleinen Vogel eine Diskussion zu beginnen, er war zu gleichen Teilen zu Hungrig wie im Gedanken zu abgelenkt. Die Wiese, dieses offenen Weite Feld mit dem gemäß Forest nicht weit entfernten Fluss erinnerte ihn sehr an jene Orte die sein Vater immer präferierte um eine Rast einzulegen, die er bevorzugte um mit ihm über das zu reden was die Welt im innersten zusammenhält.
Während er darüber nachdachte was Kensaku gerade vermutlich machte, hatte Forest das gefunden was sie suchte, ihre Katana. Ihre Katana ? Sicherlich sie hatte sie nie abgelegt, aber sie hatte sie auch nie mit dem Respekt behandelt der angehenden Kensin zu eigen war.
Wie er gelernt hatte, legten diese ihre Waffen immer so ab, dass sie sie in Sicht und Reichweite waren, beim essen hatte sie sie aber mehr oder weniger beiläufig auf ihren Rücken geschultert.
Oder es liegt daran das sie eine Frau ist, vielleicht verkennt sie dadurch die letzten Wahrheiten ihres Weges ?
Vielleicht, dachte er sich, war sie auch einfach zu lebhaft, zu sprunghaft um auf diese Feinheiten eines Weges zu achten ? Anders konnte er sich nicht erklären wieso sie nun wieder, fast wie eine Raubkatze vor ihn kniete , ihr Körpergewicht nur auf ihrer beiden Hände abgestützt. Nur um Gilbird mit der Nase eine Arte Inuitkuss zu geben. Diese seltsame Idee von ihr, ermöglichte immerhin den jungen Mann noch einmal auf das zu sehen was ihn nun schon einige male Freude bereitet hatte, dieses mal wieder bis auf den BH, die wohlgeformte Rundung verpackt im edlen Schwarz, vermutlich zugleich Fest und unendlich zart. Ein Ausdruck von Zufriedenheit schlich auf sein Gesicht, keine perverses Grinesen nein einfach nur ein Lächeln wie bei einem heißen Bad, das was er da gerade sah erregte ihn nicht, vielmehr entspannte ihn diese geradezu perfekte Symmetrie
Solange ihre Brustwarzen nicht zu groß sind, ist ihr Busen ist wirklich äußerst ansehnlich
Vermutlich dachte selbiges auch der kleinen Gilbird, der seine kleinen Füßen nun etwas fester auf die Finger von Reijarmo drückte, gut er sah sie nun zum ersten Mal, während bei Reijarmo so langsam eine Gewöhnung einsetze, etwas das er angenehm empfand, vermutlich weil er seinen normalen Empfinden wieder näher kam, wobei nein normal war das war er fühlte wenn er ihre Brust sah noch immer nicht, es war ein wenig so als wenn er im Gebirge war. Jeder Berg hatte etwas schönes , aber die Berge an jenen Ort an dem er mit seinen Vater eigentlich gewohnt hatte erweckten in ihn immer ein anderes Gefühl. Ob er sie Fuji und Shuri nennen dürfte ? Bei diesem Gedanken erhob er seinen Blick ohne seinen Kopf zu verlagern nach oben zum Himmel, wollte Wolken sehen, wollte sich an dieses fernen Berge erinnern. Also dann, wenn er sie in den Händen hielt, wie kostbare Seide, wollte er diese Namen geben, zumal sie nicht wie jemand wirkte der seinen Brüsten einen Namen gab, dies war aber auch nur ein Gefühl.
Ihre Frage durchbrach seine Gedanken, ließ ihn nicht mehr nach oben zum Himmel sehen,sondern ließ ihn wahrlich verwirrt fast ein wenig verlegen zu ihr hinab schauen, nicht das er Angst hatte das sie sah was er betrachtet hatte , nein dafür war sie zu fokussiert auf Gilbird gewesen, der seinerseits mit seinem kleinen Augen immer versuchte an ihren Gesicht vorbei zu schielen, nein die Frage nach Gilbird hatte ihn in der Art wie sie gestellt worden war einfach überrascht.
Deswegen antwortete er nicht sofort, sondern blickte sie einfach nur mit einem leicht geöffneten Mund an. Des Weiteren begann sie fast sofort damit den kleinen Vogel zu liebkosen, hatte ihn ehe wenig Zeit zum antworten gelassen.
Frauen waren schon seltsame Wesen. Nicht das ihn dieser Gedanke in dem Moment das erste mal gekommen war, nein eigentlich war diese Erkenntnis einer seiner treusten Begleiter, aber als er so sah, wie die selbe Frau, die zuvor einen Mann eine mit einer Gitarre einen Schlag versetzt hatte, nur weil er pfiff, nun einem der größten Perverslinge unserer Zeit liebevoll dem Bauch streichelte und ihn soviel Zuwendung gab, das selbiger erstmalig in seinen Leben nicht das Bedürfnis hatte, einen Kommentar abzugeben, sondern es einfach nur benommen genoss, dass ließ ihn dann doch schmunzeln. Ob es doch wahr war ? Wollten Frauen einfach immer auf falsche Typen, eigentlich offensichtliche Lügen hineinfallen ? Aber vermutlich interpretierte er nun gerade in diesem was vor ihm passierte zuviel hinein, er kannte Gilbird und sie wollte bisher nur ein kleines Küken in ihm sehen, ungeachtet des Umstandes das Gilbird sein Begleiter war , somit sie beide sich auf irgendeine Art und Weise auch verstehen, ähneln mussten, dennoch traute sie ihm keine 30 Zentimeter , während sie Gilbird in ihren Ausschnitt fast versinken ließ. Stopp mal, dachte der junge Mann sich just in diesem Augenblick, er wollte fast noch nach dem kleinen Vogel greifen und ihn eigenhändig hinaus fischen, unterdrückte diesen Impuls aber noch gerade rechtzeitig, sodass seine Hand lediglich kurz einmal zuckte, atmetet stattdessen tief aus.
Klasse nun wird der Vogel damit prahlen das er zuerst an ihren Brüsten war, das wird lästig
Sein Blick lag noch immer auf dem kleinen Vogel, dessen kleinen Bäckchen es geschafft hatten gegen die gelber Farbe zu erröten, der in der Art wie er seine Flügelchen oben auf legte an einen Mann in einem Onsen erinnerte. Der kleine war gerade im Paradies , würde man ihm erzählen, dass sich so der Himmel anfühlt würde er sich noch heute vor eine Katze schmeißen, ach vermutlich für Zwei Stunden so bei ihr sein würde er alle die er zuvor kannte vergessen.
Gut was Reijarmo und auch Forest nicht wissen, was niemand sah, war wie der kleine Gilbird halb-weggetreten versuchte mit einer seiner kleinen Klauen das mittlere Teilstück zumindest anzureißen, dabei so tat als würde er einfach nur in ihren Busen versinken.
Er selbst weiß nicht ob es ihm gelungen ist, doch hatte er seine kleinen Klauen über Teil des BH kratzen lassen als Forest ihn eine erneute Geburt durchleben ließ.
Doch dies sah weder die kleine Blonde noch der Weißhaarige Mann, der von alldem was Forest und Gilbird zusammen gingen nichts sah, sondern seine Augen verschlossen hatte und sich der Meditition hingab, der Meditation des großen Ganzen. Um ihn herum war in diesem Moment alles schwarz, ein Licht durchbrach diese Dunkelheit, ein strahlendes Licht, blau, Forest.
Ihr Licht überlagerte bisher die Lichtung, überstrahlte das leichte Schwarz von kleinen Küken das nun vor ihr saß. Spürte das was er suchte, ein chakra das sich zurückgezogen hatte, ein tiefes altes dunkles Chakra, das einen Bijuu, langsam erleuchteten immer mehr lichter um ihr herum die Finsternis , ließen ihn in ein Sternenmeer eintauchen. Schlagartig brach er seine Meditation ab, schüttelte seinen Kopf und sah wieder zu Forest, die noch immer einen Stift in einer Hand hielt, scheinbar hatte sie Gilbird gezeichnet. Noch einmal blickte er auf seine in seinen Augen unfassbar dreckigen Hände, die eigentlich nur ein wenig staubig waren, erhob sich, lief in Richtung der blau gekleideten Frau und der beiden Vögel, sah wie sich Taijin in die Lüfte schwang, immerhin würde er seine Sachen wieder bekommen. Auch wenn er nicht wusste wieso, so hatte er gerade unheimlich Lust auf Sake.
Gilbird bring mir auch noch soviel Sake mit, soviel wie ihr beiden tragen könnt. Der Angesprochene nickte kurz und schnell, ein wenig erinnerte er ihn an einen Betrunkenen. Vielleicht sah er auch sich auch deswegen mit einen wortlosen Schweigen an, wie das Küken versuchte mit wilden Schlägen in die Luft empor zu kommen, kaum 30 Zentimeter schaffte ehe es wieder zu Boden fiel, verwirrt zu Forest und seinem Cheff sah, bei Forest Anblick kurz einen glasigen Blick und einen ein wenig feuchten Schnabelrand bekam, und wieder versuchte empor zufliegen diesmal mit Anlauf , und erneut scheiterte .
Reijarmo schüttelte ein wenig seinen Kopf, normalerweise würde er dem kleinen Vogel nun Disziplin lehren, ihn eine Strafe geben, aber das würde die echte Jinchu gegen ihn aufbringen, selbiges war zu vermeiden.
Gilbird , wie wäre es damit dich zu verwandeln ? Vielleicht in einen flugfähigen Vogel, wäre unseren Anliegen angemessener
Er hob seinen Flügel zum militärischen Gruß, fast zeitgleich umschloss ihn eine große Rauchwolke aus der nun ein stattlichen an einem Steinadler erinnernder Vogel emporschoss, dessen Gefieder aber dunkler war als üblich und der mit einer Flügelspannweite von gut 250 Zentimeter auch ein wenig zu groß für einen Steinadler war. Die beiden Vögel drehten noch ein zwei Runden um ihre Besitze, beäugten sich Skeptisch ehe sie in Richtung Taverne flogen.
Reijarmo hatte sich nicht mehr angesehen wie die beiden Vögel am Himmel ihre Kreise zogen, sondern hatte die Zeit genutzt um sich hinter die noch immer sitzende Forest zu stellen, sah über ihre Schulter auf ihre Zeichnungen, sie war geschickt mit den Händen.
Gelungene Bilder, achja Gilbird war ein Geschenk von meinen Vater.
Nach diesen beiläufigen scheinbar belanglosen Worten wendete er sich ein wenig von ihr ab, lief ein paar Schritte in die Richtung wo sich der Fluss befinden sollte. Sah über seine Schultern hinweg noch einmal zu ihr.
Wollen wir ein Stück zusammen gehen ? Bis die beiden wiederkommen haben wir noch ein wenig Zeit, du vermutlich noch Fragen und ich noch eine bitte..
Er schwieg kurz, ließ aber sein geradezu überfreundliches Lächeln nicht verschwinden, ehe er mit seiner linken Hand abwinkte Ach vergiss es, gehen wir zum Fluss, aber kannst du mir vielleicht dort einmal deine Schwerter geben ? Ich würde sie mir gerne einmal ansehen
Es interessierte ihn wirklich zu sehen wie sie verarbeitet waren, ob sie kostspielige Meisterwerke oder Bauernwaffen waren, zum anderen wollte er herausfinden wie das Material an sich beschaffen war, vielleicht konnte er sie zu Sendern umbauen, um Forest durch ihre Katana überall aufspüren zu können. Dieser Wunsch wurde ihn jedoch nicht erfüllt, sie lehnte vehement ab.
Kannst du mir denn dann vielleicht wenigstens deine Schwertkunst einmal zeigen ? Scheinbar bedeuten dir die Waffen nicht wenig, zumindest hattest du dich sehr gefreut als du sie wiedergefunden hast
Er wollte abwarten wie sie auf diesen vertrauten Tonfall reagierten, davon ab setzte er sich nun auf einem Felsen in der nähe des Flusses.
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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeDo Okt 18, 2012 5:58 pm

Kurz nachdem Taijin sich von ihrer Schulter gen Himmel erhoben hatte, kam nun auch Reijarmo zu der Jounin herüber und gab dem kleinen Küken kurz Anweißungen, was Forest skeptisch ihre linke Augenbraue heben lies. Warum auch immer er jetzt am helligen Tag Sake wollte. Amüsiert jedoch beobachtete sie dann, den kleinen Gilbird wie er verzweifelt versuchte mit seinen kleinen nicht flugfähigen Flügeln in die Luft zu kommen. Auf Forest machte das Küken einen ziemlich tollpatschigen Eindruck. Erinnerte sie aber auch irgendwie an sich selbst. Sie musste sich ein kichern verkneifen, der Rundflug den Hügel herab war das beste Beispiel dazu. Die blonde beobachtete das Küken weiterhin und erst als Reiji, Gilbird schließlich einen Vorschlag machte sich zu verwandeln, hielt das gelbe Ding mit seinen Flugversuchen inne und gehorchte prompt. Eine Rauchwolke bildete sich um den Vogel herum. Aus eben dieser Wolke erhob sich ein Adler in die Lüfte und lies Forest sogleich ihre Hände zusammen klatschen. Ich wusste es! Sie identifizierte den Vogel als Steinadler, woraufhin sie die Seite in ihrem Buch aufschlug auf der sie Gilbrid gezeichnet hatte und einen Vermerk in der Ecke machte. Die beiden Vögel setzten sich nun in Bewegung Richtung Dorf aus dem sie gekommen waren, oder eher geflüchtet. Die blonde sah den beiden Tieren noch hinterher, als über ihr plötzlich ein Schatten auftauchte und die warme Sonnenstrahlen aus ihrem Gesicht verschwanden. Hm? Sie blickte nach oben um zu sehen wer sich ihr da in die Sonne stellte, natürlich konnte es niemand anders sein als Rei, der sich etwas nach unten gebeugt hatte und die Zeichnungen in ihrem Buch begutachtete. Oh, heh, danke. Normal sieht es noch etwas besser aus, ich hab mich nur zu sehr beeilt. Damit klappte sie das Buch auch zu und verstaute dieses, sowie den Stift in ihrer Reisetasche. Wirklich? Hah, was für ein Zufall, Taijin war ebenso eine Art Geschenk von meinen Vater. Ein kurzes Grinsen huschte über ihre Lippen, ehe sie nach ihren Katanas griff und sich erhob um den Waffengürtel wieder um ihre Hüfte zu schnallen. Die Jinchuuriki nickte nur kurz auf die Frage ob sie mit Reijarmo zum Fluss kommen wollte, auf seine zweite Frage jedoch hin, hielt sie mit der Befestigung ihrest Gürtels inne und hob ihren Blick, sah den weißhaarigen streng an. Hatte sie da gerade richtig gehört? Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen und ihre Stirn legte sich leicht in Falten. Zum Abschluss hob sich ihre linke Augenbraue und gab ihr einen Blick von wegen "Willst du mich verarschen?" Sie schwieg für einen Moment, zog die Schlaufe an ihrem Gürtel fest. Lass mich überlegen. - Nein. Es gab wirklich nichts und niemanden dem sie ihre Katanas auch nur berühren lies außer sie selbst natürlich. Die Tsukinin griff nach ihrer Tasche auf dem Boden, hob sie auf, klemmte sie zwischen ihren Arm und Hüfte und presste sie mit ihrem Ellenbogen an ihren Körper Diese hübschen Dinger sind nur für meine Finger. Sie machte eine Pause, der strenge Blick verschwand. Hey das hat sich gereimt! Sie lachte kurz auf, folgte dann dem weißhaarigen in die Richtung in der sie den Fluss vermutete. Anscheinend wollte er unbedingt ihre Katanas zu Gesicht bekommen, gut wer wollte das nicht, waren das nicht auch schon zwei wunderschöne Exemplare, Er hackte nocheinmal noch ob Forest ihm dann nicht wenigstens ihre Technik zeigen konnte. Sie wiegte ihren Kopf einmal nach rechts und links. Hm, nur wenn du gegen mich Antrittst. Ein Breites, grinsen zeigte sich ihn ihrem Gesicht. Schon allein wenn sie an einen Kampf dachte war sie schon Feuer und Flamme, außerdem war ihr Training für heute eh noch überfällig. Oooohh komm sag ja. Wenn nicht musst du warten und hast Pech gehabt. Das plätschern das Forest vorhin wahrgenommen hatte wurde nun tatsächlich lauter und auch nur einen Moment später stand sie auch schon am Ufer eines kleinen Flusses, blickte hinab auf das kühle Nass. Der weißhaarige machte es sich rechts von ihr auf einen Stein bequem. Für einen Moment überlegte sie ob sie sich dazu setzten sollte, entschied sich dann aber dafür am Ufer platz zu nehmen, Ihre Tasche plumste neben ihr ins Gras, während sie sich ebenso ins Gras fallen lies. Jetzt wo sie so das Wasser so vor sich hinplätschern sah, wurde ihr erst Bewusst das es doch etwas wärmer war als sonst. Kein Wunder die Sonne schien immerhin schon den ganzen Tag und es ging auch kein wirklicher Wind. Die blondhaarige hatte aufeinmal des Bedürfniss ihre Füße in den kleinen Flusslauf zu hängen, griff daher sofort an ihren linken Stiefel. Bevor sie den Reisverschluss berührte hielt sie noch für einen Moment inne. An ihrem linken Knöchel befand sich noch immer das Fuuin, was den Bijuu in ihr gefangen hielt. Anders als bei den anderen Jinchus verschwand dieses Fuuin nicht, es war immer sichtbar, zumindest war es bisher immer so gewesen. Sie wusste nicht warum es so war, allgemein wusste sie wenig über ihr Fuuin, wusste nicht was es für Schwächen hatte, wie lange es noch den Bijuu in ihr Gefangen halten konnte oder was es sonst noch so konnte. Der junge Mann kannte sich schon gut mit den Jinchuuriki aus, was wäre wenn es bei den Fuuins nicht ander wäre? Vielleicht könnte er ihr ja helfen. Andererseits jedoch, was wäre wenn er es auflösen könnte? Nun gut Reiji wusste eh schon bescheid das sie eine Jinchuuriki war und da er eh rechts von ihr saß würde er dss Fuuin vielleicht auch überhaupts nicht sehen. Außerdem konnte sie sich nicht vorstellen das er etwas tun würde, auch vorhin hatte er nicht den Eindruck gemacht das er böses mit seinen Wissen im Sinn hatte. Also zog sie den Reisverschluss auf, zog sich den Stiefel aus, ebenso wie ihre hellblauen Stulpen, legte alles neben sich ab und zog sich nun auch ihren rechten Schuh aus. Kurz wackelte sie mit ihren Zehen, zählte nach ob noch alle da waren, rutschte mit ihrem Hinter näher an das Üfer heran und tauchte ihre Füße in das kühle Wasser. Entspannt lies sie sich nach hinten fallen, stützte sich mit ihren Händen vom Boden ab und legte ihren Kopf im Nacken sodass ihre langen Haare mit dem Spitzen das grüne Gras berührten. Es floss nur wenig Wasser in dem Fluss, obwohl das Ufer recht hoch war, Forest aufjedenfall kam mit ihren Zehen nicht auf den Grund. Sie lies ihre Beine leicht hin und her schaukeln, legte dann ihren Kopf auf die Seite und blickte zu Reijarmo. Und wie hast du dich entschieden? Ich kämpfe auch Barfüßig gegen dich, daran solls nicht liegen. Grinsend wandte sie ihren Blick wieder von dem weißhaarigen ab.
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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeFr Okt 19, 2012 4:58 pm

Gedankenverloren saß der junge Mann auf seinen von den Sonnenstrahlen gewärmten Felsen und betrachtete stillschweigend den gleichmäßigen lauf des Wassers im Fluss. Er war tiefer als er gedacht hatte, und wirkte dennoch so ruhig und friedlich. Sein lauf war kaum zu sehen, wurde ihn nur bemerkbar gemacht durch Blätter, Ästchen, Blüten, die träge wie nach einen langen leben sich einfach nur noch von der großen Macht des Wassers tragen ließen.
Forest kindliche Freude über ihren gelungen Reim , wurde von ihm ignoriert, gestatte sich kein Lächeln sondern reduzierte das von ihn ihr gesagte nur auf das Nein. Es war nicht zornig nicht einmal wirklich unbeherrscht gewesen, irgendwie passte dies Verhalten nicht zu der eher impulsiven Art die er bisher meist von ihr gesehen hatte. Er ließ seinen Augenbrauen sinken während sein Blick verloren auf das gehende, doch immer anwesende Wasser lag. Es war ihm egal das dieses Verhalten nicht ihrer normalen Logik entsprach, immerhin schien sie zugleich auch vergessen zu haben, dass sie ihn fortan aus niederen Gründen misstrauen wollte,.
Aber Frauen waren schlicht und ergreifend nicht zu wirklich rationalen Verhalten fähig, waren immer durch die sie durchdringende emotionale Ader sprunghafter, glichen darin Katzen die sich von scheinbaren wohltaten blenden ließen, unfähig Vergangenes als oft auch zukünftiges zu verstehen.
Auch wenn er seine Beine wie so gerne zum halben Lotus übereinander geschlagen hatte, hatte er kurz nach ihren Worten, die eine seltsame Herausforderung aussprachen, seinen Rücken gekrümmt und saß nun seltsam verloren auf seinen Stein, auf seinen Stein am Fluss wie losgelöst von dem was zuvor war. Ließ sie in dem Glauben, dass er ihre Worte von einem nicht blasenden Wind verschluckt wurden, sein Ohr nie erreicht hätten und er daher nicht antwortetet sondern noch immer einfach nur auf das Wasser stierte, dennoch suchten seine Augen in ihrer Peripherie nach ihr, dieser einen seltsamen blonden Frau, die ihn faszinierte, die ein Jinchuriki war, die er inmitten des absoluten Nichts wie Schicksalhaft getroffen hatte. Schicksalhaft ? Bei diesem flüchtigen Gedanken konnte er ein verschlagenes Lächeln nicht abwenden, Schicksal gehörte zu den Dingen die sein Vater liebte ohne daran zu glauben. Schicksal , Determinismus und Fatalismus waren für ihn selbst nur Jahrmarktszauberei, Worthülsen mit denen er dies Schlösser eines Bhs zuverlässig öffnen konnte. Ihre Brüste würde er damit nicht vom BH befreien können , er wusste nicht woher diese Erkenntnis kam, wieso sich seine Gedanken in diese Richtung verlaufen hatten, war sich aber dennoch sicher das er Recht haben würde , während er sie so ansah , wie sie einfach so im Gras saß, scheinbar wieder zu der Person zurückgefunden hatte die das Geheimnis verstand dieses Leben einfach zu genießen.
Vielleicht fiel ihm deswegen ihr seltsames zögern auf, ein kurzes innehalten ihrerseits während sie ihre Stiefel auszog, wollte sie schwimmen gehen ? War ihr so warm, war sie so wenig von Charme um ihre Weiblichkeit befangen das sie ? Er schloss seine Augen, versuchte seine klare durch die Nase kommende Atmung vor seinem inneren Auge zu sehen, als sei sie ein Sturmwind der über Felder zieht.
Wieso verliere ich immer wieder den Fokus in derartigen Träumereien ? Wenn sie schwimmen wollen würde, hätte sich sich stehend entkleidet, davon ab hat sie keinen Anlass. Ihr bereitet es zwar vergnügen Männer zu ködern und hungernd in Meer der Gelüste zurückzuwerfen, aber nein ich schätze nicht das sie es zweimal versuchen würde. Eigentlich kann ich es ausschließen
Er schlug die Augen wieder auf , blickte scheinbar noch immer nur auf den Fluss, sah aber zugleich aus den Augenwinkeln wie sie mittlerweile auch den rechten Stiefel ausgezogen hatte , kurz die Zehen tanzen ließ und nun näher an das Ufer rückte , aus dem trivialen Grund sich Abkühlung zu verschaffen. War es wirklich so warm ? Sie trug schon wenig Stoff, wie er schon öftes und gerade am Anfang besonders wohl gefallend erkannt hatte, und schien die wärme dennoch schneller störender zu finden als er, der noch immer mit Mantel da saß.
Vielleicht sollte er selbigen doch ausziehen, aber eigentlich war ihn auch wieder nicht so warm. Wieso hatte sie nur gezögert ? Sie war spontan, gerade Füße in Wasser war etwas von dem er sich nicht vorstellen könnte, dass sie es mit Zweifel erfüllte,, Vermutlich gefallen ihr einfach nicht ihre Füße, war bei ihm ja genauso. Allgemein konnte er mit Füßen wenig anfangen, fand sie irgendwie immer entweder langweilig oder noch schlimmer hässlich. Ihre Wiederaufforderung zu einem Kampf ließ ihn nicht unbedingt aufschrecken, aber doch aufsehen, ließ ihn seinen Kopf zum ersten mal wieder zu ihr drehen, ließ seine Augen zum ersten mal wieder wirklich auf sie schauen. Sie scheint wirklich ihren Frieden gefunden zu haben, mit ihr zu schlafen muss wunderbar sein
Er schenkte ihr ein kurzes schwer zu deutendes Lächeln, sein Lächeln hatte etwas zugleich Buddhaftes, war aber zur gleichen Zeit lauernd fast bösartig.
Ich bin kein Shinobi, wieso sollten wir also gegeneinander kämpfen ?
er machte eine kleine Pause, drehte seinen Kopf wieder in Richtung des Flusses, ließ seinen Blick wieder vom klaren lauf des Wassers ergreifen.
Aber vermutlich war deine Motivation nicht der Sieg sondern der Weg, vielleicht eines Tages meine Liebe, aber nicht hier und nicht jetzt, zumal ich wie du weißt meine Waffen derzeit sowieso nicht erheben könnte, da ich sie sich noch woanders befinden.
Im selben Atemzug wie sich diese Worte über seine Zunge geperlt hatten, realisierte er zugleich das er ihr nun eindeutig gestanden hat, durchaus auch ein Kämpfer zu sein, aber es war ihm egal, er glaubte nicht das sie es überraschen würde, ihre Aufforderung zum Kampf war ehrlich gemeint gewesen, sie war also ehe schon davon ausgegangen. Hätte er gegen sie gekämpft wenn er seine Waffen zur Hand hätte ? Nein er schüttelte seinen Kopf, Nahkampf war eine unedle Art zu kämpfen, war der Kampfstil der Narren, außerdem war sie zu verprügeln entgegen seiner Ziele, würde sie ihm vermutlich nicht verzeihen. Er ließ kurz seine linke Schulter kreisen, vermutlich wenn sie wirklich gut war, würde sie erkennen das er seinen Schulter noch nicht wieder perfekt belasten könnte, vermutlich hätte sie selbst als Frau dann den Bruchteil einer Chance ihn in etwas vergleichbares wie eine Bedrängnis zu bringen. Eigentlich wollte er nun mehr über den Bijuu in ihr erfahren, aber den Frieden vernichten,,, nein ein falscher Weg, erst brauchte er ihr Vertrauen, musst auf ihre Wünsche eingehen, würde dann süßen Nektar des Erfolges kosten außerdem. Bei diesem Gedanken löste er seine Beine vom Lotus und streckte sie nun über den Stein entlang aus, außerdem war dieser Ort zu schön.
Kennst du das Lied vom Hund im Regen ? Irgendwie erinnert mich das hier und jetzt daran Er pausierte kurz, drehte sich dann aber wieder mit seinen Gesicht zu ihr um, seine Arme neben sich gestellt, in gewisser Weise sie spiegelnd
Ich weiß zwar nun schon welche Farbe dein BH hat, aber sonst wissen wir noch sehr wenig voneinander, Er bemühte sich das sie den Witz in seiner Aussage herausklingen zu lassen, war sich aber nicht sicher ob sie ihn verstand und vielleicht sogar teilte. Ließ daher schnell weitere Worte folgen, ruhig gesprochen wie der Fluss, von einem Gesichtsausdruck begleitet der um Friedfertigkeit bemüht war
Nein ich will dich nicht verhören, aber nach all dem was schon war, frage ich mich doch eine Sache. wie alt bist du eigentlich ? Bzw. wieso bist du trotz deines jungen Alters alleine unterwegs ? Er machte eine kurze Atempause ehe mit freundlichen Nachdruck in der Stimme weitersprach wenn du nicht antworten willst so lass es, mein Vater hat mir damals gesagt, du kannst nicht ändern was du warst aber du kannst jeden Tag ändern wer du bist, also können wir auch gerne nur für diesen Moment existieren, geboren für diesen Augenblick nicht mehr als Sternschnuppen zu seinen scheinen
Bewusst vermied er die Essenz seiner Frage zu verbalisieren, er wollte vor allem wissen, wieso ein Dorf seinen Jinchu alleine herumstreifen ließ, gut ihr alter interessierte ihn wirklich aber das war wieder einmal einfach nur Neugierde. Wobei ihm sein Beispiel dann doch ein wenig sehr kitschig vorkam, aber nun gut vielleicht gefiel es ihr in ihrer eher einfachen Art gut.
Er ließ seinen Blick wieder von ihr ab, und sah wieder entspannt auf den Fluss.

yoru no machikado no
doshaburi ni natte furueru maigo inu mo
kitto, hanikande warau
sonna hi wo omotte, hibi wo yukou

Sein Gesang war leise, für einen normalen Menschen vermutlich schwer zu hören aber wahrscheinlich unerwartet Rhythmisch und klar, ließ vielleicht erkennen das er musizierte, auch eine künstlerische Ader besaß.

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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeDo Okt 25, 2012 7:23 pm

Die blondhaarige hatten ihren Blick in Richtung des blauen Himmels gerichtet, lies ihre Beine hin und her schwanken, sodass ihre Zehen im kühlen nass hin und her baumelten. An ihre Waden kitzelten sie einige Grashalme, weshalb sie ein leises kichern von sich gab. Schmollend nahm sie die Ablehnung auf den Kampf hin, warf Reiji jedoch einen warnenden Seitenblick zu. Sie hatte ihm ja vorhin deutlich gemacht was sie von Lügen hielt. Hm... schade. Aber ich bekomm meinen Kampf schon noch, jetzt hast du mich zudem neugierig gemacht was du für Waffen hast. Sie machte eine Pause, hob ihre Beine an und streckte diese aus, sah dabei wieder auf ihre Zehen. Den braven Zivilisten kannst du mir eh nicht vormachen und ich bin mir sicher das du ziemlich gut kämpfen kannst. Das hatte sie sich schon vorhin im Dorf gedacht, sein Gang, seine Haltung waren nicht gerade die eines schwächlings, selbst mit dem Mantel den er trug hatte sie erkennen können das er auch recht gut trainiert sein muss. Aus dem Augenwinkel sah sie wie er seine Schulter sachte kreisen lies. Neugierig sah sie ihn dabei zu. Vielleicht war er verspannt, oder aber eine alte Verletzung oder wie es bei Forest der Fall war, eine Narbe die ihre Beweglichkeit einschränkte. Egal was es war, es verstärkte nur noch mehr ihren Eindruck das er viel mehr drauf hatte was er zugab. Auch sein Griff vorhin um ihr Handgelenk, es war zwar nicht schmerzvoll gewesen, jedoch fest, ein losreisen wäre wohl nicht so einfach geworden. Ihr Blick huschte von ihren Zehen zu ihrer Hand um welche noch immer das weiße - was nun jedoch recht verschmutzte- Halstuch des weißhaarigen. Die Jinchu setzte sich aufrecht hin und löste das Tuch von ihrer Hand, schüttelte es kurz und hielt es ausgebreitet vor sich in die Höhe. Von dem Sturz durch das Gras sah man deutlich ein paar Grüne und braune Streifen auf dem sonst markelosen weißen Stoff. Ehm. Schnell faltete sie das Stück Stoff und legte es auf ihre Tasche neben sich. Ich werde dir das im nächsten Dorf waschen - eh obwohl... Kurz musste sie an ihre letzte Waschaktion denken. Es war das reinste Chaos gewesen, eine Lawine aus Schaum hätte sie beinahe umgebracht. Eh... ich... ich kauf dir lieber ein neues. Wiederrum grinste sie kurz und rieb sich mit ihrem Finger über ihre Nasenspitze. Fragend blickte sie ihn an als Reijarmo sie fragte ob sie ein bestimmtes Lied kannte. Ein Bild eines tropfnassen pinken Pudels tauchte vor ihrem geistigen Auge auf. Ehm- Sie presste kurz ihre Lippen aufeinander um nicht loszulachen, da seine Frage wohl doch ernst gemeint war. Dann jedoch stutzte sie. Er meinte doch jetzt nicht etwa das sie wie ein begossener Pudel aussah? Nein Schwachsinn. Dafür müsste sie Kopfüber im Fluss liegen. Die Jounin verschränkte ihre Arme vor der Brust, schüttelte dann jedoch ihren Kopf. Nein kenne ich nicht. Ich kenne nicht so viele Lieder, eher Melodien ohne Titel. Der Pudel rennte in ihren Gedanken wild im Kreis, versuchte den tausenden kleinen Regentropfen zu entkommen, plumpste dabei in eine gigantische Pfütze aus schmutzigem Straßenwasser. Er verschwand komplett, tauchte dann wieder auf und hatte nun gelbe Punkte auf seinen rosaroten Fell. Wütend bellte das Tier die Pfütze an, wobei sein bellen eher wie ein Quaken klang. Forest schüttelte ihren Kopf. Ich sollte schleunigst die Schokolade wechseln. Ihr blick ging wieder zu dem weißhaarigen, ihre Beine schwangen wieder hin und her. Mit der Bewegung erzeugte sie ein leises platschen da sie ihre Beine nun stärker bewegte und das Wasser durchwirbelte. Grr, sehr lustig! Sie verzog ihre Unterlippe zu einem leichten schmollenden Gesichtsausdruck, jetzt wo er die Sache mit dem Sturz genauer ansprach war ihr das ganze noch ein wenig unangenehm, weshalb sie leicht an den Wangen erötete. Kurz herrschte stille zwischen den Beiden, Forest konzentrierte sich derweil wieder auf ihre Beine, das gleichmäßig fließende Wasser und ein paar Blüten, die in der Strömung gefangen waren. Dann ergriff Reijarmo wieder das Wort, eigentlich hatte er ja recht, die beiden wussten bisher noch überhaupt nichts voneinander. Hier konnte man sich wenigstens ungestört unterhalten, keine Passanten, kein Taijin und naja, selbst Choumei hielt die Klappe. Besser konnte die Situation ja gerade nicht sein. Die blondhaarige winkte ab, warum sollte sie ihm den jetzt nicht mehr antworten wollen? Ihr größtes Geheimniss kannte er ja immerhin schon, also was hatte sie schon noch zu verbergen? Nun aus dem Nähkästchen würde sie jetzt auch noch nicht plaudern, aber was sprach schon dagegen ihr alter zu verraten? Forest zog ihr rechtes Bein aus dem Wasser, winkelte es an und zog mit ihre HÄnden ihren Fußknöchel näher an ihren anderen Oberschenkel, während ihr linkes Bein noch immer im Wasser baumelte. Nun, also ich bin schon stolze 20 Jahre alt, oder je nachdem jung. Für einen Moment legte sie ihren Kopf auf die Seite, sah den jungen Mann mit den seltsamen Augen an und grinste dabei. Und ich bin nicht alleine unterwegs. Taijin ist immer bei mir und - Sie machte eine kurze Pause und deutete mit ihrer rechten Hand auf ihre linke Brust, dort wo sich ihr Herz befand. - Choumei ist auch immer da. Auch wenn er im Moment wohl pennte, war er doch immer da und würde auch hoffentlich für immer da bleiben. Dein allein sein ist also Ansichtssache. Ihre Hand sank wieder gen Boden und plötzlich wurde ihr klar warum er sie gerade das gefragt hatte. Sie selbst hatte sich vorhin genau dasselbe gefragt. Aber du hast recht, warum bin außgerechnet ich alleine unterwegs? Genau das hab ich mich vorhin auch gefragt, ich hätte nicht gedacht das ich bei der ersten Person der ich gegenübersitze sofort entlarvt werde. Kurz schüttelte sie ihren Kopf. Eigentlich sollte ich gleich wieder umkehren. Ich hab doch noch so viel zu lernen... Für einen Moment verschwand das grinsen ihn ihrem Gesicht, es hatte sie wirklich getroffen das man sie so leicht durchschauen konnte, fatal wenn sie daran dachte auf was sie eigentlich aus war. Ein leichtes lächeln zog sich allerdings wieder über ihre Lippen, auch wenn sie jetzt einen Rückschlag erlitten hattem aufgeben kam jetzt schon gar nicht in Frage. Durch die kurze Stille die herrschte hörte sie wie Reijarmo eine Meldo summte, oder sang er gar? Nur eine Sekunde später und dank ihrem guten Gehört war klar das er sang, leise, aber für sie klar zu hören. Das klingt wirklich gut, vielleicht kann ich ihn ja mal mit der Gitarre begleiten... Oh Gott werd jetzt doch nicht kitschig! Mit einem kaum erkennbaren zucken ihrer Augenbraue wischte sie den Gedanken fürs erste wieder fort. Aber gut, dafür bin ich jetzt doch zu Faul es gibt noch so viel zu sehen und zu entdecken. Wie siehts mit dir aus? Woher kommst du? Das ich aus Tsuki komme ist ja kaum zu übersehen aber was ist mit dir? Langsam fing es dann doch an spannend zu werden. Mal sehen was Rei noch so für Überraschungen parat hatte.
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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeFr Okt 26, 2012 5:17 pm

Nein er wollte nicht, noch nicht, auf ihren Vorwurf dezidiert eingehen. Wieso verstand sie ihn diesbezüglich immer Falsch ? Er hatte nie behauptet ein Zivilist zu sein, nie behauptet schwach zu sein, aber er wollte auch nicht als Shinobi bezeichnet werden, doch wieso ihr das nun erklären? Nein dies hatte wie so viele andere Dinge noch Zeit, mussten nun nicht Stein im Strom sein.
Vielleicht.. ein einzelnes Wort langsam vorgetragen, nicht mehr als ein beiläufiger Gedanke, eine höfliche Floskel. Aber mehr wollte er gerade nicht über seine Stärke sagen. Seltsam. Seltsam dachte er noch immer bei sich, während er weiter ohne zu sehen auf das Wasser vor ihn blickte, wieso hatte er nicht die Wahrheit ausgesprochen ? Jene Wahrheit die besagte, dass er vermutlich bedeutend stärker als sie war, vermutlich sogar stärker als jede andere Person die sie bisher in ihren Leben getroffen hatte ? Irgendetwas stimmte scheinbar gerade nicht mit ihm, vielleicht lag es am Wochentag, am absurden des bisherigen gemeinsamen, vielleicht war er einfach nur schon wieder Hunger nach diesen ungewohnten vielen Verletzungen ? Hatte sich auch vielleicht einfach nur eine Entzündung an jenen stellen wo Taijin Klauen seine Haut durchbrochen hatten, gebildet ? Wanderte diese vielleicht gerade in seinen Körper und störte sein Urteilsvermögen ?
Unmerklich schüttelte er in einen winzigen, nicht sichtbaren Bewegung seinen Kopf, nein das war alles Unsinn. Ich bin das mächtigste Wesen das sie je getroffen hat, und vermutlich auch jemals treffen wird, vermutlich war es nur ein Zug meines Unterbewusstsein um mich meinen wirklichen Ziel näher zu bringen.
Doch dennoch ließ ihn die Sanftmut, der Gleichmut, seiner eigenen Worte nicht in Ruhe, ließen seine Gedanken in seltsamen wirbeln, fast wie Blätter im Herbstwind, sein Bewusstsein streifen.
Vielleicht sah er deswegen auch nur mit einem schweren, trägen blick zu ihr hinüber, betrachtete mit einem unheimlichen Gleichmut das zerstörte Tüchlein, das Tüchlein, dass zuvor eine Lüge erzeugen sollte, dass er im Moment nur noch mit seinem fast scheitern verband, das Tüchlein das ihn im Moment und vermutlich für immer fürchterlich egal war. Ohne ein Wort dazu zu verlieren sah er wieder auf diesen kristallklaren Fluss, interessierte sich nicht dafür dass sie sein Lied nicht kannte, interessierte sich nicht für ihren Ärger über seine Äußerung, verstand aber nicht wieso er plötzlich entstanden war, wusste nun aber auch sicher, dass sie nicht plötzlich in diesen Fluss steigen würde, wunderte sich nicht über seine Trauer. Sang vielleicht deswegen dieses Lied , letztes Andenken an seine Mutter , an eine andere Frau. Auf den Zügen seines Gesichtes lag Trauer, Trauer weniger wie Morgentau, vielmehr wie Raureif, erster Raureif der plötzlich nach einen warmen Herbsttag die Welt überraschte , im diesem Moment war er sich selbst Fremd. Irgendetwas stimmt nicht Energisch, als könnte er damit die Gedanken aus seinen Kopf schleudern, schüttelte er seinen Kopf, fuhr anschließend mit seinen Daumen und einem seiner Finger über seine beiden Augenlider. Vermutlich lag es doch am Fluss, am diesem sitzen und stieren, schauen ohne zu sehen während die Gedanken begannen zu treiben. Vermutlich war das der Fehler, vermutlich war dies deswegen so sehr Leidenschaft seines Vaters. Ein Lächeln durchbrach einem zarten Veilchen gleich die winterliche Empfindungslosigkeit seines Gesichtes, welch Unsinn hätte er fast gedacht, welch Dummheit wäre doch philosophische Lethargie, wo zu seiner rechten eine wunderschöne Frau saß.
Wunderschön ? Nein ihr Busen war zu groß. Ach egal, seine Gedanken gehorchten ihn noch immer nicht, aber er war unfehlbar, war Meister über Raum und Zeit. Mit einem breiten lächeln zog er nun seinen Mantel aus, faltete ihn säuberlich, legte ihn behutsam, als wäre er frisch gereinigt neben sich auf den Stein ab, während er ihr Worten lauschte
Sie war also 20, ein passendes Alter, oder vielmehr sie war nicht so jung das er sich Sorgen machen musste mit seinem Ambitionen ein Gesetz oder seinen eigenen Anstand zu verletzen. Außerdem war in dem Alter das Bindegewebe meist noch schön fest, aber darüber wollte und konnte er auch derzeit nicht wirklich nachdenken, ließ sie aussprechen, achtete immer Gewissenhaft auf ihre Mimik ihre Gestik, das kommen und gehen von Lachen und trauern. Glaubte einen kurzen Schmerz zu spüren, als sie von umkehren sprach, schob ihn sogleich auf seine Schulter. Während ihrer Fragen, sah er noch einmal auf seine Jacke, doch sie lag Orthogonal zum Fluss, dies nun wirklich zu wissen beruhigte ihn, erinnerte ihn aber zugleich daran wieso er überhaupt nur zu diesem Fluss gegangen war. Seltsam wie plötzlich wieder die Hände kribbelten , wie er regelrecht glaubte den Dreck wie ein sich bewegendes Lebewesen spüren zu können. Aber er wollte erst noch Antworten, dann diesen Stein ein wenig zurücklassen, irgendetwas ihn ihm riet ihn aus Selbstschutz dazu.
wie es mit mir Aussieht ? Vermutlich meinst du damit mein Alter... 24 Jahre und noch nichts für die Unsterblichkeit getan, eine Schande oder nicht ?
Beim letzteren ließ er ein einzelnes kurzes kehliges Lachen erklingen, er fand es nicht unbedingt wirklich witzig, aber sie sollte zumindest erkennen können, dass er es nicht wirklich Bierernst meinte. Er machte eine kurze Pause, schien wirklich zu überlegen wie er auf ihre Frage nun antworten sollte, dachte aber eigentlich nur darüber nach ob er sich nun erheben sollte. Er besah sich noch einmal den Fluss stand dann doch mit einem leicht neckischen Grinsen auf, klopfte sich leicht, nicht hörbar die Kleidung ab, erhob dabei auch schon wieder seine Stimme.
Ja du hast Recht, man erkennt in vielen Dingen das du aus Tsukigakure stammst, und ich würde dich gerne raten lassen woher du denkst das ich stamme, doch wäre es vermutlich aussichtslos für dich.
Er Pausierte, stand nun still auf seinen Stein, schien noch unentschlossen was er nun als nächstes tun sollte. sieh doch bitte einmal hinauf zum Himmel, betrachtete seine endlosen weiten, suche etwas das nun nicht zu sehen ist, suche das was wir nur Nachts sehen. Grinsend war er nun ein paar Schritte in ihre Richtung gegangen, den Mantel hatte einfach liegen gelassen.
Gut ich muss diese Allegorie noch verändern, so verwirrt sie scheinbar nur.Wobei ich auch schon Dämon des weißen Mondes betiteltet wurde, aber dies sind vergangene Jahre. Geboren wurde ich in Gestugakure einer kleinen Insel, die vor allem als Urlaubsparadies berühmt sein dürfte Gerade bei den letzten Worten schwang tiefste Verachtung mit. War froh als ich es für immer verlassen konnte, bin selbst seit ein paar Jahren auf Wanderschaft. Vielleicht konnte ich dich deswegen so schnell enttarnen ? Seine Worte lächelten, derzeit stand er noch zwischen ihr seinen Stein, und den Ort wie sie beide aufgeschlagen waren.
Oder vielleicht hattest du auch einfach nur Glück ? Vermutlich ist mein Vater die einzige Person die sich noch besser mit ZweiSeelen Wesen auskennt, vermutlich wäre keinen anderen Menschen aufgefallen was ich sehen kann, vermutlich hätte kein anderer Mensch einen Gedanken daran verschwendet, wieso also deswegen noch weiter Worte und Gedanken darauf verschwenden ?
Er wollte wirklich nicht, dass sie umgekehrt, wieso war ihm das wichtig ? All dies machte für ihn wenig Sinn, genauso wenig machte es in seinen Augen noch Sinn seinen Schritt in der grobschlächtigen Manier eines Zivilisten zu setzen, vielmehr waren seine Bewegungen nun wieder von einen seltsamen unscheinbaren Art, absolut lautlos und frei von allen was überflüssig wäre.
Wenn sie schon weiß, dass er ein Kämpfer war oder auch ist, so soll sie Neugierig werden wie gefährlich er eigentlich wirklich ist,,, bzw war, fast schon provokant nahm er nun die Grundhaltung eines Kenshi ein, jedoch ohne seine Arme zu erheben.
Gut was fragt man nun eigentlich als nächstes ? Er lächelte kurz in ihre Richtung, während er die Hände hinter seinem Rücken verschränkte Spielst du eigentlich Go oder Shogi ? Zugegeben eine seltsame Frage, aber er wollte das sie die nun vielmehr ihre Fragen stellt, daraus konnte er in doppelten Sinne Informationen sammeln. Würde vorwärts kommen. Davon ab, bewegte er sich direkt auf sie zu, kam neben ihr zum stehen, war für sie unmerkbar wenn sie nicht in seine Richtung gesehen hatte. Unlängst hatte er sich ein wenig gebückt um das Seidentuch in seine Hand zu nehmen, strich nun mit seinem Daumen über selbiges. War mit seinen Gesicht auf Höhe des ihrigen, stand wieder so nah bei ihr, das er glaubte ihren Duft riechen zu können, seltsame Entspannung umfing ihn.
Vergiss das Tuch, kauf kein neues, es ist zum Symbol für etwas vergangenes geworden, wie wäre es wenn wir es zusammen in den Fluss werfen ?
Er sprach nicht aus, dass er davon ausging dass dieses Tuch mehr kostete als alle Kleidungsstücke am Leib der jungen blond haarigen Frau, und sie vermutlich weinen würde bei der Rechnung irgendwie empfand er dies als unhöflich.
Wobei mich die Vorstellung von dir als Waschweib doch schmunzeln lässt
Gerade bei den letzten Worten lächelte er sie an, verlagerte in seiner hockenden Haltung, die von manchen auch mit einem Frosch verglichen wurde, seinen Oberkörper sogar noch ein wenig in ihre Richtung. Ehe er auf das Wasser sah, und sich scheinbar ansah wie ihr Fuß die Strömung teilte.
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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeSo Nov 04, 2012 9:20 pm

Noch immer hatte sie ihre Ohren gespitzt und lauschte dem Lied das Reijarmo vor sich hersummte. Dabei hatte sie ihren blick in den Himmel gerichtet, beobachtete ein paar Vögel die aus einer Gruppe von Bäumen empor geflogen waren. Was sie wohl dazu bewegt hatte davon zu fliegen? Vielleicht ein Raubtier, oder gar ein Mensch? Wohl eher nicht, hier her sollte sich niemand so schnell verirren. Sie lies ihr linkes Bein noch immer leicht vor und zurück schaukeln, blickte dann auf die Seite zu dem weißhaarigen der mit seinem Gesang gestoppt hatte. Die blonde kicherte leise. Nein keineswegs. Er war also doch etwas älter als sie selbst. Nunja von seinem Auftreten her hätte sie ihn sogar noch zwei, drei jährchen älter geschätzt, aber gut 24 war ja dann doch noch kein alter. Ihr Blick glitt auf die Seite, er hatte sich inzwischen erhoben und seinen Mantel abgelegt, diesen feinsäuberlich zusammengelegt und auf dem Stein ruhend. Kurz sah sie auf ihre Schuhe und ihre hellblauen Stulpen, die sie einfach auf einen Haufen geworfen hatte. Wer war hier eigentlich gerade die Frau? Von ihrem eigenen Gedanken musste sie sich wirklich ein Lachen verkneifen. Sie war die Frau nur einfach wirklich unordentlich, vielleicht nicht das was manche als frau bezeichnen würde, aber ihr Körper sprach dann auch wieder für sich. Für einen Moment sah sie auf ihre Brüste, nur um festzustellen das sie nicht kleiner geworden sind. Sie blickte wieder auf zu Reiji, sah ihn sich nun ein weiteres mal genauer an, ohne den Mantel konnte sie jetzt noch besser sehen was sie eh schon vermutet hatte. Er war bei weitem nicht der Zivilist für den sie ihn gehalten hatte, auch wenn er wirklich nicht nach einem Kämpfer aussah. Das braune Hemd war makellos glatt und kein Fleck war darauf zu sehen. Hm? Was war das? Als sie genauer Hinblickte erkannte sie an seiner linken Schulter doch einen Makel in Form von sechs kleinen Löchern, um welche sich ein Rand aus dunkler Farbe gebildet hatte. War das etwa Blut? Sie war sich nicht sicher, konnte es aus der Entfernung auch nicht so gut erkennen. Als er vorhin seine Schulter hat Kreisen lassen, hatte sie also doch recht behalten das etwas nicht ganz in Ordnung war. Anscheinend schien es jedoch nicht ganz so schlimm zu sein, Reijarmo hatte zumindest weiter keine Anzeichen gemacht das er Schmerzen hatte oder ähnliches. Also lies sie es doch fürs erste einmal Ruhen, legte ihren Kopf in den Nacken und sah in den Himmel hinauf. Versuchte sein Rätsel zu lösen, was er ihr über seine Herkunft gestellt hatte. Etwas was man nicht sehen konnte? Sofort dachte sie an Wolken, kam er etwa wie sie ursprünglich aus Kumo? Nein, etwas was man nur Nachts sehen konnte. Sterne. Da fiehl ihr nur Hoshigakure ein, wovon sie allerdings nur gelesen hatte. Dämon des weißen Mondes? Jetzt war sie wirklich überfragt. Nicht nur weil sie sich fragte wie es wirklich dazu kam das man ihn als Dämon schimpfte, sondern auch weil ihr dazu kein Dorf mehr einfiel. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen das man ihn allein wegen seiner Augen Dämon nannte. Oder lag es an seinem Vater der auch ein Zweiseelenwesen war? Aber was genau war er überhaupts wenn er kein Jinchuuriki war? Zu viele Fragen die sie hoffentlich noch beantwortet bekam, schwirrten ihr im Kopf herum. Sie atmete einmal tief durch, konnte sich noch keinen Reim auf das ganze machen, doch das würde sich hoffentlich bald ändern. Getsugakure... Sie kramte in ihren Erinnerungen. Ein Urlaubsparadies? Urlaub. Das war wieder etwas was sie nicht kannte. Getsugakure hatte sie so auch noch nie gehört. Sie wollte gerade nachfragen wo genau das Dorf lag, als sie jedoch die Verachtung in seineN Worten wahrnahm, belies sie es dabei. Warum auch immer schien er einen ziemlichen Groll gegen seine Heimat zu haben, kein Wunder wenn man als Dämnon beschimpft wurde. Und dennoch, Forest wäre lieber wieder in der nähe vom zerstörten Kumo, in einem kleinen Dorf wo sie niemand finden konnte, als hier. Aufjedenfall war er ebenso wie sie einfach auf Wanderschaft, allerdings wohl schon etwas länger als Forest, hatte vermutlich auch schon viel mehr erlebt als sie. Sie bekam irgendwie das Bedürfniss danach das er ihr später irgendwann ein paar Geschichten erzählen muss. Außerhalb vom Kangetsu no Kuni gab es bestimmt noch so viel zu sehen was sie selbst auch noch überhaupts nicht kannte, er aber sicher schon gesehen hatte. Er musste ihr einfach unbedingt etwas erzählen. Es war Reiji wohl auch nicht entgangen wie enttäuscht sie über sich gewesen war, zumindest gab er ihr eine Erklärung die sie wieder etwas aufmunterte. Vielleicht hat er recht. Ich sollte mich davon nun wirklich nicht so runter kriegen lassen. Wer würde sonst mit meiner Diamanthaut rechnen wenn man nicht weiß das es sowas überhaupts gibt. Niemand schätze ich. Hm... vermutlich hast du Recht. Er war einfach nur sehr aufmerksam gewesen. Es wäre sich niermanden weiter aufgefallen. Sie lächelte ihn an, beobachtete ihn dabei wie er auf sie zu kam, seine Bewegungen genau im Blick. Als er sich in eine Haltung begab die sie selbst nur allzugut kannte zuckten ihre Finger um ihren Knöchel kurz. Das war zwar keine Kampfaufforderung, sllerdings verwirrte es die Jounin doch etwas. Vorhin noch hatte er ihre Aufforderung abgelehnt und jetzt das? Seine nächste Frage jedoch brachte sie etwas aus dem Konzept. Eh... nein, um ehrlich zu sein hab ich keines von beiden jemals gespielt. Sie wusste zwar von welchen Spielen er redete, doch kannte sie die Regeln nicht, vermutlich wäre es für sie eh viel zu kompliziert. Er kam nun wieder auf sie zu, hockte sich neben sie und nahm das Tuch das sie zuvor auf ihre Tasche gelegt hatte. Er wollte also kein neues von ihr haben, doch würde sie es sich doch nicht nehmen lassen ein neues zu besorgen, immerhin hatte sie es auch versaut. In dem Moment fiel ihr wieder der Kinnhaken ein dem sie ihn vorhin noch verpasst hatte. Warum auch immer fühlte sie sich jetzt ziemlich mieß das sie ihn so behandelt hatte, wollte es irgendwie gut machen, da kam ihr das neue Tuch gerade Recht. Auch wenn sie die Schmerzen dadurch wohl nicht wett machen konnte. Wie auch immer, Reijiarmo war inzwischen auf ihrer Höhe, sie waren sich beinahe wieder so nah wie vorhin nach dem Aufprall. Ehm.. Sie schwieg kurz, blickte dem weißhaarigen kurz etwas verwirrt an. Also... wenn es dir nichts ausmacht würde ich es dann gerne behalten... Was redete sie da? Eh. Jetzt wurde sie auch noch leicht rot im Gesicht, spürte wie ihr langsam warm wurde. Die Jounin wurde etwas unruhig, drehte sich mit ihrem Körper etwas nach links auf die Seite, dabei zog sie ihren Fuß aus dem Wasser und legte ihre Beine übereinander, dabei war ihr auch nicht bewusst das Reijarmo nun freien Blick auf ihr Fuuin hatte. Sie selbst hatte jetzt erstmal damit zu tun die Röte aus ihrem Gesicht zu vertreiben. Haha- Jah ich glaube das würde die Gegend hier nicht überleben. Ihr lachen klang etwas künstlich, es war nicht das lachen was man sonst von ihr gewöhnt war. Irgendwie musste sie sich ablenken. Sie drehte sich noch etwas weiter um, bis sie ihn genau gegenüber saß, ihr blick jedoch ging auf seine Schulter. Ohne ein Wort zu sagen hob sie eine Hand, ihre Finger wollten gerade den stoff des Hemdes in der nähe der kleinen Löcher berühren, als sie plötzlich inne hielt. Jetzt wo sie die Verletzung genauer ansehen konnte, erkannte sie auch was die Wunden verursacht haben könnte. Du hattest Taijin auf der Schulter oder? Ihr Blick war etwas besorgt, Verletzungen von Vögeln oder anderen Tieren waren nicht unbedingt die schönsten Verletzung, zu leicht bestand die Gefahr das sich die Wunde entzünden könnte und genau das machte ihr gerade sorgen.
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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeDi Nov 06, 2012 6:28 pm

Lächelnd hatte er ihr Worte vernommen, empfand es zwar als schwer seine Verwunderung, die damit verbundene Vorverurteilung dieser Bildungslücke nicht durch ein langsames schütteln seines Kopfes Ausdruck zu verleihen, verstand sich aber da drauf einfach ruhig neben ihr zu knien. Lieber diesen Moment zu erhalten, diesen Moment der sich so seltsam richtig, schon fast ganz anfühlte. Es war nur eine triviale Frage die ihren Sinn verfehlt hatte, die sie nicht zu der Fragenden gemacht hat, sondern ihn noch immer in der Vorhandposition beließ, etwas das er gut kannte, etwas das eigentlich ganz normal war. Wie schade, dabei sind es sehr nette Beschäftigungen. Wer weiß vielleicht kann ich dir irgendwann zumindest noch go beibringen Wie immer waren seine Worte von einem freundlichen Klang, drückten aber in Zusammenspiel mit seinem abwesenden Lächeln seinen eigenen Unglauben bzgl. der Realisierbarkeit seines Anliegens aus. Immerhin komme ich so nicht in Verlegenheit ihrer Enttäuschung aufgrund von unvermeidlichen Niederlagen ertragen zu müssen Aus den Augenwinkel sah er noch einmal zu der gerade so friedlich wirkenden blondhaarigen hinüber, ließ vor seinem geistigen Auge noch einmal das Bild von ihr unmittelbar vor ihren Fasuthieb aufblitzen.. nein er konnte sich nicht wirklich vorstellen das sie zu dem Typus Mensch gehört der sich guter Verlierer schimpfen lässt. Vermutlich wäre sie nach einer Niederlage vielmehr beleidigt, würde Zorn aufbauen, bzw würde sie noch Wahrscheinlicher sofort Lautstark demonstrieren , so genau konnte er dies dann doch nicht einschätzen, nur eines war sicher, sie in einem der Spiele vorzuführen, hätte seine Chancen bei ihr sicherlich nicht gesteigert. Im Umgekehrten hätte er auch einfach verlieren können, aber nein das war unmöglich ein Mensch von seiner Genialität kann keine Niederlagen akzeptieren, selbst wenn sie absichtlich gewesen wären. Sie will es behalten ? Er war bei diesen Worten erstmalig wirklich überrascht von dem was sie sagte, war verwundert von ihren zarten erröten, von dem anderen fremden Klang ihrer Stimme, spürte zugleich wie ihn diesen was er nicht in Worte umsetzen konnte, erfasste in ihm etwas auslöste, regelrecht bewegte. Sein Gesicht veränderte seine Farbe zu seinem Glück nicht, aber dennoch spiegelten seine Augen etwas wieder das er nicht kannte, war es Verlegenheit ? Ruhig ließ er seine Augen auf ihr liegen, fokussierte wieder mehr ihren Leib, betäubte die eine Empfindung durch eine andere, fand nicht wirklich seine Ruhe wieder, aber doch etwas das Entspannung sehr nahe kam, den Blick noch immer unbestimmt auf dem Ganzen ihres jungen kräftigen Körper liegend antwortete er, seine Worte hörbar darum bemüht, seine zuvor gefühlte Verwunderung nicht zu Schall zu manifestieren, daher in Vergleich zu sonst betonter langsamer vorgetragen Mhh vermutlich würdest du mir nicht sagen wollen wieso du es behalten willst oder ? Sein Blick glitt nun wieder auf das noch immer vereinzelt weiße Tuch, wanderte mit seinen augen über die vom Dreck erzeugten Muster Gut dann behalte es, gegeben habe ich es dir ja eigentlich schon Trotz seiner Worte reichte er es ihr nicht sofort entgegen, sondern ließ seinen Daumen noch einmal über das weiche Material streichen, er konnte nicht die einzelnen Strukturen nicht spüren, seine Handschuhe verhinderten dies.
Gedankenverloren, strichen seine Finger weiter suchend ohne Hoffnung jemals etwas zu finden über das Tuch, während seine Augen eine Reaktion von Forest einfangen wollten, in Erfahrung bringen sollten wie sie vielleicht plante , was das Tuch für sie war, vielleicht Menetekel ? Sein Blick konnte aber nicht ihr Gesicht erfassen, dafür hatte sie sich schon zu weit von ihm weggedreht, wie er vermutete aus purer Verlegenheit wegen dem rötlichen auf ihren Gesicht. Ohne das er wusste wieso, sprang sein Blick nun zu dem was sie wieder offenbarte, ihren Beinen. Er hatte schon einmal ihre Haut mit der einer Marmorstatur verglichen, sah nun ein das dieser Vergleich anmaßen war, im Glitzern der verbliebenen Wasserperlen musste er sich eingestehen das sie noch beeindruckender waren , prägte sich die Verformungen an den Stellen an denen die Beine aufeinander lagen unbeabsichtigt genau ein , ließ seine Augen einfach wie von selbst, wie von einem Magneten gelenkt weiter das die Beine hinabwandern. Ehe sie stoppten, an etwas hängen blieben, er hatte ihr Fuin entdeckt…
Wie konnte er ihr Fuin jetzt sehen? Eigentlich wurden alle Fuin so konstruiert das sie verborgen blieben, lediglich wenn sie bedingt durch Aktivierung nicht mehr verdeckt bleiben konnten, wurden sie im Regelfall sichtbar. Welcher Dilettant hatte bitte dieses Siegel konstruiert? Und vor allem wieso in dieser Art ? Es war hinsichtlich seiner Struktur weder sonderlich stabil, noch wirkte es auf ihn besonders Effizient. War dieses Siegel nicht dafür gemacht den Bijuu zu unterdrücken? Doch was war dann seine Funktion? Und vor allem wieso wurde es dann am Fuß platziert? Im Allgemeinen wurden Siegel am Wirkungsort selbst platziert, einfach eine Ökonomische Gepflogenheit und gerade bei großen Kräften unvermeidbar. Gut sein Vater hatte sein Siegel auf seinen Handrücken platziert, aber selbiges Siegel wirkte grundlegend anders als die meisten bekannten Fuins, war vor seinen Augen noch so ein Sonderfall ? Er konnte sich dies nicht vorstellen, vor allem nicht weil mit diesem Siegel ein Siebenschwanz zurückgehalten werden musste… Wenn es zusätzlich vegetative Chakrafunktionen korreliert.. Dieses Siegel muss einen speziellen Nachteil haben, ansonsten konnte er es sich nicht erklären, gut er würde einen Menschen kennen der vermutlich so ein Siegel erschaffen könnte, das wie die traditionellen Shisho Fuin wirkt aber anders konstruiert ist, aber nein das wäre ein seltsamer Zufall. Unbewusst hatte er während dieser Gedankengänge seinen rechten Handschuh ausgezogen, während er mit seiner linken Hand noch immer das Tuch und nun auch einen Handschuh festhielt. Erst bei ihren Worten sah er wieder auf, blickte ihr nun auf ihre Stirn, war überrascht davon wie nah sie ihn nur war, glaubte wieder ihre Körperwärme spüren zu können, wusste aber das dies nur Einbildung sein konnte. Wieder seiner Gedanken und taten bewusst, merkte er nun auch, dass er die Hand mit seinen eigenen Fuin freigelegt hatte, wie unsinnig. Als wenn es seine Intention gewesen wäre, legte er nun das Tuch wieder in seine rechte Hand und konnte nun auch die Feinheiten des Stoffes spüren, legte aber zu wenig Achtsamkeit auf diese Tätigkeit um sie wirklich zu fassen. Ja, die Wunden sind ein Ausdruck unserer limitierten Möglichkeiten zu kommunizieren Er machte eine kurze Pause, drehte sich bei dieser ein wenig von ihr weg, ließ sich im halben Lotus auf den kühlen Grass nieder. Er mag dich wirklich sehr, vielleicht nicht die Beste Art um es zu erfahren, aber dafür hat er es genossen seine Klauen in meine Schultern zu schlagen Verklärt lächelte er bei seinen Worten, er war nicht wütend auf sie, aber bei der ersten sich ergeben Gelegenheit würde er den Vogel rupfen, zumindest wenn sie nicht in der Nähe war. Aber nun musste er dem Vogel eigentlich dankbar sein, er konnte diese Wunden nutzen, in seine Masche einbauen. Er setzte ein nachdenkliches Gesicht auf, gab das Tuch wieder in die linke Hand, schob die nun freie Rechte Hand unter sein Hemd, tastete die Schulter ab, strich über die Wunden. Zog sie wieder hervor und besah sich das dunkle Blut. Erinnerte sich an ihre Fast Berührung seiner Wundmale Ich denke das wird schon verheilen Er wartete kurz ab, atmete noch einmal ein wenig tiefer ein, ließ die Schulter leicht kreisen. Wenn es dich beruhigt kannst du dir Wunde auch gerne einmal ansehen Er wartete ihre Reaktion ab, und knöpfte dann sein Hemd soweit auf, dass er die betroffene Schulter frei legen konnte, wartete auf ihre Worte, war von seltsamer Vorfreude in Bezug auf die nun unvermeidlichen Berührungen , sprach fast das Fuin an, hatte dafür schon seinen Mund geöffnet, verwarf diese Idee aber wieder, nein damit wollte er noch ein wenig warten.
Mich wundert das die Wunde noch feucht ist, normalerweise ähnelt mein Regenerationsvermögen einem ZweiSeelenwesen, aber ich denke das weißt du noch.. wer hat nun eigentlich unseren kleinen Wettkampf gewonnen ?
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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeDi Nov 13, 2012 9:15 pm

Forest behielt mit ihrer Vermutung natürlich recht. Sie wäre auch schwer von sich enttäuscht gewesen wenn sie die Wunden die Taijin verursachen kann nicht erkannt hätte. Wie oft hatte sie sich die Schulter schon verbunden wegen ihm? Zu oft, irgendwann hatte sie aufgehört zu zählen, außerdem gehörte dies eh der Vergangenheit an, da die blonde nun ihre Diamanthaut beinahe perfekt beherrschen konnte und ihr die scharfen Klauen des Vogels nichts mehr anhaben konnten. Sie selbst hatte die kleinen Verletzungen auch immer ohne Probleme überstanden, was sie allerdings wohl auch nur dem Bijuu in sich zu verdanken hatte. Wie es nun bei Reijarmo aussah wusste sie allerdings nicht, obwohl er ihren heftigen Schlag von vorhin auch gut weggesteckt hatte, oder aber besser gesagt er hatte sie viel zu schnell davon erholt. Warum auch immer, denn die junge Frau hatte sich zwar nicht angestrengt, hatte sich jedoch auch bei weitem nicht zurückgehalten mit ihrer Kraft. Schon ein bisschen unglaublich wenn ich so darüber nachdenke. Forest saß noch immer vor Reiji, der sich nun auf das Gras setzte, ein schwsches lächeln bildete sich auf ihren Lippen als er erwähnte wie Taijin mit ihm kommuniziert hatte. Heh... naja er war schon immer etwas stürmisch und voreiligt wenn es um mich ging. Kurz hielt sie inne, hob ihre Augenbrauen und zog sie etwas zusammen, wodurch sie ihn wieder leicht besorgt ansah, ihr lächeln noch immer auf den Lippen. Ich... naja ihm... uns... Sie brauchte einige anläufe um das zu formulieren was sie eigentlich sagen wollte. ...Was ich eigentlich sagen will - tut mir leid das - nein warte wenn es berechtigt war das er das getan hat tuts mir natürlich nicht leid. Ihr Blick schlug sofort vom besorgten in einen ernsteren Blick um. Ohne Grund hätte der Vogel sicher nicht zu solchen Mitteln gegriffen, dafür waren sich die beiden einfach viel zu ähnlich. Was war also passiert gewesen während sie gepennt hatte? Mahnen hob sie kurz ihre Hand, winkte dann jedoch ab. Ach was solls nicht so wichtig. Also zeig mal her. Während sie gedanklich schon wieder irgendwelche Szenarien durchgegangen war, hatte Reiji inzwischen seine Schulter entblößt. Für einen Moment haftete ihr Blick auf den Teil seines Oberkörpers den sie nun ebenso zu sehen bekam, ehe sie schnell auf die Verletzung blickte. Gerade war die leichte Rötung von ihrem Gesicht verschwunden, als sie bereits wieder drohte zurück zu kehren. Mit einem mal zeigte der Mann vor ihr ziemlich viel Haut obwohl er sich zuvor noch in seinen Mantel gehüllt hatte und kein Fleckchen Haut preißgegeben hatte. Schon komisch. Vorallem, wann war es das letzte mal gewesen das sich ein Kerl vor ihr halb ausgezogen hatte? Während sie so darüber nachdachte rutschte sie wieder in Richtung des weißhaarigen um sich die Verletzung genauer ansehen zu können. Sie beugte sich etwas nach vorne und verengte ihre Augen etwas, legte ihren Kopf leicht schief und blinzelte zweimal, hob ihre rechte Hand und fuhr mit ihren Zeige und Mittelfinger unterhalb der kleinen Wunden entlang. Die Löcher in seinem Hemd sahen viel schlimmer aus als die Kerben die Taijin in seine Haut geschlagen hatten. Um ehrlich zu sein sah es wirklich nur halb so schlimm aus wie sie vermutet hatte, die Blutungen hatten bereits gestoppt und auch so machte es eher den Eindruck als wären die Wunden bereits ein paar Stunden alt, obwohl es doch erst ein paar Minuten hergewesen war. Wirklich faszinierend... Also wenn Taijin wirklich voll zugepackt hat, dann ist der Heilungsprozess schon weit fortgeschritten. Wie kam es dazu das es jemanden gab der ähnliches Regenerationsvermögen hat wie sie selbst, gut bei ihr ging es trotzdem noch schneller, konnte man bei so kleinen Wunden zusehen wie diese sich in nichts auflösten, aber selbst für jemanden der kein Jinchuuriki war war dies wirklich beeindruckend. Woher Reijarmo auch immer diese Fähigkeit hatte, es muss mit seinem Vater zu tun haben. So langsam wurde sie neugierig, wie schon zuvor wollte sie wissen was genau sein Vater nun war, die Frage platzte beinahe aus ihr heraus als die Frage des weißhaarigen sie stutzen und ein paar mal verwirrt blinzeln lies. Kurz hielt sie mit ihrer Inspektion inne und dachte nach. Meinst du etwa das Essen? Naja da mein Teller über ein paar Idioten verteil wurde und ich den ganzen Rest ja noch nicht mal angerührt hatte würde ich sagen..... Sie hob kurz ihren Blick und grinste breit. Mhhhh- trotzdem ich weil ich viel mehr von den Onigiris gegessen habe! Ha! Bedacht lies sie ihre beiden Finger wieder über seine Haut gleiten, widmete sich also wieder seiner Schulter, achtete darauf keine der Wunden zu berühren. Ihr Blick schweifte von seiner Schulter ab nach unten. Er war wahrlich mehr als sein Äußeres preiß gab, das was sie von seinem Oberkörper sehen konnte war ansehnlich gut trainiert, nicht zu viel, sodass es nicht nach diesem Macho-Kerl aussah was sie selbst aus einigen Kneipen nur zu gut kannte. Kurz drang ihr Bedürfniss nach einem Kampf gegen ihn wieder in ihr auf, sie wollte unbedingt wissen was er alles konnte, doch später dazu. Seine Haut war etwas blasser als ihre eigene Haut. Wenn man so eingepackt ist wie ein Murmeltier kein wunder. Oder aber er wurde einfach nicth sonderlich braun. Wie auch immer. Seine Haut war angenehm weich, mit einem mal kam auch seine Körpertemperatur durch ihre etwas kühleren Fingerspitzen, Dann hielt sie inne. Sie durfte sich jetzt nicht von ihrer eigentlichen Absicht abbringen lassen. Ihre Nasenspitze wurde bereits wieder etwas rot. Auch wenn Forest es eher gewöhnt war Tierische Wunden zu versorgen, so konnte sie sich doch jetzt nicht von einem Kerl aus dem Konzept bringen lassen. Moment mal... Plötzlich kam die Verlegenheit ihr dann doch über sie. Es hatte sich einfach noch nie ein Kerl vor ihr entblößt, deswegen war sie auch so aus der Fassung. Ihre Hand zuckte zurück, kurz spürte sie noch seine Körperwärme an ihren Fingern ehe die Wärme in ihrem Gesicht überhand nahm und sie sich schnell umdrehte, indem sie ihren Oberkörper halb umdrehte, ihm so also den Rücken zuwand, ihre Beine nachzog und nun auf diesen kniete. Für ihre sonstige Art saß sie nun ziemlch steif und akkurat da, nicht das unbekümmerte wie er es wohl sonst so von ihr gewohnt war. Eh.. also.. ich dachte es sei viel schlimmer... aber - das wird schon wieder. Ihre Stimme klang etwas höher als sonst, weswegen sie sich ihre Hände auf den Mund presste. Ich sollte einfach ruhig bleiben und hoffen das er nichts merkt. Oh wie sehr wünschte sie sich jetzt unsichtbar zu sein oder aber einen weiteren Schlag auf den Hinterkopf um die ganze Situation zu vergessen.
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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeFr Nov 16, 2012 3:54 pm

Er hatte ihren leicht besorgten Gesichtsausdruck selbstverständlich bemerkt, hatte selbigen Gedanken bzw. die Furcht davor, dass sie sich in falschen Gedankengängen verrennen könnte bereits selbst durchdacht. Nur gab es in dem Fall nichts dass man ihn hätte vorwerfen können. Ein verklärtes Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, als er darüber nachdachte wie sie sich an ihn gedrückt hatte, wie sie vertraut, fast zärtlich mit ihm gewesen war. Diese Intimität hatte zwar nicht ihm gegolten, war nur blanker Zufall gewesen, doch dennoch wollte er sie wieder spüren.
Es geht nur um Sex, beruhigt euch ihr Sinnlos treibenden Gedanken.
Er vermied ein Schütteln seines Kopfes vermied ein jede Regung seines Leibes, während sein Geist unablässig weiter die Gedanken zirkulieren ließ. Aus dieser Begebenheit heraus hatte sich auch die Wunde wirklich manifestiert, bzw im selben Augenblick hatte Taijin es für nötig befunden besonders tief in das Fleisch des jungen Mannes einzudringen. Doch was dies nur aussprechen? Wieso eine Diskussion beginnen die er derzeit nur verlieren könnte, die er immer verlieren müsste, da dieses Drecksvieh von einem Vogel vermutlich nie dazu bereit wäre die absolute Wahrheit zu sagen.
Vielleicht sah er sie deshalb bei ihren ach nicht so wichtig auch nicht wieder an ? Wollte er sicherstellen, dass sie nicht aus seiner Mimik eine tragische Erleichterung, ein gelogenes Geständnis, entnehmen könnte? Seltsam, immer wieder seltsam wie Gedanken in ihm zirkulierten.
„Auch nur ein einziges Ziel, die kleinste Vorliebe oder den winzigsten Gedanken zu haben oder einen Zweck zu verfolgen, so schwach er aus sei, führt zu uns automatisch und ausweichlich weg von der Wahrheit des Großen Ganzen“
Bei dem Gedanken an die Worte seines Vaters konnte er sich ein selbstzufriedenes Grinsen nicht verkneifen, lächelte sogar ungewöhnlich vergnügt, diese Worte hatte er immer gehasst, waren sie doch für ihn nur Rechtfertigung für Lethargie, eine Ausrede vor dem Leben das von Zielen bestimmt wurde, und doch hatte er in just diesem Moment das Gefühl das in ihnen viel Wahres schlummern dürfte. Wobei er auch noch immer nicht verstand, wieso er immer wenn er sich für eine Frau auszog zugleich Gedanken an die Nichtigkeit durchlebte, vermutlich nichts anderes als eine seltsame Koppelung, oder sollte sein Vater am Ende noch Recht behalten, das Sexualität Gift sei? Vielleicht hatte er damit recht, aber alles ist Gift, sterben würde er an der blonden Dosis nicht, aber seine Seele würde durch sie Entspannung finden.
Seine Haut wartete bereits auf die ihre, sehnte sich nach der weiblichen Warme, der sogenannten Berührung durch die Götter ( die seiner Meinung nach aber eigentlich nur an einer anderen Stelle gegeben war) . Zumal ihre Finger eher Kühl waren, störte ihn nicht, war einfach nur unerwartet gewesen. Lästiger war diesbezüglich das leichte ziehen welches er verspürte während sie unter der Wunde entlang glitt. Er lauschte ihren Worten nur halbherzig, interessiere sich kaum für ihre sogenannten Diagnosen, die Wunde hatte sich entzündet gehabt, bzw. war sein Körper nun damit beschäftigt die Entzündung zu beseitigen um die Wunde danach zu verschließen. Der Prozess dauert schlicht und ergreifend seine Zeit, insbesondere da die Schulter zusätzlich belastet worden war. Anders gesagt, er bräuchte keine Verbände oder gar Medikamente, nun gut so langsam verspürte er wirklich wieder Appetit aber selbiger hatte mehr als genug Zeit.
Wie seltsam es doch mit Berührungen war, wie oft hatten ihn Frauen nun schon gestreichelt , sind mit Lippen, Zungen Brustwarzen, suchend über seine Haut gefahren, suchten danach in seinem inneren etwas zu erschaffen, und immer blieb alles in ihm Kalt. Ihre Finger erzeugten eine eigenartige nicht warmes aber angespanntes Gefühl glitten und waren dabei suchend nach einem anderen Ziel, danach zu … was versuchte sie eigentlich mit dieser Arte der Untersuchung zu ermitteln? Muskelverhärtung als Folge von ? Dieser Umstand ließ seine Neugierde wieder aufflammen, lenkte seine gesamte Achtsamkeit wieder auf den Menschen und nicht auf das was ihre Finger Haut seiner Haut erzeugten. Ertappte sie dabei wie sie etwas anderes als seine Wunde in Augenschein nahm, ihren Blick auf seinen Körper huschen ließ, man fast sagen könnte sich dazu entschlossen hatte zu spannen. Durchaus ein Positiver Indikator . Seine Atmung war nun Langsamer, konzentrierter als zuvor, war begierig zu erfahren was sich in ihren Kopf nun derzeit abspielte. War überrascht zu sehen, wie sie plötzlich erst nur um die Nasenspitze herum und dann nach und nach, wie das Meer durch die untergehende Sonne, immer weiter errötete. Verwirrt entglitt ihn seine Mimik kurzzeitig, drückte seine Verwunderung offen aus, wieso sollte sie erröten? als sie sich dann auch noch abrupt umdrehte, vorbildlich im Seiza vor ihn saß, nur mit Rücken zu ihm, war endgültig verwirrt, öffnete seinen Mund und schloss ihn sofort wieder. Grübelnde Falten zeichneten sich auf seinen Gesicht ab, während er ihr hastiges alles gut hörte. Dies waren eindeutig Reaktionsweisen die auf Scharm und Schüchternheit schließen ließen, aber wieso sollte diese Situation in ihr Verlegenheit hervorrufen, vor allem nachdem sie ihn zuvor unmittelbar nach dem Sturz nach allen Regeln der Frauheit veräppelt hatte? Aber die Hohe Stimme dieses panische die Hände vor den Mund schlagen, es konnte eigentlich keine andere Erklärung als Schüchternheit geben. Es passte nicht in seinem bisherigen Bild von ihr, aber gut was war bei dieser Frau nun schon noch normal? Nur wenn sie bereits ein Teil seines Oberkörpers in Verlegenheit brachte, er wollte diesen Gedanke nun noch nicht zu Ende führen, deklarierte ihn zu einer Wolke die am Horizont seines Geistes vorbeiflog. Zugleich lauschte er wieder dem gleichmäßigen Rauschen des Wassers, ihrer Atmung, er wollte Klarheit, und die konnte man nur über Versuch oder Falsifikation erreichen. Er musste die Situation weiter reizen, ohne das er dadurch aufdringlich erschien, eine Absicht durchglitzern konnte. Doch was war nun die richtige Reaktion ? Er schob sich vorsichtig ein wenig näher an sie heran, Wie Golden doch ihr Haar war. Sorgfältig und langsam hob er seine rechte Hand, legte sie auf ihren rechten Oberarm , ließ sich auf die leichte Kälte ein, genoss sie zugleich sofort, als wäre sie eine Abkühlung an einem heißen Sommertag. Vielen Dank Forest Danach ließ er seine Hand wie einen Federstreich von ihren Haut verschwinden, erhob sich wieder und setzte sich nun wieder dicht neben ihr, sah ihr unvermittelt ins Gesicht, besah sich ihre Rötung und lächelte sie verständnisvoll an, vergaß bei aller Konzentration auf sein Lächeln wahrzunehmen das auch auf seinen Gesicht der minimale Ansatz einer Rötung zu sehen war. Er beugte sich nach vorne, ließ eine seiner Hände, die linke, ins Wasser gleiten, spürte die ihn umfassende Kälte. Vielleicht sollte ich die Wunde zumindest noch einmal waschen und danach kühlen Selbiges hatte er vielmehr laut gemurmelt, ehe er weder zu ihr sah, noch immer leicht gebeugt. Du bist wirklich ein freundlicher Mensch, wie kann ich dir diese Hilfe nach unserem gescheiterten Essen wieder gut machen? Noch immer hatte er sein Hemd geöffnet, genoss sogar ein wenig die Sonne auf seiner Haut. Sah hinauf zum blauen Himmel, schüttelte schnell und kurz seinen Kopf Du überrascht mich immer wieder Nun entglitt ihn doch noch ein Lachen Wenn du willst kann ich auch gerne meinen Mantel wieder anziehen, nur hätte ich nicht gedacht das du so schnell in Verlegenheit gerätst. Nach seinen Worten sah er noch immer hinauf zum blauen Himmel, wartete einfach nur auf ihre Reaktion.
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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeDo Nov 22, 2012 5:32 pm

Starr blickte die blonde auf die weite Grasslandschaft vor sich, wagte es ja nicht auf die Seite zu sehen um noch einen Blick auf den weißhaarigen zu erhaschen. Es war ihr mehr als nur unangenehm einen Kerl so vor sich zu sehen, auch wenn er bei weitem nicht viel ausgezogen hatte, aber allein das reichte schon um Forest in Verlegenheit zu bringen. Sie hatte noch immer ihre Hände auf den Mund gepresst, lies ihre Arme jedoch langsam sinken, atmete tief ein um - Ah! Eine warme Hand legte sich von hinten auf ihre rechte Schulter, lies die Jounin zusammenzucken und aus ihrer steifen geraden Haltung auf die Seite kippen. Noch immer mit hochrotem Kopf blickte sie für einen Moment Reijarmo an, suchte dann jedoch in der Ferne einen Punkt auf den sie sich konzentrieren konnte, sie wollte nicht unbedingt noch röter werden als sie eh schon war, denn Reiji hatte sich nochimmer nicht wieder richtig angezogen. Der junge Mann setzte sich schließlich wieder neben sie, lies seine Hand ins Wasser gleiten und murmelte etwas vor sich hin. Forest hörte ehrlich gesagt nicht wirklich zu, war zu sehr damit beschäftigt sich von ihm abzulenken. Für einen Moment war es still zwischen den beiden, erst als er wieder das Wort ergriff huschte ihr Blick kurz zurück zu ihm, nur um dann wieder weit woandershin zu sehen, vernahm jedoch seine Worte, was sie kurz verwirrt ihre Stirn runzeln lies. Sie wollte ihm antworten, doch ihre Kehle schien wie zugeschnürrt, wollte keinen Ton entweichen lassen. Er hatte sich für ihre Hilfe bedankt, doch hatte sie sich doch die Wunde nur angesehen und das auch nur mit halber Aufmerksamkeit weil - wie auch immer. Recht viel hatte sie nicht getan, wenn sie so darüber nachdachte war sie doch eigentlich sogar schuld daran gewesen. Und nicht nur das, auch das die beiden ihr Essen nicht beenden konnten war mehr oder weniger ihre Schuld gewesen. Schließlich hatte sie herumgebrüllt, jemanden eins über gezogen, Sachen zerdeppert usw. Eigentlich hatte sie den Dank überhaupts nicht verdient. Sein Lachen lies sie verwundert aufblinzeln und ihren Blick wieder auf sein Gesicht richten. Gerade als sie dachte sie wurde die rote Farbe in ihrem Gesicht los, so kehrte sie sofort bei seinen Worten wieder. Ich kann doch auch nichts dafür... Murmelte sie kaum hörbar, verschränkte dann ihre Arme vor der Brust und blickte angestrengt auf den Boden vor sich. Der Mantel muss nicht mal sein.... A-aber wenigstens das Hemd.. Presste sie dann zwischen ihren Lippen hervor, wagte es noch nicht aufzusehen ehe er nicht wieder angezogen vor ihr saß. Willst du mich eigentlich auf den Arm nehmen? Hm? Verwirrt weiteten sich ihre Augen für einen Moment. War das gerade Choumei gewesen? Ja komm auch ich kann mal meine Fresse halten. Jetzt tu nicht so. Aber... Shhh jetzt! Krieg dich jetz verdammt nochmal wieder ein. Meine Güte ist ja nicht zum aushalten mit dir! Konzentrier dich mal auf das wichtigte hier! Hast du ernsthaft schon wieder vergessen was uns jetzt am meisten interessiert? Verwirrt blinzelte Forest, wusste nicht wirklich wovon der Bijuu nun wieder sprach. Oh Jeh... Du hast wirklcih das Gedächtniss von einer Kartoffel. Beleidigt über die Worte des Käfers plusterte sie ihre Bäckchen leicht auf, setzte sich etwas bequemer hin und wagte einen verstohlenen Blick zu Rei. Choumei hatte ja recht. Sie sollte sich wegen so ein bisschen Haut nicht zu sehr aus der Fassung bringen lassen. Die blonde blieb noch für ein paar Sekunden ruhig sitzen, sagte kein Wort sondern wartete einfach nur ab bis sie es sich selbst traute über ihre Verlegenheit zu springen und wieder etwas sagen konnte, ohne wie ein kleines schüchternes Mädchen zu klingen. Die Jounin atmete kurz durch die Nase ein. Ich bin nicht verlegen. Lüge, aber das wusste sie ja selbst und er mit Sicherheit auch. Und obwohl sie wusste das er es wusste, wollte sie trotzalledem davon ablenken. Das war nur ungewohnt. Wahrheit. Aber das tat jetzt auch nichts mehr zur Sache. Jetzt wo sie langsam aber sicher wieder klarer, nun wenn man das bei ihr klar nennen durfte, denken konnte, kam langsam wieder die Neugier in ihr hoch. Vorhin hatten die beiden sich schon mal über sich unterhalten, warum das also nicht fortführen? Braves Bäumchen, du kommst der Sache näher. Aber wie sollte sie jetzt das Thema ansprechen ohne mit der Tür ins Haus zu fallen? In Gedanken biss sie sich leicht auf ihre Unterlippe, sah wieder gen Boden und wippte mit ihrem Oberkörper leicht von der einen zur anderen Seite. So langsam verschwand auch die röte in ihrem Gesicht. Umso länger sie wartete und umso mehr ihre Verlegenheit von ihr wich, umso breiter machte sich ihre Neugier. Sie machte sich selbst ungeduldig und kaute auf ihrer Unterlippe herum. Okey... also erstmal, musst du mir wirklich nicht danken, ich habe ja wirklich nichts gemacht. Wow ein ganzer Satz, und das ohne zu stottern! Ich bin ja so stolz auf dich! Die Worte kamen zwar etwas aus ihr herausgesprudelt, da sie sich selbst kaum noch vor neugier halten konnte, allerdings war ihre Stimme wieder einigermaßen normal im Gegensatz zu vorhin. Sie musste es einfach wissen, sie musste einfach mehr über Reijarmo und seinen Vater erfahren der ihr ja so ähnlich sein soll. Also jetzt auf ihr Jinchuuriki Dasein bezogen. Nicht vom Charakter oder Aussehen her - nein das garantiert nicht. Wieder schwieg sie bevor sie fortfuhr. Du-... Naja-... Also- Sie holte kurz Luft. Was genau macht deinen Vater zu einem Zwei-Seelen-Wesen wenn er doch kein Jinchuuriki ist? Für einen Moment hob sich ihr Blick wieder, fixierte die roten augen von Reijarmo, ehe sie den Blick auf den Fluss richtete. Und in wie weit bist du davon betroffen? Ich kann mich nicht erinnern das so etwas "vererbbar" ist oder so - ausgenommen jetzt die Sache bei uns mit den Fuuins... Sie schluckte. Warum musste sie jetzt dieses Thema ansprechen? Irgendwie hatte sie ein ungutes Gefühl, selbst wenn er ihr antworten sollte, so würde das Gespräch mit Sicherheit gleich in eine andere Richtung umschwenken. Im selben Moment wie sie die Fragen ausgesprochen hatte bereute sie es auch schon wieder. Allerdings war sie viel zu faszinierd von der Tatsache das es noch andere Leute wie sie gab. Zudem wusste Rei schon ziemlich viel über Jinchus und die Bijuus, vielleicht würde er das Thema auf sie überhaupts nicht anschneiden und sie käme nochmal davon? Dies jedoch bezweifelte sie ziemlich stark, er hatte vorhin ein zu großes Interesse an ihr gezeigt, als das er sie nicht fürher oder später ausfragen würde. Nun gut Infos gegen Infos, vielleicht kein schlechter Deal, vielleicht aber auch schon.
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Reijarmo Kensaku
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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeFr Nov 23, 2012 4:26 pm

Also war sie wahrhaftig von Gefühlen des Charmes erfasst worden, war tatsächlich schon von dem bisschen Männerhaut verlegen. Noch konnte sich der junge Mann nicht gänzlich entscheiden, ob er dies nun niedlich, befremdlich oder nicht sogar beängstigend finde sollte. Momentan überwog in seinem inneren noch ein befremdliches Vergnügen über ihre Worte, den Wandel ihres Verhaltens, die damit verbundene Veränderung der Rollenerwartungen. Sie war in ihrem innersten vermutlich doch nur ein junges Mädchen, vielleicht wegen ihren Erfahrungen mit als Jinchuriki oder vielmehr ihre Erlebnisse mit den Reaktionen anderer Menschen, sogar noch ein wenig unerfahrener, somit weniger gut entwickelt. Während er weiter den Fluss in seinem sanften strömen betrachtete, lauschte er Forest Versuchen mit ihm zu kommunizieren. Das Hemd wieder zuknöpfen, durchaus etwas das er in Erwägung ziehen konnte, durchaus etwas das ihn keine Mühen bereiten würde, doch war es auch etwas das man gemeinhin als klugen Schachzug betiteln würde ? So sehr ihn normalerweise derartige Gedankenspiele auch Freude, gar Vergnügen bereiteten, sosehr waren sie im hier und jetzt mit ihr doch gänzlich unnötig. Wirklich überraschend Begleitet von einem spitzbübischen Lächeln knöpfte er nun in einer langsamen Bewegung, fast schon provorzierend, mit seiner rechten Hand sein Hemd wieder zu , sah dabei nicht zu ihr, ließ lieber weiter seine Gedanken kreisen. Vermutlich hat sie noch nie einen entkleideten Mann gesehen, oder vielleicht bisher auch keinen Mann der auch nur im entferntesten an meine unvergleichliche Schönheit heranreicht ? Ich kann schon verstehen wieso sie dann nervös wird. Arme Menschen
Die Gedanken daran, dass er selbst noch kurz zuvor, durch sie selbiges durchlebt hatte, wollte er nicht zulassen, waren in seinen Augen nichts als falsche Erinnerungen, selbst der Ansatz einer Erektion war vermutlich nur eine Folge seines derzeit angeregten Metabolismus gewesen.
Verstohlen lugte er wieder zu der jungen Frau, ihre Bäckchen waren noch immer ein wenig gerötet, wie befremdlich schön dies doch ist, besah sich dann wieder den Himmel, legte seine Beine wieder zum Lotus übereinander, was war nun zu tun ? All seine Pläne, Maschen Spiele Konstrukte waren für andere Fälle konzipiert, waren nicht dafür gemacht .. Wofür eigentlich nicht ? Es war sicherlich ausgeschlossen, dass er nicht in der Lage sein soll spontan aus seinen kristallinen Wissen etwas neues zu erschaffen, das seiner Perfektion gerecht werden würde. Er atmetet langsam durch seine Nase ein, ließ kontrolliert ein paar Züge aus seinem Mund entweichen, Fokusatmung hatte sein Vater dies genannt. Auf ihre Gepressten Rechtfertigungen erwiderte er mit einem geradezu bezaubernden Lächeln, und sanften Worten. Etwas anderes habe ich doch auch nie behauptet oder irre ich mich ? Er hatte sie nicht angesehen, betrachtete noch immer das verlorene Blau des Himmels, spürte wie sein inneres Entspannung fand. Eine Arte von Entspannung, für die er nun dankbar war, als sie die Worte wiedergefunden hatte, in einem Wortschwall verfiel sah er zur ihr verwundert hinab, verpasste das kurze Zeitfenster um auf ihre Negation zu antworten. Sie fragte ihn nun wirklich nach seinem Vater, in einem kurzen Moment verzog er geradezu missmutig seine Augenbrauen, erinnerte sich aber im nächsten Atemzug daran, sie sowieso schon in wesentliche Dinge eingeweiht zu haben, nun forderte sie nur noch Erklärungen um Verständnis zu erlangen.
Das Gespräch hatte somit seine Ernsthaftigkeit vom Essenstisch zurückerlang, wie bedauerlich dies doch zum einem wahr, wie sehr ihn dies aber auch erfreute, da sie von selbst die Fuins ansprach.
Ein kurzes Warten, eine aufkommende Stille, untermalt vom Fluss der unbekümmert blieb, einzelne Vögel deren Rufe mannigfaltige Ursprünge hatten.
Ich möchte dir gerne ein Angebot offerieren er machte eine kurze Pause, suchte nach ihren Augen, verlor sich kurz in diesem tiefen aber unentschlossen Blau. Spürte wie seine Gesichtszüge einen Teil ihren Entschlossenheit, ihren Entspanntheit verloren. Fand seine Stimme zugleich wieder, ruhig entschlossen, freundlich. Ich erzähle dir alles, was es über mich zu wissen gibt….. dafür darf ich mir dein Fuin einmal genau ansehen.
Er machte abermals eine kurze Pause, sah nun wieder hinauf zum Himmel, aber noch immer in ihre Richtung. Soweit wie ich es mit bloßem Auge beurteilen konnte, ist es kein gewöhnliches Fuin, sowohl seine Lokalisation wie primäre Struktur ist atypisch. Ich werde nicht fragen woher oder vom wem es stammt, aber ich will zumindest das Jutsu dahinter verstehen lernen. Er verkniff sich seine Vermutung, oder vielmehr Skepsis im Bezug darauf das er eigentlich nur seinem Vater eine derartige Kunstfertigkeit zutraute. Nachdem er ihre Antwort vernommen hatte, bat er sie , dass sie sich zu ihm umdrehte, und wendete sich auch um 90 Grad wodurch der Fluss nun rechts zu seiner Schulter floss. Mit einer auffallenden Vorsicht hob er seine rechte Hand, formte sie zu einer lockeren Faust.
Diese Welt wird durchströmt von Chakra, leben ist Chakra, chakra ist leben
Er machte eine kurze Pause, sah sie gedankenverloren mit scheinbar leeren Blick an, konzentrierte sich dabei auf seine Fingerkrümmnung. Eine Schwarze fluoreszierende Knospe spross aus ihr hervor, öffnete sich, gab einen ungefähr 24 CM großen Schmetterling frei der nun auf einer offenen Tulpe saß. Seine Flügel waren feingliedrig gestaltet erinnerten mit ihren Muster an die Spitzen von Forest BH, einen Seitenhieb den er sich nicht verkneifen konnte, den er nicht vermeiden konnte, da dieses Bild in seinem Kopf geradezu präsent war.
Wir alle sind nichts anderes als Bestandteile von etwas großem Ganzen, alle Chakren sind verbunden, alle Chakren sind Leben. Selbst dieser Schmetterling besitzt solange wie er besteht eine Seele. Bei diesem Worten begann er seine Flügel zu schlagen, wie ein wirklicher Schmetterling , flog auf Forest zu, schwebte langsam vor ihr.
Aber wahrscheinlich ist dir dies bewusster als vielen anderen Menschen, immerhin bist du mit einer Imanination des Chakras verbunden. Doch neben diesen an diesen an eine Form gebunden Wesen des Chakras, also den Bijuus, uns Menschen und allen was wir sehen können, gibt es auch noch andere Wesen die ursprünglicher sind. Sie sind nichts anderes als spontane Launen, grobe Ideen, Wesen ohne Gestalt. Eines davon ist Shigemasu, ein Kind des Chakras und Teil meines Vaters
Er machte ein kurze Pause, sah noch einmal zu dem von ihm geschaffenen Schmetterling, erkannte wie viel Details schon wieder verschwunden waren. Lächelte leicht. Hob seine linke Hand und ließ aus ihr einen weiteren Schmetterling emporsteigen, diesmal aber nur eine Silhouette. Die beiden Schmetterlinge flogen nun aufeinander zu , begannen sich zu umkreisen, tänzerischen Flug zu vollführen.
Chakra kennt keine Form, ist bestrebt formlos zu sein, doch zwingen wir ihnen Formen auf. Doch Shigemasu sieht sich als Teil dieser Welt, will Teil dieser Welt sein. Deswegen haben er und mein Vater sich verbunden….
Während diesen Worten flogen die Schmetterlinge aufeinander zu , wurden zu einem einzigen mit 4 Flügeln. Nicht wie du, sie sind beide ein Wesen, kein Fuin knechtet den einen an den anderen, sie teilen sich den Körper gleichberechtigt, entscheiden nach Absprache wer wann wie lenkt. Mein Vater ist somit in gewisser Weise eins mit dem Chakra, kann es in seiner Gesamtheit fühlen, begreifen, aber ich verstehe auch nicht gänzlich was er genau ist. Das einzige was ich mit Sicherheit weiß, er ist unfassbar Stark
Der Schmetterling erstarrte in der Luft, die Flügel fielen von ihm ab wie Laub im Herbst. So stark und macht so wenig daraus, welch Ärgernis dies doch war. Wenn man genau auf ihn achtete, konnte man so etwas wie leichte Wut in seinem Gesicht erkennen, doch fing er sich schnell wieder. Er erinnerte sich an seine Niederlage gegen ihn, damals als sie sich kennenlernten, hasste die Gedanken daran noch immer, seine bisher einzige Niederlage und dabei soll es auch bleiben.
Aber gut ich kenne ihn auch erst seit wenigen Jahren, vielleicht werde ich es irgendwann besser verstehen.
Sein Blick entspannte sich wieder, sah kurz zu ihr hinab, entschloss sich fortan sie anzusehen.
Nun zu deiner anderen Frage, ich habe von meinen Vater verschiedenste Dinge geerbt, darunter auch Chakra von Shigemasu sowie chakra von ihm, in meinen Körper sind diese beiden Energien zu einer Einzigen geworden. Nach meiner Auffassung, bin ich im Allgemeinen auch einzig sein Nachfahre. Ich bin vielleicht kein Jinchuriki im eigentlichen Sinne, aber auch kein normaler Shinobi vielmehr bin ich ein wesen das zwischen diesen beiden Ausprägungen existiert, aber ich selbst fühle mich mehr mit Jinchus verbunden. Vor allem deswegen
Er drehte ihr seinen rechten Handrücken zu , ließ ein wenig Chakra einströmen, langsam zeichnete sich sein eigenes Fuin ab.
Ein Abschiedsgeschenk von meinen Vater
Das Lächeln welches er nun aufgesetzt hatte, war undefinierbar, war zugleich spöttisch verächtlich wie gütig dankbar, seine Augen bitterkalt, dämonisch blutmondrot leuchtend. Nach wenigen Sekunden begann er wieder seinen Kopf zu schütteln, ließ das Siegel auf seinem Handrücken wieder verschwinden, und auch seine Augen nahmen wieder ihre normale Farbe an.
ich würde nun gerne deinen Teil der Vereinbarung einfordern, danach werde ich dir alle weiteren Fragen beantworten Er vertraute ihr zwar, ach wenn er nicht verstand weswegen, aber dennoch zwang ihn seine Neugierde dazu sich nun das Siegel anzusehen.
Streck bitte das Bein aus, neige es so, dass das Fuin nach oben zeigt. Mein Vater hat mir eine Technik gezeigt mit der ich mein Chakra in die Bahnen des Fuin lenken kann, dafür musst du dich entspannen, Keine Sorge ist ein sehr angenehmes Gefühl, lässt sich vergleichen mit .. sagen wir einem Bad in einer heißen Quelle Eigentlich verglich er es lieber mit dem Gefühl von weiblichen Küssen, aber er war sich unsicher ob sie Küsse kennt.
Bedächtig legte er seinen Zeigefinger, sowie seinen Mittelfinger auf das Fuin, fühlte es als leichte Pergamentartige Haut, spürte Widerstand, eine grobe Struktur. Faszinierend. Langsam glitten seine Finger weiter nach oben, zeichneten dort wo sie sich entlang bewegten Schwarze Fuinlinien, bedächtig lauschte er dem Geräuschen des chakras , achtete auf die Gefühle die Schwingungen. Verlor sich fasziniert , glitt über den Unterschenkel hinüber umkurvte das Knie Unterhalb , unablässig wanderten seine Finger nun auf der Innenseite ihres Oberschenkels nach oben. Doch merkte er dies nicht, wusste nicht wo er war, wohin er sich gerade bewegte, war versunken in die Signaturen die er spürte, war fasziniert von diesem Fremden.
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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeSo Dez 02, 2012 7:42 pm

Nachdem Forest ihre Fragen gestellt hatte herrschte Stille zwischen den beiden. Eine Stille in der sie sich schon wieder zu viele Gedanken machten, war sie zu weit gegangen mit ihren Fragen? Vielleicht sprach er nicht gern darüber, was wäre wenn er ähnliches erlebt hatte wie sie? Dann könnte sie es durchaus verstehen wenn er kein Wort darüber verlieren wollte. Beunruhigt starrte sie weiter auf den Fluss. Als Reiji dann schließlich doch zu ihr sprach hob sie ihren Kopf und blickte kurz zu ihm. Er wollte ihr ein Angebot machen. Das hörte sich schonmal nicht gut an. Wieder biss sie sich auf ihre Unterlippe, wusste eigentlich schon was kam ehe er es ausgesprochen hatte. Er wollte ihr Fuin sehen, sicherlich hatte er es vorhin kurz auf ihrem Knöchel gesehen und schon einmal in Augenschein genommen, was ihm allerdings wohl nicht reichte. Er wollte es sich genauer ansehen, wollte jedoch nicht wissen woher und vom wem sie es bekommen hatte. Immerhin etwas, denn sie könnte ihm eh keine Antwort darauf geben. Ihr war das ganze nicht geheuer, irgendwie hatte sie Angst davor. Angst davor das wieder irgendwas mit dem Fuin passieren würde. Wie schon sooft. Für einen kleinen Moment machte sie ihre Augen zu, dachte kurz nach. Er macht nicht den Eindruck als ob er was böses vor hat. Ich glaube auch er kennt sich mit Fuins beser aus als du und kann uns vielleicht weiter helfen. Du meinst also wir sollten es versuchen? Gut wenn du das sagst... Ohne es zu bemerken hatte sie ihre Hand auf ihren Fußknöchel gelegt. Hielt diese schützend vor das sichtbare Fuin. Es würde schon nichts passieren. Auch wenn ihr immernoch nicht wohl bei der ganzen Sache war gab sie nach. Also gut... Sie selbst drehte sich daraufhin wieder zu Reijarmo, blickte ihn kurz an und setzte sich dann so hin, dass sie nicht mehr auf ihren Beinen saß, sondern auf dem Boden, ihre Beine seitlich von ihren Körper angewinkelt. Als Reiji ihre Zustimmung vernommen hatte, drehte er sich ebenso zu ihr, fing an zu erzählen. Zuerst erzählte er ihr etwas über das Chakra, hob seine rechte Hand zur Faust, beim öffnen sah sie einen Schmetterling, der auf einer schwarzen Tulpe saß. Die Blondhaarige nickte kurz, fixierte dabei den Schmetterling der langsam mit seinen Flügelchen schlug. Irgendwie kam ihr das Muster auf den Flügeln sehr bekannt vor. Wie auch immer. Interessiert lauschte sie weiter seinen Worten, nickte ein weiteres mal, das mit dem Chakra war ihr durchaus klar. Die Bijuus selbst sind ja das beste Beispiel dafür, das Chakra Leben ist und eine Seele besitzen kann. Auch wenn sie sich gerade nicht vorstellen kann das so ein kleiner Schmetterling der erschaffen wurde um etwas zu demonstrieren eine Seele besitzen soll. Die Jounin legte ihren Kopf leicht schief, beobachtete den Käfer wie er vor ihr hin und her flatterte. Es gab also noch etwas anderes außer den Bijuu? Wesen die von selbst enstanden? Kaum vorstellbar für sie, hatte sie auch noch nie was davon gehört. Dennoch hörte sie seinen Ausführung weiter zu, beobachtete den anderen Schmetterling, wie beide mit einander tanzten und sich schließlich vereinten, zu einem neuen Wesen. Gab es tatsächlich solche Mächte die sich freiwillig mit einem Menschen vereinigten? Die sich freiwillig einen Körper teilten, bzw ein Mensch der sich freiwillig einen Körper mit einem anderen Wesen teilt? Das Jinchuuriki Dasein wurde einem zur Geburt aufgezwungen, man konnte nicht selbst entscheiden musste damit Leben oder Sterben, doch wenn man es meisterte, sich seinem Schicksal fügt, den Bijuu kontrollieren lernt, sich mit ihm verstehen lernt, so konnte man unglaubliche Kräfte erlangen. Was für Kräfte mag dann wohl ein Mensch haben der alles frewillig über sich ergehen lässt? Forest selbst kannte nur Gerüchte über jene Jinchuurikis die ihren Bijuu voll kontrollieren konnten und selbst das lies jeden Shinobi vor Angst erzittern. Sie bekam eine leichte Gänsehaut wenn sie sich vorstellte was ein Shinobi für Macht besaß wenn man an solch ein Wesen wie Shigemasu geriet. Der Schmetterling vor sank gen Boden, verlor dabei seine Flügel und löste sich vollkommen in Luft auf. Das es soetwas noch gibt. Selbst Choumei schien überrascht zu sein. Aufjedenfall verstand sie jetzt um einiges mehr. Ein leichtes lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab, selbst Reijarmo verstand nicht alles. Also war sie wenigestens etwas aus dem Schneider. Nun gut über seinen Vater wusste sie nun mehr, aber was sie noch viel mehr interessierte war was mit Reijarmo war. Was hatte er nun mit der ganzen Sache zu tun? Forest setzte sich aufrecht hin, spannte ihren Körper vor Aufregung an, spitzte ihre Ohren als er erneut anfing zu sprechen. Er selbst hatte also doch etwas geerbt, Chakra seines Vaters und von Shigemasu. So wie er sich ausdrückte mussten diese beiden Energien zu einer geworden sein, eine Art Fremdkörper in seinem Charkasystem. Forest hob ihre Augenbrauen als er ihr zeigte warum er sich einem Jinchuuriki so verbunden fühlte. Er hatte also auch ein Fuin, direkt auf seinem Handrücken von seinem Vater "geschenkt" bekommen. Ein wirkliches Geschenk schien es nicht zu sein, zumindest verriet ihr dies der Blick des weißhaarigen. Für einen Moment schlug seine Augenfarbe in ein blutrot um. Hasste er ihn deswegen? Hatte sein Vater den "Fremdkörper" etwa weggesperrt? Seine Antworten gaben ihr nur noch mehr Fragen die sie loswerden wollte, aber alles zu seiner Zeit. Zuerst wollte er ihr Fuin ansehen. Die blondhaarige zögerte. Nein es war eine Abmachung, ein zurück gab es nicht. Forest atmete tief durch, streckte ihre Beine nach vorne, drehte sich etwas auf die rechte Seite, sodass sie ihren linken Fuß Problemlos mit dem Fuin nach oben drehen konnte. Ihr rechtes Bein winkelte sie an und rutschte noch etwas zu ihm hin. Noch immer war sie etwas nervös und angespannt, versuchte jeodch alles zu vergessen als er ihr erklärte was nun kommen würde. Ein heißes Bad? Die Jounin versuchte sich an ihr letztes Bad zu erinnern, wie entspannend es war, der Dampf, das heiße Wasser, die guten Düfte, die zarten Berührungen eines Mannes. Moment, an letzteres konnte sie sich nicht erinnern. Ihr Blick ging auf ihr Bein, sah wie sich von ihrem Knöchel aus das Fuin ausgebreitet hatte, über ihre Wade, ihr Knie, ihr Oberschenkel, genau dort wo sich auch die Hand des weißhaarigen befand. Forest atmete laut hörbar ein, ein leichter Zorn stieg in ihr auf, gerade wollte sie nach seiner Hand greifen und ihn aufhalten, ehe diese noch unter ihrem Rock verschwand, als sich das Fuin plötlich mit einem Schlag über ihren gesamten Körper ausbreitete und Forest kurz erstarren lies. Sie blickte auf ihre Arme, über welche sich die schwarzen verschlungenen, verästelten Linien bis zu ihren Fingerspitzen zeigten. Von ihrem linken Knöchel aus zog sich eine dickere schwazre Linie bis zu ihrem Bauchnabel, wo sie sich teilte, eine der Linien wanderte in Richtung ihres Herzens, wo sie sich viele male teilte und ein verschlungenes Netz enstand. Die andere Linie wanderte an ihrer Narbe entlang, über ihren Rücken hinauf zu ihrem Nacken, über den Hinterkopf und kam erst wieder an ihrer Stirn zum vorschein, wo sie sich in zwei Teile teilte, die zu ihren Schläfen wanderten, sich dort wieder viele male teilte und ebenso wie über ihrem Herzen ein dichtes verschlungenes Netz entstand. Ähnlich wie bei einem Baum dessen Stamm sich teilte sich in viele Äste aufspaltete und in tausenden Blättern endete. Mehrere dünnere Linien überzogen ihren Oberkörper, Arme und Beine. Erschrocken starrte sie weiter auf die Linien, hatte die Hand von Reijarmo vollkommen ausgeblendet, die sich allerdings bereits unterhalb ihres Rockes befand und der Schwarzen Linie weiter folgte. Sie wollte von ihm wegrutschen, allerdings jagte ein plötzlich stechender Schmerz, von ihrem Knöchel aus startend durch ihren Körper. Die Jinchuuriki rollte sie auf die linke Seite, löste so die Berührung zwischen seiner Hand und ihrem Oberschenkel, Choumei lies ein brüllen in ihr los was sie dazu trieb ihr rechtes Bein zu heben und Reijarmo einen tritt gen Oberkörper zu verpassen. Er sollte einfach nur weg von ihr. Sie selbst hatte bei der Drehung komplett vergessen, das sie genau am Ufer des Flusses gesessen hatte, rutschte so von der Kante und landete auf allen vieren in dem kalten Wasser. Ihr Fuin brannte wie Feuer, zog sich über ihren ganzen Körper hinfort. Von wegen ein heißes Bad. Nicht mal das kalte Wasser schien ihr Abkühlung zu verschaffen, so sehr brannte es. Ihre Finger gruben sich vor schmerz in den Kies des Flusses, senkte ihren Kopf, wobei ihre Haare über ihre Schulter rutschten und sich prompt mit Wasser vollsogen. Ihr Herz fing an schneller zu schlagen, als sie spürte wie etwas in ihr ankämpfte. Ihre sonst so blauen Augen wurden trübe, färbten sich langsam in ein giftgrün. Sie bekam Angst irgendwoher kannte sie genau diese Schmerzen. Ihr Herz pochte heftig gegen ihren Brustkorb, fing plötzlich an zu schmerzen, weswegen sie ihre rechte Hand dagegen presste und ihr Top so auch noch feucht wurde. Zu guter letzt setzten auch noch heftige Kopfschmerzen ein, ihr blick verschwamm kurz, als ihr bewusst wurde woher sie diese Schmerzen kannte. Es war schon lange her, schon beinahe vergessen, am liebsten hätte sie es bereits vergessen, wie alles was in ihren ersten 8 Lebensjahren passiert ist. Doch wie damals waren es genau dieselben Schmerzen die sie in ihren Folterungen durchleben musste. Nur was hatte es diesesmal ausgelöst? Das Fremde Chakra. Es war die einzige Möglichkeit. Oder war es einfach ein Nebeneffekt, weil sie sich nicht entspannt hatte? Möglich, kannte sie die Technik ja nicht die er angewandt hatte. Ein Schmerzvolles stöhnen entwich ihr, ehe sie ihre linke Hand gegen ihre Stirn presste. Es tut so weh. Sie selbst wusste sich nicht mehr zu helfen, aktivierte ihre Diamathaut aufs maximum, wodurch ihre Haut einen dunklen Blauschimmer annahm. Sie lies sich auf die Seite fallen, landete mit ihrem Hinterteil im Fluss und lehnte sich mit ihrem Rücken ans Ufer, ihren Kopf im Nacken gelegt, Die Schmerzen und das brennen des Fuins machte sie noch verrückt, spürte dabei wie ihre Eckzähne an länge zu nahmen, kämpfte dagegen an, sie wusste das sie es konnte, durfte jetzt nicht versagen.
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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeDi Dez 04, 2012 9:55 pm

Wo war er ? Etwas hatte mit Kraft getroffen, dieses etwas war nicht sonderlich Hart, war kein festes Objekt oder ein Projektil gewesen, besaß aber genug Stärke um dafür zu sorgen, dass er nun auf den Rücken lag und den blauen Himmel sah. Seine kurzen Strähnen lagen nun recht Wild über seinen Gesicht, kitzelten ihn ein wenig während er sich langsam wieder daran erinnerte wo er war, mit wem er hier war und was er bis gerade getan hatte. Forest Siegel Ein Lächeln formte sich nun vollkommen unwirklich auf seinen Gesicht, begleitet fast umspielt von seiner Hand die sich nun über seinen Brustkorb strich. Scheinbar hatte er irgendwas getan das ihr nicht gefallen hatte, wie auch immer, was auch immer es gewesen sein mochte. Immerhin war er sich bereits einer Sache sicher, dieses Siegel stammte nicht von seinem Vater, sicherlich die Signatur war anders als bei einem Konformen Fuin zu erwarten, aber es war auch vollen Fehler, es war vielleicht eine kleine Evolution, aber es war eben auch nur Bestandteil von Evolution. Die Werke seines Vaters waren geschlossen und perfektioniert, ließen keine Ausflüchte oder Hintertürchen zu, würden nicht auf fremdes Chakra mit Offenbarung reagieren. Nur, dachte er bei sich während er die Augen schloss, wer setzt so ein Fuin ? Wäre es in einem der Dörfer Konvention würde er es kennen, dieses Gedanke war nicht neu, nein war vielmehr sein Grundproblem von Anfang an gewesen, nur das er fortan nicht einmal mehr fernen Rauch folgen könnte um eine Antwort zu erhalten, gut er könnte sie auch fragen … aber die Versiegelung war bei Jinchuriki ein empfindliches Thema, er glaubte somit auch nicht daran jemals eine Antwort von ihr zu erhalten. Wie auch immer, dachte er sich und hob seine rechte Hand wieder von Brustkorb, schob die Haare wieder zurück an Ort und Stelle, öffnete langsam seine Lider , blinzelte aufgrund des schnell fremd gewordenen Lichtes, welches nun wieder in seine Augen strömte, sich in seiner Retina seine Stäbchen und Zäpfchen überreizte. Mit einem letzten Atemzug nahm er die friedliche Stille auf die ihn nun umfasste, lauschte noch ein wenig dem Gesang der vereinzelten Vögel, gleich würde er erfahren wieso sie dafür gesorgt hatte das er nun hier lag, was auch immer es gewesen sein mag, vermutlich wird sie deswegen noch immer mit ihm zürnen, von daher war seine Bestreben nach Antworten in diesem Moment lediglich marginal ausgeprägt. Doch brächte auch Trägheit keine Änderung, würde Vergangenes nicht im Strom des lethargischen, vielmehr in dessen Wasserfall mit aufnehmen. Noch immer gegen innere Widerstände ankämpfen erhob er nun Wirbel um Wirbel seinen Oberkörper und besah sich die gesamte Szene noch einmal, besah sich das weite Grüne, den auffallenden Felsen auf dem noch immer sein Mantel lag, den Baum in kaum Fünf metern Entfernung.. Wo war Forest geblieben? Seinerseits ein Seufzen, was auch immer seine Hand gemacht hatte, oder vielmehr wo auch immer sie gewesen sein mag.. seine Gedanken machten eine kurze Pause .. er war ihr Bein empor gewandert von daher könnte es sein dass, mit einem Atemstoß aus seiner Nase, einen leicht neckischen Grinsen kommentierte er seinen eigenen Gedanken mit Bestätigung, entweder war ihrer Becken zu nahe gekommen oder sie wurde bereits nervös als seine Finger ihren Oberschenkel berührt hatten. Welch eine Übertriebene Reaktion ihrerseits, aber nun gut sie ist ein schüchternes aber auch gewalttätiges Wesen, eine lästige Kombo , aber mein Wesen wird sie schon noch genesen lassen Wobei er im Moment noch nicht wusste wie, vor allem wusste er noch immer nichts mit dem Fuin anzufangen, es waren Fehler vorhanden, aber er hatte noch keine Vorstellung davon wie sich diese korrigieren lassen könnten. Ungeachtet dessen, musste er sowieso erst einmal die blonde Jinchuriki finden.
„hchh“
Das Geräusch ließ ihn aufhorchen, seine Augenbrauen neugierig aufschnellen, es kam von links, stammt von einem Menschen, oder anders gesagt es musste von ihr kommen. Seine Augen tasteten nun erneut die den Fluss ab, diesmal jedoch nicht die Grasfläche an sich sondern das Flussufer selbst, erspähten dann endlich doch etwas , etwas blondes das nun wie in ein Teil eines Weizenfeldes aussah der schlicht und ergreifend vergessen worden war. Wieso saß sie im Fluss? Und war der Fluss nicht eigentlich tiefer? Nun gut die Tiefe war einfach nur eine grobe Schätzung gewesen, vielleicht besaß das Flussbett zur Mitte hin auch ein steileres Gefälle? Nicht das es wichtig wäre, aber er musste zuvor bei diesem Gewässer immer an tiefe denken, an das unergründliche der Seele.. Wieso ist ihre Haut blau? Diese Erkenntnis hatte ihn wirklich überrascht, hatte seine Gedanken kurzzeitig aus der Bahn geworfen, Blaue Haut .. einzig eine maximal aktivierte Diamanthaut war eine fundierte und zugleich Kontextbezogene Erklärung. Aber wieso sollte sie diese aktivieren? Bestand Gefahr? Nein dann wäre er Tod und der Fluss wurde rote Bahnen tragen. Noch immer ein wenig verwundert legte er sein Haupt ein wenig schief, oder hatte er aus Versehen das Siegel aktiviert? Eigentlich erzeugt Fluvius keine Schmerzen, vielmehr kann des Chakra nicht mehr die Hautbarriere überwinden, aber er hatte auch noch nie einen Einsatz erlebt indem mittendrin Schwierigkeiten aufgetreten sind, eventuell hatten die Schwingungen in Kombination mit ihrer Erregung eine synthetische Mischreaktion erzeugt, nur sollte er damit partiell einen vegetativen Protektionsmechanismus aktiviert haben ? Pendelgleich neigte er seinen Kopf noch ein wenig hin nun und her, er müsste noch einige Test durchführen, definitiv ein paar Versuche um seine These zu falsifizieren. Langsam schritt er nun wieder auf die Flussjungfer zu, hatte seine linke Hand auf seinen Nacken gelegt Ich bitte dich abermals um Verzeihung, ich war wohl zu fasziniert von dem Fuin und hab dabei gänzlich meine Umgebung vergessen.
Gut er musste zugeben, gänzlich traf seine Entschuldigung nicht den Kern der Sache, aber bis er genau verstand oder vielmehr aus ihren Mund gehört hatte wofür er sich entschuldigen soll, konnte er sich diese Kognitiven Ressourcen auch sparen. Noch immer rauschte der Fluss, noch immer sangen leisen Vögeln, nun untermalt von einem suggestiven Gemurmel, es kamen zwar neben dem schweren Atem Worte aus Forest Mund, aber er verstand sie nicht, spürte langsam das er nervöser wurde, sie hatte schon einmal fast die Kontrolle über ihren Bijuu verloren, und wenn das Siegel wirklich auf sein Jutsus reagiert hatte.. , jetzt erst realisierte er in was für einer Situation er sich auch befinden könnte, sammelte seine Sinne , fokussierte seinen Blick wieder auf maximale Schärfe, besah sich ihren Mund , ihren vollen Lippen aus denen nun wie Riffe spitze Zähne empor ragten. Verdammt Er ließ ein verärgertes Schnauben entweichen, wie kann man einen Jinchuriki so schlecht trainiert auf die Welt loslassen? Und wieso hatte sich sein Vater nur geweigert ihn Techniken beizubringen mit denen er Chakra selektiv gewaltsam unterdrücken kann? Alles was ihn derzeit zur Verfügung stand war die Technik, die vermutlich dies alles erst erzeugt hatte, eine sehr angenehme Atmosphäre. Er biss sich auf einem seiner Daumen, aktivierte damit sein Kekkai Tota, und sprang nun vor ihr, wobei er auf dem Wasser des Flusses landete, nicht einmal Wasserspritzer erzeugte. Ihr Top ist nass, ob … Nein für diese Gedanken hatte er nun wirklich nicht einmal Ansatzweise Zeit. Erst jetzt spürte er das gesamte Ausmaß, die Fuinzeichen zeichneten sich nun gänzlich über ihren Körper ab, ihre Augen besaßen nun eine smaragdgrüne Farbe , es fehlte nicht mehr viel und er würde erfahren wie stark Choumei wirklich war. Reijarmos Blick war trotz allem seltsam ruhig, geradezu entspannt.
Du hast mir misstraut…. Langsam perlten die Worte von seine Lippen, waren sie doch von Ausdruck von echten Mitleid [color] Eine derartig starke Immunreaktion hätte ich nun nicht erwartet .. [/color] Er pausierte wieder, beugte sich zu ihr hinab, legte dabei seinen rechten Arm auf sein rechtes Knie . Ironischerweise kann ich deinen Schmerz mit derselben Technik beenden, ich würde dich dann mit meinen Chakra dabei unterstützen, es zurückzudrängen.. aber er wäre danach sicherlich sehr verärgert. Er sprach nicht weiter aus , was er genau mit verärgert meinte, wahrscheinlich wusste sie auch dass der Bijuu in diesem Fall durch chakra eines anderen Wesen bezwungen wird, zumindest Teilweise, es würde seinen Stolz massiv kränken.
Noch immer sahen seine Augen mit einem fast schon unglaublich wirkenden Gleichmut aber auch einen tiefen Verständnis Forest an, versuchte ihre Pupillen zu fixieren, wie sein Vater es immer nannte die Seelen im Gleichklang atmen zu lassen, welch kitschigen Worte. Konzentriere dich auf dein wahres Gesicht, auf dein Gesicht vor deiner Geburt, sage wenn ich dir helfen soll
Noch bevor sie antworten konnte, griff er mit seine noch freien linken Hand, eigentlich nur die wie zum Zeigen ausgestreckten Zeigefinger nach ihren rechten Arm, vielmehr nach der Armschiene und drückten nun auf diese. Thermae Langsam als konnten sie zerbrechen flüstere er diese Worte, seine Hand begann zu leuchten, eine leicht goldene Farbe , welche zugleich wie Licht auf das Metall überging und von diesem aufgenommen wurde
Thermae ist eine Technik von meinen Vater, sie bündelt verändertes Chakra in einem Objekt, welches es dann wieder entweichen lässt. Damit sollten sich zumindest deine Muskeln entspannen, versuche dein Bein zu heben, wir werden dann den Armschutz um deinen Unterschenkel legen
Auch wenn er gerade ein Kinjutsu nutzen, war er noch immer achtsam auf ihre Bewegungen, deutete mit seinen rechten Mittelfinger unter sich und mit seiner freien Hand auf Fläche hinter den beiden, er wollte sich zumindest die Chance zum Ausweichen ermöglichen
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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeSa Jan 12, 2013 7:58 pm

Ihr Kopf dröhnte, drohte zu zerspringen, in ihrem Innern ließ Choumei einen Schrei los. Ihr Herz setzte für einen Moment aus, ihren Augen entwich der Glanz.

Spoiler:

Nur kaum ein paar Sekunden später fing ihr Herz wie vorher an zu Rasen, nach ein paar mal Blinzeln war auch der glanz wieder da sowie die Schmerzen, weshalb sie ihr linkes Auge zusammenkniff und ihr Gesicht verzog. Ich hätte nicht gedacht das diese Bastarde zu so etwas fähig sind. Noch immer wurden ihre Zähne länger, spitzer und gefährlicher, ihre Augen waren inzwischen giftgrün geworden. Sie biss ihre Zähne zusammen, noch immer drückte sie ihre Hand gegen ihren Brustkorb, die andere gegen ihren Kopf. Es war fast unerträglich. Eine Stimme lies sie nach oben Blicken. Vor ihr war Reijarmo aufgetaucht, seine Worte kamen nur mäßig bei ihr an. Sie hatte gerade nicht die Kraft seinem Vorwurf, sie hätte ihm Misstraut zu wiedersprechen. Er wollte ihr helfen, sprach ihr gut zu, fixierte ihre Augen, sie selbst starrte zurück, blickte in seine faszinierenden Augen. Sein Vorschlag jedoch wie er ihr helfen wollte gefiehl ihr überhaupts nicht, im Gegenteil sie vermutete es würde alles nur noch schlimmer machen. Ihre Augenbrauen verzogen sich zu enem verärgerten Blick, doch wagte sie es nicht seinem Blick auszuweichen. Noch ehe er sie drohte zu berühren nahm sie ihre kraft zusammen und schlug seine Hand mit einem eher unkontrollierten Schlag zur Seite weg. Nein.... nicht... es- Sie presste die Worte zwischen ihren zusammengebissenen Zähnen hindurch. Das Fuin brannte schrecklich, lies sie kurz zusammenzucken, spürte wie an ihren linken Arm eine warme Flüssigkeit herabsickerte. Das Fuin grub sich durch ihre Diamanthaut. Forest war zwar schmerzen gewohnt, doch so langsam wurde ihr selbst das alles zu viel. wann hatte sie ihre letzte Verletzung gehabt? Als sie ihre Narbe erhalten hatte vermutlich, das war Jahre her. Noch immer starrte sie Reijarmo an. Die Schmerzen... nur die Schmerzen in meinen Kopf... und am Herzen... und das ätzende brennen... du bist doch´n Medic... lass einfach.... die Schmerzen verschwinden.... nicht das Fuin.... das wird nicht klappen. Nur langsam und unter größter Anstrengung gelang es ihr die wenigen Worte hervorzubringen. Bitte... beeil dich.... sonst.... Noch immer hielt sie den Blick des weißhaarigen stand, es war gerade das einzige an dem sie sich festhalten konnte ohne von den Schmerzen und der Macht in ihr verschluckt zu werden.
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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeSo Jan 13, 2013 9:47 pm

Ein langer fast schon gelangweilt wirkender Atemzug entglitt dem jungen Weißhaarigen als die blonde Frau, unter Aufbringung ihrer letzten Willenskraft seine Hand beiseite schlug, damit zugleich den einfachsten Weg einer Lösung ausschloss. Als wäre der goldene Chakra eine unangenehme Flüssigkeit, vielleicht goldener Met, schüttelte er seine Hand in einer einzigen Bewegung noch einmal aus, ließ damit den Chakrafluss seines Jutsus stoppen, erhob auch seine linke Hand wieder, beendete eine Sicherheitsmaßnahme. Bis der Bijuu ganz ausbrechen würde, hätte er noch ein wenig Zeit nicht mehr sonderlich viel, aber noch immer genug um sich einen Plan zu überlegen, kein Schwacher Plan der wie dünnes Brett plötzlich bricht weil mit der Zeit immer mehr Sand auf ihn rieselt, nein ein starkes Brett auf Starken Fundament.
In diesem Augenblick zeichnete sich das Training mit Shigemasu aus, wie oft wurde er von diesem Dämon nahezu Tod geprügelt, wie oft war am Ende eines Tages so ziemlich jeder seiner Knochen gebrochen? wie oft wurden seine Muskeln zerrissen als seien sie nicht mehr als ein dünner Seidenstrumpf am zarten Bein einer Jungfer im Wilden Spiel mit ihren heißblütigen Verehrer ? Ja er fürchtete die Wildheit von Jinchus nicht, er war durch jedes Tal des Schmerzes gegangen, er war geprüft und gestählt durch ein Wesen gegen den dieses blonde Mädchen selbst jetzt noch schwach war obwohl es immer mehr wildes reines chakra in sich aufnahm. Er war sich nicht sicher ob er sie vor dem bewahren könnte was nun vielleicht durch ein schlechtes Jutsus und ein schlechtes Jutsu passieren würde, aber wusste auch er würde nicht sterben, dieses Wissen beruhigte ihn, obwohl er Tod nicht fürchtet, immerhin würde er selbst nicht merken das er Tod sei, Angehörige die seiner Missen würden besaß er nicht, ja seine Existenz wäre einfach verloren, Schade für die Welt.
Er atmete noch einmal bis tief in seinen Bauch hinein, sein Verstand war nun seltsam klar, sein Geist fühlte sich an als sei er ein See inmitten eines Gebirges, klar und rein. Einzig eine kleine Trübung, etwas das er nicht deuten konnte, nämlich ein Gefühl störte die Reinheit dieses Zenaugenblickes , etwas schwebte wie eine Wolke fernab seines Bewusstseins warf seinen Schatten auf jenen See. Mitleid. Vielleicht war es diese Wolken, dieser seltsame schwere Schatten, der doch zugleich keine Masse besaß der seine Gedanken dazu trieb über ihre bitte nachzudenken, etwas gegen die Schmerzen… er hatte in seiner Tasche ein Vielzahl an Analgetika , doch keines war für eine derartige Situation konzipiert, geschweige denn würde gegen durch Chakra initiierte Schmerzen eine lindernde Wirkung bringen, allgemein könnte er auch genauso gut versuchen sie mechanische zu betäuben und wenn es durch ein paar Medicjutsus wäre, vielleicht käme er mit seinem Chakraskapellen sogar durch ihre Diamanthaut… kaputte Kleidung.. nein gerade der letzte Gedanke war unsinnig auch diese Überlegungen führte zu nichts, ihr Metabolismus dürfte nun seinen natürlichen Entsprechen, oder anders gesagt die wunden würden verheilen bevor er nur mit den Vorbereitungen für seine nächsten Schritte angefangen hätte.
Die Peripherie seines Blickes erspähte wie eine Flüssigkeit aus ihren Arm hervortrat, langsam begann aufs Wasser zu tropfen, langsam wie in einem Stundenglas. Das Fuin, versuchte scheinbar nicht das was passiert zu stoppen, vielmehr wirkte es auf ihn so als sei es eine treibende Kraft… faszinierend.
… wieso wurde dann nicht diese Wunde geheilt? Es ergab keinen Sinn außer Wer auch immer dies platziert hat, wollte keine Soldatin er wollte eine Waffe… Vater was würdest du nun sagen? Bei diesem Gedanken drang ein Anflug von Trauer in seine Pupillen, ließ seine Pupillen fast ihre gesamte Farbe verlieren, sein Vater war einst ein Werkzeug gewesen, so eine Schande. Er kam nicht umhin sich zu fragen ob es bei ihr auch vergleichbar gewesen sei? War es also das was sie fürchtete?
Ein Stöhnen, ließ ihn von diesen Gedanken abkehren, war das Fuin ein Jutsu das nun aktiviert wurde? Er kannte diese Art der Kin Kunst aus einer Mission in Kumogakure, vielfach wurden Gräber mit solchen Siegel gesiegelt vereinzelt hatte er es auch schon erlebt das einer seiner Kameraden durch ein Kunai mit einem wie er es nannte Zombiefuin belegt wurde und später begann die eigenen Leute anzufangen, lästige Angelegenheit diese Versager zu liquidieren. Das Größere Problem für ihn lag nun aber darin, dass er noch nicht weiß wie man derartige Fuin aufhebt, die der er kennt schreibt man Rückwärts oder schreibt ein neues einfach über das alte, bzw. versiegelt das alte Fuin doch wie versiegelt man Gas mit Seilen ?
Du machst das sehr gut, sehe mir weiter in die Augen, versuche dich auf deine Atmung zu konzentrieren, lass sie langsam und gleichmäßig strömen, als sei sie der Fluss auf dem wir uns befinden.
Geschäftsmäßig entspannt war der klang seiner Stimme, sein Blick war aber längst nichtmehr so ausgeglichen selbstsicher wie zuvor, er sah wie sehr sie litt, wie die blauen Augen einer wilden See gleich ihren Pupille als kleines Boot herumschleuderten, wie zugleich immer mehr die dämonische Seite in ihnen hervorbrach, er spürte wie sich seine eigenen Adern verengten, er spürte plötzlich etwas das sich Mitleid nannte, verabscheute diese Empfindung in selben Augenblick. Der Einzige Mensch der dieses Fuin endgültig stoppen könnte, wäre sein Vater. Er selbst konnte nun nur auf seine Eingebung hoffen, oder neben dem Pfeil herlaufen…
Er würde nicht sterben… wenn er verschwindet.
Würde sein Vater zulassen, dass sein Sohn stirbt nur weil er ihn mit einem Siegel belegt hat ?..
Ja..
Welchen Irrsinn doch Gedanken geboren aus Sorge annehmen konnten, er schüttelte fast mit seinen Kopf, vermied es aber, war sich um die Bedeutsamkeit des Blickkontakte bewusst, wusste das er nun eine Entscheidung treffen musste.
Er sammelte grünes Chakra in seiner Hand, legte die Hand auf das Austretende Blut, verschloss zumindest in Atemberaubender Zeit diese Wunde, vielleicht würde sie immerhin noch bemerken das er an und für sich brillanter Medic war, aber leider einer der keinerlei Mittel hatte um Schmerzen dieser Art zu stoppen, zumindest ohne ihren Nervenbahnen zu beschädigen…
wir werden nach meinen Vater suchen müssen, er kann dieses Fuin vollständig beseitigen, oder dir ein anderes geben ..
Noch während er das sagte, schoss seine bisher nur ruhig auf seine Knie ruhende Hand empor drückte auf einen Teil dir Hüfte um die Nerven des Fuintragenden Beines mit einem Ranshinshou zu lähmen, während seine rechte Hand selbiges tat nur mit dem Ziel die für selbiges Bein zuständige Lemniskale Bahn zu treffen.
Bis dahin werden wir den Schmerz lediglich unterbinden, erst mechanisch später mit Medikamenten und Heildung, tut mir Leid
Ich werde nicht sterben, nicht heute …
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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeDi Jan 15, 2013 7:23 pm

Es viel ihr schwer den Worten des weißhaarigen zu folgen. Sie konnte sich kaum noch auf etwas konzentrieren, nickte nur stumm, hielt sich an seinem Blick wach. Inzwischen war es so unerträglich das sie die einzelnen Schmerzpunkte nicht mehr unterscheiden konnte, ihr gesamter Körper bestand nur noch daraus. Vielleicht sollte sie einfach nachgeben? Aufgeben. Aufhören dagegen anzukämpfen das sie etwas übernimmt. Der Schmerz drohte sie hinfort zu reisen, lies ihren Blick verschwimmen, dann hätte das Chakra von Choumei freie Bahn,würde alles zerstören, alles und jeden nierdermetzeln.. Dann hätten sie erreicht was sie wollten. Nein... ich will nicht... Der Gedanke an den Sieg ihrer Peiniger, war noch viel quälender als ihre derzeitige Situation. Neue Kraft kam in ihr auf, lies ihre Verzweiflung weichen. Sie hatte doch schon viel schlimmeres überlebt, wusste das sie es schaffen konnte. Die blondhaarige spürte eine warme Hand auf ihrer kühlen Haut und nur für einen Moment schien sie nichts mehr zu spüren.

Spoiler:

Jeder Muskel in ihrem Körper war bis zum zerreisen angespannt, obwohl sie versuchte gleichmäßig zu Atmen, blieb ihr die Luft im Halse stecken, wollte weder vor noch zurück, schnürte ihr kurz die Kehle zu. Dass ihr Reijarmo inzwischen versuchte zu helfen, indem er ihr bein regelrecht auser gefecht setzte, bekam sie nur am Rande mit. Das Fuin brannte sich in ihre Haut und gerade als sie dachte ihr Körper würde in tausend Teile zerfetzen, zog es sich so schnell zurück wie es erschienen ist. Ihre giftgrünen Bijuu Augen wurden langsam wieder blau, ihre spitzen Zähne wieder normal und ihre Haut nahm wieder ihre normale Farbe an. Das Fuin hatte seine Male auf ihrer Haut hinterlassen, an manchen Stellen hatte es sich tief bis ins Fleisch gebrannt, verursachte Blutungen, die hier und da in Rinnsalen einen Weg über ihre Haut ins Wasser bahnten. Ihr angespannter Körper entspannte sich, sackte in sich zusammen und ein erleichtertes stöhnen war zu hören. Noch immer starrte sie ihn an, musste erst ein paar mal blinzeln bis sie realisierte das die Schmerzen vorbei waren. Ihr erstes Schmerzfreies einatmen ging nur stockend, sie konnte nichts dagegen machen, doch ihr ganzer Körper zitterte - und das lag nicht daran das sie im kalten Fluss saß. Dieser schnelle wechsel zwischen dem Seelenversteck und dem hier und jetzt tat auf dauer nicht gut, zumindest schien sie immer noch nicht ganz bei Sinnen zu sein. Dann schüttelte sie urplötzlich ihren Kopf, löste so den Augenkontakt von Reiji und starrte irgendwohin ins Leere. Kurz lies sie alles nochmal Revue passieren, ehe sich ein zwartes, erleichteres lächeln auf ihren Lippen breit machte. ..... das war neu.... Nur leise kamen die Worte aus ihrem Mund. Ja das war wirklich neu gewesen, sie hatte ja im Training schon einige Ausbrüche gehabt, aber nie so einen bei dem sich das Fuin aktiviert hatte. Sie selbst war sich sicher dass das Fuin sie auch nicht davor beschützen wollte in dem Moment, nein, sie war sich sicher es wollte geradezu das ein Ausbruch passierte. Die leichten Wunden waren bereits wieder verheilt, es waren nur noch Narben zu sehen, bei den tiefen Wunden würde es noch etwas dauern, vorallem da Forest bereits jetzt schon entkräftet davon war, sie fühlte sich wie ausgelaught und vorallem hungrig. Ich-.... Da fiel ihr auf wo Reijarmo seine Hände hatte, doch war es ihr gerade herzlich egal, irgendwie fühlte es sich sogar ganz angenehm an. Oder war es nur das taube Gefühl? Das musste es sein. Sie öffnete ihren Mund um etwas zu sagen, doch es gab so viel was sie jetzt loswerden wollte. ...du hast mir schon wieder aus der Patsche geholfen.... Wie gern würde sie jetzt eine Runde schlafen oder etwas Essen. Aber dafür war keine Zeit. Ich glaube.. es ist zu früh sich zu bedanken weil das hier noch lange nicht vorbei ist... Sie lies ihren Kopf in den Nacken fallen, lehnte so an dem Flussufer und blickte den jungen Mann an. Die Anstrengung, die Schmerzen auszuhalten war ihr noch immer ins Gesicht geschrieben. Hoffentlich... bringen unsere Jungs was zu essen mit. Sonst versauere ich hier... Zumindest war sie noch genau die Forest wie zuvor, wenn auch, naja nicht ganz auf dem Dampfer. Wie gerne würde sie ihm jetzt erklären was gerade passiert war, bzw warum. Er wollte ihr helfen und sie zu seinem Vater bringen, da musste er auch erfahren warum sie kein "normales" Fuin wie alle anderen Jinchuurikis hatte. Geb mir noch fünf Minuten ja?....
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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeDi Jan 15, 2013 11:31 pm

Ein leichtes Lächeln, sollte für ihn also ein Ölzweig sein. Er hatte es überstanden, vielmehr hatte er es geschafft und den Transformationprozess beendet, wie er selbst jedoch genau wusste, vermutlich nur für den Moment , vielleicht nur ein Etappensieg doch dennoch ein Sieg. Genau genommen, bestand daran aber auch nie auch nur der Hauch eines Zweifels, immerhin kämpften auf der einen Seite ein Bijuu und ein von Menschen geschaffenes Siegel gegen ihn, den unglaublichen alles überstrahlenden Preußen, Sohn des Kensaku und zukünftig fähigsten aller Shinobi. Und dennoch kam er nicht umhin, konnte selbst nicht das erleichterte Seufzen leugnen, dass ihn fast zugleich mit ihren neu, dem Umschwung ihrer Augen, entwichen war. Ich hätte es einfach ausbrechen lassen sollen… ein Kampf gegen einen Bijuu wäre meiner würdiger gewesen, wobei vermutlich wird sie mir nun dankbar sein.. nun erst , im Augenblick in dem sich alles wieder entspannte, im dem sich scheinbar selbst die Natur wieder entschieden hatte, ruhig weiter ihre Melodien zu summen, realisierte er das er seine Hände noch immer auf den Axon liegen hatte, die er mittels seines Jutsus für einige Zeit außer Gefecht gesetzt hatte, somit sich eine Hand noch immer auf der Innenseite ihrer Hüfte befand, sehr nah bei jenen heiligen Kelch den er noch immer erreichen wollte, doch dies hatte noch Zeit, derzeit würde sie ihn vermutlich wegschlummern, leblosen Koitus empfand er als unbefriedigend, und zum Anderen wollte er sich erst noch um die noch immer vielfältigen wunden an ihren Körper kümmern, wusste darum dass es nun etwas wichtigeres gab als sein Hauptziel. Langsam ließ er lateral seine Hand über ihre Haut streifen, stoppte mitten in der Luft im nur minimalen Abstand von ihren Körper, ganz so als hätte ihn eine plötzliche Eingebung ein Gedanke gestoppt.
Oder vielleicht auch ihre Worte, ihr Eingeständnis das er ihr nun schon ein zweites Mal aus der Patsche geholfen hat, zweimal .. beim Gedanken daran musste er seltsamerweise schmunzeln, verzichtete aber auf ein Kommentar, sah sie einfach nur mit den gleichen ruhigen tiefen Augen weiter an, sie war ein wenig weiter in den Fluss gesackt, ihr Unterleib dürfte nun komplett Nass sein und vermutlich damit beginnen auszukühlen.
Vermutlich hat Taijin alle Flügel voll zu tun um Gilbird überhaupt ans Arbeiten zu bringen, wir sollten also auf keine Festmähler hoffen
Reijarmo setzte nun noch immer kniend seinen rechten Fuß auf die Wasseroberfläche auf, wodurch sein Oberschenkel nun parallel zum Fluss stand, legte seinen rechten Arm auf seinen Oberschenkel ab , musterte derweil Forest Körper noch einmal gründlich. Sehr viele wunden, die seltsamerweise nicht durch das Bijuu chakra verschlossen wurden, sondern dem Wasser Farbe spendeten, eine Spur die Tiere vertreiben würde, und vielleicht auf Dauer Neugierige Beobachter anlocken könnte..
Keine Ahnung, wie die Menschen in diesem Dorf denken, aber auf Störenfriede will ich weniger warten..
Vielleicht gerade deswegen, aber eigentlich weil er nicht leugnen konnte das sein Vater ihn erzogen hatte bewegte er sich nun rechtsseitig auf das erschöpfte blonde Mädchen zu, schob seine rechte Hand hinter ihren Rücken umfasste ihren linken Oberarm, während zeitgleich seine linke Hand einen Tauchgang machte, in das kalte zugleich aber noch immer erfrischende Wasser eindrang und sich unter ihren Knie hindurchschob, ein wenig Erde verdrängte, ehe auch dort sein Unterarm richtig lag und er sie in einer fließenden Bewegung empor hob. Wie müde sie sein musste, das sie nur kurz eine Regung zeigte, nicht aber protestierte, nicht fluchte obwohl seine rechte Hand ihren Busen fast berührte, aber auch nur fast.
Wir haben noch viel Zeit, aber erst einmal musst du raus aus diesem kalten Wasser, insbesondere mit meinen Vater,,,, ich habe nämlich keine Ahnung wo wir ihn finden könnten..
Ein Sprung, eine kaum merkbare Bewegung, vollständig frei von schwanken oder Erschütterungen, geradezu so als hätten sie sich noch gar nicht bewegt, waren auf jenen Felsen der schon die ganze Zeit in der Sonne lag, zuvor der Rastplatz von ihm gewesen war, ja wenige Minuten und doch erschienen sie ihm wie aus einem anderen Leben, vielleicht meinte das sein Vater mit Zeit ist alles aber kein Konstantes…
Kurz dachte er noch darüber nach, spürte nun erst bewusst wie kühl doch ihre Schenkel dieses Mal waren, legte sie dann zugleich schon in zärtlicher Weise nieder als sei plötzlich zu spröden Eis geworden. Blut war nun auf seinen Ärmel, seltsamer Anblick, dennoch weckte er Erinnerung, er merkte wie sich Speichel in oberen Bereich seines Rachen bildete… zog tief Luft ein, merkte wie sie sich kurz auf die Zähne zu beißen schien als er ihren Po auf den harten Fels legte. Doch erst einmal waren andere Dinge wichtiger, wenn ihn sein flüchtiger Blick nicht getäuscht hatte, so besaß sie nahezu überall Wunden außer am Bauch und in Teilen des Gesichtes, wie es mit ihrer Hüfte und ihren Oberkörper war, wusste er aufgrund der Kleidung nicht, jedoch waren beide Kleidungstücke noch ohne eine rötliche Färbung, vielleicht innere Verletzungen, wobei ihr Atem nicht rasselte..
Ich werde erst einmal die sichtbaren Verletzungen versorgen … danach will ich gerne kontrollieren ob Organe, Gefäße oder vielleicht das Chakrasystem selbst beschädigt wurden…
Eigentlich wäre es am besten wenn wir die Kleidung entfernen würden,,,
Der erste Satz war bewusster Natur, war laut und deutlich gesprochen , der Nachsatz war eigentlich nur ein leises Flüstern, unbewusstes Murmeln… scheinbar laut genug da ihre Augen ihn plötzlich Böse anfunkelten, ihren Muskeln zwar zuckten, aber noch immer zu schwach waren um eine Reaktion, vermutlich einen Schlag, auszuführen. Die meisten Frauen sind dankbar wenn sie sich für mich ausziehen dürfen, sie versteht noch immer nicht welch Segen ihr durch meine Anwesenheit zuteilwird
Sein Hände begannen zugleich auch schon wieder Grün aufzuleuchten, er hatte das Shosen Jutsu , begann bei ihren Oberarm mit der Prozedur, langsam wie sie merken dürfte sehr gründlich sehr darauf bedacht das sich kein Narbengewebe bilden würde. Zugleich noch immer mit einer unverkennbaren Virtuosität, er hatte ein paar Sekunden überlegt ob er verbergen sollte wie fähig er war, doch im Endeffekt dürfte sie nun ruhig wissen dass er im Gesamten ein Außergewöhnlicher Shinobi war.
Sobald wir die wunden versorgt haben, du ein wenig zu Kräften gekommen bist und unsere beiden Begleiter wieder da sind, sollten wir diesen Ort verlassen, vielleicht finden wir irgendeine Pension damit du dich dort ein wenig erholen kannst
Er erwähnte nicht explizit dass er diesen Ort aus Gründen der Sicherheit verlassen wollte, empfand dies im Moment als unklug. Glitt lieber weiter ruhig und konzentriert mit seinen Händen über ihre Wunden, war nun fertig mit den Armen, hob seine Hand und legte sie auf die rechte Wange, glühend heiß, nicht erregt , sondern erschöpft.
Ist dir schon einmal so etwas passiert? Er machte eine kurze Atempause während er sprach
Das Fuin hat dich vermutlich attackiert, die Wundmale und vor allem die wundkanten pulsieren noch immer in seiner Signatur und erschweren mir die Heilung, vermutlich wirst du an diesem Bein noch ein paar Tage ein ziehen spüren.. ich werde die Wunden an diesem Bein heute Abend noch einmal öffnen müssen, um anschließend die Wunden von diesen Giftstoffen im Besonderen dem Chakra des Fuin reinigen zu können. Im Moment wäre das aber für deinen Körper eine zu große Belastung..
Nun schwieg, Falten schlugen auf seiner Stirn während er nach und nach immer höher auf diesen Bein emporklomm, dabei aber mit jedem Zentimeter schneller wurde, die wunden wahren immer saubere, ließen sich immer besser Händeln, unmittelbar auf Höhe ihres Rockes stoppte er, spürte wie Kalt und Nass er doch wahr.
wir sollten dir auf jeden Fall die nassen Kleidungstücke ausziehen. Zuvor würde ich gerne wissen ob du dich schon wieder auf die Seite drehen kannst, damit ich mich um deinen Rücken kümmern kann… hast du ansonsten noch Schmerzen ?
Er blickte zu dem Ort am Felsen wo sein Mantel lag, nahm ihn in die Hand und legte ihn schon einmal locker auf seinen freien linken Arm, sah sie fast schon fürsorglich an, hatte aber auch immer ihren nassen Rock im Blick.
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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeSa Feb 02, 2013 10:50 pm

Forest musste grinsen. Sie selbst wusste am besten wie faul Taijin sein konnte, da würde es sich nur noch um Tage handeln bis er Gilbird dazu motivieren zu schuften. Bei dem Gedanken daran das die beiden wohl nie wieder zurück kommen würden, zog sich ihr Magen schon zusammen, es gelang ihr jedoch ein Knurren zu unterdrücken. Gerade als er seine Hände von ihr löste, bemerkte sie wie kalt doch das Wasser des Flusses war, ihr Klamotten waren inzwischen schon durchweicht und ihr noch vor Anstrengung zitternde Körper, fing langsam an auszukühlen. Sie selbst war jedoch zu schwach um selbst aufzustehen, geschweige den sich aus dem Fluß zu ziehen. Ein leiser seufzer entwich ihr. Also musste sie hier drinnen wohl zu einem Eiszapfen erstarren und für immer hierbleiben. Oder auch nicht. Reijarmo begab sich neben sie, schob einen Arm unterhalb ihrer Beine hindruch, den anderen legte er um sie und hob sie aus dem Wasser. Die Jinchuuriki war viel zu erschöpft um zu protestieren, also lies sie es über sich ergehen. Die Situation erinnerte sie daran wie beide hierherkommen waren, hatte es nicht mit eben diesem Versuch gestartet sie zu tragen. Ihr kam ihr Traum in den Sinn und erhaschte sich dabei wie sie überlegte sich einfach an ihn zu lehnen und einzuschlafen. Aber nein. Soweit würde es nie kommen solang sie noch bei Sinnen ist. Wobei sie das eh noch nie so richtig war. Zudem wurde sie stutzig als Rei erwähnte das er überhaupts nicht wusste wo sein Vater sich derzeit aufhielt. Warum wusste er das nicht? Was genau geht zwischen den beiden vor? Wie auch immer, Reijarmo sprang aus dem Wasser ohne das sie es bemerkte, ließ sie dann auf dem großen Stein nieder auf dem er selbst vorhin gesessen hatte. Als ihr Po den harten Fels berührte spürte sie ein kurzes, jedoch starkes Brennen. Sie hatte doch nicht etwa?... Da der Schmerz nur langsam nachließ konnte es nur der Fall sein das sie selbst an ihrem Hintern die Wunden des Fuuins hatte, Jedoch gab sie keinen Laut von sich. Dort würde er garantiert nicht ran kommen. Selbst wenn die Schmerzen noch so groß war. Reiji würde diesen so ohne weiteres sicher nicht zu Gesicht bekommen. Vorher müsste er ihr schon KO-Tropfen oder ähnliches einflößen das sie dies zulassen würde. Er wollte also ihre Wunden versorgen und sie genauer unter die Lupe nehmen, ansich hatte Forest nichts dagegen, es würde ihr zumindest einiges abnehmen wenn zumindest die offenen Wunden geschlossen wären. Doch was den Rest anging. Ein böser Blick ging in seine Richtung, als er erwähnte das sie wohl lieber ihre Kleidung ablegen sollte. Das würde nicht passieren solang er in der Nähe war - und wenn sie sterbenskrank werden sollte. Ihre rechte Hand schloss sich unbewusst um ihre rechte Seite genau dort wo ihre Narbe lag. Er würde mit Sicherheit merken wie kaputt ihr Körper an den Stellen ist wo sich die Narbe ihren Weg über ihre Haut bahnte, wenn er ihre Organe und ihr Chakrasystem ansah. Er würde mit Sicherheit nachfragen. Genau das wollte sie vermeiden. G-gern... aber... könntest du die Narbe auslassen? Ich mag es nicht wenn jemand außer mir sie berührt.... Was auch der Wahrheit entsprach, jedoch wollte sie größstenteils nicht das er ihr so zu Nahe kam und ihr unangehme Fragen stellte wie sie enstanden war oder ähnliches. Demnach ließ sie Reijarmo ihre Wunden heilen, als er über ihre Oberarme fuhr merkte sie wie sich die Wunden schlossen, das letzte brennen nachlies, bis kaum noch etwas zu spüren war. Er stellte sich wahrlich nicht schlecht an. Die meisten Medics die sie bisher behandelt hatten kamen mit ihrer Diamanthaut nicht zurecht, mit ihrem eigenen Heilungsprozess, es hatte ihre Arbeit immer erschwert, doch bei ihm... Irgendwie fing sie an die Prozedur zu geniesen. Es war lange her das sie sich von einem Medic heilen lassen musste. Es ersparte ihrem Körper die anstrengende Regeneration und ihr die lange Auszeit die sie danach immer brauchte. Endlich mal nichts tun für das eigene Wohlergehen. Außerdem fühlte es sich wirklich gut an, er wusste genau was er tat und vorallem wie. Als seine Hand jedoch ihre Wange berührte zuckte sie auf die Seite. Auch wenn er nur die kleine Wunde behandeln wollte war es ihr doch ziemlich unangenehm wenn er ihr so nahe kam. Kurz darauf lies er wieder von ihrem Gesicht ab, widmete sich ihrem Bein das sich immernoch leicht taub anfühlte. Auf seine Worte hin nickte sie nur, es war wohl das beste wenn die beiden so schnell wie möglich von hier verschwanden, wer weiß wer ihr Blut in dem Fluß bemerkt haben könnte oder die böse Präsenz des Bijuu bemerkt haben könnte. Forest hielt kurz die Luft an, nachdem der weißhaarige seine Frage gestellt hatte und seine Diagnose abgegeben hatte. Wie sollte sie ihm das nun erklären? Kurz überflog sie nocheinmal das Geschehene, erinnerte sich, kam dann zu einem Schluß und atmete ein und aus. Also.... ja und nein.... Ihre Finger zitterten noch immer. Bevor sie weitersprach um ihm genauer zu Antworten, wollte sie sich noch auf die Seite drehe damit Reijarmo besser an ihren Rücken kam. Ihr Gürtel mit ihren Katanas erschwerte ihr jedoch die Drehüng, weswegen sie kurz an dem Verschluß herumfummelte. Mit zitterten, entkräfteten Händen ging alles schwerer als gedacht, doch gelang es ihr letzten Endes und sie entfernte den Gürtel um ihre Hüften, samt der Waffen, legte diese in Reichweite neben sich auf den Stein ab. Forest zog ihre Beine an ihren Körper, merkte da erst wieviel Wasser sie aus ihrem Rock presste und wie nass sie doch selbst war, doch das konnte noch einen Moment warten. Zuerst drehte sie sich leicht nach rechts auf die Seite, stützte sich mit ihrer rechten Hand von dem Stein ab. Mit ihrer linken griff sie ihre langen nassen Haare die sich an ihre Haut geklebt hatten, holte den ersten Büschel über ihre linke Schulter nach vorne, sodass ihr Rücken frei wurde. Dann atmete sie tief ein. Es war nicht zum erstenmal das es passiert ist. Allerdings ist es so noch nie passiert. Vor ihrem geistigen Auge blitze ein altes längst vergessenes Bild auf. Ein kleines Mädchen das am Fußgelenk gepackt, über einen steinigen Boden gezogen wurde. Blutüberströmt, wirkte fast wie tot, mit Wunden am gesamten Körper die den Fuuin Wunden die sie hatte sehr ähnelten. Forest schwieg einen Moment. Das Zittern ihrer Finger übertrug sich auf ihre Arme. Es ist schon lange her... als es das letzte mal war, da allerdings unter anderen Umständen und gewollt. Ich dachte es kann eigentlich nicht mehr passieren... hab ich mich wohl getäuscht. Sie unterdrückte ein seufzen sowie die schmerzhaften Erinnerungen die drohten in ihr hoch zu kommen. Ohne weiter Nachzudenken griff sie mit der linken Hand an den Reißverschluss ihres Rockes, öffnete ihn, verlagerte ihr Gewicht etwas um den Rock unter ihrem Hintern herabzuziehen und schließlich über ihre Beine zu entfernen und fürs erste einfach ausgebreitet auf den warmen Fels zu legen damit er wenigstens etwas trocken wurde. Bedachte dabei nicht das er nun vermutlich einen Teil der Wunden an ihrem Gesäß sehen konnte, würde jedoch nicht erlauben sie zu behandeln. Scham zeigte sie in der Hinsicht auch nicht, so konnte man eh kaum etwas interessantes sehen, da sie eh noch etwas unter dem Rock trug bevor man ihre eigentliche Unterwäsche sehen konnte. Auch die würde dem Jungen Mann verborgen blieben möge er ihr auch noch so eine Predigt halten, Mehr würde sie nicht ausziehen.
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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeMo Feb 04, 2013 4:37 pm

Er schüttelte langsam, fast schon leicht verächtlich seinen Kopf, als er sah wie sich mühsam, eigentlich wie eine Raupe aus dem Kokon, aus ihren nassen Rock quälte, wobei eigentlich konnte er sich nicht beschweren, noch nicht einmal die Abenddämmerung und sie hatte schon Rock und eines der Oberteile ausgezogen, eigentlich ein guter Schnitt selbst in dieser Situation nutzt sie nicht meine Anwesenheit, versteht nicht das sie unfassbares Glück hat, das ich hier bin um ihr zu helfen… ihr zu helfen obwohl sie es nicht einmal verdienen würde. Ein tiefer Atemzug, ehe er auf ihren Po sah, er war kein sonderlicher Freund von diesen so genannten Heißen Hosen, ganz im Gegenteil er fand das Frauen in Röcken einen schöneren Anblick boten, vielfach sogar in normalen Hosen. Hot pants, er verband sie mit billig, widerstandslos für jeden zu haben, also die Frau die sie trägt, und vielfach verdeckten sie nicht einmal mehr alles was sie verdecken sollten, beschnitten also die Fantasie ohne zugleich dem Auge alles zu bieten. Sie waren nichts Halbes und nichts ganzes.. waren in diesem Fall unglaublich ansehnlich, das was sich durch den Rock schon angedeutet hatte, fand nicht nur Bestätigung, nein es wurde gesteigert, magnifiziert. Seine Sanft geschwungene Form war nun vollkommen ersichtlich, vermutlich würde sich ein Seemann nicht mehr über den Anblick von Land am fernen Horizont erfreuen können, vermutlich würde er sogar seinen Vater zusagen, würde ihn in eine abgestorbene Regung wieder erwecken.. Reijarmo bis sich auf die Innenseite seiner Unterlippe, er sollte sich nicht mitreißen lassen, war derzeit einfach ein wenig erschöpft, neigte nun dazu Dinge einen höheren Wert zuzuschreiben als wirklich besaßen, sicherlich ihr Gesäß bot einen netten Anblick, aber er war im Vergleich zu ihm doch nichts Besonderes, nein war gewöhnlich und würde nicht einmal seine Beachtung verdienen. Dennoch konnte er seine Augen nicht zügeln, noch einmal wanderten sie vom dem gesamten Muskel entlang, bis sie jenen Übergang zwischen Bein und Gesäß erreichten, jenen Bereich wo man mit Glück ein wenig von der ersehnten Haut sehen konnte.. Ist dort auch Fuingewebe ? Das Gesicht in nachdenklichen Falten geschlagen begann er wieder zögerlich zu sprechen. Guut Erstens, auch deine Hose ist durchnässt und solltest du besser ausziehen, vor allem da du eine Blasenentzündung riskierst er machte eine Pause, gerade war seine Erfahrung als Mediziner mit ihm durchgegangen, rein sexuell war ihm schon bewusst das es eine suboptimale Idee wäre mit einer Frau über Blasenentzündungen zu parlieren, wenn man doch gedenkt noch am selben Abend mit ihr Koitus zu praktizieren. Gut eine Blasentzündung ihrerseits wäre dabei durchaus auch nicht das was man als funktional titulieren würde. Zweitens, du hast Schmerzen an deinen Glutaeus Maximums oder ? Zumindest scheint das Fuin bis dahin gestrahlt zu haben.. ich würde die wunde gerne Schnell versorgen, auch um Bildung von Narbengewebe zu verhindern… du weißt doch eigentlich ist das so als wenn du schwimmen gehen würdest, dann würdest du deine Pobacken auch nicht verstecken zumal ich schon bei.. seine Stimme versiegte nachdem sie zuvor nach und nach immer schneller geworden war, jedoch ohne hastig zu klingen. Er sollte ihr nun nicht sagen, dass er schon von dutzenden Frauen den auch gänzlich unbekleideten Po gesehen hatte, und der Nebensatz das er auch genauso viele schon mit beiden Händen nicht nur berührt sondern umfasst hatte, ja er wäre taktisch Unklug.
Sie lehnte eine Behandlung ab, was der junge Mann mit einem leichten aufschnaufen quittierte, ehe man eine Art von lachen hören konnte, bei dem sich sein Oberkörper gleichmäßig hob und senkte.
Du bist schon ein Eigenwilliges Mädchen
Was er damit eigentlich ausdrücken wollte, wieso tat er sich das überhaupt an ? gut sie war ein Jinchuriki , aber eine die ihren Bijuu nicht kontrollieren konnte, sicherlich sie war Ansehnlich, aber das waren andere Frauen auch, andere Frauen die vermutlich auch heute Abend noch die Beine für ihn breit machen würden, etwas das er bei ihr noch immer als Ungewiss empfand, während er sich mit seiner linken Hand über den rechten Augenwinkel strich, betrachte er den Mantel den er noch immer auf seiner rechten Hand liegen hatte. Gut müsste er es erst einmal anders lösen.
gut ich habe eine Idee
Er riss von seinem Mantel eine der goldenen Manschetten ab, golden leuchtete seine Hand auf, der Blick fokussiert auf das Metall. In einem gleichmäßigen Strom schien nun Chakra in das Metall zu fließen, nicht mit Gewalt, nein vielmehr hatte es schon etwas zärtliches an sich. Drei Minuten stand er einfach nur da, konzentriert schweigend, ehe er sich unwirklich wirkend wieder bewegte, das Objekt zwischen seinen Fingern spielerisch bewegte, es damit auf Fehler prüfte, ihr anschließend entgegenstreckte
leg das auf die wunde auf, es wird die Schmerzen stoppen und die Heilung beschleunigen, ich kann dir nur nicht versprechen das keine Narbe bleibt.
Mehr wollte er in selben Augenblick auch nicht dazu sagen, sie würde sich nicht hier ausziehen. Vielleicht war es auch besser so, er könnte vielmehr davon profitieren wenn sie sich durch Wände geschützt fühlt, nach einigen Nachdenken vielleicht doch Narben fürchtet, er sie dann erneut behandelt und sich dann dort eines zum anderen fügt. Er zuckte mit seinen Schultern, zum anderen mussten sie von hier weg, die Heilvorgänge sowohl seine eigenen Autonom gesteuerten wie die aktiven für ihren Körper, die durch ihre eigene Heilung wie die Diamanthaut erschwert wurden, begannen so langsam an ihm zu zehren. Nein Bauerntölpel wären noch immer keine Schwierigkeit für ihn, aber sie würden noch mehr Zeit kosten, und er hatte so langsam wieder Hunger , und ja einen guten Sake würde er derzeit auch nicht ablehnend gegenüber stehen. Doch Gilbird musste ihn auf natürlichen Weg erreichen, immerhin trug er noch immer seine Besitztümer, gut musste er einen weiteren seiner Vertrauten Geister rufen, die Frage war nur ob Onna no hito oder Solfos .. die eine war Anstrengend, der andere … gut er war ein Leuchtfeuer.
Gut die Wahl war in Hinblick auf die Situation gefallen, ein kurzer Biss auf dem Daumen und schon führte er das Kuchiyose non Jutsu auch schon aus. Erst sah man nur rauch, dann schien eine Wasserspirale dem Himmel emporzuschießen, Nebel umtänzelte das Gebilde, verlieh ihn einen unwirklichen Glanz, so abrupt wie dies alles erschienen war endetet es auch wieder , lediglich ein im Vergleich zum Auftritt unpassend klein wirkender Vogel war noch verblieben und saß nun auf dem Handgelenk vom jungen Mann.
Die beiden gaben sich einen Inuitenkuss, drückten kurz ihre Stirn aneinander, ihren warmen Federn fühlten sich gut an.
Darf ich vorstellen, die wunderschöne Onna no Hito, die große Schwester von Gilbird. Und die Dame die dort auf dem Boden liegt heißt Forest seid in euren Umgang freundlich miteinander
kann eine derartig Pietätslos, ja würdelos gekleidete Frau überhaupt wissen was ein freundlicher Umgang bedeutet ? Sie sieht ja aus als hättest du sie von Strich gerettet
Sein Handgelenk begann zu schmerzen, die Füße des Vogels waren mittlerweile bitterlich Kalt und würden sich noch in seine Haut brennen, wenn er sie nicht durch schütteln des Handgelenks dazu aufgefordert hätte empor zufliegen.
Genau das meinte ich, Onna no hito, bitte warte hier auf deinen Bruder und sag ihm das wir in Richtung Norden nach einer Taverne suchen. Ihr könnt einfach den Schildern folgen. Und nein wir diskutieren das nicht aus, aber wenn ihr euch beeilt kannst du mich heute Abend noch in eine heiße Quelle begleiten. Er hatte bei dieser Ansprache unentwegt sein Handgelenk geschüttelt, definitiv sie war auf Forest eifersüchtig, sehr sogar.
Und das schlimmste würde erst noch kommen, er legte seinen Blick wieder auf die blonde Frau, nein sie konnte noch nicht alleine laufen zumindest nicht schnell und Ausdauernd genug. Er nahm dem Mantel von seiner Hand, zog ihn ihr vorsichtig über die Arme , legte ihn auf den Rücken, legte auch den Gürtel mit den Schwertern wieder so bereit das sie sich nur umdrehen braucht damit er über den Mantel befestigt werden konnte.
Wir müssen dich nun einmal auf den Rücken drehen, auch wenn es dank der Katana ein wenig schwerer wird und schmerzt.
Schloss ihren Gürtel vorne wieder recht stramm zu , wodurch nun auch der viel zu große Mantel wieder etwas besser lag .
Nach dieser Prozedur wand er sich von ihr ab, drehte er ihr den Rücken zu, setzte sich auf den Stein auf dem sie lag Steig auf meinen Rücken, wir gehen schon einmal vor, Onna no hito wird den anderen beiden sagen wo sie uns suchen sollen, deinen Rock lassen wir liegen damit die beiden von der luft aus unsere ehemalige Lagerstätte sofort erkennen und nicht denken einfach nur am falschen ort zu ein. Onna no hito versteck dich in dem Baum dort er rutschte weiter zurück, bis er zwischen ihren Beinen Saß, lehnte sich zurück damit ihre Arme seinen Hals umfassen konnte, packte ihre Beine, etwas worin er mittlerweile Übung besaß, etwas das sich mittlerweile schon seltsam vertraut anfühlte und er erhob sich zusammen mit ihr. Drück dich so fest wie du kannst an meinen Körper, damit du trotz der nassen Kleidung nicht weiter auskühlst. Erst leicht schwankend, begannen sie nun in einem gleichmäßigen Tempo zu laufen.
So langsam sollten wir uns wirklich kennen lernen, oder lässt du dich von jeden Mann den du triffst tragen ? Eine Art lachen war von ihm zu vernehmen, gut der Witz war nicht sonderlich gut, aber er sollte auch nur die Situation die zuvor herrschte beenden, und er wollte verhindern das sie einschläft.
Wie du merkst, ich habe nicht gelogen mit der Behauptung das ich Arzt bin. Aber wenn du dennoch an mir und meinen Absichten zweifelst, stelle ruhig fragen. Ich meine Weglaufen kann ich gerade nicht, und wir wissen nicht wie lange es bis zum nächsten Rasthaus dauert, außer du hast zufällig eine bessere Idee für unser nächstes Ziel

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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeSo Aug 25, 2013 12:57 am

Jiyu kannte den Weg nach Tsukigakure in und auswendig. Er schien sich nicht einmal zu verlaufen oder unsicher zu sein, wo es für sie lang ging. Inzwischen wirkte er von außen her auch besser gelaunt und zeigte deutlich ein warmes Lächeln auf seinen Lippen. Ob es wirklich ernst gemeint war, konnte man nicht ahnen. Einfach weil er schon immer ein ziemlich guter Schauspieler war und sein Sohn es nicht verdiente mit seiner Trauer konfrontiert zu werden. Jener schien jedoch relativ lebendig zu sein und redete fröhlich auf seine zwei neuen Wegbegleiter ein. Okuri sah Jiyu wirklich aus dem Gesicht geschnitten aus, abgesehen davon das die Nase und seine Augenform vermutlich von seiner Mutter stammten. Seine Haare waren weiß und seine Augenfarben waren jeweils verschieden, genauso wie bei seinem Vater. Man konnte jedoch inzwischen sehen, dass er etwas vor sich hin kränkelte. Denn immer wieder tauchte ein müder Gesichtsausdruck auf und dunkle Ränder zeigten sich unterhalb seiner Augen. Nach einer Weile wurde er jedoch immer ruhiger und hatte schlussendlich die Hand von Kana ergriffen, sowie die von Jiyu um zwischen den beiden zu gehen. Er gähnte einmal tief und lehnte seinen Kopf an die Hand seines Vaters heran. »Es ist voll langweilig«, meckerte er dann nach einem Moment des Schweigens in den sie einfach voran gingen. »Ernsthaft, ihr beide seid wirklich öde. Wir… könnten was spielen. So etwas wie… ich sehe was, was du nicht siehst?«, fragte er dann hoffnungsvoll und wandte seinen Kopf den zwei Erwachsenen zu. Interessanterweise sprach er für sein Alter relativ erwachsen, was wohl daran lag, dass er ebenso das fotografische Gedächtnis besaß wie Jin.

»Schon wieder? Wir haben vor zwei Stunden dasselbe schon einmal gespielt«, antwortete Jiyu und blickte zu seinem Sohn nach unten, den er kurz besorgt musterte. »Ja… und? Das heißt ja nicht, dass wir es nicht dennoch spielen könnten!« Kurz herrschte Stille in dem der Iryônin zweifelnd zu seinem kleinen Abbild sah. Okuri drehte seinen Kopf herum und blickte zu Kana hoch, dessen Namen er sich natürlich auch nicht merken konnte. Große, runde Augen musterten sie von unten. »Dann… müsst ihr mir irgendetwas erzählen. Zum Beispiel darüber wann ihr heiratet.« Plötzlich herrschte wieder Stille in den Jiyu irritiert mit den Kopf zurück zu Okuri zucken ließ und entsetzt seinen Sohn ansah. »Wie? Wir heiraten nicht! Wir sind ja nicht mal zusammen!« Ein breites Grinsen tauchte auf den Lippen des Kleinen auf. »War auch nur ein Spaß… ihr seid beide so verklemmt… so voll schräg einfach. Ihr schweigt den ganzen Weg schon über… ich könnte das nicht und … «, sprach er weiter als vor ihnen eine weitläufige Wiese auftauchte. Sofort war Okuri, dessen Aufmerksamkeitsspanne auch nicht wirklich groß war, abgelenkt und drehte seinen Kopf. Für sein Alter redete er wirklich beachtlich viel und vor allem über Dinge die ihn nicht interessierten sollte. Jiyu blieb stehen und warf Kana einen entschuldigenden Blick zu. Immerhin musste sie gerade alles über sich ergehen lassen. Dann starrte er über die Fläche hinweg und hatte bereits gemerkt, dass Minime ziemlich oft gähnte. Ein Zeichen dafür das es besser war langsam Pause zu machen. Denn in den letzten zwei Stunden musste er immer wieder zur Erholung getragen werden. »Was denkst du… sollen wir hier unser Lager aufschlagen?«, wandte er sich dann an Kana und blickte sie fragend an.
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BeitragThema: Re: [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft   [Tal vor Tsuki] Weite Graslandschaft Icon_minitimeSo Aug 25, 2013 1:56 am

cf: [Mizu no Kuni] [Kirigakure] Gasthof zum schleichenden Tod

Allem Anschein nach kannte Jiyu den Weg nach Tsukigakure in und auswendig. Denn er schien immer zielstrebig die Richtug zu kennen und musste auch nie auf eine Karte oder sonst etwas ähnliches starren. Kana folgte ihm also einfach auf Schritt und Tritt denn im Gegensatz zu ihm, hätte sie sich womöglich das ein oder andere Mal durchaus verlaufen. Der Sohn Jiyus stellte sich als äusserst beredet heraus. Er sprach unglaublich viel und obwohl Kana nichts gegen Vielschwätzer hatte, übertraf Okuri so ziemlich alles, was Kana kannte. Aber er war der Sohn ihrer Schwester ... Und natürlich auch Jiyus Sohn. Es war ein ungeschriebenes Gesetzt, dass sie nicht unfreundlich gegenüber ihm werden würde. Zumindest solange sie sich beherrschen konnte. Wenn ihre Nerven reissen würden, sähe das Ganze zwar etwas anders aus, aber noch hatte sie alles im Griff!
Und Griff war auch das richtige Wort. Nach einer Weile - sie waren bereits mehrere Tage unterwegs, aber hierbei gilt 'nach einer Weile an diesem Tag' - wurde ihre Hand ergriffen. Okuri hatte sie mit seinen zierlich, kleinen Fingern umschlossen und verband sie mit Jiyu, denn auch seine Hand hatte der Kleine sich geschnappt. Etewas überrascht betrachtete sie dieses Szenario und es war ihr sichtlich unangenehm, da es fast so aussah, als ob sie die Mutter wäre, Jiyu der Vater und Okuri ihr gemeinsamer Sohn. Was ja nicht stimmte! Zumindest bis auf einen kleinen Teil nicht, denn sie war mitnichten die Mutter! Auch wenn sie seine Tante war ... Aber nicht seine Mutter!
Der Junge drängte sie, ein Spiel zu spielen, weil sie angeblich so langweilig wären. Okuri fing sich dadurch einen dezent genervten Blick von Kanas Seite her ein, bevor sie sich zu einem Lächeln zwang, auch wenn das tatsächlich absolut gezwungen aussah. "Wir sind nur nicht so gesrächig wie du, Okuri.", erklärte sie und wirkte dabei möglichst freundlich, auch wenn sie sich dafür tatsächlich sehr beherrschen musste. Sie wollte wirklich freundlich dem Kleinen sein, aber manchmal viel es ihr schwer. Jiyu antwortete dann auf die Frage des Kleinen, dass sie das erst vor kurzem gespielt hätten und Kana war froh, dass er das getan hatte, sie hatte eigentlich keine grosse Lust, das noch einmal zu spielen. Sie hatte nämlich gegen die Beiden gnadelos verloren und am Ende hatte sie auf alles nur noch mit: "Baum?" geantwortet, egal welche Farbe kam. Selbst wenn das, was Okuri sah, blau war. Daraufhin hatten Jiyu und Okuri womöglich bemerkt, das Kana das Spiel nicht ganz so amüsant fanden wie die Beiden - Oder wie Okuri - worauf sie das Ganze abbrachen. Innerlich betete Kana, dass sie das nicht noch einmal spielen würden, denn Okuri erwähnte, dass sie es ja dennoch noch einmal spielen konnten. Sie spürte die warme Hand des Kleinen in ihrer ... Sie erwiderte das Händchenhalten sogar! Was tat man nicht alles für seine Familie ... Es war ihr aber dennoch leicht unangenehm, aber sie beschwerte sich nicht. Glücklicherweise ging Jiyu nicht weiter darauf ein, genau so wie Kana es gefliessentlich überging. Was der Kleine aber als nächstes von sich gab, überraschte Kana gleichermassen wie Jiyu.
"Pass auf was du sagst, Kleiner.", murmelte Kana knurrend, wobei sie sich nicht sicher war, ob die Beiden das hörten, aber sie warf einen relativ bösen Blick zu Jiyu, bevor sie wieder starr gerade aus sah und hörte, wie der Iryônin erklärte, dass sie nicht heiraten würden, immerhin waren sie ja noch nicht einmal zusammen. "Genau, so siehts aus, Kleiner. Nichts mit heiraten, du musst dir leider ein anderes Thema suchen.", fuhr sie dann fort, worauf Okuri meinte, dass das nur ein Scherz gewesen sein. Daraufhin konnte Kana nicht an sich halten und warf dem Kleinen einen überraschten und - wenn auch abgemilderten - bösen Blick zu. Kana wurde nicht gerne verarscht und gerade hatte der Kleine eine wunde Stelle getroffen. Inwiefern diese Wund war, wusste Kana selbst noch nicht, aber sie empfand es als falsch auch nur daran zu denken, dass Jiyu und sie heiraten könnten. Er, der ewige Weiberheld, der nur Frauen nahm, wenn er sie flach legen konnte. Wusste das sein Sohn überhaupt, wie schrecklich sein Vater in dieser Beziehung war ...? Ihr Blick glitt von Okuri zu Jiyu, nachdenklich musterte sie ihn, bevor sie dann leise seufzend den Kopf schüttelte.
"Tu dir keinen Zwang an, red ruhig weiter. Sieh es so, du redest gerne und viel und wir sind gute Zuhöhrer.", erklärte Kana dann etwas und vermied es dabei mit den zähnen zu knirschen. Die weite Wiese, die sich dann vor ihnen erstreckte, schien den Jungen jedoch abzulenken. Kana war froh, dass der Junge endlich mal etwas ruhe gab. Der Kleine war krank, aber verdammt, er wirkte, als hätte er mindestens fünfzig Kaffees getrunken! Als Jiyu dann erklärte, dass sie hier rasten konnten, nickte Kana. "In Ordnung.", sagte sie daraufhin und sah sich etwas um. "Suchst du nach Feuerholz, Jiyu? Dann schlag ich die Zelte auf. Ich koch für uns dann auch was Kleines.", sagte sie und das obwohl sie nicht besonders gerne kochte! Aber sie konnte es immerhin besser als der Weisshaarige und Kana war sich sicher, dass auch Okuri nicht kochen konnte. Kana griff an ihre Hüfte und nahm die Versiegelunsrolle hevor. Kurzerhand hatte sie ihr Zelt entsiegelt und breitete das Zeug auf dem Boden aus. Natürlich könnte sie nun ein Gespräch mit Okuri anfangen, aber generell war sie nicht in Laune, das derzeit zutun. Sie war sich sicher, wenn sie nach einem Ereigniss fragte, würde sie seine ganze Lebensgeschichte hören ... Auch wenn es Kana reizte, ihn etwas zu fragen. Er war immerhin Hitomis Sohn und immer wenn sie den Kleinen ansah, musste sie unweigerlich an die Szene denken ... An damals, als sie beide um ein Haar umgebracht hätte. Aber sie hatte Hitomi flüchten lassen, das hatte zumindest das Überleben Okuris gesicher, auch wenn ihre Schwester nichtsdestotrotz sterben musste. Verbissen machte sich Kana also ans Werk, steckte die Zeltstangen aneinander und schob sie durch den Stoff, damit sie das Zelt am Ende aufstellen konnte. Es war bereits relativ düster, bald würde jegliches Licht verschwunden sein, bis dahin mussten sie ein Feuer gemacht und die Zelte aufgestellt haben.
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