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Thema: [Meeresgrund] Westlicher Rücken Sa Nov 17, 2012 6:07 pm
~ Der Westliche Rücken bezeichnet einen weit reichenden Gebirgszug im Meer von Mizu no kuni. Hier findet man die schwimmende Forschungsstation, von wo aus die angeheuerten Shinobi ins Abenteuer starten. Unten am Grunde warten zunächst mehrere hundert Meter ozeanischer Leere, von der Fauna des Meeres abgesehen. Daraufhin erreicht man die Gipfelkette des unterseeischen Gebirges, welches man sich ebenso zerklüftet vorstellen kann wie die Berge an der Oberfläche. Dank der verteilten Ausrüstung kann man sich hier noch ausgezeichnet zurechtfinden. Nur am Grunde der tiefsten Täler wird der Druck schmerzhaft. Hier und dort steigen Gase und heiße Wasserschwaden aus Spalten und Löchern. Auf einer recht brüchig wirkenden Klippe liegt ein im Verrotten befindliches Schiffswrack. ~
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Meeresgrund] Westlicher Rücken So Nov 18, 2012 10:44 pm
Frische Seeluft, Der Geruch von Salz und Tang. Und eisig kalt wars! Epona Yamanaka betrat reichlich missmutig das Deck der schwimmenden Forschungsstation, die Arme eng um ihren Körper geschlungen. Warum zischte sie den erstbesten Kittelträger an, der ihr entgegen kam, ist der verdammte Taucheranzug für Frauen derartig gewagt? Sollte das Ding nicht vor Kälte schützen?!? Der Anzug war markanterweise ein Zweiteiler, und die Körpermitte ließ er in durchaus beachtlichem Ausmaß frei. Und was das Oberteil anging, hatte man noch am großzügisten an Stoff gespart: Epona schaffte es in ihrer fröstelnden Haltung mit Händn und Armen, den größten Teil des Kleidungsstückes zu bedecken. Die zugehörige Hose unterschied sich immerhin stark von einem klassischen Badeanzug: Sie ging bis zu den Fußknöcheln. War allerdings auch hauteng, was selbst der Kunoichi fast einen Hauch zuviel des Guten war. Aber natürlich, und das tut es auch versicherte der Angesprochene sogleich, Sie haben ihn noch nicht aktiviert, das ist alles! Was heißt hier, aktiviert! Es ist Kleidung, was aktiviere ich denn da? Ich sage ja nicht, dass mir der Schnitt und alles nicht gefällt, aber kann ich nicht einfach einen stinknormalen Taucheranzug kriegen?!? Epona hatte sich auf den Ruf des Institutes hin anheuern lassen, da sie begierig darauf gewesen war, die Fortschritte der Technik auf diesem Gebiet zu begutachten. Insbesondere die Rolle des Fuuton interessierte sie brennend. Im Augenblick bereute sie diesen Schritt von ganzem Herzen. Werte Dame Kiobashi entgegnete der Forschungsleiter aufgeräumt und nannte sie bei ihrem Decknachnamen, Kein Grund zum Jammern. Alles unter Kontrolle. Und mit diesen Worten ergriff er ihre Hände und schob sie nicht grob, aber bestimmt beiseite. Darunter offenbarte sich ein in den Verschluss des Kleidungsstückes eingearbeiteter, winziger Edelstein, auf den er drückte. Epona schlug ihm prompt ins Gesicht, mit der flachen Hand, sodass er zu Boden ging. Wir haben hier sogar noch eine Gründe mehr zu Jammern! In diesem Moment allerdings breitete sich fein und flimmernd etwas wie eine Hülle aus Energie über ihren Körper aus. Im Prinzip wirkte es, als würde sich durchsichtige Folie vom Edelstein aus über sie spannen. Mit spitzen Fingern zupfte sie daran und stellte fest, dass es absolut durchlässig war. Sie konnte es nicht greifen. Was ist das? Der Taucheranzug erwiderte der Forschungsleiter, der sich langsam wieder aufraffte. Aus Chakra, Fuuton. Isolierend. Druckbeständig. Das Neueste frisch von der Werkbank. Er rückte seine Brille zurecht. Noch was zu Jammern? Nein? Dann hier! Er drückte Epona Schwimmflossen in die Hand, außerdem ein Halstuch. An den Flossen, nix besonderes. Das Halstuch, einfach vor Mund und Nase ziehen und frei durchatmen. Ah, kenn ich. Mit deutlich besserer Laune schlang sich Epona das Tuch um den Hals. Produziert Atemluft, ja? Das Jutsu sagt mir was... Die primitive Grundform vielleicht gnorchelte der Forschungsleiter, der sich nun nach den weiteren Teilnehmern des Tauchabenteuers umsah.
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Thema: Re: [Meeresgrund] Westlicher Rücken So Nov 18, 2012 10:58 pm
Ryuzaki sah an sich hinunter und wusste wirklich nicht wieso ihm sowas passieren konnte. Er hatte von diesem Auftrag gehört und sich gedacht, tolle Wurst, viele Pflanzen und Kräuter die er hier finden und untersuchen könnte, neue Medizinen einige Durchbrüche in der Medizin. Aber irgendwie war da wenig Rede von gewesen was alles zu machen war. Hier jedoch hatte er erfahren dürfen wonach seine Auftraggeber suchten...Ein Schiffsfrack sollte gefunden werden welches hier in der Gegend vor Ewigkeiten, zum 3. Shinobiweltkrieg glaubte er sich zu erinnern, untergegangen war mit einigen wertvollen Dingen, man würde sehen ob sich was finden ließ. Sichtlich genervt kam er nun auf eine kleine Gruppe zu. Der Taucheranzug bedeckte seinen gesamten Körper, nur die Füße und der Kopf, die waren noch zu sehen und anders als so manch anderer, hatte er den Knopf bereits gefunden, die "innere Heizung" wie man so schön sagte, doch das Ding war ***** eng. "Sie sind doch sicherlich der Chef von diesem Verein hier oder? Ich will mich ja echt nicht beschweren, aber...WAS zum Geier sollen diese Anzüge? Die Dinger sind scheiße eng und bis man den Knopf zum aufwärmen findet, ist man halb erfroren!" sagte der Nara in leicht genervten Tonfall zu dem Chef und sah dann auch kurz zu der Blondine. Eine Yamanaka? Sieht so aus...mhm...merkwürdig, kenn ich gar nicht... Bevor er eine Antwort bekam, verbeugte sich Ryu höfflicher Weise vor der blonden Frau und sah dann wieder zu seinem Gegenüber, hoffentlich hatte der eine gute und zufriedenstellende Antwort parrat. Achja und bevor man es noch vergisst hier, auf dem Rücken trug Ryuzaki seine beiden Katana in herkömmlicher X Form, wirklich nett, dass sie ihm extra eine Sonderhalterung angebaut hatten, damit er sie problemlos mit sich führen konnte, man wusste immerhin nie was einem unter Wasser alles begegnete. Dies war einer der Gründe wieso er zugestimmt hatte mitzumachen, sein Schwerttraining war in vollem Gange und unter Wasser? Eine interessante Herausforderung.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Meeresgrund] Westlicher Rücken Mo Nov 19, 2012 11:08 am
Da kam auch schon der zweite Teilnehmer am Tauchgang, dem seine Garderobe auch nich sonderlich passte. Oder besser, viel zu gut passte. Auf den Leib geschneidert sagte man wohl dazu, und danach sah es buchstäblich aus. Epona erwiderte erst die Verbeugung, die in ihre Richtung ging, ehe sie den anderen schräg musterte. Es gibt schlimmere Alternativen. Um ehrlich zu sein: Unter der Herrenvariante hatte ich mir schon Heftigeres ausgemalt. Und was etwa? Ein Eierwärmer mit Hosenträgern? fragte der Forschungsleiter trocken, wandte sich dann aber an den Neuankömmling der Runde. Das ist nicht eng, das ist aerodynamisch. Und "halb erfroren", so glauben sie mir, sieht anders aus. Sie waren doch schnell genug? Nichts abgefallen? Soweit ich seh, nein. Kommentieren wir dies nicht weiter. Hier! Er übergab der Kunoichi einen Gürtel, an dem eine Hüfttasche angebracht war. Ihre Ausrüstung, modifizert für Tauchgänge und an dem orientiert, was Sie sonst so an Ausstattung herumtragen. Ihr Messpapier für die Gesteinsanalysen haben wir eingeschweißt. Dem Shinobi überreichte er ein Funkgerät. Und dies für Sie. Falls es Probleme gibt. Warum kriegt er das Funkgerät? Weil wir dank eingehender Studien sicher sind, dass er verantwortungsvoller damit umgeht. Er war schlagfertig, nicht? Sehr bestimmt fasste er nun Epona an der Schulter und schubste sie fast schon Richtung Ausstieg. Die Kunoichi blieb direkt am Rand stehen und schaute auf graugrünes, schäumendes Wasser. Ähm! Wieviel krieg ich noch gleich bezahlt? Der Forschungsleiter antwortete ihr nicht. Sondern richtete seinen Kommentar sofort an Ryuzaki. Sie sind bewaffnet, also haben Sie die Ehre, sie ins Wasser zu treten. Was?
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Thema: Re: [Meeresgrund] Westlicher Rücken Mo Nov 19, 2012 2:05 pm
Ryuzaki war sich nicht sicher ob seine Bezahlung gut genug war für das was ihm hier geboten wurde und irgendwie passte es ihm nicht wie dieser Kerl hier mit den Leuten sprach, weder das gegenüber IHM geäußerten noch dem was er der Frau entgegenbrachte. Ryu jedoch blieb erst einmal locker, nahm das Funkgerät an sich und sah nochmals an sich hinunter, abgefallen war nichts, aber viel gefehlt hatte auch nicht wirklich. "So wir sind ja unter uns nicht wahr? Dann will ich ihnen nun etwas sagen, wenn wir da unten nicht von irgendwas gefressen oder zerrissen werden oder uns giftige Algen attackieren....oder vielleicht sogar erschlagen werden..." Seine Stimme schwieg, er war ruhig, Ruhe vor dem Sturm und dann...RUMMS ballerte er dem Forschungsleiter eine, das dieser gegen die Wand brallte und hinuntergliedt. "Dann werden sie sich bei der Dame entschuldigen. Wo ich her komme würde man so etwas niemals tun, einer Dame wird Respekt entgegengebracht und sicherlich nicht so herablassende Aussprachen wie sie es hier tun. Denken sie daran, sie sprechen hier mit ehrenhaften Vertretern der Shinobi...wir sind kein Abschaum oder sonstiges mit dem sie so reden können, bedenken sie ihre Position...sie haben UNS hier her geholt, wir können unser Geld anders wo auch gut verdienen oder uns an jemand anderen wenden, hier gibt es viele Leute die uns bezahlen würden,...denken sie mal darüber nach nicht das sie irgendwann einmal mit einem Schwert im Hirn aufwachen"
Ryuzaki sah den Mann noch einige Sekunden bösartig an, ging dann jedoch ebenfalls in Richtung des "Ausgangs", sah hinunter das Wasser sah nicht wirklich gemüdlich aus. Er zog das Tuch seinen Mund, atmen ging, das Chakra floss sofort, nette Erfindung. Die Schwimmflossen zog er schnell an und sah dann zu der jungen Dame. "Mein Name ist übrigens Nara Ryuzaki, es ist mir eine Ehre." Nochmals nickte er ihn kurz zu und sah dann wieder ins Wasser hinunter. "Nach ihnen? Oder soll ich zuerst?" Wieso hatte er das gerade gefragt? Egal wie, er würde Nachteile davon ziehen oder?
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Meeresgrund] Westlicher Rücken Mo Nov 19, 2012 6:40 pm
Vermutlich war es eine kleine Überraschung für Ryuzaki... denn Epona schaute ganz und gar nicht begeistert drein, als er sich nach dem Niederschlagen des Forschungsleiters zu ihr umdrehte und sie fragte, wer von beiden vorgehen wollte. Ihr Blick war viel eher giftig als dankbar zu nennen. Hey schnappte sie ihn an, du kannst nicht einfach den Aufrtraggeber niederschlagen! Wütend trat sie an ihn heran, und eine kochende Frau ist natürlich immer ein furchterregender Anblick, selbst wenn sie dank mangelnder Körperhöhe nicht ganz auf Augenhöhe mit dem Konoha-Nin war. Es ist ja wohl ein Vorrecht des Auftraggebers, hübsche Reden zu halten. Er bezahlt uns ja schließlich auch fürs Zuhören! Und mit diesen Worten gab sie dem Konoha-Nin einen Tritt in den Hintern, dass er von Bord fiel - jenen Tritt, den er hätte anbringen können, wenn er nicht so heldenhaft galant hatte sein wollen. Wer ritterlich spielte, verpasste eben den spaßigen Teil. Während ihr Kollege also in den eisigen Fluten verschwand, wandte sich Epona an den ehrenwerten Auftraggeber, der sich gerade wieder aufraffte und am Kopf kratzte. Es tut mir leid, es tut mir leid, es tut mir leid! Schon gut, schon gut. Konohas halt erwiderte er trocken. Sie verstehen nicht, wie ausgesprochen antreibend bärbeißige Reden zur Einleitung sein können. Nein, von so etwas haben sie wirklich keine Ahnung pflichtete Epona seufzend bei. Diese Erfahrung hatte sie schon oft genug gemacht.
Nachdem die eisigen Fluten über ihr zusammengeschlagen waren, paddelte Epona rasch abwärts, in ruhigere Tiefen, und schloss zu Ryuzaki auf. Du riskierst ganz schön viel sprach sie ihn durch ihr vor Mund und Nase gebundenes Halstuch an. Wenn du Pech hast, merkt er sich das. Und dann heuert er dich und deine Freunde aus den Wälderchen nicht mehr an. Zugegeben, sie hatte den Herrn, der es so warm und trocken hatte, selbst geohrfeigt. Doch immerhin hatte er ja auch auf zweifelhafte Art und Weise zugelangt, da war das doch durchaus erlaubt, nicht? Aber gut. Mir kanns ja egal sein, nicht? Sie schwamm näher zu ihm und lächelte ihn eindeutig an. Vielleicht zieht er was von deinem Lohn ab und auf meinen drauf, wenn du weiter so den edlen Ritter für mich spielst, nicht? Unter ihnen tat sich tiefe Dunkelheit auf. Sonnenlicht würde sie noch eine ganze Weile nach unten begleiten, sodass sie die Gipfel des Untersee-Gebirges erreichen konnten, ohne auf die Hlfsmittel zurückgreifen zu müssen, die in Eponas Hüfttasche verstaut waren.
Gast Gast
Thema: Re: [Meeresgrund] Westlicher Rücken Mo Nov 19, 2012 7:42 pm
Verdutzt war er ja irgendwie schon das sie so reagierte aber nicht sonderlich verwundert, er verstand Frauen sowieso nicht, wieso also diese nun verstehen? Doch er ließ die Standpauke über sich ergehen und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf das kühle Wasser unter ihnen...er wollte eigentlich nicht...wenn er wirklich das finden würde was er befürchtete...nein...nicht diese Viecher, bitte alles bloß nicht diese...Dinger. Er kniete sich vor die Öffnung und ließ den Finger ins Wasser gleiten. Es war eigentlich gar nicht so übel, angenehm warm und klar war es ja auch, da gibts diese Dinger sicherlich nicht von denen Mutter ihm einmal erzählt hatte...oder? Dann ein heftiger Schmerz und PLATSCH landete er im Wasser. MISTKUH, da war man mal freundlich und bekam direkt nen Tritt in den Allerwertesten dafür. Er wurde komplett unter Wasser getaucht, der Tritt war gezielt gesetzt worden und zog ihm bis in den Brustkorb, scheiß Weiber. Schnell auftauchen und sich umsehen, da schwamm sie schon zu ihm hinüber. "Eigentlich ist es mir egal ob er uns nochmal nen Auftrag gibt oder ich weniger Geld bekomme. Wenn ich finde was ich suche und wofür ich hier bin....dann ist das mehr als genug.." erzählte er etwas geheimnisvoller als er wollte, flüssterte sogar angenehm leise. Dann sah er nochmals hoch zu dem Typ, sein Blick sagte eindeutig, denk dran ich komm irgendwann nochmal an Land, und dann bin ich vielleicht alleine mit dir Alterchen. "Nun gut, wie wirds laufen, irgendwelche Pläne, Wünsche, Routen die abgeklappert werden müssen, sollen dürfen?" Irgendwie wurmte...bäh...es ihn doch schon das er hier unter Wasser arbeiten musste, hier war er sehr viel weniger nützlich als sonst wo, Gifte einsetzen, Fehler, Medicjutsu? Geringfügig, Schwertkampf? Süß er würde Wellen machen, kleine, sehr kleine Wellen es sei denn er würde die Technik mal vollendet bekommen die ihm ein Freund hatte beibringen wollen, aber Kudo war eben Kudo und nicht sonderlich zuverlässig, besonders das Clanoberhaupt war in diesem Punkt der Spitzenführer aller Dinge die nicht gut aussahen. Kurz tauchte er nochmal unter um nachzuschauen ob das Tuch auch wirklich funktionierte, tat es und er bemerkte noch etwas, er konnte sich in diesem Anzug merkwürdig frei bewegen, wegen dieser Chakraschicht vielleicht? Nunja man würde sehen in wie weit dies am Ende wirklich helfen würde im eventuellen Kampf...
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Meeresgrund] Westlicher Rücken Mo Nov 19, 2012 7:59 pm
Epona tauchte wieder nach oben und schaute Ryuzaki weiterhin an, die Mundpartie mit dem Tuch bedeckt. Die Augenpartie zeigte jedoch deutlich genug, dass sie grinste. Dir ist Geld nicht wichtig? Hey, du gefällst mir! Fröhlich paddelte sie zu ihm. Komm, wir machen einen Deal: Ich helfe dir bei der Suche nach dem, was auch immer es ist, und du gibst mir was von deinem Lohn. Ihre Hand tauchte aus dem Wasser auf, legte sich auf seine Schulter. Eine sehr sanfte Bewegung und in krassem Gegensatz zu dem Tritt von eben stehend. Und meine erste Hilfe besteht darin, dir den Weg zu zeigen. Und mit diesen Worten wurde ihre Hand auf seiner Schulter plötzlich fest. Epona schnellte hoch, stützte sich auf ihn und drückte ihn abwärts. Noch einmal schlug das Wasser über ihren Köpfen zusammen. Die Geräuschkulisse kippte; der brausende Wind verstummte augenblicklich. Allgemein herrschte unter Wasser eine viel ruhigere Klangwelt. Eponas Stimme durchbrach diese Ruhe. Komm schon, tauchen wir. Hörst du? Wir können auch unter Wasser reden. Gut, nicht? Epona schubste Ryuzaki spielerisch mit Händen und Füßen in eine Kopfstand-Ausrichtung. Da lang gehts, da ist die Route. Und übrigens, falls du mal um Hilfe schreien willst: Nenn mich Akane Kiobashi, ja? Ihr Tonfall klang eindeutig amüsiert. Ihr machte es offenbar großen Spaß, dass Körperkraft im Wasser etwas weniger Einfluss hatte als an Land.
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Thema: Re: [Meeresgrund] Westlicher Rücken Mo Nov 19, 2012 8:16 pm
"Was zumblublubblub" Richtig die meisten seiner Worte endeten in blubbblubb oder ähnlichem, denn er wurde aprupt unter Wasser gezogen nachdem sie ihm einen Deal vorgeschlagen hatte, worauf ließ er sich hier eigentlich ein? Unter Wasser gings dann richtig los, nicht nur das anscheinend reden kein Problem war, nein auch wurde er nach vorne, unten und weiter geschupst und zwar mit Händen und Füßen. Gott diese Frau war merkwürdig, typisch Yamanaka und das war sie, das erkannte man einfach als Nara. "Ehm Akane Kiobashi okay....HÖR AUF MICH ZU TRETEN!" Das war lauter geworden als er dachte und schon schoss der Konoha-nin nach vorne herab in Richtung Meeresgrund, wow die Flossen waren gut und nützlich. Kaum hatte er etwas an Fahrt aufgenommen und war etwas weiter Weg, nutzte er auch gleich ein wenig Chakra in den Füßen und ließ so eine miniaturdruckwelle entstehen, das durfte doch mal sein, das würde sie zumindest ein wenig aus der Bahn werfen und ihm nen Heiden Spaß machen.
"Also Akane....was suchst du genau auf dieser Mission? Vielleicht können wir uns ja wirklich gegenseitig helfen. Und von mir aus kannst du gerne meinen gesamten Lohn bekommen. Ich werde extra bezahlt von jemandem der mich hierher geschickt hat, von daher wäre der mickrige Lohn dieses Herren da oben eher...eine Art Bonus zum Essen gehen geworden."
Übertrieb er nicht etwas? nein tat er nicht, es war die Wahrheit. Er wusste auch nicht wirklich ob das so ganz legal war was er hier tat, oder ob der Mann für den er es tat so ganz legal war, aber zumindest war es von der Hokage genehmigt worden von daher sollte doch alles in Ordnung gehen und wer verdiente nicht ab und an mal ein wenig Geld durch Illegales? Eben seht ihr, alles cool!
Ryu blieb aprupt stehen, es war recht dunkel geworden, hatten sie Lampen dabei? Er kramte in der kleinen Tasche auf seinem Rücken, sah aus wie ein Rucksack, war schwer wie ein Rucksack...es war wohl ein Rucksack. "Lampe aaah da is sie ja!" sagte er erfreut und schaltete sie ein, warf eine zu Akane hinter sich und band sich die eigene an die Schulter wo sie an eine kleine Halterung passte. Was würde sie wohl erwarten hier?
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Meeresgrund] Westlicher Rücken Mo Nov 19, 2012 9:34 pm
Oh vertrau mir, irgendwann hör ich auf, dich zu treten versprach Epona fröhlich dem Konoha-Nin, dem es wohl etwas zu bunt wurde, derartig in die richtige Richtung geschubst zu werden. Meist höre ich auf, sobald die Leute wissen, wos lang geht! Und der Bursche verstand auch gleich. War ja auch nicht so schwer, nicht? Er gab plötzlich allerdings auch soviel Schwung, dass er etwas wie eine Mini-Welle auslöste, die Epona beim Nachschwimmen durcheinander wirbelte. Heh! Soviel zu meiner Nettigkeit! jammerte sie sogleich, schloss allerdings auch Fingerzeichen, während sie ins Trudeln kam. Fuuton: Furoto no jutsu. Erst ein Kitzeln, dann ein Flackern von Chakra an ihren Schwimmflossen. Eine Sekunde darauf schossen sprudelnde Blasen aus ihren Fußsohlen, und es ging abwärts. Schnell genug, um Ryuzaki auf seinem Weg in die Tiefe einzuholen. An der Schwelle, wo das Tageslicht nicht mehr besonders viel bewirken konnte, schaltete er seine Taschenlampe ein und befestigte sie an seiner Schulter. Er gab auch seiner Begleiterin eine Taschenlampe, die sie auch folgsam einschaltete und einen zweiten Lichtkegel umherkreisen ließ. Ihr Tauchanzug besaß im Oberteil allerdings nicht genug Stoff für eine Halterung, sodass sie die Lampe vorerst an ihrem Gürtel Platz finden musste. Da sie nun standen, wucherte ihr Pferdschwanz ein wenig um ihren Kopf. Grob schob sie ihr Haar aus dem Gesicht und schaute umher, während sie ihrem Kollegen antwortete. Ein braves Mädchen tut, was man ihr aufgetragen hat säuselte sie ihm zu und leuchtete ihm ins Gesicht. Ich geh Steine sammeln, warte es nur ab. Sobald wir Grund unter den Füßen haben, führ ich dir vor, was ich so alles kann. Ach ja, wo dus ansprichst. Bonus zum Essengehen, ja? Epona nestelte ein wenig an ihrem Tuch herum, zog es einmal sogar ganz herunter, woraufhin eine große Luftblase aufstieg. Rasch schob sie es wieder vor und sprach weiter, als wäre nichts gewesen. So kannst du mich natürlich auch bezahlen, wenn du magst... In diesem Moment ging ein drittes Licht an. Es kam von tief unter ihnen, wo das Gebirge im Zwielicht lag. Ein tanzendes Licht schimmerte aus einer der Felshöhlen und schien ihnen förmlich zuzuwinken.
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Thema: Re: [Meeresgrund] Westlicher Rücken Mo Nov 19, 2012 10:04 pm
(Für etwas STimmung^^)
Verdammt noch eines! Da hatte er schon so eine geniale Mission annehmen könenn bei dem er die Gelegenheit bekam unter Wasser etwas erforschen zu dürfen und dann pennte er beim Anziehen des Badeanzuges! Ja Naoki war hier gelandet. Warum fragt ihr euch? Nun ich erkläre es am besten damit das Naoki eigentlich kein Interesse an irgendwelchem Forschungsblabla hatte. Was ihn einzig und allein interessierte waren die Monster auf dem Meeresgrund mit denen er sich so ein richtig hartes Sparring liefern konnte! Alles andere war eher zweitrangig. Wer seine beiden Mitspieler waren hatte Naoki überhaupt nicht mitbekommen, er war erstmal damit beschäftigt diesen blöden Anzug anzubekommen! Gleich nachdem Epona und Ryuzaki in den Fluten ertrunken, oder eher abgetaucht waren, stürtze Naoki zu Tür, einen Arm immernoch nicht im Badeanzug. Er blickte hektisch zum Expeditionsleiter und flutschte schnell in seinen Anzug. Sorry Sorry Sorry! Das TEil war so eng. Aber hält echt warm! Und das obwohl das Genie den Knopf noch nichtmal gefunden hatte. Aber er war ja ein heißer Typ gell? Ausgerüstet wurde er dann doch recht rasch, ohne viel Kommentar. Die Flossen wurden übergezogen, das Halstuch an den Mund gehalten und sein eigenes Equip ihm abgenommen. Wozu brauchte er bitte seinen Dudelsack unter Wasser? Höchstens um Luft zu erzeugen. Schon sprang er in die weiten Tiefen. Klasse! Seine beiden die mit ihm hier auf der Mission waren waren schon lange nciht mehr zu sehen. Naoki sammelte Chakra in seinen Beinen und raste damit blitzschnell auf den Grund um die Beiden einzuholen. Witzigerweise schoß er dabei direkt an einem Wal oder sonst was vorbei der ihn gerade essen wollte. Ironisch das er es nicht tat. Sanbi war hier anwesend? Vielleicht. Aber dann entdeckte er schon die Beiden auf dem Grund des Meeres. Naoki versuchte abzubremsen. Halt wie bremste man? Ok, gar nicht. Das führte dazu das Naoki schnurstracks runter sauste, direkt hinein in den Meeresboden und kopüber, direkt vor der Nase der Beiden festhing. Große Klasse wirklich. Er drückte sich mit den Händen vom Boden ab und flutschte heraus, merkte sofort das sein HAlstuch nciht mehr dran war, packte es genausoschnell wie es sich löst und band es isch wieder ran. Ein erleichtertes Seufzen und ein symbolisches "Ich wische mir Schweiß von der Stirn" waren die Folgen darauf. Dann wurde flux zu den Beiden gewandt und erstmal nach diesem mehr ode rminder seltsamen Auftritt begrüßt. Ahh, Moin ich bin Naoki und ihr müsst die Beiden sein die mit mir hier sein sollten ne?
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Thema: Re: [Meeresgrund] Westlicher Rücken Di Nov 20, 2012 3:11 pm
Steine? Die ging STEINE sammeln? Klang interessant, da könnte es einiges geben was wertvoll für so manchen war, vielleicht sollte auch sie nach dem Frack ausschah halten? Man wusste ja nie wer so alles seine Finger hier im Spiel hatte. Ryuzaki wollte eigentlich schon wieder weiterschwimmen nachdem er ein kurzes "nett.." ausgesprochen hatte, sah dann jedoch unter sich, was wohl auch Akane sehen würde, ein Licht. Was war das? "Wir...sind anscheinend nicht alleine...Akane!" sagte er etwas misstrauisch und sah dem Licht hinterher. Es schien sich zu bewegen, aber blieb an diesem einen Punkt wo es hin und her wackelte wie eine Einladung, er mochte Einladungen dieser Art nicht besonders. "Mhm...komisch.." sagte er nochmals als auch schon ein Dritter zu ihnen kam, aus Richtung des Forschungszentrums, der dritte Mann welche irgendwie gefehlt hatte und niemand hatte auch nur eine Sekunde an ihn gedacht gehabt. Doch das Bremsen üben wir nochmal, der Typ saußte da einfach ohne Wiederstand von irgendwas an den Beiden vorbei und verschwand kurz in der Dunkelheit des Meeresgrunds nur um danach wieder hochzuflutschen und bei den beiden zu landen. Ryuzaki´s Blick war Gold wert, zeigt einem Shinigami ein Schaf welches mit einem Death Note Gott spielen will und er würde genauso gucken, nein echt mal tut ES!"
"Naoki, schön dich kennenzulernen, scheinst noch recht jung zu sein was? Mein Name ist Nara Ryuzaki aus Konoha Gakure." sagte Ryu knapp und nickte ihm zu, was komisch aussah mit dem Tuch um den Hals, die Geste Eponas hatte er übrigens gekonnt ignoriert gehabt. Schnell jedoch widmete er sich wieder dem Licht und zeigte Naoki dieses indem er die Hand nach unten streckte und, ihr erahnt es alle, darauf zeigte. "Okay...komische Frau...merkwürdiger Junge...herumwackelndes Licht ohne Grund...bin unter Wasser...mein Körper und mein Anzug haben etwa eine Entfernung von 0,000001 mm zueinander und ich soll hier nen altes Schiff suchen wo "irgendwas wertvolles für uns" drin ist....klasse Wurst die hier geboten wird, Zack ich mach dich kalt wenn ich dich jemals in die Finger bekomme für diesen "supertollen Auftrag den ich dir besorgt habe"" ging es dem Jounin durch den Kopf und er seufzte, lauthals und ohne Mühe es überhaupt zurückzuhalten, da war eben doch genug Nara in ihm vorhanden.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Meeresgrund] Westlicher Rücken Mi Nov 21, 2012 10:20 am
Scheint ja wirklich so, als wären wir nicht allein... Ryuzaki erwiderte Epona mit einem Hauch von Bissigkeit in der Stimme, wobei sie die dezent misstrauische Tonlage des Nara nachahmte. Offenbar mit Vergnügen. Sie genoß es ohnegleichen, ihre Spielchen zu spielen, und seie es vorläufig auch nur die übliche Nummer des Decknamens. Ob sie noch ein paar Lügengeschichten einflechten sollte? Einfach, um das Muster interessanter zu machen? Die Tarnidentitäten waren ja fast schon zu langweilig. Neugierig schaute auch sie zu dem Licht, welches von der Flanke eines Berghanges aus kam. Besagtes Licht antwortete sogar, wenn man Abblenden und Aufblinken so interpretieren wollte. Und dann schoss der Dritte im Bunde zu den beiden herunter, wober er zunächst mal übers Ziel hinaus flog und seinen Dickschädel bewies. Kiobashi stellte sich Epona im Anschluss vor, Akane. Aus Yokuchi. Sie war eine freie Kunoichi; und darauf war sie stolz, weshalb sie nur ihr Heimatland nannte, nicht einmal die Stadt. Gleich darauf aber zog nicht mehr der jugendliche Teamkamerad ihre Aufmerksamkeit auf sich, sondern eindeutig mehr das Licht. Sie gab Ryuzaki, der nach wie vor Morse spielte, einen Ellbogenstoß. Hey, pass auf, was du zu ihm sagst mit deinem Gefuchtel. Vielleicht beleidigst du es gerade. Unternehmungslustig setzte sie sich in Bewegung. Kommt schon, Anschauen! Nicht bloß von weit weg! Kommt mir nach und genießt die Aussicht! Es war wohl eindeutig, was sie mit der schönen Aussicht meinte, während sie den Jungs den Rücken zudrehte und nach unten paddelte. Als sie sich näherten, verschwand das Licht. Epona ließ sich dort, wo es zuletzt gewesen war, auf den steinigen Grund sinken und betrachtete die Spalte, die aussah wie eine riesige Wunde im Berg. Sie leuchtete mit ihrer Lampe hinein. Wow stellte sie fest. Höhle. Rasch schaute sie sich zu ihren Kollegen um. Na, Jungs? Wer geht vor? Es erschien ihr durchaus natürlich, dass einer der gestandenen Herren vorging.
Out-Info: Was ist hinten in der Höhle?
Spoiler:
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Thema: Re: [Meeresgrund] Westlicher Rücken Do Nov 22, 2012 12:14 am
Als Ryuzaki sich vorstelle, Epona ebenso, zog Naoki nur eine Augenbraue hoch. Was? Die waren nciht alle aus Tsuki so wie er? Sie waren aus anderen Dörfern? Für Naoki würde man wohl eher sagen das sie aus anderen Welten waren, er kannte ja nur Tsuki undUmgebung. Der Braunhaarige freute sich insgeheim einen Keks ab, da er nun neuen Techniken zusehne könnte und sich vielleicht etwas abschauen könnte, für weitere Techniken. Ihn soltle die Muse der Kampfkunst küssen! Oder so. Jedoch konnte er nicht weiter in seiner rosaroten Traumwelt schweben, als Ryuzaki kurz darauf in einen Spalt zeigte und Akane vorausging und Ryu total zusammenstauchte. Naoki grinste und folgte Akane ohne viel weitere Worte hinterher nur, um dann ebenso in die Höhle zu schauen. Gruselig durchaus, es war dunkel man erkannte nur das kleine Licht, ansonsten stockfinster. Was da drin wohl war? Vielleicht Monster.. oder Edelsteine! Stimmt, hier konnte man sich etwas Taschengeld hinzuverdienen. Und wer weiß? Vielleicht würde er hier ja auch auf Spuren einer alten Zivilisation stoßen, aber erstmal musste diese Höhle erforscht werden! Ich natürlich, wer denn sonst? meinte er als wäre es schon selbstverständlich. Er nahm Epona kurzerhand die Lampe einfach aus der Hand und schritt vor sie. Die Lampe an vorderster Front, hüpfte der Braunhaarige einfach so mir nichts dir nichts ungeniert hinunter. Er hielt sich an Einkerbung der Spalte fest um noch etwas weiter runter klettern zu könenn. Ist sauber, das Licht ist wo auch immer meinte er. Er sah wirklich das Licht nicht mehr... doch wer weiß? Vielleicht war das Licht auch nur.. verschwunden? Egal, interessierte das Naoki? Nein. Denn total aus dem Zusammenhang gerissen rief Naoki in den Spalt hinein Hallo Lichtbolzen, wo bist du? Muss mich aufwärmen!
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Thema: Re: [Meeresgrund] Westlicher Rücken Do Nov 22, 2012 6:39 pm
Wenn dem Kleinen was passiert...wer übernimmt eigentlich die Verantwortung?" Fragte Ryu die junge Konouchi und sah zu wie der Energiegefüllte Tsuki-nin einfach in die Höhle reinschwamm und begann Terror zu machen. Wenn hier in der Nähe Monster oder ähnliches waren und sie die 3 noch nicht entdeckt hatten, dann wüssten sie nun zumindest vom Besuch Bescheid. Im Gesicht erkannte man noch immer den rötlichen Schimmer über seinen Wangen, denn der zuvor gebotene Ausblick war wirklich nicht übel gewesen und in einem Anime hätte Ryu wohl eine Blutspur mit sich gezogen im Wasser schlecht, aber gut zu erkennen. Als das Geschrei des Jungen aber noch lauter wurde, war Ryu fast dazu verleitet dem Kerl was an den Kopf zu werfen. "Is der etwas....doof?" fragte der S-Jounin und sah etwas gequält aus, das war ihm schon jetzt viel zu nervig, viel VIEl zu nervig er wollte heim, nen Sake trinken und die Sonne scheinen lassen und Budha nen schönen Mann sein lassen aber nein er schwamm herum mit ner komischen Frau und nem Schreihals. Und dann war da ein Geräusch. Was warn das nun? Och ne, Würmer? Fische? Ungeheuer? Lichter die verschwanden weil sie es wollten und auftauchen weil sie es konnten? "Denk dran Ryu, wenn du nen großen Fisch siehst, friss ihn" das hatte Zack ihnen gesagt beim letzten Trink vor der Mission, super also, wo war die Speisekarte? der Medic schwamm Naoki hinterher und schlug ihm auf den Hinterkopf. "Brüll nicht so gott herr Teufel noch mal oder willste die ganze See aufwecken? Die Monster werden früh genug kommen, keine Sorge aber hetz doch nicht noch mehr auf uns als ohne hin nötig ist, ich wollte heute was finden nicht den Arm verlieren!" Ryuzaki hielt die Hand an sein Schwert, fühlte ob es noch da war, gut es war da prima...wo waren die Fische und Co. die gerade auf sie zuschnellen mussten?!
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Meeresgrund] Westlicher Rücken Fr Nov 23, 2012 10:45 am
In der Regel entgegnete Epona gedehnt, übernimmt doch der Dienstältete die Verantwortung, nicht? Lächelte sie schadenfroh? Schwer zu sagen, da ihre Augenpartie zurzeit permanent zu grinsen schien wie eine Katze, die kopfüber in die Sahne gefallen war. Ihre Begleitung empfand sie als ausgesprochen unterhaltsam - streng genommen müsste sie natürlich die Verantwortung für die Jungs übernehmen. Während sowohl der Eine als auch der Andere noch in Windeln auf heimische Öfen zugekrochen waren, um erste Erfahrungen mit dem Gefühl von Schmerz zu machen, hatte sie selbst ihre ersten Erfahrungen im Anstacheln von Krisenherden und Hochputschen von Revolutions-Führern abgehakt. Ein Schreihals im Team war noch ein relativ kleiner Krisenherd. "Is der etwas....doof?" Diesmal war das Lächeln ganz offensichtlich. In betonter Gelassenheit verschränkte Epona die Arme vor der Brust. Der Kleine neigt zu solch herrlichen One-Linern... wäre dies das Storyboard eines Klischee-Schockers, er wäre der Erste, der gefressen würd. Fand sie offenbar schwer amüsant. Der Nara jedenfalls übernahm nun wirklich die Verantwortung und schickte sich an, dem armen Tsuki-Jungen einen Schlag auf den Detz zu geben und ihn zur Ordnung zu rufen. Epona folgte mit langsamen Paddelbewegungen und lachte leise, als sie dies zu hören bekam: "... ich wollte heute was finden nicht den Arm verlieren!" Uh machte sie mit ihrem säuselnden Stimmchen. Noch so ein herrlicher One-Liner... In diesem Moment offenbarte sich ein Stück des Höhlenbodens überraschend als Sandfalle. Fieserweise nicht das Stück, auf dem sich die Jungs krakeelten, sondern unter Epona selbst, die sich eigentlich mehr als Zuschauerin sah. Das, was sie für festen Boden hielt, wurde urplötzlich erschüttert. Er offenbarte sich als dünne Sandschicht, unter der sich der riesige Anglerfisch in einem Loch verborgen hatte. Besagtes Ungeheuer öffnete das zähneschimmernde Maul und stieß eine entsprechend große Luftblase aus, welche die Kunoichi komplett einfing und für einen Unterdruck sorgte, der sie abrupt ins Maul des Fisches zog.
Und dort war es stockfinster. Epona schaute recht trübsinnig drein, während sie um sich herum überall schwabbeliges Fleisch fühlte. Typisch. Das Klischee vom gefressenen Schreihals auslassen, aber dafür voll ins Frau-in-Not-Näpfchen treten.
Der Anglerfisch machte sich, seine Beute im hinteren Bereich seines Maules, rückwärts auf den Weg tiefer in seinen Gang hinein. Er hatte sich diese Falle gut gewählt, denn der Gang war genauso weit wie der Fisch breit, sodass man ihn effektiv nur von vorn attackieren konnte.
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Thema: Re: [Meeresgrund] Westlicher Rücken Sa Nov 24, 2012 1:26 am
Während Naoki noch damit beschäftigt war mit der Lampe mehr zu erkennen als eigentlich möglich war bemerkte er die Unterhaltung der Beiden überhaupt nicht. Und selbst wenn würde nichts als ein zynischer, sarkastischer oder ironischer Kommentar folgen wo Naoki sich einfach getrost grinsend umdrehen konnte, während sie am dem Verständnis knobelten oder er keine Lust hatte ihre genervten GEsichter zusehen. Kaum war sein Rufen/Schreien/Brüllen einige Sekunden vergangen kam auch schon der gute Ryuzaki an nur um Naoki anzumotzen und ihm eines auf den Deckel zu geben. Naoki grummelte, legte eine beledigte Miene auf und verschränkte die Arme vor der Brust Heul doch, nur weil ich ein bisschen lauter bin. Da wird schon nichts passieren immerhin bin ich ja stark... ob du's bist ist die andere Frage wenn du dich vor meinem baldigen Mittagessen fürchtest. Unerschrocken, furchtlos mit einem Hauch Arroganz und zuviel Selbstbewusstsein drehte er sich um, ergriff einen alten Stock und tockte etwas an der Wand herum. Total sinnlos, aber es hörte sich lustig an. Gleich daraufhin drehte er sich aber wieder um und grinste Ryuzaki nur schnell an Und selbst wenn du einen Arm verlierst, sieh's positiv du lernst dich gegen Leute zu verteidigen die zwei ARme haben! Und nun denk mal daran was das eine Schande ist von jemandem besiegt zu werden der nur einen Arm hat! Er konnte sogut wie jeder Situation abgewinnen, hier ganz besonders denn es ging ja nciht um seine Haut. Ob Ryuzaki so stark war wie er konnte er gar nicht einschätzen, interessieren taten die Fähigkeiten der Beiden ihn schon. Ganz gleich aber, solange sie nicht mit Überdimensionalen Raumzeitbombem Ninjutsu weiß-der-geier-was-es-alles-gibt um sich werfen soll ihm alles recht sein. But now it's time for a hero. Epona's blonde Haare mussten dem Lichtbolzen Fisch wohl ein Weibliches Wesen seiner Gattung vorgegaukelt haben. Dies führte dazu das der Lichtbolzenfisch Epona mit einem Haps runterschluckte. Seltsame Art der Fortpflanzung durchaus und Naoki wand idese Gedanken sofort wieder aus seinem Kopf als er auch nur einige Sekunden verschwendete daran zu denken. Egal. Nciht so wild. Denn nun musste er Epona retten! Wobei musste? Er wollte eher! So kam es das er ohne Wenn und Aber, ohne Ja oder Nein einfach so mir nichts dir nichts ohne irgendwas zu wissen mit der Taschenlampe in das gerade entstanden Loch schwamm und blitzschnell hinterherpadelte. Wenn der Gang nicht in einem gigantischen Raum enden würde müsste Naoki ihn bald haben!
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Thema: Re: [Meeresgrund] Westlicher Rücken Sa Nov 24, 2012 1:23 pm
Da schwamm er nun, alleine in einer Höhle tief unter der Meeresoberfläche. Ein komischer Heizungsschwimmanzug am Körper. In der einen Hand hielt er eine Taschenlampe mit der anderen schlug er sich mehrmals auf die Stirn. "ARGH man dass nervt!" sagte er nur und schwamm schnell hinterher. Genau das hatte er doch gemeint. Sowas passierte dann wenn man nur herumbrüllte und einen auf Superman machte. Die beiden Katana auf seinem Rücken schrien gerade nur so nach Kampf und Blut welches über ihre Klingen fließen sollte, das Blut der Feinde, der unehrenhaften...das konnte man doch sicherlich irgendwie herrichten oder? Nach wenigen Minuten hatte er den Wildfang von einem Tsukinin auch eingeholt. "Ruhig kleiner, willst die du da wirklich nun "heldenhaft" rausholen? Weiß nicht wer gefährlicher werden kann...sie oder das Fischding...da hinten sind sie...glaub ich" sagte er und zeigte einige Meter vor sie wo wieder das Licht aufgetaucht war. Dort würde wohl das Ding gerade...verdauen? Komischer Gedanke aber durchaus vorstellbar, hätte er etwa bereits einen Job? Gut das sie einen Arzt dabei hatten, schlecht das er es war. "Übrigens so nebenbei, nur weil ich Katana bei mir trage und ab und zu Blut lenken will heißt dies nicht, dass ich nen großer Kämpfer bin. In erster Linie bin ich Arzt also...mach dir nichts drauß, wenn ich dir die meisten überlasse Großmeister!" Das letzte Wort hatte er mit solchem Sarkasmus ausgesprochen das es schon beinahe weh tun musste.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Meeresgrund] Westlicher Rücken Sa Nov 24, 2012 4:27 pm
Gefiel Epona die Rolle des zu rettenden Opfers? Nein, nicht sonderlich. Sie stand natürlich gern im Mittelpunkt des Geschehens, und wenn die Kerle heldenhaft tun wollten und ihren Hintern auf Händen aus der Gefahrenzone trugen, nun gut, den Spaß gönnte sie ihnen. In erster Linie aber kümmerte sich Epona stets um sich selbst! In ihrem langen Leben hatte es schon zuviele Enttäuschungen gegeben. Langsam aber sicher von Schluckmuskeln die Magenröhre heruntergeschoben, überflog sie ihre Zugmöglichkeiten. Shintenshin bot sich an. Sie konnte ja unmöglich daneben schießen, nicht? Einmal kurz husten, und fertig. Die blonde Kunoichi hatte die Fingerzeichen schon halb geschlossen, hielt dann jedoch inne. Halt. Nein. Blöde Idee. Was, wenn der Fisch jeden Moment eins auf die Fresse kriegt? Nein danke, das brauchts nicht. Besser keine Ninjutsu, deren Regelwerk offensichtliche Schwächen hatte. Stattdessen formte sie die Seals für Ko-oni ninau no jutsu. Und dem Anglerfisch schoss ein Gedanke durch den Kopf. Kotz sie aus, kotz sie aus! Gift! Gift! Schmeckt nicht! Schmeckt nicht! Kotz! Epona wartete einen Augenblick. Nichts. Zumindest konnte sie von hier drinnen nicht fühlen, dass sich der Fisch zum Wiederkäuen klarmachte. Ob ein Fisch nicht dazu fähig war, zu reihern? Dann versuchen wir eben was einfacheres. Friss die andern auch! Friss die andern auch! Dann öffnete sich immerhin das Maul, nicht? Vielleicht schaffte sie es dann wieder raus. Mit zwei Kunai begann sie, sich in der sehr elastischen Röhre wieder nach oben zu ziehen.
Der Fisch erhielt währenddessen den Befehl. Und er reagierte umgehend, indem er anhielt. Noch immer war der Gang gerade so breit, dass der Leib des Anglers bequem hindurch passte. Als er Naoki und Ryuzaki kommen sah, schoss er ihnen mit aufgerissenem Maul entgegen, um auch sie im Ganzen zu verschlucken.
Spoiler:
Name: Ko-oni ninau no jutsu Rang: D Typ: Ninjutsu, Clankunst Chakrakosten: Niedrig Voraussetzung: Erfahrung mit Yamanaka-Jutsu Beschreibung: Ko-oni ninau ist im Prinzip eine Light-Version des allseits bekannten Shintenshin no jutsu, benötigt jedoch keine Fingerzeichen, wenn man sich oft genug mit den Ninjutsu der Yamanaka auseinander gesetzt und Übung mit dem Schmieden dieser speziellen Energie hat. Das Jutsu befähigt den Anwender, einen winzigen Teil seiner Seele in den Gegner zu übertragen – dies kann durch Berührung, bei erfahrenen Shinobi auch durch den Treffer eines Wurfgeschosses geschehen. Eine absolut unauffällige Taktik also. Der winzige Teil der Seele nistet sich nun im Kopf des Opfers ein und beginnt, mit dessen eigener Gedankenstimme (für das Opfer also absolut vertraut) zu „sprechen“. Er flüstert ihm allerhand hübsche Ideen ein, die dem Opfer zwar als durchaus sinnig vorkommen, eigentlich aber dem Tun des Anwenders nützen. Warum nicht mal ganz direkt attackieren, der Schwächling da hält doch keinen einzigen Kinnhaken aus, zum Beispiel. Große Manipulationen oder gar Befehle, etwas absolut zu tun, sind nicht möglich. Besitzt das Opfer einen starken Willen oder eine sehr logische Art zu denken, so wird er sich zwar über einige seiner neuesten Gedankenblitze wundern, sich aber nicht zu unüberlegten Aktionen hinreißen lassen. Der Anwender selbst ist übrigens uneingeschränkt in der Lage, zu kämpfen und kann das Jutsu sogar auf bis zu vier Gegner zugleich übertragen. Jeder weitere beeinflusste Gegner erhöht die Chakrakosten jedoch um einen halben Rang, und das, ohne die Stärke zu erhöhen. Das Jutsu hält etwa eine Stunde lang, wenn man es etwa bei Versammlungen benutzt, um die anderen Anwesenden zu unüberlegten Aktionen zu verleiten und voreilige Entscheidungen zu treffen. Im Kampf hält dieses Jutsu etwa sieben Posts lang, da es vermutlich wesentlich energischer zuwerke gehen muss, um etwas zu erreichen (man denke sich den Adrenalinschub, der da gegenwirkt).
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Thema: Re: [Meeresgrund] Westlicher Rücken So Nov 25, 2012 8:12 pm
Großmeister? Naoki fühlte sich geehrt, den Sarkasmus nicht im Ansatz raushörend, aber paddelte er immer schneller. Dem Fisch beständig hinterher achtete er darauf das er sich nicht irgendwo in ein Loch verzogen hatte das der Braunhaarige eventuell übersehen würde. Wobei... kann man so ein gigantisches Loch übersehen? Wohl kaum. Über diesen Gedanken nachdenkend schwomm er weiter bis er irgendwann einen Gegendruck spürte, der von unten kam. Das konnte nach den physikalischen Gesetzen nur bedeuten das irgendetwas ankam, das das Wasser nach oben drückte. Und da der Fisch noch durch den Gang passte und er nicht glaubte das der Fisch den Platz mit einem anderen Mittagessen getauscht hatte, musste das zwangsweise der sein der Epona verschlungen hatte. Logisch nicht wahr? Als der Fisch dann schon mit offenem Maul angeschwommen kam, bildete sich auf Naokis Gesicht ein Grinsen. Denn das war der fetteste Fehler denn dieses Urzeitwesen je hätte machen können. Naoki wartete ab, zog die Beine zusammen und überkreuzte sie. Warten... einfach weiter warten. Auf den Moment als er ihn fast hatte. Und als dieser Moment kam, also Naoki von dem Wesen erfasst wurde streckte er seine beiden Beine zu einem Spagatt aus wie er im Buche steht. Das Maul des Fisches wurde auseinandergezogen, dank der Elastik der Fische wurde das Maul nicht sonderlich beschädigt. Prinzipiell wurde sein Mund nur gezwungenermaßen auseinander und an der Wand gehalten, da Naoki nicht vorhatte seine Füße wieder einzuziehen. Er baumelte dann kopfüber nach unten, die Beine immernoch gestreckt und somit im Rachen des Fisches, sah er schon Epona klettern. Er streckte seine Hand in ihre Richtung, grinsend wurden dann nur schnell die Worte Der starke Held in schimmernde .. m Badeanzug ist erschienen um die Mylady zu retten!
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Thema: Re: [Meeresgrund] Westlicher Rücken Di Nov 27, 2012 9:27 pm
Ein leichtes Lächeln überzog die Lippen des Medizinninjas. Irgendwie gefiel ihm der Kleine doch ganz gut. Diese Aktion war doch wirklich mal eine nette Idee gewesen. Nicht nur das es anscheinend funktionierte, nein er hatte auch keinen Fehler begangen. Andere hätten sich gewisse sehr schmerzhafte Verletzungen an ganz besonderen Stellen zugezogen, oder wären ganz einfach aufgefressen worden. Ryuzaki schoss, durch einen Chakraschub angetrieben auf die beiden zu und stoppte kurz vor Naoki. Eines seiner Katana war bereit zum Ausholen, würde die Dame nicht mehr in Gefahr stecken, würde etwas in dem Fisch stecken, lang, kalt und messerscharf und er meinte natürlich sein Katana, das in seiner Hand, ohja! "Nicht schlecht Kleiner...",sagte Ryuzaki etwas teilnahmsloser als er gewollt hatte, ups. Während die Konouchi langsam und gemütlich, für ihn zumindest so, herauskletterte, sah sich der Nara etwas genauer um. Der Tunnel war vielleicht eine gute Möglichkeit erste Anhaltspunkte für seine Suche zu sammeln, wobei, wenn ihr noch mehr von den Fischen waren, sie konnten sich nicht andauernd fressen lassen oder noch besser, was wenn die Mutter von diesem Vielfraß hier irgendwann auftauchte? Es war doch wie in den Filmen, man hatte Angst von etwas, spürte ein Grummeln direkt hinter sich welches zu einem Erdbeben wird und plötzlich bemerkt man das die Höhle in die man reingeschwommen war eigentlich die Mutter von dem Vieh war, das man erledigt hatte....Mutter Gottes lass dies den anderen nicht hören sonst baut der das noch ein...." dachte sich Ryuzaki, wen er meinte? Tja das weiß wohl nur der...naja eigentlich wissen es alle die einigermaßen bei Verstand waren.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Meeresgrund] Westlicher Rücken So Dez 02, 2012 10:54 am
Ja, so stellte man sich seinen strahlenden Ritter vor. In schimmerndem Tauchanzug. Epona hätte ja trocken gelacht, wäre nicht alles drumherum so feucht. So ergriff sie die Hand, die Naoki ihr hinstreckte, und ließ sich aus dem Schlund des Monsters hervorziehen, wie es sich für eine Jungfrau in Nöten gehörte. Der Tsuki-Nin warf sie anschließend aus der Reichweite der bezahnten Kiefer heraus, sodass sie ein wenig aufwärts trudelte. Ryuzaki schoss an ihr vorbei, mit dem Katana in der Hand. Jay murmelte die Kunoichi dezent genervt. Genau so, Jungs, alles auf den Fisch! Sie fing sich relativ problemlos, paddelte noch ein wenig höher und beobachtete, wie dem Anglerfisch ein Schwert in den Rachen gestoßen wurde. Das Knäuel aus zuckendem Tiefseemonster und Shinobi sank langsam abwärts, während sie sich balgten. Kerle. Typisch. Gab es Biester zu dreschen, war selbst jemand wie sie selbst in ihrem gegenwärtigen Outfit uninteressant. Und natürlich baut er es mit ein. Links neben Epona regte sich urplötzlich etwas. Als sie den Kopf wandte, um den Ursprung der Bewegung zu erkennen, erschrak sie zutiefst. Mitten in der Höhlenwand öffnete sich ein Auge, klappte ein zwei Meter durchmessendes Lid auf. Tiefschwarze Pupillen glänzten im Schein der sich langsam entfernenden Taschenlampen der Jungs - Naoki hatte Epona schließlich die eigene Lampe abgenommen. Ihre Fingerzeichen waren selten so rasant. Nehan shoja! Weich und flaumig weiß wie Pulverschnee rieselten Daunenfedern vor dem Auge umher, schwebten ihren einlullenden Tanz und beförderten das titanisch große Ungeheuer ins Reich der Träume. Das Augenlid klappte wieder vor, wie eine Shallousine. Epona dankte den Göttern des Bestiarums, den größten Kloppern im Multiversum keinen Weisheitsbonus auf den Rettungswurf zugeteilt zu haben. Kurz zu den Fakten. Offenbar war der Berg hohl. Und mittendrin pennte ein Monster! Epona schaute höchst angespannt drein, dann tauchte sie ihren Kameraden nach. Erledigt ihn endlich! rief sie. Ich will hier raus! Klang sie panisch? Ein wenig. Und diese Panik musste sie nichtmals spielen.
Nachdem die Jungfrau in Not, die Prinzessin in Pink (oder halt welche Farbe hat der Badeanzung eigentlich? Na Egal), oder wie man auch immer Epona in diesem Zustand hätte bezeichnen können, endlich gerettet war zog Naoki die Beine wieder zusammen und hielt sich mit leicht paddelten Fußschlägen auf einer Stelle. Heroisch zeigte er mit dem Zeigefinger ausgestreckt auf den Fisch nach unten und sprach dabei anmaßend und arrogant die Worte Und Nun hebe dich hinfort du Untergewässerfrühstücksspeise! Denn du bist kein Gegner für mich! Ohh ja aufgemotzt bis zum Geht-Nicht-Mehr und angeberisch das einem der Kragen platzen könnte, so war er nunmal. Aber das kannte man ja nicht wahr? Jedoch wurde der Fisch auch gleich von Ryuzaki erledigt. Pah, da machte das ganze epische Flair wenn sich gleich das Fischfutter verziehen würde und er als Held darstehen würde doch total kaputt, war ja langweilig. Naoki grummelte und schwamm dann etwas nach oben. Die schönen Beine und das etwas darüber, der blonden jungen Dame gut im Blick. Das war ihm doch erlaubt oder? Immerhin war er noch jung und wenn sie schon so schwamm... Why not? Witzigerweise als sie dann gleich heruntergeschwommen kam, relativ panisch klingend sogar wunderte sich Naoki und hob eine Augenbraue. Mit der Lampe in der Hand schwamm er zu ihr hoch, höher als sie und entdeckte das Auge. Glüklicherweise für alle Beteiligten identifizierte Naoki das Auge NICHT als Auge sondern als sehr häßlichen Stein. Naoki zuckte mit den SChultern und schwamm weiter nach oben, nach unten rief er jedoch geschwind Beeilt euch mal ihr Schnarchtanten! Ich bin ja schon in Atlantis bis ihr da seid! Grinsend tauchte er nach oben, dort woe Epona ursprünglich runtergezogen war. Der Braunhaarige sah sich um, erschaute nach oben. Nichts, nur Wasser und kein Licht. Er leuchtete etwas mit seiner Lampe umher und entdeckte dann, das in einer Richtung der Weg anfing abzubrachen. Naoki schlenderte nach vorne und schaute sich das näher an. Eine Schlucht in die Tiefe! Hey, kommt mal her ich hab hier was gefunden! meinte er als er sich gebeugt vor den Abgrund setzte und einen Totenkopf aus dem Sand grub.
Ein Gefühl des Rausches als das Schwert durch das zarte und weiche Fleisch des Fisches schnitt, oder lag es daran, dass dieses Schwert einfach wie jedes der Samuraischwerter scharf war wie kein zweites? Das Blut floss durch den Abgrund und färbte das Wasser rot, schimmerte und der Jounin schwomm empor zu den beiden anderen, in seinen Augen erkannte man eine gewisse Genugtuhung etwas getötet zu haben, findet man so oft einen Arzt mit diesem Ausdruck von Blutdurst? "Mhm...interessant.." sagte er etwas kühl als er das große Auge entdeckte, er erkannte es immerhin anders als gewisse kleine Kobolde in ihrem Team. Das erklärte wohl auch die Hysterie mit der Akane sie nach oben gerufen hatte. Die Welt würde sich wandeln irgendwann und wenn er nun unter sich schaute, wo das rötlich schimmernde Blut floss wusste er genau so würde alles beginnen und Enden... "Okay...gehen wir weiter..." Nicht etwa das er gelangweilt war oder es eilig hatte, aber dieser große Fisch, da hatte er doch weniger Lust drauf, da würde ein kurzer Hieb mit der Klinge wohl nichts bringen, dies war sicher. Auch Ryuzaki schwamm an der Blonden Dame vorbei und beschleunigte etwas durch Chakraschub, sein Schwert schwang er sich wieder auf den Rücken und zückte das Tuch um seinen Mund zurecht, da kam grad Wasser, schmeckte metallisch. Aufgeschlossen zu dem Brüllhannes der dort so seelenruhig schwamm sah er sich um, was wollte der Bube denn hier entdeckt haben? Ryu sah sich das "Fundstück" einmal an. Totenkopf....moment mal...das könnte eine Spur sein, er begann dem Kleinen zu helfen, war da noch mehr vergraben? Da würde vielleicht ein wenig Jutsufähigkeit nicht schlecht sein. "Akane...du hast nicht zufällig irgendwas..."wirbelndes an Ninjutsu?" fragte er etwas lauter um der noch etwas weiter entfernten Konouchi zu sagen sie solle sich beeilen und helfen
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Immerhin gehorchten sie einigermaßen zügig. Epona hasste diesen Gedanken zwar, doch sie war pragmatisch genug, sich ihre mangelnde Kampfkraft absolut einzugestehen. Gegen die ganz großen Viecher gab es zwar auch in ihrem reichhaltigen Repertoire ein paar Tricks, doch gehörte sie nicht zu den Menschen, die es je darauf ankommen lassen wollten. Nein danke, die Kunoichi wollte gar nicht wissen, ob ein Shintenshin einen solch großen Körper erobern konnte. Sie glaubte, es zu wissen. Doch ausprobieren? Besser nicht. Kein Beweis nötig. So schwamm sie ihren Kollegen nach. Ersterer gebärdete sich dabei wie ein stromernder Hundewelpe und grub schon wieder was aus. Epona war noch immer flau im Magen. Sichtlich nervös schaute sie sich um, auch wenn der Tunnel nun nicht mehr senkrecht abfiel, sondern wieder horizontal ging. Erst, als sie wieder neben Ryuzaki schwamm, verbarg sie ihre Unruhe und schaute stattdessen wie der Konoha-Nin auch auf das, was Naoki gefunden hatte. "Akane...du hast nicht zufällig irgendwas..."wirbelndes an Ninjutsu?" Was Wirbelndes? Epona schaute Ryuzaki schräg an. Ich bin nicht sicher, ob ich neben einem Totenschädel wirbeln möchte. Wäre das Tuch nicht gewesen, der Nara hätte die misstrauisch zusammengepressten Lippen seiner Kameradin gesehen. So aber sah er nur die Augen, die zu Schlitzen wurden. Da fällt mir ein, dass du mir immer noch nicht erzählt hast, was du hier Tolles unten willst... War da nicht was Geheimnisvolles? Was auch immer es war, Ryuzaki suchte danach, wo es kahle Köpfe gab. Auch wenn die Kunoichi skeptisch war, schloss sie Fingerzeichen für Furoto no jutsu. Windchakra sammelte sich in ihren Händen, eine steife Brise kündigte sich da an. Epona beugte sich vor, kalkulierte auf so wenig Entfernung wie möglich und entließ einen Windstoß. Hier unten wirkte es, als entrolle sich ein kleiner Blasenteppich aus ihren Händen. Er erfüllte seinen Zweck dennoch und hob eine Woge von Staub in die Höhe. Und was war darunter?
Out: Ich weiß es nicht ^^ Naoki, falls du es auch nicht weißt, lass es dir von Ryuzaki per PM sagen oder tausche mit ihm die Reihenfolge, damit wirs zu sehe bekommen