Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Dorf] Mayumi

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BeitragThema: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeDo Sep 13, 2012 3:55 pm

[Dorf] Mayumi  88a4951f0d5f213ee1b17ffcb485c64b

Mayumi ist ein kleines Dorf in Hin no Kuni und lebt von der Landwirtschaft. Vorzugsweise findet man hier viele ältere Herrschaften, welche sich gerne über die Geschichte des Feuerreiches unterhalten. Die Leute hier sind sehr offen und versuchen ihr Dorf möglichst ansehnlich zu gestalten. In der kleinen Hauptstraße stehen viele Pflanzen und man sieht eigentlich immer jemanden, der mit einem Blumenstrauß durch die schmale Hauptstraße geht.
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeMo Sep 17, 2012 8:55 pm

CF: Haupttor von Konoha

Eine halbe Minute verstrich, eine halbe Stunde, vielleicht sogar ein halber Tag, Moment ein halber Tag? Ja sie war so lange gelaufen um dieses Dorf zu erreichen. Erschöpft war sie nicht wirklich, doch sie wollte ein wenig sitzen. Am liebsten hätte sie sich in einem Baum gelegt und dort geschlafen. Einfach eins zu sein mit der Natur, dass war immer etwas schönes. Nur dort fühlte sie sich zu hause und sicher, wenn sie nicht bei ihrer Tochter oder Kôhei war. Aber sie konnte sich noch nicht in einem Baum schlafen, noch musste sie ihr Pferd besorgen und sich einen Schlafplatz und etwas zu essen suchen. Mühsam erklomm sie einen Hügel und schüttelte das rote Haar. Dort unten breitet sich das Dorf aus, was sie gesucht hatte. Es war klein und friedlich, ein wenig lieblich anzusehen. So ruhig schien es dort zu sein. Am liebsten würde sie dort bleiben jetzt sofort, doch niemals ohne ihre liebsten. Vielleicht konnte sie im alter in diese Dorf ziehen, dort leben und eine neuen Familie gründen. Warum sie sich auf einmal so sicher war, dass es so sein konnte? Er hatte es ihr gesagt oder nicht? Sein leben vor ihrem und der Gedanke in seinen Armen zu liegen ließ ihr das Herz höher schlagen. Ein sanftes lächeln zog sich über ihre Züge und sie erlaubte es sich. Sie war frei, heute morgen und auch noch die nächsten tage, solange frei bis sie zurück kam. Wusste die Kage das sie so wankte, würde sie ihren Sonnenschein als Druckmittel nehmen? Kohana glaubte nicht daran, doch wer wusste schon was in so einer Frau vorging. Immerhin war sie etwas hitzig und viel zu feurig. Feuer zerstörte ihren schönen Wald, ihre Leben, welches sie schuf, die kleinen Pflanzen, welche unter ihrer Hand erblühten. Sachte legte sie die Hand an einen Baum und lies sich von ihm erfüllen. Er war groß und stark, ein paar vögel hauste in ihm. Sie gaben und nahmen gegenseitig und es schien ihm gut zu gehen, ihm und auch seinen Bewohnern. Ein kleiner Vogel flog über ihrem Kopf vorbei, im Schnabel einen Wurm. Er hatte wohl Kinder zu füttern. Ihr Lächeln wurde schwächer. Um so länger sie hier stand, um so länger würde alles dauern. Mit einem mal fühlten ihre Beine sich schwer an, unglaublich schwer und sie spürte die Demotivation. Wieso nicht einfach wider umkehren und mit Miharu spielen? Aber was sollte sie zu hause, die Kage wäre unzufrieden, sie selbst auch und Kôhei war nun einmal nicht da. Also befahl sie sich den Hang hinab zu steigen und das in einer sehr stolzen, aber fröhlichen Art. Es war nicht weit hinab und rechts und links breiten sich bald die Reisfelder aus, welche sie schon von oben gesehen hatte. Das leise zirpen der Grillen drang an ihr Ohr und einige Arbeiter drehten sich zu der Unbekannten um. Kohana winkte ganz ungezwungen und lächelte freundlich. Einige sahen sie nur schief an, der Rest winkte freundlich zurück, neigte den Kopf höflich oder lächelte leicht. Sie kannte niemanden und jedes Gesicht war fremd. Es gab Momente in denen suchte man nach einem Feind und theoretisch müsste sie genau dies tun, doch sie tat es nicht. Es gab keinen Grund sie an zu greifen oder sie zu verletzen. Also machte sie sich auf zur Hauptstraße in welcher viele Blumen vor den Fenstern hingen und kleine Bäume die Straße säumten. Kurz ah sie sich um und fand ein lokal, welches die Möglichkeit zum schlafen bot. Die Tür stand offen und leise stimmen drangen an ihr Ohr. Inne traf sie auf ein paar Dorfbewohner, welche an der Theke Sake tranken. Hinter diesem Tresen stand ein mann, scheinbar der Besitzer oder der Mann für die Getränke. Lächelnd und gespielt nervös ging sie nach vorne und setzte sich zögerlich auf einen Stuhl. Was kann ich für sie tun junges Fräulein, haben sie sich verlaufen? Sie schüttelte leichte den Kopf und setzte zögernd zum reden an. Ich muss in die Richtung von Tsukigakure, ich soll dort Blumen hinbringen und meine waren unter die Läute bringen, aber ich würde ungern bei Nacht reisen. Habt ihr für heute eine Unterkunft für mich? Da hast du aber Glück Mädchen, einer ist heute weg, die haben hier nicht viel. Wir sind sehr klein, aber für dich haben wir noch etwas, viel Platz brauchst du ja nicht. Er zog einen Schlüssel hervor und legte ihn auf den Tresen, seine Hand darüber. Wir nehmen deine Blumen als Pfand, bring sie hinter das Haus und ich gebe dir den Schlüssel, morgen früh wenn du los willst, bezahlst du. Oh vielen lieben. Sie setzte ein breites Lächeln auf und sprang von ihrem Stuhl auf um aus dem Lagen zu stürmen. Jetzt musste sie ihren wagen zusammen basteln, sonst wäre alles sehr komisch. Also hüpfte sie beinahe zum Waldrand und besah sich dort den Boden. Aus dem Boden schob sich langsam ein quadratischer Kasten mit Erde. Kurz darauf bildeten sich Räder, vier an der Zahl und das Loch wurde wieder gefüllt. Aus der Erde im Kasten verschwand das Gras und es sah nun wirklich aus wie eine kleine Karre. Mit einem leichten Lächeln lies sie sechs kleine verschieden Bäume in dem Kasten wachsen und grinst ein wenig. Zuletzt lies sie an der Vorderseite einen kleinen Hebel entstehen, ergriff diesen und zog ihren Karren hinter den Bäumen fort. Sie wirkte ein wenig seltsam mit diesem Wägelchen, aber sie strahlte dabei eine unheimliche Leichtigkeit aus. Gemütlich zog sie den Wagen hinter das Haus der Gaststätte und stellte in dort ab. In einem Fenster sah sie das Gesicht des Wirtes und lächelte ihm zu. Er bedeute ihr zu warten und kurz darauf eilte er aus einer Tür um sich den Wagen zu besehen. ,Klein aber fein für eine Junge Dame wie sie. Hier ist ihr Schlüssel, bring ihn Morgen früh zur Theke zurück und bezahl dann. Sie nickte und nahm ihm den Schlüssel ab, um durch die Tür zu gehen, aus welcher er gekommen war. Sie erblickte eine Treppe und machte sich mit dem Schlüssel an den Aufstieg dieser. Auf dem letzten Absatz angekommen besah sie sich den schmalen Flur. Es war ruhig und es waren wirklich nur drei Zimmer zu erkennen. Jedoch waren nur zwei davon mit Nummern versehen. Ihr Blick glitt zu dem Schlüssel in ihrer Hand. An einem schweren Anhänger hing ein Metallschild mit der Nummer 02. Sie zweifelte daran das die null Sinn machte, denn ein Anbau schien hier weder geplant noch sinnvoll. Schulterzuckend nahm die Rothaarige es hin und ging auf ihre Zimmertür zu. Der Schlüssel ließ sich ohne knarren drehen, was für diese Gaststätte sprach. Wie zu erwarten war sprang die Tür nach innen auf. Es wunderte sie, dass man hier auf die üblichen Türen verzichtete. Doch als sie eintrat sah sie, dass alles wie gewohnt war. Flink zog sie die Schuhe aus und ging barfuß über das Holz. Sie fühlte das es nicht edel war, aber denn nicht zu schäbig. Was konnte man hier auch groß erwarten? Ansonsten schien das Zimmer nicht besonders zu sein. Keine großen Schäden oder Tiere verbargen sich hier. Die Tür war ins schloss gefallen und sie legte sich auf das vorbereitete Bett. Von der ganzen lauferei war sie wirklich müde geworden und so kam es, dass sie bald in ihrer Montur einschlief. Als sie aufwachte war es bereits dunkel und sie sah sie müde um. Mitten in der Nacht stand sie auf, entkleidete ihre neue Hülle und kroch unter die Bettdecke. Es war warm genug um zu schlafen und so lies sie sich in einen Traum treiben, welcher sie, wie fast jede Nacht, zu Kôhei führte.

~ kleiner Skip von 5 Stunden ~

Etwas kitzelte sie stark, sehr stark. Die rothaarige runzelte die Nase rollte sich auf die andere Seite des Bettes und blieb dann dort liegen. Sie hatte seltsam geträumt, nicht gut und vor allem viel zu wenig. Kurz darauf fuhr sie aus dem Bett und blickte in die Finsternis vor ihren Händen. Wie spät war es? Der Mond war noch zu sehen, es konnte noch nicht morgen sein, wahrscheinlich war es mitten in der Nacht. Ruhig sah sie sich um, beruhigte ihren hüpfenden Puls und langsam stieg sie aus dem Bett, schlug die Decke zurück und fuhr vorsichtig mit den Füßen über den Boden. Ungewohntes Holz war es, so fremd und behandelt. Bei sich zu hause gab es nichts in der Richtung, bei ihr im Haus war alles rein und Miharu würde irgendwann verstehen wieso sie es so liebte. Natürlich konnte man so leichter Splitter bekommen, aber wenn man richtig lief, das Holz fühlte, dann passierte einem so etwas nicht. Ihre Kleine klagte so oft darüber, aber sie konnte es auch noch nicht, lief nicht so wie ihre Mutter. Es war schon ungewohnt genug Schuhe zu tragen, aber sie sollte möglichst normal wirken. Im Dunkeln suchte sie ihre Kleider zusammen, das Licht wollte sie nicht anmachen. Sorgsam zog sie sich an, zog sich quasi die zweite Haut an und besah sich den Boden erneut. Langsam schritt sie auf und ab, sah hinaus aus dem Fenster und wieder in das Zimmer. Wenn sie schon wach war, konnte sie auch schon aufbrechen. Auch wenn sie müde war Schritt sie zu der Wand, welche zu ihrem Karren führte. Mit Hilfe des Mokuton setsu·gô no Jutsu wuchs sie in die Wand hinein und auf der anderen Seite wieder heraus. Die Nachtluft schlug ihr kühl entgegen. Das sich unter ihr ein Vorsprung befand war wohl mehr Glück, aber dies schien sie ab und an zu besitzen. Ihr Haar wehte leicht im Wind und sie fühlte sich nackt bei dieser Kälte. Doch sie trug mehr als nur ihre Haut schau, sie trug Kleidung und diese stand dem aktuellen Körper recht gut. Auch wenn sie sich nur mittelmäßig schön fand, andere Männer würden sie wohl attraktiv finden. Aber darum ging es nun wirklich nicht. Vorsichtig schritt sie das Vordach hinunter und sprang neben ihren Blumenwagen. Eigentlich musste sie noch Geld dort lassen. Sie zuckte leicht mit den Schultern und ging wieder zur der Tür. Diese verformte sie kurz, sodass sie aufschwang und die junge Frau trat ein. Wo bekam sie nun Geld her? Kurz tastete sie an ihrer Kleidung herum und suchte das Portmonee ,welches hier irgendwo eingearbeitet sein sollte. Als sie einen bündel Geld spürte zog sie diesen hervor und nahm zwei scheine hervor. Dann sah sie einen Block und einen Stift und sie spürte wie etwas böses in ihr aufging. Kurzerhand griff sie danach und schrieb einen kurzen Brief, welcher ihr ein Lächeln entlockte.

Sehr geehrter Herr,
im Dienste der Kage Fudo Mai wurde eines ihrer Pferde entliehen. Wir bitten sie Ruhe zu bewahren und dies nicht in ihrem Dorf herum zu tragen. Sie sind der Kage damit eine sehr große Hilfe gewesen und werden ihr Pferd später wieder erlangen. Dem Tier wird kein Leid geschehen und wir bitten sie kein Wort über den bewussten Verlust des Tieres zu verlieren. Geben sie es als ein entlaufenes Tier aus, bis es wieder bei ihnen ist.
Wir Danken ihnen für die Mitarbeit
Im Auftrag der Kage
S. K.


Bei diesem Brief musste sie ein wenig Lächeln, heute durfte sie es immerhin. Vorsichtig legte sie beides wieder an ihren richtigen Platz und strich das Blatt sorgsam glatt. Sie spürte das ihre Augen schwer waren, aber sie musste los, oder etwa nicht? So leise wie sie hinein gekommen war, ging sie zurück zur Tür, hängte diese wieder in ihr Schloss. Man sah nicht, dass sie verformt wurde, man sah nicht, dass sie es zerstört hatte. Nun gut es war alles wieder ganz und sollte keine Probleme geben. Ob die Hokage sie dafür zur Rechenschaft ziehen würde? Sie zweifelte daran, immerhin war es nichts gravierendes und man wusste nicht von wem der Brief war, auch wen sie mit ihren Codbuchstaben unterschrieben hatte. Nungut es konnte ja nicht schlimmer werden, oder? Also machte sie sich auf zu dem Pferd, welche sie sich ausgesucht hatte. Vorsichtig nährte sie sich dem Tier, strich ihm über die Mähne und begann nach dem Sattel zu suchen. Alles was sie brauchte war schnell gefunden und so bereiteter sie das Pferd vor um es bald darauf aus seinem Stall zu führen. Es leistete keinen widerstand und Schein wohl gut erzogen oder einfach weniger stur. Sie hoffte nur, dass es auch ein wenig laufen konnte. Müde schwang sie sich auf das Tier und bgeann lansgam aber sicher voran zu reiten. Gut das sie wenigstens ein wenig wusste, wie man mit diesen Tieren umging. Schmerzen würde sie wohl haben, aber dem war sich die Senju noch nicht bewusst. Langsam trabte sie mit dem Pferd um die Ecke und lies kurz eine Stamm zu dem Pferd wachsen, damit sie ihren Karren hinter sich her ziehen konnte. Langsam setzten sich die beiden wieder in Bewegung, eher das Pferd, die Frau hing nur etwas müde auf dem Rücken des Tieres. Begeistert schien sie nicht wirklich, eher nicht sehr wach, aber es würde wohl schlimmeres geben also ein wenig Müdigkeit, oder nicht? Für sie war der Tod von Kôhei das schlimmste und das schien doch sehr fern. Langsam, schritt für schritt entfernte sie sich aus dem kleinen Dorf und Richtung Wald, durch welchen sie sich auf den Weg nach tsuki machte.

Tbc: Wald von Konoha

Jutsu:
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeSa Mai 11, 2013 10:09 am

cf: Nanami Ozean

Wofür sie sich nun entschied - was sollte sie tun? Einfach herumgammeln und warten? Warten, bis sich irgendein armer Kerl zu ihr verirrte, sie herausforderte und dabei umkam? Auf solch eine Zeitverschwendung hatte sie definitiv keine Lust. Maitreya hatte sich gerade niedergelassen, lag fast schon faul auf seinem gepanzerten Bauch. Umringt war er mit seiner Partnerin von dichtem Wald, in einigen hunderten Metern Entfernung lauerte in kleines Dorf mit dem Namen Mayumi. Doch es war nicht ansatzweise so eine Metropole wie Konoha und Kiri. Klein, verschlafen, kaum nennenswert. So war Anjaly auch gar nicht erst in dessen Nähe gegangen, sondern einfach sicher während der Dämmerung im Wald geblieben, wobei es allmählich dunkel wurde. Während sie bereits mehr oder wenig ihr Lager mit Zelt und Schlafkram aufgeschlagen hatte, ließ Maitreya ein Gnurren verlauten. Er war offensichtlich sehr müde von der langen Reise über den Ozean. "Bleibst du noch lange wach? Ansonsten würde ich gern etwas ruhen." Anjaly saß mit angewinkelten Beinen an einem breiten Baum und sah die große Echse an. Die orangenen Augen, die als Einziges zwischen Mundschutz und Kopfummantelung zu sehen waren, verbreiteten eine ruhige Atmosphäre. Anjaly hatte hier keine große Besorgnis von irgendwem aufgegriffen zu werden. Geschweige denn von Shinobis attackiert. "Schlaf ruhig. Ich werde wohl noch etwa eine Stunde wach sein. Kann ja sein, dass unsere Schatten uns verfolgen." Mit einem kleinen Hauchen verdeutlichte Maitreya sein Schmunzeln. Dann schlossen sich die schwarzen Augen. Anjaly blieb ruhig sitzen und beobachtete zufrieden ihr Kuchiyose.
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeMo Mai 13, 2013 11:50 am

NPC:

Ruun-Ruun genoß Dienstbotenaufträge. Reisen war förmlich Urlaub für ihn. Auch wenn sinnloser Kampf und das Rammen von Feinden in Weichteile genauso erholsam für ihn waren. Reisen war einfach schön. Und so zog Ruun-Ruun, das schwarze Schaf der Axolotl-Familie, durch die Welt wie ein waschechter Tourist: Alles zerstörend.
In Yokuchi begann er seine Reise, durchquerte die umweltgeschützten Moore rund um den Mückensee und rammte Hinweisschilder in den weichen Boden. Weiter bouncte er gen Kaze no kuni, lieferte sich kameradschaftliche Rennen mit rollenden Büschen, verwickelte Sandsegler von Wüstenpiraten in Crashs und entkam stets strafzettelfrei. In Tori no kuni besuchte er die heimische Porzellanmanufaktur, welche den sündhaft teuren Gravurschliff perfektioniert hatte und die Show anbot, vor aller zahlender Öffentlichkeit die feudalen Kronjuwelen zu restaurieren. Ohne Worte. Schließlich führte ihn sein Weg nach Hi no kuni, wo er natürlich schon viel früher hätte landen können, hätte er in seinem rollenden Gürteltier-Modus nicht einen starken Linksdrall ab 0,5 Promille.
Klingt kompliziert, is aber so und liefert passende Erklärungen für alles Mögliche, was an dieser Reisebeschreibung nicht zu einer Weltkarte passen würde.
So rollte Ruun-Ruun durch die Welt, in seinen schleimigen Backentaschen eine gut gegen Schleim versiegelte Schriftrolle.
Sein Weg führte ihn geradewegs durch Anjalys Lager - beziehungsweise, er descherte schwungvoll gegen den Panzer der Kuchiyose-Partnerin der Diebeskameradin seiner Kuchiyose-Partnerin. Ruuuuuun-ruuuuun-ruuuuun-ru-!
Der Aufprall schickte Ruun-Ruun selbstredend senkrecht in den Himmel, ehe er wieder hinunter fiel, hart landete und einige Male auf der Stelle rotierte wie ein Brummkreisel. Rrruuu...rrruuu...rrruuu...
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeMo Mai 13, 2013 5:01 pm

Mit scharfen Sinnen verengte Anjaly die Augen, als sie ein Rauschen in ihrer Nähe hörte, wobei sie instinktiv an ihre Wurfeisenkette an ihrer Hüfte griff. Doch der innere Alarm war umsonst, ihre Lederhandschuhe mussten sie nicht vor dem Metall ihrer Waffe für einen Angriff schützen. Selbst wenn sie hätte angreifen wollen, wäre die Person, zu dem dieser abmontierte Formel 1-Reifen gehörte, nicht sonderlich erheitert darüber gewesen. Überrascht verfolgten die orangen Augen die Bewegungen des Axolotl, wie es hoch in die Luft preschte und zu Boden knallte, um dort zu rotieren wie ein Kinderkreisel. Maitreya knurrte derweil missmutig, als er merkte, das ihn etwas an seinem gerade gewährten Schlaf hindern wollte. Oder bereits hinderte. "Darf ich diese Wanze zerdrücken, Anjaly?", murrte die zweitrangige Echse aus Anjalys Kuchiyose-Stamm. Der schwere Schwanz des Tieres hob sich bereits drohend, da Maitreya, wenn er ruhen wollte, ziemlich schlechte Laune kriegen konnte. Jedoch hob die Arishima beschwichtigend die Hand, er solle seine Körperglieder sinken lassen. "Schieß' es meinetwegen von dir weg, wenn es nervt, dürfte lustig aussehen - wie ein Fußball", grinste sie ein wenig. So ließ Maitreya seinen Schwanz nicht sinken, sondern holte kurz aus und ließ ihn als Fuß mit einem kräftigen Schwung fungieren. Die genervte Gila-Krustenechse ließ den Schwanz gegen das zusammengeknüllte Tierchen in seiner Nähe prallen und entschied sich dann, endlich zu schlafen. "Nervige, kleine Verwandte", flüsterte er noch, bevor er den Kopf wieder ins Gras legte. Anjaly blieb derweil mit ihren angewinkelten Beinen am Baum sitzen, hatte die Arme locker auf den Knien liegen und beobachtete das ihr bekannte Tier. Ob es wusste, wer sie war? Sie hatte viele Äußerlichkeiten. Eriko kannte Ruun-Ruun jedenfalls. Die orangen Augen nicht, aber vielleicht reichte es ja trotzdem, um einen Kontakt herzustellen. "In wessen Namen bist du hier? Keikos oder einer anderen multiplen Geisterscheinung?", fragte sie sarkastisch mit einem kleinen Fingerzeig, dass das Tier ruhig näher kommen sollte, wenn es etwas für sie hatte.
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeDi Mai 14, 2013 2:06 pm

NPC:

Rrruuu... rrruuu... rrruuu... ru! Der Gila Echsenschwanz nahm Schwung, zielte, schoss und versenkte. Ruun-Ruun war natürlich nicht das beste Ballfabrikat, weshalb sein Flug etwas flattrig war. Einschlagen tat er aber trotzdem, am Stamme eines Baumes. Run! Nur langsam löste sich seine Panzerung, in der Rinde verhakt. Doch immerhin hatte sich der "Ball" nun geöffnet, und der missratene Axolotl fiel zu Boden, auf seinen Bauch. Ruuu...
Im Angesichte Anjalys blinzelte das Tier misstrauisch und knurrte böse, als es mit dem Finger herbeigewunken wurde. Ruun-Ruun hasste Menschen, die ihn streicheln wollten. Ruun-Ruun hasste Ei-Ei, Ruun-Ruun war schließlich kein Weichei... Doch dann kam er trotzdem herbei, denn in seinem Magen machte sich etwas bemerkbar: Ein Kristall, der mit einem Genjutsu aufgeladen war!
Siehst du das? Du siehst es, fein erklang eine Stimme in seinem Kopfe, ausgelöst durch das Aussehen Anjalys, welches Epona ihrem Kuchiyose-Tier auf einem Foto präsentiert hatte. Wenn du diese Frau siehst, wirst du folgendes tun: Diese Stimme. So voller Zwang. Er konnte sich nicht widersetzen, das Genjutsu verlangte es! Kotze.
Ruun-Ruun bekam große Glubschaugen, hustete und keuchte und hüpfte ein wenig auf und ab, wobei er ein Geräusch von sich gab, das sehr an das einer Katze vor dem Haarballauswurf erinnerte. Hyung... Hyung... Hyu-bwärgh. Ruun-Ruun übergab sich schlicht, feuerte eine Ladung Schleim aus (haarscharf an Anjaly vorbei, auch dies hatte Epona im Genjutsu einprogrammiert). Darin lag ein lederner, röhrenförmiger Behälter, der eine Schriftrolle enthielt.
In der Schriftrolle stand in schnörkelloser Weise der Auftrag, doch bitte gen Shiawase, einer Stadt in Yokuchi, zu reisen und dort ein wenig Kundschafter-Arbeit zu leisten. "Völlig freie Hand" wurde ihr zugesichert. Sofern möglich, könnte sie für eine Bonus-Zahlung nicht nur "Jagdgründe" für die Diebe auschecken, sondern auch einen Kontakt mit der hiesigen Unterwelt schaffen. Vielleicht war eine Übereinkunft drin.
Unterzeichnet hatte natürlich Keiko.
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeDi Mai 14, 2013 8:01 pm

Die Augen weiteten sich überrascht, aber auch dezent angewidert. Anjaly kannte es zur Genüge die Hand ins Maul ihrer Echsen zu halten, um ihnen Gift abzunehmen, aber sie kotzten nicht in solchen Dimensionen Schleim heraus. Sie erinnerte sich zwar noch gut, wie dieses Kuchiyosetier von der blonden Begleiterin damals eine Satansshow veranstaltet hatte, aber war zum Glück weit entfernt gewesen. Nun war ihr Baum, an dem sie so gemütlich gesessen hatte, feucht und bematscht. Mit der vom Lederhandschuh geschützten rechten Hand hob sie die erschienene Schriftrolle an drei Fingern mit gewissem Abstand hoch und ließ erst einmal dezent Fuuton-Chakra in die Finger gleiten mit einem kleinen Zeichen der freien Hand, auf dass mit einem verstärkten Windchen das Gröbste davon flatterte. Dies ward nicht mal ein E-Rang Jutsu, lediglich die Bitte des Elements, diese Ekelattacke zu beseitigen. Dann benutzte sie letztlich auch die freie Hand, um die Rolle zu öffnen und wortlos zu lesen, während die Anspannung ein wenig stieg, doch Maitreya in Ruhe Luft durch seine große Kehle rauschen ließ, was man beinahe in einem tiefen Schnurren hören konnte. Oder vielmehr als würde ein Drache schlafen. Als die Augen die Kanji verinnerlicht hatten, verdrehte die Braunhaarige die Augen, schloss die Nachricht wieder und legte sie zur Seite. Kundschafter-Arbeit - wenn das mal entweder keine Überprüfung von Fähigkeiten ist oder die schäbige Vorarbeit, die man für etwas Größeres leistet. Na gut, aber es sollte sie nicht davon abhalten, die Bitte einer alten Bekanntschaften zu erfüllen, wenn schon extra ein so liebzreizendes Tier gekommen war, um Mamas Worte zu überbringen. Handlungsfreiheit war zudem immer schön, jedoch auch alleine arbeiten und neue Abenteuer, die in so einem Städtchen lauern konnten. Dezent überlegte Anjaly, ob sie vielleicht, bevor sie nach Shiawase ging, eine Transformation durchmachte, aber sie hatte erst vor etwas mehr als einem Monat wieder zu ihrer echten Persönlichkeit gewechselt, um in Kiri agieren zu können und Mizu no Kuni. Es war Yokuchi, wahrscheinlich wäre Eriko am besten. Die war so lange nicht auf der Bildfläche gewesen, dass sie in Shiawase wohl kaum jemand können dürfte. Es war sowieso dezent komisch, dass die Jüngeren ihre Persönlichkeiten immer weniger kannten. Nur Ältere hatten schon einmal was von einer Uchiyama gehört. "Sag' ihr - wie auch immer -, dass ich's annehm'. Wenn sie aber was will, soll sie persönlich auftauchen, da du nur für Probleme sorgen könntest, falls ich gerade irgendwie ... nicht erkannt werden will. Klar soweit oder hast du noch was für mich?" Sie saß immer noch an ihrem Baum, ignorierte den Schleim und sah in ihrer Vermummung mit den orangen Augen auf die rötliche Ex-Kugel hinab.
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeMi Mai 15, 2013 2:55 pm

NPC:

Ruun-Ruun hatte, während Anjaly ihre neuesten "Befehle" verinnerlichte und sich natürlich - ganz wie Frau eben war - vor allem Gedanken um ihre Äußerlichkeiten machte, nichts besseres zu tun, als sich von dem anstrengenden Hochwürgen zu erholen. Er pumpte wie ein Blasebalg. Derweil sich die Gila-Krustenechse weitaus eindrücklicher äußerte, klang das Keuchen Ruun-Ruuns mehr wie eine Mischung aus dem Fauchen eines Waschbärn und dem Gurren einer Baby-Eule. Klingt komisch? Aber ihr habt süßes Kopfkino!
"Sag' ihr - wie auch immer -, dass ich's annehm'. Wenn sie aber was will, soll sie persönlich auftauchen, da du nur für Probleme sorgen könntest, falls ich gerade irgendwie ... nicht erkannt werden will. Klar soweit oder hast du noch was für mich?"
Ru? Ruun-Ruun schien einen Moment lang wirklich nachzudenken... die Zahnräder in seinem Oberstübchen bewegten sich... griffen ineinander... suchten nach der Schallplatte für eine ordentliche Antwort... Rrruuu... rrruuu... rrruuu...
Und am Ende rollte er doch einfach nur auf dem Boden umher. Diesmal allerdings um die Längsachse anstatt wie sonst als hartschaliger Ball.
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeMi Mai 15, 2013 4:41 pm

Skeptisch beäugte Anjaly weiter das Schauspiel. Es dauerte nicht lange, da folgte auf ihre Frage eine ihr unverständliche Reaktion seitens des Kuchiyoses. Es war weder eine Antwort noch irgendwie wirklich deutbar. Das einzige, was bei raus kam, war die Aussprache des vermeintlichen Namens. Mit Keiko, oder wie auch immer Anjaly sie nennen sollte, wenn sie aufkreuzte, wäre das wesentlich einfacher und wohl auch spannender zu besprechen gewesen. Doch sie hatte offenbar viel zu tun - oder gar nichts und war zu faul. Nach einem entnervten Seufzen stand die junge Frau letztlich auf, griff sich dabei wieder die Schriftrolle und sah dabei auf Ruun-Ruun hinab. "Fahre nach Hause, oder wo auch immer hin. Du bist fertig hier, danke." Anschub hätte sie nur zu gern gegeben durch einen ordentlichen Fûton-Stoß. So rotierende Tierchen flogen sicher perfekt durch die Böen weiter oben. Aber Anjaly ging einfach weiter, packte kurz aus ihrem Kram ihre Diebesschriftrolle aus und versiegelte die kleine Rolle Keikos. Dann wurde alles wieder brav zusammengelegt, die braunhaarige Dame streckte sich auf dass der Rücken sich wunderbarst böge, und marschierte zu Maitreya. Dieser ließ immer noch sein kehliges Schlafgeräusch ertönen, doch daran war Anjaly mittlerweile so sehr gewöhnt, dass sie es jedem Katzenschnurren vorziehen würde, am liebsten, wenn sie in einer dunklen Höhle war, wo alles noch lauter klang. Die aus ihrer Reiserolle entnommene Decke kombinierte sie mit dem dazugehörigen Kissen, welches sie an Maitreyas Beingelenk legte, was eine sanfte Erhöhung für den Kopf bot, um dort auch zu schlafen. In seiner Bauchnähe war sie auch am geschütztesten. Dort ließ sie sich also nieder, während Ruun-Ruun machen konnte, was er wollte, aber die Decke zog sich beinahe wie von selbst über die vermummte Frau, während sie erholsamen Schlaf ersuchte. Letztlich, um am kommenden Morgen in der Dämmerung aufzubrauchen mitsamt ihrer Echse.

tbc: [Umland: Wüste]


Zuletzt von Anjaly Arishima am Mi Mai 15, 2013 9:33 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeMi Mai 15, 2013 5:05 pm

NPC:

Ruun-Ruun rollte noch ein wenig weiter auf dem Boden herum, derweil Anjaly ihre Vorkehrungen zum Schlaf erledigte. Anschließend verduftete er - wobei er, ganz nach Weisung seiner Herrin, stetig irgendwo in der Nähe bleiben würde. Sofern sie ihn nicht rief, um sich aus dem Gutshaus eines dezent größenwahnsinnigen Unterwelt-Bosses zu dreschen.
Er hinterließ im Sande eine ganze Fülle von Eindrücken, dank seiner Rückenstacheln, welche - von der richtigen Seite aus gelesen - in Stenoschrift die Weisheit ergaben:

Wollen wir in die Ferne reisen,
so müssen wir zunächst das Nahe durchqueren;
wollen wir in die Höhe hinaufsteigen,
so müssen wir ganz unten damit beginnen.


tbc: Wer weiß, wer wo und wann mal wieder einen Ruun-Ruun braucht...
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeMi Nov 04, 2015 1:42 pm

(kommt von der Wechselstelle für Kopfgelder... die ist Geheim... MYSTERIÖS !!!)

Der Nukenin verbrachte letztlich viel Zeit damit, sich seinem Körper zu widmen. Der Körper war ein Tempel, seiner war über die Jahre hinweg gestählt worden. Seine Schnelligkeit und seine Kraft wurden nur von wenigen erreicht. Die ein, zwei Leute die er sah und die ihn was Energie, also Körperliche Fitness betreffend überflügelten, griffen auf die 8 inneren Tore zurück, welche wenn man es mal genau nahm, nur der Ausweg der Loser aus der Miesere war, nichts andere zustande zu bringen. Er schmunzelte immer, bei der Vorstellung wie einer dieser Würmer da saß, wissend um den makeln nichts weiter zu können als laut zu schreien und Bretter dabei zu zertrümmern. Sicherlich, die Tore waren stark, doch wenn man um ihre Schwäche wusste, das sie den Körper im Prinzip danach als Leiche zurück ließen, dann war es ein One Way Ticket. Du benutzt die Tore nicht und gehst danach auf eine Party. Man nutzte sie und musste dann Beeten das man schnell genug wieder in die Hände eines Teammitgliedes oder eines Medicnin kam. Er selbst hat einen Frühere Mitschüler gesehen, der unbedingt die Tore beherrschen wollte... der Idiot machte es nicht lange. Yashamaru sah damals mit an wie er in einem Anflug von Größenwahn glaubte er könnte einen Wasserfall hinauf schwimmen, er ist erstaunlich weit gekommen, dann aber Ertrunken, als wäre er ein Stein.
Das war eben die Kehrseite der Medaille, war der Gegner nicht Besiegt, nachdem das Hachimon Tonko, welches auch immer, aufgebraucht war, oder besser der Körper nichts mehr hergab, was es aufbrauchen konnte, war man nicht mehr, als eine gute Zielscheibe. Alles was der Körper normalerweise brauchte, wurde verbrannt und so würde er niemals einfach nur davon rennen, den das Hachimon Tonko war der Ultimative Trumpf, aber eben auch das wirklich letzte Mittel. Wusste man darum, war es gut, wusste man das nicht, rannten die meisten panisch einfach weil sie glaubten, ihr Gegner wäre ein Monster.
Der Mann mit den Schwarzen Haaren, trainierte, als er einen Baum hinauf rannte und mit einem beeindruckenden Salto wieder verlies, sah er am Horizont ein Dorf.
Das er im Feuerreich war, war ihm natürlich klar, er kannte es relativ gut. Shogan der Gecko, welcher Yashamaru wie immer begleitete, sah vom Baum herab, glitt selbigen Elegant herab und sah ebenfalls in Richtung des Dorfes: "Hmmm, etwas Abwechslung und etwas gutes zu Essen?" Yashamaru nickte. Shogan verwandelte sich in einen Menschen, sah nun aus wie Yashamaru was nicht ungewöhnlich war, beide hatten dieses Spiel perfektioniert, sie klangen gleiche redeten gleich, ihre Haltung war zum verwechseln ähnlich.
Sie betraten das Dorf, sahen das es ausgesprochen gepflegt wirkte und offensichtlich einige Gehhilfen unterwegs waren. Hier war der Altersschnitt wohl etwas höher.
Ein kurzes Gespräch später, lud sie eine der Alten Damen zum Essen ein, die Maskerade der Handelsreisenden, die etwas vom Weg abgekommen waren zog meistens in diesen Dörfern. Das Essen war annehmbar, nichts vom Stande eines Ratsherren das er sonst gewohnt war. Die Tochter der Dame kam heim begrüßte Yashamaru und selbiger, lächelte, sah sie an und sah ebenfalls, das sie eine lange geradezu herausfordernde Mähne trug. Die Rothaarige Junge Frau, war etwas mager für seinen Geschmack, doch er würde nicht ihrem Körper wollen. Er stand auf, schob einen Schrank vor die Tür und als die Alte Dame noch fragte was das sollte, sah sie wie der zweite Yashamaru, welcher eigentlich Shogan war ihre Hand griff und säuselte: "Hmmm deine Tochter ist etwas Mager und ganz ehrlich, ich bin kein Freund von Eintopf, ich hoffe du bist nicht so zäh wie du Alt bist." da Biss er in ihrem Arm, sein Gift würde sie in wenigen Momente ausknocken und wenn auch das Mädchen gefangen war, würde er sie einfach genüsslich verspeisen.
Die Tochter wimmerte etwas, ehe sie anfangen wollte zu schreien, zuckte Yashamaru durch den Raum, sein Tempo zu schnell für den normal sterblichen, den schon hatte er sie an die Wand genagelt. Das war Wörtlich zu verstehen, er hielt ihre Kopf fest, die Hand dabei über ihren Mund, während er mit der anderen Hand eine Gabel durch ihre Hand gestoßen hatte: "Schön ruhig meine Liebe, sonst wird das hier für uns beide unangenehm Blutig und schmerzhaft und das möchtest du doch nicht oder?" als er die Hand weg nahm fing sie dennoch an zu schreien und ein Junge außerhalb des Hause randaraufhin schreiend durchs Dorf. Innerhalb von Sekunden war das ganze von einem netten Ausflug mit Snack zu einem Desaster geworden. Er war wohl etwas eingerostet, ist schon etwas her, das er das letzte mal in einem Dorf auf Jungfrauen Jagd war. Also brach er dem Mädchen mit einem festen griff, den Kiefer, reden war nun ausgeschlossen. Es war an sich sowieso egal, doch das Dorf in den griff zu bekommen war nun nur noch auf eine Weise möglich... während er damit fort fuhr, es wieder in den griff zu bekommen. Rannte ein Mädchen Todesmutig aus dem Dorf, er konnte unmöglich alle auf einmal stoppen und so kam es, das dieses Mädchen schreiend und weinend um Hilfe flehte. Viel gesehen hatte sie nicht, doch schreien und weinen musste doch reichen oder?
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeMi Nov 04, 2015 9:40 pm

An diesem fruchtbaren Herbstmittag standen eine Vielzahl der Bauern des Dorfes Mayumi auf den goldenen Kürbisfeldern und verrichteten fleißig ihr Tagewerk. Die letzten warmen Sonnentage wollten sie ausnutzen, sodass sie gemeinsam mit ihren Vorräten für die kältere Winterzeit gerüstet sein würden. Einen Teil ihrer Ernte würde der Landinhaber für den Handel mit den großen Städten auf die Lagerbretter legen lassen, sodass er sie in zahlbaren Profit umwandeln konnte. Am Rande der Felder stand der hochgewachsene Mann, der einen hellen Apfel in seiner Pranke trug. Immer wieder nahm er einen herzhaften Bissen aus der weichen Frucht und genoss den süßen Geschmack. Sein Gesichtsausdruck wirkte entspannt und seine aufmerksamen Augen wanderten in der herbstlichen Szenerie umher, die aus rostrot bis gelb gefärbten Blättern, den dunkelgrünen Kürbisfrüchten und den Silouetten der beschäftigten Bauersleuten bestand. Tama ließ den harmonischen Eindruck auf sich einwirken, während er seinen Gedanken nachging. Die Arbeit verband die Leute an diesem Ort und diese ruhige Mentalität war dem Rothaarigen als ein angenehmer Teil dieser Mission in den Blick gefallen. Sie hatten begriffen, dass ihre Schicksale miteinander in Verbindung standen, sodass die Menschen an diesem Ort füreinander sorgten. Doch Tama war ursprünglich nicht hier, um über diese Idylle zu wachen. Sein Auftrag führte ihn aus anderen Gründen her. Der Landinhaber war bezüglich eines Geschäftes von Banditen vergrault worden, die sich als Konoha-Shinobi ausgegeben hatten. Der billige Trick war aber schnell aufgeflogen. Sie hatten sich für besonders schlau gehalten und nicht die Leistung vollbracht, die von ihnen gefordert worden war. Tama musste grinsen, als er an ihre Dreistigkeit dachte. Gemeinsam mit ihrem Lohn waren sie in einer Nacht entschwunden, den sie für ihre „zuverlässigen“ Dienste in Vorauszahlung eingefordert hatten. Tamas Auftrag lautete nach diesem kriminellen Verbund Ausschau zu halten, diese Angelegenheit zu untersuchen und den schuldigen Betrag gegebenenfalls aus den Banditen herauszupressen. Nach dem Wort des Landinhabers wären eiserne Ketten und Sklavenarbeit am Hofe ebenfalls eine Option um die Geldschuld zu büßen. Auf die Zusammenarbeit mit den Wachen des Landinhabers könnte er in dieser Angelegenheit bauen.
Der Rothaarige hatte nicht gemurrt und den Auftrag angenommen, schließlich ging es auch darum, den Namen von Konoha wieder offiziell ins Reine zu bringen und als dorftreuer Shinobi gedachte er eben dies zu tun. Doch würde diese Harmonie nicht von Dauer sein und Tama wurde von einem entsetzlichen Angstschrei eines Kindes aus seinem genüsslichen Stimmung gerissen. Er verspürte ein unruhiges Gefühl in der Magengegend als seine Gedanke kam, dass dem Kind etwas zugestoßen sein mag. Der Shinobi setze sich sofort in Bewegung und rannte in die Richtung, aus diese der Schrei stammte. Sein Bauchgefühl sagte ihm, dass dieser Schrei nichts Gutes bedeuten konnte.
„Ein Böser Mann! Der greift meine Schwester an - und meine Mama!“, klang die weinende Stimme des Jungen schließlich an das Ohr des Jounin. Tama blickte in das Gesicht des Kindes, dass von Tränen überströmt war. „Er lässt meine Schwester nicht los!“ In diesem Augenblick versammelten sich die Wachen des Landinhabers die mit leichter Rüstung, Speeren und Schwertern bewaffnet waren um den Jungen. Tama vermutete in diesem Augenblick, dass er es wahrscheinlich mit einem verzweifelten Landstreicher zu tun hatte. Wer sonst würde ein Interesse daran haben, den einfachen Leuten das Leben schwer zu machen? „Bleib besser bei den Arbeitern, Junge. Wir werden uns darum kümmern.“ meinte der Shinobi knapp, als er an ihm vorbeiging und in die Richtung des Hauses eilte, auf das der schluchzende Junge mit dem Finger zeigte. Die Wächter folgten ihm. „Umstellt das Haus und achtet darauf, dass niemand herauskommt. Wenn der Flüchtige die Fähigkeiten eines Shinobi haben sollte überlasst ihn besser mir.“ Der Shinobi behielt den Fokus auf sein Ziel gerichtet, während er sich fragte, was ihm dort begegnet würde. Ein Angriff konnte viele Dinge implizieren und das er die junge Frau scheinbar in seiner Gewalt hatte, war mehr schlecht als recht. Nach der finsteren Stimmung der Wächter nach zu urteilen, konnte der Unbekannte sich darauf gefasst machen, das Dorf nicht mehr lebend zu verlassen, wenn er dem Mädchen irgendetwas antun würde. Allerdings würde der Taijutsuka es zunächst mit Diplomatie versuchen, vielleicht war er nur eine arme, verwirrte Seele, die er mit den entsprechenden Argumentation davon überzeugen konnte, von dem Mädchen abzulassen? Diese Möglichkeit würde er eindeutig einer blutigen Lösung vorziehen. Tama bog um die mannshohe Hecke und stand vor einem fünf Meter langen Steinweg, der ihn bis vor die Türe des Hauses führen würde. Der Täter würde seine kräftige Stimme hören können, wenn er von jetzt rufen würde.
„Wir wissen, dass sie sich unbefugt in diesem Haus aufhalten und zwei Personen gefangen halten.“ Eine leichte Irritation war aus Tamas Stimme herauszuhören, als er das Wort an den unbekannten Typen richtete. „Es wäre besser, wenn sie nichts tun, was sie später bereuen könnten.“
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeMi Nov 04, 2015 11:40 pm

Die Alte Frau war bereits bewusstlos, von Shogans Gift. Selbiger sah zu Yashamaru, welcher die Tochter der Alten, an die Wand zu Tackern schien. Es gab nicht vieles was in dieser Situation half, er konnte natürlich aus dem Haus stürmen und wahllos Menschen umbringen, doch das schreiende Kind, war bereits weg und er würde es nicht einholen ohne noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen. Ganz abgesehen davon das zersplitterndes Glas oder zertrümmern von Mauern auch nicht sonderlich unauffällig war. Wenigstens hatte das Geschrei der jüngeren aufgehört, als er ihr den Kiefer brach, das sabbern und das Blut jedoch war kein so schöner Anblick. Der Nukenin, war dabei etwas zu tun, das er nicht zum ersten mal machte, er nickte Shogan zu und selbiger tat es ihm gleich. Es wusste ja niemand wer im Haus war, hoffte Yashamaru zumindest und so, versah er beide Opfer mit Kibaku Fuda, sie zu zünden würde das Haus einstürzen lassen eventuell auch den ein oder anderen mitnehmen. Das war als Ablenkung gut doch das war für den Notfall, Shogan verwandelte sich in die Alte Frau, selbige versteckten sie etwas unter eine Tisch, es sollte nicht auffallen, hofften sie zumindest. Das Mädchen war kein großes Problem, die Hände an die Wand genagelt, konnte sie sich vor schmerzen kaum rühren und selbst wenn, reden konnte sie schon gar nicht. Yashamaru indes sah einige Personen vorbei huschen: "Hmmm wir haben Besuch, schneller als erwartet... verdammt, dann muss es eben einer von uns tun, sie kriegen wir da nicht mehr runter ohne das es jemand sieht." dabei deutete er auf das Mädchen. Die Alte war weg, doch der Plan sich als Mutter und Tochter zu verdünnisieren war nun vom Tisch. Stattdessen, ging Yashamaru zu Shogan. Selbiger in Gestalt der Alten krächzte etwas, versuchte er doch ihre Stimmlage hin zu bekommen.
Draußen derweil schien sich der Anführer zu positionieren, das so viele hier auftauchten war überraschend, solche Dörfer haben normalerweise keine Wachen oder einen Shinobi als Schutz. Doch das würde der Nukenin nun schon noch erfahren, den der Shinobi unter ihnen versuchte sich mit Diplomatie und der Schwarzhaarige im Haus, schmunzelte: "Wir haben Glück, ein Diplomat...". Er rief, das sie wüssten das er im Haus ist und das er nichts tun solle was er später bereuen würde. Wenn der Kerl nur wüsste, den er bereute nie etwas. Wieso auch, er sah sich selbst als Perfekt und als Kampfmaschine die man nicht überkam, insofern bereute er nichts, weil er von niemandem zur Rechenschaft gezogen werden konnte. Also breitete sie sich vor, Yashamaru schrie heraus: "Gut gut... ich komme heraus, aber wehe jemand rührt sich, dann ist die Alte Tod !" er trat die Tür auf, Shogan, aussehend wie die Alte Frau wimmernd vor sich her schieben. Er hatte kein Kunai in der Hand, sondern ein Messer aus der Küche. Scharf genug war es allemal, auch wenn er streng genommen keines brauchen würde und Shogan würde er ja ohnehin nicht aufschlitzen. Doch von diesem Punkt an gab es so viele Möglichkeiten. Shogan frei lassen und die Arglosen Wachen kosten lassen, wie es ist wenn ein Mannsgroßer Gecko ihren Kopf erwischt? Die Frauen sprengen und die Verwirrung nutzen um sich eine Bresche zu schlagen? Das Messer schleudern oder besser noch Shogan? Es war nicht klar was passieren würde, aber da wir hier ja einen Diplomaten hatten, wieso nicht etwas verhandeln. Also spielte Yashamaru mit: "Zurück! Ich meine es ernst! Ich hatte nur etwas Hunger und ich habe schon seit Monaten keine Frau mehr gesehen und da... da kommt dieses Junge Ding rein und lächelt mich an, streichelt meine Schulter..." sein Gesicht verzog sich, ja er schrie es regelrecht heraus, sah fast so aus als würde er weinen: "...sie wollte es doch ! Ich wollte nur etwas zu Essen, sie hat mich eingeladen, ich habe sie nicht gezwungen." Shogan wimmerte, ohne etwas zu sagen, die Stimmlage konnte er vermutlich treffen aber lieber nichts riskieren in solchen Käfern kannten sie sich alle auswendig. Als eine der Wachen etwas näher zu kommen schien, schrie Yashamaru erneut: "Zurück.... ZURÜCK ICH SCHLITZE SIE AUF !!! Lasst mich einfach gehen!" ob das klappte? Einen Moment keimt in ihm die Idee, aus der Sache Kapital zu schlagen, wenn ihn niemand erkannte, kam er vielleicht aus der Sache raus ohne unnötig Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Ein Henge wäre angebracht gewesen, doch dafür war es jetzt zu spät... Dumm gelaufen.
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeDo Nov 05, 2015 7:20 pm

Ein Teil der aggressiven Anspannung entwich aus dem Körper des Taijutsuka, nachdem der vermeidliche Landstreicher von sich hören ließ. Allerdings fuchtelte die unausgebildete Bauernmiliz unterdessen in aufgebrachter Stimmung mit ihren Waffen herum - ehe ein zorniges Raunen durch die Reihen ging. Sie wollten den Übeltäger hängen sehen oder ihn zumindest auspeitschen lassen. Tama merkte, wie sich die Leute selbstständig organisieren und einen Zugriff wagen wollten, doch Tama riet ihnen mit einem Kopfschütteln von diesem Vorhaben ab. Die Haustüre wurde schwungvoll aufgeschlagen und kurz darauf trat der Entführer und gemeinsam mit seinem bedauernswerten Opfer auf den Steinpfad. Aus seinen Worten entnahm er das gestellte Ultimatum und gleichzeitig stimmte es ihn missmutig. Ihm fehlte offenkundig jegliches Schuldbewusstsein und Tama bereitete sich gedanklich auf einen schlimmen Verhandlungsverlauf vor. Zwar lag es in seinem Interesse, die Familie zu retten, doch konnte Konohagakure es sich nicht erlauben, der Forderung eines jeden aufgeblasenen Geiselnehmers nachzugeben. Entschlossen stampfte der Rothaarige mit den Beinen auf, verschränkte die Arme vor der Brust und biss die Zähne aufeinander. Der dubiose Geselle hatte die Geißel im Schlepptau, aber da er den Kerl nun vor Augen hatte, hoffte der Shinobi die heikle Situation besser unter seine Kontrolle bringen zu können. Tama betrachtete den Schwarzhaarigen aufmerksam von Kopf bis Fuß während er die alte Frau mit ungerührter Miene vor sich herschob. Er wusste nicht, ob die junge Frau, von dieser der Junge gesprochen hatte, noch am Leben war, daher gedachte er diese Information zunächst aus dem Landstreicher zu entlocken. Doch bevor der Rothaarige seinen Mund aufmachen konnte, um mit dem Unbekannten zu kommunizieren, reagierte der schräge Vögel mit einer spontanen Entladung seiner Gefühle. Tama legte seinen Kopf schief, als er den gestammelten Worten des Geißelnehmers lauschte. Er ließ den emotionalen Eindruck der Situation auf sich einwirken. Die Situation wirkte peinlich auf ihn und von Schuldbewusstsein fehlte immer noch jegliche Spur. Daher bezweifelte er stark, dass dieser Ausbruch einen authentischen Hintergrund hatte, woraufhin Tama mit der Nase rümpfen musste, als der berechnende, dreckige Hund der Frau offenkundig die Schuld für seine kranken Verfehlungen zuschieben wollte. Seiner schicken Aufmachung nach zu urteilen, schien er nicht unbedingt der bettelarme Wanderer zu sein, der es sich nicht leisten konnte, seine disziplinlosen Triebe in einem Bordell zu befriedigen. Er tippte darauf, dass er es entweder mit einem Geistesgestörten zu tun hatte, oder das hinter dieser Tat weitaus mehr steckte, als es zunächst den Anschein hatte. Tama setzte sich langsam und bedächtig in Bewegung und näherte sich dem Geißelnehmer ein paar Meter. Dabei agierte er mit Ruhe und Nachdruck, wollte soweit gehen wie seine Toleranzgrenze eben reichen würde und achtete dabei auf nervöse Reaktionen und blieb auf Entfernung stehen, bevor die Situation eskalieren würde. Schließlich streckte er seine Hand nach ihm aus.
"Gib mir einfach das Messer." Der kräftige Kämpfer suchte den Augenkontakt zu Iga, während er die Worte mit ernsthaften Ton aussprach.
Als er schließlich in ausreichender Distanz vor ihm stand und dem Typen ins Gesicht blicken konnte, meldete sich sein Gedächtnis langsam bei ihm und er hatte das Gefühl, dass er diese markanten Konturen schoneinmal gesehen hatte. Allerdings konnte er die Merkmale nirgendswo eindeutig einsortieren. Allerdings wusste der Körperkünstler, dass es eine wichtige Bedeutung haben konnte, daher wollte er auf der Hut bleiben. Womöglich hatte er es mit einem Shinobi zu tun. Seine Blicke hafteten an dem Schwarzhaarigen, als er ihn mussterte, offenkundig mit gedanklicher Anstrengung und gesenkter Stirnfalte.
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeDo Nov 05, 2015 9:37 pm

Shogan welcher zitternd die Alte Frau miemte, sah sich so gut er konnte um, er zählte etwa ein Dutzend Wachen, wenn man die mehr nach Bauern als nach Wachen aussehenden Wächter Wachen nennen konnte. Nicht das sie schlecht ausgerüstet waren, Rüstung und Waffen sahen schon Professionell aus, das war es dann aber auch schon. Bei dem ein oder anderen konnte man fast befürchten das er sich selbst die Zunge abbiss vor Anspannung. Doch und das leerte uns die Geschichte, man sollte nicht nach dem äußeren Urteilen. Bis auf den einen oder anderen der wohl zu lange Wache in einem Dorf war, das wenig aufsehen erregte, den ein Bauch zeugte eigentlich nicht von Körperlicher Fitness. Yashamaru fixierte, so gut es bei seiner durchaus überzeugenden Vorstellung des Verrückten eben ging, den Einzigen der hervorstach. Da brauchte keiner der beiden sonderlich lange suchen. Mit seiner beeindruckenden Statur stach der Shinobi heraus, er wirkte nicht wie ein einfacher Dorfbewohner, sondern wie jemand dessen Körper ein Werkzeug war. Kräftig und trainiert, etwas Überdimensioniert vielleicht. Das bedeutete aber nichts, er konnte auch gleich mit Genjutsu um sich werfen, wer wusste das schon. Seine Gestik derweil wirkte mehr wie die eines Bockigen Kindes, dem man nicht zuhören wollte, er trat auf den Boden auf, wie Kindisch. Wie sollte der Nukenin ihn so ernst nehmen, ein Riesenbaby womöglich. Er war sogar Naiv genug, zu glauben Yashamaru würde sein einziges Druckmittel, das Messer einfach hergeben, wieso sollte er das tun? Dafür gab es keinen Grund und wenn sein Gegenüber etwas schmalz in der Birne hatte wusste er das auch und würde zumindest die Wachen deutlicher dazu auffordern zurück zu treten.
Das der große Shinobi in seinem Köpfchen mehr vermutete und nicht so einfach gestrickt war, wie Yashamaru vermutete, konnte er kaum ahnen, er wirkte auf ihn wie ein Hilfloses Kind. Der Schwarzhaarige, musste sich zusammenreißen, nicht hier und jetzt einfach durch zu drehen und den Plan sausen zu lassen, es war fast zu leicht. Also behielt er die Fassade: "Ja klar... das Messer, dann lasst ihr mich von diesen Dorf Tölpeln aufspiessen, Nein nein ohne mich !" er zog Shogan, also die alte Frau an sich heran, das Messer an ihrer Kehle, dann fuhr er das Kalte Metall am Kopf hoch und hielt es vor das Auge: "Ich steche ihr die Augen aus, wenn ihr nicht zurück geht... Weg mit euch, dann bekommt ihr das Messer, wenn die Dorfeier weg sind." das war die Bedingung, Wachen gegen Messer, ein guter Deal wenn man es von der Seite des Shinobis betrachtete, waren die Wachen weg, war auch für Yashamaru einiges einfacher, wenn er nicht nachgab, gabs da ja noch die Kibaku Fuda, oder... er hatte noch etwas spezielles im Köcher. Solange er nicht erkannt wurde, war alles gut. Leider und das war das Problem, war er eben zu erkennen, ein Amateur Fehler, Kleidung, Gesicht und wenn jemand die Alte im Haus sah, war die Tarnung so oder so futsch. Doch der Tisch unter dem sie lag sollte zumindest von draußen nicht zu sehen sein.
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeFr Nov 06, 2015 8:26 pm

Tama verzog seine Mundwinkel zu einem schmalen Lächeln, nachdem er eine weitere dreiste Forderung des Landstreichers vernommen hatte. Der Wille des Mannes schien auf den ersten Blick nicht sonderlich wankelmütig zu sein. Mit einer entschlossenen Gegenforderung hatte er ihn nicht brechen oder unterdrücken können, also musste er eine weitreichendere Handlungsweise in Betracht ziehen. Den diplomatischen Ansatz wollte er Mann vorerst beibehalten und auch an der Vermutung, dass es sich bei dem Manne um einen gesuchten Shinobi handelt könnte, hielt er bei dieser Augenscheinlichkeit weiterhin fest. Allerdings wollte er sich diese Gewissheit nicht anmerken lassen und den Kerl fürs erste wie einen einfachen Landstreicher behandeln. Seine Reaktion konnte erkenntnisreich für ihn sein.
Der Mann zog seine Hand wieder zurück und trat einen großen Schritt von dem Entführer zurück.
"Die Wachen sollen verschwinden? Ich glaube nicht, dass das eine endgültige Lösung für unser Problem sein wird ... Äh ... darf ich fragen wie dein Name lautet?"
Er drehte seinen Oberkörper, während er mit den Händen auf die Männer deutete, die ihn umzingelten.
"Die vorherrschende Stimmung wird dir wohl nicht entgangen sein. Allerdings haben die Männer dein Schicksal bereits für sich beschlossen, womöglich unabhängig davon ob die Alte Frau es überlebt oder nicht - vielleicht gäbe es etwas, was sie umstimmen könnte? Allerdings konnte es etwas Überzeugungsarbeit brauchen. Wenn du nachgibst, werden die Konsequenzen für dich wohl in einem überschaubaren Rahmen bleiben."
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeSa Nov 07, 2015 2:27 pm

Nun sein Gegenüber gab nicht nach und so beschloss Yashamaru andere Seiten auf zu ziehen, seine Fassade lies er dabei bröckeln und das nicht zu knapp, er begann seinen Kopf zu senken, das Messer senkte er ebenfalls, sogar die Alte Frau lies er los. Selbige kauerte auf dem Boden und wimmerte etwas bevor sie zu dem großen stämmigem Mann vor sich zu robbte. Den Kopf hatte sie dabei, zu Yashamaru gedreht. Erst etwas später, richtete sich Shogan auf und humpelte etwas ungelenk, an dem großen Shinobi vorbei in die Hände zweier Wachen hinter ihm. Selbige hatten es schwer, die förmlich kollabierende Frau zu halten. Das war gewollt den Shogan hatte es so leichter sie zu überraschen sollte das nötig sein. Wer erwartete schon das die Alte Frau ein Mannsgroßer Gecko war. Der kichernde Yashamaru, hielt das Messer fest in seiner Hand, sein griff ballte eine Faust. Die Schwarzen Haare in sein Gesicht hängend kicherte er immer noch, leise, doch Hörbar.
Langsam richtete er seinen Blick auf Tama und lachte lauter: "Hahahaha... ihr habt wirklich keine Ahnung wer ich bin...." seine Augen wanderten rechts und links auf die Wachen als er fort fuhr: "Wenn ihr meinen Namen nicht wisst überrascht es mich nicht..." er hob das Messer und lies es einmal im Halbkreis auf die Wachen deutend herum fahren: "Leute die mir begegnen, leben nämlich in der Regel nicht Lange genug um sich zu merken wer ich bin." er musterte die Wachen, die eine oder andere, schien ihm zu glauben. Er lies das Messer fallen und hob seine Arme ja fast schon entschuldigend, mit einem schmunzeln auf dem Lippen: "Ach ich Dummerchen... ihr glaubt mir nicht. Ja ich gebe zu schwer zu glauben wenn man mich so sieht, also ich benutze keine Waffen." er schob das Messer mit dem Fuss weg von sich, die Hände immer noch als würde er aufgeben in der Luft: "Kommt und überzeugt euch selbst !" ob sich eine der Wachen traute und selbst wenn, er würde sie mit einem Schlag besiegen. Sein Tempo seine Kraft waren für einen normalsterblichen die eines Gottes. War er überheblich, total, war er Arrogant... kaum zu überbieten, doch eben das war er. Sein Körper versprach auch nichts ungewöhnliches, er wirkte im Gegensatz zu seinem Gegenüber nicht wie dieses Taijutsumonster, das er war. Eventuell würde bei seinem Gegenüber dämmern wer er war, wenn er seinen Decknamen erwähnte, Kaito oder Kato Daizen, er nannte sich selbst so wie der Hokage hieß. So konnte hin und wieder schon mal jemand denken, der Hokage wäre ein Böser Bube, dabei benutzte er diesen Namen nur um seinen Kontaktleuten nicht seinen echten Namen zu sagen. Die Wachen zögerten immer noch, also streckte Yashamaru die Hand aus und deutete auf jemanden, gefolgt von den Worten: "Ohne hin zu sehen, der auf den ich zeige... greif mich an, von mir aus auch mehrere... aber wenn du nicht kommst... komme ich." die alte Frau derweil, klammerte sich noch immer an eine der Wachen, die Wache hatte mitleid und legte sogar seine Waffe beiseite... es war angerichtet.
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeMo Nov 09, 2015 7:57 pm

Die zitternde Großmutter wurde von dem kaltblütigen Entführer aus dem eisernen Griff entlassen. Als es ihr schlussendlich gelingen konnte, sich zu fassen und die Flucht zu ergreifen, viel dem stämmigen Mann die Last vom Herzen. Der rothaarige Shinobi mit der muskulösen und breiten Brust holte tief Luft, eher er sie wieder geräuschvoll aus den Lungen entließ. Mit gütigen Blicken schaute er der Alten Frau entgegen, nur um festzustellen, dass sie an ihm geradewegs an ihm vorbei ging ohne ihm einen Blick zu schenken.
Seltsam. Die Alte Frau scheint verwirrt zu sein... was aber in Anbetracht ihrer schwierigen Situation nicht verwunderlich sein muss ... ich hoffe die Männer kümmern sich gut um sie.
Tama stellte sich mit gestreckten Beinen hin, ballte seine Fäuste und zog die Bandagen, die er um seine Hände gewickelt hatte mit der jeweils anderen Hand fester. "Überlasst den Typen besser mir ... es kann sein, dass wir es mit einem gefährlichen Shinobi zu tun haben.", mahnte er die Wachposten in einer grimmigen und wortkargen Manier. Normalerweise war der Taijutsuka kein Mann der energischen Redekunst und nahm er noch im selben Augenblick seine nächste Objektive mit entschlossenen Blick in den Fokus: Er gedachte sich persönlich um den Störenfried zu kümmern, gerade weil er befürchtete, dass es sich um einen Shinobi handeln könnte.
Allerdings verhielt der gute Mann sich dermaßen provokativ und arrogant, dass Tama weiteres Mal mit der Nase rümpfen musste und er in Folge dessen doch seine Prioritäten leicht verändern wollte. Den emotionalen Eindruck, den er von ihm gewann, war von Negativität und Aggression geprägt. Am liebsten würde er das Problem einfach aus der Welt schaffen, doch zunächst erinnerte sich der stämmige Mann daran sich geduldigen. Die Siegessicherheit des Fremden mahnte ihn zu Vorsicht. Er schätzte, das der großmäulige Typ schlicht ein Egoproblem hatte, dem diese kaltblütige Mitleidslosigkeit zu Grunde lag. Solche Typen waren gefährlich, entweder weil sie talentiert darin waren, mit emotionloser Berechnung ihre Umgebung zu täuschen oder weil sie ihr Minderwertigkeitskomplex dazu Antrieb, gar jedem Grashalm ihre überlegene Stärke beweisen zu wollen. Tama musste zuerst mit der Stirn runzeln und schüttelte dann mit dem Kopf.
Ja. Er's eindeutig von der Marke 'zu-heiß-gebadet'.
Jeder Shinobi, der etwas mehr Feingefühl als dieses Exemplar besaß, verstand normalerweise, dass eine Provokation ein eher schlechtes Werkzeug war. Es rufte beim gegenüber destruktive Gefühle hervor und infolgedessen lernte man ihn höchtens von seiner schlechten Seite kennen. Im Endeffekt war es nichts weiter als eine feindseelige Beleidigung, die höchstens dazu taugte eine vorschnelle Konfrontation hervorzurufen und von diesem Vorhaben war Tama kein Freund. Es war eine Taktik, die er aus diesem Grunde aber leicht durchschauen konnte.
Der Mann hob zweifelnd beide Augenbrauen, blieb aber schlussendlich still und drehte sich von Iga weg und lief zur Alten Frau hin, doch schenkte er dem Typen zuvor noch bewusst einen langen Blick unter einer tief-gesenkten Stirnfalte, in dem sich eine Mischung aus unbändigem Ärger und emotionalem Schmerz widerspiegelte. Der Typ würde nicht davonlaufen können, daher würde die Abrechnung noch eine Weile warten können.
"Der wird sich aber vorest noch geduldigen müssen und wenn er eine falsche Bewegung macht ... dann meldet euch einfach."
Der mitleidige Mann widmete seine Aufmerksamkeit der Alten Frau.
"Da sind sie ja! ... Naja. Jetzt sind sie in Sicherheit. Darf ich fragen, wie ihr Name lautet?" Der hochgewachsene Mann legte der alten Frau eine kräftige Hand auf die Schulter und musterte besorgt ihren dürren Leib, der unverletzt und ohne Auffälligkeiten erschien. Dabei wendete ihr die Flanke zu, sodass er auch den Störenfried weiter im Blick behalten konnte. Das Opfer hatte für ihn jetzt die höhere Priorität.
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeMi Nov 11, 2015 1:24 pm

So so, der große Mann glaubte also Yashamaru stoppen zu können wen selbiger einen Ausflug machen wollte. Dabei ahnte er wohl nicht, das er gerade eine der vielen Optionen auslöste, die Shogan und Yashamaru in petto hatten. Er ging auf die alte Frau zu, legte sogar seine Hand auf ihre Schulter unwissend das es keine alte Frau war. Shogan der sich ja nur als selbige ausgab, unterdrückte das Schmunzeln das ihn fast übermannte. Die Aufmerksamkeit des Shinobi ruhte nicht gänzlich auf Yashamaru, aber auch nicht vollends auf der Frau, was ein Fehler sein konnte. Shogan, reagierte kaum, bevor er anfing sich vor zu stellen, immerhin hatte der Mann ihn ja gefragt wie seine Tarnung hies, griff er mit seiner Hand den Arm, dessen Hand auf ihrer Schulter ruhte. Es sah so aus als wollte sich die Alte nur Festhalten um sie hoch zu ziehen, als sie scheinbar zusammensackte. Die verwandelte alte Frau öffnete den Mund etwas, wirkte nicht ungewöhnlich, als Shogan dann mit beiden Händen zugriff und versuchte den groß gewachsenen Mann zu beißen geschah alles recht schnell. Den die Alte wollte sich in den Arm, des Mannes verbeißen, welcher hoffentlich nicht schnell genug reagieren konnte. Doch selbst wenn spätestens jetzt würde der Fokus des Shinobi wohl auf Shogan, bzw die komische alte fallen, die versuchte ihn zu beißen. Yashamaru sah was geschah und führte seinerseits einen simplen aber effektiven Trick aus, er wandte das Shinjuu Zanshu no Jutsu an. Dabei versank er im Boden, tauchte unter seinem Gegner wieder auf und zog ihn in den Boden. Selbst starke Shinobi kamen aus diesem Gefängnis nicht einfach so wieder heraus. Es sei den, sie beherrschten enorme kraft steigernde Attribute. Handzeichen waren im Boden zumindest mal nicht mehr möglich. Das alles geschah recht schnell und der Ausgang war theoretisch ein ziemlich guter für Yashamaru und Shogan, die Wachen würden ihn wohl kaum herausfordern wenn sie den einzigen wirklichen Gegner hier, mit einem solchen Manöver unschädlich gemacht hätten. Doch wer wusste schon, ob alles glatt lief, das tat es selten. Shogan würde so oder so für ausreichend Ablenkung sorgen, das Henge würde sich wohl lösen, wenn er am Arm, des Mannes hing, er würde auf jeden fall abspringen bevor er im Boden versank... doch schnappte er ihn den? Konnte Yashamaru die Ablenkung nutzen, oder war da etwas, das allem einen Strich durch die Richtung machte. Das Szenario war bis hierhin, auf jeden fall ein recht gutes für Yashamaru.
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeMi Nov 11, 2015 9:55 pm

Mit einer instinktiven Ruhe registierte der Körperkünstler die unauffälligen Bewegungsabläufe der Alten Frau. Der freundliche Gesichtsausdruck war nicht von ihm gewichen, als das Mütterchen seinen kräftigen Arm ergriff und sich an ihm hochzog. Noch lächelte er sanftmütig und widmete ihrem Unterfangen für den Augenblick seine Aufmerksamkeit. Da er zu der hilfsbereiten Sorte Mann zählte, wollte er ihr sprichwörtlich unter die Arme greifen. Tama gehörte naturgemäß zu den handlungsbereiten Männern, die selten tatenlos blieben und das Leid passiv beobachteten.
Noch als sie das Vorhaben verfolgte ihn als Kletterbaum zu benutzen, wurde die Alte flugs mit beiden Händen unter den Achseln gepackt, ehe sie mit schwungvoller Kraft senkrecht nach oben gerissen wurde, sodass sie einen festen Stand auf den Beinen haben würde. Besorgt blickte Tama auf sie hinab und in ihr ledernes Gesicht, ehe er verdattert bemerkte, dass ihre Gesichskonturen weder Dankbarkeit noch Freundlichkeit spiegelten. Tama staunte mit tellergroßen Augen, als sie ihm nächsten Augenblick umklammern und in den Arm beißen wollte. Aber in der Haltung, in der sie sich befand, würde das mit der Näherung ohne merkliche Kraftanstrengung nichts werden können. Wobei er anmerken musste, das die Frau relativ kräftig für ihr Alter war, aber nicht kräftig genug, um ihm alleine aus dem Griff heraus in dem kurzen Zeitrahmen zu überwältigen. Der kräftige Mann reagierte sofort, sodass er seine Arme weit von sich zu streckte und Beißwütige somit auf Abstand zu halten. Wenige Sekunden später dämmerte es ihn, dass er es womöglich mit einem weiteren Shinobi in Tarnung zu tun haben könnte und das dies ein Hinterhalt war und er konnte im nachhinein nicht verleugnen, dass seine Gefühle ihn doch davor gewarnt hatten.
"Der komische Typ! Der verschwindet im Erdboden! Ergreift ihn!", schrie derweil eine Stimme hinter ihm auf und Tama dämmerte die Taktik, die im folgenden gegen ihn eingestetzt werden sollte. Aber er wusste auch, dass selbst diese Taktik etwas Zeit brauchen würde, um sich zu entfalten. Gut, dass sich die Männer als ein paar zusätzliche Augen um sich herum gescharrt hatten, auch wenn sie gerade wie eine Schaar kopfloser, aufgescheuchter Hühner umherrannten und nach dem entflohenen Missetäter Ausschau hielten.
In den nächsten Augenblicken lief alles ganz schnell ab. Tama schaute zu wie die Alte Frau in seinem Griff in einer Rauchwolke verpuffte. Er wusste noch nicht ganz wen oder was er dort überhaupt festhielt, aber er wollte die Person auch nicht gehen lassen. Gleichzeitig wusste er, dass der Boden unter seinen Füßen in den nächsten Sekunden zum Brennpunkt wurde und Tama gedachte aus diesem Grund eine Sache zu unternehmen: Nicht auf dieser Stelle zu stehen, wenn der Angriff aus dem Hinterhalt stattfinden würde. Der bewegliche Körperkünstler machte aus der leichten Hocke einen horizontalen Sprung, etwa einen Meter in die Luft und riss die Alte Frau, die sich derweil in einen mannshohen Gecko verwandelt hatte einfach mit. Allerdings drehte sich Tama bei seinen Unterfangen in einem leichten Winkel in der Luft, sodass er in der Folge den Gecko unter sich hatte und ihn mit den Füßen bearbeiten konnte - mit der Absicht ihn bei der für ihn unsanften Landung in den Erdboden zu rammen, idealerweise an der Stelle, aus der Yashamaru emporgestiegen kommen würde. Doch Tama beließ es nicht dabei, denn als er nun in das Antlitz der Kreatur blickte, senkte er ihr promt die Knie in die Eingeweide und bearbeitete er sie eifrig mit einer Abfolge von harten Faustschlägen. Er wollte sie nicht töten, dazu würde ihm wohl nicht die Zeit bleiben, aber er wollte sie zumindest mit einer Abfolge von kraftvollen Kopf- und Rumpftreffern bewusstlos schlagen oder ihr eine folgenschwere Verletzung zufügen, die ihre Kampffähigkeit beeinträchtigen würde. Er holte weit aus und ließ die kraftvollen Schläge auf den Leib der Kreatur hinabprasseln.
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeMi Nov 11, 2015 10:52 pm

Alles geschah recht schnell und der große Mann, schien hellseherische Fähigkeit sein eigen zu nenne. Denn Shogan davon ab zu halten ihn zu beißen wo er ihm doch so nah war. Er ahnte sogar, das Yashamaru unter ihm wieder zum Vorschein kommen würde, dabei hätte er genau so gut eine der Wachen einfach im Boden verschwinden lassen können. Sei es drum, es war wie es war. Shogan verpasste die Gelegenheit und wurde aus seiner Verwandlung gerissen, er malträtierte den Körper Shogans mit einigen kräftigen Schlägen, was dem Gecko zusetzte und ihn in eine Situation bracht in der er etwas tat, das er nur tat, wenn er um sein Leben fürchtete. Folgen der Treffer war Blut, glücklicherweise keine Lebensgefährlichen Verletzungen, dank seines Panzers, doch der Sturz kam ja noch. das Blut auf seinen Klauen, war nur der Anfang und er brauchte nicht dafür sorgen das es welches gab. Das Handzeichen für das Folgende war nichts was ihn sonderlich viel mühe kostete: "Kuchyiose no JUTSU !" schrie der Gecko heraus, als Yashmaru aus dem Boden Empor stieg und sah wie sich eine Wolke um den großen Typen bildete. Shogan indes, verschwand in dieser Wolke. Mann konnte nun glauben, das sich Shogan einfach aufgelöst hatte, wie es ein Kuchyiose gerne einmal tat, sollte sie zu viele Treffer kassieren, das war in diesem Fall auch zutreffend nur, es war eben nicht nur sein abtreten, was diese Rauchwolke ankündigte. Vielmehr hatte er mit seinem ganzen Chakra drei Gruppen der Shinigami gerufen. Normalerweise beschwor man nur eine, doch in anbetracht der Situation und der Wut des Oberhauptes der Geckos, kam es einem Chakra Overkill gleich. ein dutzend war die normale Menge die man herbei rief, ballerte man wie Shogan aus reinem Überlebenswillen alles was man hatte hinein, nun dann konnten es eben auch 36 sein. Die winzigen Geckos waren nun, dank Shogan direkt am Körper des Feindes. Ihre winzige Gestalt machte es schwer sie überhaupt zu entdecken, doch ihre Menge und ihre Rasiermesserscharfen Krallen und Zähne würden ihrem Kontrahenten wohl ausreichend zusetzen. Yashamaru sah also den Shinobi vor sich, eine menge Rauch und die Tatsachen das er ihn zumindest so nicht mehr erreichte auch wenn ein Meter keine Höhe war, die nicht überbrückt werden konnte. Das Problem war, das er aus dem Boden kam, er hatte keinen Festen stand aber einigen Schwung, das setzte diese Technik auch voraus, er ballte schlicht seine Faust und sah was geschah, entweder er traf, dann war es gut oder nicht, dann wäre er aus dem Erdreich heraus und würde seinen Gegner vermutlich mit den Bomben im Haus versuchen ab zu lenken... das entschied sich vor allem wenn er das Ergebnis sah.
Shinigami:
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeDo Nov 12, 2015 4:14 pm

Tama stellte fest, dass der Gecko, der sich unter seinen Knien befand, sich nicht gegen die Faustschläge zur Wehr setzte, als diese auf ihn einpasselten. Tama bemerkte dies und es veranlasste ihn dazu, ihn mit steigender Aufmerksamkeit im Auge zu behalten, während er seine Angriffe in der Folge langsamer fortführte. Soweit wie er es konnte, trotzte der Gecko seinen Schlägen dank seinem widerstandfähigen Panzer und dadurch gelang es ihm sogar, wenn auch unter geqälter Anstrengung, Fingerzeichen zu formen und damit eine größere Menge Chakra zu schmieden.
Die Fingerbewegungen waren Tama nicht entgangen, auch wenn sein Wissen darüber in der Akademie belassen hatte und er die Technik nicht eindeutig identifizieren konnte, wusste er, dass er dort eingreifen musste. Er versuchte die Pranken des Geckos zu ergreifen und die Technik an der Ausführung zu hindern. Allerdings gelang ihm dies nicht schnell genug. Seine Unterbrechung verhinderte zwar schlussendlich nicht die Ausführung der Technik, minderte aber ihre Effizienz.
Auf seiner senkrechten Handfläche, diese die Kontaktstelle und damit das Ziel der Kuchiyosetechnik war, spürte er einen stechenden Schmerz, woraufhin der Taijutsuka sie reflexartig zurückzog. Nachdem er bemerkt hatte, dass eine Vielzahl kleiner blutverschmierter Wesen von seiner Handfläche hinab auf das Gras zu seinen Füßen purzelten - weil sie Schwierigkeiten hatten bei der ruckartigen Bewegung einen festen Halt auf der senkrechten Handfläche zu finden - hopste der stämmige Mann mindestens zwei große Schritte zurück und stellte weitere Angriffe ein, kurz daraufhin verpuffte der große Gecko in einer Rauchwolke.
Tama schenkte der Rauchwolke aus dieser Entfernung seine Aufmerksamkeit, während gleichzeitig er in die Hocke ging und seine massive Handfläche - auf der sich dennoch eine merkliche Anzahl der kleinen Tiere befand - senkrecht in den Erdboden rammte, in der Hoffnung sie zerquetschen zu können. Eine kleine Menge der reaktionfreudigeren, kleinen Tiere konnte diesem Schicksal sogar entgehen, da sie den freien Absprung gewählt hatten, nachdem sie gemerkt hatten, das ihr blutiger Ausflug für sie wohl im harten Erdboden enden würde. Die weniger aufmerksamen klammerten sich im Blutrausch an das nahrhafte Fleisch des Taijutsuka und wurden in Folge vernichtet.
Tama blickte auf seine Handfläche, die von Blut überstömt war. Die kleinen Biester hatten mehrere kleine Löcher in seiner Handfläche gebissen. Er hoffte nicht vergiftet worden zu sein. Im Augenblick spürte er davon noch nichts, doch das konnte sich schnell ändern.
An der Stelle an diese der hochgewachsene Mann zuvor noch gestanden war, innerhalb der Rauchwolke, schoss Yashamaru aus dem Erdreich empor, noch während Tama seine Handfläche betrachtete. Er bemerkte diese Bewegung noch aus dem Augenwinkel.
Allerdings hatte der Unhold wohl nicht damit gerechnet, dass der Taijutsuka sich in die Hocke begeben hatte was zum folgenden Ergebnis führte. Die ausgestreckte Faust des Unholds ging über den Kopf des Rothaarigen hinweg, aber mit seinem Rumpf würde er ihn dennoch treffen können. Tama zuckte zusammen, fand knapp die Zeit dafür seine Hände in Abwehrstellung vor seinen Körper zu bringen und ehe der Aufschlag stattfand. Beide Shinobi landeten nebeneinander im Gras, wobei Tama zu den hartgesottenen Kämpfern zählte und sich recht schnell wieder erholte. Geistesgegenwärtig bäumte er seinen Körper mit einem wilden Kampfschrei auf, beugte seinen kraftvollen Arm hoch und wollte mit dem Ellenbogen den Schädel von Yashamaru wieder zurück in das Erdreich rammen.
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeDo Nov 12, 2015 5:43 pm

Es war nicht das Ergebnis was er sich erhofft hatte, sein Kontrahent blutete zwar etwas, war aber immer noch Einsatzfähig. Im Erdreich hätte er ihm besser gefallen. Kaum hatte Yashamaru wieder festen Boden unter den Füßen, richtete sich der etwa 2 Köpfe größere Shinobi vor ihm auf, und lies seinen Ellenbogen gepaart mit einem Schrei zu Boden krachen. Das gute daran war, das Yashamaru einem solch harschen Angriff ausweichen konnte, das schlechte, er war einfach zu nah dran um jetzt noch großartige Manöver vom Zaun zu brechen. Die Bewegung war gekonnt und sein Kopf genau wie der Rest seines Körpers würde hier nicht einfach, mit einem solch Brutalen Angriff zu Matsch verarbeitet werden, dafür war er einfach zu erfahren und viel zu gut trainiert. Es war sein Metier und selbst wenn sein Gegenüber auch ein Meister dieses Faches war, so waren sie höchstens Ebenbürtig, er glaubte nicht und hatte es auch noch nie erlebt, das jemand ihn übertrumpfte. Natürlich war es für ihn wenn er sich auf das ausweichen konzentrierte nur schwer möglich harte Treffer zu landen, doch das brauchte er nicht, wenn sein Gegner ihn nicht traf war das schon wie ein kleiner Sieg. So drehte er seinen Körper ausreichend um dem Schlag zu entgehen hielt nur Zwei Finger vor sich, gefolgt von dem Wort: "KATSU !" dann knallte es auch schon, das Haus riss es in einem schönen Bild aus Feuer und fliegenden Körperteilen sowie ein wenig Inneneinrichtung in die Luft. Der Nukenin hatte sein Ass weg geworfen, warum er das getan hatte? Zweierlei, er erhoffte sich das sein Gegner entweder die Beherrschung verlor oder aber kurz abgelenkt war den in Schlagweite konnte Yashamaru seinem Gegner, bei diesem kurzen Augenblick einen guten Treffer versetzen. Er fügte noch hinzu: "Die Alte und ihre Tochter machen ne Bombenstimmung... haha." geschmackloser konnte er es wohl kaum ausdrücken, aber auch das zielte darauf ab, den großen vor sich aus der Fassung zu bringen. Vielleicht ja auch die Wachen, wer wusste schon was eine solche Explosion und vielleicht ein verkohlter Arm in Menschen auslöste. Sein Gegner schien auf jeden Fall zu wissen, was er tat, immerhin hatte er Shogan sozusagen zerlegt und zum Rückzug gezwungen, er zwang auch Yashamaru in die Defensive für diesen Moment. Wenn es hart auf hart ging musste er wohl den ein oder anderen Treffer hinnehmen, um sich eine bessere Position zu verschaffen doch aktuell, gab es dafür keinen Grund, aber immer nur ausweichen, das war nicht das was er für sich im Sinn hatte... das Blatt würde sich wenden, davon war er in seiner Arroganz und mit seinem grinsen auf dem Lippen vollends überzeugt. Kaum hatte sich der Fokus der beteiligten auf die Explosion gerichtet, ergriff Yashamaru auch schon die Gelegenheit, weder dieses Dorf, noch sein Gegenüber waren für ihn weiter von belang, er lief einfach und ohne großes aussehen davon.

TBC: Guradiyosai
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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeMo Sep 05, 2016 12:11 pm

cf: Suirendo, Kuchiyose-Reich der Affen, nach Timeskip

Kato Daizen hatte sich seine Rückkehr anders vorgestellt. Weniger vom Pech verfolgt. Doch was erwartete er schon, dass nach monatelangem Exil das Schicksal es plötzlich gut mit ihm meinen könnte? Pustekuchen. Kaum hatte er sich von Higashi Jinpei, dem Schwertkämpfer und Iryo-Nin, verabschiedet, da bahnte sich schon ein freundlicher Klappser des Unglücks an.
Der ehemalige Hokage stapfte in das Dorf, den linken Arm in einer ungeschickt geknoteten Schlinge. Mit rechts trug er ein Bündel: Es handelte sich um den Kopf eines Geckos, der sicher pferdegroß gewesen sein mochte. Schnauze und das, was vom Hals übrig war, hingen vorn und hinten aus dem Bündel, denn Daizen hatte seine "Trophäe" in den Stoff eingeschlagen wie ein Fischweib den Fang des Tages in Zeitungspapier.
Der Gast erregte Aufsehen; immerhin trug ein Strohmantel und -Hut, um sich zum Einen vor der herbstlichen Witterung zu schützen, und - viel wichtiger - zum Anderen, um seine markant riesenhafte Gestalt zu verschleiern. Er war nervlich am Boden, niedergeschlagen vom schlechten Start und besaß einen entsprechend stechenden Blick und grimmeligen Schritt, während er durch die breiteste Straße des Dorfes stapfte.
Einige Einwohner starrten auf das blutige Bündel.
Ein Echsenkopf.... - Ist das sein Proviant? - Ein Riesengecko... ist etwa dieser Bastard schon wieder hier unterwegs?
Vor rund einem Jahr hatte das Dorf höchst unliebsamen Besuch von einem Nuke-Nin gehabt: Einem Bombenleger und Beschwörer von Geckos. Besagter Unruhestifter war ein launischer Quäler, und die Dorfbewohner argwöhnten schon lang, dass er von Zeit zu Zeit kam und Monsterechsen in ihrem Wald aussetzte, einfach zum Spaß.
Daizen hielt inne, als einer der Dorfbewohner ihm entgegen trat. Ihr... Ihr seid nicht zum Ärgermachen hier, oder?
Daizen starrte ohne nennenswerte Regung. Nein. Bin ich nicht. Er nickte brüsk nach links, deutete also auf seinen verletzten Arm. Habt ihr hier -...
Er hat eins von diesen Monstern umgebracht, oder? Die Einwohner wurden etwas mutiger ob der Tatsache, dass der Mutigste unter ihnen noch nicht von dem Großen Fremden gegessen worden war. Boah, er hat ihm den Kopf abgerissen!
Einen Kopf, präzisierte Daizen schwermütig nach einigen Momenten weiteren Stierens. Einer von den anderen hat meinen Arm zu fassen gekriegt.
Einer von den anderen Geckos?
Einer von den anderen Köpfen. Daizen deutete nochmals kopfnickend auf seinen Arm. Und diesmal hob er die Stimme zu etwas Soldatischerem an, sodass ihn keiner mehr unterbrach, als er fragte: Habt ihr hier einen Heiler, verflucht?!
Daizen war immerhin vergiftet, und er hatte einen Echsenkopf zwecks Identifizierung des Giftes dabei. Ein kundiger Fachmann würde ihn zu seinem Glück gratulieren, denn er hatte schließlich die Natürliche Ordnung auf seiner Seite: Je größer das Biest, umso weniger Energie investierte es in tödliche Gifte. Zumindest galt dies für diese spezielle Echsenart, und so lastete lediglich ein schwerer Lähmeffekt auf dem Arm Daizens.
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Reijarmo Kensaku
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Reijarmo Kensaku


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BeitragThema: Re: [Dorf] Mayumi    [Dorf] Mayumi  Icon_minitimeDi Sep 13, 2016 7:35 pm

in der Kleidung der linken Person


Ein Gecko Kopf? verwirrt kratzte sich Reijarmo mit seinem Mönchsstab am Kopf Sicher? fragend musterte er das Gesicht seines, naja irgendetwas zwischen Schüler und einer Person deren Bekanntschaft man auf Feiern leugnen würde.  Yama war ein typisches Kind eines friedlichen kleines Dorfes, welches bedingt durch seine friedliches Leben die Menschen nicht unbedingt dazu ermutigte, sich neuen Lebensraum zu suchen, im Gegenteil. Wie hatte sein Vater  ihn noch gleich dieses Dorf schmackhaft gemacht? Achja mit den Worten „Du wirst dieses Dorf lieben, nirgendwo ist anders findest du im Durchschnitt größere Köpfe“.  Etwas das Reijarmo damals ein Metapher für deren kognitive Leistungsfähigkeit gedeutet hatte.  War keine Metapher, vielmehr verdiente der hiesige Hutmacher ein Vermögen, da er einer der wenigen war, die in dieser Sondergröße fertigten.  „Aye Gecko denke eines der 2 Meter Dinge von dem Nuke von damals“   Und er lässt nach einem Heiler rufen Es war keine Frage, eher eine kurze nüchterne Feststellung, während der er seinen Tee bedächtig auf den kleinen aus Buchenholz gefertigten Tisch abstellte „ aye lässt er, paar der älteren Frauen haben ihre Enkelinnen schon versteckt“.   Die Sache mit dem Nuke scheint einige noch immer den Menschen nachzutragen „aye Meister“ Ein kurzes Augendrehen von Reijarmo, dieses dauerhafte Aye war bei Zeiten etwas, naja nicht einmal direkt Mühsam, eigentlich nicht einmal störend,  und dennoch wünschte er sich hin und wieder etwas differenzierte Antworten, bei denen auch mal die Schönheit der Sprache gewürdigt werden würde Bereite schon einmal alles für die Behandlung eines Gecko Bisse vor „ Aye“.  Ein letztes Mal musterte Reijarmo das schwarze Haupt seines Schülers, gut ganz so groß waren die Köpfe hier auch wieder nicht.


Ay also keinen Heiler, oder so. Mehr einen Priester, hat der alten Taka ihren Rücken hinbekommen Vergiss nicht den gebrochenen Arm der kleinen vom Fischer, den hat er auch wieder ganz bekommen  

okay großer Kerl und ein bekanntes Gesicht. Gut immerhin nicht der geradezu legändere Nuke, dergleichen wäre vermutlich nervig geworden  Langsamen sicheren Schrittes bahnte sich der in schwarz gekleidete junge Mann seinen Weg durch die Menschenansammlung, gut nicht wirklich ein Bahnen, immerhin machten ihn die meisten Personen sogar mit einer leichten Verbeugung ganz freiwillig Platz. Auf seinem Gesicht manifestierte sich ein schiefes Lächeln, eher passend für einen jungen Lebemann als für einen Mann, der zumindest vorgeben sollte, spiritueller Halt von anderen Menschen zu sein.
yare yare tatsächlich  ein Kopf eines verdammt großen Geckos.  Und ihr brüllt nicht so herum. Wenn der Heiler nicht erscheint wenn ihr freundlich fragt, wird er kaum kommen wenn ihr es ihm befehlt. Der Echsenkopf bewegte sich nur leicht in Daizen Hand während Reijarmo neugierig mit dem unterem Ende seine Stabs dem toten Gecko in dessen geschlossenen Auge rumpulte  Kann ich den für meine Sammlung haben? Ein schönes Exemplar, seht ihr die temporalis Muskulatur?  Dieser Gecko gleicht eher einen Leguan, ein Kiefer kräftig genug um selbst einen Lederpanzer zu durchdringen, Wundbrand erledigt dann irgendwann den Rest   Wie bei einer Lehreinheit umzeichnete er in einen schwungvollen Bogen den besagten Muskel und lächelte dem fremden Mann weiterhin freundlichst entgegen Ihr solltet das wirklich behandeln lassen,  am besten bevor die Wundränder beginnen so schwarz zu werden wie mein Mantel Er zuckte mit seinen Schultern während er weitersprach Wobei erste Warnzeichen dürfte ein Lähmungsgefühl sein, jaaa ich denke ihr solltet mir folgen irgendwo im Tempel habe ich noch ein paar Mittel um die Wunde auszubrennen . Gut nicht direkt Mittel,  er hatte dafür passende Jutsu, brannten auch nicht weniger in Wunden als reiner Alkohol oder Schwefel, nein würde sogar bedeutend mehr brennen, aber der große Kerl hatte einen todbringenden Gecko umgebracht und wirkte auch ansonsten eher weniger nach einem verirrten Händler der die heute schon brennende Sonne als großes Übel und Quell fürchterlichen Elends anklagen würde. Anders gesagt, er sollte es überstehen können, zumindest ging Reijarmo davon aus, dass die Alternative voraussichtlich auch nicht so erstrebenswert war.
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