Nachdem sie den Feind hinter sich gelassen hatten, war auf dem Weg auch Kokoro zu ihnen gestoßen. Der schwarze Wolf hatte anhand des Geruches wieder zu Itsuki zurückgefunden. Sein Blick lag besorgt auf dem Mann. Denn er roch Blut. Von wem es kam, konnte er nicht sagen. Vielleicht war es auch der Junge, der auf dem Rücken von Itsuki war? Der Senju ließ sich nicht anblicken, dass er etwas von dem Angriff abbekommen hatte. Ein Schnitt unterhalb seiner Rippe, der sich tief durch die Haut fraß. Das Ausmaß konnte er nicht einschätzen, aber solange sie noch verfolgt würden, kam er nicht auf die Gedanken stehen zu bleiben. Ebenso konnte er nicht einschätzen, wo die anderen waren. Hatte man sie entdeckt? Die Reisen waren wirklich riskant gewesen. Es kam öfters vor, dass ihre Gruppe sich trennte und dann wieder traf. Ein möglicher Treffpunkt war dabei Kirigakure. Das Land war den Samurai noch nicht zum Opfer gefallen. Sie würden also als nächstes dorthin reisen, auch wenn Itsuki inzwischen spürte das sie Rasten sollten. Er wurde langsamer. Die Umgebung war noch immer matschig von dem ständigen Regen und wirkte düster. Ein dichter Nebel bewegte sich über den Boden. Er bewegte sich ein paar Schritte weiter in den Wald hinein und blieb dann stehen. Im Schutze von Büschen konnten sie vielleicht rasten. Erschöpft ließ der Senju den Jungen runter und wuschelte ihm kurz durch die Haare, bevor er sich langsam auf einem umgestürzten Baumstamm niederließ. Kokoro kam näher zu Ashe und schnupperte an dessen Wangen. Dann schleckte er dem Jungen dort drüber und setzte sich neben ihm. Itsuki hingegen befühlte seine Seite und musterte dann das Blut dort. Sein Hemd war kaputt gegangen. Er hob den Arm und betrachtete kurz die Seite. Ein tiefer Schnitt zog sich dort entlang. Mit einem Seufzen wischte er sich über die Stirn und atmete leise durch die Nase. "Wie wärs, wenn ihr Feuerholz sammeln geht?", schlug der Senju dann vor und wollte damit bezwecken, dass Ashe nicht hinsehen musste, wie er sich selbst versorgte. Der Junge musste kein Blut sehen und auch nicht die Schrecklichkeit von solchen Kämpfen. Itsuki bedrückte es, dass er ihn in Gefahr brachte. Vielleicht konnte er in Kirigakure eine nette Familie für ihn finden? Wäre vermutlich besser so. Die Augen des Senjus wirkten kurz etwas trüb, während er anfing aus einer Seitentasche eine Schriftrolle zu ziehen. Dort hatte er zumindest frische Kleidung drinnen.
Taiyo Ashe ☆ kleiner Welpe ☆
Anzahl der Beiträge : 70 Anmeldedatum : 29.10.16 Alter : 33 Ort : Baden-Württemberg
Shinobi Akte Alter: 10 Jahre (eig. 27 Jahre) Größe: 132 cm Besonderheit: Wurde von Yamanaka Epona in einen 10-jährigen verwandelt
Thema: Re: Grenzgebiet von Ame no Kuni Mi Sep 27, 2017 7:44 pm
Nun Nanashi-nii-sama hatte anscheinend nichts davon mitbekommen was Ashe gemacht hatte, was wohl bedeutete, das der andere vielleicht eher auf Ninjutsu und Kenjutsu ausgelegt. Vielleicht hatte er Glück und der andere würde nicht so schnell gemerken das er Genjutsu anwendete. Innerlich atmete er daher auch durch und war erleichtert das er hier seine Ruhe, auch wenn er gespannt war wie sich ihr Weg entwickeln würde. Er hatte bis jetzt noch nicht wirklich etwas mit den Dörfern zu tun gehabt und hatte sie gemieden. Eigentlich aber benötigte er einen Heiler welhcer sich einmal seinen Arm anschaute, welcher ja nach wie vor extrem Empfindlich war und daher endlich einmal von einem heiler angeschaut werden sollte. Mit einem Gähnen hatte er sich an den Rücken des Älteren, auch wenn er sich bewusst war, das er sicherlich schin bald wieder abgesetzt werden würde, so wollte er das noch ausnutzen und vor allem geniesen.
Seine Ohren sagten ihm direkt das der Wolf wieder anwesend war, aber er reagierte in keinster weise, immerhin hatte er absolut keine Lust dazu. Es fühlte sich gerade so wunderbar bequem auf diesem Rücken und er wollte wirklich nicht weg von hier, bis der andere ihn absetzen würde und dann musste er wohl oder übel runter. Das war so mehh, er hoffte wirklich sehr, das es lange andauern würde. Das Wetter begann sich zu ändern, sie veränderten wohl ihr Gebiet, als auch ihre Zone ihr Ame. Er mochte das Wetter nicht, hoffentlich bekam er keine Erkältung. Wirklich schlimm. Zumindest hatte er keine emfpindliche Gesundheit, sonst würde er spätestenz jetzt niesen. Wobei, sein Körper war geschwächt, er konnte also doch eine Erkältung bekommen. Er könnte heulen vor frust.
Im Schutz der Bäume wurde er dann schließlich abgesetzt und musterte den Älteren mit großen Augen. Der Geruch des Blutes war ihm schon seit einer kleinen Weile in die NAse gestiegen und daher machte er sich schon etwas sorgen um den anderen. Kurz darauf war der Wolf hier und machte seine Anwesenheit kund und die Kinderhände stubbsten eines der Ohren neugierig an. Er mochte Wölfe, am liebsten hätte er selbst einen. So wie sein Inuzuka-Sensei. Natürlich hatte er auch seine Beschwörung, die Jungtiere der Leoparden waren eine gute Ablenkungsmöglichkeit. Und sie waren einfach hinreisend niedlich. //Ablenkung eindeutig //, aber er war ja ein Kind. Also lies er sich einfach mal ablenken, zudem war seine Kleidung ebenfalls wie die des größeren Nass. Recht unangenehm und er spürte so ein kitzeln in der Nase. Also nickte er. Blickte zu Kokoro und lächelte dann schüchtern, dann tapste er mit seinem Begleiter und Aufpasser, auf Holzsuche davon.
Senju Itsuki Holzkopf vs Kaiserreich
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Shinobi Akte Alter: 41 Jahre Größe: 184 cm Besonderheit: Widerstandskämpfer gegen das Kaiserreich
Thema: Re: Grenzgebiet von Ame no Kuni Sa Sep 30, 2017 1:47 am
Nachdem der Junge mit Kokoro etwas davon tapste, schob Itsuki sein T-Shirt nach oben. Sein Blick wanderte hinab auf die Wunde. Ein Schnitt, der sich an seiner Rippenseite entlang bewegte. Eine Stelle, die dazu suggeriert war, dass sie ständig aufgehen würde, wenn man sich falsch bewegte. Er atmete einmal tief durch die Nase und kramte aus seiner Tasche eine Schriftrolle hervor. In dieser befand sich ein Notfallverbandskasten. Er würde sich notbedürftig versorgen und schlussendlich dann hoffen, dass alles gut wurde. Sobald sie dann in Kirigakure ankamen, würde er sich einen Arzt suchen. Sofern er als Nuke dort reinkam. Noch wusste Itsuki nicht, ob sich das Dorf inzwischen in Kaiserhand befand. Es wäre ein ziemlicher Rückschlag gewesen, wenn es so wäre. Während er sich versorgte, spazierte Kokoro mit den Jungen durch den Wald. Immer wieder steckte er seine Schnauze zu Boden und schnupperte herum. Als Wolf konnte er aber nicht nur eine gute Nase vorzeigen, sondern stellte sich dabei auch als guter Gesprächspartner dar. Sie konnten nur wenige Stunden rasten. Kokoro nahm bald schon die Fährte eines Angreifers auf, der in der Nähe sein musste. Dadurch zwang sich Itsuki wieder auf die Beine, nahm Ashe auf seinen Rücken und ging mit ihm weiter. Sie konnten nichts riskieren, auch wenn die Müdigkeit inzwischen an ihren Gemütern zog. „Schlaf etwas, Ashe“, waren seine letzten Worte bevor er sich weiter im Laufschritt bewegte.