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Gast Gast
| Thema: Re: {Dorf} Toya So Okt 27, 2013 6:21 pm | |
| Dann gingen die Lichter aus, er hatte es einfach übertrieben. Wie ein kleines Kind das zuviel Süßigkeiten gegessen hatte, hatte er einfach zuviel Spaß dabei diese Frau immer und immer wieder schreiend und weinende vor sich kauern zu sehen. Er saß das und auch wenn sie es nicht hören konnte sagte er: "Du kannst das nicht hören, aber ich bewundere was du über dich ergehen lässt. Wirklich... ich bin kein Fan davon Menschen Sinnlos lange zu Quälen." er stand auf, klopfte sich seine Anzug ab und bügte sich zu ihr herunter ehe er ihren Kopf sanft anhob und ihr einen Kuss auf die Wange gab. Denn auch wenn er sie immer und immer wieder brach, ihr jedesmal neu zu verstehen gab das sie hier einfach nichts zu melden hatte, rang es ihm den nötigen Respekt ab, das sie sich dagagen dennoch Werte, nicht einfach schrie das sie sich den Tod wünschte. Sie wollte leben und er Respektierte das, er Repsektierte sie und wenn es eines gab das er mochte, dann waren es Kämpfer. Er selbst war einer, nicht gesegnet mit irgendwelchem Talent oder Kekkei Genkai hatte er sich seinen Status hart erarbeiten müssen. Sie zu sehen wie er sie erniedrigte bereitete ihm zwar Vergnügen, doch das war es nicht was ihn dabei antrieb. Seine Triebe konnte er bei einfachen Nutten befriedigen, sie war ein Auftrag nicht mehr. So erhob er sich und lies ihren Kopf wieder sinken. Als er ging sagte er es ihr, auch wenn sie es nicht wahrnam: "Du hast meinen Respekt, doch leider ist das ein Auftrag und ich habe einen Ruf zu verlieren... also sie ein Tapferes Mädchen und wehre dich gegen den Tod." bevor er dann die Treppe hinauf gegangen war sagte er noch leise mehr zu sich selbst als das sie es hätte warnehmen können: "Schätzchen." dabei schmunzelte er. Er war ein Mensch tatsächlich, auch wenn er am Ende einer der grausamsten war die es auf diesem Planeten gab. Als er nach einiger Zeit wieder kam, schien sie langsam wieder bei bewusstsein zu sein, also hob er ihren Kopf langsam an und sagte zu ihr: "Schätzchen... aufwachen, wir haben uns gerade so schön Unterhalten. Also ich komme dir etwas entgegen..." er griff die Fesseln und schnitt sie durch. Er hielt sie fest, sie war erschöpft fast schon leblos. Setzte sie auf einen Stuhl und band sie dort nur so fest, das sie nicht von alleine vom Stuhl herunter kam. Ihre Füsse und Häde fixiert fragte er sie: "...geht es so? Nicht das du herunter fällst." dann setzte er sich ihr gegenüber und sagte zu ihr: "Wir haben uns noch gar nicht über deinen Clan und deine Familie unterhalten. Also, wie sieht es aus womit möchtest du anfangen Clan Familie ganz wie du willst. Wenn du mir viel erzählst und möglichst viele Emotionen die dich bewegen, dann rückt ein Schluck Wasser... aus einer Flasch immer näher." er lies es erstmal etwas sanfter angehen, doch er konnte die Zügel jederzeit wieder Stramm ziehen und das wusste seine Gefangene sicherlich auch, er hatte sich bis hierhin nicht als zimperlich erwiesen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: {Dorf} Toya So Okt 27, 2013 6:39 pm | |
| Letztlich hatte jeder Mensch einen Schwachpunkt. Und der bestand darin, ihm den Zugang zu lebensnotwendigen Dingen abzuschneiden. So konnte Chiyokos Körper irgendwann nicht mehr anders, als einfach abzuschalten. Stunden über Stunden vergingen, in denen sie notgedrungen Schlaf fand. Unbequem, aber immerhin konnte sie ungequält die Augen schließen ohne aus der Ruhe geprügelt zu werden. Dann kam aber auch der Moment, an dem das Leben sie wieder in die Gegenwart holte. Der Zwangszustand war vorbei. Die schmerzhafte Hochhaltung ihrer Arme war zwar beendet, aber schöner war der Moment des sich Wiederfindens auch nicht. Aus der Schwummrigkeit heraus bemerkte Chiyoko, dass sie auf einem Stuhl saß. Wow, das erste Mal kein krampfhaftes In-der-Luft-hängen. Es war beinahe entspannend, wenn da jetzt nicht diese Verkrampfungen, Gelenks- und Muskelschmerzen wären. Angestrengt versuchte sie zu erkennen, was geschah. Sie war wie typisch gefesselt, sah sich nach wie vor entblößt ihrem Peiniger gegenüber und hörte, dass er nun über etwas anderes sprechen wollte. Über das, wo selbst Jolinar vermutete, dass es der Grund für all das hier war. Wenn es stimmte, schlug Yashamaru daraufhin so etwas wie einen Handel vor. Antworten gegen Wasser. Der trockene Hals der 26-Jährigen nickte förmlich von selbst. Die geschwollene Unterlippe machte ein vernünftiges Sprechen zunächst unmöglich. Nach einem Husten bemühte Chiyoko sich aber. Ganz ohne Gegenwehr. "Ich bin aus dem Teshima-Clan, der in Kirigakure wohnt. Wir haben relativ viele Mitglieder, jedoch meist Familien mit nur einem Elternteil, weil die ... Außenstehenden, die sich für eine Beziehung entscheiden, nach einer Weile meistens vor uns zurückschrecken. Der Grund für unsere Traditionen, Probleme und Hindernisse ist unser Erbe. Es gibt ... ein Oberhaupt, das jeden überprüft und kontrolliert. Wer die Familie gefährdet, wird meistens mit dem ... Herausriss seines Symbionten bestraft und dann getötet. Leute, die aus egoistischen Gründen den Clan verraten wollen, werden sogar von der Larve im Voraus umgebracht. Ich selbst habe beide Eltern behalten können, habe mehrere Geschwister und habe eine weiblich geprägte Larve. Die Symbionten haben kein Geschlecht, aber prägen sich meistens nach dem ihres Wirtes. Außerdem haben sie eine eigene Sprache, die nur sie und ihre Wirte verstehen und beherrschen." Es war nicht wirklich geordnet, aber es waren Informationen. Die Ware, die Yashamaru wollte. "Darf ich nun Wasser haben? Bitte..." Wahrscheinlich klang sie in seinen Ohren einfach nur kränkelnd und verzweifelt wie ein kleines Kind. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: {Dorf} Toya So Okt 27, 2013 6:52 pm | |
| Er hörrte zu und sah oder mehr hörrte das sie gewillt war für etwas Wasser, mehr zu erzählen als vorher nach einem gescheiten Stromschlag. Also würde er ihr etwas Wasser geben. Er stand auf und griff eine Wasserflasche, er hielt sie ihr hin, aber er trank nicht erst daraus, sondern hielt sie ihr gleich an den Mund. Ob sie trinken würde? Immerhin konnte diese Flasche auch vergiftet oder mit sonstwas versetzt sein. Vermutlich war sie aber nicht so klar bei sinnen, das das im Moment noch für sie eine Rolle spielte. Mal abgesehen davon das Yashamaru keiner dieser Giftmischer war, der wusste wie man was worein tat. Dennoch Naiv und gefährlich wäre es allemal. Der Missingnin begann ein zwei weitere Sachen zu Fragen: "Was wäre wenn ich so einen Symbionten haben wollen würde? Gibt es Missingnin in eurem Clan? Womöglich Symbionten die sozusagen Kriminell sind?" das wäre doch mal was ein Symbiont der in Yashamaru lebte, seine Heilung verbesserte... wenn er weniger schmerz empfinden würde, er könnte viel mehr Schaden anrichten. Mann stelle sich vor, das diese Symbiont auch noch Genjutsus auflösen könnte. Der Gedanke war zu verführerisch um wirklichkeit werden zu können. Dann begann er etwas das man wohl als Dialog bezeichnen könnte: "Ich gehöre keinem Clan an, nur falls dich das beschäftigt haben sollte Schätzchen. Geschweige den einem Dorf, aber das hast du dir vermutlich schon gedacht." dann zog er die Flasche wieder weg, ob sie nun getrunken hatte oder nicht, das würde sie ihm sicherlich gleich sagen. Vielmehr gab er ihr die Chance noch ein wenig Wasser zu gewinnen sozusagen. Denn er schob noch etwas nach: "Wie steht es mit deiner Familie, hast du Geschwister? Weißt du was, dafür würde ich sogar noch etwas Wasser springen lassen. Du weißt ja je mehr details desto mehr Wasser darfst du trinken." dann lehnte er sich zurück und genehmigte sich einen Schluck, aber aus einer anderen Flasche. Er wollte sie testen, sehen ob sie das bemerkte oder ob es ihre einfach egal war. Vielleicht trank sie nichtmal einfach aus Paranoia, das wiederrum war ja nicht sein Problem. Brachte sie dne Mut auf vielleicht danach zu fragen? Das hatte er ja vorhin mit extreme Gewalt gestraft, er war gespannt, denn er würde es wieder mit einer Strafe belegen doch das wusste sie ja nicht. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: {Dorf} Toya So Okt 27, 2013 7:16 pm | |
| Es war ihr egal. Ob nun irgendwelche Substanzen da drinnen waren oder nicht. Sobald es halbwegs erreichbar war, trank Chiyoko so viel sie konnte. Denn verdursten ging weitaus schneller aus verhungern. Ihr Magen fühlte sich zwar auch wie ein ausgedorrter Knoten an, aber das konnte sie mit genug übrig gebliebener Willenskraft unterdrücken. Wichtig war einfach, dass sie Flüssigkeit zu sich nahm. Minutenlang durfte sie das natürlich nicht. Nach einer Weile wurde die Flasche ihr schon wieder weggenommen, wobei ein wenig des Inhalts zwischen Mund und Flaschenöffnung nach unten klatschte. Dabei drückte Chiyoko die Beine zusammen, weil das kalte Nass direkt auf ihre Oberschenkel fiel. Die Frage nach Missing-Nin im Clan und Kriminellen beantwortete sie offen gesagt nur zu gern, denn wenn er sich dort irgendwas erhoffte, konnte er es gleich vergessen. Da musste man Takara ausnahmsweise dankbar sein. "Es gibt seit der Clangründung keinen einzigen Vermissten und keine Nuke-Nin. Wie ich bereits sagte: Jemand, der dazu tendiert so zu werden und uns zu verlassen, sieht nur seinem Tod entgegen. Entweder durch die Hand des Clanoberhauptes oder durch seinen eigenen Symbionten. Es gibt außerhalb Kirigakures keinen einzigen Teshima." Hoffnungen pulverisiert durch bloßen Fakten. So antwortete sie in diesem Fall auch gefasster, selbst auf die Gefahr hin, dass Yashamaru die Antwort nicht gefiel. Ändern konnte er genauso viel daran wie der Mizukage an den Gezeiten selbst - nichts. Als es dann um ihre Familie ging, verzog Chiyoko skeptisch das Gesicht. Sie sah zur Seite. Was sollte sie sagen? Ausgewählte Informationen? Alles? Sich herumzuducken brächte sicher nichts. "Drei Schwestern", antwortete sie kurz und knapp, während ihre Stimme weniger kratzig wurde. Es glich mehr und mehr einer Unterhaltung, was hier stattfand, obwohl Chiko immer noch überall dumpfen Schmerz verspürte. "Eine ältere Schwester, knapp 30. Zwei Jüngere. Einmal 18 und die Jüngste geht dich nichts an." Da war für die Teshima wirklich ein roter Strich. Über Haruka und Katsura konnten sie ihretwegen sprechen, aber Ayami war ein unschuldiges Kind, das die Welt nicht einmal so verstand wie die Erwachsenen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: {Dorf} Toya So Okt 27, 2013 8:24 pm | |
| Der Schwarzhaarige hörte etwas das ihn leider nicht glücklich stimmte. Denn diese Symbionten nummer schien sozusagen der Heilige Grahl zu sein, wer sich nicht so in die Regeln einfügte wurde aussortiert. Er hätte ihr dann jetzt mal sagen können, das es shcon komisch war das sie dann hier saß, wo sie ihm gerade erzählte das nur die Bösen aussortiert wurden. Doch er klemmte sich das vorerst wissend um die Schwestern die sie erwähnt hatte. Er hob die Hand und wackelte mit dem Zeigerfinger: "Dafür gibt es kein Wasser, aber auch keine Bestrafung... erzähl mir mehr von deinen Schwestern." er lächelte und sagte: "Details sehr viele details, wie sehen sie aus, was machen sie so ach ja und was am wichtigsten ist..." er lehnte sich vor und meinte dann: "Was denkst du über sie?" er griff sich ein stück Brot und biss ab. Er kaute und machte dabei die üblichen Geräusche, die man so machte um an zu deuten das es ihm besonders gut schmeckte. Dann hielt er es ihr hin, so das sie es nicht erreichen konnte aber eben die Hoffnung aufkeimte etwas zu bekommen. Doch noch war es nicht soweit. Er war sogar Arschloch genug es ihr über den Körper zu reiben ohne dabei nur einmal die Chance zu zu lassen das sie es ergattern konnte. Dann sagte er: "Weißt du, ich habe diesen Symbionten noch gar nicht gesehen... wie stehts hast du großen Hunger?" denn genau das war doch mal ein fairer Preis für etwas zu Essen oder nicht? Was würde sie ihm so an Informationen offerieren, was auch immer es war, sicherlich würde er noch etwas Spaß haben mit ihr, am Ende waren sie auf jedenfall noch lange nicht. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: {Dorf} Toya So Okt 27, 2013 8:36 pm | |
| Kurzzeitig war es Chiyoko egal, dass sie auf diese Antwort nun kein Wasser bekam. Immerhin war es die Wahrheit und sie hatte damit gerechnet, dass sie damit aufkeimende Wünsche im Boden erstickte, selbst wenn es einfach stimmte. Aber diese Gleichgültigkeit löste sich auf, als Yashamaru tatsächlich mehr über Katsura und Haruka erfahren wollte. Ihr Aussehen, ihre Berufe, was Chiyoko über sie dachte. Wahrscheinlich wollte er noch mehr hören, aber mehr hatte er gerade nicht gesagt. Sie biss sich auf die Unterlippe, als der Dreckskerl wirklich das Brot, was er in der Hand hatte, gegen ihre Haut drückte und irgendwie darüber wandern ließ. Es war nichts, was Schmerzen verursachte, aber eine niederträchtige Art und Weise des Lockens und Bewegens zu Antworten. Bevor es aber um Jolinar ging, bezog Chiyoko sich auf ihre Schwestern. Wenn sie daran dachte, wie viel Raiton sie schon abgekriegt hatte, wollte sie lieber nicht noch einmal bestraft werden. "Haruka ist meine ältere Schwester. Katsura meine Jüngere. Genau wie ich sind beide Kunoichis geworden, Haruka ist zudem noch Medizin-Ninja. Sie sind beide blond. Haruka eher ... weißblond, Haruka hat helles Gelblond, während ich ... na ja, nur sandfarbene Haare habe. Haruka hat gischtfarbene Augen und Katsura aquamarinblaue. Am ehesten denke ich immer an die Unterschiede zwischen uns. Ich ..." Kurz schwieg Chiyoko, ehe sie angestrengt seufzte und aus Hoffnungslosigkeit den Kopf hängen ließ. "Ich beneide sie um ihre Augen und ihr helles Haar. Gerade bei mir steckt das dunkle Haar meiner Mutter am meisten drin, sodass ich kaum wirklich blond bin. Und bevor du groß fragst ... um ihre Maße beneide ich sie auch." Chiyoko wollte sich nichts herausnehmen, auch nicht über den Schwarzhaarigen urteilen, aber irgendwie vermutete sie, dass die Frage aufgekommen wäre, ob sie ihre Schwestern körperlich weiter oben als sich selbst sah. Immerhin saß sie auch nackt vor ihm. Am ehesten wünschte sie sich, dass ihre Haare offen wären, um wenigstens ihren Oberkörper zu verdecken. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: {Dorf} Toya So Okt 27, 2013 9:06 pm | |
| Er sah ihr an das das nicht einfach nur so daher gesagt war. Also fragte er noch einmal genauer nach: "Worum beneidest du sie den genau? Die Haarfarbe, wirklich?" er fuhr mit den Brot erneut über ihren Körper, dabei sparte er auch die markanten Stellen nicht aus. Gerade die Orte von denen er sich ziemlich sicher war, das sie sie gerne etwas üppiger ausfallen sehen würde, bedachte er mit besonders viel aufmerksamkeit. Dann griff er hinter seinen Stuhl, legte das Brot zwischen ihre Beinde, so das sie es sehr gut sehen konnte. Sie konnte es theoretisch sogar mit ihren Beinen umschliessen doch, egal wie talentiert sie war, aufnehmen oder gar Essen war unmöglich. Vielmehr würde es noch in den Schritt rutschen und das wollte sie sicher nicht. Die Hand mit welcher er hinter dem Stuhl hervor kam, lies eine Portion Ramen zum vorschein kommen. Er griff sich die Stäbchen welche an der Box klebten. Er öffnete sie langsam und sah wie sich ihr Blick praktisch nach dem Ramen verzehrte. Dann führte er die Stäbchen hinein, rührte um und ein wenig Dampf kam zum vorschein während er sagte: "Oh sogar noch etwas warm, ich hatte ganz vergessen das ich mir das hingestellt hatte. Als du kurz ein nickerchen gemacht hast, habe ich mir eine Portion gehollt. Ich wollte dich ja fragen, aber du warst nicht mehr ansprechbar." dann führte er die Nudeln zwischen den Stäbchen, aufreizend langsam zum Mund. Er zog sie ein und machte dabei das TYpische schlürf geräusch. Ramen... es war Wasser und Essen zugleich. Es könnte sozsuagen alle ihre Sorgen aufeinmal lösen. Doch und das war das perfide an diesem Spiel, er wollte das sie den Mumm aufbrachte danach zu Fragen oder vielmehr ihn zu bitten. Auch wenn es eine Strafe nach sich zog. Der Symbiont, er wollte das er sich heraus begab, dann würde sie etwas zu Essen erhalten. Sicherlich würde sie nicht einfach von sich aus darauf kommen, doch er würde schon die nötige Brotkrummen verteilen wenn es an der Zeit war. Erstmal noch ein wenig Ramen. Als er herunter geschluckt hatte fragte er noch: "Sind die anderen auch so Prüde wie du? Also deine Schwestern meine ich ? Warst du den nie verliebt oder so ich meine du mit deinen 26 Jahren... hast doch bestimmt mal jemanden getroffen den du sehr mochtest oder? Ich kann das sowieso nicht verstehen 26 und noch Jungfrau, du verpasst was kann ich dir sagen." da erreichte schon die dritte Ladung Ramen seinen Mund und es war wirklich köstlich. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: {Dorf} Toya So Okt 27, 2013 9:39 pm | |
| Er sparte auch keine Grausamkeit aus. Obwohl Chiyoko ihm am liebsten ins Gesicht geschlagen hätte, war es des Körpers natürliche Reaktion auf Berührungen an bestimmten Stellen zu reagieren, indem sich bestimmte Spitzen ein bisschen veränderten. Dabei biss sie sich auf die Unterlippe, welche immer noch geschwollen war. Einen Teufel würde sie tun wegen eines Brotes, das sie am Oberkörper streifte, zu keuchen oder zu seufzen. Das Spiel mit dem Ramen ließ sie dann auch noch erbost drein blicken, wenn es in ihrer Lage denn noch soweit möglich war. Die Haarsträhnen ihres wirren Ponys hingen ihr mittlerweile im Gesicht, wodurch sie ein wenig wie eine Wilde aussah, die wirklich Wut vor Hunger schob. "Ich habe mich durchaus schon einmal verliebt. Danke für deine Sorge um meine Gefühle", giftete die Blonde Yashamaru an, während in ihrem Hinterkopf das Bild von Ren aufflackerte. Erst kurz vor ihrer Verschleppung hatte sie ihm das Gedicht geschrieben, in dem sie ihre Emotionen gebeichtet hatte mithilfe eines Genjutsus, das nur ihm zugänglich gewesen war. Aber sie drückte das Ganze so aus, als hätte es auch vor 10 Jahren in ihrer Jugend in Konoha gewesen sein können. Es war alles nur eine Frage des Präteritums, des Perfekts oder Plusquamperfekts. Der Vorwurf zu ihrer Unschuld ging ihr am Allerwertesten vorbei. Sie wartete lieber Jahrzehnte auf eine Person, als mit 16 oder 18 schwanger Zuhause zu sitzen und auf die finanzielle Hilfe ihrer Eltern angewiesen zu sein. Warum war Verkehr Kerlen immer nur so wichtig? Um jedoch keine Raitonstrafe zu riskieren, öffnete Chiyoko nochmals den Mund in Bezug auf ihre Schwestern. "Haruka ist nicht wirklich prüde. Sie hat nur andere Probleme, wo so etwas wie Beziehung keinen Platz findet. Und Katsura - die schlägt einem Kerl eher die Zähne aus und bricht ihm beide Kiefer, als dass sie sich von wem anfassen lässt. Sie ist nicht prüde, aber ist mehr wie ein Hirsch, der sich mit anderen bei einem Kampf sein Revier erkämpft. Und dann ergeben sich vielleicht Dinge, die du gerade so anpreist." Als seien sie alles. Plötzlich musste Chiyoko husten. Nicht weil ihr Hals trocken war, sondern weil er von Sprechen gereizt wurde. Und ihr Magen verdrehte sich mehr und mehr in sich selbst. Ihr Blick fixierte nach einigen Sekunden das warme Essen. Nicht nur Essen, sondern auch warm. "Wenn du es unbedingt willst... dann ..." Sie beendete den Satz nicht, sondern biss die Zähne zusammen, um sich gerade hinzusetzen, damit der Bauch besser durchgestreckt war. Zunächst wehrte Jolinar sich, was das sollte, aber dann merkte sie ihrer Wirtin die Verzweiflung an. Es dauerte ein Weilchen, doch dann löste die Larve sich von Chiyokos Plazenta, wendete sich zum Hautkreuz und öffnete diesen mit ihrem spitzen Mundwerkzeug auf vier mehr oder weniger Zähnen. Das Kreuz öffnete sich, wobei eine gelbliche Flüssigkeit heraustrat. Jolinars kleiner Kopf wurde sichtbar, ihre unterentwickelten milchigen Augen und ihr schlangenartiger Körper. Dass es ihr Schmerzen bereitete direkt Luft zu atmen, wurde durch ihr verzerrtes Fauchzischen deutlich, das einigen noch wochenlang nach so einem Anblick Alpträume bereitete. Mehr als ein paar Sekunden schaffte Jolinar nicht. Dann verschwand sie wieder in Chiyokos Bauch, schloss das Kreuz von innen und stieß das Mundwerkzeug erneut gequält in ihre Plazenta, um sich mit dem Kreislauf ihrer Wirtin zu verbinden. Danach stieß Chiyoko stoßweise den Atem aus, krümmte sich und hustete zum xten Mal. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: {Dorf} Toya So Okt 27, 2013 9:58 pm | |
| Der ehemalige Jounin, welcher sich vor etlichen Jahren von den üblichen zwängen des Dorfes los gesagt hatte, hörte zu. Dann passierte es tatsächlich. Sie öffneten sich, die klappen welche das Kreuz zwischen sich ergaben und ein komisches Ding kam zum Vorschein. So eine Art schlange mit klauen oder so. Nun ja es war nicht das was er sich vorgestellt hatte. Das ein solch verkümmertes Wesen jemanden zum überleben brauchte war mehr als offensichtlich. Dieser Wurm oder was auch immer es war, würde in freier Wildbahn nur der Snack von jemandem werden. Doch darum ging es nicht und er war auch weit davon entfehrnt sich mit diesem Ding zu beschäftigen. Erst einmal gab es da zwei Sachen die er noch zu erledigen hatte. Zuerst musste er kommentieren was der Rest ihres Körpers zu der Liebkosung durch das Brot sagte: "Na du scheinst zumindest ein gutes Brot zu erkennen wenn du es fühlst, nicht wahr Schätzchen." dabei spielte er auf die sich deutlich empor streckende Brustwarzen an. Dann griff er sich das angesprochene Brot und legte es beiseite. Er rückte heran und hielt die Ramenschale unter ihren Kopf, der Geruch war sicherlich die reinste Qual. Er wartete etwas und schaute sie erwartungsvoll an: "Na wie riecht das ? Köstlich oder ? Hmm warte... ich geh einen Löffel holen nicht das du dich mit den Stäbchen noch bekleckerst oder schlimmer noch ich dich." die Ironie dabei war doch, das er ihr die Suppe zwischen die Beine stellte. Nicht nur das sie so schön warm war, er stellte sie gezielt in den Schritt. Dorthin wo sie eben nichts mehr trug. Dann ging er die Treppe hinauf und lies sie nicht nur mit dem Geruch in der Nase dort, er lies auch noch ihren Körper den Rest übernehmen. Mal abgesehen von der Prikären Stelle an der er das warme Ramen abgestellt hatte, so würde ihr Körper bei dem Geruch mehr Speichel produzieren als er es jemals zuvor getan hatte. Er spielte den besorgten, dabei war eine warme Nudel auf ihrem Oberschenkel wohl das letzte was sie im Moment interessierte, sicherlich wäre es das erste mal das sie in ihrem Leben geschrien hätte, das ihr jemand etwas in den Mund stecken sollte. Bei dem Gedanken musste man doch schmunzeln, die Keusche und sie wollte das man ihr was in den Mund steckte... nun ja. Der Missingnin kam zurück mit einem Löffel und hatte noch etwas anderes dabei, was man nicht so gut sehen konnte. Er stellte es hinter den Stuhl wo er zuvor schon das Ramen versteckt hatte. Dann griff er das Ramen drückte es noch einmal schön in den Schritt damit sie auch etwas davon hatte und fuhr mit dem kalten Löffel über ihre erstarrten Brustwarzen. Da kam die erlösende Bewegung in das Ramen. Der Löffel voll kam er nicht umhin zu sagen: "Mach den Mund weit auf Schätzchen, hier kommt der Flieger." dann steckte er es ihr in den Mund. "Möchtest du noch einen ?" fragte er und kannte die Anwtort bereits. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: {Dorf} Toya So Okt 27, 2013 10:20 pm | |
| Den Kommentar hätte er sich sparen können. Dass ihr Körper nicht so wollte wie ihr Kopf war bescheuert, aber nicht zu ändern. Also bemühte Chiyoko sich einfach diesen Satz aus ihren Gedanken zu verbannen. Immerhin schlug er sie gerade nicht, steckte ihr Senbon in die Haut, quälte sie mit Raiton oder hing sie an Schnüren auf. Wenn sie sich kooperativ zeigte, sah er davon offenbar ab. In seinen Augen hätte sie das sicherlich schon früher kapieren können, aber was wäre nur, wenn sie nicht so gekämpft hätte? Dann wäre sie sicher schon früher zusammengeklappt. Als Yashamaru ihr dann aber diese Nudelsuppe auf die blanken Beine stellte, hätte sie knurren können. Besser noch - hätte sie Reißzähne gehabt, hätte sie ihm die Arme zu Stümpfen gebissen. Sie fühlte sich in der Sekunde nicht nur bloßgestellt, sondern auch dadurch erniedrigt, dass Notwendiges in Reichweite war, aber dann auch wieder nicht. Er ging, dann kam er, setzte sich wieder. Während sie wortwörtlich diese Hitze zwischen den Beinen hatte, mahlten ihre Kiefer darum ihm nicht irgendwas aus Verzweiflung an den Kopf zu werfen. Aber dann riss er ihr den wahrscheinlich nur nach hinten und überschüttete sie mit der Suppe. Keine amüsante Vorstellung. Auf einmal nutzte der Schwarzhaarige den Löffel, um Chiyoko kurz an Stellen zu berühren, von denen sie sich wünschte, sie wären mit irgendwas bedeckt. Sie kam nicht umhin ihre Stimme zu unterdrücken, weswegen sie von jener begleitet keuchen musste. Von allem distanziert war die Reaktion natürlich klar und dass ihre Hypophyse bestimmte Hormone nun durchs Mark jagte, aber nur in geringen Mengen, weil es sie im größten Teil einfach nur anwiderte. Selbst wenn sie reagierte. Vergessen wurde das aber augenblicklich, als Chiyoko mit dem Ramen konfrontiert wurde. Wie ferngesteuert rückte sie von allem ab, was sie erboste und nahm einfach die Nahrung auf. Sie hatte sich gesagt, dass sie auch das Verweigern überleben würde, aber die Strafe bei der Ablehnung wollte sie nicht. Es war immer ein Kampf zwischen Ihm-ins-Gesicht-spucken und Alles-tun-um-keine-Schmerzen-zu-erleiden. Nach der Nachfrage, ob sie noch etwas wollte, nickte sie fast intuitiv. Wahrscheinlich war dies genau das, was Yashamaru innerlich hämisch lächelnd sehen wollte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: {Dorf} Toya So Okt 27, 2013 10:31 pm | |
| "Na dann Schätzchen, nimm noch einen Löffel voll..." er tauchte den Löffel ein und gab ihr noch einen Löffel voll. Dann jedoch stellte er das Ramen weg und schaute sie an. Er schüttelte den Kopf und sagte: "Weißt du was mir gerade auffällt? Vielleicht ist es dir auch aufgefallen. Ich hatte dich vorhin etwas gefragt, streng genommen habe ich dich sogar mehrer Sachen gefragt auf die du mir agr nicht geantwortet hast." er lehnte sich kurz zurück und tippte sich leicht mit dem Finger gegen die Stirn. Dann wippt er mit seinem Finger in ihre Richtung, es wirkte fast wissbegierig wie er dann erneut fragte und sagte: "Vielleicht kannst du mir auf die Sprünge helfen, wie war nochmal die Regel ?" er öffnete seine Handfläche und lies kurz ein wenig Raiton aufblitzen, was nur zum erschrecken diente. Denn er war durchaus gewillt ihr eine Chance zu geben. Immerhin hatte er sie da wo er sie haben wollte. Gefügig und er wollte diesen Effekt diesen Moment nutzen um ihr das noch einmal wirklich deutlich zu machen. Wenn sie sich erinnerte und die Fragen jetzt ordentlich beantwortete, dann gab es Ramen. War dies nicht der Fall, würde sie womöglich wieder schnippisch werden, da wartete mehr als nur eine gemeine Überraschung hinter dem Stuhl. Das was er bisher gemacht hatte hatte sie an ihre Grenzen und darüber hinaus getrieben. Was nun kommen würde war weniger extrem dafür war es lang anhaltend und Qualvoll, das konnte er versprechen, doch er wartete ab und gab mit dem Satz: "Schätzchen, du weißt das es bei dir liegt..." sehr deutlich zu verstehen, das am Ende sie in der Hand hatte was aus ihr wurde und wieviel Schmerz sie erleiden musste. Aufhängen, statt sitzen. Raiton, statt Ramen all dies war nun abhängig von ihren Antworten oder eben von dem was sie nicht beantwortete. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: {Dorf} Toya So Okt 27, 2013 10:46 pm | |
| Die Blitze? Warum jetzt das Raiton? Was hatte sie falsch gemacht? Entsetzt hob Chiyoko den Kopf und sah die Hand an, welche ihr entgegen flimmerte wie fast schon eine eigenständige Lampe. Die Sätze des Fremden zogen sich wie ein reißender Faden durch ihren Kopf, als würde dieser gleich zerspringen je nachdem, was sie tat. Und was sie tat, konnte mit nur einem Hauch von Worten entscheidend sein. Weil sie nicht wusste, was genau sie überhört oder nicht beantwortet hatte. Erst spielte er mit ihr und sagte nicht, was sie nicht beantwortet hatte, dann offenbarte er die Gesprächslücke und hielt sie ihr vor. Chiyoko Unterlippe zitterte. Sowohl aus Angst als auch aus Panik. Sie starrte die ganze Zeit über nur das Raiton an. Sie wollte das nicht. Nicht noch einmal am Bauch. Plötzlich schossen ihr die Themen, die er sie gefragt hatte, nur schlüsselwortartig durch den Kopf. Sie musste irgendwas sagen und damit irgendwo ins Schwarze treffen. Nur damit Jolinar verschont blieb. Clan, Familie, Geschwister, Gedanken über meine Schwestern, das Ramen, jemanden getroffen ... Was war es? Sie stammelte, als sie sich gegen die Stuhllehne drückte, um vor dem Raiton zu fliehen. "I-Ich ... warte, bitte! Ich beneide meine Schwestern, ja. Um ihre Haarfarben, um ihre Augenfarben, um ihre Fähigkeiten, um ihre Maße. Sie haben alle mehr von unserem Vater bekommen als ich, ich bin am wenigstens blond und blauäugig, obwohl ich es gern wäre. Und ich habe noch zwei Cousinen, eine Tante, eine Großmutter, zwei Cousins ... dann gibt es noch einen anderen Familienstamm, mit dem ich über mehrere Grade verwandt bin. Mein Vater ist Kenjutsulehrer, meine Mutter ... arbeitet an der Akademie. Und ja, das Ramen ist köstlich. Ich habe auch jemanden getroffen, der mir etwas bedeutet. Bist du jetzt zufrieden? Nimmt deine Hand weg!" Dann kniff Chiyoko nach ihrem Wortschwall die Augen zusammen und drehte einfach nur flehend das Gesicht zur Seite. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: {Dorf} Toya So Okt 27, 2013 11:02 pm | |
| Er sah sie an und wusste das sie furchtbare Angst hatte, genau das war ja das wofür er sich die letzte Zeit so abgerackert hatte. Also lehnte er sich vor und flüsterte ihr zu: "Schätzchen... die Regeln ?" dann lehnte er sich wieder zurück, das Raiton aus seiner Hand war lange verschwunden, es sollte nur den Zweck erfüllen welchen es erfüllt hatte. Denn dieses Gesicht, welches so voller Angst war, es mischte ihn mit Freude und mit Trauer gleichermassen. Denn er gab ihr eine mehr als Faire Chance und so fügte er an bevor er hinter seinen Stuhl griff: "Wir machen das so, immer wenn du brav bist und das warst du ja eine Zeitlang bekommst du etwas gutes. Essen, trinken oder oder... aber nun... na ja du weißt ja was nun passiert." dann zeigte er was er hinter dem Stuhl versteckt hatte. Es sah auf den ersten Blick nicht besonders spektakulär aus. Ein Wasserkocher. Nichts Weltbewegendes. Der Missingnin stand auf und holte einen Schlauch. Er drehte ihn auf das ein harmlose leichter Wasserstrahl heraus plätscherte. Das Wasser war fürchterlich kalt. Er lies es langsam über sie herüber laufen. Erst etwas über die Beine, dann langsam höher, natürlich lies er sich zwischen ihren Beinen und über ihrer Bruste besonders viel Zeit. Er war sich nicht zuschade, doese Stellen auch noch einaml per Hand ordentlich nass zu machen. Dann als er ihren Kopf Nass machen wollte schaute er sie an und hielt den Schlauch weg: "Das ist nunmal nicht als Trinkwasser gedacht entschuldige." also lies er nur ihre Haare mit Wasser überlaufen, ihr Gesicht blieb trocken. Hier im Keller war es kalt, das Wasser würde diesen Effekt nur verstärken. Doch er hatte dies nicht gemacht damit sie erfror oder ähnliches, sondern er befüllte den Wasserkocher mit Wasser. Dann als dieser langsam anfing zu Köcheln, öffnete er ihn und deutete auf ihre Hand. Die seitlich am Stuhl festgebunden war. Er hielt den Wasserkocher darunter und lies die warme Luft einen vorgeschmack auf die Hitze darin geben. Dann schob er den Wasserkocher langsam hinauf bis die Fingerspitze eintauchten. Das durfte gut brennen... der anschließende schwung seiner Hand ergoss den Inhalt des Wasserkochers über ihren kompletten Arm. Dann setzte er sich wieder und sagte: "Also ich warte auf Antworten Schätzchen." der Wasserkocher war bereits wieder am voll laufen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: {Dorf} Toya So Okt 27, 2013 11:20 pm | |
| Wäre es ihr Element, das sie beherrschen könnte, dann hätte sie es ihm nun in Massen entgegen gespuckt. Das konnte solche Leute, die Suiton beherrschten ja. Chakra zu Wasser werden lassen und in einem riesigen See eigenhändig ausspucken. Aber es war normales, ganz kaltes Wasser. Und die Kälte, die es mit sich zog, biss an Chiyokos Haut wie kleine Teufelchen mit spitzen Zähnen, die an ihr herumflogen und sich fest ihres Gewebes einverleibten. Ihr Atem kam mit einer erschreckten Stimme plötzlich keuchend aus ihren Lungen wie es normal für jemanden war, der plötzlich mit eiskaltem Wasser in Berührung kam. Kurz danach wechselte es in hauchende Schreie. Überall entwickelte sich unter der Nässe eine quälende Gänsehaut. Überall schien sich alles wegen der Kälte zusammenzuziehen. Sicherlich vor allem das, was Yashamaru besonders lang mit Wasser benetzen ließ. "H-Hör auf! Nimm es weg!", stammelte die Blonde zwischendurch. Als er ihr Haar durch das Wasser schwerer werden ließ, biss sie die Zähne zusammen. Danach musste sie wieder keuchen, tief nach Luft schnappen. Es war wie eine Art Kälteschock, oder wenigstens nahe an dem dran. Aber wirklich Zeit zu sammeln bekam Chiyoko nicht. Aus unerfindlichen Gründen griff der Kerl zu einem Wasserkocher. Wollte er damit nun ein Bad einlassen? Der Gedanke war sowohl pervers als auch unlogisch. Als das siedende Wasser dann in ihre Nähe kam, riss Chiko die Augen auf. Ernsthaft. "NEIN!", schrie sie aus Leibeskräften und wollte sich dem entziehen, aber es ging nicht. Sie war gefesselt an dem Stuhl. Als das brühende Nass ihren Arm einhüllte, krächzte sie vor Schmerz. Es war kein schrilles Geschrei mehr, sondern etwas Tieferes direkt aus der Kehle. Es tat höllisch weh. Noch mehr als das Raiton, weil jenes ihren Körper teilweise paralysierte. Aber hier wurde ihre Haut nur versengt, zog sich zusammen, rötete. Nachdem der Schmerz nachließ, hauchte Chiyoko am Rande des Wahnsinns: "I-Ich soll Fragen ehrlich beantworten u-und die Antworten ... müssen dir g-gefallen. Ansonsten bestrafst du ... mich." Allein letzteres zu sagen kotzte sie an. Es war nämlich eine Art Antwort auf die Frage, ob sie das begehrte, was er darstellte. Dass es nun aus ihrem Mund gekommen war, ließ ihr wieder die Tränen in die Augen steigen. |
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| Thema: Re: {Dorf} Toya So Okt 27, 2013 11:35 pm | |
| Er stellte den Wasserkoch beiseite, lies ihn aber in Sichtweite stehen, damit sie ihn nicht so schnell vergass. Immerhin hatte nur diese Mischung den nötigen Effekt. Zuckerbrot und Peitsche. Yashamaru nickte und griff nun statt zum Folterwerkzeug zur Box mit Ramen. Er nahm den Löffel in die Hand und lies ihn dann wieder in die Box zurück gleiten anstatt ihn gefüllt zu ihrem Mund zu führen. Seine Hand wanderte zu ihrem Gesicht er streckte den Zeigefinger etwas vor und wischte dann eine Träne von ihrer Wange. Dann sagte er fast fürsorglich klingend: "Du brauchst doch nicht weinen, du weißt doch das es allein an die liegt was passiert." was einerseits stimmte, andererseits an den Haaren herbei gezogen war. Dann guckte er sie an und fragte sie: "Bekommst du überhaupt ausreichend Luft ? Wenn du weinst, dann verstopft doch deine Nase oder... nicht das du mit vollem Mund erstickst, aber hier nimm erst mal einen Löffel." sie würde es wohl auf die harte Tour erfahren wieviel Luft sie noch bekam. Denn er führte bereits einen vollen Löffel Ramen zu ihrem Mund. Doch damit nicht genug er Fragte sie sogar etwas das ie bestimmt erstaunte: "Möchtest du noch Wasser? Trinkst du Alkohol ? Ich meine wie ist das mit dem Symbionten verträgt er das oder baut er es schneller ab?" er lehnte die Ramenbox kurz auf seinem Schoss an seinen Bauch und nam einen Schluck Wasser aus der Flasche. Stellte sie wieder ab und griff zur Ramenbox aus der er sich auch einen Löffel genehmigte. Immerhin war ja sie nicht die einzige die hier Hunger hatte. Als er den leeren Löffel in der Hand hielt lies er diesen etwas wippen und muste dann doch mal etwas los werden: "Sag mal was denkst du über deinen Clan, ich meine das alles hier? Das muss doch echt scheisse sein für dich oder?" er hoffte so das sie irgendetwas nicht beantwortete, aber er glaubte nicht daran. |
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| Thema: Re: {Dorf} Toya So Okt 27, 2013 11:56 pm | |
| Auf alles Wert legen, was er aussprach und wo die Stimme am Ende nach oben ging. Chiyoko schluckte schwer. Wenn sie unaufmerksam wurde, dann passierte diese schreckliche Folter von eben nochmal. Dennoch zitternd erduldete sie das Streichen in ihrem Gesicht. Gegenwehr erbrachte Strafe. Verweigerung auch. Vergesslichkeit auch. Der Faden, an dem sie sich entlang hangeln konnte, schien verdammt dünn zu sein und sich bereits aufzurauen. Hastig nickte sie bei der ersten Frage, noch ehe Yashamaru ganz fertig war mit Sprechen. "Ja, ja, ich bekomme Luft", sagte sie mit bebender Stimme. Sie fühlte sich allmählich nur noch wie Dreck, der in sich drinnen ein schlagendes Herz hatte. Dreckig, misshandelt und zu Teilen auch missbraucht. Nach der Aufnahme eines weiteren Teils der Nahrung horchte sie, antwortete wieder gleich. "Nein, Wasser hatte ich jetzt genug ... Nach dem von gerade ... nein. Alkohol trinke ich mitunter. Die Larve beeinflusst den Abbau nicht. Ich habe ein normales Verhältnis gegenüber solchen Getränken." Wie lange musste sie das noch ertragen? Sie hoffte um jeden Preis, dass sie nichts vergaß oder unzufriedenstellend beantwortete. Sie hatte doch schon genug gelitten. Aber dann diese Frage. Das alles hier - man hatte es angeordnet. Ihr Clan hatte tatsächlich angeordnet, dass dieser Kerl sie verschleppte und so behandelte. Nicht gleich umbrachte, sondern quälte. Für das, was sie wollte: Weltoffenheit. Ein Dorf als Zuhause, normale Freunde. Nur weil sie zu den Revolutionären gezählt werden konnte. Ihr Clan. Er war verantwortlich für dieses Leid. Deswegen wusste Chiyoko zuerst auch nicht, was sie sagen sollte. "Ich stehe eigentlich hinter ihm", entfuhr es ihr zweifelnd. Ihr Blick ging ins Leere. "Aber er spaltet sich in konservative und weltoffene Mitglieder. Und ich gehöre zu Letzterem. Manche sind mir wichtig, weil sie zu dieser Seite gehören. Andere wie das Clanoberhaupt ... verstehen einfach nichts von Wandel und Veränderungen. Beharren auf Traditionen, obwohl sich die Erde mit jedem Tag ... verändert." Die Frage ließ sie ruhiger werden. Aus irgendeinem Grund. Dann sah die Blonde auf, direkt in die Augen von Yashamaru. "Lass mich dich wenigstens einmal etwas fragen ohne dass du mich bestrafst", murmelte sie, unsicher, aber mit festem Hintergedanken. "Ist das nicht auch beschissen für dich? Nur für ein bisschen Geld solche Mühen auf sich zu nehmen?" |
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| Thema: Re: {Dorf} Toya Mo Okt 28, 2013 12:19 am | |
| Da war es also das bisschen schneid was noch in ihr war. Sie fragte ihn etwas, auch wenn es etwas belangloses war. Er mochte es das sie glaubte ihn so erreichen zu können und er würde ihr diesen Moment gönnen, immerhin wusste sie ja um die konsequenzen und hatte ihn dennoch gefragt. Also klatschte er und sagte: "Du weißt was folgen wird und traust dich dennoch, nach all den Schmerzen mit etwas zu fragen... ich bin mir nicht sicher ob ich das noch Mut oder schon Dummheit nennen soll." also klackte schon mal der Schalter am bereits gefüllten Wasserkocher. Als er anfing tatsächlich auf ihre Frage zu antworten: "Nun ich bin ziemlich gut in dem was ich tue, so gut das man mich eben nur dann bezahlt, wenn man es sich leisten kann. Nicht zuletzt muss man schon wirklich wirklich tief graben um mich zu finden was eben von einer gewissen Qualität zeugt. Der Type von dem ich den Auftrag bekam, war einer von deinen Leuten... aber er wird niemandem erzählen können das er mich gefunden hat." dann stützte er seine Ellenbogen auf seine Oberschenkle und beugte sich vor, sah sie an und sagte noch: "Du bist echt niedlich, auch wenn hier und da etwas fraulichkeit fehlt. Doch sei dir versichert, ich habe schon schwerer Aufträge gehabt. Also wo willst du das Wasser den hin haben?" er griff den Wasserkocher und hob ihn an. Dann kurz bevor er ihn einfach wahrlos über ihrem Körper auskippen wollte, zögerte er und mit einem schmunzeln im Gesicht zog er den Wasserkocher zurück. " Magst du mich etwa ? Das du dich plötzlich für mich interessierst ? Weißt du ich gebe dir eine Chance... erzähl mir was von dir, irgendwas eine Fantasie von mir aus. Wenn ich es mag, dann vergesse ich das du gerade ein Todsünde begangen hast." nicht zu vergessen das sie nach wie vor die Regeln einhalten sollte. Sie kannte ihn ja nun und wusste das das was er wollte etwas eckliges war. Sie musste ihren "keuschen" geist schon etwas auf touren bringen wenn ihn das was sie so erzählen sollte, wirklich für ihn interessant werden sollte. Ob sie dabei nicht die Fragen vergass... es war verzwickt und Yashamaru fand es belustigend das sie selbst sich da hinein manövriert hatte. Vielleicht war sie ja tough genug noch eine Frage zu stellen, ob er das zulies ? Sie würde es wohl darauf ankommen lassen müssen, aber ob sie tatsächlich nochmal so viel Risiko auf sich nahm? |
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| Thema: Re: {Dorf} Toya Mo Okt 28, 2013 2:58 pm | |
| Sie hatte extra gesagt, dass er ihr wenigstens diese Nachfrage gestatten sollte ohne sie dafür gleich zu bestrafen. Aber das schien er entweder überhört zu haben oder geflissentlich ignoriert. Denn das siedende Wasser setzte er sogleich an, um Chiyoko verklickern zu wollen, dass wohl nicht einmal die kleinste Frage erlaubt war. Wahrscheinlich nicht einmal eine Nachfrage. Nur Antworten. Wagte sie sich darüber hinaus, gab es weitere Folter. Sie hatte die Augen skeptisch verengt und das Gesicht abgewendet, als sie das erhitzte Gerät mit dem Inhalt näher kommen sah, aber traute sich dann wieder etwas weiter nach vorne zu schauen, als Yashamaru zögerte. Er schwankte zwischen einer Strafe und der Möglichkeit sich eventuell wieder zu vertragen für diese jämmerliche Banalität. Von dem, was er nun fragte, schien er aus ihrer Nachfrage wegen des Auftrages herauszuziehen, dass irgendein Interesse da zu sein schien. Eigentlich nicht direkt an ihm oder über ihn, sondern einfach, was einen dazu bewegte solche Dinge für Geld zu tun, wenn man das Opfer nicht direkt töten sollte wie es Chiyoko schien. Nach wie vor ließ Chiyoko den Kopf hängen, wobei sie nicht wirklich erbaut darauf war irgendwas von Interesse zu schwafeln, aber sie hatte es laut ihm in der - gefesselten - Hand, was geschah. Und wenn sie nur das antworten sollte, was ihm gefiel, konnte man die Wahrheit auch etwas drehen. "Mögen wäre zu viel des Guten", entgegnete sie leise, jedoch ohne jeglichen gehässigen Ton. Es war einfach nachvollziehbar, dass sie ihn sicherlich nicht mochte, weder als Freund noch als Fremden noch als sonst was. "Kommt auf das Interesse an, das du meinst. Ich wollte einfach wissen, ob mehr dahinter steckt als nur das Geld, weil ich dich weder aus einem alten Dorf kenne noch sonst irgendwie. Bekanntschaftliche Motivation ist's also nicht." Er wollte also eine Fantasie hören, damit er sich dazu bewegt fühlte sie nicht zu bestrafen. Mit zitterndem Kopf sah Chiyoko auf, erst zum Wasser, das brodelte, dann ins das Gesicht ihres Folterers. "Ich bin keine Masochistin, tut mir leid. Es ist schwierig, dir was zu antworten, was einerseits ehrlich sein soll, andererseits dir gefallen muss. Entweder sagt man die Wahrheit und die fühlst dich getreten, oder man lügt und du freust dich ..." Kurz seufzte Chiyoko über die Logik von Befragung, aber schloss dann einfach die Augen. Diskussionen brachten sie beide nicht weiter. "Höchstens so etwas wie 'ne exhibitionistische Ader in einem sehr bestimmten Rahmen. Mitunter trete ich in Kirigakure auf einigen Bühnen auf im musikalischen Bereich. Ich genieße es meistens sehr an solchen Abenden von meiner Mentorin aufreizend eingekleidet, geschminkt und frisiert zu werden. Das sind ... Stunden des Auftretens, wo ich wohl recht ausgewechselt bin. Teure Abendkleider und aufwendig gesteckte Haare mag doch jede Frau." Ob es das war, was ihn interessierte, wusste Chiyoko nicht, aber es war wenigstens etwas ehrliches. Es musste eigentlich verständlich sein, dass sie nicht auf Schmerz oder sonstige Perversitäten stand. Wenn sie sich aber einfach mal distanzierte und so darüber nachdachte, ging sie doch auf die Bühne, um sich von den Männern ansehen zu lassen. Nicht direkt bei irgendwelchen sexuellen Dingen, sondern einfach angesehen zu werden von der Zehenspitze bis zum letzten Haar am Kopf. |
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| Thema: Re: {Dorf} Toya Mo Okt 28, 2013 9:16 pm | |
| Na ja sie versuchte wenigstens ihm zu gefallen. Er rechnete das mal als ausreichend an und lies den Wasserkocher ausnahmsweise nicht zum Einsatz kommen. Doch langsam wollte er sich dann auch mal was anderes gönnen. Er hörrte zu wie sie davon sprach, das sie es genoss, wenn sie auf der Bühne stand. Was ihn irrtierte war, das sie es nicht genoss Nackt hier vor ihm zu sitzen. Das eventuell dem Umstand geschuldet war, das er hin und wieder züchtigend eingriff. Doch er schüttelte dann doch kurz den Kopf und sagte: "Weißt du was, ich glaube du kannst nict beurteilen was du verpasst, wenn du nicht weißt wie es sich anfühlt." er stand auf und ging weg. Es dauerte eine Weile bis er wieder kam und als er kam, schien er einige Sachen mit gebracht zu haben. Er lief durch den Raum, stellte wieder Kerzen auf, aber diesesmal verteilte er sie im ganzen Raum, er stellte sie nicht unter ihren Kopf oder so etwas. Nein er tauchte damit den ganzen Raum in eine mehr oder weniger Romantische Stimmung. Dann ging er wieder hinauf, als er diesesmal zurück kam, hatte er einen großen Strauss Blumen dabei und fragte sie: "Du magst doch Blumen oder? Jede Frau mag Blumen." er riss die Roten Bläter ab und verteilte auch diese im Raum. Einen Teil lies er als Bund zusammen und legte sie der Frau auf den Schoss. Dabei lächelte er und fragte sie: "Nun gefällt dir wie es hier aussieht? Irgendwie fand ich hast du genug durchgemacht, sicherlich verstehst du das ich dich nicht einfach losbinden kann, aber zumindest eine gewisse Stimmung sollte doch schon da sein wenn es passiert... nicht war Schätzchen?" der Missingnin sprach anscheinend in Rätseln. Dann ging er schon wieder herauf und holte eine Flasche Wein, Rotwein. Er goss welchen ein in Zwei Gläser hielt ihr eines hin und stiess mit sich selbst an, sie konnte das ja nicht tun. Dann hielt er es ihr hin und lies sie daraus trinken. Das war irgendwie sehr freundlich von ihm. Er stellte die Gläser beiseite und verschwand schon wieder. Diesesmal hatte er eine große Packung dabei. Er setzte sich vor sie und öffnete sie. Eine Art Massagestab kam zum vorschein. - Eventuell ab 18 ^^:
Er schob den Reglger hoch aber nichts passiert, er schlug sich Symbolisch vor die Stirn und sagte nur: "Ich dummerchen, habe die Batterien vergessen... warte kurz." er fummelte etwas, dann waren die Batterien eingesetzt. Diesesmal als der Regler nach oben ging erklang ein Summen, das nach und nach stärker wurde. Der Missingnin hielt das Gerät an ihren Arm und sagte: "Das habe ich mal in einem Freudenhaus gesehen, du glaubst nicht was man damit machen kann und vor allem glaubst du nicht..." er hielt es an ihre Brüste und spätestens dort würde ihr wohl klar werden was das hier werden sollte. Er lies es langsam zwischen ihre Bein wandern und befestigte es mit Klebeband so fest zwischen ihren Beinen das sie es unmöglich los werden würde. Dann beendete er seinen Satz: "...wie es Frauen in den Wahnsinn treiben kann, im positiven Sinne." den Regler hatte er nicht voll aufgedreht. Doch nach und nach drehte er auf und lies sie die volle Kraft dieses Gerätes Spüren. Es war eine große Kugel, die sehr viel Energie auf zu bringen schien. Das brummen war im ganzen Raum zu hören. Er stand auf und sagte noch: "Irgendwie fand ich das das erste mal doch was besonderes sein soll oder?" er hielt die Packung vor sich und las vor: "Da ist genug Saft drauf für 12 Stunden... na das wird eine Nacht Schätzchen... wir sehen uns morgen früh und schrei nicht so laut haha." dann ging er die Treppe hinauf und würde erst wieder am nächsten Morgen zu ihr kommen. Das würde sicherlich eine Nacht voller Spannung, im positivenund negativen sinne.
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| Thema: Re: {Dorf} Toya Mo Okt 28, 2013 9:48 pm | |
| Ein perfides Spiel immer weiterzutreiben, darin schienen Männer gut zu sein. Zumindest, wenn sie einen an der Waffel hatten, wie es Chiyoko schien. Sie saß hier nach wie vor gefesselt, mit jeglichen Entzug von lebensnotwendigen Dingen, hatte Kopf- und Gliederschmerzen, Wunden, die nicht versorgt worden waren, wahrscheinlich auch einige Schäden, von denen sie erst wusste, wenn sie wirklich geschlafen hätte. Möglichst nicht aufgehängt oder sitzend. Und Jolinar war auch geschwächt, schwieg jedoch. Ihrer Wirtin war nicht klar, ob es aus Wut über die Tatsache, dass sie herauskommen musste, oder aus einfacher Erschöpfung, dass sie Luft von außen hatte atmen müssen. Symbionten selbst benötigten nämlich einen konsequenten Sauerstoff- und Kohlenstoffdioxidwechsel durch die Blutsverbindung zum Wirt. Sie hatten zwar Lungen, aber waren nicht zum Atmen ausgelegt. Es war, als hätte man einen Fisch aufs Trockene gelegt, damit er dort ausharrte. Ohnmächtig war Jolinar jedoch nicht, aber das beruhigte die Blonde nicht wirklich. Sie sah am Stuhl mehr oder weniger nach vorn gebeugt oder auch hängend zu, wie Yashamaru den Keller umdekorierte. Die Treppe lief er mehrmals hoch und drunter, kam mit diversen Dingen wieder und verhielt sich wie der reinste Clown. Erst quälte er sie halb zu Tode, dann verstreute er Kerzen und Rosenblätter, legte ihr den Rest des Straußes sogar auf die Beine. Vor einigen Minuten hatte er ihr noch heißes Wasser überschütten wollen. Das Ganze vermengte sich so sehr in Chiyokos Kopf, dass ihr wahrlich übel wurde. Wenngleich sich nichts in ihr befand, das sie groß ausspucken konnte. Das Ramen hatte ihr Magen schon förmlich absorbiert. Kurz murmelte sie, da sie die Fragen hörte. "Allerdings ... es ist schön, ja ..." Wobei es fast schon narkotisiert klang. Das Kerzenlicht hatte eine leicht hypnotische Wirkung, wenn sonst das einzige, was sie leuchten sah, dieses schreckliche Raiton gewesen war. Irritiert war Chiyoko jedoch, als Yashamaru zum letzten Mal wiederkehrte. Mit einer Packung, die wohl die größte Folter beinhalten sollte. Keine Beschriftung wie Verräter, kein Faustschlag, keine Elementattacke, kein ritzendes Kunai. Ihre Augen wurden groß. - Spoiler:
Sie musste es nicht erklärt bekommen. Sie wusste, was das war, weil sie so etwas platt gesagt durchaus selbst besaß. Herr je, sie war erwachsen und schon längst aus dem unschuldigen Kindesalter heraus. Und wozu gab es denn solche ... Dinge? Und Hersteller? Schlimm genug, dass ihre eigene Schwester sie zu gern damit aufzog, wenn sie es schaffte, in ihrer Wohnung zu spionieren. Trotzdem schien das hier gerade eher zu einem dunklen Alptraum zu werden, als zu einer hübschen Mondnacht, in der sie mal zur Schublade griff. Wahnsinn ja, aber nicht der, den sie wollte. Und Jolinar konnte rein nichts tun. Chiyoko zog entsetzt die Augenbrauen hoch, aber bekam keinen Laut über die Lippen, wenngleich ihr Mund einen Spalt geöffnet war. Sogleich schloss er sich aber, sie unterdrückte einen Laut und kniff die Augen zusammen, als der Kerl sie tatsächlich in dieser wehrlosen Position mit diesem Gegenstand in Verbindung brachte. Ihre Gedanken waren sogar zu unschuldig so etwas direkt beim Begriff zu nennen. Krampfhaft unterdrückte die Blonde das, was sich in ihr ausbreitete. Unterschiedliche Wahrnehmungen, die zirkulierten, hauptsächlich nach unten flossen, gleichzeitig das dumpfe Gefühl der Bloßstellung, das sich wie ein Hund an ihre Beine biss. Aber sie war nicht mehr in der Lage zu sprechen. Nicht bei so etwas. Und als er dann ging, da war ihr erst recht klar, dass er sie ernsthaft so zurückließ. Verdammter Mistkerl. Er legte faktisch in diesem Bereich keinen Finger an sie, aber schaffte es trotzdem sie so herzurichten, dass sie sich später wohl sehr befleckt fühlen würde. Letzteres outete sich darin, dass sich eine gewisse Feuchtigkeit bildete, welche sie natürlich kaum wie eine Lampe mit Schalter abschalten konnte. So wurde sie allein gelassen, kämpfte gegen Drang und andere Entwicklungen an. Allzu laut wurde sie nicht, da war ihr Schamgefühl ausnahmsweise größer, dennoch konnte sie nicht ewig die Lippen aufeinander pressen. Schließlich war dies aber auch wieder eine Nacht, in der sie schlaflos gehalten wurde. Schön war etwas anderes. Am nächsten Morgen war Chiyoko natürlich immer noch an Ort und Stelle, aber sie hockte dort übersensibel mit dem ausgeschalteten Gerät, da die Batterien nun endlich leer geworden waren. Dann noch die Rosen auf den Beinen. Wie die reinste Ironie. Berührte man sie nur mit dem Finger am Knie, würde sie keuchend zusammenzucken. Ihr Kopf war leer gefegt. Metaphorisch schien der sich innerlich stark verflüssigt zu haben und war über ihre Beine nach unten geglitten. Vergessen würde sie das nicht. Sowohl auf die eine als auch andere Art.
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| Thema: Re: {Dorf} Toya Mo Okt 28, 2013 10:07 pm | |
| Er hatte sich gestärkt etwas geschlafen und nun war er wieder in den Keller gegangen. Langsam ging er die Treppe hinunter, hatte sogar einen Korb mit leckerem Gebäck dabei. Dann richtete er seinen Blick auf die Frau welche die ganze Nacht durchgemacht zu haben schien. Er stellte den Korb hinter den Stuhl, wissend das sie ja gesehen hatte was da an köstlichkeiten hinter seinem Stuhl stand. Dann tippste er den Glücksbringer an und sagte: "Die Verpackung hatte irgendwie mehr versprochen... hmmm nun ja." er zog es weg von ihr und mit einem Lächeln im Geischt fragte er: "Also Schätzchen, wie war die Nacht? Du warst gar nicht so überrascht das zu sehen. Hast du etwa selber einen?" dann griff er hinter sich in den Korb und biss in einen unfassbar leckeren Donut, mit Füllung. Diese Donuts waren neu in der Stadt und wirklich wirklich lecker. Er biss noch einmal ab und griff dann ein weiteres mal in den Korb. Er legte einen Donut auf die Blumen welche nach wie vor auf ihrem Schoss lagen. Seine Gedanken kreisten um sie, mehr oder minder: "Sag mal, nun wo das mit dir und deinem Clan ja durch ist... wie stehts den? Ich wäre hiernach verfügbar, soll ich für dich ein paar Köpfe einschlagen?" das war natürlich nicht ernst gemeint, den er bekam ja seine Endgültige bezahlung erst noch. Doch dieses kleine Weib, welches sich die ganze Zeit so zugeknüpft gegeben hatte, hatte eine besondere Nacht hinter sich. Yashamaru hatte bestimmt mehr als nur eine Narbe bei ihr hinterlassen. Vielleicht würde sie ja sogar an ihn denken und sich freuen... schade das ihm das total egal wäre. |
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| Thema: Re: {Dorf} Toya Di Okt 29, 2013 7:08 pm | |
| Ja, sie war ausgelaugt wie aus dreifach ausgewrungenes Handtuch. Ja, sie hatte überall Schmerzen und Probleme. Nein, sie belächelte das, was er mit ihr getan hatte, nicht völlig fremdgesteuert. Sie saß beinahe wie das Vieh im eigenen Mist auf dem Stuhl, spürte wie ihr Magen sich zusammenschnürte und hatte immer noch nicht genug Wasser. Zudem waren Chiyokos Augen zu einigen Teilen von Blut unterlaufen und der Schlafentzug setzte ihrem Gehirn sehr zu. Gar nicht beachtete sie bisher die Folgen, die die Raitonfolter noch haben konnte. Man merkte eventuell nichts, aber die einen oder anderen Nerven hatten ihren Schaden durch Überreizung davon getragen. Sobald Volt durch die Venen schoss, war das alles andere als förderlich. Sie war kaum noch zu irgendwas in der Lage, aber hätte Yashamaru nach seiner Frage gern mit nur einem einzigen Blick getötet, geviertelt, verbrannt und gestanzt. Seine eher gehässige Frage im Anschluss sorgte bei ihr nicht wirklich Amüsement, ein Grinsen oder etwas in die Richtung. Chiko dachte sich nur eines mit einem genervten, flachen Seufzer: Schlag dir einfach selbst den Kopf ein, Bastard. Sie war am Rande ihrer Lebensfähigkeiten. Jolinar konnte ihr mehr oder weniger wortlos bestätigen, dass das Gehirn ihrer Wirtin nicht mehr gescheit arbeiten konnte. Es war zwar einfacher starker Kopfschmerz, den Chiyoko verspürte, aber dahinter stand vielmehr. Ihr Blick verschwamm bereits. Nicht, weil sie einer Ohnmacht aus Schlafmangel entgegen blinzelte, sondern weil Herz und Körper nach und nach sagten, dass es ihnen zu viel geworden war. Der Puls der Teshima flachte ab, wodurch auch ihre Atmung eher kurz wirkte. Kurz, mit wenigen, aber etwas hektischeren Luftstößen durch die Nase. "Lass ... mich einfach ... Hundesohn." Dann durchzog Chiyokos Kopf eine Art Blitz. Sie kniff die Augen zusammen, keuchte schmerzvoll auf, aber kam nicht mehr zu einem halbwegs normalen Zustand zurück. Es handelte sich hierbei um etwas anderes, das für Yashamarus Auftrag eine endgültige Abschlussbesiegelung war. Die Qualen hatten sich so sehr in Chiyokos Körper gefressen, dass sie in eine Vorstufe des Komas fiel. Kein Koma oder Wachkoma, aber etwas, was dem sehr nahe kam. Sie verfiel einer tiefen Bewusstseinsstörung, aus der selbst große Schmerzeinflüsse sie nicht mehr zurückholen konnten. Höchstens Reflexe wie Pupillenveränderung funktionierten noch, aber es war quasi der Beginn einer roten Stunde, in der es einen Mediziner unbedingt benötigte. Bis dahin würde sie auch nicht mehr aufwachen, da dieser Zustand selbst Jolinar die Kontrolle über den Körper verweigerte.
Out: Das soll nun der Endpunkt sein in der Phase der Folter. Du solltest dich darum kümmern, dass du Cordesh irgendwie benachrichtigst und somit dein Geld bekommst. Danach müssen wir auf das Rettungsteam warten für Konfrontation + Kampf, wenn du dich nicht woanders hinbegeben willst. |
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| Thema: Re: {Dorf} Toya Di Okt 29, 2013 8:19 pm | |
| Sie schien soweit, sein Auftrag war erfüllt und so ging er zu ihr und bügte sich herunter. Dann schaute er ihr in die Augen und sagte: "Unsere Zeit hat mir viel bedeutet Schätzchen. Findest du mich das schöne Dinge immer viel zu schnell vergehen? Die Zeit ist für mich praktisch davon gerannt... haha." bevor er sich erhob drückte er ihr einen Stoffballen in den Mund und versiegelte das ganze mit Klebeband. Nun musst er nicht mehr sicher gehen das sie auf Dumme gedanken kam. Nicht zu vergessen das er ja auch noch ein Kind loswerden musste. Er verwarf den Gedanken es ihr Tod vor die Füsse zu werfen, lies sozusagen seine Weiche Seite heraus hängen und verschloss den Keller. Als er Shogan sah sagte er: "Wir können jetzt, ich werde eine Taube los schicken, sie wird den richtigen Mann finden... bzw die Leute dort werden es weiterleiten. Also bereiten wir uns vor." da der Missingnin sehr gründlich vorging, räumte er die Taverne auf, wenn sie an ihren eigentlichen Besitzer zurück ging sollte nichts davon zeugen was hier passiert war. Ihn selbst hatte der Besitzer ja nicht gesehen, sondern nur ein Henge no Jutsu. Er würde auch mit der Taube erfahren wo er sie ablegen sollte, doch zuerst gab es das Geld. Selbiges würde Yashamaru wohl bald erhalten. Insofern hing er gerade etwas in der Luft und spilte mit dem Gedanken ein Freudenhaus auf zu suchen. Andererseits... ob er nicht jetzt seinem verlangen nachgeben sollte, seine Gefangene zu skalpieren? Streng genommen war es doch egal woran sie verreckte. Na ja Auftrag war Auftrag. Die Taube war versandt und er wartete auf eine Antwort, dann würde sich alles weitere ergeben. Das Geld was er dafür bekam war gutes, wenn auch nicht so berauschend wie es das eines S Rang Kopfgeldes gewesen wäre, doch auch die wachsen nicht auf Bäumen. Nicht zu vergessen das man die jagen musste und dieser Auftrag viel ihm ja sozusagen ind en schoss, keine lange Jagd nur ein wenig aua machen, Geld kassieren verschwinden. Es Lebe der Kapitalismus. |
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| Thema: Re: {Dorf} Toya Mo Nov 11, 2013 4:19 pm | |
| cf: Küstenwald Furugô Sie hatten eine ganze Nacht hier im Dorf verbracht ohne irgendeinen Anhaltspunkt. Yuka hatte Motoki noch im Küstenwald mit einer Schriftrolle zu Michiru entsendet, in der stand, dass sie einer Blutspur folgten, die in Richtung Toya führte, aber sich nach einer Weile dann logischerweise verloren hatte. Sie würden hier maximal zwei Tage bleiben und nach der Chûnin suchen. Wenn sich dann keine neuen Anhaltspunkte ergaben, konnte die Teamleiterin sich weder Hoffnung noch Hinweise aus den Rippen schneiden. Wo nichts war, konnte man nicht holen. Die Bewohner des Dorfes, die das Team bisher befragt hatte, hatten alle im Gegensatz zu dem Händler im Wald die Frage nach Chiyoko nicht beantworten können. Es gab hier keine Frau, die offensichtlich so aussah wie die 26-Jährige, die auf jeden Fall verletzt sein musste. Die Iryônin wusste langsam nicht mehr, was sie noch tun sollte. Sie waren heute schon seit vier Stunden unterwegs, keine Auffälligkeiten und auch keine hilfreichen Aussagen. Die Übernachtungsmöglichkeit eines Motels hatten sie schon längst in den frühen Morgenstunden hinter sich gelassen. Dieses Dorf war außerdem riesig. Es war eher eine Stadt, sodass Chiyoko überall sein konnte. Sie konnten unmöglich in jedes Haus schauen. Aber als Yuka mit Ren und Kuro im Schlepptau mit schwindender Hoffnung an einem Ramenstand einen älteren Mann entdeckte, um in dessen Essensrunde zu fragen, traf sie direkt ins Schwarze. Es schien zunächst nicht wichtig zu sein, aber als die großbusige Frau hinter ihm stand, hielt er sich vor Entsetzen die Nase mit der Hand zu. Blut floss heraus. Herr je. Yuka verdrehte die Augen, ehe sie den Alten begrüßte. "Guten Tag", sagte sie leicht gereizt, während der Mann seine Essstächen in den Händen hielt, sein Ramen vor ihm dampfte und seine zwei Freunde ihn grinsend anguckten. Er hustete, wischte sich mit dem Handrücken über die Nase und drehte sich dann um. "Ja, was kann ich für Euch tun, meine Dame?" Sein Ton war schon höflich, aber er rang deutlich mit seiner Selbstkontrolle. Yuka verschränkte die Arme, was ihre Oberweite leider nur betonte, aber sie musste ihren Ärger unterdrückten. "Nur eine kurze Frage: Habt Ihr oder jemand von Euren Freunden eine dunkelblonde Frau Mitte 20, etwa 170 Zentimeter groß und zierlich gesehen? Sie müsste dunkle Kleidung getragen haben sowie Ausrüstung und ein Kirigakure-Stirnband. Sie wird in ihrem Heimatdorf vermisst und wir sind beauftrag, diese Kunoichi zu finden." Nun war Ernst in der Lage angelangt. Der Mann legte seine Stäbchen weg, stützte seinen Kopf grübelnd auf seiner Hand ab und murmelte. "Nein, tut mir leid. So jemanden habe ich nicht gesehen." Aber wie bei allen ließ Yuka nicht einfach so davon ab. "Sonst irgendwelche sonderbaren Dinge, die sich abgespielt haben? Bitte lasst kein Detail aus." Der Alte schwieg, ehe er sich aufrichtete und die Hände auf die Oberschenkel legte. "Doch, da war etwas. Vor nicht einmal drei Tagen hat mich jemand angesprochen. Ich kann mich nicht wirklich an sein Äußeres erinnern, da er wirklich wie jemand aussah, den man in jeder Straße erblicken könnte, aber dieser Typ hat mir genügend Geld gegeben, um mich zu überzeugen, ihm meine Taverne für eine ganze Woche zu überlassen. Warum, hat er nicht gesagt. Er hat die Ryo sprechen lassen. Was er dort tut, weiß ich nicht, aber ein wenig makaber ist das schon, dass jemand eine ganze Taverne für sich mietet. Hilft Euch das?" Yuka zögerte gar nicht lange. "Wo befindet sich Eure Taverne?" Der Besitzer zeigte mit dem Finger die Hauptstraße herunter, auf der es gerade ziemlich voll war. "Einfach dort entlang und ganz am Ende die Abzweigung nach links nehmen. Dann dort bis ans Ende gehen und wieder rechts. Dann kommt eine Art Vorplatz, wo sich meine Taverne befindet. Moment, hier habt Ihr den Schlüssel." Er zog das Besagte aus der Hosentasche und drückte es Yuka in die Hände. Diese reichte es ohne Blickkontakt einfach an Ren weiter, während sie dankbar nickte. "Eure Kooperation ehrt Euch. Vielleicht habt Ihr soeben ein Leben gerettet." Der Mann lächelte verlegen, jedoch eher, weil Yuka sich erkenntlich zeigte. Nicht, weil er vielleicht etwas so Wichtiges getan hatte. Zügig drehte die Blonde sich um und nickte den Männern zu. "Los geht's. Wir untersuchen die Taverne." Zeit wollte sie nun nicht mehr verlieren. Die 38-Jährige lief auf ihren Stöckelschuhen an den Passanten vorbei, Oinin und Jônin im Windschatten. Sie folgten dem Weg wie beschrieben bis zu dem Geschäft, das dem Alten gehörte, der sozusagen eine Woche Urlaub hatte, weil jemand ihn bezahlt hatte. Dass er sich kaum an denjenigen erinnerte, konnte an einem Genjutsu oder einer Tarntechnik liegen. Entweder hatte Chiyoko hier zwielichtige Absichten oder es war jemand, der hier der Marionettenspieler zu sein glaubte. Sie kamen an, blieben stehen und beäugten das Gebäude. Es war alles andere als klein, hatte sogar drei Stockwerke. Wohl auch einen Keller, wenn man die Vertiefungen im Boden bemerkte, die ein Fundament verdeutlichten. Yuka verzog das Gesicht. Einfach durch die Tür? "Moment", sagte sie streng, ehe die Männer vorstürmten. Vielleicht waren hier Fallen angebracht. Oder so etwas. Yuka wollte zumindest für sich selbst ein wenig vorsorgen. Sie nahm mehrere Senbon hervor, die sie sich sogleich mit der Spitze nach vorne geübt unter die Zunge legte. Für die Jungs sah es vielleicht aus als würde sie die Nadeln schlucken, aber sie lagen einfach in ihrem Mund. Weiterhin zog sie drei Kibakufuda heraus, die sie vor dem Eingang der Taverne jeweils an zwei Holzpfeilern anbrachte, die das Geländer der Treppe bildeten und einmal an der untersten Stufe, sodass man die Papiere nicht sah. Mit einem Fingerzeichen stellte sie sie scharf. Dann drehte sie sich zu Ren und Kuro um, wobei sie die einfachsten Zeichen der Welt formte, die jedes Kind beherrschte. "Henge no Jutsu", kam es leise mit geschlossenen Augen. Kurz kam Rauch auf, dann erschien vor dem Teshima und dem Kitoku Haruka Teshima. Es war allerdings nur eine äußerliche, niederrangige Veränderung. Selbst die Stimme war dieselbe. Die gischtfarbenen Augen sahen die Kämpfer an. "Nun, ich wäre bereit, falls ich gleich medizinische Jutsus anwenden muss. Sollte Chiyoko sich hier befinden, müsst ihr mir den Rücken freihalten. Medic-Jutsus fressen nicht selten viel Chakra. Für schnelle Illusionen werde ich keine Zeit haben. Ren, ich kann dir nur anbieten, wenn es drängt, dass ich dich mit einem starken Genjutsu in Verbindung bringe. Ich weiß nicht, wer vielleicht unser Feind ist, wenn es einen gibt, aber ich sehe vor nur unterstützend einzugreifen. Wie gesagt, wenn es nötig ist. Und nun geht beide vor. Einer tritt die Tür ein, der andere folgt. Ich bleibe hinten." Wie sie das aufteilten, war ihre Sache. Dass sie kurz vor ihrem Ziel standen, sollte sich dann herausstellen, wenn sie wirklich auf jemanden mit seinem Kuchiyose stießen, der hier als einsame Seele ein Peiniger-Dasein gefristet hatte. - Jutsu:
Henge no Jutsu Rang: E Typ: Nin Chakrakosten: Niedrig Voraussetzung: Akademie Besuch Beschreibung: Dieses Jutsu ermöglicht es dem Anwender sich in eine beliebige Person oder ein Tier, oder gar einen Gegenstand zu verwandelt und dessen äußere erscheinen anzunehmen. Lediglich das Äußere wird geändert. Physische Eigenschaften jedoch ändern sich nicht. Sollte man sich beispielweise in einen Stein verwandeln, wird man weder so hart noch so leicht wie einer werden.
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| Thema: Re: {Dorf} Toya Di Nov 12, 2013 7:11 pm | |
| cf: Küstenwald FurugôRen wusste, er musste ruhig bleiben. An sonsten würde das ganze in einem mittelgroßen bis großem Desaster ausarten, an dessen Ende vielleicht wirklich noch jemand starb - wenn es überhaupt nicht schon der Fall gewesen war. Vor letzterem Gedanken wollte er sich allerdings hüten und aus diesem Grund beschloss er, nichts zu sagen oder keine Vorstellungen auszusprechen, ehe er es nicht mit eigenen Augen gesehen hatte. Was immer ihn auch erwartete. Dennoch konnte man ihm unter gegebenem Anlass wohl nicht vorwerfen, angepisst und dergleichen zu sein. Ja, natürlich war es das. Immerhin ging es hier um Chiyoko und er würde sich von Kuro - wie beispielhaft im Küstenwald - nicht darüber beleeren lassen, dass er ruhig sein musste. Er hatte es dann gerade noch an sich gehalten, ihm keine Antwort zukommen zu lassen, sondern stur weiter zu schreiten. Nur ein vielsagender Blick war über seine Schulter an den Teshima gekommen. Ren konnte sich vorstellen, dass es für ihn genauso schlimm war, ein Familienmitglied zu verlieren oder verloren zu glauben, dennoch ließ er sich keine Unprofessionallität vorwerfen. Hatte er einen Mann verprügelt, der keine Informationen hatte? Hatte er losgeschrien? Hatte er irgendetwas getan, was die Mission behinderte? Nein! Selbst in den vergangenen, ermüdenden Stunden, war er der führenden Iryônin gefolgt. Hatte zugehört und die Informationen für sich genaustens ausgewertet - darauf hoffend und vielleicht gar dafür betend, dass sie endlich den entscheidenen Hinweis erhalten würden. Einen Hinweis auf Chiyokos Verbleib. Wo sie sich befand und wo sie schnellsten zu ihr konnten. Es war also kein Wunder, dass er sich zunächst nach der erneuten Absage angestrengt über das Gesicht fuhr, nachdem er die Augen gerollt hatte, als das Tröpfchen Blut aus der Nase des Mannes gekommen war. Eigentlich hätten sie gleich wieder umdrehen können und ja, vielleicht wäre er hier wirklich ausgerastet, hätte er sich nicht seiner Selbstkontrolle besonnen, welche eigentlich bereits im Übermaße strapaziert war. Es war einfach lächerlich, dass man glaubte die Freundin bald schon schwerverletzt oder schlimmer aufzufinden und ein anderer nur auf Brüste starrte. Dennoch hielt Ren ihm zu Gute, dass der Mann es einfach nicht wusste. Wenn er jedoch ausgerastet wäre, so hätte er ihm im nächsten Moment um den Hals fallen können. Denn in eben diesem kam jener Hinweis. Ein Hinweis auf den möglichen Verbleib, auf eine dunkle Gestalt. Etwas, dem sie nachgehen konnten. Und das auch sofort taten, obgleich man bemerkte, dass sich ein Schatten auf sein Gesicht gelegt hatte. Einerseits konnten sie froh sein, dass sie so weit gekommen waren... andererseits konnte es genauso gut bereits zu spät für die blonde Teshima sein. Letzten Endes waren sie der Wegbeschreibung gefolgt, standen vor einem großen Gebilde, welches Ren skeptisch musterte. Das sollte eine Taverne sein? Im Normalfall wäre ein sarkastischer Spruch über seine Lippen gekommen. Eine schräge Andeutung zweifelhaften Rufes, doch hier unterließ er es - einen schwarzen und perversen Humor hatte er bislang noch nicht gezeigt und was wäre es anderes als das? Nur ein wenig schräg schaute er, als Yuka sich in Haruka verwandelte - um einen gewissen Effekt zu erzielen, wenn der Entführer denn vorhanden war. Oder was auch immer hier vor sich ging - Ren bezeichnete ihn einfach als Verantwortlichen und zeitgleich wusste er, dass es ihm scheißegal sein würde, ob er Mann oder Frau wäre. Ob jung oder alt. Aber gut, er durfte sich in nichts hineinsteigern. Noch ware sie nicht herinnen. Eigentlich könnte er gerade eine Verbeugung andeuten und mit einem Grinsen an Kuro anbieten, ihm den Vortritt zu lassen - doch andererseits... er wollte nicht länger warten. Es reichte schon, dass Yuka sie gebremst hatte. "Danke fürs Angebot, aber ich nehme mir vor, nicht darauf zurückzukommen." Ren wusste nicht, ob sie seine Krankenakte kannte, weshalb er sie ein wenig länger anblickte, ehe er eben jenen Blick anwandte. Wenn Chiyoko wirklich darin war und verletzt, dann war es das letzte, was er wollte... sie sollte sich um die Teshima kümmern. Nicht um ihn. Um ihn ging es hier nicht. Wenn Yuka seine Krankenakte kannte, wäre es ihm nun auch egal. Sollte sie doch darüber Bescheid wissen. "Dann mal los." Da Ren nicht der Stärkste war, war ein wenig Anlauf von nöten. Aus dem Stand ging so etwas nicht. Demnach dauerte es rund drei Sekunden ehe der Fuß und die dahinterliegende Kraft auf das harte Material traf, es knarzte und im nächsten Moment befanden sie sich auch vor einer Öffnung. Ren verschwendete keine Zeit für eine Begrüßung, stattdessen legte er sofort die Hand an Sakandes Griff - man wusste nie, was kam und machte sich daran einzuschreiten. "Also.", begann er in einer finsteren Tonlage noch im Gehen, nachdem seine Augen zwei Gestalten erspäht hatten. "Ich dachte mal ich sorg für ne neue Lüftung." Das andere Reden überließ er seiner Begleitung. Viel eher war er damit beschäftigt, die Umgebung zu verinnerlichen - was ja nicht schaden konnte. Out @ Iga: Danke für die Info per PN zwecks Auffinden. Ich bin nun nur nicht genauer drauf eingegangen weil wir nicht wussten, wie genau dein Gecko beispielhaft nun aussieht. Wäre schön, wenn du es kurz beschreiben könntest oder ähnliches^^ |
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